DE2136677A1

DE2136677A1 - Schlauchklemme

Info

Publication number: DE2136677A1
Application number: DE19712136677
Authority: DE
Inventors: Manfred Huettner
Original assignee: Pebra GmbH
Current assignee: Pebra GmbH
Priority date: 1971-07-22
Filing date: 1971-07-22
Publication date: 1973-02-01
Also published as: DE2136677C2

Description

Schlauchklemme Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme mit einem Ge windenocken aufweisenden Band und einem an dem Band befe stigten Gehäuse zur Aufnahme des die Gewindenocken aufweisenden Randteils und einer mit den Gewindenocken zusanimen wirkenden Schneckenschraube, sowie ein Verfahren zu deren-Herstellung.
Es sind Schlauchklemmen dieser Art bekannt, die ein aus ei nem Halbzeug herausgeschnittenes Band konstanter Breite mit eingeprägten Gewindenocken aufweisen, an welchem das Schraubengehäuse unter Verwendung eines gesonderten sat telartigen Bauteils an dem Band befestigt ist. Eine derer tige Befestigung des Schraubengehäuses ist verhältnismäßig umständlich und unwirtschaftlich Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchklemme der eingangs angegebenen Art so zu ges tal ten, daß eine zuverlässige Befestigung des Schraubengehäu ses an einem einfach aus Halbzeug herzustellenden Band auch ohne eine gesonderte Satteiplatte möglich ist, so daß eine wirtschaftliche Massenfertigung gewährleistet fstn Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung- dadurh gelost, daß das Band eine Prägung oder Aufdornung sowie seitlich über Voro stehende sprUnge mit Aussparungen zur Aufnahme von Biege lappen des Gehäuses aufweist0 Zur Herstellung einer besonders einfachen formschlüssigen Verbindung zwischen Gehäuse und Band ist es vorteilhaft, wenn die randoffenen Ausspa rungen des Bandes eine der Breite der Biegelappen entsprechende Breite aufweisen0 Eine weitere Sicherung der Verbindung kann dadurch erzielt werden, daß die Enden der Biegelappen in die durch die Prägung gebildete Vertiefung des Bandes eingebogen sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das Band im Bereich der Prägung unter Bildung eines Sattels gekröpft. Dadurch wird einmal erreicht9 daß die umgebogenen Enden der Biegelappen im montierten Zustand nicht über die Innenfläche des Bands überstehen, sondern mit dieser bündig sind. Zum anderen erfährt der durch die Einprägung geschwächte Bereich hierdurch eine Versteifung.
In einem vorteilhaften Verfahren zur Herstellung der erfin dungsgemäßen Schlauchklemme wird an einem auf die gewünsoh te Länge abgelängten Halbzeug-Band konstanter Breite im Be reich des in einem späteren Verfahrensschritt aufzuklenunen den Gehäuses zunächst eine material-verdrängende Prägung oder Aufdornung unter Bildung seitlich überstehender Vor sprünge vorgenommen und anschließend aus den überstehenden Vorsprüngen Teile unter Bildung randseitig offener Ausspa rungen herausgestenzt. Die einzelnen Bänder können dabei von einem langen beispielsweise auf einer Rolle aufgewickel ton Band abgeschnitten werden, Während des vorgenannten Brägeschrittes können zusätzlich die Gewinde nocken in das Band eingeprägt sowie das Band im Bereich der materialverdrängenden Prägung mit einer Kröpfung versehen werden In einem weiteren vorteilhaften Verfahrensschritt werden die an dem Gehäuse angesidneten Biegelappen in die rand offenen Aussparungen eingeschoben und gegen die Rückseite des Bandes gebogene Hierbei können gleichzeitig die Enden der Biegelappen in die durch die Prägung gebildete Vertiefung des Bandes eingedrückt werden, In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt, Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf das Band einer Schlauchklemme; Fig, 2 einen Schnitt längs der Schnittlinie 2 2 der Fig, 1 in vergrößerter Darstellung; Fig, 5 eine schaubildliche Darstellung der Schlauchklemme; Fig, 4 eine Seitenansicht der Schlauchklemme; Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie 5 ^ 5 der Fig. 4.
Das Band 2 der Schlauchklemme weist an seinem einen Ende in das Band eingeprägte Gewindenocken 4 und an seinem an deren Ende eine mate-rialverdrängende Prägung 6 sowie seit lich überstehende Vorsprünge 8 mit Aussparungen 10 auf, Das Band 2 ist im Bereich der Einrpägung 6 unter Bildung ei nes Sattes 12 gekröpft0 An das Band 2 ist ein Gehäuse 14 mittels das Band hintergreifender Biegelappen 16 befestigte Die Biegelappen sind dabei zwecks Bildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Gehäuse und Band in die randoffenen Aussparungen 10 eingesetzt. Das freie Ende des Bandes 2 kann mittels einer in dem Gehäuse gelagerten, die Gewindenocken 4 erfassenden Schneckensohraube 18 durch eine entsprechende Öffnung 20 des Gehäuses hindurchgezogen werden,

Claims

A n s p r ü c h e 1.
Schlauchklemme mit einem Gewindenocken aufweisenden Band und einem an dem Band befestigten Gehäuse zur Aufnahme des die Gowindenocken aufweisenden Bandteils und einer mit den Gewindenocken zusammenwirkenden Schneckenschrau be, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Band (2) eine Prägung (6) oder Aufdornung sowie seitlich überstehende Vorsprünge (8) mit Aussparungen (10) zur Aufnahme von Biegelappen (16) des Gehäuses (14) aufweist 20 Schlauchklemme nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die randoffenen Ausspa rungen (10) des Bandes (2) eine der Breite der Biegelappen (16) entsprechende Breite aufweist,
3. Schlaucbklemme nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden der Bie gelappen (16) in die durch die Prägung (6) gebildete Vertiefung des Bandes eingebogen sind.
4. Schlauchklmme nach einem der Anspruche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Band (2) im Bereich der Prägung (6) unter Bildung eines Sattels (12) gekröpft ist0
5. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, a a d u r O h g e -k e n n z e i c h n e t ,- daß an einem Band konstan ter Breite im Bereich des aufzuklemmenden Gehäuses eine material-verdrängende Prägung (6) oder Aufdornung unter Bildung seitlich überstehender Vorsprünge t8) vorgenoma men und anschließend aus den überstehenden Vorsprüngen Teile unter Bildung randseitig offener Aussparungen (10) herausgestanzt werden, 6e Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n æ e i c h n e t , daß das Band im Bereich der Prägung gekröpft wird.

7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Gehäuse (14) angeordnete Biegelappen (16) in die Aussparungen (10) eingeschoben und gegen die Rückseite des Bandes umgebo gen werden.

So Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i C h n e t , daß die Enden der Biegelap pen (16) in die durch die Prägung gebildete Vertiefung des Bandes eingedrückt werden,