DE7044819U

DE7044819U - Klemme fur Schlauche od dgl

Info

Publication number: DE7044819U
Application number: DE7044819U
Authority: DE
Original assignee: ACA
Current assignee: ACA
Publication date: 1971-04-01

Description

Allgemeine Crealtanstalt FL 9494 Vaduz Fürstentum Lfchtenstein

Vertreter:

Patentanwalt
Dlpl.-Ing. Max Bunke 7 Stuttgart 1 Lesslngstr. 9

Klemnie fur Schläuche oder dgl.

Die Erfindung betrifft eine Kleicne für Schläuche oder dgl- ait einem an einem Gehäuse befestigten Xiessfoana, aas eine Folge von Schlitzen für das Eingreifen von Gewindegangen einer s^hneckenertlgen Spannschraube aufweist. 3ei bekannten Kleisaen dieser Art verläuft

die Schlitzung bis nahe zum Befestigungsende gleichmäßig; die Schlitze sind quer zum Band alle gleich lang. Das Befestigungsende pflegt an den Ecken abgerundet zu sein; es ist auch bekannt, es in der Breite etwas abzusetzen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., das Klemmband für derartige Schlauchklemme^ ao auszubilden, daß die Gefahr des Abreißens bei sehr festem Anziehen und die Gefahr einer Beschädigung des festzuklemmenden Schlauches oder dgl. vermindert v/erden und die Anschmiegsamkeit des Bandendes verbessert i-;ird.

Die Erfindung besteht darin, daß am Befestigungsende des Bandes nach dem Ende der Schlitzfolge hin die Schlitze in Richtung der Breite des Klemmbandes an Länge abnehmen. Die so erzielte allmähliche Vergrößerung der Schlitze ergibt einen allmählicher; Übergang vom ungeschwächten zu dem durch die volle Schlitzgröße geschwächten Querschnitt und somit einen gleichförmigeren Xraftverlauf im Klemmband.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das mit dem Gehäuse verbundene Befestigungsende des Klemmbandes an seinem über zur Befestigung dienende Randausnehmungen herausragenden äußersten Ende durch zusätzliche, abgerundete Handaussparungen sehwalbeuschwanzförmig ausgebildet. Durch die so vorgenommene Schwächung des überstehenden Bandendes wird seine Anschmiegsarucelt an den festzuklemmenden Körper gefördert. Die Gefahr einer Beschädigung, insbesondere eines Schlauches oder dgl- wird vermlndert-

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das zur Befestigung am Gehäuse zu benutzende Ende des Klemmbandes.

Fig. 2 ist eine Teilansicht der mit einem Klemmband nach Fig. 1 ausgerüsteten Schlauchklemme,

Fig. 3> eine zu Fig. 2 gehörende Seitenansicht und

Pig. 4 eine zugehörige Unteransicht in Richtung des Pfeiles A in Pig. 2.

Bei dem gezeichneten Beispiel weist die Schlauchklemme 1 ein aus Blech gebogenes, im ganzen etwa halbzylindrisches Klemmgehäuse auf, an welchern das eine Ende eines Klemmbandes 3j cLas gewöhnlich aus !Metall, vorzugsweise Stahl besteht, befestigt ist. Dieses Band enthält eine Folge von Schlitzen 4, in welche die Gewindegänge einer schrskenaruigen Spannschraube 6 eingreifen, die in den stirnseitigen Lagervsäncen 7 des Gehäuses 2 drehbar, aber axial unver— schieblich gelagert ist.

Wie am Beispiel der Schlitze 8, 9 und 10 gezeigt ist, nehmen die Schlitze 4 der Schlitzfolge nach dem Befestigungsende hin in der Querrichtung des Bandes an Länge ab. Für die Befestigung selbst sind Randausnehmungen 11, 12 vorgesehen, in welche umzubiegende Lappen 13, 14 des Gehäuses 2 eingreifen. An dem äußersten, über die Randausnehaiungen 11., 12 hinausragenden Bandende sind ausgerundete Rand ausspar ungen 15> 16 angebracht, die dein Bandende, in der Draufsicht schwalbenschwanzförmige Gestalt geben. Die Ausnehmungen 15, l6 gehen beiderseits in Abrundungen über, so daß scharfe Blechecken vermieden sind.

Claims

S chutzansorüehe

1. Klemme für Schläuche oder dgl., mit einem six einem Gehäuse Jf befestigten Klemmband, das eine Folge von Schlitzen für- aas f Eingreifen vor- Geviindegängen einer- sehneckenar-tigen Spann-

] schraube aufweist., dadurch gekennzeichnet, daß as Befestigurtgs-

{ ende des Bandes nach dem Ende der Schlitzfolge hin die Schlitze

\ (8j 9*^-0) ^¹⁵ Richtung der Breite des iQ.esmbandes (3) ^n Lfeige

abnehmen.

2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. caS das m.t des Gehäose (2) verbundene Befestigungsende des PHenimbanaes (3) sxi seiners über zur Befestigung dienende Eandausnehsungen (11 j 12) hinausragenden äuBers.ten Ende durch zusätzliche^ abgerundete Randaussparungen (15j Ιδ) schvialbensehwanzförnag ausgebildet ist.

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