DE697821C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Draehten gebildeten Gittern fuer photographische Tonaufzeichnung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Draehten gebildeten Gittern fuer photographische Tonaufzeichnung

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DE697821C
DE697821C DE1937S0135089 DES0135089D DE697821C DE 697821 C DE697821 C DE 697821C DE 1937S0135089 DE1937S0135089 DE 1937S0135089 DE S0135089 D DES0135089 D DE S0135089D DE 697821 C DE697821 C DE 697821C
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DE1937S0135089
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Dr Fritz Seidel
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FRITZ SEIDEL DR
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FRITZ SEIDEL DR
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Drähten gebildeten Gittern für photographische Tonaufzeichnung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von aus Drähten gebildeten Gittern für photographische Tonaufzeichnung. Gitter dieser Art werden beispielsweise bei Vorrichtungen zur photographischen Tonaufzeichnung nach dem Intensitätsverfahren verwendet, bei denen ein tongesteuerter Drehspiegel zwischen zwei. feststehenden Gittern. eingeschaltet ist, wobei von dem Drehspiegel ein Bild des Bersten Gitters auf das zweite Gitter geworfen wird, dessen Stäbe parallel zu den Stäben dies ersten Gitters stehen.
  • Bei derartigen Gittern ist es unbedingt notwandig, daß die einzelnen, sehr dünnen Drähte von etwa. 1/1oo bis wenige hundertstel Millim@etier Durchmesser in genau gleichen Abständen von ebenfalls etwa 1/10o bis wenige hundertstel Millimeter stehen und auch bei Temperaturschwankungen stets vollständig gerade gespannt sind.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Rahmen aus parallel zueinander angeordneten Stäben um j@eden-dnzelnen Stab für sich je ein Hilfsdraht -und außerdem um den ganzen Rahmen ein über sämtliche Einzelstäbe laufender Hauptdraht gewickelt, dessen Windungsabstände durch den Hilfsdrah 't bestimmt werden.
  • Dieses Verfahren- kann in der Weise ausgeführt werden, daß die Aufwicklung der einzelnen Hilfsdrähte @um die Stäbe und die Aufwicküüng des Hauptdrahtes über sämtliche Stäbe des Rahmens gleichzeitig geschieht, und zwar in der Weise, daß zwischen zwei Windungen des über die Stäbe gewickelten H.auptdrahtes je eine Windung des um jeden .einzelnen Stab herumgewickelten Hilfsdrahtes liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart des Verfahrens wird zunächst um jeden Einzelstab in fest nebeneinanderliegenden Windungen je ein. Hilfsdraht gewickelt, dessen Durchmesser gleich der Summe von Drahtdurchmesser des Hauptdrahtes plus Abstand des äug -dem Hauptdraht herzustellenden Gitters ist. Hierauf wird ii:ber die vom Hilfsdraht umwickelten Einzelstäbe der das Gitter bildende Hauptdraht in der Weise gewickelt, daß die Windungen des Hauptdrahtes jeweils in den von zwei benachbarten Windungen des Hilfsdrahtes gebildeten Rillen liegen.
  • Der Rahmen selbst wird zweckmäßig von drei parallel zueinander im Dreieck angeordneten Stäben gebildet, die zwischen Halteplatten befestigt sein können. Die aufgewickelten Drähte werden schließlich auf zwei von den drei Stäben z. B. durch Anlöten befestigt, während der Hauptdraht über den dritten Stab frei hinwegläuft. Darauf wird der Windungsteil des Hauptdrahtes, welcher zwischen den fest mit dem Hauptdraht verbundenen Stäben liegt, entfernt. Nunmehr kann man z. B. mit Hilfe eines elastisch aufliegenden Druckstückes die auf dem Rahmen verbleibenden Windungen des Hauptdrahtes unter Spannung versetzen, so d.aß die Windungen des Hauptdrahtes auch bei Temperaturschwankungen stets straff gespannt bleiben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i .einen aus drei Stäben gebildeten Rahmen mit teilweise aufgewickeltem Draht. Abb.2 stellt in vergrößertem Maßstab für sich herausgezeichnet die Wicklungsart mit gleichzeitig aufgewickeltem Haupt- und Hilfsdraht dar.
  • Abb. 3 veranschaulicht einen mit Draht bespannten Rahmen mit einer Spannvorrichtung, und Abb. q. zeigt in vergrößertem Maßstab für sich herausgezeichnet eine Wicklungsart mit einem in den Rillen des zuerst aufgewickelten Hilfsdrahtes liegenden Hauptdraht.
  • In Abb. i der Zeichnung ist ein teilweise bewickelter Rahmen dargestellt. Der Rahmen besteht beispielsweise aus drei parallel zu-,einander stehenden Stäben i, 2, 3, die auf einer festen Platte q. angebracht sind. Über de drei Stäbe i, 2 'und 3 wird nun ein dünner Hauptdraht 5 gewickelt, wobei jedoch um jeden einzelnen Stab ein zweiter Draht, der Hilfsdraht 6, von beispielsweise gleichem Durchmesser derart gewickelt wird, daß zwischen zwei Windungen des über alle drei Stäbe gewickelten Hauptdrahtes 5 jeweils eine Windung des um jeden einzelnen Stab für sich gewickelten Hilfsdrahtes 6 liegt. In A.bb.2 ist die Art der Wicklung besonders tierausgezeichnet dargestellt. Wenn alle Windungen des Hauptdrahtes 5 und des Hilfsdrahtes 6 fest nebeneinanderliegen, so haben die Windungen des über die drei Stäbe i, 2 und 3 gewickelten Hauptdrahtes genau gleiche Abstände voneinander.
  • Eine zweite Ausführungsart des Verfahrens, die sich besonders dann eignet, wenn die Abstände des Drahtes nicht gleich dem Drahtdurchmesser sind, kann an Hand der Abb. q. erläutert werden. Bei der Ausführung wird auf jeden der drei Stäbe i, 2 und 3 in fest nebeneinanderliegenden Windungen ein Hilfsdraht 7 gewickelt, dessen Durchmesser gleich der Summe von Drahtdurchmesser des Hauptdrahtes plus Abstand des von dem Hauptdraht gebildeten Gitters ist. Über die mit dem Hilfsdraht 7 umwickelten Stäbe i, 2 und 3 wird dann der Hauptdraht 8, dessen Windungen die Stäbe des fertigen Gitters bilden, in der Weise gewickelt, daß die einzelnen Windungen jeweils in den Rillen liegen, die von zwei benachbarten Windungen des um einen Stab gewickelten Hilfsdrahtes 7 liegen.
  • Nach dem Aufwickeln der Drähte, die gemäß einem der vorstehend beschriebenen oder ähnlichen Verfahren stattgefunden hat, werden die Drähte auf zwei von den drei Stäben, beispielsweise auf den Stäben 2 und 3, z. B. durch Anlöten befestigt. Sodann wird der zwischen den Stäben 2 und 3 liegende Teil der Windungen des Hauptdrahtes 5 herausgeschnitten. Der Hauptdraht 5 läuft also über den Stab i frei hinweg.
  • Auf die zunächst noch freien Enden der Stäbe i, 2 und 3 kann zur Erhöhung der Festigkeit des Rahmens noch eine der Platte q. gleiche Platte c) aufgesetzt werden, wie aus Abb.3 hervorgeht. Hier ist auch noch eine Fußplatte io vorgesehen. Auf einen der verbleibenden Windungsabschnitte, beispielsweise auf den zwischen den Stäben i und 2 liegenden Teil der Windungen des Hauptdrahtes, wird dann ein zweckmäßig geformtes Druckstück i i aufgelegt und in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles P elastisch aufgedrückt. Da der Hauptdraht 5 über den Stab i frei hinwegläuft, werden die Windungen des Hauptdrahtes 5 auch zwischen den Stäben i und 3 durch das Druckstück i i stets straff gespannt gehalten. Die Spannung des Drahtgitters kann gegebenenfalls natürlich auch auf andere Weise bewirkt werden.
  • Bei Anwendung des in Abb. i und 2 veranschaulichten Verfahrens kann auch in der Weise vorgegangen werden, daß der Hauptdraht selbst als Hilfsdraht zur Herstellung der Gitterabstände verwendet wird. Zu diesem Zweck genügt es, den Hauptdraht 5 beim Umwickeln der Stäbe i, 2 -und 3 jeweils zunächst mit einer Windung einmal um den betreffenden Stab herumzulegen un- :1nn erst zu dem nächsten Stab zu führen, wo diese Wicklungsart wiederholt wird. Diese Ausführung ist besonders zweckmäßig, wenn die Abstände der Drähte gleich dem Drahtdurchmesser sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aus Drähten gebildeten Gittern für photographische Tonaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Rahmen aus parällel zueinander aiigeordnet,eri Stäben (i, 2, 3) rum jeden einzelnen Stab für sich je ein Hilfsdraht und außerdem um den ganzen Rahmen ein über sämtliche Einzelstäbe (r, 2, 3) laufender Hauptdraht gewickelt wird, dessen Windungsabstände durch den Hilfsdraht bestimmt werden.
  2. 2. Ver Fahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwicklung der einzelnen Hilfsdrähte (6) um die Stäbe (i, 2, 3) und die Aufwicklung des Hauptdrahtes (5) über sämtliche Stäbe (i, 2, 3) des Rahmens gleichzeitig in der Weise geschieht, daß zwischen zwei Windungen des' ;über die Stäbe gewickelten Hauptdrahtes (5) je eine Windung des um jeden einzelnen Stab herumgewickelten Hilfsdrahtes (6) liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst um jeden Einzelstab (i bzw. 2 bzw. 3) in fest nebeneinanderliegenden Windungen je ein Hilfsdraht (7) gewickelt wird, dessen Durchmesser gleich der Summe von Drahtdurchmesser plus Abstand des herzustellenden Gitters ist, worauf, über die umwickelten Einzelstäbe (i, 2, 3) der das Gitter bildende Hauptdraht (8) in der Weisie gewickelt wird, daß die Windungen des Hauptdrahtes (8) jeweils in den von zwei. benachbarten Windungen des Hilfsdrahtes (7) gebildeten Rillen liegen. q.. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von drei parallel zueinander im Dreieck angeordneten. Stäben (i, 2, 3) gebildet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch ¢,, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (i, 2, 3) zwischen Platten (q., 9) gehalten sind. . 6. Verfahren ,nach Anspruch i bis 3 mit Vorrichtung nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ,aufgewikkelten Drähte ,auf zwei Stäben z. B: durch Anlöten befestigt werden, während der Hauptdraht über den dritten Stab frei hinwegläuft, worauf der Windungsteil des Hauptdrahtes, der zwischen den fest mit dem Hauptdraht verbundenen Stäben liegt, entfernt und die auf dem Rahmen verbleibenden Windungen des Hauptdrahtes unter Spannung versetzt werden. 7. Vorrichtung zur Ausfühxung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen der auf dem Rahmen verbleibenden, zwischen je zwei Stäben biefindlichen Wigd@mgsteile des Hauptdrahtes ein federnd anliegendes Druckstück (i i) gedrückt wird.
DE1937S0135089 1937-09-03 1937-09-03 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Draehten gebildeten Gittern fuer photographische Tonaufzeichnung Expired DE697821C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2771932A (en) * 1950-07-11 1956-11-27 Houdaille Hershey Corp Tube bending machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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