DE698139C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gitt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gitt

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DE698139C
DE698139C DE1937S0135084 DES0135084D DE698139C DE 698139 C DE698139 C DE 698139C DE 1937S0135084 DE1937S0135084 DE 1937S0135084 DE S0135084 D DES0135084 D DE S0135084D DE 698139 C DE698139 C DE 698139C
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wires
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DE1937S0135084
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Dr Fritz Seidel
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FRITZ SEIDEL DR
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FRITZ SEIDEL DR
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gittern für photographische Tonaufzeichnung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung, von aus Drähten gebildeten Gittern für photographische Tonaufzeichnung. Derartige Gitter werden beispielsweise bei nach dem Intensitätsverfahren arbeitenden Vorrichtungen zur photographischen Tonaufzeichnung gebraucht, bei denen ein von den aufzuzeichnenden Tönen gesteuerter Drehspiegel zwischen zwei feststehenden Gittern eingeschaltet ist, wobei das erste durch eine z. B. spaltförmige Lichtquelle beleuchtete Gitter mit Hilfe des Drehspiegels-auf dem zweiten Gitter abgebildet wird, dessen Stäbe parallel zu den Stäben des ersten Gitters stehen.
  • Gitter aus dünnen Drähten sind bereits für derartige Zwecke vorgeschlagen worden. Bei der Herstellung derartiger Gitter aus den sehr dünnen Drähten, deren Durchmesser nur etwa 1/1oo bis wenige Hundertstel Millimeter beträgt, muß unbedingt dafür gesorgt werden, daß die einzelnen Drähte in genau gleichen Abständen voneinander stehen. Auch diese Abstände sind sehr klein und betragen nur 1/l00 bis wenige Hundertstel Millimeter. Ferner muß dafür Sorge getragen werden, daß diese Gitter auch bei Temperaturschwankungen stets vollständig gerade gespannt sind.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, ein Verfahren zur Herstellung von derartigen Gittern aus Drähten zu schaffen, welches in einfacher Weise eine äußerst genaue Anfertigung ermöglicht. Ferner soll erfindungsgemäß eine genügende Spannung der Drähte bewirkt werden, damit das- Gitter auch bei Temperaturschwankungen seine genaue Form behält.
  • Das- Verfahren gemäß der Erfindung besteht 'im wesentlichen darin, daß zunächst zwei dicht nebeneinanderliegende Drähte bifilar auf `einen Rahmen aufgewickelt werden, worauf der eine Draht wieder abgewickelt und der auf dem Rahmen gebliebene Draht; dessen Windungen Zwischenräume von der Breite des abgewickelten Drahtes aufweisen, auf dem Rahmen z. B. durch Löten oder Kleben befestigt wird, worauf schließlich die Rückseite der Wicklung entfernt wird.
  • Beispielsweise werden auf einem ebenen Rahmen zwei Drähte von o,oi mm Dicke bifilar eng nebeneinander aufgewickelt. Der eine dieser beiden Drähte wird sodann wieder abgewickelt. Es bleibt dann ein Draht auf dem Rahmen, der mit dem genauen Zwischenraum von o,or mm aufgewickelt ist. Nachdem dieser verbleibende Draht auf dem Rahmen durch Anlöten oder Kleben befestigt ist, wird die Rückseite der Wicklung entfernt.
  • An Stelle des wieder abzuwickelnden Drahtes kann man auch einen Draht oder Faden aus einem Material benutzen, welches nach dem Aufwickeln durch Hitze oder auf chemischem Fege entfernt werden kann. Dadurch wird das Abwickeln des zweiten Drahtes erspart.
  • Um den aufgewickelten Draht auch bei Temperaturschwankungen straff gespannt zu halten, kann der Rahmen, auf den der Draht aufgewickelt ist, mit einer geeigneten Federung versehen sein, die den aufgewickelten Draht straff gespannt hält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aus Drähten gebildeten Gittern für photographische Tonaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwei dicht nebeneinanderliegende Drähte bifilar auf einen Rahmen aufgewickelt werden, worauf der eine Draht wieder abgewickelt und der auf dem Rahmen gebliebene Draht, dessen Windungen Zwischenräume von der Breite des abgewickelten Drahtes aufweisen, auf dem Rahmen z. B. durch Löten oder Kleben befestigt und schließlich die Rückseite der. Wicklung entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des wieder abzuwickelnden Drahtes ein Draht oder Faden aus einem Material benutzt wird, das nach dem Aufwickeln durch Erhitzen oder auf chemischem Wege wieder entfernt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Draht bewickelte Rahmen eine den aufgewickelten Draht straff gespannt haltende Federung besitzt.
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