AT135236B - Stahlband zur elektromagnetischen Tonaufzeichnung. - Google Patents

Stahlband zur elektromagnetischen Tonaufzeichnung.

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  Stahlband zur elektromagnetischen Tonaufzeichnung. 



   Um ein Stahlband für elektromagnetische   Tonzeichnungen   geeignet zu machen, insbesondere aber mit dem Bildstreifen zu synchronisieren, wurde versucht, das Stahlband mit Lochreihen zu ver- sehen. Die grosse Härte des Stahlbandes bewirkt aber grossen Verschleiss des Triebwerkes an den Eingriffsstellen ; überdies erzeugt der durch die Lochreihen entstehende ungleiche Querschnitt eine ver- änderliche magnetische Beeinflussung des Tonabnehmers. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile bei Beibehaltung des Vorteiles des gelochten Bandes. Als magnetischer Träger dient ein Stahlband mit gleichbleibendem Querschnitt, das mit einem gelochten Streifen aus Papier, Zelluloid oder aus einem andern niehtmagnetischen Material derart auf-und abgewickelt wird, dass der gelochte Streifen dem Stahlband nur als Unterlage dient und für dessen gleichmässigen Transport sorgt, aber mit Ausnahme des Anfanges und des Endes nicht dauernd mit dem Stahlband verbunden ist. Während des Durchlaufes durch die   Tonaufnahme-oder   Tonabnahmestellen wird das Stahlband vom gelochten Streifen abgehoben, damit beide Flächen des
Stahlbandes zur Wirkung kommen können. 



   Die Zwischenlage aus nichtmagnetischem Material hat auch den Vorteil, dass beim Aufspulen die Flächen des Stahlbandes nicht unmittelbar in Berührung kommen und   hiedureh   eine gegenseitige Beeinflussung oder Schwächung der magnetischen Aufzeichnungen verhütet wird. Der gelochte Streifen kann zur Erleichterung beim Zusammenstellen des fertigen Tonbildstreifens noch eine Längen-oder Bildzahlbezeichnung erhalten. 



   Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen dar. 



  Fig. 1 zeigt einen mit zwei Lochreihen versehenen Streifen aus nichtmagnetischem Material mit dem aufliegenden Stahlband in Draufsicht, Fig. 2 einen in der Mitte gelochten Streifen, bei dem zwei Stahlbänder an den Längsrändern aufliegen, und Fig. 3 veranschaulicht die Wirkungsweise des Phonogrammträgers. 



   In Fig. 1 ist a der Streifen aus unmagnetisehem Material mit den seitlichen Lochreihen b und dem in der Mitte aufliegenden Stahlband   c.   Bei dem gelochten Streifen a nach Fig. 2 ist nur eine Lochreihe b in der Mitte vorgesehen. Mit diesem Streifen werden gleichzeitig zwei Stahlbänder c transportiert, die an den Seiten des gelochten Streifens aufliegen, dagegen dessen Mitte freilassen. Mit d ist beispielsweise die Längenbezeichnung auf dem gelochten Streifen angedeutet. 



   Das Stahlband ist nur an den Enden mit dem gelochten Streifen verbunden und spult sieh mit diesem gemeinsam von einer Vorratstrommel e auf eine zweite   Trommel t iiber   (Fig. 3). Beim Passieren der Besprechungsstelle g wird durch eine schneiden-oder keilartige Vorrichtung h das Stahlband c vom Lochstreifen a abgehoben. Während das Stahlband an den Bespreehungsspulen i vorbeiläuft und magnetisiert wird, wird der Lochstreifen von einer gezahnten   Trommel 1s aufgenommen,   die mit dem Bildapparat synchron läuft und für den zwangsläufigen Transport des Phonogrammträgers sorgt. Stahlband und gelochte Streifen vereinigen sich dann wieder zum Aufspulen auf die Vorratstrommel/. Da sich bei der Trommel t Lage auf Lage spult, kann zwischen dem Stahlband und dem Lochstreifen keine Verschiebung eintreten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stahlband zur elektromagnetischen Tonaufzeichnung, das mit einem gelochten Führung. s- streifen aus niehtmagnetisehem Stoff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlband (e) und der gelochte Streifen (a) nur an den Enden miteinander verbunden sind, das Band aber während seines Laufes durch die Besprechungseinrichtung vom gelochten Streifen abgehoben werden kann.
    2. Stahlband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochstreifen (a) mit Längenoder Bildzahlmarken versehen ist. EMI2.1
AT135236D 1929-09-25 1930-09-24 Stahlband zur elektromagnetischen Tonaufzeichnung. AT135236B (de)

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