DE572877C - Traeger fuer elektromagnetische Tonaufzeichnungen - Google Patents

Traeger fuer elektromagnetische Tonaufzeichnungen

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DE572877C
DE572877C DET37606D DET0037606D DE572877C DE 572877 C DE572877 C DE 572877C DE T37606 D DET37606 D DE T37606D DE T0037606 D DET0037606 D DE T0037606D DE 572877 C DE572877 C DE 572877C
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DET37606D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum

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  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung !erstreckt sich: auf einen Träger für 'elektromagnetische Tonaufzeichnungen, bestehend aus leiniem Stahlband, welches mit einem perforierten Führungsstreifen nicht magnetisierbaren Materials verbunden ist.
Um Stahlband für Tonäufzeichnungen brauchbar zu machen, insbesondere aber mit dem Bildstreifen zu synchronisieren, hat man versucht, den Stahltonträgern mit dem perforiertem Bildstreifen zu verbinden, indem man ihn neben der Bilderreihie aufleimte oder ihn durch Klemmen bzw. Ösen befestigte. Diese starre Kombination von Bildfüm und Stahltonträger erwies sich als -unbrauchbar, weil der Stahltonträger sich mit größerer Geschwindigkeit bewegen muß· als der Bildfilm. Man versuchte ferner, das Stahlband mit Lochungen zu versehen. Die große Härte des Stahlbandes bewirkt aber einen großen Verschleiß des Triebwerkes an den Eingriffsstellen. Außerdem erzeugt der durch die Lochung entstehende ungleiche Querschnitt eine veränderliche magnetische Beeinflussung
des Tonabnehmers, die sich als sirenenartiger Störton bemerkbar macht.
--__ Durch, die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, aber der Vorteil des gelochten Bandes beibehalten. Als magnetischer Träger dient ein' Stahlband mit gleichbleibendem Querschnitt, das mit einem gelochten Streifen' aus Papier, Celluloid oder einem anderen nicht magnetischen Material derart auf und ab gewickelt wird, daß. der gelochte Streifen nur als Unterlage für das Stahlband dient und für gleichmäßigen Transport des Stahlbandes sorgt. Das Wiesen! der Erfindung besteht.nun darin, daß das Stahlband und der Führungsstreifen nur am Anfang und am Ende fest miteinander verbunden sind. Während des Durchlaufs durch die Tonaufnahme- oder Tonabnahmestellen wird das Stahlband vom Lochstreifen' abgehoben, damit beide Flächen' des Stahlbandes zur Wirkung kommen' können.
Die Zwischenlage aus nicht magnetischem Material hat außerdem den Vorteil, daß beim Aufspulen die Flächen' des Stahlbandes nicht direkt miteinander in Berührung kommen, so daß leine gegenseitige Beeinflussung oder Schwächung der magnetischen Aufzeichnungen verhütet wird. Der Lochstreifen' kann noch eine Längenbezeichnting !erhalten.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Ausführungsformen dargestellt.
Abb. ι zeigt beispielsweise einen doppelt gelochten Streifen aus nicht magnetischem Material mit dem aufliegenden Stahlband in der Draufsicht,
Abb. 2 stellt 'einen' mittelgelochten Streifen dar, bei dem zwei Stahlbänder ari den Außenränderri aufgelegt sind.
• Abb. 3 zeigt ein Beispiel für die Arbeitsweise des Phonogrammträgers,
In Abb. ι ist α der Lochstreifen: aus unmagnetischem Material mit den' seitlichen Löchern & und dem aufliegenden Stahlband c in der Mitte.
Bei dem Lochstreifen α in' Abb. 2 ist nur η0 eine Reihe Löcher b iri der Mitte vorgesehen, aber mit diesem Streifen werden' gleichzeitig zwei Stahlbänder ti transportiert, die zu beiden Seiten! aufliegen und die Mitte des Lochstreifens frei lassen. Mit d ist beispielsweise die Längenbezeichnung auf dem Lochstreifen angedeutet.
Das Stahlband ist nur an den Enden mit dem Lochstreifen verbunden und spult sich mit diesem gemeinsam, wie aus Abb. 3 ersiehtlieh, von einer VorratstrommeLß auf 'eine zweite, /, über. Beim Passieren der Besprechungsstelle g wird durch eine schneidenartige Vorrichtung 7i das Stahlband c vom Lochstreifen α abgehoben'. Während nun das Stahlband ari den Besprechungsspulen ζ vorbeiläuft und magnetisiert wird, wird der Lochstreifen von' einer gezahnten Trommel A aufgenommen, die mit dem Bildapparat synchron läuft und für deri zwangsläufigen Transport go des Phonogrammträgers sorgt. Stahlband und Lochstreifen vereinigen sich dann wieder zum Aufspulen auf die Vorratstroinmel/. Da sich bei der Trommel/ Lage auf Lage spult, kann' zwischen dem Stahlbarid und dem' Lachstreifen keine Verschiebung auftreten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Träger für elektromagnetische Toriaufzeichnungen, bestehend aus einem Stahlband, welches mit einem perforierten Führungsstreifen nicht magnetisierbaren Materials verbunden' ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (c) und der Führungsstreifen (α) nur am Anfang und am Ende fest miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET37606D Traeger fuer elektromagnetische Tonaufzeichnungen Expired DE572877C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853659C (de) * 1948-12-10 1952-10-27 Alfred W Schier Elektrofilm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853659C (de) * 1948-12-10 1952-10-27 Alfred W Schier Elektrofilm

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