DE2433434A1 - Bildaufzeichnungs- und/oder wiedergabevorrichtung - Google Patents
Bildaufzeichnungs- und/oder wiedergabevorrichtungInfo
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Description
1 Pstentan-.vilte
VM.-Ing. H. MITSCHERUCH
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Br. rer.nat. W. KO RB ER
TEVER
8 MÜNCHEN 22, Stems****. It "' ÜUU l
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa
6-Chome
Shinagawa-ku
Patentanmeldung
Bildaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Vorrichtung.
Ganz allgemein gesehen, befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von wenigstens
Bildsignalen auf bzw. von einem Aufzeichnungsblatt und mehr ins einzelne gehend mit einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung,
bei der Signalwandler derart angebracht sind, daß diese sich auf Kreisbahnen bewegen, die quer zur
Portbewegungsrichtung des Aufzeichnungsblattes liegen, wodurch solche Bildsignale auf dem Blatt in einer Folge von
zueinander parallelen Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet und/
oder abgetastet werden.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Aufzeichnung
und/oder Wiedergabe von Bildsignalen bekannt, z. B. Video-3andrecorder (nachfolgend als VTR bezeichnet), bei denen ein
mit magnetischem Material beschichtetes Aufzeichnungsband
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um wenigstens eine Spule gewickelt wird. Dieses Band wird
über die Spule bzw. Trommel auf einem wendeiförmigen Weg geführt, und zwar über die Kreisbahn von rotierenden Magnetköpfen
bzw. Wandlern hinweg, so daß letztere Bildsignale in parallelen Spuren auf dem Band aufzeichnen bzw. abtasten,
wobei die Spuren schräg über das Band verlaufen. Jedoch sind die eine oder mehreren Spulen, über die das Band gewickelt
bzw. geführt wird, mastsig und relativ schwer. Sie sind dementsprechend für den Transport und die Lagerung unbefriedigend.
Hinzu kommt, daß, wenn es gewünscht ist, Signale auf einem Anteil des Bandes aufzuzeichnen oder wiederzugeben,
der zwischen dessen Enden liegt, es notwendig ist, das Band von der Vorratsspule entweder abzuwickeln oder auf diese
aufzuwickeln, um Zugriff zu dem gewünschten Anteil des Bandes zu haben. Ein solches Auf- oder Abwickeln erfordert relativ
viel Zeit. Wenn dne solche Zeitverschwendung vermindert
werden soll, wird z. B. schneller Vorlauf und schneller Rücklauf vorgesehen. Damit wird die Vorrichtung aber unerwünscht
kompliziert. Die beschriebenen, verfügbaren Vorrichtungen sind auch nachteilig für diejenigen speziellen Anwendungen,
in denen ein Bild im Stillstand oder mit langsamer Geschwindigkeit wiedergegeben werden soll. Die Wiedergabe der in aufeinander
folgenden schräg verlaufenden Spuren aufgezeichneten Signale kann nicht in Rückwärtslauf oder in umgekehrter
Reihenfolge vorgenommen werden.
Die verfügbaren Video-Bandrecorder (VTR), bei denen wie voranstehend
beschrieben, ein Magnetband als Aufzeichnungsmittel verwendet wird, benötigen ein hoch genaues Servosystem, um
sicherzustellen, daß die Wandler die Aufzeichnungsspuren während des Aufzeichnens und/oder der Wiedergabe genau abtasten.
In den Fällen, in denen sich das Magnetband in einer Kassette befindet, sind relativ komplizierte Vorrichtungen
erforderlich, um das Band aus der Kassette herauszuziehen
und das herausgezogene Band um die übliche Führungstrommel
herumzulegen, der die rotierenden Köpfe bzw. Wandler zugeordnet sind. Außerdem ist die Massenherstellung solcher Recorder
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-D-
mit Magnetband für Videosignale, wie sie voranstehend "beschrieben
sind, schwierig und kostspielig.
In der US-Patentschrift 2.915.596 vom 1.12.1959 ist z. B. eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Information bzw.
Signalen auch bzw. von einem Blatt aus paramagnetischem Material unter Verwendung einer Vorrichtung vorgeschlagen
worden, die die nachfolgend aufgeführten Merkmale aufweist. Sie hat ein Gehäuse mit einem nach innen gerichteten halbkreisförmigen
Führungskanal, in den das Blatt in Richtung der Krümmung des Kanals einzuführen ist, so daß ein gerader
Rand des Blattes mit einem Vorsprung in Berührung bzw. Eingriff kommt, der sich parallel zur Längsachse des halbkreisförmigen
Kanals erstreckt und der zur Führung des Blattes bei dessen Gleitbewegung in dem Kanal vorgesehen ist, wobei
diese Bewegung parallel zu dieser Achse mittels einer sich drehenden Antriebsrolle erfolgt, die man in den Kanal hereinragen
lassen kann. Umlaufende magnetische Wandler oder Köpfe werden in Kreisbahnen, die im wesentlichen mit der Krümmung
des Kanals übereinstimmen, bewegt, um Signale auf das Blatt aufzuzeichnen oder von dem Blatt abzunehmen. Durch die gleitende
Bewegung des Blattes und die Rotationsbewegung der Wandler zusammen genommen wird bewirkt", daß die Wandler parallele
im Abstand voneinander laufende Aufzeichnungsspuren auf
einem Anteil des Blattes abtasten. Die voranstehend beschriebene Vorrichtung ist speziell nur für die magnetische Aufzeichnung
und Wiedergabe von Tonsignalen beschrieben und sie ist, wenn überhaupt, nur für diesen Zweck verwendbar.
Falls der Versuch gemacht werden würde,'die Vorrichtung nach der US-PS 2.915.596 zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von
Videosignalen zu verwenden, würde sich zeigen, daß infolge der im Abs.tand voneinander befindlichen, aufeinander folgenden
Aufzeichnungsspuren und der dementsprechend geringen
Ausnutzung der Blattfläche nur eine relativ kurze Spieldauer für ein jedes Blatt zur Signalaufzeichnung erreichbar
ist. Des weiteren ist die wie beschriebene vorhandene Vorrichtung nicht brauchbar, um gleichzeitig Bildsignale und
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Tonsignale aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben. Es ist auch ersichtlich, daß bei den Blättern, die in der vorhandenen
Vorrichtung einzeln verwendet werden, die paramagnetische Beschichtung einer Beschädigung ausgesetzt ist, wenn die
Blätter nicht verwendet werden, und zwar vorzugsweise nach der Aufzeichnung. Des weiteren besteht die Gefahr, daß
solche Blätter Knicke und Palten erhalten, wenn sie nicht verwendet werden oder wenn sie in die Vorrichtung eingeführt
werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn erwünschterweise dünne !folien verwendet werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von wenigstens
Bildsignalen aufzufinden, die wenigstens im wesentlichen frei von den voranstehend beschriebenen Nachteilen ist, die bekannte
Vorrichtungen wenigstens einzeln aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch eine wie im Oberbegriff des Patentanspruches
1 umrissene Vorrichtung gelöst, die erfindungögemäß gekennzeichnet ist, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches
1 angegeben ist. Aus den Unteransprüchen gehen weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung'
hervor.
Ein bei der Erfindung realisierter Gedanke ist, zur Aufzeichnung
und/oder Wiedergabe von Bildsignalen ein Aufzeichnungsblatt zu verwenden, das mittels rotierender Wandler abgetastet
wird.
Ein anderer Gedanke ist, das Blatt in einer Richtung parallel zu einem Rand des Blattes fortzubewegen und die Wandler in
Querrichtung zu diesem Vorschub des Blattes laufen zu lassen.
Ein weiterer Gedanke ist, die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung,
in der rotierende Wandler ein Aufzeichnungsblatt
abtasten, das in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zum Weg der Wandler bewegt wird, so auszubilden, daß
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das in die Vorrichtung inzuführende Aufzeichnungsblatt
in einer Richtung eingeführt (oder aus der Vorrichtung wieder herausgenommen) wird, die verschieden von der normalen Bewegungsrichtung
des Blattes ist.
Des weiteren sieht die Erfindung vor, daß die Abtastung des Aufzeichnungsblattes mittels der Wandler in einer Reihe bzw.
Folge quer verlaufender Aufzeichnungsspuren erfolgt mit kontinuierlicher bzw. lückenloser Signalaufzeichnung bzw. Signaldichte
auf dem Blatt.
Ein weiterer Gesichtspunkt im Rahmen der Erfindung ist, daß in der Vorrichtung das Aufzeichnungsblatt in einer festen,
festgelegten halbzylindrischen Form gehalten wird, und zwar während der Querbewegung des Blattes relativ zu der Bahn der
Wandler.
Ein weiterer Gedanke ist,die Vorrichtung zur Aufzeichnung und/
oder Wiedergabe so auszubilden, daß sie eine Teilungseinrichtung für Blätter hat, mit Hilfe derer ein Blatt zur Aufzeichnung von Bildsignalen von einem Führungsblatt getrennt bzw.
abgehoben werden kann, wobei das Führungsblatt normalerweise Fläche auf Fläche auf dem Bildaufzeichnungsblatt liegt, so
daß das Führungsblatt als Schutz und/oder Halter desselben dient. Hierbei sind Führungen vorgesehen, die das weggeleitete
Bildaufzeichnungsblatt um die rotierenden Wandler legt.
Eine andere Maßnahme nach der Erfindung ist, die erfindungsgemäße Bild- und Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
so auszubilden, daß eine bzw. die Teilungseinrichtung für Blätter derart verwendet ist, daß sie Blätter zur Auf- .
zeichnung von Bildsignalen von Blättern zur Aufzeichnung von Tonsignalen trennt, wobei diese Blätter normalerweise Fläche
an Fläche aufeinander liegen. Dazu wird das Bildsignalblatt
um eine rotierende Videosignal-Wandlereinrichtung und das To'nsignalblatt um eine rotierende Tonsignal-Wandlereinrichtung
herumgelegt.
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Ein anderer Gesichtspunkt ist, ein Aufzeichnungsmittel vorzusehen,
vorzugsweise in der Form einer Zusammenfügung aus Blättern, das bzw. die für die Aufzeichnung von Videosignalen
und vorzugsweise auch für die Aufzeichnung von Tonsignalen angepaßt bzw. ausgebildet ist, wobei dieses Aufzeichnungsmittel
bzw. diese-Zusammenfügung kompakt ist, geringes Gewicht
hat und bei der normalen Verwendung nur schwer bzw. nur unter ungünstigen Umständen beschädigt werden kann, wobei
des weiteren die Möglichkeit hoher Aufzeichnungsgeschwindigkeit einer großen Anzahl von Kopien besteht.
Diese Gesichtspunkte, Gedanken und Vorteile der Erfindung
lassen sich auch so beschreiben, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von wenigstens
Bildsignalen als Aufzeichnungsmittel eine ZusammenfUgung von
Blättern hat, die aus wenigstens zwei normalerweise dicht aufeinander,
Fläche an Fläche oder überlappend liegenden, flexibel federnden Blättern zusammengefügt ist, wobei wenigstens eines
der Blätter zur z. B. magnetischen Aufzeichnung von Bildsignalen ausgebildet ist. Des weiteren ist eines der Blätter
der Zusammenfügung vorzugsweise weniger flexibel als das
andere der Blätter, so daß dieses als Führungsblatt während des Auseinanderspreizens bzw. Trennens der Blätter zum Zwecke
der Durchführung des AufZeichnens und der Wiedergabe dient.
Die Blätter haben vorzugsweise verschieden große Größe, z.B. verschieden große Breite oder Länge, so daß eine Teilungseinriehtung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in die die ' Zusammenfügung der Blätter gleitend hereingeführt wird,
die Größenunterschiede der Blätter zur Trennung wenigstens größerer Anteile der Blätter voneinander feststellen kann.
Auf diese Trennung der Blätter hin wird ein jedes Blatt, das zur Signalaufzeichnung ausgebildet ist, durch entsprechende
Blattführungen mit seinem getrennten Anteil auf einem gekrümmten Weg und um eine jeweilige Führungstrommel
herum geführt, der die rotierenden Wandler zugeordnet sind, die z. B. Magnetköpfe sind. Damit erfigt, wenn die Zusammenfügung
der Blätter und die rotierenden Wandler relativ
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zueinander in Richtung der Achse der Rotation der Wandler bewegt bzw. verschoben werden, eine Abtastung des um die
Trommel herum befindliehen Anteiles des Blattes mittels der rotierenden Wandler auf aufeinander folgenden, parallelen
Abtastspuren. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung bzw. Verschiebung der Teilungseinrichtung und der Blattführungen
als eine Einheit zusammen genommen relativ zu der Führungstrommel und den Wandlern.
Ein Merkmal der Erfindung ist es, daß bei der Aufzeichnung von Videosignalen auf wenigstens eines der Blätter der Zusammenfügung
aus Blättern das Maß der Bewegung dieser Zusammenfügung
relativ zu den rotierenden Wandlern in Richtung der Achse derselben in Bezug auf die Rotationsgeschwindigkeit
der Wandler so ausgewählt ist, daß keine Schutzstreifen oder Spalte zwischen aufeinander folgenden parallelen Aufzeichnungsspuren auftreten, womit eine bessere Ausnutzung der Blattfläche
zur Aufzeichnung erreicht ist. Zusammen mit dieser Aufzeichnungsmethode wird Phasenmodulation angewendet, wie
sie z. Kin der US-Patentanmeldung 425.845 vom 18.12.1973
des gleichen Anmelders beschrieben ist, so daß Schwebungsinterferenzen zwischen wiedergegebenen AufzeichnungsSignalen
benachbarter Aufzeichnungsspuren vermieden sind, und zwar selbst dann, wenn diese Spuren keine Spalte oder Schutzstreifen
dazwischen haben und selbst dann, wenn kein Spuren-Servosystem vorgestien ist.
Wenn außerdem Tonsignale auf oder von einem anderen Blatt
der Blattzusammenfügung aufzuzeichnen oder wiederzugeben sind, wobei das andere Blatt ein relativ weniger flexibles
Führungsblatt oder ein zu letzterem zusätzliches Blatt sein kann, wird ein getrennter bzw. weggeleiteter Anteil eines
solchen anderen Blattes mittels der Teilungseinrichtung um eine andere Pührungstrommel herumgeführt, die rotierende
Tonaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabewandler zugeordnet hat.
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Die Tonwandler rotieren vorzugsweise mit geringerer Geschwindigkeit
als die Wandler zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Bildsignalen, so daß die Tonsignale in zueinander parallelen
Spuren aufgezeichnet sind, die sich im Abstand voneinander auf dem jeweiLigen Blatt "befinden.
Weitere Erläuterungen, weitere Gesichtspunkte, Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sowie Vorteile derselben
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung zu dargestellten Ausführungsbeispielen nach der Erfindung hervor.
Pig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Zusammenfiigung aus Blättern zur Aufzeichnung von Bild- und
von Tonsignalen für eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer
Teilungseinrichtung zur Teilung der Blätter einer Zusammenfügung nach Fig. 1 voneinander.
Pig. 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
der ein Blatt in eine Richtung lenkenden Teiles, wie es in der Teilungseinrichtung nach Fig. 2 zu sehen
ist.
Pig. 4A, 4B und 4-C zeigen eine Polge schema tischer Querschnittsansichten·, die verschiedene aufeinander folgende
Stadien der Arbeitsweise einer Teilungseinrichtung nach Fig. 2 zeigen.
Pig. 5 zeigt eine schematische HJuerschnittsansicht einer
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, die
eine Teilungseinrichtung nach Pig. 2 hat, wobei diese mit voneinander getrennten Blättern einer Blattzusammenfligung
nach Pig. 1 dargestellt ist und wo die Blätter um jeweilige Pührungstrommeln herum geführt
sind, denen rotierende Wandler zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Bild- und Tonsignalen auf bzw. von
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— y —
solchen Blättern zugeordnet sind.
Pig. 6 zeigt eine der Pig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Zusammenfügung von
Blättern für die Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht entsprechend derjenigen nach Pig. 2, in der jedoch eine Teilungseinrichtung
zur Auseinanderteilung von Blättern einer Zusammenfügung nach Pig» 6 zu sehen ist.
Pig.8A, 8B zeigen jeweils eine perspektivische und eine
längsgeschnittene Ansicht einer Blattzusammenfügung gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung. .
Pig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht entsprechend derjenigen nach'Pig. 2, in der jedoch eine Teilungseinrichtung
zur Verwendung mit einer Blattzusammenfügung nach den Piguren 8A und 8B dargestellt ist.
Pig. 1OA, 1OB und 100 zeigen eine Polge sohematischer Querschnittsansichten,
die aufeinander folgende Stadien der Arbeitsweise einer Teilungseinrichtung nach Pig.9
zeigen.
Pig. 11 zeigt eine Schnittansicht entsprechend der Pig. 5, jedoch ist dort eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
nach der Erfindung dargestellt, die eine Teilungseinrichtung nach Pig. 9 hat und die
für die Verwendung zusammen mit einer Blattzusammenfügung
nach den Pig. 8A und 8B angepaßt ist.
Pig. 12 zeigt eine schematische auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung, wie sie
in Pig. 11 dargestellt ist.
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Fig.13A zeigt eine Längsschnittansicht einer Blattzusammenfügung gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach der
Erfindung.
Fig.13B zeigt eine Ansicht entsprechend derjenigen nach Fig.13A, in der jedoch die Art und Weise dargestellt ist, in
der eine Teilungseinrichtung entsprechend der Fig. 9
zur selektiven Auseinanderspreizung oder Teilung bzw. Trennung der Aufzeichnungsblätter einer Zusammenfügung
voneinander, wie diese in Fig. 13A gezeigt ist, arbeitet.
Fig.HA und 14B zeigen vergrößerte schematische Ansichten,
die Aufzeichnungsspuren angeben, in denen Bildsignale
und Tonsignale auf entsprechenden Aufzeichnungsblättern
nach der Erfindung aufgezeichnet sind.
Fig. 15 zeigt eine schematische Ansicht, die sich auf das Verfahren
bezieht, mit dem Bildsignale nach der Erfindung aufgezeichnet werden.
Fig. 16 zeigt eine schematische Ansicht eines Schaltkreises zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Bild- und Tonsignalen
für eine erfindungsgemäße Vorrichtung und
Fig. 17 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht, die der Erläuterung eines bevorzugten Bildsignal-Aufzeichnungsverfahrens
unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dient.
Aus Fig. 1 ist ein Aufzeichnungsmittel, wie es für die Erfindung verwendet wird, zum Aufzeichnen und Wiedergeben wenigstens
von Bildsignalen zu ersehen. Dieses kann in der Form einer Zusammenfügung 1 von Blättern ausgebildet sein, die ein
Aufzeichnungsblatt 2 für Bildsignale, ein Aufzeiehnungsblatt
für Tonsignale, das auch als Führungsteil dienen kann, und ein Ansehlagteil 4 umfaßt, durch das die Blätter 2 und 3 be-
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festigt oder dauerhaft zusammengehalten sind an den benachbarten
Enden 2a und 3a der Blätter 2 und 3. Die Blätter 2 und 3 haben vorzugsweise längliche Form. Sie sind z. B. wie dargestellt rechteckig und sie bestehen aus flexiblem, elastisch
federndem Material, wie z. B. aus einem Blatt aus Plastikoder Filmmaterial, das handelsüblich unter dem Namen
"Mylar" von E. I. DuPont zu erhalten ist. Die Blätter 2 und 3 sind normalerweise flach bzw. eben, so daß sie eng aneinander
benachbart, Fläche an Fläche oder miteinander überlappend angeordnet sind, wie .dies Fig. 1 zeigt. Das Blatt 3, das dazu
bestimmt ist, die Tonsignale aufzunehmen, ist bei der jetzt zu beschreibenden Ausführungsform nach der Erfindung vorzugsweise
weniger flexibel als das Blatt 2, so daß das Blatt 3 auch als Führungsteil für die Zusammenfügung 1 dient, wie
dies noch beschrieben wird.
Um die Blätter 2 und 3 für die Aufzeichnung von jeweils Bildsignalen
und Tonsignalen anzupassen, sind die Oberflächen dieser Blätter, vorzugsweise diejenigen Oberflächen, die
Fläche an Fläche liegen, wenn die Blätter 2 und 3 eng beieinander sind, mit passenden magnetischen Beschichtungen versehen,
so daß diese magnetischen Beschichtungen durch die Blätter 2 und 3 normalerweise beim Aufeinanderliegen derselben
geschützt sind.
Gemäß der Erfindung haben die Blätter 2 und 3 verschiedene
Größe. Wie z. B. in Fig. 1 gezeigt, kann das Blatt 3 länger als das Blatt 2 sein, derart, daß in eng aufeinander liegendem
Zustand der Blätter Fläche an Fläche, der freie Endanteil 3b des relativ weniger flexiblen Blattes 3 über das
benachbarte freie Ende 2b des Blattes 2 hinausragt.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß bzw. wie eine erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, die so ausgebildet
ist, daß mit ihr ein Aufzeichnungsmittel bzw. eine Zusammenfügung 1 von Blättern nach Fig. 1 benutzt werden
kann, im allgemeinen eine Teilungseinrichtung 5, eine
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Pührungstrommel für jedes der Blätter der Zusammenfügung 1,
Blattführungen 22 und 23 und rotierbare Signalwandler "bzw.
Magnetköpfe umfaßt. Von der Teilungseinrichtung 5 wird die
Zusammenfügung 1 der Blätter aufgenommen und es werden die freien Enden 21) und 3b der Blätter 2 und 3 voneinander weggespreizt,
so daß die wesentlichen Anteile der Blätter voneinander getrennt sind. Die für jedes der Blätter, die für die
Aufzeichnung von Signalen ausgebildet sind, der Zusammen-.fügung
1 vorgesehenen Pührungstrommeln, sind z.B. eine S1Uhrungstrommel
D2 für das Blatt 2, das für die Aufzeichnung von Bildsignalen vorgesehen ist, und eine Puhrungstrommel D3
für das Blatt 3, das für die Aufzeichnung von Tonsignalen vorgesehen ist. Die den Trommeln D2 und D3 jeweils zugehörigen
Blattführungen 22 und 23 sind für die Aufnahme der mit der Teilungseinrichtung 5 voneinander getrennten Anteile der
Blätter 2 und 3 und zur Führung der jeweiligen getrennten Anteile der Blätter in gekrümmten Bahnen um wenigstens einen
Anteil des ümfanges der jeweiligen Trommel herum vorgesehen bzw. ausgebildet. Als rotierbare Signalwandler sind z. B.
Magnetköpfe H2 und H'2 der Pührungstrommel D2 und Magnetköpfe
H3 und H1 3 der Führungstrommel D3 zugeordnet. Diese
Wandler sind für Bewegung auf kreisförmigen Bahnen vorgesehen, die im wesentlichen mit den Umfangen bzw. ümfangs fläche η
der jeweiligen Trommel derart übereinstimmen, daß dann, wenn die Zusammenfügung 1 aus den Blättern und die rotierenden
Signalwandler relativ zueinander in einer Richtung quer zum Weg der Wandler bewegt werden, wie dies noch im einzelnen
beschrieben werden wird, die umlaufenden Signalwandler bzw. Magnetköpfe aufeinander folgende parallele Aufzeichnungsspuren
auf den voneinander getrennten Anteilen der Blätter 2 und 3 abtasten, wobei die Blätter in den gekrümmten Bahnen um
die Trommeln D2 und D3 herum angeordnet sind.
Wie dies speziell in Pig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Teilungseinrichtung 5 einererfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
die zur Verwendung eines wie mit 1 bezeichneten Aufzeichnungsmittels vorgesehen ist, ein Paar
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einander ähnliche Seitenteile 6a, 6b, die parallel zueinander,
durch die Abstandsstäbe 10a, 10b im Abstand voneinander angeordnet sind, und die in ihren einander gegenüber liegenden
Oberflächen jeweilige Blattführungskanale bzw. Nuten 8 aufweisen.
Eine jede der Nuten 8 hat einen Eingangsanteil 8d, dessen Öffnung bzw. Eingang an einer Kante des jeweiligen
Seitenteiles 6a, 6b, z. B. an der Oberkante letzterer, liegt. Der Anfang der Nute führt zu einem aufspaltenden auseinander
laufenden Anteil 8a, von dem die gebogenen Abzweigeanteile 8b und 8c auseinander gehen. Diese öffnen sich bzw.
enden an gegenüberliegenden Kanten der jeweiligen Teile 6a, 6b, wie mit 8f und 8e bezeichnen. Der Abstand der Seitenteile
6a und 6b voneinander ist entsprechend der Breite der Blätter 2 und 3 gewählt, so daß die einander gegenüberliegenden
Seitenkanten der Blätter an den freien Enden derselben gleitend in die Öffnung bzw. den Anfang 8d der jeweiligen Nute 8
eingeführt werden können. So wie die Seitenkanten bzw. -anteile der Blätter 2 und 3 gleitend'durch die Nuten 8 geführt
werden, ist es beabsichtigt, daß' das Blatt 3 mit seinen Seitenanteilen in den Anteil 8c der jeweiligen Nute 8 geführt
wird, während das Blatt 2 mit den Seitenanteilen in die Anteile
8b der Nuten geführt wird. Dadurch werden die Blätter 2 und 3 zunehmend voneinander gespreizt und voneinander getrennt,
wobei dies an den freien Enden 2b und 3b derselben beginnt. Um auf diese Weise die Blätter 2 und 3 in die abzweigenden
Nutenanteile 8b und 8c zu führen, umfaßt die Teilungseinrichtung 5 des weiteren ein für das jeweilige Blatt richtunggebendes
Teil 9, das in dem auseinander laufenden Anteil 8a einer jeden Nute beweglich angebracht ist, und zwar zwischen
dem Eingang 8d und den voneinander abzweigenden Anteilen 8b und 8c. Dieses Teil 3 gibt dem jeweiligen Seitenanteil
des längeren Blattes 3 die Anfangsrichtung in und entlang dem jeweiligen Abzweigeanteil 8c. Dann leitet es den jeweiligen
Seitenanteil des anderen Blattes 2 entlang dem Abzweigeanteil 8b.
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Aus Fig. 3 ist speziell zu sehen, daß jedes der richtungsgebenden Teile 9 im wesentlichen dreieckige Form haben kann,
so daß einander gegenüberliegende Flanken 9a und 9b von einem Scheitel 9c weg zur jeweiligen der unteren Kanten 9e fähren.
Jedes der dreieckigen riehtungsgebenden Teile 9 ist schwenkbar befestigt, wie auf einem Gelenkstift 9d, der sich im jeweiligen auseinandergehenden Anteil 8a der Nute 8 befindet.
Wie noch nachfolgend beschrieben, ist er nachgiebig so gehaltert, daß der Scheitel 9c normalerweise an der Seite des Einganges
bzw. Anfangs 8d anliegt, der von dem abzweigenden Anteil 8c entfernt liegt. Somit reicht die Flanke 9b des riehtungsgebenden
Teiles 9 in den abzweigenden Anteil 8c hinein, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist. Die nachgiebige Halterung
eines jeden der riehtungsgebenden Teile 9 in der in Fig. 4A gezeigten Stellung kann durch Ausnutzung der Schwerkraft
erreicht sein, z. B. dadurch, daß die Achse des Gelenkes 9d unterhalb des Schwerpunktes des Teiles 9, wie mit G in Fig.
angedeutet, und an einer bezogen auf den Schwerpunkt seitlich verschobenen Stelle, verschoben in Richtung zur Flanke 9b,
liegt.
Es ist ersichtlich, daß mit dem Teil 9 in seiner Anfangsstellung, wie in Fig. 4A gezeigt, der Anteil 8b der Nute 8
derart wirksam verschlossen ist, daß bei anfänglicher Blatteinführung
der Zusammenfügung 1 in den Anfangsteil 8d einer jeden Nute das vorspringende freie Ende 3b des relativ weniger
flexiblen Blattes 3, das die Führung übernimmt, mit der Flanke 9b in Berührung kommt und dadurch in den abzweigenden
Anteil 8c der Nute geführt wird. Infolge der federnden
und weniger flexiblen Eigenschaft dieses führenden Blattes 3 schwenkt dieses bei seiner Fortbewegung in dem
Nutenanteil 8c, in dem es den größtmöglichen Krümmungsradius annimmt und dadurch auf die Flanke 9b des Teiles 9 einwirkt,
das Teil 9 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 4B gezeigte Stellung. In dieser ist der Scheitel 9c des für das Blatt
riehtungsgebenden Teiles 9 in eine zwischenzeitliche Stellung gebracht, in der es in der Nute an dem Blatt 3 anliegt. Wenn
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die Einführung der Zusammenfügung 1 der Blätter fortgesetzt
wird, nimmt der Scheitel 9c des jeweiligen Teiles 9 das Blatt 2 von dem Blatt 3 ab bzw. weg und die Planke 9a führt
das Blatt 2 in den abzweigenden Anteil 8b der Nute (40).
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die Maßnahme, ein relativ längeres Blatt 3 mit weniger Flexibilität, bezogen auf
das Blatt 2, vorzusehen, zwei Zwecken dient, nämlich um das Blatt 2 gegen Knicke oder andere Beschädigung zu schützen,
wenn die Blätter in üblicher Stellung dicht, Fläche an Fläche aufeinanderliegen und um sicherzustellen, daß das vorspringende
freie Ende 3b des Blattes 3 dahingehend wirksam ist, das richtungsgebende Teil 9, wie beschrieben, zu betätigen,
wenn die Zusammenfügung 1 gleitend in die Teilungseinrichtung 5 eingeführt wird.
So wie die freien Endanteile der Blätter 2 und 3 aus den jeweiligen Nutenöffnungen bzw. -enden 8f und 8e der abzweigenden
Nutenanteile 8b und 8c der Teilungseinrichtung 5
herauskommen, werden diese Endanteile der Blätter 2 und 3 um die Führungstrommeln D2 und D3 mittels jeweils der Blattführung
22 und 23 herumgeführt. Diese Blattführungen 22, 23 sind relativ zu der Teilungseinrichtung 5 feststehend und
mit letzterer zusammen als eine Einheit relativ zu den Führungstrommeln D2 und D3 in Richtungen parallel zu den
Achsen dieser Trommeln beweglich.
Es können des weiteren Andruckrollen (Fig. 5) 24, 25, benachbart den Trommeln D2 und D3 jeweils, vorgesehen sein,
mit denen die freien Endanteile der Blätter 2 und 3 gegen die Trommeln gehalten werden, wenn die Blätter der Zusammenfügung
1 vollständig in die Teilungseinrichtung 5 eingeführt sind, wobei z. B. dieses durch die Berührung des Anschlagteiles
4 an den Oberflächen der Seitenteile 6a und 6b der Teilungseinrichtung bestimmt ist.
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Bei Umdrehung der Trommeln D2 und D3 in Richtungen der Pfeile
a nach Pig. 5, das ist in Richtungen, in denen die Blätter 2 und 3 sich über die Trommeln von der Teilungseinrichtung
her erstrecken, wird Luft infolge Reibung zwischen jedes der Blätter 2 und 3 und die zugehörige Trommeloberfläche gezogen,
wodurch eine Luftschicht dazwischen gebildet wird, ausgenommen an den freien Enden eines jeden Blattes, wo dieses mittels
der Andruckrolle 24 oder 25 gegen die Trommeloberfläche gepreßt wird. Me Signalwandler bzw. Köpfe H2 und H'2 rotieren
mit der Trommel D2, so daß sie abwechselndgleitend mit
dem Anteil des Blattes 2 in Berührung kommen, der über die Trommel D2 gelegt ist. In entsprechender Weise rotieren die
Wandler oder Köpfe H3 und Hf 3 mit der Trommel D3 und berühren
abwechselnd und gleitend den Anteil des Blattes 3 der um die Trommel D3 gelegt ist. Auf die Bewegung der Teilungseinrichtung 5 und der Blattführungen 22 und 23 parallel zu
den Achsen der Trommeln D2 und D3 hin, das ist quer zur Rotationsbahn
der Signalwandler bzw. Köpfe, tastet jedes Paar der rotierenden Wandler aufeinander folgend parallele Aufzeichnungsspuren
auf dem jeweiligen Blatt 2 bzw. 3 ab. Die Steigung zueinander benachbarter Spuren, das ist der Abstand
zwischen ihren parallelen Mittellinien, wird durch die Rota— tionsgeschwindigkeit des jeweiligen Paares der Köpfe bestimmt.
Bei einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
wie sie mit Bezug auf die Figuren 1 bis 5 beschrieben ist, unterscheiden sich die Blätter 2 und 3 größenmäßig in ihrer
Länge. Die Teilungseinrichtung 5 spricht auf den Längenunterschied
der Blätter 2 und 3 zum Zwecke der Trennung derselben voneinander an. Die Blätter des Aufzeichnungsmittels bzw. der
Zusammenfügung für die vorliegende Erfindung können sich in ihrer Breite unterscheiden, so daß das breitere Blatt seitlich
über das andere der Blätter an den einander gegenüberliegenden Seiten des letzteren herausragt. In diesem Falle
ist die Teilungseinrichtung so angepaßt, daß es ein solches
Aufzeichnungsmittel bzw. eine solche Blattzusammenfügung nach dem Unterschied der Breite der Blätter unterscheidet und
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dementsprechend die Blätter voneinander auseinanderspreizt bzw. trennt. Wie dies in Fig. 6 mehr ins einzelne gehend
gezeigt ist, hat ein Aufzeichnungsmittel bzw. eine Blattzusammenfügung 101 nach der Erfindung flexibel federnde Blätter
102 und 103. Sie sind jeweils so ausgebildet, daß auf ihnen Bildsignale und Tonsignale aufgezeichnet werden können. An
ihren Enden 102a und 103a sind die Blätter mittels eines Anschlagteiles
104 dauerhaft fest zusammengehalten, in der Weise, wie dies voranstehend zur Zusammenfügung 1 beschrieben ist. Die Blätter 102 und 103 sind länglich, und vorzugsweise
im wesentlichen rechteckig, wobei die Längen der Blätter 102 und 103 gleich groß sind. Ihre Breiten sind voneinander
verschieden, so daß die Seitenkantenanteile 103b, 103c
des Blattes 103 seitlich über die benachbarten Seitenkanten 102b und 102c des Blattes 102 herausragen. Wie zuvor, liegen
die Blätter 102 und 103 normalerweise dicht, Fläche an Fläche aufeinander, wie dies dargestellt ist. Auf diese Weise sind
die magnetischen Beschichtungen zur Aufzeichnung der jeweiligen Auf zeichhungs signale geschützt, wobei, diese Schichten
vorzugsweise auf den inneren Oberflächen der Blätter angeordnet sind.
Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, kann eine Teilungseinrichtung 105 zur Teilung bzw. Auseinanderspreizung der Blätter
102 und 103 Seitenteile 106a und 106b haben, die mittels der Abstandsstäbe 110 im Abstand voneinander, parallel zueinander
gehalten sind. Die Seitenteile haben je eine im Bogen verlaufende Nute 108 in der inneren Oberfläche, wobei die Nute
eine Offnung an der Oberseite und an einer Seitenfläche beim
jeweiligen Seitenteil 106a und 106b hat. Der Abstand zwischen den Seitenteilen 106a, 106b ist im wesentlichen entsprechend
der Breite des relativ schmaleren Blattes 102 ausgewählt. Die im Bogen verlaufenden Nuten 108 in den inneren Oberflächen
der Seitenteile 106a, 106b haben Tiefen, die ungefähr den Breitenabme.ssungen der Seitenanteile 10Jb und 10.3c des Blattes
103 entsprechen, die seitlich über die Seitenkanten,des Blattes 102 hinausragen. Damit werden, wenn.die Blattzusammen-
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fügung 101 gut end in die Teilungs einrichtung 105 eingeführt
wird, nur die gegenüberliegenden seitlichen Kantenanteile 103b und 105c des relativ breiteren Blattes 103 von den gebogenen
Nuten 108 aufgenommen, so daß das breitere Blatt 103, das entlang
den im Bogen verlaufenden Muten 108 geführt wird, in gleicher Weise gekrümmt und dementsprechend von dem anderen
Blatt 102 getrennt wird. Das Blatt 102 neigt infolge seiner flexiblen Federeigenschaft dazu, sich gegen die von dem Blatt
103 angenommene Krümmung zu widersetzen.
TJm das Blatt 102 noch weiter von dem Blatt 103 zu trennen, kann die Teilungs einrichtung 105 auf der inneren Oberfläche
eines jeden der Seitenteile 106a und 106b eine gekrümmte Führung 107 zur weiteren Führung des Blattes 102 weg von dem
Blatt 103 haben. Diese Führung folgt nach der anfänglichen Trennung der Blätter voneinander, wie sie voranstehend beschrieben
ist. Jede der gekrümmten Führungen 107 kann zwei im Bogen verlaufende, parallele Führungs-Begrenzungsteile
107a, 107b haben, die nach innen von (Len S.eitenteilen 106a
bzw. 106b vorspringen und eine im Bogen verlaufende Nute 107c zwischen den Anteilen bzw. Begrenzungen 107a und 107b bilden.
Eine solche im Bogen verlaufende Nute bzw. ein solcher Kanal 107c hat nach oben eine Öffnung an einem Ende, so bei 107d,
benachbart bzw. angrenzend an die entsprechende Nute 108.
Das andere Ende der Nute 107o ist an einer Seitenoberfläche des jeweiligen Seitenteiles 106a, 106b offen, so wie bei 107g.
Mit der in Fig. 7 gezeigten Anordnung werden, wenn &e freie
Ende des Blattes 102 vom Blatt 103 wie beschrieben getrennt
ist, die seitlichen Kantenanteile 102b und 102c des Blattes 102 von den Nuten 10?c an den offenen Enden 107d der letzteren aufgenommen. Daraufhin wird das Blatt 102 entlang den
gekrümmten Nuten 107c von dem entgegengesetzt gekrümmten Blatt 103 weggeführt. Auf das Auseinanderspreizen bzw. die
Trennung der Blätter 102 und 103 in der Teilungseinrichtung 105 hin werden diese Blätter um entsprechende rotierbare
Führungstrommeln und Signalwandler bzw. Köpfe in derselben
Weise geführt, wie dies oben im Zusammenhang mit der Fig.
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■beschrieben ist.
Bei jeder der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen nach der Erfindung hat das Aufzeichnungsmittel bzw. die
Blattzusammenfügung 1 bzw. 101 nur zwei Blätter, die entweder
in der Länge (Fig. 1) oder in der Breite (Pig. 6) verschieden sind. Sie unterscheiden sich voneinander zum
Zwecke der Trennung der Blätter entweder in Bezug auf ihre verschiedene Länge oder ihre verschiedene Breite.
Wie dies jedoch in Figuren 8A und 8B gezeigt ist, kann ein Aufzeichnungsmittel bzw. eine Blattzusammenfiigung 201 zur
Verwendung bei der Erfindung mehr als zwei Blätter haben, z. B. flexibel federnde Blätter 202 und 203, die jeweils
zur Aufzeichnung von Bildsignalen und Tonsignalen ausgebildet sind, und ein Führungsblatt 205, das relativ weniger
flexibel ist als die Blätter 202 und 203. Die Enden 202a, 203a und 205 a der drei Blätter sind miteinander befestigt, z.B.
durch ein Anschlagteil 204a. Das Blatt 202 zur Aufzeichnung von Bildsignalen befindet sich zwischen dem Blatt 203 zur
Aufzeichnung von Tonsignalen und dem relativ weniger flexiblen Führungsblatt 205. Des weiteren sind bei der Blattzusammenfügung
201 die Längen L1 und L2 der Blätter 203 bzw. 202 gleich groß und kleiner als die Länge L3 des Führungsblattes
205. Demgegenüber sind die Breiten W1 und W3 der Blätter und 205 gleich groß miteinander und im wesentlichen größer
als die Breite W2 des Blattes 202. Außerdem ist in der Zusammenfügung
201 die magnetische Beschichtung zur Aufzeichnung der Tonsignale vorzugsweise auf der inneren Oberfläche
des Blattes 203 vorgesehen, während die Beschichtung aus magnetischem Material auf dem Blatt 202 zur Aufzeichnung
der Bildsignale vorzugsweise auf der Oberfläche des Blattes 202 aufgebracht ist, die dem Führungsblatt 205 in-der normalen
Stellung zugewandt ist, in der diese benachbart und Fläche an Fläche aufeinander liegend sind. Auf diese Weise
sind die magnetischen Beschichtungen der Blätter 202 und geschützt.
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Aus Pig. 9 ist eine Teilungseinrichtung 215 zu ersehen, die
zur Verwendung für ein Aufzeichnungsmittel bzw. eine Blattzusammenfügung
201 vorgesehen ist. Sie umfaßt ein Paar Seitenteile 206a und 206b, die mittels der Abstandsstäbe 210 in
parallelem Abstand voneinander gehalten sind, so daß der Abstand zwischen den inneren Oberflächen der Teile 206a und
206b im wesentlichen gleich der Breite W2 des Blattes 202 ist. Jedes der Seitenteile 206a, 206b hat in seiner inneren Oberfläche
eine Nute bzw. einen Kanal 208, der grundsätzlich gleich der Nute 8 ist, wie sie im Zusammenhang mit der Teilungseinrichtung
5 nach Fig. 2 beschrieben ist. Die Nute enthält ein schwenkbares, richtungsgebendes Teil 209, das gleich
dem Teil 9 der Einrichtung 5 ist und in gleicher Weise arbeitet, um das führende Blatt 205 und das Aufzeichnungsblatt
203 aufgrund der relativ größeren Länge des Blattes 205 voneinander zu trennen. Zusätzlich zur Hute 208 und zu dem Teil
209 zur Trennung der Blätter 203 und 205 voneinander haben jedes der Seitenteile 206a, 206b ein Paar parallel zueinander
im Abstand voneinander angeordnete Begrenzungsteile, die vertikal von der inneren Oberfläche vorspringen und einen Kanal
207f dazwischen bilden. Dieser Kanal ist zwischen den abgeschrägten Enden 207a, 207b der Begrenzungsteile nach oben hin
offen, wobei diese benachbart der Zusammenführung der voneinander abzweigenden Anteile 208b und 208c sind. Daraus folgt,
daß wenn zwei Blätter 203 und 205 voneinander getrennt sind und den auseinanderlaufenden gekrümmten Bahnen, die durch
die abzweigenden Anteile 208b, 208c der Nuten definiert sind, das relativ schmale Blatt 202, das nicht durch die Nuten 208
oder durch die richtungsgebenden Teile 209 beeinflusst wird, der Krümmung der beiden Blätter 203 und 205 widersteht, und
zwar aufgrund der flexiblen Pederungseigenschaft des Blattes
202. Somit läuft das Blatt 202 weiterhin nach unten und wird an seinen gegenüberliegenden Kantenanteilen von den Kanälen
207f geführt.
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Mehr ins einzelne gehend zeigt Fig* 1OA wie ein jedes fur
das Blatt richtunggebendes Teil 209 anfänglich eine solche Lage hat, daß es die Verbindung zwischen der Eingangsöffnung
208d und dem abzweigenden Anteil 208c der jeweiligen Nute 208 sperrt. Auf diese Weise werden, wenn damit begonnen
wird, die Blattzusammenfügung 201 nach unten in die
Teilungseinrichtung 215 einzuführen, die Seitenanteile der
Blätter 203 und 205 von den Eingangsanteilen 208d der Nuten 208 aufgenommen und das freie Endteil des relativ längeren
Blattes 205 wird durch die richtungsgebenden Teile 209 in die abzweigenden Anteile 208b der Nuten geführt. Der Vorschub
des Führungsblattes 205 über das Teil 209 hinaus in die abzweigenden Anteile 208b bewirkt, daß die Teile 209 in die
in Pig» 1OB gezeigte Stellung geschwenkt werden, wodurch die richtungsgebenden Teile 209 das Aüfzeichnungsblatt 203 von
dem Führungsblatt 205 abtrennen bzw. wegleiten und es in die abzweigenden Anteile'208c der Nute leiten. So wie die
Blätter 203 und 205 auf diese Weise voneinander getrennt sind bzw. auseinanderlaufen, widersteht das dazwischenliegende
Aufzeichnungsblatt 203 aufgrund der flexiblen Federung
der Krümmung der Blätter 203 und 205, so daß das Blatt 202 weiterhin nach unten läuft. Es erhält gleitende Führung
an den gegenüberliegenden Rändern in den Kanälen 207f (Fig. 10G)
Aus Fig. 11 ist zu ersehen, daß bei einer Aufzeichnungs- und/
oder Wiedergabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zur Verwendung eines Aufzeichnungsmittels bzw. einer Blattzusammenfügung
201 das Aufzeichnungsblatt 202 von den Kanälen 20?f der Teilungseinrichtung 215 aus mittels einer Blattführung
222 auf einem im Bogen verlaufenden Weg geführt wrird, der sich im Gegenuhrzeigersinn um einen wesentlichen
Anteil des Umfanges einer rotierbaren Führungstrommel D202 herum erstreckt, die rotierbare Signalwandler oder Magnetköpfe
H202 und H1202 zugeordnet hat. Das Aufzeichnungsblatt
203, das aus den abzweigenden Anteilen 208c der Nuten der Teilungseinrichtung 215 herauskommt, wird ähnlich auf einem
im Bogen verlaufenden Weg geführt, der sich .ebenfalls im
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Gegenuhrzeigersinn um einen wesentlichen Anteil des Umfanges
einer entsprechenden rotierbaren Führungstrommel D2O3 herum
erstreckt, die rotierbare Signalwandler oder Magnetköpfe
H203 und H1203 zugeordnet hat. Es kann eine Andruckrolle 224,
wie gezeigt, vorgesehen sein, um das freie Ende des «Blattes 203 gegen die Oberfläche der entsprechenden Trommel 203 zu
drücken. Das Führungsblatt 205, das aus den abzweigenden Anteilen 208b der Teilungseinrichtung 215 herauskommt, wird
auf einem im Bogen verlaufenden Weg im Uhrzeigersinn um die äußere Oberfläche der Blattführung 222 mittels einer im Bogen
verlaufenden äußeren Abdeckung 225 herum geführt. Es ist ersichtlich, daß mit der Anordnung der Teilungseinrichtung 215,
mit den Blattführungen 222 und 223 und der äußeren Abdeckung 225, wie in Fig. 11 gezeigt, das Blatt 202 das für die Aufzeichnung
von Bildsignalen vorgesehen ist, in dichte und faltenfreie Berührung mit der rotierbaren F turnings trommel
202 gebracht wird, das Blatt 203, das für die Aufzeichnung
von Tonsignalen vorgesehen ist, in dichte und faltenfreie Berührung mit der Trommel 203 gebracht wird und daß sich das
relativ weniger flexible Führungsblatt 205 zwischen der Abdeckung 225 und der Blattführung 222 erstreckt, ohne daß es
zerknittert bzw. gefaltet oder beschädigt wird. Wenn die
verschiedenen Blätter 202, 203 und 205 so in ihre Lage gebracht
sind, läßt sich durch einheitliche Bewegung der Teilungseinrichtung 215, der Blattführungen 222 und 223
und der Abdeckung 225, und zwar in Richtung parallel den Achsen der Rotation der Trommeln D202 und D203, ersichtlich mit
den rotierenden Köpfen H202 und H'202 das Blatt 202 undmLt
den rotierenden Köpfen H203 und H' 203 in gleicher Weise das
Blatt 203 in aufeinander folgenden,parallelen Aufzeichnungsspuren auf dem Jeweiligen Blatt abtasten.
Aus Fig. 12 ist zu ersehen, wie bei einer Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung, wie sie oben zu Fig. 11 beschrieben
ist, die Führungstrommeln D202 und D203 auf den jeweiligen Wellen 231 und 240 angebracht sind, wobei sich
diese Wellen in geeigneter Weise in einem (nicht dargestellten)
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Gehäuse derart drehen, daß sie um einander parallele Achsen rotieren, während sie gegen Bewegung in axialer Richtung
in dem Gehäuse gehalten sind. Um die Be^qgung des Aufzeichnungsmittels
"bzw. der Blattzusammenfügung 201 in Richtung quer zxi den Kreisbogenwegen der Signalwandler bzw. der Magnetköpfe,
die den Trommeln D202 und D2O3 zugeordnet sind, bewegen zu können, sind.die Teilungseinrichtung 215, die Blattführungen
222 und 223 und die Abdeckung 225 als eine Einheit auf einem Schlitten 250 (in gestrichelten Linien dargestellt)
fest angebracht, der an· Hülsen 248a und 24-8b
befestigt ist, die sich axial gleitend auf Haltestäben 238a,· 238b befinden, wobei sich diese Stäbe parallel zu den Achsen
der Trommeln erstrecken und von entsprechenden Bügeln 253a, 253b gehalten sind.
Um die Umdrehungen der Trommeln D202, D2O3 zu bewirken, ist
ein (nicht dargestellter) elektrischer Motor vorgesehen, der die Trommel D202 in der Riphtung des darauf gezeigten Pfeiles
a dreht. Eine solche Umdrehung der Trommel D202 wird auf die Trommel D. 203 über eine Riemenscheibe 249 übertragen,
die sich auf der Welle 231 befindet, einen relativ kleinen Durchmesser hat und einen Riemen B1 antreibt, der über
eine Riemenscheibe 232 mit relativ großem Durchmesser läuft. Diese Scheibe 232 ist zusammen mit einer Riemenscheibe 251
mit relativ kleinem Durchmesser auf einer rotierenden Leerlaufwelle 233 angebracht. Die Scheibe 251 treibt wiederum
einen Riemen B2 an, der über eine Riemenscheibe 252 mit relativ großem Durchmesser-läuft, die auf einer rotierenden
Leerlaufwelle 237 befestigt ist und axial zur Trommelwelle 240 ausgerichtet ist. Sie ist so angepaßt, daß sie bezüglich
der Rotation mit letzterer über eine wahlweise einkuppelbare und auskuppelbare Kupplung C2 gekuppelt werden kann.
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Kupplung C2 eingekuppelt ist, um die Leerlaufwelle 237 mit der Trommelwelle 240 bezüglich
der Rotationen zu koppeln, die Fiihrungstrommel D203
in Richtung des Pfeiles a angetrieben wird, die dieselbe
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Richtung ist wie die der Führungstrommel D202. Jedoch ist die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel vermöge der oben
beschriebenen Größenverhältnisse der Riemenscheiben 249 und
232 und der Scheiben 251 und 252 langsamer. Wenn der Schlitten 250 in Richtung parallel zu den Achsen der Fiihrungs trommeln
während Umdrehung derselben bewegt wird, ist somit die Steigung oder der Abstand zwischen den Mittellinien benachbarter
paralleler Aufzeichnungsspuren, die aufeinander folgend auf dem Aufzeichnungsblatt 202 mittels der Köpfe H202, H1202
abgetastet werden, kleiner als die S.teigung oder der Abstand zwischen den Mittellinien benachbarter, paralleler Aufzeichnungsspuren, die auf dem Aufzeichnungsblatt 203 mittels der
Köpfe H203, H1203 abgetastet werden.
Um die Bewegungen des Schlittens 250 zu bewirken, ist an dem Schlitten eine Mutter 246 befestigt, die mit ihrem Gewinde
in Eingriff mit einer Antriebsschraube 247 auf der Welle 234
ist, die sich in dem Gehäuse dreht und sich parallel zu den Haltestäben 238a, 238b erstreckt. Sie ist in geeigneter Weise
gegen axiale Verschiebung gesichert. Ein Zahnrad 242, das auf der Welle 234 befestigt ist, kämmt ständig mit einem
Zahnrad 241, das auf einer rotierbaren Leerlaufwelle 239
befestigt ist. Diese ist axial zu der Leerlaufwelle 233 ausgerichtet und so bemessen, daß sie bezüglich der Rotation
mit letzterer gekuppelt werden kann über eine ein- und auskuppelbare
Kupplung C1. Das Zahnrad 242 auf der Welle 234 kämmt des weiteren ständig mit Zahnrad 243, das auf einer
drehbar angebrachten Zwischenwelle 235 ist. Das Zahnrad 243 wiederum kämmt ständig mit einem Zahnrad 244, das auf der
Welle 240 der Trommel D203 befestigt ist. Schließlich befindet sich auf einer von Hand zu drehenden Welle 236 ein Zahnrad
245, das mit einem Zahnrad 244 kämmt.
Obgleich die oben beschriebene Antriebsanordnung nach Fig.12
als solche eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
für ein Aufzeichnungsmittel oder eine Blattzusammenfügung derart, wie sie in den Figuren 8A und 8B gezeigt ist, d. h.
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mit einem Führungsblatt 205 zusätzlich zu den Blättern 202 und 203 zur Aufzeichnung von Bild- und Tonsignalen,
dargestelltund/beschrieben ist, ist es ersichtlich, daß
eine gleiche bzw. entsprechende Antriebsanordnung für eine Aufzeiehnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach Fig. 5
verwendet werden kann, die für ein Aufzeichnungsmittel mit zwei Blättern, wie in den Figuren 1 und 6 mit 1 und 101 bezeichnet,
vorgesehen ist.
Mit einer wie in Fig. 12 dargestellten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung läßt sich das Aufzeichnen oder das
normale Abspielen bzw. die Reproduktion wie nachfolgend beschrieben durchführen. Dazu wird das Aufzeichnungsmittel
bzw. die Blattzusammenfügung 201 in die Teilungsvorrichtung
215 eingeführt, so daß die Blätter 202 und 203 in ihre Arbeitsstellungen gebracht werden, in der sie sich jeweils um
die Trommeln D2O2 und D2O3 herum erstrecken, wie dies voranstehend
beschrieben ist. Die Kupplung Ct ist gelöst und die Kupplung 02 ist eingekuppelt, um die Leerlaufwelle 237 mit
der Trommelwelle 240 zu kuppeln. Auf die Rotation der Trommel D202 in Richtung des Pfeiles a hin werden die Leerlaufwelle
237 und die gekuppelte Trommelwelle 240 in derselben Richtung über die Riemen B1, B2 und die zugehörigen Riemenscheiben
angetrieben, so daß sich die Trommel D203 in derselben Richtung wie die Trommel D202, jedoch mit geringerer Geschwindigkeit,
dreht. Gleichzeitig drehen sich die Welle 234 und die Schraube 247 in der Richtung des dazu gezeigten Pfeiles a
aufgrund der Rotation der Trommelwelle 240 über die aufeinander folgend kämmenden Zahnräder 242, 243 und 244. Das Ergebnis
ist, daß die Mutter 246 axial in Richtung des Pfeiles c bewegt
wird, womit die gleiche Bewegung des Schlittens 250 erfolgt.
Damit werden die Aufzeichnungsblätter 202 und 203 relativ zu den Trommeln D202, D203 bewegt. Das Ergebnis der voranstehenden
Bewegung der Blätter 202 und 203 ist, daß die Köpfe H202 und H'202 auf dem Blatt 202 zur Aufzeichnung oder
Wiedergabe von Bildsignalen und die Köpfe H203 und H1203
auf dem Blatt 203 zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Ton-
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Signalen aufeinander folgend parallele (Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-) Spuren abtasten, wobei auf dem Blatt 203 die
Steigung zwischen benachbarten Spuren größer ist. Es ist einzusehen, daß aufeinander folgende Aufzeichnungsspuren auf den
Blättern 202 und 203 jeweils in Serien angeordnet sind, die sich über das jeweilige Aufzeichnungsblatt erstrecken, anfangend
nahe dej? einen Kante des Aufzeichnungsblattes und endend nahe der gegenüberliegenden Kante des Aufzeichnungsblattes, Der Schlitten 250 ist zu Beginn der Aufzeichnung
oder der normalen Wiedergabe" derart angeordnet bzw. in einer
solchen Stellung, daß die kreisförmigen Bahnen des Weges der Signalwandler oder Köpfe, die den Trommeln D202, D203 zugeordnet
sind, nahe der einen Seitenkante der jeweiligen Blätter 202 und 203 ist. Die Bewegung der Mutter 246 und des
Schlittens 250 in Richtung des Pfeiles c bewirkt eine relative
Bewegung der Kreisbahnen des Weges der Signalwandler oder Magnetköpfe zu den gegenüberliegenden Seitenkanten der Aufzeichnungsblätter.
Des weiteren wird das Verfahren der Rückkehr oder Rückwärtsabspielung
beschrieben. Zu jeglichem Zeitpunkt, zu dem es erwünscht ist, das aufgezeichnete Videosignal zurückabzuspielen
oder zu dem es gewünscht ist, den Schlitten 250 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, z. B. nach einer
vollständigen Aufzeichnung oder Wiedergabe, wird die Kupplung C1 eingekuppelt und die Kupplung G2 ausgekuppelt. Das ergibt,
daß die Leerlaufwelle 239 und das Zahnrad 241 durch die
Leerlaufwelle 233 angetrieben werden, so daß die Zahnräder 241 und 242 in der durch die Pfeile b in Pig. 12 angezeigten
Richtung umlaufen. Dementsprechend werden auch die Mutter und der Schlitten 250 durch die Schraube bzw. Spindel 247
in derjenigen Richtung angetrieben, die entgegengesetzt dem
dargestellten Pfeil c ist.
nachfolgend wird eine Betriebsweise mit Bildwiedergabe im Stillstand und mit langsamer Geschwindigkeit beschrieben.
Zu jeglichem Zeitpunkt während der Wiedergabe mit der Vor-
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richtung können die beiden Kupplungen G1 und 02 gleichzeitig
ausgekuppelt werden, was dazu führt, daß der Antrieb der Transportschraube 247 "von der Leerlaufwelle 239 oder der
Trommelwelle 240 her unterbrochen ist. Bei ausgekuppeltem Zustand der beiden Kupplungen C1 und 02 kann die Welle
von Hand gedreht werden, um die Schraube 247 über die kämmenden Zahnräder 242 und 243 zu drehen, so daß der
Schlitten 250 von Hand verschoben werden kann. Damit kann eine einzelne Aufzeichnungsspur auf dem Blatt 202 ausgewählt
werden, die wiederholt mittels der Köpfe H202, H'202 der Trommel D202 abgetastet werden kann, und zwar zur
',Einzelbildwiedergabe eines Bildes, das den Bildsignalen
entspricht, die auf dieser Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind. Wenn die Welle 235 von Hand kontinuierlich mit relativ
geringer Geschwindigkeit gedreht wird, ergibt sich eine relativ langsame Fortbewegung des Schlittens 250, womit eine
langsam fortbewegte Wiedergabe der aufgezeichneten Bildsignale erzielt wird.
Aus Fig. 13A ist zu ersehen, daß ein Aufzeichnungsmittel bzw. eine Blattzusammenfügung 201' gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei dieses Aufzeichnungsmittel mit
Vorteil in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach den Figuren 11 und 12 verwendbar ist, vorgesehen sein
kann. Diese Zusammenfügung 201' hat zusätzlich zu den Aufzeichnungsblättern
202 und 203 und dem Führungsblatt 205, die gleich den entsprechend gekennzeichneten Blättern des
Aufzeichnungsmittels 201 nach den Figuren 8A und 8B sind, ein zweites Blatt 202' zur Bildaufzeichnung und ein zweites
Blatt 203' zur Tonaufzeichnung. Die Blätter 202' und 203'
sind gleich den jeweiligen Blättern 202 und 203. Sie sind aber auf der gegenüberliegenden Seite des Führungsblattes
205 angeordnet. Alle Blätter des Aufzeichnungsmittels 201' sind miteinander an einem Ende mittels eines Anschlagsteiles
204' fest verbunden.
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Wenn ein Aufzeichnungsmittel "bzw. eine Blattzusammenfügung
201' in die Eingangsanteile 208d der Nuten 208 der Teilungseinrichtung 215 eingeführt wird, wobei die Blätter 202 und
203 auf derjenigen Seite des Führungsblattes 205 sind, die den abzweigenden Anteilen 208c (siehe auch Pig. 13B) der Nuten
zugewandt sind, wird das Aufzeichnungsblatt 202 nach unten durch die Kanäle 2O7f und das Aufzeichnungsblatt 203 entlang
den ,abzweigenden Anteilen 208c der Nuten geführt. Das Führungsblatt
205 und die Aufzeichnungsblätter 202' und 203' werden entlang den abzweigenden Anteilen 208b der Nuten geleitet.
Auf diese Weise werden, wie zuvor, die Aufzeichnungsblätter 202 und 203 mittels der Blattführungen 222 und
um die jeweilige Trommel D202 und D203 herumgeführt, währenddessen
das Führungsblatt 205 und die Aufzeichnungsblätter 202', 203' zwischen der Abdeckung 225 und der Blattführung
222 aufbewahrt werden« Wenn jedoch die Lage des Aufzeichnungsmittels bzw. der Blattzusammenfügung 201' umgekehrt wird,
d. h. wenn die Zusammenfügung 201' derart in die Teilungseinrichtung 215 eingeführt wird, daß die Blätter 202', 203'
auf derjenigen Seite des Führungsblattes 205 liegen, die den abzweigenden Anteilen 208c der Nuten zugewandt ist, dann
werden die Blätter 202' und 203* um die jeweilige Trommel
D202 und D203 herumgeführt, während das Führungsblatt 205
und die Aufzeichnungsblätter 202 und 203 zwischen die Abdeckung 225 und die Blattführung 222 aufgenommen werden. Dementsprechend
vermag ein AufZeichnungsmittel 201' eine größere
Abspielzeit für die Aufnahme und Wiedergabe von Bild- und Tonsignalen zu bieten, und zwar erst in der einen Stellung
und dann in der umgekehrten Stellung.
Aus den Figuren 14A und 14-B ist zu ersehen, daß die Köpfe
H202 und H1202 abwechselnd das Blatt 202 entlang paralleler
aufeinander folgender Spuren abtasten, die in Serie über die Breite des Blattes 202 verteilt und mit T1, T2 und T3
bezeichnet sind, wobei sich die Blätter 202 und 203 über die jeweiligen Umfange der Trommeln D202 und D2O3 über einen
Bogenwinkel von wenigstens 180 ° erstrecken, wobei sich
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die Bildaufzeichnungsköpfe H202 und H1202 mit vorgegebener
Geschwindigkeit in ihrer Rotationsebene,wie durch den Pfeil e (Fig. 14A) angegeben, bewegen und wobei sich die Tonaufzeichnungsköpfe
H203 und H'203 mit vorgegebener Geschwindigkeit in ihrerRotationsebene, angedeutet durch den Pfeil f (Fig. 14B)
bewegen, während beide Blätter 202 und 203 gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit quer zu den Rotationsebenen
der jeweiligen Köpfe in der durch die Pfeile d angezeigten Richtung bewegt werden. Die Aufzeichnungsspuren sind relativ
zu den einander gegenüberliegenden Kanten des Blattes 202 geneigt, wobei die Neigung der Spuren und die Steigung P1
derselben durch das Verhältnis .der Bewegungsgeschwindigkeit der Köpfe H202, H1202 (angedeutet durch den Pfeil e) und die
des Blattes quer zur Rotationsebene der Köpfe (angedeutet durch den Pfeil d) bestimmt sind. In gleicher Weise tasten die Tonsignalköpfe
H203, H1203 abwechselnd das entsprechende Blatt
203 entlang aufeinander folgender paralleler Aufzeichnungsspuren ab, die in Serie über die Breite des Blattes 203 verteilt
und mit ti, t2 und t3 bezeichnet sind. Diese Spuren sind
relativ zu den gegenüberliegenden Kanten des Blattes 203 geneigt, wobei die Neigung der Spuren und ihre Steigung Pp
durch das Verhältnis der Rotationsgeschwindigkeit der Köpfe H203, H*203 (Pfeile f) und der Bewegungsgeschwindigkeit
des Blattes 203 quer zur Rotationsebene jener Köpfe (Pfeil d) bestimmt -sind.
Es ist ersichtlich, daß, wenn Bildsignale den Köpfen H202, H'202 und Tonsignale den Köpfen H2O3, H1203 während des beschriebenen Abtastens der Blätter 202 und 203 mittels dieser
Köpfe zugeführt werden,- jeweils Bild- und Tonsignale in den Spuren T1, T2, T3 usw. auf dem Blatt 202 und in den
Spuren ti, t2, t3 usw. auf dem Blatt 203 aufgezeichnet
werden.
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Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Köpfe H202,
H'202 zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe von Bildsignalen
vorzugsweise jeweils mit einem Luftspalt gy versehen, der
eine Breite bzw. Größe D hat (Fig. 14A), die wesentlich größer ist als die Steigung, die gleich dem Abstand ist,
um den das Blatt 202 in Richtung des Pfeiles d während der
Umdrehung eines jeden der Köpfe H202, H1202 um 180 ° bewegt
wird. Als Ergebnis des Voranstehenden und wie dies speziell in Mg. 15 gezeigt ist, zeichnet, nachdem einer der Köpfe
H2O2 oder H1202 ein Bildsignal in einer Spur T mit einer
Breite D aufgezeichnet hat, der andere Kopf H1202 oder
H202 ein Bildsignal in der nächsten Spur T . auf, die
ebenfalls die Breite D hat, wobei aber diese Spur einen Anteil der vorangehenden Spur T überlappt und auslöscht, wodurch
das sogenannte Überlappungsschreiben bewirkt wird. In entsprechender Weise haben die aufeinander folgenden Spuren
T1, T~ und- ^3» in denen Bildsignale aufgezeichnet sind,
eine jede eine wirksame Breite gleich der Steigung Έ., die
wesentlich kleiner ist als die Spaltweite D der Köpfe H202 und Hr202. Da es keine Spalte oder Führungsbänder bzw. -linien
zwischen aufeinander folgenden Aufzeichnungsspuren T. t T„, T~
usw. zur Aufzeichnung der Bildsignale gibt, ist ersichtlich, die Ausnutzung der Aufzeichnungsfläche des Blattes 202 für
die Aufzeichnung von Bildsignalen vergrößert.
Da bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Köpfe H203 und H'203 zur Tonaufzeichnung und -wiedergabe mit geringerer Geschwindigkeit als die
Köpfe H202, Hr202 rotieren, ist es ersichtlich, daß die
Neigung der Tonspuren ti, t2, t3 usw. und die Steigung Pp
zwischen benachbarten Tonspuren größer ist als die Neigung und Steigung der Bildsignalspuren. In jedem Falle ist die
Breite des Luftspaltes g. eines jeden der Köpfe H205, H!203
zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Tonsignalen wesentlich kleiner gewählt als die Steigung P^, so daß die Tonspuren
auf dem Auf zeichnungsblatt 203 wesentliche Zwischenräume zwischen-eInander haben, wie dies in Fig. 14B gezeigt ist.
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Wenn das aufgezeichnete und wiedergegebene Bildsignal demjenigen
eines Standard-Fernsehbildsignals entspricht," das sechzig Halbbilder oder dreißig ganze Bilder pro Sekunde hat, läßt man
die Trommel D2O2 und die zugehörigen Köpfe H202 und H1202
vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen pro
Sekunde rotieren, so daß jede der Aufzeichnungsspuren T1, T2, T3 usw. das Bildsignal eines ganzen Halbbildes enthalten.
Die Köpfe H202, H1202 sind im wesentlichen diametral
einander gegenüber auf der Trommel D202 angeordnet, jedoch weicht der Winkelabstand zwischen ihnen um einen Winkel entsprechend
0,5 H von 180 ° ab (worin H einer horizontalen Periode des Standard-Bildsignals entspricht). Aufgrund des Vorangehenden
und wie in Pig. 14A gezeigt, sind die Aufzeichnungspositionen
Pg des Signals für die Horizontal- bzw. Zeilensynchronisation
in aufeinander folgenden Aufzeichnungsspuren auf geraden Linien aufgezeichnet, die sich parallel zur Richtung
der Luftspalte g^ der Köpfe H202 und H1202 erstrecken.
Die Köpfe H203 und H'203 zur Aufzeichnung und Wiedergabe von
Tonsignalen können auf der Trommel D2O3 winkelmäßig genau 180 ° im Abstand voneinander sein. Sie können mit relativ geringer
Geschwindigkeit rotieren, z. B. mit einer Geschwindigkeit von 5 Umdrehungen pro Sekunde, vergleichsweise zu dem
Pail, daß die Köpfe H202 und H'202 mit· einer Geschwindigkeit
von dreißig Umdrehungen pro Säcunde rotieren.
Bei einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
wird das tatsächlich von den Köpfen H202, H!202 aufgezeichnete Signal vorzugsweise erhalten, indem man
das Bildsignal als Phasenmodulation einem geeigneten Träger aufmoduliert, z. B. wie dies im einzelnen in der US-Patentanmeldung,
amtliches Aktenzeichen 425.845, eingereicht am 18. Dezember 1973, des gleichen Anmelders beschrieben ist.
Das von den Köpfen H203, H'203 währenddessen aufgezeichnete
Signal erhält man durch übliche Superposition eines Vorspannungssignals auf ein Tonsignal. Dementsprechend wird, wie
in Fig. 16 gezeigt, in einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild- bzw. Videosignal über einen Ein-
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gangsanschluS 301 der Vorrichtung einem Phasenmodulator
302 zugeführt, in dem das Bildsignal einem Träger phasenmoduliert aufmoduliert wird, wobei der Träger τοη dem Oszillator
303 geliefert wird. Das sich ergebende phasenmodulierte Signal wird über einen Eontakt "Aufzeichnung" R eines Umschalters
304 für Umschaltung zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe den Köpfen H202 und H1202 zugeführt.
Bei der voranstehend beschriebenen Anordnung ist der Oszillator
303 zur Erzeugung des Trägers, der mit dem Bildsignal phasenmoduliert wird, in geeigneter Weise mit der Rotation der Köpfe
H202 und H1202 synchronisiert, so daß die Phasen der Träger
J0, die zu modulieren sind, (in gestrichelten linien in
Fig. 17 angedeutet) in aufeinander folgenden Spuren T _,, T , T . usw. in den Richtungen parallel zu der Richtung der
Luftspalte gy der Köpfe H202 und H!202 ausgerichtet sind.
Des weiteren ist der Modulationsindex der Phasenmodulation, der in Radian ausgedrückt ist, entsprechend der Phasenabweichung
des modulierten Trägers relativ zum unmodulierten Träger so ausgewählt, daß er relativ klein ist, z. B. kleiner als ungefähr
1,0. Damit sind die Seitenbänder zweiter und höherer Ordnung genügend klein und können vernachlässigt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 ist zu erkennen, daß das Tonsignal
einem Toneingang 305 zugeführt wird, von dem aus es über einen Verstärker 306 und einen Entzerrer 307 dem Kontakt
"Aufzeichnung" R eines Umschalters 308 zur Umschaltung zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe zugeführt wird. Der Ausgang von
307 hat ein überlagertes (Reichspannungssignal aus einem Oszillator 309 und, während des AufZeichnens, wird das sich
ergebende Signal über den Schalter 308 den Köpfen H203 und H»203 zugeführt.
Zur Wiedergabe bzw. zum Abspielen mit der Vorrichtung werden die Schalter 304 und 308, die als miteinander verbunden angedeutet
sind, umgeschaltet, um die entsprechenden Kontakte "Wiedergabe" P zu schließen, während die Köpfe H202, H1202
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und die Köpfe H203, H'203 in der gleichen Weise wie voranstehend
für das Aufzeichnen beschrieben, rotieren und während die Blätter 202 und 203 in zu den Achsen der rotierenden Köpfe
paralleler Richtung ebenfalls in der gleichen Weise wie zum Aufzeichnen bewegt werden. Das von den Köpfen H202, H1202
wiedergegebene Ausgangssignal wird über den Kontakt P des
Schalters 304 über einen Verstärker 310 und einen Begrenzer 311 einem Demodulator 312 zugeführt, der das demodulierte
Ausgangssignal oder Bildsignal dem Ausgangsanschluß 313 zuleitet.
Das von den Köpfen H203, H1203 wiedergegebene Ausgangssignal
wird über den Kontakt P des Schalters 308, einen Entzerrer 314 und einen Wiedergabeverstärker 315 dessen Ausgangsanschluß 316 zugeführt, an dem das wiedergegebene Tonsignal
entnehmbar ist.
Da die Köpfe H202, H1202 zur Wiedergabe der aufgezeichneten
Bildsignale jeder einen Luftspalt gy einer Größe D haben,
die wesentlich größer ist als die Steigung P.. bzw. als die
effektive Breite aufeinander folgender Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt 202, ist ein jeder der Köpfe H202, H1202 dahingehend wirksam, daß er während der Wiedergabe mehr als eine
einzelne dieser Aufzeichnungsspuren abtastet, z. B. die Aufzeichnungsspur
T und Anteile der benachbarten Aufzeichnungsspuren T-1 und Tn+-Ii wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Jedoch
aufgrund der Anwendung der Phasenmodulation beim Aufzeichnen der Bildsignale ist das demodulierte, am Ausgang 313 wiedergegebene
Signal im wesentlichen gleich dem zusammengesetzten Signal, das sich aus der Zusammensetzung der Original-Bildsignale
der entsprechenden Spuren T , T _. und ^n+-I mi^ vorgegebenem.
Größenverhältnis zwischen diesen entsprechend der ; Stellung des Wiedergabekopfes relativ zu den Aufzeichnungsspuren
in Richtung der letzteren ergibt. Das Ergebnis ist, daß keine Schwebung erzeugt wird. Selbst wenn der Abtastkopf
H2O2 oder H1202 von der Spur T^ z. B. in Richtung zu
der benachbarten Spur Tn-1 (oder in Richtung zu der anderen
benachbarten Spur T .)■ veiaiioben wäre, würde sich kein Schwebungssignal
aufgrund des Über Sprechens zwischen benachbarten
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Spuren ergeben. Somit ist kein sogenanntes Spuren-Servosystem
für das Wiedergeben bzw. Abspielen mit der Vorrichtung erforderlich.
In der vorangehenden Beschreibung dargestellte Ausführungsbeispiele nach, der Erfindung ist wiederholt von der Aufzeichnung
und Wiedergabe von "Bild-"Signalen gesprochen worden, wobei dieser Ausdruck sowohl monochrome als auch Farbfernsehsignal
umfaßt. Des weiteren sind auch andere Arten von Signalen damit gemeint, die einer Kathodenstrahlröhre oder einer ähnlichen
oder gleich wirkenden Einrichtung zugeführt werden, mit der ein visuelles Bild erzeugbar ist.
Es sei des weiteren darauf hingewiesen, daß anstatt der bevorzugt magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen,
wie sie zu den dargestellten Ausführungsformen beschrieben
sind, auch, andere Aufzeichnungs- und Wiedergabemethoden angewendet
werden können. Zum Beispiel kann anstelle eines magnetischen Aufzeichnungsmittels das Aufzeichnungsmittel eine
dünne Plastikfolie sein, in der Nuten mit verschieden größer Tiefe eingebracht werden, die die Aufzeichnungsspuren
bilden und in denen Bild- oder Tonsignale aufgezeichnet sind.
Solche aufgezeichneten Signale werden mittels eines Diamanten oder einer anderen Abtastsonde, die entlang den aufeinander
folgenden Aufzeichnungsspuren geführt wird, wiedergegeben
und mittels eines zugeordneten piezoelektrischen, keramischen Wandlers oder einer ähnlichen Einrichtung mit der auf die
Aufnahmesonde einwirkende Druckveränderungen in entsprechende elektrische Signale umgewandelt werden können, in ein elektrisches
Signal umgesetzt. Die Erfindung kann auch für elektrooptische Aufzeichnung und Wiedergabe von Bild— und Tonsignalen
verwendet werden, bei denen beispielsweise aufeinander folgende Aufzeichnungsspuren des Aufzeichnungsmittels Veränderungen
entweder bezüglich der Licntreflexion oder -durchlässigkeit r
abhängig vom aufgezeichneten Signal haben« Die Erfindung kann des weiteren auch, für das kapazitive Aufzeichnen und
Wiedergeben von Bild— und Tonsignalen verwendet werden, bei—
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spielsweise bei einer Vorrichtung, in der das Aufzeichnungsmittel ein Vinylgrundblatt ist, das eine Beschichtung aus
Aluminium oder Kupfer darauf aufweist und eine dielektrische Beschichtung, z, B. aus Polystyren, auf der Aluminium- oder
Kupferbeschichtung überlagert hat. In diesem Falle werden die Bild- oder Tonsignale als Veränderungen der Kapazität entlang
der aufeinander folgenden Aufzeichnungsspuren festgehalten.
Bei der Wiedergabe solcher Bild- bzw. Tonsignale wird die Kapazitätsveränderung zwischen der Elektrode einer Abnahmesonde,
die entlang den Aufζeichnungsspuren nacheinander geführt
wird, und der Aluminium- oder Kupferbeschichtung des Aufzeichnungsmittels festgestellt, und ein Ausgangssignal gebildet,
das dem ursprünglichen Bild- oder Tonsignal entspricht, das aufgezeichnet worden war. Obwohl die Aufzeichnung de&Bildsignals
als phasenmoduliert es Signal ohne !Führungsstreifen zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren bevorzugt ist, um
die Ausnutzung des Aufzeichnungsmittels zu vergrößern, ohne Schwebungssignale zwischen Signalen benachbarter Spuren und
ohne das Erfordernis der Verwendung eines Spuren-Servosystems während der Wiedergabe zu haben, kann die Erfindung auch bei
Bildsignalen verwendet werden, die als frequenzmodulierte ■ Signale aufgezeichnet sind.
Die im Zusammenhang mit den Figuren beschriebenen Ausführungsformen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Sie beschränken nicht den Umfang und Anwendungsbereich der Erfindung und weitere Ausgestaltungen und Abänderungen können
vom Fachmann aufgrund der vorliegenden Beschreibung der Erfindung aufgefunden werden, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
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Claims (1)
- ■P ATEKTANSPRÜCHEVorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von wenigstens Bildsignalen, gekennzeichnet durch eine Zusammen— fiigung (1; 101; 201; 201') von wenigstens zwei flexiblen elastisch federnden Blättern (2,3;102,103;202,203,205;202,203,202«,203', 205) , die normalerweise nahe beisammen Fläche auf Fläche angeordnet sind und von denen wenigstens eines zur Aufzeichnung von Bildsignalen beschaffen ist, durch eine Teilungseinrichtung (5;105;215) zur Aufnahme der Blätter der Zusammenfügung und zur Trennung der Blätter zu wesentlichen Anteilen voneinander, durch wenigstens eine Führungstrommel (D2;D202), durch eine Führungseinrichtung (22;222), die der Trommel zugeordnet ist, die zur Aufnahme des von der Teilungseinrichtung getrennten Anteils des einen Blattes (2;102;202;202!) und die zur Führung des getrennten Anteils des einen Blattes auf einer gekrümmten Bahn um wenigstens einen Anteil des Umfanges der Trommel (D2;D202) herum vorgesehen ist, durch einen oder mehrere rotierende Signalwandler (H2, H'2;H202, H!202), die der Führungstrommel zugeordnet sind und die auf einer Kreisbahn umlaufen, die im wesentlichen mit dem umfang der Trommel übereinstimmt, und durch eine Vorschubeinrichtung (231-252) zum Vorschub der Zusamraenfügung (1;101;201;201!) der Blätter relativ zu den rotierenden Signalwandlern (H2,H'2;H202,Hf202) und in eine Richtung quer zu der Umlaufbahn der rotierenden Signalwandler, so daß die Signalwandler auf dem getrennten Anteil des einen Blattes (2;102;202;202'), das sich in der gekrümmten Bahn befindet, aufeinander folgende parallele Aufzeichnungsspuren abtasten. .2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (2,3;102,103;202,203,205;202,203,202«,203',205) längliche Form haben und sich in der Größe voneinander unterscheiden und daß die Teilungseinrichtung (5;105;215) die verschiedenen Größen der Blätter feststellt, um die Anteile der Blätter voneinander zu trennen.409886/12623. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (2,3;102,103;202,203,205;202,203, 202',203',205) an jeweils einem Ende (2a,3a,102a,103a;202a, 203a,205a) derselben zusammengehalten sind, wenn diese Zusammenfiigung aus Blättern von der Teilungseinrichtung (5; 105;215) aufgenommen wird, so daß wesentliche Anteile der Blätter durch Auseinanderspreizen der Blätter an den anderen Enden (2b,3b;102b,103b;202b,203b,205h) derselben voneinander getrennt werden.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet," daß die Zusammenfügung aus Blättern des weiteren ein Teil (4;104;204;204') zum dauerhaften Zusammenhalten der Blätter an dem jeweils einen Ende derselben hat.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter verschieden große Länge haben und daß das längere Blatt (3;205) über wenigstens eines der anderen Blätter (2;202,2O3;2O2,203,202·,203') in der Längsrichtung der Blätter am anderen Ende (2b,3b;202b,203b) derselben herausragt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungseinrichtung (5;215) Nuten (8;208) zur gleitenden Aufnahme der gegenüberliegenden Seitenkantenanteile der jeweiligen Blätter hat, wobei jede der Nuten (8;208) einen Eingangsanteil (8d;208d) zur Einführung der jeweiligen Seitenkantenanteile der Blätter mit den anderen Enden (2b,3b;202b, 203b) derselben, Abzweigeanteile (8b,8c;208b,208c), die von dem Eingangsanteil abzweigen, und richtungsgebendesTeil (9;209) hat, das in einer jeden der Nuten (8;208) zwischen dem Eingangsanteil und dem Abzweigeanteil des jeweiligen Kanals beweglich angeordnet ist, um zu Anfang den entsprechenden Seitenkantenanteil des längeren Blattes (3;205) an dessen anderem Ende entlang einem der Abzweigeanteile (8c; 208b) zu führen und dann den jeweiligen Seitenkantenanteil wenigstens" eines der anderen Blätter (2;203;203') mit dem409886/1262anderen Ende desselben entlang dem anderen der Abzweigeanteile (8b;208c) zu leiten.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das richtungsgebende Teil (9;209) im wesentlichen dreieckige Form mit einem Scheitel (9c) und gegenüberliegenden Flanken (9a,9b) hat, die von dem Scheitel ausgehen, und daß das richtungsgebende Teil (9;209) in jeweils einer der Buten (8;208) derart schwenkbar befestigt ist, daß der Scheitel (9c) in den Eingangsanteil (8d;208d) hereinragt und normalerweise mit einer seiner Flanken (9b) an derjenigen Seite des Eingangsantei-ls anliegt, der von dem einen abzweigenden Anteil (8c;208b) entfernt liegt, wobei diese Flanke (9b) normalerweise in diesen einen abzweigenden Anteil hereinragt, so daß der Scheitel (9c) zum Anfang das andere Ende des längeren Blattes (3;305) in den einen abzweigenden Anteil (8c;208b) leitet, und daß das Blatt auf diese eine Flanke (9b) derart einwirkt, daß es das richtungsgebende Teil derart umschwenkt, daß dessen Scheitel (9c) zur Anlage an diejenige Seite des Eingangsanteils (8d;"208d) bewegt wird, der von dem anderen abzweigenden Anteil (8b;208c) entfernt ist, wodurch dieser Scheitel dahingehend wirksam ist, das andere Ende wenigstens des anderen Blattes (2;203;203') in den anderen abzweigenden Anteil (8b;208c) zu leiten.8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (102,103;202,203,205;202,203,205,202',203') verschieden große Breite haben und bezogen auf ihre Seiten relativ zueinander derart liegen, daß das breitere der Blätter (103;203,205;203,205,203') an den einander gegenüberliegenden Seiten des Blattes über die anderen Blätter (102;202; 202') herausragt.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungseinrichtung (105;215) Nuten (108;208) hat, die jeweils zur Aufnahme der einander gegenüberliegenden Seitenkantenanteile des breiteren Blattes oder der breiteren409886/1262Blätter (103;203,205;203,205,203'),das bzw. die seitlich über das andere Blatt (102;202;202') herausragen, dient, so daß nur das eine oder die mehreren breiteren Blätter veranlasst sind, der durch die Nuten vorgegebenen Bahn zu folgen und dadurch, daß die Nuten (108;208) gekrümmte Anteile haben, so daß das eine oder die mehreren breiteren Blätter infolge Entlanggleitens in den gekrümmten Anteilen der Nuten entsprechend gekrümmt und dadurch von dem anderen relativ nächsten Blatt getrennt ist bzw. sind, wobei die flexible Elasti- ■ zität des Blattes bewirkt, daß'dieses Blatt der Krümmung des einen oder der mehreren weiteren Blätter widersteht.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Blätter (2;102;202; 202') eine Beschichtung aus einem magnetischen Material zur magnetischen Aufzeichnung der Bildsignale auf dem Blatt hat und daß elektro-magnetische, rotierende Signalwandler (H2,H'2; H2O2,H'2O2) vorgesehen sind. .11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Puhrungstrommel (D2;D202) zusammen mit den Signalwandlern (H2,H'2;H202,HT202) rotierbar ist und daß zwei derartige Wandler im wesentlichen diametral einander gegenüberstehend in Bezug auf die Trommel angeordnet sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes Blatt (3;103;203;203') der Blätter so ausgebildet ist, daß auf ihm Tonsignale aufzuzeichnen sind und dadurch, daß die Vorrichtung eine zweite Führungstrommel (D3;D203), die parallel zu der ersten Führungstrommel (D2;D202) in axial festgelegter Stellung bezogen auf die erste Trommel angeordnet ist, und die einen öder mehrere zweite rotierbare Signalwandler (H3,H'3;H203,H'203) hat, die der zweiten Führungstrommel zugeordnet sind und auf einer im wesentlichen mit dem Kreisumfang der zweiten Führungstrommel übereinstimmenden Kreisbahn umlaufen, und die eine Führungseinrichtung (23;223) aufweist, die der zweiten409886/1262 ,Pührungstrommel (D3;D203) zugeordnet is.t und zur Aufnahme des von der Teilungseinrichtung (5;105;215) getrennten Anteils des anderen Blattes (3;103;203;203') und zur Führung dieses Anteils des anderen Blattes auf einer gekrümmten Bahn um wenigstens einen Anteil des Umfanges der zweiten Trommel (D3;D203) vorgesehen ist, so daß eine Bewegung der Blattzusammenfügung (1;1O1;201;201') und der rotierenden Signalwandler relativ zueinander in Richtung quer zur Bahn der rotierenden Wandler ein Abtasten dieses Anteils des anderen Blattes, der sich auf der gekrümmten Bahn um die zweite Trommel herum "befindet, durch die zweiten rotierenden Signalwandler (H3,Hf3; H2O3,H'2O3) in aufeinander folgenden parallelen Abtastspuren bewirkt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (232,249,251,252,B1,B2) für einen Rotationsantrieb der zweiten rotierenden Signalwandler (H3, H!3;H2O3,H'203) vorgesehen ist, die eine wesentlich langsamere Umlaufgeschwindigkeit vergleichsweise zur Umlaufgeschwindigkeit der ersten rotierenden Signalwandler (H2,H'2;H202,H'202) bewirkt, so daß die Aufzeichnungsspuren (t1,t2,t3), die durch die zweiten Wandler abgetastet werden, eine größere Steigung (Pp) vergleichsweise zur Steigung (P1) der Aufzeichnungsspuren (T1,T2,T3) haben, die von den ersten Wandlern aufgezeichnet werden.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führungstrommel (D2,D3;D202,D203) und die zugeordneten rotierenden Wandler axial- zueinander ausgerichtet sind und daß die Teilungseinrichtung (5;1O5;215) und die Führungseinrichtungen (22,23; 222,223), die der ersten und der zweiten Trommel zugeordnet sind, als eine Einheit in Richtungen parallel zu den Achsenrichtungen der Trommeln bewegbar sind, um die Relativbewegung zwischen der Blattzusammenfügung (1;101;201;201') und den rotierenden Wandlern, die den Trommeln zugeordnet sind, zu bewirken.409886/1262-15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungstrommel (D2,D202) und die ihr zugeordneten rotierbaren Signalwandler (H2,H'2; H2O2,H'2O2) in Axialrichtung der Trommel angeordnet sind und dadurch, daß die Teilungseinrichtung (5;105;215) und die Führungseinrichtung (22;222) als Einheit zusammengenommen in Richtung parallel zu dieser Achsenrichtung der Trommel bewegbar sind, um die Relativbewegung zwischen der Blattzusammenfügung (1;101;201;201') und den rotierenden Wandlern zu bewirken.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (231-252) für Rotationsantrieb der Trommel (D2;D202) und der rotierenden Wandler (H2,H'2; H2O2,H'2O2) und für den Antrieb der Teilungseinrichtung (5;105;215) und der Führungseinrichtung (22;222) als Einheit zusammengenommen vorgesehen ist,wobei diese Antriebseinrichtung (231-252) eine ein- und auskuppelbare Kupplung (C2) hat, mit der sich der Antrieb derart trennen läßt, daß die Wandler weiterhin rotieren, während die Teilungseinrichtung und die Führungseinrichtung stehenbleiben, wodurch ein wiederholtes Abtasten einer ausgewählten Spur der Aufzeichnungsspuren (T1,T2,T3) durchführbar ist.17. Blattzusammenfügung zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes der Blätter (3;103;205) weniger flexibel ist als das erstere Blatt (2;102;202;202·), so daß dieses andere Blatt als Führungsblatt der Blattzusammenfügung (1;102;201;201') bei Einführung derselben in die Teilungseinrichtung (5;105;215) verwendbar ist.18. Blattzusammenfügung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Blatt (3;103) zur Aufzeichnung von Signalen ausgebildet ist.k09886/126219. Blattzusammenfügung für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 16, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Blatt (2;102;202;202·) eine Beschichtung aus magnetischem. Material auf derjenigen Oberfläche hat, die durch die anderen Blätter (3;105;203,205;203;205) abgedeckt und dementsprechend geschützt ist, -wenn sich die Blattzusammenfügung in ihrer normalen Lage befindet, in der die Blätter dicht aufeinanderliegend Fläche an Fläche sind, wobei die Vorrichtung elektromagnetische Wandler zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Bildsignalen in der Beschichtung hat.20. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Verwendung einer Blattzusammenfügung (201·) vorgesehen ist, die zwei Blätter (202,202') hat, die jedes zur Aufzeichnung von Bildsignalen ausgebildet sind und die desvveiteren wenigstens ein drittes Blatt (205) hat, das sich zwischen den beiden Blättern (202, 202·) befindet und als ein Führungsblatt dient und dadurch daß ihre Teilungseinrichtung (215) erste Nuten (207f) aufweist, die zu der Führungseinrichtung (222) hin führen, damit diese eines der beiden Blätter (202,202'), das sich auf der einen Seite des Führungsblattes (205) befindet, aufnimmt und daß die Teilungseinrichtung (215) zweite Nuten (208b) hat, die von den ersten Nuten (207f) abzweigen, um das Führungsblatt und das andere der zwei Blätter (2O2',2O2) aufzunehmen, so daß diese zwei Blätter (202,202'), die zur Aufzeichnung von Bildsignalen ausgebildet sind, wahlweise in die gekrümmte Bahn um die Trommel (D202) herum angeordnet werden können in Abhängigkeit von der Richtung, in der die Blattzusammenfügung (201f) in die Teilungseinrichtung (215) eingeführt ist.21. Blattzusammenfügung, geeignet zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder 20, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites flexibles, elastisch federndes, im wesentlichen rechteckiges Blatt409886/1262(2,3;102,103;202,203;202·,203',205), die normalerweise dicht aufeinander Fläche an Fläche angeordnet sind und verschiedene Größen haben derart, daß wenigstens eine Kante des einen Blattes (3;103;203;203') über die benachbarte Kante des anderen Blattes (2;102;202;202') der Blätter herausragt, um eine Trennung eines wesentlichen Anteils des Blattes von dem anderen Blatt zu ermöglichen, wobei wenigstens das·erste Blatt (2;102;202;202') zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Bildsignalen ausgebildet ist, wenn die Blätter voneinander getrennt sind und wobei eine Bildsignalaufzeichnung auf dem ersten Blatt (2j102;202;202') vorgesehen ist, derart, daß die Aufzeichnung durch die restlichen Blätter (3;103»203; 205;203';205) geschützt ist, wenn diese dicht Fläche an Fläche aufeinanderliegen.22. Blattzusammenfügung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das erste Blatt (2;102;202;202') eine Beschichtung aus magnetischem fäerial zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Bildsignalen hat.23. Blattzusammenfügung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Beschichtung aus magnetischem Material zur Aufzeichnung auf derjenigen Oberfläche des ersten Blattes (2;102;202;202') befindet, die dem zweiten Blatt (3;103;203;203') zugewandt ist, wenn die Blätter dicht aufeinander Fläche an Fläche liegen.409886/ 1262
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