parallele Aufzeichnungsspiiren in einem Abschnitt des
Blattes abtasten. Die obige Anordnung ist insbesondere nur für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe
von Ton offenbart worden, wobei sie, fast überhaupt, nur zu diesem Zweck geeignet ist. Wird ein Versuch
gemacht, das in der US-PS 29 15 596 offenbarte Gerät
zur Aufzeichnurg und/oder Wiedergabe von Videosignalinformationen zu verwenden, ergibt sich aus der
Tatsache, daß uie aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren in Abstand voneinander angeordnet sind, und
aus der folgerichtigen ungenügenden Auswertung des Blnttbereiches für die Aufzeichnung von Signalinformationcn
eine verhältnismäßig kurze Spielzeit für jedes
Blatt. Das bisher bestehende Gerät, wie oben beschrieben,
ist ferner nicht imstande, sowohl Vidcosignalinformationen
als auch damit verbundene Hör- oder Tonsignalinformationen gleichzeitig aufzuzeichnen
und/oder wiederzugeben. Es ist auch ersichtlich, daß die bei dem bisher bestehenden Gerät als fih
gnctischcn Überzügen Beschädigungen ausgesetzt sind,
wenn sie nicht im Gebrauchszustand sind, insbesondere nach der Aufzeichnung, sowie ferner, daß solche Blätter,
wenn sie sich nicht im Gebrauchszustand befinden oder wenn sie in das Gerät eingesetzt werden, zum Knittern
oder Falten neigen, insbesondere dann, wenn sie aus. wie erwünscht, dünnem Filmmaterial hergestellt sind.
Rs ist inch vorgeschlagen worden, wie z. B. in den
deutschen Patentanmeldungen P 21 43 382.9, welche am 2b August 1971 eingereicht wurde, und P 21 50 524.8.
welche am ft. Oktober 1971 eingereicht wurde. Videosignalinformationen
auf einer Aufzeichnungsseheibc aufzuzeichnen, die normalerweise in einem Schutzdcckteil
oder einer Schutzhülle enthalten ist und die bei dem
Auf/.cichuungs und/oder Wiedergabegeräi aus dem
Schutzdcckteil oder der Schutzhülle ganz beseitigt und in eine Arbeitsstellung verlegt wird, in welcher tue
Scheibe um ihren Mittelpunkt gedreht wird, während sie von einem Wandler oder Kopf in einer Spiralspur
abgetastet wird. Diese Anordnung ist insofern unerwünscht, als Schwierigkeiten beim Zurückführen der
Scheibe /um Schutzdeckel oder zur Schutzhülle nach Ablauf des Aufzeichnung oder Wiedergabevorganges
entstehen, sowie ferner, als ilie für Aufzeichnung und
NV'icdcrgabe von Video- und Audiosignalen mit hoher
Wiedergabetreue erforderlichen Bedingungen nicht \ L-i ·λ irklicht werden. Die zuletzt vorgeschlagene Anordnung
ergibt ferner eine unerwünscht kurze Spielzeit für die Aufzeichnung oder Wiedergabe der Videosignale.
Rs isi schließlich auch schon ein Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät bekannt (US-PS 29 15 596). bei dem ein Blatt auf einer bogenförmigen Bahn geführt wird,
wobei ein rotierender Wandler parallele Bahnen auf einem Teil einer Oberfläche des betreffenden Blattes
abtastet. Für das betreffende Blatt ist jedoch dabei keine Schutzhülle vorgesehen. Außerdem ist kein Mechanismus
vorgesehen, der das betreffende Blatt in die erwähnte bogenförmige Bahn zieht. Demgemäß eignet
sich das betreffende bekannte Gerät nicht für einen an sich erwünschten automatischen Betrieb.
Es ist schließlich im Zusammenhang mit dem Biidplatten-System auch schon bekannt (Zeitschrift
»Funk-Technik« 1972. Nr. 23. Bd 27, Seiten 853 bis 856),
eine flexible Platte aus einer Hülle herauszuziehen und auf einer Sattelplatte eines Abspielgerätes aufzulegen.
Über irgendwelche Maßnahmen für einen automatischen Betrieb ist in diesem Zusammenhang nichts
bekannt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einem Gerat zur
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von zumindest Videosignalinformationen auf bzw. von zumindest
einem flexiblen Aufzeichnungsblatt auf relativ einfache Weise ein automatischer Betrieb erreich! werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch I erfaßte Erfindung.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit s eh. daß mit einem relativ geringen Aufwand ein automatischer
Betrieb gewährleistet ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unieransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung
nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I eine perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche ein einziges flexibles Aufzeichnungsblatt aufweist;
Fig. 2A und 2B vergrößerte Teilschnittansichten entlang der Linie 2-2 der F ι g. 1. wobei sie entsprechend
das Aufzeichnungsblatt in seiner Speicher- bzw. Arbeitsstellung /eigen:
Fi g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der
Aufzeichnungsanordnung nach Fig. I in einer beladenen
Stellung auf einer Halterung für dieselbe, wobei das Aufzeichnungsblatt in seiner Arbeitsstellung mit gestrichelten
Linien gezeigt und eier größere feil des Blattes
in einer bogenförmigen Bahn fur die Aufzeichnung oder
Wiedergabe von Signalinfnrmationen auf demselben
b/w. aus demselben liegt:
F i g. 4 eine \ergrößerte senkrechte Schnittapsicht
entlang der Linie 4 4 der F ι g. 3. wobei ferner Bestandteile eines erfindungsgemäßen Gerätes schematisch
dargestellt sind, wodurch das Aufzeichnungsblaii
/wischen seiner Arbeits- und Speicherstellung bewegt
wird, wobei der größere Teil des Blattes in seiner Arbeitsstellung in der in F ι g. 3 gezeigten bogenförmigen
Bahn geführt wird:
Fig. 5 eine schematische Schnittansich! entlang der
Linie 5-5 nach F i g. 4. wobei ferner eine drehbare Wandleranordiuing /ur Aufzeichnung und oder
Wiedergabe von Signaiinformationen auf dem größeren Teil des Aufzeichnung^hlattes in der obenerwähnten
bogenförmigen Bahn sou ie ein Schiit len gezeigt ist. der
die Blattführungen stützt und auf welchem Übersetzungsbewegungen
/um Bewegen des Aufzeichnung^· blattes in Richtungen parallel zur Drehachse der
Wandleranordnung erteilt werden, wobei der gezeigte Schlitten sich in seiner Ausgangsstellung befindet:
F i g. 6 eine der in F i g. 5 gezeigten Ansicht ähnliche,
wobei der Schlitten in seiner Endsteüung gezeigt ist;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie 7-7 der Fig.6 zur Veranschaulichung der
Zuordnung der Wandleranordnung zu einer Blattstütze bzw. einem Blatträger:
F i g. 8 eine Deiailschnittansicht entlang der Linie 8-8
der Fig. 7;
Fig.9 eine weitere vergrößerte Detailschnittansicht
entlang der Linie 9-9 in der F i g. 7 zur Veranschauiichung
der An und Weise, in welcher der Blatträger einen gleichmäßigen Kontaktdruck jedes Signalwandlers
oder Kopfes in bezug auf das Aufzeichni'ngsblatt gewährleistet:
Fig. 1OA und 1OB schematische Ansichten, auf welche bei der Beschreibung der Vorteile des
Il
intermit:i.erendevt Antreiben* des Aufzeichnungsblattes
zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung Bezug genommen werden wird;
Fig. HA Mnd HB Detailaufrißansichten einer Vorrichtung
für das intermittierende Antreiben des Blattes ·, gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsforrtl;
Fig. 12 und 13 Ansichten, die jenen der Fig. 1IA und
11B ähnlich sind, jedoch andere Ausfuhrungsformen von
der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das intermittierende Antreiben des Aufzeichnungsblattes zwischen l(,
seiner Speicher- und Arbeitsstellung zeigen;
Fig. I4A —14F schematische Draufsichten von Ausschnitten
verschiedener Gestalten, welche in dem
Schutzdeckteil oder Schutzhülle von erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnungen vorgesehen werden ·.·,
können, um es ru ermöglichen, daß das Aufzeichnungsblatt
in diesem Schutzdeckteil oder dieser Schutzhülle von einer Blattantriebsvorrichtiing ergriffen bzw.
mitgenommen werden kann;
Fig. 15A —15D schematische Ansichten, auf welche J(1
bei der Erläuterung der Vorteile des erfindungsgemä-Ben
Blatträg'?"* zum Anbringen des Aufzeiebnungsblattes
in bezug auf die drehbare Wandleranordnung Bezug genommen werden wird;
Fig. 16 eine schematische perspektivische Ansicht ·
zur Veranschaulichung einer möglichen Verbiegung oder Ausbauchung des Aufzeichnungsblattes. wenn
dieses nur an seinen entgegengesetzten Seitenkanten geführt wird;
Fig. 17 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung zusätzlicher Blattführungen, die
bei dem erfindungsgemäßen Gerät zur Vermeidung der Umbiegung oder Ausbauchung gemäß i ι g. 16 vorzugsweise
vorgesehen sind;
Fig. ISA und I8B schematischc Ansichten zur
Veranschaulichung einer möglichen Verkantung des Aufzeichnungsblattes während seiner Bewegung in
Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordming,
wenn sich die Blattführungcn. welche entgegengesetzte
Seitenkanten des Blattes ergreifen, nicht gen;ui :
p.irallel zueinander befinden;
i ig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bhittführungen /ur Vermeidung des in den F i g. 18A und I8B dargestellten
Zustandes:
F i g. 20 eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20
der Fig. 19:
Fig. 21 eine entwickelte Schnittansicht entlang der Linie 21 -21 der F i g. 19;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer anderen -.,
/V.xführiingsform von erfindungsgemäßen Blattführungen
zur Vermeidung des in den Fig. 18A und 18B dargestellten Zustandes:
Fig. 23 eine entwickelte Schnittansicht entlang der
Linie23-23der Fig.22· 5S
Fig. 24A und 24B Schnittansichten entlang der Linie 24-24 der Fig.22, die entsprechend den Zustand einer
der Blattführungen zeigen, wenn sich der sie stützende Schlitten in einer Ausgangsstellung zum Bewegen des
Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicher- und ,..-,
Arbeitsstellung befindet bzw. wenn sich der Schlitten zwischen seiner Ausgangs- bzw. Endsteüung befindet,
wie zum Beispiel während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges;
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Abschnittes der ->-:
Blattführungen gemäß einer weiteren erfindungsgemä-Sen
Äusführungsform;
F i g. 26 eine vergrößerte perspektivische Teüansicht des in F i g. 25 gezeigten Blatiführungsteiles;
Fig. 27 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der in den Fig. 25 und 26 gezeigten Blattführung;
Fig. 28 eine vergrößerte scheinatische Ansicht zur
Veranschaulichung der bevorzugten Anbringung für jeden Signalwandler bei dem erfindun^sgjmäßen
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät;
F i g. 29A eine schematische Draufsicht zur Veranschaulichung
der Art und Weise, in welcher eine Vidcosignalinformation auf dem Aufzeichnungsblatt
entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungs form magnetisch aufgezeichnet werden kann;
F i g. 29B eine schcniiitischc Ansicht des stcllungsniäßigen
Verhältnisses der Signalwandler oder Magnet küpfc /ur Aufzeichnung von Videosignalinformationen
auf die in F i g. 29Λ gezeigte Weise;
F i g. 29C eine «.'nematische Ansicht /ur Veranschaulichung
des Verhältnisses der F.ingangsvidcosignalc. der aufgezeichneten Signale und tier wieclergegebcncn
Signale, wenn Teilbild- bzw. Tcilrastcr- oder Halbbildmethoden
füt die Aufzeichnung von Videosignalen mit einem erfindungsgemäßen Gera! angewandt werden;
Fig. 30 eine schematische perspektivische An.-.icht
/ur Vcranschaulichung der Art und Weise, in welche,
sowohl Videosignalinformationen als auch Tonsignalinformationen auf einem ein/igen Aufzeichnupgsblatt in
einem erfindungsgcr.iälien Gerät aufgezeichnet werden
können:
Fig. 31 eine Draufsicht einer Aufzeichnung1-.iumdnung
gemäß einer anderen erfindunesgeniäßcn -Vusiuh
lungsform. bei welcher der Schut/deckteil oder du·
Schutzhülle zwei Aulzeichnungsblatter enthalt;
F ι g. 32 eine Ouer'-chniUsansicht entlang der Linie
32- J2 der Fig. 31:
Fit: 33 eint l.ängsschniitansichi entlang der Linie
3 5- 3 3 der Fi g. J2:
fig. i-i eine schematische perspektivische Ausseht
/ur Vera schaulichung von Teilen eines erim-Jungve
mäßen G>_ ■ iitcs zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
von Signalinformationei. auf den Aui/eicnmingshl,il·
iern der in den Fig. 31 —33 gezeigten Aufzeichnungs
anordnung;
Fig. 35 eine schematische perspektivische Λημέρι
des Schlittens des in Fig. 5-4 d.trgesieliten Ge ies in
der Ausgangsstellung des Schlittens:
F i g. 3b eine Draufsicht der 1 laiterunt' de<
■ . i ü. i·1 gezeigten Gerätes wahrend der >ie\\ ·.·■: ing einer
Aufzeichnungsanordnung zu ihrer g··.·!;';!. ".en ' :eHi;ni:
auf diener Halterung:
F i g. 37 eine schematische Schmtt.r cht zur Vj: ,irschaulichung
der Art und Weise. weicher eine Trennvorrichtung, die in dem Gerat nach Fig. S4
enthalten ist. wahrend der Bewegung der Auf/e-.chnungsblätter
zu ihren Arbcisstellungen wirksam ist. um
diese Aufzeichnungsblätter zu trennen und dieselben zu entsprechenden Blattführungen zu rich:en:
Fi g. 38 eine vergrößerte Detailschniuansicht entlang
der Linie 38-38 der Fig. 36;
F i g. 39 eine vergrößerte Detaiischnl-.tansicht entlang
der Linie 39-39 der Fig. 34. welche einen Detektor zeigt, der in dem Gerät enthalten ist, um einen
Aufzeichnungsvorgang desselben iu verhindern, wenn
die Aufze'chnungsblätter Signalinformationen enthalten,
die auf ihnen aufgezeichnet sind und nicht gelöscht v/erden soilen;
Fig.40A—4OC verschiedene Formen von abnehmbaren
Teilen, die auf dem Schutzdeckteil oder der
Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung vorgesehen sind, um durch ihre Abwesenheit beispielswsise wie in
den F ί g. 40A'—4OC, anzuzeigen, daß die darin enthaltenen Aufzeichnungsblätter Signalinformationen
enthalten, welche auf ihnen aufgezeichnet worden sind und nicht gelöscht werden sollen;
Fig.41 eine schematische perspektivische Ansicht
zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher Videosignalinformationen aufeinander auf den beiden
Aufzeichnungsblätter der Aufzeichnungsanordnung, die in den F i g. 31 —33 dargestellt ist, aufgezeichnet werden
können, um somit eine verlängerte Spielzeit des Gerätes zu erzielen;
Fig.42 eine schematische perspektivische Ansicht
einer Aufzeichnungsanordnung gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, welche vier Aufzeichnungsblätter
enthält, die paarweise angeordnet und einer abgewandelten Blattantriebsvorrichtung
zugeordnet sind, so daß die Aufzeichnungsblattpaare aus ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen
für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von auf ihnen befindlicheil Signalinformationen wahlweise bewegt
werden können;
Fig.43 eine schematische perspektivische Ansicht,
die jener nach Fig.42 ähnlich ist, jedoch eine
Aufzeichnungsanordnung und eine Blattantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung zeigt, durch welche die aus der Vielzahl der Auf. eichnungsblätter ausgewählten Blätter aus ihrer
Speicherstellung zu ihrer Arbeitsstellung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen auf
denselben bzw. von denselben bewegt werden können;
F i g. 44 eine schematische Draufsicht einer Aufzeichnungsanordnung
gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig.45A— 45D Längsschnittansichten entlang der
Linie 45-45 der Fig.44 zur Veranschaulichung der
Aufzeichnungsblätter in verschiedenen Stellungen relativ zum Schutzdeckteil oder zur Schutzhülle;
Fig.46 eine schematische perspektivische Ansicht
zur Veranschaulichung von zusätzlichen Blattführungsteilen, die vorzugsweise in Verbindung mit dem
Aufzeichnungsblatt vorgesehen sind, welches eine doppelte oder umgekehrte Krümmung bei der Bewegung
zu seiner Arbeitsstellung erfährt, wie bei dem Gerät nach den F i g. 34 und 35;
Fig.47 eine Querschnittansicht entlang der Linie
47-47 der F ig. 46;
Fig.48A und 48B schematische perspektivische
Ansichten zur Veranschaulichung von Stcuermechanismen eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes
entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig.49 eine Schnittansicht, die jener der Fig. ItA
ähnlich ist, jedoch die Blattantriebsvorrichtung des in den F i g. 48A und 48B gezeigten Gerätes zeigt;
F i g. 50 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 50-50 der Fig.48A, wobei sie eine Vorrichtung
zeigt, durch welche der Schlitten zu seiner Ausgangsstellung nach der Beendigung des Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorganges selbsttätig zurückgeführt wird;
I ig.51 eine Detailschnillansicht entlang der Linie
51-51 der F ig. 50;
Fig.52 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie52-52der Fig.48A;
Γ ig. 53 eine Delailschnittansichl entlang der Linie
53-53der Fig. 52:
F i g. 54 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie 54-54 der Fi g,48A. wobei sie eine Kopplungsanordnung
zeigt, die in dem Gerät enthalten ist, um eine Langsambcwegungs- und Stillstandsbewegungswiedergabe
der aufgezeichneten Videosignalinformation zu ermöglichen;
Fi^. 55 ein Schaltbild eines elektrischen Steuersystems
für das Gerät nach den F i g. 48A und 48B;
F i g. 56 ein Schaltbild von Schaltungen eines erfindungsgemäßen
Geräts zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalinformationen auf eine
Weise, um die Spielzeit zu erhöhen, die von jedem Aufzeichnungsblau erhältlich ist;
F i g. 57A eine vergrößerte schematische Ansicht zur
Veranschaulichung der Aufzeichnungsspuren, in welchen Videosignalinformationen auf dem entsprechenden
Aufzeichnungsblatt gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgezeichnet ist;
Fig.57B eine schematische Ansicht, auf welche bei
der Erläuterung der Methode Bezug genommen wird, durch welche die Videosignalinformationen in den in
Fig.57A gezeigten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet wird;
F i g. 57C eine vergrößerte schematische Ansicht, auf
welche Bezug genommen wird, bei der Erläuterung der Wiedergabe der Videosignalinformation aus den in
F i g. 57A gezeigten Aufzeichnungsspuren;
Fig,57D eine schematische Ansicht, die jener der
F i g. 57A ähnlich ist, jedoch die Aufzeichnungsspuren zeigt, in welchen Tonsignalinformationen auf dem
entsprechenden Aufzeichnungsblatt bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgezeichnet
ist;
Fig.58A—58D schematische Ansichten zur Veranschaulichung
verschiedener Phasen der Arbeitsweise bzw. bei der Betätigung eines selbsttätigen Auswurfmechanismus,
der bei dem Gerät nach den Fig.48A und 48B vorgesehen ist;
F i g. 59 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform einer drehbaren
Wandleranordnung, die bet einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs' und Wiedergabegerät verwendet werden
kann;
F i ? pi Mne Schnitlansicht entlang der Linie 60-60
eel l· ig.54.und
Fig.61 eine beträchtlich vergrößerte Detailansicht
zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher jeder Wandler, der in der Anordnung nach den F i g. 59
und 60 enthalten ist, wirksam werden kann, um Signale wiederzugeben, die auf einem Aufzeichnungsblatt
aufgezeichnet sind.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf die Fig. 1, 2A und 2B derselben ist
ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßer Aufzeichnungsträger für die Aufzeichnung und Wiedergabe von
zumindest Videosignalinformationen in Form einer Aufzeichnungsanordnung R bestehen kann, welche eine
Hülle C und zumindest ein biegsam elastisches Aufzeichnungsblatt 5 aufweist, welches in bezug auf die
Hülle C zwischen einer Speicherstellung (Fig. 1 und 2A), in welcher das Blatt 5 im wesentlichen umhüllt und
durch die Hülle C geschützt ist, und einer Arbeitsstellung (F i g. 2B) bewegbar ist, in welcher der größere Teil
des Blattes S aus der Hülle C herausgezogen ist, während ein kleinerer Teil des Blattes innerhalb der
Hülle verbleibt. Wenn auf das Aufzcichnungsblait
Signalinformalioncn magnetisch aufgezeichnet werden sollen, kann dieses Blatt aus einem flexiblen Kunststoff
gebildet sein, wie z. B. dem l'lastikblatt oder Filmmate-
rial, das im Handel unter dem Handelsnamen MYLAR
von der E, L PuPont Company erhältlich ist, mit einer
Dicke von 03 bis 1,3 Mikron, mit e'mem Magnetöberzug
beispielsweise von CrOj im Falle, in welchem Videosignalinformationen
auf dem Blatt aufgezeichnet werden sollen. Soll das Aufzeichnungsblatt S for die magnetische
Aufzeichnung von Tonsignalinformationen verwendet werden, so kann der Mpgnetüberzug des Blattes
aus j>Fe2O3 bestehen. Sollen ferner sowohl Videosignalinforrnationen
als auch Tonsignalinforraationen auf demselben Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden,
so ist der flexible Plastikfiim oder Plastikträger mit
aufeinanderfolgenden Überzügen von yFe2O3 und C1O2
versehen. Bei einem derartigen Aufzeichnungsblatt wird zunächst die Tonsignalinformation aufgezeichnet, worauf
dal Blatf erhitzt wird, um somit die Tonsignalinformation
aus dem CrOi-Oberzug zu löschen, sodann die
Videosignalinformation auf dem CrOrÜberzug aufgezeichnet wird. Wenn sowohl die Tonsignalinformation
als auch die Videosignalinfonnation auf sich in gleicher Richtung erstreckenden Bereichen des Aufzeichnungsblattes aufgezeichnet sind, so werden die wiedergegebenen
Ton- und Videosignale durch geeignete Filter voneinander getrennt
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, hat das Aufzeichnungsblatt
vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Form, wobei der Schutzdeckteii oder die Schutzhülle Cähnlich
eine im wesentlichen rechteckige Form sowie ein offenes Ende O hat, durch welches das Blatt S gleitbar
ist, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes durch die entsprechenden Seiten des Schutzdeckieils
oder der Schutzhülle C lose geführt werden. Der Deckschutzteil oder die Schutzhülle C ist
vorzugsweise verhältnismäßig steif und kann beispielsweise zur Pappkarton od. dgl. hergestellt werden, wobei
sie vorzugsweise auf einer verhältnismäßig steifen Unterlage oder Platte P, beispielsweise aus einem
steifen plastischen Material oder Kunststoff aufgeklebt oder auf andere Weise haftend angebracht sind, das auf
solche Weise seitlich bemessen ist, daß sich die entgegengesetzten Seitenteile der Unterlage P über die
benachbarten Seiten des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle Chinaus seitlich erstrecken.
Damit ein beschränkter Bereich des Blattes 5 auch dann freigelegt wird, wenn sich das Blatt in einer
Speicherstellung befindet, bei welcher das Blatt zur Bewegung des Blattes zu seiner Arbeitsstellung
mitgenommen werden kann, sind die entgegengesetzten Wände des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle Cund
der darunterliegenden Unterlage bzw. Platte P mit fluchtenden Ausschnitten oder Öffnungen A neben dem
offenen Ende O des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle versehen. Das Blatt S ist in Längsrichtung
derart bemessen, daß es in seiner Speicherstellung die Endkante £"des Blattes neben dem offenen Ende Odes
Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle von diesem offenen Ende nach innen in Abstand liegt und sich an
den Ausschnitten oder öffnungen A zwischen den Enden derselben (F i g. I und 2A) erstreckt. Wie ferner
in Fig.2B gezeigt, erstreckt sich die entgegengesetzte
oder hintere Endkante E"des Aufzeichnungsblattes an den Ausschnitten der öffnungen A zwischen den Enden
derselben zu einem Zweck, der nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Da das Aufzeichnungsblatt aus einem dünnen, biegsamen Film oder Blattmaterial hergestellt ist.
können sich die Endkanten £" und E" des Aufzcichnungsblattes
in die Ausschnitte oder Öffnungen A in der
Speicher- bzw. Arbeitsstellung des Aufsejobnungsblattes
biegen. Sind daher die öffnungen oder Ausschnitte mit rechteckigen Gestalten versehen, d,h, wenn ihre
entgegengesetzten Abschnitte sich parallel zur Querrichtung des Blattes S, wie in Fig, HA gezeigt,
erstrecken, so können die Endkanten £'und E" des
Blattes mit den entgegengesetzten Endkanten der Ausschnitte oder öffnungen A in Anlage kommen und
die Bewegung des Blattes S aus seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und von dieser Arbeitsstellung
zu seiner Speicherstellung stören. Sind die rechteckigen Ausschnitte oder öffnungen A so gemacht, daß sie sich
zum offenen Ende Oder Schutzhülle Q wie in Fi g. 14B
gezeigt, erstrecken, so wird die Stellung der Bewegung des Blattes 5 von seiner Speicherstellung zu seiner
Arbeitsstellung vermieden, wobei jedoch die Innenenden der rechteckigen Ausschnitte oder öffnungen A
immer noch von der Hinterendkante E" des Blattes ergriffen werden können, um die Bewegung des
letzteren von seiner Arbeitsstellung zu seiner Speicherstellung zu beeinträchtigen. Die Ausschnitte oder
öffnungen A sind daher vorzugsweise so gebildet, daß sie Enden haben, die sich in beträchtlichen Winkeln zur
Querbewegung des Blattes 5 erstrecken. Die Ausschnitte oder öffnungen A können beispielsweise in der
Längsrichtung des Blattes S länglich sein und abgerundete entgegengesetzte Enden (Fig. 14C) haben, oder
aber kreisförmig (F i g. I4D), rhomboidförmig (Fig. 14E)odersechkantig(Fig. 14F) sein.
Bezugnehmend nun auf die Fig.3—6 ist ersichtlich,
daß ein erfindungsgemäßes Gerät 65 zur Aufzeichnung und/oder Aufnahme von Signalinformationen auf dem
Blatt 5 der Aufzeichnungsanordnung R im allgemeinen eine Halterung 66 zur Aufnahme und Einstellung des
Schutzdeckelteiles oder der Schutzhülle C aufweist, sowie eine Antriebsvorrichtung 67 (Fig.3 und 4),
welche wahlweise wirksam ist, um das Blatt 5 relativ zur
Hülle C von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und zum Zurückführen des Blattes zu
seiner Speicherstellung aus seiner Arbeitsstellung zu bewegen, ferner eine drehbare Signalwandleranordnung
68 (F i g. 5 und 6), die in einer Kreisbahn um eine Achse im wesentlichen im rechten Winkel zur Richtung
der Bewegung des Blattes S zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung bewegbar ist, eine Blattführungsanordnung
69 (Fig.4—6), zur Aufnahme des Blattes 5
während der Bewegung desselben zu seiner Arbeitsstellung und zum Führen des größeren Teils des Blattes in
einer bogenförmigen Bahn, welche mit zumindest einem Teil der Kreisbahn der Bewegung der drehbaren
Signalwandleranordnung 68 zusammenfäll;, sowie eine Übersetzungs- oder Übertragungseinrichtung 70 zum
Beweger der Halterung 66 und der Blattführungsanordnung 69 als eine Einheit und somit der Aufzeichnungsan-Ordnung
R und der drehbaren Signalwandleranordnung 68 relativ zueinander in Richtungen parallel zur
Drehachse der Wandleranordnung 68, so daß die Wandler oder Köpfe derselben aufeinanderfolgende
parallele Aufzeichnungsspuren auf den größeren Teil des Blattes 5 in der bogenförmigen Bahn, die durch die
Führungsanordnung 69 bestimmt bzw. gebildet ist, abtasten.
Wie in den P i g. 3 und 4 gezeigt, kann die Halterung
66 zur Aufnahme und Einstellung der Aufzeichnungsanordnung
R einfach einen im wesentlichen horizontalen Tisch 71 aufweisen, der auf Führungsschienen oder
-Stangen 72 seitlich gleitbar ist, die sich parallel zur Drehachse der Wandleranordnung 68 erstrecken und an
XJ
ihren Enden von aufrechten Wänden 73 (Fig,5 und 6)
gestötzt sind, die auf einer Basis 74 in Abstand
voneinander angeordnet sind. Ein Einstellungsglied 75 for die Aufzeichnungsanordnung R erstreckt sich am
vorderen Abschnitt des Tisches 71 und bat herunterhSngende
Seitenflansche 75a, die am Tisch so befestigt sind,
daß die Aufzeichnungsanordnung R in der Richtung des Pfeils 76 in Fig.3 unter dem Einstellungsglied 75
eingesetzt werden kann, wobei das offene Ende O des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C von dem
Einstellungsglied nach vorne vorspringt Wenn die Aufzeichnungsanordnung R auf diese Weise eingesetzt
worden ist, kommen die entgegengesetzten Seitenkanten der Grundplatte oder Unterlage P gleitbar mit den
Innenoberflächen der Flansche 75a in Eingriff, um die is
Aufzeichnungsanordnung R auf den Tisch 71 seitlich einzustellen. Die Flansche 75a des Einstellungsgliedes
haben ferner nach innen gerichtete Ansätze oder Anschläge 756 an ihren vorderen Enden (F i g. 3), mit
welchen die Schultern Pa, die auf den seitlich vorspringendes Seitenkantenteiten der Unterlage oder
Platte Pneben'dem offenen Ende Odes Schutzdeckteiles
oder der Schutzhülle C (Fig. 1) gebildet sind, in
Eingriff kommen können, um somit den Schutzdeckteil oder die Schutzhülle Cin bezug auf den Tisch 71 in der
Längsrichtung anzubringen. Ein aufrechtstehender Rand oder Kranz 77 (F i g. 3) erstreckt sich am hinteren
Ende des Tisches 71, um mit der benachbarten Endkante der Unterlage oder der Platte Pm Eingriff zu kommen,
wenn die Aufzeichnungsanordnung R auf dem Tisch 71 angebracht ist um somit die Schultern Pa in Berührung
mit den Anschlägen 7Sb zu halten. Die geladene Stellung der Aufzeichnungsanordnung R auf dem Tisch
71 ist somit genau bestimmt Lm das Entfernen der Aufzeichnungsanordnung R. von dem Tisch 71 zu
erleichtern, können der Rand ocfc - Kranz 77 und der
benachbarte Rückendabschnitt des Tisches 71 mit einem Ausschnitt 77a versehen sein, an welchem der
Rückendabschnitt der Schutzhülle C ergriffen werden kann, um über den Rand oder Kranz 77 vor dem -to
Herausziehen der Aufzeichnungsanordnung R von der Stelle unter dem Einstellungsglied 75 in der Richtung,
die dem Pfeil 76 entgegengesetzt ist, zu heben.
Wie in F i g. 4 gezeigt enthält die Blattantriebsvorrichtung 67 im allgemeinen zusammenarbeitende Rollen
78 und 79, die zumindest an ihren Kreisumfangsbereichen
aus Gummi bestehen und oberhalb und! unterhalb des Vorderteiles des Tisches 71 auf Wellen 80 und 81
entsprechend drehbar gelagert sind. Die untere Rolle 79, die eine Antriebsrolle sein kann, kann sich durch einen
geeigneten Ausschnitt 83 nach oben erstrecken, der im Vorderteil des Tisches 71 vorgesehen ist wobei die
Achse seiner Welle 81 in einer senkrechten Ebene 82 liegt, die von den Anschlägen 756 um eine Distanz d,
nach vorne in Abstand angeordnet ist die der Distanz <h 5 j
(Fig. J) in der Längsrichtung der Schutzhülle C zwischen den Schultern Pa und dem Mittelpunkt der
Ausschnitte oder Öffnungen A im wesentlichen gleich ist. Wenn sich die Schutzhülle C in ihrer geladenen
Stellung auf der Halterung 66 befindet kann sich somit b0
die Antriebsrolle 79 durch die Ausschnitte A in der Grundplatte oder Unterlage Pund in der unteren Wand
der Schutzhülle C nach oben erstrecken, urn mit dem begrenzten Bereich des Blattes S, in Eingriff zu
kommen, der an diesen Ausschnitten freigelegt ist. Die b~'
obere Rolle 78, welche eine Klemm- oder Druckrolle sein kann, und einen kleineren Durchmesser als die
Antriebsrolle 79 haben kann, wie gezeigt, hat iine Welle 80, die in der Vorwärts- und ROckwärtsrichtung, d, h, in
der Längsrichtung des Blattes S zwischen einer ersten Stellung, die in Fi g. 4 mit ganzen Linien gezeigt ist, in
welcher sich die Achse der Welle 80 hinter der senkrechten Ebene 82 befindet, die sich durch die Achse
der Welle 81 erstreckt, und einer zweiten Stellung, die in F i g. 4 bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet ist in
welcher sich die Achse der Welle 80 von der Ebene 82 nach vorne in Abstand befindet, eipe begrenzte
Bewegung ausführen kann. In diesen eruen bzw.
zweiten Stellungen der Klemmrolle 78 kann sich diese durch den Ausschnitt A in der oberen Wand der
Schutzhülle C hindurch erstrecken, die in ihrer geladenen Stellung zum wahlweisen Eingriff mit dem
Bereich des Blattes S angeordnet ist der an diesem Ausschnitt freigelegt ist
Wenn die Blattantriebsvorrichtung 67 zum Bewegen des Blattes 5 von seiner Speicherstellung (F i g. 2A) zu
seiner Arbeisstellung (F i g. 2B) betätigt werden soll, so ist die Klemmrolle 78 in ihrer ersten Stellung, die in
Fig.4 mit ganzen Linien gezeigt ist so daß sie durch
den Ausschnitt A in der oberen Wand der Schutzhülle C mit den Vorderkantenabschnitt des Blattes in Eingriff
kommen kann, der an diesem Ausschnitt freigelegt ist Ist somit die Klemmrolle 78 eingestellt und die
Antriebsrolle 79 entgegen dem Uhrzeigersinn auf geeignete Weise gedreht wie in F i g. 4 gezeigt können
die Rollen 78 und 79 zusammenarbeiten, um das Blatt S1
das dazwischen in Eingriff ist nach links anzutreiben, d. h. in der Richtung weg von dem offenen Ende O der
Schutzhülle C Die Rollen 78 und 79 setzen ihre Zusammenwirkung beim Treiben des Blattes S in der
Richtung weg von der Schutzhülle Cfort bis das Blatt S seine Arbeitsstellung (F i g. 2B) erreicht und somit seine
Hinterendenkante E" in der Mitte der Ausschnitte A liegt d. h. annähernd in der Ebene 82 nach F i g. 4. Wenn
das Blatt 5 seine Arbeitsstellung erreicht hat sich somit die Klemmrolle 78 von der Hinterendenkante E" des
Blattes wegbewegt und kann das Letztere nicht mehr gegen die Antriebsrolle 79 andrücken, mit dem
Ergebnis, daß das Treiben des Blattes angehalten wird.
Wird es gewünscht, daß die Blattantriebsvorrichtung
67 betätigt wird, um das Blatt S von seiner Arbeitsstellung zu seiner Speicherstellung innerhalb der
Schutzhülle an der Halterung 66 zurückzuführen, so wird die Klemmrolle zu ihrer zweiten Stellung
verschoben, die in F i g. 4 bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet ist um somit den Hinterendenkantenabschnitt
des Blattes zu ergreifen, der an dem Ausschnitt A in der oberen Wund der Schutzhülle C freigelegt ist
wobei die Antriebsrolle 79 dann im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie aus F i g. 4 ersichtlich. Als Ergebnis
des obigen, arbeiten die Rollen 78 und 79 zusammen, um das Blatt S zwischen ihnen nach links zu verschieben,
wie aus F i g. 4 ersichtlich, mit dem Ergebnis, daß das Blatt 6 in die Schutzhülle C in Längsrichtung bewegt
wird. Wenn das Blatt 5 zu seiner Speicherstellung in der Schutzhülle C (F i g. 2A) zurückgekehrt ist, d. h., wenn
sich die Vorderendkante fdes Blattes in der Mitte der
Ausschnitte A erstreckt, bewegt sich die Klemmrolle 78 in ihrer Förderstellung, die bei 78' mn gestrichelten
Linien angedeutet ist, weg von den vorderen oder Vorderkantenabschnitt des Blattes 5 und kann nicht
mehr das Blatt gegen die Antriebsrolle 79' anpressen, mit
dem Ergebnis, daß das Antrieben des Blattes aufhört, wobei dieses zu seiner Speicherstellun); zurückgeführt
ist.
Aufgrund der biegsam elastischen Natur des Auf-
zeichnungsblaues S biegt sich oder krümmt sich dieses nach unten, während es sich von der Vorderkante des
Tisches 71 wegbewegt, wenn es durch die Blattantriebsvorrichtung
67 von der Speicherstellung zur Arbeitsstellung des Aufzeichnungsblattes bewegt Wie in den >
Fig,4, 5 und 6 gezeigt, kann die Blattführungsanordnung
69 zur Aufnahme des Blattes S während der Bewegung desselben zu seiner Arbeitsstellung in Form
eines Schlittens ausgebildet sein, der aus Seitenteilen 84a und 846 zusammengesetzt ist, die zueinander w
festgelegt und voneinander durch Abstandsstangen 83 parallel in Abstand angeordnet und auf Führungsstangen
86 gleitbar angeordnet sind, die sich zwischen den aufrechten Wänden 73 parallel zur Drehachse der
drehbaren Wändleranord«ang 68 erstreckt Der Schiit- ι >
ten 69 und die Halterung 66 sind, wie bei 86 in Fi g. 4 schematisch angedeutet, auf geeignete Weise miteinander
verbunden, um sich somit als eine Einheit entlang der Fühmngsstangen 72 und 86 zwischen einer
Ausgangsstellung des Schlittens 69 (Fig.5) und einer -">
Endstellung (Fig.6) zu bewegen. Bogenförmige Führungsteüe
88a und 886 sind auf den Seitenteilen 84a und 846 angeordnet und umgrenzen bzw. bilder entsprechende
Führungsnuten 89a und 896, welche in der Richtung der Drehachse der drehbaren Wandleranordnung
68 zueinander öffnen und im allgemeinen U-förmig sind, so daß die entgegengesetzten Enden
jeder Führungsnut nach oben öffnen. Die Seitenteile 84a und 846 sind auf solche Weise zueinander und zur
Halterung 66 angeordnet daß die seitliche Distanz 3a
zwischen den Innenoberflächen der Nuten 89a und 896 der Breite des Blattes 6 im wesentlichen entspricht, und
ferner so, daß dann, wenn sich das Blatt S von der Vorderkante des Tisches 71 während des Antriebs des
Blattes zu seiner Arbeitsstellung nach unten verbiegt sich die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes
neben seiner Vorwärtsendkante E' in die nach oben offenen Eintrittsenden 89' der Nuten 89a und 896
(F i g. 4) bewegen. Während das Blatt 5 seine Bewegung zu seiner Arbeitsstellung fortsetzt sind die entgegenge- ■"'
setzten SeitcJcanten des größeren Teils des Blattes in
die bogenförmigen Nuten 89a und 896 gleitbar aufgenommen und darin geführt, um diesen größeren
Teil des Blattes in eine entsprechende bogenförmige Bahn zu bringen. Die bogenförmige Nuten 89a und 896 -* >
sind ferner so bemessen und angeordnet daß sie zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 68 konzentrisch
sind und die zuvor erwähnte bogenförmige Bahn, in welcher ein größerer Teil des Blattes geführt
ist im wesentlichen zusammenfallend mit zumindest '*>
einem Abschnitt der Kfsisbahn der Bewegung der
drehbaren Wandleranordnung, beispielsweise mit der unteren Hä"te dieser Kreisbahn der Bewegung machen.
Bei der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die drehbare Signalwandleranordnung
68 in der Axialrichtung relativ zur Basis 74 festgelegt und gezeigt daß sie eine verhältnismäßig
schmale Drehtrommel 90 aufweist, die in ihrem Mittelpunkt auf der Welle 91 eines Elektromotors 92
befestigt isl, der auf der Basis 74 auf geeignete Weise m
feststehend gestützt ist. Ein Paar von Signalwandlerköpfen 93 (Fig.7—9), beispielsweise magnetische
Aufzeichnungs und/oder Wiedergabeköpfe, erstrecken sich von dem Außenumfang oder Kreisumfang der
Trommel 90 an im wesentlichen diametral entgegenge- "*'
setzten Stellen, wobei die Trommel 90 zwischen den Seitenteilen 84a und 846 des Schlittens 69 axial
angeordnet ist, um somit /',eben dem Blattführungsglied
886 in der Ausgangsstellung des Schlittens 69 (F i g, 5)
und neben dem anderen Blattführungsglied 88a in der Endstellung des Schlittens 69 (F i g, 6) zu liegen. Um den
erforderlichen Eingriff jeder der Köpfe 93 mit der Innenoberfläche des Blattes 5 in der bogenförmigen
Bahn desselben um die untere Hälfte der Kreisbahn der Köpfe aufrecht zu erhalten, weist das Gerät 65 ferner
vorzugsweise ein Blattstützglied 94 auf, das auf der Basis 74 an der Stelle der drehbaren Trommel 90 auf
geeignete Weise festgestellt ist, wobei es eine Breite in der Richtung der Achse der Trommel hat die nicht
größer als jene der letzteren ist Das Blattstützglied 94 ist mit einer U-förmigen Blattstützoberfläche 95
versehen, die sich am unteren halbkreisförmigen Abschnitt des Außenumfangs der Trommel 90 erstreckt
und von dem Kreisumfang der Trommel radial in Abstand angeordnet ist um einen Zwischenraum oder
ein Spiel dazwischen zur losen Aufnahme des Blattes S zu schaffen. Die Blattstützoberfläche 95 hat eine
Mittelausnehmung 96, die sich dort fluchtrecht mit der Drehebene der Köpfe 93 erstreckt so daß diese das
mitgenommene Blatt in die Ausnehmung 96 hineindrükken können, während das Blatt an den entgegengesetzten
Seiten der Ausnehmung 96 auf der Oberfläche 95 (F i g. 9) genau gestützt ist
Erfindungsgemäß ist das Blatt 5 in seiner Arbeitsstellung gtnau in der Längsrichtung des Blattes mittels
eines Anschlages 97 (Fig. 7 und 8) angeordnet, der auf
einer oberen Oberfläche des Blattstützgliedes 94 auf einer Seite der Drehtrommel 90 vorgesehen ist und sich
über die Blattstützoberfläche 95 hinaus nach innen erstreckt, um mit der Vorderendkante E'des Blattes in
Eingriff zu kommen. Das Blatt Sist in der Längsrichtung so bemessen, daß dann, wenn seine Vorderendkante E'
mit dem Anschlag 97, wie in F i g. 7 gezeigt in Eingriff kommt die Hinterendkante E" des Blattes außer
Eingriff mit der Klemmrol're 78 wegbewegt wird, die sich
in der Stellung befindet die in F i g. 4 mit ganzen Linien angedeutet ist. Während der Aufzeichnungs-oder
Wiedergabevorgänge des Gerätes 65, dreht ferner der Motor 92 die Trommel 90 und die Wandlerköpfe 93
gegen den Uhrzeigersinn, wie in F i g. 7 gezeigt, so daß sich die Kreisumfangsoberfläche der Trommel 90 und
die Köpfe 93 entlang des Blattes S in Richtung auf die Vorderendkante E'bewegen, die gegen den Anschlag 97
Hegt
Aufgrund der obigen Anordnung induziert die hochtourige Drehung der Trommel 90 die Luftströmung
in der Drehrichtung in dem halbkreisringförmigen Spalt oder Zwischenraum zwischen dem Blatt S und dem
Kreisumfang der Trommel 90. Diese Luftströmung drückt reibungsmäßig das Blatt 5 in der Längsrichtung
gegen den Anschlag 97, wobei aufgrund der bogenartigen Gestalt des Blattes um die untere Hälfte der
Tromi.iev 90 herum und der biegsam elastischen Natur
des Blattmaterials die auf das Blatt S wirkende Reibungskraft der Luft in radial äußere Kräfte
verwandelt wird, welche das Blatt gegen die Stützoberfläche 95 drücken, wie durch die Pfeile /in Fig. 15A
gezeigt. Da das Blatt 5 somit fest gegen die Stützoberfläche 95 gehalten und da die Köpfe 93
abwechselnd gegen das Blatt 5 entlang des Bereiches desselben andrücken, der die Ausnehmung 96 in der
Stützoberfläche 95 überbrückt, übt jeder Kopf einen verhältnismäßig milden Berührungsdruck gegen die
Magnetoberfläche Jss Aufzeichnungsblattes S aus,
wobei dieser Berührungsdruck im wesentlichen über den Umfang der unteren Hälfte der Drehtrommel 90
konstant ist, wie bei PUm F i g. 15B angedeutet.
Wie insbesondere in Fig. 28 gezeigt, weist jeder der
Magnetköpfe 93, die der Drehtrommel 90 zugeordnet sind, vorzugsweise einen Rahmen 98 auf, die auf einem
benachbarten Endabschnitt einer drehbaren Kopfstützstange 99 verstellbar angeordnet ist, beispielsweise
mittels eines Führungsstiftes 100, der sich von der Stange 99 erstreckt und in einem Schlitz 101 in dem
Rahmen 98 gleitbar aufgenommen ist, sowie durch eine Verriegelungsschraube 102, die sich in ein Gewindeloch
in der Stange 99 erstreckt. Der Rahmen 98 ist im allgemeinen U-förmig, wobei ein Glied 103, das ein
Kopfplättchen 104 stützt, zwischen den Armen des Rahmens 98 beispielsweise durch elastische Drahtfedern
105 nachgiebig geschützt ist. Das Kopfplättchen 104, das sich etwas über den Kreisumfang der Trommel
90 hinaus zum Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt 5 erstreckt, ist somit elastisch oder nachgiebig zum
reibungslosen und vibrationsfreien Kontakt mit dem Anf7cirhnnngsblatt gestützt. Da die Magnetköpfc 93 die
Magnetoberfläche des Aufzeichnungsblattes S mit einem verhältnismäßig milden konstanten Kontaktdruck
gegen das Letzere abtasten, können Signale mit hoher Wiedergabetreue aufgezeichnet und wiedergegeben
werden. Aufgrund des Luftkissens, das zwischen dem Aufzeichnungsblatt S und der Kreisumfangsoberflaehe
der Trommel aufrechterhalten wird und ferner aufgrund des sehr milden Kontaktdruckes der Köpfe 93
gegen das Aufzeichnungsblatt und aufgrund der kleinen Breite oder Größe des Blattstützgliedes 94 wird der
Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Aufzeichnungsblattes S relativ zur drehbaren Wandleranordnung
68 in der Richtung der Achse derselben auf ein Minimum herabgesetzt, so daß diese Bewegung des
Blattes während des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorganges reibungslos durchgeführt werden kann.
Darüber hinaus gewährleistet das zuvor erwähnte Luftkissen, das zwischen dem Blatt S und der
Kreisumfangsoberfläche der Trommel aufrechterhalten wird, daß eine Vibration der Trommel 90. die während
der hochtourigen Drehung derselben entsteht, nicht auf das Blatt S übertragen wird, um somit das Zittern zu
vermeiden, das während des Aufzeichnungs- bzw. Wieaergabevorganges aufgrund dieser Vibration entstehen
kann. Diese kleine Axialbreite der Trommel 90 führt ferner zu einer minimalen Masse der Trommel,
wodurch das Drehmoment auf ein Minimum herabgesetzt wird, das von dem Motor 92 auf die Trommel 90
übertragen werden muß, um die hochtourige Drehung der Trommel zu erzielen.
Die Bedeutung der beschriebenen Stelle des Anschlages 97, um von der Vorwärtsendkante des Aufzeichnungsblattes
Sin der Arbeitsstellung desselben ergriffen zu werden, wird aus einer Berücksichtigung der
F i g. 15C wahrgenommen, bei welcher der Anschlag 97, mit welchem die Vorderendkante E'in Eingriff kommen
kann, durch einen Anschlag oder einen Blattgreifteil 97' ersetzt ist, der mit dem Blatt S vor der gedrehten
Trommel 90 in Eingriff kommt, um die Arbeitsstellung des Blattes zu bestimmen. Bei der in Fi g. 15C gezeigten
Anordnung und angenommen, daß die Trommel 90 wiederum einer hochtourigen Drehung gegen den
Uhrzeigersinn ausgesetzt ist wie gezeigt, drückt die Luft, die in den Zwischenraum zwischen dem Blatt Sund
der sich bewegenden Kreisumfangsoberfläche der Trommel 90 hineingezogen ist, wiederum reibungsmäßig
das Biatt S in der Drehnchtung. infeige der
Festlegung des Blattes S vor der Trommel 90 erzeugt
jedoch die Reibwirkung der Luftströmung eine Längsspannung in dem Blatt zwischen dem Anschlag 97' und
dem Vorderendkantenabschnitt des Blattes, mit dem Ergebnis, daß radial nach innen gerichtete Kräfte, wie
> durch die Pfeile ν dargestellt, ausgeübt werden, um das Blatt .S gegen den Kreisumfang der Trommel 90 zu
drücken. Das Aufzeichnungsblatt S wird somit von der Oberfläche 93 des Blattstützgliedes 94 getrennt, wobei
der Druckkontakt der Magnetköpfe 93 mit dem Aufzeichnungsblatt S unabhängig von der Genauigkeit
wird, mit welcher die Blattstützoberfläche 95 relativ zur Kreisumfangsoberfläche der Trommel gebildet ist.
Hierbei ist auch zn beachten, daß der Druck des Blattes
S gegen den Kreisumfang der Trommel 90 im Bereich der Anfangsberührung dazwischen verhältnismäßig
groß und neben dem freien Vorderendabschnitt E'des Blattes verhältnismäßig klein ist. mit dem Ergebnis, daß
der Kontaktdruck bzw. der Druckkontakt jedes Magnetkopfes93 mildem Aufzeichnungsblatt Sentlang
der unteren Hälfte der gedrehten Trommel nicht gleichmäßig ist, wie in Fig. I5D bei PU' angedeutet.
Während die Luft von dem Raum zwischen der Kreisumfangsoberfläche der gedrehten Trommel 90
und dem Blatt San der Vorderendkante E'des Blattes
hinausströmt, wie durch die Pfeile u in Fig. I5C angedeutet, wird jede derartige freie Vorderendkante E'
horizontal in Vibration versetzt. Infolgedessen ist der Kontakt jedes Magnetkopfes 93 mit dem Aufzeichnungsbtatt
unstabil, so daß die Wiedergabetreue der Aufzeichnung bzw Wiedergabe der Signale herabgesetzt
ist. Darüber hinaus ist die Nutzlebensdauer des Aufzeichnungsblattes und der Magnetköpfe verringert.
Zurückkommend zu den F i g. ό und 6, ist ersichtlich, daß die Übersetzungs- bzw. Übertragungseinrichtung
70 zur Erzielung einer Relativbewegung des Aufzeichnungsblattes S und der drehbaren Wandleranordnung
68 in der Richtung der Achse der letzteren im allgemeinen eine oder mehrere Zugspindel oder
Vorschubschrauben 106 aufweisen kann, die sich zu den Führungsstangen 86 parallel erstrecken und beispielsweise
in dem Blattstützglied 94 und einer der aufrechten Wände 73 auf geeignete Weise drehbar gelagert sind,
um somi· ^rrSbar zu sein, während sie gegen eine
......ι., lung „ ·ν·?η sind, sowie eine Mutter
oder ein anderes mit einem Gewinde versehenes Glied 107 auf dem Schlitten 69, beispielsweise auf dem
Seitenteil Mb des Schlittens, wobei diese Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Glied 107 mit der
Vorschubschraube 106 in Eingriff gebracht werden kanr. um den Schlitten 69 in der Axialrichtung der
Vorschubschraube in Abhängigkeit von der Drehung der Schraube zu verschieben. Die Drehung jeder
Vorschubschraube 106 mit einer vorbestimmten kleinen Geschwindigkeit kann von einer Verlängerung oder
einem Vorsprang 108 auf der Welle des Motors 92 über ein Untersetzungsgetriebe, das bei 109 gezeigt ist
erzielt werden.
Falls gewünscht und wie nachfolgend näher beschrieben, kann der Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung
(Fig.5) beispielsweise durch Federn 110 elastisch oder
nachgiebig getrieben werden, wobei in diesem Fall die Zusammenwirkung der gedrehten Vorschubschraube
106 und der zugeordneten Mutter oder des mit einem Gewinde versehenen Gliedes 107 zur Erzielung einer
Bewegung des Schlittens 69 nur in der Richtung von der Ausgangsstellung (Fig.5) zur Endstellung (Fig.6)
verwendet wird, d.h. während eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorganges des Gerätes 65. Wenn der
Schlitten 69 seine Endstellung (Fig.6) erreicht, d.h.
nach Beendigung eines Signalaufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges, wird die Mutler oder das mit
einem Gewinde versehene Glied 107 von der Vorschubschraube 106. wie nachfolgend näher beschrieben, auf \
geeignete Weise gelöst oder getrennt, worauf die Federn 110 wirksam werden, um den Schlitten 69
verhältnismäßig rasch zu seiner Ausgangsstellung zurückzuführen.
Es ist ersichtlich, daß bei dem Schlitten 69 in seiner in
Ausgangsstellung (Fig.5) das feststehende Blattstützglied
94 bei der Einstellung der drehbaren Wandleranordnung 68 dicht neben dem Seitenteil 846 des
Schlittens liegt, d. h. dicht neben der Seitenkante des Blattes 5. wie in der Führungsnut 896 gestützt, so daß '
der größere Teil der Weile oder Fläche des Blattes S zwischen dem Blattstützglied 94 und dem bogenförmigen
Fühningsglied 88a. das die entgegengesetzte
Seitenkante des Blattes führt, ungestützt bleibt. Falls der größere Teil der Breite oder Fläche des Blattes S >n
ungestützt ist. so besteht die Möglichkeit, daß sich das Aufzeichnungsblatt nach außen verbiegt, insbesondere
an seiner Vorwärts-Endkantc f.", wie in Fig. 16 schematisch dargestellt. Um dies zu vermeiden, kann
eine Blattführungsplatte Hf auf Führungsstangen 86 ;,
und Abstandsstangen 85 zwischen den lindgliedern 84a und 846 des Schlittens 69 glcitbar angeordnet und mit
einer im wesentlichen halbkreisförmigen Kante III' (Fig. 17) versehen sein, welche der bogenförmigen
Bahn im wesentlichen entspricht, in welcher der größere ;.,
Teil des Auf/.cichnungsblaties 5 in seiner Arbeitsstellung
licet. Die Blattführungsplatte 111 ist beispielsweise
durch r-edern 112 zu einer Normal- oder Ruhestellung
(Fig. 5) gegen einen Anschlag 113 elasiisch cjer
nachgiebig gedrückt, der auf dem Basisteil 74 vorgese- y,
hen ist. Diese Ruhestellung der Blattführungsplatte ItI
ist so ausgewählt, daß sie im wesentlichen halbwegs zwischen den Seitenteilen 84a und 846 des Schlittens 69
liegt, wenn sich dieser in seiner Ausgangsstellung (F i g. 5) befindet. Während der Bewegung des Blattes 5
von seiner Speicherstellung innerhalb des Schutzdcckteiles oder der Schutzhülle C zu seiner Arbeitsstellung,
wie oben beschrieben, wobei sich der Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet, stützt somit die
Blattführungsplatte IH oder führt das Blatt 5 4,
annähernd halbwegs zwischen seinen entgegengesetzten Seitenkanten und vermeidet somit die in Fig. 16
gezeigte Verbiegung, welche die Beseitigung der einen oder der anderen der entgegengesetzten Seitenkanten
des Blattes von den entsprechenden Führungsnuten 89a v bzw. 896 verursachen kann.
Während der Bewegung des Schlittens 69 zu seiner Endstellung, kommt der Seitenteil 84 des Schlittens
gegen die Blattführungsplatte IH und verschiebt daraufhin diese in der Richtung der Bewegung des ss
Schlittens, so daß in der Endstellung des Schlittens 69
(F i g. 6) die Blattführungsplatte 111 dicht zwischen dem
Seitenteil 84a des Schlittens und dem benachbarte Blattstützglied 94 liegt Das Ausbauchen oder Durchhängen
des Blattes S zwischen den bogenförmigen so Blattführungsgliedern 88a und 886 wird vorzugsweise
durch eine Blattstützstange 114 (F i g. 4.7 und 17) weiter
vermieden, welche sich zwischen den Seitenteilen 84a und 846 des Schlittens 69 parallel zur Richtung der
Bewegung des Schlittens erstreckt und welche so angeordnet ist daß sie mit der Außenoberfläche des
Blattes Sdicht nebsr. der Vorderendkante fdes Blattes
in seiner Arbeitsstellung in Anlage kommt Obwohl sich das Blatt 5 in seiner Arbeitsstellung befindet, wird es
trotzdem in den bogenförmigen Führungsteilen 88a und 886 nur an seinen entgegengesetzten Seitenkanten
gehalten, um somit die Verwertung von im wesentlichen der ganzen Breite des Blattes für die Aufzeichnung von
Signalinformationen auf denselben zu ermöglichen, wobei das Blatt während des Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorganges gut stabilisiert ist, um zu gewährleisten, daß die Signale mit hoher Wiedergabetreue
aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Bezugnehmend nun auf Fig. 10a ist ersichtlich, daß
während der Bewegung des Blattes 5 von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung diese Blattbewegung
in einer Richtung D\ erfolgt, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Drehachse ΛΊ der
Antriebsrolle 79 liegt. Falls sich die Drehachse ΑΊ der Antriebsrolle 79 in einem Winkel zur gewünschten
Achse Xi senkrecht zu den Ebenen der bogenförmigen
Blattführungsglieder 88a und 886 legt, so wird die Richtung D\ der Blattbewegung in einem ähnlichen
Winkel zur gewünschten Richtung Dj paraiiei zu den
Blatlführungsgliedern 88a und 886 sein. Falls der obige Zustand während der Bewegung des Blattes 5 in
Richtung auf seiner Arbeitsstellung vorherrscht, so wird eine der Seitenkanten des Blattes S, beispielsweise die
linke Seitenkante nach F i g. 1OA fortschreitend tiefer in die zugeordnete Führungsnuten 89a bewegt und mit
steigendem Druck gegen die innere Oberfläche dieser Führungsnut angedrückt. Auf ähnliche Weise wird die
linke Seitenkante des Blattes S veranlaßt, gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der
Schutzhülle Canzudrücken, mit dem Ergebnis, daß der
Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Blattes S steigt. Der fortschreitend ansteigende Druck einer
Seitenkante des Blattes 5 gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der Schulzhülle Cund gegen
die innere Oberfläche der entsprechenden Führungsnut 89a bzw. 896 wird evtl. Knittern oder Falten des
verhältnismäßig dünnen Aufzeichnungsblattes verursachen und somit zur fehlerhaften Aufzeichnung oder
Wiedergabe der Signalinformation führen.
Um dieses Problem zu vermeiden, ist die Blattantriebsvorrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungsblattes
S zwischen seiner Speicher -und Arbeitsstellung bei dem Gerät 65 nach der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise zum intermittierenden Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt 5 im Arbeitszustand der Blattantriebsvorrichtung
angeordnet. Wie z. B.in den Fig. IIA und 11B gezeigt, ist beispielsweise die Welle 81 der
Antriebsrolle 79 der Blattantriebsvorrichtung 67 an einem Ende eines Hebels 115 drehbar gelagert, der
zwischen seinen Enden beispielsweise bei 116 schwenkbar gelagert ist. und eine Nockenstößelrolle 117 an
seinem Ende trägt die von der Welle 81 entfernt ist. Eine Feder 118 ist mit dem Hebel 115 verbunden, um
diesen im Uhrzeigersinn, wie in den Fi g. 1IA und 11B
gezeigt zu treiben, d. h. in der Richtung zum Bewegen der Antriebsrolle 79 nach oben in Richtung auf die
Klemm- oder Druckrolle 78. und zum Bewegen der NockenstöBelrolle 117 in Eingriff mit dem Außenumfang
eines radialen Nockens bzw. einer radialen Nockenscheibe 119. die auf einer Welle 120 drehbar
gelagert ist Ein umkehrbarer (nicht gezeigter) Elektromotor treibt eine Welle 121 auf geeignete Weise an.
welche Riemenscheiben 122 und 123 aufweist, die auf der Welle befestigt sind, und entsprechend Riemen 124
und 125 antreiben, welche um die Riemenscheiben 126 und 127 herum laufen, die an den Wellen 81 bzw. 120
befestigt sind. Aufgrund der relativen Durchmesser der
Riemenscheiben 122 und 126 und der Riemenscheiben 123 und 127 ist die Drehung der Welle 121 in einer oder
der anderen Richtung wirksam, um die Drehung der Antriebsrolle 79 und der Nockenscheibe 119 in ί
derselben Richtung mit verhältnismäßig hoher bzw. niedriger Geschwindigkeit zu bewirken. Die radiale
Nockenscheibe 119, wie gezeigt, ist mit einem radial
angehobenen Teil 119a einer wesentlich winkeligen Ausdehnung «ersehen, mit welchem die Nockenschei- ι η
benstößelrolle 117 in den Ruhezustand der Blattantriebsvorrichtung
67 in Eiiigriff kommt, um die Antriebsrolle 79 in ihrer gesenkten Stellung (Fig. 11B)
in Abstand von der Klemm- oder Druckrolle 78 beispielsweise während der Bewegung der Aufzeich- ■
nungsanordnung R zu ihrer beladenen Stellung auf der Halterung 66 bzw. weg von dieser Stellung zu halten.
Die radiale Nockenscheibe 119 ist ferner mit einer Reihe radial angehobener Knotenpunkte H9b versehen,
die entlang eines wesentlichen Abschnittes des -·<> restlichen Kreisumianges der Nockenscheibe in Abstand
voneinander liegen. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Nockenscheibe 119, wie in Fig. HA gezeigt,
winkelig angeordnet ist, so daß die Nockenscheibenstößelrolle 117 mit einem radial kleinen Abschnitt der :■<
Nockenscheibe 119 zwischen dem angehobenen Abschnitt 119a und den Knotenpunkten 119f>
in Eingriff kommt, eine Feder 118 wirksam wird, um die
Antriebsrolle 79 gegen die Trenn-oder Druckrolle 78 zu heben oder anzudrücken, wobei sich das Aufzeichnungs- i<>
blatt Sdazwischen befindet.
Im Arbeitszustand der Blattantriebsvorrichtung 67 zum Bewegen des Blattes 5 von seiner Speicherstellung
zu seiner Arbeitsstellung nach der Installation der Aufzeichnungsanordnung R in ihre geladene Stellung ;·>
auf der Halterung 66 wird die Welle 121 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. IIA und 1IB
gezeigt, um somit die Drehung der Antriebsrolle 79 und der Nockenscheibe 119 in derselben Richtung zu
bewirken. Während der anfänglichen Drehung der w Nockenscheibe 119 von ihrer Ausgangstellung bewegt
die Nockenscheibestößelrolle 117 den angehobenen Nockenscheibenteil 119a weg, mit dem Ergebnis, daß
die Antriebsrolle 79 nach oben bewegt wird, um mit der Klemm- oder Druckrolle 78 zusammenzuarbeiten, wie Ji
vorher beschrieben, um das Blatt 5zu treiben. Während
die Drehung der Nockenscheibe 119 fortgesetzt wird,
kommen mit der Rolle 117 periodisch die Knotenpunkte 119bder Nockenscheibe (Fig. 11 B) in Eingriff, mit dem
Ergebnis, daß die Antriebsrolle 79 zu ihrer gesenkten *>
Stellung bewegt wird, um das Blatt 5zu entkuppeln und
somit das Antreiben des Blattes zu unterbrechen.
Auf ähnliche Weise wird während der Betätigung der Vorrichtung 67 zum Zurückführen des Aufzeichnungsblattes von seiner Arbeitsstellung zu seiner Speicher-
stellung die Welle 121 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. IlA und 11B gezeigt, um die Antriebsrolle 79
zu drehen und die Nockenscheibe 119 in derselben Richtung zu drehen, mit dem Ergebnis, daß das Blatt
zwischen den Rollen 78 und 79 zum intermittierenden to Treiben des Blattes zu seiner Speicherstellung intermittierend
in Eingriff gebracht wird.
Bei der obigen Anordnung der Blattantriebsvorrichtung 67 wird auch dann, wenn die Achse ΛΓι ihrer
Antriebsrolle 79 in einem Winkel in bezug auf die fcS
gewünschte Achse X2 (Fig. 10B) liegt durch den
intermittierender. Eingriff der Antriebsvorrichtung mit
dem Blatt 5 der fortschreitende Aufbau des seitlichen
Druckes einer Seitenkante des Bialtes 5 gegen die benachbarte Seile der Schutzhülle C und gegen die
innere Oberflaci^e der entsprechenden Führungsnut 89a
bzw. 89f» verhindert. Während jeder der Perioden, wenn
sich die Antriebsrollen 79 außer Eingriff mit dem Blatt 5 (F i g. 11 B) befindet, wird somit das Blatt 5 freigegeben,
um den seitlichen Druck einer Seitenkante desselben gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder
der Schutzhülle Cund gegen die innere Oberfläche der
entsprechenden Führungsnut aufzuheben. Demgemäß wird durch die beschriebene Anordnung der Blattantriebsvorrichtung
67 ein Knittern des Blattes und die Entwicklung eines übermäßigen Reibungswiderstandes
gegen seine Bewegung zwischen der Speicher- und Arbeitsstellung des Bl.iites vermieden. Aufgrund des
Obigen kann ferner die seilliche Entfernung zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnute 89a und 89fc
so gemacht werden, daß sie der seitlichen Breite oder
Ausdehnung des Blattes 5sehr annähernd gleich ist, um
die Genauigkeit zu erhöhen, mit welcher das Blatt durch die Fuhrungsgiieder SSa und Sod während lier
Signalaufzeichnung*- oder Wiedergabevorgänge des Gerätes 65 seitlich angebracht wird.
Obwohl die dargestellte Blattantriebsvorrichuing 67 eine Antriebsrolle 79 verwendet, welche mit dem Blatt 5
in bzw. außer Eingriff mit demselben senkrecht bewegt wird, ist ersichtlich, daß die Welle 81 der Antriebsrolle
79 zur Drehung um eine feststehende Achse herum angeordnet werden kann, während die Welle 80 der
Klemm- bzw. Druckrolle 78 senkrecht bewegt wird, um mit dem Aufzeichnungsblatt /wischen der Klemm-bzw.
Druckrolle 78 und der Antriebsrolle 79 in Arbeitszustand der Blüttantriebsvorrichtung intermittierend in
Eingriff gebracht zu werden. Auch andere Anordnungen sind ferner möglich, um zu ermöglichen, daß die
Blattantriebsvorrichuing in ihrem Arbeitszustand in den gewünschten inierniittierenden Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt
kommt, um das Blatt zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung zu bewegen. Wie z. B. in
Fig. 12 gezeigt, kann bei einer erfindungsgemäßen Blattanlriebsvorrichtung 67' die Antriebsrolle 79' auf
ihrer Welle 8Γ exzentrisch gelagert sein, so daß dann, wenn die Welle 8Γ gedreht wird, der Krei/umfang der
Antriebsrolle 79' gegen die zugeordnete Klemm- bzw. Druckrolle 78' intermittierend angedrückt wird. *obei
sich das Blatt Sdazwischen befindet, wodurch die zuvor
beschriebene intermittierende Bewegung des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung
bewirkt wird. Ein ähnliches Ergebnis kann mit der in Fig. 13 gezeigten Blattantriebsvorrichtung 67"
erzielt werden, bei welcher die Blattantriebsrolle 79" einen abgeflachten Kreisumfangsabschnitt Fhatsodaß
das Aufzeichnungsblatt 5 zwischen der Antriebsrolle 79" und der zugeordneten Klemm- bzw. Druckrolle 78"
freigemacht wird, sobald der flache Kreisumfangsabschnitt Fder Antriebsrolle in Richtung auf die Klemmbzw.
Druckrolle weist
Es ist ferner zu verstehen, daß, obwohl die Blattantriebsvorrichtungen 67,67' und 67" so beschrieben
wurden, daß sie eine frei drehbare Klemm- bzw. Druckrolle und eine gedrehte Antriebsrolle haben, die
von oberhalb bzw. unterhalb mit dem Aufzeichnungsblatt in Eingriff bringbar sind, um das Blatt zwischen
seiner Speicher- und Arbeitsstellung zu bewegen, können beide Rollen bei solchen Blattantriebsvorrichtungen
drehbar angetrieben werden oder kann die obere Roüe drehbar angetrieben werden, während die
untere Rolle frei drehbar ist.
Da ein gew;%ser Reibungswiderstand gegen die
Bewegung des Aufzeichnungsblattes 5 in seiner Arbeitsstellung relativ zur drehbaren Wandleranordnung
68 in de» Richtungen parallel zur Achse derselben aufgrund des Kontaktes des Auizeichnungsblaitcs mit <
den Wandlerköpfen 93 und mit der Blattstützoberfläche 95 vorhanden ist, wird die Seitenkante 5,./ gegen die
innere Oberfläche der entsprechenden Nut 89a während der Bewegung des Schlittens 69 in der Richtung von
seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung κι
(Fig. 18A) angedrückt, während die entgegengesetzte Seitenkante Sei des Blattes S gegen die innere
Oberfläche der zugeordneten Führungsnut 89h während
der Rückkehr des Schlittens 69 von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung (Fi g. 18B) angedrückt wird.
Falls somit die inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 896 nicht in Ebenenliegen, die genau senkrecht
zu den Richtungen der Bewegung des Schlittens 69 sind, oder falls die entgegengesetzten Seitenkanten des
Blattts S nicht genau parallel zueinander sind, wird das
AUizeicruumgsoiaii j nt sciiici muciissicnuiig in ι
auf die Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 68 in Abhängigkeit von der Übersetzungs- oder Übertragungsbewegung
des Schlittens 69, wie in den Fig. I8A und 18B gezeigt, verkantet. Es ist ersichtlich, daß dann. ·
wenn sich das Aufzeichnungsblatt S in seiner Arbeitsstellung befindet und wenn der größere Teil desselben in
einer bogenförmigen Bahn um zumindest einen Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung der Köpfe 93
der drehbaren Wandleranordnung 68 geführt wird, sich i·.
die Drehung der Wandlerano inung 68 mit einer verhältnismäßig hohen Drehzahl mit der Übersetzungsoder Übertragungsbewegung des Schlittens 69 (mit
einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit) von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung kombi- r,
niert. um zu bewirken, daß die Köpfe 93 parallele, aufeinanderfolgende Aufzeichnungsspuren abtasten, die
in der Breite oder Ausdehnung des Blattes S in Reihe angeordnet sind, wie z. B. bei Ti, T2. Ti, ... usw. nach
Fig.29A, wobei diese Aufzeichnungsspuren relativ zu i.,
den Seitenkanten des Blattes S um einen Winkel a\
geneigt sind, der durch das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der Bewegung der Köpfe 93 und der
Geschwindigkeit der Übersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 bestimmt ist. Falls das ·.=.
Aufzeichnungsblatt S frei ist. um sich relativ zur Richtung der Übersetzung bzw. Übertragungsbewegung
des Schlittens 69 in Abhängigkeit von dieser Bewegung zu verkanten oder zu verschieben, wie in den
Fig. 18A und 18B gezeigt, wird das Muster oder Bild ■,■>
der Aufzeichnungsspuren, die durch die drehbaren Köpfe auf dem Aufzeichnungsblatt abgetastet werden,
relativ zu den Seitenkanten des Blattes entsprechend verschoben, mit dem Ergebnis, daß die gewünschte
Austauschbarkeit der Aufzeichnungsanordnungen R und des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes
65 nach der vorliegenden Erfindung nachteilig beeinträchtigt wird.
Um dieses Problem zu vermeiden und um die Austauschbarkeit der Aufzeichnungsanordnungen R no
und des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 65 in der vorliegenden Erfindung zu fördern, wird
zumindest eines der bogenförmigen Blattfühmngsglieder
88a und 886, gegen weiche die entsprechende Seitenkante des Aufzeichnungsblattes während eines
Aufzeichnungs-oder Wiedergabevorganges des Gerätes angedrückt wird, so konstruiert, um eine Verstellung
der Ebene der inneren Oberfläche der entsprechenden Blattführungsnut relativ zur Richtung d^r Übersev
zungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 6t und somit relativ zur Drehachse der drehbaren
Wandleranordnung 68 zu ermöglichen. Wie in den Fig. 19, 20 und 21, kann beispielsweise jedes der
bogenförmigen Führungsglieder 88a und 886 aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Teilen fW und 129
bestehen, wobei jeder Teil 128 einer im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und sich die Hauptachse
desselben radial erstreckt, während jeder Teil 129 einen L-förmigen Querschnitt hat, um einen bogenförmigen,
radial gerichteten Abschnitt 129a zu bildet) oder zu beschreiben, der einen axinl gerichteten Flansch 1296
hat. der sich von seiner inneren Kante erstreckt. Die bogenförmigen Teile 128 und 129 sind so relativ
Lemessen, daß der Flansch 129b von der inneren Kantenoberfläche des Teiles 128 radial nach innen in
Absland liegt mit dem Ergebnis, daß die entsprechende
Nut 89a bzw. 896 zur Aufnahme einer Seitenkante des Blattes 5 Wandoberflache hat. die durch die innere
Kantenobeniäche des cmsprcL-heiiüeii Teiles i2S urici
die gegenüberstehende Oberfläche des entsprechenden Flansches 1296 umgrenzt bzw. gebildet ist, während die
innere Oberfläche der Nut 89,/ oder 896 durch die Endwand oder den radial gerichteten Teil 129a de·;
entsprechenden Teiles 129 umgrenzt bzw. gebildet ist. Wie gezeigt, können die bogenförmigen Teile 128 der
Führungsteile 88.·? und 886 durch Abstandsstangen 85,
die sich dazwischen erstrecken, zueinander festgestellt sein, während die Ebenen der Teile 129a der Glieder 129
in bezug auf die entsprechenden Teile 128 verstellbar sind.
Um die obenbeschriebene Verstellung zu erzielen, kann der sich radir.l erstreckende Abschnitt 129a jedes
Teiles 129 an der Außenseite des entsprechenden Teiles 128 an drei Stellungen verstellbar befestigt sein, die sich
entlang des entsprechenden Führungsteiles 88a oder 886 in Abstand voneinander befinden. Wie gezeigt, kann
beispielsweise an jeder dieser Stellen eine mittlere Befestigungsschraube 130a vorgesehen werden, die sich
durch ein geeignetes L ">ch in dem sich radial erstreckenden Teil 129a des Gliedes 129 lose erstreckt
und in ein entsprechendes mit einem Gewinde versehenes Loch in dem Teil 128 verschraubend
eingreift, sowie Einstellungsschrauben 1306, Jie an entgegengesetzten Seiten der mittleren Befestigungsschraube
130a angeordnet und durch mit Gewinden versehene Löcher im Abschnitt 129a verschraubend
durchgeführt sind, um somit sich gegen die benachbarte Stirnfläche des Teiles 128 abzustützen. Es ist ersichtlich,
daß bei geeigneter Verstellung der Gruppen von Schrauben 130a und 1306 die Ebenen cer inneren oder
Endwandoberflächen der Nuten 89a und 896 relativ zueinander und relativ zur Drehachse der drehbaren
Wandleranordnung 68 verstellt werden können, wie beispielsweise mit den gestrichelten Linien in Fig.21
gezeigt. Aufgrund dieser Verstellung kann eine Verkantung oder Verschiebung des Aufzeichnungsblattes
während eines Aufzeichnungs-oder Wiedergabevorganges, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 18A und
18B beschrieben, vermieden werden. Es ist femer ersichtlich, daß die beschriebene Anordnung und
Verstellbarkeit der bogenförmigen Führungsglieder 88a und 886 die Verstellung der seitlichen Entfernung
zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 896 ermöglicht um das Gerät 65 zur
Verwendung mit Aüfzeichriiin^sblättern verschiedener
Breiten oder Dimensionen anzupassen.
Bezugnehmend nun auf die F i g. 22,23,24A und 24B
ist ersichtlich, daß nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform das bogenförmige Führungsglied
88a aus den Teilen 128 und 129 zusammengesetzt werden kann, die zueinander in der oben unter
Bezugnahme auf tiie Fig. 19—21 beschriebene Weise
verstellbar sind, während das entgegengesetzte bogenförmige Führungsglied 88'b von bogenförmigen Teilen
i28' und 129' gebildet ist, die den zuvor beschriebenen Teilen 128 bzw. 129 ähnlich sind, die aber relativ
zueinander elastisch bzw. nachgiebig angeordnet sind. Wie gezeigt, ist insbesondere die Lagerung des
bogenförmigen Teiles 129' auf dem zugeordneten bogenförmigen Glied 128' durch eine Vielzahl von in
Abstand voneinander liegenden Schrauben 130 erzielt, die in mit Gewinden versehenen Löchern in dem radial
gerichteten Teil 129'a des Teiles 129' befestigt sind und
die sich in der axial inneren Richtung durch geeignete Löcher im Teil 128' lose erstrecken, so daß der Teil 129'
in der Axialrichtung relativ zum Teil 128' verschiebbar ist Spiralförmige Druckfedern 131 sind ferner auf den
Schrauben 130' zwischen den Köpfen der letzteren und dem Teil 128' vorgesehen, um somit den Teil 129' .elativ
zum Teil 128' in der Richtung zur Verringerung der Weite oder Dimension bzw. der Distanz zwischen den
inneren Oberflächen der Nuten 89a und 896 elastisch oder nachgiebig zu treiben. Wie in Fig.24A gezeigt,
sind ferner die Köpfe der Schrauben 130' so angeordnet, so daß mit ihnen das feststehende Blattstützglied 94 in
Eingriff kommt und sie gegen die Kraft der zugeordneten Federn 131 verschoben werden, wenn sich der
Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet, wodurch eine Breite oder Distanz Wj zwischen den
inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 896 erzielt wird, die größer als die Weite oder Dimension
des Blattes S ist Wenn sich somit der Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet, kann das Blatt S
zwischen seiner Speicher- bzw. Arbeitsstellung, wie vorher beschrieben, mit einem minimalen Reibungswiderstand
gegen die Bewegung der entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes entlang der Führungsnuten 89a
und 89b bewegt werden. Wenn der Schlitten 69 weg von seiner Ausgangsstellung bewegt wird, wie z. B. während
eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes (F i g. 24B), so werden jedoch die Köpfe der
Schraube 130' von dem Blattstützteil 94 getrennt oder in Abstand davon gebracht, so daß die Federn 131 dann
den Teil 129' relativ zum zugeordneten Teil 128' in der Richtung zur Verringerung der Weite oder Dimension
Wi zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnuten
89a und 89b andrücken, mit dem Ergebnis, daß die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes S in dichte
Anlage mit diesen inneren Oberflächen der Nuten kommen, um das Aufzeichnungsblatt während des
Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges genau einzustellen. Es ist ersichtlich, daß bei der Anordnung
der bogenförmigen Führungsglieder 88a und 88'ft, wie unter Bezugnahme auf die Fig.22, 23, 24A und 24B
beschrieben, die Stellung oder Ausrichtung des Blattes S während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges
durch die Verstellung des Teiles 129 relativ zum zugeordneten Teil 128 bestimmt ist, wobei das von der
Feder angedrückte Glied 129' des Führungsieiles 88'b
wirksam ist, um den Eingriff einer Seitenkante des Blattes 5 mit der verstellten inneren Oberfläche der
Führungsnut 89« aufrecht zu erhalten.
Bezugnehmend nun auf die F i g. 25, 26 und 27 ist ersichtlich, daß bei einer anderen Anordnung des
bogenförmigen FOhrungsgliedes 88"6 zur Erzielung im wesentlichen derselben Wirkung wie bei dem vorher
beschriebenen Führungsglied 88'6, mindestens während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges, ein
bogenförmiges Glied 128" (in F i g. 26 mit gestrichelten Linien gezeigt) sowie ein bogenförmiges Glied 129", die
in ihre Gestalt den vorher beschriebenen Teilen 128 und 129 im wesentlichen ähnlich sind, beispielsweise durch
Schrauben 130" feststehende zueinander angeordnet ist,
ία um somit die entsprechende Führungsnut 896 dazwischen
zu begrenzen oder zu bilden. Der radial gerichtete
Teil 129"a des Gliedes 129" trägt ferner eine Vielzahl von in Abstand von einander liegenden Federteilen 132,
die sich durch Ausschnitte 133 im Teil 129" erstrecken,
is um somit mit der Seitenkante S,2 des Blattes S elastisch
oder nachgiebig in Eingriff zu kommen, das in der Führungsnut896(Fig.27) aufgenommen ist Bei dieser
Anordnung sind die Federn 132 auch dann wirksam, wenn die Seitenkante 5cides Blattes 5 uneben ist, wie in
Fig.27 in einer übertriebenen Art dargestellt, um das
Blatt 5 gleichmäßig seitlich zu treiben, um einen glatten
oder reibungslosen und genauen Blattanbringungskontakt der entgegengesetzten Seitenkante Sc 1 des Blattes
mit der inneren Oberfläche der entsprechenden
Führungsnut 89a aufrecht zu erhalten, die durch den
radial gerichteten Teil 129a des entsprechenden bogenförmigen Führungsgliedes 88a bestimmt bzw.
begrenzt ist
Nun wird die Arbeitsweise des Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes beschrieben. Wenn sich
der Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet und die Halterung 66 auf ähnliche Weise angeordnet ist, so
ist die Aufzeichnungsanordnung R in ihrer geladenen Stellung auf dem Tisch 71 der Halterung 66 angebracht
j5 Dann wird der Motor 92 gestartet und die Blattantriebsvorrichtung
67 in den Arbeitszustand gebracht, um das Blatt 5 von seiner Speichersteilung innerhalb der
Schutzhülle C zu seiner Arbeitsstellung zu bewegen, in welcher der größere Teil des Blattes in einer
bogenförmigen Bahn durch die Führungsglieder 88a und 886 geführt ist die sich um einen Abschnitt der
Kreisbahn der Drehung der Wandlerköpfe 93 herum erstreck) wobei die Arbeitsstellung des Aufzeichnu.-,£;j&iutkej
5 durch Jer. Eingriff seiner Vorderendkante
E' mit dem Anschlag 97 begrenzt ist Aufgrund der Betätigung des Motors 92 und der nachfolgenden
Drehung der Vorschubschraube 106 wird der Schlitten 69 in der Richtung parallel zur Drehachse der
Wandleranordnung 68 von seiner Ausgangsstellung zu stit.er Endstellung, wie in Fig.6 gezeigt, bewegt
Aufgrund der Drehbewegung der Köpfe 93 und der Obersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens
69 und der Halterung 66 mit dem letzteren, lasten die Köpfe 93 aufeinanderfolgende parallele Aufzeich-
H nungsspuren ab, die in der Weite oder im Umfang des
Aufzeichnungsblattes in Reihe angeordnet sind. Während dieser Abtastung der Aufzeichnungsspuren wer'
den geeignete Aufzeichnungs- oder Wiedergabeschaltungen (nicht gezeigt), die den Köpfen 93 zugeordnet
sind, wahlweise wirksam gemacht, um Videosignale in den abgetasteten Aufzeichnungsspuren entweder aufzuzeichnen
oder wiederzugeben. Wenn der Schlitten 69 seine Endstellung (F i g. 6) erreicht, endet der Aufzeichnungs-
oder Wiedergabevorgang, wobei der Schlitten
es 69 zu seiner Ausgangsstellung (F i g. S) zurückgeführt
wird. Wenn der Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt und die Halterung 66 auf ähnliche Weise
angeordnet wird, wird die Blaltantriebsvorrichtung 67
wieder in der Richtung zum Zurückführen des Blattes S zu seiner Speicherstellung innerhalb de|$ Schutzdeckteiles
oder der Schutzhölle Cbetätigt Da der Hinterendteil
des Blattes S innerhalb der Schutzhülle oder des Schutzdeckblattes C während des Aufzeichnung?- oder
Wiedergabevorganges des Gerätes 65 verbleibt, wird die Rückführung des Blattes S zu seiner Speicherstellung
in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle Cnach der Beendigung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges
wesentlich erleichtert Schließlich kann die Aufzeichnungsanordnung R mit dem Blatt S in seiner
Speicherstellung innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C von der Halterang 66 entfernt
werden.
Bei der Aufzeichnung von Videosignalen mit dem is
beschriebenen Gerät 65 kann die sogenannte Teilbildbzw. Teilraster- oder Halbbildsprungmethode angewandt
werden, um somit die Dauer der Spielzeit der Videosignale zu erhöhen, die auf jedem Aufzeichnungsblatt S aufgezeichnet werden können. Im Falle eines
Standard-Videosignals mit dreißig Halbbildern pro Sekunde mit zwei Teilbildern pro Rahmen kann
beispielsweise der Motor 92 die Wandleranordnung 68 mit einer Geschwindigkeit von dreißig Umdrehungen
pro Sekunde sich drehen, während die Geschwindigkeit 2ϊ
der Obersetzungs- bzw. Obertragungsbewegung des Schlittens 69 beispielsweise durch das Getriebe 109 und
die Steigung des Gewindes an der Vorschubschraube 106 so gewählt ist, um den Schlitten 69 und somit das
Blatt S durch eine Distanz W3 (F i g. 29A) zu bewegen,
welche der Breite oder dem Umfang des Spaltes jedes Wandlerkopfes 93 während der Periode gleich ist, die
für eine vollständige Umdrehung der Wandleranordnung 68· erforderlich ist. Bei dem obigen Verhältnis
zwischen der Drehgeschwindigkeit der Wandleranord- r>
nung 68 und der Geschwindigkeit der Übersetzungsbzw. Obertragungsbewegung des Schlittens 69 ist jede
Spur, beispielsweise die Spur Ai in F i g. 29A, die von
einem der Wandlerköpfe, beispielsweise dem Kopf 931 nach Fig.29B abgetastet wird, durch annähernd eine Jn
Hälfte der Breite oder des Umfanges der Spur durch die Spur hi (F i g. 29A) überlappt, die unmittelbar daraufhin
von dem anderen Kopf 93] abgetastet wird. Die durch den einen Kopf 93, aufeinanderfolgend abgetasteten
Spuren Ti, T2, T3 ... usw. sind unmittelbar benachbart,
d.h. es bestehen keine Spalten oder Schutzbänder dazwischen auf dem Blatt S.
Bei der Anwendung der Teilbild- bzw.Teilraster-oder
Halbbildsprungmethode und angenommen, daß das Eingangsvideosignal aufeinanderfolgende Teilbildsigna- v>
le if,2 f. 3f, Af,Sf,... usw, wie in Fig.29C gezeigt, hat,
wird dann nur der Kopf 931 während des Aufzeichnungsvorganges
wirksam gemacht, um nur Teilbilder mit ungeraden oder geraden Zahlen aufzuzeichnen,
beispielsweise nur die Halb- oder Teilbilder i f, .V, Sf,...
usw. in den aufeinanderfolgenden Spuren Ti, T2, T3,...
usw. aufzuzeichnen, die durch den Kopf 931 abgetastet
werden. Solche Signale, die jedes zweite Teilbild darstellen, werden in den aufeinanderfolgenden Spuren
aufgezeichnet, wobei die Vertikalsynchronsignale Vund w»
die Horizontalsynchronsignale H, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, in der seitlichen Richtung
des Blattes S, d. h. in der Richtung der Obersetzungsbzw.
Obertragungsbewegung des Schlittens 69, wie in Fig.29A gezeigt, miteinander fluchten. Die Distanz A h>
stellt ferner in Fig.29A eine Teilbildperiode dar, während die Distanz h bei dem Beginn jeder
Aufzeichnungsspur eine Überlappungsperiode darstellt.
Da die Signale, die jedes zweite Halbbild darstellen, auf dem Blatt S aufgezeichnet sind, während die Horizontalsynchronsignale
//und die Vertikalsynchronsignale Kin benachbarten Spuren in der seitlichen Richtung des
Blattes ausgerichtet sind, können die aufgezeichneten Videosignale von dem Blatt 5 wiedergegeben werden,
ohne daß der übliche Abtast- oder Bespurungsvorgang erforderlich ist.
Insbesondere werden während eines Wiedergabevorganges die beiden Wandlerköpfe 93( und 932 wirksam
gemacht, während die Wandleranordnung 68 gedreht und der Schlitten 69 mit denselben Geschwindigkeiten,
wie für den Aufzeichnungsvorgang bewegt Falls somit der Kopf 931 während des Wiedergabevorganges die
aufeinanderfolgenden Spuren Ti, TJ, TJ, ... usw.
während der entsprechenden Hälften der aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Wandleranordnung 68 zur
Wiedergabe von Teilbildsignalen \f, Zf, Sf-. . usw. abtastet, so wird der Kopf 93: bei den zwischenzeitlichen
Halbumdrehungen der Wandleranordnung 68 benachbarte Hälften der Spuren Ti und Ti, der Spuren
Ti und Ti, der Spuren Ti und Ti ... usw. zur
gleichzeitigen Wiedergabe von .Teilbildsignalen Xf and
Zf, Teilbildsignalen 3/und Sf... usw, wie in Fig.29c
gezeigt abtasten. Die wiedergegebenen Signale ergeben daher ein sich gleichmäßig bzw. glatt bewegendes
Fernsehbild ohne unnatürliche oder Rückweisebewegungen, die gewöhnlich mit der Teilbildsprungmethode
der Wiedergabe verbunden sind. Damit das wiedergegebene Videosignal kontinuierliche Synchronsignale enthält
d.h. Horizontalsynchronsignale, welche für benachbarte
Aufzeichnungsspuren die Phase nicht ändern, ist notwendig, daß die Köpfe 931 und 932 in derselben
Höhe bzw. in demselben Pegel sind, und daß der Winkelabstand zwischen den Köpfen 931 und 932
180° ± Bi ist wobei a3 (F i g. 29B) ein Winkel ist der der
Hälfte der Horizontalperiode des Videosignals äquivalent ist
Wird gewünscht, eine Stehbildwiedergabe der aufgezeichneten
Videosignale zu erhalten, so wird die Drehung der Wandleranordnung 68 forgesetzt, während
die Obersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 zweckmäßig gestoppt wird, mit dem
Ergebnis, daß die Köpfe 931 und 932 das Blatt 5 entlang
einer einzigen Spur abwechselnd und wiederholt abtasten werden, wie z.B. bei hi in Fig.29A mit
strichpunktierten Linien angedeutet die in einem Winkel zur Richtung der Aufzeichnungsspuren liegt.
Während der Stehbildwiedergabe des aufgezeichneten Videosignals tastet somit jeder der KöpCv 93, und 932
variierende Abschnitte benachbarter Spuren, beispielsweise der Spuren Tj und T* in dem Fall der Abtastung
der Spur entlang /(J in Fig.29A. Da die Horizontalsynchronsignale
in diesen benachbarten Spuren in der seitlichen Richtung des Blattes 5 ausgerichtet sind, hat
das wiedergegebene Stehbildsignal eine stabile Horizontalsynchronisierung, so daß infolgedessen ein Stehbild
einer ausgezeichneten Güte mit dem beschriebenen Gerät erhalten werden kann. Da die aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt 5 keine Spalten oder Schutzbänder dazwischen haben, wird ferner das
Geräusch, das gewöhnlich mit derartigen Schutzbändern bei der Wiedergabe eines Stehbildsignals verbunden
ist, beseitigt.
Bei der obigen Beschreibung des Gerätes 65 nach der vorliegenden Erfindung wurde Bezug nur auf die
Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalinformationen auf dem Aufzeichnungsblatt 5 genommen.
Falls gewünscht, können jedoch Tonsignalinformationen
und Videosignalmformationen gleichzeitig auf
demselben Blatt aufgezeichnet werden, beispielsweise indem die drehbare Wandleranordnung 68 mit einem
zusätzlichen Paar von Tonsignalauizeichnungs- und Wiedergabeköpfeit (die nicht gezeigt sind) versehen
wird, die so angeordnet sind, daß die Spalte dieser Köpfe und die Spalte der Köpfe zur Aufzeichnung und
Wiedergabe der Videosignalinformationen in verschiedenen Winkeln oder Azimutwinkeln auf die Ebene der
Drehung der Wandleranordnung liegen. Wie in F i g. 30 gezeigt, ist ein Gerät nach der vorliegenden Erfindung,
das dem vorher beschriebenen Gerät 65 im allgemeinen ähnlich ist, alternativ im Stande, für die gleichzeitige
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sowohl von Videosignalinformationen
als auch von Tonsignalinformationen angepaßt zu werden, indem dieses Gerät mit einer
zusätzlichen drehbaren Tonsignalwandleranordnung 68' versehen wird, die mit der vorher beschriebenen
drehbaren Videosignalwandleranordnung 68 axial fluchtet und von ihr in Abstand liegt. Eine derartige
zusätzliche Wandleranordnung 68', wie gezeigt, weist im allgemeinen eine Trommel 90', die der vorher
beschriebenen Trommel 90 ähnlich ist, auf, welche im wesentlichen diametral entgegengesetzte Tonsignalwandler
oder Köpfe 93Ί und ?3'2 trägt Wenn die Wandleranordnung 68' gedreht wird, und zwar vorzugsweise
mit einer Drehgeschwindigkeit, die niedriger als jene der Wandleranordnung 68 ist, und wenn das einzige
Aufzeichnungsblatt S' in Richtungen <parallel zur Drehachse der Wandieranordnungen bewegt wird,
beispielsweise in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens 69 zwischen seiner Ausgangs- und seiner
Endstellung, tasten somit die Köpfe 93, und 932 der
Wandleranordnung 68 aufeinandei folgende, parallele Videoaufzeichnungsspuren ab, die in einer Reihe auf
dem seitlichen Abschnitt 5Ί des Aufzeichnungsblattes angeordnet sind, während die Köpfe 93Ί und 93'2 auf
ähnliche Weise aufeinanderfolgende parallele Tonaufzeichnungsspuren abtasten, die sich in einer Reihe auf
dem anderen seitlichen Abschnitt S'2 des Aufzeichnungsblattes
5' erstrecken. In dem Fall des Aufzeichnungsblattes 5', wobei beabsichtigt wird, daß auf seinen
seitlichen Abschnitten 5Ί bzw. S2 Videosignalinformationen
und Tonsignalinformationen aufgezeichnet wer· den und zwar durch entsprechende Magnetköpfe, so
kann der magnetische Oberzug auf dem Abschnitt 5Ί
des Blattes für die Aufzeichnung der Videosignalinformation aus CrO2 gebildet sein, während der magnetische
Überzug auf dem Abschnitt S2 des Blattes, auf welchem Tonsignalinformationen aufgezeichnet werden sollen,
aus ^Fe2Oj gebildet sein kann.
Wie oben beschrieben, ist das Gerät 65 zur Verwendung mit austauschbaren Aufzeichnungsanordnungen
R bestimmt, wovon jede ein einziges Aufzeichnungsblatt 5 hat, die normalerweise in dem Schutzdeckteil
oder der Schutzhülle Centhalten ist, so daß nach der
Beendigung der Aufzeichnung oder der Wiedergabe von Signalinformationen auf dem Aufzeichnungsblatt S
dieses zu seiner Speicherstellung in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhalle C zurückgeführt wird, wobei die
Aufzeichnungsanordnung R durch eine ähnliche Aufzeichnungsanordnung auf der Halterung 66 für die
Fortsetzung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges ersetzt wird. Wie jedoch in F i g. 43 gezeigt, kann
das beschriebene Gerät 63 einfach abgewandelt werden,
insbesondere in bezug auf seine Blattantriebsvorrichtung, um somit das. Aufzeichnungs· und/oder Wiedergabegerät
Wr die Verwendung mit einer Aufzeichnungsanordnung 100/? anzupassen, die einen im wesentlichen
rechteckigen Deckteil oder eine im wesentlichen rechteckige Hülle lOOC aufweist, die an einem Ende
5 offen ist, sowie eine Vielzahl von im wesentlichen
rechteckigen Aufzeichnungsblättern 100S|, 100S2, IOOS3
und 100$, die in bezug auf die Schutzhülle 10OC durch
das offene Ende derselben zwischen übereinanderliegenden Speicherstellungen innerhalb des Deckteiles
oder der Hülle und Arbeitsstellungen, einzel bewegbar sind, in weichen der größere Teil des ausgewählten
Blattes außerhalb des Deckteiles oder der Schutzhülle freigelegt und durch Führungsglieder 88a und 886 des
Gerätes 65 in einer bogenförmigen Bahn geführt wird, .He sich um einen Abschnitt der Kreisbahn der
Bewegung der Wandlerköpfe der Anordnung 68 herum erstreckt
Um die wahlweise Bewegung der mehreren Aufzeichnungsblätter zwischen ihren Speicher- und Arbeitsstellungen
zu erzielen, haben die oberen und unteren Wände des Deckteües lOOCseitlieh !angliche Ausschnitte
100Λ (die in Fig.43 mit gestrichelten Linien
angedeutet sind), die sich dort neben dem offenen Ende des Deckteües oder der Schutzhülle erstrecken, wobei
die Blätter 10OSi-IOOS4 entsprechende Zungen
1007Ί—100 7} haben, die sich von ihren Vorderendkanten
erstrecken und v:ar Freilegung an den Ausschnitten 100/4. seitlich voneinander in Abstand Hegen, wenn sich
die entsprechenden Blätter in ihren Speicherstellungen befinden.
Die gezeigte abgeänderte Blattantriebsvorrichtung zur Verwendung mit der Aufzeichnungsanordnung
lOOÄ, die im allgemeinen mit den Bezugszeichen 167
bezeichnet ist, weist eine Trenn- bzw. Druckrolle 178 und eine Antriebsrolle 179 auf, um dazwischen eine der
Zungen 10OT1-IOOT; mit den Blättern in ihren
Speicherstellungen in Anlage zu bringen, sowie einen Mechanismus zur Verschiebung zumindest einer der
Rollen 178 und 179 in der seitlichen Richtung der Blätter, um somit zu bestimmen, welche Zungen
lOOTi —ΙΟΟΓ4 zwischen diesen Rollen in Eingriff
gebracht worden sind. Wie in Fig.43 gezeigt, kann
beispielsweise die Antriebsrolle 179 axial länglich ausgebildet sein, um somit den ganzen seitlichen
Umfang der Zungen 10071 — 1007, zu bedecken,
während die Klemm- bzw. Druckrolle 178 eine Axialausdehnung hat, welche kleiner als die Ausdehnung
jeder Zunge 10071 —100 7} ist, wobei sie von einem
Träger 168 drehbar getragen wird, mit welchem eine so Vorschubschraube 169 verschraubt in Eingriff steht In
Abhängigkeit von einer geeigneten Drehung der Vorschubschraube 169, werden somit der Träger 168
und die Klemm- bzw. Druckrolle 178 seitlich verschoben, beispielsweise von der Stellung, die in F i g. 43 mit
ganzen Linien gezeigt ist, in welcher die Klemm- bzw. Druckrolle 178 mit der Zunge 100 T4 in Eingriff gebracht
werden kann, zur Stellung, die bei 168' mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in welcher die Klemm- bzw.
Druckrolle mit der Zunge 1007; in Eingriff kommen kann. Die Klemm- bzw. Druckrolle 178 hat vorzugsweise
eine Kreisumfangsoberfläche, die in dem seitlichen Querschnitt abgerundet ist, um somit die seitliche
Bewegung der Klemm-bzw. Druckrolle 178 von einer Zunge bzw. einem Streifen zu dem anderen zu
erleichtern. Folgend der seitlichen Bewegung des Trägers 168, um die Klemm- bzw. Druckrolle 178 zum
Eingriff mit einer Zunge oder einem Streifen eines gewählten Blattes der Blätter 100Si-IOOS4, kann die
Blatttmtriebsvorrichtung 167 ähnlich wie ,die vorher
beschriebene Blattantriebsvorrichtung 67 betätigt werden, um das gewählte Blatt aus seiner Speicherstellung
zu seiner Arbeitsstellung zu bewegen und zum Rückführen dieses Blattes zu seiner Speicherstellung
nach der Beendigung der Aufzeichnung oder der Wiedergabe der Signalinformationen,
Es ist ersichtlich, daß bei dar in F i g, 43 dargestellten
Anordnung die Aufzeichnung- oder Wiedergabevorgänge mit Bezug auf die Blätter tOOSi —100Si in
Aufeinanderfolge und ohne Beseitigung der Aufzeichnungsanordnung lOOÄ von der Halterung 66 des
Gerätes 65 durchgeführt werden können. Obwohl die Blattantriebsvorrichtung 167, die gezeigt wurde, eine
axial befestigte, längliche Antriebsrolle 179 und eine verhältnismäßig schmale Klemm- bzw. Druckrolle 178
hat, die axial verschoben ist, um eines der Aufzeichnungsblätter
zu wählen, können die beschriebenen Funktionen der Blattantriebsvorrichtung 167 erhöht
werden, indem diese Vorrichtung mit verhältnismäßig schmalen Klemm- bzw. Druckrolle?*· und Antriebsrollen
versehen werden, die gleichzeitig in der Ai.ial- oder
Seitenrichtung zum Eingriff mit einem gewölbten Streifen der Streifen oder Zungen lOOTi —1007^ bewegt
werden, oder indem eine axial längliche, feststehende Klemm- bzw. Druckrolle in Verbindung mit einer
verhältnismäßig schmalen Blattantriebsrolle versehen wird, die axial verschoben wird, um die Zunge oder den
Streifen auszuwählen, der zwischen die Klemm- bzw. Druckrolle und die Antriebsrolle in Eingriff gebracht
werden solL
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist während eines Aufzeichnungs-
oder Wiedergabevorganges nur ein einziges Aufzeichnungsblatt in einer entsprechenden Arbeitsstellung
für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen angeordnet Wie jedoch nachfolgend
näher beschrieben, kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe zur Verwendung
mit austauschbaren Aufzeichnungsanordnungen vorgesehen sein, wovon jede zwei oder mehrere biegsame
Aufzeichnungsblätter haben, die gleichzeitig in entsprechende
Arbeitsstellungen für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen angeordnet sind.
Wie in den Fig.31—33 gezeigt, kann beispielsweise
eine erfindu/igsgemäße Aufzeichnungsanordnung 20QR
einen im wesentlichen rechteckigen Schutzdeckteil oder eine im wesentlichen rechteckige Schutzhülle 200C
aufweisen, die ein offenes Ende 200— O hat und auf
einer im wesentlichen steifen Grundplatte 200F befestigt ist, sowie zwei im wesentlichen rechteckige,
biegsam elastische Aufzeichnungsblätter 2005t und 200S2. die durch das offene Ende 200— O der
Schutzhülle zwischen aufeinanderliegenden Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C wie in
F i g. 33 mit ganzen Linien gezeigt, und Arbeitsstellungen, wie bei 2005Ί und 2005? mit gestrichenen Linien
angedeutet ist, bewegbar sind, in welchen die größeren
Teile der Blatter außerhalb der Schutzhülle 200C freigelegt sind, während kleinere oder Hinterendteile
der Blätter innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzholle verbleiben.
Bei der Aufzeichnungsanordnung 200Ä haben die Blätter 2005t und 2005z unterschiedliche Breiten oder
Dimensionen, wie in den F i g. 31 und 32 gezeigt, wobei
die Breite des oberen Blattes 2005, beispielsweise kleiner als die Breite otifr Weite des unteren Blattes
200$ sein kann und die entgegengesetzten Seiten der
Schutzhülle 200Cgebildet sind, daß sie obere und untere
Führungskanäle 201 und 202 bilden, wobei die seitliche Entfernung zwischen den oberen Führungskanälen 201
kleiner als die seitliche Entfernung zwischen den unteren Führungskanälen 202, wie in F i g, 32 gezeigt, ist,
so daß die entgegengesetzten Seitenkanten der Blätter 2Q0S, und 2005j in den Kanälen 201 bzw. 202 während
der Bewegung der Blätter zwischen ihren Speicher- und Arbeitsstellungen lose geführt werden. Wie im Falle der
Aufzeichnungsanordnung R, haben die oberen und
unteren Wände der Schutzhülle 200C und der Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung 200Λ
fluchtende Ausschnitte oder Öffnungen 200A neben dem offenen Ende des Schutzdeckteiles oder der
Schutzhülle, wobei die Blätter 2005t und 20052 in der
Längsrichtung so bemessen sind, daß sich in den Speicherstellungen der Blätter die Vorderendkanten
derselben halbwegs an den Ausschnitten oder öffnungen 2O0A erstrecken, wobei sich in den Arbeitsstellungen
der Blätter die Hinterendkant^n der Blätter im wesentlichen halbwegs an den Ausschnitten oder
öffnungen 200A erstrecken. Wie gezeigt, hat schließlich
die Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung 200Ä Seitenteile, die über die Schutzhülle 200C sich
seitlich erstrecken und mit Befestigungsschultcrn 200Pa versehen sind, die neben dem offenen Ende der
Schutzhülle angeordnet sind, sowie mit dreieckigen Ausnehmungen 203, die entlang der entgegengesetzten
Seiten der Platte 200P zweckmäßig angeordnet sind, und die, wie nachfolgend beschrieben, zur Sperrung
oder zur Verriegelung der Aufzeichnungsanordnung 200/? in seiner geladenen Stellung auf einer geeigneten
Halterung verwendet werden.
Bezugnehmend nun auf die Fig.34 und 35 ist
ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 265 zur Verwendung mit
der Aufzeichnungsanordnung 200R im allgemeinen eine Halterung 266 zur Aufnahme und Einstellung der
Schutzhülle 2O0Cder Aufzeichnungsanordnung aufweisen kann, sowie eine Blattantriebsvorrichtung 267, die
wirksam ist, um die Blätter 2005i und 200S2 relativ zur
Schutzhülle 200C von ihren Speicherstellungen zu entsprechenden Arbeitsstellungen und zum Rückführen
der Blätter zu ihren Speicherstellungen von diesen Arbeitsstellungen wahlweise zu bewegen, sowie drehbare
Signalwandleranordnungen 268 und 268', die in entsprechenden Kreisbahnen um Achsen im wesentlichen
in rechten Winkeln zu den Richtungen der Bewegung der Blätter zwischen den Speicher- und
Arbeitsstellungen bewegbar sind, wobei diese Achsen zueinander parallel und voneinander im Abstand liegen,
sowie eine Blattrenneinrichtung 204, die bei der Bewep'ing der Blätter aus ihren Speicherstellungen
innerhalb der Schutzhülle 200C wirksam ist, um die größeren Teile der Blätter voneinander xu trennen,
ferner eine BlattfUhrungsanordnung 269 (F ι g. 35) zur Aufnahme der abgetrennten größeren Abschnitte der
Blätter während der Bewegung der letzteren zu ihren Arbeitsstellungen jnd zum Führen dieser größeren
Abschnitte der Blätter 200Si und 2005] in entsprechenden
bogenförmigen Bahnen, die zumindest mit Teilen der Kreisbahnen der Bewegung der drehbaren Signalwandleranordnungen
268 bzw. 268' im wesentlichen zusammenfallen, sowie Übersetzungs-bzw. Übertragungsmittel
270 zürn Bewegen der Halterung 266 und der Blattführungsanordnung und des Schlittens 269 als
eine Einheit und somit der Aufzeichnungsanordnung 200/? relativ zu den WandlefanöfdnUngen 268 und 268'
in Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen, so daß die Wandler oder Köpfe
der letzteren entsprechende aufeinanderfolgende Aufzeichnungsspuren
auf den größeren Abschnitten der Blätter 200S, und 2005z abtasten können.
Wie insbesondere in den F i g. 34 und 36 gezeigt, kann die Halterung 266 zur Aufnahme und Einstellung einer
Aufzeichnungsanordnung 200/7 einfach einen im wesentlichen
horizontalen Tisch 271 aufweisen, die in
Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen 268 und 268' seitlich bewegbar ist. Die
Führungsglieder 275a sind von den entgegengesetzten Seitenabschnitten des Tisches 271 nach oben gerichtet
und können von den entgegengesetzten Seitenkanten der Grundplatte 200P zum Führen der Aufzeichnungsanordnung
200/? während ihrer Gleitbewegung in der Längsrichtung zu ihrer geladenen Stellung auf den Tisch
271 (Fig.34) und weg von dieser Stellung gleitbar ergriffen werden. Ein Anschlag 2756 erstreckt sich
ferner von einem Seitenabschnitt des Tisches 271 neben dem Vorderende desselben nach oben und kann durch
die Schulter 200Pa an der entsprechenden Seite der Grundplatte 2O0P zur Begrenzung der Bewegung der
Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladenen Stellung ergriffen werden.
Um die Aufzeichnungsanordnung 200/7 in ihrer
geladenen Stellung lösbar zu verriegeln, sind Verriegelungselemente
205a und 2056 auf den entgegengesetzten Seitenabschnitten des Tisches 271, beispielsweise bei
206a und 2066, schwenkbar gelagert und mit Nasen an ihren freien Enden versehen, die in Ausnehmungen 203
eingreifen können, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 200/? in ihrer geladenen Stellung auf dem Tisch
271 (Fig.34) befindet. Eine Zugfeder 207 ist an ihren
entgegengesetzten Enden mit den Verriegelungselementen 205a und 2056 verbunden, um die letzteren in
den Richtungen zu drücken, in welchen die Nasen derselben gegen die benachbarten Seitenkanten der
Grundplatte 200P bewegt werden und somit zum Festhalten der Nasen der Verriegelungselemente 205a
und 2056 in den entsprechenden Ausschnitten 203. Zum Zwecke der Erzielung einer Freigabe der Verriegelungselemente
205a und 2056, ist ein Hebelarm 208 relativ zu dem Verriegelungselement 205a winkelig
befestigt und erstreckt sich im allgemeinen nach hinten und nach innen unter dem Tisch 271 von den
Drehzapfen 206a, wobei ein Verbindungsglied 209, das sich auch unterhalb des Tisches 271 erstreckt, an einem
Ende mit dem Verriegelungselement 2056 beispielsweise durch einen Stift oder Zapfen 210 drehbar verbunden
ist, während das entgegengesetzte Ende des Verbindungsgliedes 205 mit dem freien Ende des Hebelarmes
208 durch eine Zapfen-Schlitzverbindung 211 verbunden ist Ein Winkelhebel 212 mit winkelig in Beziehung
stehenden Armen 212a und 2126 ist unter dem Tisch 271 beispielsweise bei 213 schwenkbar gelagert, wobei sich
sein Arm 212a von dem Drehpunkt 213 über eine Seite des Tisches 271 hinaus seitlich erstreckt während sich
sein anderer Arm 2126 von dem Drehpunkt 213 nach vorne erstreckt und an seinem freien Ende mit dem
Verbindungsglied 209 beispielsweise bei 214 (F i g. 36) drehbar verbunden ist Es ist ersichtlich, daß dann, wenn
der Winkelhsbel 212 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in F i g. 36 gezeigt das Verbindungsglied 209 in
der Richtung auf das Verriegelungselement 2056 im wesentlichen in der Längsrichtung verschoben wird,
wodurch das Verriegelungselement 2056 in der Richtung zum Abtrennen seiner Nase von der
entsprechenden Ausnehmung 203 winkelig verschoben wird. Diese Verschiebung des Verbindungsgliedes 209 in
der Längsrichtung bewirkt die Drehung des Hebelarmes 208 und somit des Verriegelungselementes 20Se im
Uhrzeigersinn ebenso zur Befreiung der Nase des Verriegelungselements 205a von der entsprechenden
Ausnehmung 203. Wenn sich somit die Aufzeichnungsanordnung 200/7 in seiner geladenen Stellung befindet,
wobei die Nasen der Verriegelungselemente 205« und 2056 in die entsprechenden Ausnehmungen 203
eingreifen, wie beispielsweise in F i g. 34 gezeigt, ist die winkelige Verschiebung des Winkelhebels 212 entgegen
dem Uhrzeigersinn wirksam, um die Verriegelungselemente von den Ausnehmungen 203 zu befreien und
somit die Aufzeichnungsanordnung 200/? zur rückwärtigen
Gleitbewegung aus seiner geladenen Stellung freizumachen.
Um die Aufzeichnungsanordnung 200/? von seiner geladenen Stellung auf dem Tisch 271 selbsttätig
auszuwerten, hat das dargestellte Gerät ein Gleitglied oder einen Schieber 215, der unter dem Vorderabschnitt
des Tisches 271 neben der Seite des letzteren fern von dem Anschlag 2756 angebracht und zur Gleitbewegung
des Schiebers 215 in der Längsrichtung relativ zum Tisch 271 beispielsweise durch Stifte 216 angeordnet ist,
die vom Tisch 271 herunterhängen und in Schlitze 217 in dem Schieber 215 (F i g. 38) eingreifen. Das Vorderende
des Schiebers 215 hat einen nach oben gerichteten Anschlag 218, der sich über der Oberfläche des Tisches
271 erstreckt und von der Schulter 200Pa an der entsprechenden Seite der Grundplatte 200P im Laufe
der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung 200/? zu ihrer geladenen Stellung ergriffen werden kann. Eine
Zugfeder 219 erstreckt sich von einem Verankerungsstift 219a auf dem Schieber 215 zu einem Verankerungsstift 2196 nach hinten, der von dem Tisch 271 zur
nachgiebigen oder elastischen Andrückung des Schiebers 215 zu einer verhältnismäßig rückwärtigen Stellung
herunterhängt, die bei 215' mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Bei der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung
200/? nach vorne über den Tisch 271 zu ihrer geladenen Stellung wird somit der Anschlag 218 von der
entsprechenden Schulter 200Pa vor der Ankunft der Aufzeichnungsanordnung an ihrer geladenen Stellung
ergriffen, wobei dann, wenn die Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladenen Stellung weiter nach vorne
bewegt wird, der Schieber 215 gegen die Kraft der Feder 219 beispielsweise zu der Stellung nach vorne
getrieben wird, die in F i g. 38 mit ganzen Linien gezeigt ist. Wenn die Aufzeichnungsanordnung 200/? ihre
geladene Stellung gegen den Anschlag 2756 erreicht, greifen schließlich die Verriegelungselemente 2UVa und
2056 in die entsprechenden Ausnehmungen 203 zum Festhalten der Aufzeichnungsanordnung in ihrer geladenen
Stellung gegen die Kraft der Feder 219. Wenn die Verriegelungselemente 205a und 2056 von den entsprechenden
Ausnehmungen 203 befreit werden, wie oben beschrieben, ist jedoch die Feder 219 dann frei, um den
Schieber 215 nach hinten zu verschieben, wobei aufgrund des Angriffes des Anschlages 218 mit der
entsprechenden Schulter 200Pa sie auch die Aufzeichnungsanordnung 200/7 von ihrer geladenen Stellung zu
einer (nicht gezeigten) Auswurfstellung verschiebt, in weicher der hintere Endabschnitt des Schutzdeckteiles
oder der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung 200/? von dem Tisch 271 nach hinten vorspringt und
somit zum Entfernen von der Halterung 266 leicht ergriffen werden kann.
Die Blattantriebsvorrichtung 267 kann in ihrer Konstruktion und Arbeitsweise der Blattantriebsvorrichtung
67 ahnlich sein, die unter Bezugnahme auf die Fig.4, HA und f.B beschrieben wurde, wobei wie in
Fig.37 gezeigt, sie im allgemeinen eine obere oder Klemmrolle 278 aufweist, die auf einer Welle 280
drehbar ist. die so angeordnet ist, daß dann, wenn sich die Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung in
der geladinen Stellung auf dem Tisch 271 befindet, sich die Klemmrolle 278 durch den Ausschnitt 200A in der
oberen Wand des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle zum Eingriff mit dem oberen Blatt 2005i erstreckt,
sowie ferner eine untere oder Antriebsrolle 279, die auf einer Welle 281 drehbar ist und in der angehobenen
Stellung der Welle, wie in Fig. 37 gezeigt, geeignet ist, ι,
sich durch die Ausschnitte 200Λ in der Grundplatte 200P und in der unteren Wand des Schutzdeckteiles
oder Her Schutzhülle zum Eingriff mit dem unteren Aufzeichnunesblatt 20OS2 zu erstrecken, wobei die
beiden Blätter zwischen den Rollen 278 und 279 _v geklemmt sind. Wenn die Antriebsrolle 279 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig.37 gezeigt,
werden somit die beiden Blätter 200Si und 200S? durch
die Zusammenwirkung der Rollen 278 und 279 in der Richtung weg von ihren Speicherstellungen bewegt, so >-,
daß die Vorderendabschnitte der Blätter fortschreitend aus dem offenen Ende des Schutzdeckteiles oder der
Schutzhülle 200C erstreckt werden. Aufgrund der biegsamen Elastizität der Blätter 200S, und 200S2 zeigen
die Vorderendabschnitte der Blätter die Tendenz, sich m nach mten zu krummen, wenn die Blätter von ihren
Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen fortschreitend bewegt werden.
In dem Fall, in welchem die Blätter 200Si und 200S2
unterschiedliche Weiten oder Dimensionen haben, wie r. vorher beschrieben, kann die Blattrenneinrichtung 204
einfach aus einer sich seitlich erstreckenden Platte 220 (Fig.34, 35 und 37) bestehen, welche sich am offenen
Ende des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 200Cin
der geladenen Stellung der Aufzeichnungsanordnung 200A? erstreckt und welche oberhalb der Höhe oder des
Pegels der Aufzeichnungsblätter angeordnet ist, wenn die letzteren von dem offenen Ende des Schutzdeckteiies
oder der Schutzhülle in Abhängigkeit von der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 wegbe- *■;
wegt werden. Der Kantenabschnitt der Platte 220, der von dem offenen Ende des Schutzdeckteiles oder der
Schutzhülle 200C entfernt ist, hat seitlich in Abstand voneinander liegende, nach unten sich krümmende
Verlängerungen oder Vorsprünge bzw. Finger 221, die sich davon erstrecken und einen Ausschnitt 222
dazwischen bilden, der sich an der Platte 220 erstreckt und im wesentlichen so weit oder breit bzw. groß ist, wie
das obere Blatt 200Si. Die Abwärtskrümmung der Finger oder Vorsprflnge 221 ist vorzugsweise größer als is
die natürliche Abwärtskrümmung der elastisch biegsamen Blätter 2OOS1 und 200S2, und zwar infolge der
Schwerkraft, die auf sie wirkt wenn die Blätter aus dem Schutzdeckteil bzw. der Schutzhülle 200C wegbewegt
werden. Wenn die Blätter 200S, und 2005; aus der to
Schutzhülle 200C unter der Platte 220 zu ihren Arbeitsstellungen bewegt werden, geht somit das obere,
verhältnismäßig schmale Blatt 200S1 frei durch den Ausschnitt 222 zwischen den nach unten gekrümmten
Fingern 221 und nimmt somit die normale Abwärtskrümmung an und zwar infolge der Schwerkraft,
wogegen die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des verhältnismäßig breiteren unteren Blattes 20052
gleigbar mit den nach unten gekrümmten Vorsprüngen oder Fingern 221 in Eingriff kommen und durch die
letzteren weiter nach unten gebogen oder gekrümmt werden, um von dem Blatt 20OSi getrennt zu werden,
wie insbesondere in Fig.37 gezeigt. Falls gewünscht,
wie in den Fig.34 und 35 gezeigt, kann die Trenneinrichtung 204 ferner zusätzliche im wesentlichen
horizontale Führungsfinger aufweisen, die sich von der Platte 220 an Stellen erstrecken, die von den sich
nach unten krümmenden Fingern 221 nach innen in Abstand angeordnet sind, um zu gewehrleisten, daß die
Vorderkante des oberen Blattes 200Si sich nicht unbeabsichtigt nach oben krümmt, wenn sie sich von
dem Raum unterhalb der Platte 220 wegbewegt.
Wie in Fig. 35 gezeigt, kann der Schlitten oder die
Blattführungsanordnung 269, an welcher die Halterung 266 und die Blattrenneinrichtung 204 zweckmäßig
befestigt sind, im allgemeinen den zuvor beschriebenen Schlitten 69 ähnlich sein und Seitenteile 284a und 2846
aufweisen, die zueinander im Abstand befestigt sind und zwar durch Abstandsstangen 285 und durch Blattführungsstangen
314 und 314'. welche auch in bezug auf die Blätter 200S1 und 20OS2 auf die gleiche Weise fungieren,
wie die Blattführungsstange 114, die in Verbindung mit
Fig. 17 oben beschrieben wurde. Stützstangen 286, die
auf einer (nicht gezeigten) Basis zweckmäßig befestigt sind, erstrecken sich parallel zu den Drehachsen der
Wandleranordnungen 268 und 268' sowie gleitbar durch geeignete Löcher oder Buchsen in den Seitengliedern
284a und 2846. um somit den Schlitten 269 für Bewegungen zwischen seinen Ausgangs- und seiner
Endstcllung in Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen zu haben.
Um die größeren Abschnitte der beiden Blätter in bogenförmigen Bahnen anzuordnen, die sich im
wesentlichen um die unteren Hälften der Kreisbahnen der Bewegung der Wandleranordnungen 268 und 268'
erstrecken, wenn sich diese Blätter in ihren Arbeitsstellungen befinden, wie bei 200Si und 20OS? in Fig. 34
gezeigt, sind bogenförmige Führungsglieder 288a und 288'a am Seitenglied 284a angeordnet, während
ähnliche bogenförmige Führungsglieder 2886 und 288'6 auf dem Seitenglied 2846 angeordnet sind und
entsprechende Führungsnuten 289a und 289'a, 2896 und 289'6 (F i g. 35) begrenzen bzw. bilden, die im allgemeinen
U-förmig sind. Wie gezeigt, fluchten bogenförmige Führungsglieder 288a und 2886 miteinander im
Vorderabschnitt des Schlittens 269. während bogenförmige Führungsglieder 288'a und 288'6 auf ähnliche
Weise in dem Hinterbereich des Schlittens 269 seitlich miteinander fluchten. Die bogenförmigen Führungsglieder
288a und 2886 sowie die bogenförmigen Führungsglieder 288'a und 288'6 sind durch Distanzen seitlich
voneinander angeordnet, die den Weiten oder Dimensionen
der Blatter 200Si und 200S2 entsprechen, so daß
während der Bewegung dieser Blätter zu ihren Arbeitssteiiungen die entgegengesetzten Seitenkanten
des Blattes 200Si in die bogenförmigen Führungsnuten 289a und 2896 gleitbar aufgenommen werden, während
die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 200S? auf ähnliche Weise in bogenförmigen Führungsnuten
289'a und 289'6 gleitbar aufgenommen werden. Das Paar der bogenförmigen Führungsglieder 288a und 2886
sowie das Paar der bogenförmigen Führungsglieder 288'a und 288'6 können dem Führungsglied 88a bzw.
dem FähruRgsgüed 886, &'b oder 88" £ ähniich sein, die
unter Bezugnahme auf die Fig. 19—27 oben beschrieben wurden, um somit die genaue Einstellung jedes
Blattes in seiner Arbeitsstellung zu gewährleisten. Wie in Fig.37 in bezug auf die bogenförmigen Führungsglieder 288a und 288'a gezeigt, kann somit jedes dieser
Glieder aus einem bogenförmigen Teil 229 eines L-förmigen Querschnittes bestehen, der dem vorher
beschriebenen Teil 129 ähnlich und in bezug auf den
Seitenteil 284a entlang einer entsprechenden bogenförmigen Kante 228 des letzteren verstellbar gelagert ist,
welcher funktionell dem vorher beschriebenen bogenförmigen Teil 128 entspricht. Wie in Fig.37 gezeigt,
sind die benachbarten nach oben öffnenden Enden der Führungsnuten 289a und 289'β. welche die Eintrittsteile
derselben bilden, ferner in Abstand voneinander angeordnet und in bezug auf die Blattrenneinrichtung
204 so angeordnet, daß dann, wenn die Blätter 200Si und 2005} zu ihren Arbeitsstellungen durch die Blattantriebsvorrichtung
267 bewegt und wenn sie durch die Trenneinrichtung 204 voneinander getrennt werden, die
entgegengesetzten Seitenkanten der Blätter 2OOS| und
*wi_i7 3Π inTcn nscif unten gcriCtitStcn Torucrcnucn
entsprechend in die Eintrittsabschnitte der Führungsnuten 289a und 2896 bzw. der Führungsnuten 289'a und
289'f> eintreten. Um die Einführung der Seitenkanten in
die entsprechenden Führungsnuten zu unterstützen, kann sich ein abgerundeter Abschnitt 230 jedes
Seitengliedes 284a und 2846 von dem Raum zwischen den Eintrittsabschnitten der entsprechenden Führungsnuten nach oben erstrecken.
Ein Blattstützglied 294, das dem zuvor beschriebenen Blattstützglied 94 entspricht, ist in einer Stellung
feststehend angeordnet, die den drehbaren Wandleranordnungen 268 und 268' entspricht, wobei es mit
bogenförmigen Blattstützoberflächen 295 und 295' versehen ist, die der Blattstützoberfläche 95 des Gliedes
94 entsprechen und jeweils wirksam sind, um den gewünschten Kontakt der Wandler oder Köpfe der
Anordnungen 268 und 268' mit den entsprechenden Blättern in ihren Arbeitsstellungen zu erzielen. Anschläge
297 und 297' sind auf den Vorder- und Hinterendabschnitten des Blattstützgliedes 294 angeordnet, damit
der Angriff der Vorderenden der entsprechenden Blätter in ihren Arbeitsstellungen 2005Ί und 2005';
begrenzt wird.
Die drehbaren Signalwandleranordnungen 268 und 268' können im allgemeinen der vorher beschriebenen
Wandleranordnung 68 ähnlich sein, wobei sie, wie gezeigt, jeweils drehbare Trommeln 290 und 290'
aufweisen können, die im wesentlichen diametral entgegengesetzte magnetische Aufzeichnungs- und/
oder Wiedergabeköpfe 293 und 293' haben, die sich von ihnen erstrecken. Da sich die Aufzeichnungsblätter in
ihren Arbeitsstellungen in im allgemeinen entgegengesetzten Richtungen entlang der entsprechenden Führungsglieder
288a und 2886 und der Führungsglieder 288'a und 2SS'b erstrecken, kann die Wandleranordnung
268 unmittelbar durch einen Elektromotor 292 im Uhrzeigersinn angetrieben werden, wie in Fig.35
gezeigt, während die andere Wandleranordnung 268' gegen den Uhrzeigersinn durch ein (nicht gezeigtes)
zweckmäßiges Getriebe, das eine Verlängerungswelle, die sich von dem Motor 292 erstreckt, mit der Welle 309
der Wandleranordnung 268' verbindet.
Die Obersetzungs- bzw. Übertragungseinrichtung 270 zum Bewegen der Blattrenneinrichtung 204, der
Halterung 266 und des Schlittens 269 als eine Einheit relativ zu den Wandleranordnungen 268 und 268'
zwischen den Ausgangs- und Endstellurgen des
Schlittens 269. kann im allgemeinen eine Vorschubschraube 306 aufweisen, welche in Abhängigkeit von der
Betätigung de«> Motors 292 zweckmäßig gedreht werden kann, sowie eine Mutteranordnung 307, die auf
dem Seitenteil 2846 des Schlittens angeordnet ist und s mit der Vorschubschraube 306 schraubenmäßig in
Eingriff gebracht werden kann. Falls die Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgänge des Gerätes 265 nur
während der Bewegung des Schlittens 269 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zurückgeführt
ίο werden sollen, kann die Mutteranordnung 307 von der Vorschubschraube 306, wie nachfolgend näher beschrieben,
lösbar sein, wenn der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht, worauf die Federn 310. die mit dem
Schlitten zweckmäßig verbunden sind, wirksam werden, [!· um die verhältnismäßig schnelle Rückbewegung des
Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung zu bewirken, die in Fig. 35 dargestellt ist. Sollen jedoch Cc
Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge währerd der Bewegung des Schlittens 269 von seiner AusgangS-'ö
Stellung zu seiner Eiiusiciiüi'ig lii'iu äüCn wäiirciUj ucF
Rückbewegung des Schlittens von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung durchgeführt werden, kann die
Mutternanordnung 307 dann mit der Schraube 306 nach der Ankunft des Schlittens 269 an seiner Endstellung in
H Eingriff bleiben, wobei die Rückbewegung des Schlittens
durch zweckmäßige Umkehr der Drehrichtung der Vorschubschraube 306 erzielt werden kann.
Wie in Fig.41 schematisch gezeigt, können die
Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge während
der Bewegung des Schlittens 269 in den beiden Richtungen in dem Fall durchgeführt werden, in
welchem die beiden Wandleranordnungen 268 und 268' Videosignalinformationen auf den entsprechenden
Aufzeichnungsblättern in ihren Arbeitsstellungen 2005Ί
js und 2OOS'2 aufzeichnen und/oder wiedergeben können.
In dem obigen Fall wird während eines Aufzeichnungsvorganges die Wandleranordnung 268 während der
Bewegung des Schlittens 269 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zur Aufzeichnung von
Videosignalinformationen auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt wirksam gemacht, wobei dann,
wenn der Schlitten seine Endstellung e--reicht, die Wandleranordnung unwirksam gemacht wird, aber die
Wandleranordnung 268' danach wirksam ist und zwar während der Rückbewegung des Schlittens zu seiner
Ausgangsstellung zur Fortsetzung der Aufzeichnung von Videosignalinformationen auf dem entsprechenden
Aufzeichnungsblatt. Die Wandleranordnungen 268 und 268' werden auf ähnliche Weise abwechselnd während
so der Bewegung des Schlittens 269 in den entgegengesetzten Richtungen wirksam gemacht, wenn ein
Wiedergabevorgang durchgeführt wird. Bei der in Fig.41 schematisch dargestellten Anordnung kann
somit eine verhältnismäßig lange Spielzeit zur Aufzeichnung oder zur Wiedergabe von Videosignalen auf den
beiden Aufzeichnungsblättem erhalten werden, die in einer einzigen Aufzeichnungsanordnung enthalten sind.
In dem Fall, in welchem die Aufzeichnungs- bzw.
Wiedergabevorgänge nur während der Bewegung des
Schlittens 269 in einer Richtung durchgeführt werden,
d.h. von der Ausgangsstellung zur Endstellung des
Schlittens, kann die Wandleranordnung 268 Videosignalinformationen
auf dem entsprechenden Blatt in seiner Arbeitsstellung 2005Ί aufzeichnen oder wiedergeben,
während die andere Wandleranordnung 268' gleichzeitig Tonsignalinformationen auf dem entsprechenden
Aufzeichnungsblatt in seiner Arbeitsstellung 2OOS2
aufzeichnen oder wiedergeben kann. Wenn die Auf-
Zeichnungsanordnung 200/7 zwei Aufzeichnungsblätter 200S1 und 200S2 enthält, welche Videosignalinformationcn
bzw. Tonsignalinformationen aufgezeichnet und wiedergegeben haben sollen, ist wichtig, daß die
Aufzeichnungsanordnung in die Halterung 266 des Gerätes 269 so angeordnet wird, daß das Blatt 2O0S,
über dem Blatt 200Si liegt Es ist ersichtlich, daß, falls die
Stellung der Aufzeichnungsanordnung 200/7 auf der Halterung 266 demgegenüber umgekehrt wird, d. hfalls
das breitere oder größere Blatt 200S2 über dem
verhältnismäßig schmäleren Blatt 200S, liegt, die Blattrenneinrichtung 204 nicht imstande sein wird, die
Blätter während der Bewegung derselben zu ihren Arbeitsstellungen richtig voneinander zu trenen, wobei
die beiden Blätter um die Wandleranordnung 268' zusammengeführt v/erden. Um die richtige Ausrichtung
der Aufzeichnungsanordnung 200/7 auf der Halterung 266 zu gewährleisten, kann die Ausnehmung in einem
Seiteiikantenabschnitt der Grundplatte 200P, wie in
F i g. 3i frei 203' mit gcsinciiciicn Linien aiigcucuici, im
wesentlichen außerseitlicher Ausrichtung mit der Ausnehmung iö3 in dem anderen Seitenkantenabschnitt
der Grundplatte 200P liegen, während die Verriegelungselemente 205a und 205£>
auf ähnliche Weise außerseitliche Ausrichtung auf dem Tisch 271 haben können so daß die Verriegelungselemente 205a und
205f> in die Ausnehmungen 203 bzw. 203' eingreifen
können, um die Aufzeichnungsanordnung in ihrer geladenen Stellung nur dann zu verriegeln, wenn sich
die Aufzeichnungsanordnung in il\-er richtigen Ausrichtung
auf dem Tisch 271 befinden
Das obenbeschriebene Gerät 265 mit seiner nachfolgend beschriebenen Abwandlung kann auch in Verbindung
mit einer Aufzeichnungsanordnung 400/7 verwendet werden, die, wie in Fig.42 schematisch gezeigt, im
allgemeinen einen im wesentlichen steifen, rechteckigen Schutzdeckteil oder eine rechteckige Schutzhülle 400C
aufweist, die an einem Ende offen ist, und ein erstes Paar von Aufzeichnungsblättern 400S1 und 400S2 gleitbar
enthält, die im allgemeinen den zuvor beschriebenen Aufzeichnungsblättern 200S1 und 200S2 ähnlich sind,
sowie ein zweites Paar von Aufzeichnungsblättern 400Si und 400St, die ebenso den zuvor beschriebenen
Aufzeichnungsblättern 200S1 und 200S2 ähnlich sind. Die
oberen und unteren Wände des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 400C sind mit Ausschnitten oder
öffnungen 400Aj und 40OA7 versehen, die von der
Längsmittellinie der Schutzhülle 4O0C an entgegengesetzten Seiten derselben in Abstand voneinander liegen,
wobei die Klemm- bzw. Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 479 der Blattantriebsvorrichtung 467, die
in Verbindung mit der Aufzeichnungsanordnung 400/7 verwendet werden sollen, von dem Mittelpunkt der
Halterung 266 zweckmäßig abgesetzt sind, um sich somit durch die Ausschnitte 400/41 hindurch zu
erstrecken, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 400/7 in der in Fig.42 gezeigten Stellung befindet,
sowie um sich durch die anderen Ausschnitte 400A2
hindurch zu erstrecken, wenn die Aufzeichnungsanordnung relativ zu der in Fig.42 gezeigten Stellung
umgekehrt ist. Die Vorderendabschnitte der Blätter 400S3 und 40054 haben ferner Ausschnitte 400A3,
welche, wenn sich die Blätter in ihren Speicherstellungen
befinden, wie in Fig.42 gezeigt, mit Ausschnitten
oder öffnungen 400A, fluchten. Auf ähnliche Weise
haben die Blätter 400S-, und 4COSi Ausschnitte 4QOA5 in
ihren Vorderendabschnitten, welche, wenn sich die Blätter 400Si und 400S2 in ihren Speichersteilungen
befinden, mit den Ausschnitten oder Öffnungen 400/t-,
fluchten.
Es ist ersichtlich, daß aufgrund der oben unter Bezugnahme auf Fig.42 beschriebenen Anordnung,
sich die Klemm- bzw. Druckrolle 478 dann, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 400# in der in Fig.42
gezeigten Stellung befindet, durch defl Ausschnitt oder die öffnung 400>4| in der oberen Wand des Schutzdtckteiles
400C und durch die Ausschnitte 400/43 in den
Blättern 40053 und 4005t erstreckt, um somit mit dem Blatt 4005) in Anlage zu kommen, während sich die
Antriebsrolle 479 durch den Ausschnitt oder die öffnung 40XMi in der Bodenwand der Schutzhülle 400C
erstreckt, um mit dem Blatt 40052 in Eingriff zu kommen.
Wenn sich daher die Blattantriebsvorrichtung 467 im Arbeitszustand befindet, arbeiten die Klemm- bzw.
Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 479 zusammen, um die Blätter 400Si und 400S2 relativ zur Schutzhülle 400C
zu bewegen. Ist andererseits die Aufzeichnungsanordnung 40ÖR von der in Fig. 42 gezeigten Stellung
umgekehrt, so ist ersichtlich, dali dann die K.lemm- bzw.
Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 479 mit den Blättern 400Si und 400S4 in Eingriff kommen werden,
um die letzteren relativ zur Schutzhülle 400C bei dei Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 467 zu bewegen.
Wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 400/7 und die Blattantriebsvorrichtung 467 in der in Fig.42
gezeigten Stellung befindet, kann das vorher beschriebene Gerät 265 furgieren, um Signalinformationen
entweder auf den Blättern 400Si oder 400S2 oder auf den
Blättern 400Sj und 4005« aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
Falls erwünscht ist, einen Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 265 zu vermeiden, wenn die Aufzeichnungsblätter
einer Aufzeichnungsanordnung 200/7, die auf der
Halterung 266 angeordnet ist, bereits Signalinformalionen haben, die auf ihnen aufgezeichnet sind und nicht
gelöscht werden sollen, so hat dann der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle 200Cund vorzugsweise zumindest
ein Seitenkantenabschnitt d:r Grundplatte 200P einen
abnehmbaren Teil, wie z. B. den in Fig.4OA bei 200P1
angedeuteten, der durch seine Abwesenheit, wie z. B. in F i g. 4OA', die Aufzeichnung auch von Signalinformationen,
die nicht gelöscht werden sollen, auf dem BIr." oder
den Blättern anzeigt, wobei ein Detektor 231 (Fig.34
und 39) neben der Halterung 266 vorgesehen ist. um die Abwesenheit dieses abnehmbaren Teiles 200Pi von der
Aufzeichnungsanordnung 200/7 zu ermitteln, die auf der
Halterung angeordnet ist, und um den Aufzeichnungs-Vorgang des Gerätes in Abhängigkeit von dieser
Ermittlung zu verhindern.
Der abnehmbare Teil der Grundplatte 200P kann verschiedene Gestalten aufweisen. So z. B, wie in
F i g. 4OA gezeigt, kann der abnehmbare Teil 200Pi eine
längliche Form haben und von zwei U-förmigen, entgegengesetzt weisenden Schlitten umgrenzt sein,
deren Enden geringfügig in Abstand voneinander liegen, um schmale Hälse 235 aus Kunststoff zu bilden, welche
den abnehmbaren Teil 200Pi mit dem Rest der Grundplatte 200Pverbinden und welche zum Entfernen
des Teiles 200Pi leicht gebrochen werden können, um somit eine öffnung 236 in der Grundplatte 200P
(Fig.40A") zu hinterlassen. Wie in Fig.4OB gezeigt,
kann abwechslungsweise ein abnehmbarer Teil 2Ο0ΡΊ von zwei entgegengesetzten L-förmigen Schlitzen 234'
umgrenzt bzw. gebildet sein, deren Enden geringfügig
voneinander sowie von der benachbarten Seitenkante der Grundplatte 200P liegen, um somit schmale Hälse
235' zu hinterlassen, die aus einem Material bestehen,
das es ermöglicht, daß der abnehmbare Teil weggebrochen werden kann, um somit einen Ausschnitt 236' Jn
dem Kantenabschnitt der Platte 200P, wie in F i g. 40B'
gezeigt, zu lassen., Eine weitere Ausführungsform ist in
Fig.4OC gezeigt, bei welcher der abnehmbare Teil
200P"i in Form einer Zunge oder eines Streifens ausgebildet ist, der sich von der Seitenkante der
Grundplatte 200P erstreckt, wobei sich ein Schlitz 234" dazwischen entlang im wesentlichen der Länge der so
Zunge oder des Streifens 200P"i erstreckt, so daß der
letztere mit dem Rest der Grundplatte 200P nur an schmalen Hälsen aus Material 235" verbunden ist,
welches zum Entfernen der Zunge oder des Streifens leicht weggebrochen werden kann, wie in Fig.4OC' is
gezeigt Der Detektor 231 zur Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles 200P|, 200ΡΊ
oder 200P" kann eine Lichtquelle 232 sowie eine Photozelle 233 enthalten, die oberhalb und unterhalb
des Tisches 271 angeordnet sind, so daß dann, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 200/? in ihrer geladenen
Stellung auf dem Tisch 271 befindet, der beschriebene
abnehmbare Teil der Trundplatte 200P in die Lichtbahn aus der Quelle 232 zur Photozelle 233 (F i g. 34) kommL
Falls jedoch der abnehmbare Teil 200Pt abwesend ist,
um somit eine öffnung 236 zu hinterlassen, wie in F i g. 39 gezeigt, so kann Licht aus der Quelle 232 die
Photozelle 233 erregen, wobei, wie nachfolgend beschrieben, durch diese Erregung ein Aufzeichnungsvorgang des Gerätes verhindert werden kann. jo
Im Falle, in welchem die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge während der Bewegung des
Schlittens 269 in den beiden Richtungen, beispielsweise wie oben unter Bezugnahme auf Fig.41 beschrieben,
durchgeführt werden sollen, so kann die Grundplatte y, 200P der Aufzeichnungsanordnung 200R abnehmbare
Teile 2OOP|, die in ihren entgegengesetzten Seitenkantenabschnitten
enthalten sind, um durch ihre Abwesenheit anzuzeigen, daß Signalinformationen bereits auf
den entsprechenden Aufzeichnungsblättern 2005| und jo 20OS2 aufgezeichnet worden sind, wobei das Gerät 265
mit zwei Detektoren 231 versehen ist, welche so angeordnet sind, daß sie jeweils die Abwesenheit der
abnehmbaren Teile 200Pt in den entgegengesetzten Kantenabschnitten der Grundplatte 200P abtasten. Bei
der obigen Anordnung wird durch die Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles 200P, durch
einen der Detektoren 231 ein Aufzeichnungsvorgang während der Bewegung des Schlittens 269 in einer
Richtung verhindert, während durch die Ermittlung der w Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles durch den
anderen Detektor 231 ein Aufzeichnungsvorgang während der Bewegung des Schlittens 269 in der
anderen Richtung verhindert wird.
Bei den obenbeschriebenen Aufzeichnungsanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei oder
mehreren Aufzeichnungsblättern sind diese Aufzeichnungsblätter als gleichlang gezeigt worden. Bei dem
Vorschub dieser Blätter entlang unterschiedlicher Bahnen zu entsprechenden Arbeitsstellungen, in wel- w
chen Signalinformationen auf den Blättern aufgezeichnet bzw. von den Blättern wiedergegeben werden
sollen, können jedoch die Längen der Bahnen verschieden sein, so daß es notwendig is«, die mehreren
Aufzeichnungsblätter mit zweckmäßigen unterschiedli- *ί
chen Längen zu versehen, um zu gewährleisten, daß die Hinterendabschnitte der Blätter innerhalb des Schutzdeckteiles
oder der Schutzhülle verbleiben, wenn sich die Blätter in ihren Arbeitsstellungen befinden. Wie
beispielsweise in den F r g. 44 und 45A gezeigt, kann eine erfindungsgemäße Aufzeichnungsanordnung 500Λ drei
Aufzeichnungsblätter5005i, 5005a und 500Si aufweisen,
die fortschreitend zunehmende. Längen L\, La und Lj
haben und in einem verhältnismäßig steifen Schutzdeckteil oder einer verhältnismäßig steifen Schutzhülle 500C
lose geführt werden, die an einem Ende offen und an ihrem Außenumfang so geformt ist, daß ,in den
Speicherstellungen der Aufzeichnungsblätter die Vorderendkanten der etlichen Blätter ausgerichtet werden
und sich über die Mitte der Ausschnitte oder öffnungen 500/1 erstrecken, die in den oberen bzw. unteren
Wänden der Schutzhülle 500C vorgesehen sind. Wenn die Aufzeichnungsanordnung 500Ä in Verbindung mit
einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet werden, so werden alle
drei Blätter zwischen der Klemm- bzw. Druckrolle 78 und der Antriebsrolle 79 der zuvor beschriebenen
Blattantriebsvorrichtung 67 ergriffen, um die drei Blätter in Richtung auf ihre entsprechenden Arbeitsstellungen
zu bewegen, bis das Blatt 500$ seine Arbeitsstellung erreicht und seine Hinterendkante sich aus dem
Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle 78 bewegt, wie in F i g. 45B gezeigt Daraufhin werden die
Blätter SOOSt und 500Sb zwischen den Rollen 78 und 79
ergriffen und demgemäß ihre Bewegung zu ihren Arbeitsstellungen fortsetzen, bis das Blatt 50052 seine
Arbeitsstellung erreicht und seine Hinterendkante sich aus dem Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle
78 bewegt, wie in F i g. 45C gezeigt Schließlich wird nur das Blatt 50053 zwischen den Rollen 78 und 79 in Eingriff
verbleiben, um seine Bewegung zu seiner Arbeitsstellung fortzusetzen, in welcher sich die Hinterendkante
des Blattes SOOSi aus dem Raum unterhalb der Klemmbzw.
Druckrolle 78 wegbewegt Wenn sämtliche Blätter ihre entsprechenden Arbeitsstellungen erreicht haben,
sind somit die Hinterendkanten der Blätter sämtlich
ausgerichtet und erstrecken sich in der Mitte der
Ausschnitte oder Öffnungen 500A Wenn die Klemmbzw. Druckrolle 78 verschoben wird, wie vorher
beschrieben, um die Rückkehrbewegung der Blätter zu ihren Speicherstellungen aus ihren Arbeitsstellungen zu
erzielen, werden die Hinterendkantenabschnitte sämtlicher Blätter zunächst zwischen den Rollen 78 und 79 in
Eingriff gebracht, wobei das Antreiben der Blätter 500Si,5OOS2 und 500.% in dieser Reihenfolge unterbrochen
wird, wenn die Blätter ihre entsprechenden Speicherstellungen erreichen.
Wenn die Krümmung eines der Aufzeichnungsblätter während der Bewegung zu seiner Arbeitsstellung
umgekehrt ist, beispielsweise in dem Fall mit dem Blatt 2OOS1 nach Fig.37, das bei der Bewegung von der
Blattrenneinrichtung 204 zu den entsprechenden Blattführungsgliedern 288a und 2886 in einer Richtung
gekrümmt ist und das bei der Bewegung entlang dieser Führungsglieder in der entgegengesetzten Richtung
gekrümmt ist, so zeigt das Blatt die Tendenz, sich zwischen den Führungsnuten 289a und 2896 zu
verbiegen oder bücken, insbesondere an der Stelle, an welcher die Krümmung umgekehrt wird Diese Tendenz
steigt mit Erhöhung der Dicke des Aufzeichnungsblattes. Wie insbesondere in den Fig.46 und 47 gezeigt,
kann diese Tendenz überwunden werden, indem eine feststehende bogenförmige Platte 237 vorgesehen wird,
die sich über dem Bereich der Bewegungen der bogenförmigen Führungsglieder 288a und 2886 seitlich
erstreckt und in der Nahe der Eintrittsteile der
entsprechenden Blattföhrungsnuten 289a und 2896
angeordnet ist. Eine Feder oder ein elastisches Glied 238 hängt von dem Mittelabschnitt der bogenförmigen
Platte 237 herunter, um sich gegen die innere Oberflache des Blattes 200S| an der Stelle abzustützen, s
in welcher die Krümmung des Blattes umgekehrt ist, wobei das Federglied 238 gebogene Arme 239 hat,
welche auf der radial inneren Oberfläche jedes bogenförmigen Führungsgliedes 288a und 2886 an den
Grenzen der Übersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 269 laufen können, so daß die in den
Fig.46 und 47 gezeigte Konstruktion die Bewegung
des Schlittens zwischen seiner Ausgangs-'und Endstellung weder stören noch begrenzen wird. Eine
zusätzliche Blattführungsvorrichtung 240 kann vorgese- ι s hen werden, wobei wie gezeigt (F i g. 46 und 47) sie eine
feststehende Basis 241 aufweist, auf welcher ein bogenförmiges Blauführungsglied 242 mittels eines
Gelenkes 243 gelenkig oder schwenkbar gelagert ist, das eine Torsionsfeder 244 hat, die mit ihr verbunden ist,
um das Blattführungsgiied 242 zu seiner Arbeitsstellung
(die in Fig.47 mit ganzen Linien gezeigt ist) elastisch
oder nachgiebig zu treiben, in welcher ein Finger 245, der sich von dem oberen Ende des Führungsgliedes 242
erstreckt, sich gegen die benachbarte Blattführungsstan- 2s
ge 314 abstützt Die gebogenen Arme 246 erstrecken sich von den entgegengesetzten Seiten des Blattführungsgliedes
242 auf solche Weise, daß sie über einen oder den anderen der bogenförmigen Führungsglieder
288b und 2886 an den Grenzen der Bewegung des Schlittens 269 laufen, wodurch das Führungsglied 242
zur in F i g. 47 bei 242' mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung abgelenkt wird, um somit die eine Stellung der
Vorbewegung des Schlittens 269 zu vermeiden.
Nun wird eine bevorzugte Arbeitsweise des Gerätes Vj
265 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen auf
den Aufzeichnungsblättern 200Si und 200S2 unter
Bezugnahme auf die F i g. 57A—57D beschrieben.
Aus den Fig.57A und 57D ist ersichtlich, daß dann,
wenn sich die Blätter 200Si und 200S2 um den
Kreisumfang der Trommel 290 bzw. 290' herum erstrecken und zwar über einem Winkelumfang von
zumindest 180°, und dann wenn sich die Videoaufzeichnungsköpfe
293 mit einer vorbestimmten Geschwindig- .·, keit in der Ebene ihrer Drehung bewegen, wie mit dem
Pfeil e (Fig.57A) angedeutet und wenn sich die
Tonaufzeichnungsköpfe 293' mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in ihrer Drehebene bewegen, wie mit
dem Pfeil /"(Fig.57D) gezeigt, während die beiden w
Blätter 200Si und 200Sj auf ähnliche Weise mit derselben Geschwindigkeit quer zu den Drehebenen der
entsprechenden Köpfe bewegt werden, wie mit den Pfeilen i/angedeutet, die Köpfe 293 dann das Blatt 200S,
entlang paralleler, aufeinanderfolgender Spuren abwechselnd abtasten werden, die in einer Reihe entlang
der Weite oder Breite des Blattes angeordnet sind, wie z. B. bei 71, Ti und 7j. Diese Aufzeichnungsfepuren sind
relativ zu den entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 1OQSi geneigt, wobei die Neigung der Spuren ω
und ihre Steigung bzw. die Spurdichte oder der Abstand dazwischen p\ derselben bestimmt wird durch das
Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeit der Köpfe 293, die durch den Pfeil e angegeben ist, und der
Bewegungsgeschwindigkeit des Blattes quer zur Drehungsebene der Köpfe, die durch den Pfeil (/angegeben
ist. In ähnlicher Weise tasten die Tonaufzeichnungsköpfe
293' wechselweise das jeweilige Blatt 20052 längs
aufeinanderfolgender paralleler Aufzeichnungsspuren ab, die in ejner Reihe quer zur Breite des Blattes
angeordnet sind, wie bei /,, fe und (3 angegeben/welche
Spuren mit Bezug auf die entgegnegesetzten Seitenkanten des Blattes 2OQS2 geneigt sind, wobei die Neigung
der Spuren und ihre Steigung pi durch das Verhältnis
der Geschwindigkeit der Drehbewegung der Köpfe 293' bestimmt ist, wie durch den Pfeil /angedeutet, und der
Geschwindigkeit der Bewegung des Blattes 200S2 quer zur Drehebene dieser Köpfe wie mit dem Pfeil d
angedeutet
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn Videosignale an die
Köpfe 293 und Tonsignale an die Köpfe 293' während der beschriebenen Abtastung der Blätter 260Si und
20052 durch diese Köpfe angelegt sind, so wird die
Video- und Tonsignalinformation in den Spuren 71, T2,
T3... usw. auf dem Blatt 2005t und in den Spuren ;Λ t2. h
... usw. auf dem Blatt 2OOS2 aufgezeichnet
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät sind die Köpfe 293 zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von
Videosignaiinformationen vorzugsweise jeweils mit einem Luftspalt gv versehen, der eine Weite oder Breite
w(F i g. 57A) hat und wesentlich größer als der Abstand Pi ist, d. h, die Distanz, durch welche das Blatt 200Si in
der Richtung des Pfeiles (/während der Drehung jedes Kopfes 293 durch 180° bewegt wird. Als Ergebnis des
Obigen und wie insbesondere in F i g. 57B gezeigt, wird nach der Aufzeichnung von Videosignalinformationen
durch einen der Köpfe 293 in einer Spur Tn mit einer
Weite w der andere Kopf 293 Videosignalinformationen in der nächsten Spur Tn + 1 aufzeichnen, die ebenso die
Weite what jedoch einen Teil der vorherigen Spur Tn
überlappt und löscht um somit das sogenannte Überlappungsaufzeichnen oder -schreiben zu erzielen.
Die aufeinanderfolgenden Spuren 71, T2 und T* in
welchen Videosignale aufgezeichnet sind, haben demgemäß jeweils eine effektive Weite, die dem Abstand oder
der Teilung p\ gleich ist, die wesentlich kleiner als die Spaltweite w der Köpfe 293 ist. Da zwischen den
aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren 71, Ti, T3...
usw. für die Aufzeichnung von Videosignaiinformationen keine Spalte oder Schutzbänder vorhanden sind, ist
ersichtlich, daß die Verwendung oder Auswertung des Bereiches des Aufzeichnungsblattes 20OSi für die
Aufzeichnung der Videosignalinformationen erhöht bzw. verbessert ist
Das bevorzugte erfindungsgemäße Gerät dreht ferner die Tonaufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe
293' mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Videoaufzetchnungs- und Wiedergabeköpfe 293, so daß
die Neigung der Tonaufzeichnungsspuren /1, f2, /3 ...
usw. sowie der Abstand pi zwischen benachbarten
Tonaufzeichnungsspuren größer als die Neigung bzw. der Abstand der Videoaufzeichnungsspuren ist. Die
Weite des Luftspaltes gA jedes der Köpfe 293' zur
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der Tonsignalinformationen ist jedenfalls so ausgewählt, um wesentlich
kleiner als der Abstand pi zu sein, so daß die
Tonaufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsblatt 2OOS2 mit wesentlichen Zwischenräumen dazwischen
gebildet werden, wie in F i g. 57D gezeigt.
Wenn die aufgezeichnete und wiedergegebene Videosignalinformation jener eines Standardfernsehbildsignals
mit sechzig Teilbildern oder dreißig Halbbildern pro Sekunde entspricht, so werden die Trommel
290 und die zugeordneten Köpfe 293 vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von dreißig Umdrehungen pro
Sekunde gedreht so daß jede der Aufzeichnungsspuren
T,, T^Ti... usw. Videosignalinformationen enthalten
würden, die einem einzigen Fernsehtejlbild entsprechen.
Die Köpfe 293 sind der Trommel 290 im wesentlichen diametral entgegengesetzt, wobei jedoch der Winkelabstand
dazwischen um einen Winkel, der 0,5 /-/(worin H
eine Horizontalperiode des Standardvideosignals darstellt) von 180° abweicht Aufgrund der obigen und wie
in F i g. 57A gezeigt, sind die Aufzeichnungsstellungen H der Horizontalsynchronsignale in den aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren in geraden Linien an- to geordnet, die sich parallel zur Richtung der Lufspalte gv
der Köpfe 293 erstrecken. Die Köpfe 293' zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Tonsignalinformation
können auf der Trommel 29C um genau 180° winkelig in Abstand voneinander Liegen und mit einer ii
verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von fünf Umdrehungen
pro Sekunde, im Falle, in welchem die Köpfe 293 mit einer Geschwindigkeit von dreißig Umdrehungen pro
Sekunde gedrehtworden sind, gedreht werden.
Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist das Signal, das
tatsächlich durch die Köpfe 293 aufgezeichnet worden ist, erhalten worden, indem das Videosignal für die
Phasenmodulation eines geeigneten Trägers verwendet wird, beispielsweise wie in der US-Patentanmeldung
4 25 845, die am 18. Dezember 1973 eingereicht worden sind, offenbart, die denselben Rechtsnachfolger wie die
vorliegende Anmeldung hat, während das durch die Köpfe 293' aufgezeichnete Signal durch die Überlagerung
eines Vorspannungssignals auf das Tonsignal in herkömmlicher Weise erhalten v>rrd. Wie in Fig.56
gezeigt, wird somit bei einem erfindungsgemäßen Gerät ein Videosignal, das einer Ein; *ngsklemme 601
zugeführt ist, von der letzteren an einem Phasenmodulator 602 angelegt, in welchem das Videosignal eine
Phasenmodulation eines Trägers macht, der von einem Oszillator 603 geliefert ist Das dabei erhaltene in Phase
modulierte Signal kann durch ein Aufzeichnungskontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters 604 den
Köpfen 293 zugeführt werden.
Bei der obigen Anordnung ist der Oszillator 603 zur Lieferung des Trägers, der durch das Videosignal
phasenmoduliert sein soll, mit der Drehung der Köpfe 293 zweckmäßig synchronisiert, so daß die Phasen der
Träger So, die moduliert werden sollen, wie in F i g. 57C
mit gestrichelten Linien gezeigt, in den aufeinanderfolgenden Spuren Tn-,, Tn, Tn + / ... usw. in den
Richtungen parallel zur Richtung der Luftspalte gv der Köpfe 293 ausgerichtet sind. Der Modulationsindex der v>
Phasenmodulation, wie als ein Radiant ausgedrückt, der
der Phasenabweichung des modulierten Trägers relativ zum unmodulierten Träger entspricht, wird ferner so
ausgewählt, daß er verhältnismäßig klein ist, beispielsweise
weniger als etwa 1,0, so daß die Seitenbandkomponenten der Signale zweiter und höherer Ordnung
ausreichend klein werden und unbeachtet bleiben können.
Zurückkehrend zu Fig.56 ist ersichtlich, daß das
Tonsignal an eine Eingangsklemme 605 angelegt ist, von so welcher es durch einen Verstärker 606 und einen
Ausgleicher 607 einem Aufzeichnungskontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschi lter» 608 zugeführt
werden kann. Der Ausgang des Ausgleichers 607 hat ein Vorspannungssignal aus einem Oszilfatdr 609, das über es
dem Ausgleicher gelagert ist, wobei während der
Aufzeichnung das sich ergebende Signal von dem Schalter 608 cjen.Köpfen 293' zugeführt wird.
Um einen Aufzeichnungsvorgang des Gerätes zu verhindern, wenn die Blätter 200S| und 200& bereits
Video- und Tonsignalinformationen enthalten, die auf
diesen aufgezeichnet sind, welche nicht gelöscht werden sollen, weist die in Fig.56 gezeigte Schaltungsanordnung
ein Relais 610 auf, welches normalerweise geschlossene Kontakte 610a und 6106 hat, die zwischen
den Phasenmodulator 602 und den Schalter 634 bzw.
zwischen den Ausgleicher oder Entzerrer 607 und den Schalter 608 geschaltet sind, so daß dann, wenn die
Schalter 604 und 608 mit ihren Kontakten R für die Auswahl eines Aufzeichnungsvorganges in Verbindung
kommen, Signale den Köpfen 293 und 293' zugeführt werden, um auf den Blättern 200Si und 2005z
aufgezeichnet zu werden, und zwar nur so lange, bis das Relais 610 aberregt ist, um seine Kontakte 610a und
610i> in ihrer normalerweise geschlossenen Stellung zu
halten. Wie dargestellt, wird ferner eine Schaltung 611
für die Erregung des Relais 610 durch die Photozelle 233 des Detektors 231 gesteuert so daß das Relais 610 nur
dann erregt wird, wenn die Photozelle 233 Licht aus der zugeordneten Quelle 232 in Abhängigkeit von der
Abwesenheit des zuvor beschriebenen, abnehmbaren Teiles 200Λ (F i g. 40A) von der Aufzeichnungsanordnung
200/? empfängt Wenn das Relais 610 auf diese Weise zum öffnen seiner Kontakte 610a und 6106
erregt ist werden die Aufzeichnungsstromkreise für die Video-und Tonsignale unterbrochen.
Zur Wiedergabe oder zum Abspielen bei dem Gerät sind die Schalter 60* und 608, die wie gezeigt gekoppelt
sind, umgeschaltet um mit den entsprechenden Wiedergabe- oder Abspielkontakten P in Kontakt zu
kommen, während die Köpfe 293 und 293' auf dieselbe Weise gedreht werden, wie oben für den Aufzeichnungsvorgang
beschrieben, während die Blätter 200St und 20052 in der Richtung parallel zu den Achsen der
drehbaren Köpfe ebenso auf dieselbe Weise wie für den Aufzeichnungsvorgang bewegt werden. Der wiedergegebene
Ausgang aus den Köpfen 293 wird durch den Kontakt P des Schalters 604, einen Wiedergabe- oder
Abspielverstärker 612 und einen Begrenzer 613 einem Demodulator 614 zugeführt welcher seinen demodulierten
Ausgang oder das Videosignal einer Ausgangsklemme 615 zuführt Der wiedergegebene Ausgang aus
den Köpfen 293' wird durch den Kontakt P des Schalters 608, einen Ausgleicher 616 und einen
Wiedergabe- oder Abspielverstärker 617 zugeführt dessen Ausgang mit der Klemme 618 zum Erhalt eines
wiedergegebenen Tonsignals an dieser Ausgangsklemme verbunden ist
Da die Köpfe 293 zur Wiedergabe der aufgezeichneten Videosignale jeweils einen Luftspalt £ ν haben, wobei
die Weite w desselben wesentlich größer als der Abstand p\ oder der wirksamen Weite der aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt 2005) ist ist jeder der Köpfe 293 während des Wiedergabe-oder
Abspielvorganges wirksam, um mehr als eine der Aufzeichnungsspuren abzutasten, beispielsweise die
Aufzeichnungsspur Tn und Abschnitte der benachbarten
Aufzeichnungsspuren Tn-1 und Tn + ,, wie in Fig.57C
gezeigt Aufgrund der Verwendung der Phasenmodulation bei der Aufzeichnung des Videosignals ist jedoch
das demodulierte wiedergegebene Signal, das an der Ausgangsklemme 615 erhalten ist im wesentlichen
äquivalent dem zusammengesetzten Signal, das aus der Kombination der ursprünglichen Videosignale entsprechend
den betreffenden Spuren Tn Tn-I1Tn + , erhalten
sein würde, mit einem vorbestimmten Pegelverhältnis
dazwischen entsprechend der Stellung des Wiedergabekopfes relativ zu den Aufzeichnungsspuren in der
Richtung quer zu den letzteren, mit dem Ergebnis, daß keine Öberlagerungsinterferenz erzeugt wird. Sogar
dann, wenn der Abtastkopf 293 relativ zur Spur Tn
beispielsweise in der Richtung auf die benachbarte Spur Tn _ ι oder in der Richtung iuf die andere benachbarte
Spur Tn +1 verschoben wird, wird keine Oberlagerungsinterferenz
infolge von Nebenwiedergabe oder Einstreuung bzw. Übersprechen zwischen benachbarten
Spuren erzeugt, so daß ein sogenanntes Nachführungssystem für den Wiedergabe- oder Abspielvorgang des
Gerätes nicht erforderlich fet.
Bezugnehmend nun auf Fig.48A, ist ersichtlich, daß
bei dem Gerät 265 zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Videosignalinformationen durch seine Köpfe 293
und zur gleichzeitigen Aufzeichnung oder Wiedergabe von Tonsignalinformationen durch seine Köpfe 293' die
Drehung der Köpfe 293' mit einer verhältnismäßig niedrigeren Geschwindigkeit als jene der Köpfe 293
erzielt werden kann, indem eine Antriebsscheibe. 701 auf der Verlängerungswelle 308 des Motors 292 vorgesehen
wird, um einen Riemen 702 anzutreiben, der um eine Leerlaufscheibe 703 herumläuft und ferner mit einer
Riemenscheibe 704 eines verhältnismäßig großen Durchmessers in Anlage kommt Die Riemenscheibe
704, wie gezeigt, ist auf einer Leerlaufwelle 705 befestigt, welche ferner ein Schwungrad 706 und eine
Riemenscheibe 707 eines verhältnismäßig kleinen Durchmessers trägt Die Riemenscheibe 707 treibt einen Jo
Riemen 708 an, der um eine Riemenscheibe 709 herum läuft, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser
hat und beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube 709a (F i g. 54) auf einem Endabschnitt der Welle 309 der
Wandleranordnung 268' befestigt ist Aufgrund der obigen Übertragungsanordnung führt die hochtourige
Drehung der Wandleranordnung 268 im Uhrzeigersinn, wie in Fig.48A gezeigt, zu einer verhältnismäßig
niedertourigen Drehung der Wandleranordnung 268' entgegen dem Uhrzeigersinn.
Um die Drehung der Vorschubschraube 306 zur Bewegung des Schlittens 269 nach rechts, wie in
Fig.48A gesehen, d.h. in der Richtung von seiner
Ausgangsstellung zu seiner Endstellung, ist ein Getriebe bzw. Zahnrad 710 auf einem Endabschnitt einer Welle
309 neben der Riemenscheibe 709 vorgesehen, um sich relativ zur Welle 709 freizudrehen, während es in bezug
auf die Welle 309 gegen Axialverschiebung beispielsweise durch Halteringe 7?Oa (F i g. 54) gehalten wird.
Das Zahnrad 710 kämmt kontinuierlich mit einem w Leerlaufzahnrad 711, welches seinerseits mit einem
Zahnrad 712 kämmt, das an einem benachbarten Ende der Vorschubschraube 306 befestigt ist Das Zahnrad
710 ist normalerweise mit der Welle 309 durch einen Kupplungsmechanismus 713 (Fig.54) drehbar gekoppelt,
der, wie gezeigt, eine Antriebsscheibe 714 aufweist, die an der Seite der Riemenscheibe 709 fern von dem
Zahnrad 710 angeordnet ist und eine Nabe 714a hat, welche auf der Welle 309 axial gleitbar und mit dieser
Welle beispielsweise durch einen Stift 715 drehbar gekoppelt ist, der sich durch einen axial länglichen
Schlitz 716 erstreckt, der sich durch die Welle 309 diametral erstreckt Die gezeigte Welle 309 hat ferner
eine Axialbohrung 717, welche an dem Ende der Welle öffnet und eine Druckfeder 718 aufnimmt, welche b'J
zwischen das geschlossene Ende der Bohrung 717 und den Stift 715 geschaltet ist, um die Scheibe 714 zu ihrer
gekoppelten Stellung gegen die Riemenscheibe 709 zu treiben, wie mit ganzen Linien gezeigt Ein Antriebsstift
719 erstreckt sich von der Scheibe 714 durch eine entsprechend angeordnete Axialbohrung 719a in der
Riemenscheibe 709 axial und ist axial so bemessen, daß dann, wenn sich die Scheibe 714 in ihrer gekoppelten
Stellung befindet, sich die Kreisbahn der Bewegung des
freien Endabschnittes des Antriebsstiftes 719 in die Kreisbahn der Bewegung des freien Endabschnittes
eines angetriebenen Stiftes 720 erstreckt, der sich von
dem Zahnrad 710 in der Richtung auf die Riemenscheibe 709 axial erstreckt und von der Achse der Welle 309 um
eine Distanz in Abstand liegt, weiche im wesentlichen der Radialdistanz oder dem Radialabstand des Antriebsstiftes 719 von der Wellenachse gleich ist Wenn sich
somit die Scheibe 714 in ihrer eingekoppelten Stellung befindet, die in F i g. 54 mit ganzen Linien gezeigt ist
kommt der Antriebsstift 719 mit dem angetriebenen Stift 720 in Eingriff, um die Drehung der Welle 309 auf
das Zahnrad-710 zu übertragen, wobei sich die Welle 309
und das Zahnrad 710 in einer vorbestimmten Drehstellung zueinander befinden. Wenn die Ar.iriebsscheibe
714 zu ihrer entkoppelten Stellung axial bewegt wird, die in Fig.54 bei 714' mit gestrichelten Linien
angedeutet ist wird jedoch das freie Ende des Antriebsuiftes 719 relativ zum freien Ende des
angetriebenen Stiftes 720 axial zurückbewegt so daß die
Wellen 309 ihre Drehung fortsetzen können und zwar ohne Übertragung der Drehbewegung der Welle 309
auf das Zahnrad 710 und somit ohne Drehung der Vorschubschraube 306, beispielsweise wenn erwünscht
ist die Drehung der Wandleranordnung 268 fortzusetzen, während der Schlitten 269 in der Ruhestellung
verbleibt wie beispielsweise während der Stehbildwiedergabe von aufgezeichneten Videosignalen.
Um das oben beschriebene Entkuppeln des Kupplungsmechanismus 713 zu erzielen, weist das gezeigte
Gerät ferner eine Welle 721 (Fig.54) auf, welche drehbar und in der Bohrung 720 axial gleitbar ist um
somit an ihrem inneren Ende gegen den Stift 715 zu wirken, während sich der entgegengesetzte Endabschnitt
der Welle 721 von dem offenen Ende der Bohrung 717 axial nach vorne erstreckt, um eine Nabe
722a einer Riemenscheibe 722 darauf zu befestigen. Ein Steuermechanismus 723 (F i g. 48A) für die Auswahl der
Stehbildarbeitsweise der Videosignalwiedergabe hat, wie gezeigt einen von Hand betätigbaren Hebel 724,
der zwischen seinen Enden beispielsweise bei 725 verschwenkbar gelagert ist wobei sein unteres Ende
beispielsweise bei 726 mit einem Verbindungsglied 727 gelenkig verbunden is*·, das wiederum bei 728 mit einem
Arm 729a eines Winkelhebels 729 verschwenkbar verbunden ist Der Winkeihebei 729 ist auf einer Welle
730 zu· Schwenkbewegung in einer Horizontalebene gelagert und eine Blattfeder oder einen elastischen
Vorsprung 731, der von seinem anderen Aim 729Z> vorspringt, um somit mit einem Kugellager 732
(F i g. 54) in Eingriff gebracht zu werden, das von der
Nabe 722a getragen ist. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Hebel 724 in der Richtung des Pfeiles 733'
nach Fig.48A von Hand verschoben wird, die
erfolgende Drehung des Winkelhebels 729 die Blattfeder 731 nach links bewegt, wie in Fig.54 gezeigt, um
somit eine ähnliche Axialverschiebung der Riemenscheibe 722 und der W-IIe 721 zu bewirken, wobei diese
Axialverschiebung der Welle 721 durch den Stift 715 auf die Scheibe 714 übertragen wird, um diese zu ihrer
entkoppelten Stellung 714' zu bewegen. Die Drehung der Vorschubschraube 306 wird somit unterbrochen,
wahrend die Wandleranordnung 268 ihre Drehung für wiederholtes Abtasten durch seine Köpfe 293 einer
ausgewählten Aufzeichnungsspur auf dem entsprechenden Blatt fortgesetzt wird, um somit die Stehbildwiedergabe
der Videosignale zu erzielen, die in der ausgewählten Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind.
Es ist in bezug auf F i g. 54 ferner zu beachten, daß die sich gegenüberstehenden Oberflächen des Zahnrades
710 und der Riemenscheibe 722 entsprechende kreisförmige Bänder 734' und 735' aus einem Reibungsmaterial in
tragen, welche normalerweise in Abstand voneinander angeordnet sind, wie mit ganzen Linien gezeigt. Wenn
der Hebel 724 betätigt wird, um die Stehlbildarbeitsweise der Videosignalwiedergabe zu wählen, wie oben
beschrieben, bewirkt jedoch die erfolgte Axialverschie- ti
bung der Riemenscheibe 722 beispielsweise zu der Stellung, die in F i g. 54 bei 722' mit gestrichelten Linien
angedeutet ist. einen Reibungseingriff des kreisförmigen Bandes 735' mit dem kreisförmigen Band 734', so daß
das Zahnrad 710 und die Riemenscheibe 722 dann .'<> drehbar miteinander gekoppelt werden. Ein Riemen
736' läuft ferner um die Riemenscheibe 722 und um eine Scheibe oder Riemenscheibe 737' herum, welche durch
ein von Hand betätigbares Rad 738' drehbar ist. Wenn somit der Kupplungsmechanismus 713 entkoppelt ist, r>
wie oben beschrieben, kann das Rad 738' von Hand gedreht werden, um die Riemenscheibe 722 sowie
aufgrund des Reibungseingriffes der Bänder 734' und 735' auch das Zahnrad 710 zu drehen, mit dem Ergebnis,
daß die Vorschubschraube 306 nach Belieben gedreht jo
wird, um die Aufzeichnungsspur auszuwählen, welche durch die Köpfe oder Wandler der Anordnung 268
wiederholt abgetastet werden soll, oder zur Erzielung der Langsambewegungswiedergabe der Videosignale,
die in den aufeinanderfolgenden Spuren aufgezeichnet iS
sind.
Während der Standbild- oder Langsambewegungswiedergabe der Videosignale ist erwünscht, daß das
Geräl 265 unwirksam gemacht wird, um die aufgezeichneten Tonsignale wiederzugeben, obwohl die Drehung
der Welle 309 der Wandleranordnung 268' fortgesetzt wird. Demgemäß wird ein Schalter 739 mit normalerweise
geschlossenen Kontakten in die Tonsignalwiedergabeschaltung beispielsweise zwischen dem Abspielkontakt
P des Schalters 608 und den Ausgleicher 616 (Fig.56) zwischengeschaltet, so daß die wiedergegebenen
Tonsignale an der Ausgangsklemme 618 nur so lange erhalten werden, bis der Schalter 739 geschlossen
ist, wobei sich der Schalter 739 (Fig.48A) neben dem
Winkelhebel 729 befindet, um somit durch den Winkelhebelarm '/296 zum öffnen der Kontakte des
Schalters 739 betätigt zu werden wenn der Hebel 724 von Hand verschoben wird, um die Standbild- oder
Langsambewegungsarbeitsweise der Wiedergabe auszuwählen.
Wie insbesondere in den F i g. 48A, 52 und 53 gezeigt,
kann die Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Teilglied 307, das von dem Seitenglied 2846 des
Schlittens 269 getragen und mit der Vorschubschraube 306 schraubenmäßig in Eingriff gebracht werden kann, «>
zu der gespaltenen Art gehören, d. h, ein Paar Arme
733i4 und 7335 aufweisen, die an ihren oberen Enden an
einem Drehzapfen 34 befestigt sind, der von dem Seitenteil 2846 an einer Stelle oberhalb der Vorschubschraube
306 getragen lsi, wobei die sich gegenüberstehenden
Oberflächen der Arme 733>4 und 733 S passende bogenförmige Ausnehmungen 735Λ und 7355 zwischen
ihren Enden haben, wobei diese bogenförmigen Ausnehmungen, wie in F i g. 53 gezeigt, zweckmäßig mit
einem Gewinde versehen sind, um mit dem Gewinde der Vorschubschraube 306 in Eingriff zu kommer«, wenn sich
die Arme 733.4 und 7335 in ihren Arbeitsstellungen befinden, die in F i g. Ü2 mit ganzen Linien gezeigt sind.
Ein Spaltfederring 736 steht an seinen entgegengesetzten Enden mit den Armen 733,4 und 7335 in Eingriff, um
die letzteren zu ihren Arbeitsstellungen elastisch oder nachgiebig zu treiben, in welchen die Drehung der
Vorschubschraube 306 wirksam ist, eine Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung
zu seiner Endstellung zu bewirken.
Um die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 zu entkoppein und somit die Bewegung des
Schlittens 269 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zu stoppen, weist das in
F i g. 48A gezeigte Gerät 265 eine Steuerstange 737 auf, die sich parallel zu den Richtungen der Bewegung des
Schlittens 269 erstreckt und zweckmäßig geiageri ist. um sich um ihre Längsachse herum zu drehen. Über
einen wesentlichen Teil ihrer Länge, welche zumindest dem Bereich der Bewegung des Seitengliedes 2846
zwischen den Ausgangs- und Endstellungen des Schlittens 269 entspricht, besteht die Steuerstange 737
aus einem Teil 737a einer im wesentlichen flachen oder rechteckigen Form, der sich zwischen den unteren
Endabschnitten der Arme 7334 und 7335 der Spaltmuv'ter 307 (Fig.52) erstreckt. Es ist ersichtlich,
daß wenn die Steuerstange 737 auf solche Weise drehbar angeordnet ist, daß die Hauptachse des
rechteckigen Querschnittes ihres Teiles 737a senkrecht verläuft, wie in Fig.52 mit ganzen Linien gezeigt, die
Arme 733,4 und 733Ö frei sind, um durch die Feder 736
zu ihren Arbeitsstellungen zum Kämmen oder verschraubenden Eingriff mit der Vorschubschraube 306
getrieben zu werden. Wenn die Steuerstangc 737 durch 90° gedreht wird, beispielsweise um ihren Teil 737a in
Stellung zu bringen, wie in Fig.52 bei 737'a mit gestrichelten Linien gezeigt, werden jedoch die Arme
733/4 und 7335durch die Steuerstange beispielsweise zu den unwirksamen oder entkoppelten Stellungen auseinandergespreizt,
die bei 733'Λ und 733'5 mit gestrichelten Linien angedeutet sind, um somit von der
Vorschubschraube 306 entkoppelt zu werden. Diese Entkoppelung der Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube
306 hält offensichtlich die Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung auf seine Endstellung an
und befreit ferner den Schlitten für eine verhältnismäßig schnelle Rückkehrbewegung zu seiner Ausgangsstellung
beispielsweise durch eine oder mehrere Federn 310 (F i g. 48A), die an einem Ende mit der Basis des Gv/ätes
verbunden sind, während sie an ihren anderen Ende mit einem Kabel 738 verbunden sind, das seinerseits mit
dem Schlitten 269 beispielsweise bei 739" verbunden ist Zwischen seinen Enden läuft das Kabel 738 um eine
Scheibe 740, die an der Welle einer Dämpferscheibe 741 befestigt ist, die in einem Körper von viskosen
Strömungsmitteln innerhalb eines Gehäuses 742 zum Dämpfen oder zur Steuerung der Geschwindigkeit der
Rückkehrbewegung des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung drehbar ist, wenn die Spaltmutter 307
von der Vorschubschraube 306 entkoppelt ist, wie oben
beschrieben.
Um eine manuelle Steuerung der Drehstellung der Steuerstange 737 und somit der Richtung der Bewegung
des Schlittens 269 zu ermöglichen, weist der in F i g. 48B
gezeigte Steuermechanismus für das Gerät 265 ferner einen von Hand betätigbaren Hebel 743 auf, der an
seinem unteren Ende beispielsweise bei 744 schwenkbar gelagert und in der Richtung des Pfeiles 74S
verschwenkbar ist, um einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang des Gerätes einzuleiten, oder aber
in der entgegengesetzten Richtung, die durch den Pfeil 746 angedeutet ist, um einen Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorgang zu beenden, und, wie nachfolgend näher beschrieben, zum Einleiten des Auswurfes einer
Aufzeichnungsanordnung 200/? von seiner geladenen Stellung auf der Halterung 266. Der gezeigte Hebel 743
ist bei 747 mit einem Ende eines in der Längsrichtung
beweglichen Verbindungsgliedes 748 schwenkbar verbunden, das wiederum bei 749 mit dem oberen Ende
eines Hebels 750 schwenkbar verbunden ist, der um einen Drehzapfen 751 verschwenkbar ist, der zwischen
den Enden des Hebels 750 vorgesehen ist. Der untere Endabschnilt des Hebels 750. wie gezeigt, weist einen
Längsstfilitz 752, der einen Kurbelstift 753 glcitbar
auiimniiii, uei siOii VCm ΕΊΠΕΓ Scheibe 754 exzentrisch
erstreckt, die an einem Ende der Steuerstange 737 befestigt ist. Wenn der Hebel 743 in der Richtung des
Pfeils 745 von Hand bewegt wird, bringen die erfolgenden Bewegungen des Verbindungsgliedes 748
und des Hebels 750 den Kurbelzapfen- bzw. stift 753 in eine Stellung, die im wesentlichen in einer senkrechten
Ebene liegt, die sich durch die Drehachse der Steuerstange 737 erstreckt, so daß der Abschnitt 737a
der Steuerstange dann in die Stellung gebracht wird, die in Fig. 52 mit ganzen Linien gezeigt ist, um den Eingriff
der Spaltmutter 307 mit der Vorschubschraube 306 zu ermöglichen, mit dem Ergebnis, daß die Drehung der
Vorschubschraube 306 eine Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu
seiner Endstellung bewirkt. Wenn der Steuerhebel 743 in der Richtung des Pfeiles 746 in Fig.48B von Hand
verschoben wird, verschieben andererseits die erfolgenden Bewegungen des Verbindungsgliedes 748 und des
Hebels 750 den Kurbelstift 753 in eine Stellung, die im wesentlichen in einer Horizontalebene liegt die sich
durch die Achse der Steuerstange 737 erstreckt, wodurch die Scheibe 754 und die Steuerstange 737
durch annähernd 90c gedreht werden, um somit den
Abschnitt 737a der Steuerstange in die Stellung zu bringen, die bei 737'a in F i g. 52 mit gestrichelten Linien
gezeigt ist, um die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 zu trennen und somit die Rückkehrbewegung
des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung durch die Kraft der Feder 310 zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Spaltmutter 307 auch von der Vorschubschraube 306 selbsttätig entkoppelt, wenn
der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht wodurch die automatische Rückkehr des Schlittens von seiner
Endstellung zu seiner Ausgangsstellung ermöglicht wird; um die obige Funktion zu erfüllen, hat wie gezeigt,
das Ende der Steuerstange 737, das entfernt von der Scheibe 754 liegt eine Scheibe 755. die darauf befestigt
ist (Fig.48A und 51), wobei sich ein exzentrischer Kurbelstift 756 von dieser Scheibe axial erstreckt Der
Kurbelstift 756 wird in einem Schlitz 757 gleitbar aufgenommen, der in einem Endabschnitt eines Hebels
758 gebildet ist dessen anderes Ende auf einem Drehzapfen 759 drehbar gelagert ist Eine Zugfeder 760
erstreckt sich zwischen dem Drehzapfen 759 und dem Kurbelstift 756. um somit den letzteren in Richtung auf
das innere Ende des zugeordneten Schlitzes 757 zu drücken. Wie in Fig.51 gezeigt kann der Kurbelstift
756 mit dem Innenende des Schlitzes 757 in zwei Drehstellungen der Scheibe 755 in Eingriff gebracht
werden, welche den nach unten bzw. nach oben geneigten Stellungen des Hebels 758 und den senkrecht
und waagerecht vorgesehenen Stellungen der Hauptachse des rechteckigen Querschnittes des Steuerstangenabschnittes
737a entsprechen. Wenn der Hebel 743 in der Richtung für die Auswahl eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorganges des Gerätes 263 von Hand
verschoben wird, so werden die Scheibe 755 und der Hebel 738 in die Stellung gebracht, die in Fig.51 mit
ίο ganzen Linien gezeigt ist, wogegen die Winkelverschiebung
des Hebels 7S8 r.u der nach oben geneigten Stellung, die in F i g. 51 bei 758' mit gestrichelten Linien
gezeigt ist, wenn beispielsweise der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht, wirksam ist, um die Scheibe 755 so
ι > zu drehen, daß der rechteckige Steuerstangenabschnitt in die Stellung gebracht wird, die bei 737'a mit
gestrichelten Linien gezeigt ist, und somit die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 zu trennen. Auf
die Vcrschisbü"" des Hebels 758 hu seiner nsch oben
.m geneigten Stellung 758' hin wird die Feder 760 wirksam,
um den Hebel in dieser nach oben geneigten Stellung zu hallen, bis die Steuerstange 737 durch manuelle
Betätigung des Hebels 743 gedreht wird.
Um den Hebel 758 von seiner nach unten geneigten
r, Stellung zu seiner nach oben geneigten Stellung 758' in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens 269 zu
seiner Endstellung winkelig zu verschieben, weist eine insbesondere in I- ig. 50 gezeigte Vorrichtung 761 zum
Betätigen des Hebels 758 einen Winkelhebel 762 auf, der
j,, auf einem Drehzapfen 763 verschwenkbar ist und einen
Arm 762a aufweist, der sich unter dem Hebel 758 seitlich erstreckt, sowie einen herunterhängenden Arm 762ί>,
der beispielsweise durch eine Zapfen-Schlitzverbindung 764 mit einer Schubstange 765 verbunden ist. die in einer
J5 Führung 766 in der Längsrichtung gleitbar ist. Wenn der
Hebel 758 sich in seiner nach unten geneigten Stellung befindet, die in Fig. 51 mit ganzen Linien gezeigt ist,
erstreckt sich das freie Ende der Schubstange 765 in die Bahn des Seitengliedes 2846 des Schlittens 269 während
des letzten Inkrements der Bewegung des Schlittens zu seiner Endstellung hinein. Somit bewirkt die Bewegung
des Seitengliedes 2846 zu der Stellung, die in F i g. 50 bei 284'/j mit gestrichelten Linien gezeigt ist, die der
Endstellung des Schlittens 269 entspricht, eine Längs-
4', verschiebung der Schubstange 765 und eine entsprechende
Verschwenkung des Winkelhebels 762 zur Stellung, die in Fig.50 mit gestrichelten Linien gezeigt
ist. mit dem Ergebnis, daß der Arm 762a den Hebel 758 zur Stellung hebt oder nach oben neigt, die in Fig. 51
3<i bei 758' mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Aufgrund
des Obigen wird die Spaltmutter 307 von der Vorsuhubschraube 306 getrennt und der Schlitten 269 zu
seiner Ausgangsstellung selbsttätig zurückgeführt, wie vorher beschrieben.
Es ist ersichtlich, daß sobald die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 getrennt wird, wie oben
beschrieben, die Stellung des Schlittens 269 und somit der Blätter 200Si und 200S2 relativ zu den Köpfen 293
und 293' in den Richtungen der Bewegung des Schlittens 269 von den Drehbewegungen dieser Köpfe unabhängig
wird. Es besteht somit Gefahr, daß dann, wenn die Mutter 307 mit der Vorschubschraube 306 wieder in
Verbindung gebracht wird, sich die Köpfe 293 und 293' nicht in den richtigen Spurstellungen in bezug auf die
Aufzeichnungsspuren befinden werden, in welchen Video- und Tonsignaie auf den Blättern 2öö5i. 2ö0Si
aufgezeichnet werden. Obwohl durch die Verwendung der Köpfe 293. die Spaltbreiten iv haben, die wesentlich
größer als die Breiten der Spuren sind, in welchen die Videosignale aufgezeichnet sind, und wo ferner auch
durch die Verwendung einer Phasenmodulation für die Aufzeichnung der Videosignale im wesentlichen das
obige Problem in bezug auf die Wiedergabe der '< aufgezeichneten Videosignale überwindet, ist nichtsdestoweniger
notwendig, daß nach jeder Wiedereinkupplung der Spaltmatter 307 mit der Vorschubschraube 306
der Schlitten 269 so eingestellt werden muß, um die richtige Abtastung der Aufzeichnungsspuren durch die
Köpfe 293' zu erzielen, in welchen Tonsignale auf dem Blatt 20052 aufgezeichnet worden sind. Erfindungsgemäß
kann diese richtige Abtastung der Tonsignalspuren durch die Relativbemessung der Zahnräder 710,711 und
712 und durch das Vorsehen des Gewindes der Vorschubschraube 306 mit einem Abstand oder einer
Steigung Pserzielt werden.die derart ist,
worin Pa die Steigung oder der Abstand pt der :<
> aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren auf dem Tonaufzeichnungsblatt 2OOS2 und m eine ganze
Zahl ist.
Bezugnehmend nun auf die Fig.48B ist ersichtlich,
daß die Welle 280, welche die obere Rolle 278 der r> Blattantriebsvorrichtung 267 trägt, in den unteren
Endabschnitten der herunterhängenden Arme 767a und 7676 eines umgekehrten U-förmigen Befestigungsträgers
767 verschwenkbar gelagert werden kann, der auf einer horizontalen Stützstange 768 verschwenkbar ist, in
so daß die obere Rolle 278 sich ähnlich wie die Klemmoder Druckrolle 78 der zuvor beschriebenen Blattantriebsvorrichtung
67 beispielsweise zwischen den Stellungen, die bei 278 bzw. 278' mit ganzen bzw.
gestrichelten Linien in F i g. 49 gezeigt sind, bewegen \s kann. Ein Arm 769 erstreckt sich seitlich von dem
Träger 767 über der Schwenkachse des Trägers und ist an seinem freien Ende beispielsweise mit einer
Zapfen-Schlitzverbindung 770 mit dem Verbindungsglied 748 verschwenkbar verbunden. Aufgrund der
obigen Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 748 und dem Träger 767 ist aie manuelle Verschiebung des
Hebels 743 in der Richtung des Pfeiles 745 zum Einleiten eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des
Gerätes 265 wirksam, um den Träger 767 in der -n Richtung zur Bewegung der Rolle 278 zur Stellung, die
in F i g. 49 mit ganzen Linien gezeigt ist. zu verschwenken, d. h. zur Stellung, in welcher die Blätter 200Si und
20052 einer Aufzeichnungsanordnung 200/7 in der
geladenen Stellung auf der Halterung 266 zwischen die w Rollen 278 und 279 beim Beginn der Bewegung dieser
Blätter aus deren Speicherstellung innerhalb der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung in
Eingriff gebracht werden können. Wenn der Hebel 743 in der Richtung des Pfeiles 746 von Hand verschoben
wird, um die Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung auf seine Endstellung zu stoppen und um die
Rückkehr des Schlittens zu seiner Ausgangsstellung zu ermöglichen, ist andererseits die Verbindung zwischen
dem Verbindungsglied 748 und dem Träger 767 w wirksam, um die Rolle 278 zur Stellung zu bewegen, die
in F i g. 49 bei 278' mit gestrichelten Linien gezeigt ist, so
daß dann, wenn die Aufzeichnungsblätter 200Si und
2OOS2 in ihre Arbeitsteilungen gebracht worden sind,
die Hinierendkantenabschiirtie dieser BStter zwischen ~
die oberen bzw. unteren Rollen der BIa t tan ti iebs vorrichtung 267 in Eingriff gebracht werden können. Die
Bewegung der Rolle 278 zur Stellung, die in F i g. 49 bei 278' mit gestrichelten Linien gezeigt ist. wird auf
ähnliche Weise stattfinden, wenn die Bewegung des Schlittens 269 zu seiner Endstellung nach dem Erreichen
dieser Stellung beispielsweise dadurch selbsttätig gestoppt wird, daß die Spaltmutter 307 von der
Vorschubschraube 306 getrennt wird, wie oben beschrieben, worauf der Schlitten 269 frei wird, um
durch die Feder 310 zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden. Insbesondere bewirkt die
Drehung der Steuerstange 737 für die selbsttätige Entkoppelung der Spaitmutter 307 von der Vorschubschraube
306. wenn der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht, wie oben beschrieben, eine ähnliche Drehung
der Scheibe 754 (F i g. 48B), während die entsprechende Bewegung des Kurbelstiftes 753 den Hebel 750 im
Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dargestellt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 748 in derselben
Richtung in Längsrichtung verschoben wird, in welcher es durch die manuelle Bewegung des Hebels 743 in der
Richtung des Pfeiles 746 verschoben sein würde.
Bei der Blattantriebsvorrichtung 267 des Gerätes 265 sind sowohl die oberen als auch die unteren Rollen 278
und 279 während der Bewegungen der Aufzeichnungsblätter zwischen ihren Speicher- und Arbeitsstellungen
drehbar angetrieben. Um die Rollen 278 und 279 drehbar anzutreiben, hat die Welle 280 der Rolle 278
eine Riemenscheibe 771, welche auf dieser befestigt ist und mit welcher ein elastischer Riemen 772 in Eingriff
kommt, der um eine Antriebsscheibe 773 herumläuft, die an der Welle eines umkehrbaren Elektromotors 774
befestigt ist. wobei eine Spannungsscheibe 775 gegen den Riemen 772 zweckmäßig angedrückt wird, um die
Spannung des Riemens aufrecht zu erhalten, wenn die Achse der Welle 280 relativ zum feststehenden Motor
774 verschoben wird. Ein Zahnrad 776 ist an der Welle 280 befestigt und kann mit einem Zahnrad 777 kämmen,
und dasselbe antreiben, die an der Welle 281 der unteren Rolle 279 befestigt ist.
Um den intermittierenden Eingriff der Rollen 278 und
279 mit den Aufzeichnungsblättem während ihrer Bewegung durch die Blattantriebsvorricluiing 267 in
einer Art zu erzielen, die jener ähnlich ist, die oben unter Bezugnahme auf die Darstellung der Blattantriebsvorrichtung
67 in den F i g. 11A und 11B beschrieben wurde,
wird die Welle 281 der Rolle 279 in den freien Endabschnitten der Arme 778a und 7786 eines sich im
wesentlichen horizontal erstreckenden U-förmigen Befestigungsträgers 778 drehbar gelagert, der auf einer
zweckmäßig befestigten Schwenkwelle 779 verschwenkbar ist Somit ist die Verschwenkung des
Befestigungsträgers 778 in der Richtung zum Anheben der Rolle 279 wirksam, um die Aufzeichnungsblätter
zwischen die Rollen 278 und 279 in Eingriff zu bringen und das Zahnrad 777 in Eingriff mit dem Zahnrad 776
zum Drehen der Rolle 279 zu bringen. Die Verschwenkung des Befestigungsträgers 778 in der Richtung zur
Senkung der Rolle 279 ist wirksam, um die letztere von
den Aufzeichnungsblättem weg zu bewegen und somit die Bewegung der letzteren durch die Blattantriebsvorrichtung
267 zu unterbrechen. Die Verschwenkung des Befestigungsträgers 778 wird durch einen Arm 780
gesteuert, der davon herunterhängt und eine Nockenstößelrolle
781 an seinem unteren Ende trägt die in Eingriff mit dem Außenumfang einer radialen Nockenscheibe
782 in Eingriff getrieben wird, die anf einer
zweckmäßig angeordneten, drehbaren Nockenscheibenweile 783 befestigt ist. Eine Feder 784 fet mit dem
Befestigungsträger 778 verbunden, um den Träger in
der Richtung zum Anheben der Rolle 279 und zum
Bewegen der Nockenslößelrolle 781 gegen die Nocke:;-icheibe
782 /u verschwenken. Die Radialnockenscheibe 782 ist wie gezeigt, mit einem radial angehobenen
Abschnitt 782a einer im wesentlichen winkeligen Ausdehnung versehen, mit welcher die Nockenstößelrolle
781 in dem Ruhezustand der Blattantriebsvorrichtung 267 in Eingriff kommt, um die Antriebsrolle 279 in
ihrer gesenkten Stellung zu halten, in welcher sie von der Rolle 278 in Abstand ist. Die Radialnockenscheibe
782 ist ferner mit einer Reihe radial gehebener Knotenpunkte 782Λ versehen, welche entlang zumindest
eines wesentlichen Abschnittes des restlichen Kreisumfanges der Nockenscheibe in Abstand voneinander
angeordnet sind, so daß dann, wenn die Nockenscheibe 782 gedreht wird, um diesen Abschnitt
des Kreisumfanges der Nockenscheibe an der Nockenstößelrolle
781 zu bewegen, die Antriebsrolle 279 in bezug auf die Rolle 278 intermittierend angehoben und
gesenkt wird um die dazwischen befindlichen Blätter intermittierend zu treiben, wie zuvor unter Bezugnahme
auf die Blattantriebsvorrichtung 57 beschrieben wurde. Um die Nockenscheibenwelle 783 verhältnismäßig
langsam in einer oder anderen Richtung in Abhängigkeit von der Betätigung des umkehrbaren Elektromotors
774 zu drehen, kommt mit einer Riemenscheibe 785, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat und
auf der Nockenscheibenwelle 783 befestigt ist, ein elastischer Riemen 786 in Eingriff der um diese Scheibe
herumläuft und durch eine Riemenscheibe 787 angetrieben wird, die einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser
hat und auf der Welle 280 befestigt ist, wobei eine Spannungsscheibe 788 gegen den Riemen 786 nachgiebig
oder elastisch angedrückt wird, um somit die erforderliche Spannung in dem letzteren aufrecht zu
erhalten, wenn die Welle 280 relativ zur Nockenscheibenwelle 783 verschoben wird.
Erfindungsgemäß wird das Gerät 265 selbsttätig gesteuert, so daß dann, wenn der Hebel 243 in der
Richtung des Pfeiles 245 für die Auswahl eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges von Hand
verschoben wird und dann, wenn sich der Schlitten 269 in seiner Ausgangsstellung befindet, die Einbringung
einer Aufzeichnungsanordnung 200/? in die geladene Stellung auf der Halterung 266 die Betätigung des
Motors 292 bewirken wird, um die Wandleranordnungen 268 und 268' zu drehen und um die Bewegung des
Schlittens 269 weg von seiner Ausgangsstellung einzuleiten, wobei sie ferner die Betätigung der
Blattantriebsvorrichtung 267 zum Bewegen der Aufzeichnungsblätter von ihren Speicherstellungen zu ihren
Arbeitsstellungen 2005', und 2OOS2 bewirkt. Nach der
Rückkehr des Schlitten* 269 zu seiner Ausgangsstellung entweder in Abhängigkeit auf der manuellen Verschiebung
des Hebels 743 in der Richtung des Pfeiles 746 zum Loslösen der Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube
306 oder in Abhängigkeit von der selbsttätigen Lösung oder Trennung der Spaltmutter 307 nach der
Bewegung des Schlittens 269 zu seiner Endstellung, wie oben beschrieben, sind ferner die Steuermechanismen
für das Gerät 265 wirksam, um die Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 selbsttätig zu bewirken,
um die Aufzeichnungsblätter von ihren Arbeitsstellungen zu ihren Speichersteliungen innerhalb der Schutzhülle
2Ö0Czurdckzuführeri und dann die Aufzeichnungsanordnung
200/; aus der Halterung 266 selbsttätig
auszuwerfen.
Wie insbesondere in Fig.55 gezeigt, können die
Schaltungen für die Steuerung des Motors 292 und 774 eine Wechselstromquelle 789 enthalten, die durch
Schalter 790 und 791 mit dem Motor 292 und mit den Eingangsklemmen einer Gleichrichterbrücke 792 parallelgeschaltet
ist, so daß der Motor 292 betätig! wird und die Gleichrichterbrücke 792 Gleichstiomspannung den
Ausgangsklemmen zuführt, wenn sich einer der Schafter 790 und 791 in seinem geschlossenen Zustand befindet.
Der Schalter 790 gehört zur normalerweise offenen Ar· und, wie in den Fig.34 und 36 gezeigt, ist neben der
Stellung der Halterung 266 feststehend angeordnet, welche der Ausgangsstellung des Schlittens 269
entspricht, so daß dann, wenn eine Aufzeichnungsanordnung 200/? auf die Halterung 266 gelegt und in der
Vorwärtsrichtung zu ihrer geladenen Stellung gleitbar verschoben wird, die zuvor beschriebene resultierende
Vorwärtsbewegung des Schiebers 215 bewirken wird, daß eine Schalterbetätigungseinrichtung 793, die sich
von dem Schieber 215 erstreckt, mit dem Schalter 790 in Eingriff kommt, um diesen Schalter zu seinem
geschlossenen Zustand umzuschalten. Wenn die Halterung 266 sich mit dem Schlitten 269 in Abhängigkeit von
der Bewegung des Schlittens weg von seiner Ausgangsstellung bewegt, so wird selbstverständlich die Schalterbetätigungseinrichtung
793 sich vom Schalter 790 wegbewegen (Fig.48A) und somit die Rückkehr des
Schalters 790 zu seinem normalerweise offenen Zustand ermöglichen.
Wie in Fig.48B gezeigt, ist der Schalter 791 durch
eine Nockenscheibe 794 gesteuert, die auf einer Nockenscheibenwelle 783 befestigt ist und eine
Ausnehmung 794a in ihrem Kreisumfang hat. Der Schalter 791 ist angeordnet, sich in seinem geschlossenen
Zustand nur dann zu befinden, wenn die Betätigungseinrichtung 791.7 des Schalters 791 in die
Ausnehmung 794j eingreift, wie in Fig.48B gezeigt. In
allen anderen Drehstellungen der Nockenscheibe 794 befindet sich somit der Schalter 791 in seinem offenen
Zustand.
Bezugnehmend wiederum auf F i g. 55 ist ersichtlich, daß die Schaltung für die Erregung des Motors 774 aus
den Ausgangsklemmen der Cjleichrichterbrücke 792 einen Schalter 795 aufweist, um die Betätigu -3 des
Motors 774 nur dann zu gestatten, wenn sich der Schlitten 269 neben seiner Ausgangsstellung befindet,
sowie ferner einen Umkehrschalter 7% zu Bestimmen der Richtung der Arbeitsweise des umkehrbaren
Elektromotors 774, und Schalter 797 und 798 zur entsprechenden Begrenzung der Arbeit des Motors 774
in der Richtung, in welcher die Blattantriebsvorrichtung 267 veranlaßt wird, die Aufzeichnungsblätter aus ihren
Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen zu bewegen, sowie in der Richtung, in welcher die
Vorrichtung 267 veranlaßt wird, die Aufzeichnungsblätter aus ihren Arbeitsstellungen zu ihren Speicherstellungen
zurückzuführen. Der Schalter 795 gehört zur normalerweise offenen Art und, wie in Fig.48A
gezeigt, ist in einer feststehenden Stellung neben dem Seitenglied 284a des Schlittens 269 in seiner Ausgangsstellung
auf geeignete Weise angeordnet, so daß der Schalter 795 durch das Seitenglied 284a nur dann
betätigt und zu seinem geschlossenen Zustand gebracht wird, wenn sich der Schlitten 269 neben seiner
Ausgangsstellung befindet, wobei er zu seinem normalerweise offenen Zustand zurückkehrt, wenn sich der
Schlitten 269 um eine vorbestimmte Distanz weg von seiner Ausgangsstellung bewegt hat, wie in Fig.48A
gezeigt Wie in F i g. 48B gezeigt, ist der Umkehrschal-
frer 796 durch eine Schalterbetätigungseinrichtimg 799
am Verbindungsglied 748 betätigbar, um somit in einen Zustand gebracht zu werden, um den Motor 774 in der
Richtung zu betätigen, welche durch den Pfeil 800
angedeutet ist, wenn das Verbindungsglied 748 in der
Richtung in Längsrichtung verschoben wird, weiche der Verschwenkung des Hebels 743 in der Richtung des
Pfeiles 745 entspricht, sowie dem Umkehrschalter 796 in einen Zustand zu versetzen, um die Betätigung des
Motors 774 in der Richtung des Pfeiles 801 zu betätigen, wenn das Verbindungsglied 748 in der entgegengesetzten
Richtung in Längsrichtung verschoben ist, welche der Bewegung des Hebels 743 in der Richtung des
Pfeiles 746 entspricht Die gezeigten Schalter 797 und 798 sind beide durch eine radiale Nockenscheibe 802
steuerbar, welche an einer Nockenscheibenwelle 783 befestigt ist Die Betätigungseinrichtungen 797a und
798a der Spalter 797 und 798, wie gezeigt kommen mit
dem Kreisumfang der Nockenscheibe 802 an Stellen in Eingriff, die um die Nockenscheibe herum um
annähernd 270° in Abstand voneinander liegen, wobei sich jeder der Schalter 797 und 798 in seiner offenen
Stellung befindet, wenn die entsprechende Betätigungseinrichtung 797a und 798a in eine Ausnehmung 802a
eingreift weiche in den Kreisumfang der Nockenscheibe 802 vorgesehen ist Wenn sich somit die Nockenscheibe
802 in der in Fig.48B gezeigten Drehstellung
befindet, so befindet sich der Schalter 797 in seinem offenen Zustand, während sich der Schalter 798 in
seinem geschlossenen Zustand befindet und zwar aufgrund des Eingriffs seiner Betätigungseinrichtung
798a mit dem Kreisuinfang der Nockenscheibe 802. Die
Riemenscheiben 785 und 787, die mit dem Riemen 786 zusammenarbeiten, um die Nockenscheibenwelle 783
von der Welle 280 zu treiben, sind relativ so bemessen, daß eine Vielzahl von Umdrehungen der Welle 280,
welche genügend sind, um die Blattantriebsvorrichtung 267 zu veranlassen, die Aufzeichnungsblätter von ihren
Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen oder von ihren Arbeitsstellungen zurück zu ihren Speicherstellungen
zu bewegen, führt zur Drehung der Nockenscheibenwelle 783 um annähernd 270°. Während eines
Arbeitsganges der Blattantriebsvorrichtung 267 zum Bewegen der Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen
zu ihren Arbeitsstellungen wird somit die Welle 783 in der Richtung des Pfeiles 803 gemäß
Fig.48B von der in Fig.58A gezeigten Stellung, in
welcher die Ausnehmungen 794a und 802a am Oberteil der Nockenscheiben 794 und 802 liegen, zur Stellung
gedreht, die in Fig.48B und in Fig.58C mit ganzen
Linien gezeigt ist und in welcher sich die Ausnehmungen 794a und 802a der Nockenscheiben 794 und 802 auf
einer Seite dieser Scheiben befinden. Umgekehrt, während der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung
267 zum Zurückfahren der Aufzeichnungsblätter von ihren Arbeitsstellungen zu ihren Speicherstellungen
wird die Nockenscheibenwelle 783 in der Richtung des Pfeiles 804 gemäß Fig.48B gedreht, um somit die
Nockenscheiben 794 und 802 von der Stellung, die in F i g. 48B und in F i g. 58C mit ganzen Linien gezeigt ist,
zu den Stellungen zu drehen, die in Fig.48B und in Fig.58A mit gestrichelten Linien gezeigt sind. Es ist
ersichtlich, daß dann, wenn sich die Nockenscheiben 794 und 802 in den Stellungen befinden, die in F i g. 48B mit
gestrichelten Linien gezeigt sind, sich der Schalter 791 in seinem offenen oder AUS-Zustand befindet, während
sich der Schalter 797 in seinem geschlossenen oder EIN-Zustand befindet, wogegen sich der Schalter 798 in
seinem offenen oder AUS-Zustand befindet Wenn die Nockenscheiben 794 und 802 zur Stellung gedreht
werden^ die in F i g, 48B mit ganzen linien gezeigt ist, so
wird ferner der Schalter 79t in den EIN-Zuständ
gedreht, während der Schalter 797 fai den AUS-Zustand
gedreht wird und sich der Schalter 798 in dem
EIN-Zustand befindet
Nun wird die Arbeitsweise der selbsttätigen Steuerschaltungen für die Blattantriebsvorrichtung beschrieben.
Angenommen, daß die Nockenscheibenwelle 783 zunächst so angeordnet ist um die Nockenscheiben 794
und 802 in die Stellung zu bringen, die in Fig.48B mit
gestrichelten Linien gezeigt ist, und daß sich der
Schlitten 269 in seiner Ausgangsstellung befindet, um den Schalter 795 in seinen EIN-Zustand zu drehen,
sowie ferner, daß der Hebel 743 für einen Aufzeichnungs-oder Wiedergabevorgang des Gerätes 265 von
Hand eingestellt ist so wird die Vorwärtsbewegung einer Aufzeichnungsanordnung 200/? auf den Tisch 271
auf der Halterung 266 dann, wenn sie die geladene Stellung erreicht bewirken, daß die Schalterbetätigungseinrichtung
793 den Schalter 790 schließt Somit wird der Motor 292 und die Gleichrichterbrücke 792
zunächst aus der Quelle 789 über den Schalter 790 mit Energie versehen. Infolge der Erregung der Gleichrichterbrücke
792 und der Einstellung des Umkehrschalters 796 durch die Betätigungseinrichtung 799 am
Verbindungsglied 748 strömt Strom aus der Ausgangsklemme 792a der Gleichrichterbrücke 792 durch den
geschlossenen Schalter 795, den Umkehrschalter 796, den Motor 774, den geschlossenen Schalter 797 und den
Umkehrschalter 796 zur Klemme 792Λ der Gleichrichterschaltung
in der Richtung der Pfeile 800a gemäß Fi g.55, um somit den Motor 774 in der Richtung des
Pfeiles 800 gemäß Fi g. 48B zu betätigen. Infolge dieser Betätigung des Motors 774 werden die Rollen 278 und
279 der Blattantriebsvorrichtung in den Richtungen zur Bewegung der Aufzeichnungsblätter von ihren
Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen gedreht
wobei gleichzeitig die Nockenscheibenwelle 783 in der
Richtung des Pfeiles 803 gedreht wird, so daß die Nockenscheibe 782 ein intermittierendes Antreiben der
Blätter durch die Rollen 278 und 279 für den zuvor angedeuteten Zweck bewirkt Obwohl die Vorschub-
schraube 306 in Abhängigkeit von der Betätigung des Motors 292 während der beschriebenen Arbeit der
Blattantriebsvorrichtung 267 gedreht worden ist ist die Geschwindigkeit mit welcher der Schlitten 269 somit
von seiner Ausgangsstellung wegbewegt worden ist im
Verhältnis zu der Zeit ausreichend niedrig, welche für
die Bewegung der Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen durch die
Vorrichtung 267 erforderlich ist so daß der Schlater 795 in seinem geschlossenen Zustand während der Betätigung
der Vorrichtung 267 verbleibt
Die Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 267 wird beendet wobei sich die Aufzeichnungsblätter in ihrer
Arbeitsstellung befinden, wenn die Nockenscheiben 794 und 802 die Stellung erreichen, die in Fig.48B mit
μ ganzen Linien gezeigt ist, d. h, wenn die Betätigungseinrichtung
797a des Schalters 797 in die Ausnehmung 802a der Nockenscheibe 802 aufgenommen wird, so daß der
Schalter 797 geöffnet wird, um den Stromkreis für die Erregung des Motors 774 zu unterbrechen.
Wenn sich die Nockenscheibe 794 in der Stellung befindet, die in Fig.48B mit ganzen Linien angedeutet
ist, und zwar bei der Beendigung der Arbeit der Vorrichtung 267 zur Bewegung der Aufzeichnungsblät-
ter zu ihren Arbeitsstellungen, so wird die Betätigungseinrichtung 791s des Schalters 791 in die Ausnehmung
794a der Nockenscheibe 794 aufgenommen, so daß der
Schalter 791 geschlossen wird, um die Erregung des Motors 292 aufrecht zu erhalten, obwohl der Schalter
790 in Abhängigkeit von der Bewegung der Betätigungseinrichtung 793 weg vom Schalter 790 evtl
geöffnet ist, wenn sich die Halterung 266 mit dem Schlitten 269 während der Bewegung des Schlittens von
seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstel'ung bewegt
Somit setzt der Motor 292 seine Arbeit zur Drehung der Wandleranordnungen 268 und 268' während des
Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes 265 und zum Antreiben der Vorschubschraube 306,
fort
Nach der Ankunft des Schlittens 269 an seiner Endstellung oder wenn die Bewegung des Schlittens 269
zu seiner Endstellung durch die manuelle Betätigung des Hebels 743 in der Richtung des Pfeiles 746 unterbrochen
ist, ist die Drehung der Steuerstange 737 zum Entkuppeln der Spaltmutter 307 von der Vorschubsehraube 306 and somit die Erroöglichung der Rückkehr
des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung ist, wie zuvor beschrieben, von der Betätigung des Umkehrschalters
796 zu seiner umgekehrten Stellung begleitet. Wenn somit der Schlitten 269 zu seiner Ausgangsstellung
zurückkehrt, um die Schalter 790 und 795 durch den Eingriff der Betätigungseinrichtung 793 und des
Seitengliedes 284a mit ihnen zu schließen, fließt Strom durch den Motor 774 in der Richtung der Bahn 801a
gem&ß F i g. 55, d. h. von der Ausgangsklemme 792a der Gleichrichterbrücke 792 durch den Schalter 795, den
Schalter 796 in seiner Umkehrstellung, den geschlossenen Schalter 798, den Motor 774 und den Umkehrschalter
796 zurück zur Klemme 792b. Bei der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung wird somit
der Motor 774 in der Richtung des Pfeiles 801 gemäß F i g. 48B selbsttätig betätigt, um die Blattantriebsvorrichtung
267 in der Richtung zum Zurückführen der Aufzeichnungsblätter aus ihren Arbeitsstellungen zu
ihren Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung auf der Halterung
266 zu betätigen. Während der Arbeit der Vorrichtung
267 wird die Nockenscheibenwelle 783 in der Richtung
des Pfeiles 804 gemäß Fig.48B gedreht, wobei die Arbeit des Motors 774 fortgesetzt wird, bis die
Nockenscheibe 802 zu der Stellung zurückkehrt, die mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in welcher die
Betätigungseinrichtung 798a des Schalters 798 in die Ausnehmung 802a aufgenommen wird, um den Schalter
798 zu schließen und somit die Arbeit des Motors 774 zu unterbrechen, wobei sich die Aufzeichnungsblätter in
ihren Speicherstellungen befinden.
Wie vorher festgestellt, ist das erfindungsgemäße Gerät 265 ferner vorzugsweise mit einer selbsttätigen
Auswurfvorrichtung 805 versehen, durch welche eine Aufzeichnungsanordnung 200/? auf der Halterung 266
aus ihrer geladenen Stellung selbsttätig entfernt wird, nachdem ihre Aufzeichnungsblätter zu ihren Speicherstellungen
nach der Beendigung eines Aufzeichnungs* oder Wiedervorganges zurückgekehrt sind, wie oben
beschrieben. Wie insbesondere in Fig.4SB gezeigt,
weist die dargestellte selbsttätige Auswurfvorrichtung 80S einen Winkelhebel 806 auf. der zwischen seinen
Enden auf einem Drehzapfen 807 verschwenkbar ist und einen im wesentlichen horizontalen Arm 806a hat, der
eine Nockensiößelrolle 808 trägt, welche mit der
Nockenscheibe 794 am oberen Teil derselben in Eingriff bringbar ist, sowie einen im wesentlichen senkrechten
Arm 806fc Eine Feder 809 wird auf den Winkelhebel
806, um ihn in der Richtung zu treiben, in welcher die Nockenstößelrolle 808 mit der Nockenscheibe 794 in
Eingriff kommt, wobei das Ende des aufrechten Armes 8066 beispielsweise durch die Zapfen-Schlitzverbindung
810 mit einem Ende eines Verbindungsgliedes 811 verbunden ist, das in einer Führung 812 horizontal
gleitbar ist Das andere Ende des Verbindungsgliedes
ίο 811 ist beispielsweise bei 813 mit einer Verbindungsgliedverlängerung
814 schwenkbar verbunden, die in einem Haken 815 endet, der eine schräge äußere
Oberfläche 816 hat Ein Arm 817 hängt von der Verbindungsgliedverlängerung 814 herab und ist mit
is dem Verbindungsglied 811 durch eine Zugfeder 818 verbunden, um somit die Verbindungsgliedvevlängerung
814 zu zwingen, sich relativ zum Verbindungsglied 811 nach unten zu verschwenken. Ein feststehender
Anschlagstift 819 ist geeignet von dem An;r 817 ergriffen zu werden, um die Verschwenkung der
Verbindungsgliedverlängerung 814 unter dem Einfluß der Feder 8!8 zu steuern. Eine Betätigungseinrichtung
820 zur Bewirkung der Loslösung der Verriegelungselemente 205a und 2056 ist an einer feststehenden Welle
821 verschwenkbar angeordnet und weis; aufrechte, in Abstand voneinander angeordnete Arme 820a und 8206
auf. Der Arm 820a hat einen Stift 822, der sich von ihm erstreckt um durch den Haken 815 an der Verbindungsgliedverlängerung
840 ergriffen zu werden, während
sich der Arm 8206 hinter dem Arm 212a des Winkelhebels 212 nach oben erstreckt um somit gegen
den Arm 212a nach vorne bewegt zu werden, um den Winkelhebel 212 in der Richtung zur Erzielung der
Losmachung der Verriegelungselemente 205a und 2056 zu verschwenken. Ein Anschlag 823 ist zur Begrenzung
der Rückwärtsverschwenkung der Betätigungseinrichtung 820 vorgesehen.
Bezugnehmend nun auf F i g. 58A, ist ersichtlich, daß in dem anfänglichen Zustand der selbsttätigen Auswurfvorrichtung
805, d. h, vor der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 zum Bewegen der Aufzeichnungsblätter von ihren Speicherst.ellungen zu ihren Arbeitsstellungen, die Nockenstößelrolle 808 in die Ausnehmung
794a der Nockenscheibe 794 eingreift um den Winkelhebel 806 gegen den Uhrzeigersinn zu verschwenken
und somit das Verbindungsglied 811 nach vorne zu verschieben, so daß sich der Arm 817 gegen
den Anschlag 819 abstützt und die Verbindungsgliedverlängerung 814 nach oben gekippt wird, um die Nase 815
über den Stift 822 zu heben. Während der anfänglichen Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 267 zur Bewegung
der Aufzeichnungsblätter von ihrer Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen, wie zuvor beschrieben,
bewirkt die Drehung der Nockenscheibe 794 die Relativbewegung der Nockenstößelrolle 808 weg von
der Nockenjcheibenausnehniung 794a, wie in Fig.58B
gezeigt, wobei die resultierende Verschwenkung des Winkelhebels 806 im Uhrzeigersinn die Rückwärtsbewegung
des Verbindungsgliedes 811 und der Verbindungsgliedverlängerung
814 bewirkt. Wenn sich der Arm 817 weg vom Anschlag 819 nach hinten bewegt, strebt die Feder 818 danach, die Verbindungsgliedverlängerung
814 in einer Abwärtsrichiung zu verschwenken, wobei jedoch die schräge Oberfläche 816 des
Hakens 815 über dem Stift 822 läuft, wenn die Betätigungseinrichtung 820 mit dem Anschlag 823 in
Anschlag kommt. Nach der Beendigung der Arbeit der Blattaniriebsvorrichtung 267 zur Bewegung der Auf-
zeicbnungsblfttter zu ihren Arbeitsstellungen !Suft somit
die Nockenstößelrolle 808 auf dem Kreisumfang der
Nockenscheibe 794, wobei das Verbindungsglied 811 und die Verbindungsgliedverlftngerung 814 rückwäroverschoben
werden, wobei die Nase 815 mit dem Stift 822 in Eingriff kommt, wie in F ig.58C gezeigt Dje
selbsttätige Auswurfvorrichtung 805 verbleibt in dem in Fig.58C gezeigten Zustand während des ganzen
Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes 265 und während der Rückkehr des Schlittens 269 zu
seiner Ausgangsstellung nach der Beendigung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges. Die Elemente
der selbsttätigen Auswurfvorrichtung 805 verbleiben weiterhin in den relativen Stellungen, die in
F i g. 58C gezeigt sind, während des vorher beschriebenen Arbeitsganges der Blauantriebsvorrichtung 267
zum Zurückführen der Aufzeichnungsblätter von ihren Arbeitsstellungen zu ihren Speicherstellungen in dem
Schutzdeckteil oder in der Schutzhülle der entsprechenden Aufzeichnungsanordnung 200A Nahe dem Ende
dieses Arbeiuganges der Blattantriebsvorrichtung 267
gestattet jedoch die Drehung der Nockenscheibe 794 wiederum der Nockenstößelrolle 808, in die Nockenscheibenausnehmung
794a einzutreten. Bei diesem Eintritt der Nockenstößelrolle 808 in die Nockenscheibenausnehmung
794a wird der Winkelhebel 806 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Fig.58D
gezeigt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 811 und die Verbindungsgliedverlängerung 814 nach
vorne verschoben werden, wobei infolge des Eingriffes des Hakens 815 mit dem Stift 822 die Betätigungseinrichtung
820 nach vorne verschwenkt wird. Diese Vorwärtsverschwenkung der Betätigungseinrichtung
820 bewirkt daß ihr ArnrcßOfe gt^en den Winkelhebelarm
212a wirkt um den Winkelhebel 212 in der Richtung zum Losmachen der Ve riegelungselemente
205a von den Ausnehmungen 103 zu verschwenken, worauf die Feder 219 wirksam werden kann, um die
Aufzeichnungsanordnung 200/? auszuwerfen, d.h. den
Schutzdeckteil 200C der Aufzeichnungsanordnung von ihrer geladenen Stellung auf dem Tisch 271 nach hinten
zu verschieben. Auf diesen Auswurf der Aufzeichnungsanordnung hin kommt die Nockenstößelrolle 808
wieder zum Liegen auf dem Boden der Nockenscheibenausnehmung
794a, wie in F i g. 58A gezeigt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 811 und die
Verbindungsgliedverlängerung 814 weiterhin in der Vorwärtsrichtung verschoben werden, wobei während
dieser weiteren Verschiebung der Anschlag 819 auf den Arm 817 wirkt, um die Verbindungsgliedverlängerung so
814 nach oben zu verschwenken und somit den Haken
815 von dem Stift 822 zu trennen. Nach diesem Trennen kann die Feder 207 (F i g. 48A) wiederum die Verriegelungselemente
205a und 205b zueinander treiben, mit dem Ergebnis, daß der Winkelhebel 212 in der Richtung
zum Bewegen des Armes 212a nach hinten verschwenkt wird, um somit die Betätigungseinrichtung 820 in ihre
Stellung gegen den Anschlag 823 zurückzuführen, wie in
F i g. 58A gezeigt
Bei der obigen Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist wiederholt bezug auf die
Aufzeichnung und Wiedergabe von »Video«-Signalen genommen worden, welche Beziehung selbstverständlich
einfarbige sowie mehrfarbige Fernsehsignale umfaßt, jedoch weiter auch alle anderen Arten von
Signalen umfassen soll, welche, wenn an eine Kathodenstrahlröhre oder dgl. angelegt, wirksam werden, um ein
sichtbares Bild zu erzeugen.
Hierbei ist auch zu beachten, daß während eine magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe von den
Signalen bevorzugt ist, wie bei den oben beschriebenen erfindungsgemSßen Ausfübrungsbeispielen, auch andere
Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren verwendet werden können. Anstelle jedes der magnetischen
Aufzeiehnungsblätter 200S| und 209$ kann beispielsweise
ein Aufzeichnunbsblatt 800S(Fig.59,60 und 61)
aus Kunststoffblattmaterial verwendet werden, wie z, B,
aus Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, mit ein-τ Dicke
von etwa 0,5 bis 1,0 Mikron, das auf ähnliche Weise in einer bogenförmigen Bahn um einen Abschnitt der
Kreisbahn der Bewegung einer drehbaren Wandleranordnung 868 geführt wird, welche einen Blattstützteil
294 hat, das damit verbunden ist, wie bei dem Gerät 265.
Video- oder Tonsignale werden auf dem Blatt 8005 in
einer Reihe paralleler Aufzeichnungsspuren 772 aufgezeichnet,
die sich über der Breite des Blattes in einem kleinen Winkel zu den entgegengesetzten Seitenkanten
desselben erstrecken, wobei die aufgezeichnete Signälinformation in Form von Oberflächenwellen SL
(F i g. 61) ist Die gezeigte Wandleranordnung 868 weist eine drehbare Trommel 890 und ein Paar von
Abnahmegliedern 893 auf, die auf der Trommel 890 um einen Winkel von 180° ±0,5 H (worin H die
Horizontalperiode des aufgezeichneten Videosignals ist) in Winkelabstand voneinander liegen. Bei dieser
Ausführungsform kann jedes Abnahmeelement oder
-Glied 893 aus einem piezoelektrischen Element 894 bestehen, das auf einer elastischen Stütze 895 angeordnet
ist und einen Diamantschreibstift 896 hat, der sich über den Kreisumfang der Trommel 890 hinaus
erstreckt, um in die Aufzeichnungsspuren TR einzugreifen.
Die Abnahmeelemente 893 können mit einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeschaltung über einen
Schleifring 897 auf der Trommel 890 (Fig.59) verbunden sein. Während eines Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorganges wird die Wandleranordnung 868 mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit
gedreht, während das Blatt 80Oi"und die Wandleranordnung
868 zueinander in der Richtung der Drehachse langsam bewegt werden, so daß die Abnahnieelemente
893 abwechselnd die Aufzeichnungsspuren TR zur elektromechanischen Aufzeichnung oder Wiedergabe
der Signalinformationen SL abtasten. Infolge der Anwesenheit des Blattstützteiles 294, der Luftströmung
zwischen dem letzteren und der Trommel 890 sowie des Andrückens jedes Schreibstiftes 896 gegen das Aufzeichnungsblatt
8005 durch die entsprechende elastische Stütze, beispielsweise mit einem Druck von etwa
0,2 bis 0,5 g während eines Aufzeichnungsvorganges, wird ein sehr stabiler Kontakt jedes Schreib- oder
Aufzeichnungsstiftes mit dem Aufzeichnungsblatt für eine Wiedergabe der aufgezeichneten Signalinformation
mit hoher Wiedergabetreue erzielt
Das erfindungsgemäße Gerät 265 kann auch bei der elektrooptischen Aufzeichnung und Wiedergabe von
Video- und Tonsignalen verwendet werden, bei welchen beispielsweise die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren
auf dem Aufzeichnungsträger Variationen entweder in bezug auf Lichtreflexionen oder Durchlässigkeit
entsprechend den Signalen, die dort aufgezeichnet sind, haben. Die Erfindung kann ferner bei der
elektrostatischen kapazitiven Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen, so z. B. bei
einem Gerät, bei welchem jede» Aufzeichnungsblatt aus einem Blatt auf Vinylbasis besteht, das einen Oberzug
aus Aluminium oder Kupfer und einen dielektrischen
Überzug hat, beispielsweise aus Polystyrol, der über
dem Aluminium- oder Kwpferöberzug vorgesehen ist,
wobei in diesem Falle die Video- oder Tonsignale als Variationen in der Kapazität entlang der aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden, Bei der Wiedergabe derartiger Video- oder Tonsignale
werden die Variationen oder Unterschiede in der Kapazität zwischen der Elektrode eines Abnahmekopfes,
der sich entlang der Aurzeichnungsspuren in einer Reihenfolge bewegt, und dem Aluminium- oder
Kupferüberzug auf dem Aufzeichnungsträger verwendet,
um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den ursprünglichen Video- oder Tonsignalen entspricht,
welche aufgezeichnet wurden. Während es schließlich
bevorzugt wird, wie unter Bezugnahme auf die Fig,57A—57P oben beschrieben, das Videosignal als
ein phasenmoduliertes Signal ohne Schutzbänder zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren aufzuzeichnen,
um somit die Auswertung des Aufzeichnungsträgers zu verbessern, ohne Oberlagerungsinterferenz
zwischen Signalen, die aus benachbarten Spuren wiedergegeben sind, und ohne jede Notwendigkeit
einer Verwendung eines Spurenservosystems während des Wiedergabe- oder Abspielvorganges, kann die
Erfindung auch bei einem Gerät Anwendung finden, bei welchem das Videosignal als ein frequenzmoduliertes
Signal aufgezeichnet ist
Hierzu 39 Blatt Zeichnungen