DE3319126A1 - Motorantrieb - Google Patents

Motorantrieb

Info

Publication number
DE3319126A1
DE3319126A1 DE19833319126 DE3319126A DE3319126A1 DE 3319126 A1 DE3319126 A1 DE 3319126A1 DE 19833319126 DE19833319126 DE 19833319126 DE 3319126 A DE3319126 A DE 3319126A DE 3319126 A1 DE3319126 A1 DE 3319126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
transistor
polarity
coupled
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833319126
Other languages
English (en)
Other versions
DE3319126C2 (de
Inventor
Toshio Gunma Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE3319126A1 publication Critical patent/DE3319126A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3319126C2 publication Critical patent/DE3319126C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/049Insertion of discs having to be extracted from the cartridge prior to recording or reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads

Description

Beschreibung;
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motorantrieb für einen Plattenspieler gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Platten-Abspielgerät, beispielsweise ein Bildplattenspieler, besitzt eine Armvorschubvorrichtung zum Transportieren eines Abnehmerarms und eine automat!- sehe Ladevorrichtung, mit der eine die Videoplatte aufnehmende Hülle automatisch in das Gerät eingezogen oder aus dem Gerät ausgegeben wird. Bei einem solchen Gerät dient der Motorantrieb als Antriebsquelle sowohl für die Armvorschubvorrichtung als auch für die automatische Ladeeinrichtung.
Es sind Abspielgeräte entwickelt worden, in denen sich eine Bildplatte oder eine PCM-Platte abspielen läßt. Der Begriff PCM-Platte bedeutet hier, daß die Information auf der Platte in Puls-Code-Modulation (PCM) aufgezeichnet ist. Auf einer Bildplatte, oder einer PCM-Platte sind Signale in Form kleiner Vertiefungen aufgezeichnet. Das Aufzeichnen erfolgt mittels eines digitalen Aufzeichnungssystems. Bei Bildplatten oder PCM-Platten dieser Art kommt es jedoch durch Staubablagerungen und durch Verschmutzungen bei der Handhabung der Platten durch den Benutzer zu Signalausfällen, die die Wiedergabequalität spürbar beeinträchtigen. Hinzu kommt, daß aufgrund der digitalen Signalaufzeichnung das zum Abnehmen der aufgezeichneten Signale verwendete Abnehmerelement sehr exakt arbeiten muß. Dies bedeutet jedoch, daß das Abnehmerelement besonders anfällig ist für Beschädigungen durch Verstauben oder Schmutz, der von den Händen der die Platte handhabenden Person stammt.
Angesichts der oben aufgezeigten Probleme wurde ein Wiedergabegerät für Bildplatten (im folgenden als Bildplattenspieler bezeichnet) vorgeschlagen, bei dem die Videoplatte in das Gerät geladen und aus dem Gerät ausgegeben werden kann, ohne daß der Benutzer die Bildplatte überhaupt berühren muß.
In einem herkömmlichen Bildplattenspieler werden zwei separate Motoren zum Antreiben der Armvorschubvorrichtung einerseits und der automatischen Ladeeinrichtung andererseits benötigt. Dies erfordert separate Treiberschaltungen für die Motoren. Durch separate Motoren und separate Treiberschaltungen erhöhen sich die Herstellungskosten, und außerdem wird relativ viel.Platz benötigt, so daß das Gerät nicht in kompakter Bauweise hergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motorantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein einziger Motor sowohl als Antriebsmotor für die Armvorschubvorrichtung (den Abnehmer-Verschiebemechanismus) als auch als Antriebsmotor zum Antreiben der automatischen Ladeeinrichtung dient.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Motorantrieb erfolgt beim Vorschub des Abnehmerarms eine Regelung der Antriebsspannung des Motors. Beim Laden/Entladen einer Plattenhülle wird die Polarität der Speisespannung des Motors gesteuert, nachdem die Lage der Plattenhülle in dem Gerät festgestellt wurde.
Der erfindungsgemäße Motorantrieb für einen Plattenspie-
1/2
' ler gemäß der Erfindung enthält also einen Abnehmer,
einen .Abnehmer-Verschiebemechanismus, der die Stellung des Abnehmers verschiebt, und einen automatischen Lademechanismus, mit dem eine in einer Hülle aufgenomme- ^ ne Platte in den Plattenspieler geladen wird. Der Motorantrieb enthält einen Motor zum Betätigen des Abnehmer-Verschiebemechanismus und des automatischen Lademechanismus. Eine Regelung regelt die Drehung des Motors nach Maßgabe der Stellung des Abnehmers derart,
•0 daß eine Spurlaufregelung für den Abnehmer bewirkt wird. Ein Positionssensor fühlt die Lage einer Plattenhülle. Eine Betätigungssteuerung steuert die Drehung des Motors nach Maßgabe der Lage, der Plattenhülle .derart, daß ein automatisches Laden der in der Hülle be-
■5 findlichen Platte erfolgt. Ein Betriebsartgeber verbindet selektiv entweder die Regelung oder die Betätigungssteuerung mit dem Motor.
Wählt der Betriebsartgeber die Regelung aus, so erfolgt eine Spurlaufregelung. Wählt hingegen der Betriebsartgeber die Betätigungssteuerung aus, so erfolgt das automatische Laden der in der Hülle befindlichen Platte.
■ Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Motorantriebs ist es möglich, daß ein einziger Motor sowohl als Antriebsmotor für die Armvorschubvorrichtung (den Abnehmer-Verschiebemechanismus) als auch als Antriebsmotor für die automatische Ladeeinrichtung fungieren
kann.
30
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bildplatten- ^ spielers,
Fig. 2 und 3 jeweils eine Seitenansicht eines Teils des Bildplattenspielers gemäß Fig. 1 zur Veranschaulichung seiner Arbeitsweise,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Armvorschubvorrichtung,
Fig. 5 und 6 eine perspektivische Ansicht bzw. einen Grundriß eines automatischen Lademechanismus, 10
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Vorrichtung zum Anheben des Plattentellers,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Anordnung einschließlich der mit dieser Anordnung
zusammenwirkenden Teile,
Fig. 9, 10 und 10A eine Seiten- bzw. eine perspektivische Ansicht einer einen einzigen Motor aufweisenden Anordnung zum Antreiben sowohl der Armvor
schubvorrichtung als auch des automatischen Lademechanismus ,
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer grundsätzlichen erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer gegenüber Fig. 11 modifizierten Ausführungsform,
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer weiteren gegenüber Fig. 11 modifizierten Ausführungsform,
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer weiteren gegenüber Fig.
11 modifizierten Ausführungsform, 35
3/4
Fig. 15 eine Schaltungsskizze eines Befehlsgebers (24), wie er in den Fig. 11 bis 14 dargestellt ist,
Fig. 16 eine Schaltungsskizze eines erfindungsgemäßen Motorantriebs,
Fig. 17 (a) bis 17 (d) Impulsdiagranune, die die Arbeitsweise des in Fig. 16 dargestellten Motorantriebs erläutern, und
10
Fig. 18 .eine Schaltungsskizze einer gegenüber Fig„ 16 modifizierten Schaltung.
Ein Wiedergabegerät für eine Bildplatte (im folgenden als Bildplattenspieler bezeichnet) bietet die Möglichkeit, eine Bildplatte in das Gerät zu laden oder aus dem Gerät zu entnehmen, ohne daß der Benutzer die Bildplatte berühren muß. Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch einen Bildplattenspieler, dessen Aufbau die oben angesprochene Möglichkeit bietet. Gemäß Fig. 1 wird eine Bildplatte 11 im Inneren einer Hülle 12 aufgenommen. Entlang einer Seite der Hülle 12 ist eine Öffnung 13 ausgebildet. Die Platte 11 wird also von der Hülle 12 umschlossen. Im Inneren der Hülle 12 wird die Platte 11 in einer ringförmigen Einfassung gehalten. Eine Abschlußkante 15 der Einfassung 14 verschließt die öffnung 13.
Auf einer Seite des Plattenspielergeräts 16 ist ein Hüllen-Einschubschlitz 17 zur Aufnahme der Hülle 12 ausgebildet, über dem Einschubschlitz 17 befinden sich verschiedene Tasten 18, die zur Bedienung des Geräts dienen.
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht, die das Innere des Geräts 16 zeigt. Die Platte 11 wird in der Hülle 12 gehalten und durch den Einschubschlitz 17 in das Innere
4/5
des Geräts 16 eingeschoben. Die Hülle 12 wird in die in Fig. 1 durch einen Pfeil b kenntlich gemachte Richtung eingeschoben. Wenn die Hülle 12 in das Gerät 16 eingeschoben ist, wird die Abschlußkante 15 von einer Einspannvorrichtung 19 im Inneren des Geräts 16 gehalten. Dann wird die Hülle 12 herausgezogen, so daß die Platte 11 und die Einfassung. 14 im Inneren des Geräts 16 verbleiben. Platte 11 und Einfassung 14 werden von Trägern 20 gehalten, die im Inneren des Geräts 16 angeordnet sind.
Während des Einschiebens der Platte 11 nimmt ein Plattenteller 21 seine in Fig. 1 dargestellte abgesenkte Stellung ein. Wenn die Platte 11 von den Trägern 20 abgestützt wird, wird ein an der Unterseite eines Chassis 22 angeordnetes Gleitstück 23 in Richtung des Pfeils B verschoben. Hierdurch, bewegt sich ein unteres Ende 241 einer Drehwelle 24 des Plattentellers 21 von einem unteren Abschnitt 231 des Gleitstücks 23 über eine Schräge 232 zu einem oberen Abschnitt 233, so daß hierdurch der Plattenteller 21 angehoben wird. Wenn der Plattenteller 21 angehoben ist, nimmt ' die Platte 11 auf dem Plattenteller 21 eine Lage ein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Zustand dreht sich der Plattenteller 21, und ein (nicht dargestelltes) Abnehmerelement nimmt von der Platte 11 dort aufgezeichnete Signale ab. Nach der Wiedergabe der Signale gleitet das Gleitstück 23 in Richtung des Pfeils A. Dann wird der Plattenteller 21 abgesenkt, so daß er wieder die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Beim Absenken des Plattentellers 21 wird die Platte 11 von den Trägern 20 abgestützt. Dann kann die Platte 11 aus dem Plattenspieler entnommen werden. Hierzu wird die leere Hülle 12 durch den Einschubschlitz 17 eingeschoben, so daß die.Platte 11 und die Einfassung in der Hülle 12 aufgenommen werden. Wenn die Platte 11 und die Einfassung 14 vollständig in der Hülle 12 aufgenommen sind, wird die Abschlußkante 15 von der Einspannvorrichtung
5/6
19 gelöst. Wenn die Hülle 12 gezogen wird, werden die Platte 1 1 und die Einfassung 14 in der Hülle 12 gehalten und aus dem Gerät 16 entnommen. Bei dem oben beschriebenen Gerät kann also die Platte 11 in das Gerät 16 geladen werden oder aus dem Gerät entnommen werden, ohne daß der Benutzer die Platte berühren muß. Hierdurch wird vermieden, daß sich Staub und Schmutz von der Hand des Benutzers auf der Bildplatte 11 ablager . Bei einem Bildplattenspieler dieser Art ist ein mit einer Wiedergabenadel versehenes
10' Abnehmerelement auf einem Abnehmerarm montiert und wird in radialer Richtung der Platte 11 bewegt. Der Bildplattenspieler sollte daher eine Armvorschubvorrichtung aufweisen, die den Abnehmerarm in radialer Richtung der Platte 11 bewegt, und er sollte außerdem eine automatische Ladevorrichtung aufweisen, die die Hülle 12 in das Gerät 16 lädt und aus diesem ausgibt.
. Im folgenden sollen Beispiele für die Armvorschubvorrichtung und die automatische Ladevorrichtung beschrieben werden. Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Armvorschubvorrichtung im Inneren des Geräts 16. In Fig. 4 erkennt man ein Teilchassis 25 und Führungsschienen 26. Die Hülle 12.wird entlang der Führungsschienen 26 in das Gerät 16 eingeschoben bzw. aus dem Gerät herausgezogen. An einem Abnehmerarm 27 ist ein Abnehmer 10X montiert. Ein Ende des Abnehmerarms 27 ist an einem Schlitten 28 befestigt, der auf einer Führungsstange 29 gleitet. Hierdurch wird der Abnehmerarm 27 in radialer Richtung der Platte 11 bewegt, und somit wird die Wiedergabenadel des Abnehmers 1OX in radialer Richtung der Platte 11 transportiert. Ein Transportmechanismus 30 sorgt für den Vorschub des Schlittens 28. Der Mechanismus 30 enthält einen Motor 75A, ein mittels eines Riemens 33 an die Drehwelle des Motors 75A gekoppeltes Schneckengewinde 34, ein mit dem Schnekkengewinde 34 kämmendes erstes Zahnrad 35, ein bezüglich
diesem koaxial angeordnetes zweites Zahnrad 36 kleineren Durchmessers, ein mit dem zweiten Zahnrad 36 kämmendes drittes Zahnrad 37, ein Paar Seilscheiben 38 und 39, von denen eines koaxial bezüglich des dritten Zahnrads 37 angeordnet ist, und einen zwischen die Seilscheiben 38 und 39 gespannten Draht 40. An einer Stelle ist der Dreht mittels eines Stifts 41 an dem Schlitten 28 festgemacht.
Durch den oben beschriebenen Aufbau wird das Drehmoment des Motors 75A auf den Draht 40 übertragen, und der Schlitten 28 wird entlang der Führungsstange 29 bewegt. Hierdurch wird der Abnehmerarm 27 in radialer Richtung der Platte 11 bewegt, und es werden von der Platte 11 über die Wiedergabenadel des Abnehmers 10X aufgezeichnete Signale abgenommen.
Im folgenden soll anhand der Fig. 5 und 6 ein Beispiel für eine automatische Ladevorrichtung beschrieben werden. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch das Innere des Geräts 16 zeigt, während Fig. 6 einen Grundriß dieser Anordnung im Betriebszustand zeigt.
Gemäß Fig. 5 und 6 sind koaxial bezüglich einer Ladewelle 42 Schneckengewinde 43 und 44, eine Seilscheibe 45 sowie Lager 46 und 47 angeordnet, und Stehlager 48 und 49 lagern die Ladewelle 42. Auf der Drehwelle eines Motors 75B ist eine Seilscheibe 51 montiert, und um die Seilscheiben 51 und 45 ist ein Riemen 52 gespannt. Mit den Schneckengewinden 43 und 44 kämmen Zahnräder 53 und 54, und koaxial bezüglich dieser Zahnräder 53 und 54 sind Rollen 55 und 56 angeordnet. Die Rollen 55 und 56 bestehen aus einem Material mit großem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Gummi. Das Zahnrad 54 und die Rolle 56 sind auf einem Hebel 57 montiert, der auf dem Teilchassis 25 schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem He-
8/9
♦ O f> <
* B-O
bei 57 und dem Teilchassis 25 befindet sich eine Feder 58. Die Feder 58 spannt diejenige Seite des Hebels 57, an der die Rolle 56 montiert ist, normalerweise nach . innen vor (d.h. in Richtung des Plattentellers 21).
Gemäß Fig. 6 dient ein Schalter 59 (SW1) zum Drehen des Motors 75B in Vorwärtsrichtung, und ein Schalter . 60 (SW2) dient zum Drehen des Motors 75B in Rückwärtsrichtung.
10
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn die Hülle 12 durch den Einschubschlitz 17 eingeschoben wird, werden die beiden Seiten der Hülle 12 · entlang der Schienen 26 geführt und nach innen geleitet. Dann wird der für die.Vorwärtsdrehung vorgesehene Schalter 59 von der Seitenkante der Hülle 12 eingeschaltet. Der Motor 75B dreht sich in Vorwärtsrichtung, und sein Drehmoment wird auf die Ladewelle 42 übertragen. Die Rolle 55 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, während sich die Rolle 56 im Uhrzeigersinn dreht, so daß die Hülle 12 in das Gerät eingezogen wird. Da die Rollen 55 und 56 einen großen Reibungskoeffizienten besitzen und die Rolle 56 von der Feder 58 gegen die Hülle 12 vorgespannt ist, kann die Hülle 12 auch dann glatt eingezogen werden, wenn der Benutzer die Hülle 12 losläßt, nachdem diese etwa zur Hälfte eingeschoben ist. Diejenige Stellung der Hülle 12, bei der diese in Berührung mit den Rollen 55 und 56 kommt, soll als Lade-Startposition bezeichnet werden.
Wenn die Hülle 12 die Stelle der Einspannvorrichtung 19 erreicht, wird die Abschlußkante 12 der Einfassung 14 fest von der Vorrichtung 19 gehalten. Die Abschlußkante -15 besitzt beispielsweise eine Kerbe 151, die Klauen 191 und 192 der Vorrichtung 19 derart aufnimmt,
9/10
daß die Abschlußkante 15 sicher gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Hülle 12 gegen die Einspannvorrichtung 19, so daß der für Drehung in Rückwärtsrichtung vorgesehene Schalter 60 eingeschaltet wird. Anschließend dreht sich der Motor 75B in Rückwärtsrichtung. In der folgenden Beschreibung soll die spezielle Position der Hülle 12 als eine vorbestimmte Einschubposition bezeichnet werden, wenn die Abschlußkante 15 von der Einspannvorrichtung 19 gehalten wird und die Hülle 12 ausgegeben werden kann. Wenn sich der Motor 75B in Rückwärtsrichtung dreht, dreht sich die Rolle 55 im Uhrzeigersinn und die Rolle 56 im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch wird die Hülle 12 in einer Richtung transportiert, die der Entnahme der Hülle entspricht. Wenn das Ende der Hülle 12 die Rollen 55 .und 56 passiert, ist der Vorschub der Hülle 12 beendet. Dieser Zustand wird als Zustand definiert, in dem der Vorschubbetrieb der Hülle 12 durch die automatische Ladevorrichtung beendet wird. Nach Erreichen dieses Zustands kann die Hülle 12 von Hand herausgezogen werden.
Wenn das Abspielen der Platte 11 beendet ist und die Platte 11 entnommen werden soll, wird die Hülle 12 automatisch nach innen transportiert und anschließend herausgezogen.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Hebevorrichtung zum Anheben des Plattentellers 21. Sie enthält einen Motor 71, ein Schneckengewinde 72, eine Steuerkurve 73 und einen die Steuerkurve 73 mit dem Gleitstück 23 verbindenden Hebel 74. Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht den Gesamtaufbau der Hebevorrichtung zum Anheben des Plattentellers 21.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung wird das Drehmoment des Motors 71 über das Schneckengewinde 72 auf die Steuerkurve 73 übertragen. Dann wird die Drehung der Steu-
10/11
erkurve 73 von dem Hebel 74 in eine Translationsbewegung gesetzt, und die Translationsbewegung wird auf das Gleitstück 23 übertragen. Das Gleitstück 23 gleitet in Richtung der Pfeile A und B, wie es anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben wurde. In diesem Fall gleitet das Gleitstück 23 bei der ersten halben Umdrehung der Steuerkurve 73 in Richtung des Pfeils A, und bei der restlichen halben Umdrehung der Steuerkurve 73 in Richtung des Pfeils B.
Fig. 9 zeigt eine teilweise Seitenansicht einer einen einzigen Motor aufweisenden Anordnung für eine Armvorschubvorrichtung (einen Abnehmer-Verschiebemechanismus) und einen automatischen Lademechanismus. Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 9 dargestellten An-Ordnung. Die Drehwelle des Motors 75 ist über einen Riemen 33 mit einer Riemenscheibe 88 gekoppelt. Die Riemenscheibe' 88 ist koaxial bezüglich eines Schneckengewindes 34 angeordnet. Das Schneckengewinde 34 kämmt mit einem Zahnrad 90, welches koaxial bezüglich einer Seilscheibe 38 angeordnet ist. Letztere ist über eine Drahtschleife
40 mit einer weiteren Seilscheibe 39 verbunden. Der Stift
41 gemäß Fig. 4 ist an einer bestimmten Stelle des Drahts 40 fixiert. Die Seilscheibe 39 wird von einem Schwenkhebel 94 gelagert. Der Schwenkhebel 94 ist über ein Verbindungsstück 95 mit dem in Fig. 8 gezeigten Hebel 74 gekoppelt. Die Drehwelle des Motors 75 besitzt ein Schnekkengewinde 76, welches mit einem Zahnrad 78 kämmt, welches koaxial bezüglich der Ladewelle 42 gemäß Fig. 5 fixiert ist. Die Welle 42 wird von Stehlagern 48 und 49 gelagert.
Zwei Abschnitte der Welle 42, die sich außerhalb der Lager 48 und 49 befinden, sind mit Schneckengewinden 43 bzw. 44 ausgestattet. Das Schneckengewinde 43 kämmt mit einem Zahnrad 53, welches koaxial an der in Fig. 5 gezeigten Rolle 55 befestigt ist. Das Schneckengewinde 44 kämmt mit einem Zahnrad 54, welches koaxial mit der in Fig. 5
-1 gezeigten Rolle 56 gekoppelt ist.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Die Drehung des Motors 75 wird über das Schneckengewinde auf das Zahnrad 78 übertragen, so daß sich die Welle 42 dreht. Dann werden die Zahnräder 53 und 54 über die Schneckengewinde 43 bzw. 44 gedreht, und die Rollen 55 und 56 drehen sich in entgegengesetzte Richtungen (im Uhrzeiger- bzw. im Gegenuhrzeigersinn). Die Drehrichtung der Rollen 55 und 56 wird durch die Drehrichtung des Motors 75 gesteuert. Die Drehung der Rollen 55 und 56 wird auf die (in Fig. 10 nicht dargestellte) Hülle 12 übertragen, die hierdurch entweder in das Innere des Geräts gezogen oder aus dem Gerät herausgeschoben wird.
Die Drehung des Motors 75 wird über den Riemen 33 auf die Riemenscheibe 88 übertragen, so daß sich das Schnekkengewinde 34 dreht. Die Drehung des Schneckengewindes 34 wird über das Zahnrad 90 auf die Seilscheibe 38 übertragen.
Es sei angenommen, der Plattenteller 21 werde abgesenkt, so daß sich das eine Ende des Hebels 95 in Richtung des Pfeils A bewege. Hierdurch wird"der Hebel 94 im Gegen-Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Dreht 40 schlaff durchhängt (Fig. 9). Also wird die Drehung der Seilscheibe 38 nicht auf den Draht 40 übertragen.
Wenn andererseits der Plattenteller 21 angehoben wird, bewegt sich der Hebel 95 in Richtung des Pfeils B, und der Hebel 94 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch wird der Draht 40 gestrafft, und die Drehung der Seilscheibe 38 wird auf den Draht 40 übertragen. Der in Fig. 4 dargestellte Schlitten 28 wird bewegt, und der Abnehmerarm 27 bewegt sich in radialer Richtung der BiId-
12/13
-S ti· ftf
κ β ft
• t* t>
if' * '
platte 11.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnung kann ein einziger Motor dazu benutzt werden, sowohl ** die Armvorschubvorrichtung als auch den automatischen Lademechahismus anzutreiben. Somit hat der Motor 75 sowohl die Funktion des Motors 75A (Fig. 4) als auch die Funktion des Motors 75B (Fig. 5). Den kompletten mechanischen Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung mit
'^ nur einem einzigen Motor 75 erhält man, wenn man die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Anordnung dazu benutzt, die Anordnung der Motoren 75A (Fig. 4) und 75B (Fig. 5) zu ersetzen, wie es schematisch in Fig. 10A dargestellt ist.
Fig. 11 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Motorantriebs. An einer gegebenen Stelle des Abnehmerarms 27 (Fig. 4 oder 10A) ist ein Abnehmer 10X vorgesehen. Der Abnehmer 10X verschiebt sich para-
*■" llel entlang eines Radius des Plattentellers 21 durch den Betrieb des Abnehmer-Verschiebemechanismus 12X. Der Mechanismus 12X in Fig. 11 entspricht den Elementen 27 bis 29 in Fig. 10A. Der Mechanismus 12X ist über die Elemente 41, 40, 38f 90, 34, 88 und 33 gemäß Fig.
10A an den Motor 75 gekoppelt, wenn der Hebel 94 das Seil 40 strafft. Ist das Seil 40 locker, so ist der Mechanismus 12X von dem Motor 75 gelöst. Der Motor 75 ist außerdem über die Elemente 76, 78, 42 bis 44 und 53 bis 56 gemäß Fig. 10A mit einem automatischen Lade-
mechanismus 14X gekoppelt. Der Mechanismus 14X gemäß Fig. 11 entspricht dem Aufbau gemäß den Fig. 5 und 6.
Der an dem Mechanismus 12X montierte Abnehmer 10X ist an eine Spurlauf-Regelung 18X gekoppelt. Die Schaltung ■^ 18X kann in herkömmlicher Weise aufgebaut sein, er ist
• beispielsweise in Kenji IKAWA u.a. "CED Videodisc Player, VP100", Toshiba Review No. 134 (Juli/August 1981), Seiten 26 bis 30, insbesondere Fig. 4, oder "Video Disc"
RCA Review, Vol. 39, No. 1 (1978) beschrieben. 5
Die Schaltung 18X liefert ein demoduliertes Stellsignal E18X, welches für die Spurlaufregelung des Abnehmers 1OX verwendet wird. Das Stellsignal E18X kann man aus einem Synchrondetektor erhalten, der in Fig. 4 der oben angegebenen Literaturstelle "CED Videodisc Player, VP100" dargestellt ist. Das Stellsignal E18X gelangt über einen Schalter 26X an den Motor 75. Die Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit des Motors 75 hängen von der Polarität bzw. dem Potential des Stellsignals E18X ab.
Die Elemente 75, 1OX + 12X und 18X bilden eine geschlossene Regelschleife zum Regeln der Spurposition des Abnehmers 10X.
20
Ein Plattenhüllen-Positionssensor 20X fühlt Stellen der in den Lademechanismus 14X eingeführten Hülle 12. Der Sensor 20X fühlt drei spezielle Stellen der Hülle 12. Der Sensor 2OX entspricht den in den Fig. 5, 6, 16 oder 18 dargestellten Schaltern SW1, SW2 und SW3. Der Sensor 2OX liefert Sensordaten E20X an eine Motorbetätigungssteuerung 22X. Die Steuerung 22X erzeugt ein Steuersignal E22X. Einzelheiten der Steuerung 22X sollen unten anhand der Fig. 16 und 18 erläutert werden. Das Steuersignal E22X wird über den Schalter 26X an den Motor 75 gegeben, damit dieser in Gang gesetzt wird. Die Drehrichtung des Motors 75 hängt von der Polarität des Steuersignals E22X ab. Die Signalauswahl des Schalters 26X bestimmt sich durch einen ersten Befehl S1, der von einem Betriebsartgeber 24X an den Schalter gegeben wird. Der
14/15
^ Schaltungsaufbau des Gebers 24X wird unten anhand der Fig. 15 näher erläutert.
Die Elemente 75, 14X, 2OX und 22X bilden eine Betäti-. gungsschleife oder -kette, die den Ablauf des Lade/Entlade-Vorgangs der umhüllten Platte 11 steuert. Wenn die Betätigungskette aktiviert wird, wird der Draht 40 gelockert, so daß die Regelschleife außer Wirkung gesetzt wird.
10
Durch den Aufbau gemäß Fig. 11 ist es möglich, nur einen einzigen Motor 75 sowohl für die Steuerung des automatischen Ladevorgangs als auch für die Spurlaufregelung zu
verwenden.
15
Fig. 12 zeigt eine gegenüber der Fig. 11 gezeigten Anordnung weiterentwickelte Ausführungsformen. Der Aufbau gemäß Fig. 12 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 11 durch die Elemente 27X und 3OX. Der Motor 75 ist über Schalter 26X und 27X an die Spurlaufregelung 18X angeschlossen, wenn der Schalter 27X eine Spurlaufregelung auswählt. Wählt der Schalter 27X eine Betriebsart aus, . bei der keine Spurlaufregelung erfolgt, so ist der Motor 75 über die Schalter 26X und 27X mit einer Abnehmef-
^ Transporteinrichtung 3OX verbunden. Der Zustand des Schalters 27X bestimmt sich nach Maßgabe eines von dem Betriebsartgeber 24X erhaltenen zweiten Befehls S2. Wird . durch diesen Befehl S2 die Abnehmer-Transporteinrichtung 3OX ausgewählt, so wird der Motor 75 durch ein Ausgangs-
^O signal E30X der Einrichtung 3OX gedreht. Die Drehrichtung des Motors 75 hängt ab von der Polarität des Ausgangssignals E30X. Der ungeregelte Betrieb des Motors bewirkt dann eine schnelle Vorwärts- oder eine schnelle
Rückwärtsverschiebung des Abnehmers 10X. 35
Durch den in Fig. 12 dargestellten Aufbau ist es möglich, daß der einzige Motor 75 verwendet wird für das automatische Laden, die Spurlaufregelung und den ungeregelten Transport des Abnehmers.
Fig. 13 zeigt eine weitere Abwandlung der in Fig. 11 gezeigten Anordnung. Elemente 28X und 32X unterscheiden die in Fig. 13 dargestellte Anordnung von der Anordnung gemäß Fig. 11. Der Motor 75 ist über Schalter 26X und 28AX an einen Gleichstrom-Polaritätsumschalter 32AX oder über Schalter 26X und 28BX an einen Wechselstrom-Polaritätsumschalter 32BX angeschlossen. Die Schalter 32AX und 32BX bilden einen Polaritätsumschalter 32X und sind an die Spurlaufregelung 18X angeschlossen. Die Schalter 28AX und 28BX bilden einen zweipoligen Doppelwegschalter 28X,. der im folgenden als Polaritätswähler bezeichnet werden soll.
Der Wählzustand der Schalter 28AX und 28BX bestimmt sich nach Maßgabe eines von dem Betriebsartgeber 24X abgegebenen dritten Befehls S3. Wenn durch den Befehl S3 die positive Polarität des Gleichstrom-Polaritätsumschalters 32AX und die normale Phasenlage des Wechselstrom-Polaritäts.umschalters 32BX ausgewählt sind, wird der Motor 75 entsprechend dem positiven Ausgangssignal DC32+ in Vorwärtsrichtung gedreht, und seine Drehung wird nach Maßgabe eines Normalphasen·'·Ausgangssignals AC32+ derart geregelt, daß eine Spurlaufregelung des Abnehmers 10X erfolgt. Wählt der Befehl S3 die negative Polarität des Gleichstrom-Polaritätsumschalters 32AX und die invertierte Phasenlage des Wechselstrom-Polaritätsumschalters 32BX aus, so wird der Motor 75 entsprechend einem negativen Ausgangssignal DC32- in Rückwärtsrichtung gedreht, und die Drehung wird entsprechend einem Gegenphasen-Ausgangssignal AC32- derart geregelt, daß eine Rückwärts-Spurlaufregelung des Abnehmers 10X erfolgt.
16/17
Bei dem Aufbau gemäß Fig. 13 wird ein einziger Motor 75 zum automatischen Laden und für die Vörwärts/Rückwärts-Spurlaufregelung verwendet.
Fig. 14 zeigt eine weitere Abwandlung der in Fig» 11 dargestellten Anordnung. Die Ausführungsform nach Fig. 14 ähnelt dem Aufbau der Fig..12 und 13. Der Motor 75 wird durch einen ersten Befehl S1 über Schalter 26X und 28AX an den Gleichstrom-Polaritäts-Umschalter 32AX gelegt.
Wenn ein zweiter Befehl S2 einen ungeregelten Abnehmervorschub vorgibt, wird der Schalter 32AX über den Schalter 27X an die Abnehmer-Transporteinrichtung 3OX gelegt. Die Richtung des Abnehmervorschubs, d.h. die Drehrichtung des Motors 75, wird durch einen dritten Befehl S3 festgelegt. Das heißt: Wenn der Befehl S3 einen schnellen Vorlauf vorgibt, wird an den Motor 75 ein positives Ausgangs signal DC32+ gegeben, dessen Amplitude der Spannung des Ausgangssignals E30X entspricht. In diesem Fall erfolgt der schnelle Vorlauf des Abnehmers 10X. Wenn der Befehl S3 einen schnellen Rücklauf vorgibt, wird an den Motor 75 ein negatives Ausgangssignal DC32- gegeben, dessen Amplitude der Spannung des Ausgangssignals E30X entspricht. In diesem Fall erfolgt ein schneller Rücklauf des Abnehmers 1OX.
Wenn der Befehl S2 eine Spurlaufregelung vorgibt, wird der Schalter 32AX über die Schalter 27X und 28BX mit dem Wechselstrom-Polaritätsumschalter 32BX verbunden. Wenn dann die Befehle ST und S2 die Schalter 32AX und 32BX auswählen, entsteht eine Spurlauf-Regelschleife, welche die Elemente 75, 10X-+ 12X, 18X, 32BX und 32AX enthält. Wenn der Befehl S3 eine Vorwärts-Spurlaufregelung vorgibt, wird an den Motor 75 ein positives Ausgangssignal DC32+ gegeben, welches ein Normalphasen-Ausgangssignal AC32+ enthält, so daß eine Vorwärts-Spurlaufregelung des Abnehmers 10X er-
17/1Q
*22
' folgt. Gibt der Befehl S3 eine Rückwärts-Spurlaufregelung vor, so wird an den Motor 75 ein negatives Ausgangssignal DC32-, welches ein Gegenphasen-Ausgangssignal AC32- enthält, gegeben, so daß eine Rückwärts-Spurlauf-
regelung des Abnehmers 10X erfolgt.
Bei dem Aufbau gemäß Fig. 14 wird ein einziger Motor zum automatischen Laden, für ungeregelten Vorwärts/ Rückwärts-Vorschub und für Vorwärts/Rückwärts-Spurläufig regelung verwendet.
Fig. 15 zeigt den Schaltungsaufbau des Betriebsartgebers 24.
Einem Anschluß von Tasten 180 bis 188 wird jeweils eine Versorgungsspannung +V zugeführt, die einem logischen Pegel "1" entspricht. Die Tasten 180 bis 188 entsprechen den in Fig. 1 dargestellten Betätigungstasten 18. Die anderen Anschlüsse der Tasten 180 bis 186 sind je-
weils an einen Setzeingang eines von mehreren RS-Flipflops (RS FF) 250 bis 256 angeschlossen. Der andere Anschluß der Taste 188 ist über Dioden Dl 2, D22, D32 und D42 an die Rücksetzeingänge der RS-Flipflops 250 bis 256 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 250 ist
über Dioden D24, D34 und D44 an die Rücksetzeingänge · der Flipflops 252, 254 bzw. 256 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 252 ist über Dioden D14, D36 und D46 an die Rücksetzeingänge der Flipflops 250, 254 bzw. 256 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 254 ist
^ über Dioden D16, D26 und D48 an die Rücksetzeingänge der Flipflops 250, 252 und 256 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 256 ist über Dioden DI8, D28 und D38 an die Rücksetzeingänge der Flipflops 250, 252 und
254 angeschlossen.
35
18/19
•V; j"·:.;-;. *! 331912G
'23
• Der Q-Ausgang des Flipflops 250 ist an die Kathode der Dioden D52 und D70 angeschlossen. Der Q-Äusgang des Flipflops 252 ist an die Kathode einer Diode D72 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 254 ist jeweils an die Kathode der Dioden D54, D62 und D74 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 256 ist an die Kathode der Dioden D64 und D76 angeschlossen. Die Anoden der Dioden D52 und D54 sind über einen Widerstand R52 an die Spannungsversorgungsleitung der Span-
'0 nungsguelle Vcc angeschlossen und liegen außerdem über eine Diode D56 an der Basis eines NPN-Transistors Q52. Der Kollektor des Transistors Q52 ist über einen Widerstand R54 an die Vc -Leitung angeschlossen, der Emitter des Transistors liegt auf Schaltungserde.
Die Anoden der Dioden D62 und D64 sind über einen Widerstand R62 an die V „-Leitung angeschlossen. Diese Anoden sind über eine Diode D68 an die Basis eines NPN-Transistors Q62 angeschlossen, und außerdem über eine Diode D66 an den Kollektor eines NPN-Transistors Q72. Der Kollektor des Transistors Q62 ist über einen Widerstand R64 an die V_c-Leitung angeschlossen, sein Emitter liegt auf Schaltungserde.
Die Anoden der Dioden D70 bis D76 sind über einen Widerstand R72 an die V_c-Leitung und über eine Diode D78 an die. Basis des Transistors 72 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q72 ist über einen Widerstand R74 an die V -Leitung angeschlossen, sein Emitter ist auf Schaltungserde gelegt. Der Kollektor des Transistors Q72 ist an die Basis eines NPN-Transistors Q74 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q74 ist über einen Widerstand R76 an die V^-Leitung angeschlossen, sein Emitter liegt auf Schaltungserde.
20/21
331912b
Die Kollektoren der Transistoren Q74, Q62 und Q52 geben den ersten, den zweiten bzw. den dritten Befehl S1, S2 bzw. S3 ab.
Die nachstehende Tabelle I ist eine Wertetabelle für den in Fig. 15 dargestellten Betriebsartgeber 24.
Tabelle I
Taste Betriebs
art
S1 S2 S3 Tätigkeit
NF A 0 0 1 Normal-Vorlauf
NR B 0 0 0 Normal-Rücklauf
FF C 0 1 1 Schneller Vorlauf
FR D 0 1 0 Schneller Rücklauf
STP E 1 1 1 Automatisches Laden
und Stop
1 1 0
Fig. 16 zeigt den Schaltungsaufbau der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Elemente 18X bis 22X und 26X bis 32X. In der in Fig. 16 dargestellten Schaltung empfangen Anschlüsse 100, 101 und 102 die Befehle S1, S2 bzw. S3. Der Anschluß 100 ist über eine aus Widerständen R1 und R2 bestehende Serienschaltung an die Basis eines NPN-Transistors Q1 gelegt. Der Anschluß 101 ist über einen Widerstand R3 an die Basis des Transistors Q1
20/21
■ gelegt. Der Kollektor von Q1 ist über einen Widerstand RL an eine +B1-Leitung angeschlossen, deren Potential dem logischen Pegel "1" entspricht. Der Emitter von Q1 ist auf Schaltungserde gelegt. Der Kollektor von Q1 ist über eine Serienschaltung aus Widerständen R4 und R5 auf Masse gelegt. Der Verbindungsknoten der Widerstände R4 und R5 liegt an der Basis eines PNP-Transistors Q2. Der Emitter von Q2 empfängt ein Potential +B2.
•0 Der Anschluß 102 ist über eine Serienschaltung aus Widerständen R7 und R8 an die Basis eines NPN-Transistors Q3 angeschlossen. Der Verbindungsknoten der Widerstände R7 und■R8 ist über einen Widerstand R6 an den Anschluß 100 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Q3 liegt auf Masse, sein Kollektor ist über einen Widerstand R9 an die +B1-Leitung angeschlossen. Der Verbindungsknoten der Widerstände R1 und R2 ist über eine Serienschaltung aus Widerständen R14 und R15 an die Basis eines NPN-Transistors Q4 angeschlossen. Dessen Basis liegt über einen Widerstand R16 an dem Kollektor des Transistors Q3. Der Emitter des Transistors Q4 liegt auf Masse, sein Kollektor ist über einen Widerstand R13 an den Kollektor des Transistors Q2 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q2 ist über eine Serienschaltung aus Widerständen R11 und R12 an den Ausgangsanschluß eines Operationsverstärkers 104 angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers 104 ist über einen Kondensator C20 an seinen nichtinvertierenden Eingang angeschlossen. Dieser nichtinvertierende Eingang liegt über eine Serienschaltung aus einem Kondensator C10 und einem Widerstand R10 an dem Verbindungsknoten der Widerstände R11 und R12.
Dem invertierenden Eingang des Verstärkers 104 wird ein Bezugspotential Er zugeführt, während der nichtinvertierende Eingang das demodulierte Stellsignal E18X empfängt.
' Das Stellsignal E18X wird von einem Spurpositionssensor 103 erhalten, der ein Bestandteil der Spurlaufregelschaltung 18X ist. Der Sensor 103 erzeugt das Stellsignal E18X in Form von Stellungsdaten, welche angeben, ob die Wiedergabenadel des Abnehmers 10X eine vorgeschriebene Aufzeichnungsspur exakt einhält.
Der Kollektor des Transistors Q4 ist an den nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 105 ange-
'0 schlossen. Der Ausgang des Operationsverstärkers 105 ist über einen Widerstand R19 an seinen nichtinvertierenden Eingang angeschlossen. Dieser nichtinvertierende Eingang ist über einen Widerstand R20 auf Schaltungsmasse gelegt, über einen Widerstand R21 an die +B1-Leitung angeschlos-
•5 sen und über eine Diode D2 an den Kollektor des Transistors Q1 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q3 ist an den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 106 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 106 ist über einen Widerstand R22 an seinen invertierenden Eingang angeschlossen. Dieser invertierende Eingang ist über eine Serienschaltung aus Widerständen R17 und R18 an den Kollektor des Transistors R2 angeschlossen. Der Verbindungsknoten der Widerstände RI7 und R1.8 ist über zwei in Serie geschaltete Dioden D3 und D4 an den Kollektor des Transistors Q1 angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors Q3 ist über eine Diode D5 an den Kollektor eines NPN-Transistors Q10 gekoppelt. Der Kollektor des Transistors Q10 ist über einen Widerstand R29 an die +B1-Leitung und über einen Widerstand R28 an die Basis eines NPN-Transistors Q9 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q9 ist über einen Widerstand R26 an die +B1-Leitung und über einen Widerstand R27 an die Basis des Transistors Q10 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren Q9 und Q10 sind auf Schaltungserde
23/24
IO ί» β
gelegt. Die Basis des Transistors Q9 ist über einen Widerstand R25 an einen Kontakt a2 eines Schalters SW1 angeschlossen. Der andere Kontakt a3 des Schalters SW1 liegt auf Schaltungserde. Das Kontaktstück al des Schalters SW1 ist an den Verbindungsknoten von Widerständen R7 und R8 angeschlossen. Die Basis des Transistors Q10 ist über einen Widerstand R30 an einen Kontakt b3 eines Schalters SW2 gekoppelt. Der andere Kontakt b2 des Schalters SW2 ist frei. Das Kontaktstück b1 des Schalters SW2 ist an die +B1-Leitung angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q.10 ist an einen Kontakt c3 eines Schalters SW3 angeschlossen. Der andere Kontakt c2 des Schalters SW3 ist frei. Das Kontaktstück c1 von SW3 ist über eine Diode D1 an den Verbindungsknoten von Widerständen R14 und R15 gekoppelt.
Der Ausgang des Verstärkers 105 ist. an die Basis eines NPN-Transistors Q5 und an die Basis eines PNP-Transistors Q6 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q5 ist an die +B1-Leitung angeschlossen, und der Kollektor des Transistors Q6 ist auf Schaltungserde gelegt. Die Emitter der Transistoren Q5 und Q6 sind über einen Widerstand R23 an einen Anschluß eines Gleichstrommotors 75 angeschlossen. Der Ausgang eines Verstärkers 106 ist an die Basis eines NPN-Transistors Q7 und an die Basis eines PNP-Transistors Q8 angeschlossen. Der Kollektor von Q7 ist an die +BI-Leitung und der Kollektor des Transistors Q8 ist an Schaltungserde angeschlossen. Die Emitter der Transistoren Q7 und Q8 sind über einen Widerstand R24 an den anderen Anschluß des Motors 75 angeschlossen.
Die Schalter SW1, SW2 und SW3 dienen zum Drehen des Motors in Vorwärtsrichtung, zum Drehen des Motors in Rückwärtsrichtung bzw. zum Anhalten des Motors, und die Funktion der. Schalter entspricht denen der in den Fig. 5 und
6 dargestellten Schalter 59, 60 bzw. 68.
Die Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Motors 75 wird nach Maßgabe des Potentials an den Ausgängen der Verstärker 105 und 106 geschaltet. Der Verstärker 104 erzeugt ein Fehlersignal E2, welches das Ausmaß der Abweichung der Wiedergabenadel von der normalen oder vorgeschriebenen Spurstellung der Bildplatte 11 angibt. Beim automatischen Laden oder beim schnellen Vorschub des Abnehmerarms 27 erzeugt der Sensor 103 kein Stellsignal E18X, und der Verstärker 104 liefert kein Fehlersignal E2. Wenn andererseits die Wiedergabenadel des Abnehmers 1OX einer bestimmten Spur der Platte 11 exakt folgen soll, erzeugt der Sensor 103 das Stellsignal E18X, welches die momentane Spurposition der Nadel wiedergibt, und der Verstärker 104 liefert das Fehlersignal E2. In diesem Fall wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 75 nach Maßgabe des Potentials des Stellsignals E18X eingestellt, und die Vorschubgeschwindigkeit des Abnehmerarms 27 wird derart geregelt, daß die Wiedergabenadel des Abnehmers 10X auf der vorgeschriebenen Spur positioniert ist. Eine solche Spurlaufregelung muß erfolgen, wenn die Bildplatte 11 in Vorwärtsrichtung (normal vorwärts) oder in Rückwärtsrichtung (normal rückwärts) mit einer gegebenen Geschwindigkeit abgespielt wird, die identisch der Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Platte 11 ist. In diesem Fall gelangt das Fehlersignal E2 von dem Verstärker 104 über den Verstärker 105 oder 106 an den Motor 75, und dessen Umdrehungsgeschwindigkeit wird geregelt.
Beim Vorschubbetrieb des Abnehmerarms 27 wird die Drehung des Motors 75 von dem ersten Befehlssignal SL, dem zweiten Befehlssignal S2 und dem dritten Befehlssignal S3 festgelegt. Die Schalter SW1 bis SW3 werden normaler-
25/26
weise in vorbestimmten Zuständen erhalten. Andererseits wird während eines automatischen Ladevorgangs die Drehung des Motors 75 entsprechend den Verbindungszuständen der Schalter SW1 bis SW3 gesteuert. Die logischen Pegel der .
Signale S1 bis S3 während des Vorschubbetriebs und während des automatischen Ladebetriebs sind in der obigen Tabelle I zusammengestellt.
In der Tabelle I beziehen sich die Betriebsarten A bis D auf den Vorschubbetrieb des Abnehmerarms 27. Innerhalb dieser Betriebsarten erfolgt die Spurlaufsteuerung des Abnehmers .10X des Abnehmerarms 27 in den Betriebsarten A und B, nicht jedoch in den Betriebsarten C und D. Ein Beispiel für eine Betriebsart, in der keine Spurlaufregelung erfolgt, ist die Betriebsart, in der die Wiedergabenadel des Abnehmers 1OX mit hoher Geschwindigkeit zu einer vorgegebenen Spur auf der Bildplatte 11 bewegt wird. · ·
in den Betriebsarten A und C wird die Wiedergabenadel des Abnehmers 10X in Vorwärtsrichtung bewegt, in den Betriebsarten B und D wird sie in Rückwärtsrichtung bewegt. Eine Betriebsart E ist für das automatische Laden und für das Anhalten des Plattenspielers vorgesehen. Die "1" in Tabelle I bedeutet, daß das entsprechende Befehlssignal S1,
52 oder S3 einen hohen Pegel hat, während eine "0" angibt, daß das entsprechende Befehlssignal S1, S2 oder
53 niedrigen Pegel hat.
im folgenden wird unter Bezugnahme auf Tabelle I die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 16 erläutert. Beschrieben werden die Betriebsarten A bis E.
In den Betriebsarten A und B wird von dem Spurpositionssensor 103 das Stellsignal E18X erzeugt, welches die mo-
26/27
:
30
mentane Spurposition des Abnehmers 10X repräsentiert. Dem Verstärker 104 werden das Stellsignal E18X und das Bezugspotential Er zugeführt, so daß der Verstärker ein positives Fehlersignal E2 abgibt.
(1) Betriebsart A
Hierbei haben die Signale S1 bis S3 die Pegel "0", "0" bzw. "1". Die Transistoren Q1, Q2 und Q4 sind ausgeschaltet, der Transistor Q3 ist eingeschaltet. Der Verstärker 105 arbeitet als nichtinvertierender Verstärker, während der Verstärker 106 als invertierender Verstärker arbeitet. Da der Transistor Q4 ausgeschaltet ist, gelangt das Fehlersignal E2 von dem Verstärker 104 an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 105. Da der Transistor Q1 ausgeschaltet ist und die Diode D2 gesperrt ist, gelangt eine positive Spannung von der +B1-Leitung über den Widerstand R21 an den invertierenden Eingang des Verstärkers 105. Der Verstärker 105 erzeugt eine positive Spannung oder Motortreiberspannung E3, und das Potential dieses Signals entspricht dem Potential des Fehlersignals E2. Dann wird der Transistor Q5 eingeschlatet und der Transistor Q6 ausgeschaltet.
Das von dem Verstärker 104 abgegebene Fehlersignal E2 wird außerdem über die Widerstände R11, R12, R17 und R18 an den invertierenden Eingang des Verstärkers 106 gegeben. Da jedoch der Transistor Q3 eingeschaltet ist, liegt der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 106 auf dem Pegel "0". Daher hat das Ausgangssignal E4 des Verstärkers 106 den Pegel "0". Dann wird der Transistor Q7 ausgeschaltet, der Transistor Q8 wird eingeschaltet.
Wenn die Transistoren Q5 und Q8 eingeschaltet sind, fließt
27/28
-j ein Motortreiberstrom 11 von Q5 durch den Motor 75 nach Q8. Die Armvorschubvorrichtung gemäß Fig. 1OA ist derart .ausgebildet, daß, wenn der Treiberstrom 11 in der genannten Richtung in den Motor 75 fließt, der Abnehmerarm 27 in Vorwärtsrichtung bewegt wird. Da sich die Stärke des Treiberstroms 11 nach Maßgabe des Potentials des Treibersignals E3 ändert, erfolgt also eine Regelung nach Maßgabe des Fehlersignals E2. Dadurch wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 75 nach Maßgabe des Fehlersig-IQ nals E2 geregelt, und die Vorschubgeschwindigkeit des Abnehmerarms 27 wird derart gesteuert, daß die Wiedergabenadel des Abnehmers 10X konstant in der normalen oder vorgeschriebenen Spurstellung positioniert wird.
(2) Betriebsart B -
Wie in der Betriebsart A sind die Transistoren Q1 und Q2 ausgeschaltet. Da das Befehlssignal S3 den Pegel "0" hat, ist der Transistor Q3 ausgeschaltet. Wenn dann eine positive Spannung von der +B1-Leitung über die Widerstände R9 und R10 an die Basis des Transistors Q4 gelegt wird, wird dieser eingeschaltet. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 105 fällt auf den Pegel "0" ab, und das • Ausgangssignal des Verstärkers 105 fällt ebenfalls auf den Pegel "0" ab. Folglich wird der Transistor Q5 ausgeschaltet und der Transistor Q6 eingeschaltet.
Wenn der .Transistor Q3 ausgeschaltet ist, gelangt eine positive Spannung von der +B1-Leitung über den Widerstand R9 an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 106. Da der Verstärker 106 jetzt als invertierender Verstärker arbeitet, ist die Motortreiberspannung Ξ4 positiv. Hierdurch wird der Transistor Q7 eingeschaltet und der Transistor Q8 ausgeschaltet.
•j Wenn die Transistoren Q6 und Q7 eingeschaltet sind, fließt ein Motortreiberstrom 12 von Q7 durch den Motor 75 nach Q6. Die Armvorschubvorrichtung gemäß Fig. 1OA ist derart ausgebildet, daß der Abnehmerarm 27 in Rückwärtsrichtung bewegt wird, wenn der Motortreiberstrom 12 in dieser Richtung fließt. Da die Stärke des Motortreiberstroms 12 durch den Pegel des Fehlersignals E2 gesteuert wird, wird die Wiedergabenadel des Abnehmers 10X konstant auf der normalen Spurlage positioniert.
Im·folgenden werden die Betriebsarten C und D beschrieben. In den Betriebsarten C und D braucht die Spurposition der Wiedergabenadel nicht geregelt zu werden. Daher erzeugt der Spurpositionssensor 103 nicht das Stellsignal <r E18X, und der Pegel des Ausgangssignals des Verstärkers 104 nimmt den logischen Wert "0" an.
(3) Betriebsart C
2Q. In der Betriebsart C haben die Signale S1 bis S3 die Pegel "0", "1" bzw. "1". Daher sind die Transistoren QI1. Q2 und Q3 eingeschaltet, während der Transistor Q4 ausgeschaltet ist. Über den Transistor Q2 und den Widerstand R13 gelangt eine Spannung, die etwa, der positiven Spanon nung auf der +B2-Leitung entspricht, an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 105. Wenn der Transistor Q1 eingeschaltet ist, leitet die Diode D2. Daher wird der invertierende Eingang des Verstärkers 105 auf den Pegel "0" eingestellt. Somit erscheint am Ausgang des Verstär-TQ kers 105 eine im wesentlichen konstante Motortreiberspannung E3, die etwa dem logischen Pegel "1" der +B1-Leitung entspricht. Der Transistor Q5 wird eingeschaltet, und der Transistor Q6 wird ausgeschaltet.
Da der Transistor Q3 eingeschaltet ist, liegt der inver-
tierende Eingang des Verstärkers 106 auf dem Pegel "0", und das Ausgängssignal E4 dieses Verstärkers hat den Pegel "0". Hierdurch wird der Transistor Q8 eingeschaltet und der Transistor Q 7 ausgeschaltet. In den Motor 75 fließt ein Motortreiberstrom 11. Da der Motortreiberstrom 11 konstant ist, wird der Abnehmerarm 27 mit normaler Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung bewegt.
(4) Betriebsart D
Wie bei der Betriebsart C sind die Transistoren Q1 und Q2 eingeschaltet. Da das Signal S3 den Pegel "0" hat, ist der Transistor Q3 ausgeschaltet. Der Transistor Q4 ist jetzt eingeschaltet, und das Ausgangssignal des Verstärkers hat den Pegel "0". Hierdurch wird der Transistor Q5 ausgeschaltet und der Transistor Q6 wird eingeschaltet.
Da der Transistor Q3 ausgeschaltet ist, gelangt über den Widerstand R9 eine positive Spannung von der +B1-Leitung an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 106. Da der Transistor Q1 eingeschaltet ist, leiten die Dioden D3 und D4. Der invertierende Eingang des Verstärkers 106 hat den Pegel "0". Am Ausgang des Verstärkers 106 er-. scheint eine im wesentlichen konstante Treiberspannung, die etwa der Spannung auf der +B1-Leitung entspricht. Hierdurch wird der Transistor Q7 eingeschaltet und der Transistor Q8 ausgeschaltet.
Wenn die Transistoren Q6 und Q7 eingeschaltet sind, fließt ein konstanter Motortreiberstrom 12, und der Abnehmerarm 27 wird mit normaler Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung bewegt.
Im folgenden wird die Betriebsart E beschrieben. In dieser Betriebsart E wird das Fehlersignal E2 nicht erzeugt.
(5) Betriebsart E
Wenn die Hülle 12 (siehe Fig. 1) nicht in das Gerät 16 eingeschoben ist, sind die Kontaktstücke al, b1 und c1 der Schalter SW1, SW2 bzw. SW3 mit den Kontakten a2, b2 bzw. c2 verbunden. Wenn ein (nicht gezeigter) Netzschalter eingeschaltet wird, steigen das erste und das zweite Signal S1 bzw. S2 auf den Pegel "1" an. Diese Betriebsart (Einleitungs- oder Initialisierungs-Betriebsart) wird unabhängig von dem Pegel "1" oder "0" des Signals S3 erreicht.
Wenn mit dem Einschalten des Netzschalters das erste und das zweite Signal S1 bzw. S2 auf den Pegel "1" ansteigen, werden die Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 eingeschaltet. Die Ausgangssignale der Verstärker 105 und 106 haben den Pegel "0". Also hält der Motor 75 an. Da das Kontaktstück al von SW1 mit dem Kontakt a2 verbünden ist, gelangt das Signal S1 über die Widerstände R6 und R25 an die Basis des Transistors Q9, so daß dieser eingeschaltet wird. Da das Kontaktstück b1 von SW2 mit dem Kontakt b2 verbunden ist, ist der Transistor Q10 ausgeschaltet.
Wenn die Hülle 12 in dem oben geschilderten Zustand in das Gerät 16 eingeschoben wird, wird das Kontaktstück al von SW1 umgeschaltet von dem Kontakt a2 auf den Kontakt a3 (vergl. Fig. 17a, t10). In Fig. 17a entspricht der Pegel "1" dem Zustand, in dem das Kontaktstück al mit dem Kontakt a2 verbunden ist, während der Pegel "0" dem Zustand entspricht, in dem das Kontaktstück al mit dem Kontakt a3 verbunden ist. Durch den Schaltvorgang von SW1 wird der Transistor Q3 ausgeschaltet. Da über den Widerstand R9, die Diode D5 und den Widerstand R28 eine positive Spannung von der +B1-Leitung an die Basis des Transistors Q9 gelangt, bleibt der Transistor Q9
> «ί -■» <ί
eingeschaltet.
• Wenn der Transistor Q3 ausgeschaltet ist, gelangt über den Widerstand R9 eine positive Spannung von der +B1-Leitung an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 106. Da der Transistor Q1 eingeschaltet ist und die Dioden D3 und D4 leiten,, wird der invertierende Eingang des Verstärkers 106 auf dem Pegel "0" gehalten. Hierdurch erscheint am Ausgang des Verstärkers 106 eine positive Spannung, die etwa der Spannung auf der +B1-Leitung entspricht. Hierdurch wird der Transistor Ql eingeschaltet und der Transistor Q8 ausgeschaltet. Da der Transistor Q4 ausgeschaltet ist, hat das Ausgangssignal E3 des Verstärkers 105 den Pegel "0". Hierdurch wird der Transistör Q6 eingeschaltet und der Transistor Q5 ausgeschaltet, so daß in den Motor 75 ein Motortreiberstrom 12 fließt (Fig. 17b; t12 bis t14). Der automatische Lademechanismus (Fig. 10A) ist derart ausgebildet, daß, wenn der Motortreiberstrom 12 in den Motor 75 fließt, die Hülle 12 (Fig. 1) eingezogen, d.h. geladen wird. Der Drehzustand des Motors 75 ist in Fig. 17b gezeigt. In Fig. 17b entspricht der positive hohe Pegel "12" dem Zustand, in welchem die Hülle 12 geladen wird, und der negative hohe Pegel "11" entspricht dem Zustand, in dem die Hülle 12 entladen, d.h. herausgezogen oder herausgeschoben wird, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
Wenn der Transport der Hülle 12 beginnt, wird der Schalter SW3 sofort von dem Kontakt c2 auf den Kontakt c3 umgeschaltet. Dieser Schaltzustand von SW3 ist als Pegeländerung vom Pegel "1" auf den Pegel "0" in Fig. 17d(t12) dargestellt.
Wenn die Hülle 12 die Stelle der Einspannvorrichtung 19 (Fig. 6) erreicht, wird das Kontaktstück b1 von SW2 mit
32/33
dem Kontakt b3 verbunden (Fig. 17c; t14). Hierdurch wird der Transistor Q10 eingeschaltet, und der Transistor Q9 wird ausgeschaltet. Wenn der Transistor Q10 eingeschaltet ist, wird der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 106 auf dem Pegel "0" gehalten, und das Ausgangssignal E4 des Verstärkers 106 wird ebenfalls auf den Pegel "0" eingestellt. Da der Transistor Q10 eingeschaltet ist, wird die Diode D1 in Durchlaßrichtung geschaltet. Hierdurch wird der Transistor Q4 ausgeschaltet, und über den Transistor Q2 und den Widerstand R13 gelangt von der +B2-Leitung eine positive Spannung an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 105. Da jetzt der Transistor Q1 eingeschaltet ist, liegt der invertierende Eingang des Verstärkers auf dem Pegel "0". Am Ausgang des Verstärkers 105 erscheint eine Motortreiberspannung E3, die etwa der Spannung auf der +B1-Leitung entspricht. Hierdurch wird der Transistor Q5 eingeschaltet und der Transistor Q6 ausgeschaltet. In den Motor 75 fließt ein Motortreiberstrom 11 (Fig. 17b; t14 bis t18). Der automatische Lademechanismus ist derart ausgebildet, daß, wenn der Motortreiberstrom 11 in den Motor 75 fließt, die Hülle 12 in Entladerichtung transportiert wird, d.h. herausgezogen wird. In Fig. 17c entspricht der Pegel "1" dem Zustand, in welchem der Schalter SW2 auf den Kontakt b3 geschaltet ist. Wenn der Bewegungsvorgang der Hülle 12 in Entladerichtung eingeleitet wird, wird sofort der Schalter SW2 von dem Kontakt b3 auf den Kontakt b2 geschaltet (siehe Fig. 17c; t16)." Selbst in diesem Zustand bleibt aufgrund der Bistabilität der Flipflop-Transistoren Q9 und Q10 der Transistor Q10 eingeschaltet. Der Transistor Q9 bleibt also ausgeschaltet, und der Motortreiberstrom 11- fließt weiter. Wenn die Hülle 12 sich von den Rollen 54 und 55 löst (siehe Fig. 6}, wird der Schalter SW3 auf den Kontakt c2 geschaltet (Fig. 17d; t18). Hier-
34/35
•f durch wird der Nebenschluß-Stromkreis durch die Diode D1 unterbrochen, und der Transistor Q4 wird eingeschaltet. Das Ausgangssignal E3 des Verstärkers 105 fällt auf den Pegel. "0" ab, und der Motor 75 hält an. Wenn dieser Zu-
5, stand erreicht ist, kann die Hülle 10 von Hand aus dem Gerät entnommen werden. Dann wird der Schalter SW1 von dem Kontakt a3 auf den Kontakt a2 umgeschaltet (Fig. 17a; t20) . Der Transistor Q9.wird hierdurch eingeschaltet und der Transistor Q10 ausgeschaltet, und die übrigen Schal-IQ tungsteile nehmen den Zustand ein, den sie vor dem Einschieben, der Hülle 12 eingenommen hatten.
Fig. 18 zeigt eine gegenüber der Anordnung in Fig. 16 abgewandelte Schaltung. Ein von dem Verstärker 104 nach Fig.
16 kommendes Fehlersignal E2 gelangt an den nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 120. Der Ausgang des Verstärkers 120 ist über einen Widerstand R120 an seinen invertierenden Eingang geschaltet. Dieser invertierende Eingang ist über einen Widerstand R122 mit Schaltungserde verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 120 ist über einen Widerstand R124 an den Kollektor eines NPN-Transistors QI20 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Q120 ist auf Schaltungserde gelegt, sein Kollektor ist an die Basis eines NPN-Transistors Q122 angeschlossen. Dessen Emitter ist über den Anoden-Kathoden-Weg einer Diode D122 und den Kathoden-Anoden-Weg einer Diode D124 an den Emitter eines NPN-Transistors Q124 angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren Q122 und Q124 sind in die +B1-Leitung angeschlossen. Ein von dem Befehlsgeber 24 in Fig. 15 abgegebener erster Befehl S1 wird über einen Widerstand R126 an die Basis des Transistors Q120 und außerdem über einen Widerstand R128 an die Basis des Transistors Q124 gelegt.
Die'Elemente Q120 bis Q124, R124 bis R128 und D122 bis D124 bilden den in Fig. 11 dargestellten Schalter 26X.
35/36
Der Verbindungsknoten der Dioden D122 und D124 ist über einen Schalter -SW1 an die Emitter von PNP-Transistoren Q130 und Q140 angeschlossen. Die Basis des Transistors Q130 ist über einen Widerstand R130 an den Kollektor des Transistors QI40 und außerdem über einen Widerstand R132 an seinen Emitter angeschlossen. Die Basis des Transistors Q140 ist über einen Widerstand R140 an den Kollektor des Transistors Q130 und über einen Widerstand R142 an seinen Emitter angeschlossen. Die KoI-lektoren der Transistoren Q130 und Q140 sind über Widerstände R134 und R144 an die Kollektoren von NPN-Transistoren Q150 und Q160 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren Q150 und Q160 sind auf Schaltungserde gelegt. Die Basis des Transistors Q150 ist über einen Widerstand R150 an den Kollektor des Transistors Qf60 angeschlossen und über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R152 und einem Kondensator C150 auf Schaltungserde gelegt. Die Basis des Transistors QI60 ist über einen Widerstand R160 an den Kollektor des Transistors Q150 angeschlossen und liegt über eine aus einem Widerstand R162 und einem Kondensator C160 bestehende Parallelschaltung auf Schaltungserde. Die Basis des Transistors Q160 ist über einen Schalter SW2 auf Schaltungserde gelegt.
Der Kollektor des Transistors Q160 ist über einen Widerstand R175 an einen Anschluß eines Gleichstrommotors 75 angeschlossen. Der andere Anschluß des Motors 75 ist über einen Schalter SW3 an den Kollektor des Transistors Q150 angeschlossen. Eine Diode D175 liegt parallel zum Schalter SW3, so daß ihre Kathode auf der Seite des Motors 75 liegt.
Die Schaltung nach Fig. 18 arbeitet wie folgt: Wenn der'logische Pegel des Befehls S1 "0" ist, wird der
3.6/37
O β Λ· β
α β « Q
Betrieb des Transistors Q122 freigegeben. Wenn also der Transistor Q122 an seiner Basis vom Ausgang des Verstärkers 120 ein positives Regelsignal empfängt, liefert der Transistor Q122 an der Kathode der Diode D122 ein Treibersignal E26X, welches eine Transistor-Brückenschaltung (Motor-Betätigungssteuerschaltung) 22X des Motors 75 erregt. In diesem Fall arbeitet der Transistor Q122 als Emitterfolger, und das Potential des Signals E26X entspricht dem des Fehlersignals E2. Wenn die Schalter SW1 und SW3 eingeschaltet sind und die Transistoren Q130 und Q160 ebenfalls eingeschaltet sind, erfolgt die Vorwärtsregelung des Motors 75 (Betriebsart A in Tabelle I)„ Wenn der Schalter SW2 zeitweilig eingeschaltet wird und die Transistoren Q140 und Q150 eingeschaltet sind, erfolgt eine Rückwärtsregelung des Motors 75 (Betriebsart B in Tabelle I).
Wenn der logische Pegel des Befehls S1 den Wert "1" annimmt, werden die Transistoren Q120 und Q124 eingeschaltet, und der Betrieb des Transistors Q122 wird gesperrt.
In diesem Fall entspricht das Potential des Treibersignali E26X dem festen Potential der +B1-Leitung, un.d die Transistor-Brückenschaltung 22X wird durch das feste Potential des Signals E26X erregt. Hierdurch wird der Betrieb der Schaltung 22X durch das Einschalten und das Ausschalten der Schalter SW1 bis SW3 bestimmt, wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, und es erfolgt ein schneller Vorwärts- oder Rückwärtsvorschub des Abnehmers 10X (Betriebsart C oder D in Tabelle I).
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt also einen Motorantrieb, bei dein nur ein einziger Motor 75 zum Treiben sowohl der Armvorschubvorrichtung als auch der automatischen Ladevorrichtung vorhanden ist. Im Vergleich zu Schaltungen nach dem Stand der
37/38
Technik werden bei diesem Schaltungsaufbau nur wenige zusätzliche Bauelemente benötigt. Hierdurch lassen sich die Größe des Geräts verringern und die Herstellungskosten senken.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Erfindung ist auch bei solchen Geräten anwendbar, in denen die Spurposition der Wiedergabenadel durch eine andere Information geregelt wird als durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 75. Außerdem ist die Erfindung anwendbar bei Geräten, die nicht den oben erwähnten Schalter SW3 besitzen.
Die Erfindung schafft also einen Motorantrieb, der nur einen einzigen Motor zum Antreiben einer Ärmvorschubvorrichtung eines automatischen Lademechanismus besitzt.
Die Erfindung läßt sich auch bei anderen Schaltungsanordnungen einsetzen als der hier beschriebenen. Beispiele für derartige weitere Schaltungsanordnungen, bei denen die vorliegende Erfindung einsetzbar ist, finden sich in den US-Patentanmeldungen mit folgenden Aktenzeichen :
(1) SN 304 886 vom 23. September 1981,
(2) SN 341 626 vom 22. Januar 1982,
(3) SN 401 712 vom 26. Juli 1982, und
(4) SN 423 724 vom 27. September 1982.
38/39
Leerseite

Claims (5)

  1. Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha 25« Mai 1983 Dr/ae Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Japan 83/8777
    Motorantrieb
    Patentansprüche
    1J Motorantrieb für einen Plattenspieler mit einem Abnehmer (10X), einem dessen Stellung verschiebenden Abnehmer-Verschiebemechanismus (12X) und einem automatischen Lademechanismus (14X) zum Laden einer in einer Hülle befindlichen Platte in den Plattenspieler, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    10
    - ein Motor (75) betätigt den Abnehmer-Ver'schiebemechanismus (12X) und den automatischen Lademechanismus (14X),
    - eine an den Abnehmer-Verschiebemechanismus (12X) und den Motor (75) gekoppelte Regeleinrichtung (18X) regelt die Drehung des Motors (75) nach Maßgabe der Stellung des Abnehmers (10X) derart, daß der Abnehmer-Verschiebemechanismus (12X) eine Spurlaufregelung des Abnehmers (10X) bewirkt,
    - eine an den automatischen Lademechanismus (14X) gekoppelte Positionssensoreinrichtung (20X) fühlt die Lage der Plattenhülle,
    - eine an die Positionssensoreinrichtung (20X) und den Motor (75) gekoppelte Betätigungssteuerung (22X) steuert die Dre-
    RadeckestraBe 43 BCOO München 60 Telefon (089) 863403/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult nonh-—- *'T)0e 43 6700 Wiesbaden Telefon (Of"'1 ε/'!?·43/Σδ1998 Te!ex4186237 TeSegr.-""" 0-'entconsuli
    hung des Motors nach Maßgabe der Lage der Plattenhülle (12) derart, daß die in der Hülle befindliche Platte automatisch geladen wird,
    - ein an die Regeleinrichtung (18X) und die Betatigungssteuerung (22X) gekoppelter Betriebsartgeber (24X-28X) verbindet selektiv entweder die Regeleinrichtung (18X) oder die Betätigungssteuerung (22X) mit dem Motor (75), und
    - die Spurlaufregelung erfolgt, wenn der Betriebsartgeber (24X-28X) die Regeleinrichtung (18X) mit dem Motor (75) verbindet, und das automatische Laden der in der Hülle befindlichen Platte erfolgt, wenn der Betriebsartgeber (24X-28X) die Betatigungssteuerung (22X) mit dem Motor (75) verbindet.
  2. 2. Motorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an den Motor (75) eine Abnehmer- Transporteinrichtung gekoppelt ist, die die Drehung des Motors (75) derart steuert, daß sich die Stellung des Abnehmers (10X) ändert, und daß der Betriebsartgeber (24X-28X) einen Steuer-/Regel-Selektor (27X) aufweist, der an die Abnehmer-Transporteinrichtung (30X) und die Regeleinrichtung (18X) gekoppelt ist, um entweder die Regeleinrichtung (18X) oder die Abnehmer-Transporteinrichtung (30X) auszuwählen, wobei dann, wenn der Steuer-/Regel-Selektor (27X) die Abnehmer-Transporteinrichtung (30) auswählt, ■ein ungeregelter Transport des Abnehmers (10X) erfolgt.
  3. 3. Motorantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an die Regeleinrichtung (18X) und den Motor (75) ein Polaritätsumschalter (32X) gekoppelt ist, mit dem die Polarität eines Regelsignals für die Spurlaufregelung umschaltbar ist, wobei die eine Polarität für
    die Drehung des Motors (75) im Uhrzeigersinn und die andere Polarität für die Drehung des Motors im Gegenuhrze.igersinn (75) vorgesehen ist, und daß der Betriebsartgeber (24X-28X) einen Polaritätszähler (28X) enthält, der an den Polaritätsumschalter (32X) gekoppelt ist, um eine der beiden Polaritäten zwecks Drehung des Motors im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn auszuwählen,
  4. 4. Motorantrieb nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η τ zeichnet, daß der Polaritätsumschalter (32X) einen an die Regeleinrichtung (18X) und den Motor (75) gekoppelten Gleichstrom-Polaritätsumschalter aufweist, der die Gleichstrompolarität der an den Motor (75) angelegten elektrischen Spannung ändert, und weiterhin einen an die Regeleinrichtung (18X) und den Motor (75) gekoppelten Wechselstrom-Polaritätsumschalter (32BX) aufweist, . der die Phase der für die Spurlaufsteuerung verwendeten elektrischen Wechselspannung umkehrt, und daß der Polaritätsumschalter (32X) die eine Polarität der elektrischen Gleichspannung und eine Phasenlage der elektrischen Wechselspannung auswählt, wenn die Drehung des Motors im Uhrzeigersinn erfolgen soll, während er die andere Polarität der elektrischen Gleichspannung und die andere Phasenlage der elektrischen Wechselspannung auswählt, wenn die Drehung des Motors im Gegenuhrzeigersinn erfolgen soll.
  5. 5 ο Motorantrieb nach.Anspruch 1, gekennzeichnet, durch folgende Merkmale:
    - ein an die Regeleinrichtung (18X) gekoppelter Wechselstrom-Polaritätsumschalter (32BX) ändert die Phasenlage einer für die Spurlaufregelung verwendeten Wechselspannung,
    - ein an den Wechselstrom-Polaritätsumschalter (32BX) und
    den Motor (75) gekoppelter Gleichstrom-Polaritätsumschalter (32X) ändert die Polarität der an den Motor (75) gelegten elektrischen Gleichspannung,
    - an den Gleichstrom-Polaritätsumschalter (32AX) ist eine Abnehmer-Transporteinrichtung (30X) gekoppelt, um die Drehung des Motors (75) derart zu steuern, daß sich die Stellung des Abnehmers (10X) ändert,
    - der Betriebsartgeber (24X-28X) enthält eine erste Einrichtung (27X), die entweder den Wechselstrom-Polaritätsumschalter (32X) oder die Abnehmer-Transporteinrichtung (30X) auswählt, wobei bei Auswahl der Abnehmer-Transporteinrichtung (30X) durch die erste Einrichtung (27X) nur ein ungeregelter Transport des Abnehmers (10X) erfolgt, und
    - der Betriebsartgeber enthält eine an den Wechselstrom- und den Gleichstrom-Polaritätsumschalter (32BX, 32AX) gekoppelte zweite Einrichtung (28X), die entweder eine Drehung des Motors (75) im Uhrzeigersinn oder eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn auswählt.
DE19833319126 1982-05-27 1983-05-26 Motorantrieb Granted DE3319126A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57090071A JPS58205952A (ja) 1982-05-27 1982-05-27 モ−タ駆動装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3319126A1 true DE3319126A1 (de) 1983-12-01
DE3319126C2 DE3319126C2 (de) 1987-04-23

Family

ID=13988297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833319126 Granted DE3319126A1 (de) 1982-05-27 1983-05-26 Motorantrieb

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4507771A (de)
JP (1) JPS58205952A (de)
KR (1) KR860001234B1 (de)
DE (1) DE3319126A1 (de)
GB (1) GB2121989B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539547A1 (fr) * 1983-01-18 1984-07-20 Victor Company Of Japan Appareil de reproduction pour des supports d'enregistrement tournants
EP0177232A2 (de) * 1984-09-29 1986-04-09 Sony Corporation Plattenlade- und Entladevorrichtung für Plattenspieler
SG102565A1 (en) * 1999-02-01 2004-03-26 Matsushita Electric Ind Co Ltd Optical disk drive

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4723185A (en) * 1983-09-17 1988-02-02 Canon Kabushiki Kaisha Recording and/or reproducing apparatus
JPS6089654U (ja) * 1983-11-24 1985-06-19 パイオニア株式会社 フロントロ−デイングデイスクプレ−ヤ
EP0174629B1 (de) * 1984-09-14 1991-12-04 Yamaha Corporation Plattenwiedergabegerät
KR900002980B1 (en) * 1985-01-23 1990-05-03 Sanyo Electric Co Disc player
NL8500594A (nl) * 1985-03-04 1986-10-01 Philips Nv Platenspeler met een laadmechanisme voor het laden van een plaat.
DE3650737T2 (de) * 1985-07-03 2000-06-08 Pioneer Electronic Corp Wiedergabeverfahren für Information auf Platten und deren Identifikation
JPS62158680U (de) * 1986-03-25 1987-10-08
GB2251116B (en) * 1990-12-21 1994-09-07 Tanashin Denki Co Reproducing and driving unit of a device for reproducing the data recorded in a disk record
JP4054133B2 (ja) * 1999-05-25 2008-02-27 クラリオン株式会社 ディスクプレーヤ

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217272A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-25 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Plattenspieler

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827697A (en) * 1971-05-03 1974-08-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd Automatic record player
JPS5744536Y2 (de) * 1975-10-23 1982-10-01

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217272A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-25 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Plattenspieler

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539547A1 (fr) * 1983-01-18 1984-07-20 Victor Company Of Japan Appareil de reproduction pour des supports d'enregistrement tournants
EP0177232A2 (de) * 1984-09-29 1986-04-09 Sony Corporation Plattenlade- und Entladevorrichtung für Plattenspieler
EP0177232A3 (en) * 1984-09-29 1987-09-30 Sony Corporation Disc loading and unloading apparatus for use in disc pladisc loading and unloading apparatus for use in disc players yers
SG102565A1 (en) * 1999-02-01 2004-03-26 Matsushita Electric Ind Co Ltd Optical disk drive
US6741536B1 (en) 1999-02-01 2004-05-25 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Optical disk drive including a first base portion and a movable second base portion
US6886176B2 (en) 1999-02-01 2005-04-26 Matsushita Electric Industries Co., Ltd. Optical disk drive including a first base portion and a movable second base portion
DE10003894B4 (de) * 1999-02-01 2012-02-16 Panasonic Corporation Optisches Disklaufwerk

Also Published As

Publication number Publication date
US4507771A (en) 1985-03-26
KR840004979A (ko) 1984-10-31
GB2121989A (en) 1984-01-04
DE3319126C2 (de) 1987-04-23
JPS58205952A (ja) 1983-12-01
GB2121989B (en) 1985-12-24
GB8314224D0 (en) 1983-06-29
KR860001234B1 (ko) 1986-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3421947C2 (de)
DE102005002786B4 (de) Greifvorrichtung und damit ausgestattete Archivvorrichtung
DE3421912C2 (de)
DE3645201C2 (de)
DE3319126A1 (de) Motorantrieb
DE3546630C2 (de)
DE3216521A1 (de) Automatischer plattenspieler
DE3443070A1 (de) Plattenspieler mit frontseiteneingabe
DE3817709A1 (de) Kassettenplattenspieler
DE3719571A1 (de) Datenverarbeitungsgeraet
DE69929289T2 (de) Datenkassettenaustauschsystem mit Postschlitz für Datenspeichersystem
DE19725128B4 (de) Wiedergabe-/Aufzeichnungsvorrichtung für Aufzeichnungsträger
DE3515472C2 (de)
DE3134916A1 (de) Videorecorder
DE2717198A1 (de) Anweisungen anzeigendes geraet fuer aufnahme- und/oder wiedergabegeraete
DE69628967T2 (de) Plattenwechsler für Wiedergabegerät
DE2740474A1 (de) Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet fuer tonbandkassetten
DE60016833T2 (de) Plattenspieler
DE3315668A1 (de) Direktzugriffseinrichtung fuer einen bildplattenspieler
DE3235495A1 (de) Bandgeraet
DE4026448C2 (de)
DE3121982C2 (de) Video-Magnetbandgerät mit einer Lade- und Ausladevorrichtung
DE3401459A1 (de) Geraet zum abspielen drehender aufzeichnungsmaterialien
DE2552276A1 (de) Automatischer magnetbandkassettenwechsler
DE60207808T2 (de) Plattenwechselgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G11B 19/10

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee