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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Plattenwechsler mit Plattenspeicher und – abspielmöglichkeiten.
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Die Japanische geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 7-7560 (US-Patent Nr. 5,123,001) zeigt eine Plattenabspielvorrichtung
vom Speichertyp. Diese Vorrichtung verwendet einen Schlitten, der
aus einem Gehäuse
ragt, um eingesetzte und ausgestoßene Platten zu halten. Die
beschriebenen Wechsler besitzen einen Speicher für mehrere Platten und lassen
ein ausgesuchtes Abspielen und Wechseln der gespeicherten Platten
zu. Der Schlitten bietet ein sicheres Mittel, um sicherzustellen,
dass in den Plattenwechsler eingesetzte Platten nicht kollidieren,
da der Schlitten immer nur eine Platte aufnimmt.
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Die Verwendung eines Schlittens in
dieser Vorrichtung macht den Ausbau al-lerdings aufwendig. Außerdem erforderte
es der Schlitten, dass der Wechsler horizontal aufgestellt wird,
um zu verhindern, dass Platten aus dem Schlitten fallen. Plattentransportmechanismen,
die diese Nachteile überwinden,
schließen
die Japanische Ofenlegungsschrift Nr. 2-7263 und die Japanische
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 60-106250 ein. Bei diesen
Vorrichtungen transportiert ein Plattentransportmechanismus eine
Platte, die in eine Platteneinsetzöffnung eingesetzt ist mit einem
Riemen, der den Plattenrand hält.
Dieser Plattentransportmechanismus könnte jedoch eine Platte in
der Ausstoßposition
aus der Vorrichtung fallen lassen, wenn die Platte an der Ausstoßposition
nicht entfernt wird, bevor eine andere Platte zu der Ausstoßposition
transportiert wird. Dies könnte
Schäden
bei der Platte oder dem Plattenwechsler verursachen.
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Aufgnbe und Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Plattenwechslervorrichtung zu schaffen, die eine in eine Platteneinsetzöffnung eingesetzte
Platte zu einer Abspielposition in der Vorrichtung transportiert.
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Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Plattentransportvorrichtung zu schaffen,
bei der die Platte bis zu einer Position ausgestoßen wird,
in der ihre Zentrierbohrung für
einen Benutzer zum Greifen zugänglich
ist und in der die Platte sicher an Ort und Stelle gehalten wird.
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Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Plattenwechsler zu schaffen, der einen
Randantrieb verwendet, um die Platte zu transportieren und der Konflikte
zwischen ausgestoßenen
oder eingesetzten Platten und Platten verhindert, die vom Inneren
des Plattenwechslers her transportiert werden.
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Kurz gesagt besitzt ein kompakter
Plattenspieler/wechsler für
kompakte Platten eine Einsetzöffnung,
durch die Platten eingesetzt werden. Eingesetzte Platten werden
an entgegen gesetzten Kontaktpunkten ihres Randes zwischen seitlich
bewegbaren linken und rechten Plattenführungen gehalten. Die linke
Seite der Platte liegt an einem Riemen an, der auf der linken Plattenführung umläuft. Die
rechte Seite der Platte liegt an einer festen Wand an der rechten
Plattenführung
an. Der Riemen gleitet entlang einer festen Wand, die das Einbiegen
durch den von dem Plattenrand ausgeübten Druck verhindert. Die
rechte und die linke Plattenführung
bewegen sich seitlich, um die Platte aufzunehmen, wenn sie eingesetzt
wird. Der Abstand zwischen den Plattenführungen wird durch eine Steuerung
erkant, sobald die Platte vollständig
zwischen den Plattenführungen
gehalten wird, um festzustellen, wenn eine Platte eingesetzt wurde.
Ausstoß-/Ladetasten
für jede
von verschiedenen Speicherpositionen in dem Wechsler sind vorhanden.
Wenn eine Ausstoß-/ladetaste
gedrückt
wird, wird eine entsprechende Platte aus der Speicherposition genommen
und zu der Ausstoßposition
an der Einsetzöffnung
gebracht. Die Einsetzöffnung
hat eine federbelastete Klappe, die die Anwesenheit einer Platte
an der Öffnung
feststellt. Die Steuerung ist dazu programmiert, zu verhindern, dass
auf Tastendruck einer andere Ausstoß-/ladetaste ir gendeine weitere
Platte von der Speicherposition zu der Ausstoßposition bewegt wird, solange
eine Platte an der Einsetzöffnung
erfasst wird.
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Gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird ein Plattenwechsler geschaffen, bestehend
aus: einem Gehäuse,
einer mit dem Gehäuse
verbundenen Plattenabspielvorrichtung, einem Plattenspeichermagazin
mit mehreren Speicherpositionen, das mit dem Gehäuse verbunden ist, einer Einsetzöffnung des
Gehäuses,
einem Plattentransporter, um eine erste Platte von den mehreren
Speicherpositionen zu der Einsetzöffnung zu transportieren, gekennzeichnet
durch einen Plattensensor, der in einer solchen Position mit dem
Gehäuse
verbunden ist, dass die erste Platte, die von dem Plattentransporter
zu der Einsetzöffnung
gebracht wurde und die an der Einsetzöffnung verbleibt, von dem Plattensensor
erfasst werden kann, wobei die Steuerung mit dem Sensor verbunden
und so programmiert ist, dass sie verhindert, dass eine zweite Platte durch
den Plattentransporter von einer der mehreren Speicherpositionen
und der Plattenabspielvorrichtung zu der Platteneinsetzöffnung transportiert
wird, solange die erste Platte von dem Plattensensor erfasst wird;
und wobei die Steuerung Mittel besitzt, die es der zweiten Platte
erlauben, von dem Platentransporter zu der Einsetzöffnung transportiert
zu werden, wenn sich die Platte nicht mehr an der Einsetzöffnung befindet.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung,
gelesen in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, verdeutlicht,
wobei gleiche Referenznummern gleiche Elemente bezeichnen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Explosionsdarstellung eines Gehäuses einer Plattenabspielvorrichtung
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Explosionsdarstellung von Mechanismen, die an einem Ladegehäuse gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Endung angeordnet sind.
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3 ist
eine Explosionsdarstellung einer antriebsseitigen Plattenführung gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Explosionsdarstellung einer festen Plattenführung gemäß einer Ausführung der vorliegenden
Endung.
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5 ist
eine schematische Seitenansicht einer antriebsseitigen Plattenführung gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht einer antriebsseitigen Plattenführung gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Explosionsdarstellung der Konfiguration eines Öffnungs-
und Schließmechanismusses
für Ladeplatten
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine schematische Seitenansicht der festen Plattenführung von 4.
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9 ist
eine Explosionsdarstellung eines optischen Mechanismusses und eines
Dämpferverschlussmechanismusses.
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10 ist
eine Explosionsdarstellung eines Vertikaltransfermechanismusses
für den
optischen Mechanismus von 9.
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11 ist
eine Explosionsdarstellung eines Speichers und eines Vertikaltransfermechanismusses
für den
Speicher.
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12 ist
eine Explosionsdarstellung eines Plattenverschlussmechanismusses
gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Draufsicht auf den Plattentransportmechanismus gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, nachdem eine Platte eingesetzt wurde.
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14 ist
eine Draufsicht die den Plattentransportmechanismus gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung in einer Startposition P0 für das Laden
zeigt.
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15 ist
eine Draufsicht, die die Position P1 für den Beginn der Impulsfolge,
die Plattenabspielposition P2 und die Plattenspeicherposition P3 des
Plattentransportmechanismusses zeigt.
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16 ist
eine Draufsicht auf den Plattentransportmechanismus in einem Standby-Zustand.
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17 ist
eine Draufsicht auf den Plattentransportmechanismus während einer
Vertikalbewegung des Speichers.
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18 ist
eine Draufsicht auf den Plattentransportmechanismus in der Plattenausstoßposition E4.
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19 ist
eine Draufsicht auf den Öffnungs- und
Verschlussmechanismus für
die Ladeplatten in einem Platten aufnehmenden Zustand.
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20 ist
eine Draufsicht auf den Öffnungs- und
Verschlussmechanismus für
die Ladeplatten während
eines Plattentransportzustands.
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21 ist
eine Draufsicht auf den Öffnungs- und
Verschlussmechanismus für
die Ladeplatten mit der Gleitplatte in Position UP-1.
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22 ist
eine Draufsicht auf den Öffnungs- und
Verschlussmechanismus für
die Ladeplatten mit der Gleitplatte 75 in Position UP-2.
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23 ist
eine Draufsicht auf den Öffnungs- und
Verschlussmechanismus für
die Ladeplatten mit den Ladeplatten in einer geöffneten Position POS.3.
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24 ist
eine Draufsicht auf den Verschlussmechanismus für die Klemmung mit der Gleitplatte
in Position DOWN-2.
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25 ist
eine Draufsicht auf den Verschlussmechanismus für die Klemmung an einem Punkt,
an dem die Gleitplatte in einer Position DOWN-1 ist.
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26 ist
eine Draufsicht auf den Verschlussmechanismus für die Klemmung an dem Punkt,
an dem die Gleitplatte in einer Position UP-1 ist.
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27 ist
eine Draufsicht auf den Verschlussmechanismus für die Klemmung mit der Gleitplatte 75 in
Position UP-2.
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28 ist
eine Draufsicht auf den Vertikaltransfermechanismus für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte in Position DOWN-2.
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29 ist
eine Seitenansicht des Vertikaltransfermechanismusses für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte in Position DOWN-2.
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30 ist
eine Draufsicht auf den Vertikaltransfermechanismus für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte 75 in Position DOWN-1.
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31 ist
eine Seitenansicht des Vertikaltransfermechanismusses für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte 75 in Position DOWN-1.
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32 ist
eine Draufsicht auf den Vertikaltransfermechanismus für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte 75 in Position UP-1.
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33 ist
eine Seitenansicht des Vertikaltransfermechanismusses für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte 75 in Position UP-1.
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34 ist
eine Draufsicht auf den Vertikaltransfermechanismus für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte 75 in Position UP-2.
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35 ist
eine Seitenansicht des Vertikaltransfermechanismusses für den optischen
Mechanismus mit der Gleitplatte 75 in Position UP-2.
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36 ist
eine Draufsicht auf den Haltemechanismus für die Klemmung in dem Platten
aufnehmenden Zustand.
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37 ist
eine schematische Seitenansicht des Haltemechanismusses für die Klemmung
in dem Platten aufnehmenden Zustand.
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38 ist
eine Draufsicht auf den Haltemechanismus für die Klemmung in dem Plattentransportzustand.
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39 ist
eine schematische Seitenansicht des Haltemechanismusses für die Klemmung 1010 in dem
Plattentransportzustand.
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40 ist
eine Draufsicht auf den Haltemechanismus für die Klemmung wenn der optische
Mechanismus in der UP Position ist.
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41 ist
eine schematische Seitenansicht des Haltemechanismusses für die Klemmung
wenn der optische Mechanismus in der UP Position ist.
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42 ist
eine Draufsicht auf den Haltemechanismus für die Klemmung in dem Standby-Zustand.
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43 ist
eine schematische Seitenansicht des Haltemechanismusses für die Klemmung
in einem Standby-Zustand.
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44 ist
eine schematische Seitenansicht des Haltemechanismusses für die Klemmung
während
des Vertikaltransfers des Speichers.
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45 ist
eine Draufsicht auf den Plattenverschlussmechanismus mit der Gleitplatte 75 in
Position DOWN-1.
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46 ist
eine schematische Seitenansicht des Plattenverschlussmechanismusses
mit der Gleitplatte 75 in der Position DOWN-1.
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47 ist
eine Draufsicht auf den Plattenverschlussmechanismus mit der Gleitplatte 75 in
Position DOWN-2.
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48 ist
eine schematische Seitenansicht des Plattenverschlussmechanismusses
mit der Gleitplatte 75 in der Position DOWN-2.
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49 ist
eine Draufsicht auf den Plattenverschlussmechanismus mit der Gleitplatte 75 in
Position UP-1.
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50 ist
eine schematische Seitenansicht des Plattenverschlussmechanismusses
mit der Gleitplatte 75 in der Position UP-1.
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51 ist
eine Draufsicht auf den Plattenverschlussmechanismus während sich
die Gleitplatte in Position UP-2 befindet.
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52 ist
eine schematische Seitenansicht des Plattenverschlussmechanismusses
mit der Gleitplatte 75 in der Position UP-2.
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53 ist
eine Draufsicht auf den Mechanismus zur Verhindern eines Platteneinsetzfehlers
während
des Platten aufnehmenden Zustands.
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54 ist
eine schematische Seitenansicht des Mechanismusses zur Verhinderung
eines Platteneinsetzfehlers während
des Platten aufnehmenden Zustands.
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55 ist
eine Draufsicht des Mechanismusses zur Verhinderung eines Platteneinsetzfehlers
während
sich die Ladeplatten öffnen.
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56 ist
eine schematische Seitenansicht des Mechanismusses zur Verhinderung
eines Platteneinsetzfehlers während
sich die Ladeplatten öffnen.
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57 ist
eine schematische Seitenansicht des Mechanismusses zur Verhinderung
eines Platteneinsetzfehlers in der Ausstoßposition.
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58 ist
ein Zeitdiagramm, das die Zustände
der anderen Mechanismen zeigt, die in Verbindung mit den Ladeplatten 81L, 81R arbeiten.
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59 ist
ein Zeitdiagramm, das die Zustände
der anderen Mechanismen zeigt, die in Verbindung mit Gleitplatte 75 arbeiten.
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60 ist
ein Blockdiagramm eines Antriebssteuerschaltkreises.
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61 ist
ein Flussdiagramm der Hauptroutine der Systemsteuerung.
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62 ist
ein Flussdiagramm von LADEN.
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63 ist
ein Flussdiagramm von AUSSTOSSEN.
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64 ist
ein Flussdiagramm von AUSSTOSSEN.
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65 ist
ein Flussdiagramm von AUSSTOSSEN.
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66 ist
ein Flussdiagramm von AUSSTOSSEN.
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67 ist
ein Flussdiagramm von AUSSTOSSEN.
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68 ist
ein Flussdiagramm von AUSSTOSSEN.
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69 ist
ein Flussdiagramm von AUSSTOSSEN.
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70 ist
ein Flussdiagramm von SPEICHERN.
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71 ist
ein Flussdiagramm von SPEICHERN.
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72 ist
eine Seitenansicht der antriebsseitigen Plattenführung.
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73 ist
ein Flussdiagramm einer alternativen Version von AUSSTOSSEN.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Bei einer bevorzugten Ausführung der
Erfindung sind vier CD-ROM in einem Hauptgehäuse gespeichert, das auch den
CD-ROM Wechsler für
das selektive Abspielen der gespeicherten Platten einschließt. Die
gesamte Vorrichtung entspricht den Standardmaßen für Computerperipherie mit einer Reduktionszahl
für die
halbe Höhe
von 5 ¼ Zoll.
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Gemäß 1 entspricht ein Gehäuse 1000 eines Plattenspielers
den Standardabmessungen für Computerperipherie
mit einem 5-1/4 inch Halbhöhenformfaktor.
Das Gehäuse 1000 besitzt äußere Abmessungen
von 41,5 mm Höhe
mal 146 mm Breite mal 209 mm Tiefe. Der Plattenspieler besitzt einen Plattenwechsler,
der vier Platten zum wahlweisen Abspielen speichert. Das Gehäuse 1000 ist
im Wesentlichen schach telartig mit vier Seiten, einem unteren Boden
und einer oberen Abdeckung geformt. Ein Ladechassis 80 ist
an integrierten Montagelaschen zweier Seiten des Hauptchassis 90 zwischen
der oberen Abdeckung 3 und dem Boden des Hauptchassis 90 befestigt.
Die obere Abdeckung 3 kann weggelassen werden, wenn der
Plattenspieler in einem Frontpaneel eines Computers montiert ist (in
den Zeichnungen nicht dargestellt).
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Eine Frontabdeckung 1 ist
an einer Vorderseite der vier Seiten des Hauptchassis 90 befestigt. Die
Frontabdeckung 1 besitzt eine Einfuhröffnung 1A um Platten
zu empfangen und auszustoßen.
Die Einführöffnung 1A ist
in ihrer Mitte breiter, als an ihren Enden. Die Form der Einführöffnung 1A stellt
sicher, dass ausschließlich
die Ränder
der Platten die Frontabdeckung 1 berühren, wenn Platten eingelegt oder
entfernt werden. Daher werden die Aufzeichnungsflächen der
Platten daran gehindert, die Frontabdeckung zu berühren wobei
eine potenzielle Beschädigungsursache
für die
Platten während
des Einlegens und Entfernens eliminiert wird.
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Gemäß 2–4 besteht ein Plattentransfermechanismus 1001 aus
einer antriebsseitigen Plattenführung 1002,
die gleitend auf einer unteren Seite des Ladechassis 80 auf
der linken Seite des Gehäuses 1000 angeordnet
ist. Eine feste Plattenführung 1003 ist
gleitend auf der unteren Seite des Ladechassis 80 rechts
an dem Gehäuse 1000 angeordnet. L-förmige Ladeplatten 81L und 81R lagern
auf Haltezapfen 17A und 17B, die jeweils an deren
Oberfläche befestigt
sind. Die Haltezapfen 17A und 17B reichen durch
entsprechende transversale Führungsnuten 80A und 80B im
Ladechassis 80. Ringe 21A uns 21B jeweils
an den Enden der Haltezapfen 17A und 17B verhindern,
dass die Haltezapfen 17A und 17B aus den Führungsnuten 80A und 80B schlüpfen. Die
feste und die antriebsseitige Plattenführung 1003 und 1002 sind
jeweils mit den L-förmigen
Ladeplatten 81R und 81L verbunden und erlauben
dabei der festen und der antriebsseitigen Plattenführung 10003 und 1002 sich
quer auf dem Boden des Ladechassis 80 zu bewegen.
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Führungsrollen 19A und 19B,
die auf den Oberflächen
der Ladeplatten 81L und 81R drehbar angeordnet
sind, laufen in Führungsnuten 80A, 80B im
Ladechassis 80. Die Führungsrollen 19A und 19B liegen
eng in den Führungsnuten 80A, 80B an.
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So stellen die Führungsrollen 19A und 19B eine
genaue Ausrichtung der Ladeplatten 81L und 81R während ihres
gesamten Bewegungsbereichs sicher. Die Haltezapfen 17A sind
kürzer
als die Haltezapfen 17B, so dass die Ladeplatte 81R in
einer näheren
Position zum Ladechassis 80 geführt wird, als die Ladeplatte 81L,
was es den Ladeplatten 81L und 81R erlaubt, sich
zu überlappen.
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Jeweils einander gegenüberliegende
Seiten der Ladeplatten 81L und 81R besitzen integrierte Zahnreihen 810L und 810R.
Ein Ritzel 85, das sich auf der Unterseite des Ladechassis 80 dreht,
ist in Eingriff mit den Zahnreihen 810L und 810R.
Wenn sich die Ladeplatte 81L seitwärts bewegt, dreht sich das
Ritzel 85 in eine Richtung, die die Ladeplatte 81R zwingt,
sich den gleichen Weg in der entgegen gesetzten Richtung der Ladeplatte 81L zu
bewegen. Eine Feder 127, die zwischen einem Ring 21B im oberen
Bereich des Haltezapfens 17B der Ladeplatte 81L und
einem Zapfen 21C auf der Oberfläche des Ladechassis 80 gespannt
ist, spannt die Ladeplatten 81L und 81R aufeinander
zu.
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Ein abgebogener Abschnitt der Ladeplatte 81L bildet
ein integriertes Verschlussteil 811 auf der Ladeplatte 81L in
Richtung der Vorderseite des Gehäuses 1000.
Das Verschlussteil 811 unterbricht einen Lichtstrahl, der
von einem optischen Sensor 236 auf der Vorderseite des
Ladechassis 80 erzeugt und erfasst wird. Zwischen der festen
und der antriebsseitigen Plattenführung 1003 und 1002 werden
Platten gehalten. Der jeweilige Abstand zwischen der festen und
der antriebsseitigen Plattenführung 1003 und 1002 zeigt
an, ob eine Platte zwischen ihnen gehalten wird. Der optische Sensor 236 ist
so angeordnet, dass der Lichtstrahl unterbrochen wird, wenn eine Platte
bestimmter Größe zwischen
dem Treib- und dem Bremsriemen 14 und 12 gehalten
wird. Wie in 58 dargestellt,
geht ein Signal IN, das von dem optischen Sensor 236 ausgegeben
wird, auf „hoch" (H), wenn eine 120
mm Platte eingesetzt wird und den Treib- und den Bremsriemen 14 und 12 trennt und
diese sich um einen Abstand in dem Bereich 114 mm bis 122 mm trennen
lässt.
So zeigt das Signal IN die Anwesenheit einer Platte an.
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Gemäß den 3 und 5 weist
eine antriebsseitige Plattenführung 1002 eine
obere Plattenführung 9 aus
Kunststoff mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, wie Duracon,
auf. Eine Unterseite der oberen Plattenführung 9 bildet eine
obere Hälfte
einer Führungsnut 9', die den Rand
der eingelegten Platte auf der linken Seite des Gehäuses 1000 führt. Eine
geneigte Fläche 9A mit
einem Neigungswinkel von 45° erstreckt
sich längs über die
Unterseite der oberen Plattenführung 9.
Ein Vorsprung 9B am unteren Ende der geneigten Fläche 9A kommt
mit der Oberseite des Plattenrandes in Eingriff Eine geneigte Fläche 10A,
die sich längs über eine
untere Plattenführung 10 erstreckt,
ist in einem 45°-Winkel
entgegengesetzt zu dem der geneigten Fläche 9A geneigt. Ein
Vorsprung 10B auf dem oberen Ende der geneigten Fläche 10A kommt
mit der Unterseite des Plattenrandes in Eingriff Ein Spalt von 1,3
mm Breite (H1) zwischen dem Vorsprung 9B und dem Vorsprung 10B ist
nur wenig breiter, als die Stärke
einer Platte (1,2 mm), so dass der Plattenrand exakt geführt ist.
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Gemäß 3 dreht sich eine Riemenscheibe 15 auf
einer Welle 16 an einem vorderen Ende der oberen Plattenführung 9.
Die Welle 16 erstreckt sich durch die Unterseite der oberen
Plattenführung 9. Eine
andere Welle 6 erstreckt sich am hinteren Ende der unteren
Plattenführung 10 von
deren Oberseite nach oben. Eine weitere Riemenscheibe 7 dreht
sich auf der Welle 6. Ein Treibriemen 14 ist zwischen
den Riemenscheiben 15 und 7 gespannt, um eine
Schleife zu bilden, wobei die Längsachse
der Schleife sich parallel zu der Transportrichtung der Platte D
erstreckt. Eine Innenseite des Treibriemens 14 besitzt Zähne oder
Einkerbungen. Die Außenseiten
der Riemenscheiben 15 und 7, die an entsprechenden
Abschnitten der Innenseite des Treibriemens anliegen, besitzen ebenfalls
Zähne oder
Einkerbungen, um in die Zähne
oder Einkerbungen des Treibriemens 14 einzugreifen, wodurch
ein Schlupf des Treibriemens 14 gegenüber den Riemenscheiben 15 und 17 verhindert
wird.
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Der Bremsriemen 12, der
mit dem rechten Rand des Plattenumfangs in Eingriff kommt, ist an der
Ladeplatte 81R befestigt, so dass die Kraft der Platte
D dazu neigt, den flexiblen Treibriemen 14 nach einer Seite
zu drücken.
Dies würde
dazu führen, dass
die Platte D einem ungeraden Weg in das Hintere der Vorrichtung
folgen würde.
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Da der Plattentransportweg basierend
auf der Bewegung der Antriebsscheibe 15 bestimmt wird,
kann eine Beugung des Riemens 12 zu Fehlern führen.
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Unter momentaner Bezugnahme auf 72 besitzt die untere Plattenführung 10 eine
Einstellwand 10D, die entlang der Zahnfläche 14B des
Antriebsriemens 14 gleitet. Dies hält den Antriebsriemen davon
ab, sich nach innen durchzubiegen, wenn die Platte D von ihm gehalten
wird. Zwischen der Plattenführung 9 und
der Plattenführung 10,
die aus Kunststoff bestehen, ist eine Metallplatte 8 angeordnet.
An den oberen und den unteren Flächen
der Rückseiten
der Plattenführungen 9, 10 sind
Plattenschutzbänder 23 befestigt,
um Schaden an Platten in einem Speicher 1011 zu verhindern,
die sich nahe bei den Plattenführungen 9, 10 befinden.
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Gemäß 7 dreht ein Ladeplattenöffnungs-
und Verschlussmechanismus 1004 die Riemenscheibe 15.
Ein Motor 250 ist an einer Konsole 180 des Hauptchassis 90 fest
angeordnet. Ein Schneckengetriebe 253 ist auf eine Drehwelle
des Antriebsmotors 250 gepresst. Ein Getriebeteil 63 rotiert
auf der Welle 91, die an dem Hauptchassis 90 angeordnet
ist. Das Zahnrad 63A an einem unteren Bereich des Getriebeteils 63 ist
mit dem Schneckengetriebe 253 in Eingriff. Eine Platte 86A ist
an einer Welle 88 befestigt, die in eine Mittelbohrung 81A der Welle 91 greift,
was es der Platte 86A erlaubt, frei zu schwingen. Ein Zahnrad 82B dreht
sich auf einer Welle, die die Platten 86A und 86B gelenkig
verbindet. Die Riemenscheibe 15 dreht sich auf der Welle 16,
die von einem distalen Ende der Platte 86B ragt. Ein Zwischenzahnrad 82C,
das sich in der Mitte der Platte 86A dreht, kämmt sowohl
mit dem Zahnrad 63C an einem oberen Bereich des Getriebeteils 63, als
auch mit dem Zahnrad 82B und überträgt die Rotation der Welle des
Motors 250 auf das Zahnrad 82B. Die Drehung des
Zahnrads 82B wird weiter durch das Zahnrad 82A in
der Mitte der Platte 86B auf die Riemenscheibe 15 übertragen.
Das Zahnrad 82A kämmt
mit dem Zahnrad 82B und einem Zahnrad 15B an der
Unterseite der Riemenscheibe 15.
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Unter momentanem Bezug auf die 19–23 schwenken
die Platten 86A, 86B in Reaktion auf die Position
der Riemenscheibe 15, wenn sich die Riemenscheibe 15 mit
der antriebsseitigen Plattenführung 1002 quer
bewegt. So wird die Drehung des Motors 250 durch ein ausfahrbares
Getriebe auf die Riemenscheibe 15 übertragen, ohne den Motor 250 zu
bewegen. Mit einem solchen ausfahrbaren Getriebe benötigt man
keinen Raum für
die Bewegung eines sperrigen Motors. Außerdem ist, wenn man ein ausfahrbares
Getriebe statt einem beweglichen Motor und ein Getriebe einsetzt,
die Masse und das Gewicht des Antriebsmechanismusses, der sich mit
der Ladeplatte 81L bewegt, minimiert, was es ermöglicht eine
schwächere
Feder 127 einzusetzen, um die Ladeplatten 81L und 81R zur
Mitte hin vorzuspannen. Das Einlegen einer Platte ist dadurch einfacher
und wirksamer. Außerdem
wird die Druckbelastung des Treibriemens 14 und des Bremsriemens 12 verringert.
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Der optische Sensor 232 ist
an einem abgebogenen Teil 180A eines Winkelstücks 180 befestigt, das
mit dem Winkelstück 180 verbunden
ist. Ein Verschlussrad 63B auf dem oberen Bereich des Getriebeteils 63 unterbricht
periodisch einen Lichtstrahl, den der optische Sensor 232 erfasst,
wenn sich das Getriebeteil 63 dreht. Der optische Sensor 232 erzeugt
ein Ladeimpulssignal L.PULSE. Da das Biegen des Treibriemens 14 wie
oben diskutiert verhindert wird, steht die Drehung des Verschlussrads 63B in
einem bestimmten Zusammenhang mit der Bewegung der Platte D, d.
Das Signal L.PULSE kann daher als Indikator für die Bewegung der Platte dienen.
Während
des Plattentransports bedeutet ein Impuls im Signal L.PULSE in der
vorliegenden Ausführungsform eine
Bewegung der Platte von 0,5 mm. Das gleiche Signal L.PULSE beschreibt
auch den Weg, den die Ladeplatte 81L während des oben beschriebenen Vorgangs
zurücklegt.
Bei diesem Vorgang zeigt ein Impuls an, dass sich die Ladeplatte 81L 0,314
mm bewegt hat.
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Gemäß 4 und 6 trägt eine
feste Plattenführung 1003 einen
Bremsriemen 12. Wie bei der antriebsseitigen Plattenführung 1002 besitzt
die feste Plattenführung 1003 eine
Plattenführung 11 aus
einem Kunststoffmaterial mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten.
An der Plattenführung 11 ist längs eine
Führungsnut 11 gebildet,
um den Plattenrand gegenüber
der antriebsseitigen Plattenführung 1002 zu
führen.
Die Führungsnut 11' besitzt geneigte Flächen 11A, 11B und
eine U-förmige
Nut 11C, die eine Kanalform mit einem abgeschrägtem Eingang bildet.
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Gemäß 8 ist an dem Vorderende der festen Plattenführung 1003 eine
verjüngte
Plattenführung 11E angeordnet.
Ein Spalt H2 der Nut 11C ist 1,5 mm breit, wenig breiter
als die Stärke
einer Platte. Diese Spaltbreite erlaubt es, die Platte exakt zu
führen,
ohne sie zu klemmen. Der Bremsriemen 12 ist an einer flachen
Wand 11D eines Riemenhalteteils 11F am Grund der
Nut 11C befestigt. Der Bremsriemen 12 erstreckt
sich entlang der Länge
der festen Plattenführung 1003 mit
der Ausnahme des Vorderendes, über
das sich die Plattenführung 11E erstreckt.
Der Bremsriemen 12 besitzt einen hohen Reibungskoeffizienten,
um einen Schlupf des Plattenrandes zu verhindern. Die Enden 12A des
Bremsriemens 12 sind um das Riemenhalteteil 11F gewickelt
und werden durch eine Verstärkungsplatte 13 festgehalten.
Die Verstärkungsplatte 13 stützt außerdem die
flache Wand 11D, um sie am Verbiegen durch die Kraft einer
Platte zu hindern, die den Bremsriemen 12 entlang läuft.
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Wenn, gemäß auch 13, keine Platte zwischen der antriebsseitigen
und der festen Plattenführung 1002 und 1003 gehalten
wird, zieht die Kraft der Feder 127 die Haltezapfen 17A und 17B zusammen bis
sie jeweils an den Enden der Führungsnuten 80A und 80B anliegen.
Dies versetzt den Plattentransfermechanismus 1001 in eine
Plattenaufnahmeposition (POS.1). In der Plattenaufnahmeposition
befinden sich die Ladeplatten 81L und 81R, die
jeweils mit den Haltezapfen 17A und 17B verbunden
sind, an bestimmten Positionen. Diese bestimmten Positionen sind
so, dass ein Abstand W1 zwischen dem Treibriemen 14 und
dem Bremsriemen 12, die von den Ladeplatten 81L und 81R gehalten
werden, 112 mm beträgt,
was geringer ist als eine Platte mit einem Durchmesser von 120 mm.
Bei dem Plattentransportmechanismus 1001 ist die Position,
zu der die Platte in der Ausstoßrichtung
transportiert werden kann, durch diesen Mindestabstand bestimmt.
Je geringer der Mindestabstand ist, desto weiter kann die Platte aus
der Platteneinschuböffnung
ausgestoßen
werden. Wenn aber der Mindestabstand geringer als unbedingt nötig ist,
erfordert das Platteneinsetzen die Anwendung einer größeren Kraft
und verleiht dem Benutzer zumindest ein unnatürliches Gefühl. Gemäß 18 legt diese Ausführung den Mindestabstand W1
auf 112 mm fest, was genau das ist, was erforderlich ist, um die
Platte D weit genug auszufahren, so dass die Zentrierbohrung Ds
der Platte D vor der Frontplatte 1 zu ren, so dass die
Zentrierbohrung Ds der Platte D vor der Frontplatte 1 zu
liegen kommt. Dies erlaubt es dem Benutzer die Platte D zu erfassen,
indem er einen Finger in die Zentrierbohrung Ds steckt und mit dem
Daumen den Rand De der Platte D ergreift.
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Wenn die Platte D durch die Platteneinlegeöffnung 1a eingesetzt
wird, kommt der Rand De der Platte zuerst in Kontakt mit dem Teil
des Treibriemens 14, der um die Riemenscheibe gewickelt
ist und mit der Führung 11E in
Eingriff Wie oben beschrieben, besteht die Führung 1E aus einem
Kunststoffmaterial mit geringem Reibungskoeffizienten. Daher gleitet
die Platte an ihr, wenn sie eingesetzt wird und erzeugt eine sanfte
Bewegung. Das Vorhandensein der Führung 11E verhindert
Reibung mit dem Treibriemen 14 wenn eine Platte eingesetzt
wird und verhindert so eine Beschädigung des Treibriemens 14.
Wenn eine Platte in der Einsetzposition ist, werden die Ladeplatten 81L, 81R gegen
die Kraft der Feder 127 auseinander gedrückt. Wenn
die Platte gemäß 14 die mit PO bezeichnete
Position erreicht, beträgt
ein Abstand zwischen den Riemen 114 mm und das Laden der Platte
hat begonnen.
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Um die Platte D in die Vorrichtung
zu ziehen, bewegt der Plattentransfermechanismus 1001 den Treibriemen
entgegen den Uhrzeigersinn. Solange jedoch die Platte nicht weit
genug eingeführt
ist, wird die Plattenkante De an der Plattenführung 11E entlang
gleiten und die Platte D wird nicht eingezogen. Dieser Aufbau erfordert,
dass der Benutzer die Platte in den Plattenspieler stößt, bis
der Plattentransfermechanismus 1001 mit dem aktiven Transport
beginnt. Im allgemeinen wird der Benutzer die Platte D in die Vorrichtung
einlegen, indem er die Zentrierbohrung Ds der Platte und den Plattenrand
De mit dem Zeigefinger und dem Daumen der rechten Hand hält. Die rechte,
die Platte D haltende Hand neigt natürlicherweise dazu, sich im
Uhrzeigersinn zu drehen, wenn der Zeigefinger die Platte D loslässt und
der Daumen der linken Kante De der Platte D in den Plattenspieler folgt
und sie sanft mit dem Daumen stößt. Sobald
der Plattentransfermechanismus 1001 den aktiven Transport
beginnt, ist das Gefühl
des rechtshändigen Benutzers
völlig
natürlich,
wenn die Platte vom Daumen weggezogen wird, da sich die Platte im
Uhrzeigersinn dreht, wenn sie eingezogen wird.
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Sobald der Plattentransportmechanismus 1001 die
Platte D ausreichend hinein bewegt hat, dass die Platte D zwischen
dem Treibriemen 14 und dem Bremsriemen 12 gehalten
wird, wird die Platte D unabhängig
von dem Benutzer zuverlässig
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bewegt und kann stabil transportiert werden. Indem gemäß 15 der Treibriemen 14 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Platte D zu einer Speicherposition
(P3) im Speicher 1011 bewegt, nachdem sie eine Abspielposition
(P2) passiert hat. Indem gemäß 18 der Treibriemen 14 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, bringt der Plattentransportmechanismus 1001 die
Platte D von der Speicherposition (P3) über die Abspielposition (P2)
zu der Ausstoßposition
(P4), bei der die Platte durch den Benutzer entfernt werden kann.
Bei der Annäherung
an die Ausstoßposition
(P4) wird der Plattentransportmechanismus nicht angehalten, bis die
Zentrierbohrung Ds der Platte vor der Frontplatte 1 liegt
und es dem Benutzer erlaubt, einen Zeigefinger in die Zentrierbohrung
zu stecken, um die Platte zu entfernen. Bei der Ausstoßposition
(P4) ist der Abstand W1 zwischen dem Riemen 14 und dem
Riemen 12 der gleiche (112 mm), wie bei dem plattenaufnehmenden
Zustand, der oben beschrieben ist. Das heißt, dass der Treibriemen 14 und
der Bremsriemen 12 sich aufeinander zu bewegen, wenn der
Mittelpunkt der Platte D über
den Endpunkt des Treibriemens, an dem der Treibriemen 14 beginnt,
sich um die Riemenscheibe 15 zu wickeln, hinaus bewegt wird.
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Öffnungs- und Verschlussmechanismus
für die
Ladeplatten
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Wieder gemäß 7 wird ein Antriebsmotor 250 des Öffnungs-
und Verschlussmechanismusses 1004 für die Ladeplatten auch benutzt,
um den Treibriemen 15 anzutreiben, der den Treibriemen 14 antreibt,
um die Platte D zu bewegen. Eine Löseplatte 134 für ein Zahnteil
ist gleitend mit dem Gehäuse 90 verbunden,
so dass sie sich an dem Hauptgehäuse 90,
geführt
auf Zapfen 135, die in Nuten 90H in der Front
des Hauptgehäuses
geführt
sind, nach links und rechts bewegen können. Eine Ausbiegung 134B an
dem rechten Ende der Löseplatte 134 für ein Zahnteil
kann mit einer Ausbiegung 75B einer Gleitplatte 75 (weiter
unten beschrieben) in Eingriff treten. Ein T-förmiger Lösehebel 130 für ein Zahnteil
dreht sich auf einer Welle 133, die von einer oberen Fläche eines
Winkelstücks 180 für den Motor
aufragt. Eine Feder 138 drückt den Lösehebel 140 für ein Zahnteil im
Uhrzeigersinn. Ein Arm 130B des Hebels 130 ragt durch
eine Öffnung 87C in
dem Zahnteil 87 um sich in eine Nut 134A der Platte 134 zu
erstrecken. Der Hebel 130 dreht sich in Reaktion auf eine
Bewegung der Platte 134 nach rechts in der Vorrichtung
gegen den Uhrzeigersinn.
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Vorsprünge 87A an dem unteren
Ende des Zahnteils 87 stecken in einer Öff nung (in der Zeichnung verborgen)
in dem Hauptgehäuse 90,
so dass das Zahnteil 87 um sein unteres Ende schwenken kann.
Eine Zahnreihe 87D an dem oberen Ende des Zahnteils 87 kann
mit einem Zahntrieb 15C der Riemenscheibe (siehe 23) zwischen zwei weiteren Zahntrieben 15A und 15B,
die an der Riemenscheibe 145 geformt sind, kämmen. Eine
Ausbiegung 87B, die von dem Zahnteil 87 vorspringt,
ist durch eine Platte 131 und eine Feder 132,
die zwischen der Ausbiegung 87A und dem Arm 130A hintereinander
angeordnet sind, schwenkbar mit dem Arm 130A des Hebels 130 verbunden.
Wenn sich der Hebel 130 gegen den Uhrzeigersinn dreht,
schwenkt das Zahnteil 87 in Richtung auf das Hintere der
Vorrichtung und lässt
die Zahnreihe 87D sich dem Zahntrieb 15C nähern und
diesen erfassen.
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Unter momentanem Bezug auf 59 werden der Öffnungs-
und Verschlussmechanismus 1005 für die Ladeplatten und das Zahnteil 87 so
gesteuert, dass die Zahnreihe 87D den Zahntrieb 15C je
nach Position der Gleitplatte 75 (weiter unten beschrieben)
erfasst (ON) und freigibt (OFF). Das heißt dass das Zahnteil 87 als
Funktion der Position der Gleitplatte 75 gesteuert wird
und die Riemenscheibe nur erfasst, wenn die Gleitplatte 75 eine
Zwischenposition zwischen den Positionen UP-1 und UP-2 einnimmt, wie in 59 gezeigt.
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Gemäß jetzt auch den 19–22 nähert sich,
wenn die Gleitplatte 75 sich von der Position DOWN-2 und
der Position UP-1 weg bewegt, die Ausbiegung 75E der Platte 75 der
Ausbiegung 134B der Platte 134 ohne diese bereits
zu ergreifen. Während
dieses Zeitraums hält
daher der Druck der Feder 138 die Platte 134,
die dort von dem Hebel 130 gehalten wird, im linken Teil
des Gehäuses 90.
Daher bleibt die Platte 134 in einer Position in der die
Zapfen 135 an den äußerst linken
Enden der Führungsnuten 90H bleiben.
Solange die Platte 134 in dieser Position ist, ist das
Zahnteil 87 ohne Eingriff mit dem Zahntrieb 15C,
da die Zahnlöseplatte 130 in
ihre im Uhrzeigersinn liegende Position gedreht ist, so dass sie
das Zahnteil 87 über
die Platte 131 und die Feder 132 von dem Zahntrieb 15C wegdrückt. Sobald
die Gleitplatte 75 sich über die Position UP-1 zu der
Position UP-2 bewegt, ergreift die Ausbiegung 75E die Ausbiegung 134B und
bewegt die Platte 134 in der Vorrichtung nach rechts. Dies
drückt
auf den Arm 130B, der die Löseplatte 130 für das Zahnteil
gegen die Kraft der Feder 138 gegen den Uhrzeigersinn dreht,
die an der Platte 131 und der Feder 132 zieht und
das Zahnteil 87 schwenkt, um die Zahnreihe 87D in
Eingriff mit dem Zahntrieb 15C zu bringen (siehe 22).
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Wenn, gemäß auch 29, die Gleitplatte 75 in der
Position UP-2 ist und die Riemenscheibe 15 gedreht wird,
bewegt sich der Zahntrieb 15C in Eingriff mit der Zahnreihe 87D entlang
der Zahnreihe 87D und bewegt die angetriebene Riemenscheibe nach
links. Dies lässt
die Ladeplatten 81L, 81R sich zwischen einer geöffnete Position
POS.3, wie in 17 gezeigt,
und einer Platten aufnehmenden Position POS.1, wie in 13 gezeigt, bewegen.
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Die Positionen der Ladeplatten 81L, 81R werden
erkant, indem Änderungen
im Zustand des Signals IN erkannt werden und indem Impulse in dem Signal
L.PULSE gezählt
und addiert werden. Gemäß 58 wird die geöffnete Position
POS.3 erkannt, indem 10 Impulse des Signals L.PULSE zählt, nachdem
das Signal IN auf „L" geht, wenn die Ladeplatten 81L, 81R getrennt
sind. Die Position POS.2 entspricht dem Trennungsabstand bei dem
die Platte D gehalten wird und wird erkannt, indem 13 Impulse des
Signals L.PULSE von der konvergierten (Aufnahme-) Position der Ladeplatten 81L, 81R gezählt werden.
Die Platten aufnehmende Position POS 1 wird erkannt, indem
3 Impulse des Signals L.PULSE gezählt werden sobald die Ladeplatten 81L, 81R geschlossen
sind und das Signal IN auf „L" wechselt.
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Optischer
Mechanismus
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Gemäß 9 besteht ein optischer Mechanismus 1006 aus
einem Chassis 30, einem Plattenteller 102, einem
optischen Aufnehmer 2, einem Transfermechanismus 53 für den optischen
Aufnehmer. Die Platte D wird auf dem Plattenteller 102 angeordnet
und gedreht, wenn das optische Abspielen der Platte D ausgeführt wird.
In dem optischen Mechanismus 1006 ist der Plattenteller 102 an
einer Drehwelle des Hauptmotors 33A befestigt. Gemäß 37 ist seine Unterseite
mit dem Zahntrieb 37 verbunden. Der Zahntrieb 37 ist über einen
Zahntrieb 35, der drehbar auf dem Gehäuse 30 gehalten ist,
mit einem Zahntrieb 36 des Zweitmotors 33B verbunden. Als
Ergebnis wird der Plattenteller 102 durch die zusammen
wirkenden Motoren 33A und 33B gedreht.
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Der Hauptmotor 33A und der
Hilfsmotor 33B werden beide benutzt, um während des
Abspielens den Plattenteller 102 zu drehen und um den optischen
Aufnehmer 2 und den Plattenteller 102 während der
weiter unten beschriebenen Zugriffs- und Startvorgängen anzutreiben.
Es werden zwei Motoren benutzt, weil ihre operative Kombination
gewisse Vorteile bringt. Während
des Abspielens einer Platte werden der Hauptmotor 33A und
der Hilfsmotor 33B mit einer Antriebsspannung im Verhältnis von
etwa 7 : 3 versorgt, so dass der Hilfsmotor 33B als Last
für den
Hauptmotor 33A wirkt. Die Last des Hilfsmotors 33B eliminiert
ein Zahnflankenspiel zwischen den kämmenden Zahnrädern 35–37 und
minimiert eine Vibration des Plattentellers 102. Da der
Hilfsmotor 33B teilweise vom Hauptmotor 33A angetrieben wird,
verringert vorteilhafterweise eine gegenelektromotorische Kraft
des Hilfsmotors 33B den Gesamtstromfluss zu den beiden
Motoren. Die Last des Hilfsmotors 33B ist daher in erster
Linie ein nicht Verlust behafteter Näherungswert. Weitere Details
des Motorsteuerungsschaltkreises sind der Japanischen Patentanmeldung
des vorliegenden Anmelders mit der Seriennummer 6-340510), eingereicht
am 28. Dezember 1994) zu entnehmen.
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Eine Zentrierspindel 101 ragt
von der Oberseite des Plattentellers 102 nach oben, um
die Platte D mit dem Plattenteller 102 auszurichten und
zu zentrieren. Innerhalb der Zentrierspindel 101 ist ein
Magnet 105 befestigt. Der Magnet 105 zieht eine Klemmung 1009 an,
um die Platte D wie unten beschrieben, zu klemmen. Führungsbolzen 31, 38,
die mit dem Chassis 30 verbunden sind, führen den
optischen Aufnehmer 2 beweglich entlang eines Pfades, der
in einem Winkel von 25 Grad gegenüber dem Vorderende des Hauptchassis 90 abwinkelt
ist. Der optische Aufnehmer 2 wird durch einen Transfermechanismus,
der einen Versorgungsmotor 34, Untersetzungsgetriebe 51, 52, 54 und
eine Zahnstange 50 besitzt, entlang des Radius der Platte
D geführt.
Optische Sensoren 230A, 230B entdecken die Drehung eines
Verschlussteils 55, das mit dem Zahntrieb 51 verbunden
ist. Dies ermöglicht
es, die Bewegung des optischen Aufnehnners zu erkennen.
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Halterung
des optischen Mechanismusses
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Gemäß den 9 und 24–27 isolieren untere Dämpfer 41,
die in Befestigungsbohrungen 30S am Chassis 30 eingesteckt
sind, das Chassis 30 mit dem optischen Mechanismus 1006 in
Bezug auf Vibration von einer Basis 40. Zwischen jedem
unterem Dämpfer 41 und
der Basis 40 trägt
jeweils eine Feder 42 das Gewicht des Chassis 30.
Befestigungsmittel 43 ragen durch obere Dämpfer 44 auf
der Oberfläche des
Dämpfers 41 und
gehen durch die unteren Dämpfer 41 um
sich mit der Basis 40 zu verbinden.
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Ein Dämpferschließmechanismus 1007 schließt den optischen
Mechanismus 1006 auf dem Chassis 30 wahlweise
an eine Basis 40 an, von der der optische Mechanismus sonst
in Bezug auf Vibration isoliert ist. Der Dämpferschließmechanismus 1007 weist
eine Y-förmige
Schließplatte 64 mit
von deren Unterseite aus ragenden Zapfen 64C auf. Die Zapfen 64C passen
in Führungsnuten 40D in
der Basis 40 und erlauben der Schließplatte 64, sich über einen
begrenzten Bereich in einer durch die Führungsnuten 40D definierten
Richtung zu bewegen. Eine J-förmige
Schließplatte 65 besitzt
ebenfalls einen Zapfen 65B, der von ihrer Unterseite aus
ragt, der in eine Führungsnut 40E der
Basis 40 passt und es der Schließplatte 65 erlaubt,
sich über
einen begrenzten Pfad, der durch die Führungsnut 40E definiert
ist, zu bewegen. Eingriff zungen 64A und 64B der
Schließplatte 64 reichen
durch Ausnehmungen 40A und 40B an der rechten
Seite der Basis 40 und greifen jeweils in die Bohrungen 40A und 40B,
die an der rechten Seite des Gehäuses 30 angeordnet
sind. Die Eingriffsspitze 65A der Schließplatte 65 reicht durch
eine Bohrung 40C an der linken Seite der Basis 40 und
greift in eine Bohrung 30C (in 9 unsichtbar, jedoch in 24–27 zu erkennen), die ähnlich wie
die Bohrungen 30A und 30 auf der linken Seite des
Chassis 30 angeordnet ist. Die Schließplatten 64 und 65 sind
durch eine Verbindungsplatte 66 verbunden, die sich um
eine Welle 67 dreht, die von der Basis 40 nach
oben ragt. Eine Druckfeder 68 ist zwischen der Basis 40 und
der Schließplatte 64 eingesetzt
und spannt die Schießplatte 64 auf
die rechte Seite der Basis 40 vor. So bewegen sich die
Schließplatten 64 und 65 gegen
und mit der Kraft der Druckfeder 68 in entgegen gesetzte
Richtungen. Eine Kerbe 66A an einem Ende der Verbindungsplatte 66 reicht
durch eine Öffnung 40F in
der Basis 40. Eine Gleitplatte 75 (später beschrieben)
wirkt mit der Kerbe 66A zusammen, um die Winkelposition
der Verbindungsplatte 66 zu steuern.
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Wie in 9 ersichtlich
ist, besitzen die Ausnehmungen 30A–30C kurvige obere
und untere Kanten. Aus 9 ist
auch entnehmbar, dass die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A zugespitzt
sind, wobei die Basis jeder Spitze breiter ist, als die Ausnehmungen 30A–30C.
Wenn die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A der
Schließplatte 64 und
der Schließplatte 65 durch
die Ausnehmungen 40A, 40B und 40C reichen
und in die Ausnehmungen 30A, 30B und 30C eingesetzt
sind und wenn die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A etwas
unausgerichtet mit den Ausnehmungen 30A – 30C sind,
wird die Form der Ausnehmungen 30A–30C die Eingriffzungen 64A, 64B, 65A einzumitteln
versuchen. Indem außerdem
die horizontale Oberkante jeder Ausnehmung 40A, 40B, 40C jeweils
vertikal mit der jeweiligen Eingriffzunge 64A, 64B und 65A und
der jeweiligen Ausnehmung 30A, 30B und 30C ausgerichtet
wird, so dass die Flachseite der Basis jeder Eingriffzunge 64A, 64B und 65A gegen
die horizontale Kante der jeweiligen Ausnehmung 40A, 40B und 44C gedrückt wird,
wird die Basis 40 auch fest gegenüber dem Chassis 30 ausgerichtet.
Diese Anordnung sichert wegen der gekrümmten Form der Kante der jeweiligen
Ausnehmung 30A–30C nicht
nur eine effektive vertikale Position der Zungen gegenüber dem
Chassis 30, sondern jede Zunge ist auch horizontal in den
entsprechenden Ausnehmungen 30A–30C ausgerichtet.
Die horizontale Ausrichtung der Eingriffzungen 64A, 64B und 65A dient
der horizontalen Ausrichtung von Chassis 30 und Basis 40,
da die horizontale Breite der Ausnehmungen 40A, 40B, 40C in
etwa die gleiche ist, wie die Breite der Basis der jeweiligen Eingriffzunge 64A, 64B und 65A,
was sicherstellt, dass sie exakt in den Ausnehmungen 40A, 40B, 40C ausgerichtet
sind.
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Geniäß jetzt auch 59 wird ein Dämpferschließmechanismus 1007 entsprechend
der Position der Gleitplatte 75 geschlossen und geöffnet. Eine Kante 75B'' der Gleitplatte 75 befindet
sich in einem wesentlichen Abstand von der Kerbe 66A der
Verbindungsplatte 66, wenn sich die Gleitplatte 75 zwischen der
Position DOWN-2 und der Position UP-1 befindet. Während sich
die Gleitplatte 75 daher zwischen der Position DOWN-2 und
UP-1 befindet, werden die Schließplatten 64 und 65 durch
die Druckfeder 68, die die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A in
die Ausnehmungen 30A – 30C
des Chassis 30 presst, zu der rechten Seite des Gehäuses 1000 gedrückt. Dies
bewirkt, dass der optische Mechanismus 1006 auf dem Chassis 30 mit
der Basis 40 verschlossen wird. Wenn die Gleitplatte 75 von
der Position UP-1 zu der Position UP-2 bewegt wird, kommt die Kante 75B'' mit der Kerbe 66A in
Eingriff und dreht die Verbindungsplatte 66 entgegen dem
Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Druckfeder 68. Die Schließplatte 64 wird
dadurch in Richtung auf die linke Seite des Gehäuses 1000 bewegt und
die Schließplatte 65 in
Richtung auf die rechte Seite des Gehäuses 1000, was die
Eingriffzungen 64A, 64B und 65A sich
jeweils von den Ausnehmungen 40A – 40C der Basis 40 und
den Ausnehmungen 30A–30C des
Chassis 30 lösen
lässt. Derart
in Position UP-2 befreit, wird der optische Mechanismus elastisch
von den unteren Dämpfern 41 und
den oberen Dämpfern 44 getragen.
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Hebemechanismus für den optischen
Mechanismus
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Gemäß 10 hebt und senkt ein Hebemechanismus 1008 für den optischen
Mechanismus 1006 diesen zwischen einer oberen Position
für das Abspielen
einer Platte D (siehe 41)
und einer unteren Position, in der der optische Mechanismus unter
der Platte abgesenkt ist, wenn sich die Platte D in der Abspielposition
befindet (siehe 39).
Der Hebemechanismus 1008 bewegt die Gleitplatte 75,
die gleitend mit dem Hauptgehäuse 90 verbunden
ist, nach links und nach rechts. Die Gleitplatte 75 ist
in ihrer Bewegung durch Schlitze 75 am Boden der Gleitplatte 75 geführt, die
durch Wellen 136A–136C,
die in das Gehäuse 90 geschraubt
sind, positioniert werden. Der Antriebsmotor 251 ist mit
einem Winkeleisen 181 an dem Gehäuse 90 befestigt.
Ein Schneckengetriebe 254 ist mit der Drehwelle 251A des
Antriebsmotors 251 mittels eines Presssitzes verbunden.
Das Zahntriebteil 184 ist drehbar auf der Welle 92 gelagert
und ein Zahntrieb 184A an dem oberen Ende des Zahntriebteils 184 kämmt mit
dem Schneckengetriebe 254. Ein Zahntrieb 184B im
unteren Bereich des Zahntriebteils 184 treibt die Zahntriebe 71–74 an,
die drehbar auf dem Gehäuse 90 gehalten sind.
Der Zahntrieb 74A auf der Unterseite des Zahntriebs 74 kämmt mit
der Zahnreihe 75F der Gleitplatte und lässt die Gleitplatte 75 sich
horizontal bewegen.
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Die Basis 40, die den optischen
Mechanismus 1006 elastisch trägt, wird geführt, so
dass sie sich durch Führungswellen 137A, 137B,
die an dem Gehäuse 90 befestigt
sind, auf- und abbewegen kann. Die Basis 40 ist auf Zapfen 45A und 45B gehalten,
die horizontal von der Basis 40 ragen, sowie 47, der
horizontal von einer Ausbiegung 75C der Gleitplatte ragt,
die in Führungsnuten 75A', 75B' laufen (die
in Abbiegungen 75A und 75B der Gleitplatte geschnitten
sind), sowie 48' in
einer Führungsplatte 48 aus
Stahl, die mit der Basis 40 verbunden ist.
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Die Führungsnuten 75A', 75B' und 48' sind mit zwei
Ebenen und einer Schräge
ausgebildet, so dass die Basis, wenn sich die Gleitplatte 75 horizontal
von links nach rechts bewegt, anfänglich bis zu einem bestimmten
Punkt der Bewegung der Gleitplatte 75 in einer abgesenkten
Position verbleit, an dem sie angehoben wird und dann über einen
weiteren Zeitraum der Bewegung der Gleitplatte 75 in einer
oberen Position bleibt. Die Führungsplatte 48 ist
zu der Basis 40 hin ausgerichtet, um den Zusammenbau zu erleichtern.
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Gemäß den 28–35 wird das Anheben der Basis 40 durch
die Gleitplatte 75 nachstehend detaillierter beschrieben.
Das Heben und Senken der Basis 40 ist unter Bezug auf das
Heben und Senken der Zapfen 45A und 45B durch
die Führungsnuten 75A' und 75B' beschrieben.
Jedoch gilt die Diskussion auch für den Zapfen 47 und
die Führungsnut 48', obwohl die
Führungsnut 48' eher durch
den Zapfen 47 angehoben wird, als anders herum, wie dies
bei den Zapfen 45A und 45B und den Führungsnuten 75A' und 75B' ist. Die Zapfen 45A und 45B der
Basis 40 werden während
der Bewegung der Gleitplatte 75 zwischen der Position DOWN-2
(siehe 28, 29) und der Position DOWN-1
(sie 30, 31) durch horizontale Abschnitte
G1 der unteren Führungsnuten 75A' und 75B' geführt. Die
Basis 40, d. h. der optische Mechanismus 1006,
bleibt in der unteren Position (siehe 39), in der sie unter der Platte D in
der Abspielposition zurückgesetzt
ist. Wenn sich die Gleitplatte 75 zwischen der Position DOWN-1
und der Position UP-1 bewegt (siehe 32, 33), führt ein schräger Bereich
G2 der Führungsnut
die Zapfen 45A und 45B und lässt den optischen Mechanismus 1006 sich
vertikal bewegen. Wenn sich die Gleitplatte zwischen der Position
UP-1 und der Position UP-2 bewegt (siehe 34, 35)
führt der
horizontale Abschnitt G3 der oberen Führungsnut die Zapfen 45A und 45B und
der optische Mechanismus bleibt zum Abspielen der Platte in der
oberen Position (41).
In der oberen Position ist gemäß 41 der optische Mechanismus 1006 auf
der gleichen Höhe,
wie die Unterseite der Platte D in der Abspielposition auf dem Plattenteller 102.
Auf diese Weise muss die Platte nicht angehoben werden, wie bei
einem Plattenspieler mit Plattenträgern. Um die Position der Gleitplatte 75 zu
erkennen, ist ein Verschlussglied 58 auf der Oberseite des
Zahntriebteils 184 angeordnet. Die Drehbewegung wird von
einem optischen Sensor 233 erkannt, der auf dem Winkelstück 181 befestigt
ist. Der optische Sensor 233 erzeugt ein Signal (P.PULSE)
für die
Bewegung der Gleitplatte. Bei dieser Ausführung ist P.PULSE so eingestellt,
dass ein Impuls etwa 0,231 mm Bewegung der Gleitplatte 75 anzeigt.
Ein Verschlussteil 75G ist durch eine Ausbiegung auf der Gleitplatte 75 gebildet
und der optische Sensor 237 auf dem Gehäuse 90 erkennt das
Verschlussteil 75G um einen Referenzpunkt anzugeben. Der
Sensor 237 erzeugt ein Signal für die Referenzposition der Gleitplatte
(P.REF). Wenn sich die Gleitplatte 75 gemäß 59 aus der Position DOWN-1
leicht nach oben bewegt, ändert
die das Signal in „L".
-
So werden die Positionen der Gleitplatte 75 erkannt,
indem die Zahl der Impulse i Signal P.PULSE gezählt werden, nachdem sich der
Zustand des Signals P.REF geändert
hat. Gemäß 59 wird die Position DOWN-1
erkannt, indem die Gleitplatte in der DOWN Richtung bewegt wird,
bis sich das Signal P.REF in „H" geändert hat
und danach drei Impulse im Signal P.PULSE gezählt werden. Die Position DOWN-2
wird in ähnlicher
Weise erkannt, außer dass
20 Impulse gezählt
werden. Die Position UP-1 wird erkannt, indem die Gleitplatte 75 in
der UP Richtung bewegt wird, was das Signal P.REF auf „L" ändert, worauf 27 Impulse vom
Signal P: PULSE gezählt
werden. Die Position UP-2 wird in einer ähnlichen Weise erkannt, außer dass
45 Impulse gezählt werden.
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Kle mmung
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Gemäß wiederum 2 und auch 37 klemmt eine Klemmung 1009 die
Platte D auf einen Plattenteller 102. Die Klemmung 1009 besteht
aus einer Klemmungsbasis 100, einer magnetischen Platte 111,
einem Klemmungskopf 115 und einer Klemmungsfolie 103.
Eine ferromagnetische Platte 111 (d. h. aus Eisen) ist
gegenüber
einem Magneten 105 auf dem Plattenteller 102 an
der Unterseite der Klemmungsbasis 100 befestigt. Die Klemmungsfolie 103 aus
gepresstem Urethan ist an der Eingriffsfläche der Klemmung für die Platte
aufgeklebt, um Schäden
an der Oberfläche
der Platte zu verhindern.
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Haltemechanismus für die Klemmung
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sGemäß 2 und 36–44 besitzt die Klemmungshalterung 115 einen
Flanschkopf 115A und eine Welle 115B, die durch
eine Öffnung 80G im
Ladechassis 80 reicht. Der Flansch 115A verjüngt sich an
seinem Außenumfang.
Die Welle 115B ist eingesteckt in der Klemmungsbasis 100 befestigt.
Eine Klemmungsfolie aus gepresstem Urethan ist auf den Außenumfang
der Unterseite der Klemmungsbasis 100 geklebt, um Plattenoberflächen vor
Beschädigung
zu bewahren. Der Plattenteller 102 besitzt einen Magneten 105,
der so angeordnet ist, dass er die ferromagnetische Platte 111 anzieht.
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Ein Klemmungshaltemechanismus 1010 hält die Klemmung 1009 knapp
(0,3 mm) über
der Platte D, wenn die Platte D sich in der Abspielposition befindet.
Zapfen 78, 78, die sich von der Oberseite der
Ladeplatten 81L und 81R nach oben erstrecken,
reichen jeweils durch eine Führungsnut 80D des
Ladechassis 80 und greifen in Führungsnuten 77B und 77B des
Klemmungshalters 77L, 77R. Vorsprünge 77C, 77C,
die sich von den Klemmungshaltern 77L, 77R nach
unten erstrecken, reichen jeweils durch jeweilige Führungsnuten 80E, 80E des
Ladechassis 80. Die Klemmungshalter 77L, 77R können sich
daher gegenüber
dem Ladechassis 80 frei nach links und rechts bewegen.
Die Klemmungshalter 77L, 77R besitzen jeweils
Halterungen 77A, 77A an ihren jeweils einander
gegenüberliegenden
Enden. Die Halterungen 77A, 77A sind so geformt,
dass sie den Halteflansch 115A der Klemmung 1009 klemmen
und halten, wenn die Halterungen 77A, 77A zusammen gebracht
werden. Die Halterung 77A hat einen V-förmigen Querschnitt. Eine Feder 128 spannt
die Klemmungshalter 77L und 77R aufeinander vor,
damit sie den Flansch 115A eng umschließen. Der Flansch 115A passt
in einer definierten Position, wenn die Halter 77A, 77A zusammen
gebracht worden sind, exakt in die Halter 77A, 77A.
So halten die Halter 77A, 77A den Flansch 115A in
einer präzisen
vertikalen Position und halten die Klemmung 1009 bei 0,3 mm über der
Platte D.
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Der Klemmungshaltemechanismus 1010 hält die Klernmung 1009 über der
Platte D entsprechend der Bewegung der Ladeplatten 81L und 81R wie
im Folgenden beschrieben. Wenn die Ladeplatten 81L und 81R zwischen
einer Platten aufnehmenden Position (gezeigt in 36 und 37)
und einer Halteposition für
die Platte, in der die Platte D zwischen dem Treibriemen 14 und
dem Bremsriemen 12 gehalten wird, bewegt werden (gezeigt
in 38, 39 und 40, 41–38, 39 und 40, 41 unterscheiden sich nur in der Position
der Platte in horizontaler Richtung), reisen die Zapfen 78, 78 auf
den Ladeplatten 81L und 81R in den Führungsnuten 77B, 77B der Klmmungshalte 77L, 77R ohne
die Klemmungshalter 77L und 77R zu beeinflussen.
Die Kraft der Feder 128 hält die Klemmungshalter 77L, 77R zusammen und
veranlasst die Halterungen 77A, 77A, die Klemmung 1009 0,3
nun über
der Platte in der Abspielposition zu halten.
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Gemäß nun auch den 42–46 wird der optische Mechanismus 1006 auf
seine obere Position gehoben. Als nächstes werden die Ladeplatten 81L und 81R getrennt
(eine offene Position, gezeigt in 42 und 43). In der offenen Position
drücken die
jeweiligen Zapfen 78, 78 auf den Ladeplatten 81L und 81R gegen
die jeweiligen Enden der Führungsnuten 77B, 77B und
spreizen die Klemmungshalter 77L und 77R gegen
die Kraft der Feder 128 auseinander. Dies lässt die
Halterungen 77A, 77A den Flansch 115A freigeben.
Die Klemmung 1009 wird dann von dem Magneten 105 des
Plattentellers 102 angezogen, wodurch die Platte D zwischen
dem Plattenteller 102 und der Klemmung 1009 geklemmt
wird. Die Ladeplatten 81L und 81R werden in die
offene Position gebracht (POS. 4) selbst nachdem die Platte in die
Speicherposition gebracht wurde, so dass sich der Speicher auf und
ab bewegen kann. Wenn dies geschieht, wird, da keine Platte D auf
dem Plattenteller in der oberen Position vorhanden ist, die Klemmung 1009 von
dem Magneten 105 angezogen und ruht auf dem Zentrierkonus 101 des
Plattentellers 102, wie in 44 gezeigt.
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Gemäß den 2 und 50,
zeigt ein Schließteil 77L' an dem Klemmungshalter 77L Klemmungsfehler
der äußeren Umfangsposition
der Ladeplatten 81L und 81R an. Ein optischer
Sensor 234 auf dem Ladechassis 80 erkennt die
Position des Schließteils 77L'. Der optische
Sensor 234 erzeugt ein Signal (OUT) zur Erkennung der äußersten
Position der Ladeplatte, das ein hohes Niveau H besitzt, wenn die Halterungen 77A,
77A fest
um den Flansch 115A gehalten sind und ein niedriges Niveau
(L), wenn die Halterungen 77A, 77A wegbewegt sind-
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Speicher
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Gemäß 11 wird ein Speicher 1011 im Wesentlichen
durch eine Abdeckung 151, eine Basisplatte 154 und
einen Speicherkorpus 150 definiert. Speicherplatten 152A–152D sind
einsteckbar in jeweiligen Schlitzen des Speichergehäuses 150 befestigt.
Bögen 153 ungewobenen
Tuchs, das gleiche, das als Auskleidung für den Schutz von Floppy Disks dient,
sind auf die Oberfläche
und die Unterseite der Speicherplatten 152A–152D und
der Abdeckung 151 geklebt. Die Bögen 153 sind um die
Vorderkanten der Speicherplatten 152A–152D und der Abdeckung 151 gefaltet
und geschlagen, Der Speicher 1011 trägt herausnehmbar zwischen der
Abdeckung 151 und der Speicherplatte 152D in einer
Teilung von 3 mm insgesamt vier Platten (in der Zeichnung nicht
gezeigt). Eine erste gespeicherte Platte ist zwischen der Abdeckung
und der Speicherplatte 152A eingesteckt. Eine zweite gespeicherte
Platte ist zwischen den Speicherplatten 152A und 152B gespeichert.
Eine dritte gespeicherte Platte ist zwischen den Speicherplatten 152B und 152C gespeichert.
Eine vierte gespeicherte Platte ist zwischen den Speicherplatten 152C und 152D gespeichert.
Die Bögen 153 sorgen
für eine Polsterung
und einen reibungsarmen Schlupf und schonen dabei die Platten D,
d während
des Einsetzens zwischen die Speicherplatten 152A–D.
Der Abstand zwischen benachbarten Speicherplatten 152A–152D ist
im Wesentlichen der gleiche, wie die Stärke der Platte D, d. Außerdem weist
jede Speicherplatte 152A–D eine Breite rechtwinklig
zu dem Einsetzpfad, dem die Platte in und aus dem Speicher folgt
auf, die kleiner ist als der Durchmesser der Platte d. Dies stellt
sicher, dass der Treibriemen 14 und der Bremsriemen 12 entgegen
gesetzte Kanten der Platte d, die sich in und aus dem Speicher 1011 bewegt,
jederzeit ergreifen kann.
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Eine Welle 140, die von
dem Hauptchassis 90 nach oben ragt ist in eine Lagerung 150A eingesetzt,
um den Speicher 1011 entlang eines vertikalen Bewegungswegs zu
führen.
Muttern 164L, 164R (Mutter 164L ist in
der Zeichnung verborgen) stehen mit Schrauben 167L, 167R in
Eingriff, die jeweils auf Wellen 165L, 165R rotieren,
die sich vom Hauptchassis 90 nach oben erstrecken. Die
Drehung der Schrauben 167L, 167R bewegt so den
Speicher vertikal. Ein Mechanismus 1012 für den Vertikaltransport des
Speichers, der unter dem Speicher 1011 angeordnet ist,
treibt die Schrauben 167R, 167L an. Ein Motor 252,
der durch ein Winkelstück 182 auf
dem Hauptchassis 90 gehalten wird, besitzt eine Drehwelle
mit einem aufgepressten Schneckengetriebe 62. Ein Getriebeteil 169,
das drehbar auf einer Welle 170 angeordnet ist, besitzt
in einem oberen Bereich ein Zahnrad 169A, das mit dem Schneckengetriebe 62 kämmt. Ein
Zahnrad 169B in einem unteren Bereich des Getriebeteils 169 kämmt mit
einem Zahnrad 167A, das mit der Schraube 167L verbunden
ist. Das Zahnrad 167A kämmt
mit einem Zahnrad 168L. Das Zahnrad 168L kämmt mit
einem Zahnrad 167A an der Schraube 167R. Ein Drehen
der Schrauben 167R und 167L im Uhrzeigersinn senkt
den Speicher 1011 ab und ein Drehen der Schrauben 167R und 167L entgegen
dem Uhrzeigersinn hebt den Speicher 1011 an.
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Ein Verschlussteil 173 dreht
sich auf einer Welle, die vom Hauptchassis 90 nach oben
ragt. Das Verschlussteil 173 besitzt an seiner Unterseite
ein Zahnrad 173A, das mit einem Zahnrad 168A kämmt, das
koaxial mit dem Zahnrad 169L verbunden ist. Die Drehung
des Verschlussteils 173 wird durch optische Sensoren 238 und 239 erkannt
und zur Bestimmung der Vertikalbewegung und der Position des Speichers 1011 benutzt.
Ein Verschlussstück 173B ragt von
einer Kante des Verschlussteils 173 vor und Schlitze S1–S4 im Verschlussteil 173 teilen
das Verschlussteil in 90°-Abschnitte. Das Verschlussstück 173B und
die Schlitze S1–S4
werden jeweils von den optischen Sensoren 238 und 239 abgetastet,
die sich auf einer Plattenverschlussbasis 155 befinden.
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Der optische Sensor 238 erzeugt
ein Referenzsignal für
die Speicherposition (S.REF), wenn das Verschlussstück 173B einen
von dem optischen Sensor 238 generierten und erkannten
Lichtstrahl unterbricht. Das Signal S.REF geht auf hoch, wenn der
Speicher 1011 in eine Position über der Plattenhalteposition
(POS(1) gebracht wird. POS(1) des Speichers 1011 entspricht
einer Ausrichtung des Plattehalteraums zwischen der Abdeckung 151 und der
Speicherplatte 152A mit der Plattentransferposition.
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Der optische Sensor 239 erzeugt
ein Speicherpositionssignal (S.REF). Jedes Mal, wenn das Verschlussstück 173B einen
Lichtstrahl unterbricht, der von dem optischen Sensor 238 ausgesandt
und erkannt wird. Das Signal S.REF geht auf hoch, wenn der Speicher 1011 in
eine Position über
der Plattenhalteposition POS(1) gebracht wird. POS(1) des Speichers 1011 entspricht
einer Ausrichtung des Plattenhalteraums zwischen der Abdeckplatte 151 und
der Speicherplatte 152A mit einer Plattentransportposition.
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Der optische Sensor 239 erzeugt
ein Speicherpositionssignal (S.POS). Jedes Ma1, wenn der Speicher
eine der Positionen POS(1)–POS(4)
passiert, geht das Signal auf niedrig (L). So wird die Position
POS(1) erkannt, indem der Speicher nach unten bewegt wird, bis das
Signal S.POS auf niedrig (L) geht, nachdem das Signal S.REF auf
hoch (H) geht. Die übrigen
Positionen POS(2), POS(3) und POS(4) werden erkannt, indem der Speicher 1011 weiter
bewegt wird und jeweils zweite, dritte oder vierte Änderungen
im Signal S.POS gezählt
werden.
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Plattenverschlussmechanismus
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Gemäß den 12, 45–48, hindert ein Plattenverschlussmechanismus 1013 Platten,
die in dem Speicher 1011 gehalten werden, daran, sich aus
dem Speicher 1011 zu bewegen. Eine obere Plattenverschlusswelle 158 ragt
von einer Unterseite einer oberen Abdeckung 3 nach unten.
Die obere Verschlusswelle 158 reicht durch Zentrierlöcher der
in dem Speicher 1011 gespeicherten Platten. Ein unteres
Ende der Plattenverschlusswelle 158 reicht bis zu einer
Position knapp (0,8 mm) über
der Oberfläche
einer Platte D, die wie in 55 gezeigt
wird in den Speicher 1011 transportiert wird. Die obere
Plattenverschlusswelle 158 verhindert die Bewegung der über der transportierten
Platte D liegenden Platten. 46 und 48 zeigen den Speicher in POS(1),
so dass die obere Plattenverschlusswelle durch keines der Plattenzentrierlöcher in
dem Speicher 1011 reicht. Eine untere Plattenverschlusswelle 156 ragt
von dem Hauptchassis 90 nach oben und ist koaxial mit der oberen
Plattenverschlusswelle 158 ausgerichtet.
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Die untere Plattenverschlusswelle 156 gleitet auf
einer Welle 155A der Plattenverschlussbasis 155 und
erlaubt es der unteren Plattenverschlusswelle 156, sich
vertikal zu bewegen. Die untere Plattenverschlusswelle 156 bewegt
sich zwischen einer Schließposition
und einer geöffneten
Position. In der Schließposition
passt ein verjüngtes
oberes Ende der unteren Plattenverschlusswelle 156 in die
obere Plattenverschlusswelle (Siehe 46).
In der geöffneten Position
ist die untere Plattenverschlusswelle 156 gegenüber der
oberen Plattenverschlusswelle 158 abgesenkt und bildet
einen Spalt zwischen er oberen und der unteren Plattenverschlusswelle 158 und 156, durch
die eine Platte hindurch gehen kann (siehe 48). Eine Feder 159 in der
Verschlusswelle 156 übt
eine aufwärts
gerichtete Kraft auf die untere Plattenverschlusswelle 156 aus.
Eine Folie 157 aus gepresstem Urethan ist auf der Oberseite
der unteren Plattenverschlusswelle 156 aufgebracht, um
möglichen
Plattenschaden verhindern zu helfen.
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Um die untere Plattenverschlusswelle 156 anzuheben
und abzusenken besitzt der Plattenverschlussmechanismus 1013 einen
Verschlusslösearm 172,
der drehbar auf einer Welle 183 der Plattenverschlussbasis 155 gelagert
ist. Der Verschlusslösearm 172 besitzt
eine Druckbereich 172A, der in Oberflächen von Vorsprüngen 156A am
unteren Ende der unteren Plattenverschlusswelle 156 eingreift.
Die Feder 178 erzeugt eine Drehkraft im Uhrzeigersinn auf
den Verschlusslösearm 172,
die genügend
groß ist,
die Kraft der Feder 159 zu überwinden und die untere Plattenverschlusswelle 156 in
ihre unterste Position zu zwingen. Eine Kontaktplatte 96 bewegt
sich geführt
durch integrierte Führungsnuten 96C, 96C,
die mit Zapfen 97 auf dem Hauptchassis in Eingriff sind,
nach vorne und hinten. Eine rückwärtige Oberfläche 96A der
Kontaktplatte 96 drückt
gegen ein Eingriffsteil 172 des Verschlusslösearms 172,
um den Verschlusslösearm 172 gegen
die Kraft der Feder 178 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Ein Eingriffsteil 96B auf einer Unterseite der Kontaktplatte 96 steht
mit einer Steueroberfläche 75D,
mit Flächen C1–C5, an
einer Kante der Gleitplatte 75 in Eingriff (erkennbar in
den 45, 47, 49 und 51).
-
Gemäß nun den 12 und 45–52 wird die untere Plattenverschlusswelle 156 entsprechend
der Position der Gleitplatte 75 positioniert. Wenn sich
die Gleitplatte 75 in einer Position DOWN-2 befindet, ist das
Eingriffsteil 96B der Kontaktplatte 96 in Eingriff mit
der Fläche
C1 der Steueroberfläche 75D.
Wie in 53 gezeigt,
wird der Verschlusslösearm 172 in der
Position DOWN-2 in eine Position gedreht, in der er keine abwärts gerichtete
Kraft auf die untere Plattenverschlusswelle 156 ausübt. In der
Position DOWN-2 sitzt die untere Plattenverschlusswelle 156 in
der oberen Plattenverschlusswelle 158, dort von der Kraft
der Feder 159 gehalten, in der Verschlussposition.
-
Wenn sich die Gleitplatte 75 in
dem Gehäuse 1000 nach
rechts bewegt (in die obere Stellung des optischen Mechanismusses 1006),
folgt das Eingriffsteil 96B der Kontaktplatte 96 der
geneigten Fläche
C2 der Steueroberfläche 75D und
bewegt die Kontaktplatte 96 zur Vorderseite des Hauptchassis 90.
Indem das Eingriffsteil 96B der schrägen Fläche C2 folgt, dreht sich der
Verschlussöffnungs-arm 172 unter
dem Druck der Feder 178 im Uhrzeigersinn und zwingt die
untere Plattenverschlusswelle 156 schrittweise nach unten.
Wenn die Gleitplatte eine Position DOWN-1 erreicht, in 47 gezeigt, ruht das Eingriffsteil 96B der
Kontaktplatte 96 auf der Fläche C3. Der Verschlusslösearm 172 hält in dem
in 48 gezeigten Winkel
und die untere Plattenverschlusswelle 156 wird in der geöffneten
Position gehalten, was den Plattentransport erlaubt.
-
Wenn die Gleitplatte 75 weiter
nach rechts im Gehäuse 1000 verschoben
wird, wird das Eingriffsteil 96B der Kontaktplatte 96 durch
die schräge
Fläche C4
rückwärts gestoßen. Der
Verschlusslösearm 172 dreht
sich entgegen dem Uhrzeigersinn und die untere Plattenverschlusswelle 156 beginnt
sich durch die Kraft der Feder 159 nach oben zu bewegen.
Wenn die Gleitplatte 75 eine Position UP-1 erreicht, in 49 gezeigt, wird das Eingriffsteil 96B durch
einen etwa mittigen Bereich der geneigten Flä che C4 gehalten, bei der sich
die untere Plattenverschlusswelle 156 nach oben zu der
in 50 angedeuteten
Position bewegt. Wenn die Gleitplatte 75 eine Position UP-2
erreicht, kommt das Eingriffsteil 96B mit der Fläche C5 in
Eingriff, die mit der Fläche
C1 ausgerichtet ist. Wie in 51 gezeigt
hat die untere Plattenverschlusswelle 156 an diesem Punkt
wieder die Verschlussstellung erreicht, in der sie in die obere Plattenverschlusswelle 158 greift.
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Ein Verschlussglied 156B,
das von der unteren Plattenverschlusswelle 156 vorspringt,
zeigt an, wenn die untere Plattenverschlusswelle 156 die
Verschlussposition erreicht. Das Verschlussglied 156B unterbricht
einen Lichtstrahl, wenn sich die untere Plattenverschlusswelle in
der geöffneten
Stellung befindet, der von einem optischen Sensor 229 erzeugt und
erkannt wird, der an der Plattenverschlussbasis 155 befestigt
ist. Der optische Sensor 229 erzeugt ein Plattenverschlusssignal
(D.LOCK), das hoch ist, wenn sich die untere Plattenverschlusswelle 156 in der
geöffneten
Position befindet. Wenn sich die Gleitplatte 75 in der
Position UP-2 oder in der Position DOWN-2 befindet, ist die untere
Plattenverschlusswelle 156 wie oben beschrieben in der
Verschlussposition. Wenn die Platte D jedoch mit ihrem Zentrierloch
nicht mit der unteren Plattenverschlusswelle 156 ausgerichtet
ist, wird die untere Plattenverschlusswelle 156 durch die
Platte D blockiert und daran gehindert, die Verschlussposition zu
erreichen. Wenn der Plattenverschluss nicht ordnungsgemäß erreicht wird,
können
Vibrationen Platten zum Herausgleiten aus dem Speicher 1011 bringen,
was zu Beschädigungen
durch die untere und die obere Plattenverschlusswelle 156 und 158,
die sich vertikal im Speicher 1011 bewegen, an den Platten
führen
kann. Das Signal D.LOCK wird zur Erkennung solcher Plattenverschlussfehler
benutzt.
-
Mechanismus zur Verhinderung
eines Platteneinlegefehlers
-
Gemäß den 2 und 53–57 verhindert ein Mechanismus
zur Verhinderung von Fehlern beim Platteneinlegen 1014 Fehler
beim Einlegen der Platte D. Ein Verschlussteil 120 dreht
sich auf einer Welle 129 die an beiden Enden drehbar an
Ausbie gungen 80F, 80F gehalten wird, die von dem
Ladechassis 80 vorspringen. Klappen 120A, 120A,
die radial von einer Drehachse des Verschlussteils 120 hervorspringen,
blockieren die Einlegeöffnung 1A der
Vorderseite 1. Ein Ritzel 120B beschreibt einen
180°-Bogen um
die Drehachse des Verschlussteils 120. Auf die Oberfläche der
Klappen 120A, 120A ist Material wie Filz oder
gepresstes Urethan aufgeklebt, um Abrieb auf der Oberfläche der
Platte D zu verhindern, da die Oberfläche der Platte D während der
Einlege- und Ausstoßvorgängen mit
den Klappen 120A in Eingriff kommt.
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Ein Verschlussarm 121 dreht
sich auf einer Welle 122, die senkrecht von der Unterseite
des Ladechassis ragt. Eine Feder 125 spannt den Verschlussarm 121 von
oben betrachtet entgegen dem Uhrzeigersinn vor. Ein Zahnteil 121A auf
der Unterseite des Verschlussarms 121 kämmt mit dem Ritzel 120B.
So öffnet
und schließt
das Verschlussteil 120 entsprechend der Drehung des Verschluss-arms 121.
Ein Zapfen 123, der an der Oberseite der Ladeplatte 81L befestigt
ist, steht entsprechend der Bewegung der Platte 81L mit
der Seitenfläche 121B des Verschlussarms 121 in
Eingriff.
-
Der Winkel des Verschlussteils 120 ändert sich
entsprechend der Position der Ladeplatte 81L. Wenn die
Ladeplatten 81L und 81R gemäß in der Platten aufnehmenden
Position POS.1 positioniert sind, dreht der Zapfen 123 der
Ladeplatte 81L den Verschlussarm 121 gegen die
Kraft der Feder 125 im Uhrzeigersinn. Die Drehung des Verschlussarms 121 lässt das
Verschlussteil 120 sich nach außen aus der Vorrichtung zu
drehen und bewegt es in die geöffnete Position.
Dies erlaubt das Einlegen einer Platte in die Einlegeöffnung 1A.
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Das Einlegen der Platte D veranlasst
die Ladeplatten 81L und 81R sich zu trennen. Wenn
sich die Ladeplatte 81L zur linken Seite des Gehäuses 1000 bewegt,
bewegt sich der Zapfen 123 weg von dem Verschlussarm 121 und
erlaubt es der Feder 125, den Verschlussarm sich entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn sich der Verschlussarm 121 dreht,
bewegen sich die Klappen 120A nach unten, bis sie auf der
Oberseite der Platte D ruhen, wie in 64 gezeigt.
Der Zapfen 123 bewegt sich weiter weg von der Seitenfläche 121B des
Verschlussarms 121. Sobald die Platte durch den Plattentransfermechanismus 1001 vollständig in
den Plattenspieler eingezogen ist, werden die Klappen 120A in
eine Schließposition
freigegeben, in der der Verschlussarm 121 entgegen dem
Uhrzeigersinn zu einer Position gedreht wird, in der die Seitenfläche 121B mit
der Ausbiegung 80F des Ladechassis 80 in Eingriff kommt.
Wenn das Verschlussteil 120 in der Schließposition
ist, wird das Einlegen einer Platte durch die Einlegeöffnung 1A verhindert.
Das Verschlussteil 120 kann sich nicht hinter die Schließposition
drehen, in der die Klappen 120A nach unten zeigen, da ein
armhaltendes Zahnteil 121A durch die Ausbiegung 80F gehalten
wird und die weitere Drehung des Verschlussteils 120 verhindert.
So wird das Einlegen einer weiteren Platte verhindert.
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Ein Verschlussstück 120C am oberen
Teil des Verschlussteils 120 unterbricht einen Lichtstrahl, der
durch einen optischen Sensor 235 auf dem Ladechassis 80 erzeugt
wird, um das Schließen
des Verschlussteils 120 zu erkennen. Das Schließen des Verschlussteils 120 wird
durch das Verschlussteilschließsignal
(S.CLOSE), das von dem optischen Sensor 235 erzeugt wird,
angezeigt. Das Signal S.CLOSE geht auf hoch, wenn das Verschlussteil 120 schließt.
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Gemäß nun auch den 7 und 15 dient
der Wechsel im Signal S.CLOSE auf hoch (H) als Referenzposition
für den
Plattentransport in dem Plattenspieler. Die Plattentransferposition
wird erkannt, indem die Anzahl der Impulse aus dem Ausgang (Signal
L.PULSE) des optischen Sensors 232, wie oben beschrieben,
gezählt
wird. Wenn eine Platte D eingelegt und zur Position P1 transportiert
wird, fällt
die Klappe 120A weg von der Oberseite der Platte D und schließt das Verschlussteil 120.
Dies lässt
das Signal S.CLOSE auf hoch gehen. Die Abspielposition P2 und die
Speicherposition P3 einer Platte mit großem Durchmesser werden bestimmt,
indem Impulse des Signals L.PULSE gezählt werden. Für die Abspielposition
werden sechs Impulse gezählt.
Für die
Speicherposition werden 160 Impulse gezählt Antriebsstezzerschaltkreis Gemäß 60 besitzt ein Antriebssteuerschaltkreis 1015 eine
Systemsteuerung 300 (vorzugsweise einen Mikroprozessor)
mit einem ROM und einem RAM, sowie einem Interfaceschaltkreis. Die
Steuerung 300 erhält
Eingaben des Benutzers über
ein Modustastenfeld 301 mit E/L-Taste 1 – E/L-Taste
4, die ein Benutzer drückt,
um Platten auszustoßen
oder zu laden, die jeweils in den Positionen 1–4 des
Speichers gespeichert sind. Die Steuerung 300 ist über eine
Interfaceschaltkreis auch mit einem Computer 303 verbunden.
Die Steuerung 300 veranlasst Mechanismusvorgänge entsprechend
des Modustasteneingängen
und Befehlen des Computers 303 gemäß einer Programmierung, die
in den Flussdiagrammen der 61–71 dargestellt ist.
-
Die Steuerung 300 erhält das Signal
L.PULSE, das Signal S.CLOSE und das Signal IN jeweils von den optische
Sensoren 232, 235, und 236. Die Steuerung 300 erzeugt
Signale FRONT und REAR und legt diese an den Motorantriebsschaltkreis 304 an,
um so die Plattentransferposition und die Öffiiungs- und Schließposition
der Ladeplatten 81L und 81R zu steuern. Der Motorantriebsschaltkreis 304 ist ein
Schaltkreis, der eine bestimmte Antriebsspannung an den Antriebsmotor 250 in
dem Rollenantriebsmechanismus 1004 (siehe 7) anlegt. Wenn das Signal FRONT auf
hoch geht (H), wird eine Antriebsspannung erzeugt, um den Motor 250 in
die entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn das Signal REAR „H" ist, wird eine Antriebsspannung
erzeugt, um den Motir 250 in die entgegen gesetzte Richtung
zu drehen. Wenn beide Signale „H" sind„ wird
der Ausgang des Motorantriebsschaltkreises 304 kurzgeschlossen
und eine elektromagnetische Bremskraft wird an den Motor 250 gelegt.
Wenn beide Signale niedrig sind (L) ist der Ausgang des Motorantriebsschaltkreises
in einem offenen Leitungsstatus.
-
Die Steuerung erhält auch die Signale P.REF und
P.PULSE jeweils von den optischen Sensoren 237 und 233.
Auf die Signale P.REF und P.PULSE hin erzeugt die Steuerung 300 Signale
P.UP und P.DOWN, um den Ausgang des Motorantriebsschaltkreises 305 zu
steuern, um die Position der Gleitplatte 75 zu steuern.
Der Motorantriebsschaltkreis 305 legt eine bestimmte Antriebsspannung
an den Motor 251 des Vertikaltransportmechanismusses 1008 (10). Wenn das Signal P.UP
auf „H" ist, wird eine Antriebsspannung
abgegeben, um die Gleitplatte 75 in die UP Richtung zu
bewegen (nach rechts in der Vorrichtung). Wenn das Signal P.DOWN
auf „H" geht, wird eine
Antriebsspannung abgegeben, um die Gleitplatte 75 in die
entgegen gesetzte Richtung zu bewegen. Wenn beide Signale niedrig „L" sind, sind die Ausgänge in einem
offenen Leitungsstatus.
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Die Steuerung 300 erhält auch
das S.REF, das Signal S.POS und das Signal D.LOCK jeweils von den
optischen Sensoren 238, 239 und 229.
Entsprechend dieser Signale erzeugt die Steuerung das Signal ST.UP
und das Signal ST.DOWN, die den Ausgang vom Motorantriebsschaltkreis 306 steuern, der
den Speicher 1011 vertikal bewegt. Der Motorschaltkreis 306 ist
ein Schaltkreis, der eine bestimmte Antriebsspannung erzeugt, um
den Motor der Vertikaltransportmechanismusses 1012 (11) anzutreiben. Wenn das
Signal ST.UP auf „H" ist, wird eine Antriebsspannung
abgegeben, um den Speicher nach oben zu bewegen. Wenn das Signal
ST.DOWN „H" ist, wird eine Antriebsspannung
abgegeben, um den Speicher in die entgegen gesetzte Richtung zu bewegen.
Wenn beide Signal „H" sind, wird der Ausgang
des Motorantriebsschaltkreises 306 kurzgeschlossen, und
eine elektromagnetische Bremskraft wir an den Motor 252 gelegt.
Wenn beide Signale „L" sind, sind die Ausgänge in einem
offenen Leitungsstatus. Wenn die Stromversorgung aus ist, wird die Steuerung 300 mit
einer Reservestromversorgung verbunden, in der Zeichnung nicht dargestellt,
so dass die Flags im Speicher, die die Speicherposition, die Anwesenheit
von Platten anzeigen erhalten bleiben und die Plattengrößen werden
gespeichert.
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Das von dem optischen Abnehmer 2 gelesene
Lesesignal wird einem Signalverarbeitungsschaltkreis 307 über einen
RF-Verstärker 309 übermittelt. Nachdem
eine EFM-Demodulation, eine De-Speicherverschränkung, eine Fehlerkorrektur
und andere optische Vorgänge
ausgeführt
sind, wird das Signal zu einem Computer 303 gesandt, der
extern über
einen Interfaceschaltkreis angeschlossen ist. Basierend auf einem
Servofehlersignal, das von dem optischen Abnehmer 2 erhalten
wird, steuert ein Servoschaltkreis 308 einen Focusservo,
einen Spurservo und einen Zuführservo
des optischen Abnehmers 2. Diese Steuerung lässt einen
Lichtstrahl, der von dem optischen Abnehmer erzeugt wird, Datenspuren
auf der Platte D folgen. Der Signal verarbeitende Schaltkreis 307 und
der Servoschaltkreis 308 sind mit der Steuerung 300 verbunden
und Steuervorgänge
werden basierend auf dem Ausführungsmodus
gesteuert.
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Beschreibung der Vorgänge
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Gemäß den Flussdiagrammen in 61–71 ist die Arbeitsweise einer Ausführung der
Erfindung durch Flussdiagramme definiert. In den Flussdiagrammen
bezeichnet n die Nummer Speicherposition (1 bis 4). D.FLAG(n) sind
Flags, die die Anwesenheit von Platten in den jeweiligen Haltepositionen
POS(1) -POS(4) des Speichers anzeigen. Wenn beispielsweise D.FLAG(1)
auf „1" gesetzt ist, zeigt
dies an, dass eine Platte die Halteposition POS(1), die oberste
Ebene des Speichers, einnimmt. MFLAG zeigt den Arbeitsmodus der
Vorrichtung an. Gemäß 13 wird MFLAG auf „READY" gesetzt, wenn der
Plattenspieler in der Platten aufnehmenden Position ist. Wenn eine
Platte D gemäß 18 zu der Ausstoßposition
gebracht wird, wie in den 19 und 24 gezeigt, wird MFLAG auf „EJECT" gesetzt. Wenn die
Platte D gemäß 15 geklemmt ist und die
Ladeplatten 81L und 81R in die offene Position gebracht
sind, wird MFLAG auf „STAND-BY" gesetzt. Wenn die
Platte gemäß 17 in die Speicherposition
gebracht ist und die Ladeplatten 81L und 81R sich in
der geöffneten
Position befinden, wird MFLAG auf „STOCK" gesetzt. Im Stand-by-Modus wird MFLAG auf „PLAY" gesetzt, wenn das
Abspielen der Platte beginnt.
-
Das Folgende beschreibt die Arbeitszustände der
vorliegenden Ausführung
für jeden
der obigen Arbeitsmodi.
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Platten aufnehmender Zustand
(M.FLAG = READY)
-
- (1) Der Plattentransportmechanismus 1001 ist
in dem Platten aufnehmenden Zustand und die Ladeplatten 81L, 81R sind
in die Platten aufnehmende Position POS.1 gebracht (siehe 13).
- (2) Der Öffnungs-
und Schließmechanismus 1004 für die Ladeplatten
ist abgeschaltet und das Getriebeteil 87 ist von der Riemenscheibe 15 weg bewegt
(siehe 19).
- (3) Der Verschlussmechanismus 1007 für den Dämpfer ist
in einem geschlossenen Zustand und der optische Mechanismus 1006 ist
an die Basis 40 geschlossen (siehe 24).
- (4) Die Gleitplatte 75 ist zu der Position DOWN-2 gebracht
(siehe 28, 29 und der Hebemechanismus 1008 bewegt
den optischen Mechanismus 1006 in die untere Position (siehe 37).
- (5) Der Klemmungshaltemechanismus 1010 positioniert
die Klemmung 1009 in die Halteposition (siehe 36, 37).
- (6) Der Plattenverschlussmechanismus 1013 ist in einem
geschlossenen Zustand und die untere Plattenverschlusswelle 156 ist
in die Verschlussposition bewegt, um den Spalt zwischen der unteren
und der oberen Plattenverschlusswelle 156 und 158 zu
schließen
(siehe 45, 46).
- (7) Der Mechanismus 1014 zur Verhinderung eines Platteneinsetzfehlers
ist in einem offenen Zustand und das Verschlussteil 120 ist
in eine geöffnete
Position gebracht, in der eine Platte in die Platteneinsetzöffnung 1a eingesetzt
werden kann (53, 54).
-
Ausstoßzustand (M.FLAG = EJECT)
-
- (1) Der Plattentransportmechanismus 1001 bringt die
Platte D in die Ausstoßposition,
dem Punkt, an dem die Zentrierbohrung Ds sich außerhalb der Vorrichtung befindet.
Die Ladeplatten 81L, 81R sind geschlossen und
in die Platten aufnehmende Position POS.1 gebracht (siehe 18).
- (2) Der Öffnungs-
und Schließmechanismus 1004 für die Ladeplatten
ist abgeschaltet und das Getriebeteil 87 ist nicht mit
der Riemerscheibe 15 in Eingriff (siehe 19).
- (3) Der Verschlissmechanismus 1007 für den Dämpfer ist
in einem geschlossenen Zustand und der optische Mechanismus 1006 ist
an die Basis 40 geschlossen (siehe 24).
- (4) Der Hebemechanismus 1008 bringt die Gleitplatte 75 zu
der Position DOWN-2 (siehe 28, 29), und lässt den
optischen Mechanismus 1006 sich in die untere Position
bewegen(siehe 37).
- (5) Der Klemmungshaltemechanismus 1010 hebt die Klemmung 1009 in
die Halteposition (siehe 36, 37).
- (6) Der Plattenverschlussmechanismus 1013 ist in einem
geschlossenen Zustand und die untere Plattenverschlusswelle 156 ist
in die Verschlussposition bewegt (siehe 45, 46).
- (7) Der Mechanismus 1014 zur Verhinderung eines Platteneinsetzfehlers
ist in einem geschlossenen Zustand. Die Positionierung des Verschlussteils 120 ist
auf den Winkel beschränkt,
bei dem die Klappen 120A mit der Plattenoberfläche in Kontakt
kommen (siehe 57).
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Stand-by Zustand (M.FLAG
= STAND-BY)
-
- (1) Der Plattentransportmechanismus 1001 ist
in die geöffnete
Position POS.3 gebracht, an der der Treibriemen 14 und
der Bremsriemen 12 von dem äußeren Umfang De der Platte
D getrennt sind (siehe 16).
- (2) Der Öffnungs-
und Schließmechanismus 1004 für die Ladeplatten
ist eingeschaltet. Das Getriebeteil 87 ist mit der Riemenscheibe 15 in
Eingriff und der Plattentransportmechanismus wird in der geöffneten
Position gehalten (siehe 23).
- (3) Der Verschlussmechanismus 1007 für den Dämpfer ist
in einem geöffneten
Zustand. Der optische Mechanismus 1006 ist zwischen den
unteren und den oberen Dämpfern 41 und 44 elastisch gehalten
(siehe 27).
- (4) Der Hebemechanismus 1008 bringt die Gleitplatte 75 zu
der Position UP-2 (siehe 34, 35), und bewegt den optischen
Mechanismus 1006 in die obere Position (siehe 43).
- (5) Der Klemmungshaltemechanismus 1010 gibt den Halt
der Klemmung 1009 frei und die Klemmung klemmt die Platte
D auf den Plattenteller 102 (siehe 42, 43).
- (6) Der Plattenverschlussmechanismus 1013 ist in einem
geschlossenen Zustand und die untere Plattenverschlusswelle 156 ist
in die Verschlussposition bewegt (siehe 51, 52).
- (7) Der Mechanismus 1014 zur Verhinderung eines Platteneinsetzfehlers
ist in einem geschlossenen Zustand und das Verschlussteil 120 ist
zu einer geschlossene Position bewegt und verhindert das Einsetzen
einer Platte in die Platteneinsetzöffnung 1a (siehe 56).
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Speicherzustand (M.FLAG
= STOCK)
-
- (1) Der Plattentransportmechanismus 1001 ist
in die geöffnete
Position POS.3 bewegt, in der der Treibriemen und der Bremsriemen 14 und 12 von dem äußeren Umfang
der Platte getrennt sind (siehe 17).
- (2) Der Öffnungs-
und Schließmechanismus 1004 für die Ladeplatten
ist abgeschaltet. Das Getriebeteil 87 ist mit der Riemenscheibe 15 in
Eingriff und der Plattentransportmechanismus 1001 wird in
der geöffneten
Position POS.3 gehalten (siehe 23).
- (3) Der Verschlussmechanismus 1007 für den Dämpfer ist
in einem geöffneten
Zustand und der optische Mechanismus 1006 wird durch die
unteren und oberen Dämpfer 41 und 44 elastisch
gehalten (siehe 27).
- (4) Der Hebemechanismus 1008 bringt die Gleitplatte 75 zu
der Position UP-2 (siehe 34, 35), und bewegt den optischen
Mechanismus 1006 in die obere Position (siehe 44).
- (5) Der Klemmungshaltemechanismus 1010 gibt die Halterung
für die
Klemmung 1009 frei. Die Klemmung 1009 wird von
dem Magneten 105 angezogen und auf der Zentrierspindel 101 angeordnet
(siehe 44).
- (6) Der Plattenverschlussmechanismus 1013 ist in einem
geschlossenen Zustand und die untere Plattenverschlusswelle 156 ist
in die Verschlussposition bewegt (siehe 51, 52).
- (7) Der Mechanismus 1014 zur Verhinderung eines Platteneinsetzfehlers
ist in einem geschlossenen Zustand und das Verschlussteil 120 ist
zu einer geschlossenen Position gebracht, in der Platten daran gehindert
werden, in die Platteneinsetzöffnung
eingesetzt zu werden (siehe 56).
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Die Beschreibung der Zustände aller
Mechanismen in dem Anspielzustand (M.FLAG = PLAY) ist identisch
mit denen in dem Stand-by Zustand und wird deshalb hier weggelassen.
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Hauptablauf
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Wenn gemäß 61 die Stromversorgung eingeschaltet
wird, führt
die Steuerung 300 die Hauptroutine durch. In der Schleife
bei den Schritten S1–S8,
S15 werden die Erkennung des Einsetzens der Platte, des Entfernens
der Platte, die Ausstoßund Ladeoperationen
und die Lesebefehle von dem Computer wiederholt überwacht. Auch im Stand-by
Modus prüft
der Computer periodisch um zu prüfen,
ob es in einem bestinunten Intervall nicht einen Lesebefehl gegeben
hat.
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Plattenladevorgang
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Wenn die Platte D durch die Platteneinsetzöffnung 1a der
Frontplatte eingesetzt wird, kommt der äußere Plattenumfarig De der
Platte mit dem Teil des Treibrie mens 14 in Eingriff, der
um die Riemenscheibe gewickelt ist, sowie mit der Plattenführungswand 11E aus
Kunststoff Dies lässt
den Rand der Platte bei dem Einsetzen der Platte an der Plattenführungswand 11E gleiten
und die Ladeplatten 81L, 81R sich öff nen.
Gemäß 53 bewegt sich ein Zapfen 123, der
auf der Ladeplatte 81L angeordnet ist, in Tandem mit der Öffnungsbewegung
der Platte 81L. Dies lässt den
Hebel 121 durch den Druck der Feder 125 sich gegen
den Uhrzeigersinn drehen und das Verschlussteil 120 so
schließen.
Gemäß 57 gleitet das Verschlussteil 120 auf
der Oberfläche
der Platte D, wenn die Platte D vollständig in die Vorrichtung eingesetzt
wird, wobei das untere Ende der Klappe 120A durch die Oberfläche der
Platte D hoch gehalten wird. Da Filz, gepresstes Urethan oder ähnliches Material
die Außenseite
der Klappe 120A bedeckt, wir die Oberfläche der Platte nicht beschädigt.
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Wenn die Platte gemäß 14 zu der Position PO gedrückt wird, ändert sich
der Ausgang des optischen Sensors 232 (Signal IN) auf „H" und die Steuerung
geht von Schritt S1 über
Schritt S2, wie in 62, 63 gezeigt, zum Vorgang
LADEN. In Schritt S20–S31
wird die Platte in die Abspielposition gebracht. Zuerst ändert die
Steuerung in Schritt S20 das Signal REAR zu „H" und wartet dann bei der Schleife in
Schritt S21, S22 darauf, dass das Signal S.CLOSE sich in drei oder
weniger Sekunden zu „H" ändert. Wenn das Signal REAR
sich in „H" ändert wird in dem Plattentransportmechanismus 1001 der Treibriemen
entgegen den Uhrzeigersinn gedreht und die Platte wird im Uhrzeigersinn
entlang der linken Seite des Bremsriemens 12 gedreht, um
die Platte D in das Hintere der Vorrichtung zu bewegen.
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Wenn die Platte die Position P1 von 15 erreicht, fällt die
Klappe 120A des Verschlussteils von der Oberfläche der
Platte D in die geschlossene Position. Das Signal S.CLOSE wechselt
dann zu „H". Beginnend bei Schritt
S24 setzt die Steuerung 300 die Flags für die Anwesenheit von Platten
D.FLAG(n) auf 1, schaltet das Signal REAR auf den Zustand „L" und setzt das Signal
FRONT auf „H". Bei Schritt S26 wartet
die Steuerung 300 darauf, dass sich das Signal S.CLOSE
auf „L" ändert.
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Wenn das Signal FRONT auf „H" wechselt, wird der
Treibriemen 14 des Plattentransportmechanismussees im Uhrzeigersinn
gedreht und bewegt die Platte zur Front der Vorrichtung indem sie
in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Die Platte D drückt das
Verschlussteil aus der Vorrichtung nach außen auf. Wenn sich das Signal
S.CLOSE auf „L" ändert, setzt die Steuerung
das Signal FRONT auf „L" zurück und setzt
bei Schritt S27 das Signal REAR auf „H". Bei Schritt S28 wartet die Steuerung
wieder darauf, dass sich das Signal S.CLOSE auf „H" ändert.
So wird bei dem Plattentransportmechanismus 1001 der Treibriemen 14 wieder
entgegen den Uhrzeigersinn gedreht und die Platte D wird in das
Hintere der Vorrichtung bewegt, indem sie sich in der entgegen gesetzten
Richtung dreht.
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Die Bewegung der Platte D lässt das
Verschlussteil 120 schließen und ändert das Signal S.CLOSE auf „H". Bei Schritt S29
beginnt die Steuerung, den Ausgang (Signal L.PULSE) des optischen Sensors 232 zu
zählen.
Bei Schritt S30 wartet die Steuerung darauf, dass die Impulszählung „6" erreicht. Wenn die
Zählung „6" erreicht und anzeigt, dass
die Platte D bei Schritt S31 an der Abspielposition P2 angekommen
ist, setzt die Steuerung das Signal FRONT und das Signal REAR für eine bestimmte
Zeitdauer (50 msec) auf „H" und bremst den Motor 250 elektromagnetisch.
Wenn sich in der Schleife der Schritte S21, S22 das Signal S.CLOSE
in drei oder weniger Sekunden geändert
hat, zeigt es der Steuerung 300 an, dass die Platte nicht
in die Vorrichtung bewegt werden kann, weil zum Beispiel die eingesetzte
Platte absichtlich heraus gezogen worden war. Bei Schritt S23 setzt
die Steuerung das Signal REAR auf „L" zurück,
hält den
Riemenantrieb an und kehrt zu der Hauptroutine von 61 zurück.
-
Bei den Schritten S26–S28 bewegt
die Steuerung 300 die Platte D, indem sie in entgegen gesetzter
Richtung gedreht wird und beginnt, die Impulse des Signals L.PCTLSE
zu zählen,
nachdem sich das Signal S.CLOSE zu „H" geändert
hat. Selbst wenn der Benutzer das Schließen des Verschlussteils 120 nach
dem Einsetzten der Platte D die ganze Zeit verhindert, oder wenn
es zu einem Schlupf zwischen der Platte D und dem Treibriemen 14 kommt,
gibt es so keine Änderung
bei der Zählung
der Impulse und die Platte D kann akkurat zu der geeigneten Position
gebracht werden.
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Bei den Schritten S32–S36 bewegt
die Steuerung 300 die Gleitplatte 75 von der Position DOWN-2
zu der Position UP-2. Zuerst setzt die Steuerung 300 bei
Schritt S32 das Signal P.UP auf „H" und wartet bei Schritt S33 darauf,
dass sich der Ausgang von dem optischen Sensor 237 (Signal
P.REF) auf „L" ändert. Wenn das Signal P.UP
sich auf „H" ändert, wird die Gleitplatte 75 nach
rechts in der Vorrichtung bewegt und sobald sie die Position DOWN-1 passiert,
wird der optische Mechanismus 1006 nach oben in die obere
Position bewegt. Auch lässt
die Gleitplatte 75 die untere Plattenverschlusswelle 156 sich
nach unten in die nicht verschlossene Position bewegen und lässt die
untere Plattenverschlusswelle 156 sich wieder nach oben
in die geschlossene Position bewegen. Wenn sich das Signal P.REF
wegen der Bewegung der Gleitplatte zu „L" ändert,
beginnt die Steuerung 300 bei Schritt S34 den Ausgang des optischen
Sensors 233 (Signal P.PULSE) zu zählen. Bei Schritt S35 wartet
die Steuerung darauf, dass die Impulszählung (COUNT) „45" erreicht.
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Wenn die Impulszählung „45" erreicht und der Steuerung 300 anzeigt,
dass sich die Gleitplatte 75 bei Schritt S36 in der Position
UP-2 befindet, werden das Signal P.UP und das Signal P.DOWN für 50 msec
auf „H" gesetzt, wobei der
Motor 251 elektromagnetisch gebremst und angehalten wird.
Sobald die Gleitplatte 75 gemäß 41 zu der Position UP-2 gebracht ist,
wird der optische Mechanismus in die Position UP gebracht, an der
die Platte D auf dem Plattenteller 102 angeordnet wird.
Dann zieht der Magnet 105 die Klemmung 1009 an.
Wenn sich die Gleitplatte 75 zu der Position UP-2 bewegt,
wird der Klemmungsverschlussmechanismus 1007 entriegelt und
der optische Mechanismus 1006 wird frei gegeben. So wird
der optische Mechanismus 1006 gedämpft auf der Dämpferbasis 40 elastisch
gehalten. Die untere Plattenverschlusswelle 156 bewegt
sich in die Schließposition
(52) und das Getriebeteil 87 bewegt
sich, um mit der Riemenscheibe 15 in Eingriff zu kommen
(22).
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Bei den Schritten S37–S41 bewegt
die Steuerung die Ladeplatten 81L, 81R von der
Halteposition POS.2 zu der geöffneten
Position POS.3. Dies lässt sich
die Riemen 12 und 14 von dem äußeren Uinfang De der Platte
D trennen. Zuerst setzt die Steuerung bei Schritt S37 das Signal
REAR auf „H" und wartet dann
darauf, dass sich bei Schritt S38 das Signal IN zu „L" ändert. Wenn sich das Signal
REAR zu "H" ändert, wird die Riemenscheibe 15 entgegen
den Uhrzeigersinn gedreht und lässt
die Riemenscheibe 15 sich entlang des Getriebeteils 87 nach
links in der Vorrichtung bewegen, wodurch die Ladeplatten 81L, 81R getrennt
werden. Sobald die Riemenscheibe 15 beginnt, sich zu drehen,
wird eine Drehkraft im Uhrzeigersinn auf die Platte D ausgeübt, da der
Treibriemen 14 noch immer in Eingriff mit dem Außenumfang De
der Platte D ist. Jedoch bewegt sich die Platte D nicht, da sie
durch die Zentrierspindel 101 auf dem Plattenteller 102 in
der Abspielposition gehalten wird. Wenn sich die Ladeplatten 81L, 81R öffnen werden die
Klemmungshalter 77L, 77R auseinander gespreizt
und der Halt der Klemmung 1009 wird frei gegeben. Dadurch
wird die Klemmung 1009 durch den Magneten 105 von
dem Plattenteller 102 angezogen und die Platte D wird am
Plattenteller festgehalten.
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Die Öffnungsbewegung der Ladeplatten 81L, 81R lässt das
Signal IN zu „L" wechseln. Bei Schritt
S39 beginnt die Steuerung die Impulse von Signal L.PULSE zu zählen und
wartet bei Schritt S40 darauf, dass die Impulszählung „10" erreicht. Wenn die Impulszählung „10" erreicht und der
Steuerung 300 anzeigt, dass in Schritt S41 die Ladeplatten
die geöffnete
Position erreicht haben, werden das Signal FRONT und das Signal
RREAR für
50 msec auf „H" gesetzt. Wodurch
der Motor 250 elektromagnetisch gebremst wird. Bei Schritt
S42 wird der Modusflag M.FLAG auf „Stand-by" gesetzt. Die Steuerung kehrt dann zu
der in 61 gezeigten
Hauptroutine zurück.
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Steuerschritt entsprechend
der E/L-Tasten
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Wenn die E/L-Taste „n" (eine der E/L-Tasten 1
bis 4) gedrückt
wird, während
die aktuelle Speicherposition mit „n" korrespondiert, bringt die Steuerung die
Platte D in der Speicher- oder Abspielposition zu der Ausstoßposition.
Wenn eine E/L-Taste gedrückt wird,
die einer anderen Position entspricht, als der aktuellen Speicherposition,
wird der Speicher 1011 zu der Position bewegt, die der
E/L-Taste entspricht, wobei die Platte D in der entsprechenden Position
zu der Ausstoßposition
gebracht wird.
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Wenn sich an der spezifizierten Position
keine Platte D befindet, wird der Speicher in die Position gebracht,
die durch die E/L-Taste angezeigt wird und die Ladeplatten werden
in die Platten aufnehmende Position gebracht.
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Steuerschritte entsprechend
der Betätigung
der E/L-Tasten im Speicherzustand (M.FLAG = EJECT)
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Das Folgende ist eine Beschreibung
der Reaktion des Plattenwechslers auf das Drücken einer E/L-Taste während des
Speicherzustands. Wenn die E/L-Tasten 1 bis 4 gedrückt werden,
setzt die Steuerung in den Schritten S10–S13 an dem entsprechenden
Schritt eine Konstante m auf einen entsprechenden Wert („1" bis „4"). Gemäß den 63–69 schreitet
die Steuerung 300 zu dem Flussdiagramm AUSSTOSSEN. Bei
Schritt S70 prüft
die Steuerung 300, ob M.FLAG auf „STOCK" gesetzt ist. Wenn M.FLAG auf „STOCK" gesetzt ist, schreitet
die Steuerung 300 zu Schritt S71, an dem sie prüft, ob die
Werte für
m und n identisch sind, wodurch sie feststellt, ob eine E/L-Taste
mit der gleichen Nummer wie die aktuelle Speicherposition gedrückt wurde.
Wenn die Werte identisch sind, führt
die Steuerung die Schritte S89–S93
aus, bei denen die Ladeplatten von der geöffneten Position POS.3 in die
Halteposition POS.2 bewegt werden. Bei Schritt S89 setzt die Steuerung 300 das
Signal FRONT auf „H" und bei Schritt
S90 wird mit dem Zählen
des Signals L.PULSE begonnen. Bei den Schritten S91 und S92 wartet
die Steuerung 300 ob die Impulszählung „12" erreicht, oder die Impulszählung abbricht.
Der Grund, dass die Impulszählung
kleiner gemacht wurde, als der in 58 gezeigte
Wert „13", ist, dass der Riemen
stoppt, kurz bevor er den Plattenrand ergreift. Der Grund dafür, dass
die Steuerung 300 prüft,
ob das Signal L.PULSE abbricht ist, dass es möglich ist, dass es einen Fehler
beim Impulszählen
gibt oder eine fehlerhafte Positionierung der Ladeplatte dazu führt, dass
der Riemen den Plattenrand ergreift, so dass die vorgeschriebene
Impulszahl nie erreicht wird.
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Wenn das Signal FRONT „H" wird, wird die Riemenscheibe 15 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht und lässt
diese entlang der Zahnreihe 87B sich nach links bewe gen,
was die Ladeplatten 81L, 81R konvergieren lässt. Das
Schließen
der Ladeplatten 81L, 81R lässt die Klemmungshalter 77L, 77R unter
dem Druck der Feder 128 die Klemmung 1009 hoch
nehmen. Wenn die Impulszählung „12" erreicht, oder wenn
das Signal L.PULSE abbricht, zeigt dies der Steuerung 300 an,
dass die Ladeplatten fast die Halteposition POS.2 erreicht haben.
Bei Schritt S93 werden das Signal FRONT und das Signal REAR für 50 msec
auf „H" gesetzt, wodurch
der Motor 250 elektromagnetisch gebremst wird.
-
Gemäß 64 bewegt die Steuerung 300 in den
Schritten S94–S98
die Gleitplatte von der Position UP-2 zu der Position DOWN-1. Zuerst
setzt die Steuerung 300 bei Schritt S94 das Signal P.DWN
auf „H". Wenn das Signal
P.DWN „H" wird, wird die Gleitplatte 75 in
der Vorrichtung nach links bewegt. Der Dämpferverschlussmechanismus 1007 verriegelt den
optischen Mechanismus 1006 mit der Basis 40 und
der Öffnungs-
und Schließmechanismus 1004 für die Ladeplatten
wird außer
Eingriffgestellt, so dass das Getriebeteil 87 sich löst und von
der angetriebenen Riemenscheibe 15 zurückzieht. Die Lösung des
Getriebeteils 87 erlaubt es der Feder 127, den
Treibriemen und den Bremsriemen 14, 12 des Plattentransportmechanismusses 1001 knapp
zu einer Position, um die Platte D zu halten, zusammen zu bringen.
Die Bewegung der Gleitplatte 75 lässt die untere Plattenverschlusswelle 156 absinken.
Wenn die Gleitplatte 75 sich über die Position UP-1 hinweg bewegt,
wird der optische Mechanismus 1006 nach unten bewegt.
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Wenn sich das Signal P.REF zu „H" ändert, beginnt die Steuerung 300 bei
Schritt S96 das Signal P.PULSE zu zählen. Die Steuerung 300 wartet
bei Schritt S38, bis die Impulszählung „ 3" erreicht. Wenn die
Impulszählung „ 3" erreicht, zeigt
dies der Steuerung 300 an, dass die Gleitplatte 75 die
Position DOWN-1 erreicht hat. Bei Schritt S34 werden das Signal
P.UP und das Signal P.DWN für
50 msec auf „H" gesetzt, um den
Motor 251 elektromagnetisch zu bremsen. Wenn die Gleitplatte 75 die
Position DOWN-1 erreicht, werden der optische Mechanismus 1006 und
der untere Plattenverschlussmechanismus 156 in die untere
Position, bzw. die nicht geschlossene Position gebracht, um den
Plattentransfer in dem Speicher 1011 zu erlauben.
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Bei den Schritten S99–5102 bringt
die Steuerung 300 die Platte D, die zunächst im Speicher ist, zu der
Ausstoßposition.
Zuerst setzt die Steuerung 300 bei Schritt S99 das Signal
FRONT auf „H". Dann beginnt die
Steuerung bei Schritt S100, das Signal L.PULSE zu zählen. Bei
Schritt S101 wartet die Steuerung 300 darauf, dass die
Impulszählung „307" erreicht. Wenn das
Signal FRONT zu „H" wird, bewegt der
Plattentransportmechanismus 1001 die Platte D, während diese
gegen den Uhrzeigersinn rotiert, in Richtung der Front der Vorrichtung.
Wenn die Impulszählung „307" erreicht, zeigt
dies der Steuerung 300 an, dass die Platte zu der Ausstoßposition
gebracht wurde. Bei Schritt S101 werden das Signal FRONT und das
Signal REAR für
50 msec auf „H" gesetzt und eine
elektromagnetische Bremse wirkt auf den Motor um ihn anzuhalten.
Gemäß der vorliegenden Ausfiihrung
ist die Zentrierbohrung Ds der Platte, wenn die Platte in der Ausstoßposition
ist, außerhalb der
Platteneinsetzöffnung 1A und
die Riemen 14 und 12 werden zusammen gebracht,
bis der Abstand W 1 zwischen ihnen der gleiche ist, wie bei dem
Platten aufnehmenden Zustand (112 mm).
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Bei den Schritten S103–S1β9 bewegt
die Steuerung 300 die Gleitplatte 75 von der Position DOWN-1
zu der Position DOWN-2. Zuerst setzt die Steuerung 300 bei
Schritt S103 das Signal P.UP auf „H". Bei Schritt S104 wartet die Steuerung
darauf dass sich das Signal P.REF auf „L" ändert.
Die Gleitplatte wird in der Vorrichtung nach rechts bewegt. Wenn
sich das Signal P.REF in „L" ändert, setzt die Steuerung
bei Schritt S105 das Signal P.UP auf „L" und das Signal P.DWN auf „H". Bei Schritt S106
wartet die Steuerung 300 darauf, dass sich das Signal P.REF
auf „L" ändert. Die Gleitplatte 75 wird
in der Vorrichtung nach links bewegt und lässt das Signal P.REF zu „H" wechseln. Bei Schritt
S107 beginnt die Steuerung dann das Signal P.PULSE zu zählen und bei
Schritt S108 wartet die Steuerung 300 darauf, dass die
Impulszählung „ 20" erreicht.
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Wenn die Impulszählung „ 20" erreicht, zeigt dies der Steuerung 300 an,
dass die Gleitplatte die Position DOWN-2 erreicht hat. Bei Schritt
S109 werden das Signal P.UP und das Signal P.DOWN für 50 msec
auf „H" gesetzt, wobei der
Motor 251 elektromagnetisch gebremst wird. Bei den Schritten
S110 und S111 werden D.FLAG(n) und M.FLAG jeweils auf „0" und EJECT gesetzt.
Die Steuerung 300 kehrt dann zu der Hauptroutine von 61 zurück.
-
Wenn gemäß 63 die Werte von m und n bei Schritt
S71 nicht identisch sind, prüft
die Steuerung 300 in Schritt S72 den Status des Ausgangs (D.LOCK)
des optischen Sensors 229, um zu sehen, ob dieser bei Ebene „L" ist, um zu bestätigen, dass die
untere Plattenverschlusswelle 156 in die Verschlussposition
gebacht wurde. Wenn sie in der Verschlussposition gebracht wurde,
ist das Signal D.LOCK im Zustand „L" und bei Schritt S73 bewegt die Steuerung 300 den
Speicher zu der Position POS.m, bei der m durch die gedrückte E/L-Taste
definiert ist (beispielsweise POS.4, wenn E/L-Taste 4 gedrückt wurde).
Wenn der Speicher zu der spezifizierten Position gebracht wurde,
setzt die Steuerung 300 die Konstante n auf m. Bei Schritt
S75 prüft
die Steuerung 300, on D.FLAG(n) „1" ist, um zu bestätigen dass die Platte D an
der Position POS.m ist. Wenn D.FLAG(n) „1" ist, schreitet die Steuerung zu dem
oben beschriebenen Schritt S89 fort. Die Ladeplatten 81L, 81R werden
aus der geöffneten
Position POS.3 in die Halteposition POS.2 bewegt und die Platte
D wird zu der Ausstoßposition
gebracht.
-
Wenn D.FLAG(n) bei Schritt S75 „0" war, bewegt die
Steuerung 300 in den Schritten S76–S81 die Ladeplatten 81L, 81R von
der geöffneten
Position POS.3 in die Platten aufnehmende Position POS.1. Zuerst
setzt die Steuerung 300 bei Schritt S76 das Signal FRONT
auf „H". Bei Schritt S77
wartet die Steuerung 300 darauf, dass das Signal IN zu „L" wechselt. Wenn sich
das Signal FRONT in „H" ändert, dreht sich die angetriebene
Riemenscheibe 15 im Uhrzeigersinn. Diese Drehung lässt die
Riemenscheibe 15 entlang der Zahnreihe 87B nach
rechts gehen und die Ladeplatten 81L, 81R schließen. Wenn
das Signal IN als Ergebnis der Bewegung der Ladeplatten zu „L" wechselt, beginnt
die Steuerung 300 bei Schritt S78 das Signal L.PULSE zu
zählen.
Bei den Schritten S79, S80 wartet die Steuerung 300 darauf,
dass die Impulszählung „ 2" erreicht oder dass
das Signal L.PULSE abbricht. Wenn die Impulszählung „ 2" erreicht oder das Signal L.PULSE abbricht,
zeigt dies der Steuerung 300, dass die Ladeplatten in die
Platten aufnehmende Position POS.1 gebracht wurden. Bei Schritt
S81 werden das Signal FRONT und das Signale REAR auf „H" gesetzt, wodurch
der Motor 250 elektromagnetisch gebremst wird.
-
Bei den Schritten S82–S86 bewegt
die Steuerung 300 die Gleitplatte 75 von der Position
UP-2 zu der Position DOWN-2. Zuerst setzt die Steuerung 300 bei
Schritt S82 das Signal P.DWN auf „H" und bei Schritt S83 wartet die Steuerung 300 darauf,
dass sich das Signal P.REF auf „H" ändert.
Die Gleitplatte 75 wird in der Vorrichtung nach links gefahren
und der optische Mechanismus 1006 wird abgesenkt, sobald
die Position UP-1 passiert ist. Die untere Plattenverschlusswelle 156 wird
abgesenkt und dann wieder nach oben in die Verschlussposition gebracht. Wenn
die Bewegung der Gleitplatte 75 ausreichend ist, um das
Signal P.REF auf „H" zu ändern, beginnt die
Steuerung 300 bei Schritt S84, das Signal P:PULSE zu zählen. Bei
Schritt S85 wartet die Steuerung 300 darauf, dass die Impulszählung „ 20" erreicht.
-
Wenn die Impulszählung „ 20" erreicht, zeigt dies der Steuerung 300,
dass die Gleitplatte zu der Position DOWN-2 gebracht wurde und bei
Schritt S86 werden das Signal P.UP und das Signal P.DOWN auf „H" gesetzt, was den
Motor elektromagnetisch bremst. Bei den Schritten S87, S88 setzt
die Steuerung 300 D.FLAG(n) und M.FLAG auf „0", bzw. auf EJECT.
Die Steuerung 300 kehrt dann zu der Hauptroutine zurück.
-
Plattenverschlussfehler,
Wiederversuch
-
Wenn in Schritt S72 D.LOCK nicht „L" ist, schreitet die
Steuerung 300 zu dem Flussdiagramm, das in 65 gezeigt ist. Die Platte D, die verschoben
ist, wird zu einer Position bewegt, bei der das Verschlussteil 120 geöffnet ist
und die Platte wird wieder in die Speicherposition bewegt. Zuerst
schreitet die Steuerung 300 von Schritt S72 zu Schhritt S110
und prüft
die Anzahl der vollzogenen Wiederversuche. Dann werden in den Schritten
S121–S124 die
gleichen Operationen durchgeführt,
wie in den Schritten S89–S93,
wobei die Ladeplatten 81L, 81R von der geöffneten
Position POS.3 zu der Halteposition POS.2 bewegt werden. Dann werden
in den Schritten S125–S129
die gleichen Operationen durchgeführt, wie in den Schritten S94–598, wobei die
Gleitplatte 75 von der Position UP-2 zu der Position DOWN-1
bewegt wird und der optische Mechanismus 1006 und die untere
Plattenverschlusswelle 156 jeweils in die untere, bzw.
nicht verschlossene Position bewegt werden.
-
Bei den Schritten S130–S136 bewegt
die Steuerung 300 die Platte D, die verschoben ist, zu
einer Position, bei der das Verschlussteil 120 geöffnet ist
und die Platte wird wieder in die Speicherposition bewegt. Zuerst
setzt die Steuerung 300 bei Schritt S130 das Signal FRONT
auf „H". Bei Schritt S131 wartet
die Steuerung darau, dass das Signal S.CLOSE auf „L" wechselt. Wenn sich
das Signal FRONT auf „H" ändert, bewegt der Plattentransportmechanismus 1001 die
Platte D in der Vorrichtung nach vorne, wobei sich die Platte D
gegen den Uhrzeigersinn dreht. Die Platte D drückt das Verschlussteil 120 auf und
wenn sich das Signal S.CLOSE zu „L" ändert, ändert die
Steuerung 300 das Signal FRONT wieder zu „L" und setzt in Schritt
S132 das Signal REAR auf „H". Bei Schritt S133
wartet die Steuerung 300 darauf, dass sich das Signal S.CLOSE
wieder zu „H" ändert. Die Rückwärtsbewegung
der Platte D lässt
das Verschlussteil 120 schließen. Wenn sich das Signal S.CLOSE
zu „H" ändert, beginnt die Steuerung
bei Schritt S134 das Signal L.PULSE zu zählen.
-
Bei Schritt S135 wartet die Steuerung 300 darauf,
dass die Impulszählung „160" erreicht. Wenn die
Impulszählung „160" erreicht, zeigt
dies der Steuerung 300 an, dass die Platte in die Speicherposition gebracht
wurde. Bei Schritt S136 setzt die Steuerung 300 das Signal
FRONT und das Signal REAR für
50 msec auf „H", wodurch der Motor 250 elektromagnetisch
gebremst wird.
-
Bei den Schritten S137–S141 bewegt
die Steuerung 300 die Gleitplatte 75 von der Position DOWN-1
zu der Position UP-2. Zuerst setzt die Steuerung 300 bei
Schritt S137 das Signal P.UP auf „H". Bei Schritt S138 wartet die Steuerung 300 darauf dass
sich das Signal P.REF in „L" ändert. Die Gleitplatte 75 wird
in der Vorrichtung nach rechts bewegt und wenn sich das Signal P.REF
zu „L" ändert, beginnt die Steuerung 300 bei
Schritt S139, das Signal P.PULSE zu zählen. Bei Schritt S140 wartet
die Steuerung darauf, dass die Impulszählung „45" erreicht. Wenn die Iinpulszäh- lung „45" erreicht, zeigt
dies der Steierung 300 an, dass die Gleitplatte 75 die
Position UP-2 erreicht hat. Bei Schritt 141 werden das Signal P.UP
und das Signal P.DOWN für
50 msec auf „H" gesetzt, was den
Motor 151 elektromagnetisch bremst.
-
Bei den Schritten S142–S146, die
die gleichen Vorgänge
ausführen,
wie die Schritte S37–S41, bewegt
die Steuerung die Ladeplatten 81L, 81R in die
geöffnete
Position. Gemäß 63 kehrt die Steuerung
zu Schritt S72 zurück
und prüft,
ob sich D.LOCK zu „L" geändert hat.
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Plattenverschlussfehler,
Ausstoßvorgang
-
Wenn selbst nachdem der beschriebene Wiederholungsversuch
dreimal stattgefunden hatte, ein Plattenverschlussfehler auftritt,
schreitet die Steuerung 300 von Schritt S120 in 65 zu Schritt S89 in 63. Die Platte D, die in
einer verschobenen Position ist, wird in die Ausstoßposition
gebracht.
-
Operationen auf das Drücken einer
E/L-Taste im Stand-by Modus
-
Das Folgende ist eine Beschreibung
der Vorgänge,
die ausgeführt
werden, wenn eine E/L-Taste während
des Stand-by Modus gedrückt
wird. Wenn eine der E/L-Tasten 1 bis 4 im Stand-by Modus gedrückt wird,
setzt die Steuerung die Konstante m am entsprechenden Schritt bei
den Schritten S10–S13 auf „1" bis „4", wie in 61 gezeigt. Die Steuerung schreitet
dann über
den Schritt S70 in 63 zu Schritt
S150 in 66 und prüft, ob M.FLAG
auf „STAND-BY" gesetzt ist. Da
im Stand-by Zustand M.FLAG auf „STAND-BY" gesetzt ist, schreitet die Steuerung 300 zu
Schritt S151 und prüft,
ob die Werte für
m und n identisch sind und stellt so fest, ob die gedrückte E/L-Taste
eine Nummer hat, die mit der aktuellen Speicherposition identisch
ist. Wenn die Nummern die gleichen sind, werden in den Schritten S152– S156,
die die gleichen Operationen ausführen, wie die Schritte S89–S93, die
Ladeplatten 81L, 81R von der geöffneten
Position POS.3 in die Position POS.2 bewegt.
-
Dann bewegt die Steuerung 300 in
den Schritten S157–S161,
die die gleichen sind, wie der Schritte S82–S86 die Gleitplatte 75 von
der Position UP-2 zu der Position DOWN-2. Bei den Schritten S162–S169 bringt
die Steuerung 300 die Platte D, die in der Abspielposition
ist, zu der Ausstoßposition.
Zuerst setzt die Steuerung 300 bei Schritt S162 das Signal
FRONT auf „H" und bei Schritt
S163 beginnt die Steuerung 300, das Signal L.PULSE zu zählen. Bei Schritt
S164 wartet die Steuerung darauf dass die Impulszählung „153" erreicht. Wenn das
Signal FRONT „H" wird wurde die Platte
D in der Vorrichtung nach vorne bewegt, wobei sie sich gegen den
Uhrzeigersinn drehte. Wenn die Impulszählung „153" erreicht„ zeigt dies der Steuerung 300 an,
dass die Platte zu der Ausstoßposition
gebracht wurde. Bei Schritt S165 werden das Signal FRONT und das
Signal REAR für
50 msec auf „H" gesetzt, wodurch
der Motor elektromagnetisch gebremst wird. Bei Schritt S166, S167.
werden D.FLAG(n) und M.FLAG auf „0", bzw. „EJECT" gesetzt und die Steuerung kehrt zu
der Hauptroutine zurück.
-
Wenn bei dem oben beschriebenen Schritt S151
die Werte von m und n nicht identisch waren, schreitet die Steuerung 300 zu
dem Schritt S170, der in 67 gezeigt
ist. Bei den Schritten S170–S196, die
die gleichen Operationen ausführen,
wie die Schritte S121–S146,
wird das Folgende ausgeführt: (1)
die Ladeplatten 81L, 81R werden von der geöffneten
Position POS.3 zu der Halteposition POS.2 bewegt; (2) die Gleitplatte 75 wird
von der Position UP-2 zu der Position DOWN-1 bewegt; (3) die Platte
D in der Abspielposition wird in die Speicherposition bewegt; (4)
die Gleitplatte 75 wird von der Position DOWN-1 in die
Position UP-2 bewegt; (5) die Ladeplatten 81L, 81R werden
in die geöffnete
Position POS.3 bewegt. Die Steuerung 300 schreitet dann
zu Schritt S72, wie in 63 gezeigt.
Der Speicher 1011 wird zu der spezifizierten Position POS(n)
bewegt und die Platte wird zu der Ausstoßposition gebracht.
-
Operationen entsprechen
dem Drücken
einer E/L-Taste im Ausstoßmodus
-
Das Folgende ist eine Beschreibung
der Vorgänge,
die ausgeführt
werden, wenn eine E/L-Taste im Ausstoßmodus gedrückt wird. Wenn eine der E/L-Tasten
1 bis 4 gedrückt
wird, setzt die Steuerung 300 bei dem entsprechenden Schritt
bei den Schritten S10–S13
die Konstante m auf den entsprechenden Wert „1" bis „4". Die Steuerung 300 schreitet dann über Schritt
S70 in 63 und Schritt
S150 in 66 zu Schritt
S260 in 69 und prüft, ob die Werte
für m und
n die gleichen sind und bestimmt so, ob die gedrückte E/L-Taste und die aktuelle
Speicherposition identisch sind. Entsprechend der vorliegenden Ausführung wird
die Platte D ausgestoßen,
bis der Abstand W1 zwischen den Riemen 14 und 12 den
Abstand des Platten aufnehmenden Zustands (112 mm ) erreicht. So
kann die Platte nicht wieder in die Vorrichtung eingesteckt werden,
außer
sie wird durch den Benutzer zwischen die Führungen gedrückt. Wenn
daher eine identische E/L-Taste gedrückt wird, kehrt die Steuerung
sofort zu der Hauptroutine zurück
und ignoriert das Pressen der E/L-Taste.
-
Wenn bei Schritt S261 die Werte von
m und n nicht identisch sind, schreitet die Steuerung 300 zu den
Schritten S262–S266
fort, die die gleichen Vorgänge
ausführen,
wie die Schritte S32–S36.
Die Gleitplatte 75 wird von Position DOWN-2 zu der Position
UP-2 bewegt und dann wird bei Schritt S267 das Signal REAR auf „H" gesetzt und die
Ladeplatten 81L, 81R werden weiter getrennt. Gemäß der vorliegenden
Ausführung
können
sich die Ladeplatten, wenn die Platte D in der Ausstoßposition
nicht entfernt wurde, in Reaktion auf das Drücken einer E/L-Taste öffnen und
die Platte würde
instabil werden. Die Platte könnte
aus der Vorrichtung heraus fallen und beschädigt werden, oder sie könnte in
die Vorrichtung fallen und eine Betriebsstörung verursachen.
-
Um dieses Problem zu vermeiden, setzt
die Steuerung 300 das Signal REAR bei Schritt S268 auf „H" und wartet 50 msec.
Bei Schritt S269 prüft
die Steuerung 300, ob das Signal S.CLOSE „H" ist. Gemäß der vorliegenden
Ausführung
wird sich die Ladeplatte 81L nach einem Intervall von 50
msec zu einer Position bewegen, an der sich das Verschlussteil schließen kann.
Wenn keine Platte in der Ausstoßposition
ist, wird das Verschlussteil 120 von der Feder 125 geschlossen,
wie in 56 gezeigt, und
das Signal S.CLOSE wird „H". Wenn jedoch eine
Platte in der Ausstoßposition
ist, wird sich das Verschlussteil nicht vollständig schließen, weil die Klappe 120A auf der
Oberfläche
der Platte D wie in 57 gezeigt
gehalten wird und das Signal S.CLOSE wird nicht „H" sein.
-
Wenn daher das Signal S.CLOSE „L" ist, zeigt dies
der Steuerung 300 an, dass eine Platte in der Ausstoßposition
ist und bei Schritt S270 werden das Signal FRONT und das Signal
REAR für
50 msec auf „H" gesetzt, um den
Motor 250 zu stoppen. Bei Schritt S271 ist die Platte entfernt
und die Steuerung 300 wartet darauf, dass sich das Signal
S.CLOSE auf „H" ändert. Wenn die Platte von
dem Benutzer entfernt wird, dreht sich das Verschlussteil 120 in
die geschlossene Position und setzt das Signal S.CLOSE auf „H". Bei Schritt S272
setzt die Steuerung 300 das Signal REAR wieder auf „H" und die Ladeplatte
wird geöffnet.
Bei Schritt S272 wartet die Steuerung darauf, dass sich das Signa1
zu „H" ändert. Wenn die Steuerung 300 bei
Schritt 300 erkennt, dass das Signal S.CLOSE „H" ist, springt sie
zu Schritt S273 und wartet darauf, dass sich das Signale IN zu „H" ändert.
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Wenn sich das Signal IN wegen der
Bewegung der Ladeplatte zu „L" ändert, beginnt die Steuerung 300 bei
Schritt S274 das Signal L.PULSE zu zählen. Vei Schritt S275 wartet
die Steuerung, dass die Impulszählung „10" erreicht. Neben
Schritt S275 wäre
es möglich,
einen Schritt hinzuzufügen,
bei dem geprüft
wird, ob das Signal P.PULSE aufgehört hat. Wenn die Impulszählung „10" erreicht hat, zeigt
dies der Steuerung 300 an, dass die Ladeplatte in die geöffnete Position
POS.3 gebracht wurde. Bei Schritt S276 werden das Signal FRONT und
das Signal REAR für
50 msec auf „H" gesetzt, wodurch
der Motor 250 elektromagnetisch gebremst wird. Gemäß 63 schreitet die Steuerung 300 zu
Schritt S72 und bewegt den Speicher 1011 wie oben beschrieben
zu der spezifizierten Position POS(n) und bringt die Platte in die
Ausstoßposition.
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Operationen entsprechend
dem Lesebefehl
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Wenn ein externer Computer 303 (60) gemäß den 60 und 61 einen
Lesebefehl sendet, schreitet die Steierung 300 von Schritt
S7 zu Schritt S14 in der Hauptroutine (61). Die verschiedenen Mechanismen werden
wie oben beschrieben gesteuert, um die ausgewählte Platte D zu der Abspielposition
zu bringen und den Lesebefehl für
das spezifizieirte Stück
zu dem signalverarbeitenden Schaltkreis 307 und dem Servoschaltkreis 308 zu
schicken. Das von dem optischen Aufnehmer 2 erzeugte Lesesignal
wird über
den Frenuenzverstärker 307 zu
dem signalverarbeitenden Schaltkreis geschickt. Nachdem eine EFM
Demodulation, eine De-Speicherverschränkung, eine Fehlerkorrektur
und andere optische Vorgänge
ausgeführt
sind, wird das Signal zu einem Computer 303 gesandt, der
extern über
einen Interfaceschaltkreis angeschlossen ist und die vorgeschriebene
Datenverarbeitung wird ausgeführt.
Sobald das spezifizierte Stück
gelesen wurde, stoppt die Steuerung 300 den signalverarbeitenden
Schaltkreis 307 und den Servoschaltkreis 308.
Danach wird MFLAG auf „Stand-by" gesetzt und die
Steuerung 300 kehrt zu der Hauptroutine zurück.
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Plattenspeichervorgang
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Wenn die Steuerung 300 im
Stand-by Modus über
ein bestimmtes Intervall, beispielsweise 10 Minuten, von dem Computer 303 keinen
Lesebefehl erhält,
schreitet, wie in 70 und 71 gezeigt, die Steuerung über die
Schritte S8, S15 zu SPEICHERN. Bei den Schritten S201–S225, die
die gleichen Vorgänge
ausführen,
wie die oben beschriebenen Schritte S121–S146, werden die folgenden
Vorgänge ausgeführt: (1)
Die Ladeplatten 81L, 81R werden von der geöffneten
Position POS.3 in die Halteposition POS.2 bewegt; (2) Die Gleitplatte 75 wird
von der Position UP-2 zu der Position DOWN-1 bewegt; (3) die Platte
D in der Abspielposition wird zu der Speicherposition gebracht;
(4) die Gleitplatte 75 wird von der Position DOWN-1 zu
der Position UP-2 gebracht; (5) die Ladeplatten 81L, 81R werden
in die geöffnete
Position POS.3 bewegt. Dann prüft
die Steuerung 300 bei Schritt S226 ob das Signal D.LOCK „L" ist, und wenn das
so ist, wird M.FLAG in Schritt S207 auf „STOCK" gesetzt. Die Steuerung kehrt dann zur Hauptroutine
zurück.
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Wenn das Signal D.LOCK bei Schritt
S226 nicht „L" ist, schreitet die
Steuerung 300 zu dem Flussdiagramm, das in 71 gezeigt ist. Bei den Schritten S229– S255 bewegt
die Steuerung 300 die Platte, die verrutscht ist, zu einer
Position, an der das Verschlussteil 120 geöffnet ist
und die Platte wird wieder in die Speicherposition gebracht. Dann
kehrt die Steuerung 300 zu dem in 70 gezeigten Schritt S226 zurück und das
Signal D.LOCK wird erneut geprüft.
Die Details der Vorgänge,
die in den Schritten S229–S255
ausgeführt
werden, sind identisch mit den Operationen in den oben beschriebenen Schritten
S121–S146,
so dass die Beschreibung hier weggelassen wird.
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Andere Beispiele von Operation
auf das Drücken
von /EL-Tasten hin im Ausstoßmodus
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Gemäß 69 prüft die Steuerung in dem oben
beschriebenen Flussdiagramm bei Schritt S269, ob das Signal S.CLOSE „H" ist. Wenn das Signal
S.CLOSE „L" ist, stoppt die
Steuerung 300 in Schritt S270 die Bewegung der Ladeplatten
und wartet bei Schritt S271 darauf, dass sich das Signal S.CLOSE
zu „H" ändert. Es wäre jedoch möglich, die Steuerung die Ladeplatten
in die Platten aufnehmende Position POS.3 zurückzubewegen, die Gleitplatte zu
der Position DOWN-2 zu bewegen und zu der Hauptroutine zurückzukehren
und so das Drücken der
E/L-Taste zu ignorieren.
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Wenn daher das Signal S.CLOSE „L" ist, setzt die Steuerung
in Schritt S280 das Signal REAR auf „L" und das Signal FRONT auf „H", so dass die Ladeplatte
geschlossen wird. Die Steuerung 300 wartet bei Schritt
S281 darauf, dass das Signal P.PULSE endet. Wenn sich die Ladeplatten
in die aufnehmende Position POS.1 bewegen und das Signal P.PULSE
endet, führt
die Steuerung 300 die Schritte S283– S287 aus, die die gleichen
Vorgänge ausführen, wie
die oben beschriebenen Schritte S82– S86. Die Gleitplatte wird
von der Position UP-2 zu der Position DOWN-2 bewegt und die Steuerung 300 kehrt
zu der in 61 gezeigten
Hauptroutine zurück.
Die Schritte in 73,
die identisch mit 63 sind
haben die gleichen Schrittnummern und ihre Beschreibungen sind weggelassen.
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Nachdem bevorzugte Ausführungen
der Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben
wurden, ist es selbstverständlich, dass
die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt ist
und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen von einem Fachmann vorgenommen werden können, ohne
den Umfang und den Geist der Erfindung zu verlassen, wie diese in
den beiliegenden Ansprüchen
definiert sind.
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Beispielsweise besitzt die bevorzugte
Ausführung
ein Speichermagazin, das sich relativ die der Abspiel- und Ausstoßposition
bewegt. Es ist hier festzuhalten, dass andere Konfigurationen von
der Erfindung profitieren können
und diese Alternativen fallen in dem Umfang der unten aufgeführten Ansprüche. Beispielsweise
könnten
sich die Plattenführungen vertikal
bewegen und die Platten zu einer Abspielposition transportieren,
sowie zu einer bestimmten Speicherposition, ohne den Speicher zu
bewegen. Alternativ wird die Abspielposition mit den Führungen bewegt.
Eine derartige alternative Konfiguration würde wahrscheinlich auf der
obigen Offenbarung basieren.
-
Bei der oben beschriebenen Ausführung sind
die angetriebene Platteführung 1002 und
die feste Plattenführung 1003 an
dem Ladechassis 80 befestigt, so dass sie sich parallel
in einer senkrechten Richtung zu der Richtung der Platte bewegen können. Es
wäre jedoch
auch möglich,
die Führungen
zu halten, so dass sie frei um die Rückseite der Vorrichtung rotieren
könnte
und so eine Bewegung zu der Plattentransportfläche in der Richtung der Platteneisnetzöffnung zu
erlauben. In diesem Fall sollte die Rotationsachse so ausgerichtet
werden, dass sich die Führungen
nicht öffnen
oder schließen, wenn
die Platte bewegt wird, ausgenonunen in den Fällen, in denen die Platte eingesetzt
oder entfernt wird. Die oben beschriebene Ausführung verband auch die Führungen
mit dem Schneckengetriebe 85, es wäre jedoch auch möglich, eine
Führung
am Gehäuse
zu befestigen und nur eine beweglich gehalten zu haben. Wenn die
angetriebene Plattenführung 1002 fest
mit dem Gehäuse
verbunden ist, könnte dies
weiter den Antriebsmechanismus vereinfachen, weil die Notwendigkeit
eines Spindelmotors entfiele, wenn die Plattendrehung beim Abspielen
ausgeführt werden
könnte,
indem der Riemen 14 benützt
würde, um
den Plattenrand anzutreiben und der Riemen 14 müsste nicht
vom Plattenumfang weg bewegt werden.
-
Außerdem wird bei der oben beschriebenen Ausführung eine
Platte in der Abspielposition zu einer Position transportiert, an
der die Zentrierbohrung der Platte voll-ständig
vor der Platteneinsetzöffnung
außerhalb
der Vorrichtung ist. Jedoch muss die Position, zu der die Platte
transportiert wird, nicht dazu führen,
dass die Zentrierbohrung vollständig
zugänglich ist,
solange es für
den Benutzer möglich
ist, die Zentrierbohrung der Platte und den Rand zu halten. Auch werden
die Ladeplatten 81L, 81R in der Ausstoßposition
zu der Platten aufnehmenden Position gebracht, aber sie können auch
zu einer Zwischenposition gebracht werden. In diesem Fall würden die
zwei Platten, wenn die Platte entfernt wird durch die Kraft der
Feder 127 in die Platten aufnehmende Position POS.1 bewegt
werden.
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Wie oben beschrieben erlaubt es die
vorliegende Erfindung einer Platte zu der Abspielposition transportiert
zu werden, ohne dass die Platte tief in die Platteneinsetzöffnung eingesetzt
werden muss. Die vorliegende Erfindung kann eine Platte an einer Abspielposition
auch zu einer Position transportieren, an der die Zentrierbohrung
der Platte aus der Platteneinsetzöffnung ragt. Dies erleichtert
es, Platten einzusetzen und zu entfernen. Wenn eine Platte entfernt wird,
kann der Benutzer die Zentrierbohrung und den Rand halten und so
eine Verschmutzung der Plattenaufnahmefläche vermeiden.
-
Bei der oben beschrieben ist der
Plattentransportmechanismus außerdem
so konfiguriert, dass die Platte von dem Riemen 14 transportiert
wird, der den Plattenrand ergreift. Es wäre jedoch auch möglich, die
Platte mit Rollen zu transportieren, die die Ober- und die Unterseite
der Platte halten, wie dies oft bei Plattenabspielvorrichtungen
für Kraftfahrzeuge
gemacht wird. Es wäre
auch möglich,
einen Plattentransportmechanismus zu haben, um eine Platte, die
in die Platteneinsetzöffnung
eingesetzt wurde zu der Abspielposition zu transportieren und eine
gesonderte Plattentransport vorrichtung, um die Platte an der Abspielposition
zu der Speicherposition zu transportieren.
-
Die oben beschriebene Ausführung öffnete auch
die Ladeplatten und bestimmte, basierend auf der Position der Klappe 120,
ob eine Platte an der Ausstoßposition
vorhanden war. Es wäre
jedoch auch möglich,
einen gesonderten optischen Sensor oder Schalter zu benutzen, die
die Anwesenheit einer platte an der Ausstoßposition kontinuierlich überwachen.
In diesem Fall würde
in dem Flussdiagramm von 69 ein
Schritt S261 eingefügt
werden, der darauf warten würde,
dass keine Platte an der Einsetzöffnung
erkannt wird und die Schritte S268–S270 könnten eliminiert werden. In
dem Flussdiagramm von 73 würde nach
dem Schritt S261 ein Schritt eingefügt werden um zum prüfen, ob
an der Einsetzöffnung
keine Platte erkannt wird. Wenn keine Platte da ist, schreitet die
Steuerung zu Schritt S262 und wenn eine Platte da ist, kehrt die
Steuerung zum Hauptablauf zurück.
Natürlich
würden
die Schritte S268, S269 und S280–S287 eliminiert.
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Es ist festzuhalten, dass bei der
oben beschriebenen Ausführung
der von dem Benutzer verwendete Mechanismus, um den Ausstoß einer
platte zu initiieren ein äußerer Schalter
ist, andere Möglichkeiten
liegen in dem Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert
ist. Beispielsweise kann die Ausstoßbefehlsfunktion durch von
Software betätigten
Schaltern erfolgen, die durch Maus oder Tastatur eines Hostcomputers
betätigt
werden. Obwohl bei der bevorzugten Ausführung auch separate Schalter benutzt
wurden, einer für
jede gespeicherte Platte, ist es klar, dass andere Möglichkeiten
existieren. Beispielsweise könnte
ein Speicher benutzt werden um durch eine Liste von Haltepositionen
zu scrollen und ein anderer, um den Ausstoßvorgang zu betätigen. Solche
Alternativen liegen ebenfalls im Umfang der Erfindung.
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Es ist festzuhalten, dass obwohl
das Design der bevorzugten Ausführung
der Plattenspielererfindung eine Ausstoßposition mit einem Einschubschlitz besitzt,
andere Arten von Ausstoßpositionen
genauso möglich
sind. Beispielsweise könnte
der Plattenwechsler überhaupt
keine Frontabdeckung besitzen und daher keinen Schlitz. Verlängerungen
der linken und der rechten Plattenführung können aus der Vorderseite des Plattenspielers
vorstehen und noch immer von der Erfindung profitieren. Diese und
andere Alternativen fallen in dem Umfang der Ansprüche.