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Hintergrund
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Plattentransportvorrichtung, die große und kleine Platten, wie CDs
durch eine Einsetzöffnung
aufnehmen kann und diese zu bestimmten Positionen zum Speichern
und Abspielen transportiert.
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Die Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 60-106250, das Japanische Gebrauchsmuster 61-24851, die Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-7263 und andere Referenzen, wie
die EP-A-0 708 441 beschreiben Plattenspieler, die jeweils ein Paar
endloser angetriebener Riemen verwenden, um die Platte zwischen
einer ausgeschobenen Position und einer Abspielposition zu transportieren.
Bei diesen Vorrichtungen werden die Treibriemen an entfernten Punkten
gehalten, um lange Schleifen mit fest gespannten Abschnitten zu
bilden, die auf beiden Seiten und parallel zu einem Plattentransportpfad
angeordnet sind. Die zwischen die Riemen eingesetzte Platte wird
durch die Treibriemen an entgegen gesetzten Punkten ihres Rands
reibend erfasst und wird, wenn sich der Treibriemen dreht, entlang
gezogen. Der Abstand, der die Spannabschnitte muss grob dem Durchmesser
der Platte entsprechen, so dass die Platte zwischen die Riemen eingesetzt
werden und entlang getragen werden kann, wenn sich die Riemen drehen.
Um zu vermeiden, dass sie die Drehung der platte behindern, wenn
diese abgespielt wird, werden di Riemen um einen Abstand getrennt,
der größer als
der Durchmesser der Platte ist, so dass die Riemen die Platte ganz
freigeben.
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Es gibt zwei Standardgrößen für Kompaktplatten,
die Aufnahmemedien, die optisch codierte Daten enthalten. Diese
sind 8 cm und 12 cm. Vorrichtungen nach dem Stand der Technik die
Riemenantriebssysteme verwenden, wie die oben beschriebenen, können nur
einen Platentyp tragen, da ein großer Trennungsunterschied zwischen
den Treibriemen erforderlich ist, um den unterschiedlich großen Platten
genüge
zu tun.
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Aufgaben und
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
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Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung,
ein Antriebssystem für
unterschiedlich große
Platten zu schaffen.
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Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Plattentransporter zu schaffen, der kompakt
ist und ein Minimum einzelner Komponenten verwendet.
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Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Plattentransport zu schaffen, der ein
Paar Plattenführungen
besitzt, die zunächst
um einen Abstand getrennt sind, der kleiner als der Durchmesser
der Platte ist und das sich zu einem Abstand öffnet, der dem Durchmesser
der Platte entspricht, um die Platte zwischen sich zu halten und
sich noch weiter zu öffnen,
wenn die Platte zur Abspielposition gebracht ist, um die Platte
für das
Abspielen freizugeben.
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Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung einen Plattentransporter zu schaffen, der den
Trennanstand von Plattenhalterungen verwendet, um die Größe einer
Platte zu messen und der die Gößeninformation
benutzt, um die absolute Position zu berechnen, indem die Bewegung
der relativen zu einer plattengrößenabhängigen Registrierungsposition
verwendet wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Plattentransportvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht.
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Kurz gesagt liegt ein kompakter Plattenspielerlwechsler
für Kompaktplatten
in dem halbhohen Standardformfaktor für Computerperipheriegeräte. Eine
Platte, entweder mit einer 5¼ Zoll
oder einer 3¼ Zoll
Größe wird
durch eine Öffnung
eingeführt
und wird an entgegen gesetzten Kontaktpunkten ihres Rands zwischen
lateral beweglichen linken und rechten Plattenführungen gehalten. Die linke
Seite der Platte liegt an einem Riemen an, der auf der linken Plattenführung umläuft. Die
rechte Seite der Platte berührt
eine feste Wand an der rechten Plattenführung. Der Riemen gleitet entlang
einer starren Wand, was verhindert, dass er sich durch den Druck
des Plattenrands ausbiegt. Daher bietet die rechte Plattenführung eine
flache, bewegliche Wand, die die Platte entlang der festen Wand
in den Plattenspieler rollt. Die linke und die rechte Plattenführung bewegen
sich lateral, um die Platte aufzunehmen, die eingesetzt wird. Der
Abstand zwischen den Plattenführungen
wird, sobald die Platte ganz zwischen den Plattenführungen
gehalten wird, von einer Steuerung erkannt, um die Größe der Platte
zu bestim men. Die Position der Platte bei dem Einsetzen wird genau
durch das Schließen
einer Klappe am Eingang der Frontöffnung registriert. Die Position
des Riemens wird von einem Rotationsencoder auf einer Riemenscheibe
erkannt, die ein Ende des Riemens trägt, Die Plattengröße und die
Registrierungsposition werden zusamen mit der Riemeninformation
benutzt, um die Platte ungeachtet ihrer Größe exakt zu positionieren.
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Gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird eine Plattentransportvorrichtung für das Transportieren
einer Platte, die einen Rand besitzt, von einer Einsetzposition
zu einer ersten Position in der Vorrichtung beschrieben, bestehend
aus: einer ersten und einer zweiten Plattentransportführung, die
in dem Plattenleser beweglich gehalten sind und zunächst um
einen ersten Abstand getrennt sind, wobei die erste Plattentransportführung erste
Mittel besitzt, einen ersten Abschnitt des Rands zu erfassen und
die zweite Plattentransportführung
zweite Mittel besitzt, um einen zweiten Abschnitt des Rands zu erfassen,
Mitteln zur Trennung der ersten und der zweiten Plattentransportführung um
einen weiteren Abstand als der erste Abstand in Reaktion auf ein
Einsetzen der Platte zwischen die erste und die zweite Plattentransportführung, wobei
der weitere Abstand ein Halteabstand ist, der ausreicht, die Platte
zwischen der ersten und der zweiten Plattentransportführung aufzunehmen,
wobei wenigstens eine der beiden Plattentransportführungen
Antriebsmittel besitzt, um die Platte in Reaktion auf das Trennen
entlang der ersten und zweiten Plattentransportführung zu bewegen, und wobei
die Antriebsmittel Transportmittel besitzen, um die Platte in Reaktion
auf das Trennen von der Einsetzposition zu der ersten Position zu
transportieren.
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Gemäß einer anderen Ausführung der
Erfindung wird eine Plattentransportvorrichtung für das Transportieren
einer Platte, die einen Rand besitzt, von einer Einsetzposition
zu einer ersten Position in der Vorrichtung beschrieben, bestehend
aus: einer Plattentransportführung,
Mitteln, die Plattentransportführung
beweglich zu halten, Mitteln zum Halten der Plattentransportführung in
einer aufnehmenden Position zur Vorbereitung der Aufnahme einer
Platte, wobei die Plattentransportführung ein erstes Mittel zum
Ergreifen des Rands an an ersten Punkt oder zweite Mittel zum Ergreifen
des Rands an einem zweiten Punkt besitzt, wobei das andere der ersten
und zweiten Mittel gegenüber
der Plattenführung
ange ordnet ist, wobei das erste und das zweite Mittel Mittel zum
Halten der Platte besitzen, wobei das erste Mittel zum Ergreifen
eine erste längliche
Fläche besitzt,
die an dem ersten Punkt an den Rand angrenzt und das zweite Mittel
zum Ergreifen eine zweite längliche
Fläche
besitzt, die an dem zweiten Punkt an den Rand angrenzt, wobei die
erste und die zweite längliche Fläche im Wesentlichen
parallel liegen, Mitteln zu Verschieben der Plattentransportführung, die
auf ein Einsetzen der Platte reagieren, indem die Plattentransportführung durch
den Rand auf eine Seite geschoben wird, wobei die Größe der Verschiebung
von der Plattengröße abhängt, Mitteln
zum Spannen der ersten Plattentransportführung auf das andere der ersten
und zweiten Mittel zum Ergreifen, wobei der Plattenrand das erste und
das zweite Mittel zum Ergreifen wirklich ergreift, ersten Mitteln
zum Erkennen des Verschiebens, wodurch das Einsetzen erkannt wird,
wobei die erste und die zweite längliche
Fläche
jeweils Längsachsen
besitzen und sich von der Einsetzposition zu der ersten Position
erstrecken, Antriebsmitteln um wenigstens die erste oder die zweite
längliche
Fläche
entlang ihrer Längsachse
zu bewegen, wodurch die Platte von der Einsetzposition zu der ersten
Position transportiert wird und die Antriebsmittel auf die ersten
Mittel zum Erkennen reagieren.
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Gemäß noch einer anderen Ausführung der
Erfindung wird eine Plattentransportvorrichtung für das Transportieren
einer Platte, die einen Rand besitzt, von einer Einsetzposition
zu einer ersten Position in der Vorrichtung beschrieben, bestehend
aus: einer ersten und einer zweiten Plattentransportführung. Mitteln
zum beweglichen Halten der ersten Plattentransportführung, Mitteln
zum Halten der ersten Plattentransportführung vor dem Einsetzen einer
Platte in einer Aufnahmeposition, wobei die erste Plattentransportführung erste
Mittel besitzt, um den Rand an einer ersten Stelle zu ergreifen
und die zweite Plattentransportführung
zweite Mittel besitzt, um den Rand an einem zweiten Punkt zu ergreifen,
wobei das Ergreifen des Rands durch das erste und das zweite Mittel
zum Ergreifen dazu führt,
dass die Platte zwischen dem ersten und dem zweiten Mittel zum Ergreifen
an der ersten und der zweiten Stelle gehalten wird, Mitteln zum
Einsetzen der Platte von außerhalb
der Vorrichtung zwischen das erste und das zweite Mittel zum Ergreifen,
wodurch die erste Plattentransportführung zu einer Seite verschoben
wird, wobei die Größe des Verschiebewegs
von der Plattengröße an hängt, ersten
Mitteln zum Erkennen des Vorgangs des Verschiebens, wodurch das
Einsetzen angezeigt wird, wobei die Plattentransportführung Antriebsmittel
zum Bewegen der ersten Fläche
besitzt, so dass die Platte entlang der Plattentransportführung von
dem Einsetzpunkt zu dem ersten Punkt bewegt wird und wobei die Antriebsmittel
auf das erste Mittel zum Erkennen reagieren.
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Gemäß noch einer anderen Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird eine Plattentransportvorrichtung beschrieben,
bestehend aus: einem Gehäuse,
einem Paar Plattentransportführungen
mit länglichen
Flächen,
die einander gegenüber
liegen, wobei die Flächen
jeweils Längsachsen
haben, die parallel liegen, wobei die Platte einen eines ersten
und zweiten wesentlich unterschiedlichen Durchmessers besitzen,
sowie einen Rand, Mittel zum Spannen der Plattentransportführungen
aufeinander, um die Platte dazwischen am Rand zu ergreifen, Mittel
zum Bewegen wenigstens einer der Flächen entlang der Längsachse
der wenigstens einen Fläche,
wodurch die Platte, die zwischen den Flächen ergriffen ist, transportiert
wird, wobei das Par Plattenführungen
mit dem Gehäuse
verbunden ist, wobei wenigstens eine Hälfte des Paars beweglich mit
dem Gehäuse
verbunden ist, so dass die sich gegenüber liegenden Flächen einen
Aufnahmeabstand auseinander gehalten werden, der kleiner ist, als
der kleinere der beiden Durchmesser, solange keine Platte dazwischen
gehalten wird, wobei die sich gegenüberliegenden Flächen um
einen ersten Abstand getrennt werden, wenn die Platte dazwischen
gehalten wird und die Platte einen ersten Durchmesser aufweist,
und um einen zweiten Abstand, wenn die Platte dazwischen gehalten
wird und einen zweiten Durchmesser aufweist, Encodermitteln zum
Anzeigen der Veränderung
bei der Trennung der Flächen
von dem Aufnahmeabstand zu dem ersten und dem zweiten Abstand und
wobei die Mittel zum bewegen auf die Mittel zum Anzeigen reagieren.
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Gemäß noch einer wiederum anderen
Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Platentransportvorrichtung
beschrieben, bestehend aus: einem Gehäuse, einer ersten und einer
zweiten Plattentransportführung,
die mit dem Gehäuse
verbunden sind, wobei wenigstens die erste oder die zweite Plattentransportführung beweglich
mit dem Gehäuse
verbunden ist, Mitteln zum Spannen wenigstens einer der Plattentransportführung auf
die andere Plattentransportfüh rung,
wobei die erste und die zweite Plattentransportführung Mittel zum Aufnehmen
einer Platte zwischen sich aufweisen, indem wenigstens die erste
oder die zweite Führung
auf ihre jeweiligen Seite gedrückt
wird, um die erste und die zweite Plattentransportführung ausreichend zu
trennen, damit eine Platte zwischen die erste und die zweite Platentransportführung passt,
Mitteln zum Bewegen der Platte entlang der Führungen, Mitteln zum Erkennen
einer Bewegung wenigstens einer der Plattentransportführungen
und Mitteln zur Betätigen
der Mittel zum Bewegen, die auf die Mittel zum Erkennen reagieren.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden
Beschreibung, gelesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
verdeutlicht, bei denen gleiche Referenznummern gleiche Elemente
bezeichnen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Explosionsdarstellung eines Hauptchassis eines Plattenspielers.
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2 ist
eine Explosionsdarstellung eines Haltemechanismusses eines Plattentransfermechanismusses,
eines Klemmerhaltermechanismusses, eines Plattenklemmers und eines
Plattenverschlussmechanismusses, die alle an dem Ladechassis 80 des
Hauptchassis von 1 angeordnet
sind.
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3 ist
eine Explosionsdarstellung einer antriebsseitigen Plattenführung des
Plattentransfermechanismusses von 2.
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4 ist
eine Explosionsdarstellung einer festen Plattenführung des Plattentransfermechanismussees
von 2.
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5 ist
ein endseitiger Schnitt der antriebsseitigen Plattenführung von 3.
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6 ist
ein endseitiger Schnitt durch die feste Plattenführung von 4.
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7 ist
eine Explosionsdarstellung des Ladeplatten- Öffnungs- und Schließmechanismusses
des Plattentransportmechanismusses von 2.
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8 ist
ein oberer Schnitt der festen Plattenführung von 4 und 6.
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9 ist
eine Explosionsdarstellung eines optischen Mechanismusses und eines
Dämpferverschlussmechanismusses.
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10 ist
eine Explosionsdarstellung eines Vertikaltransportmechanismusses
des optischen Mechanismusses von 9.
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11 ist
eine Explosionsdarstellung eines Speichers und eines Vertikaltransportmechanismusses des
Speichers.
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12 ist
eine Explosionsdarstellung eines Plattenverschlussmechanismusses.
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13 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2 in einer plattenaufnehmenden
Position.
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14 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2 mit einer Platte in der
Anfangsstellung eines Plattenladevorgangs einer Platte mit großem Durchmesser.
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15 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2 in einer späteren Stellung des
Plattenladevorgangs einer Platte mit großem Durchmesser.
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16 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2 bei der eine Platte mit
großem
Durchmesser fest in einer Zwischenstellung gehalten wird, in der
sie von dein Plattentransfermechanismus gehalten wird, sowie in
einer Abspielposition.
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17 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2, die eine Platte mit großem Durchmesser
zeigt, die in die Abspielposition freigegeben ist in Vorbereitung
des Abspielens der Platte.
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18 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2, die eine Platte mit großem Durchmesser
in der Speicherposition zeigt.
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19 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2, die eine Abfolge von
Plattenumfängen
andeutet, die von einer Platte mit großem Durchmesser eingenommen
wird, die von der Speicherposition zu einer Ausstoßposition
bewegt wird.
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20 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2 mit einer Platte mit kleinem Durchmesser
während
des Einschiebens.
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21 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2 bei der eine Platte mit
kleinem Durchmesser fest in einer Zwischenposition gehalten wird,
bei der sie von dem Plattentransfermechanismus gehalten wird, sowie
in einer Abspielposition.
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22 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2, die eine zur Vorbereitung des
Abspielens in die Abspielposiiton freigegebene Platte mit kleinem
Durchmesser zeigt.
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23 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2, die eine Platte mit kleinem Durchmesser
in der Speicherposition zeigt.
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24 ist
eine Draufsicht des Plattentransfermechanismusses von 2, die eine Abfolge von
Plattenumfängen
zeigt, die die Positionen andeuten, die eine Platte mit kleinem
Durchmesser einnimmt, die von der Speicherposition zu einer Ausstoßposition
bewegt wird.
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25 ist
eine Draufsicht auf den Ladeplatten-Öffnungs- und Verschlussmechanismus
mit einem Gleitplattemechanismus in einer ersten Position.
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26 ist
eine Draufsicht auf den Ladeplatten-Öffnungs- und Verschlussmechanismus
mit einem Gleitplattenmechanismus in einer zweiten Position.
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27 ist
eine Draufsicht auf den Ladeplatten-Öffnungs- und Verschlussmechanismus
mit einem Gleitplattenmechanismus in einer dritten Position.
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28 ist
eine Draufsicht auf den Ladeplatten-Öffnungs- und Verschlussmechanismus
mit einem Gleitplattenmechanismus in einer vierten Position, die
ein Zahnglied erfasst.
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29 ist
eine Draufsicht auf den Ladeplatten-Öffnungs- und Verschlußmechanismus
mit einem Gleitplattenmechanismus in einer fünften Position, die das Zahnglied
erfasst und bei der ein Ritzel eine Strecke auf dem Zahnglied zurückgelegt
hat, um den Ladeplatten-Öffnungs-
und Verschlussmechanismus zu öffnen.
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30 ist
eine Draufsicht auf den Dämpferverschlussmechanismus,
bei der der Gleitplattenmechanismus sich in einer ersten Position
befindet, in der der Dämpferverschlussmechanismus
in einer geschlossenen Position ist.
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31 ist
eine Draufsicht auf den Dämpferverschlussmechanismus,
bei der der Gleitplattenmechanismus sich in einer zweiten Position
befindet, bei der der Dämpferverschlussmechanismus
in einer geschlossenen Stellung bleibt.
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32 ist
eine Draufsicht auf den Dämpferverschlussmechanismus,
bei der der Gleitplattenmechanismus sich in einer dritten Position
befindet, in der der Dämpferverschlussmechanismus
in einer geschlossenen Stellung bleibt.
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33 ist
eine Draufsicht auf den Dämpferverschlussmechanimsus,
bei der der Gleitplattenmechanismus sich in einer vierten Position
befindet, in der der Dämpferverschlussmechanismus
in eine geöffnete
Position bewegt ist.
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34 ist
eine Draufsicht des Vertikaltransportmechanismusses des optischen
Mechanismusses bei der der Gleitplattenmechanismus in dem ersten
Zustand ist, in dem der optische Mechanismus abgesenkt wird.
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35 ist
eine Rückansicht
des Vertikaltransportmechanismusses des optischen Mechanismusses bei
der der Gleitplattenmechanismus in dem ersten Zustand ist, in dem
der optische Mechanismus abgesenkt wird.
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36 ist
eine Draufsicht des Vertikaltransportmechanismusses des optischen
Mechanismusses bei der der Gleitplattenmechanismus in dem zweiten
Zustand ist, in dem der optische Mechanismus abgesenkt wird.
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37 ist
eine Rückansicht
des Vertikaltransportmechanismusses des optischen Mechanismusses bei
der der Gleitplattenmechanismus in dem zweiten Zustand ist, in dem
der optische Mechanismus abgesenkt wird.
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38 ist
eine Draufsicht des Vertikaltransportmechanismusses des optischen
Mechanismusses bei der der Gleitplattenmechanismus in dem dritten
Zustand ist, in dem der optische Mechanismus angehoben wird.
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39 ist
eine Draufsicht des Vertikaltransportmechanismusses des optischen
Mechanismusses bei der der Gleitplattennechanismus in dem dritten
Zustand ist, in dem der optische Mechanismus angehoben wird.
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40 ist
eine Draufsicht des Vertikaltransportmechanismusses des optischen
Mechanismusses bei der der Gleitplattenmechanismus in dem vierten
Zustand ist, in dem der optische Mechanismus angehoben wird.
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41 ist
eine Draufsicht des Vertikaltransportmechanismusses des optischen
Mechanismusses bei der der Gleitplattenmechanismus in dem vierten
Zustand ist, in dem der optische Mechanismus angehoben wird.
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42 ist
eine Draufsicht auf den Klemmerhaltermechanismus, bei der die Ladeplatten
in einer Position zur Aufnahme einer Platte sind.
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43 ist
ein endseitiger Schnitt des Klemmerhaltermechanismusses, bei dem
die Ladeplatten in der Position von 42 sind.
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44 ist
eine Draufsicht auf den Klemmerhaltermechanismus, bei der die Ladeplatten
in einer Position sind, in der eine Platte mit großem Durchmesser
gehalten wird.
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45 ist
ein endseitiger Schnitt des Klemmerhaltermechanismusses, bei dem
die Ladeplatten in der in 44 gezeigten
Position sind.
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46 ist
eine Draufsicht auf den Klemmerhaltermechanismus unmittelbar, nachdem
der optische Mechanismus und der Plattenteller angehoben wurden,
um die Platte zu klemmen.
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47 ist
ein endseitiger Schnitt des Klemmerhaltermechanismusses, bei dem
der optische Mechanismus und der Plattenteller in der Anordnung
von 46 sind.
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48 ist
eine Draufsicht auf den Klemmerhaltermechanismus nach dem der Klemmer
freigegeben wurde.
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49 ist
ein endseitiger Schnitt des Klemmerhaltermechanismusses in der Anordnung
von 48.
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50 ist
ein endseitiger Schnitt des Klemmerhaltermechanismusses nachdem
der Klemmer freigegeben wurde, während
sich keine Platte zwischen dem Klemmer und dem Plattenteller befindet.
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51 ist
ein endseitiger Schnitt des Klemmerhaltermechanismusses nach einem
Klemmversuch einer falsch angeordneten Platte.
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52 ist
eine Draufsicht auf den Klemmerhaltermechanismus, wobei der Gleitplattenmechanismus sich
in einer ersten Position befindet, in der die Platten verschlossen
sind.
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53 ist
ein seitlicher Schnitt des Plattenverschlussmechanismusses. wobei
der Gleitplattenmechanismus und der Plattenverschlussmechanismus
sich in der Position von 52 befinden.
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54 ist
eine Draufsicht auf den Plattenverschlussmechanismus, wobei der
Gleitplattenmechanismus sich in der zweiten Position befindet, in
der eine Platte unverschlossen ist.
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55 ist
ein seitlicher Schnitt des Plattenverschlussmechanismusses, wobei
der Gleitplattenmechanismus und der Plattenverschlussmechanismus
sich in den Positionen von 54 befinden.
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56 ist
eine Draufsicht auf den Plattenverschlussmechanismus, wobei der
Gleitplattenmechanismus sich in der dritten Position befindet, in
der der Verschluss teilweise geschlossen ist.
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57 ist
ein seitlicher Schnitt des Plattenverschlussmechanismusses, wobei
der Gleitplattenmechanismus und der Plattenverschlussmechanismus
die Positionen von 56 einnehmen.
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58 ist
eine Draufsicht auf den Plattenverschlussmechanismus, wobei der
Gleitplattenmechanismus in der vierte Position ist, in der die Platten
verschlossen sind.
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59 ist
ein seitlicher Schnitt des Plattenverschlussmechanismusses, wobei
der Gleitplattenmechanismus und der Plattenverschlussmechanismus
sich in den Positionen von 58 befinden.
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60 ist
eine Draufsicht auf einen Mechanismus zur Verhinderung eines Platteneinlegefehlers,
der bereit ist, eine Platte einschieben zu lassen.
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61 ist
ein Teilschnitt, der den Mechanismus zur Verhinderung eines Platteneinlegefehlers
in der Position von 60 zeigt.
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62 ist
eine Draufsicht auf den Mechanismus zur Verhinderung eines Platteneinlegefehlers,
der nach dem Transport der Platte durch eine Klappöffnung geschlossen
ist.
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63 ist
ein Teilschnitt, der den Mechanismus zur Verhinderung eines Platteneinlegefehlers
zeigt, wie er in 62 angeordnet
ist.
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64 ist
ein endseitiger Teilschnitt des Mechanismusses zur Verhinderung
eines Platteneinlegefehlers während
des Transports einer Platte hinter dem Klappverschluss.
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65 ist
ein Zeitdiagramm, das die relativen Zustände der Ladeplatten, des Klemmerhaltermechanismusses,
der Klappöffnung
und der Signale zeigt, die benutzt werden, um die Platte in den
Plattenspieler zu transportieren.
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66 ist
ein Zeitdiagramm, das die relativen Zustände des Dämpferverschlussmechanismusses, des
Zahnglied- und Ritzelmechanismusses, der benutzt wird, um die Ladeplatten
zu öffnen,
des Plattenverschlussmechanismusses, der Position des optischen
Mechanismusses, die Position der Gleitplatte und des Statusses eines
Signals zeigt, das benutzt wird, um die Position der Gleitplatte
festzustellen.
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67 ist
ein Blockdiagramm eines Steuerschaltkreises des Plattenspielers.
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68 ist
ein Flussdiagramm eines Hauptablaufs der Systemsteuerung 300.
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69 ist
ein Flussdiagramm eines LADE-Vorgangs.
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70 ist
ein Flussdiagramm des LADE-Vorgangs.
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71 ist
ein Flussdiagramm des LADE-Vorgangs.
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72 ist
ein Flussdiagramm eines AUSSTOSS-Vorgangs.
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73 ist
ein Flussdiagramm des AUSSTOSS-Vorgangs.
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74 ist
ein Flussdiagramm des AUSSTOSS-Vorgangs.
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75 ist
ein Flussdiagramm des AUSSTOSS-Vorgangs.
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76 ist
ein Flussdiagramm des AUSSTOSS-Vorgangs.
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77 ist
ein Flussdiagramm des AUSSTOSS-Vorgangs.
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78 ist
ein Flussdiagramm des AUSSTOSS-Vorgangs.
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79 ist
ein Flussdiagramm des AUSSTOSS-Vorgangs.
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80 ist
ein Flussdiagramm des SPEICHER-Vorgangs.
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81 ist
ein Flussdiagramm des SPEICHER-Vorgangs.
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82 ist
ein oberer Schnitt der antriebsseitigen Plattenführung 1002.
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83 ist
ein Schnitt einer zweiten Ausführung
einer antriebsseitigen Plattenführung.
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84 ist
ein Schnitt einer dritten Ausführung
einer antriebsseitigen Plattenführung.
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85 ist
ein Schnitt einer vierten Ausführung
einer antriebsseitigen Plattenführung.
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86 ist
eine Perspektivdarstellung, die eine alternative Ausführung des
Plattenspielers zeigt, bei der der Plattenspieler vertikal aufgebaut
ist.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Gemäß 1 entspricht ein Gehäuse 1000 eines Plattenspielers
den Standardabmessungen für Computerperipherie
mit einem 5–1/4
inch Halbhöhenformfaktor.
Das Gehäuse 1000 besitzt äußere Abmessungen
von 41,5 mm Höhe
mal 146 mm Breite mal 209 mm Tiefe. Der Plattenspieler besitzt einen
Plattenwechsler, der vier Platten zum wahlweisen Abspielen speichert.
Das Gehäuse 1000 ist
im wesentlichen schachtelartig mit vier Seiten, einem unteren Boden
und einer oberen Abdeckung geformt. Ein Ladechassis 80 ist
an integrierten Montagelaschen zweier Seiten des Hauptchassis 90 zwischen
der oberen Abdeckung 3 und dem Boden des Hauptchassis 90 befestigt.
Die obere Abdeckung 3 kann weggelassen werden, wenn der
Plattenspieler in einem Frontpaneel eines Computers montiert ist
(in den Zeichnungen nicht dargestellt).
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Eine Frontabdeckung 1 ist
an einer Vorderseite der vier Seiten des Hauptchassis 90 befestigt.
Die Frontabdeckung 1 besitzt eine Einführöffnung 1A um Platten
zu empfangen und auszustoßen.
Die Einführöffnung 1A ist
in ihrer Mitte breiter, als an ihren Enden. Die Form der Einführöffnung 1A stellt
sicher, dass ausschließlich
die Ränder
der Platten die Frontabdeckung 1 berühren, wenn Platten eingelegt
oder entfernt werden. Daher werden die Aufzeichnungsflächen der
Platten daran gehindert, die Frontabdeckung zu berühren wobei
eine potenzielle Beschädigungsursache
für die
Platten während
des Einlegens und Entfernens eliminiert wird.
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Gemäß 2–4 besteht ein Plattentransfermechanismus 1001 aus
einer antriebsseitigen Plattenführung 1002,
die gleitend auf einer unteren Seite des Ladechassis 80 auf
der linken Seite des Gehäuses 1000 angeordnet
ist. Eine feste Plattenführung 1003 ist
gleitend auf der unteren Seite des Ladechassis 80 rechts
an dem Gehäuse 1000 angeordnet.
L-förmige
Ladeplatten 81L und 81R lagern auf Haltezapfen 17A und 17B,
die jeweils an deren Oberfläche
befestigt sind. Die Haltezapfen 17A und 17B reichen
durch entsprechende transverse Führungsnuten 80A und 80B im
Ladechassis 80. Ringe 21A uns 21B jeweils
an den Enden der Haltezapfen 17A und 17B verhindern,
dass die Haltezapfen 17A und 17B aus den Führungsnuten 80A und 80B schlüpfen. Die
feste und die antriebsseitige Plattenführung 1003 und 1002 sind
jeweils mit den L-förmigen
Ladeplatten 81R und 81L verbunden und erlauben
dabei der festen und der antriebsseitigen Plattenführung 10003 und 1002 sich
quer auf dem Boden des Ladechassis 80 zu bewegen.
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Führungsrollen 19A und 19B,
die auf den Oberflächen
der Ladeplatten 81L und 81R drehbar angeordnet
sind, laufen in Führungsnuten 80A, 80B im
Ladechassis 80. Die Führungsrollen 19A und 19B liegen eng
in den Führungsnuten 80A, 80B an.
So stellen die Führungsrollen 19A und 19B eine
genaue Ausrichtung der Ladeplatten 81L und 81R während ihres
gesamten Bewegungsbereichs sicher. Die Haltezapfen 17A sind kürzer als
die Haltezapfen 17B, so dass die Ladeplatte 81R in
einer näheren
Position zum Ladechassis 80 geführt wird, als die Ladeplatte 81L,
was es den Ladeplatten 81L und 81R erlaubt, sich
zu überlappen.
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Jeweils einander gegenüberliegende
Seiten der Ladeplatten 81L und 81R besitzen integrierte
Zahnreihen 810L und 810R. Ein Ritzel 85,
das sich auf der Unterseite des Ladechassis 80 dreht, ist
in Eingriff mit den Zahnreihen 810L und 810R.
Wenn sich die Ladeplatte 81L seitwärts bewegt, dreht sich das
Ritzel 85 in eine Richtung, die die Ladeplatte 81R zwingt,
sich den gleichen Weg in der entgegengesetzten Richtung der Ladeplatte 81L zu
bewegen. Eine Feder 127, die zwischen einem Ring 218 im
oberen Bereich des Haltezapfens 17B der Ladeplatte 81L und
einem Zapfen 21C auf der Oberfläche des Ladechassis 80 gespannt
ist, spannt die Ladeplatten 81L und 81R aufeinander
zu.
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Ein abgebogener Abschnitt der Ladeplatte 81L bildet
ein integriertes Verschlussteil 811 auf der Ladeplatte 81L in
Richtung der Vorderseite des Gehäuses 1000.
Das Verschlussteil 811 unterbricht einen Lichtstrahl, der
von einem optischen Sensor 236 auf der Vorderseite des
Ladechassis 80 erzeugt und erfasst wird. Zwischen der festen
und der antriebsseitigen Plattenführung 1003 und 1002 wer den
Platten gehalten. Der jeweilige Abstand zwischen der festen und
der antriebsseitigen Plattenführung 1003 und 1002 wird
durch die Breite der Platte bestimmt, die sie halten. Der optische
Sensor 236 ist so angeordnet, dass der Lichtstrahl unterbrochen
wird, wenn eine Platte bestimmter Größe zwischen dem Treib- und
dem Bremsriemen 14 und 12 gehalten wird. Wie in 65 dargestellt, geht ein
Signal IN, das von dein optischen Sensor 236 ausgegeben wird,
auf „hoch" (H), wenn die Größe einer
eingelegten Platte zwischen 78 und 84 mm beträgt, was
einer Kompaktplatte mit kleinem Durchmesser entspricht.
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Gemäß den 3 und 5 weist
eine antriebsseitige Plattenführung 1002 eine
obere Plattenführung 9 aus
Kunststoff mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, wie Duracon,
auf. Eine Unterseite der oberen Plattenführung 9 bildet eine
obere Hälfte
einer Führungsnut 9', die den Rand
der eingelegten Platte auf der linken Seite des Gehäuses 1000 führt. Eine
geneigte Fläche 9A mit
einem Neigungswinkel von 45° erstreckt
sich längs über die
Unterseite der oberen Plattenführung 9.
Ein Vorsprung 9B am unteren Ende der geneigten Fläche 9A kommt
mit der Oberseite des Plattenrandes in Eingriff. Eine geneigte Fläche 10A.
die sich längs über eine
untere Plattenführung 10 erstreckt,
ist in einem 45°-Winkel
entgegengesetzt zu dem der geneigten Fläche 9A geneigt. Ein
Vorsprung 10B auf dem oberen Ende der geneigten Fläche 10A kommt
mit der Unterseite des Plattenrandes in Eingriff. Ein Spalt von
1,3 mm Breite (H1) zwischen dem Vorsprung 9B und dem Vorsprung 10B ist
nur wenig breiter, als die Stärke
einer Platte (1,2 mm), so dass der Plattenrand
exakt geführt
ist.
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Gemäß 3 dreht sich eine Riemenscheibe 15 auf
einer Welle 16 an einem vorderen Ende der oberen Plattenführung 9.
Die Welle 16 erstreckt sich durch die Unterseite der oberen
Plattenführung 9.
Eine andere Welle 6 erstreckt sich am hinteren Ende der
unteren Plattenführung 10 von
deren Oberseite nach oben. Eine weiter Riemenscheibe 7 dreht
sich auf der Welle 6. Ein Treibriemen 14 ist zwischen
den Riemenscheiben 15 und 7 gespannt, um eine
Schleife zu bilden, wobei die Längsachse
der Schleife sich parallel zu der Transportrichtung der Platte D,
d erstreckt. Eine Innenseite des Treibrieiens 14 besitzt
Zähne oder
Einkerbungen. Die Außenseiten
der Riemenscheiben 15 und 7, die an entsprechenden
Abschnitten der lnnenseite des Treibriemens anliegen, besitzen ebenfalls
Zähne oder
Einkerbungen, um in die Zähne
oder Einkerbungen des Treibriemens 14 einzugreifen, wodurch
ein Schlupf des Treibriemens 14 gegenüber den Riemenscheiben 15 und 17 verhindert
wird.
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Gemäß 4 und 6 trägt eine
feste Plattenführung 1003 einen
Bremsriemen 12. Wie bei der antriebsseitigen Plattenführung 1002 besitzt
die feste Plattenführung 1003 eine
Plattenführung 11 aus
einem Kunststoffmaterial mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten.
An der Plattenführung 11 ist
längs eine
Führungsnut 11' gebildet, um
den Plattenrand gegenüber
der antriebsseitigen Plattenführung 1002 zu
führen.
Die Führungsnut 11' besitzt geneigte
Flächen 11A, 11B und
eine U-förmige
Nut 11C, die eine Kanalform mit einem abgeschrägtem Eingang
bildet.
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Gemäß 8 ist an dem Vorderende der festen Plattenführung 10003 eine
verjüngte
Plattenführung 11E angeordnet.
Ein Spalt H2 der Nut 11C ist 1,5 mm breit, wenig breiter
als die Stärke
einer Platte. Diese Spaltbreite erlaubt es, die Platte exakt zu
führen,
ohne sie zu klemmen. Der Bremsriemen 12 ist an einer flachen
Wand 11D eines Riemenhalteteils 11F am Grund der
Nut 11C befestigt. Der Bremsriemen 12 erstreckt sich
entlang der Länge
der festen Plattenführung 1003 mit
der Ausnahme des Vorderendes, über
das sich die Plattenführung 11E erstreckt.
Der Bremsriemen 12 besitzt einen hohen Reibungskoeffizienten,
um einen Schlupf des Plattenrandes zu verhindern. Die Enden 12A des
Bremsriemens 12 sind um das Riemenhalteteil 11F gewickelt
und werden durch eine Verstärkungsplatte 13 festgehalten.
Die Vertärkungsplatte 13 stützt außerdem die
flache aird 11D, um sie am Verbiegen durch die Kraft einer
Platte zu hindern, die den Bremsriemen entlang läuft.
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Gemäß den 3, 5 und 6 ist eine Außenumfangsfläche 14A des
Treibriemens 14 so angeordnet, dass sie auf der linken
Seite des Gehäuses 1000 den
Plattenrand erfasst, der zwischen den Vorsprüngen 9B, 10Bgeführt ist.
Der Bremsriemen ergreift das entgegengesetzte Ende der Platte. Der
Treibriemen 14 wird durch die Riemenscheibe 15 zum
Umlauf gebracht, um die Platte in das Ge-häuse 1000 zu
bewegen. Der Brensriemen 12 ist relativ zur Ladeplatte 81R befestigt.
Wenn daher dein Treibrieimen erlaubt würde, sich zu biegen, würde die
Mitte der Platte sich in der Vorrichtung nach links bewegen und
zu einem nicht linearen Weg der Platte führen. Auch ist die Länge des
Plattentransports von vorne nach hinten durch einen winkligen Versatz
des Treibriemens 15 zu bestimmen. Der nicht lineare Weg
der Platte würde
es schwierig machen, die Längsbewegung
der Platte von dem Winkelversatz des Treibriemens 15 her
zu bestimmen. Dies rührt
daher, dass mit dem Biegen des Treibriemens 14 und der
Reibung in den Gleitführungen
die Querbewegung der Platte eine komplexe Funktion der Längsbewegung
des Treibriemens 15 wäre,
die sich mit den Eigenschaften des Treibriemens ändern würde (und sich auch im Lauf
der Zeit verändern
könnte).
Jedes Durchbiegen des Treibriemens führt daher wahrscheinlich zu
Fehlern in der Bestimmung der Längsposition
der Platte.
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Um kurz zu 82 zu gehen, wird der Treibriemen 14 durch
eine Führungswand 10D auf
der unteren Plattenführung
am Durchbiegen gehindert. Die Innenfläche 14B des Treibriemens 14 gleitet
entlang der Führungswand 10D.
Die hindert die Kraft der Platte daran, den Treibriemen nach innen
zu drücken.
Eine Metallplatte 8 zwischen der Plattenführung 9 und
der Plattenführung 10 verstärkt die
Plattenführungen 9 und 10.
Da die Plattenführungen 9 und 10 aus
Kunststoff bestehen, hindert die Metallplatte 8 die Plattenführungen 9 und 10 am
Verbiegen. Eine Plattenschutzabdeckung 23, die an den Ober-
und Unterseiten der Rückseite
der Plattenführungen 9, 10 befestigt
ist, schützt über und
unter der Plattenführung 9 gespeicherte
Platten (weiter unten beschrieben) vor Beschädigung.
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Gemäß 7 dreht ein Ladeplattenöffnungs-
und Verschlussmechanismus 1004 die Riemenscheibe 15.
Ein Motor 250 ist an einer Konsole 180 des Hauptchassis 90 fest
angeordnet. Ein Schneckengetriebe 253 ist auf eine Drehwelle
des Antriebsmotors 250 gepresst. Ein Getriebeteil 63 rotiert
auf der Welle 91, die an dem Hauptchassis 90 angeordnet
ist. Das Zahnrad 63A an einem unteren Bereich des Getriebeteils 63 ist
mit dem Schneckengetriebe 253 in Eingriff. Eine Platte 86A ist
an einer Welle 88 befestigt, die in eine Mittelbohrung 81A der
Welle 91 greift, was es der Platte 86A erlaubt,
frei zu schwingen. Ein Zahnrad 82B dreht sich auf einer Welle,
die die Platten 86A und 86B gelenkig verbindet.
Die Riemenscheibe 15 dreht sich auf der Welle 16,
die von einem distalen Ende der Platte 86B ragt. Ein Zwischenzahnrad 82C,
das sich in der Mitte der Platte 86A dreht, kämmt sowohl
mit dem Zahnrad 63C an einem oberen Bereich des Getriebeteils
63,
als auch mit dem Zahnrad 82B und überträgt die Rotation der Welle des
Motors 250 auf das Zahnrad 82B. Die Drehung des Zahnrads 82B wird
weiter durch das Zahnrad 82A in der Mitte der Platte 86B auf
die Riemenscheibe 15 übertragen.
Das Zahnrad 82A kämmt
mit dem Zahnrad 82B und einem Zahnrad 15B an der
Unterseite der Riemenscheibe 15.
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Unter Bezug auf die 25–29 schwenken die Platten 86A, 86B in
Reaktion auf die Position der Riemenscheibe 15, wenn sich
die Riemenscheibe 15 mit der antriebsseitigen Plattenführung 1002 quer
bewegt. So wird die Drehung des Motors 250 durch ein ausfahrbares
Getriebe auf die Riemenscheibe 15 übertragen, ohne den Motor 250 zu
bewegen. Mit einem solchen ausfahrbaren Getriebe benötigt man
keinen Raum für
die Bewegung eines sperrigen Motors. Außerdem ist, wenn man ein ausfahrbares
Getriebe statt einem beweglichen Motor und ein Getriebe besitzt,
die Masse und das Gewicht des Antriebsmechanismusses, der sich mit der
Ladeplatte 81L bewegt, minimiert, was es ermöglicht eine
schwächere
Feder 127 einzusetzen, um die Ladeplatten 81L und 81R zur
Mitte hin vorzuspannen. Das Einlegen einer Platte ist dadurch einfacher
und wirksamer. Außerdem
wird die Druckbelastung des Treibriemens 14 und des Bremsriemens 12-verringert.
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Der optische Sensor 232 ist
an einem abgebogenen Teil 180A eines Winkelstücks 180 befestigt.
Ein Verschlussrad 63B auf dem oberen Bereich des Getriebeteils 63 unterbricht
periodisch einen Lichtstrahl, den der optische Sensor 232 erfasst,
wenn sich das Getriebeteil 63 dreht. Der optische Sensor 232 erzeugt
ein Ladeimpulssignal L. PULSE. Da das Biegen des Treibriemens 14 wir
oben diskutiert verhindert wird, steht die Drehung des Verschlussrads 63B in
einem bestimmten Zusammenhang mit der Bewegung der Platte D, d.
Das Signal L.PULSE kann daher als Indikator für die Bewegung der Platte dienen.
Während
des Plattentransports bedeutet ein Impuls im Signal L.PULSE in der
vorliegenden Ausführungsform
eine Bewegung der Platte von 0,5 mm. Das gleiche Signal L.PULSE
beschreibt auch den Weg, den die Ladeplatte 81L während des
oben beschriebenen Vorgangs zurücklegt.
Bei diesem Vorgang zeigt ein Impuls an, dass sich die Ladeplatte 81L 0,314
mm bewegt hat.
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Wenn, gemäß auch 13, keine Platte zwischen der antriebsseitigen
und der festen Plattenführung 1002 und 1003 gehalten
wird, zieht die Kraft der Feder 127 die Haltezapfen 17A und 17B zusammen
bis sie jeweils an den Enden der Führungsnuten 80A und 80B anliegen.
Dies versetzt den Plattentransfermechanismus 1001i eine
Plattenaufnahmeposition (POS.1). In der Plattenaufnahmeposition
befinden sich die Ladeplatten 81L und 81R, die
jeweils mit den Haltezapfen 17A und 17B verbunden
sind, an bestimmten Positionen. Diese bestimmten Positionen sind
so, dass ein Abstand W1 zwischen dem Treibriemen 14 und
dem Bremsriemen 12, die von den Ladeplatten 81L und 81R gehalten
werden, 76 mm beträgt.
Dieser Abstand ist geringfügig kleiner,
als der 80-mm-Durchmesser von Platten mit kleinem Durchmesser. Wenn
der Plattentransfermechanismus 1001 in der Plattenaufnahmeposition
ist, steht der Treibriemen 14 still und bleibt so, bis
eine Platte D, d um einen bestimmten Abstand eingeführt ist.
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Wenn ein Platte D, d gemäß den 13–16 durch
die Einführöffnung 1A eingelegt
wird, erfasst eine Kante der Platte D. d zunächst den Treibriemen 14 und
die Plattenführung 11E.
Wie oben beschrieben, besteht die Plattenführung 11E aus einem
Kunststoffmaterial mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Während des
Einlegen gleitet daher die Plattenkante frei entlang der Plattenführung 11E.
Wenn die Platte eingeführt
ist, werden die Ladeplatten 81L und 81R gegen
die Kraft der Feder 127 auseinander gedrückt. Wenn
die Platte D bis zu der als PO angezeigten Position eingeführt ist,
wird der Abstand zwischen dem Treibriemen 14 und dem Bremsriemen
12 auf 78 mm erhöht.
Dies setzt das Laden der Platte in Gang.
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Um die Platte D in die Vorrichtung
zu ziehen, bewegt der Plattentransfermechanismus 1001 den
Treibriemen entgegen den Uhrzeigersinn. Solange jedoch die Platte
nicht weit genug eingeführt
ist, wird die Plattenkante De an der Plattenführung 11E entlang
gleiten und die Platte D wird nicht eingezogen. Dieser Aufbau erfordert,
dass der Benutzer die Platte in den Plattenspieler stößt, bis
der Plattentransfermechanismus 1001 mit dem aktiven Transport
beginnt. Im allgemeinen wird der Benutzer die Platte D in die Vorrichtung
einlegen, indem er die Zentrierbohrung Ds der Platte und den Plattenrand
De mit dem Zeigefinger und dem Daumen der rechten Hand hält. Die
rechte, die Platte D haltende Hand neigt natür licherweise dazu, sich im
Uhrzeigersinn zu drehen, wenn der Zeigefinger die Platte D loslässt und
der Daumen der linken Kante De der Platte D in den Plattenspieler
folgt und sie sanft mit dem Daumen stößt. Sobald der Plattentransfermechanismus 1001 den aktiven
Transport beginnt, ist das Gefühl
des rechtshändigen
Benutzers völlig
natürlich,
wenn die Platte vom Daumen weggezogen wird, da sich die Platte im
Uhrzeigersinn dreht, wenn sie eingezogen wird.
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Das Vorhandensein der Plattenführung 11E und
ihre Anordnung gegenüber
einem rechtshändigen
Benutzer, der die Platte in einen rechts von ihm stehenden Plattenspieler
einlegt, hilft, den Bremsriemen 12 und den Treibriemen 14 wie
folgt, vor Abnutzung zu schützen.
Der Treibriemen 14 beginnt sich praktisch unmittelbar nach
dem Einführen
der Platte zu bewegen (es ist daran zu erinnern, dass nur 2 mm zusätzlicher
Abstand nötig
sind, um das Antreiben des Treibriemens 14 zu aktivieren).
Die linke Kante der Platte D beginnt daher unmittelbar nach einer
kleinen Trennung der Ladeplatten 81L und 81R sich
in den Plattenspie-ler
vorzuschieben, wenn der Treibriemen 14 auf der linken Seite
anfängt,
sich zu bewegen. Selbst wenn der Benutzer die Platte D schneller
hinein stößt, als
sich der Treibriemen 14 vorwärts bewegt, kann die rechte
Seite der Platte D leicht über
die Oberfläche
der Plattenfühung 11E gleiten.
Ein rechtshändiger
Benutzer mit dem Plattenspieler zum leichten Zugang rechts von ihm
plaziert, neigt natürlicherweise
dazu, eher gegen die feste Plattenführung 1003 zu drücken, als
gegen die antriebsseitige Plattenführung 1002. Jedoch
ist die Plattenführung 11E auf
der rechten Seite angeordnet, um die Kraft dieses Drucks zu tragen.
Die auf die Plattenführung 11E ausgeübte Kraft
hilft, die feste und die antriebsseitige Führung zu trennen. Es ist tatsächlich möglich, dass
der Treibriemen 14 während
der manuellen Phase des Platteneinlegens praktische keine Kraft
aufnimmt. Es ist außerdem
ersichtlich, dass die Plattenführung 11E auch
den Bremsriemen 12 schützt.
Das Vorhandensein der Plattenführung 11E hindert
die Platte D daran, während
der Anfangsphase des Einlegens sich an dem Treibriemen 14 und
dem Bremsriemen 12 zu reiben. Indem die Platte daran gehindert
wird, sich an dem Treibriemen 14 und dein Bremsriemen 12 zu
reiben, werden Beschädigung
und Abnutzung von Treibriemen 14 und Bremsriemen 12 minimiert.
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Sobald der Plattentransfermechanismus 1001 die
Platte D in eine Position gebracht hat, in der die Platte fest zwischen
dem Treibriemen 14 und dem Bremsriemen 12 gehalten
wird, wird die Platte D unabhängig vom
Benutzer bewegt. Die Platte D wird zu einer Abspielposition (P2)
und dann zu einer Speicherposition (P3) gebracht. Indem der Treibriemen 14,
um kurz auf 19 einzugehen,
im Uhrzeigersinn angetrieben wird, bringt der Plattentransfermechanismus
die Platte D von einer Speicherposition (p3) oder einer Abspielposition (P2)
zu einer Ausstoßposition
(P4), in der die Platte vom Benutzer entfernt werden kann. Der Plattentransfermechanismus
wird so gesteuert, dass er die Platte D soweit wie möglich an
die Vorderseite des Plattenspielers bringt, ohne dass zugelassen
wird, dass der Treibriemen 14 und der Bremsriemen 12 ihren
Griff auf sie verlieren. Das heißt, der Treibriemen 14 wird
kurz bevor sich der Treibriemen 14 und der Bremsriemen 12 unter
der Kraft der Feder 127 zur Mitte bewegen würden, angehalten.
Dies gewährleistet,
dass die Platte D fest in der Ausstoßposition gehalten wird. Die
Platte D wird durch Knopfdrücke
des Benutzers zwischen der Ausstoßposition, der Abspielposition
und der Speicherposition bewegt.
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Wenn eine Platte abgespielt wird,
um kurz auf 13, 17 und 25 einzuge-hen, sind die Ladeplatten 81L und 81R um
einen Abstand getrennt, der größer ist,
als der Durchmesser der Platte, wodurch die Platte freigegeben wird
und die Platte frei gedreht werden kann. Ein Zahnreiheneingriffsmittel 1005,
das die Ladeplatten 81L und 81R auseinander bewegt,
wird ebenfalls durch den Motor 250 angetrieben.
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Zurückkehrend zu 7 ist eine Zahnreihenfreigabeplatte 134 durch
Zapfen 135 befestigt, die in Führungsnuten 90H des
Hauptchassis eingesetzt sind, so dass die Zahnreihenfreigabeplatte 134 relativ
zum Hauptchassis 90 nach links und rechts gleiten kann.
Eine Ausbiegung 134B der Zahnreihenfreigabeplatte 134 ist
so angeordnet, das sie in eine Ausbiegung 75E einer Gleitplatte 75 eingreift.
Ein T-förmiger
Zahnreihenfreigabehebel 130 dreht sich auf einer Welle 133,
die von der Oberfläche
einer Motorkonsole 180 ragt. Eine Feder 138, die
zwischen dem Zahnreihenfreigabehebel 130 und der Motorkonsole 180 gespannt
ist, spannt den Zahnreihenfreigabehebel von oben gesehen in eine
Richtung im Uhrzeigersinn. Ein Arm 130B des Zahnreihenfreigabehebels 130 reicht
durch eine Öffnung
im Zaluhreihenglied 87 und greift in eine Nur 134A der
Zahnreihenfreigabeplatte 134, so dass der Zahnreihenfreigabehebel 130 sich
auf eine nach rechts gerichtete Bewegung der Zahnreihenfreigabeplatte 134 hin
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn dreht.
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Gemäß nun auch 29 sind Vorspringe 87A am unteren
Ende des Zahnreihenglieds 87 in Bohrungen (in den Zeichnungen
verborgen) des Hauptchassis 90 eingesetzt. Das Zahnreihenglied 87 besitzt
eine integrierte Zahnreihe 87D, deren Längsachse seitlich verläuft. Das
Einsetzen der Vorsprünge 87A in
die Bohrungen führt
zu einer Schwenkverbindung zwischen dem Zahnreihenglied 87 und
dem Hauptchassis 90, die es dem Zahnreihenglied 87 erlaubt,
in einem Bogen zu schwenken, dessen Tangenten senkrecht zu der Achse der
Zahnreihe 87D liegen. Das Zahnreihenglied 87 schwenkt
daher weg von und hin zu der Vorderseite des Plattenspielers. Die
integrierte Zahnreihe 87D greift in das Zahnrad 15C zwischen
den Zahnrädern 15A und 15B der
Riemenscheibe 15. Ein abgebogenes Teil 87B des
Zahnreihenglieds 87 ist durch eine Platte 131 und eine
Feder 132 mit dem Arm 130A des Zahnreihenfreigabehebels 130 verbunden.
Wenn sich der Zahnreihenfreigabehebel 130 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn dreht, schwenkt des Zahnreihenglied 87 ins
Hintere des Plattenspielers und bringt die Zahnreihe 87D zum
Kämmen
mit dem Zahnrad 15C.
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Jetzt gemäß den 7, 25–29 und 66 steuert das Zahnreiheneingriffsmittel 1005 das
Zahnreihenglied 87 so, dass es in Reaktion auf die Position
der Gleitplatte 75 mit dem Zahnrad 15C in (ON)
oder außer
(OFF) Eingriff ist. Während
sich die Gleitplatte zwischen einer Position DOWN-2 und einer Position
UP-1 bewegt, ist das abgebogene Teil 75E der Gleitplatte 75 in
einem Abstand von dem abgebogenen Teil 134B der Zahnreihenfreigabeplatte 134 angeordnet.
In diesem Bereich von Positionen dreht die Kraft der Feder 138 daher
den Zahnreihenfreigabehebel 130 so, um die Zahnreihenfreigabeplatte 134 zum
linken Ende zu positionieren, wobei die Zapfen 135, 135 ein
den äußerst linken
Enden ihrer jeweiligen Führungsnuten 90N, 90H anliegen.
In diesem Bereich von Positionen der Gleitplatte 75 wird
das Zahnreihenglied 87 unter dem Zug der Feder 138 durch
die Platte 131 von dein Zahnrad 15C weg gehalten,
wie dies in den 25–27 gezeigt wird. Wenn sich die
Gleitplatte 75 von der Position UP-1 in die Position UP-2
bewegt, greift die Ausbiegung 75E in die Ausbiegung 134E ein
und die Zahnreihenfreigabeulatte 134 wird in dem Plattenspieler
nach rechts bewegt. Die Zahnreihenfreigabeplatte 134 dreht
daher den Zahnreihenfreigabehebel 130 gegen die Kraft der
Feder 138 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und veranlasst
die Platte 131 und die Feder 132 das Zahnreihenglied 87 in
eine Position zu ziehen, in der die Zahnreihe 87D mit dem
Zahnrad 15C kämmt.
Wenn sich daher die Gleitplatte 75 von der Position UP-1
der Position UP-2 nähert,
wenn die Riemenscheibe 15 gedreht wird, dreht sich das Zahnrad 15C so,
dass es wie in 29 gezeigt,
der Zahnreihe 87D folgt. Dies veranlasst die Ladeplatten 81L und 81R sich
lateral von Positionen zu bewegen, in denen eine Platte zwischen
dem Treibriemen 14 und dem Bremsriemen 12 gehalten
wird, zu offenen Positionen POS.4, in denen die Platte freigegeben
wird (vergleiche 13 und 17).
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Gemäß den 9 und 49 besitzt
ein optischer Mechanismus 1006 ein Chassis 30,
einen Plattenteller 102, einen optischen Abnehmer 2 du
einen Transfermechanismus 53 für den optischen Abnehmer. Die
Platte D wird auf dem Plattenteller angeordnet und gedreht, wenn
die Platte D abgespielt wird. Der Plattenteller 102 weist
an seiner Unterseite ein Zahnrad 37 auf. Der Plattenteller 102 und
das Zahnrad 37 sind fest auf der Drehwelle eines Hauptmotors 33A angeordnet,
der diese antreibt. Das Zahnrad 37 kämmt mit einem Zahnrad 35, das
wiederum mit einem Zahnrad 36 eines Hilfsmotors 33B kämmt. Das
Zahnrad 35 dreht sich auf einer Welle, die an dem Chassis 30 angeordnet
ist. Der Plattenteller 102 wird daher sowohl durch den
Hauptmotor 33A, als auch durch den Hilfsmotor 33B gedreht.
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Der Hauptmotor 33A und der
Hilfsmotor 33B werden beide benutzt, um während des
Abspielens den Plattenteller 102 zu drehen und um den optischen
Aufnehmer 2 und den Plattenteller 102 während weiter
unten beschriebenen Zugriffs- und Startvorgängen anzutreiben. Es werden
zwei Motoren benutzt, weil ihre operative Kombination gewisse Vorteile
bringt. Während
des Abspielens einer Platte werden der Hauptmotor 33A und der
Hilfsmotor 33B mit einer Antriebsspannung im Verhältnis von
etwa 7 : 3 versorgt, so dass der Hilfsmotor 33B als Last
für den
Hauptmotor 33A wirkt. Die Last des Hilfsmotors 33B eliminiert
ein Zahntlankenspiel zwischen den kämmenden Zahnrädern 35–37 und
mini miert eine Vibration des Plattentellers 102. Da der
Hilfsmotor 33B teilweise vom Hauptmotor 33A angetrieben
wird, verringert vorteilhafterweise eine gegenelektromotorische
Kraft des Hilfsmotors 33B den Gesamtstromfluß zu den
beiden Motoren. Die Last des Hilfsmotors 33B ist daher
in erster Linie ein nicht verlustbehafteter Näherungswert.
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Während
Zugriff und Start sind hohe Drehung und Geschwindigkeit erwünscht um
einen ausgewählten und
gleichmäßigen Betrieb
zu erreichen. Während
des Starts und Zugangs werden daher der Hauptmotor 33A und
der Hilfsmotor 33B mit gleicher Antriebsspannung versorgt,
wodurch die Platte D mit der doppelten Drehkraft angetrieben wird,
wie bei dem Anspielvorgang, um den Platenteller 102 zu
veranlassen, die Abspielgeschwindigkeit schnell zu erreichen. So
kann der optische Abnehmer 2 schnell anfangen, die Platte
D zu lesen und die Zugriffszeit kann verkürzt werden. Da der Hauptmotor 33A und
der Hilfsmotor 33B gleichmäßig versorgt werden, wird eine
durch das Zahnflankenspiel zwischen den Zahnrädern 35–37 verursachte
Vibration auf den Plattenteller 102 übertragen. Jedoch ist diese
Vibration kein Nachteil, da sie nur während des Abspielens unerwünscht ist,
nicht während
der Beschleunigung oder des Abbremsens der Platte D. Weitere Einzelheiten des
Schaltkreises zur Steuerung des Motors können der Japanischen Patentanmeldung
Seriennummer 6-340510 (angemeldet am 28.12.1994) entnommen werden.
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Ein Zentrierkonus 101, der
von der Oberfläche
des Plattentellers 102 aufragt, zentriert die Platte D
präzise
auf dem Plattenteller 102. Ein Magnet 05 in dem Zentrierkonus 101 zieht
eine Klemmung 1009 an (in 9 nicht
gezeigt und weiter unten beschrieben), Führungsstangen 31, 38,
die an dem Chassis 30 angeordnet sind, führen den
optischen Abnehmer 2 entlang eines linearen Aufnahmepfads,
der einen Winkel von 25° im
Uhrzeigersinn zur Vorderseite des Hauptchassis 90 einnimmt.
Der Ausnahmepfad des optischen Abnehmers 2 ist eine Radiale
Linie der Platte D, wenn die Platte D auf dem Plattenteller 102 angeordnet
ist. Ein Aufnahmemotor 34 und ein Transfermechanismus 53 für den optischen
Abnehmer, der Untersetzungszahnräder 51, 52, 54 und
eine Zahnreihe 50 besitzt, ermöglichen die Aufnahmebewegung
des optischen Abnehmers 2. Optische Sensoren 230A, 230B erkennen
die Drehumg eines Verschlussrades 55, das von einem Zahnrad 51 abgetrieben
wird. Dies erlaubt die Erkennung des Abstands der Aufnahmebewegung.
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Untere Dämpfer 41, die in Befestigungsbohrungen 30S am
Chassis 30 eingesteckt sind, isolieren das Chassis 30 mit
dem optischen Mechanismus 1006 in Bezug auf Vibration von
einer Basis 40. Zwischen jedem unterem Dämpfer 41 und
der Basis 40 trägt
jeweils eine Feder 42 das Gewicht des Chassis 30.
Befestigungsmittel 43 ragen durch obere Dämpfer 44 auf
der Oberfläche
des Dämpfers 41 durch
die unteren Dämpfer 41 um
sich mit der Basis 40 zu verbinden.
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Ein Dämpferschließmechanismus 1007 schließt den optischen
Mechanismus 1006 auf dem Chassis 30 wahlweise
an eine Basis 40, von der der optische Mechanismus sonst
in Bezug auf Vibration isoliert ist. Der Dämpferschließmechanismus 1007 weist
eine Y-förmige
Schließplatte 64 mit
von deren Unterseite aus ragenden Zapfen 64C auf. Die Zapfen 64C passen
in Führungsnuten 40D in
der Basis 40 und erlauben der Schließplatte 64, sich über einen
begrenzten Bereich in einer durch die Führungsnuten 40D definierten
Richtung zu bewegen. Eine J-förmige
Schließplatte 65 besitzt
ebenfalls einen Zapfen 65B, der von ihrer Unterseite aus ragt,
der in eine Führungsnut 40E der
Basis 40 passt und es der Schließplatte 65 erlaubt,
sich über
einen begrenzten Pfad, der durch die Führungsnut 40E definiert
ist, zu bewegen. Eingriffzungen 64A und 64B der Schließplatte 64 reichen
durch Ausnehmungen 40A und 40B an der rechten
Seite der Basis 40 und greifen in die Bohrung 30C (wie
in 9 gezeigt), die den
Ausnehmungen 30A und 30B ähnelt, die an einer linken
Seite des Chassis 30 angeordnet sind. Die Schließplatten 64 und 65 sind
durch eine Verbindungsplatte 66 verbunden, die sich um
eine Welle 67 dreht, die von der Basis nach oben ragt.
Eine Druckfeder 68 ist zwischen der Basis 40 und
der Schließplatte 64 eingesetzt
und spannt die Schießplatte 64 auf
die rechte Seite der Basis 40 vor. So bewegen sich die
Schließplatten 64 und 65 gegen
und mit der Kraft der Druckfeder 68 in entgegengesetzte
Richtungen. Eine Kerbe 66A an einem Ende der Verbindungsplatte 66 reicht
durch eine Öffnung 40F in der
Basis 40. Eine Gleitplatte (später beschrieben) wirkt mit
der Kerbe 66A zusammen, um die Winkelposition der Verbindungsplatte 66 zu
steuern.
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Wie in 9 ersichtlich
ist, besitzen die Ausnehmungen 30A–30C kurvige obere
und untere Kanten. Aus 9 ist
auch entnehmbar. dass die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A zugespitzt
sind, wobei die Basis jeder Spitze breiter ist, als die Ausnehmungen 30A–30C.
Wenn die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A der Schließplatte 64 und
der Schließplatte 65 durch
die Ausnehmungen 40A, 40B und 40C reichen
und in die Ausnehmungen 30A, 30B und 30C eingesetzt
sind und wenn die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A etwas
unausgerichtet mit den Ausnehmungen 30A–30C sind, wird die
Form der Ausnehmungen 30A– 30C die Eingriffzungen 64A, 64B, 65A einzumitteln
versuchen. Indem außerdem
die horizontale Oberkante jeder Ausnehmung 40A, 40B, 40C jeweils
vertikal mit der jeweiligen Eingriffzunge 64A, 64B und 65A und
der jeweiligen Ausnehmung 30A, 30B und 30C ausgerichtet
wird, so dass die Flachseite der Basis jeder Eingriffzunge 64A, 64B und 65A gegen
die horizontale Kante der jeweiligen Ausnehmung 40A, 40B und 40C gedrückt wird,
wird die Basis 40 auch fest gegenüber dem Chassis 30 ausgerichtet.
Diese Anordnung sichert wegen der gekrümmterl Form der Kante der jeweiligen
Ausnehmung 30A–30C nicht
nur eine effektive vertikale Position der Zungen gegenüber dem
Chassis 30, sondern jede Zunge ist auch horizontal in den
entsprechenden Ausnehmungen 30A–30C ausgerichtet.
Die horizontale Ausrichtung der Eingriffzungen 64A, 64B und 65A dient
der horizontalen Ausrichtung von Chassis 30 und Basis 40,
da die horizontale Breite der Ausnehmungen 40A, 40B, 40C in etwa
die gleiche ist, wie die Breite der Basis der jeweiligen Eingriffzunge 64A, 64B und 65A,
was sicherstellt, dass sie exakt in den Ausnehmungen 40A, 40B, 40C ausgerichtet
sind.
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Gemäß den 30–33 und 60 wird ein Dämpferschließmechanismus 1007 entsprechend
der Position der Gleitplatte 75 geschlossen und geöffnet. Eine
Kante 75B'' der Gleitplatte 75 befindet
sich in einem wesentlichen Abstand von der Kerbe 66A der
Verbindungsplatte 66, wenn sich die Gleitplatte 75 zwischen
der Position DOWN-2 und der Position UP-1 befindet. Während sich
die Gleitplatte 75 daher zwischen der Position DOWN-2 und
UP-1 befindet, werden die Schließplatten 64 und 65 durch
die Druckfeder 66, die die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A in
die Ausnehmungen 30A–30C des
Chassis 30 presst, zu der rechten Seite des Gehäuses 1000 gedrückt. Dies
bewirkt, dass der optische Mechanis mus 1006 auf dem Chassis 30 mit
der Basis 40 verschlossen wird. Wenn die Gleitplatte 75 von
der Position UP-1 zu der Position UP-2 bewegt wird, kommt die Kante 75B'' mit der Kerbe 66A in
Eingriff und dreht die Verbindungsplatte 66 entgegen dem
Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Druckfeder 68. Die Schließplatte 64 wird
dadurch in Richtung auf die linke Seite des Gehäuses 100 bewegt und
die Schließplatte 65 in
Richtung auf die rechte des Gehäuses 1000,
was die Eingriffzungen 64A, 64B und 65A sich
jeweils von den Ausnehmungen 40A-40C der Basis 40 und
den Ausnehmungen 30A–30C des
Chassis lösen
lässt.
Derart in Position UP-2 befreit, wird der optische Mechanismus elastisch
von den unteren Dämpfern 41 und
den oberen Dämpfern 44 getragen.
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Gemäß den 10, 45 und 47 hebt und senkt ein Vertikaltransportmechanismus 1008 die
Basis 40 mit dem daran befestigten optische Mechanismus 1006 zwischen
einer oberen Position (47)
und einer unteren Position (45)
In der oberen Position wird die Platte D abgespielt. In der unteren
Position wird der optische Mechanismus nach unten und weg von der
Platte D verschoben, um den Weg für den Transport der Platte
D frei zu machen.
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Der Vertikaltransportmechanismus 1008 hebt
und senkt die Basis 40, die an ihrer Vorderseite von Führungszapfen 45A und 45B und
an ihrer Rückseite
auf einer Kulisse 48' gelagert
ist. Die Kulisse 48' ist
aus einer rostfreien Stahlführungsplatte
geschnitten, die auf der Rückseite
der Basis befestigt ist. Die Führungszapfen 45A und 45B lagern
jeweils in Kulissen 75A' und 74B' von aufgebogenen
Laschen 75A und 75B der Gleitplatte 75.
Die Kulisse 48' lagert
auf einem Zapfen 47, der in einer Öffnung einer vertikalen Verlängerung 75C der Gleitplatte 75 eingesetzt
ist. Die Basis 40 gleitet mit dem elastisch getragenen
optischen Mechanismus 1006 auf Führungswellen 137A, 137B,
die an dem Hauptchassis 90 befestigt sind und durch Ausnehmungen
der Basis 40 greifen, auf und ab. Die Gleitplatte 75 wird
relativ zu dem Hauptchassis 90 nach links und rechts verschoben,
was die Führungszapfen 45A und 45B jeweils
in den Kulissen 75A' und 75B' auf und ab
gleiten lässt und
gleichzeitig die Kulisse 48' auf
dem Zapfen 47 nach oben gleiten lässt.
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Wellen 136A–136C,
die in das Hauptchassis 90 geschraubt sind, führen die
Links- und Rechtsbewegung der Gleitplatte 75. Die Wellen 136A–136C rei chen
durch Kanäle 75H in
der Gleitplatte 75. Die Weilen 136A–136C haben
breite Köpfe,
um die Gleitplatte 75 an dem Hauptchassis 90 zu
halten. Ein Schneckengetriebe 25, das auf eine Drehwelle 251A eines
Motors 251 gepresst ist, kämmt mit einem Zahnrad 184A eines Getriebeteils 184,
das sich auf einer Welle 92 dreht, die von dem Hauptchassis
nach oben ragt. Ein anderes Zahnrad 184B des Getriebeteils 184 kämmt mit
einem Zahnrad 71, das wiederum mit einem Zahnrad 72 kämmt. Das
Zahnrad 72 kämmt
seinerseits mit einem großdurchmessrigen
Zahnrad 73 eines Getriebeteils 74. Ein Zahnrad 74A mit
einem kleinen Durchmesser des Getriebeteils 74 kämmt wiederum
mit einer in der Gleitplatte 75 integrierten Zahnreihe 75F.
Die Zahnräder 71 und 72 und
die Getriebeteile 73 und 74 drehen sich alle auf
jeweiligen Wellen, die jeweils in Bohrungen des Hauptchassis lagern.
Die Drehung des Motors 251 verschiebt die Gleitplatte 75 daher
nach links und rechts.
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Ein Verschlussrad 58, das
auf der Spitze des Getriebeteils 184 angeordnet ist, unterbricht
periodisch einen Lichtstrahl eines optischen Sensors 233,
der auf einem Winkelstück 181 gehalten
ist, wenn sich das Getriebeteil 184 dreht und erzeugt eine
Reihe von Signalen (Impulssignal der Gleitplattenbewegung, P.PULSE, unten
beschrieben). Diese Reihe von Signalen wird von einer Steuerung
benutzt, um die Position der Gleitplatte 75 festzustellen.
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Unter Bezug auch auf 66 führen
horizontale Abschnitte G1 der Kulissen 75A' und 75B' die Zapfen 45A und 45B der
Basis 40 ohne diese anzuheben, wenn sich die Gleitplatte 75 zwischen
einer Position DOWN-2 (gezeigt in 35 und 35) und einer Position DOWN-1
(gezeigt in 36 und 37) bewegt. Die Basis 40 mit
dem optischen Mechanismus bleibt so in der unteren Position (der
optische Mechanismus ist in 45 in
der unteren Position gezeigt) unter der Platte D in der Abspielposition.
Wenn sich die Gleitplatte 75 zwischen der Position DOWN-1
und der Position UP-1 (die letztere ist in 38 und 39 gezeigt)
bewegt, werden die Führungszapfen 45A und 45B durch
die ansteigenden Abschnitte G2 der Kulissen 75A' und 75B' angehoben und
heben dabei den optischen Mechanismus 1006 an. Wenn sich
die Gleitplatte 75 zwischen der Position UP-1 und der Position
UP-2 (die letztere ist in den 40 und 41 gezeigt) bewegt, bleiben
die Führungszapfen 45A und 45B in
horizontalen Abschnitten G3 und der opti sche Mechanismus bleibt
in der oberen Position (der optische Mechanismus ist in 47 in der oberen Position
gezeigt) zum Abspielen der Platte. In der oberen Position befindet
sich der optische Mechanismus 1006 auf der Ebene einer
Unteerseite einer Platte D, d in der Abspielposition und die auf
der Oberfläche
eines Plattentellers gelagert ist. Es ist daher nicht nötig, die
Platte D, d zu verschieben, wie dies bei einem Plattenspieler vom
Schlittentyp nötig
ist, um die Platte D. d abzuspielen. Wie ersichtlich, kooperieren
die Führungsnut 48' und der Zapfen 47 derat,
dass sich die Rückseite
der Basis 40 im Gleichklang mit der Vorderseite hebt, wie
gerade oben beschrieben.
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Ein Impuls des Signals P. PULSE zeigt
etwa 0,231 mm der Bewegung der Gleitplatte 75 an. Ein Verschlussteil 75G auf
einem abgebogenen Abschnitt der Gleitplatte 75 unterbricht
einen Lichtstrahl, der vom optischen Sensor 237 auf dem
Hauptchassis erzeugt und erfasst wird. So erkennt der optische Sensor 237 eine Referenzposition
der Gleitplatte 75 an dem Punkt, wo das Verschlussteil 75G gerade
authört,
den Lichtstrahl zu unterbrechen, wenn sich die Gleitplatte 75 nach
rechts von Position DOWN-1 bewegt, oder diesen gerade unterbricht,
wenn sich die Gleitplatte von der Position UP-1 nach links bewegt.
Dieses Referenzsignal, das durch den optischen Sensor 237 erzeugt
wird, ist das Signal P.REF. Das Signal P.REF geht nach unten (L) wenn
das Verschlussteil 75G aufhört, den von dem optischen Sensor 237 erzeugten
Lichtstrahl zu unterbrechen und geht auf hoch, wenn der Lichtstrahl
unterbrochen ist.
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Die Positionen der Gleitplatte 75 werden
durch Zählen
der Anzahl im Impulsen des Signals P.PULSE bestimmt, nachdem das
Signal P.REF auf niedrig (L) geht. Die Position DOWN-1 wird erkannt,
indem die Gleitplatte 75 nach links verschoben wird nach
dem das Signal P.REF auch hoch (H) gegangen ist und angehalten wird,
nachdem drei Impulse vom Signal P.PULSE gezählt sind. Die Gleitplatte 75 ist
an Position DOWN-2 positioniert, wenn sie nach 20 Impulsen angehalten
wird. Die Gleitplatte 75 ist in der Position UP-1 positioniert indem
die Gleitplatte 75 nach rechts bewegt wird, bis das Signal
P.REF auf niedrig (L) geht und angehalten wird, nachdem 27 Impulse
des Signals P.PULSE gezählt
sind. Die Gleitplatte 75 ist an der Position UP-2 positioniert,
indem die Rechtsbewegung nach dem Zählen von 45 Impulsen angehalten
wird.
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Gemäß 2 und 49 klemmt
eine Klemmung 1009 die Platte D auf den Plattenteller 102.
Die Klemmung 1009 weist eine Klemmungsbasis 100 mit
einer Unterseite auf, an der eine ferromagnetische Platte 111 befestigt
ist. Ein Klemmungshalter 115 Flanschkopf 115A und
eine Welle 115B, die durch eine Öffnung 80G im Ladechassis 80 reicht.
Der Flansch 115A verjüngt
sich an seinem Außenumfang.
Die Welle 115B ist eingesteckt in der Klemmungsbasis 100 befestigt.
Eine Klemmfolie aus gepresstem Urethan ist auf den Außenumfang
der Unterseite der Klemmungsbasis 100 geklebt, um Plattenoberflächen vor
Beschädigung
zu bewahren. Der Plattenteller 102 besitzt einen Magneten 105,
der so angeordnet ist, dass er die ferromagnetische Platte 111 anzieht.
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Jetzt auch mit Bezug auf die 43 und 47 hält
ein Klemmungshaltemechanismus 1010 die Klemmung 1009 knapp
(0,3 mm) über
der Platte D, wenn die platte D sich in der Abspielposition befindet.
Zapfen 78, 78, die sich von der Oberseite der
Ladeplatten 81L und 81R nach oben erstrecken,
reichen jeweils durch Führungsnuten 80D des
Ladechassis 80 und greifen in Führungsnuten 77B und 77B des
Klemmungshalters 77L, 77R. Vorsprünge 77C, 77C,
die sich von den Klemmungshalten 77L, 77R nach
unten erstrecken, reichen jeweils durch jeweilige Führungsnuten 80E, 80E des
Ladechassis 80 und werden durch diese geführt. Die Klemmungshalter 77L, 77R können sich
daher gegenüber
dem Ladechassis 80 frei nach links und rechts bewegen.
Die Klemmungshalter 77L, 77R besitzen jeweils
Halterungen 77A, 77A an ihren jeweils einander
gegenüberliegenden
Enden. Die Halterungen 77A, 77A sind so geformt,
dass sie den Halteflansch 115A der Klemmung 1009 klemmen
und halten, wenn die Halterungen 77A, 77A zusammen
gebracht werden. Die Halterung 77A hat einen V-förmigen Querschnitt.
Eine Feder 128 spannt die Klemmungshalter 77L und 77R aufeinander
vor, damit sie den Flansch 115A eng umschließen. Der
Flansch 115A passt in einer definierten Position, wenn
die Halter 77A, 77A zusammen gebracht worden sind,
exakt in die Halter 77A, 77A. So halten die Halter 77A, 77A den
Flansch 115A in einer präzisen vertikalen Position und
halten die Klemmung 1009 bei 0,3 mm über der Platte D.
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Gemäß den 42–45 hält ein Klemmungshaltemechanismus 1010 die
Klemmung 1009 über
der Platte D entsprechend der Bewegung der Ladeplatten
81L und 81R wie
im folgenden beschrieben. Wenn die Ladeplatten 81L und 81R zwischen
einer plattenaufnehmenden Position (POS. 1, gezeigt in 42 und 43) und einer Halteposition für eine Platte
mit großem
Durchmesser (POS. 3, gezeigt in 44 und 45) bewegt werden, reisen
die Zapfen 78, 78 auf den Ladeplatten 81L und 81R in
den Führungsnuten 77B, 77B der
Klemmungshalte 77L, 77R ohne die Klemmungshalter 77L und 77R zu
beeinflussen. Die Kraft der Feder 128 hält die Klemmungshalter 77L, 77R zusammen
und veranlasst die Halterungen 77A, 77A, die Klemmung
1009 0,3 mm über
der Platte in der Abspielposition zu halten.
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Gemäß nun auch den 46–49 wird der optische Mechanismus 1006 auf
seine obere Position gehoben. Als nächstes werden die Ladeplatten 81L und 81R getrennt
(eine offene Position, POS. 4, gezeigt in 48 und 49).
In der offenen Position drücken
die jeweiligen Zapfen 78, 78 auf den Ladeplatten 81L und 81R gegen
die jeweiligen Enden der Führungsnuten 77B, 77B und
spreizen die Klemmungshalter 77L und 77R gegen
die Kraft der Feder 128 auseinander. Dies lässt die
Halterungen 77A, 77A den Flansch 115A freigeben. Die
Klemmung 1009 wird dann von dem Magneten 105 des
Plattentellers 102 angezogen, wodurch die Platte D zwischen
dem Plattenteller 102 und der Klemmung 1009 geklemmt
wird. Die Ladeplatten 81L und 81R werden in die
offene Position gebracht (POS. 4) selbst nachdem die Platte in die
Speicherposition gebracht wurde, so dass sich der Speicher auf und
ab bewegen kann. Wenn dies geschieht, wird, da keine Platte D auf
dem Plattenteller in der oberen Position vorhanden ist, die Klemmung 1009 von
dem Magneten 105 angezogen und ruht auf dem Zentrierkonus 101 des
Plattentellers 102, wie in 50 gezeigt.
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Gemäß den 2 und 50 zeigt
ein Verschlussteil 77L' auf
dem Klemmungshalter 77L Klemmfehler der äußeren Umfangsposition
der Ladeplatten 81L und 81R an. Ein optischer
Sensor 234 auf dem Ladechassis 80 erkennt die
Position des Verschlussteils 77L'. Der optische Sensor 234 erzeugt
ein Signal zur Erkennung der äußersten
Ladeplattenposition (OUT), das auf einem hohen Niveau H liegt, wenn
die Halterungen 77A, 77A fest um den Flansch 115A gehalten
werden und auf einem niedrigen Niveau (L), wenn die Halterungen 77A, 77A auseinander
bewegt sind.
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Gemäß 51 besitzen die Halterungen 77A, 77A einen
keilförmigen
Querschnitt. Wenn der Flansch 115A auf oder ab gedrückt wird,
können
die Halterungen 77A, 77A auseinander gespreizt
werden. Dies kann geschehen, wenn eine Platte D gegenüber dem
Plattenteller 102 falsch ausgerichtet ist und der optische
Mechanismus 1006 in die obere Position bewegt wird. Der
Plattenteller 102 wird die Platte D nach oben gegen die
Klemmung 1009 drücken
und die Halterungen 77A, 77A auseinander spreizen.
Dies wird das OUT Signal veranlassen auf niedrig zu gehen und einen
Fehlerzustand anzuzeigen. Es ist darauf hinzuweisen, dass in der oberen
Position des optischen Mechanismusses 1006 die Oberfläche des
Plattentellers 102 und die Unterseite der Platte genau
fluchten. Normalerweise sollte daher die Bewegung des Plattentellers 102 in
die obere Position die Platte D überhaupt
nicht anheben. Es ist weiter darauf hinzuweisen, dass wenn die Klemmung 1009 durch
die magnetische Kraft des Magneten 105 vom Plattenteller 102 angezogen
wird und nur ein 0,3 mm breiter Freiraum über der Platte vorhanden ist,
die Klemmungshalter 77L und 77R nicht wesentlich
auseinander gedrückt
werden, selbst wenn die Klemmung 1009 auf die Oberfläche der
Platte D abgesenkt wird. Solange die Ladeplatten 81L und 81R daher
in die offene Position POS. 4 gebracht sind, sollte die Ausgabe
vom optischen Sensor 234 in dem hohen (H) Zustand bleiben,
selbst wenn sich der optische Mechanismus 1006 in die obere
Position bewegt hat. So wird der Output des optischen Sensors 234 (Signal
OUT) auch dazu benutzt, Klemmfehler zwischen der Klemmung 1009 und
dem Plattenteller 102 zu erkennen.
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Gemäß 65 geht das Signal OUT auf niedrig (L),
wenn sich die Ladeplatten 81L und 81R über den Punkt
trennen, an dem in POS. 3 eine Platte mit großem Durchmesser zwischen dem
Treibriemen 14 und dem Bremsriemen 12 gehalten
werden kann. Dies dient als Referenzpunkt zur Bestimmung anderer
Positionen der Ladeplatten 81L und 81R. Durch
laterale Bewegung von dieser Referenzposition, wenn das Signal OUT
auf niedrig geht und 11 Impulse des Signals L.PULSE gezählt werden,
wird die Position POS. 4 identifiziert. Die Positionen POS. 1–POS. 3
werden jeweils durch 13, 76, 83 Impulse des Signals L.PULSE repräsentiert,
wenn die Ladeplatten 81L und 81R sich von der
Position POS. 4 aus zur Mitte bewegen.
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Gemäß 11 wird ein Speicher 1011 im
wesentlichen durch eine Abdeckung 151, eine Basisplatte 154 und
einen Speicherkorpus 150 definiert. Speicherplatten 152A–152D sind
einsteckbar in jeweiligen Schlitzen des Speichergehäuses 150 befestigt.
Bögen 153 ungewobenen
Tuchs, das gleiche, das als Auskleidung für den Schutz von Floppy Disks
dient, sind auf die Oberfläche
und die Unterseite der Speicherplatten 152A–152D und
der Abdeckung 151 geklebt. Die Bögen 153 sind um die
Vorderkanten der Speicherplatten 152A–152D und der Abdeckung 151 gefaltet
und geschlagen. Der Speicher 1011 trägt herausnehmbar zwischen der
Abdeckung 151 und der Speicherplatte 152D in einer
Teilung von 3 min insgesamt vier Platten (in der Zeichnung nicht
gezeigt). Eine erste gespeicherte Platte ist zwischen der Abdeckung
und der Speicherplatte 152A eingesteckt. Eine zweite gespeicherte
Platte ist zwischen den Speicherplatten 152A und 152B gespeichert.
Eine dritte gespeicherte Platte ist zwischen den Speicherplatten 152B und 152C gespeichert.
Eine vierte gespeicherte Platte ist zwischen den Speicherplatten 152C und 152D gespeichert.
Die Bögen 153 sorgen
für eine
Polsterung und einen reibungsarmen Schlupf und schonen dabei die
Platten D, d während
des Einsetzens zwischen die Speicherplatten 152A–D.
Der Abstand zwischen benachbarten Speicherplatten 152A–152D ist
im wesentlichen der gleiche, wie die Stärke der Platte D, d. Außerdem weist
jede Speicherplatte 152A–D eine Breite rechtwinklig
zu dem Einsetzpfad, dem die Platte in und aus dem Speicher folgt
auf, die kleiner ist als der Durchmesser der Platte d. Dies stellt
sicher, dass der Treibriemen 14 und der Bremsriemen 12 entgegengesetzte
Kanten der Platte d, die sich in und aus dem Speicher 1011 bewegt,
jederzeit ergreifen kann.
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Eine Welle 140, die von
dem Hauptchassis 90 nach oben ragt ist in eine Lagerung 150A eingesetzt, um
den Speicher 1011 entlang eines vertikalen Bewegungswegs
zu führen.
Muttern 164L, 164R (Mutter 164L ist in
der Zeichnung verborgen) stehen mit Schrauben 167L, 1678 in
Eingriff, die jeweils auf Wellen 165L, 165R rotieren,
die sich vom Hauptchassis 90 nach oben erstrecken. Die
Drehung der Schrauben 167L, 167R bewegt so den
Speicher vertikal. Ein Mechanismus 1012 für den Vertikaltransport
des Speichers, der unter dem Speicher 1011 angeordnet ist,
treibt die Schrauben 167R, 167L an. Ein Motor 132,
der durch ein Winkelstück 132 auf
dem Hauptchassis 90 gehalten wird, besitzt eine Drehwelle mit
einem aufgepressten Schneckengetriebe 62. Ein Getriebeteil 169,
das drehbar auf einer Welle 170 angeordnet ist, besitzt
in einem oberen Bereich ein Zahnrad 169A, das mit dem Schneckengetriebe 62 kämmt. Ein
Zahnrad 169B in einem unteren Bereich des Getriebeteils 169 kämmt mit
einem Zahnrad 167A, das mit der Schraube 167L verbunden
ist. Das Zahnrad 167A kämmt
mit einem Zahnrad 168L. Das Zahnrad 168L kämmt mit
einem Zahnrad 167A an der Schraube 167R. Ein Drehen
der Schrauben 167R und 167L im Uhrzeigersinn senkt
den Speicher 1011 ab und ein Drehen der Schrauben 167R und 167L entgegen
dem Uhrzeigersinn hebt den Speicher 1011 an.
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Ein Verschlussteil 173 dreht
sich auf einer Welle, die vom Hauptchassis 90 nach oben
ragt. Das Verschlussteil 173 besitzt an seiner Unterseite
ein Zahnrad 173A, das mit einem Zahnrad 168A kämmt, das
koaxial mit dem Zahnrad 169L verbunden ist. Die Drehung
des Verschlussteils 173 wird durch optische Sensoren 238 und 239 erkannt
und zur Bestimmung der Vertikalbewegung und der Position des Speichers 1011 benutzt. Ein
Verschlussstück 173B ragt
von einer Kante des Verschlussteils 173 vor und Schlitze
S1–S4
im Verschlussteil 173 teilen das Verschlussteil in 90°-Abschnitte.
Das Verschlussstück 173B und
die Schlitze S1-S4
werden jeweils von den optischen Sensoren 238 und 239 abgetastet,
die sich auf einer Plattenverschlussbasis befinden.
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Der optische Sensor 238 erzeugt
ein Referenzsignal für
die Speicherposition (S.REF), wenn das Verschlussstück 173B einen
von dem optischen Sensor 238 generierten und erkannten
Lichtstrahl unterbricht. Das Signal S.REF geht auf hoch, wenn der
Speicher 1011 in eine Position über der Plattenhalteposition (POS(1)
gebracht wird. POS(1) des Speichers 1011 entspricht einer
Ausrichtung des Plattehalteraums zwischen der Abdeckung 151 und
der Speicherplatte 152A mit der Plattentransferposition.
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Der optische Sensor 239 erzeugt
ein Speicherpositionssignal (S.POS). Jedes Mal, wenn der Speicher 1011 eine
der Positionen POS(1)–POS(4)
passiert, geht das Signal auf niedrig (L). So wird die Position
POS(1) erkannt, indem der Speicher nach unten bewegt wird, bis das
Signal S.POS auf niedrig (L) geht, nachdem das Signal S.REF auf
hoch (H) geht. Die übrigen
Positionen POS(2), POS(3) und POS(4) werden erkannt, indem der Speicher 1011 weiter
bewegt wird und jeweils zweite, dritte oder vierte Änderungen
im Signal S.POS gezählt
werden.
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Gemäß den 12, 53 und 55 hindert ein Plattenverschlussmechanismus 1013 Platten,
die in dem Speicher 1011 gehalten werden, daran, sich aus
dem Speicher 1011 zu bewegen. Eine obere Plattenverschlusswelle 158 ragt
von einer Unterseite einer oberen Abdeckung 3 nach unten.
Die obere Verschlusswelle 158 reicht durch Zentrierlöcher der
in dem Speicher 1011 gespeicherten Platten. Ein unteres
Ende der Plattenverschlusswelle 158 reicht bis zu einer
Position knapp (0,8 mm) über
der Oberfläche
einer Platte D, die wie in 55 gezeigt
wird in den Speicher 1011 transportiert wird. Die obere
Plattenverschlusswelle 158 verhindert die Bewegung der über der
transportierten Platte D liegenden Platten. 53 und 55 zeigen
den Speicher in POS(1), so dass die obere Plattenverschlusswelle
durch keines der Plattenzentrierlöcher in dem Speicher 1011 reicht.
Eine untere Plattenverschlusswelle 156 ragt von dem Hauptchassis 90 nach
oben und ist koaxial mit der oberen Plattenverschlusswelle 158 ausgerichtet.
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Die untere Plattenverschlusswelle 156 gleitet
auf einer Welle 155A der Plattenverschlussbasis 155 und
erlaubt es der unteren Plattenverschlusswelle 156, sich
vertikal zu bewegen. Die untere Plattenverschlusswelle 156 bewegt
sich zwischen einer Schließposition
und einer geöffneten
Position, In der Schließposition
passt ein verjüngtes
oberes Ende der unteren Plattenverschlusswelle 156 in die
obere Plattenverschlusswelle (Siehe 53).
In der geöffneten
Position ist die untere Plattenverschlusswelle 156 gegenüber der
oberen Plattenverschlusswelle 158 abgesenkt und bildet
einen Spalt zwischen er oberen und der unteren Plattenverschlusswelle 158 und 156,
durch die eine Platte hindurch gehen kann (siehe 55). Eine Feder 159 in der
Verschlusswelle 156 übt
eine aufwärts
gerichtete Kraft auf die untere Plattenverschlusswelle 156 aus.
Eine Folie 157 aus gepresstem Urethan ist auf der Oberseite
der unteren Plattenverschlusswelle 156 aufgebracht, um
möglichen
Plattenschaden verhindern zu helfen.
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Um die untere Plattenverschlusswelle 156 anzuheben
und abzusenken besitzt der Plattenverschlussmechanismus 1013 einen
Verschlusslösearm 172,
der drehbar auf einer Welle 183 der Plattenverschlussbasis 155 gelagert
ist. Der Verschlusslösearm 172 besitzt
eine Druckbereich 172A, der in Oberflächen von Vor sprüngen 156A am
unteren Ende der unteren Plattenverschlusswelle 156 eingreift.
Die Feder 178 erzeugt eine Drehkraft im Uhrzeigersinn auf
den Verschlusslösearm 172,
die genügend
groß ist,
die Kraft der Feder 159 zu überwinden und die untere Plattenverschlusswelle 156 in
ihre unterste Position zu zwingen. Eine Kontaktplatte 96 bewegt
sich geführt
durch integrierte Führungsnuten 96C, 96C,
die mit Zapfen 97 auf dein Hauptchassis in Eingriff sind,
nach vorne und hinten. Eine rückwärtige Oberfläche 96A der
Kontaktplatte 96 drückt
gegen ein Eingrifsteil 172 des Verschlusslösearms 172,
um den Verschlusslösearm 172 gegen
die Kraft der Feder 178 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Ein Eingriffsteil 96B auf einer Unterseite der Kontaktplatte 96 steht
mit einer Steueroberfläche 75D,
mit Flächen
C1–C5,
an einer Kante der Gleitplatte 75 in Eingriff (erkennbar
in den 52, 54, 56 und 58).
-
Gemäß nun den 12 und 52–59 wird die untere Plattenverschlusswelle 156 entsprechend
der Position der Gleitplatte 75 positioniert. Wenn sich
die Gleitplatte 75 in einer Position DOWN-2 befindet, ist
das Eingriffsteil 96B der Kontaktplatte 96 in
Eingriff mit der Fläche
C1 der Steueroberfläche 75D.
Wie in 53 gezeigt,
wird der Verschlusslösearm 172 in
der Position DOWN-2 in eine Position gedreht, in der er keine abwärts gerichtete
Kraft auf die untere Plattenverschlusswelle 156 ausübt. In der
Position DOWN-2 sitzt die untere Plattenverschlusswelle 156 in
der oberen Plattenverschlusswelle 158, dort von der Kraft
der Feder 159 gehalten, in der Verschlussposition.
-
Wenn sich die Gleitplatte 75 in
dem Gehäuse 1000 nach
rechts bewegt (in die obere Stellung des optischen Mechanismusses 1006),
folgt das Eingriffsteil 96B der Kontaktplatte 96 der
geneigten Fläche
C2 der Steueroberfläche 75D und
bewegt die Kontaktplatte 96 zur Vorderseite des Hauptchassis 90.
Indem das Eingriffsteil 96B der schrägen Fläche C2 folgt, dreht sich der
Verschlussöffnungsarm 172 unter
dem Druck der Feder 178 im Uhrzeigersinn und zwingt die
untere Plattenverschlusswelle 156 schrittweise nach unten.
Wenn die Gleitplatte eine Position DOWN-1 erreicht, in 54 gezeigt, ruht das Eingriffsteil 96B der
Kontaktplatte 96 auf der Fläche C3. Der Verschlusslösearm 172 hält in dein
in 55 gezeigten Winkel
und die untere Plattenverschlusswelle 156 wird in der geöffneten
Position gehalten, was den Ptattentransport erlaubt.
-
Wenn die Gleitplatte 75 weiter
nach rechts im Gehäuse 1000 verschoben
wird, wird das Eingriffsteil 96B der Kontaktplatte 96 durch
die schräge
Fläche
C4 rückwärts gestoßen. Der
Verschlusslösearm 172 dreht sich
entgegen dem Uhrzeigersinn und die untere Plattenverschlusswelle 156 beginnt
sich durch die Kraft der Feder 159 nach oben zu bewegen.
Wenn die Gleitplatte 75 eine Position UP-1 erreicht, in 56 gezeigt, wird das Eingriffsteil 96B durch
einen etwa mittigen Bereich der geneigten Fläche C4 gehalten, bei der sich
die untere Plattenverschlusswelle 156 nach oben zu der
in 57 angedeuteten
Position bewegt. Wenn die Gleitplatte 7S eine Position
UP-2 erreicht, kommt das Eingriffsteil 96B mit der Fläche C5 in
Eingriff; die mit der Fläche
C1 ausgerichtet ist. Wie in 58 gezeigt
hat die untere Plattenverschlusswelle 156 an diesem Punkt
wieder die Verschlussstellung erreicht, in der sie in die obere
Plattenverschlusswelle 158 greift.
-
Ein Verschlussglied 156B,
das von der unteren Plattenverschlusswelle 156 vorspringt,
zeigt an, wenn die untere Plattenverschlusswelle 156 die
Verschlussposition erreicht. Das Verschlussglied 156B unterbricht einen
Lichtstrahl, wenn sich die untere Plattenverschlusswelle in der
geöffneten
Stellung befindet, der von einem optischen Sensor 229 erzeugt
und erkannt wird, der an der Plattenverschlussbasis 155 befestigt
ist. Der optische Sensor 229 erzeugt ein Plattenverschlusssignal
(D.LOCK), das hoch ist, wenn sich die untere Plattenverschlusswelle 156 in
der geöffneten
Position befindet. Wenn sich die Gleitplatte 75 in der
Position UP-2 oder in der Position DOWN-2 befindet, ist die untere
Plattenverschlusswelle 156 wie oben beschrieben in der Verschlussposition.
Wenn die Platte D jedoch mit ihrem Zentrierloch nicht mit der unteren
Plattenverschlusswelle 156 ausgerichtet ist, wird die untere
Plattenverschlusswelle 156 durch die Platte D blockiert
und daran gehindert, die Verschlussposition zu erreichen. Wenn der
Plattenverschluss nicht ordnungsgemäß erreicht wird, können Vibrationen
Platten zum Herausgleiten aus dem Speicher 1011 bringen,
was zu Beschädigungen durch
die untere und die obere Plattenverschlusswelle 156 und 158,
die sich vertikal im Speicher 1011 bewegen, an den Platten
führen
kann. Das Signal D.LOCK wird zur Erkennung solcher Plattenverschlussfehler
benutzt.
-
Gemäß den 60–64 verhindert ein Mechanismus
zur Verhinderung von Fehlern beim Platteneinlegen 1014 Fehler
beim Einlegen der Platte D. Ein Verschlussteil 120 dreht
sich auf einer Welle 129 die an beiden Enden drehbar an
Ausbiegungen 80F, 80F gehalten wird, die von dem
Ladechassis 80 vorspringen. Klappen 120A, 120A,
die radial von einer Drehachse des Verschlussteils 120 hervorspringen,
blockieren die Einlegeöffnung 1A der
Vorderseite 1. Ein Ritzel 120B beschreibt einen
180°-Bogen
um die Drehachse des Verschlussteils 120. Auf die Oberfläche der
Klappen 120A, 120A ist Material wie Filz oder
gepresstes Urethan aufgeklebt, um Abrieb auf der Oberfläche der
Platte D zu verhindern, da die Oberfläche der Platte D während der
Einlege- und Ausstoßvorgängen mit
den Klappen 120A in Eingriff kommt.
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Ein Verschlussarm 121 dreht
sich auf einer Welle 122, die senkrecht von der Unterseite
des Ladechassis ragt. Eine Feder 125 spannt den Verschlussarm 121 von
oben betrachtet entgegen dem Uhrzeigersinn vor. Ein Zahnteil 121A auf
der Unterseite des Verschlussarms 121 kämmt mit dem Ritzel 120B.
So öffnet
und schließt
das Verschhlussteil 120 entsprechend der Drehung des Verschlussarins 121.
Ein Zapfen 123, der an der Oberseite der Ladeplatte 81L befestigt
ist, steht entsprechend der Bewegung der Platte 81L mit
der Seitenfläche 121B des
Verschlussarms 121 in Eingriff.
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Gemäß auch der 65 ändert
sich der Winkel des Verschlussteils 120 entsprechend der
Position der Ladeplatte 81L. Wenn die Ladeplatten 81L und 81R gemäß 60 in der plattenaufnehmenden
Position POS.1 positioniert sind, dreht der Zapfen 123 der
Ladeplatte 81L den Verschlussarm 121 gegen die
Kraft der Feder 125 im Uhrzeigersinn. Die Drehung des Verschlussarms 121 lässt das
Verschlussteil 120 sich nach außen aus der Vorrichtung zu
drehen und bewegt es in die geöffnete
Position. Dies erlaubt das Einlegen einer Platte in die Einlegeöffnung 1A.
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Das Einlegen der Platte D veranlasst
die Ladeplatten 81L und 81R sich zu trennen. Wenn
sich die Ladeplatte 81L zur linken Seite des Gehäuses 1000 bewegt,
bewegt sich der Zapfen 123 weg von dem Verschlussarm 121 und
erlaubt es der Feder 125, den Verschlussarm sich entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn sich der Verschlussarm 121 dreht,
bewegen sich die Klappen 120A nach unten, bis sie auf der Oberseite
der Platte D ruhen, wie in 64 gezeigt.
Der Zapfen 123 bewegt sich weiter weg von der Seitenfläche 121B des
Verschlussarms 121. Sobald die Platte durch den Plattentransfermechanismus 1001 vollständig in
den Plattenspieler eingezogen ist, werden die Klappen 120A in
eine Schließposition
freigegeben, in der der Verschlussarm 121 entgegen dem
Uhrzeigersinn zu einer Position gedreht wird, in der die Seitenfläche 121B mit
der Ausbiegung 80F des Ladechassis 80 in Eingriffkommt.
Wenn das Verschlussteil 120 in der Schließposition
ist, wird das Einlegen einer Platte durch die Einlegeöffnung 1A verhindert.
Das Verschlussteil 120 kann sich nicht hinter die Schließposition
drehen, in der die Klappen 120A nach unten zeigen, da ein
armhaltendes Zahnteil 12lA durch die Ausbiegung 80F gehalten
wird und die weitere Drehung des Verschlussteils verhindert. So
wird das Einlegen einer weiteren Platte verhindert.
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Ein Verschlussstück 120C am oberen
Teil des Verschlussteils 120 unterbricht einen Lichtstrahl,
der durch einen optischen Sensor 235 auf dem Ladechassis 80 erzeugt
wird, um das Schließen
des Verschlussteils 120 zu erkennen. Das Schließen des
Verschlussteils 120 wird durch das Verschlussteilschließsignal (S.CLOSE),
das von dem optischen Sensor 235 erzeugt wird, angezeigt.
Das Signal S.CLOSE geht auf hoch, wenn das Verschlussteil 120 schließt.
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Gemäß nun auch den 7, 16 und 21 dient der Wechsel im Signal
S.CLOSE auf hoch (H) als Referenzposition für den Plattentransport in dem
Plattenspieler. Die Plattentransferposition wird erkannt, indem
die Anzahl der Impulse aus dem Ausgang (Signal L.PULSE) des optischen
Sensors 232, wie oben beschrieben, gezählt wird. Wenn eine Platte
mit großem
Durchmesser eingelegt und zur Position P1 transportiert wird, fällt die
Klappe 120A weg von der Oberseite der Platte D und schließt das Verschlussteil 120.
Dies lässt
das Signal S.CLOSE auf hoch gehen. Die Abspielposition P2 und die
Speicherposition P3 einer Platte mit großem Durchmesser werden bestimmt,
indem Impulse des Signals L.PULSE gezählt werden. Für die Abspielposition
werden sechs Impulse gezählt.
Für die
Speicherposition werden 160 Impu1se gezählt. Für eine Platte mit kleinem Durchmesser
d werden die Abspielposition P2 durch 46 Impulse des Signals L.PULSE
und die Speicherposition P3 durch 200 Impulse des gleichen Signals
angezeigt.
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Gemäß 67 besitzt ein Antriebssteuerschaltkreis 1015 eine
Systemsteuerung 300 (vorzugsweise einen Mikroprozessor)
mit einem ROM und einem RAM, sowie einem Interfaceschaltkreis. Die
Steuerung 300 erhält
Eingaben des Benutzers über
ein Modustastenfeld 301 mit E/L-Taste 1–E/L-Taste 4, die
ein Benutzer drückt,
um Platten auszustoßen
oder zu laden, die jeweils in den Positionen 1–4 des
Speichers 1011 gespeichert sind. Die Steuerung 300 ist über eine
Interfaceschaltkreis auch mit einem Computer 303 verbunden.
Die Steuerung 300 veranlasst Mechanismusvorgänge entsprechend
des Modustasteneingängen
und Befehlen des Computers 303 gemäß einer Programmierung, die
in den Flussdiagrammen der 68–81 dargestellt ist.
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Optische Sensoren 232, 235, 234 und 236 versorgen
die Steuerung 300 jeweils mit den Signalen L.PULSE, S.CLOSE,
OUT und IN. Die Steuerung 300 erzeugt Signale FRONT und
REAR und legt diese an den Motorantriebsschaltkreis 304 an,
um den Antriebsmotor zu veranlassen, die Platte jeweils nach vorne
und nach hinten zu bewegen und um den Antriebmotor 250 zu
veranlassen, die Ladeplatten 81L und 81R jeweils zu öffnen und
zu schließen.
Der Motorantriebsschaltkreis 304 legt eine Antriebsspannung
an den Antriebsmotor 250. Wenn das Signal FRONT auf hoch
geht (H), wird von dem Motorantriebsschaltkreis 304 eine
Antriebsspannung angelegt, um die Riemenscheibe 15 entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn das Signal REAR auf hoch geht
(H), wird der Ausgang des Motorantriebsschaltkreises 304 kurzgeschlossen,
um den Motor 250 elektromagnetisch zu bremsen. Wenn beide
Signale niedrig sind (L) ist der Ausgang des Motorantriebsschaltkreises
in einem offenen Leitungsstatus, um den Motor 250 im Leerlauf
laufen zu lassen.
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Die optischen Sensoren 237 und 233 legen
jeweils Signale P.REF und P.PULSE an die Steuerung 300. Auf
die Signale P.REF und P.PULSE erzeugt die Steuerung 300 Signale
P.UP und P.DWN und gibt diese an den Motorantriebsschaltkreis 305,
um die Position der Gleitplatte 75 zu steuern. Der Motorantriebsschaltkreis 305 legt
eine bestimmte Antriebsspannung an den Motor 251 des Vertikaltransportmechanismusses 1008 von 10 für den optischen Mechanismus.
Wenn das Signal P.UP auf hoch geht (H), wird eine Antriebsspannung abgegeben,
um die Gleitplatte 75 in dem Gehäuse 1000 auf die rechte
Seite zu bewegen.
-
Wenn das Signal P.DWN auf hoch geht
(H), wird eine Antriebsspannung abgegeben, um die Gleitplatte 75 auf
die linke Seite des Gehäuses
zu zu bewegen. Wenn beide Signale P.UP und P.DWN auf hoch (H) gehen, wird
der Motorantriebsschaltkreis 305 kurzgeschlossen um den
Motor 251 elektromagnetisch zu bremsen. Wenn beide Signale
niedrig (L) sind, sind die Ausgänge
in einem offenen Leitungsstatus, um es dem Motor 251 zu
erlauben, im Freilauf zu drehen.
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Optische Sensoren 238, 239 und 229 geben
jeweils Signale S.REF, S.POS und D.LOCK an die Steuerung 300.
Entsprechend dieser Signale erzeugt der Steuervorgang ST.UP und
ST.DWN und gibt diese an den Motorantriebsschaltkreis 306,
der den Motor 252 des Vertikaltransfermechanismusses 1012 für den Speicher antreibt.
Wenn das Signal ST.UP auf hoch geht (H), wird eine Antriebsspannung
abgegeben, um den Speicher nach oben zu bewegen. Wenn das Signal
ST.DWN auf hoch geht (H), wird eine Antriebsspannung abgegeben, um
den Speicher nach unten zu bewegen. Wenn beide Signal hoch (H) sind,
wird der Ausgang des Motorantriebsschaltkreises 306 kurzgeschlossen,
um den Motor 252 elektromagnetisch zu bremsen. Wenn beide
Signale niedrig sind (L), sind die Motorleitungen geöffnet, um
den Motor 252 im Freilauf laufen zu lasen. Wenn die Stromversorgung
aus ist, wird der Steuervorgang mit einer Reservestromversorgung
verbunden (in der Zeichnung nicht dargestellt), so dass die Flags
im Speicher, die die Speicherposition, die Anwesenheit von Platten und
die Plattengrößen anzeigen
erhalten bleiben.
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Das von dem optischen Abnehmer 2 erzeugte
Lesesignal wird einem Signalverarbeitungsschaltkreis 307 über einen
RF-Verstärker 309 übermittelt.
Nachdem eine EFM-Demodulation, eine De-Speicherverschränkung, eine
Fehlerkorrektur und andere optische Vorgänge ausgeführt sind, wird das Signal zum
Computer 303 gesandt, der extern über einen Interfaceschaltkreis
angeschlossen ist. Basierend auf einem Servofehlersignal, das von
dem optischen Abnehmer 2 erhalten wird, steuert ein Servoschaltkreis 308 einen
Focusservo, einen Spurservo und einen Zuführservo des optischen Abnehmers 2.
Diese Steuerung lässt
einen Lichtstrahl, der von dem optischen Abnehmer erzeugt wird,
Datenspuren auf der Platte D folgen. Der signalverarbeitende Schaltkreis 307 und
der Servoschaltkreis 308 sind mit der Steuerung 300 verbunden
und Steuervorgänge
werden basierend auf dem Ausführungsmodus
gesteuert.
-
Gemäß den 68–81 bezeichnet der Buchstabe
n die Speicherposition (d. h. n = 1, 2, 3 oder 4). Vier Flags, D.FLAG(n)
(D.FLAG(1)–D.FLAG(4)),
einer für
jede Speicherposition, zeigen die Anwesenheit von Platten in den
jeweiligen Haltepositionen POS(1)–POS(4) des Speichers an. Vier
andere Flags S.FLAG(n) (S.FLAG(1)–S.FLAG(4)) zeigen die Größen der
in den jeweiligen Haltepositionen POS(1)–POS(4) gespeicherten Platten
an. Ein Wert 1 einer der Flags D.FLAG(n) bedeutet, dass eine Platte
die entsprechende Halteposition POS(n) einnimmt. Ein Wert 1 einer
der Flags S.FLAG(n) bedeutet, dass eine Platte in POS(n) eine Platte mit
einem kleinen Durchmesser ist. Wenn beispielsweise D.FLAG(1) und
S.FLAG(1) beide 1 sind, dann ist eine Platte mit kleinem Durchmesser
in der Speicherposition POS(1), dem obersten Niveau, gespeichert.
M.FLAG zeigt den Arbeitsmodus der Vorrichtung an.
-
Ein Flag M.FLAG wird auf READY gesetzt,
wenn der Plattenspieler in der in 13 gezeigten
plattenaufnehmenden Position ist. Wenn eine Platte D (oder d) zu
der Ausstoßposition
gebracht wird, wie in den 19 und 24 gezeigt, wird M.FLAG auf
EJECT gesetzt. Wenn die Platte D, d geklemmt ist und die Ladeplatten 61L und 81R in
die in 17 und 22 gezeigte offene Position
gebracht sind, wird M.FLAG auf STAND-BY gesetzt. Wenn die Patte
in die Speicherposition gebracht ist und die Ladeplatten 81L und 81R wie
in 18 und 23 sich in der geöffneten
Position befinden, wird M.FLAG auf STOCK gesetzt. Im Standby-Modus
wird M.FLAG auf PLAY gesetzt, wenn das Abspielen der Platte beginnt.
-
Der Plattenspieler kann in jeder
einer Anzahl verschiedener Arbeitsmodi sein, auf die das Steuerprogramm
reagiert. Diese Modi sind durch verschiedene Anzeigen von M.FLAG
angezeigt. Die folgende Tabelle fasst diese Modi zusammen. Die für jeden
einzelnen Mechanismus gezeigten Modi sind nicht notwendigerweise
umfassend, aber es sind diejenigen, die benutzt werden, um die durch
M.FLAG angezeigten Arbeitsmodi zu charakterisieren.
-
-
-
-
-
-
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet
wird, beginnt der Steuervorgang eine Hauptroutine, die durch die
Schritte S1, S3, S5–S10
kreist, solange nicht ein Ereignis, wie unten beschrieben, erkannt
wird.
-
Wenn eine Platte D in die Einlegeöffnung 1A der
Frontabdeckung 1 eingesetzt wird, drückt der äußere Rand der Platte D gegen
den Treibriemen 14 und die Plattenführung 11E. Wenn die
Platte von dem Benutzer gestoßen
wird, gleitet der äußere Rand
der Platte an der Plattenführung 11E,
die Ladeplatten 81L und 81R werden auseinander
gezwungen und der Zapfen 123 auf der Ladeplatte 81L bewegt
sich und erlaubt es der Feder 125 den Verschlussarm 121 sich
entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung des Verschlussarms 121 schließt das Verschlussteil 120.
Das Verschlussteil 120 wird offen gehalten, solange es
an der Platte D gleitet bis die Platte D vollständig in die Vorrichtung eingesetzt
ist. Die Platte wir durch das gepresste Urethan (oder ähnliches
Material), das auf die Peripherie der Klappe 120A geklebt
ist, vor Beschädigung
geschützt.
-
Wenn eine Platte bis zur Position
PO (in 14 für eine Platte
mit großem
Durchmesser und in 20 für eine Platte
mit kleinem Durchmesser gezeigt) eingesetzt ist, geht der Ausgang
des optischen Sensors 236 (Signal 1N) auf hoch
(H) und lässt
das Steuerprogramm von Schritt S1 zu Schritt S2 abzweigen und dann
zu einem Vorgang 10B LOAD. Beim Vorgang 10B LOAD
wird die Platte D, d in den Schritten S20–S34 wie folgt zur Abspielposition
gebracht. Zuerst gibt die Steuerung 300 einen hohen (H)
Zustand für
das Signal REAR in Schritt 20 aus. Der Steuervorgang kreist dann
bei Schritt S21 bis das Signal S.CLOSE auf hoch (H) geht, was anzeigt,
dass das Verschlussteil 120 geschlossen ist. Der hohe (H) Ausgang
durch das Signal REAR lässt
den Treibriemen 14 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, der
die Platte D im Uhrzeigersinn entlang der linken Seite des Bremsriemens 12 in
das Hintere des Gehäuses
rollt.
-
Sobald die Platte die Position P1
erreicht (16 für große Platten
oder Position P6 in 21 für Platten
mit kleinem Durchmesser) fällt
die Klappe 120A des Verschlussteils 120 von der
Oberseite der Platte D, d in die geschlossene Position. Dies lässt den
Ausgang des optischen Sensors 235, Signal S.CLOSE, auf
hoch (H) gehen. Der Steuervorgang prüft dann bei Schritt S22 das
Signal IN. Wenn das Signal IN bei Schritt 22 auf hoch (H) ist, was
eine Platte mit kleinem Durchmesser anzeigt, setzt die Steuerung 300 den
Flag für
Platten mit kleinem Durchmesser S.FLAG(n) in Schritt 23 auf 1, wobei
n eine interne Speichervariable ist, deren Wert gesetzt wird, um
die derzeitige Speicherposition zu repräsentieren. Der Steuervorgang
geht dann zu Schritt S24, wo der Flag für die Anwesenheit der Platte
D.FLAG(n) auf 1 gesetzt wird. Bei Schritt S25 setzt die Steuerung 300 das
Signal REAR wieder auf niedrig (L) und setzt das Signal FRONT auf
hoch (H). Der Steuervorgang kreist dann durch Schritt S26 bis das
Signal S.CLOSE auf niedrig (L) geht.
-
Wenn das Signal FRONT auf hoch geht
(H) beginnt der Treibriemen 14 des Plattentransfermechanismusses 1001 sich
im Uhrzeigersinn zu drehen, was die Platte D, d zur Vorderseite
des Plattenspielers bewegt indem die Platte entgegen dem Uhrzeigersinn
rollt. Die Platte D, d zwingt das Verschlussteil 120 sich
zum Äußeren der
Vorrichtung hin zu öffnen.
Wenn das Signal S.CLOSE auf niedrig (L) geht, setzt die Steuerung 300 das
Signal FRONT wieder auf niedrig (L) und setzt das Signal REAR in
Schritt S27 auf hoch (H) Bei Schritt S28 wartet die Steuerung 300 wieder
darauf, dass das Signal S.CLOSE auf hoch (H) geht. Als Ergebnis
wird der Treibriemen 14 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht und die Platte D, d wird in das Hintere des Gehäuses 1000 bewegt,
wenn sich die Platte D, d im Uhrzeigersinn dreht.
-
Die Bewegung der Platte D, d lässt das
Verschlussteil 120 schließen und dabei das Signal S.CLOSE auf
hoch (H) gehen. Bei Schritt S29 beginnt der Steuervorgang die Ausgangsimpulse
(Signal L.PULSE) des optischen Sensors 232 zu zählen indem
sie eine interne Zählvariable
für jeden
einzelnen Impuls des Signals L.PULSE inkrementiert. Bei Schritt
S30 prüft
die Steuerung 300, ob S.FLAG(n) den Wert 1 hat, der eine
kleine Platte anzeigt. Wenn S.FLAG(n) 0 ist und eine große Platte
anzeigt wird in Schritt S31 in einer internen Speichervariablen
SET ein Wert von 6 gespeichert. Wenn S.FLAG(n) 1 ist und eine Platte
mit einem kleinen Durchmesser anzeigt, setzt die Steuerung 300 die
Variable SET in Schritt S32 auf 46. In Schritt S33 vergleicht die Steuerung 300 die
interne Zählvariable
mit dem Wert von SET und kreist, wenn SET größer ist, als die interne Zählvariable.
Sobald die interne Zählvariable
den Wert von SET erreicht, was anzeigt, dass die Platte D (d) die Position
P2 erreicht hat (P7 für
kleine Platten), geht der Steuervorgang zu Schritt S34. Bei Schritt
S34 werden das Signal FRONT und das Signal REAR für eine festgesetzte
Zeit (50 msec) auf hoch (H) gesetzt und der Motor 250 wird
elektromagnetisch gebremst, was seine Drehung abrupt anhält.
-
Wie gerade beschrieben beginnt der
anfängliche
Ladevorgang, wenn eine Platte durch die Einlegeöffnung 1A eingesetzt
wird. Die Platte wird in den Plattenspieler gezogen und sofort wieder
teilweise nach außen gebracht,
bevor sie nach innen zu der Abspielposition P2/P7 eingezogen wird.
Dieser Vorgang wird ausgeführt, da
er es erlaubt, die Platte vorhersehbar und wiederholbar an der Referenzposition
zu registrieren, die durch das Schließen der Klappe 120A definiert
wird. Das die Abspielposition durch das Messen der Bewegung des Treibriemens
identifiziert wird, ist es wichtig, dass die Referenzposition verlässlich ist,
um die Platte exakt in die Abspielposition zu platzieren. Indem
die Platte unter der Kontrolle des Plattenspielers nach außen gebracht wird,
werden Fehler durch Fehlregistrierung der Platte bei dem anfänglichen
Einlegen eliminiert. Wenn der Benutzer beispielsweise die Klappe 120A beim
Einstoßen
der Platte in den Plattenspieler vorzeitig herabdrückt, sie
offen hält
oder die Platte weiter einstößt, so dass
sie über
den Registrierungspunkt gleitet (an dem die Klappe 120A gerade
schließt},
wird die Registrierung ungenau sein und es wird sich eine unverlässliche
Referenzposition ergeben. Die Platte unter Kontrolle des Plattenspielers
zum Registrierungspunkt zu bringen erlaubt das Erreichen einer wiederholbaren
und genauen Referenzposition bevor die Platte zu der inneren Position bewegt
wird. Auf diese Weise wird die Platte exakt zur Position P2 für große Platten
oder P7 für
kleine Platten bewegt.
-
Der Steuervorgang schreitet von Schritt
S34 zu Schritt S35. Bei den Schritten S35–S39 bewegt der Steuervorgang
die Gleitplatte 75 von der Position DOWN-2 zu der Position
UP-1. Bei Schritt S35 setzt die Steuerung 300 das 0Signal
P.UP auf hoch (H), was zur Abgabe einer Antriebsspannung führt, um
die Gleitplatte 75 zur rechten Seite des Gehäuses 1000 zu
bewegen. Der Steuervorgang kreist durch Schritt S36 bis der Ausgang
des optischen Sensors 237 (Signal P.REF) auf niedrig (L)
geht, was anzeigt, dass die Gleitplatte 75 sich zu der
von dem optischen Sensor 237 signalisierten Referenzposition
verschoben hat. Unter momentanen Bezug auf 66 ist die Referenzposition der Gleitplatte 75 gleich
rechts von der Position DOWN-1, zwischen der Position DOWN-1 und
der Position UP-1. Bei dieser Position der Gleitplatte 75 ist
Platte 40, der optische Mechanismus 1006 in der
oberen Position. Außerdem
ist die untere Plattenverschlusswelle 156 in der geöffneten
Position.
-
Nachdem das Signal P.REF auf niedrig
geht, wird in Schritt S37 ein Prozess begonnen, bei dem eine interne
Zählvariable
mit jedem Impuls des Signals P.PULSE inkrementiert wird. Die interne
Zählvariable
wird in Schritt S38 mit der Zahl 27 verglichen. Der Steuervorgang
kreist durch Schritt S38 bis der Zähler 27 erreicht. Unter
momentanem Bezug auf 66 bewegt
sich die Gleitplatte 75 während des Kreisens durch Schritt
S38 von der Referenzposition zu der Position UP-1, währenddessen
die Basis 40 mit dem optischen Mechanismus 1006 sich
in die obere Position bewegt und sich die untere Plattenverschlusswelle 156 teilweise
in die Schließposition
bewegt. Wenn der Zähler 27 erreicht,
wenn die Gleitplatte 75 die Position UP-1 erreicht, geht
der Steuervorgang zu Schritt S39. Bei Schritt S39 gehen das Signal
P.UP und das Signal P.DWN für
50 msec auf hoch und bremsen den Motor 251 elektromagnetisch
um ihn schnell anzuhalten. Die Platte D, d, die in der Abspielposition
ist, wird durch die Bewegung des optischen Mechanismusses 1046 in
die obere Position auf dem Plattenteller 102 angeordnet.
So zieht der Magnet auf dem Plattenteller 102 die Klemmung 1009 an.
-
Wie in den 69 und 70 gezeigt,
prüfr die
Steuerung 300 bei Schritt S40 das Signal OUT des optischen
Sensors 234, um festzustellen, ob die Klemmungshalter 77L und 77R ordnungsgemäß um den
Flansch 115A geklemmt sind. Wenn die Klemmungshalter 77L und 77R ordnungsgemäß geklemmt
sind, wie dies durch einen niedrigen Status des Signals OUT angezeigt
wird, schreitet der Steuervorgang zu den Schritten S41–S44, bei
denen die Gleitplatte 75 von der Position UP-1 zu der Position
UP-2 bewegt wird. Bei Schritt S41 gibt der Steuervorgang hoch (H)
bei Signal P.UP aus. Bei Schritt S42 beginnt der Steuervorgang eine
interne Zählvariable
mit jedem Impuls von P.PULSE zu inkrementieren. Der Steuervorgang
kreist durch Schritt S43 bis die Zählvariable den Wert 18 erreicht.
Während
des Kreisens durch Schritt S43 bewegt sich die Gleitplatte 75 zur
Rechten des Platenspielers. Wenn die Zählvariable 18 erreicht,
was anzeigt, dass die Gleitplatte 75 die Position UP-2
erreicht hat, schreitet der Steuervorgang zu Schritt S44 fort. Bei
Schritt S44 werden das Signal P.UP und das Signal P.DWN für 50 msec
auch hoch (H) gesetzt, was den Motor 251 elektromagnetisch
bremst.
-
In der Position UP-2 ist der optische
Mechanismus in der oberen Position und die untere Plattenverschlusswelle 156 ist
ganz in der in 59 gezeigten
Verschlussposition. Außerdem
ist der Verschluss am optischen Mechanismus 1006 freigegeben,
wie in 33 gezeigt und
das Zahnreihenglied 87 ist in eine Stellung gebracht, in
der es mit der Riemenscheibe 15 in Eingriff steht, wie
in 29 gezeigt.
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In den Schritten S45–S49 bewegt
die Steuerung 300 die Ladeplatten 81L und 81R von
der Halteposition POS.3 (bei großen Platten oder Halteposition
POS.2 bei Platten mit kleinem Durchmesser), in der der Treibriemen 14 und
der Bremsriemen 12 die Platte D, d an ihrem Rand klemmen,
zu der Position POS.4, in der der Treibriemen 14 und der
Bremsriemen 12 auseinander bewegt sind, um die Platte freizugeben.
Bei Schritt S45 setzt die Steuerung 300 zuerst das Signal
REAR auf hoch (H), was die Riemenscheibe 15 entgegen dem
Uhrzeigersinn rotieren lässt.
Wenn sich die Gleitplatte 75 von der Position UP-1 zu der
Position UP-2 bewegt, bewegt sich das Zahnreihenglied 87, um das
Zahnrad 15C in Eingriff mit der Zahnreihe 87D zu
bringen. Wenn sich daher die Riemenscheibe 15 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht, werden daher die Ladeplatten 81L und 81R wie
oben beschrieben seitlich bewegt. In dem Moment, in dein sich die
Riemenscheibe 15 zu drehen beginnt, ist der Treibriemen 14 mit
dem Außenumfang
der Platte D, d in Eingriff. Dies bewirkt eine Drehkraft im Uhrzeigersinn
auf die Platte D, b, da aber die Platte D, d auf dem Plattenteler
gehalten ist, bleibt die Platte D, d trotz der momentanen Tangentialkraft,
die auf sie ausgeübt
wird, an ihrem Platz.
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Wenn das Signal OUT auf
niedrig (L) geht, beginnt der Steuervorgang in Schritt S47 das Signal
L.PULSE zu zählen.
Der Steuervorgang kreist durch Schritt S48 bis der Zahlenwert 11 erreicht.
Während
des Kreisens veranlasst die seitliche Fortbewegung der Ladeplatten 81L und 81R die
Klemmungshalter 77L, 77R sich zu trennen. Mit
der Trennung der Klemmungshalter 77L und 77R wird
der Halt der Klemmung 1009 freigegeben, was es der Klemmung 1009 erlaubt,
sich unter der Kraft der magnetischen Anziehung auf den Plattenteller 102 zu
bewegen und die Platte zu klemmen. Nachdem der Zählwert 11 erreicht
ist, dem Punkt, an dem die Ladeplatten 81L und 81R in
ihrer (seitlich) am weitesten geöffneten
Position sind, werden in Schritt S49 das Signal FRONT und da Signal
REAR für
50 msec auf hoch (H) gesetzt. So wird bei Schritt S49 eine elektromagnetische
Bremskraft ausgeübt,
um den Motor 250 zu stoppen. Dann wird bei Schritt S50
der Modusflag auf STAND-BY gesetzt und der Steuervorgang kehrt zur
Hauptroutine von 68 zurück.
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Ein Fehler der zu einer Fehlklemmung
durch die Klemmung 1009 führt, kann durch die Aufwärtsbewegung
des Klemmungshalters 115 verursacht werden, der die Klemmungshalter 77L, 77R auseinander
spreizt und das Signal OUT auf hoch (H) gehen lässt, wie oben diskutiert. Wenn
dies geschieht, zweigt der Steuervorgang von Schritt S40 zu Schritt
S51 ab, bei dem die Steuerung 300 prüft wie oft eine Fehlerkorrekturroutine (wird
sofort beschrieben werden) ausgeführt wurde. In den Schritten
S52–S56
wird die Gleitplatte 75 von der Position UP-1 zur Position
DOWN-2 zurückgebracht.
Bei Schritt S52 setzt die Steuerung 300 das Signal P.DWN
auf hoch (H) und lässt
die Gleitplatte 75 sich im Plattenspieler nach links bewegen.
Der Steuervorgang kreist dann durch Schritt S53 bis das Signal P.REF
auf hoch (H) geht. Wenn sich die Gleitplatte 75 über die Position
UP-1 hinweg bewegt, wird der optische Mechanismus 1006 abgesenkt
und die untere Plattenverschlusswelle 156 wird abgesenkt
und dann wieder in die Verschlussposition gehoben. An einem Punkt
kurz vor der Position DOWN-1 geht das Signal P.REF auf hoch (H)
und der Steuervorgang schreitet zu Schritt S54 fort, an dem die
Steuerung 300 beginnt, das Signal P.PULSE zu zählen. Der
Steuervorgang kreist durch Schritt S55 bis der Zählwert 20 erreicht,
was anzeigt, dass die Gleitplatte 75 die Position DOWN-2
erreicht hat, woraufhin der Steuervorgang zu Schritt S56 übergeht.
Bei Schritt S56 werden das Signal P.UP und das Signal P.DWN für 50 msec
auf hoch (H) gesetzt und bremsen dabei den Motor 251 elektromagnetisch.
Bei Schritt S57 setzt die Steuerung 300 das Signal FRONT
auf hoch (H) und bewegt die Platte D, d in Richtung Vorderseite des
Gehäuses 1000.
Der Steuervorgang geht dann zu Schritt S26 weiter.
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Wenn daher ein Klemmfehler vorkommt,
wird die Platte D, d zur Vorderseite zurückgebracht (in die Position,
in der die Klappen 120A offen sind) und die Registrierungsprozedur
der Schritte S26–S28
wiederholt, um die Platte schließlich in die Abspielposition
zu bringen. Dieser Vorgang dient dazu durch Vibration oder andere
Ursachen verursachte Verschiebungen in der Plattenabspielposition
zu eliminieren, was zu einer erhöhten
Zuverlässigkeit
beim Klemmen der Platte D, d führt.
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Wenn, nun gemäß auch 71, nach drei aufeinanderfolgenden Ausführungen
der Fehlerkorrekturroutine beginnend mit Schritt S51, eine Fehlklemmung
immer noch erfolgt, schreitet der Steuervorgang von Schritt S51
zu Schritt S58. Bei Schritt S58 wird das Signal P.DWN auf hoch gesetzt
(H), was die Gleitplatte 75 sich von der Position UP-1
zur Position DOWN-2 zu bewegen beginnen lässt. Die Beschreibung der Schritte S59–S62 wird
weggelassen, da die Details identisch mit denen der oben beschriebenen
Schritte S53 – S56
ist. In den Schritten S63–S66
bringt die Steuerung 300 die Platte D zu der in 19 gezeigten Ausstoßposition (in 24 ist eine zur Ausstoßposition
gebrachte Platte mit kleinem Durchmesser gezeigt). Bei Schritt S63 setzt
die Steuerung 300 das Signal FRONT auf hoch (H). Bei Schritt
S64 beginnt die Steuerung 300 das Signal L.PULSE zu zählen. Der
Steuervorgang kreist durch Schritt S65 bis der Zählwert 105 erreicht.
Wenn das Signal FRONT auf hoch (H) geht, beginnt der Treibriemen 14 des
Plattentransfermechanismusses 1001 damit, die Platte D,
d zur Front des Plattenspielers zu bewegen. Wenn sich die Platte
D, d zur Vorderseite bewegt, rollt sie entgegen dem Uhrzeigersinn
entlang des Bremsriemens 12. Wenn der Zählwert 105 erreicht,
an dem die Platte D, d in der Ausstoßposition ist, geht der Steuervorgang
zu Schritt S66. Bei Schritt S66 werden das Signal FRONT und das
Signal REAR für
50 msec auf hoch (H) besetzt und bremsen den Motor 251 elektromagnetisch.
Die Steuerung 300 setzt dann den Modusflag M.FLAG auf EJECT
und der Steuervorgang kehrt zur Hauptroutine zurück.
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Sobald die Platte D, d in der Ausstoßposition
entfernt wird, bringt die Feder 127 die Ladeplatten 81L und 81R zusammen
in die plattenaufnehmende Position POS.1 (13). Die Bewegung der Ladeplatte 81L lässt den
Ausgang des optischen Sensors 236, das Signal IN, auf niedrig
(L) gehen. Der Steuervorgang zweigt von dem Hauptkreis bei Schritt
S3 zu Schritt S4 ab, wenn die Platte D, d in der Ausstoßposition
ist (da der Flag M.FLAG wie oben beschrieben auf EJECT gesetzt ist.
Der Steuervorgang schreitet zu Schritt S11 fort, wenn das Signal
IN niedrig ist, was anzeigt, dass die Platte aus der Ausstoßposition
entfernt wurde. Die Steuerung 300 schreitet dann zu den
Schritten S11–S13
fort. In den Schritten S11 und S12 sind D.FLAG(n) und S.FLAG(n)
gleich 0. M.FLAG wird in Schritt S13 auf READY gesetzt. Dann kehrt
die Steuerung 300 bei Schritt S5 zur Hauptroutine (Schritte
S1–S10)
zurück
und fährt
fort, die Platteneingabe, die Plattenentfernung, die Betätigung der
Ausstoß-/Ladetaste,
Lesebefehle des Computers oder die Abwesenheit eines Lesebefehls über eine
bestimmte Zweit zu überwachen.
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Das folgende ist eine Beschreibung
der Steuersequenzen, die angestoßen werden, wenn eine der E/L-Tasten 1 bis 4 gedrückt werden.
Wenn, kurz gesagt, eine E/L-Taste mit der gleichen Nummer, wie die
augenblickliche Speicherposition gedrückt wird, bringt die Steuerung 300 die
in dieser Speicherposition gespeicherte Platte zur Ausstoßposition,
wenn eine Platte in der Speicherposition oder der Abspielposition
anwesend ist. Wenn eine Platte D, d in der Ausstoßposition
ist, wird die Platte in die Abspielposition gebracht. Wenn eine E/L-Taste
mit einer anderen Nummer gedrückt
wird, als die der gegenwärtigen
Speicherposition und wenn eine Platte D, d in der Ausstoßposition
oder der Abspielposition ist, bringt der Steuervorgang diese Platte
zu einer Speicherposition, bewegt den Speicher 1011 zu
der Position, die der gedrückten
E/L-Taste entspricht und bringt die gewählte Platte in die Ausstoßposition.
Wenn keine Platte D, d in der gewählten Position vorhanden ist,
speichert die Steuerung 300 die Platte, die in der Ausstoßposition
oder der Abspielposition ist, im Speicher 1011. Nachdem
der Speicher zu der gewählten
Position gebracht ist, werden die Ladeplatten 81L und 81R in die
plattenaufnehmende Position gebracht.
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Wenn die E/L-Tasten 1–4 gedrückt werden,
speichert der Steuervorgang eine entsprechende Zahl (Von 1 bis 4)
als interne Variable m. Wenn die E/L-Taste 1 gedrückt wird,
zweigt der Steuervorgang von Schritt S5 zu Schritt S14, wo der Wert 1 als
interne Speichervariable m gespeichert wird und der Steuervorgang
geht zu JOB E/L weiter. Wenn die E/L-Taste 2 gedrückt wird,
zweigt der Steuervorgang von Schritt S6 zu Schritt S15, wo der Wert 2 als
interne Speichervariable m gespeichert wird und der Steuervorgang
geht zu JOB E/L weiter. Wenn die E/L-Taste 3 gedrückt wird,
zweigt der Steuervorgang von Schritt S7 zu Schritt 516, wo der Wert 3 als
interne Speichervariable m gespeichert wird und der Steuervorgang
geht zu JOB E/L weiter. Wenn die E/L-Taste 4 gedrückt wird,
zweigt der Steuervorgang von Schritt S8 zu Schritt S17, wo der Wert 1 als
interne Speichervariable m gespeichert wird und der Steuervorgang
geht zu JOB E/L weiter.
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Bei Schritt S70 prüft die Steuerung 300,
ob M.FLAG auf STOCK gesetzt ist. Wenn M.FLAG auf STOCK gesetzt ist,
schreitet der Steuervorgang zu Schritt S71 fort, wo die Steuerung 300 prüft, ob die
Werte für
m und n identisch sind, wobei festgestellt wird, ob die gedrückte E/L-Taste
der gegenwärtigen
Speicherposition entspricht. Wenn die Werte gleich sind, führt die
Steuerung die Schritte S86–S92
aus, bei denen die Ladeplatten 81L und 81R von
der offenen Position POS.4 zu einer Position knapp vor der Halteposition
POS. 3 bewegt werden (oder Halteposition POS. 2 für Platten
mit kleinem Durchmesser). Bei Schritt S86 setzt die Steuerung 300 das
Signal FRONT auf hoch (H). Bei Schritt S87 beginnt die Steuerung 300,
das Signal L.PULSE zu zählen.
Der Steuervorgang geht dann von Schritt S88 zu 590, wenn S.FLAG
1 ist, was eine Platte mit kleinem Durchmesser anzeigt. Der Steuervorgang
geht von Schritt S88 zu 589, wenn S.FLAG 0 ist, was eine Platte
mit großem
Durchmesser anzeigt, oder zu Schritt S.90, wenn S.FLAG 1 ist
und eine Platte mit kleinem Durchmesser anzeigt. Bei Schritt S90
wird 75 für
eine interne Variable SET gespeichert. Bei Schritt S89 wird 12 für eine interne
Variable SET gespeichert. Der Steuervorgang kreist durch Schritt
S91 bis der Zählwert
den Wert von SET erreicht. Während
der Zeit, in der das Signal FRONT hoch (H) ist (während des
Kreisens durch Schritt S91) wird die Riemenscheibe 15 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht, was diese veranlasst, sich nach rechts ent-lang der Zahnreihe 87D zu
bewegen. So werden die Ladeplatten 81L und 81R zur
Mitte zusammen bewegt. Wenn die Ladeplatten 81L und 81R aufeinander
zu gebracht werden, gehen die Klemmungshalter 77L und 77R unter
der Kraft der Feder 128 zusammen, so dass der Haltemechanismus 1010 den
Flansch 115A der Klemmung 1009 anhebt. Bei Schritt
S92 wird der Motor 250 für 50 msec elektromagnetisch
gebremst, indem das Signal FRONT und das Signal REAR auf hoch. (H)
gesetzt werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Werte 12 und 75 knapp
unter den Werten liegen, die benutzt werden, um jeweils zu den Positionen
POS.3 und POS.2 zu zählen.
Der Grund für
die Verwendung eines Werts in SET, der kleiner ist, als die Impulszahl, die
erforderlich ist, um die Ladeplatten 81L und 81R exakt
genug zu trennen, um die Platte zu halten, liegt darin, dass wenn
Erkennungsfehler dazu führen,
dass ein Impuls verpasst wird, der Abstand immer noch klein genug
sein wird, um die Platte zu halten.
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Die Steuerung 300 bewegt
die Gleitplatte 75 in den Schritten S93–S97 von der Position UP-2
zu der Position DOWN-1. Bei Schritt S93 gibt die Steuerung 300 einen
hohen Wert (H) an das Signal P.DWN, was den Motor 251 veranlasst,
die Gleitplatte zur linken Seite des Gehäuses 1000 zu bewegen.
Der Steuervorgang kreist durch Schritt S94 bis das Signal P.REF
auf hoch (H) geht, was anzeigt, dass die Gleitplatte 75 die
Referenzposition erreicht hat. Zu Beginn der Verschiebung der Gleitplatte 75 von
der Position UP-2 zu DOWN-1 verschließt der Dämpferverschlussmechanismus 1007 den
optischen Mechanismus 1006 mit der Basis 40 und der Öffnungs-
und Schließmechanismus 1004 für die Ladeplatten
trennt das Zahnreihenglied 87 von der Riemenscheibe 15.
Sobald das Zahnreihenglied 87 sich von der Riemenscheibe 15 trennt,
zieht die Feder 127 die Ladeplatten 81L und 81R zusammen,
so dass der Treibriemen 14 und der Bremsriemen 12 des
Plattentransfermechanismusses 1001 in Positionen gebracht
werden, in denen eine Platte D, d zwischen ihnen gehalten wird.
Die Bewegung der Gleitplatte 75 veranlasst die untere Plattenverschlusswelle 156 sich
abzusenken und wenn sich die Gleitplatte über UP-! Hinweg bewegt, wird
der optische Mechanismus 1006 nach unten bewegt. Der Steuervorgang
schreitet zu Schritt S95, bei dem die Steuerung 300 beginnt,
Impuls des Signals P.PULSE zu zählen.
Der Steuervor gang kreist durch Schritt S96 bis 3 Impulse gezählt sind,
was anzeigt, dass die Gleitplatte 75 die Position DOWN-1
erreicht hat. Bei Schritt S97 werden das Signal P.UP und das Signal
P.DWN für 50
msec auf hoch (H) gesetzt, so dass der Motor 251 elektromechanisch
gebremst wird. Bei Position DOWN-1 der Gleitplatte 75 wird
der optische Mechanismus 1006 abgesenkt und die untere
Plattenverschlusswelle 156 wird in die geöffnete Position
abgesenkt. Dies erlaubt den Plattentransfer im Speicher 1011.
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In den Schritten S98–S101 bringt
die Steuerung 300 eine gespeicherte Platte D, d vom Speicher 1011 in
die Ausstoßposition.
Bei Schritt S98 setzt die Steuerung 300 das Signal FRONT
auf hoch (H), um den Motor 250 zu starten, um die Platte
D, d zur Front des Plattenspielers zu bringen. Bei Schritt S99 beginnt
die Steuerung 300 das Signal L.PULSE zu zählen. Der
Steuervorgang kreist durch Schritt S100, bis der Zählwert 259 erreicht,
was die Ankunft der Platte D, d in der Ausstoßposition anzeigt. Bei Schritt
S101 werden das Signal FRONT und das Signal REAR für SO msec
auf hoch (H) gesetzt, um den Motor 250 elektromechanisch
zu bremsen.
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In den Schritten S102–S108 bewegt
die Steuerung 300 die Gleitplatte von Position DOWN-1 zu
Position DOWN-2. Bei Schritt S102 setzt die Steuerung 300 das
Signal P.UP auf hoch (H) und veranlasst den Motor 251,
die Gleitplatte zur rechten Seite des Gehäuses 1000 zu bewegen.
Der Steuervorgang kreist bei Schritt S103, bis das Signal P.REF
auf niedrig (L) geht, was die Ankunft der Gleitplatte 75 an
der Referenzposition anzeigt. Bei Schritt S104 setzt die Steuerung 300 das
Signal P.UP auf niedrig (L) und das Signal P.DWN auf hoch, um den
Motor 251 zu veranlassen, die Gleitplatte 75 zur
linken Seite des Gehäuses 1000 zu
bewegen zu beginnen. Der Steuervorgang kreist durch Schritt A105
bis das Signal P.REF auf hoch (H) geht. Bei Schritt S106 beginnt
die Steuerung 300, das Signal P.PULSE zu zählen. Der
Steuervorgang kreist durch Schritt S107 bis die Zählung 20 ergibt,
was anzeigt, dass die Gleitlatte an Position DOWN-2 angekommen ist.
Bei Schritt S148 werden das Signal P.UP und das Signal P.DWN für 50 msec
auf hoch (H) gesetzt, um den Motor 25l elektromagnetisch
zu bremsen. Bei Schritt 109 wird M.FLAG auf EJECT gesetzt
und der Steuervorgang kehrt zur Hauptrotine von 68 zurück.
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Wenn bei Schritt S71 die stierte
für m und
n nicht gleich sind, schreitet der Steuervorgang zu Schritt S72,
wo die Steuerung die Ausgabe D.LOCK des optischen Sensors 229 prüft, das
die Position der untere Plattenverschlusswelle 156 anzeigt.
Wenn das Signal D.LOCK niedrig (L) ist, was anzeigt, dass die untere
Plattenverschlusswelle 156 in der Verschlussposition ist,
geht der Steuervorgang zu Schritt S73, an dem die Steuerung 300 den
Speicher in die Position POS.m bewegt (es ist daran zu erinnern,
dass m die gedrückte
E/L-Taste anzeigt). Fal1s daher zum Beispiel die E/L-Taste 4 gedrückt ist,
wird der Speicher 1011 zu Position POS(4) bewegt.
Sobald der Speicher 1011 zu der spezifizierten Position
gebracht wurde, setzt die Steuerung 300 in interne Speichervariable
n (die die gegenwärtige
Speicherposition anzeigt) gleich mit m.
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Bei Schritt S75 prüft die Steuerung 300,
ob D.FLAG(n) 1 ist, um zu bestätigen
ob eine Platte an Position POS(n) ist. Wenn D.FLAG(n) 1 ist und
anzeigt, dass eine Platte in Position n des Speichers ist, schreitet die
Steuerung 300 zu den Schritten S86–S92 (oben beschrieben), woraufhin
der Ladeplatten 81L und 81R von der offenen Position
POS.4 zu der Halteposition POS. 3 (oder POS. 2 für Platten mit kleinem Durchmesser) bewegt
werden und die Platte D, d wird zu der Ausstoßposition gebracht.
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Wen bei Schritt S75 D.FLAG(n) 0 ist,
bewegt die Steuerung 300 in den Schritten S76–S79 die
Ladeplatten 81L und 81R von der offenen Position
POS. 4 in die plattenaufnehmende Position POS.1. Bei Schritt S76
setzt die Steuerung das Signal FRONT auf hoch (H), woraufhin die
Riemenscheibe 15 beginnt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen
und die Riemenscheibe 15 und die Ladeplatte 81L ent-lang des Zahnreihenteils 87 zu
bewegen. Bei Schritt S77 beginnt die Steuerung, das Signal L.PULSE
zu zählen.
Der Steuervorgang kreist durch Schritt S78 bis der Zählwert 82 erreicht.
Die Drehung der Riemenscheibe 15 mit dem mit der Zahnreihe 87D in
Eingriff stehenden Zahnrad 15C lässt die Ladeplatten 81L und 81R zur
Mitte hin zusammen kommen. Wenn sich die Ladeplatten S1L und 81R schließen, bringt
die Feder 128 die Klemmungshalter 77L und 77R zusammen,
so dass der Klemmungshaltemechanismus 1010 den Flansch 115A hält. Wenn
der Zählwert 82 erreicht,
was anzeigt, dass die Ladeplatten 81L und 81R eine
Position kurz vor der plattenaufnehmenden Position POS.1 erreicht
haben, geht der Steu ervorgang zu Schritt S79. Bei Schritt S79 werden
das Signal FRONT und das Signal REAR für 50 msec auf hoch (H) gesetzt,
was den Motor 250 elektromechanisch bremst.
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In den Schritten S80–S84 bewegt
die Steuerung 300 die Gleitplatte 75 von der Position
UP-2 zur Position DOWN-2. Die Details dieses Vorgangs sind gleich
zu dem oben beschriebenen Vorgang S52–556, daher werden die Details
nicht wiederholt. Es ist zu beachten dass, obwohl das Ergebnis des
Vorgangs der schritte S80–S84
darin besteht, sich von UP-2 zu DOWN-2 zu bewegen, während das
der Schritte S52–S56
es ist, sich von UP-1 zu DOWN-2 zu bewegen, der Vorgang identisch
ist, wie der Vergleich zwischen 68 und 72 zeigt. Bei Schritt S85
setzt die Steuerung 300 M.FLAG auf READY und kehrt zur Hauptroutine
zurück.
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Wenn bei Schritt S72 D.LOCK hoch
(H) ist, was anzeigt, dass die untere Plattenverschlusswelle 156 sich
nicht in der Verschlussposition befindet, geht die Steuerung 300 zu
Schritt S110 über.
Wie oben beschrieben, zeigt diese Situation eine Fehlanordnung der
Platte an, da die untere Plattenverschlusswelle 156 durch die
Platte blockiert ist, wenn die Platte nicht akkurat positioniert
ist. Wie oben beschrieben, besteht der Korrekturmechanismus für diesen
Zustand darin, die Platte zu einer Position zu transportieren, wo
der Verschluss 120 geöffnet
wird und sie dann wieder nach innen zu bewegen, bis die Referenzposition,
an der der Verschluss gerade schließt, erreicht wird. Die Platte
D, d wird dann wieder in die Speicherposition gebracht. Bei Schritt S110
prüft die
Steuerung 300 die Zahl der gemachten Wiederholungsversuche.
In den Schritten S111–S117 werden
Vorgänge
ausgeführt,
die identisch mit den in den Schritte S86–S92 ausgeführten sind, wobei die Ladeplatten 81L und 81R von
der geöffneten
Position POS.4 zur Halteposition POS.3 (für große Platten oder POS. 2 für kleine
Platten) gebracht werden. In den Schritten S118–S122 werden dann Schritte
ausgeführt,
die identisch mit denen der Schritte S93–S97 sind, wobei die Gleitplatte 75 von
der Position UP-2 zur Position DOWN-1 bewegt wird und der optische
Mechanismus 1006 und die untere Plattenverschlusswelle 156 jeweils in
die untere Position, bzw. die geöffnete
Position bewegt sind.
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In den Schritten S123–S 12 fogt
die Steuerung 300 einem Vorgang. der ähnlich den Schritten S57 und S26–S34 sind,
wo eine Platte in eine Position gebracht wird, in der der Verschluss 120 geöffnet ist
und dann wieder in den Plattenspieler zurückgebracht wird. In diesem
Fall wird die Platte allerdings statt zur Position P2 (oder P7 für kleine
Platten) in die Speicherposition gebracht. Dieser Vorgang ist wie
folgt. Zuerst setzt die Steuerung 300 bei Schritt 123 das
Signal FRONT auf hoch (H), was den Plattentransfermechanismus 1001 startet, so
dass sich die Platte D, d zur Front des Gehäuses 1000 bewegt.
Der Steuervorgang kreist durch den Schritt S124 bis das Signal S.CLOSE
auf niedrig (L) geht, was anzeigt, dass die Platte den Verschluss 120 aufgestoßen hat.
Bei Schritt S125 setzt die Steuerung 300 das Signal FRONT
auf niedrig (L) und das Signal REAR auf hoch (H), um die Platte
D, d rückwärts zu bewegen.
Der Steuervorgang kreist dann durch Schritt S126 bis das Signal
S.CLOSE wieder auf hoch (H) wechselt, was anzeigt, dass sich der
Verschluss 120 auf die Bewegung der Platte D, d hin gerade
geschlossen hat. Nachdem das Signal S.CLOSE auf hoch (H) gegangen
ist, beginnt die Steuerung in Schritt S127 das Signal L.PULSE zu
zählen.
Die Steuerung 300 prüft
S.FLAG(n) in Schritt S128 und wenn dieser 1 ist, was eine kleine
Platte anzeigt, wird bei Schritt S130 der Wert 200 in der
internen Variablen SET gespeichert, im anderen Fall wird der Wert 160 in
SET gespeichert. Der Steuervorgang kreist durch Schritt S131, bis
der Zählwert
den Wert von SET erreicht, was anzeigt, dass die Platte die Speicherposition
erreicht hat. Bei Schritt S132 setzt die Steuerung 300 das
Signal FRONT und das Signal REAR für 50 msec auf hoch (H) und
bremst den Motor 250 elektromechanisch.
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Die Schritte S158–S162 führen die gleichen Vorgänge, wie
die Schritte S52–S56
aus und die Detals werden daher nicht wiederholt. So bewegt die
Steuerung 300 in den Schritten S158–S162 die Gleitplatte 75 von
der Position UP-2 zur Position DOWN-2. In den Schritten S163–166 bringt
die Steuerung 300 die Platte D von der Abspielposition
zu der Ausstoßposition
und folgt dabei einem Vorgang, der identisch ist mit den Schritten
S63–S66,
so dass die Details deshalb nicht wiederholt werden. Bei Schritt
S 169 wird M.FLAG auf EJECT gesetzt und der Steuervorgang kehrt
zur Hauptroutine zurück.
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Wenn bei Schritt S151, wie oben beschrieben,
die Werte für
m und n verschieden sind, geht die Steuerung 300 zu Schritt
S170 (76). Die Schritte
S170 –S210
führen
die gleichen Vorgänge
aus, wie die Schritte S111–S142.
Es sid also die Ladeplatten 81L und 81R von der
offenen Position POS. 4 zu einer Position kurz vor der Halteposition
POS.3 (für
große
Platten, POS. 2 für
Platten mit kleinem Durchmesser) bewegt; die Gleitplatte 75 ist
von der Position UP-2 zu der Position DOWN-1 bewegt; die Platte
D, d ist von der Abspielposition zu der Speicherposition bewegt,
die Gleitplatte 75 ist von der Position DOWN-1 zu der Position
UP-2 bewegt; und die Ladeplatten 8lL und 81R sind
in die geöffnete
Position POS. 4 bewegt. Die Steuerung 300 schreitet dann
zu Schritt S72 (72)
fort. Von Schritt S72 schreitet der Vorgang durch die Schritte S73–S92 fort,
wo der Speicher 1011 zu POS(m) bewegt ist und die Ladeplatten 81L und 81R um
die Platte schließen.
Die Steuerung geht zu S93 bis S109, wo die Gleitplatte 75 von
UP-1 zu DOWN-1 bewegt ist, um die untere Plattenverschlusswelle 156 abzusenken
und die Platte freizugeben und den optischen Mechanismus 1006 abzusenken und
den Weg frei für
die Bewegung der Platte zu machen. In den Schritten S98-S109 wird die Platte
in die Ausstoßposition
bewegt und die untere Plattenverschlusswelle 156 wird wieder
geschlossen. Dann kehrt der Steuervorgang zu der Hauptroutine zurück.
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Wenn gemäß den 72–79 eine der E/L-Tasten gedrückt wird,
während
sich der Plattenspieler im EJECT-Modus befindet (M.FLAG = EJECT),
setzt die Steuerung 300 die Speichervariable m gleich mit
einem Wert, der der gedrückten
E/L-Taste entspricht. Wenn beispielsweise die E/L-Taste 3 gedrückt ist
(Schritt S7), wird der Wert 3 für die interne Speichervariable
m gespeichert (Schritt S16). Die Steuerung 300 schreitet
dann von dem Hauptablaufdiagramm über Schritt S70 von 72 und Schritt S150 von 75 zu Schritt S220 von 78. Bei Schritt S220 wird
der Status von M.FLAG geprüft.
In diesem Fall, M.FLAG = EJECT, geht der Steuervorgang zu Schritt
S221. Bei Schritt S221 zweigt der Steuervorgang zu Schritt S20,
wenn die Werte von m und n die gleichen sind, was anzeigt, dass
die gedrückte
E/L-Taste der augenblicklichen Speicherposition entspricht. In den
Schritten S20–S40
bis S41–S50
wird die Platte D, d von der Ausstoßposition zu der Abspielposition
gebracht, geklemmt, die Ladeplatten 81L und 81R werden
zurückgezogen,
um die Platte D, d freizugeben. Der Plattenspieler wird in einen
Standby-Modus gebracht und der Steuervorgang kehrt zu der Hauptroutine
zurück.
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Wenn bei Schritt S221 die Werte für m und
n nicht identisch sind, schreitet die Steuerung 300 durch die
Schritte S222–S236,
die die gleiche Vorgänge
ausführen,
wie die vorher beschriebenen Schritte S20–S34. Das heißt, in den
Schritten S222–S236
wird die Platte D, d von der Ausstoßposition zu der Absielposition
gebracht. In den Schritten S237–S240
bewegt die Steuerung 300 die Gleitplatte 75 von
der Position DOWN-2 zu der Position DOWN-1, wie folgt. Bei Schritt
5237 (79) gibt die
Steuerung 300 hoch (H) an Signal P.UP, was die Gleitplatte 75 beginnen
lässt,
sich nach rechts in dem Gehäuse 1000 zu
bewegen. Bei schritt S238 beginnt die Steuerung 300, das
Signal P.PULSE zu zählen.
Der Steuervorgang kreist durch Schritt S107 bis der Zählwert 17 erreicht,
was anzeigt dass die Gleitplatte 75a der Position DOWN-1
angekommen ist. Bei Schritt S240 werden das Signal P.UP und das
Signal P.DWN für
50 msec auf hoch (H) gesetzt, um den Motor 251 elektromagnetisch
zu bremsen. Als Ergebnis der Bewegung der Gleitplatte 75 zu
der Position DOWN-1 ist die untere Plattenverschlusswelle in der
geöffneten
Position und erlaubt es der Platte, in die Speicherposition bewegt
zu werden.
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Die Schritte S241–S260 führen die gleichen Funktionen
wie die oben beschriebenen Schritte S182–S210 aus. Das heißt, die
Steuerung 300 bewegt die Platte D, d von der Abspielposition
in die Speicherposition; die Gleitplatte 75 von Position
DOWN-1 zu Position UP-2; und die Ladeplatten 81L und 81R in
die offene Position POS. 4. Der Steuerungsvorgang schreitet dann
zu Schritt S72 ( 72).
Von Schritt S72 schreitet der Vorgang durch die Schritte S73–S92 fort,
wo der Speicher 1011 in Position POS(m) bewegt wird und
die Ladeplatten 81L und 81R um die Platte schließen Dann
geht der Steuervorgang zu den Schritten S93 bis S197, wo die Gleitplatte 75 von
UP-2 zu DOWN-1 bewegt wird und die untere Plattenverschlusswelle 156 absenkt,
um die Platte freizugeben und den optischen Mechanismus 1006 absenkt,
um den Weg frei für
die Bewegung der Platte zu machen. Dann wird die Patte in den Schritten
S98–S109
zu der Ausstoßposi tion
bewegt und die untere Platteverschlusswelle wird wieder verschlossen.
Schließlich
kehrt der Steuervorgang zu der Hauptroutine zurück.
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Wenn ein extern verbundener Computer 303 (67) einen Lesebefehl sendet,
schreitet der Steuervorgang von Schritt S9 zu Schritt S18 in der
Hauptroutine, wie in 68 dargestellt.
Die verschiedenen Mechanismen werden, wie oben beschrieben, gesteuert,
um die ausgewählte
Platte D, d in die Abspielposition zu bringen und der Standby-Modus
wird aktiviert. Der Lesebefehl für
die ausgesuchte Datei wird zu den Signalverarbeitenden Schaltkreis 307 und
dem Servoschaltkreis 308 gesandt. Das von dem optischen
Aufnahmeverstärker 2 generierte
Lesesignal wird über
den RF-Verstärker 309 zu
dem signalverarbeitenden Schaltkreis 307 gesandt. Nachdem
eine EFM-Demodulation, eine De-Speicherverschränkung, eine
Fehlerkorrektur und andere übliche
optische Operationen ausgeführt
sind, wird das Signal über
den Interfaceschaltkreis 302 zu dem extern angeschlossenen
Computer 303 gesandt. Sobald das Lesen der ausgesuchten
Datei beendet ist, stoppt die Steuerung 300 den signalverarbeitenden
Schaltkreis 307 und den Servoschaltkreis 308.
M.FLAG wird dann wider auf STAND-BY
gesetzt und der Steuervorgang kehrt zur Hauptroutine zurück.
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Wenn, gemäß den 68, 80 und 81 die Steuerung 300 im
Standby-Modus für einen
bestimmten Zeitraum, beispielsweise 10 Minuten, keinen Lesebefehl
von dem Computer erhält
schreitet die Steuerung 300 von Schritt S10 zu Schritt
S19 zu Schritt S270 (80).
Die Schritte S270–S301
führen
die gleichen Vorgänge
aus, wie die oben beschriebenen Schritte S111–S142 So werden die Ladeplatten 81L und 81R von
der offenen Position POS.4 zu einer Position kurz vor POS.3 (bei
großen
Platten, POS.2 für
Platten mit kleinem Durchmesser) bewegt; die Gleitplatte 75 wird
von der Position UP-2 zu der Position DOWN-1 bewegt; die Platte
D, d wird von der Abspielstation zu der Speicherposition gebracht;
die Gleitplatte 51 wird von der Position DOWN-1 zu der Position
UP-2 gebracht; und die Ladeplatten 81L und 81R werden
in die geöffnete
Position POS.4 bewegt. Der Steuervorgang zweigt von Schritt S302
zu Schritt S303 ab, wenn das Signal D.LOCK auf niedrig (L) ist.
Bei Schritt S303 wird M.FLAG auf STOCK gesetzt. Der Steuervorgang
kehrt dann zur Hauptroutine zurück.
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Wenn das Signal D.LOCK in Schritt
S302 keinen niedrigen Status einnimmt, was anzeigt dass eine Fehlstellung
vorliegt, geht die Steuerung 300 zu Schritt S304 (81). In den Schritten S304–S335 bewegt die
Steuerung 300 die Platte zur Vorderseite bis der Verschluss 120 öffnet und
kehrt dann wieder zu einem Punkt zurück, an dem der Verschluss 120 wieder
schließt,
wobei die Platte erneut registriert wird. Die Platte wird dann in
die Speicherposition gebracht. Die Steuerung 3O0 kehrt
zu dem in 80 gezeigten
Schritt S302 zurück
und das Signal D.LOCK wird erneut geprüft. Die Details der Vorgänge, die
in den Schritten S304–S336 ausgeführt werden,
sind identisch mit den in den Schritten S110 –S142 ausgeführten Vorgängen, so
dass die Beschreibung hier weggelassen wird.
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Gemäß 83 bietet eine zweite Ausführung einer
Halterung für
den Treibriemen 14 eine sanftere Arbeitsweise. Ein endloser
Teflonbogen 400 mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
ist um die Außenseite der
Führungswand 10D geschlagen,
die den Treibriemen 14 stützt. Wenn der Treibriemen 14 daher
umläuft, benetzt
der Teflonbogen 400 die anliegenden Gleitflächen des
Treibriemens 14 und der Führungswand 10D. Natürlich kann
der Teflonbogen auch aus einem anderen Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten
bestehen.
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Gemäß 84 bietet eine dritte Ausführung der
antriebsseitigen Plattenführung 1002 ebenfalls
eine Stütze
mit geringer Reibung für
den Treibriemen 14. Bei dieser Ausführung wechseln sich auf der
Innenseite des Treibriemens Rollen 401 mit kleinem Durchmesser
mit Rollen 402 mit großem
Durchmesser ab. Die Rollen sind auf Wellen 403 gelagert.
Eine Einwärtsbiegung
des Treibriemens 14 könnte
auch wirksam verhindert werden, indem nur Rollen 401 mit
kleinem Durchmesser verwendet werden, aber eine solche Anordnung
hat unter dein Gesichtspunkt der Produktionskosten einen schlechten
Stand. Indem in einem abwechselnden Muster große Rollen und kleine Rollen
verwendet werden, ist es möglich,
fast das gleiche Ergebnis mit weniger Teilen zu erzielen und dabei
die Produktionskosten zu verringern, während die Einwärtsbiegung
des Treibriemens 14 wirksam verhindert wird.
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Gemäß 85 bietet eine vierte Ausführung der
antriebsseitigen Plattenführung 1002 ebenfalls
eine Stütze
mit geringer Reibung für
den Treibriemen 14. Bei dieser Ausführung sind die Abstände zwischen
den Wellen der Rollen 401 kleiner, als der Durchmesser
der Rollen 401. So überlappen
sich die Rollen 401. Dies verringert den Abstand zwischen
den stützenden
Punkten (den Kontaktpunkten zwischen den Rollen 401 und der
Innenseite des Treibriemens 14), wodurch der Halt und die
Straffheit des Treibriemens 14 verbessert werden.
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Obwohl die oben beschriebene Ausführung der
Erfindung eine horizontale Konfiguration ist, bei der CDs eingesetzt,
gespeichert und transportiert werden, wenn ihre Aufzeichnungsflächen horizontal
liegen, könnte
eine alternative Ausführung
gemäß 86 eine vertikale Ausführung sein.
Bei einer Vertikalen Konfiguration wäre der Treibriemen 14 optimalerweise
an der Oberseite angeordnet und die Platte würde durch eine Einsetzöffnung 1A in
der Frontabdeckung 1 eingesetzt. Die Platte D würde sich
dann mit der Spitze nach oben, so wie sie eingelegt ist und gedreht
wird in das Hintere des Plattenspielers drehen. Dies würde für den Benutzer
ein natürliches
Gefühl
bieten, im Gegensatz dazu, den Boden der CD schneller zu stoßen, als
deren Spitze.
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Obwohl die obigen Ausführungen
einen CD-Spieler mit einem eingebauten Wechselmechanismus beschreiben,
können
viele Aspekte der Erfindung ebenso für einen Einplattenspieler angewandt
werden mit oder ohne interne CD-Speichermöglichkeiten.
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Obwohl bei den beschriebenen Ausführungen
der Plattentransfermechanismus einen beweglichen Antriebsriemen
und eine feste Plattenführung
aufweisen, was die Platte beim Transport rollen lässt, ist
es auch möglich,
dass beide Seiten der Paltte von beweglichen Anntriebsriemen gehalten
werden könnten.
Bei der letzteren Anordnung würde
die Platte beim Transport nicht rollen.
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Obwohl bei den oben beschriebenen
Ausführungen
ein Antriebsriemen und eine Plattenführung durch einen Zahnreihen
und Ritzel Mechanismus verbunden sind, so dass sie auseinander und
zusammen gehen ohne Nettobewegung zwischen ihnen, und sich daher,
wenn eine Platte eingesetzt ist, jeweils den gleichen Weg bewegen,
wäre es
jedoch beispielsweise möglich,
den Treibriemen zu fixieren und sich nur eine Plattenführung auf
das Einsetzen der Platte hin bewegen zu lassen. In diesem Fall würde, je
nachdem die eingesetzte Platte eine 120 mm Platte oder eine 80 mm
Platte ist, die Mitte der Platte eine unterschiedliche Linie im
Plattenspieler beschreiben. Es könnte
jedoch beiden Plattentypen gerecht ge tan werden, indem ein Lesemechanismus
benützt
würde,
der sich entsprechend der Größe der eingesetzten
Platte lateral bewegen könnte.
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Obwohl bei den oben beschriebenen
Ausführungen
an einem Ende des Bremsriemens 12 eine Plattenführung 11E angeordnet
ist, versteht es sich aus der bisherigen Offenbarung, dass die Plattenführung 11E an
dem Ende des Treibriemens 14 angeordnet sein könnte. Dies
hätte einen ähnlichen
Effekt und Vorteil, wie die oben beschriebene Plattenführung. Es
könnte
eine einzelne Plattenführung
sowohl am ende des Bremsriemens oder des Treibriemens angeordnet
sein oder es könnten
zwei Plattenführungen
verwendet werden, sowohl an dem Bremsriemen, als auch an dem Treibriemen.
Alle diese Ausführungen
werden als unter den Umfang der Erfindung fallend betrachtet und
durch die vorliegende Beschreibung gestützt.
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Wie oben beschrieben, gestattet die
vorliegende Erfindung den Transport von Platten ungeachtet von deren
Durchmesser, da der Abstand zwischen dein Paar Plattentransportmitteln
kleiner ist, als der Durchmesser der einzusetzende Platte, solange
keine Platte eingesetzt ist.
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Nachdem bevorzugte Ausführungen
der Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben
wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die konkreten
Ausführungen
beschränkt
ist und dass verschiene Änderungen
und Modifikation daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne
den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert
ist.