DE4026448C2 - - Google Patents

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DE4026448C2
DE4026448C2 DE4026448A DE4026448A DE4026448C2 DE 4026448 C2 DE4026448 C2 DE 4026448C2 DE 4026448 A DE4026448 A DE 4026448A DE 4026448 A DE4026448 A DE 4026448A DE 4026448 C2 DE4026448 C2 DE 4026448C2
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Kenji Yokohama Kanagawa Jp Ogiro
Hidefumi Yokohama Kanagawa Jp Goto
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Satoshi Tochigi Jp Fujino
Shinya Yokohama Kanagawa Jp Fujimori
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 3.
Aus DE-Z.: Grundig Technische Information 2/1971, S. 870-874 ist eine Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Informationen auf bzw. von einem Band bekannt, von welcher die Erfindung ausgeht. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird eine Stand-by-Zeit erfaßt und mittels einer Stand-by-Zeit-Komparatoreinheit unterschieden, ob die Stand-by-Zeit länger oder kürzer als ein Referenzwert ist, worauf eine Steuereinrichtung den Antriebsmotor in der Bandlauf-Antriebseinheit und danach die Modus-Betriebseinheit steuert.
Wenn auf einen vorbestimmten Datenblock bei einer herkömmlichen Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung zugegriffen wird, wird die Position eines Datenblocks gerade vor dem vorbestimmten Datenblock ausgelesen, um den Kopf der Position des Datenblockes zu erfassen. Das Band wird angehalten, bis die aufzuzeichnenden Daten übertragen sind und die Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der Daten wird in dem Stand-by-Zustand gehalten. In diesem Fall dreht sich der den Aufzeichnungs- oder Wiedergabekopf lagernde Zylinder weiter, so daß der Kopf einen Abschnitt des Bands abtastet, auf dem die Daten aufgezeichnet werden.
Bei einer so konzipierten Anordnung wird der Stand-by-Zustand eingerichtet, wenn der Druckkontakt der Andruckrolle an dem Capstan freigegeben wird, um das Band von dem Capstan zu trennen; zur gleichen Zeit wird eine Bremskraft auf eine Wickelplatte ausgeübt. Wenn ein Bürstenmotor zum Antreiben des Moduselements verwendet wird, nutzt sich daher die Bürste frühzeitig ab, so daß die Lebensdauer des Motors vermindert wird. Weiterhin führt eine Abnutzung der Lagerung des Drehträgers der Andruckrolle dazu, daß die Andruckrolle abweicht bzw. schräg läuft bzw. taumelt und der Mechanismus verschlechtert wird. Die Lagerung des Drehträgers des Bremselementes wird ebenfalls abgenutzt. Wenn das Band in dem Stand-by-Zustand stillsteht, tastet der Kopf wiederholt den Abschnitt des Bandes ab, auf dem die Daten aufgezeichnet sind. Daher können Drop-outs in den Daten auftreten, und das S/N- Verhältnis kann verschlechtert werden, was zu einem Verlust der Zuverlässigkeit führt. Weiterhin ist keine Gegenmaßnahme getroffen worden, um die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer des Mechanismus während der Neupositionierungsoperation des Bands zu verbessern, die Zuverlässigkeit der auf dem Band aufgezeichneten Daten zu verbessern oder Beschädigungen des Bands zu vermeiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung mit erhöhter Lebensdauer und verbesserter Übertragung der Daten auf ein bzw. von einem Band zu schaffen, wobei verhindert wird, daß das Band beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 3 gelöst
Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bzw. 4.
Die Bandlaufsteuereinheit gemäß dem Patentanspruch 3 ist erfindungsgemäß mit einer Unterscheidungseinrichtung und einer Steuereinrichtung versehen. Die Unterscheidungseinrichtung ist mit einer Stand-by-Zeit-Erfassungseinheit und einer Stand-by-Zeit-Komparatoreinheit versehen. Die Erfassungseinheit ist derart aufgebaut, daß die Stand-by-Zeit erfaßt wird, bis mit dem Aufzeichnen von Daten einer nächsten Gruppe begonnen wird, nachdem die Neupositionierungsoperation beendet ist. Die Komparatoreinheit vergleicht die Stand-by-Zeit mit einem vorbestimmten Referenzwert und erzeugt ein Signal, das das Vergleichsergebnis wiedergibt. Weiterhin wählt die Steuereinheit auf der Basis des Ausgangssignals der Komparatoreinheit, das entweder einer kurzen oder einer langen Stand-by-Zeit entspricht, nicht den Anhaltemodus des Mechanismus aus, sondern einfach das Anhalten einer Drehung einer Bandantriebseinheit wie eines Capstanmotors, und den Anhaltemodus des Mechanismus. Ein derartiger Aufbau ermöglicht es, die Anzahl des Umschaltens des Mechanismus von dem Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus in den Anhaltemodus zu verringern, was die Lebensdauer des Mechanismus verlängert. Bezüglich der Steuereinrichtung wird die Bandantriebseinheit gesteuert, bevor deren Rotation angehalten wird; wenn das Neupositionieren beendet ist, wird das Band in einer solchen Position angehalten, daß der Abtastabschnitt des Magnetkopfes für das Band auf einem nicht beschriebenen bzw. nicht aufgezeichneten Bereich zwischen Datengruppen angeordnet ist. Dies trägt dazu bei, eine Verschlechterung der Verläßlichkeit der Daten wie Drop-outs von Daten oder eine Verschlechterung des S/N-Verhältnisses zu verhindern, was sich aus dem Abtastbetrieb des Magnetkopfes ergibt.
Bei der Erfindung wird das Neupositionieren zur Zeit des Aufzeichnens und Wiedergebens der Daten durch eine Gruppe bewirkt, ohne den Modus des Mechanismus zu verändern, in dem nur der Capstan-Motor angehalten wird. Somit wird der Modus-Motor 20 nicht betätigt. Dies ermöglicht eine Lebensverlängerung des Modus-Motors 20. In einer Position, bei der das Neupositionieren beendet ist, wird die Bandposition weiterhin derart gesteuert, daß ein Abschnitt, bei dem der Kopf das Band wiederholt abtastet, in Übereinstimmung bzw. über den Spaltbereich zwischen den Gruppen kommt, und die Zeit wird in dem R-Stop-Modus derart gesteuert, daß der gleiche Abschnitt des Bandes nicht durch die Andruckrolle beschädigt werden wird. Nur wenn eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, wird der Modus des Mechanismus von dem R-Stop-Modus in den Stop-Modus versetzt. Dies macht es möglich, die Verläßlichkeit der aufgezeichneten Daten zu verbessern und ein Beschädigen des Bandes zu vermeiden.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert;
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das die Ebene des Bereichs des gesamten Bands darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das das Format einer Gruppe darstellt;
Fig. 4 zeigt ein Diagramm, das den Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb für jede Gruppe darstellt;
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, das die Veränderung des Modus des Mechanismus darstellt;
Fig. 6, 7 und 8 zeigen Draufsichten auf den Mechanismus;
Fig. 9 zeigt eine Ansicht, die Bewegungen von Teilen in jedem der Modi darstellt;
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm und
Fig. 11 zeigt eine Ansicht von Bandmustern.
Die Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 beschrieben. Zunächst werden die Elemente und dann der Betrieb erläutert. Es sind gezeigt: Ein Zylinder 1, ein Kopf 2, ein Host-Computer 3, eine SCSI (Schnittstelle für ein kleines Computersystem) 4, ein RAM 5, eine REC-Signalverarbeitungsschaltung 6, ein Steuerungs-Mikrocomputer 7, ein RAM- Controller 8, eine PB-Signalverarbeitungsschaltung 9 (PB = Playback, d. h. Wiedergabe), ein Antriebs-Mikrocomputer 10, ein Mechanismus 11, eine Servo- Schaltung 12 und ein Band 13.
Die aufzuzeichnenden Daten werden von dem Host-Computer 3 über die SCSI 4 übermittelt. Diese Daten werden einmal in dem RAM 5 gespeichert, wo ein Fehlerkorrekturcode hinzugefügt wird. Dann werden die Daten in Gruppen von 128 Kilobytes aufgezeichnet, und zwar durch den Kopf 2 auf das Band 13 über den RAM-Controller 8 und die REC-Signalverarbeitungsschaltung 6. Wenn die Daten andererseits wiedergegeben werden, werden die von dem Kopf 2 und dem Band 13 wiedergegebenen Daten in dem RAM 5 über die PB-Signalverarbeitungs­ schaltung 9 und dem RAM-Controller 8 gespeichert. In dem RAM 5 werden Fehler in den Daten korrigiert und die Daten werden über die SCSI 4 an den Host-Computer 3 zurückgegeben. Der Steuer-Mikrocomputer 7 steuert die Operationen des Mechanismus, die Signalverarbeitung und die Servo-Einheiten in Antwort auf Befehle von dem Host-Computer 3.
An dem Mechanismus 11 ist der Zylinder 1 angebracht, in dem eine Vielzahl von Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen 2 angeordnet ist. Der Kopf 2 kommt mit der Oberfläche des Bands 13 in Kontakt, um das Abtasten zu bewirken, und zeichnet die Daten auf oder gibt sie wieder. Der Kopf 2 besteht aus einem Nur- Aufzeichnungs- und einem Nur-Wiedergabekopf. Während des Aufzeichnens wird ein sogenanntes gleichzeitiges Überwachen (Verifizierungsfunktion) bewirkt, bei dem die von dem Nur-Aufzeichnungskopf auf das Band 13 aufgezeichneten Daten gleichzeitig durch den Nur-Wiedergabekopf wiedergegeben werden (Hinterbandkon­ trolle).
Erfindungswesentlich ist der Aufbau einer Bandlauf-Steuereinheit, die den Bandlauf unter Verwendung des Steuer-Mikrocomputers 7 und des Antriebs- Mikrocomputers 10 steuert, um die Daten schnell zu dem Host-Computer 3 oder von diesem zu übermitteln, und zwar, um die Lebensdauer des Mechanismus zu verlängern und die Verläßlichkeit der Daten in der Magnetaufzeich­ nungs-/wiedergabevorrichtung zu erhalten. Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 11 Details beschrieben. Das Bandformat für die Daten­ speicherung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. Fig. 2 erläutert die Arten von Bereichen auf dem gesamten Band für die Daten­ speicherung.
Die Bereiche sind in vier Teile unterteilt, und zwar wie folgt:
  • a) Bandlade-/Entladebereich,
  • b) Datenbereich,
  • c) Datenendbereich,
  • d) unformatierter Bereich.
Jeder Bereich ist durch eine Vielzahl von Gruppen gebildet, die jeweils aus 128 Kilobytes bestehen. Die Gruppen haben eine Serie von Gruppennummern, die auf einem Subcode-Bereich (nicht dargestellt) von dem Bandführungsende (Bandbeginn) an aufgezeichnet werden, und das Aufzeichnen und Wiedergeben kann unter Verwendung dieser Nummer für jede gewünschte Gruppe vollzogen werden.
Fig. 3 zeigt das Bandformat für eine Gruppe. Ein drei Spuren entsprechender Spalt ist an dem Startabschnitt der Gruppe vorgesehen, und ein einer Spur ent­ sprechender Spalt ist an dem Endabschnitt vorgesehen.
In diesem Format können die Daten überschrieben werden, wobei eine Gruppe als eine Schreibeinheit gilt. Daher sind die oben erwähnten Spalte vorgesehen, da, wenn nur eine bestimmte Gruppe neu zu beschreiben ist, eine Variation der Laufgeschwindigkeit des Bands zu dem Löschen eines Teils in der Spur einer weiteren Gruppe führen würde. Um dies zu bewältigen, sind die Spaltbereiche am Startabschnitt und am Endabschnitt der Gruppen vorgesehen.
In den Spaltbereichen werden keine Daten aufgezeichnet mit Ausnahme der ATF- Signale und der Subcode-Signale. In dem Datenbereich (Bereiche b und c in Fig. 3) zwischen den Spalten sind Daten und eine C3-Parität aufgezeichnet (Fehler­ korrekturcode, der nicht näher beschrieben wird). Fig. 4 stellt die folgenden Operationen der Vorrichtung dar, wenn die Daten einer Gruppe aufzuzeichnen oder wiederzugeben sind.
  • (1) Die Daten werden in der n-ten Gruppe aufgezeichnet.
  • (2) Das Band wird in dem REV-Modus rückwärts bewegt und in einer Position 3 Gruppen vor der (n + 1)-ten Gruppe angehalten, auf der die nächsten Daten aufzuzeichnen sind, das heißt, das Band wird an dem Startende der (n - 2)- ten Gruppe angehalten. Dieser Betrieb wird als Neupositionierung bezeichnet.
  • Der Zustand, daß das Band bei der (n - 2)ten Gruppe angehalten ist, wird als das Ende der Neupositionierung bezeichnet. Dies dient dazu, einen Anlauf­ abschnitt für das Starten des Motors derart zu schaffen, daß die Daten fehlerfrei in der (n + 1)-ten Gruppe aufgezeichnet werden können.
  • (3) Wenn die Daten nach dem Ende der Neupositionierung erneut übertragen werden, wird die Vorrichtung in den PB-Modus aus dem Stop-Modus geschaltet, gibt sie die Signale bis zur n-ten Gruppe in dem PB-Modus wieder und wird bei der (N + 1)-ten Gruppe in den REC-Modus überführt.
Vorstehend wurden grundlegende Operationen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten in Gruppen beschrieben. Nun wird der Betrieb des Mechanismus beschrieben.
Fig. 5 erläutert die Mechanismus-Erfassungsmodi, die aus den folgenden fünf Modi bestehen. Auswurfmodus, UL.-Stop-Modus, FF/REW-Modus (schnelles Vor- bzw. Zurückspulen), Stop-Modus und PB-Modus (der CUE/REV-Modus ist der gleiche mechanische Modus wie der PB-Modus), um eine Kassette zu laden, zu entnehmen und um den Bandlauf zu steuern.
Der Auswurfmodus dient zum Auswerfen einer Kassette, der UL.-Stop-Modus zum Laden einer Kassette, in dem Stop-Modus ist das Band geladen, um den Zylinder gewickelt und in einem Pausenzustand gehalten, und das Bandantriebssystem ist freigegeben bzw. im Leerlauf, und in dem PB-Modus wird das Bandantriebssystem betätigt, um Daten auf das Band aufzuzeichnen oder von diesem wiederzugeben. Der Modus wird in den Richtungen der Pfeile in der Figur verändert. Nachstehend sind die Operationen des Mechanismus für den Stop-, den PB- und den FF/REW- Modus beschrieben. Die Fig. 6, 7 und 8 sind Diagramme, die Betriebsschritte des Mechanismus erläutern: Fig. 6 zeigt den PB-Modus, Fig. 7 zeigt den Stop- Modus und Fig. 8 zeigt den FF/REW-Modus. Zunächst werden die Bezeichnun­ gen und der Aufbau des Mechanismus unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Es sind gezeigt: Ein Chassis 14, ein S-Wickelmotor 15, ein T-Wickelmotor 16, eine S-Wickelplatte 17, eine T-Wickelplatte 18, eine Kassette 19, ein Modusmotor 20, Anschlüsse 20-a zum Anlegen einer Spannung, Riemenscheiben 21 und 22, ein Riemen 23, eine Übertragungswelle 24, ein Schneckengetriebe 25, Zahnräder 26, 27 und 28, ein Gleitelement 29, eine Andruckfeder 30, ein Brems-Elektromagnet 31, Anschlüsse 31-a zum Anlegen einer Spannung, Fixierstifte 34 und 35, Führungs­ rollen 23, 33, 36, 37, 38 und 42, ein Capstan 39, ein Capstanmotor 40, eine Drehwelle 43, eine Andruckrolle 41, Bremsarme 45 und 46, Bremsklötze 47 und 48, Drehwellen 49, 50 und 53, ein Antriebsstift 51, ein Steuerarm 52, ein beweglicher Kern 54, Positionierstifte 55 und 56 und ein Andruckrollenarm 57.
Das (nicht gezeigte) Band 13, das in der Kassette 19 aufgewickelt ist, wird durch die Führungsrollen 32, 33, 36, 37, 38 und 42 sowie durch die feststehenden Stifte 34 und 35 geführt und durch die Andruckrolle 41 und den Capstan 39 gefördert, die sich zusammen mit dem Capstanmotor 40 drehen. In diesem Moment wird ein vorbestimmtes Rückwärtsdrehmoment durch den S-Wickelmotor 15 angelegt, um eine konstante Bandspannung zu liefern. Das durch den Capstan 39 geförderte Band 13 wird in der Kassette 19 durch den T-Wickelmotor 16 aufgewickelt.
Die Riemenscheibe 21 ist auf den Modus-Motor 20 aufgedrückt und über den Riemen 23 mit der Riemenscheibe 22 gekoppelt, die auf ein Ende der Über­ tragungswelle 24 gedrückt ist.
Das andere Ende der Übertragungswelle 24 ist in das Schneckengetriebe 25 eingepaßt. Das Schneckengetriebe 25 und die Zahnriemen 26, 27 und 28 bilden einen Untersetzungszug. Das Zahnrad 28 hat eine spiralartige Vertiefung 28-a, die an dem auf dem Gleitstück 29 vorgesehenen Stift 29-a eingreift.
Das Gleitstück 29-a kann sich in der Zeichnung nach links und nach rechts hin und her bewegen, und zwar durch die länglichen Vertiefungen 29-b und die Positionierstifte 55 und 56. Das andere Ende des Gleitstückes 29 ist durch die Andruckfeder 30 befestigt bzw. liegt an dieser an.
Der Andruckrollenarm 57 ist um die Drehwelle 43 drehbar und trägt die Andruckrolle 41 an seiner Spitze.
An dem anderen Ende des Armes kann die Druckfeder 30 angreifen. Wenn eine vorbestimmte Spannung an die Anschlüsse 20-a des Modusmotors 20 angelegt wird, wird das erzeugte Drehmoment verstärkt, bevor es das Zahnrad 28 erreicht. Das heißt, das Zahnrad 28 wird in eine Richtung A unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Drehmoments gedreht. Daher bewegt sich der Gleitstift 29 hin und her in Richtung B, und zwar durch die spiralförmige Vertiefung 28-a bzw. den Stift 29-a.
Die Andruckfeder 30 gibt ein Kraftmoment in Uhrzeigerrichtung auf den Andruckrollenarm 57. Dieses Moment wird eine Andruckkraft der Andruckrolle 41 gegen den Capstan 39.
Die Bremsarme 45 und 46 werden um die Drehwellen 49 bzw. 50 gedreht und sind durch die Feder 44 vorgespannt, die diese zusammenzieht.
Die Bremsklötze 47 und 48 sind an den anderen Enden der Bremsarme 45 und 46 angebracht bzw. geklebt. Der Steuerarm 52 ist um die Drehwelle 53 drehbar und hat an einem Ende den Antriebsstift 51. Das andere Ende des Armes greift an dem beweglichen Kern 54 des Magnetventils bzw. Solenoids 31 an.
Wenn über die Kabel 31-a eine vorbestimmte Spannung an das Magnetventil 31 angelegt wird, bewegt sich der bewegliche Kern 54 in die Richtung C.
Zur gleichen Zeit trennen sich die an den Bremsarmen angebrachten Bremsklötze 47 und 48 von den Spulmotoren 15 und 16 aufgrund der Drehung bzw. des Schwenkens des Antriebsstiftes 41.
Als nächstes wird der Betrieb des Mechanismus im Stop-Modus in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben. In Antwort auf die Anweisung, vom PB-Modus in den Stop- Modus überzugehen, wird eine vorbestimmte Spannung an den Modusmotor 20 angelegt und das Zahnrad 28 dreht sich in Richtung A.
Im Ergebnis wird der Andruckrollenarm 57 gegen den Uhrzeigersinn aufgrund der Bewegung des Gleitstücks 29 in Richtung B gedreht. Das heißt, die Andruckrolle 41 wird von den Capstan 39 getrennt.
Zur gleichen Zeit bewegt sich der bewegliche Kern 54 des Magnetventils 31 in die Richtung C, und der Antriebsstift 51 des Steuerarms 52 wird von den Bremsarmen 45 und 46 getrennt.
Das heißt, die Bremse verriegelt den S-Wickelmotor 15 und den T-Wickelmotor 16.
Nachstehend wird der Betrieb des Mechanismus im FF-REW-Modus in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben. Wenn von dem Stopmodus in den FF-REW-Modus übergegangen wird, bewegt sich der bewegliche Kern 54 des Magnetventils in Richtung C, um die Bremse freizugeben.
Fig. 9 zeigt die Betriebszustände von Teilen in jedem der Modi. Die Unterschiede der Operationen des Mechanismus zwischen dem Stopmodus und dem PB-Modus besteht in einem EIN/AUS der Bremse, in einem EIN/AUS der Andruckrolle, in einem EIN/AUS des Zylindermotors und in einem EIN/AUS des Capstanmotors.
Hier bedeutet "EIN" der Bremse einen Zustand, bei dem die Wickelmotoren 15 und 16 gestoppt sind und sich nicht drehen dürfen. Weiterhin bedeutet "EIN" der Andruckrolle einen Zustand, bei dem die Andruckrolle unter Kraft gegen den Capstan gedrückt wird. Das EIN/AUS der Motoren steht für Drehung/Anhalten.
Hier in dem PB-Modus ist ein R-Stop-Modus eingestellt, bei dem nur der Capstanmotor 40 angehalten ist. Der Modus des Mechanismus ist nicht der Stop-Modus, sondern der PB-Modus. Das heißt, die Bremse wird nicht an den Wickelmotor angelegt und die Andruckrolle wird nicht von dem Capstan getrennt.
Als nächstes wird die Erfindung im Detail unter Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 10 beschrieben.
Es wird davon ausgegangen, daß die Daten nicht auf der n-ten Gruppe auf dem Band aufgezeichnet sind. Dann werden die Daten auf der (n + 1)-ten Gruppe aufgezeichnet. So lange die Daten jedoch nicht von dem Host-Computer 3 der Fig. 4 übertragen sind, wird der Neupositionierungsbetrieb ausgeführt, um einen Daten-Stand-by-Zustand einzurichten. Wenn die Daten während des Daten-Stand- by-Zustandes übertragen werden, nachdem der Neupositionierungsbetrieb abge­ schlossen worden ist, wird das Band bewegt, um die Daten kontinuierlich auf der (n + 1)-ten Gruppe aufzuzeichnen.
Nach der Beendigung des Neupositionierungsbetriebes wird die Bandposition erfindungsgemäß derart durch den Capstanmotor 40 gesteuert, daß der Kopf 2 des Zylinders 1 den Spaltbereich zwischen der (n-3)-ten Gruppe und der (n - 2)-ten Gruppe abtastet, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. In diesem Zustand ist nur der Capstanmotor 40 angehalten. Dies ist der in Fig. 9 gezeigte R-Stop-Zustand.
Wenn die Daten von dem Host-Computer 3 in dem R-Stop-Zustand innerhalb der Zeit t0 übertragen werden, wird der Capstan-Motor 40 leicht gestartet, und die Daten werden auf der (n + 1)-ten Gruppe aufgezeichnet.
Wenn die Zeit t0 in dem R-Stop-Zustand abgelaufen ist, geht der Modus des Mechanismus jedoch in den Stop-Modus über. Das heißt, wenn die Stand-by-Zeit lang ist, wird die Drehung des Zylinders angehalten, die Bremse wird angelegt, und der Andruck durch die Andruckrolle wird freigegeben.

Claims (6)

1. Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung, die Daten unter Verwendung von Magnetköpfen auf einem Band aufzeichnet oder von einem Band wiedergibt, mit:
  • a) einer Zylindereinrichtung, in der die Magnetköpfe auf einer rotierenden Einheit montiert sind, wobei das Band um die äußere Umfangsfläche des Zylinders gewickelt ist, wobei die Magnetköpfe durch die Drehung der Rotationseinheit eine Schrägspurabtastung entlang der Oberfläche des Magnetbandes ausführen;
  • b) einer Bandantriebseinheit, die eine Antriebskraft-Erzeugungseinheit hat, um das auf die Zylindereinrichtung gewickelte Band entlang eines vorbestimmten Laufweges mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit anzutreiben, wobei die Antriebskraft-Erzeugungseinheit einen Antriebsmotor hat, der die Anhalteposition des Bandes steuert;
  • c) einem Antriebsmikrocomputer, der ein an dem Band angreifbares Element hat und den mechanischen Zustand des Bandes von zumindest dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus, in dem das Band mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit laufen gelassen wird, um Daten aufzuzeichnen oder wiederzugeben, in den Modus umzuschalten, bei dem zumindest das Band angehalten ist; und
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter aufweist:
  • d) einer Bandlauf-Steuereinheit (7) mit einer Steuereinrichtung, die eine erste Steuersignal-Erzeugungseinheit enthält, die ein Signal erzeugt, um den Antriebsmotor (40) in der Bandlauf-Antriebseinheit derart zu steuern, daß das Band (13) in einer Position relativ zu dem Magnetkopf (2) angehalten wird, bei der der Abschnitt, auf dem keine Daten aufgezeichnet sind, durch den Magnetkopf (2) abgetastet wird, wenn die Einrichtung durch den Antriebsmikrocomputer (10) in den Modus versetzt ist, in dem das Band (13) angehalten ist, und wenn das Band (13) neu zu positionieren ist.
2. Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebseinheit einen Capstan (39) und eine Andruckrolle (41) hat, die gegen den Capstan (39) gedrückt ist, die stromabseitig der Zylindereinrichtung (1) entlang des Weges vorgesehen sind, auf dem das Band (13) in Vorwärtsrichtung läuft, und die mit dem Band (13) über eine vorbestimmte Länge in lateraler Richtung des Bandes (13) in Kontakt kommt und sich dreht, um das Band (13) anzutreiben.
3. Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung, die Daten unter Verwendung von Magnetköpfen auf einem Band aufzeichnet oder Daten von einem Band wiedergibt, mit:
  • a) einer Zylindereinrichtung, in der die Magnetköpfe auf der Rotationseinheit montiert sind, wobei das Band um die äußere Umfangsfläche des Zylinders gewickelt ist, und wobei die Magnetköpfe durch die Drehung der Rotationseinheit eine Schrägspurabtastung entlang der Oberfläche des Magnetbandes durchführen;
  • b) einer Bandantriebseinheit, die eine Antriebskraft-Erzeugungseinheit hat, um das auf die Zylindereinrichtung gewickelte Band entlang eines vorbestimmten Laufweges mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit anzutreiben, wobei die Antriebskraft-Erzeugungseinheit einen Antriebsmotor hat, der die Anhalteposition des Bandes steuert;
  • c) einem Antriebsmicrocomputer, der ein an dem Band angreifbares Element hat, und die den mechanischen Zustand des Bandes von zumindest dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus, in dem das Band in einer vorbestimmten Geschwindigkeit laufen gelassen wird, um Daten aufzuzeichnen oder wiederzugeben, in den Modus umschaltet, bei dem zumindest der Lauf des Bandes angehalten ist; und
  • d) einer Bandlauf-Steuereinheit, die zumindest aufweist:
    • i) eine Unterscheidungseinrichtung mit
      • 1) einer Stand-by-Zeit-Erfassungseinrichtung, die die Stand-by-Zeit von einer Referenzzeit erfaßt, bis das Signal einer als nächstes aufzuzeichnenden Datengruppe dem Magnetkopf in dem Zustand eingegeben wird, bei dem die Neupositionierung des Bandes abgeschlossen worden ist, und die ein entsprechendes Signal erzeugt; und
      • 2) einer Stand-by-Zeit-Komparatoreinheit, die mit der darauffolgenden Stufe der Stand-by-Zeit-Erfassungeinheit verbunden ist, ein Signal entsprechend der Stand-by-Zeit, das von der Stand-by-Zeit-Erfassungseinheit erzeugt ist, empfängt, das Signal mit einem Referenzsignal vergleicht, zumindest unterscheidet, ob die Stand- by-Zeit länger oder kürzer ist als ein Referenzwert, und ein Unterscheidungssignal erzeugt, das dem Ergebnis der Unterscheidung entspricht;
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandlauf-Steuereinheit (7) weiter aufweist:
  • eine Steuereinrichtung, die mit zumindest der Stand-By-Zeit- Komparatoreinheit der Unterscheidungseinheit verbunden ist, eine Steuersignal-Erzeugungseinheit hat, die auf der Basis des Unterscheidungssignals selektiv ein Steuersignal erzeugt, um zumindest den Antriebsmotor (40) nur in der Bandlauf-Antriebseinheit zu steuern, oder ein Steuersignal selektiv erzeugt, um zumindest die Bandantriebseinheit und den Antriebsmikrocomputer (10) zu steuern.
4. Magnetaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebseinheit einen Capstan (39) und eine Andruckrolle (41) hat, die auf den Capstan (39) gedrückt ist, die auf der Stromab-Seite der Zylindereinrichtung (1) entlang des Weges angeordnet sind, in dem das Band (13) in Vorwärtsrichtung läuft, und die mit dem Band (13) über eine vorbestimmte Länge in lateraler Richtung des Bandes (13) mit dem Band (13) in Kontakt kommen und durch den Antriebsmotor (40) derart angetrieben werden, daß sie das Band antreiben, und wobei die Steuereinrichtung in der Bandlauf-Steuereinheit (7) die Steuersignal-Erzeugungseinheit hat, die auf der Basis des von der Unterscheidungseinrichtung erzeugten Unterscheidungssignals selektiv ein Steuersignal, das den Antriebsmotor (40) einfach derart anhält, daß der Capstan (39) angehalten wird, und ein Steuersignal erzeugt, das die Drehung des Antriebsmotors (40) und des Capstan (39) anhält und weiterhin die Andruckrolle aus dem Zustand freigibt, bei dem sie auf den Capstan (39) gedrückt ist.
DE4026448A 1989-08-21 1990-08-21 Magnetaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung Granted DE4026448A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1212901A JP2685593B2 (ja) 1989-08-21 1989-08-21 磁気記録再生装置

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DE4026448A1 DE4026448A1 (de) 1991-02-28
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