DE3136006C2 - Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger - Google Patents

Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger

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Abstract

Der Aufzeichnungsträger ist rillenfrei ausgebildet und gestattet deshalb einen wahlfreien Zugriff zu den Aufzeichnungen. Zur Verkürzung der Zugriffszeit ist es zweckmäßig, für den Abnahmewandler nicht nur einen Vorschub mit Normalgeschwindigkeit, sondern auch mit höheren Geschwindigkeiten vorzusehen. Dazu enthält die den Vorschub steuernde Einrichtung einen Microrechner mit zwei Ausgängen, an denen je nach der Art des gewünschten Vorschubs unterschiedliche Signalpegelkombinationen erzeugt werden. Die Signale an den Ausgängen des Microrechners steuern sowohl einen monostabilen Multivibrator als auch einen dem Multivibrator nachgeschalteten Analogschalter, der weitere Eingänge hat, an denen vorbestimmte Spannungen liegen. Unter der Steuerung des Microrechners wird der monostabile Multivibrator in und außer Betrieb genommen und die an den verschiedenen Eingängen des Analogschalters anliegenden Spannungen werden wahlweise zum Ausgang des Analogschalters durchgeschaltet. Die Ausgangsspannung des Analogschalters steuert den Antriebsmotor des Abnahmewandlers.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger mit einem Abnahmewandler zur Abnahme aufgezeichneter Signale von einem sich drehenden Aufzeichnungsträger sowie mit einem Antriebsmotor zum Vorschieben des Abnahmewandlers auf dem sich drehenden Aufzeichnungsträger, wobei ein in der Vorschubsteuereinrichtung enthaltener Mikrorechner mehrere Ausgänge aufweist, an denen vorbestimmte Kombinationen von Signalen hohen und niedrigen Pegels zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors auftreten.
Es ist bekannt, ein Informationssignal längs einer spiralförmigen Spur auf einem ebenen drehbaren Aufzeichnungsträger dadurch aufzuzeichnen, daß ohne Ausbildung einer Rille in der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers Mulden vorgesehen werden, die dem Informationsinhalt des aufgezeichneten Signals entsprechen. Zur Abnahme und Wiedergabe des aufgezeichneten Signals läuft ein Wiedergabe- oder Abnahmestift auf der Aufzeichnungsspur entlang, um die infolge der Mulden auftretenden Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Abnahmestift zu erfassen.
Da bei dieser Art der Aufzeichnung und Wiedergabe in der Aufzeichnungsfläche des drehbaren Aufzeichnungsträgers, der im folgenden kurz Platte genannt wird, keine Rille zur Führung des Abnahmestifts vorgesehen ist, sind auf oder in der Nähe der Informationssignalspur zusätzlich Steuer- oder Referenzsignale aufgezeichnet Bei dem Informationssignal kann es sich beispielsweise um ein Videosignal handeln. Beim Abspielen der Platte werden neben dem Videosignal auch die Referenzsignale abgenommen und wiedergegeben bzw. wiedergewonnen. Mit Hilfe der wiedergewonnenen Referenzsignale wird eine Spurnachlaufregelung vorgenommen, so daß der Abnahmestift der abzutastenden Spur genau folgt
Da bei der beschriebenen Art der Aufzeichnung und Wiedergabe die Plattenoberfläche eben ist und keine Rillen zum Führen des Abnahmestifts aufweist, kann man den Abnahmestift sehr schnell in der Radialrichtung der Platte zu einer vorbestimmten Position bewegen, ohne daß es dabei zu einer Beschädigung des Abnahmestifts oder der Platte komint Es können somit willkürliche oder wahlfreie Zugriffsoperationen und dgl. ausgeführt werden. Bei der Ausführung eines wahlfreien Zugriffs wird der Abnahmewandler anfangs mit einer hohen Geschwindigkeit, dann beim Erreichen einer Position, die im Bereich der Zielposition liegt, mit einer mittleren Geschwindigkeit bewegt und schließlich beim Erreichen der Zielposition angehalten. Der Vorgang des wahlfreien Zugriffs wird unter Erfassung von Adressen auf der Platte ausgeführt Beim normalen Abspielen bzw. bei normaler Wiedergabe wird der Abgabewandler mit einer Normalgeschwindigkeit weiterbewegt oder vorgeschoben. Als Weiterbewegungs- oder Vorschubgeschwindigkeit für den Abnahmewandler kommen daher die drei folgenden Geschwindigkeiten in Betracht:
1. Normalgeschwindigkeit,
2. Zwischengeschwindigkeit, die beispielsweise 250nal höher als die Normalgeschwindigkeit ist,
3. Hochgeschwindigkeit, die beispielsweise 1200maI höher als die Normalgeschwindigkeit ist
Die normale Vorschubgeschwindigkeit wird weiterhin für eine normale Wiedergabe bis hin zu einer Wiedergabe mit 65facher Geschwindigkeit benutzt Während der normalen Signalabnahme oder -Wiedergabe führt der Abnahmewandler die Signalabtastung in bezug auf jede einzelne Windung aus. Bei einer Wiedergabe mit beispielsweise 65facher Geschwindigkeit wird der Abnahmestift aufeinanderfolgend bei 64 Positionen einer Umdrehung der Platte in eine benachbarte Windung geknickt. Bei diesen Betriebsarten, die mit normaler Vorschubgeschwindigkeit des Abnahmewandlers erfolgen, wird dem Antriebsmotor alle 32 Spurwindungen ein Vorschubimpuls zugeführt, d. h. jeweils nach 32 Umdrehungen der Platte bei normaler Wiedergabe und beispielsweise nach jeweils 16 Umdrehungen der Platte bei gegenüber der Normalwiedergabe doppelter Geschwindigkeit, also unabhängig von dem jeweiligen Vielfachen der normalen Wiedergabegeschwindigkeit, um den Abnahmewandler vorzuschieben.
Um dies zu erreichen, kann man in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Abnahmewandlers mit Hilfe eines Mikrorechners ein Steuersignal gewinnen, das einer Steuerschaltung für den Antriebsmotor zugeführt wird, um d.> j Antriebsmotor bezüglich seiner Drehzahl zu steuern.
Man benötigt jedoch zahlreiche verschiedene Arten von Steuersignalen, um die oben erläuterte Drehzahlsteuerung vornehmen zu können. Dementsprechend muß der Mikrorechner zahlreiche Ausgänge haben, damit die verschiedenen Steuersignale gewonnen werden können.
In diesem Zusammenhang ist aus der DE-OS 26 43 052 eine Anordnung zur Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit eines Lesekopfes bekannt, bei der zum ίο radialen Vorschub des Lesekopfes in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebsart mehrere Steuerspannungen für einen zum Antrieb des Lesekopfes dienenden Motor erzeugt werden. So wird für einen Schnellvorschub eine erste Steuerspannung, für einen Halbschnellvorschub eine zweite Steuerspannung, für einen Normalvorschub eine dritte Steuerspannung und für eine Rückkehrbetriebsart eine vierte Steuerspannung erzeugt Die erzeugten Steuerspannungen haben entweder einen hohen oder einen niedrigen Pegel. Die bekannte Anordnung macht von mehreren SchaltgHedern wie Kipp- sowie UND-Schaltungen Gebrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß der icur Erzeugung von Steuersignalen benutzte Mikrorechner mit einem Minimum an Ausgängen auskommt.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Gemäß dieser Lösung arbeitet ein nur zwei Ausgänge aufweisender Mikrorechner mit einer Schaltung zur Erzeugung eines Impulses sowie mit einem Analogschalter zusammen, um die anfallenden Steuerungsaufgaben zu bewältigen. Trotz des Einsatzes eines einfachen und preisgünstigen Mikrorechners ist die nach der Erfindung ausgebildete Einrichtung in der Lage, für eine anspruchsvolle Steuerung des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät Sorge zu tragen.
Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beispielshalber erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Wiedergabegeräts für einen drehbaren Aufzeichnungsträger, das mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers ausgerüstet werden kann,
F i g. 2 ein systematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Abnahmewandlers,
F i g. 3 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der F i g. 2 gezeigten Einrichtung während eines normalen Vorschubbetriebs mit Normalgeschwindigkeii auftreten,
F i g. 4 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der F i g. 2 gezeigten Einrichtung während eines Stoppbetriebs auftreter,
F i g. 5 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der F i g. 2 gezeigten Einrichtung während eines schnellen Vorschubbetriebs mit Hochgeschwintfigkeit auftreten, und
F i g. 6 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der Fig.2 gezeigteii Einrichtung während einer mittelschnellen Vorschubbetriebs mit Zwischengeschwindigkeit auftreten.
Das in der F i e. 1 eezeiete Wiedereabeeerät enthält
einen Dreh- oder Plattenteller 11, auf dem eine Platte 10 mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 12 festgeklemmt ist. Die Platte 10 wird beispielsweise mit einer Drehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute gedreht. Am äußersten und innersten Randabschnitt der Platte 10 ist jeweils ein Schutzwulst 106 bzw. 10c vorgesehen, die gemeinsam verhindern, daß ein Aufzeichnungsbereich 10a der Platte 10 in Berührung mit dem Plattenteller 11 kommt Auf dem Aufzeichnungsbereich 10a der Platte 10 sind ein Informationssignal, beispielsweise ein Videosignal und/oder ein Audiosignal, sowie Referenzsignale aufgezeichnet, die zur Spurnachlaufsteuerung dienen.
Ein Wiedergabe- oder Abnahmewandler 13 enthält einen Signalabnehmer, der einen Auslegerarm IS mit einem Wiedergabe- oder Abnahmestift 14 sowie einen nicht dargestellten Resonator und dgl. aufweist Der Abnahmewandler 13 ist auf einem Schlitten 16 montiert. Der Schlitten 16 weist Seitenflansche auf, die mit dem Schlittenhauptkörper einstückig hergestellt sind und an denen frei drehbare Rollen 17a, 176 und 17c angebracht sind. Die Rolle 17a läuft über eine Schiene 19a, die an einem Chassis 18 des Wiedergabegeräts angebracht ist. Die Rollen 176 und 17c laufen über eine Schiene \9b. Der Schlitten 16 kann sich in der Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils X bewegen.
Ein Riemen oder Draht läuft Ober Rollen 20a und 20b. Ein Vorsprung 22 des Schlittens 16 ist an einem Stück des Drahtes 21 fest angebracht. Die Drehbewegung eines Motors 23 wird auf die Rolle 20a über eine Getriebe 24 mit einer Schnecke und einem Schneckenrad übertragen. Bei laufendem Motor 23 dreht sich somit auch das Rad 20a, und dementsprechend wird der Draht 21 in der Richtung des Pfeils X bewegt. Folglich führt auch der Schlitten 16 eine Bewegung in der Richtung des Pfeils X aus.
Beim normalen Abspielen oder Wiedergeben wird in bezug am den Abnahmestift 14 des Abnahmewandlers i3 eine Spurnachiaufsteuerung vorgenommen, und zwar mit Hilfe eines Spurnachlaufsteuersignals, das aus den abgenommenen Referenzsignalen gewonnen wird. Die Spurnachiaufsteuerung sorgt dafür, daß der Abnahmestift 14 den aufgezeichneten Spuren ständig genau nachläuft.
Als nächstes wird anhand der F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Steuern der Bewegungsoder Vorschubgeschwindigkeit des Abnahmewandlers 13 erläutert, wobei die Geschwindigkeitssteuerung dadurch vorgenommen wird, daß die Drehzahl des Motors 23 in Abhängigkeit von der Betriebsart oder dem Betriebszustand des Wiedergabegeräts gesteuert wird.
Während einer Betriebsart mit normaler Vorschubgeschwindigkeit tritt an einem Ausgang 30a eines Mikrorechners 30 ein periodisches Impulssignal a I auf. Das Impulssignal a 1 wird mit einer solchen Frequenz erzeugt, daß es alle 32 Umdrehungen der Platte 10 einmal auftritt wobei das Impulssignal a I ausgehend von einem niedrigen Pegel L einen hohen Pegel H annimmt, wie es in der F i g. 3(A) gezeigt ist Das Impulssignal a I wird einem Anschluß © eines monostabilen Multivibrators 31 sowie einem Anschluß O eines Analogschalters 32 zugeführt An einem Ausgang 306 des Mikrorechners 30 tritt ein Gleichspannungssignal b 1 mit hohem Pegel H auf, wie es die F i g. 3(B) zeigt Das Signal b 1 wird einem Anschluß©des Analogschalters 32 zugeführt.
Der monostabile Multivibrator 31 wird durch die abfallende Flanke des Signals a 1 getriggert das am Anschluß © des monostabilen Multivibrators 31 anliegt Folglich tritt an einem Anschluß © des monostabilen Multivibratos 31 ein Signal c 1 auf, das in der F i g. 3(C) dargestellt ist. In beiden Fällen, bei denen die Signalpegel der Anschlüsse © und ©des Analogschalters 32 einen niedrigen Wert L bzw. einen hohen Wert H oder einen hohen Wert H bzw. einen hohen Wert H haben, wird das am Anschluß © des monostabilen Multivibrators 31 auftretende Ausgangssignal so wie es ist zu einem Ausgangsanschluß © des Analogschalters 32 weitergeleitet.
ίο Das am Ausgangsanschluß © des Analogschalters 32 auftretende Signal, hat somit den in der F i g. 3(C) gezeigten Verlauf und gelangt über Verstärker 33 und 34 zum Motor 23. Folglich wird der Motor 23 immer dann gedreht, wenn der Abnahmestift 14 auf der Platte 10 32
is Spuren abgetastet hat, um den Abnahmewandler 13 mit Normalgeschwindigkeit weiter zu bewegen oder vorzuschieben.
Eine Gleichstromkomponente des Spurnachlauffehlersignals, das zum Ausführen der Spurnachlaufsteue- rung bezüglich des Abnahmestifts 14 gewonnen wird, wird an einen Anschluß 36 gelegt. Während des normalen Vorschubbetriebs wird der Abnahmewandler 13 durch den Motor 23 in einer solchen Weise vorgeschoben, daß der Abnahmestift 14 und der Auslegerarm 15 bezüglich auf eine neutrale Position des Auslegerarms 15 verschoben werden. Die genannte Gleichstromkomponente wird über Verstärker 40 und 41 einem Anschluß ©des monostabilen Multivibrators 31 zugeführt. Während einer Stoppbetriebsart treten am Ausgang 30a und am Ausgang 306 des Mikrorechners 30 ein Signal a 2 mit niedrigem Pegel L bzw. ein Signal b 2 mit hohem Pegel H auf, wie es die F i g. 4(A) und 4(B) zeigen. Da das dem Anschluß ® des monostabilen Multivibrators 31 zugeführte Signal a 2 einen niedrigen Pegel L hat, wird der monostabile Multivibrator 31 nicht gesriggert Folglich bleibt der Pegel am Ausgang des Anschlusses ©des monostabilen Multivibrators 31 auf dem niedrigen Wert L, wie es in der F i g. 4(C) gezeigt ist. Da weiterhin die Signalpegel der Anschlüsse © und © des analogen Schalters 32 einen niedrigen Wert L bzw. einen hohen Wert H haben, wird das am Anschluß® des monostabilen Multivibrators 31 auftretende Signal c2 mit dem niedrigen Pegel L so wie es ist durch den Analogschalter 32 geleitet Folglich erhält der Motor 23 kei- ne Spannung, so daß die Drehbewegung des Motors 23 unterbunden wird. Die Anordnung befindet sich daher im Stillstand oder Stoppbetrieb.
Während einer schnellen Vorschubbetriebsart mit Hochgeschwindigkeit treten an den Ausgängen 30a und 306 des Mikrorechners 30 Signale a 3 und 63 mit jeweils niedrigem Pegel L auf, wie es die Fig.5(A) un.i 5(B) zeigen. In dieser Betriebsart wird der monostabile Multivibrator 31 nicht getriggert Der Signalpegel am Anschluß © des monostabilen rviuhivibrators 31 bleibt daher auf dem niedrigen Pegelwert L
Der Analogschalter 32 leitet die Spannung, die an einem Anschluß © anliegt zum Anschluß ® weiter, da die Signalpegel an den Anschlüssen © und © den niedrigen Wert L haben. An einem Anschluß 35 liegt eine Span nung V, und eine in der F i g. 5(C) dargestellte Spannung Vi wird über einen Widerstand R 1 dem Anschluß © zugeführt Folglich tritt am Anschluß ® des analogen Schalters 32 ein Signal c3 mit der Spannung Vi auf, die in der F i g. 5(C) dargestellt ist Diese Spannung V1 wird dann über die Verstärker 33 und 34 an den Motor 23 gelegt
Im Ergebnis wird daher der Motor 23 mit hoher Drehzahl gedreht, und der Abnahmewandler 13 wird
mit Hochgeschwindigkeit weiterbewegt oder vorgeschoben.
Während einer mittelschnellen Vorschubbetriebsart mit Zwischenfceschwindigkeit erscheinen an den Ausgängen 30a und 30b des Mikrorechners 30 ein Signal a 4 mit hohem Pegel H bzw. ein Signal 64 mit niedrigem Pegel L, wie es die F i g. 6(A) und 6(B) zeigen. Der monostable Multivibrator 31 wird nicht getriggert. Der Signaipegel am Ausgangsanschluß ® bleibt auf dem niedrigen Wert L. ίο
Da die Signalpegel an den Anschlüsrcn © und © des Analogschalters 32 den hohen Wert H bzw. den niedrigen Wert L haben, wird die an einem Anschluß © anliegende Spannung zum Anschluß ® weitergeleitet. Dem Anschluß © des Analogschalters 32 wird über Widerstände R 1 und R 2 eine Spannung V2 zugeführt, die in der F i g. 6(C) dargestellt ist. Folglich tritt am Anschluß Θ des Analogschalters 32 ein in der F i g. 6(C) gezeigtes Signa! c4 auf. Dieses Signa! c& wird dem Motor 23 zugeführt. Dementsprechend wird der Motor 23 mit einer mittleren Drehzahl gedreht. Folglich führt der Abnahmewandler 13 einen mittelschnellen Vorschub mit der Zwischengeschwindigkeit aus.
Ob die Weiterbewegung oder der Vorschub des Abnahmewandlers 13 in einer Vorwärtsrichtung oder in einer Rückwärtsrichtung erfolgt, hängt von einem Schaltsignal ab, das von einem Richtungsschalter 37 Schaltgliedern 38 und 39 zugeführt wird, um eine Polaritätsumschaltung vorzunehmen. Folglich kann der Motor 23 während einer Vorwärtsbetriebsart in Vorwärtsri.htung und während einer Rückwärtsbetriebsart in Rückwärtsrichtung angetrieben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger mit einem Abnahmewandler zur Abnahme aufgezeichneter Signale von einem sich drehenden Aufzeichnungsträger sowie mit einem Antriebsmotor zum Vorschieben des Abnahmewandlers auf dem sich drehenden Aufzeichnungsträger, wobei ein in der Vorschubsteuereinrichtung enthaltener Mikrorechner mehrere Ausgänge aufweist, an denen vorbestimmte Kombinationen von Signalen hohen und niedrigen Pegels zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Ausgang (3OaJ des Mikrorechners (30) während einer Normalgeschwindigkeiis-Vorschubbetriebsart ein periodisches Impulssignal (a 1) auftritt, daß an einem zweiten Ausgang (30b) des Mikrorechners in Abhängigkeit von der Vorschubbetriebsari ein Gieichspannungssignai (b ί bis 64) mit hohem Pegel oder niedrigem Pegel auftritt, und daß die Vorschubsteuereinrichtung ferner enthält: eine Schaltung (31) zur Erzeugung eines Impulses, an die das am ersten Ausgang des Mikrorechners auftretende Signal gelegt ist und die, wenn es sich bei dem angelegten Signal um das periodische Impulssignal (a 1) handelt, getriggert wird, um den Impuls (c 1) zu erzeugen, und die, wenn es sich bei dem angelegten Signal um andere Signale (a 2 bis a 4) mit konstant ;m Pegel handelt, nicht getriggert wird, weiterhin eine Glei^hspanr^ingsquelle (+ V) und eine als Anaiogschalter ausgebildete Schaltung (32) mit einer Vielzahl von Einganrrs^nschlüssen (©, ©, GX ©) die mit einem Ausgangsanschluß (©) der Schaltung zur Erzeugung eines Impulses bzw. über mehrere Widerstände mit der Gleichspannungsquelle verbunden sind, wobei die Analogschalter-Schaltung eine an einem ihrer Eingangsanschlüsse liegende Spannung in Abhängigkeit von den am ersten und zweiten Ausgang des Mikrorechners erzeugten Signalen an den Antriebsmotor (23) weiterleitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung eines Impulses einen monostabilen Multivibrator (31) enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ausgang des Mikrorechners während einer normalen Vorschubbetriebsart ein Signal (b 1) hohen Pegels auftritt, daß an einen ersten Eingangsanschluß (©, ©) unter der Vielzahl der Eingangsanschlüsse der Analogschalter-Schaltung eine Spannung gelegt ist, die am Ausgangsanschluß (®) der Schaltung zur Erzeugung eines Impulses auftritt, und daß die Analogschalter-Schaltung eine an diesen ersten Eingangsanschluß gelegte Spannung (c 1) aufgrund eines am zweiten Ausgang des Mikrorechners auftretenden Signals (b 1) hohen Pegels weiterleitet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten und zweiten Ausgang des Mikrorechners während einer Stoppbetriebsart ein Signal (a2) niedrigen Pegels bzw. ein Signal (i>2) hohen Pegels auftritt, daß die Schaltung zur Erzeugung eines Impulses aufgrund dieses am ersten Ausgang des Mikrorechners auftretenden Signals niedrigen Pegels nicht getriggert wird und dementsprechend an ihrem Ausgangsanschluß (O) ein Signal (c2) niedrigen Pegels auftritt, und daß die Analogschalter-Schaltung aufgrund der Signale (a2, 62) niedrigen bzw. hohen Pegels an dem ersten bzw. zweiten Ausgang des Mikrorechners das an ihrem ersten Eingangsanschluß (ßi, ©) liegende Signal (c 2) niedrigen Pegels weiterleitet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten und am zweiten Ausgang des Mikrorechners während einer Hochgeschwindigkeits-Vorschubbetriebsart Signale (a3, 63) niedrigen Pegels auftreten, daß an einen zweiten Eingangsanschluß ((D) unter der Vielzahl der Eingangsanschlüsse der Analogschalter-Schaltung eine erste vorbestimmte Spannung (Kl) gelegt ist, die durch Spannungsteilung von der Spannung der Gleichspannungsquelle (+V) abgeleitet ist, und daß die Analogschalter-Schaltung aufgrund der Signale (a 3, b 3) niedrigen Pegels am ersten und am zweiten Ausgang des Mikrorechners die an ihrem zweiten Eingangsanschiuß (©) liegende erste vorbestimmte Spannung weiterleitet
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten und am zweiten Ausgang des Mikrorechners während einer Zwischengeschwindigkeits-Vorschubbetriebsart ein Signal (a 4) hohen Pegels bzw. ein Signal (b 4) niedrigen Pegels auftritt, daß an einen dritten Eingangsanschluß (©) unter der Vielzahl der Eingangsanschlüsse der Analogschalter-Schaltung eine zweite vorbestimmte Spannung (V2) gelegt ist, die kleiner als die erste vorbestimmte Spannung (Vl) ist und durch Spannungsteilung von der Spannung der Gleichspannungsquelle (+V) abgeleitet ist und daß die Analogschalter-Schaltung aufgrund des Signals (a 4) hohen Pegels und des Signals (M) niedrigen Pegels am ersten bzw. zweiten Ausgang des Mikrorechners die an ihrem Eingangsanschluß (©) liegende zweite verbestimmte Spannung weiterleitet.
DE3136006A 1980-09-12 1981-09-11 Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger Expired DE3136006C2 (de)

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