DE3136423A1 - "schaltung zum erfassen periodischer signale" - Google Patents

"schaltung zum erfassen periodischer signale"

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DE3136423A1 DE19813136423 DE3136423A DE3136423A1 DE 3136423 A1 DE3136423 A1 DE 3136423A1 DE 19813136423 DE19813136423 DE 19813136423 DE 3136423 A DE3136423 A DE 3136423A DE 3136423 A1 DE3136423 A1 DE 3136423A1
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Description

9992
Victor Company of Japan,Ltd.,Yokohama-City,Japan
Schaltung zum Erfassen periodischer Signale.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Erfassen periodischer Signale in einem Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und sie befaßt sich insbesondere mit einer Schaltung , die ein vorbestimmtes periodisches Referenzsignal bildet , ohne daß es durch Rauschen beeinflusst wird und die ein periodisches Referenzsignal bildet, ohne daß sie durch den Ausfall eines •wiedergegebenen Referenzsignals beeinflusst wird.
Es wurden bereits Systeme verwirklicht, bei denen eine Aufzeichenvorrichtung Vertiefungen oder Mulden entsprechend einem Informationssignal bildet, wobei diese längs einer spiralförmigen Spur auf einem ebenen drehbaren Aufzeichnungsträger ( im folgenden als Platte bezeichnet) aufgezeichnet werden, ohne daß eine Rille in diesem gebildet wird, und es läuft ein Abnahmestift dieser Spur nach, um das aufgezeichnete Informationssignal wiederzugewinnen und zwar entsprechend Änderungen der elektrostatischen Kapazität in einer Wiedergewinnungsanordnung. Da bei diesem System zur Führung des Abnahmestiftes keine Rille a'if eier Platte vorgesehen ist, sind Steuer- oder Referenzsignale auf oder in der Nachbarschaft einer Spur des Informationssignals, beispielsweise eines Videosignals auf der Platte aufgezeichnet. Bei Wiedergabe werden die Referenzsignale zusammen mit dem Videosignal wiedergewonnen. Es wird eine Spurnachlaufregelung ausgeführt, so daß der Abnahmestift genau der Spur entsprechend
den wiedergewonnenen Referenzsignalen folgt.
Bei der obigen Platte wird nur eines der ersten und zweiten Referenzsignale fp1 und fp2 in einer Zwischenposition zwischen den Mittellinien von benachbarten Spurwindungen aufgezeichnet. Darüber hinaus ändert sich die Seite, auf der die ersten und die zweiten Referenzsignale einer Spurwindung aufgezeichnet werden mit jeder Spurwindung. Das heißt, daß dann , wenn die ersten und die zweiten Referenzsignale auf der rechten und der linken Seite einer Spurwindung aufgezeichnet sind, das Verhältnis zwischen den aufgezeichneten Positionen der Referenzsignale so ist, daß bei den daneben liegenden Spurwindungen die zweiten und die ersten Referenzsignale entsprechend auf der rechten und der linken Seite aufgezeichnet sind. Ferner ist ein drittes Referenzsignal für jede Spurwindung aufgezeichnet, um ein Umwechselsignal bei der Wiedergewinnung zu erreichen und zwar an Aufzeichnungswechselpositionen der obigen ersten und zweiten Referenzsignale .
In einem Wiedergabegerät wird der Umwechselvorgang durch Verwendung eines dritten Referenzsignals ausgeführt, das wiedergewonnen wird, wenn man aus den wiedergewonnenen ersten und zweiten Referenzsignalen ein Spursteuersignal bildet.
Das obige dritte Referenzsignal wird jedoch nur von
einer Position für jede Spurwindung aufgezeichnet, und. zwar innerhalb eines Vertikalaustastzeitabschnitts nach Art eines Synchronisiersignals (Burst). Folglich ist es notwendig, das obige dritte Referenzsignal einwandfrei wiederzugewinnen, um ein entsprechendes Signal zu bilden, selbst wenn ein Ausfall des Signals auftritt. Darüber hinaus ist es wesentlieh, daß die obigen Signale gewonnen werden können, ohne daß sie durch Rauschen beeinflußt werden.
Es gibt ferner Fälle, in denen die Platte auf dem Plattenteller rutscht und eine Drehverschiebung ausführt, beispielsweise , wenn der Drehteller sich zu drehen beginnt oder wenn ein Stoß von außen auf das Wiedergabegerät einwirkt, während sich der Drehteller dreht. Im obigen Fall wird , obwohl sich der Drehteller synchron mit der richtigen Phase dreht, die Phase des wiedergewonnenen dritten Referenzsignals verschoben. Deshalb arbeitet die Feststellschaltung für das periodisehe Signal als ob das dritte Referenzsignal nicht festgestellt worden ist und stellt das folgende dritte Referenzsignal fest. Folglich ist'die Möglichkeit , daß irrtümlich ein Rauschsignal festgestellt wird, in dem obigen Fall groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue
und zweckmäßige Schaltung zum Erfassen periodischer Signale in einem Wiedergabegerät zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll eine Schaltung zum Erfassen periodischer Signale geschaffen werden, bei der ein Zeitabschnitt zum Erfassen eines wiedergewonnenen periodischen Signals allmählich langer gemacht wird, wenn eine Schaltung , die ein Signal bildet, dessen Frequenz gleich der des wiedergewonnenen periodischen Signals ist, mit -Vj den wiedergewonnenen periodischen Signal synchronisiert "./erde; soll. Durch die Schaltung nach der Erfindung kann die obige Schaltung mit Sicherheit mit dem wiedergewonnenen periodischen Signal innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts mit hoher Genauigkeit synchronisiert werden, wobei die j55 Möglichkeit , daß eine Beeinflussung durch Rauschen auf tritt, äußerst gering ist.
Einzelheiten und eire Ausführungsform der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
. Fig. 1 eine perspektivische Ansicht , die einen Teil eines drehbaren Aufzeichnungsträgers zusammen mit der äußeren Spitze eines AbnahmeStiftes vergrößert darstellt.
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Aufzeichen zustande von Referenzsignalen auf dem Spurmuster eines drehbaren Aufzeichnungsträgers,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild, das ein Beispiel für ein Wiedergabegerät für einen drehbaren Aufzeichnungsträger zeigt, bei dem eine Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung vorgesehen werden kann,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild, das eine Ausführungsform einer Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ein Schaltbild, das den Kurvenverlauf des Ausgangspulssignals eines Zählers in der Schaltung nach Fig. 4 darstellt,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Blockadressensignale erläutert und
30
Fig .7 (A) bis 7(C) Diagramme, die den Signalverlauf eines Ausgangssignals eines Dekodierers bei der Schaltung nach Fig. 4 darstellen.
Zunächst wird ein drehbarer Aufzeichnungsträger "beschrieben, von dem mi"6 Hilfe eines Wiedergäbegerätes für drehbare Aufzeichnungsträger eine Wiedergäbe vorgenommen wird, wobei bei diesem Gerät die Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung vorgesehen werden kann und es wird dabei auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen.
Ein Videosignal ist auf einer spiralförmigen Spür aufgezeichnet, wobei Vertiefungen oder Mulden auf einer Platte 10 entsprechend dem Iniormätionsgehält des Signals ausgebildet sind. Die Spurwindungen einer einzigen durchgehenden spiralförmigen Spur, die jeder Umdrehung der Platte 10 entsprechen, sind mit t^, t2t t·* ;.. bezeichnet.
Wie man anhand von Fig. 1 erkennt, ist jede Spurwindung durch eine Anordnung von Mulden 11 des Häuptlhförmationssignäls längs eines ebenen Spürpfädes gebildet und es ist keine Stiftführungsrille in der Spurwindung vorgesehen. Bei der Spurwindung t^ sind in jeder horizontalen Abtastperiode (H) an einer Stelle, die der horizontalen Austastperiode entspricht, Mulden 12 eines ersten Referenzsignals fp1 an einer Seite der Spur In Spurrichtung gebildet. Mulden 13 eines zweiten Bezugssignals fp2 sind auf der anderen Seite der Spur gebildet. In einer Zwischen position zwischen den Mittellinien von benachbarten Spurwindungen sind nur Mulden einer Art von Mulden 12 und 13 der obigen Referenzsignale fpi und fp2 gebildet und es werden darüber hinaus bezüglich einer Spur die Selten, auf der die Mulden 12 und 13 gebildet sind, bei jeder Spurwindung geändert. Das heißt, wenn die Mulden 12 und 13 beispielsweise auf der rechten und der linkeia Seite einer Spurwindung ausgebildet sind, dann sind die Mulden 13 und 12 entsprechend auf der rechten und der linken Seite jeder danebehllegenden Spurwindüng ausgebildet;
Wie man anhand von Fig. 2 erkennt, ist ein Videosignal längs einer spiralförmigen Spur t auf einer Platte 10 aufgezeichnet, wobei zwei Vollbilder , d.h. vier Halbbilder je Umdrehung auf der Platte aufgezeichnet sind. In Fig. 2 sind die Spuren des Referenzsignals fp1 durch gestrichelte Linien dargestellt, während die Spuren des Referenzsignals fp2 durch strichpunktierte Linien dargestellt sind. Die Lage der vertikalen Synchronisiersignale entsprechender Halbbilder ist durch Bezugszeichen V1, V2, V3....> dargestellt und die aufeinanderfolgenden Spurteile, die einer Umdrehung der Platte einer einzigen spiralförmigen Spur I entsprechen, sind entsprechend als Spurwindungen t., t2, ι,,... bezeichnet. Ferner ist ein drittes Referenzsignal fp3 an den Anfangsstellen V^ , V=, Vg, ...
jeder Spurwindung t1, tg, t,, ... aufgezeichnet, d.h. an Stellen, wo die Bezugssignale fp1 und fp2 umwechseln.
Das vordere Ende eines Abnahmestiftes 20 ist so aus'-gebildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Abnahmestift 20 weist eine Stiftanordnung 21 auf, die eine Plattenspurflache hat, die breiter ist als eine Spurbreite und die eine Elektrode 22 aufweist, die an der hinteren Fläche der Stiftanordnung 21 befestigt ist. Wenn der Abnahmestift 20 sich längs einer Spur auf der Platte 10 bewegt, die sich in einer Richtung dreht, die durch einen Pfeil angedeutet ist, dann wird das auf dieser Platte durch die Bildung von Mulden aufgezeichnete Videosignal als. Änderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen der Oberfläche der Platte 10 und der Elektrode 22 des Abnahmestiftes 20 wiedergewonnen .
Gemäß Fig. 3 wird die Platte 10 auf einen Drehteller 30 gegeben und sie wird mit einer Drehzahl von 15 Umdrehungen pro Sekunde , d.h. von 900 Umdrehungen pro Minute durch einen Motor 31 gedreht. Ein von der Platte 10 als augenblickliche Veränderung der elektrostatischen Kapazität durch den Aufnahmestift 20 einer Signalaufnähmevorrieh-
-lo-
tung 32 aufgenommen© Wiedergabesignal wird einem Vorverstärker 32 zugeführt, der eine Resonanzschaltung auf weist.Die Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung ändert sich entsprechend der Änderung der elektrostatischen Kapazität und sie wird in ein Signal eines gewünschten Pegels umgeformt. Das sich ergebende Ausgangssignal des Vorverstärkers 33 wird durch einen Demodulator 34 zu dem ursprünglichen Videosignal demoduliert und es wird als Ausgangssignal durch die Ausgangsanschlußklemme 35 abgegeben.
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 33 wird einem Tiefpaßfilter 36 zugeführt, in dem die Referenzsignale fp1, fp2 und fp3 getrennt werden. Die Referenzausgangssignale gehen durch eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung 37 hindurch und sie werden Verstärkern 38, 39 und 40 zugeführt. Dabei ist jeder der Verstärker 38, 39 und 40 eine Art Bandpaßverstärker, der so ausgebildet ist, daß er eine steile Durchlaßfrequenzcharakteristik bei der entsprechenden Frequenz fp1, fp2 und fp3 aufweist. Als Folge davon sind die Signale,die Frequenzen fp1 und fp2 haben, voneinander getrennt und sie werden von den Verstärkern und 39 abgegeben. Diese Signale gehen durch Pegeleinstelleinrichtungen 41 und 42 hindurch, in denen die Pegel dieser Signale eingestellt werden. Die sich ergebenden Signale werden dann einer Torumschaltung 43 zugeführt.
Das Referenzsignal fp3 , das abgetrennt worden ist und in dem obigen Bandpaßverstärker 40 verstärkt worden
ist, wird einer Kurvenverlaufsformerschaltung 44 zugeführt, die eine Schmitt -Schaltung aufweist. Das auf diese Weise der Kurvenverlaufsformerschaltung 44 zugeführte Signal wird in seinem Verlauf geformt, so daß das Signal nicht durch Rauschen oder andere Einflüsse beeinträchtigt wird.
Das auf diese Weise einer Kurvenformung ausgesetzte Bezugssignal fp3 wird einer Schaltung 45 zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung zugeführt. Das Ausgangs-
-H-
signal der obigen Schaltung 45 wird der Torumschaltschaltung 43 als Schaltpuls SP zugeführt.
Die Torumschaltschaltung 43 führt ein Umschalten der Referenzsignale fp1 und fp2 nach jedem Umdrehungszeitabschnitt der Platte 10 bei normaler Wiedergabe aus, und zwar entsprechend dem oben erwähnten, ihr zugeführten Umschaltpuls SP. Folglich werden aufgrund des Umschaltpulses SP , der die Polarität nach jeweils zwei VoIlbildern (1/15 Sekunde) umkehrt, die Referenzsignale fp1 und fp2 jeweils Kurvenverlaufdetektorschaltungen 46 und mit entsprechenden Polaritäten von der Torumschaltschaltung 43 zugeführt. Die Detektorschaltungen 46 und 47 stellen die Hüllkurven der entsprechenden Eingangsreferenzsignale fest und wandeln die Ei-ngangsreferenzsignale in Gleich spannungen um. Diese Gleichspannungen werden einem Differentialverstärker 48 zugeführt. Der Differentialverstärker 48 vergleicht die Ausgangssignale der beiden Detektorschaltungen 46 und 47 , die sich entsprechend der wiedergewonnenen Pegel der Referenzsignale fp1 und fp2 verändern und er bildet ein Spurfehlerausgangssignal , das die Spurfehlerrichtung und die Fehlergröße anzeigt. Das Fehlersignal geht durch eine Phasenkompensationsschaltung 49 hindurch und es wird ferner durch einen Treiberverstärker 50 auf einen bestimmten Wert verstärkt.
Das Ausgangssignal des Treiberverstärkers 50 wird einer Spule der Signalaufnahmevorrichtung 32 als Steuersignal zugeführt, um die Signalaufnahmevorrichtung 32 zu steuern. Folglich wird der Arm, an dem der Abnahmestift 20 befestigt ist, verschoben , wodurch der Abnahmestift 20 eine gesteuerte Spurfolge ausführt, so daß das obige Spurfehlersignal Null wird, d.h. , daß der Abnahmestift genau der Spur T der Platte 10 folgt.
Die Platte 10 , die in Fig. 1 dargestellt ist, weist
keine Rillen zum Führen des Abnahmestiftes 20 auf. Folglich muß ein Spurnachlauf durchgeführt werden, so daß der Abnahmestift 20 über jeder Spur genau nachlauft,und es ist erforderlich, ein genaues Spurfehlersignal zu erhalten .Folglich muß das obige Umschaltsignal als genaues Signal vorliegen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Schaltung 45 zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung beschrieben, mit der sich das Umschaltsignal genau erreichen läßt und zwar wird die Beschreibung anhand von Fig.4 vorgenommen.
Ein Referenztaktgenerator 60 erzeugt ein Taktsignal, das eine vorbestimmte Frequenz von beispielsweise etwa 115 kHz aufweist. Ein Zähler 61 zählt die ihm zugeführten Taktsignale und erzeugt ein Impulssignal fi , das in Fig. 5 dargestellt ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist angenommen, daß das Wiedergabegerät eine Wiedergabe von einer Normaldrehzahl- Wiedergabe bis zu einer Wiedergabe mit 65-facher Drehzahl ausführen kann, bei der die Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit ausgeführt wird, die 65-mal so groß ist wie die Geschwindigkeit bei normaler Wiedergabe. Während der Wiedergabe oder Wiedergewinnung mit 65-fächer Geschwindigkeit wird der Abnahmestift 20 bei 64 Positionen zu einer benachbarten Spur bei einer Umdrehung der Platte 10 bewegt. Folglich sind 64 Positionen
jjO erforderlich, uni den. obigen Weiterschiebevorgang auszuführen und zwar bei jeder Spurwindung der Platte 10.
Es wird andererseits ein Kapitel- oder Blockadressensignal auf der Platte 10 gespeichert. Das Blockadressensignal enthält eine Programmzahl für jede Einheit des Programmes des aufgezeichneten Informationssignals. Wie man anhand
von Fig. 6 erkennen kann, weist das Blockadressensignal 80,Synchronisierungsbits 81, Programmwahlbits 82 und Ortsadressenbits 83 auf, die eine Position innerhalb jeder Programmzahl anzeigen, ferner Paritätbits 84. Eine Programmzahl, die durch die Programmzahlbits 82 des Blockadressensignals 80 identifiziert ist, hat die gleiche Nummer innerhalb des gleichen Programms. Darüber hinaus ist das obige Blockadressensignal 80 an Positionen bei jeder Viertelwindung der Platte 10 aufgezeichnet,d.h. an Positionen, die 1/4 Umlaufperiode der Platte 10 entsprechen. Das Blockadressensignal 80 wird deshalb wiedergewonnen, da das Ausgangssignal des Demodulators 34, der in Fig. 1 dargestellt ist, einer Blockadressensignaldetektorschaltung 51 zugeführt wird und weil das Blockadressensignal 80 an einem Ausgangsanschluß 52 abgegeben 5 wird.
Um das obige Blockadressensignal 80 einwandfrei zu erhalten, wird es notwendig, zu verhindern, daß der Abnahmestift 20 während Feststellung des Blockadressensignals versetzt wird. Folglich ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine Spurwindung auf der Platte 10 in 72 Abschnitte (gleich 64 + 2 χ 4 ) unterteilt. Das heißt, daß jeweils 1/4 Spurwindung in 18 Abschnitte unterteilt ist. In der 1/4 Spurwindung werden 16 Positionen der 18 unterteilten Stellungen als Schiebepositionen für den Abnahmestift 20 verwendet.Folglich wird in zwei Stellungen unmittelbar vor der Position für das vertikale Synchronisiersignal der Abnahmestift 20 nicht verschoben, so daß das Blockadressensignal 80 fest-
•3JQ gestellt werden kann. Deshalb ist das in Fig. 5 dargestellte Pulssignal fj_ ein Signal, bei dem die Impulse für die 1. bis 16.Position des 1/4 Drehzeitabschnitts vorhanden sind, der in 18 Abschnitte unterteilt ist, und es sind keine Impulse für die beiden verbleibenden Positionen
^k vorhanden.
Es werden ein Microcomputer zum Einlesen von Code-Eingangsgrößen und ein Microcomputer zum Steuern der Arbeitsweise der Wiedergabevorrichtung , d.h. also insgesamt zwei Microcomputer bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung verwendet , obwohl diese nicht in den Figuren dargestellt sind. Das Pulssignal £± wird dem Microcomputer zur Steuerung der Arbeitsweise des Wiedergabegerätes zugeführt und es werden andere Verarbeitungsvorgänge unterbrochen, um festzustellen, ob der Abnahmestift verschoben werden soll , und zwar entsprechend Daten, die von dem anderen Microcomputer erhalten werden. Wenn der Abnahmestift verschoben werden soll, werden ein Impuls positiver Polarität und ein Impuls negativer Polarität von dem obigen Microcomputer , der die Arbeitsweise des Wiedergabegeräts steuert, abwechselnd gebildet. Eine Datenübertragung wird zwischen den beiden Microcomputern während des Zeitabschnitts durchgeführt, der den beiden Positionen entspricht, bei denen das Pulssignal f^ nicht vorhanden ist.
Das Ausgangspulssignal f ^ des Zählers 61 wird einem 1/64 - Zähler 62 zugeführt. Jedesmal , wenn der obige Zähler 62 64 Impulse des Pulssignals f^ zählt und den Zählerstand auf Null bringt, bekommen die Ausgänge der Zähler 62 alle hohe Werte. Darüber hinaus wird ein Impuls von einer UND-Schaltung 63 gebildet.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Zählers 62 einem Dekodierer 64 zugeführt. Folglich werden Ausblendsignale (Fenstersignale) S1, S2 und S3 , die Breiten aufweisen, wie es in den Fig. 7(A), 7(B) und 7(C) dargestellt ist, an den Ausgangsanschlüssen 65A, 65B und 65C des Dekodierers erzeugt. Eine Breite M der obigen Ausgangsausblendsignale läßt sich durch die Gleichung M =2N + 1 beschreiben. Die Signale in den Fig. 7(A), 7(B) und 7(C) entsprechen den Fällen, wenn N=O , 1,2 ist, d.h. wenn die Breite M = 1 , 3, 5 ist. Das Ausgangsausblendsignal S1,
das in Fig. 7(A) dargestellt ist, entspricht dem Ausgangsimpuls der UND-Schaltung 63. Es wird ein Schalter 66 umgeschaltet und mit Hilfe eines Zählers 67 gesteuert, so daß eine Verbindung mit einem der Ausgangsanschlüsse 65A bis 65C entsteht.
Das dritte Referenzsignal fp3 ist in einer Position einer Spurwindung aufgezeichnet. Deshalb ist die Wiederholfrequenz des dritten Referenzsignals fp3 , das wiedergegeben wird und einer Kurvenformung unterworfen wird, 15 Hz und die Ausgangspulsfrequenz der UND-Schaltung 63 wird auch 15 Hz. Der obige Ausgangspuls der UND-Schaltung 63 wird einem Zähler 67 zugeführt und auch einer ODER-Schaltung 68.
Andererseits wird das dritte Referenzsignal fp3, das man von der Kurvenverlaufsformerschaltung 44 erhält, einer UND- Schaltung 70 und einer UIID-Schaltung 72 jeweils über einen Anschluß 69 zugeführt. Wenn der Abnahmestift 20 auf die Platte 10 abgesenkt wird, um einen Wiedergabevorgang zu beginnen, dann sind das Signal von dem Ausgangsanschluß 65A des Dekodierers 64 und das Referenzsignal fp3 , das an dem Anschluß 69 vorliegt, nicht zueinander synchron. Ferner gibt die UND-Schaltung 70 kein Ausgangssignal ab. Der Ausgangspuls der UND-Schaltung 73,der durch die ODER -Schaltung 68 hindurchgegangen ist, wird Rücksetzanschlüssen 61a und 62a der Zähler 61 und 62 zugeführt. Folglich werden die Zähler 61 und 62 durch den Ausgangspuls der UND-Schaltung 63 rückgesetzt -und es vird ein neuer Zählvorgang begonnen. Da von der UND-Schaltung 70 kein. Ausgangssignal abgegeben wird, wird der Zähler 67 nicht zurückgestellt. Folglich wird der Zähler 67 die Ausgangsimpulse der UlJD-Schaltung 63 weiterzählen.
V/enn der Zähler 67 die Ausgangsimpulse der UND-Schaltung 63 einmal gezählt hat (N" = 1 ) , dann wird der Schalter 66 umgeschaltet und mit dem Ausgangsanschluß 65B verbunden, und zwar aufgrund eines Umschalt-Steuersignals, das von dem Zähler 67 abgegeben wird. Folglich wird das Ausblendsignal (Fenstersignal) S2, das eine Breite von M = 3 aufweist, und das in Fig. 7(B) dargestellt ist, der UND-Schaltung 70 von dem Ausgangsanschluß 65B zugeführt.
Wenn das Referenzsignal fp3 nicht an der Anschlußklemme 69 während der Zeit, in derdas Ausblendsignal S2 der UND-Schaltung 70 zugeführt wird, anliegt, wird kein Ausgangssignal in die UND-Schaltung 70 eingegeben.
Folglich wird der Zähler 67 nicht zurückgestellt.
Wenn der Zähler 67 den Ausgangsimpuls der UND-Schaltung 63 weiter zählt ( für insgesamt zwei Zeiten, d.h. N = 2) , wird der Schalter 66 umgeschaltet und mit dem AusgangsanSchluß 65c aufgrund des UmsehaltSteuersignals , das von dem Zähler 67 abgegeben wird, verbunden. Folglich wird das Ausblendsignal S3, das die Breite von M = 5 aufweist und das in Fig. 7 (C) dargestellt ist, der UND-Schaltung 70 von dem Ausgangsanschluß 65C zugeführt.
Wenn man beispielsweise das Referenzsignal fp3 an dem Anschluß 69 erhält, und zwar während eines Zeitabschnitts, bei dem das Ausblendsignal S3 , dessen Aus-■;,Q blend br-j i tevjr^rößert i:i fc, der UiID-Schaltung 70 züge führt , dann erhält man von der UND-Schaltung 70 einen Ausgangspuls, der dem Referenzsignal fp3 entspricht .
Der Ausgangspuls der UND-Schaltung 70 wird an einer Ausgangsanschlußklemme 73 abgegeben und zwar als Schaltpuls SP über eine ODER-Schaltung 68. Ferner wird der
obige Ausgangspuls der UND-Schaltung 70 den Rückstellanschlüssen 61a und 62a der Zähler 61 und 62 zugeführt, um diese Zähler 61 und 62 rückzusetzen.
Deshalb erzeugen die Zähler 61 und 62 anschließend ein Signal, das mit dem Referenzsignal fp3 synchronisiert ist. Ferner wird der Schalter 66 umgeschaltet und mit der Ausgangsanschlußklemme 65A verbunden, da der Zähler 67 rückgestellt ist. Ferner erhält man an der Ausgangsanschlußklemme 73 den Umschaltpuls SP, der mit dem Referenzsignal fp3 synchronisiert ist.
In der obigen Beschreibung wurde ausgeführt,daß man das Referenzsignal fp3 dann erhält, wenn der Zähler 67 zweimal zählt,d.h.,wenn das Ausblendsignal (Fenstersignal), das eine Breite von M = 5 aufweist, der UND-Schaltung zugeführt wird. Die obige Beschreibung gilt jedoch auch für den Fall,daß man das Referenzsignal fp3 erhält, wenn der Zähler 67 einmal zählt und das Ausblendsignal (Fenstersignal) S2, das eine Breite von M= 3 aufweist, der UND-Schaltung 70 zugeführt wird. Wenn eine Rauschkomponente während des Zeitabschnitts vorhanden ist, während dessen die Ausblendsignale S1, S2 oder S3 der UND-Schaltung 70 von den obigen Ausgangsanschlußklemmen 65A, 65B oder 65C zugeführt werden und das Tor der UND-Schaltung 70 offen ist, bevor eine Synchronisierung in bezug auf das Referenzsignal fp3 erreicht wird, erzeugen die Zähler 61 und 62 einen Puls, der mit der Rauschkomponente synchronisiert ist. Jedoch tritt die Rauschkomponente im allgemeinen
-AQ zufällig und nicht periodisch auf. Folglich wird eine Synchronisierung zu der Rauschkomponente nicht ständig zu erhalten sein und es kann eine .Synchronisierung schrittweise gegenüber dem Referenzsignal fp3 erhalten werden. Da das Referenzsignal fp3 ein periodisches Signal ist,
- 10-
wird eine Synchronisierung gegenüber dem Referenzsignal fp3 ständig vorliegen, wenn einmal eine Synchronisierung gegenüber dem Referenzsignal fp3 erreicht worden ist.
Ferner wird dann, wenn der Zähler 67 zweimal zählt, und wenn das Ausblendsignal S3 , das eine Breite von M = 5 aufweist, der UND-Schaltung 70 zugeführt wird, wenn jedoch andererseits das Referenzsignal fp3 nicht innerhalb des Intervalls der obigen Breite zu erhalten ist, der Zähler 67 noch einmal durchzählen, d.h., daß er insgesamt dreimal zählen wird. Die Ausgangssignale des obigen Zählers 67 haben dann alle hohe Werte, und das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 71 wird der UND-Schaltung 72 zugeführt, um die UND-Schaltung 72 zu öffnen. Wenn das Referenzsignal fp3 in dem oben beschriebenen Zustand aufgenommen wird, dann wird das Referenzsignal fp3 von der Ausgangsanschlußklemme 73 als Schaltpuls SP über die UND-Schaltung 72 und die ODER-Schaltung 78 abgegeben. Darüber hinaus wird auch das obige Referenzsignal fp3 den Zählern 61 und 62 zugeführt, damit diese Zähler 61 und 62 zurückgestellt werden.
Wenn die Rauschkomponente vorliegt bevor das Referenzsignal fp3 während des Zeitabschnitts erhalten wird, in dem sich die UND-Schaltung 72 in einem offenen Zustand befindet, dann v/erden die Zähler 61 und 62 mit der Rauschkomponente synchronisiert. In diesem Fall wird die oben beschriebene Arbeitsweise wiederholt. Wenn jedoch die Rauschkomponente , so wie es oben beschrieben ist, nicht periodisch ist, dann wird gelegentlich eine Synchronisierung mit dem Referenzsignal fp3 erreicht. In der Praxis ist die Zeit, die erforderlich ist, bis die Synchronisierung mit dem Referenzsignal fp3 erreicht ist, wenn der Abnahmestift 20 auf die Platte 10 abgesenkt wird, etwa maximal 1 Sekunde.
Deshalb wird bei der Schaltung nach der Erfindung die Breite der Ausblendung der Ausblendsignale S1 bis S3, die dazu verwendet werden, die UND-Schaltung 70 zu öffnen, allmählich vergrößert und zwar immer dann, wenn der Zähler 67 um eins weiterzählt. Folglich läßt sich eine Synchronisierung gegenüber dem Referenzsignal fp3 innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit erreichen, ohne daß eine starke Beeinflussung durch die Rauschkomponente auftritt.
Selbst wenn eine Rauschkomponente von dem Anschluß 69 zwischen einem Referenzsignal fp3 und einem folgenden Referenzsignal fp3 eingeführt wird, wird diese Rausch komponente mit dem Ausgangspuls, den man über die Ausgangsanschlußklemme 65A erhält, nicht in Koinzidenz sein.
Folglich wird die Rauschkomponente nicht durch die UND-Schaltung 70 hindurchgehen. Ferner wird der Zähler 77 zurückgestellt, bevor der Zähler 67 die Ausgangsimpulse der UND-Schaltung 63 dreimal zählt (in einem normalen Zustand, wenn der Puls einmal gezählt wird). Folglich ist die UND-Schaltung 72 nicht offen und die Rauschkomponente des Anschlusses 69 geht nicht durch die UND-Schaltung 72 hindurch. Wenn folglich einmal eine Synchronisierung mit dem Referenzsignal fp3 erreicht worden ist, dann wird durch die Rauschkomponente keine Beeinflussung mehr auftreten.
Wenn das Referenzsignal fp3 aus irgendwelchen Gründen ausfällt, und während der Wiedergabe nicht wiedergegeben wird, dann erhält man kein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 70. Man wird jedoch den Ausgangsimpuls der UND-Schaltung 63, der schon mit dem vorhergehenden Referenzsignal fp3 synchronisiert ist, direkt an der Ausgangsanschlußklemme 73 als Schaltpuls SP über die ODER-Schaltung 68 erhalten. Darüber hinaus wird der Ausgangspuls der ODER-Schaltung 68 auch den Rücksetzanschlußklemmen 61a und 62a der Zähler 61 und 62 zugeführt werden, um die Zähler 61 und 62 rückzustellen. Deshalb wird selbst dann, wenn
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ein Ausfall des Referenzsignals auftritt, der Schaltpuls SP immer in normaler Weise zu erhalten sein.
Wenn das Referenzsignal fp3 mehr als dreimal ausfällt, dann wird die UND-Schaltung 72 entsprechend dem. Ausgangssignal des Zählers 67 geöffnet und es wird eine ähnliche Arbeitsweise durchgeführt, wie sie nach Beginn der Wiedergabe ausgeführt wird. Es ist jedoch sehr un wahrscheinlich, daß das Referenzsignal tatsächlich mehrere Male ausfällt und die Wahrscheinlichkeit, daß dies auftritt, ist äußerst gering.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf den Betrieb, von dem Zeitpunkt an, zu dem der Abnahmestift 20 auf die Platte 10 abgesenkt wird,bis die Synchronisierung mit dem Referenzsignal fp3 erreicht ist . Eine ähnliche Betriebsweise liegt jedoch auch vor, wenn die Platte 10 rutscht und gegenüber dein Drehteller 30 eine Drehverschiebung ausführt, und zwar aufgrund eines äußeren Stoßes oder einer ähnlichen Kraft, die auf das Wiedergabegerät ausgeübt wird, und zwar während des Zeitabschnitts, zu dem eine normale Wiedergabe ausgeführt wird, in der eine Synchronisierung zu dem Referenzsignal fp3 vorliegt. Das heißt, daß dann, wenn die Platte 10 , so wie es oben beschrieben ist, in Drehrichtung verschoben wird, sich die Position des Referenzsignals fp3 verschiebt und die Synchronisienng verloren geht. Es wird dann jedoch gesucht,, um das Referenzsignal fp3 zu lokalisieren, indem der Bereich , in dem die UND-Schaltung 70 den UND-Arbeitsgang ausübt, vergrößert ist,
--,j und zwar durch Verwendung eines Ausblendsignals, beispielsweise der Ausblendsignale S2 und 25, die eine Aus— blendbreite aufweisen, die größer ist als die des Ausblendsignals S1.. Wenn wiederum mit dem Referenzsignal fp3 eine Synchronisierung erreichtist, dann wird das Ausblend-
•35 signal (UND-Schaltungs-Signal) auf das Ausblendsignal S1 zurückgeführt, das eine geringe Ausblendbreite besitzt.
V/enn eine Synchronisierung zu dem Referenzsignal fp3 nicht erreicht werden kann, dann wird der Zeitabschnitt ,in dem das Referenzsignal fp3 festgestellt werden kann, allmählich durch aufeinanderfolgende Verwendung der Ausblendsignale S2 und S-, verlängert,
so wie es oben beschrieben ist. Somit ist, verglichen mit einem Fall, in dem ein weiter Feststellbereich durch plötzliches Öffnen der UND-Schaltung 72 erreicht wird, um die UND-Schaltung in einem offenen Zustand zu halten, die Möglichkeit, daß eine fehlerhafte Synchronisierung mit der Rauschkomponente erreicht wird, gering und die Synchronisierung gegenüber dem Referenzsignal fp3 läßt sich wirksam und genau für den Fall erreichen, wenn die Position des Referenzsignals fp3 geringfügig verschoben ist.
Bei der tatsächlichen Anwendung wird eine Wirkungsweise ähnlich der, die durch die Schaltung nach Fig. 4 erreicht wird, durch einen Microcomputer ausgeführt. 20

Claims (1)

  1. Reichel u. Reichel f
    Parksiraße 13 9992 f
    6000 Frankfurt a. M. 1
    Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City,Japan
    Patentansprüche
    \\J Schaltung zum Erfassen periodischer Signale in einem Wiedergabegerät , das ein Informationssignal und ein periodisches Signal von einem Aufzeichnungsträger, auf dem die Informationssignale und die periodischen Signale aufgezeichnet sind, wiedergewinnt, wobei diese Schaltung zum Abtrennen der periodischen Signale aus den abgenommenen Signalen eine Trennschaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Referenzimpulsgeneratorschaltung (60, 61, 62, 63) vorgesehen ist zur Erzeugung eines Referenzpulses, der «
    die gleiche Wiederholfrequenz aufweist wie das periodische -^ Signal, daß eine Ausblendsignalformerschaltung (64) vorgesehen ist zur Bildung von Ausblendsignalen, die ver schiedene Breiten aufweisen, mit einer Wiederholzeit, die der des Referenzpulses identisch ist, daß eine erste Torschaltung (70) vorgesehen ist zur V/iedergabe des periodischen Signals aus dem periodischen Signal, das von der Trennschaltung abgegeben wird , und des Ausblendsignals, das von der Ausblendsignalformerschaltung abgegeben wird, daß ein erster Zähler (67) vorgesehen ist, der ein SchaltSteuersignal jedesmal dann eL-1ZSu^t, v/onn ci^r Referenzpu?..s bis zu eier Zahl U (wobei
    2.0 N eine ganze Zahl einschließlich Null ist) gezählt ist, so daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das Zählen für eine vorbestimmte Anzahl durchgeführt worden ist, daß eine Ausblendsignalzufuhrvorrichtung (66) vorgesehen ist, f die auf das Umschalt Steuer signal anspricht, das von dem ■„ ersten Zähler der Ausblendsignale der Ausblendsignalformer- v> schaltung abgegeben wird, um ein Ausblendsignal abzugeben,
    das eine Breite aufweist, die der des Umschaltsteuersignals für die erste Torschaltung entspricht, daß eine zweite Torschaltung (72) vorgesehen ist, die das Signal der Trennschaltung entsprechend dem Ausgangssignal des ersten Zählers hindurchläßt y und daß eine Ausgangsschaltung (68, 73) vorgesehen ist, die den Referenzpuls, das Ausgangssignal der ersten Torschaltung oder das Ausgangssignal der zweiten Torschaltung als ein festgestelltes periodisches Signal wiedergibt.
    2. Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach
    Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblendsignalspeisevorrichtung eine Umschaltschaltung (66) aufweist, die auf das Umschaltsteuersignal anspricht, das von dem ersten Zähler erhalten wird, um Ausblendsignale (S1, S2 ,S3) , die verschiedene Breiten (M) aufweisen, umzuschalten und zuzuführen, die von der Ausblendsignalformerschaltung an die erste Torschaltung abgegeben werden.
    3. Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblendsignalspeisevorrichtung ein Ausblendsignal zuführt, dessen Breite (M) für die erste Torschaltung allmählich vergrößert wird und zwar durch Verwendung eines Schaltsignals, das jedesmal dann zugeführt wird, wenn der erste Zähler (67) einmal hochgezählt hat,
    1T. Suhcllaa^ zvaa Erlöser, periodiü-.uisr Signale nach.
    Anspruch 3 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Breite M des Ausblendsignals , das der ersten Torschaltung durch die Ausblendsignalspeiseschaltung zugeführt wird, sich durch eine Gleichung M = 2N+1 beschreiben läßt.
    5. Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzimpulsgeneratorschaltung einen Generator (60) aufweist zur Erzeugung eines Referenztaktsignals, einen zweiten Zähler (61) zum Zählen des Taktpulses, der von dem Generator abgegeben wird und zum Erzeugen eines Pulssignals, das einer angenommenen Position entspricht, in der ein Wiedergabeelement eines Wiedergewinnungswandlers zu einerbenachbarten Spur auf dem Aufzeichnungsträger versetzt wird , und daß ein dritter Zähler (72) vorgesehen ist, der das Ausgangssignal eines zweiten Zählers zählt und einen Bezugspuls bildet, wobei der zweite und der dritte Zähler durch ein Signal gesetzt oder rückgesetzt werden, das von der Ausgangsschaltung abgegeben wird.
    6. Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsgeneratorschaltung und die Ausblendsignalformerschaltung einen Bezugspuls bzw. ein Ausblendsignal erzeugen, das eine Phase aufweist, die einem Signal der Ausgangsschaltung entspricht und zwar durch Verwendung des Signals , das von der Ausgangsschaltung erhalten wird.
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