DE2906090A1 - Schaltung und verfahren zur zeitgabe fuer ein einer spur folgendes servosystem in einem datenspeicher - Google Patents

Schaltung und verfahren zur zeitgabe fuer ein einer spur folgendes servosystem in einem datenspeicher

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DE2906090A1 DE19792906090 DE2906090A DE2906090A1 DE 2906090 A1 DE2906090 A1 DE 2906090A1 DE 19792906090 DE19792906090 DE 19792906090 DE 2906090 A DE2906090 A DE 2906090A DE 2906090 A1 DE2906090 A1 DE 2906090A1
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/596Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
    • G11B5/59605Circuits
    • G11B5/59616Synchronisation; Clocking

Description

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Schaltung und Verfahren zur Zeitgabe für ein einer Spur folgendes Servosystem in einem Datenspeicher
Die Erfindung betrifft eine Schaltung und ein Verfahren zur Zeitfestsetzung für ein einer Spur folgendes Servosystem unter Verwendung von Scheibenpaketen als magnetische Datenspeicher, wobei Servodaten in der Form gesonderter,, im voraus eingeschriebener magnetischer %ergänge aufgezeichnet sind; insbesondere r.oll eine exakte Taktpulserzeugung unabhängig von Fehlern In den im voraus eingeschriebenen Servospuren erreicht //erder..
In den USA-Patentschriften Wr. 3„534„344 und 3.691.543 sind derartige Servosyateme erläutert, in denen Fehlersignale hervorgerufen werden, wenn ein Servokopf von einer Bahn abweicht, die mitten zwischen zwei entgegengesetzt gepolten Servospuren verläuft, um den Servokopf in die Bahn siirückssuforingen.- Obgleich diese Systeme im wesentlichen erfolgreich arbeiten, sind wegen ihrer Empfindlichkeit gegenüber Fehlern in den im voraua eingeschriebenen Servospuren unangemessen strenge Erfordernisse an die Qualität der Servoflache des Scheibenpaketes und an die aufgezeichneten Servodaten zu stellen.
Außerdem ist eine Schaltung zum Auffüllen bekannt, wenn Dibits in den Servospuren ausgelassen sind, damit in Abwesenheit eines oder mehrerer Dibits die Taktsynchronisafcion nicht verlorengeht. Eine solche Schaltung verfügt über einen Zähler, der von den Taktpulsen des Systems weitergeschaltet wird und eine im voraus gewählte Zahl zwischen aufeinanderfolgenden Dibits erzeugt. Der Zähler wird durch ein Diblfe oder sein Ausgangssi^nal auri.ickgesteilt, das mit dem Erreichen der im voraus gewählten Zahl entsteht, so daß der Zähler sogar beira Ausbleiben der an seiner Rucks teilklemme zugeführten Di-
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bits ununterbrochen im Takt weitergeschaltet wird. Da diese Schaltung nur einen Zähler enthält, der von Dibits aus benachbarten, ungeraden und geraden Servospuren zurückgestellt wird, ist sie für Positionsänderungen der Dibits in der einen Spur relativ zur Position der Dibits in der benachbarten Spur empfindlich, was zur Folge hat, daß die vom Zähler abgegebenen Synchronisationsimpulse in unregelmäßigen Intervallen auftreten und somit eine ungenaue Synchronisation des Taktes bewirken.
Gemäß der Erfindung werden die Signale, die entsprechend der Bewegung der Servospuren an dem Servokopf induziert werden, sowie das invertierte Signale von zwei etwa gleichen Kanälen bearbeitet, um einen der Zeitgabe dienenden Impuls für die Synchronisation des Systems zu erzeugen. Die Erzeugung exakter Impulse wird nicht durch Störungen in den Servospuren oder durch ausbleibende Dibits beeinträchtigt. Die Schaltung gemäß der Erfindung spricht nur auf wahre Dibits an, die um einen vorgeschriebenen Betrag voneinander getrennt sind. Die beiden Kanäle sind kreuzverbunden, damit Fehler in der einen Spur durch Dibits in der anderen Spur kompensiert werden.
Ein Ziel der Erfindung ist ein System zur Zeitgabe für einen einer Spur folgenden Servomechanismus, das gegenüber den Einwirkungen unechter Signale, z. B. von einer Servospur abgenommener Rauschsignale unempfindlich 1st. Dieses Ziel wird durch eine den Dibitpuls Überprüfende Schaltung an dem Eingangsende der beiden Kanäle erreicht, die die Rauschimpulse zurückweist und nur die Dibitsignale hindurchgehen läßt. Wegen der Querverbindungen zwischen den Kanälen wirken die überprüfenden Schaltungen nur auf die ins Positive laufenden Abschnitte der Signale ein, wodurch ihre Vereinfachung ermöglicht wird.
Zur Erreichung des zuvor bezeichneten Zieles kann ferner in den beiden Kanälen eine Zeitgeberschaltung vorgesehen sein, die nur diejenigen Impulse hindurchgehen läßt, die nach einem vorangehenden Impuls Innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitintervalles auftreten.
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Damit also ein Bauschimpuls duroh das System Übertragen wird, muß er etwa symmetrische,ins Positive und Negative gehende Abschnitte,aufweisen, sowie innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitintervalls vom Dibit ab auftreten» Da die Wahrscheinlichkeit, daß ein Rauschimpuls diese beiden Kriterien erfüllt, äußerst gering ist, werden die Rauschimpulse wirksam aus dar Schaltung ferngehalten.
Ein weiteres 2iel der Erfindung ist es„ die beiden Signalkanäle untereinander derart zu verbinden, daß bei Abwesenheit eines Dibit in einem der beiden Servorspuren diese Lücke im passenden Augenblick von einem Dibit aus der anderen Spur gefüllt wird« Dementsprechend können Datenspeicher-Anordnungen mit fehlerhaften Servospuren ohne eine bedeutende Schädigung der Ausführung von Funktionen der Zeitgabe und Synchronisation angewendet werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein System, in dem die Zeitfestsetzung durch das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden ungeraden Dibits und/oder zwischen aufeinanderfolgenden geraden Dibits, also nicht zwischen geraden und ungeraden Dibits bestimmt wird. Hierzu werden zwei Zähler benötigt, von denen der eine auf die geraden Dibits und der andere auf die ungeraden Dibits anspricht; die Kreuzkopplung der Zähler ist dabei derart, daß ausbleibende Dibits in der einen Spur duroh ein Signal mitten zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Dibits in der anderen Spur ersetzt werden. Da das Intervall zwischen den Dibits derselben Spur genauer und beständiger als das zwischen den Dibits in den beiden benachbarten Spuren ist, wird trotz der Abwesenheit von Dibits in den Servospuren eine genauere Zeitgabe erreicht. ;
Von der Schaltung zur Zeitgabe gemäß der Erfindung wird eine genaue Demodulation der im Servokopf induzierten Dibitsignale erzielt, damit genaue einer Spur folgende Positionssignale, sowie eine präzise Demodulation der in jeder Servospur vorhandenen Indexinformation Zustandekommen .
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Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Speichers mit Scheibenpaketen, in dera die Zeitgabeschaltung gemäß der Erfindung besonders brauchbar ist;
Figur 2 in einer· schematischen Ansicht das Zusammenwirken von Servo- und Informationsspuren in der Schaltung der Figur 1;
Figur 3 zeitliche Abläufe der Servosignale, die im Servokopf bei der Bewegung der Servospur induziert werden;
Figur 4 ein Blockschaltbild einer Zeitgabeschaltung gemäß der Erfindung;
Figur 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Überprüfung und Formung der Dibitimpulse, die ein Element der Schaltung der Figur 4 ist;
Figur 6 in Form von Blöcken eine Schaltung zur zeitlichen Festsetzung der Irapulsintervalle, die ebenfalls ein Element der Schaltung der Figur 4 ist;
Figur 7 ein Blockschaltbild eines Folgenzeitgebers, der ein Element der Figur 4 ist;
Figur 8 die zeitlichen Beziehungen zwischen den in der Schaltung der Figur 4 auftretenden Signalen;
Figur 9 in ähnlicher Form wie in Figur 8 die Arbeitsweise des Systems zum Kompensieren von Fehlern in den Servospuren,
Eine Servozeitgäbeschaltung gemäß der Erfindung, die einer Spur folgt, wird in einer Anordnung aus mindestens einem Kopf und einer Scheibe bzw, in deren Steuersystem verwendet. In der Figur 1 trägt eine Un-
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terlage 12 eine Antriebswelle 14f auf der zahlreiche Scheiben 16, 17 und 18 drehbar gehaltert sind. Die beiden Breitselten der Scheiben und 17» sowie die Oberseite der Scheibe 18 bilden Informationsflächen XS zur Datenspeicherung, während die Unterseite 21 der Scheibe 18 im voraus eingeschriebene Servodaten in der Form gesonderter magnetischer Übergänge,, auch Dibits genannt, auf konzentrischer. Ser-vospuren speicherte Ein Wagen 22 ist radial zur Antriebswelle 14 bewegbar und trägt Schreib~/Leseköpfe 23,die mit den Informationsflächen 19 zusammenwirken, und einen Servokopf 24 zur Zusammenarbeit mit der cSie Servodaten tragenden Unterseite 21. Die Aufgabe des Servokopfes 24 und der an der Unterseite 21 eingeschriebenen Servospuren besteht darin, ein Servosignal für eine genaue Einnahme einer radialen Position des Wagens 22 bezüglich der Achse der Antriebswelle 14 hervorzubringen, damit die Schreib-/Leseköpfe 23 in die gewünschte radiale Position gelangen. Die an den Servospuren eingeschriebenen, gleichförmig verteilten Dibits liefern regelmäßig wiederkehrende Pulse zur Herbeiführung einer Positions-Information und zur Synchronisierung der Zeitfestsetzung im System, damit die Informationen auf den Informationsflächen 19 in einer konstanten, linearen Dichte unabhängig von der Drehzahl der Antriebswelle 14 aufgezeichnet werden.
Gemäß der Figur 2 werden der Servokopf 24 und der Schreib-/Lesekopf 23 vom Wagen 22 mechanisch ausgerichtet getragen. Wie in der USA-Patentschrift Nr. 3.534.344 erläutert ist, ist die Unterseite 21 aus zahlreichen konzentrischen ungeraden Servospuren 25 zusammengesetzt, die sich mit geradzahligen Servospuren 26 abwechseln. Im Hinblick auf Inforraationsspuren 27 an der Informationsfläche 19 sind die Servospuren 25, 26 radial versetzt angeordnet, so daß bei einer Zentrierung des Servokopfes 24 zwischen einer ungeraden und geraden Spur der Schrelb-/Lesekopf 23 auf eine Informationsspur 27 positioniert wird. Die ungeraden Servospuren 25 werden von zahlreichen im voraus eingeschriebenen magnetischen Übergängen 28 gebildet, die so gepolt sind, daß im Servokopf 24 ein ungerades Dibits!gnal 29 (Figur 3) induziert wird, das zuerst ins Positive und dann ins Negative hineinläuft. Die geradzahligen Servospuren 26 weisen ebenfalls viele
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unterschiedliche, im voraus eingeschriebene magnetische Übergänge auf, durch deren Polung im Servokopf 24 geradzahlige Dibitsignale induziei*t werden, die zuerst ins Negative und dann ins Positive hineingehen. Bei einer Positionierung des Servokopfes 24 mitten zwischen einer ungeraden und geraden Spur wird infolge der Relativbewegung zwischen dem Servokopf 24 und der Unterseite 21 ein Signal induziert, in dem die ungeraden und geraden Dibitsignale gleich sind. Sobald sich der Servokopf seitlich öes Weges mitten zwischen den nebeneinander verlaufenden,ungeraden und geraden Servospuren bewegt, ändert sich die relative Amplitude der ungeraden und geraden Dibitsignale j die im Servokopf 24 induziert v/erdenr um einen Betrag, der zum Ausmaß der seitlichen Bewegung proportional ist, wie in der Figur 3 als Signal 32· für den Fall angegeben ist, daß der Servokopf in Richtung auf die ungerade Servospur 25 ausweicht. Eine Schaltung (nicht gezeigt) tastet die Amplitudendifferenz zwischen den ungeraden und geraden Dibitsignalen ab und erzeugt eine Positions-Information zur Steuerung der radialen Position der Köpfe bezüglich der betreffenden Datenspuren.
Gemäß der Figur 1 wird das Signal, das von den Dibits in den Servospuren 25 und 26 über den Servokopf 24 hervorgerufen wird, einem Vorverstärker 33 mit zwei Ausgangsleitungen 34A und 34B zugeführt, von denen die erste im wesentlichen das Signal 32 und die andere ein invertiertes Signal 35 (Figur 8) führt. Diese beiden Signale 32 und 35 treten in einen der Spur folgenden Servotaktgeber 36 gemäß der Erfindung ein, der drei Signale 36A bis 36C abgibt, nämlich a) ein Dibitdemodulatorsignal, das eine Positions-Information liefert, die die Position des Servokopfes 24 relativ zur Grenze zwischen den benachbarten,ungeraden und geraden Spuren angibt, b) ein Synchronisations-Impulssignal zur Synchronisierung des Taktpulses des Systems mit den Dibits der Servospuren 25 und 26 und c) Indextaktsignale, die die Wahrnehmung der Indexsignale auf den Servospuren erleichtern.
Das Dibitdemodulatorsignal ist ein der Zeitgabe unterworfenes Einschaltsignal, das der AbfUhlung des vom Servokopf 24 gelieferten
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Signals nur zu den Zeitpunkten dient, wenn das Dibitsignal als vorhanden erwartet wird, also nicht zu anderen Zeiten.
Das von der Schaltung gemäß der Erfindung hervorgebrachte Synchronisst,; orxs-Xrapulssignal wird nicht nur zur Zeitfestsetzung in dieser Bch'il:. .ng, sondern auch zur Steuerung der Taktpulsgabe in der den ScLi'se:·.G-/Leseköpfen 23 zugeordneten Schreib-Leseschaltung benutzt. Wie es scheint, wird ein Synchronisationsimpuls sogar genau durch die Servospuren 25 und 26 abgegeben, wenn sie geräuschvoll sind oder imf ihnen Dibits ausbleiben, damit die Informationen auf den Xnfvrnationsflächen 19 mit einer konstanten, linearen Dichte unabhängig von der Geschwindigkeit der Spuren aufgezeichnet werden.
Die vom der Schaltung der Erfindung erzeugten Indextaktsignale dienen der Ahfühlung des Indexsignals, das im voraus an einem auf dem Umfang liegenden Ort, der den Beginn der Spur anzeigt, in jede Ser-
\joepsi.r eingeschrieben ist. Da sich der Index in typischer Weise aus einem einmaligen Muster ungerader und gerader Dibits aufbaut, die in Dibitintervallen in den Servospuren aufgezeichnet sind, läßt sich die Wahrnehmung des Indexes dadurch verbessern, daß die Dibits nur während vorgeschriebener, genau festgelegter Perioden geprüft werden. Eine derartig genaue Wahrnehmung wird deshalb erreicht, weil die Zeitfestsetzung auf dem Intervall zwischen geraden Dibits oder zwischen ungeraden Dibits, also nicht auf einem Intervall zwischen einem geraden und einem ungeraden Dibit beruht.
Das BIbitdemodulatorsignal wird einer Positions-Elektronik 37 zugeleitet, deren Ausgangsspannung eine Größe und Polung aufweist, die den Betrag und die Richtung der Lage des Servokopfes 24 bezüglich einer Bahn mittenzwisehen den beiden benachbarten Servospuren anzeigen. Diese Ausgangsspannung tritt in eine Motorsteuerung 38 ein, die ihrerseits einen Betätigungsmechanismus 39 zur Bewegung des Wagens 22 bis zu einer passenden radialen Position bezuglich der Antriebswelle 14 veranlaßt.
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Das Signal 36B dienb als Synchronisations-Impulssignal der Synchronisierung eines phasenfesten Oszillators 40, damit die von ihm abgegebenen ?aktpulse GP mit der Zeitfestsetzung der Dibits synchronisiert werden. In der Beschreibung der Taktgeberschaltung gemäß der Erfindung ist eine Nennwiederholungsrate der Taktpulse von 12,9 MHz vorausgesetzt;, wenn die beiden benachbarten Servospuren an dem Servokopf 24 einmal je 1,24 msec vorbeilaufen; diese nominellen Parameter ergeben ein Synchronisationssignal, das mit einer Rate von einem Seohzehntel der Talctpulse CP am Ausgang des phasenfesten Oszillators 40 erzeugt v/ird«
Die Signale 36C treten als Indextaktsignale in eine Indexelektronik 42 eindie bei jeder Umdrehung der Scheiben 16 bis 18 ein Indexsignal hervorruft c das einer Schreib~/Leseelektronik 44 zugeleitet wird, damit Jederzeit die Adresse an den Inf ο rniationsf lachen 19 genau bestimmt werden kann.
Der der Spur folgende Servotaktgeber 36 ist gemäß der Figur 4 aus zwei im wesentlichen identischen Signalkanälen A und B aufgebaut, deren Elemente zur besseren Unterscheidung außer der Bezugsnummer ein "a" bzw. "to" aufweisen. Die aus dem Vorverstärker 33 in die beiden Signalkanäle hineinlaufenden Signale sind, wie bereits erwähnt, gegeneinander invertiert und gelangen zuerst in Je einen Impulsdetektor 50a bzw. 50b, der nur die ins Positive hineingehenden Impulse beim überschreiten eines vorgeschriebenen Schwellwertes hindurchgehen läßt. Die wahrgenommenen und von den Impulsdetektoren 50a und 50b hindurchgelassenen Impulse sind als Rechtecksignale 5S& und 52b in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Wie man aus der letzteren erkennt, läuft für einen ungeraden Dibitimpuls {Rechtecksigaal 52a) ein Impuls des Rechtecksignals 52b aus demselben Dibit voraus und für einen geraden Dibitimpuls läuft der Impuls des Rechtecksignals 52b beim selben Dibit hinterher.
Die Rechtecksignale 52a und 52b werden einer überprUfungs- und Formierschaltung 54a bzw, 54b zugeleitet, die nur auf wahre Dibits anspricht und hinsichtlich der Größe und Dauer gleichförmig geformte
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Bibitirapulse hervorruft, damit ihre weitere Bearbeitung erleichtert. wird*
Gemäß der Figur 5 weist die überprüfungs- und Formerschaltung 54a, mit der dia Öberpr'dfungs- \md Formierschaltung 54b im wesentlichen obere ins fclnsat, einen iraonostaMlen Multivibrator 58a auf, der über seine Eingangsleitung SOa vom Bifoitimpüls des Rechtecksignals 52a ausgeliSst wird!. Speziell erfolgt die Auslösung durch die ins Positive gehenden Abschnitte des Rechtecksignals 52a im Signalkanal A. FUr diesen monostabilen Multivibrator.wird die Zeitgabeschaltung derart aufgebaut« ü&B das von ihm abgegebene Signal während einer Periode auf ßera hohen Niveau verbleibt, die etwa der Dauer eines Dlbitimpul-S2S entspricht, wie als Signalverlauf 58aQ in der Figur 8 gezeigt ist« Für den Signalkanal B gilt ein entsprechender Signalverlauf 58bQ.
Der Signalverlauf 58aQ erscheint an der einen Eingangsklemme eines NAND-Gliedes 62a, dessen Ausgangskierame an einer Eingangskierarae D eines Klink-Flipflop 64a liegt, das Über eine Klemme CLK die Taktpulse CP des phasenfesten Oszillators 40 aufnimmt. An der anderen Eingangskierame des NAND-Gliedes 62a treten die Rechtecksignale 52b des Impulsdetektors 50b auf. Wenn also ein Impuls des Rechbecksignals 52b im Signalkanal B während der Zeitspanne erscheint, in der das Aasgangssignal des monostabilen Multivibrators 58a das hohe Niveau einnimmt, dann fällt das vom NAND-Glied 62a abgegebene Signal auf das tiefe Niveau ab, so daß an einer Ausgangsklemme Q des Flipflop 64a ein hohes Niveau erscheint, wodurch ein wahres Dibit in der Servospur 25 wiedergegeben wird. Vom Ausgangssignal des Klink-Flipflop 64a wird über ein ODER-Glied 66a der monostabile Multivibrator 58a gelöscht; da die zweite Eingangsklemrae des ODER-Gliedes 66a mit der Überprüfungs- und Formerschaltung 54b verbunden ist, stellt auch diese den monostäbilen Multivibrator 58a zurück» Somit erzeugt die überprläfungs- und Formerschaltung 54a bei der Bewegung eines ungeraden Dibit an der Unterseite 21 der Servofläche am Servokopf 24 entlang Signale 64aQ ηηύ. die andere ÖberprUfungs- und Formerschaltung 54b bei ds;? Bewegung ©ines geraden Dibit Signale 64b(? (Figuren 8 und
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9) . Die tteex-prlifungs- und Formerschaltung 54a spricht deshalb auf die geraden Dibits nicht an, weil der monostabile Multivibrator 58a, selbst wenn er durch einen ins Positive hineingehenden Abschnitt eines geraden Dibit ausgelöst wäre, durch das Signal 64bi? aus der UberprUfungs- und Formersehaltung 54b gelöscht wird, bevor also das IQink-Flipflop 64a ausgelöst wird; derselbe Vorgang spielt sich natürlich auch beim monostabilen Multivibrator der Uberprüfungs- und Formierschaltung 54b bezüglich der ungeraden Dibits ab.
D:ie Bignale 64aQ und 64bQ, die jeweils ein ungerades bzw» gerades Dibit darstellen,, laufen in je einen Seitintervallgeber 68a bzw, 68b h.nein3 der ein Schaltsignal in einer Zeitspanne erzeugt» die grob dem typischen Zeitintervall eines Dibit entspricht, damit zwischen den Dibits auftretende, unechte Signale nicht hindurchgelassen werden=, Der Zeitintervallgeber 68a, der für den Zeitintervallgeber 68b exn Beispiel ist und in der Figur 6 ausfuhrlich gezeigt ist, weist einen binären Zähler 70a für vier Bits mit einer Rückstellklemme auf, an der der Zähler 70a auf Null zurückgestellt wird, wenn sie ein Signal aus einem ODER-Glied 72a aufnimmt. Der Zähler 70a wird mit der halben Rate der Taktpulse aus dem phasenfesten Oszillator 40 weitergeschaltet, da eine Teilerschaltung 73 (Figur 4) Taktpulse CP/2 mit einer Nennwiederholungsrate von 6,45 MHz hervorbringt. Ausgangsklemmen QD(:16) und QB(:4) sind zu einem UND-Glied 74a geführt, dessen Ausgangssignal an eine Klemme J eines Flipflop 76a angelegt wird, damit es beim Zählerstand 10 nach der Rückstellung ein hohes Sngnalniveau empfängt, Dieser Zählerstand wird erreicht, nachdem 10/16 Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Dibits verstrichen ist, Da das Flipflop 76a von den Taktpulsen CP mit einer Folge von 1?.,9 MHz geschaltet wird, nimmt sein Ausgangssignal 76aQ beim Zählerstand 10 1/2 nach der Rückstellung des Zählers 70a das hohe Niveau an, das bestehenbleibt und mit dem Signal 64aQ> ein UND-Glied schaltet, das aus der überprüfungs- und Formerschaltung 54a austritt, wenn ein Dibit nachfolgt.
Das Aasgangssignal 76aQ des Flipflop 76a ist zugleich das des Zeitintervallgebers 68a und bildet ein Schaltsignal, das während eines
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Intervalls nacht dem Auftreten eines ungeraden Dibitsignals das hohe Nivsa« einnimmt und somit der Zeit entspricht, in der das nachfolgende Dibitsignal erwartet wird, 2ur Erzielung dieser Arbeitsweise vslra dar Zähler vom Taktpuls CP/2 weitergeschaltet, dessen Wiederftölssngsrsite ISnjai so groß wie die dar ungeraden oder geraden Dibits sxsa des- ara i'arvokopf 24 vorbei laufenden Servospur ist. Folglich wi.ccl eie Periode sv?iseften den benachbarten ungeraden oder geraden Dibits einer Servospur in 16 gleiche Zuwüchse unterteilt. Zur Hück-Stellung wird item Zähler 70a über das ODER-Glied 72a das Signal 64aQ sus def überprüfungs- land Formerschaltung 54a zugeleitet. Beim Zählerstand, von 10 1/2 nach dem Auftreten des Signals 64aQ erzeugt der Zeitintervallgeber 68a sein Ausgangssignal 76aQ. Der halbe Zählerstand entsteht, weil das UND-Glied 74a nach zehn Weiter» schaltvorgäftgen dem Flipflop 76a ein Signal zuführt, das vom Taktpels G? Jedoch rait der doppelten Wiederholungsrate des dem Zähler 70a sugelsiteten Taktpulses CP/2 geschaltet wird.
Bas Ausgangssignai 76aQ des Zeitintervallgebers 68a tritt als Schaltsignal In die eine Eingangskiensme zweier UND-Glieder 78a und 80a eins die einen Teil eines Intervallprüfers 82a bilden. Wenn sie geöffnet sineU wird ein unmittelbar nachfolgendes Dibitsignal, das von der tlberprtifungs- und Former schaltung 54a ab ge fühlt wird und ein Signal 64a(J hervorruft, Über eine Signalleitung 84a der anderen lüngangsklercme des UND-Gliedes 78a augeleitet, wodurch das von einem nachgeschalteten ODSH-Glied 86a des Intervallprüfers 82a abgegebene Signal das hohe Niveau annimmt. Von diesem Signal wird der Zähler 7Oa über eine Signalleitung 88a und das ODER-Glied 72a im Zeitintervallgeber 68a zurückgestellt. Mit dieser Rückstellung des Zahlers 70a werden die UND-Glieder 78a und 80a geöffnet, da das Ausgangssignal 76aQ auf das tiefe Niveau abfällt. Somit zeigt das vom UND-Slied 78a gelieferte Signal an, daß das letzte wahrgenommene Dibit ifährend eines passenden Zeitintervalles nach dem ihm vorangegangenen Dibit aufgetreten ist.
Von den Intervallprlifern 82a und 82b wird auch die Kreuzkopplung zwisefoen den &ignalkanälen A und B bewirkt, damit ein in der einen
=.11 o.
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Servospur ausbleibendes Dibit aus der anderen Servospur nachgefüllt wird, Die eine Eingangsklemme der UND-Glieder 60a und 80b ist nämlich Über eine Signalleitung 90b bzw. 90a am jeweils anderen Signalkanal angeschlossen. Gemäß den Figuren 4 und 6 liegt die Signalleitung 90© an der Ausgangsklemme QD{:16) des Zählers 70a und läuft zum UND-Glied 80b des Intervallprüfers 82b, während die Signalleitung ©Ob äquivalent zum UND-Glied 80a des IntervallprUfers 82a geführt ist. Das Signal in der Signalleitung 90a nimmt das hohe Niveau,nachdem eine Hälfte des Intervalls nach dem Auftreten eines ungeraden BiTxitsignals verstrichen ist, an; somit wird ein Signal durch Kreuzfcopplung an das UND-Glied 80b des Intervallprüfers 82b herangebracht, der, obgleich ein Signal 64bQ zur Anzeige eines geraden Dibit nicht auftritt, bei teilweise geschaltetem UND-Glied 78b ein Signal abgibt. Das Signal in der Signalleitung 90b bedingt für im Signalkanal A ausbleibende ungerade Dibits eine ähnliche FUllfunktion. Daher erscheint ein Signal in der Signal leitung 88a an der Ausgangskleinme des IntervallprUfers 82a entweder beim Auftreten das Signals 76aQ IBit einem unmittelbar nachfolgenden Dibit im Signalkanal A oder beim Auftreten des Schaltsignals mit einem Signal in der Signalleitung SOb3 das ein halbes Intervall zwischen den geraden Dibits auftritt, nachdem also ein gerades Dibitsignal Xm Signalkanal B den Zähler im Zeitintervallgeber 68b zurückstellt.
Die Signalleitung 88a bzw. 88b am Ausgang des IntervallprUfers 82a bzw. 82b 1st mit einem Folgenzeitgeber 92a bzw. 92b verbunden, von denen der erste in der Figur 7 ausführlich gezeigt ist und der andere im wesentlichen identisch mit dem ersten 1st. Er weist einen binären Zahler 94a für vier Bits auf, dessen Ausgangsklemmen QB(:4) und QD(:16)Über ein UND-Glied 95a xu einer Klemme J eines Flipflop 96a zusammengebracht sind. Eine weitere Eingangsklemme K ist unmittelbar mit der Ausgangeklerame QD(:16) des Zählere 94a verbunden. Sowohl der Zähler 94a ale auch das Flipflop 96a werden von den Taktpulsen CP/2 geschaltet, so daß vom Zahler das Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden ungeraden Dibits in sechzehn gleiche Perioden zerteilt wird. Nachdem 10/16 dieses Intervalls verstrichen sind,
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wird das UND-Glied 95a erregt, und dementsprechend nimmt ein Ausgangssignal 96aQ des Flipflop 96a wahrend der letzten 6/16 de» Intervalls fUr das Dibit ein hohes Niveau an. Da der ZShler 94a des Folgenzeitgebers 92a in Abwesenheit eines Rückstellsignalβ in der Signalleitung 88a weiterzählt, wird eine genaue Zeitfestsetzung trotz der Unwahrscheinliehkeit eines Sto'rirapulses aufrechterhalten, der den Zeitintervallgeber 68a auslöst, der an seiner Ausgangsklerame das Ausgangssignal 76aQ zu einer gewissen Zeit zwischen den aufeinanderfolgenden Dibits als Schaltsignal hervorbringt.
Die Ausgangssignale 96aQ und 96bQ der Folgenzeitgeber 92a und 92b werden einem monostabilen Multivibrator 97 zugeleitet, der als Signal 36B ein Synchronisations-Impulssignal an den phasenfesten Oszillator 40 heranbringt. Somit wird der monostabile Multivibrator 97 in Gegenwart von Dibits auf den Servospuren ausgelöst, wenn sie auf den Ssrvokopf 24 ausgerichtet sind, und eine derartige Synchronisation wird selbst dann beibehalten, wenn mehrere aufeinanderfolgende Dibits von den Servospuren auebleiben, weil der Zähler 94a des Folgenzeitgebers 92a weiterhin den monostabilen Multivibrator 97 bei einer Synchronisationsrate und^phase auslöst, die auf der letzten Rate und Phase beruhen, die durch die richtigen Dibits auf den Servospuren herbeigeführt sind.
Außerdem werden die Ausgangssignale der Folgenzeitgeber 92a und 92b in einem Indextakt-Generator 93 kombiniert, der ein eine Zeitspanne besser festlegendes Rechtecksignal 98w erzeugt, um eine Koinzidenz mit den Dibits sicherzustellen, die den Index für die beiden Servospuren bilden. Die Rechtecksignale 98w und die aus einem ODER-Glied 99 kommenden Signale stellen die Signale 36C, also die Indextaktsignale dar. Dem ODER-Glied 99 werden die Rechtecksignale 52a und 52b aus den Impulsdetektoren SOa und 50b zugeführt; daher enthalten die Signale 36C sowohl eine Information über die Zeitfestlegung aus dem Rechtecksignal 98w als auch eine Information Über die Dibits aus den Inspulsdetektoren 50a und 50b, wodurch die Indexelektronik 42 instandgesetzt wird, zuverlässige Indexsignale hervorzubringen.
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Schließlich werden die Ausgangssignale 96aQ und 96bQ der Folgenzeitgeber 92a und 92b Demodulatoren 100a und 100b als Elementen der Positions-Elektronik 37 zugeführt, von denen nur Reehtecksignale während der ungefähren Zeitspanne für das Auftreten der Dibitsignale erzeugt werden, die im Servokopf 24 induziert werden, damit eine genaue Positions-Information ohne den Einfluß von Rauschsignalen und ähnlichen Störungen zustanölekotfiffien kann, um den Servokopf und den Wagsn 22 exakt zn positionieren.
Der Betrieb der Schaltung gemäß der· Erfindung beginnt damit, daß der Servokopf 24 mitten zwischen einer einwandfreien ungeraden Servospur 25 und einer einwandfreien geraden Servorspur 26 ausgerichtet wird. Entsprechend der Relativbewegung zwischen dem Servokopf 24 und den Servospuren 25, 26 werden im Servokopf 24 aufeinanderfolgende ungerade und gerade Dibits in Form der Signale 32 (Figur 8) erzeugt. Diese Signale werden gemeinsam mit den invertierten Signalen 35 dem der Spur folgenden Servotaktgeber 36 zugeleitet, wobei das Signal 32 in den Signalkanal A und das Signal 35 in den Signalkanal B hineinläuft. Nur die ins Positive hineingehenden Abschnitte der betreffenden Signale aus dem Servokopf 24 werden von den Impulsdetektoren 50a und 50b hindurchgelassen, wodurch die wahrgenommenen Reehtecksignale 52a und 52b (Figur 8) entstehen. Um den Zusammenhang der Arbeitsweise der Schaltungen gemäß den Figuren 4 bis 7 mit den Signalen der Figuren 8 und 9 leichter erkennbar zu machen, verlaufen in den Figuren 8 und 9 gekrümmte Pfeile zwischen einem Punkt auf der einen Kurve zu einer Pfeilspitze auf der anderen Kurve, wobei der Punkt die Ursache und die Pfeilspitze die Wirkung einer Zustandsänderung der Schaltung wiedergibt. So bedeutet ein gekrümmter Pfeil c, daß der positive Abschnitt eines ungeraden Dibit einen Dibit impuls im Rechtecksignal 52a hervorruft, das den Impulsdetektor 50a verläßt. Entsprechendes gilt auch für einen gekrümmten Pfeil cs, der vom positiven Abschnitt eines invertierten, ungeraden Dibit zu einem DIbitimpuls im Rechtecksignal 52b läuft, das den Impulsdetektor 50b verläßt. Der erste Dibitimpuls im Rechtecksignal 52a, (also in der Figur 8 der am weitesten links liegende Impuls)5 löst den monostabilen Multivibrator 58a in der Überprüfungs- und Former»·
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schaltung 54a aus (Pfeil d), wodurch das eine Eingangssignal des NAND-Gliedes 62a das hohe Niveau annimmt. Während der Zeitspanne, in der dieses hohe Niveau besteht, tritt im Rechtecksignal 52b ein Dibitirapuls auf, wodurch das vom NAND-Glied 62a abgegebene Signal auf das tiefe Niveau abfällt, so daß mit dem Auftreten des nächsten Taktpulses CP aus dem phasenfesten Oszillator 40 das Signal 64aQ an der Ausgangski erame der Ubex'prüfungs- und Former schaltung 54a erzeugt wird (gekrümmter Pfeil e)e Das Signal 64aQ zeigt die Wahrnehmung eines passend gestalteten ungeraden Dibit an und stellt zugleich den monostabilen Multivibrator 58a zurück (gekrümmter Pfeil f).
Dar Eweite Dibitimpuls im Rechtecksignal 52a löst auch den monostabilen Multivibrator 58a, aber er wird von seiner inneren Zeitgabeschal tung zurückgestellt, bevor ein Dibitimpuls aus dem Irapulsdetektor SOb austritt« Der zweite Dibitimpuls im Rechtecksignal 52b erregt jedoch im Signalkanal B dem, monostabilen Multivibrator der überpriifungs- und Formerschaltung 54b (gekrümmter Pfeil g), so daß mit dem Auftreten des zweiten Dibititnpulses am NAND-Glied 62b das Signal 64bQ entsteht (gekrümmter Pfeil h), womit angezeigt wird, daß ein richtig geformter gerader Dibitimpuls im Servokopf 24 induziert worden ist. Folglich arbeiten die monostabilen Multivibratoren als Zeitgeber zur Erzeugung von Signalen, deren Dauer der eines einzelnen Bib it angenähert ist.
Das Signal 64aQ bzw. 64bQ stellt den nachgeschalteten Zähler 7Oa bzwο 70b im Zeitintervallgeber 68a bzw. 68b zurück, wodurch der betreffende Zähler von den Taktpulsen CP/2 zum Stand 16 hin zu zählen veranlaßt wird; die Rate dieser Taktpulse C.P/2 beträgt die Hälfte von der der Taktpulse CP aus dem phasenfesten Oszillator 40 (gekrümmter Pfeil i für den Signalkanal A). Wenn die betreffenden Zähler 70a. 70b den Stand von 10 erreichen, nimmt das nachgeschaltete Flipflop 76a bzw. 76b an seiner Eingangsklemme J das Signal von hohem Niveau auf, damit beim nächsten Taktpuls CP aus dem phasenfesten Oszillator 40 das Ausgangssignal 76aQ bzw. 76bQ des Flipflop 76a bzwο 76b das hohe Niveau annimmt. Von diesem Ausgangssignal 76aQ bzw. 76bQ werden die UND-Glieder des nachgeschalteten Intervallprii-
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fers 82a bzw. 82b teilweise erregt, damit beim Auftreten der nachfolgenden ungeraden oder geraden Dibits das UND-Glied 78a bzw. 78b Über das nachgeschaltete ODER-Glied 86a bzw. 86b die betreffende Signalleitung 88a bzw. 88b einschaltet (gekrümmte Pfeile j und k), vomit angezeigt wird» daß ein Dibit innerhalb eines im voraus getrählten und zeitlich feetgesetaen Intervalls aufgetreten ist, das dsm vorausgehenden Dibit folgt. Vom Signal in der Signalleitung 88a bsw. 88b wird der Zähler 70a bzw. 70b des Zeitintervallgebers 68a büWo 68b zurückgestellt; das gleiche gilt fUr den Zähler 94a bzw. 94b des Folgenzeitgebers 92a bzw. 92b (gekrümmte Pfeile 1 und m). Diese Zeitgeber erzeugen mit Hilfe des monostabilen Multivibrators S7 die Signale 36B, die den phasenfesten Oszillator 40 zur Abgabe der Taktpulse CP veranlassen, die mit der zeitlichen Festlegung und der Phase der Dibitimpulse an der Unterseite 21 synchron sind, die sich bezüglich des Servokopfes 24 bewegt.
Die Wahl der Zähler 70a und 70b in den Zeitintervallgebern 68a und 68b als Binärzähler für vier Bits stellt ein Beispiel eines Zählers dar, der während des Zeitintervalls zwischen den aufeinanderfolgenden Dibits 2n Zählerstände mit η » 4 als ganze, positive Zahl durch« läuft. Die Nachschaltung des UND-Gliedes 74a bzw. 74b, das auf den Stand von 10 anspricht, gibt ein Hilfsmittel an, von dem ein Schaltsignal hervorgerufen wird, das hinter der Ritte eines Intervalls zwischen zwei ungeraden (bzw. geraden) Dibits beginnt, um die Wahrnehmung des nächsten Dibit zu ermöglichen und trotzdem die Schaltung gegen RauschBlgnale nahezu unempfindlich zu machen, die während dee größten Teiles des Intervalls zwischen den aufeinanderfolgenden Dibits auftreten. Unter den bislang angenommenen Bedingungen praktisch vollständiger Servospuren 25 und 26 und einer richtigen Ausrichtung des Servokopfes 24 auf diese Servospuren arbeitet die Anordnung in der zuvor erläuterten Weise.
Ein Mangel, der sich häufig in den Servospuren 25 und 26 an der Unterseite 21 bemerkbar macht, ist das Vorhandensein von Rauschsignalen, also Abschnitten zwischen den benachbarten Dibits, die unbeabsichtigte magnetische Unregelmäßigkelten enthalten, die im Servokopf
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24 Störslgnale induzieren, Der der Spur folgende Servozeitgeber geii-äö ä«y Erfindtang bewirkt eine Ünempfindlichkeit gegenüber den
auf drei verschiedene Weisen, Einmal werden nur die won einer gewissen Größe'von den Impulsdetekfcoren SQa und :K}0 dtsrshjelasseaj so daß alle Kausehsignale 9- deren Größe den ^'!hVreli^ert cieser iKpwlsdefcektoren nicht übersteigt, von der Scslial- ti&vr ^sr^ieisaXten werdenB Stag. anderen lassen die Üh@rprUfungs~ -and Fcisne:?sohrJ.ttmgen 84a und '54b nur Bibitsignale mit ins Positive und Hs-gsvi-iv© feir^slnia^fenrlsn Abschnitten hindurchgehen, die innerhalb eirtiiS? "fcr'giJgabenen Periode· auftreten, die vom monostabilen Multivibr-a·=· !'»er SSa i.~nd seinem Gegenstück, in der Überpriifisngs- und Formerachalfct-sii.: S4b festgelegt wird1.» Da es äußerst unwahrscheinlich ist, daß ein Eättsehinjpsils an disse Erfordernisse angepaßt ist, kann er nicht 0'KrCiS -st® übsppr-üfangs- und Formerschaltungen 54a und 54b hindurchfv-ih&n, Selbst vrsnn er solche positiven und negativen Abschnitte aufvi-ftisf.τ daB er- durch die überprüfungs- und Forißsrschaltungen Ubertrag-n vTliMe, Ist es äußerst unwahrscheinlich, daB ©r durch die richtige äsitspanne von einem Dibit.impuls getrennt ist» Dementsprechend. if.sssn drittens <Si® Zeitintervallgsber 68a und 68b ntar solche im £~:i*vok©pi 24 entstehenden Impulse hindurchgehen, die nach einem vorgiiBCI'jriefesnen Intervall einem Dibitimpuls folgsnt so daß die Rausch=- ixptiXsa täiterdrückt werden» die zu einem anderen Zeitpunkt auftreten, Fr.!glich können dio n&uschimpulse keine nachteilige Wirkung auf die Synchronisation des phasenstarren Ossiilators 40 ausüben»
I'-.n ueiterej? nESgliches· Mangel in den Servosptaren 25 und 26 ist das A-vsfelöiben eines oder sBehrerer Bibits, wenn s„ Bo der raagnetisierba- t'Z t-berstsg &nf der Unterseite 21 kleine Blasen aufweist» Die ausrenkenden Dibits werden von der Schaltung gemäß der Erfindung auf κ -.ei Visgen kompensiert. £inroal bewirkt die Querverbindung an den i>.:-::lt::.nt:ervallgefeern 68a tune! 68b und den Intervallprüfern 82a und 82b gr.jLvf.Idsn den Signal kanal en A nnä B0 daS ans der einen (geraden). Ser ~ ■ν- s?";^ fehlende Dibits in die andere (ungerade) Servospur eingesetzt s.M'ien, Piese Arbeitsweise wird -deswegen erreicht, weil der ZShler 7"-?·. i.ii Se£1"i,ni;er-val3.geb®r 8Ba wnd aein Gegenstück im Zeitintervall- >".'.■■ ρ SSt nasa dem Zählerstand von 8 sin Signal erzeugen, also nach-
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aera Äinc Keifte des Intervalls awlsehen den aufeinanderfolgenden DI- bxts verstrichen ist. Dieses Signal, (das in der Signalleitung 90a baw, 9»3fc ü-sr Figur 4 übertragen wird) P wird dem UND-Glied SGb bzw« 80a zugeleitet;, dassit der betreffende XnServal 1 prüfer 82b bzw. 82a beIv.: Schalten d-ss UNC-Slledes 8öb bzw, SOa durch das Ausgangssignal 7öaQ bsi?, 76ti? das Zählo's 70a bzw.- 7013 im Seitinterval!geber S8a o:£w, 88b ei/) -Signal abgeben kann» Insbesondere möge im Zeitpunkt t1 (Figur 8) ein singerades Dibit-signal ausbleiben» was zur Folge hat, daß das Flipflop 64a der Überpilifuings™ üiic. Formersehaltung 54a kein Signal 64aQ abgibt und dem Zähler 70a des iiaitintcrvallgebers e8a sin Rückstellsignal fehlt, Bafier liefert nicht das UND-SIled 7Sa; sondern das UND-Glied 8Ca ein Signal wögen der- Koinzidenz des Aasgangssxgnals 76aQ mit dem 5-ignai. in dor Signalleitung 90b, das aus dsm Zähler1 7Gb des geltintervallgebers 88b herankoinmt (gekr-UBimts-JE1 Pfeil η), Ein auf diese Weise erzeugtes Signal 88a' stellt die Zähler 94a υηύ 70a Im Folgenzsitgeber1 92a bzw, Zeitintervallgeber 68a zeitlieh mitten awisehen säen aafeinanderfolgenöen geraden Dibits zurück-^ was angenäi"i®ri· Ins Seitp^znkt geschieht, in dem normalerweise ein ungerades Dibitsignal auftreten würde.
Der- so weit erläuterte Betriebs ab lauf veranschaulicht die verbesserte Genauigkeit bei der Zeltfestsetz-ung gemäß der Erfindung s da sie bei der Kompensation ausbleibender Dibits a~af einem Intervall »wischen zwei ungeraden Dibits oder zwei geraden Dibits beruht, die mit gx'oßer Genauigkeit and Gleichförmigkeit eingeschrieben werden könne-it au so nicht auf einem Intervall zwischen einem ungeraden und eiivem g3» raden Dibit, das in typischer Weise weniger exakt bzw= gleichmäßig list,
Wenn derartige Ungenauigkeiten und Unglsichförraigkeiten dar Intervall© swlsehen sinem ungeraden 'and einem geraden Dibit nicht- ko
wanden, wlirds die Seit gäbe unregelmäßig v/er'iien= Mit der Anng gemäß cisr.- Erfindung werden Verschiebungen zwischen den tm .Γ'-.·αι«2Π Oi.hlts ΜΧίά der* geraden Dibits kompensiert» oine Situation/xur die ■s>ii il&r .links Se-iie der Figr.;r §■ sin Beispiel gegeben ist, 1 i$ ist oiiü ncmsale Pos.iti.on des ersten geraden Difeit I·»
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8*0
Verlauf des Signale 32 und des invertierten Signale 35 durch unterbrochene Linien und die verschobene Position durch ausgezogene Linien veranschaulicht. Unmittelbar hintereinander ausbleibende Dibits sind auch als gestrichelte Linien dargestellt. Die Zeitpunkte für das Auftraten der verschobenen geraden Dibits verursachen eine Verschiebung der in der Signalleitung 90b laufenden, in Figur 9 dargestellten Signale nach links, die ein hohes Niveau in Gegenwart des Ausgangssignals 76aO annehmen, bevor das impulsform!ge Signal 64aQ am UND-Glied 78a erscheint. Folglich gibt das UND-Glied 80a ein Signal ab (gekrümmter Pfeil ο in Figur 9). Eine solche Verschiebung beruht auf der Kreuzkopplung gemäß der Erfindung, durch die sich die RUckstellimpulse in der Signalleitunsr 88a, die die ungeraden Dibits darstellen, entsprechend einer Positionsänderung der geraden Dibits verschieben und die regelmäßige und gleichförmige Wiederholung der Signale 36B, also der Synchronisations-Impulssignale des phasenfesten Oszillators 40 selbst bei Vorhandensein einer derartigen Verschiebung bewahrt wird. Gemäß dem gekrümmten Pfeil ρ (Figur 9) tritt der nächste RUckstellimpuls in der Signalleitung 88b, der ein gerades Dibit wiedergibt, bei der Koinzidenz zwischen einem Signal in der Signalleitung 90a und dem Ausgangssignal 76bQ auf, so daß die Zeitfestsetzung jederzeit von dem Intervall zwischen zwei ungeraden oder zwei geraden Dibits vorgeschrieben wird, das ganz genau und gleichmäßig ist.
An der rechten Seite der Figur 9 ist die Arbeitsweise der Schaltung bei der Aufrechterhaltung der Zeitfestlegung und Synchronisation trotz einer vorübergehenden Abwesenheit sowohl von ungeraden Dibits als auch von geraden Dibits anschaulich gemacht. Zn diesem Fall werden die Rückstellimpulse in der Signalleitung 88b bei der Koinzidenz des Ausgangesignals 76bQ mit einem Kreuzkopplungssignal In der Signalleitung 90a und die RUckstellimpulse in der Signalleitung 88a bei der Koinzidenz zwischen dem Ausgangssignal 76aQ und dem Kreuekopp« lungssignal in der Signalleitung 9Ob erzeugt. Sobald in den Servospuren 25 und 26 jedoch wieder Dibits vorhanden sind, erscheinen die Signale 64aQ und 64bQ erneut und werden beim Zusammentreffen mit dem Ausgangssignal 76aQ bzw. 76bQ in das betreffende UND-Glied 78a bzw. 78b eingelassen.
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Zusammenfassend betrachtet, wird durch einen der Spur folgenden Ser» vozeitgebor für einen Datenspeicher in Form eines Scheibenpaketes eine Synchronisation des die Taktpulse für- die Anordnung erzeugenden pftasenfestsn Ossillators selbst dann erreicht, wenn die Servoflache dos Boxseibanpaketes Rauschsignale hervorbringende Fehlstellen aufweist οάΒΧ- D5eS,ts ausbleiben. Die Anordnung ist wirklich so getroffen* t?-T.B jegliche Finflüsss durch Ha^aehsignale aus den Servoapuren £tt.5Sge;-.ichi=ri.tefc v'er-ä^n c daß eine ^mc-ftr-onJLsation von einer- oder beiden S-SK'VOspViVr-iii hörgestellt wire. vnO <;Ui8 die Synchronisation von den lat-zton r.'i.fii.ifc.xgen DiL 1^2 selbst dann fortgesetzt wird, falls die Bibit:s aas t?"·! beiden Servospuren oViSfoleifoen«
Εε -.i-ui-Me eine Ze it gab eschalt ung für ein einer Spur folgendes Servosystem erläutert, in dem eine ungerade Servospur mit einer Reihe im voraus eingeschriebener, ungeradzahliger Dibits und eine benachbarte gerade Servospur mit einer Reihe im voraus eingeschriebener, geradzahliger Dibits relativ zu einem Servokopf bewegt werden, damit im Servokopf Signale induziert werden, die sich reit dem Vorhandensein der Dibits ändern, und deren Amplitude die seitliche Lage des Servokopf es relativ zu den Servospuren wiedergibt. Der Servokopf und der ihm zugeordnete Vorverstärker erzeugen ein erstes Signal mit Anteilen sowohl der ungeraden Servosptar als auch der geraden Servospur und ein zweites Signal, das durch Invertierung des ersten entstanden ist* Diese beiden Signals werden auf identischen t parallelen Schaltungsv?egen bearbeitet,, damit ein Taktsignal erzeugt v<?irds das das übrige Datenspeichersysteni nsifc den Abständen der Dibits auf den Servospuren in Synchronismus hält» Die beiden parallelen Schaltungsweg3 weisen je eina Schaltung zur Unterscheidung zwischen den wahren Dibits und unechten Rauschsignalen in den Servospuren, je eine mit einem Zähler versehene Schaltung,, die nur diejenigen Dibitimpulse hindurchgehen läßt, die innerhalb eines gegebenen Zeitintervalls nach dem nächsten, vorangehenden Dibit auftreten, und eine Schaltung atsfj von dex1 ein Zeifcgabeimpuls in einem vorgeschriebenen Zeitpunkt nach <iem vorausgehenden Impuls erseugt wird, um die Synchronisation der Anordnung seiisst beim Fehlen exnas Dibit in einer der beiden beiaubehaltsn«
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l.j Schaltung zur Synchronisierung eines phasenfesten Oszillators durch zwei benachbarte Servospuren eines sich bewegenden Aufzeichnungsträgers, aus denen Dibits von abwechselnder Polung in gleichförmigem Abstand auslesbar sind, bei zufälligem Ausbleiben eines oder mehrerer Dibits, dadurch gekennzeichnet,
    daß die ausgelesenen Dibits in ihrer wahren Form (32) und in ihrer invertierten Form (35) zum Oszillator (40) auf je einem von zwei ähnlichen, zueinander parallelen Signalkanälen (A und B) übertragbar sind, die in Reihe einen Impulsdetektor (50a bzw. 50b), von dem die unterhalb eines Amplitudenschwellwertes der einen Polung liegenden Abschnitte der Dibits unterdrückt werden, und eine Überprüfungs- und Formerschaltung (54a bzw. 54b) enthalten, von der unter der Steuerung der von den beiden Impulsdetektoren (50a und 50b) abgegebenen Rechtecksignale (52a und 52b) und eines von der Überprüfungs- und Formerschaltung (54b bzw» 54a) des anderen Signalkanals (B bzw. A) abgegebenen Impulssignals (64bQ bzw. 64aQ), sowie der vom Oszillator (40) abgegebenen Taktpulse (CP) nur Dibits der einen Polung als Impulssignale (64aQ bzw. 64bQ) hindurchlaßbar sind,
    daß im jeweiligen Signalkanal (A bzw. B) der Überprüfungsund Formerschaltung (54a bzw. 54b) in Reihe ein Zeitintervallgeber (68a bzw» 68b) und ein Intervallprüfer (82a bzw. 82b) nachgeschaltet sind, von denen der erst ere (68a bz\v. 68b) unter der Steuerung zweier unterschiedlicher, aus dem Oszillator (40) abgeleiteter Taktpulse (CP und CP/2) und eines über eine Signalleitung (88a bzw. 88b) vom zugehörigen Intervallprüfer (82a bzw. 82b) rückgekoppelten Signals ein erstes Schaltsignal (76aQ bzw. 76bQ) von einer etwa der Zeitspanne eines Dibit (29, 31) entsprechenden Dauer an den Intervallprüfer (82a
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    CU-73 - 2 - ρ 236024
    bzw. 82b) desselben Signalkanals (A bzw. 3) und, kurz vor diesem ersten Schaltsignal (76aQ bzw. 7ObQ) einsetzend, ein weiteres Schaltsignal in einer Signalleitung (90a bzw. 90b) an den Intervallprüfer (82b bzw. 82a) des anderen Signalkanals (B bzw. A) abgibt, - und daß vom Intervallprüfer (82a bzw. 82b) in Gegenwart des ersten Schaltsignals (76aQ bzw. 76bQ) entweder das Dibit als Impulssignal (64a Q bzw. 64bQ) aus der zugehörigen Überprüfungs- und Formerschaltung (54a bzw. 54b) oder das weitere Schaltsignal aus der Signalleitung (90b bzw. 90a) des anderen Signalkanals (B bzw. A) als eingefügtes Dibit (88aT) zum Oszillator (40) hindurchlaßbar ist.
  2. 2. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im jeweiligen Signalkanal (A bzw. B) dem Intervallprüfer (82a bzw. 82b) in Reihe ein Folgenzeitgeber (92a bzw. 92b) nachgeschaltet ist, von dem unter der Steuerung des einen aus dem Oszillator (40) abgeleiteten Taktpulses (CP/2) das vom Intervallprüfer (82a bzw. 82b) hindurchgelassene Dibit (64aQ, 88a1 bzw. 64bQ) in ein Rechtecksignal (96aQ bzw. 96bQ) fester Länge überführbar ist, das gemeinsam mit dem Rechtecksignal (96bQ bzw. 96aQ) aus dem anderen Signalkanal (B bzw. A) einem monostabilen Multivibrator (97) zuführbar ist, der das Synchronisations-Impulssignal (36B) zur Synchronisierung des Oszillators (40) bildet.
  3. 3. Schaltung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennz ei chnet, daß das umgewandelte Rechtecksignal (96aQ bzw. 96bQ) einem Demodulator (100a bzw. 100b) zuführbar ist, der gemeinsam mit dem Demodulator (100b bzw. 100a) des anderen Signalkanals (B bzw. A) eine Positions-Elektronik (37) steuert.
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    2306090
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    CU-73 - 3 - ρ 236024
  4. 4. Schaltung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umgewandelte Rechtecksignal (96aQ bzw. 96bQ) gemeinsam mit dem (96bQ bzw. 96aQ) aus dem anderen Signalkanal (B bzw. A) einem Index-Generator (98) zur Steuerung einer Index-Elektronik (42) zuführbar ist.
  5. 5. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungs- und Formerschaltung (54a) einen durch das Rechtecksignal (52a) des einen Impulsdetektors (50a) auslösbaren monostabilen Multivibrator (53a) enthält, dem in Reihe ein NAND-Glied (62a), das vom Rechtecksignal (52b) des anderen Impulsdetektors (50b) schaltbar ist, und ein Flipflop (64a) nachgeschaltet sind, an dessen zweiter Eingangsklemme (GLK) die vom Oszillator (40) abgegebenen Taktpulse (CP) wirksam sind, und daß der Multivibrator (58a) durch das Impulssignal (64aQ) des Flipflop (64a) oder durch das von der Überprüfungs- und Formerschaltung (54b) des anderen Signalkanals (B) abgegebene Impulssignal (64bQ) löschbar ist. (Figur 5)
  6. 6. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zeitintervallgeber (68a) einen Zähler (70a) enthält, der durch die aus dem Oszillator (.40) abgeleiteten, unterschiedlichen Taktpulse (CP/2) weiterschaltbar und durch das von der Überprüfungs- und Formerschaltung (54a) desselben Signalkanals (A) abgegebene Impulssignal (64aQ) oder durch das über die Signalleitung (88a) vom zugehörigen Intervallprüfer (82a) rückgekoppelte Signal rückstellbar ist. (Figur 6)
  7. 7· Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch g e kennz eichnet, daß die beiden Ausgangsklemmen (QB(:4) und
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    SPERR! RAND CORPORATION 10.Februar 1979
    CU-73 - 4 - ρ 236O24
    QD(:16)) des binären Zählers (7Oa) über ein UND-Glied (74a) an der einen ISingangsklemme (J) eines Flipflop (76a) angeschlossen sind, an dessen zweiter Eingangskiemme (CLK) die vom Oszillator (40) abgegebenen Taktpulse (CP) wirksam sind, und dessen dritte Eingangsklemme (K) über einen Negator (I) an der Signalleitung (88a) liegt, und daß von der Ausgangsklemme (Q) des Flipflop (76a) das erste Schaltsignal (76aQ) und von der einen Ausgangsklemme (QD(:l6)) des Zählers (70a) das weitere Schaltsignal über die Signalleitung (90a) abführbar ist. (Fig. 6)
  8. 8. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Folgenzeitgeber (92a) einen binären Zähler (94a) enthält, der durch die aus dem Oszillator (40) abgeleiteten, unterschiedlichen Taktpulse (CP/2) weiterschaltbar und durch das über die Signalleitung (88a) vom zugehörigen Intervallprüfer (82a) kommende Signal rückstellbar ist,
    daß die beiden Ausgangsklemmen (QB(:4) und QD(:l6)) des binären Zählers (94a) über ein UND-Glied (95a) an der einen Eingangskiemme (J) eines Flipflop (96a) angeschlossen sind, an dessen zweiter Eingangsklemme (CLK) die unterschiedlichen Taktpulse (CP/2) wirksam sind, und dessen dritte Eingangsklemme (K) an der einen Ausgangskiemme (QD(:l6)) des Zählers (94a) liegt,
    und daß die Ausgangsklemme (Q) des Flipflop (96a) das Rechtecksignal (96aQ) von fester Länge abgibt. (Figur 7)
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DE2906090A 1978-02-24 1979-02-17 Schaltung zur Synchronisierung eines phasenfesten Oszillators im Spurfolge-Servosystem eines Magnetplatten-Speichergerätes Expired DE2906090C2 (de)

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