Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Sh.inidorfan.ee 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER « pH) «296684
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS 2442649
PATENTANWÄLTE sea j. -l.
1 6. September 1974
SONY CORPORATION
7-3 5 Kitashinagawa-6
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldunp
Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen und Aufzeichnungsanordnung zur
Verwendung bei demselben
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe zumindest
einer Videosignal- oder Signalgemischinformation-auf bzw.
von einem Aufzeichnungsblatt, wobei sie insbesondere auf
ein Aufnahme und/oder Wiedergabegerät gerichtet ist, bei welchem Signalwandler zur Drehung in einer Kreisbahn quer
zur Richtung der Bewegung des Aufzeichnungsblattes angeordnet sind, wobei eine solche Videosignalinformation in
einer Reihe paralleler Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt
aufgezeichnet und/oder von diesem wiedergegeben wird.
Bei dem herkömmlichen Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
von Fernsehsignalen, das nachfolgend Videobandgerät genannt wird, wurde ein magnetisch beschichtetes Äuf-
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zeichnungsband verwendet, das auf zumindest einer Spule gewickelt und von dieser Spule in einer spiralförmigen
Bahn um die Kreisbahn der Drehung der Magnetköpfe oder Wandler herum transportiert wird, so daß die letzteren
Videosignalinformationen in parallelen Aufzeichnungsspuren aufzeichnen und/oder wiedergeben, die sich auf dem Band
quer erstrecken.- Die Spule oder Spulen, auf welche das
Band gewickelt ist, sind jedoch spärlich und verhältnismässig
schwer und somit ungeeignet für Transport und Lagerung» Wird ferner gewünscht, Signale auf einem Abschnitt
des Bandes zwischen seinen Enden aufzuzeichnen oder wiederzugeben, so ist es notwendig, das Band auf der Vorratsspule
entweder abzuwickeln oder umzuspulen, um Zugang zum gewünschten Teil des Bandes zu erlangen, wobei ein derartiges
Abwickeln oder Umspulen zeitraubend ist. Soll diese vergeudete Zeit verringert werden, indem beispielsweise Arbeitsweisen
für schnelles Aufwickeln bzw..Umspulen vorgesehen werden, so wird das Gerät auf unerwünschte Weise kompliziert.
Das beschriebene, bisher bestehende Gerät ist auch insofern nachteilig, als besondere Arbeitsgänge für eine
Stillstand- oder Langsambewegungswiedergabe erforderlich sind.
Das bisher bestehende Videobandgerät, bei welchem ein Magnetband als Aufzeichnungsträger verwendet wird, wie oben beschrieben,
erfordert ein Servosystem hoher Präzision, um. zu gewährleisten, daß die Wandler die Aufzeichnungsspuren
während der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorgänge genau abtasten. In den Fällen, in welchen das Magnetband
in einer Kassette enthalten ist, sind \erhältnismässig komplizierte
Mechanismen zum Entfernen des Bandes aus den Kassettengehäuse und zum Wickeln des abgenommenen Bandes um die
gewöhnliche Führungstrommel heraum erforderlich, die den
Drehköpfen oder Wandlern zugeordnet ist. Im Falle von Videosignalen, die auf Magnetband aufgezeichnet sind, wie oben
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erwähnt, ist schließlich in Massenwiedergabe der aufgezeichneten
Bänder schwierig und kostspielig.·
Es ist vorgeschlagen worden, beispielsweise in der US-PS
Nr. 2 915 5 96, die am 1. .Dezember 195 9 herausgegeben worden ist, Nachrichten oder Informationen auf einem
Blatt aus paramagnetischem Material in einem Gerät aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben, welches ein Gehäuse
aufweist, das mit einem nach innen gerichteten, halbzylindrischen Führungskanal versehen ist, in welchen das
Blatt in der Richtung der Krümmung des Kanals eingesetzt werden kann, um somit einen geraden Rand des Blattes mit
einem Anschlag zu ergreifen, der sich parallel zur Längsachse des halbzylindrischen Kanals erstreckt, um das Blatt
in seiner gleitbaren Bewegung innerhalb des Kanals parallel zu dieser Achse mittels einer gedrehten Antriebsrolle zu
führen, die in den Kanal hinein erstreckt werden kann. Drehbare magnetische Wandler oder Köpfe werden in einer
Kreisbahn bewegt, welche mit der Krümmung des Kanals im wesentlichen zusammenfällt, um Signale auf dem darin befindlichen Blatt aufzuzeichnen bzw, von ihm wiederzugeben,
wobei sich die gleitende Bewegung des Blattes und die
Drehbewegung der Wandler vereinen, um zu bewirken, daß die
Wandler in Abstand voneinander liegende, parallele Aufzeichnungsspuren
in einem Abschnitt des Blattes abtasten. Die obige Anordnung ist insbesondere nur für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe von Ton offenbart wor~
den, wobei sie, fast überhaupt, nur zu diesem Zweck geeignet ist. Wird ein Versuch gemacht, das in der US PS
Nr. 2 915 5 96 offenbarte Gerät zur Aufzeichnung und/oder
Wiedergabe von Videosignalinformationen zu verwenden, ergibt sich aus der Tatsache, daß die aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren in Abstand voneinander angeordnet sind,
und aus der folgerichtigen ungenügenden Auswertung des
Blattbereiches für die Aufzeichnung von Signalinformationen eine verhältnismässig kurze Spielzeit für jedes
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Blatt, Das bisher bestehende Gerät, wie oben beschrieben,
ist ferner nicht imstande, sowohl Videosignalinformationen als auch damit verbundene Hör- oder Tonsignalxnf omtationen
gleichzeitig aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben. Es ist auch ersichtlich, daß die bei dem bisher bestehenden Gerät
als Aufzeichnungsträger einzeln verwendeten Blätter an ihren paramagnetischen Oberzügen Beschädigungen ausgesetzt
sind, wenn sie nicht im Gebrauchszustand sind, insbesondere nach der Aufzeichnung, sowie ferner, daß solche Blätter,
wenn sie sich nicht im Gebrauchszustand befinden oder wenn sie in das Gerät eingesetzt werden, zum Knittern oder
Falten neigen, insbesondere dann, wenn sie aus, wie erwünscht, dünnem Filmmaterial hergestellt sind.
Es ist auch vorgeschlagen worden, wie z.B. ir? den deutschen Patentanmeldungen No. P 21 "+3 382.9, welche am
26. August 1971 eingereicht wurde, und No. P 21 50 524.8, welche am 6. Oktober 1971 eingereicht wurde, Virieosipralinformationen
auf einer Aufzeichnungsscheibe aufzuzeichnen, die normalerweise in einem Schutzdeckteil oder einer
Schutzhülle enthalten ist und die bei dem Aufzeichnung und/oder
Wiedergabegerät aus dem Schutzdeckteil oder dar Schutzhülle ganz beseitigt und in eine Arbeitsstellung
verlegt wird, in welcher die Scheibe um ihren Mittelpunkt gedreht wird, während sie von einem Wandler oder Kopf in
einer Spiralspur abgetastet wird. Diese Anordnung ist insofern unerwünscht, als Schwierigkeiten beim Zurückführen
der Scheibe zum Schutzdeckteil oder zur Schutzhülle nach Ablauf des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganpps entstehen,
sowie ferner, als die für Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Audiosignalen mit hoher Wiedergabetreuη
erforderlichen Bedingungen nicht verwirklicht werden. Die zuletzt vorgeschlagene Anordnung ergibt ferner eine
unerwünscht kurze Spielzeit für die Aufzeichnung oder Wiedergabe der Videosignale.
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Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die .Schaffung
eines verbesserten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes, bei welchem zumindest Videosignalinformationen
auf einem Aufzeichnungsblatt durch drehbare Wandler aufgezeichnet ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines verbesserten Gerätes, wie oben erwähnt, bei welchem sowohl Hör- oder Tonsignalinformationen als auch
Videosignalinformationen auf einem oder mehreren flexiblen Blättern mit Hilfe von entsprechenden Drehwandlern oder
Köpfen aufgezeichnet wird.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines verbesserten
Gerätes, wie oben beschrieben, bei welchem die Videosignalinformationen
und dir Tonsignalinformationen in entsprechenden Reihen paralleler Aufzeichnungsspuren auf
einem oder mehreren biegsamen Aufzeichnungsblättern aufgezeichnet
werden, wobei dieses Blatt oder Blätter, wenn sie sich nicht in Gebrauchszustand befinden, vor Beschädigung
innerhalb eines verhältnismässig steifen Schutzteils
oder einer Schutzhülle geschützt werden.
Ein weiteres Ziel ist ein Gerät, wie oben beschrieben, mit verbesserten Vorrichtungen zum Zuführen oder Vorschieben
des Blattes oder der Blätter aus dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle zu einer Arbeitsstellung, die sich
zumindest um einen Teil der Kreisbahn der Bewegung der entsprechenden Drehwandler herum erstreckt, und zum Zurückführen
des Blattes oder der Blätter zu einer Vorrats- oder Speicherstellung innerhalb der Schutzhülle.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Gerätes, wie - ·
oben erwähnt, und zwar mit verbesserten Führungseinrichtungen zur Einstellung jedes Aufzeichnungsblattes während
der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen
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auf demselben.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Gerätes, wie oben erwähnt, bei welchen seine verschiedenen Arbeitsgänge
im wesentlichen selbsttätig erfolgen, um somit das Zutun, das seitens der Bedienungsperson für das Gerät
erforderlich ist, auf ein Minimum herabzusetzen.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird bei
einem Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von zumindest einer Videosignalinformation eine Aufzeichnungsanordnung
verwendet, welche einen Schutzdeckteil beispielsweise in Form einer Schutzhülle mit einem offener Ende und zumindest
ein biegsames Blatt aufweist, auf welchem mindestens Videosignalinformationen aufgezeichnet werden können
und welches in Bezug auf die Schutzhülle zwischen einer Speicherstellung, in welcher das Blatt durch die Schutzhülle
im wesentlichen umhüllt und geschützt ist, und einer Arbeitsstellung, in welcher der grössere Teil des Blattes
aus der Schutzhülle herausgezogen ist, während der kleinere Teil des Blattes innerhalb der Schutzhülle verbleibt, bewegbar
ist. Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist im allgemeinen eine Blattantriebsvorrichtung auf,
welche zum Bewegen des Blattes in Bezug auf die Schutzhülle von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und
zum Zurückbringen des Blattes zu seiner Speicherstellung aus seiner Arbeitsstellung wahlweise betätigbar ist, so*
wie drehbare Signalwandler, die in einer Kreisbahn um eine Achse herum im wesentlichen im rechten Winkel zu der Richtung
der Bewegung des Blattes zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung bewegbar sind, Blattführur.gen, welche jpdes
Blatt während seiner Bewegung zu seiner Arbeitsstellung aufnehmen und den grösseren Teil des Blattes in einer bogenförmigen
Bahn führen, die mit zumindest einem Teil der Kreisbahn der Bewegung der entsprechenden drehbaren Signalwandler im wesentlichen zusammenfällt, sowie Übertragungsmittel,
zum Bewegen der Aufzeichnungsanordnung und der
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• - 7 -
drehbaren Signalwandler relativ zueinander in Richtungen parallel zur Drehachse der drehbaren Signalwandler, so daß
diese aufeinanderfolgende parallele Aufzeichnungsspuren
auf dem grösseren Teil des Blattes in der besagten bogenförmigen Bahn abtasten können.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
sind die drehbaren Signalwandler in der Richtung ihrer Drehachse festgelegt, wobei die Übertragungseinrichtung
einen Schlitten aufweist, welcher die Blattführungen trägt
und parallel zur Drehachse zwischen in Abstand voneinander liegenden Ausgangs- und Endstellungen bewegbar ist und
wobei eine Halterung oder Aufnahmevorrichtung relativ zum Schlitten zur Aufnahme und Einstellung der Schutzhülle
der Aufzeichnungsanordnung in Bezug auf die Blattführungen festgelegt ist, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um ·
den Schlitten von der Ausgangsstellung zur Endstellung und zum Zurückführen des Schlittens von seiner Endstellung
zu seiner Ausgangsstellung zu treiben.
Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Gerätes besteht ferner
darin, daß nach der Anbringung des Schutzdeckteiles oder ,__. der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung .an eine beladene
Stellung der Halterung die Blattantriebsvorrichtung betätigbar ist, um jedes Blatt aus seiner Speicherstellung
zu seiner Arbeitsstellung für einen Aufzeichnungs- oder; ■
Wiedergabevorgang zu bewegen, und daß nach der Ankunft des Schlittens an seiner Endstellung er zu seiner Ausgangsstellung
selbsttätig zurückgeführt und die Blattantriebsvorrichtung dann wirksam wird, um jedes Blatt zu seiner
Speicherstellung innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle zurückzuführen, worauf der Schutzdeckteil oder
die Schutzhülle von ihrer Ladestellung auf der Halterung ausgeworfen wird.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
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Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung von Ausführungsbexspielen in Zusammenhang mit den
beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig, 1 eine perspektivische Aneicht einer Aufzeichnungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,wel ehe ein einziges flexibles
Aufzeichnungsblatt aufweist;
Fig, 2Δ und 2B vergrösserte Teilschnxttansichten entlang
der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei sie -entsprechend das Aufzeichnungsblatt in seiner Speicher- bzw.
Arbeitsstellung zeigen;
Fig# 3 eine schematisehe perspektivische Ansicht der Aufzeichnungsanordnung
nach Fig. 1 in einer beladenen Stellung auf einer Halterung für dieselbe, wobei
das Aufzeichnungsblatt in seiner Arbeitsstellung mit gestrichelten Linien gezeigt und der grössere
Teil des Blattes in einer bogenförmigen Bahn für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen
auf demselben bzw. aus demselben liegt;
•Fig, 4 eine vergrösserte senkrechte Schnittansicht entlang
der Linie t-4 der Fig. 3, wobei ferner Bestandteile
eines erfindungsgemäßen Gerätes schematisch dargestellt sind, wodurch das Aufzeichnungsblatt zwischen
seiner Arbeite- und Speieherstellung bewegt
wird, wobei der grössere Teil des Blattes in seiner Arbeitsstellung in der in Fig. 3 gezeigten bogenförmigen
Bahn geführt wird;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig. U, wobei ferner eine drehbare Wandleranordnung
zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von
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Signalinformationen auf dem grösser&n Teil des
Aufzeichnungsblattes in der obenerwähnten bogenförmigen Bahn sowie ein Schlitten gezeigt ist, der
die Blattführungen stützt und auf welchem Übersetzungsbewegungen zum Bewegen des Aufzeichnungsblattes in
Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordnung erteilt werden, wobei der gezeigte Schlitten
sich in seiner Ausgangsstellung befindet»
Fig, 6 eine der in Fig. 5 gezeigten Ansicht ähnliche, wobei
der Schlitten in seiner Endstellung gezeigt istJ.
Fig, 7 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie
7-7 der Fig, 6 zur Veranschaulichiing der Zuordnung der Wandleranordnung zu einer Blattstütze bzw» einem
Blatträger;
Fig. 8 eine Detailschnittansicht entlang der Linie 8-8
der Fig. 7;
Fig. 9 eine watere vergrösserte Detailschnittansicht ent*
lang der Linie 9-9 der Fig.. 7 zur Veransehaulichung
der Art und Weise, in welcher der Blatträger einen gleichmässigen Kontaktdruck jedes Signälwandlers
oder Kopfes in Bezug auf das Aufzeichnungsblatt ge*-
währleistet;
Fig,1OA und 1OB schematische Ansichten, auf welche bei der
Beschreibung der Vorteile des intermittierenden Antreibens des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner.
Speicher- und Arbeitsstellung Bezug genommen werden wird; .
Fig,HA und HB Detailaufrißansichten einer Vorrichtung
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für das intermittierende Antreiben des Blattes gemäß
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig, 12 und 13 Ansichten, die jenen der Fig. 11A und HB
ähnlich sind, jedoch andere Ausführungsformen von der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das intermittierende
Antreiben des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung zeigen;
Fig. ItA - 14F schematische Draufsichten von Ausschnitten
verschiedener Gestalten, welche in dem Schutzdeckteil oder Schutzhülle von erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnungen
vorgesehen werden können, um es zu ermöglichen, daß das Aufzeichnungsblatt in diesem
Schutzdeckteil oder dieser Schutzhülle von einer Blattantriebsvorrichtung ergriffen bzw. mitgenommen
werden kann;
Fig, 15A - 15D schematische Ansichten, auf welche bei der
Erläuterung der Vorteile des erfindungsgemäßen Blattträgers
zum Anbringen des Aufzeichnungsblattes in Bezug auf die drehbare Wandleranordnung Bezug
genommen werden wird;
Fig. 16 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
einer möglichen Verbiegung oder Ausbauchung des Aufzeichnungsblattes, wenn dieses nur
an seinen entgegengesetzten Seitenkanten geführt wird;
Fig. 17 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
zusätzlicher Blattführungen, die bei dem erfindungsgemäßen Gerät zur Vermeidung der
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Umbiegung oder Ausbauchung gemäß Fig. 16 vorzugsweise vorgesehen sind;
Fig. 18A und 18B schematische Ansichten zur Veranschaulichung einer möglichen Verkantung des Aufzeichnungsblattes während seiner Bewegung in Richtungen parallel
zur Drehachse der Wandleranordnung, wenn sich die Blattführungen, welche entgegengesetzte Seitenkanten
des Blattes ergreifen, nicht genau parallel zueinander befinden;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Blattführungen zur Vermeidung
des in den Fig. 18A und 18B dargestellten Zustandes;
Fig. 20 eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20 der Fig. 19; .
Fig. 21 eine entwickelte Schnittansicht entlang der Linie 21-21 der Fig. 19;
Fig, 2 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
von erfindungsgemäßen Blattführungen zur Vermeidung des in den Fig. 18A und 18B dargestellten
Zustandes;
Fig. 23 eine entwickelte Schnittansicht entlang der Linie 23-23 der Fig. 22;
/ Fig. 2HA und 2UB Schnittansichten entlang der Linie 24-24
der Fig. 22, die entsprechend den Zustand einer der Blattführungen zeigen, wenn sich der sie stützende
Schlitten in einer Ausgangsstellung zum Bewegen des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicherund Arbeitsstellung befindet bzw. wenn sich der
Schlitten zwischen seiner Ausgangs- bzw. Endstellung
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befindet, wie zum Beispiel während eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorganges;
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Abschnittes der Blattführungen gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Aisführungsform;
Fig. 26 eine vergrösserte perspektivische Teilansicht des in Fig. 25 gezeigten Blattführungsteiles;
Fig. 27 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichunp der Arbeitsweise der in den Fig. 25 und 26 gezeigten
Blattführung;
Fig. 28 eine vergrösserte schematische Ansicht zur Veranschaulichung
der bevorzugten Anbringung für jeden Signalwandler bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät;
Fig. 29A eine schematische Draufsicht zur Veranschaulichung
der Art und Weise, in weIcher eine Videosignal information
auf dem Aufzeichnungsblatt entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform magnetisch
aufgezeichnet werden kann;
Fig. 29B eine schematische Ansicht des stellungsmässigrn
Verhältnisses der Signalwandler oder Magnetköpfe zur Aufzeichnung von Videosigna]informationen auf
die in E g. 29A gezeigte Weise;
Fig. 29C eins schematische Ansicht zur Veranschaulichung des
Verhältnisses der Eingangsvideosignale, der aufgezeichneten Signale und der wiedergegebenen Signale,
wenn Teilbild- bzw. Teilraster- oder Halbbildmethoden
für die Aufzeichnung von Videosignalen mit einem erfindungsgemäßen Gerät angewandt werden;
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BAD ORIGINAL
Fig, 30 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
der Art und Weise, in welcher sowohl Videosignalinformationen als auch Tonsignalinformationen
auf einem einzigen Aufzeichnungsblatt in einem erfindungsgemäßen Gerät aufgezeichnet werden
können;
Fi£. 31 eine Draufsicht einer Aufzeichnungsanordnung gemäß
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
bei welcher der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle zwei Aufzeichnungsblätter enthält;
Fig. 32 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 32-32
der Fig. 31; . "
Fig. 3 3 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 33-33 der
Fig. 32;
Fig. 34 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
von Teilen eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalinformationen
auf den Aufzeichnungsblättern der in den Fig. 31-33 gezeigten Aufzeichnungsanordnung;
Fig. 35 eine schematische perspektivische Ansicht des Schlittens des in Fig. 34 dargestellten Gerätes in der
Ausgangsstellung des Schlittens;
Fig. 3 6 eine Draufsicht der Halterung des in Fig. 34 gezeigten
Gerätes während der Bewegung einer Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladenen Stellung auf dieser Halterung;
Fig. 37 eine schematische Schnittansicht zur Veranschaulichung
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der Art und Weise, in welcher eine Trennvorrichtung,
die in dem Gerät nach Fig. 34 enthalten ist, während
der Bewegung der Aufzeichnungsblättcr zu ihren Arbeitsstellungen wirksam ist, um diese Aufzeichnungsblätter zu trennen und dieselben zu entsprechenden
Blattführungen zu richten;
Fig. 38 eine vergrösserte Detailschnittansicht entlang der
Linie 38 - 38 der Fig. 36;
Fig» 39 eine vergrösserte Detailschnittansicht entlang der
Linie 39-39 der Fig. 34, welche einen Detektor zeigt, der in dem Gerät enthalten ist, um einen Aufzeichnungsvorgang desselben zu verhindern, wenn die Aufzeichnungsblätter
Signalinformationen enthalten, die auf ihnen aufgezeichnet sind und nicht gelöscht werden
sollen;
Fig'. 4OA - 4OC verschiedene Formen von abnehmbaren Teilen,
die auf dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung vorgesehen sind, um durch ihre
Abwesenheit beispielsweise wie in den Fig. 40A1 4OCf,
anzuzeigen, daß die darin enthaltenen Aufzeichnungsblätter Signalinformationen enthalten,
welche auf ihnen aufgezeichnet worden sind und nicht gelöscht werden sollen;
Fig. 41 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
der Art und Weise, in welcher Videosignalinformationen aufeinander auf den beiden Aufzeichnung
sblätter der Aufzeichnungsanordnung, die in den Fig. 31-33 dargestellt ist, aufgezeichnet
werden können, um somit eine verlängerte Spielzeit des Gerätes zu erzielen;
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Fig. 42 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Aufzeichnungsanordnung gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform, welche vier Aufzeichnungsblätter
enthält, die paarweise angeordnet und einer abgewandelten Blattantriebsvorrichtung
zugeordnet sind, so daß die Aufzeichnungsblattpaare aus ihren Speicherstellungen zu ihren
Arbeitsstellungen für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von auf ihnen befindlichen Signalinformationen
wahlweise bewegt werden können;
Fig. 4 3 eine schematische perspektivische Ansicht, die
jenernach Fig. 4 2 ähnlich ist, jedoch eine Aufzeichnungsanordnung
und eine Blattantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
zeigt, durch welche die aus der Vielzahl der Aufzeichnungsblätter ausgewählten Blätter aus ihrer
Speicherstellung zu ihrer Arbeitsstellung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen auf
denselben bzw. von denselben bewegt werden können,
Fig. 44 eine schematische Draufsicht einer Aufzeichnungsanordnung
gemäß einer weiteren erfindungsgemäften Ausführungsform;
Fig. 45A - 45D Längsschnittansichten entlang der Linie 4 5 - 45 der Fig. 4 4 zur Veranschaulichung der Aufzeichnungsblätter
in verschiedenen Stellungen relativ zum Schutzdeckteil oder zur Schutzhülle;
Fig. 46 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
von zusätzlichen Blattführungsteile-n,
die vorzugsweise in Verbindung mit dem Aufzeichnungsblatt vorgesehen sind, welches eine doppelte oder
umgekehrte Krümmung bei der Bewegung zu seiner Arbeitsstellung erfährt, wi^ bei dem Gerät nach den
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Fig. 34 und 35;
Fig. 47 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 47-47
der Fig. 46;
Fig. 48A und 4 8B scheinatische perspektivische Ansichten
zur Veranschaulichung von Steuermechanismen eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes entsprechend
einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 49 eine Schnittansicht, die jener der Fig. HA ähnlich ist, jedoch die Blattantriebsvorrichtung des
in den Fig. 48A und 48B gezeigten Gerätes zeigt;
Fig. 50 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 50-50 der Fig. 48A, wobei sie eine Vorrichtung zeigt,
durch welche der Schlitten zu seiner Ausgangsstellung nach der Beendigung des Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorganges selbsttätig zurückgeführt wird;
Fig. 51 eine Detailschnittansicht entlang der Linie 51-51 der Fig. 50;
Fig» 52 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 52-52 der Fig. 48A;
Fig. 5 3 eine Detailschnittansieht entlang der Linie 53-53
der Fig. 52;
Fig. 54 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie
54 - 54 der Fig. 48A, wobei sie eine Kupplunpsanordnung zeigt, die in dem Gerät enthalten ist, um
eine Langsambewegungs- und Stillstandsbewegungswiedergabe der aufgezeichneten Videosignalinformation
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zu ermöglichen;
Fig. 55 ein Schaltbild eines elektrischen Steuersystems für das Gerät nach den Fig. 4 8A und 48B;
Fig. 5 6 ein Schaltbild von Schaltungen .eines erfindungsgemäßen
Gerätes zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalinformationen auf eine . /
Wnise, um die Spielzeit zu erhöhen, die von jedem
Aufzeichnungsblatt erhältlich ist;
Fig. 57A eine vergrösserte schematische Ansicht zur Veranschaulichung
der Aufzeichnungsspuren, in welchen Videosignalinformationen auf dem entsprechenden
Aufzeichnungsblatt gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgezeichnet ist;
Fig. 57B eine schematische Ansicht, auf- welche bei der
Erläuterung der Methode Bezug genommen wird, durch welche die Videosignalinformationen in den in
Fig. 5 7A gezeigten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet
wird;
Fig. 57C eine vergrösserte schematische Ansicht, auf welche
Bezug genommen wird, bei der Erläuterung der Wiedergabe der Videosignalinformation aus den in Fig. 5 7A
gezeigten Aufzeichnungsspuren;
Fig. 5 7D eine schematische Ansicht, die jener der Fig. 57A
ähnlich ist, jedoch die Aufzeichnungsspuren zeigt, ;
in welchen Tonsignalinformationen auf dem entsprechenden
Aufzeichnungsblatt bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgezeichnet
ist;
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Fig» 58A - 58D schematische Ansichten zur Veranschaulichung
verschiedener Phasen der Arbeitsweise bzw. bei der Betätigung eines selbsttätigen Auswurfmechanismus,
der bei dem Gerät nach den Fig. und ^8B vorgesehen ist;
Fig. 59 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung einer weiteren Ausfiihrungsform einer drehbaren
Wandleranordnung, die bei einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verwendet werden
kann;
Fig. 60 eine Schnittansicht entlang der Linie 60 - 60 der Fig. 59; und
Fig« 61 eine beträchtlich vergrösserte Detailansicht zur
Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher jeder Wandler, der in der Anordnung nach den Fig. 5 9 und
60 enthalten ist, wirksam werden kann, um Signale wiederzugeben, die auf einem Aufzeichnungsblatt
aufgezeichnet sind.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf die Fig. 1, 2A und 2B derselben ist ersichtlich daß
ein erfindungsgeaäfier Aufzeichnungsträger für die Aufzeichnung
und Wiedergabe von zumindest Videosignalinformationen in Form einer Aufzeichnungsanordnung R bestehen kann, welche
eine Hülle C und zumindest ein biegsam elastisches Aufzeichnung sblatt S aufweist, welches in Bezug auf die Hülle C
zwischen einer Speicherstellung (Fig. 1 und 2A), in welcher das Blatt S im wesentlichen umhüllt und durch die Hülle C
geschützt ist, und einer Arbeitsstellung (Fig. 2B) bewegbar
ist, in welcher der grössere Teil des Blattes S aus der
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Hülle C herausgezogen ist, während ein kleinerer Teil des
Blattes innerhalb der Hülle verbleibt. Wenn auf das Aufzeichnungsblatt Signalinformationen magnetisch aufgezeichnet
werden sollen, kann dieses Blatt aus einem flexiblen Kunststoff gebildet sein,.wie z.B. dem Plastikblatt
oder Filmmaterial, das im Handel unter dem Handelsnamen MYLAR von der E.I. DuPont Company erhältlich ist, mit einer
Dicke von 0,3 bis 1,3 Mikron, mit einem Magnetüberzug beispielsweise
von CrO« im Falle, in welchem Videosignalinformationen auf dem Blatt aufgezeichnet werden sollen. Soll
das Aufzeichnunpsblatt S für die magnetische Aufzeichnung
von Tonsignalinformationen verwendet werden, so kann der Magnetüberzup des Blattes aus YFe2O3 bestehen. Sollen ferner
sowohl Videosignalinformationen als auch Tonsignalinformationen auf demselben Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet
werden, so ist der flexible Plastikfilm oder Plastikträger mit aufeinanderfolgenden Oberzügen von YFe„0- und CrO0 versehen.
Bei einem derartigen Aufzeichnungsblatt wird zunächst die Tonsigr.alinformation aufgezeichnet, worauf das Blatt
erhitzt wird, um somit die Tonsignalinformation aus dem CrO„-Überzug zu löschen, sodann die Videosignalinformation
auf dem CrO2-Überzug aufgezeichnet wird. Wenn sowohl die
Tonsignalinformatior. als auch die Videosignalinformation auf
sich in gleicher Richtung erstreckenden Bereichen des Aufzeichnungsblattes aufgezeichnet sind, so werden die wieder-,
gegebenen Ton- und Videosignale durch geeignete Filter voneinander getrennt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat das Aufzeichnungsblatt vorzugsweise
eine im wesentlichen rechteckige Form, wobei der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle C ähnlich eine imwesentlichen
rechteckige Form sowie ein offenes Ende 0 hat, durch welches das Blatt S gleitbar ist, wobei die entgegengesetzten
Seitenkanten des Blattes durch die entsprechenden Seiten
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des SchutzdeckteilB oder der Schutzhülle C lose geführt
werden. Der Deckschutzteil oder die Schutzhülle C ist vorzugsweise verhältnismässig steif und kann beispielsweise
aus Pappkarton od. dgl. hergestellt werden, wobei sie vorzugsweise auf einer verhältnismässig steifen Unterlage
oder Platte P, beispielsweise aus einem steifen plastischen Material oder Kunststoff aufgeklebt oder auf andere
Weise haftend angebracht sind, das auf solche Weise seitlich bemessen ist, daß sich die entgegengesetzten Seitenteile
der Unterlage P über die benachbarten Seiten des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C hinaus seitlich
erstrecken.
Damit ein beschränkter Bereich des Plattes S auch dann freigelegt wird, wenn sich das Blatt in einer Speicherstellung
befindet, bei welcher das Blatt zur Bewegung des Blattes zu seiner Arbeitsstellung mitgenommen werden kann, sind die
entgegengesetzten Wände des SchutzdeckteiIes oder der Schutzhülle
C und der darunterliegenden Unterlage bzw. Platte P mit fluchtenden Ausschnitten oder öffnungen A neben dem
offenen Ende 0 des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle
versehen. Das Blatt S ist in Längsrichtung derart bemessen, daß es in seiner Speicherstellung die Endkante E1 des Blattes
neben dem offenen Ende 0 des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle von diesem offenen Ende nach innen in Abstand liegt
und sich an den Ausschnitten oder öffnungen A zwischen den Enden derselben (Fig. 1 und 2A) erstreckt. Wie ferner in
Fig. 2B gezeigt, erstreckt sich die entgegengesetzte oder hintere Endkante EM des Aufzeichnungsblattes an den Ausschnitten
oder öffnungen A zwischen den Enden derselben zu einem.Zweck, der nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Da das Aufzeichnungsblatt aus einem dünnen, biegsamen Film oder Blattmaterial hergestellt ist, können sich die Endkan-
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ten E' und E" des Aufzeichnungsblattes in die Ausschnitte
oder öffnungen A in der Speicher- bzw. Arbeitsstellung
des Aufzeichnungsblattes biegen. Sind daher die öffnungen oder Ausschnitte mit rechteckigen Gestalten versehen,
d.h. wenn ihre entgegengesetzten Abschnitte sich parallel zur Querrichtung des Blattes S, wie in Fig, 14A gezeigt,
erstrecken, so können die Endkanten E' und E" des Blattes mit den entgegengesetzten Endkanten der Ausschnitte oder
öffnungen A in Anlage kommen und die Bewegung .des Blattes S
aus seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und von dieser Arbeitsstellung zu seiner Speicherstellung stören.
Sind die rechteckigen Ausschnitte oder öffnungen A so gemacht, daß sie sich zum offenen Ende Ö der Schutzhülle C,
wie in Fig. 14B gezeigt, erstrecken, so wird die Stellung der Bewegung des Blattes S von seiner Speicherstellung zu
seiner Arbeitsstellung vermieden, wobei jedoch die Innenenden der rechteckigen Ausschnitte oder öffnungen A immer
noch von der Hinterendkante E" des Blattes ergriffen Werden können, um die Bewegung des letzteren von seiner Arbeitsstellung
zu seiner Speicherstellung zu beeinträchtigen. Die Ausschnitte oder öffnungen A sind daher vorzugsweise so
gebildet, daß sie Enden haben, die sich in beträchtlichen Winkeln zur Querbewegung des Blattes S erstrecken. Die
Ausschnitte oder öffnungen A können beispielsweise in der Längsrichtung des Blattes S länglich sein und abgerundete
entgegengesetzte Enden (Fig. 14C) haben, oder aber kreisförmig (Fig. IUD), rhomboidförmig (Fig. 14E) oder sechskantig (Fig. 14F) sein.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 3-6 ist ersichtlich, daß
ein erfindungsgemäßes Gerät 6 5 zur Aufzeichnung und/oder
Aufnahme von Signalinformationen auf dem Blatt S der Aufzeichnungsanordnung
R im allgemeinen eine Halterung 66 zur Aufnahme und Einstellung des Schutzdeckteiles oder der Schutz-
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hülle C aufweist, sowie eine Antriebsvorrichtung 67 (Fig. 3 und Ό, welche wahlweise wirksam ist, um das Blatt S
relativ zur Hülle C von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und zum Zurückführen des Blattes zu seiner
Speicherstellung aus seiner Arbeitsstellung zu bewegen, ferner eine drehbare Signalwandleranordnung 68 (Fig. 5
und 6), die in einer Kreisbahn um eine Achse im wesentlichen
im rechten Winkel zur Richtung der Bewegung des Blattes S zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung
bewegbar ist, eine Blattführungsanordnung 69 (Fig. 4 - 6),
zur Aufnahme des Blattes 5 während der Bewegung desselben zu seiner Arbeitsstellung und zum Führen des grösseren
Teils des Blattes in einer bogenförmigen Bahn, welche mit zumindest einem Teil der Kreisbahn der Bewegung der drehbaren
Signalwandleranordnung 6 8 zusammenfällt, sowie eine
Obersetzungs- oder Übertragungseinrichtiing 70 zum Bewegen der Halterung 66 und der Blattführungsanordnung 6 9 als
eine- Einheit und somit der Aufzeichnungsanordnung R und der drehbaren Signalwandleranordnung 6 8 relativ zueinander
in Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordnung 66, so daß die Wandler oder Köpfe derselben aufeinanderfolgende
parallele Aufzeichnungsspuren auf den grösseren
Teil des Blattes S in der bogenförmigen Bahn, die durch die Führungsanordnung 6 9 bestimmt bzw. gebildet ist, abtasten«
Wie in den Fig. 3 und H gezeigt, kann die Halterung 66
zur Aufnahme und Einstellung der Aufzeichnungsanordnung R einfach einen im wesentlichen horizontalen Tisch 71 aufweisen,
der auf Führungsschienen oder -Stangen 7 2 seitlich gleitbar ist, die sich parallel zur Drehachse der
Wandleranordnung 68 erstrecken und an ihren Enden von aufrechten Wänden 7 3 (Fig. 5 und 6) gestützt sind, die auf
einer Basis 74 in Abstand voneinander angeordnet sind.
Ein Einetellungsglied 75 für die Aufzeichnungsanordnung R
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erstreckt sich am vorderen Abschnitt des Tisches 71 und
hat herunterhängende Seitenflansche 75a, die am Tisch so befestigt sind, daß die Aufzeichnungsanordnung R in der
Richtung des Pfeils 7 6 in Figo 3 unter dem Einstellungsglied 7 5 eingesetzt werden kann, wobei das offene Ende 0
des Schutzdeckteiles oder der.Schutzhülle C von dem
Einstellungsglied nach vorne vorspringt. Wenn die Aufzeichnungsanordnung R auf diese Weise eingesetzt worden
ist, kommen die entgegengesetzten Seitenkanten der Grundplatte oder Unterlage P gleitbar mit den Innenoberflächen
der Flansche 75a in Eingriff, um die Aufzeichnungsanordnung R auf den Tisch 71 seitlich einzustellen. Die Flansche 75a
des Einstellungsgliedes haben ferner nach innen gerichtete Ansätze oder Anschläge 75b an ihren vorderen Enden (Fig. 3),
mit welchen die Schultern Pa, die auf den seitlich vorspringenden Seitenkantenteilen der Unterlage oder Platte P
neben dem offenen Ende 0 des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C (Fig. 1) gebildet sind, in Eingriff kommen
können, um somit den Schutzdeckteil oder die Schutzhülle C
in Bezug auf den Tisch 71 in der Längsrichtung anzubringen. Ein aufrechtstehender Rand oder Kranz 77 (Fig. 3) erstreckt
sich am hinteren Ende des Tisches 71, um mit der benachbarten Endkante der Unterlage oder der Platte P in Eingriff
zu kommen, wenn die Aufzeichnungsanordnung R auf dem Tisch 71 angebracht ist, um somit die Schultern Pa in Berührung
mit den Anschlägen 75b zu halten. Die geladene Stellung der Aufzeichnungsanordnung R auf dem Tisch 71 ist somit
genau bestimmt. Um das Entfernen der Aufzeichnungsanordnung R von dem Tisch 71 zu erleichtern, können der
Rand oder Kranz 77 und der benachbarte Rückendabschnitt
des Tisches 71 mit einem Ausschnitt 77a versehen sein, an welchem der Rückendabschnitt der Schutzhülle C ergriffen
werden kann, um über den Rand oder Kranz 77 vor dem
Herausziehen der Aufzeichnungsanordnung R von der Stelle unter dem Einstellungsglied 75 in der Richtung, die dem
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Pfeil 76 entgegengesetzt ist, zu heben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die Blattantriebsvorrichtung
67 im allgemeinen zusammenarbeitende Rollen 78 und 79, die zumindest an ihren Kreisumfangsbereichen aus
Gummi bestehen und oberhalb und unterhalb des Vorderteiles des Tisches 71 auf Wellen 80 und 81 entsprechend drehbar
gelagert sind. Die untere Rolle 79, die eine Antriebsrolle sein kann, kann sich durch einen geeigneten Ausschnitt
83 nach oben erstrecken, der im Vorderteil des Tisches 71 vorgesehen ist, wobei die Achse seiner Welle
81 in einer senkrechten Ebene 8 2 liegt, die von den Anschlägen 75b um eine Distanz d^ nach vorne in Abstand angeordnet
ist, die der Distanz 62 (Fig. 1) in der Längsrichtung
der Schutzhülle C zwischen den Schultern Pa und dem Mittelpunkt der Ausschnitte oder öffnungen A im wesentlichen
gleich ist. Wenn sich die Schutzhülle C in ihrer geladenen Stellung auf der Halterung 66 befindet, kann sich
somit die Antriebsrolle 79 durch die Ausschnitte A in der Grundplatte oder Unterlage P und in der unteren Wand
der Schutzhülle C nach oben erstrecken, um mit dem begrenzten Bereich des Blattes S, in Eingriff zu kommen, der an
diesen Ausschnitten freigelegt ist. Die obere Rolle 78, welche eine Klemm- oder Druckrolle sein kann, und einen kleineren
Durchmesser als die Antriebsrolle 79 haben kann, wie gezeigt, hat eine Welle 80, die in der Vorwärts- und Rückwärtεrichtung,
d.h. in der Längsrichtung des Blattes S zwischen einer ersten Stellung, die in Fig. 4 mit ganzen Linien gezeigt
ist, in welcher sich die Achse der Welle 80 hinter der senkrechten Ebene 82 befindet, die sich durch die Achse der
Welle 81 erstreckt, und einer zweiten Stellung, die in Fig. 4 bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, in
welcher sich die Achse der Welle 80 von der Ebene 82 nach vorne in Abstand befindet, eine begrenzte Bewegung ausführen
kann. In diesen ersten bzw. zweiten Stellungen der Klemm-
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rolle 7 8 kann sich diese durch den Ausschnitt A in der oberen Wand der Schutzhülle C hindurch erstrecken, die
in ihrer geladenen Stellung zum wahlweisen Eingriff mit
dem Bereich des Blattes S angeordnet ist, der an diesem Ausschnitt freigelegt ist.
Wenn die Blattantriebsvorrichtung 67 zum Bewegen des
Blattes S von seiner Speieherstellung (Tig. 2A) zu seiner
Arbeitsstellung (Fig. 2B) betätigt werden soll, so ist die Klemmrolle 78 in ihrer ersten Stellung, die in Fig. 4 "
mit ganzen Linien gezeigt ist, so daß sie durch den Aus- schnitt A in der oberen Wand der Schutzhülle C mit den
Vorderkantenabschnitt des Blattes in Eingriff kommen kann, der an diesem Ausschnitt freigelegt ist. Ist somit die
Klemmrolle 7 8 eingestellt und die Antriebsrolle 79 entgegen dem Uhrzeigersinn auf geeignete Weise gedreht, wie
in Fig. 4 gezeigt, können die Rollen 78 und 79 zusammenarbeiten, um das Blatt S, das dazwischen in Eingriff, ist,
nach links anzutreiben, d.h. in der Richtung weg von-dem
offenen Ende 0 der Schutzhülle C. Die Rollen 78 und 79 setzen ihre Zusammenwirkung beim Treiben des Blattes S
in der Richtung weg von der Schutzhülle C fort, bis das Blatt S seine Arbeitsstellung (Fig. 2B) erreicht und somit
seine Hinterendenkante E" in der Mitte der Ausschnitte A liegt, d.h. annähernd in der Ebene·82 nach Fig. 4. Wenn
das Blatt S seine Arbeitsstellung erreicht, hat sich somit die Klemmrolle 78 von der Hinterendenkantie E" des Blattes
wegbewegt und kann das Letztere nicht mehr gegen die Antriebsrolle 79 andrücken, mit dem Ergebnis, daß das Treiben
des Blattes angehalten wird.
Wird es gewünscht, daß die Blattantriebsvorrichtung 67 betätigt
wird, um das Blatt S von seiner Arbeitsstellung zu
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seiner Speieherstellung innerhalb der Schutzhülle an
der Halterung 66 zurückzuführen, so wird die Klemmrolle
zu ihrer zweiten Stellung verschoben, die in Fig. 4 bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, um somit
den Hinterendenkantenabschnitt des Blattes zu ergreifen, der an dem Ausschnitt A in der oberen Wand der Schutzhülle
C freigelegt ist, wobei die Antriebsrolle 79 dann im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Als
Ergebnis des obigen, arbeiten die Rollen 78 und 79 zusammen, um das Blatt S zwischen ihnen nach links zu verschieben,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit dem-Ergebnis, daß das Blatt
6 in die Schutzhülle C in Längsrichtung bewegt wird. Wenn das Blatt S zu seiner Speicherstellung in der Schutzhülle
C (Fig. 2A) zurückgekehrt ist, d.h., wenn sich die Vorderendkante E1 des Blattes in der Mitte der Ausschnitte A
erstreckt, bewegt sich die Klemmrolle 78 in ihrer Förderstellung, die bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet
ist, weg von den vorderen oder Vorderkantenabschnitt des
Blattes S und kann nicht mehr das Blatt gegen die Antriebsrolle 79 anpressen, mit dem Ergebnis, daß das Antreiben des
Blattes aufhört, wobei dieses zu seiner Speicherstellung zurückgeführt ist.
Aufgrund der biegsam elastischen Natur des Aufzeichnungsblattes S biegt sich oder krümmt sich dieses nach unten,
während es sich von der Vorderkante des Tisches 71 wegbewegt, wenn es durch die Blattantriebsvorrichtung 67 von
der Speicherstellung zur Arbeitsstellung des Aufzeichnungsblattes bewegt. Wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, kann
die Blattführungsanordnung 69 zur Aufnahme des Blattes S während der Bewegung desselben zu seiner Arbeitsstellung
in Form eines Schlittens ausgebildet sein, der aus Seitenteilen 84a und 84b zusammengesetzt ist, die zueinander festgelegt
und voneinander durch Abstandsstangen 85 parallel in
Abstand angeordnet und auf Führungsstangen 86 gleitbar an-
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geordnet sind, die sich zwischen den aufrechten Wänden
parallel zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 68 erstreckt. Der Schlitten 69 und die Halterung 66 sind, wie
bei 8 7 in Fig. 4 schematisch angedeutet, auf geeignete Weise miteinander verbunden, um sich somit als eine Einheit
entlang der Führungsstangen 7 2 und 86 zwischen einer Ausgangsstellung des Schlittens.69 (Fig. 5) und einer Endstellung
(Fig. 6) zu bewegen. Bogenförmige Führungsteile 88a.und 8 8b sind auf den Seitenteilen 84a und 84b angeordnet
und umgrenzen bzw. bilden entsprechende Führungsnuten 8 9a und 8 9b, welche in derRicntung der Drehachse der
drehbaren Wandleranordnung 68 zueinander öffnen und im allgemeinen U-förmig sind, so daß die entgegengesetzten
Enden jeder Führungsnut nach oben öffnen. Die Seitenteile 84a und 84b sind auf solche Weise zueinander und zur Halterung
6 6 angeordnet, daß. die seitliche Distanz zwischen den Innenoberflächen der Nuten 89a und 89b der Breite des
Blattes 6 im wesentlichen entspricht, und ferner so, daß dann, wenn sich das Blatt S von der Vorderkante des Tisches
71 während des Antriebs des Blattes zu seiner Arbeitsstellung nach unten verbiegt, sich die entgegengesetzten
Seitenkanten des Blattes neben seiner Vorwärtsendkante E1
in die nach oben offenen Eintrittsenden 89' der Nuten 89a
und 89b (Fig. 4) bewegen. Während das Blatt S seine Bewegung zu seiner Arbeitsstellung fortsetzt, sind die entgegengesetzten Seitenkanten des grösseren Teils des Blattes
in die bogenförmigen Nuten 89a und 89b gleitbar aufgenommen und darin geführt, um diesen grösseren Teil des Blattes in
eine entsprechende bogenförmige Bahn zu bringen. Die bogenförmigen Nuten 8 9a und 89b sind ferner so bemessen und
angeordnet, daß sie zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 68 konzentrisch sind und die zuvor erwähnte bogenförmige
Bahn, in welcher ein grösserer Teil des Blattes geführt ist, im wesentlichen zusammenfallend mit zumindest
einem Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung der drehbaren
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Op
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Wandleranordnung, beispielsweise mit der unteren Hälfte
dieser Kreisbahn der Bewegung, machen.
Bei der obenbeschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die drehbare Signalwandleranordnung 68 in der
Axialrichtung relativ zur Basis 74 festgelegt und gezeigt, daß sie eine verhältnismässig schmale Drehtrommel 90 aufweist,
die in ihrem Mittelpunkt auf der Welle 91 eines Elektromotors 92 befestigt ist, der auf der Basis 74 auf
geeignete Weise feststehend gestützt ist. Ein Paar von Signalwandlerköpfen 93 (Fig. 7-9), beispielsweise magnetische
Aufzeichnungs und/oder Wiedergabeköpfe, erstrecken sich von dem Aussenumfang oder Kreisumfang der Trommel 90
an im wesentlichen diametral entgegengesetzten Stellen, wobei die Trommel 90 zwischen den Seitenteilen 84a und 84b des
Schlittens 6 9 axial angeordnet ist, um somit neben dem Blattführungsglied 8 8b in der Ausgangsstellung des Schlittens
69 (Fig. 5) und neben dem anderen Blattführungsglied
88a in der Endstellung des Schlittens 69 (Fig. 6) zu liegen. Um den erforderlichen Eingriff jeder der Köpfe
9 3 mit der Innenoberfläche des Blattes S in der bogenförmigen Bahn desselben um die untere Hälfte der Kreisbahn der
Köpfe aufrecht zu erhalten, weist das Gerät 65 ferner vorzugsweise ein Blattstützglied 94 auf, das auf der Basis
74 an der Stelle der drehbaren Trommel 90 auf geeignete Weise festgestellt ist, wobei es eine Breite in der Richtung
der Achse der Trommel hat, die nicht größer als jene der letzteren ist. Das Blattsttttsglied 94 ist mit einer
U-förmigen Blattstützoberfläche 95 versehen, die sich am
unteren halbkreisförmigen Abschnitt des Aussenumfangs der Trommel 90 erstreckt und von dem Kreisumfang der Trommel
radial in Abstand angeordnet ist, um einen Zwischenraum oder ein Spiel dazwischen zur losen Aufnahme des Blattes S
zu schaffen. Die Blattstützoberfläche 95 hat eine Mittelaus-
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nehmung 96, die sich dort fluchtrecht mit der Drehebene der Köpfe 9 3 erstreckt, so daß diese das mitgenommene
Blatt in die Ausnehmung 96 hineindrücken können, während das Blatt an den entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung
96 auf der Oberfläche 95 (Fig. 9) genau gestützt ist.
Erfindungsgamäß ist das Blatt S in seiner Arbeitsstellung genau in der Längsrichtung des Blattes mittels eines Anschlages
97 (Fig. 7 und 8) angeordnet, der auf einer oberen Oberfläche des Blattstützgliedes 94 auf einer Seite
der Drehtrommel 90 vorgesehen ist und sich über die Blatt- Stützoberfläche
95 hinaus nach innen erstreckt, um mit der Vorderendkante E1 des Blattes in Eingriff zu kommen.
Das Blatt S ist in der Längsrichtung so bemessen, daß dann, wenn seine Vorderendkante E1 mit dem Anschlag 97, wie
in Fig. 7 gezeigt, in Eingriff kommt, die Hinterendkante E" des Blattes ausser Eingriff mit der Klemmrolle 78 wegbewegt
wird, die sich in der Stellung befindet, die in Fig. 4 mit ganzen Linien angedeutet ist. Während der -;
Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge des Gerätes 65, dreht
ferner der Motor 92 die Trommel 90 und die Wandlerköpfe 9 3 gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, so daß
sich die Kreisumfangsoberflache der Trommel 90 und die
Köpfe 9 3 entlang des Blattes S in Richtung auf die Vorderen dkante E1 bewegen, die gegen den Anschlag 97 liegt.
Aufgrund der obigen Anordnung induziert die hochtourige
Drehung der Trommel 90 die Luftströmung in der Drehrichtung in dem halbkreisringförmigen Spalt oder Zwischenraum
zwischen dem Blatt S und dem Kreisumfang der Trommel 90,
Diese Luftströmung drückt reibungsmässig das Blatt S in der Längsrichtung gegen den Anschlag 97, wobei aufgrund
der bogenartigen Gestalt des Blattes um die untere Hälfte der Trommel 90 herum und der biegsam elastischen -Natur
des Blattmaterials die auf das Blatt S wirkende Reibungskraft der Luft in radial äussere Kräfte verwandelt wird, -
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welche das Blatt gegen die Stützoberfläche 95 drücken, wie durch die Pfeile t in Fig. 15A gezeigt. Da das Blatt
S somit fest gegen die Stützoberfläche 95 gehalten und da die Köpfe 93 abwechselnd gegen das Blatt S entlang
des Bereiches desselben andrücken, der die Ausnehmung in der Stützoberfläche 95 überbrückt, übt jeder Kopf einen
verhältnismässig milden Berührungsdruck gegen die Magnetoberflache
des Aufzeichnungsblattes S aus, wobei dieser Berührungsdruck im wesentlichen über den Umfang der
unteren Hälfte der Drehtrommel 90 konstant ist, wie bei PU in Fig. 15B angedeutet.
Wie insbesondere in Fig. 28 gezeigt, weist jeder der Magnetköpfe 93, die der Drehtrommel 90 zugeordnet sind,
vorzugsweise einen Rahmen 98 auf, die auf einem benachbarten Endabschnitt einer drehbaren Kopfstützstange 99
verstellbar angeordnet ist, beispielsweise mittels eines Führungsstiftes 100, der sich von der Stange 99 erstreckt
und· in einem Schlitz 101 in dem Rahmen 98 gleitbar aufgenommen ist, sowie durch eine Verriegelungsschraube 102,
die sich in ein Gewindeloch in der Stange 99 erstreckt. Der Rahmen 98 ist im allgemeinen U-förmig, wobei ein
Glied 103, das ein Kopfplättchen 1OU stützt, zwischen den Armen des Rahmens 98 beispielsweise durch elastische Drahtfedern
105 nachgiebig geschützt ist. Das Kopfplättchen 1OH,
das sich etwas über den Kreisumfang der Trommel 90 hinaus zum Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt S erstreckt,
ist somit elastisch oder nachgiebig zum reibungslosen und vibrationsfreien Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt
gestützt. Da die Magnetköpfe 93 die Magnetoberfläche des Aufzeichnungsblattes S mit einem verhältnismässig milden
konstanten Kontaktdruck gegen das Letztere abtasten, können Signale mit hoher Wiedergabetreue aufgezeichnet und wiedergegeben
werden. Aufgrund des Luftkissens, das zwischen dem Aufzeichnungsblatt S und der Kreisumfangsoberfläche der
Trommel aufrechterhalten wird und ferner aufgrund des
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sehr milden Kontaktdruckes der Köpfe 9 3 gegen das Aufzeichnungsblatt
und aufgrund der kleinen Breite oder GrSsse des Blattstützgliedes 94 wird der Reibungswiderstand
gegen die Bewegung des Aufzeichnungsblattes S relativ zur drehbaren WandieranOrdnung 68 in der Richtung der
Achse derselben auf ein Minimum herabgesetzt, so daß diese Bewegung des Blattes während des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorganges
reibungslos durchgeführt werden kann. Darüber hinaus gewährleistet das zuvor erwähnte Luftkissen,
das zwischen dem Blatt S und der Kreisumfangsoberflache
der Trommel aufrechterhalten wird, daß eine Vibration der Trommel 90, die während der hochtourigen Drehung
derselben entsteht, nicht auf das Blatt S übertragen wird, um somit das Zittern zu vermeiden, das während des Aufzeichnungs-
bzw. Wiedergabevorganges aufgrund dieser Vibration entstehen kann. Diese kleine Axialbreite der
Trommel 90 führt ferner zu einer minimalen Masse der Trommel, wodurch das Drehmoment auf ein Minimum herabgesetzt
wird, das von dem Motor 9 2 auf die Trommel 90 übertragen werden muß, um die hochtourige Drehung der Trommel zu
erzielen. · ■ .
Die Bedeutung der beschriebenen Stelle des Anschlages 97, um von der Vorwärtsendkante des Aufzeichnungsblattes S
in der Arbeitsstellung desselben ergriffen zu werden, wird aus einer Berücksichtigung der Fig. 15C wahrgenommen,
bei welcher der Anschlag 97, mit welchem die Vorderendkante Ef in Eingriff kommen kann, durch einen Anschlag
oder einen Blattgreifteil 97f ersetzt ist, der mit dem
Blatt S vor der gedrehten Trommel 90 in Eingriff kömmt,
um die Arbeitsstellung des Blattes zu bestimmen. Bei der in Fig. 15C gezeigten Anordnung und angenommen, daß die
Trommel 90 wiederum einer hochtourigen Drehung gegen den Uhrzeigersinn ausgesetzt ist, wie gezeigt, drückt die
Luft, die in den Zwischenraum zwischen dem Blatt S .und der
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sich bewegenden Kreisumfangsoberflache der Trommel 90
hineingezogen ist, wiederum reibungsmässig das Blatt S
in der Drehrichtung. Infolge der Festlegung des Blattes S vor der Trommel 90 erzeugt jedoch die Reibwirkung der
Luftströmung eine Längsspannung in dem Blatt zwischen dem Anschlag 97* und dem Vorderendkantenabschnitt des Blattes,
mit dem Ergebnis, daß radial nach innen gerichtete Kräfte, wie durch die Pfeile ν dargestellt, ausgeübt werden, um
das Blatt S gegen den Kreisumfang der Trommel 90 zu drücken. Das Aufzeichnungsblatt S wird somit von der Oberfläche 95
des Blattsttitzgliedes 94 getrennt, wobei der Druckkontakt der Magnetköpfe 93 mit dem Aufzeichnungsblatt S unabhängig
von der Genauigkeit wird, mit welcher die Blattstützoberfläche
95 relativ zur Kreisumfangsoberflache der Trommel gebildet ist. Hierbei ist auch zu beachten, daß der Druck
des Blattes S gegen den Kreisumfang der Trommel 90 im Bereich der Anfangsberührung dazwischen verhältnismässig
groß und neben dem freien Vorderendabschnitt E1 des Blattes
verhältnismässig klein ist, mit dem Ergebnis, daß der Kontaktdruck bzw. der Druckkontakt jedes Magnetkopfes 93
mit dem Aufzeichnungsblatt S entlang der unteren Hälfte der gedrehten Trommel nicht gleichmässig ist, wie in Fig. 15D
bei PU1 angedeutet. Während die Luft von dem Raum zwischen
der Kid-sumfangeoberflache der gedrehten Trommel 90 und dem
Blatt S an der Vorderendkante E1 des Blattes hinausströmt,
wie durch die Pfeile u in Fig. 15C angedeutet, wird jede
derartige freie Vorderendkante E1 horizontal in Vibration
versetzt. Infolge-dessen ist der Kontakt jedes Magnetkopfes 93 mit dem Aufzeichnungsblatt unstabil, so daß die Wiedergabetreue
der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe der Signale herabgesetzt ist. Darüber hinaus ist die Nutzlebensdauer
dee Aufzeichnungsblattes und der Magnetköpfe verringert.
Zurückkommend zu den Fig. 5 und 6, ist ersichtlich, daß die
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Öbersetzungs- bzw. Übertragungseinrichtung 70 zur Erzielung
einer Relativbewegung des Aufzeichnungsblattes S
und der drehbaren Wandleranordnung 68 in der Richtung der Achse der letzteren im allgemeinen eine oder mehrere
Zugspindel oder Vorschubschrauben 106 aufweisen kann, die sich zu den Führungsstangen86 prallel erstrecken
und beispielsweise in dem Blattstützglied 94 und einer der aufrechten Wände 7 3 auf geeignete Weise drehbar
gelagert sind, um somit drehbar zu sein, während sie gegen eine Axialverschiebung gehalten sind, sowie eine
Mutter oder ein anderes mit einem Gewinde versehenes Glied 107 auf dem Schlitten 69, beispielsweise auf dem Seitenteil
84b des Schlittens, wobei diese Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Glied 107 mit der Vorschubsehraube
106 in Eingriff gebracht werden kann, um den Schlitten 6 9 in der Axialrichtung der Vorschubschraube in Abhängigkeit
von der Drehung der Schraube zu verschieben. Die Drehung jeder Vorschubschraube 106 mit einer vorbestimmten kleinen
Geschwindigkeit kann von einer Verlängerung oder einem Vorsprung 108 auf der Welle des Motors 92 Über ein Untersetzungsgetriebe,
das bei 109 gezeigt ist, erzielt werden.
Falls gewünscht und wie nachfolgend näher beschrieben, kann der Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) beispielsweise
durch Federn 110 elastisch oder nachgiebig getrieben werden, wobei in diesem Fall die Zusammenwirkung
der gedrehten Vorschubschraube 106 und der zugeordneten Mutter
oder des mit einem Gewinde versehenen Gliedes 107 ,zur Erzielung einer Bewegung des Schlittens 6 9 nur in der Richtung von der Ausgangsstellung (Fig. 5) zur Endstellung
(Fig. 6) verwendet wird, d.h. während eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorganges des Gerätes 65. Wenn der Schlitten
69 seine Endstellung (Fig. 6) erreicht, d.h. nach Beendigung eines Signalaufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges, wird
die Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Glied 107-von der Vorschubschraube 106, wie nachfolgend näher beschrie-
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ben, auf geeignete Weise gelöst oder getrennt, worauf die Federn 110 wirksam werden, um den Schlitten 6 9 verhältnismässig
rasch zu seiner Ausgangsstellung zurückzuführen .
Es ist ersichtlich, daß bei dem Schlitten 6 9 in seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) das feststehende Blattstützglied
94 bei der Einstellung der drehbaren Wandleranordnung 6 8 dicht neben dem Seitenteil 84b des Schlittens
liegt,d.h. dicht neben der Seitenkante des Blattes S, wie in der Führungsnut 89b gestützt, so daß der grössere
Teil der Weite oder Fläche des Blattes S zwischen dem Blattstützglied 94 und dem bogenförmigen Führungsglied
8 8a, das die entgegengesetzte Seitenkante des Blattes führt, ungestützt bleibt. Falls der grössere Teil der
Breite oder Fläche des Blattes S ungestützt ist, so besteht die Möglichkeit, daß sich das Aufzeichnungsblatt
nach aussen verbiegt, insbesondere an seiner Vorwärts-Endkante E1, wie in Fig. 16 schematisch dargestellt. Um
dies zu vermeiden, kann eine Blattführungsplatte 111 auf
Führungsstangen 86 und Abstandsstangen 85 zwischen den Endgliedern 84a und 84b des Schlittens 69 gleitbar angeordnet
und mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Kante 111' (Fig. 17) versehen sein, welche der bogenförmigen
Bahn im wesentlichen entspricht, in welcher der grössere Teil des Aufzeichnungsblattes S in seiner Arbeitsstellung
liegt. Die Blattführungsplatte 111 ist beispielsweise
durch Federn 112 zu einer Normal- oder Ruhestellung (Fig. 5) gegen einen Anschlag 113 elastisch oder nachgiebig
gedrückt, der auf dem Basisteil 74 vorgesehen ist. Diese Ruhestellung der Blattführungsplatte 111 ist so
ausgewählt, daß sie im wesentlichen halbwegs zwischen den Seitenteilen 84a und 84b des Schlittens 69 liegt, wenn
sich dieser in seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) befindet.
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Während der Bewegung des Blattes S von seiner Speicherstellung
innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C zu seiner Arbeitsstellung, wie oben beschrieben,
wobei sich der Schlitten 6 9 in seiner Ausgangsstellung befindet, stützt somit die Blattführungsplatte 111 oder
führt das Blatt S annähernd halbwegs zwischen seinen entgegengesetzten Seitenkanten und vermeidet somit die
in Fig. 16 gezeigte Verbiegung, welche die Beseitigung der einen oder der anderen der entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes von den entsprechenden Führungsnuten
89a bzw. 89b verursachen kann.
Während der Bewegung des Schlittens 69 zu seiner Endstellung, kommt der Seitenteil 84 des Schlittens gegen die
Blattführungsplatte 111 und verschiebt daraufhin diese in der Richtung der Bewegung des Schlittens, so daß in
der Endstellung des Schlittens 69 (Fig. 6) die Blattführungsplatte 111 dicht zwischen dem Seitenteil 84a des
Schlittens und dem benachbarte Blattstützglied 94 liegt.
Das Ausbauchen oder Durchhängen des Blattes S zwEchen
den bogenförmigen Blattführungsgliedern 88a und 88b wird
vorzugsweise durch eine Blattstützstange 114 (Fig. 4, 7 und 17) weiter vermieden, welche sich zwischen den Seitenteilen
84a und 8Hb des Schlittens 69 parallel zur Richtung der Bewegung des Schlittens erstreckt und welche so angeordnet
ist, daß sie mit der Aussenoberflache des Blattes
S dicht neben der Vorderendkmnte E1 des Blattes in seiner
Arbeitsstellung in Anlage kommt. Obwohl sich das Blatt S in seiner Arbeitsstellung befindet, wird es tnotzdem in
den bogenförmigen Führungsteilen 88a und 88b nur an seinen entgegengesetzten Seitenkanten gehalten, um somit die
Verwertung von im wesentlichen der ganzen Breite des Blattes für die Aufzeichnung von Signalinformationen auf
denselben zu ermöglichen, wobei das Blatt während des Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorganges gut stabilisiert ist,
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um zu gewährleisten, daß die Signale mit hoher Wiedergabetreue aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Bezugnehmend nunaif Fig. 10a ist ersichtlich, daß während
der Bewegung des Blattes S von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung diese Blattbewegung in einer
Richtung D1 erfolgt, die im wesentlichen im rechten Winkel
zur Drehachse X1 der Antriebsrolle 79 liegt. Falls sich
die Drehachse X1 der Antriebsrolle 79 in einem Winkel zur
gewünschten Achse X2 senkrecht zu den Ebenen der bogenförmigen
Blattführungsglieder 88a und 88b legt, so wird die Richtung D1 der Blattbewegung in einem ähnlichen Winkel
zur gewünschten Richtung D2 parallel zu den Blattführungsgliedern
88a und 88b sein. Falls der obige Zustand während der Bewegung des Blattes S in Richtung auf seiner
Arbeitsstellung vorherrscht, so wird eine der Seitenkanten des Blattes S, beispielsweise die linke Seitenkante nach
Fig. 1OA fortschreitend tiefer in die zugeordneten Führungsnuten 89a bewegt und mit steigendem Druck gegen die innere
Oberfläche dieser Führungsnut angedrückt. Auf ähnliche Weise wird die linke Seitenkante des Blattes S veranlaßt,
gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C anzudrücken, mit dem Ergebnis, daß der Reibungswiderstand
gegen die Bewegung des Blattes S steigt. Der fortschreitend ansteigende Druck einer Seitenkante des
Blattes S gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C und gegen die innere Oberfläche
der entsprechenden Führungsnut 89a bzw. 89b wird evtl. Knittern oder Falten des verhältnismässig dünnen Aufzeichnungsblattes
verursachen und somit zur fehlerhaften Aifceichnung oder Wiedergabe der Signalinformation führen.
Ub dieses Problem zu vermeiden, ist die Blattantriebsvorrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungsblattes S zwischen
seiner Speicher- und Arbeitsstellung bei dea Ge-
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rät 65 nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise zum
intermittierenden Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt S · im Arbeitszustand der Blattantriebsvorrichtung angeordnet.
Wie z.B, in den Fig. HA und HB gezeigt, ist
beispielsweise die Welle 81 der Antriebsrolle 79 der Blattantriebsvorrichtung 6 7 an einem Ende eines Hebels
115 drehbar gelagert, der zwischen seinen Enden beispielsweise bei 116 schwenkbar gelagert ist und eine Nockenstößelrolle
117 an seinem Ende trägt, die von der Welle 81 entfernt ist. Eine Feder 118 ist mit dem Hebel 115
verbunden, um diesen im Uhrzeigersinn, wie in den Fig.-llA ·
und HB gezeigt, zu treiben, d.h. in der Richtung zum Bewegen der Antriebsrolle 7 9 nach oben in Richtung auf die
Klemm- oder Druckrolle 78, und zum Bewegen der Nockenstösselrolle 117 in Eingriff mit dem Aussenumfang eines radialen
Nockens bzw. einer radialen Nockenscheibe 119, die auf einer Welle 120 drehbar gelagert ist. Ein umkehrbarer
(nicht gezeigter) Elektromotor treibt eine Welle 121 auf
geeignete Weise an, welche Riemenscheiben -12 2 und 123 aufweist, die auf der Welle befestigt sind, und entsprechend
Riemen 124 und 125 antreiben, welche um die Riemenscheiben
126 und 127 herum laufen, die an den Wellen 81 bzw. 120 befestigt sind. Aufgrund der reiäiven Durchmesser der Riemenscheiben 122 und 126 und der Riemenscheiben 123 und
ist die Drehung der Welle 121 in einer oder der anderen Richtung wirksam, um die Drehung der Antriebsrolle 79 und der
Nockenscheibe 119 in derselben Richtung mit verhältnismässig
hoher bzw. niedriger Geschwindigkeit zu bewirken. Die radiale Nockenscheibe 119, wie gezeigt, ist mit einem
radial angehobenen Teil 119a einer wesentlich winkeligen Ausdehnung versehen, mit welchem die Nockenscheibestößelrolle
117 in den Ruhezustand der Blattantriebsvorrichtung in Eingriff kommt, um die Antriebsrolle 79 in ihrer gesenkten
Stellung (Fig. HB) in Abstand von der Klemm- oder Druckrolle 78 beispielsweise während der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung
R zu ihrer beladenen Stellung auf der Halterung
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bzw, weg von dieser Stellung zu halten. Die radiale Nockenscheibe 119 ist ferner mit einer Reihe radial angehobener
Knotenpunkte 119b versehen, die entlang eines wesentlichen Abschnittes des restlichen Kreisumfanges der Nockenscheibe
in Abstand voneinander liegen. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Nockenscheibe 119, wie in Fig. HA gezeigt,
winkelig angeordnet ist, so daß die Nockenscheibestößelrolle 117 mit einem radial kleinen Abschnitt der Nockenscheibe
119 zwischen dem angehobenen Abschnitt 119a und den Knotenpunkten 119b in Eingriff kommt, eine Feder 118
wirksam wird, um die Antriebsrolle 79 gegen die Trennoder Druckrolle 78 zu heben oder anzudrücken, wobei sich
das Aufzeichnungsblatt S dazwischen befindet.
Im Arbdtszustand der Blattantriebsvorrichtung 6 7 zum Bewegen
des Blattes S von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung nach der Installation der Aufzeichnungsanordnung
R in ihre geladene Stellung auf der Halterung 6 6 wird die Welle 121 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in den
Fig. HA und HB gezeigt, um somit die Drehung der Antriebsrolle
79 und der Nockenscheibe 119 in derselben Richtung zu bewirken. Während der anfänglichen Drehung der Nockenscheibe
119 von ihrer Ausgangsstellung bewegt die Nockenscheibestößelrolle 117 den angehobenen Nockenscheibenteil 119a weg,
mit dem Ergebnis, daß die Antriebsrolle 79 nach oben bewegt wird, um mit der Klemm- oder Druckrolle 78 zusammenzuarbeiten,
wie vorher beschrieben, um das Blatt S zu treiben. Während die Drehung der Nockenscheibe 119 fortgesetzt wird, kommen
mit der Rolle 117 periodisch die Knotenpunkte 119b der Nockenscheibe (Fig. HB) in Eingriff, mit dem Ergebnis, daß0
die Antriebsrolle 79 zu ihrer gesenkten Stellung bewegt wird, um d«s Blatt S zu entkuppeln und somit das Antreiben
des Blattes zu unterbrechen.
Auf ähnliche Weise wird während der Betätigung der Vorrich-
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tung 6 7 zum Zurückführen des Aufzeichnungsblattes von '
seiner Arbeitsstellung zu seiner Speicherstellung die Welle 121 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. HA
und HB gezeigt, um die Antriebsrolle 79 zu drehen und
die Nockenscheibe 119 in derselben Richtung zu drehen, mit dem Ergebnis, daß das Blatt zwischen den Rollen 78
und 79 zum intermittierenden Treiben des Blattes zu seiner Speicherstellung intermittierend in Eingriff gebracht
wird,.
Bei der obigen Anordnung der Blattantriebsvorrichtung 67
wird auch dann, wenn die Achse X* ihrer Antriebsrolle 79
in einem Winkel in Bezug auf die gewünschte Achse X2 (Fig.10B)
liegt, durch den intermittierenden Eingriff der Antriebsvorrichtung mit dem Blatt S der fortschreitende Aufbau
des seitlichen Druckes einer Seitenkante des Blattes S gegen die benachbarte Seite der Schutzhülle C und gegen
die innere Oberfläche der entsprechenden Führungsnut 89a bzw, 89b verhindert. Während jeder der Perioden, wenn sich
die Antriebsrollen 79 ausser Eingriff mit dem Blatt S (Fig, HB) befindet, wird somit das Blatt S freigegeben,
um den seitlichen Druck einer Seitenkante desselben gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle
C und gegen die innere Oberfläche der entsprechenden
Führungsnut aufzuheben. Demgemäß wird durch die beschriebene
Anordnung der Blattantriebsvorrichtung 67 ein Knittern des
Blattes und die Entwicklung eines übermässigen Reibungswiderstandes
gegen seine Bewegung zwischen der Speicherund Arbeitsstellung des Blattes vermieden. Aufgrund des
Obigen kann ferner die seitliche Entfernung zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnute 89a und 89b so gemacht
werden, daß sie der seitlichen Breite oder Ausdehnung des Blattes S sehr annähernd gleich ist, um die Genauigkeit
zu erhöhen, mit welcher das Blatt durch die Führungsglieder 8 8a und 8 8b während der Signalaufzeichnungs- oder Wieder-
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- HO -
gabevorgänge des Gerätes 65 seitlich angebracht wird.
Obwohl die dargestellte Blattantriebsvorrichtung 6 7 eine Antriebsrolle 79 verwendet, welche mit dem Blatt S in
bzw, ausser Eingriff mit demselben senkrecht bewegt wird, ist ersichtlich, daß die Welle 81 der Antriebsrolle 79
zur Drehung um eine feststehende Achse herum angeordnet werden kann, während die Welle 80 der Klemm- bzw. Druckrolle
78 senkrecht bewegt wird, um mit dem Aufzeichnungsblatt zwischen der Klemm- bzw. Druckrolle 78 und der Antriebsrolle
79 in Arbeitszustand der Blattantriebsvorrichtung intermittierend in Eingriff gebracht zu werden.
Auch andere Anordnungen sind ferner möglich, um zu ermöglichen, daß die Blattantriebsvorrichtung in ihrem Arbeitszustand
in den gewünschten intermittierenden Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt kommt, um das Blatt zwischen
seiner Speicher- und Arbeitsstellung zu bewegen. Wie z.B. in Fig. 12 gezeigt, kann bei einer erfindungsgemäßen Blattantriebsvorrichtung
67' die Antriebsrolle 79' auf ihrer Welle 81· exzentrisch gelagert sein, so daß dann, wenn
die Welle 81f gedreht wird, der Kreisumfang der Antriebsrolle
79f gegen die zugeordnete Klemm- bzw. Druckrolle
78· intermittierend angedrückt wird, wobei sich das Blatt S dazwischen befindet, wodurch die zuvor beschriebene intermittierende
Bewegung des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung bewirkt wird. Ein
ähnliches Ergebnis kann mit der in Fig. 13 gezeigten Blattantriebsvorrichtung 67" erzielt werden, bei welcher die
Blattantriebsrolle 79" einen abgeflachten Kreisumfangsabschnitt F hat, so daß das Aufzeichnungsblatt S zwischen
der Antriebsrolle 79" und der zugeordneten Klemm- bzw. Druckrolle 78" freigemacht wird, sobald der flache Kreisumfangsabschnitt
F der Antriebsrolle in Richtung auf die Klemm- bzw. Druckrolle weist.
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Es ist ferner zu verstehen, daß, obwohl die Blattantriebsvorrichtungen
67, 67f und 67" so beschrieben wurden,
daß sie eine frei drehbare Klemm- bzw. Druckrolle und eine gedrehte Antriebsrolle haben, die von oberhalb
bzw, unterhalb mit dem Aufzeichnungsblatt in Eingriff bringbar sind, um das Blatt zwischen seiner Speicherund
Arbeitsstellung zu bewegen, können beide Rollen bei solchen Blattantriebsvorrichtungen drehbar angetrieben
werden oder kann die obere Rolle drehbar angetrieben werden, während die untere Rolle frei drehbar
ist.
Da ein gewisser Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Aufzeichnungsblattes S in seiner Arbeitsstellung xäativ
zur drehbaren Wandleranordnung 68 in den Richtungen parallel zur Achse derselben aufgrund des Kontaktes des
Aufzeichnungsblattes mit den Wandlerköpfen 93 und mit der BlattStützoberfläche 95 vorhanden ist, wird die Seitenkante
S , gegen die innere Oberfläche der entsprechenden Nut 8 9a- währendder Bewegung des Schlittens 69 in der Richtung
von seiner Ausgangsstellung zu seiner EndsteLlung (Fig. 18A)
angedrückt, während die entgegengesetzte Seitenkante S_
des Blattes S gegen die innere Oberfläche der zugeordneten Führungsnut 89b während der Rückkehr des Schlittens
69 von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung (Fig, 18B) angedrückt wird. Falls somit die inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 89b nicht in Ebenenliegen,
die genau senkrecht zu den Richtungen der Bewegung des Schlittens 6 9 sind, oder falls die entgegengesetzten Seitenkanten
des Blattes S nicht genau parallel zueinander sind, wird das Aufzeichnungsblatt S in seiner Arbeitsstellung
in Bezug auf die Drehachse der drehbaren Wandleranordnung in Abhängigkeit von der Obersetzungs- oder. Übertragungsbewegung des Schlittens 69, wie in den Fig. 18A und 18B gezeigt,
verkantet. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn sich.
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das Aufzeichnungsblatt S in seiner Arbeitsstellung befindet und wenn der grössere Teil desselben in einer
"bogenförmigen Bahn um zumindest einen Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung der Köpfe 9 3 der drehbaren Wandleranordnung
68 geführt wird, sich die Drehung der Wandleranordnung 6 8 mit einer verhältnismässig hohen Drehzahl
mit der Übersetzungs- oder Übertragungsbewegung des Schlittens 69 (mit einer verhältnismassig niedrigen Geschwindigkeit)
von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung kombiniert, um zu bewirken, daß die Köpfe
parallele, aufeinanderfolgende Aufzeichnungsspuren abtasten, die in der Breite oder Ausdehnung des Blattes S
in Reihe angeordnet sind, wie z.B. bei T1, T2, T3 , ...
usw. nach Fig. 29A, wobei diese Aufzeichnungsspuren relativ zu den Seitenkanten des Blattes S um einen Winkel
a1 geneigt sind, der durch das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit
der Bewegung der Köpfe 9 3 undder Geschwindigkeit der Übersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens
69 bestimmt ist. Falls das Aufzeichnungsblatt S frei ist, um sich relativ zur Richtung der Übersetzung bzw.
Übertragungsbewegung des Schlittens 69 in Abhängigkeit von dieser Bewegung zu verkanten oder zu verschieben, wie
in den Fig» 18A und 18B gezeigt, wird das Muster oder Bild der Aufzeichnungsspuren, die durch die drehbaren
Köpfe auf dem Aufzeichnungsblatt abgetastet werden, relativ zu den Seitenkanten des Blattes entsprechend verschoben,
mit dem Ergebnis, daß die gewünschte Austauschbarkeit der Aufzeichnungsanordnungen R und des Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätea 65 nach der vorliegenden Erfindung nachteilig beeinträchtigt wird.
Um die·«· Problem zu vermeiden und um die Austauschbarkeit
der Aufzeichnungsanordnungen R und des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 65 in der vorliegenden Erfin-.
dung zu fördern, wird zumindest eines der bogenförmigen
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Blattführungsglieder 88a und 8 8b, gegen welche die entsprechende
Seitenkante des Aufzeichnungsblattes während eines Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes
angedrückt wird, so konstruiert, um eine Verstellung der Ebene der inneren Oberfläche der entsprechenden
Blattführungsnut relativ zur Richtung der Übersetzungs-
bzwe Übertragungsbewegung des Schlittens 69 und somit relativ zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 6 8
zu ermöglichen. Wie in den Fig. 19, 20 und 21, kann beispielsweise
jedes der bogenförmigen Führungsglieder 8 8a und 88b aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Teilen 128
und 129 bestehen, wobei jeder Teil 128 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und sich die Hauptachse
desselben radial erstreckt, während jeder Teil 129 einen L-förmigen Querschnitt hat, um einen bogenförmigen,
radial gerichteten Abschnitt 129a zu bilden oder zu beschreiben, der einen axial gerichteten Flansch 129b hat, der sich
von seiner inneren Kante erstreckt. Die bogenförmigen Teile 128 und 12 9 sind so relativ bemessen, daß der Flansch 129b
von der inneren Kantenoberfläche des Teiles 128 radial nach innen in Abstand liegt mit dem Ergebnis, daß die entsprechende
Nut 89a bzw, 8 9b zur Aufnahme einer Seitenkante des Blattes S Wandoberfläche hat, die durch die innere Kantenoberfläche des entsprechenden Teiles 128 und die gegenüberstehende
Oberfläche des entsprechenden Flansches 129b umgrenzt bzw. gebildet ist, während die innere Oberfläche
der Nut 8 9a oder 89b durch die Endwand oder deft radial gerichteten Teil 12 9a des entsprechenden Teiles 129 umgrenzt
bzw. gebildet ist. Wie gezeigt, können die bogenförmigen Teile 12 8 der Führungsteile 8 8a und 88b durch Abstandsstangen
85, die sich dazwischen erstrecken, zueinander festgestellt sein, während die Ebenen der Teile 129a der Glieder
12 9 in Bezug auf die entsprechenden Teile 128 verstellbar sind.
Um die obenbeschriebene Verstellung zu erzielen, kann.der
sich radial erstreckende Abschnitt 129a jedes Teiles 129
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an der Aussenseite des entsprechenden Teiles 128 an drei Stellungen verstellbar befestigt sein, die sich entlang
des entsprechenden Führungsteiles 88a oder 8 8b in Abstand
voneinander befinden. Wie gezeigt, kann beispielsweise an jeder dieser Stellen eine mittlere Befestigungsschraube
130a vorgesehen werden, die sich durch ein geeignetes Loch in dem sich radial erstreckenden Teil 129a des Gliedes
129 lose erstreckt und in ein entsprechendes mit einem Gewinde versehenes Loch in dem Teil 128 verschraubend eingreift,
sowie Einstellungsschrauben 130b, die an entgegengesetzten
Seiten der mittleren Befestigungsschraube 130a angeordnet und durch mit Gewinden versehene Löcher im Abschnitt
129a verschraubend durchgeführt sind, um somit sich gegen die benachbarte Stirnfläche des Teiles 128 abzustützen.
Es ist ersichtlich, daß bei geeigneter Verstellung der Gruppen von Schrauben 130a und 13Ob die Ebenen der inneren oder
Endwandoberflächen der Nuten 89a und 89b relativ zueinander und relativ zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung
verstellt werden können, wie beispielsweise mit den gestrichelten Linien in Fig. 21 gezeigt. Aufgrund dieser Verstellung
kann eine Verkantung oder Verschiebung des Aufzeichnungsblattes während eines Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges, wie
oben unter Bezugnahme auf die Fig. 18A und 18B beschrieben, vermieden werden. Es ist ferner ersichtlich, daß die beschriebene
Anordnung und Verstellbarkeit der bogenförmigen Führungsglieder 88a und 88b die Verstellung der seitlichen
Entfernung zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 89b ermöglicht, um das Gerät 6 5 zur Verwendung
mit Aufzeichnungsblättern verschiedener Breiten oder Dimensionen anzupassen.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 22, 23, 2UA und 24B ist
ersichtlich, daß nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
das bogenförmige Führungsglied 88a aus den Teilen 128 und 129 zusammengesetzt werden kann, die zueinander
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in der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 19 - 21 beschriebene
Weise verstellbar sind, während das entgegengesetzte bogenförmige Führungsglied 88'b von bogenförmigen Teilen
128· und 129' gebildet ist, die den zuvor beschriebenen Teilen
128 bzw. 129 ähnlich sind, die aber relativ zueinander elastisch bzw, nachgiebig angeordnet sind. Wie gezeigt,
ist insbesondere die Lagerung des bogenförmigen Teiles 129' auf dem zugeordneten bogenförmigen Glied 128 f durch
eine Vielzahl von in Abstand voneinander liegenden Schrauben 130 erzielt, die in mit Gewinden versehenen Löchern in
dem radial gerichteten Teil 129fa des Teiles 129' befestigt
sind und die sich in der axial inneren Richtung durch geeignete Löcher im Teil 128' lose erstrecken, so daß der
Teil 129f in der Axialrichtung relativ zum'Teil 128' verschiebbar
ist. Spiralförmige Druckfedern 131 sind ferner auf den Schrauben 130' zwischen den Köpfen der letzteren und
dem Teil 128' vorgesehen, um somit den Teil 129' relativ zum Teil 128' in der Richtung zur Verringerung der Weite oder
Dimension bzw. der Distanz zwischen den inneren Oberflächen der Nuten 89a und 89b elastisch oder nachgiebig zu-treiben.
Wie in Fig. 24A gezeigt, sind ferner die Köpfe der Schrauben
130' so angeordnet, so daß mit ihnen das feststehende Blattstützglied
94 in Eingriff kommt und sie gegen die Kraft der zugeordneten Federn 131 verschoben werden, wenn sich der
Schlitten 6 9 in seiner Ausgangsstellung befindet, wodurch eine Breite oder Distanz W^ zwischen den inneren Oberflächen
der Führungsnuten 89a und 89b erzielt wird, die grosser als
die Weite oder Dimension des Blattes S ist. Wenn sich somit
der Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet, kann das Blatt S zwischen seiner Speicher- bzw. Arbeitsstellung,
wie vorher beschrieben, mit einem minimalen Reibungswider stand gegen die Bewegung der entgegengesetzten Seitenkanten
des Blattes entlang der Führungsnuten 89a und 89b bewegt
werden. Wenn der Schlitten 69 weg von seiner Ausgangsstellung
bewegt wird, wie z.B. während eines Aufzeichnungs- oder Wieder-
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gabevorgangee des Gerätes (Fig, 24B), so werden jedoch die
Köpfe der Schraube 130' von dem Blattstützteil 94 getrennt
oder in Abstand davon gebracht, so daß die Federn 131 dann den Teil 12 9' relativ zum zugeordneten Teil 128' in der
Richtung zur Verringerung der Weite oder Dimension W2
zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 89b andrücken, mit dem Ergebnis, daß die entgegengesetzten
Seitenkanten des Blattes S in dichte Anlage mit diesen inneren Oberflächen der Nuten kommen, um das Aufzeichnungsblatt
während des Äufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges genau einzustellen.
Es ist ersichtlich, daß bei der Anordnung der bogenförmigen Führungsglieder 88a und 88'b, wie unter Bezugnahme
auf die Fig. 22, 23, 24A und 24B beschrieben, die Stellung
oder Ausrichtung des Blattes S während des Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgangea durch die Verstellung des Teiles
129 relativ zum zugeordneten Teil 12 8 bestimmt ist, wobei das von der Feder angedrückte Glied 129' des Führungsteiles
88'b wirksam ist, um den Eingriff einer Seitenkante des
Blattes S mit der verstellten inneren Oberfläche der Führungsnut 89a aufrecht zu erhalten.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 25, 26 und 27 ist ersichtlich,
daß bei einer anderen Anordnung des bogenförmigen Führungsgliedes 88"b zur Erzielung im wesentlichen derselben Wirkung
wie bei dem vorher beschriebenen Führungsglied 88!b,
mindestens während eines Äufzeichnungs- oder Wiedergabe-Vorganges,
ein bogenförmiges Glied 128" (in Fig. 26 mit gestrichelten Linien gezeigt) sowie ein bogenförmiges Glied
129", die in ihre Gestalt den vorher beschriebenen Teilen 128 und 129 im wesentlichen ähnlich sind, beispielsweise
durch Schrauben 130" feststehend zueinander angeordnet ist, um somit die entsprechende Führungsnut 89b dazwischen
zu begrenzen oder zu bilden. Der radial gerichtete Teil 129"a des Gliedes 129" trägt ferner eine Vielzahl von in Abstand
von einander liegenden Federteilen 132, die sich durch Aus-
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schnitte 133 im Teil 129" erstrecken, um somit mit der
Seitenkante S 2 des Blattes S elastisch oder nachgiebig
in Eingriff zu kommens das in der Führungsnut 89b (Fig.
27) aufgenommen ist0 Bei dieser Anordnung sind die Federn
132 auch dann wirksam, wenn die Seitenkante S02 des Blattes
S uneben ists wie in Fig. 27 in einer Übertriebenen
Art-dargestellt, um das Blatt S gleichmässig seitlich zu
treibens um einen glatten oder reibungslosen und genauen
Blattanbringungskontakt der entgegengesetzten Seitenkante S. des Blattes mit der inneren Oberfläche der entsprechenden
Führungsnut 89a aufrecht zu erhalten, die durch den radial gerichteten Teil 129a des entsprechenden bogenförmigen
Führungsgliedes 88a bestimmt bzw. begrenzt ist.
Nun wird die Arbeitsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes
beschrieben. Wenn sich der Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet und die Halterung 66 auf
ähnliche Weise angeordnet ist, so ist die Aufzeichnungsanordnung R in ihrer geladenen Stellung auf dem Tisch
der Halterung 66 angebracht. Dann wird der Motor 92 gestartet und die Blattantriebsvorrichtung 67 in den Arbeitszustand
gebracht, um das Blatt S von s.einer Spei eher stellung
innerhalb der Schutzhülle C zu seiner Arbeitsstellung zu
bewegen, in welcher der grössere Teil des Blattes in einer bogenförmigen Bahn durch die Führungsglieder 88a und 88b
geführt ist, die sich um einen Abschnitt der Kreisbahn der Drehung der Wandlerköpfe 93 herum erstrecken, wobei die
Arbeitsstellung des Aufzeichnungsblattes S durch den Eingriff seiner Vorderendkante E' mit dem Anschlag 97 begrenzt
ist. Aufgrund der Betätigung des Motors 92 und der nachfolgenden Drehung der Vorschubschraube 106 wird der
Schlitten 69 in der Richtung parallel zur Drehachse der Wandleranordnung 68 von seiner Ausgangsstellung zu seiner
Endstellung, wie in Fig. 6 gezeigt, bewegt. Aufgrund der Drehbewegung der Köpfe 93 und der Öbersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung
des Schlittens 69 und der Halterung 66
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mit dem letzteren, tasten die Köpfe 93 aufeinanderfolgende parallele Aufzeichnungsspuren ab, die in der Weite oder
im Umfang des Aufzeichnungsblattes in Reihe angeordnet sind. Während dieser /abtastung der Aufzeichnungsspuren werden
geeignete Aufzeichnungs- oder Wiedergabeschaltungen (nicht gezeigt), die den Köpfen 93 zugeordnet sind, wahlweise
wirksam gemacht, um Videosignale in den abgetasteten Aufzeichnungs spuren entweder aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
Wenn der Schlitten 69 seine Endstellung (Fig, 6) erreicht, endet der Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorgang, wobei der
Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) zurückgeführt wird. Wenn der Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung
zurückgeführt und die Halterung 6 6 auf ähnliche Weise angeordnet wird, wird die Blattantriebsvorrichtung 67 wieder in
der Richtung zum Zurückführen des Blattes S zu seiner Speicherstellung innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle
C betätigt. Da der Hinterendteil des Blattes S innerhalb der Schutzhülle oder des Schutzdeckblattes C während
des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes 65 verbleibt, wird die Rückführung des Blattes S zu seiner
Speicherstellung in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle C nach der Beendigung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Vorganges
wesentlich erleichtert. Schließlich kann die Aufzeichnungsanordnung R mit dem Blatt S in seiner Speicherstellung
innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C von der Halterung 66 entfernt werden.
Bei der Aufzeichnung von Videosignalen mit dem beschriebenen
Gerät 65 kann die sogenannte Teilbild- bzw. Teilrasteroder Halbbildsprungmethode angewandt werden, um somit die
Dauer der Spielzeit der Videosignale zu erhöhen, die auf jedem Äufzeichnungsblatt S aufgezeichnet werden können. Im
Falle eines Standard-Videosignals mit dreissig Halbbildern pro Sekunde mit zwei Teilbildern pro Rahmen kann beispielsweise
der Motor 92 die Wandleranordnung 68 mit einer Ge-
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schwindigkeit von dreissig Umdrehungen pro Sekunde sich
drehen, während die Geschwindigkeit der Öbersetzungs- bzw.
Übertragungsbewegung des Schlittens 69 beispielsweise durch das Getriebe 109 und die Steigung des Gewindes an
der Vorschubschraube 106 so gewählt ist, um den Schlitten 6 9 und somit das Blatt S durch eine Distanz W3 (Fig. 29A)
zu bewegen, welche der Breite oder dem Umfang des Spaltes
jedes Wandlerkopfes 93 während der Periode gleich ist* die für eine vollständige Umdrehung der Wandleranordnung 68
erforderlich ist. Bei dem obigen Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit der Wandleranordnung 68 und der Geschwindigkeit
der Übersetzungs- bzw, Öbertragungsbewegung des Schlittens 6 9 ist jede Spur, beispielsweise die Spur
h^ in Fig. 2 9A, die von einem der Wandlerköpfe, beispielsweise
dem Kopf 9S1 nach Fig. 29B abgetastet wird, durch
annähernd eine Hälfte der Breite oder des Umfanges der Spur durch die Spur hu (Fig. 29A) überlappt, die unmittelbar
daraufhin von dem anderen Kopf 93« abgetastet wird. Die
durch den einen Kopf 93^ aufeinanderfolgend abgetasteten
Spuren T., T2, T3 ... usw. sind unmittelbar benachbart,
d.h. es bestehen keine Spalten oder Schutzbänder dazwischen auf -dem Blatt S.
Bei der Anwendung der Teilbild- bzw. Teilraster- oder Halbbildsprungmethode
und angenommen, daß das Eingangsvideosignal aufeinanderfolgende Teilbildsignale If-, 2f, 3f, 4f, 5f,
... usw. , wie in Fig. 29C gezeigt, jhat, wird dann nur der
Kopf 9 3^ während des Aufzeichnungsvorganges wirksam gemacht,
um nur Teilbilder mit ungeraden oder geraden Zahlen aufzuzeichnen,
beispielsweise nur die Halb- oder Teilbilder If, 3f, 5f, ... usw. in den aufeinanderfolgenden Spuren IV»
T2, Tg, ... usw. aufzuzeichnen, die durch den Kopf -93^ abgetastet
werden. Solche Signale, die jedes zweite Teilbild darstellen, werden in den aufeinanderfolgenden Spuren aufgezeichnet,
wobei die Vertikalsynchronsignale V und die Horizon-
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talsynchronsignale H, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, in der seitlichen Richtung des Blattes S, d.h. in
der Richtung der Übersetzungs- bzw. Öbertragungsbewegung des Schlittens 69, wie in Fig. 29A gezeigt, miteinander
fluchten. Die Distanz L· stellt ferner in Fig. 29A eine
Teilbildperiode dar, während die Distanz I2 bei dem Beginn
jeder Aufzeichnungsspur eine Überlappungsperiode darstellt. Da die Signale, die jedes zweite Halbbild darstellen, auf
dem Blatt S aufgezeichnet sind, während die Horizontalsynchronsignale H und die Vertikalsynchronsignale V in benachbarten
Spuren in der seitlichen Richtung des Blattes ausgerichtet sind, können die aufgezeichneten Videosignale
von dem Blatt S wiedergegeben werden, ohne daß der übliche Abtast- oder Bespurungsvorgang erforderlich ist.
Insbesondere werden während eines WiedergabeVorganges die
beiden Wandlerköpfe (93^ und 932 wirksam gemacht, während
die Wandleranordnung 68 gedreht un'd der Schlitten 6 9 mit denselben Geschwindigkeiten, wie für den AufzeichnungsVorgang
bewegt. Falls somit der Kopf 9 3^ während des Wiedergabevorganges
die aufeinanderfolgenden Spuren T.,, T2, T-,
»·. usw. während der entsprechenden Hälften der aufeinanderfolgenden
Umdrehungen der Wandleranordnung 68 zur Wiedergabe von Teilbil'dsignalen If, 3f, 5f ... usw. abtastet,
so wird der Kopf 932 bei den zwischenzeitlichen
Halbumdrehungen der Wandleranordnung 68 benachbarte Hälften der Spuren T1 und T« $ der Spuren T2 und T3, der Spuren
T3 und T1^ ... usw. zur gleichzeitigen Wiedergabe von Teilbildsignalen
If und 3f, Teilbildsignalen 3f und 5f ... usw., wie in Fig, 29c gezeigt, abtasten. Die wiedergegebenen
Signale ergeben daher ein sich gleichmässig bzw. glatt bewegendes
Fernsehbild ohne unnatürliche oder Rückweisebewegungen, die gewöhnlich mit der Teilbildsprungmethode der
Wiedergabe verbunden sind. Damit das wiedergegebene Videosignal
kontinuierliche Synchronsignale enthält, d.h. Hort· zontalsynchronsignale, welche für benachbarte Aufzeichnungs-
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spuren die Phase nicht ändern, ist notwendig, daß die
Köpfe 9 3., und 9 32 in derselben Höhe bzw. in demselben
Pegel sind, und daß der Winkelabstand zwischen den Köpfen 9S1 und 932 180° - ag ist, wobei ag (Fig. 29B)
ein Winkel ist, der der Hälfte der Horizontalperiode des Videosignals äquivalent ist.
Wird gewünscht, eine Stehbildwiedergabe der aufgezeichneten Videosignale zu erhalten, so wird die Drehung der
Wandleranordnung 6 8 fortgesetzt, während die Übersetzungsbzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 zweckmässig
gestoppt wird, mit dem Ergebnis, daß die Köpfe 93^ und
das Blatt S entlang einer einzigen Spur abwechselnd und wiederholt abtasten werden, wie z.B. bei hg in Fig. 29A
mit strichpunktierten Linien angedeutet, die in einem Winkel zur Richtung der Aufzeichnungsspuren liegt. Während
der Stehbildwiedergabe des aufgezeichneten Videosignals tastet somit jeder der Köpfe 9S1 und 932 variierende Abschnitte
benachbarter Spuren, beispielsweise der Spuren T3 und T4 in dem Fall der Abtastung der Spur entlang h~ in
Figs 29A, Da die Horizortalsynchronsignale in diesen benachbarten
Spuren in der seitlichen Richtung des Blattes S ausgerichtet sind, hat das wiedergegebene Stehbildsignal
eine stabile Horizontalsynchronisierung, so daß infolgedessen ein Stehbild einerausgezeichnetenGÜte mit dem beschriebenen
Gerät erhalten werden kann. Da die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt S keine Spalten
oder Schutzbänder dazwischen haben, wird ferner das Geräusch, das gewöhnlich mit derartigen Schutzbändern bei
der Wiedergabe eines Stehbildsignals verbunden ist, beseitigt»
Bei der obigen Beschreibung des Gerätes 65 nach der vorliegenden Erfindung wurde Bezug nur auf die Aufzeichnung
und Wiedergabe von Videosignalinformationen auf dem.Aufzeichnungsblatt
S genommen. Falls gewünscht, können jedoch
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Tonsignalinformationen und Videosignalinformationen gleichzeitig auf demselben Blatt aufgezeichnet werden, beispielsweise
indem die drehbare Wandleranordnung 68 mit einem zusätzlichen Paar von Tonsignalaufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen
(die nicht gezeigt sind) versehen wird, die so angeordnet sind, daß die Spalte dieser Köpfe und die Spalte
der Köpfe zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Videosignalinformationen in verschiedenen Winkeln oder Azimutwinkeln
auf die Ebene der Drehung der Wandleranordnung liegen. Wie
in Fig. 30 gezeigt, ist ein Gerät nach der vorliegenden Erfindung, das dem vorher beschriebenen Gerät 65 im allgemeinen
ähnlich ist, alternativ im Stande, für die gleichzeitige Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sowohl von Videosignalinformationen
als auch von Tonsignalinformationen angepaßt zu werden, indem dieses Gerät mit einer zusätzlichen
drehbaren Tonsignalwandleranordnung 68' versehen wird, die mit der vorher beschriebenen drehbaren Videosignalwandleranordnung
6 8 axial fluchtet und von ihr in Abstand liegt. Eine derartige zusätzliche Wandleranordnung
68?, wie gezeigt, weist im allgemeinen eine Trommel 90',
die der vorher beschriebenen Trommel 90 ähnlich ist, auf, welche im wesentlichen diametral entgegengesetzte Tonsignalwandler
oder Köpfe 9 3',, und 93'2 trägt. Wenn die
Wandleranordnung 68 * gedreht wird, und zwar vorzugsweise mit einer Drehgeschwindigkeit, die niedriger als jene der
Wandleranordnung 68 ist, und wenn das einzige Aufzeichnungsblatt Sf in Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordnungen
bewegt wird, beispielsweise in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens 6 9 zwischen seiner Ausgangs-
und seiner Endstellung, tasten somit die Köpfe 9S1
und 93j der Wandleranordnung 68 aufeinanderfolgende, parallele
Videoaufzeichnungsspuren ab, die in einer Reihe auf dem seitlichen Abschnitt S1^ des Aufzeichnungsblattes
angeordnet sind, während die Köpfe 9 3^ und 83f 2 auf ähnliche
Weise aufeinanderfolgende parallele Tonaufzeichnungsspuren abtasten, die siph in einer Reihe auf dem anderen
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seitlichen Abschnitt S'2 des Aufzeichnungsblattes S· erstrecken.
In dem Fall des Aufzeichnungsblattes S', wobei beabsichtigt wird, daß auf seinen seitlichen Abschnitten
S1. bzw. S' Videosignalinforraationen und Tonsignalinformationen aufgezeichnet werden und zwar durch entsprechende
Magnetköpfe, so kann der magnetische Überzug auf dem Abschnitt S1^ des Blattes für die Aufzeichnung
der Videosignalinformation aus CrO2 gebildet sein, während
der magnetische Oberzug auf dem Abschnitt Sf 2 des
Blattes, auf welchem Tonsignalinformationen aufgezeichnet
werden sollen, aus VFe2O^ gebildet sein kann.
Wie oben beschrieben, ist das Gerät 65 zur Verwendung mit austauschbaren Aufzeichnungsanordnungen R bestimmt, wovon
jede ein einziges Aufzeichnungsblatt S hat, die normalerweise in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle G enthalten
ist, so daß nach der Beendigung der Aufzeichnung oder der Wiedergabe von Signalinformationen auf dem Aufzeichnungsblatt
S dieses zu seiner Speicherstellung in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle C zurückgeführt wird,
wobei die Aufzeichnungsanordnung R durch eine: ähnliche Auf-Zeichnungsanordnung
auf der Halterung 66 für die Fortsetzung
des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges ersetzt wird. Wie jedoch in Fig. H3 gezeigt, kann das beschriebene Gerät
65 einfach abgewandelt werden, insbesondere in Bezug auf seine Blattantriebsvorrichtung, um somit das Aufzeichnungs- und/
oder Wiedergabegerät für die Verwendung mit einer Aufzeichnungsanordnung lOOR anzupassen, die einen im wesentlichen
rechteckigen Deckteil oder eine im wesentlichen rechteckige Hülle lOOC aufweist, die an einem Ende offen ist, sowie
eine Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Äufzeichnungsblättern 100S1, 100S2, 100S3 und 100S1+, die in Bezug
auf die Schutzhülle lOOC durch das offene Ende derselben zwischen übereinanderliegenden Speicherstellungen innerhalb
des Deckteiles oder der Hülle und Arbeitsstellungen, einael bewegbar sind, in welchen der grössere Teil, des ausgewählten
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Blattes ausserhalb des Deckteiles oder der Schutzhülle freigelegt und durch Führungsglieder 8 8a und 88b des
Gerätes 6 5 in einer bogenförmigen Bahn geführt wird, die sich um einen Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung der
Wandlerköpfe der Anordnung 68 herum erstreckt.
Um die wahlweise Bewegung der mehreren Aufzeichnungsblätter zwischen ihren Speicher- und Arbeitsstellungen
zu erzielen, haben die oberen und unteren Wände des Deckteiles lOOC seitlich längliche Ausschnitte lOOA (die in
Fig. 43 mit gestrichelten Linien angedeutet sind), die sich dort neben dem offenen Ende des Deckteiles oder der
Schutzhülle erstrecken, wobei die Blätter 100S1, - 100S11
entsprechende Zungen 100T1 - 100T1. haben, die sich von
ihren Vorderendkanten erstrecken und zur Freilegung an den Ausschnitten lOOA seitlich voneinander in Abstand liegen,
wenn sichdie entsprechenden Blätter in ihren Speicherstellungen befinden.
Die gezeigte abgeänderte Blattantriebsvorrichtung zur Verwendung mit der Aufzeichnungsanordnung lOOR, die im allgemeinen
mit den Bezugszeichen 167 bezeichnet ist, weist eine Trenn- bzw. Druckrolle 178 und eineAntriebsrolle
auf, um dazwischen eine der Zungen 100T1 - 100T4 mit den
Blättern in ihren Speicherstellungen in Anlage zu bringen, sowie einen Mechanismus zur Verschiebung zumindest einer
der Rollen 178 und 179 in der seitlichen Richtung der Blätter, um somit zu bestimmen, welche Zungen 100T1 - 100T4
zwischen diesen Rollen in Eingriff gebracht worden sind. Wie in Fig. 4 3 gezeigt, kann beispielsweise die Antriebsrolle
179 axial länglich ausgebildet sein, um somit den ganzen seitlichen Umfang der Zungen 100T1 - 100T4 zu bedecken,
während die Klemm- bzw. Druckrolle 178 eine Axialausdehnung hat, welche kleiner als die Ausdehnung
jeder Zunge 100T1 - 100T4 ist, wobei sie von einem Träger
168 drehbar getragen wird, mit welchem eine Vorschubschrau-
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be 16 9 verschraubt in Eingriff steht. In Abhängigkeit von einer geeigneten Drehung der Vorschubschraube 169,
werden somit der Träger 16 8 und die Klemm- bzw. Druckrolle.
178 seitlich verschoben, beispielsweise von der Stellung, die in Fig. 43 mit ganzen Linien gezeigt ist, in welcher
die Klemm- bzw. Druckrolle 178 mit der Zunge 100T1+ in Eingriff gebracht werden kann, zur Stellung, die bei 168'
mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in welcher die Klemm- bzw. Druckrolle mit der Zunge 100T2 in Eingriff
kommen kann. Die Klemm- bzw. Druckrolle 17 8 hat vorzugsweise eine Kreisumfangsoberflache, die in dem seitlichen
Querschnitt abgerundet ist, um somit die seitliche Bewegung der Klemm- bzw. Druckrolle 178 von einer Zunge bzw. einem
Streifen zu dem anderen zu erleichtern. Folgend der seitlichen Bewegung des Trägers 168, um die Klemm- bzw. Druckrolle
17 8 zum Eingriff mit einer Zunge oder einem Streifen eines gewählten Blattes der Blätter 100S1 - 100S1+, kann die
Blattantriebsvorrichtung 167 ähnlich wie die vorher beschriebene
Blattantriebsvorrichtung 6 7 betätigt werden, um das gewählte Blatt aus seiner Speicherstellung zu seiner
Arbeitsstellung zu bewegen und zum Rückführen dieses Blattes zu seiner Speicherstellung nach der Beendigung der Aufzeichnung
oder der Wiedergabe der Signalinformationen.
Es ist ersichtlich, daß bei der in Fig. 43 dargestellten Anordnung
die Aufzeichnung- oder Wiedergabevorgänge mit Bezug auf die Blätter 100S1 -100 S1+ in Aufeinanderfolge und ohne
Beseitigung der Aufzeichnungsanordnung lOOR von der Halterung
66 des Gerätes 65 durchgeführt werden können. Obwohl die Blattantriebsvorrichtung 16 7, die gezeigt wurde, eine
axial befestigte, längliche Antriebsrolle; 17 9 und eine verhältnismässig schmale Klemm- bzw. Druckrolle 178 hat,
die axial verschoben ist, um eines der Aufzeichnungsblätter zu wählen, können die beschriebenen Funktionen der Blattantriebsvorrichtung
167 erhöht werden, indem diese Vorrichtung mit verhältnismässig schmalen Klemm- bzw. Druckrollen
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und Antriebsrollen-versehen werden, die gleichzeitig in
der Axial- oder Seitenrichtung zum Eingriff mit einem gewölbten Streifen der Streifen oder Zungen 100T1 - 100T1+
bewegt werden, oder indem eine axial längliche, feststehende Klemm- bzw. Druckrolle in Verbindung mit einer
verhältnismässig schmalen Blattantriebsrolle versehen wird, die axial· verschoben wird, um die Zunge oder den Streifen
auszuwählen, der zwischen die Klemm- bzw. Druckrolle und die Antriebsrolle in Eingriff gebracht werden soll.
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges nur ein einziges Aufzcichnungsblatt
in einer entsprechenden Arbeitsstellung für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen angeordnet.
Wie jedoch nachfolgend näher beschrieben, kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe zur
Verwendung mit austauschbaren Aufzeichnungsanordnungen vorgesehen sein, wovon jede zwei oder mehrere biegsame
Aufzexchnungsblätter haben, die gleichzeitig in entsprechende Arbeitsstellungen für die Aufzeichnung oder Wiedergabe
von Signalinformationen angeordnet sind. Wie in den Fig. 31-33 gezeigt, kann beispielsweise eine erfindungsgemäße
Aufzeichnungsanordnung 200R einen im wesentlichen rechteckigen Schutzdeckteil oder eine im wesentlichen rechteckige
Schutzhülle 200C aufweisen, die ein offenes Ende 200-0 hat und auf einer im wesentlichen steifen Grundplatte 200P
befestigt ist, sowie zwei im wesentlichen rechteckige, biegsam elastische Aufzeichnungsblätter 200S1 und 20OS2, die
durch das offene Ende 200-0 der Schutzhülle zwischen aufeinanderliegenden
Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C, wie in Fig. 33 mit ganzen Linien gezeigt, und Arbeit
sstellungen, wie bei 200S1^ und 200S'2 mit gestrichelten
Linien angedeutet ist, bewegbar sind, in welchen die grösseren Teile der Blätter ausserhalb der Schutzhülle
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20OC freigelegt sind, während kleinere oder Hinterendteile
der Blätter innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle verbleiben.
Bei der Aufzeichnungsanordnung 200R haben die Blätter 200S1
und 200S2 unterschiedliche Breiten oder Dimensionen, wie
in den Fig. 31 und 3 2 gezeigt, wobei die Breite des oberen Blattes 200S1 beispielsweise kleiner als die Breite
oder Weite des unteren Blattes 20OS2 sein kann und die
entgegengesetzten Seiten der Schutzhülle 200C so gebildet
sind, daß sie obere und untere Führungskanäle 201 und 202 bilden, wobei die seitliche Entfernung zwischen den oberen
Führungskanälen 201 kleiner als die seitliche Entfernung zwischen den unteren Führungskanälen 202, wie in Fig. 32
gezeigt, ist, so daß die entgegengesetzten Seitenkanten der Blätter 200S1 und 20OS2 in den Kanälen 201 bzw. 202
während der Bewegung der Blätter zwischen ihren Speicherund Arbeitsstellungen lose geführt werden. Wie im Falle der
Aufzeichnungsanordnung R9 haben die oberen und unteren Wände
der Schutzhülle 200C und der Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung
200R fluchtende Ausschnitte oder Öffnungen 200A neben dem offenen Ende des Schutzdeckteiles oder der
Schutzhülle, wobei die Blätter 200S1 und 200S in der Längsrichtung
so bemessen sind, daß sich in den Speichersteilun-"
gen der Blätter die Vorderendkanten derselben halbwegs an den Ausschnitten oder Öffnungen 200A erstrecken, wobei sich
in den Arbeitsstellungen der Blätter die Hinterendkanten
der Blätter im wesentlichen halbwegs an den Ausschnitten oder Öffnungen 200A erstrecken. Wie gezeigt, hat schließlich
die Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung 200R Seitenteile, die über die Schutzhülle 200C sich seitlich
erstrecken und mit Befestigungsschultern 2Ö0Pa versehen sind, die neben dem offenen Ende der Schutzhülle angeordnet
sind, sowie mit dreieckigen Ausnehmungen 203, die entlang der entgegengesetzten Seiten der, Platte 200P zweck -
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massig angeordnet sind, und die, wie nachfolgend beschrieben,
zur Sperrung oder zur Verriegelung der Aufzeichnungsanordnung 200R in seiner geladenen Stellung
auf einer geeigneten Halterung verwendet werden.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 34 und 35 ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
265 zur Verwendung mit der Aufzeichnungsanordnung 200R im allgemeinen eine Halterung 26 6 zur Aufnahme
und Einstellung der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung aufweisen kann* sowie eine Blattantriebsvorrichtung
267, die wirksam ist, um die Blätter 200S. und 200S„ relativ zur Schutzhülle 200C von ihren Speicherstellungen
zu entsprechenden Arbeitsstellungen und zum Rückführen der Blätter zu ihren SpeicherStellungen von
diesen Arbeitsstellungen wahlweise zu bewegen, sowie drehbare Sxgnalwandleranordnungen 268 und 268', die in entsprechenden
Kreisbahnen um Achsen im wesentlichen in rechten Winkeln zu den Richtungen der Bewegung der Blätter
zwischen den Speicher- und Arbeitsstellungen bewegbar sind, wobei diese Achsen zueinander parallel und voneinander im
Abstand liegen, sowie eine Blattrenneinrichtung 204, die bei der Bewegung der Blätter aus ihren Speicherstellungen
innerhalb der Schutzhülle 200C wirksam ist, um die grösseren Teile der Blätter voneinander zu trennen, ferner eine
Blattführungsanordnung 269 (Fig. 35) zur Aufnahme der abgetrennten grösseren Abschnitte der Blätter während der
Bewegung der letzteren zu ihren Arbeitsstellungen und zum Führen dieser grösseren Abschnitte der Blätter 200S^
und 20OS2 in entsprechenden bogenförmigen Bahnen, die zumindest
mit Teilen der Kreisbahnen der Bewegung der drehbaren Signalwandleranordnungen 268 bzw. 268· im wesentlichen
zusammenfallen, sowie Übersetzungs- bzw. Übertragungsmittel
270 zum Bewegen der Halterung 266 und der Blattführungsanordnung und des Schlittens 26 9 als eine Einheit und
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somit der Aufzeichnungsanordnung 200R relativ zu den
Wandleranordnungen 268 und 268f in Richtungen parallel
zu den Drehachsen der Wandleranordnungen, so daß die Wandler oder Köpfe der letzteren entsprechende aufein- .
anderfolgende Aufzeichnungsspuren auf den grösseren Abschnitten
der Blätter 200S1 und 200S abtasten können.
Wie insbesondere in den Fig. 34 und 3 6 'gezeigt, kann
die Halterung 26 6 zur Aufnahme und Einstellung einer Aufzeichnungsanordnung
200R einfach einen im wesentlichen horizontalen Tisch 271 aufweisen, die in Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen 268 und
268' seitlich bewegbar ist. Die Führungsglieder 275a sind von den entgegengesetzten Seitenabschnitten des Tisches
271 nach oben gerichtet und können von den entgegengesetzten Seitenkanten der Grundplatte 200P zum Führen der
Aufzeichnungsanordnung 200R während ihrer Gleitbewegung
in der Längsrichtung zu ihrrr geladenen Stellung auf
den Tisch 271 (Fig. 34) und weg von dieser Stellung gleitbar ergriffen werden. Ein Anschlag 275b erstreckt sich ferner
von einem Seitenabschnitt des Tisches 271 neben dem Vorderende desselben nach oben und kann durch dio Schulter
200Pa an der entsprechenden Seite der Gründplatte 200P
zur Begrenzung der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladener Stellung ergriffen werden.
Um die Aufzeichnungsanordnung 200R in ihrer geladenen
Stellung lösbar zu verriegeln, sind Verriegelungselemente 205a und 205b auf den entgegengesetzten Seitenabschnitten
des Tisches 271, beispielsweise bei 206a und 206b, schwenkbar gelagert und mit Nasen an ihrnn freien Enden versehen,
die in Ausnehmungen 203 eingreifen können, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 200R in ihrer geladenen Stellung
auf dem Tiseh 271 (Fig. 34) befindet. Eine Zugfeder 207
ist an ihror entgegengesetzten Enden mit den Verriegelungs-
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elementen 205a und 205b verbunden, um die letzteren in den Richtungen zu drücken, in welchen die Nasen derselben
gegen die benachbarten Seitenkanten der Grundplatte 200P bewegt werden und somit zum Festhalten der Nasen der
Verriegelungselemente 205a und 205b in den entsprechenden Ausschnitten 203. Zum.Zwecke der Erzielung einer Freigabe
der Verriegelungselemente 205a und 205b, ist ein Hebelarm 208 relativ zu dem Verriegelungselement 205a winkelig befestigt
und erstreckt sich im allgemeinen nach hinten und nach innen unter dem Tisch 271 von den Drehzapfen 206a,
wobei ein Verbindungsglied 209, das sich auch unterhalb des Tisches 271 erstreckt, an einem Ende mit dem Verriegelungselement
205b beispielsweise durch einen Stift oder Zapfen 210 drehbar verbunden ist, während das entgegengesetzte
Ende des Verbindungsgliedes 205 mit dem freien Ende des Hebelarmes 208 durch eine Zapfen-Schlitzverbindung
verbunden ist. Ein Winkelhebel 212 mit winkelig in Beziehung stehenden Armen 212a und 212b ist unter dem Tisch 271 beispielsweise
bei 213 schwenkbar gelagert, wobei sich sein Arm 212a von .dem Drehpunkt 213 über eine Seite des Tisches
hinaus seitlich erstreckt, während sich sein anderer Arm 212b von dem Drehpunkt 213 nach vorne erstreckt und an seinem
freien Ende mit dem Verbindungsglied 209 beispielsweise bei (Fig. 36) drehbar verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß dann,
wenn der Winkelhebel 212 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig. 36 gezeigt, das Verbindungsglied 209 in der
Richtung auf das Verriegelungselement 205b im wesentlichen in der Längsrichtung verschoben wird, wodurch das Verriegelungselement
205bin der Richtung zum Abtrennen seiner Nase von
der entsprechenden Ausnehmung 203 winkelig verschoben wird. Diese Verschiebung des Verbindungsgliedes 209 in der Längsrichtung
bewirkt die Drehung des Hebelarmes 208 und somit des Verriegelungselementes 205a im Uhrzeigersinn ebenso
zur Befreiung der Nase des Verriegelungselements 205a von der entsprechenden Ausnehmung 203. Wr-nn sich somit die Auf-
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Zeichnungsanordnung 200R in seiner geladenen Stellung befindet,
wobei die Nasen der Verriegelungselemente 205a und 205b in die entsprechenden Ausnehmungen 2Ö3 eingreifen, wie
beispielsweise in Fig. 34 gezeigt, ist die winkelige Verschiebung
des Winkelhebels 212 entgegen dem Uhrzeigersinn wirksam, um die Verriegelungselemente von den Ausnehmungen
20 3 zu befreien und somit die Aufzeichnungsanordnung 200R
zur rückwärtigen Gleitbewegung aus seiner geladenen Stellung freizumachen.
Um die Aufzeichnungsanordnung 200R von seiner geladenen
Stellung auf dem Tisch 271 selbsttätig auszuwerten, hat das dargestellte Gerät ein Gleitglied oder einen Schieber
215, der unter dem Vorderabschnitt des Tisches 271 neben der Seite des letzteren fern von dem Anschlag 275b angebracht
und zur Gleitbewegung des Schiebers 215 in der Längsrichtung relativ zum Tisch 271 beispielsweise durch !
Stifte 216 angeordnet ist, die vom Tisch 271 herunterhängen und in Schlitze 217 in dem Schieber 215 (.Fig. 38) eingreifen.
Das Vorderende des Schiebers 215 hat einen nach oben gerichteten Anschlag 218, der sich über der Oberfläche des
Tisches 271 erstreckt und von der Schulter 200Pa an der entsprechenden Seite der Grundplatte 200P im Laufe der
Bewegung der Aufzeichnungsanordnung 200R zu ihrer geladenen
Stellung ergriffen werden kann. Eine Zugfeder 219 erstreckt sich von einem Verankerungsstift 219a auf dem Schieber 215
zu einem Verankerungεstift 219b nach hinten, der von dem
Tisch 271 zur nachgiebigen oder elastischen Andrückung des Schiebers 215 zu einer verhältnismässig rückwärtigen
Stellung herunterhängt, die bei 215' mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Bei der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung
200R nach vorne über den Tisch 271 zu ihrer geladenen Stellung wird somit der Anschlag 218 von der entsprechenden
Schulter 200Pa vor der Ankunft der Aufzeichnungsanordnung
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an ihrer geladenen Stellung ergriffen, wobei dann, wenn die Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladenen Stellung
weiter nach vorne bewegt wird, der Schieber 215 gegen die Kraft der Feder 219 beispielsweise zu der Stellung nach
vorne getrieben wird, die in Fig. 38 mit ganzen Linien gezeigt ist. Wenn die Aufzeichnungsanordnung 200R ihre geladene
Stellung gegen den Anschlag 275b erreicht, greifen schließlich die Verriegelungselemente 205a und 205b in
die entsprechenden Ausnehmungen 203 zum Festhalten der Aufzeichnungsanordnung in ihrer geladenen Stellung gegen
die Kraft der Feder 219, Wenn die Verriegelungselemente 205a und 205b von den entsprechenden Ausnehmungen 20 3 befreit
werden, wie oben beschrieben, ist jedoch die Feder 219 dann frei, um den Schieber 215 nach hinten zu verschieben,
wobei aufgrund des Angriffes des Anschlages 218 mit der entsprechenden Schulter 200Pa sie auch die Aufzeichnungsanordnung
200R von ihrer geladenen Stellung zu einer (nicht gezeigten) Auswurfstellung verschiebt, in
welcher der hintere Endabschnitt des Schutzdeckteiles oder
der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung 200R von dem Tisch 271 nach hinten vorspringt und somit zum Entfernen von der
Halterung 266 leicht ergriffen werden kann.
Die Blattantriebsvorrichtung 267 kann in ihrer Konstruktion und Arbeitsweise der Blattantriebsvorrichtung 67 ähnlich
sein, die unter Bezugnahme auf die Fig. 4, HA und HB beschrieben wurde, wobei wie in Fig. 37 gezeigt, sie im allgemeinen
eine obere oder Klemmrolle 278 aufweist, die auf einer Welle 280 drehbar ist, die so angeordnet ist, daß
dann, wenn sichdie Schutzhülle 200G der Aufzeichnungsanordnung in der geladenen Stellung auf dem Tisch 271 befindet,
sich die Klemmrolle 278 durch den Ausschnitt 200A in der oberen Wand des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle zum
Eingriff mit dem oberen Blatt' 200S1 erstreckt, sowie ferner
eine untere oder Antriebsrolle 279, die auf einer Welle 281 drehbar ist und in der angehobenen Stellung der Welle, wie
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in Fig. 37 gezeigt, geeignet ist, sich durch die Ausschnitte
20OA in der Grundplatte 200P und in der unteren Wand des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle zum Eingriff
mit dem unteren Aufzeichnungsblatt 200S„ zu erstrecken,
wobei die beiden Blätter zwischen den Rollen 278 und 27 9 geklemmt sind. Wenn die Antriebsrolle 279
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig. 37 gezeigt, werden somit die beiden Blätter 200S1 und 20OS2
durch die Zusammenwirkung der Rollen 278 und 279 in der Richtung weg von ihren SpeicherStellungen bewegt, so daß
die Vorderendabschnitte der Blätter fortschreitend aus dem offener. Ende des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle
200C erstreckt werden. Aufgrund der biegsamen Elastizität der Blätter 200S. und 200S zeigen die Vorderendabschnitte
der Blätter die Tendenz, sich nach unten zu krümmen, wenn die Blätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen fortschreitend bewegt werden»
In dem Fall, in welchem die Blätter 200S1 und 200S2 unterschiedliche
Weiten oder Dimensionen haben, wie vorher beschrieben, kann die Blattrenneinrichtung 204 einfach aus
einer sich seitlich erstreckenden Platte 220 (Fig. 34, 35 und 37) bestehen, welche sich am offenen Ende des Schutzdeckteiles
oder der Schutzhülle 2Q0Cin der geladenen Stellang der Aufzeichnungsanordnung 2 00R erstreckt und welche oberhalb
der Höhe oder des Pegels der Aufzeichnungsblätter angeordnet ist, wrnn die letzteren von dem offenen Ende des
Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle in Abhängigkeit von der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 wegbewegt
werden. Der Kantenabschnitt der Platte 2 20, der von dem offenenEnde des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 200C
entfernt ist, hat seitlich in Abstand voneinander liegende, nach unten sich krümmende Verlängerungen oder VorSprünge
bzw. Finger 221, die sich davon erstrecken und einen Ausschnitt 222 dazwischen bilden, der sich an. der Platte 220
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erstreckt und im wesentlichen so weit oder breit bzw. groß ist, wie das obere Blatt 200S1. Die Abwärtskrümmung
der Finger oder Vorsprünge 221 ist vorzugsweise grosser als die natürliche Abwärtskrümmung der elastisch biegsamen
Blätter 200S1 und 20OS2, und zwar infolge der
Schwerkraft, die auf sie wirkt, wenn die Blätter aus dem Schutzdeckteil bzw. der Schutzhülle 200C wegbewegt
werden. Wenn die Blätter 200S1 und 200S2 aus der Schutzhülle
200C unter der Platte 220 zu ihren Arbeitsstellungen bewegt werden, geht somit das obere, verhältnismässig schmale
Blatt 200S1 frei durch den Ausschnitt 222 zwischen den nach unten gekrümmten Fingern 2 21 und nimmt somit die normale
Abwärtskrümmung an und zwar infolge der Schwerkraft,
wogegen die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des verhältnismässig breiteren unteren Blattes 20OS2 gleitbar
mit den nach unten gekrümmten Vorsprüngen oder Fingern 221 in Eingriff kommen und durch die letzteren weiter nach unten
gebogen oder gekrümmt werden, um von dem Blatt 200S1 getrennt
zu werden, wie insbesondere in Fig. 37 gezeigt. Falls gewünscht, wie in den Fig. 34 und 35 gezeigt, kann die Trenneinrichtung
204 ferner zusätzliche im wesentlichen horizontale Führungsfinger aufweisen, die sich von der Platte 220
an Stellen erstrecken, die von den sich nach unten krümmenden Fingern 221 nach innen in Abstand angeordnet sind, um
zu gewährleisten, daß die Vorderkante des oberen Blattes 200S1
sich nicht unbeabsichtigt nach oben krümmt, wenn sie sich von dem Raum unterhalb der Platte 220 wegbewegt.
Wie in Fig. 35 gezeigt, kann der Schlitten oder die Blattführungsanordnung
269, an welcher die Halterung 26 6 und die Blattrenneinrichtung 204 zweckmässig befestigt sind,
im allgemeinen den zuvor beschriebenen Schlitten 6 9 ähnlich sein und Seitenteile 284a und 284b aufweisen, die zueinander
im Abstand befestigt sind und zwar durch Abstandsstangen
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und durch Blattführungsstangen 314 und 314', welche auch in Bezug auf die Blätter 20OS1 und 20OS2 auf die gleiche
Weise fungieren, wie die Blattführungsstange 114, die
in Verbindung mit Fig. 17 oben beschrieben wurde. Stützstangen 286, die auf einer (nicht gezeigten) Basis zweckmässig
befestigt sind, erstrecken sich parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen 268 und 268' sowie gleitbar
durch geeignete Löcher oder Buchsen in den Seiterigliedern
2 84a und 2 84b, um somit den Schlitten 269 für Bewegungen
zwischen seinen Ausgangs- und seiner Endstellung in Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen zu haben.
Um die grösseren Abschnitte der beiden Blätter in bogenförmigen Bahnen anzuordnen, die sich im wesentlichen um
die unteren Hälften der Kreisbahnen der Bewegung der Wandleranordnungen 268 und 268' erstrecken, wenn sich diese
Blätter in ihren Arbeitsstellungen befinden, wie bei 200S1 und 20OS2 in Fig. 34 gezeigt, sind bogenförmige Fun- '
rungsglieder 288a und 288'a am Seitenglied 284a angeordnet,
während ähnliche bogenförmige Führungsglieder 288b und 288'b auf dem Seitenglied 284b angeordnet sind und entsprechende Führungsnuten 289a, 289'a, 289b und 289'b (Fig.35)
begrenzen bzw. bilden, die im allgemeinen U-förmig sind. Wie gezeigt, fluchten bogenförmige Führungsglieder 288a
und 288b miteinander im Vorderabschnitt des Schlittens 269, während bogenförmige Führungsglieder 288'a und 288'b
auf ähnliche Weise in dem Hinterbereich des Schlittens seitlich miteinander fluchten. Die bogenförmigen Führungsglieder
288a und 28 8b sowie die bogenförmigen Führungsglieder 288'a und 288'b sind durch Distanzen seitlich voneinander
angeordnet, die den Weiten oder Dimensionen der Blätter 200S1 und 20OS2 entsprechen, so daß während dfer
Bewegung dieser Blätter zu ihren Arbeitsstellungen die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 200S1 in die bogen-
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förmigen Führungsnuten 289a und 28 9b gleitbar aufgenommen
werden, während die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 20OS2 auf ähnliche Weise in bogenförmige Führungsnuten 289'a und 289'b gleitbar aufgenommen werden. Das
Paar der bogenförmigen Führungsglieder 288a und 288b sowie das Paar der bogenförmigen Führungsglieder 288'a und
288'b können dem Führungsglied 88a bzw. dem Führungsglied 8 8b, 88'b oder 8 8"b ähnlich sein, die unter Bezugnahme auf
die Fig. 19 - 27 oben beschrieben wurden, um somit die genaue Einstellung jedes Blattes in seiner Arbeitsstellung
zu gewährleisten. Wie in Fig. 37 in Bezug auf die bogenförmigen
Führungsglieder 288a und 288'a gezeigt, kann somit jedes dieser Glieder aus einem bogenförmigen Teil 22 9 eines
L-förmigen Querschnittes bestehen, der dem vorher beschriebenen Teil 129 ähnlich und in Bezug auf den Seitenteil 284a
entlang einer entsprechenden bogenförmigen Kante 228 des letzteren verstellbar gelagert ist, welcher funktionell
dem .vorher beschriebenen bogenförmigen Teil 128 entspricht.
Wie in Fig. 3 7 gezeigt, sind die benachbarten nach oben öffnenden Enden der Führungsnuten 289a und 289'a, welche die
Eintrittsteile derselben bilden, ferner in Abstand voneinander
angeordnet und in Bezug auf die Blattrenneinrichtung 204 so angeordnet, daß dann, wenn die Blätter 200S1 und 20OS2
zu ihren ArbeitsStellungen durch die Blattantriebsvorrichtung
267 bewegt und wenn sie durch die Trenneinrichtung 204 voneinander getrennt werden, die entgegengesetzten
Seitenkanten der Blätter 200S^ und 20OS2 an ihren nach unten
gerichteten Vorderenden entsprechend in die Eintrittsabschnitte der Führungsnuten 289a und 289b bzw. der Führungsnuten 289*a und 28 9'b eintreten. Um die Einführung der
Seitenkanten in die entsprechenden Führungsnuten zu unterstützen, kann sich ein abgerundeter Abschnitt 230 jedes
Seitengliedes 284a und 284b von dem Raum zwischen den Eintrittsabschnitten der entsprechenden Führungsnuten nach
oben erstrecken.
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Ein Blatt stützglied 291, das dem zuvor beschriebenen Blattstützglied
94 entspricht, ist in einer Stellung feststehend angeordnet, die den drehbaren Wandleranordnungen 26 8 und
268' entspricht, wobei es mit bogenförmigen Blattstützoberflächen 295 und 295' versehen ist, die der Blattstützoberfläche
95 des Gliedes 94 entsprechen und jeweils wirksam sind, um den gewünschten Kontakt der Wandler oder Köpfe
der Anordnungen 268 und 268' mit den entsprechenden Blättern in ihren ArbeitsStellungen zu erzielen. Anschläge 297 und
297· sind auf den Vorder- und Hinterendabschnitten des Blattstützgliedes 294 angeordnet, damit der Angriff der
Vorderenden der entsprechenden Blätter in ihren Arbeitsstellungen 200S1^ und 2OOS'2 begrenzt wird.
Die drehbaren Signalwandleranordnungen 268 und 268' können
im allgemeinen der vorher beschriebenen Wandleranordnung 68 ähnlich sein, wobei sie, wie gezeigt, jeweils drehbare Trommeln
2 90 und 290' aufweisen können, die im wesentlichen diametral entgegengesetzte magnetische Aufzeichnungs-und/oder Wiedergabeköpfe
29 3 und 293' haben, die sich von ihnen erstrecken. Da sich die Aufzeichnungsblätter in ihren Arbeitsstellungen
in im allgemeinen entgegengesetzten Richtungen entlang der entsprechenden Führungsglieder 288a und 288b und der Führungsglieder 288'a und 288'b erstrecken, kann die WandieranOrdnung
26 8 unmittelbar durch einen Elektromotor 292 im Uhrzeiger-: sinn angetrieben werden, wie in Fig. 35 gezeigt, während die
andere Wandleranordnung 268' gegen den Uhrzeigersinn durch
ein (nicht gezeigtes) zweckmässiges Getriebe, das eine Verlängerungswelle,
die sich von dem Motor 2 92 erstreckt, mit der Welle 309 der Wandleranordnung 268· verbindet.
Die Obersetzungs- bzw. Übertragungseinrichtung 270 zum Bewegen
der Blattrenneinrichtung 204, der Halterung 266 und des Schlittens 269 als eine Einheit relativ zu den Wandler-
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anordnungen 268 und 268f zwischen den Ausgangs-' und Endstellungen
des Schlittens 269 kann im allgemeinen eine Vorschubschraube 306 aufweisen, welche in Abhängigkeit
von der Betätigung des Motors 292 zweckmässig gedreht werden kann, sowie eine Mutteranordnung 307, die auf dem
Seitenteil 284b des Schlittens angeordnet ist und mit der Vorschubschraube 306 schraubenmässig in Eingriff gebracht
werden kann. Falls die Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge
des Gerätes 26 5 nur während der Bewegung des Schlittens 269 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung
zurückgeführt werden sollen, kann die Mutternanordnung 307 von der Vorschubschraube 306, wie nachfolgend
näher beschrieben, lösbar sein, wenn der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht, worauf die Federn 310, die mit
dem Schlitten zweckmässig verbunden sind, wirksam werden, um die verhältnismässig schnelle Rückbewegung des Schlittens
269 zu seiner Ausgangsstellung zu bewirken, die in Fig. 35 dargestellt ist. Sollen jedoch die Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgänge während der Bewegung des Schlittens
269 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung und auch während der Rückbewegung des Schlittens von seiner Endstellung
zu seiner Ausgangsstellung durchgeführt werden, kann die Mutternanordnung 307 dann mit der Schraube 306
nach der Ankunft des Schlittens 26 9 an seiner Endstellung in Eingriff bleiben, wobei die Rückbewegung des Schlittens
durch zweckmässige Umkehr der Drehrichtung der Vorschubschraube 306 erzielt werden kann.
Wie in Fig. 41 schematisch gezeigt, können die Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgänge während der Bewegung des Schlittens
269 in den beiden Richtungen in dem Fall durchgeführt werden, in welchem die beiden Wandleranordnungen 268 und 268'
Videosignalinformationen auf den entsprechenden Aufzeichnungsblättern
in ihren Arbeitsstellungen 200S^ und 200S'
aufzeichnen und/oder wiedergeben können. In dem obigen Fall wird während eines Aufzeichnungsvorganges die Wandleran-
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Ordnung 268 während der Bewegung des Schlittens 26 9 von
seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zur Aufzeichnung von Videosignalinformationen auf dem entsprechenden
Aufzeichnungsblatt wirksam gemacht, wobei dann, wenn der Schlitten seine Endstellung erreicht, die Wandleranordnung
unwirksam gemacht wird, aber die Wandleranordnung 268' danach wirksam ist und zwar während der
Rückbewegung des Schlittens zu seiner Ausgangsstellung zur Fortsetzung der Aufzeichnung von Videosignalinformationen
auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt. Die Wandleranordnungen 268 und 268' werden auf ähnliche Weise abwechselnd
während der Bewegung des Schlittens 269 in den entgegengesetzten Richtungen wirksam gemacht, wenn ein WiedergabeVorgang
durchgeführt wird. Bei der in Fig. "41.'schematisch dargestellten
Anordnung kann somit eine verhältnismässig lange Spielzeit zur Aufzeichnung oder zur Wiedergabe von Videosignalen
auf den beiden Aufzeichnungsblättern erhalten werden, die in einer einzigen Aufzeichnungsanordnung enthalten sind.
In dem Fall, in welchem die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorg'änge
nur während der Bewegung des Schlittens 269 in einer Richtung durchgeführt werden, d.h. von der Ausgangsstellung
zur Endstellung des Schlittens, kann die Wandleranordnung 26 8 Videosignalinformationen auf dem entsprechenden Blatt
in seiner Arbeitsstellung 200S ^aufzeichnen oder wiedergeben,
während die andere Wandleranordnung 268' gleichzeitig Tonsignalinformationen
auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt in seiner Arbeitsstellung 200S'2 aufzeichnen oder wiedergeben
kann. Wenn die Aufzeichnungsanordnung 200R zwei Aufzeichnungsblätter 200S1 und 20OS2 enthält, welche Videosignalinformationen
bzw. Tonsignalinformationen aufgezeichnet und wiedergegeben haben sollen, is't wichtig, daß die Aufzeichnungsanordnung
in die Halterung 266 des Gerätes 265 so angeordnet wird, daß das Blatt 200S1 über dem Blatt 200S2 liegt.
Es ist ersichtlich, daß, falls die Stellung der Aufzeichnungs-
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anordnung 200R auf ,der Halterung 26 6 demgegenüber umgekehrt
wird, d.h., falls das breitere oder grössere Blatt 20OS2 über dem verhältnismässig schmäleren Blatt 200S1
liegt, die Blattrenneinrichtung 204 nicht imstande sein wird, die Blätter während der Bewegung derselben zu ihren
Arbeitsstellungen richtig voneinander zu trennen, wobei die beiden Blätter um die Wandleranordnung 268' zusammengeführt
werden. Um die richtige Ausrichtung der Aufzeichnungsanordnung 200R auf der Halterung 266 zu gewährleisten,
kann die Ausnehmung in einem Seitenkantenabschnitt der Grundplatte 200P, wie in Fig, Sl bei 2O31 mit gestrichelten
Linien angedeutet, im wesentlichen ausserseitlicher
Ausrichtung mit der Ausnehmung 203 in dem anderen Seitenkantenabschnitt der Grundplatte 200P liegen,
während die Verriegelungselemente 205a und 205b auf ähnliche Weise ausserseitliehe Ausrichtung auf dem Tisch
haben können, so daß die Verriegelungselemente 205a und 205b in die Ausnehmungen 203 bzw. 203' eingreifen können,
um die Aufzeichnungsanordnung in ihrer geladenen Stellung nur dann zu verriegeln, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung
in ihrer richtigen Ausrichtung auf dem Tisch 271 befinden.
Das obenbeschriebene Gerät 265 mit seiner nachfolgend beschriebenen Abwandlung kann auch in Verbindung mit
einer Aufzeichnungsanordnung HOOR verwendet werden, die,
wie in Fig. 42 schematisch gezeigt, im allgemeinen einen im wesentlichen steifen, rechteckigen Schutzdeckteil oder
eine rechteckige Schutzhülle 400Caufweist, die an einem
Ende offen ist, und ein erstes Paar von Aufzeichnungsblättern HOOS1 und HOOS2 gleitbar enthält, die im allgemeinen
den zuvor beschriebenen Aufzeichnungsblättern 200S1 und 200S„ ähnlich sind, sowie ein zweites Paar von
Aufzeichnungsblättern 400S3 und 400S1+, die ebenso den
zuvor beschriebenen Aufzeichnungsblättern 200S1 und 20OS2
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ähnlich sind. Die oberen und unteren Wände des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 400C sind mit Ausschnitten
oder Öffnungen 400A1 und 400A versehen, die von der Längsmittellinie der Schutzhülle 400C an entgegengesetzten Seiten
derselben in Abstand voneinander liegen9 wobei die Klemmbzw.'
Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 479 der Blattantriebsvorrichtung
467, die in Verbindung mit der Aufzeichnungsanordnung 400R verwendet werden sollen, von dem
Mittelpunkt der Halterung 266 zweckmässig abgesetzt sind, um sich somit durch die Ausschnitte 400A1 hindurch zu erstrecken,
wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 4-OORin der
in Fig. 42 gezeigten Stellung befindet, sowie um sich durch die anderen Ausschnitte 400A2 hindurch zu erstrecken, wenn
die Aufzeichnungsanordnung relativ zu der in Fig. 42 gezeigten Stellung umgekehrt ist. Die Vorderendabschnitte der
Blätter 400S3 und 400S4 haben ferner Ausschnitte 400A3, welche,
wenn sich die Blätter in ihren Speicherstellungen befinden, wie in Fig, 4 2 gezeigt, mit Ausschnitten oder
Öffnungen 400A1 fluchten. Auf ähnliche Weise haben die
Blätter 400S1 und 400S2 Ausschnitte 400A4 in ihren Vorderendabschnitten,
welche, wenn sichdie Blätter 400S1 und in ihren Speicherstellungen befinden, mit den Ausschnitten
oder Öffnungen 400A2 fluchten.
Es ist ersichtlich, daß aufgrund der oben unter Bezugnahme auf Fig. 42 beschriebenen Anordnung, sich die Klemm- bzw.
Druckrolle 47 8 dann, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung
400R in der in Fig.42 gezeigten Stellung befindet, durch
den Ausschnitt oder die öffnung 400A1 in der oberen Wand
des Schutzdeckteiles 400C und durch die Ausschnitte 400A_
in den Blättern 400S3 und 400S4 erstreckt, um somit mit
dem Blatt 4 00S1 in Anlage zu kommen, während sich die Antriebsrolle
4 79 durch den Ausschnitt oder die öffnung 400A1 in der Bodenwand der Schutzhülle 400C erstreckt,
um mit dem Blatt 400S2 in Eingriff zu kommen, .Wenn sich
daher die Blattantriebsvorrichtung 467 im Arbeitszustand
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befindet, arbeiten die Klemm- bzw. Druckrolle 478 und die
Antriebsrolle 479 zusammen, um die Blätter 400S1 und 400S2
relativ zur Schutzhülle 400C zu bewegen. Ist andererseits
die Aufzeichnungsanordnung 400R von der in Fig. 4 2 gezeigten Stellung umgekehrt, so ist ersichtlich, daß dann
die Klemm- bzw. Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 47 9 mit den Blättern 400S3 und 400S4 in Eingriff kommen werden,
um die letzteren relativ zur Schutzhülle 400C bei der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 467 zu bewegen. Wenn
sich die Aufzeichnungsanordnung 400R und die Blattantriebsvorrichtung 467 in der in Fig. 42 gezeigten Stellung befindet,
kann das vorher beschriebene Gerät 265 fungieren, um Signalinformationen entweder auf den Blättern 400S. oder
400S2 oder auf den Blättern 400S3 und 400S4 aufzuzeichnen
oder wiederzugeben.
Falls erwünscht ist, einen Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 2 65 zu vermeiden, wenn die Aufzeichnungsblätter einer Aufzeichnungsanordnung
200R, die auf der Halterung 266 angeordnet ist, bereits Signalinformationen haben, die auf ihnen
aufgezeichnet sind und nicht gelöscht werden sollen, so hat dann der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle 200C und vorzugsweise
zumindest ein Seitenkantenabschnitt der Grundplatte 200P einen abnehmbaren Teil, wie z.B. den in Fig. 4OA bei
200P. angedeuteten, der durch seine Abwesenheit, wie z.B. in Fig. 40A1, die Aufzeichnung auch von Signalinformationen,
die nicht gelöscht werden sollen, auf dem Blatt oder den Blättern anzeigt, wobei ein Detektor 231 (Fig. 34 und 39)
neben der Halterung 266 vorgesehen ist, um die Abwesenheit dieses abnehmbaren Teiles 200P. von der Aufzeichnungsanordnung
200R zu ermitteln, die auf der Halterung angeordnet ist, und um den Aufzeichnungsvorgang des Gerätes in Abhängigkeit
von dieser Ermittlung zu verhindern.
Der abnehmbare Teil der Grundplatte 200P kann verschiedene
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Gestalten aufweisen. So z.B., wie in Fig. 4OA gezeigt,
kann der abnehmbare Teil 200P. eine längliche Form haben
und von zwei U-förmigen, entgegengesetzt weisenden Schlitzen
umgrenzt sein, deren Enden geringfügig in Abstand voneinander liegen, um schmale Hälse 235 aus Kunststoff zu
bilden, welche den abnehmbaren Teil 200P1 mit dem Rest
der Grundplatte 200P verbinden und welche.zum Entfernen des Teiles 200P1 leicht gebrochen werden können, um somit
eine öffnung 236 in der Grundplatte 200P (Fig* 40A1) zu
hinterlassen. Wie in Fig. 4OB gezeigt, kann abwechslungsweise
ein abnehmbarer Teil 200P1^ von zwei entgegengesetz-'
ten L-förmigen Schlitzen 2 34' umgrenzt bzw. gebildet sein, deren Enden geringfügig voneinander sowie von der benachbarten
Seitenkante der Grundplatte 200P liegen, um somit schmale Hälse 235' zu hinterlassen, die aus einem Material
bestehen, das es ermöglicht, daß der abnehmbare Teil weggebrochen werden kann, um somit einen Ausschnitt 236'
in dem Kantenabschnitt der Platte 200P, wie in Fig. 40B1
gezeigt, zu lassen. Eine weitere Ausführungsform ist in
Fig9 4OC gezeigt, bei welcher der abnehmbare Teil 200P"^
in'Form einer Zunge oder eines Streifens ausgebildet ist, der sich von der Seitenkante der Grundplatte 200P erstreckt,
wobei sich ein Schlitz 234" dazwischen entlang im wesentlichen der Länge der Zunge oder des Streifens 200P11^ erstreckt,
so daß der letztere mit dem Rest der Grundplatts 200P nur an schmalen Hälsen aus Material 235" verbunden ist,
welches zum Entfernen der Zunge oder des Streifens leicht weggebrochen
werden kann, wie in Fig, 4OC' gezeigt. Der Detektor 231 zur Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren
Teiles 200P1, 200P^ oder 200P1^ kann eine Lichtquelle
sowie eine Photozelle 233 enthalten, die oberhalb und unterhalb
des Tisnes 271 angeordnet sinds so daß dann, wenn sich
die Aufzeichnungsanordnung 200R in ihrer geladenen Stellung auf dem Tisch 271 befindet9 der beschriebene abnehmbare
Teil der Grundplatte 200P in die Lichtbahn aus der Quelle 232 zur Photozelle 233 (Fig„ 34) kommt. Falls jedoch, der- ab-
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nehmbare Teil 20OP1 abwesend ist, um somit eine öffnung
236 zu hinterlassen, wie in Fig. 39 gezeigt, so kann Licht aus der Quelle 2 32 die Photozelle 23 3 erregen, wobei,
wie nachfolgend beschrieben, durch diese Erregung ein Aufzeichnungsvorgang des Gerätes verhindert werden
kann.
Im Falle, in welchem die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge während der Bewegung des Schlittens 269 in den
beiden Richtungen, beispielsweise wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben, durchgeführt werden sollen,
so kann die Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung 200R abnehmbare Teile 200P1, die in ihren entgegengesetzten
Seitenkantenabschnitten enthalten sind, um durch ihre Abwesenheit anzuzeigen, daß Signalinformationen bereits auf
den entsprechenden Aufzeichnungsblättern 200S1 und 200Sg
aufgezeichnet worden sind, wobei das Gerät 26 5 mit zwei Detektoren 231 versehen ist, welche so angeordnet sind,
daß sie jeweils die Abwesenheit der abnehmbaren Teile 200P1
in den entgegengesetzten Kantenabschnitten der Grundplatte 200P abtasten. Bei der obigen Anordnung wird durch die
Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles 200P1
durch einen der Detektoren 231 ein Aufzeichnungsvorgang während der Bewegung des Schlittens 269 in einer Richtung
verhindert, während durch die Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles durch den anderen Detektor 231
ein Aufzeichnungsvorgang während der Bewegung des Schlittens 269 in der anderen Richtung verhindert wird.
Bei den obenbeschriebenen Aufzeichnungsanordnungen gemäß
der vorliegenden Erfindung mit zwei oder mehreren Aufzeichnungsblättern sind diese Aufzeichnungsblätter als gleichlang gezeigt worden. Bei dem Vorschub dieser Blätter entlang
unterschiedlicher Bahnen zu entsprechenden Arbeitsstellungen, in welchen Signalinformationen auf den Blättern
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aufgezeichnet bzw. von den Blättern wiedergegeben werden sollen, können jedoch die Längen der Bahnen verschieden
sein, so daß es notwendig ist, die mehreren Aufzeichnungsblätter mit zweckmässigen unterschiedlichen Längen
zu versehen, um zu gewährleisten, daß die Hinterendabschnitte der Blätter innerhalb des Schutzdeckteiles oder
der Schutzhülle verbleiben, wenn sich die Blätter in ihren Arbeitsstellungen befinden. Wie beispielsweise in den
Fig, UH und 45A gezeigt, kann eine erfindungsgemäße Aufzeichnungsanordnung
5 00R drei Aufzeichnungsblätter 500S-, 5 00S„ und 5 0OS3 aufweisen, die fortschreitend zunehmende
Längen L-, L„ und L3 haben und in einem verhältnismässig
steifen Schutzdeckteil oder einer verhältnismässig steifen Schutzhülle 5 00C lose geführt werden, die an einem Ende
offen und an ihrem Aussenumfang so geformt ist, daß in
den Speicherstellungen der Aufzeichnungsblätter die Vorderendkanten der etlichen Blätter ausgerichtet werden und
sich über der Mitte der Ausschnitte oder öffnungen 500A erstrecken, die in den oberen bzw. unteren Wänden der
Schutzhülle 5 00C vorgesehen sind. Wenn die Aufzeichnungsanordnung
500R in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet werden,
so werden alle drei Blätter zwischen der Klemm- bzw. Druckrolle 78 und der Antriebsrolle 79 der zuvor beschriebenen
Blattantriebsvorrichtung 67 ergriffen, um die drei Blätter in Richtung auf ihre entsprechenden Arbeitsstellungen zu bewegen,
bis das Blatt 500S1 seine Arbeitsstellung erreicht
und seine Hinterendkante sich aus dem Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle 78 bewegt, wie in Fig. 45B gezeigt.
Daraufhin werden die Blätter 500S. und 500S3 zwischen den
Rollen 7 8 und 7 9 ergriffen und demgemäß ihre Bewegung zu ihren Arbeitsstellungen fortsetzen, bis das Blatt 500S2 seine
Arbeitsstellung erreicht und seine Hinterendkante sich aus dem Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle 78 bewegt,
wie in Fig. U5C gezeigt. Schließlich wird nur das Blatt
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500S. zwischen den Rollen 78 und 79 in Eingriff verbleiben,
um sein?. Bewegung zu seiner Arbeitsstellung fortzusetzen,
in welcher sich die Hintererdkante des Blattes
500S0 aus dem Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle
78 wegbewegt. Wenn sämtliche Blätter ihr?, entsprechender
ArbeitsStellungen erreicht haben, sind somit cii« Hint^rendkanten
der Blätter sämtlich ausgerichtet und erstrecken sich in der Mitte der Ausschnitte oder Öffnungen 500A. Wor.n
die K le non- bzw. Druckrolle 7 8 verschoben wird, wie vorher
beschrieben, um dir·· Rückkehrbewegung der Blätter zu ihren
Speicherstellungen aus ihren Arbeitsstellungen zu erzielen,
werden die Hinterendkantenabschnitte sämtlicher Blätter
zunächst zwischen den Rollen 7 8 und 7 9 in Eingriff gebracht, wobei das Antreiben der Blätter 5 00S1. 5 0OS2 und 5 0OS3 in
dieser Reihenfolge unterbrochen wird, wonn die Blätter
ihre entsprechenden Speicherstellungen erreichen.
Wenn die Krümmung eines der Aufzeichnungsblätter währrrd
der Bewegung zu seiner Arbeitsstellung umgekehrt ist, beispielswäse
in dem Fall mit dem Blatt 200S. nach Fig. 37, das bei der Bewegung von der Blattrenneinrichtung 204 zu der
entsprechenden Blattführungsglicdem 28 8a und 288b in einer
Richtung gekrümmt ist und das bei der Bewegung entlang dieser Führungsglieder in der entgegengesetzten Richtung gekrümmt
ist, so zeigt das Blatt die Tendenz, sich zwischen den Führungsnuten 28 9a und 28 9b zu verbiegen oder bücken,
insbesondere an der Stelle, an welcher die Krümmung umgekehrt wird. Diese Tendenz steigt mit Erhöhung der Dicke
des Aufzeichnungsblattes. Wie insbesondere in den Fig. 46 und 47 gezeigt, kann diese Tendenz überwunden werden, indem
eine feststehende bogenförmige Platte 2 37 vorgesehen wird, die sich über dem Bereich der Bewegungen der bogenförmigen
Führungsglieder 288a und 288b seitlich erstreckt und in
der Nähe der Eintrittsteile der entsprechenden Blattführungsnuten 289a und 289b angeordnet ist. Eine Feder oder
einglastiseheε Glied 2 38 hängt von dem Mittelabschnitt der
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BAD ORIGINAL
bogenförmigen Platte 2 37 herunter, um sich gegen die
innere Oberfläche des Blattes 200S1 an der Stelle abzusetzen,
in welcher die Krümmung des Blattes umgekehrt ist, wobei das Federglied 2 38 gebogene Arme 239 hat,
welche auf der radial inneren Oberfläche jedes bogenförmigen Führungsgliedes 288a und 288b an den Grenzen
der Übersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 26 9 laufen können, so daß die in den Fig. 46 und 47
gezeigte Konstruktion die Bewegung des Schlittens zwischen seiner Aisgangs- und Endstellung weder stören noch
begrenzen wird. Eine zusätzliche Blattführungsvorrichtung 240 kann vorgesehen werden, wobei wie gezeigt (Fig. 46 und
47) sie eine feststehende Basis 241 aufweist, auf welcher ein bogenförmiges Blattführungsglied 242 mittels eines
Gelenkes 24 3 gelenkig oder schwenkbar gelagert ist, das eine Torsionsfeder 244 hat, die mit ihr verbunden ist,
um das Blattführungsglied 24 2 zu seiner Arbeitsstellung (die in Fig. 4 7 mit ganzen Linien gezeigt ist) elastisch
oder nachgiebig zu treiben, in welcher ein Finger 245, de*r sich von dem oberen Ende des Führungsgliedes 24 2 erstreckt,
sich gegen die benachbarte Blattführungsstange 314 abstützt. Die gebogenen Arme 246 erstrecken sich von
den entgegengesetzten Seitendes Blattführungsgliedes 242
auf solche Weise, daß sie über einen·oder den anderen der
bogenförmigen Führungsglieder 288a und 288b an den Grenzen der Bewegung des Schlittens 269 laufen, wodurch das Führungsglied
242 zur in Fig„ 47 bei 242' mit gestrichelten
Linien gezeigte Stellung abgelenkt wird, um somit die eine Stellung der Vorbewegung des Schlittens 26 9 zu vermeiden.
Nun wird eine bevorzugte Arbeitsweise des Gerätes 265 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufzeichnung und Wiedergabe
von Video- und Tonsignalen auf den Aufzeichnungsblättern 200S1 und 20OS2 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 7A - 5 7D .
beschrieben,
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Aus den Fig, 5 7A und 5 7D ist ersichtlich, daß dann, wenn sich die Blätter 20OS. und 2OO22 um den Kreisumfang der
Trommel 290 bzw. 290' herum erstrecken und zwar über einem Winkelumfang von. zumindest 180°, und dann wenn sich die
Videoaufzeichnungsköpfe 29 3 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Ebene ihrer Drehung bewegen,
wie mit dem Pfeil e (Fig. 57A) angedeutet und wenn sich die Tonaufzeichnungsköpfe 293' mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit in ihrer Drehebene bewegen, wie mit dem Pfeil f (Fig. 5 7D) gezeigt, während die beiden
Blätter 200S1 und 20OS2 auf ähnliche Weise mit derselben
Geschwindigkeit quer zu den Drehebenen der entsprechenden Köpfe bewegt werden, wie mit den Pfeilen d angedeutet,
die Köpfe 293 dann das Blatt 200S1 entlang paralleler, aufeinanderfolgender
Spuren abwechselnd abtasten werden, die in einer Reihe entlang der Weite oder Breite des Blattes
angeordnet sind, wie z.B. bei T1, T2 und T3. Diese Aufzeichnungsspuren
sind relativ zu den entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 200S1 geneigt, wobei die Neigung der
Spuren und ihre Steigung bzw. die Spurdichte oder der Abstand dazwischen P1 derselben bestimmt wird durch das Verhältnis
der Eewegungsgeschwindigkeit der Köpfe 293, die durch den Pfeil e angegeben ist, und der Bewegungsgeschwindigkeit
des Blattes quer zur Drehungsebene der Köpfe, die durch den Pfeil d angegeben ist. In ähnlicher Weise tasten die Tonaufzeichnungsköpfe
29 3' wechselweise das jeweilige Blatt 2OOS2 längs aufeinanderfolgender paralleler Aufzeichnungsspuren ab, die in einer Reihe quer zur Breite des Blattes
angeordnet sind, wie bei t-, t2 und t3 angegeben, welche Spuren
mit Bezug auf die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 200S2 geneigt sind, wobei die Neigung der Spuren
und ihre Steigung p2 durch das Verhältnis der Geschwindigkeit
der Drehbewegung der Köpfe 29 3' bestimmt ist, wie durch den Pfeil f angedeutet, und der Geschwindigkeit der
Bewegung des Blattes 200S- qier zur Drehebene dieser Köpfe,
wie mit dem Pfeil d angedeutet.
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Ls ist ersichtlich, daß dann, wenn Videosignale an die
Köpfe 293 und Tonsignale an die Köpfe 293' während der
beschriebenen Abtastung der Blätter 200'S^nd 20OS2 durch
diese Köpfe angelegt sind, so wird die Video- und Tonsignalinformation
in den Spuren T1, T2, T3 ... usw. auf
dem Blatt 200S. und in den Spuren t1, t2, t3 ... usw. auf
dem Blatt 200S aufgezeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät sind die Köpfe 293 zur Aufzeichnung
und zur Wiedergabe von Videosignalinformationen vorzugsweise jeweils mit einem Luftspalt gv versehen, der
eine Weite oder Breite w (Fig, 57A) hat und wesentlich grosser
als der Abstand p. ist, d.h., die Distanz, durch welche
das Blatt 200S in der Richtung des Pfeiles d während der Drehung jedes Kopfes 2 93 durch 180° bewegt wird. Als Ergebnis
des Obigen und wie insbesondere in Fig. 5 7B gezeigt, wird nach der Aufzeichnung von Videosignalinformationen
durch einen der Köpfe 293 in einer Spur T mit einer Weite w der andere Kopf 2 93 Videosignalinformationen in der nächsten
Spur T . aufzeichnen, die ebenso die Weite w hat, jedoch einen Teil der vorherigen Spur T überlappt und löscht,
um somit das sogenannte Überlappungsaufzeichnen oder -schreiben zu erzielen. Die aufeinanderfolgenden Spuren T1, T2 und
T3, in welchen Videosignale aufgezeichnet sind, haben demgemäß
jeweils eine effektive Weite, die dem Abstand oder der Teilung p. gleich ist, die wesentlich kleiner als die
Spaltweite w der Köpfe 29 3 ist. Da zwischen den aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren T1, T„, T„ ... usw. für die Aufzeichnung
von Videosignalinformationen keine Spalte oder Schutzbänder vorhanden sind, ist ersichtlich, daß die Verwendung
oder Auswertung des Bereiches des Aufzeichnungsblattes
200S1 für die Aufzeichnung der Videosignalinformationen
erhöht bzw, verbessert ist.
Das bevorzugte erfindungsgemäße Gerät dreht ferner die Tonauf
zeichnungs- und Wiedergabeköpfe 293' mit einer niedrigeren
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Geschwindigkeit als die Videoaufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe 293, so daß die Neigung der Tonaufzeichnungsspuren
t., t2, t3 ... usw. sowie der Abstand p2 zwischen
benachbarten Tonaufzeichnungsspuren größer als die Neigung
bzw. der Abstand der Videoaufzeichnungsspuren ist. Die Weite des Luftspaltes gA jedes der Köpfe 293' zur Aufzeichnung
und/oder Wiedergabe der Tonsignalinformationen ist jedenfalls so ausgewählt, um wesentlich kleiner als
der Abstand p2 zu sein, so daß die Tonaufzeichnungsspuren
auf dem Aufzeichnungsblatt 20OS2 mit wesentlichen Zwischenräumen
dazwischen gebildet werden, wie in Fig, 5 7D gezeigt.
Wenn die aufgezeichnete und wiedergegebene Videosignalinformation,
jener eines Standardfernsehbildsignals mit sechzig Teilbildern oder dreissig Halbbildern pro Sekunde entspricht,
so werden die Trommel 290 und die zugeordneten Köpfe 29 3 vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von dreissig Umdrehungen
pro Sekunde gedreht, so daß jede der Aufzeichnungsspuren
T^, T2, T3 .,, usw. Videosignalinformationen enthalten würden,
die einem einzigen Fernsehteilbild entsprechen. Die Köpfe 293 sind der Trommel 290 im wesentlichen diametral entgegengesetzt,
wobei jedoch der Winkelabstand dazwischen um einen Winkel, der 0,5 H (worin H eine Horizontalperiode des Standardvideosignals
darstellt) von 180° abweicht. Aufgrund der obigen und wie in Fig. 5 7A gezeigt, sind die Aufzeichnungsstellungen
H der Horizontalsy nchronsignale in den aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren in geraden Linien angeordnet, die sich parallel zur Richtung der Luftspalte gv
der Köpfe 293 erstrecken. Die Köpfe 293' zur Aufzeichnung
und Wiedergabe der Tonsignalinformation können auf der Trommel 290* um genau 180° winkelig in Abstand voneinander liegen
und mit einer verhältnismftssig niedrigen Geschwindigkeit,
beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von fünf Umdrehungen pro Sekunde, im Falle, in welchem die Köpfe 29 3 mit einer
Geschwindigkeit von dreissig Umdrehungen pro Sekunde gedreht
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worden sind, gedreht werden.
Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Aufzeichnungs-
und/oder wiedergabegerät ist das Signal, das tatsächlich durch die Köpfe 2 93 aufgezeichnet worden ist, erhalten
worden, indem das Videosignal für die Phasenmodulation eines geeigneten Trägers verwendet wird, beispielsweise
wie in der U.S,-Patentanmeldung No. 425 845, die am
18, Dezember 197 3 eingereicht worden sind, offenbart, die
denselben Rechtsnachfolger wie die vorliegende Anmeldung hat, während das durch die Köpfe 293' aufgezeichnete Signaldurch
die Oberlagerung eines Vorspannungssignals auf das Tonsignal in herkömmlicher Weise erhalten wird. Wie in
Fig. 56 gezeigt, wird somit bei einem erfindungsgemäßen Gerät ein Videosignal, das einer Eingangsklemme 601 zugeführt
ist, von der letzteren an einen Phasenmodulator 602 angelegt, in welchem das Videosignal eine Phasenmodulation eines Trägers macht, der von einem Oszillator 603
geliefert ist. Das dabei erhaltene in Phase modulierte Signal kann durch einen Aufzeichnungskontäkt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters
604 den Köpfen 293 zugeführt werden.
Bei der obigen Anordnung ist der Oszillator 603 zur Lieferung
des Trägers, der durch das Videosignal phasenmoduliert sein soll, mit der Drehung der Köpfe 293 zweckmässig
synchronisiert, so daß die Phasen der Träger J ,die moduliert werden sollen, wie in Fig. 57C mit gestrichelten Linien
gezeigt, in den aufeinanderfolgenden Spuren Tn^1, Tn, Tn+1 ..,
usw. in den Richtungen parallel zur Richtung der Lüftspalte gv der Köpfe 29 3 ausgerichtet sind. Der Modulationsindex
der Phasenmodulation, wie als ein Radiant ausgedrückt, der der Phasenabweichung des modulierten Trägers relativ zum
unmodulierten Träger entspricht, wird ferner so ausgewählt, daß er verhältnismässig klein ist, beispielsweise weniger
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als etwa 1,0, so daß die Seitenbandkomponenten der Signale zweiter und höherer Ordnung ausreichend klein werden und
unbeachtet bleiben können.
Zurückkehrend zu Fig. 5 6 ist ersichtlich, daß das Tonsignal
an eine Eingangsklemme 605 angelegt ist, von welcher
es durch einen Verstärker 606 und einen Ausgleicher 607 einem Aufzeichnungskontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters
608 zugeführt werden kann. Der Ausgang des Ausgleichers 607 hat ein Vorspannungssignal aus einem Oszillator
609, das über dem Ausgleicher gelagert ist, wobei während der Aufzeichnung das sich ergebende Signal von
dem Schalter 608 den Köpfen 293' zugeführt wird.
Um einen Aufzeichnungsvorgang des Gerätes zu verhindern, wenn die Blätter 200S1 und 20OS2 bereits Video- und Tonsignalinformationen
enthalten, die auf diesen aufgezeichnet sind, welche nicht gelöscht werden sollen, weist die in
Fig. 5 6 gezeigte Schaltungsanordnung ein Relais 610 auf, welches normalerweise geschlossene Kontakte 610a und 610b
hat, die zwischen den Phasenmodulator 602 und den Schalter 60U bzw. zwischen den Ausgleicher oder Entzerrer 607 und
den Schalter 608 geschaltet sind, so daß dann, wenn die Schalter 60U und 608 mit ihren Kontakten R für die Auswahl eines
Aufzexchnuhgsvorganges in Verbindung kommen, Signale den
Köpfen 293 und 293' zugeführt werden, um auf den Blättern 200S1 und 20OS2 aufgezeichnet zu werden, und zwar nur so
lange, bis das Relais 610 aberregt ist, um seine Kontakte 610« und 610b in ihrer normalerweise geschlossenen Stellung
zu halten. Wie dargestellt, wird ferner eine Schaltung für die Erregung des Relais 610 durch die Photozelle 233
des Detektors 231 gesteuert, so daß das Relais 610 nur dann erregt wird, wenn die Photozelle 233 Licht aus der zugeordneten
Quelle 232 in Abhängigkeit von der Abwesenheit des zuvor beschriebenen, abnehmbaren Teiles 200P1 (Fig. 40A) von
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der Aufzeichnungsanordnung 200R empfängt. Wenn das Relais
610 auf diese Weise zum öffnen seiner Kontakte 610a und 610b erregt ist, werden die Aufzeichnungsstromkreise .für
die Video- und Tonsignale unterbrochen.
Zur Wiedergabe oder zum Abspielen bei dem Gerät sind die Schalter 604 und 608, die wie gezeigt, gekoppelt sind,
umgeschaltet, um mit den entsprechenden Wiedergabe- oder Abspielkontakten P in Kontakt zu kommen, während die Köpfe
293 und 293' auf dieselbe Weise gedreht werden, wie oben für den Aufzeichnungsvorgang beschrieben, während die
Blätter 200S1 und 20OS2 in der Richtung parallel zu den
Achsen der drehbaren Köpfe ebenso auf dieselbe Weise wie für den Aufzeichnungsvorgang bewegt werden. Der wiedergegebene
Ausgang aus den Köpfen 293 wird durch den Kontakt P des Schalters 604, einen Wiedergabe- oder Abspielverstärker
612 und einen Begrenzer 613 einem Demodulator 61t zugeführt, welcher seinen demodulierten Ausgang oder das
Videosignal einer Ausgangsklemme 615 zuführt. Der wiedergegebene Ausgang aus den Köpfen 293' wird durch den Kontakt
P des Schalters 608, einen Ausgleicher 616 und einen Wiedergabe-
oder Abspielverstärker 617 zugeführt, dessen Ausgang mit der Klemme 618 zum Erhalt eines wiedergegebenen Tonsignals
an dieser Ausgangsklemme verbunden ist.
Da die Köpfe 2 93 zur Wiedergabe der aufgezeichneten Videosignale jeweils einen Luftspalt g„ haben, wobei die Weite
w desselben wesentlich größer als der Abstand P1 oder der
wirksamen Weite der aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren
auf dem Blatt 200S1 ist, ist jeder der Köpfe 293 während
des Wiedergabe-oder Abspielvorganges wirksam, um mehr als eine der Aufzeichnungsspuren abzutasten, beispielsweise
die Aufzeichnungsspur T und Abschnitte der benachbarten Aufzeichnungsspuren Tn-1 und Tn+1, wie in Fig. 57C gezeigt.
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Aufgrund der Verwendung der Phasenmodulation bei der Aufzeichnung des Videosignals ist jedoch das demodulierte
wiedergegebene Signal, das an der Ausgangsklemme 615 erhalten
ist, im wesentlichen äquivalent dem zusammengesetzten Signal, das aus der Kombination der ursprünglichen
Videosignale entsprechend den betreffenden Spuren Tn,
T „, T .„ erhalten sein würde, mit einem vorbestimmten
n-1' n+l
Pegelverhältnis dazwischen entsprechend der Stellung des Wiedergabekopfes relativ zu den Auf zeichnungs spuren in
der Richtung quer zu den letzteren, mit dem Ergebnis, daß keine Überlagerungsinterferenz erzeugt wird. Sogar dann,
wenn der Abtastkopf 29 3 relativ zur Spur Tn beispielsweise
in der Richtung auf die benachbarte Spur T-. oder in der Richtung auf die andere benachbarte Spur T+,, verschoben
wird, wird keine Überlagerungsinterferenz infolge von Nebenwiedergabe oder Einstreuung bzw. Übersprechen
zwischen benachbarten Spuren erzeugt, so daß ein sogenanntes Nachführungssystem für den Wiedergabe- oder Abspielvorgang
des Gerätes'nicht erforderlich ist.
Bezugnehmend nun auf Fig. 48A, ist ersichtlich, daß bei
dem Gerät 265 zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Videosignalinformationen durch seine Köpfe 2 93 und zur gleichzeitigen
Aufzeichnung oder Wiedergabe von Tonsignalinformationen durch seine Köpfe 293' die Drehung der Köpfe
29 3' mit einer verhältnismässig niedrigeren Geschwindigkeit
als jene der Köpfe 293 erzielt werden kann, indem eine Antriebsscheibe 701 auf der Verlängerungswelle 308 des
Motors 2 92 vorgesehen wird, um einen Riemen 702 anzutreiben, der um eine Leerlaufscheibe 703 herumläuft und ferner
mit einer Riemenscheibe 704 eines verhältnismässig großen Durchmessers in Anlage kommt. Die Riemenscheibe 70U, wie
gezeigt, ist auf einer Leerlaufwelle 705 befestigt,»welche
ferner ein Schwungrad 706 und eine Riemenscheibe 707 eines verhältnismässig kleinen Durchmessers trägt. Die Riemenscheibe
707 treibt einen Riemen 708 an, der um eine Riemen-
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scheibe 709 herum läuft, die einen verhältnismässig großen
Durchmesser hat und beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube 709a (Fig. 5U) auf einem Endabschnitt der Welle
309 der Wandleranordnung 268' befestigt ist. Aufgrund der
obigen Übertragungsanordnung führt die hochtourige Drehung
der Wandleranordnung 268 im Uhrzeigersinn, wie in Fig.
48A gezeigt, zu einer verhältnismässig niedertourigen Drehung der Wandleranordnung 26 8' entgegen dem Uhrzeigersinn.
Um die Drehung der Vorschubschraube 306 zur Bewegung des
Schlittens 269 nach rechts, wie in Fig. 48A gesehen, d.h.
in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung, ist ein Getriebe bzw. Zahnrad 710 auf einem
Endabschnitt einer Welle 309 neben der Riemenscheibe 709
vorgesehen, um sich relativ zur Welle 709 freizudrehen, während es in Bezug auf die Welle 309 gegen Axialverschiebung
beispielsweise durch Halteringe 710a (Fig. 54) gehalten wird.
Das Zahnrad 710 kämmt kontinuierlich mit einem Leerlaufzahnrad
711, welches seinerseits mit einem Zahnrad 712 kämmt, das an einem benachbarten Ende der Vorschubschraube 306 befestigt
ist« Das Zahnrad 710 ist normalerweise mit der Welle
309 durch einen Kupplungsmechanismus 713 (Fig. 54) drehbar
gekoppelt, der, wie gezeigt, eine Antriebsscheibe 714 aufweist, die an der Seite der Riemenscheibe 709 fern von dem
Zahnrad 710 angeordnet ist und eine Nabe 714a hat, welche
auf der Welle 309 axial gleitbar und mit dieser Welle beispielsweise
durch einen Stift 715 drehbar gekoppelt ist,
der sich durch einen axial länglichen Schlitz 716 erstreckt, der sich durch die Welle 309 diametral erstreckt. Die gezeigte
Welle 309 hat ferner eine Axialbohrung 717, welche an dem Ende der Welle öffnet und eine Druckfeder 718 aufnimmt, welche
zwischen das geschlossene Ende der Bohrung 717 und den
Stift 715 geschaltet ist, um die Scheibe 714 zu ihrer gekoppelten Stellung gegen die Riemenscheibe 709 zu treiben,
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wie mit ganzen Linien gezeigt. Ein Antriebsstift 719 erstreckt sich von der Scheibe 714 durch eine entsprechend
angeordnete Axialbohrung 719a in der Riemenscheibe 709 axial und ist axial so bemessen, daß dann, wenn sich die
Scheibe 714 in ihrer gekoppelten Stellung befindet, sich die Kreisbahn der Bewegung des freien Endabschnittes des
Antriebsstiftes 719 in die Kreisbahn der Bewegung des
freien Endabschnittes eines angetriebenen Stiftes 7 20 erstreckt, der sich von dem Zahnrad 710 in der Richtung
auf die Riemenscheibe 709 axial erstreckt und von der Achse der Welle 309 um eine Distanz' in Abstand liegt, welche
im wesentlichen der RadiaÜstanz oder dem Radialabstand des Antriebsstiftes 719 von der Wellenachse gleich ist.
Wenn sich somit die Scheibe 714 in ihrer eingekoppelten Stellung befindet, die inFig. 54 mit ganzen Linien gezeigt
ist, kommt der Antriebsstift 719 mit dem angetriebenen Stift 720 in Eingriff, um die Drehung der Welle 309 auf
das·Zahnrad 710 zu übertragen, wobei sich die Welle 309
und das Zahnrad 710 in einer vorbestimmten Drehstellung zueinander befinden. Wenn die Antriebsscheibe 714 zu ihrer
entkoppelten Stellung axial bewegt wird, die in Fig. 54 bei 714' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, wird jedoch
das freie Ende des" Antriebsstiftes 719 relativ zum freien Endes des angetriebenen Stiftes 7 20 axial zurückbewegt,
so daß die Wellen 309 ihre Drehung fortsetzen können und zwar ohne Übertragung der Drehbewegung der Welle
309 auf das Zahnrad 710 und somit ohne Drehung der Vorschubschraube 306, beispielsweise wenn erwünscht ist, die
Drehung der Wandleranordnung 268 fortzusetzen, während der Schlitten 269 in der Ruhestellung verbleibt, wie beispielsweise
während der Stehbildwiedergabe von aufgezeichneten Videosignalen.
Um das oben beschriebene Entkuppeln des Kupplungsmechanismus 713 zu erzielen, weist das gezeigte Gerät ferner eine
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Welle 721 (Fig. 54) auf, welche drehbar und in der Bohrung
7 20 axial gleitbar ist, um somit an ihrem inneren Ende gegen den Stift 715 zu wirken, während sich der entgegengesetzte
Endabschnitt der Welle 721 von dem offenen Ende der Bohrung 717 axial nach vorne erstreckt, um eine Nabe
7 2 2a einer Riemenscheibe 722 darauf zu befestigen. Ein Steuermechanismus 723 (Fig. 48A) für die Auswahl der
Stehbildarbeitsweise der Videosignalwiedergabe hat, wie gezeigt, einen von Hand betätigbaren Hebel 7 24, der zwischen
seinen Enden beispielsweise bei 7 25 verschwenkbar gelagert ist, wobei sein unteres Ende beispielsweise bei
726 mit einem Verbindungsglied 7 27 gelenkig verbunden ist, das wiederum ba. 728 mit einem Arm 729a eines Winkelhebels
729 verschwenkbar verbunden ist. Der Winkelhebel 729 ist auf einer Welle 730 zur Schwenkbewegung in .einer Horizontalebene gelagert und eine Blattfeder oder einen elastischen
Vorsprung 7 31, der von seinem anderen Arm 72 9b vorspringt, um somit mit einem Kugellager 7 32 (Fig. 54) in Eingriff
gebracht zu werden, das von der Nabe 7 22a getragen ist. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Hebel 7 24 in der Richtung
des Pfeiles- 733' nach Fig. 48A von Hand verschoben wird,
die erfolgende Drehung des Winkelhebels 729 die Blattfeder 731 nach links bewegt, wie in Fig. 54 gezeigt, um somit eine
ähnliche Axialverschiebung der Riemenscheibe 722 und der Welle 71 zu bewirken, wobei diese Axialverschiebung der Welle
durch den Stift 715 auf die Scheibe 714 übertragen wird, um diese zu ihrer entkoppelten Stellung 714' zu bewegen.
Die Drehung der Vorschubschraube 306 wird somit unterbrochen, während die Wandleranordnung 268 ihre Drehung für wiederholtes Abtasten durch seine Köpfe 293 einer ausgewählten' Aufzeichnungsspur
auf dem entsprechenden Blatt fortgesetzt wird, um somit die Stehbildwiedergabe der Videosignale zu erzielen,
die in der ausgewählten Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind.
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Es ist in Bezug auf Fig. 54 ferner zu beachten, daß die sich gegenüberstehenden Oberflächen des Zahnrades 710 und
der Riemenscheibe 7 22 entsprechende kreisförmige Bänder 73*4f und 735 ' aus einem Reibungsmaterial tragen, welche
normalerweise in Abstand voneinander angeordnet sind, wie mit ganzen Linien gezeigt. Wenn der Hebel 7 24 betätigt wird,
um die Stehbildarbeitsweise der Videosignalwiedergabe zu wählen, wie oben beschrieben, bewirkt jedoch die erfolgte
Axialverschiebung der Riemenscheibe 722 beispielsweise zu der Stellung, die in Fig. 54 bei 722' mit gestrichelten
Linien angedeutet ist, einen Reibungseingriff des kreisförmigen Bandes 7 35' mit dem kreisförmigen Band 7 34', so
daß das Zahnrad 710 und die Riemenscheibe 722 dann drehbar miteinander gekoppelt werden. Ein Riemen 736' läuft ferner
um die Riemenscheibe 722 und um eine Scheibe oder Riemenscheibe 737' herum, welche durch ein von Hand betätigbares
Rad 738' drehbar ist. Wenn somit der Kupplungsmechanismus 713 entkoppelt ist, wie oben beschrieben, kann das Rad 7 38·
von Hand gedreht werden, um die Riemenscheibe 722 sowie aufgrund des Reibungseingriffes der Bänder 734' und 735'
auch das Zahnrad 710 zu drehen, mit dem Ergebnis, daß die Vorschubschraube 306 nach Belieben gedreht wird, um die
Aufzeichnungsspur auszuwählen, welche durch die Köpfe oder Wandler der Anordnung 268 wiederholt abgetastet werden soll,
oder zur Erzielung der Langsambewegungswiedergabe der Videosignale,
die in den aufeinanderfolgenden Spuren aufgezeichnet sind.
Während der Standbild- oder Langsambewegungswiedergabe der Videosignale ist erwünscht, daß das Gerät 265 unwirksam
gemacht wird, um die aufgezeichneten Tonsignale wiederzugeben, obwohl die Drehung der Welle 309 der Wandleranordnung
268' fortgesetzt wird. Demgemäß wird ein Schalter 7 39 mit normalerweise geschlossenen Kontakten in die Tonsignalwie-
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dergabeschaltung beispielsweise zwischen dem Abspielkontakt
P des Schalters 608 und den Ausgleicher 616 (Fig. 56) zwischengeschaltet, so daß die wiedergegebenen
Tonsignale an der Ausgangsklemme 618 nur so lange erhalten werden, bis der Schalter 7 39 geschlossen ist, wobei
sich der Schalter 739 (Fig. 48A) neben dem Winkelhebel 72 9 befindet, um somit durch den Winkelhebelärm 7 29b
zum Öffnen der Kontakte des Schalters 7 39 betätigt zu werden, wenn der Hebel 7 24 von Hand verschoben wird, um
die Standbild- oder Langsambewegungsarbeitsweise der Wiedergabe
auszuwählen.
Wie insbesondere in den Fig. 48A, 52 und 53 gezeigt, kann die Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Teilglied
307, das von dem Seitenglied 284b des Schlittens 269 getragen und mit der Vorschubschraube 306 schrauberimässig in
Eingriff gebracht werden kann, zu der gespaltenen Art gehören, d.he, ein Paar Arme 733A und 733B aufweisen, die
an ihren oberen Enden an einem Drehzapfen 34 befestigt sind, der von dem Seitenteil 284b an einer Stelle oberhalb der
Vor"schubschraube 306 getragen ist, wobei die sich gegenüberstehenden
Oberflächen der Arme 733A und 7 33B passende bogenförmige Ausnehmungen 735A und 735B zwischen ihren Enden
haben, wobei diese bogenförmigen Ausnehmungen, wie in Fig. 5 gezeigt, zweckmässig mit einem Gewinde versehen sind, um
mit dem Gewinde der Vorschubschraube 306 in Eingriff zu kommen, wenn sich die Arme 733A und 733B in ihren Arbeitsstellungen befinden, die in Fig. 5 2 mit ganzen Linien gezeigt
sind» Ein Spaltfederring 7 36 steht an seinen entgegengesetzten Enden mit den Armen 7 3 3A und 7 33B in Eingriff,,
um die letzteren zu ihren Arbeitsstellungen elastisch oder nachgiebig zu treiben, in welchen die Drehung der Vorschubschraube
36 wirksam ist, eine Bewegung des Schlittens 26 9 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zu bewirken.
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Um die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 3 06 zu entkoppeln und somit die Bewegung des Schlittens 26 9 in
der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zu stoppen, weist das in Fig. 48A gezeigte
Gerät 265 eine Steuerstange 7 37 auf, die sich parallel zu den Richtungen der Bewegung des Schlittens 26 9 erstreckt
und zweckmässig gelagert ist, um sich um ihre Längsachse herum zu drehen. Über einen wesentlichen Teil ihrer Länge,
welche zumindest dem Bereich der Bewegung des Seitengliedes 284b zwischen den Ausgangs- und Endstellungen des Schlittens
26 9 entspricht, besteht die Steuerstange 7 37 aus einem Teil 737a einer im wesentlichen flachen oder rechteckigen
Form, der sich zwischen den unteren Endabschnitten der Arme 733A und 7 3 3B der Spaltmutter 307 (Fig. 5 2) erstreckt.
Es ist ersichtlich, daß wenn die Steuerstange 7 37 auf solche Weise drehbar angeordnet ist, daß die Hauptachse des rechteckigen
Querschnittes ihres Teiles 7 37a senkrecht verläuft, wie-in Fig. 52 mit ganzen Linien gezeigt, die Arme 7 33A
und 7 33B frei sind, um durch die Feder 7 36 zu ihren Arbeitsstellungen zum Kämmen oder verschraubenden Eingriff mit
der Vorschubschraube 306 getrieben zu werden. Wenn die Steuerstange 737 durch 90° gedreht wird, beispielsweise um ihren
Teil 737a in Stellung zu bringen, wie in Fig. 52 bei 737'a
mit gestrichelten Linien gezeigt, werden jedoch die Arme 7 33A und 7 33B durch die Steuerstange beispielsweise zu den unwirksamen
oder entkoppelten Stellungen auseinandergespreizt, die bei 7331A und 7331B mit gestrichelten Linien angedeutet
sind, um somit von der Vorschubschraube 306 entkoppelt zu werden. Diese Entkoppelung der Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube
306 hält offensichtlich die Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung auf seine Endstellung an und
befreit ferner den Schlitten für eine verhältnismässig schnelle
Rückkehrbewegung zu seiner Ausgangsstellung beispielsweise durch eine oder mehrere Federn 310 (Fig. "+8A), die
an einem Ende mit der Basis des Gerätes verbunden sind, wäh-
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rend sie an ihren anderen Ende mit einem Kabel 7 38 verbunden
sind, das seinerseits mit dem Schlitten 269 beispielsweise bei 739' verbunden ist. Zwischen seinen Enden
läuft das Kabel 7 38 um eine Scheibe 740, die an der Welle einer Dämpferscheibe 741 befestigt ist, die in
einem Körper von viskosen Strömungsmitteln innerhalb eines Gehäuses 742 zum Dämpfen oder zur Steuerung der
Geschwindigkeit der Rückkehrbewegung des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung drehbar ist, wenn die Spaltmutter
307 von der Vorschubschraube 306 entkoppelt ist, wie oben beschrieben.
Um eine manuelle Steuerung der Drehstellung der Steuerstange
7 37 und somit der Richtung der Bewegung des Schlittens 26 9 zu ermöglichen, weist der in Fig. 4 8B gezeigte Steuermechanismus
für das Gerät 2 65 ferner einen von Hand betätigbaren Hebel 743 auf, der an seinem unteren Ende beispielsweise
bei 744 schwenkbar gelagert und in der Richtung des Pfeiles 745 verschwenkbar ist, um einen Aufzeichnungsoder WiedergabeVorgang des Gerätes einzuleiten, oder aber
in der entgegengesetzten Richtung, die durch den Pfeil angedeutet ist, um einen Aufzeichnungs-,oder Wiedergabevorgang
zu beenden, und, wie nachfolgend näher beschrieben, zum Einleiten des Auswurfes einer Aufzeichnungsanordnung
200R von seiner geladenen Stellung auf der Halterung 266. Der gezeigte Hebel 74 3 ist bei 747 mit einem Ende eines
in der Längsrichtung.beweglichen Verbindungsgliedes 748
schwenkbar verbunden, das wiederum bei 749 mit dem oberen
Ende eines Hebels 750 schwenkbar verbunden ist, der um einen Drehzapfen 751 verschwenkbar ist, der zwischen den
Enden des Hebels 750 vorgesehen ist. Der untere Endabschnitt des Hebels 750, wie gezeigt, weist einen Längsschlitz 752,
der einen Kurbelstift 753 gleitbar aufnimmt, der sich von einer Scheibe 754 exzentrisch erstreckt, die an einem Ende
der Steuerstange 737 befestigt ist. Wenn der Hebel 743 in der Richtung des Pfeils 745 von Hand bewegt wird, bringen
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die erfolgenden Bewegungen des Verbindungsgliedes 748 und des Hebels 750 den Kurbelzapfen- bzw. stift 75 3 in eine
Stellung, die im wesentlichen in einer senkrechten Ebene liegt, die sich durch die Drehachse der Steuerstange 737
erstreckt, so daß der Abschnitt 7 37a der Steuerstange dann in die Stellung gebracht wird, die in Fig. 5 2 mit ganzen
Linien gezeigt ist, um den Eingriff der Spaltmutter 307 mit der Vorschubschraube 306 zu ermöglichen, mit dem
Ergebnis, daß die Drehung der Vorschubschraube 306 eine
Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung bewirkt. Wenn der Steuerhebel
74 3 in der Richtung des Pfeiles 746 in Fig. 48B von Hand verschoben wird, verschieben andererseits die erfolgenden
Bewegungen des Verbindungsgliedes 748 und des Hebels 750 den Kurbelstift 75 3 in eine Stellung, die im wesentlichen
in einer Horizontalebene liegt, die sich durch die Achse der Steuerstange 737 erstreckt, wodurch die Scheibe 754 und
die Steuerstange 7 37 durch annähernd 90° gedreht werden, um somit den Abschnitt 7 37a der Steuerstange in die Stellung zu
bringen, die bei 737'a in Fig. 52 mit gestrichelten Linien
gezeigt ist, um die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 zu trennen und somit die Rückkehrbewegung des Schlittens
269 zu seiner Ausgangsstellung durch die Kraft der Feder 310
zu ermöglichen·
Erfindungegemäß wird die Spaltmutter 307 auch von der Vorschubschraube
306 selbsttätig entkoppelt, wenn der Schlitten 269 seine Endeteilung erreicht, wodurch die automatische Rück-
kehr des Schlittens von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung ermöglicht wird; um die obige Funktion zu
erfüllen, hat, wie gezeigt, das Ende der Steuerstange 7 37, das entfernt von der Scheibe 754 liegt, eine Scheibe 755,
die darauf befestigt ist (Fig. 48A und 51), wobei sich ein exzentrischer Kurbelstift 756 von dieser Scheibe axial er
streckt· Der Kurbelstift 756 wird in einem Schlitz 75 7 gleitbar aufgenommen, der in einem Endabschnitt eines Hebels 758
gebildet ist, dessen anderes Ende auf einem Drehzapfen 75 9
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drehbar gelagert ist. Eine Zugfeder 760 erstreckt sich zwischen dem Drehzapfen 75 9 und dem Kurbelstift 756,
um somit den letzteren in Richtung auf das innere Ende" des zugeordneten Schlitzes 75 7 zu drücken. Wie in Fig.
gezeigt, kann der Kurbelstift 756 mit dem Innenende des
Schlitzes 757 in zwei Drehstellungen der Scheibe 755 in Eingriff gebracht werden, welche den nach unten bzw.
nach oben geneigten Stellungen des Hebels 758 und den senkrecht und waagrecht vorgesehenen Stellungen der Hauptachse
des rechteckigen Querschnittes dea Steuerstangenabschnittes 7 37a entsprechen. Wenn der Hebel 74 3 in der Richtung
für die Auswahl eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges
des Gerätes 265 von Hand verschoben wird, so werden die Scheibe 755 und der Hebel 758 in die Stellung
gebracht, die in Fig. 51 mit ganzen Linien gezeigt ist, wogegen die Winke!verschiebung des Hebels 758 zu der nach
oben geneigten Stellung, die in Fig. 51 bei 758' mit gestrichelten Linien gezeigt ist, wenn beispielsweise'der
Schlitten 2 69 seine Endstellung erreicht, wirksam ist, um die' Scheibe 755 so zu drehen, daß der rechteckige Steuerstangenabschnitt
in die Stellung gebracht wird, die bei 737'a mit gestrichelten Linien gezeigt ist, und somit die
Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 zu trennen. Auf die Verschiebung des Hebels 758 zu seiner nach oben
geneigten Stellung 758' hin wird die Feder 760 wirksam, um den Hebel in dieser nach oben geneigten Stellung zu
halten, bis die Steuerstange 73 7 durch manuelle Betätigung
des Hebels 743 gedreht wird.
Um den Hebel 75 8 von seiner nach unten geneigten Stellung zu seiner nach oben geneigten'Stellung 758* in Abhängigkeit
von der Bewegung des Schlittens 269 zu seiner Endstellung winkelig zu verschieben, weist eine insbesondere in Fig.
gezeigte Vorrichtung 761 zum Betätigen des Hebels 758 einen Winkelhebel 76 2 auf, der auf einem Drehzapfen 76 3 verschwenk-
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bar ist und einen Arm 7 62a aufweist, der sich unter dem
Hebel 758 seitlich erstreckt, sowie einen herunterhängenden Arm 762b, der beispielsweise durch eine Zapfen-Schlitzverbindung
761 mit einer Schubstange, 765 verbunden ist,
die in einer Führung 766 in der Längsrichtung gleitbar ist· Wenn der Hebel 758 sich in seiner nach unten geneigten
Stellung befindet, die in Fig. 51 mit ganzen Linien gezeigt ist, erstreckt sich das freie Ende der Schubstange 7 65 in
die Bahn des Seitengliedes 284b des Schlittens 26 9 während des letzten Inkrements der Bewegung des Schlittens zu seiner
Endstellung hinein. Somit bewirkt die Bewegung des Seitengliedes 284b zu der Stellung, die in Fig. 50 bei 284'b mit
gestrichelten Linien gezeigt ist, die der Endstellung des Schlittens 269 entspricht, eine Längsverschiebung, der Schubstange
765 und eine entsprechende Verschwenkung des Winkelhebels 762 zur Stellung, die in Fig. 50 mit gestrichelten
Linien gezeigt ist, mit dem Ergebnis, daß. der Arm 762a den· Hebel 758 zur Stellung hebt oder nach oben neigt, die
in Fig. 51 bei 758· mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Aufgrund des Obigen wird die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube
306 getrennt und der Schlitten 269 zu seiner Ausgangsstellung selbsttätig zurückgeführt, wie vorher beschrieben«
Es ist ersichtlich, daß sobald dieSpaltmutter 307 von der
Vorschubschraube 306 getrennt wird, wie oben beschrieben,
dieStel lung des Schlittens 26 9 und somit der Blätter 200S1
und 2QQS2 .relativ zu den Köpfen 293 und 293* in den Richtungen
der Bewegung des Schlittens 269 von den Drehbewegungen dieser Köpfe unabhängig wird. Es besteht somit Gefahr, daß
dann, wenn die Mutter 307 mit der Vorschubschraube 306 wieder in Verbindung gebracht wird, sich die Köpfe 293 und
293· nicht in den richtigen SpurStellungen in Bezug auf
die Aufzeichnungsspuren befinden werden, in welchen Video-
und Tonsignale auf den Blättern 200S1, 20OS2 aufgezeichnet
werden. Obwohl durch die Verwendung der Köpfe 29 3, die
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Spaltbreiten w haben, die wesentlich größer als die
Breiten der Spuren sind, in welchen dieVideosignale aufgezeichnet sinds und wo ferner auch durch die Verwendung
einer Phasenmodulation für die Aufzeichnung der Videosignale im wesentlichen das obige Problem in Bezug auf
die Wiedergabe der aufgezeichneten Videosignale überwindet, ist nichtsdestoweniger notwendig, daß nach jeder
Wiedereinkupplung der Spaltmutter 307 mit der Vorschubschraube
306 der Schlitten 269 so eingestellt werden muß, um die richtige Abtastung der Aufzeichnungsspuren durch
die Köpfe 293' zu erzielen, in welchen Tonsignale auf
dem Blatt 200S- aufgezeichnet worden sind. Erfindungsgemäß kann diese richtige Abtastung der Tonsignalspuren
durch die Relativbemessung der Zahnräder 710, 711 und 712 und durch das Vorsehen des Gewindes der Vorschubschraube
306 mit einem Abstand oder einer Steigung Pg erzielt werden,
die derart ist,
PS s mPA
worin PA die Steigung oder der Abstand p2 der aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspüren auf dem Tonaufzeichnungsblatt 200S„ und m eine ganze Zahl ist.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 48B ist ersichtlich, daß die
Welle 280, welche die obere Rolle 278 der Blattantriebsvorrichtung 267 trägt, in den unteren Endabschnitten der
herunterhängenden Arme 767a und 767b eines umgekehrten U-förmigen Befestigungsträgers 767 verschwenkbar gelagert
werden kann, der auf einer horizontalen Stützstange 768
verschwenkbar ist, so daß die obere Rolle 278 sich ähnlich wie die Klemm- oder Druckrolle 78 der zuvor beschriebenen
Blattantriebsvorrichtung 67 beispielsweise zwischen den Stellungen,
die bei 278 bzw. 278' mit ganzen bzw. gestrichelten Linien in Fig. 49 gezeigt sind, bewegen kann. Ein Arm 769
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erstreckt sich seitlich von dem Träger 7 67 über der
Schwenkachse des Trägers und ist an seinem freien Ende beispielsweise mit einer Zapfen-Schlitzverbindung 7 70 mit
dem Verbindungsglied 748 verschwenkbar verbunden. Aufgrund der obigen Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 748
und dem Träger 7 67 ist die manuelle Verschiebung des Hebels 743 in der Richung des Pfeiles 745 zum Einleiten eines
Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes 265
wirksam, um den Träger 767 in der Richtung zur Bewegung der Rolle 278 zur Stellung, die in Fig* 4 9 mit ganzen Linien
gezeigt ist, zu verschwenken, d.h. zur Stellung, in welcher die Blätter 200S1 und 20OS2 einer Aufzeichnungsanordnung
200R in der geladenen Stellung auf der Halterung 26 6 zwischen die Rollen 278 und 279 beim Beginn der Bewegung dieser
Blätter aus deren Speicherstellung innerhalb der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung in Eingriff gebracht
werden können« Wenn der Hebel 743 in der Richtung des Pfeiles 746 von Hand verschoben wird, um die Bewegung des
Schlittens 269 in der Richtung auf seine Endstellung zu stoppen und um die Rückkehr des Schlittens zu seiner Ausgangsstellung
zu ermöglichen, ist andererseits die Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 748 und dem Träger
767 wirksam, um die Rolle 27 8 zur Stellung zu bewegen, die in Fig» 49 bei 278* mit gestrichelten Linien gezeigt
ist, so daß dann, wenn die Aufzeichnungsblätter 200S. und 200S2 in ihre ArbeiteStellungen gebracht worden sind, die
Hinterendkantenabschnitte dieser Blätter zwischen die oberen bzw. unteren Rollen der Blattantriebevorrichtung
in Eingriff gebracht werden können. Die Bewegung der Rolle 278 zur Stellung, die in Fig. 49 bei 278' mit gestrichelten
Linien gezeigt ist, wird auf ähnliche Weise stattfinden, wenn die Bewegung dee Schlittens 269 zu seiner Endstellung
nach dem Erreichen dieser Stellung beispielsweise dadurch selbsttätig gestoppt wird, daß die Spaltmutter 307 von
der Vorschubsehraube 306 getrennt wird, wie oben beschrieben,
worauf der Schlitten 269 frei wird, um durch die Fe-
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der 310 zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden. Insbesondere bewirkt die Drehung der Steuerstange
7 37 für die selbsttätige Entkoppelung der Spaltmutter
30 7 von der Vorschubschraube 306, wenn der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht, wie oben beschrieben, eine
ähnliche Drehung der Scheibe 754 (Fig. 48B), während die entsprechende Bewegung des Kurbelstiftes 753 den Hebel 750
im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dargestellt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 748 in derselben Richtung
in Längsrichtung verschoben wird, in welcher es· durch die manuelle Bewegung des Hebels 743 in der Richtung des
Pfeiles 746 verschoben sein würde.
Bei der Blattantriebsvorrichtung 267 des Gerätes 265 sind sowohl die oberen als auch die unteren Rollen 278 und 279
während der Bewegungen der Aufzeichnungsblätter zwischen ihren Speicher- und Arbeitsstellungen drehbar angetrieben.
Um die Rollen 278 und 279 drehbar anzutreiben, hat die Welle 280 der Rolle 278 eine Riemenscheibe 771, welche
auf dieser befestigt ist und mit welcher ein elastischer Riemen 772 in Eingriff kommt, der um eine Antriebsscheibe
77 3 herumläuft, die an der Welle eines umkehrbaren Elektromotors 774 befestigt ist, wobei eine Spannungsscheibe
775 gegen den Riemen 772 zweckmässig angedrückt wird, um
die Spannung des Riemens aufrecht zu erhalten, wenn die Achse der Welle 280 relativ zum feststehenden Motor 774
verschoben wird. Ein Zahnrad 776 ist an der Welle 280 be- , festigt und kann mit einem Zahnrad 777 kämmen, und dasselbe
antreiben, die an der Welle 281 der unteren Rolle 279 befestigt ist.
Um den intermittierenden Eingriff der Rollen 278 und 27 9
mit den Aufzeichnungsblättern während ihrer Bewegung durch die Blattantriebsvorrichtung 267 in einer Art zu erzielen,
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die jener ähnlich ist, die oben unter Bezugnahme auf die Darstellung der Blattantriebsvorrichtung 67 in den
Fig. HA und HB. beschrieben wurde, wird die Welle 281
der Rolle 279 in den freien Endabschnitten der Arme 7 78a und 778b eines sich im wesentlichen horizontal erstreckenden
U-förmigen Befestigungsträgers 778 drehbar gelagert,
der auf einer zweckmässig befestigten Schwenkwelle 77 9 verschwenkbar ist. Somit ist die Verschwenkung des Befestigungsträgers 778 in der Richtung zum Anheben der Rolle 27 9 wirksam,
um die Aufzeichnungsblätter zwischen die Rollen 27 8 und 279 in Eingriff zu bringen und das Zahnrad 77 7 in Eingriff
mit dem Zahnrad 776 zum Drehen der Rolle 279 zu bringen. Die Verschwenkung des Befestigungsträgers 77 8 in der
Richtung zur Senkung der Rolle 279 ist wirksam, um die letztere von den Aufzeichnungsblättern weg zu bewegen und somit
die Bewegung der letzteren durch die Blattantriebsvorrichtung 267.zu unterbrechen. Die Verschwenkung des Befestigungsträgers 778 wird durch einen Arm 780 gesteuert, der davon
herunterhängt und eine NockenstoßeIrοHe 781 an seinem
unteren Ende trägt, die in Eingriff mit dem Aussenumfang
einer radialen Nockenscheibe 7 82 im Eingriff getrieben wird, die auf einer zweckmässig angeordneten, drehbaren
Nockenscheibenwelle 78 3 befestigt ist. Eine Feder 78H ist
mit dem Befestigungsträger 77 8 verbunden, um den Träger in der Richtung zum Anheben der Rolle 27 9 und zum Bewegen
der Nockenstößelrolle 7 81 gegen die Nockenscheibe 7 82 zu verschwenken. Die Radialnockenscheibe 7 82 ist, wie gezeigt,
mit einem radial angehobenen Abschnitt 782a einer im wesentlichen winkeligen Ausdehnung versehen, mit welcher die
Nockenstößelrolle 781 in dem Ruhezustand der Blattantriebsvorrichtung
267 in Eingriff kommt, um die Antriebsrolle 279 in ihrer gesenkten Stellung zu halten, in welcher sie
von der Rolle 278 in Abstand ist. Die Radialnockenscheibe 782 ist ferner mit einer Reihe radial gehobener Knotenpunkte
782b versehen, welche entlang zumindest eines wesentlichen
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Abschnittes des restlichen Kreisumfanges der Nockenscheibe in Abstand voneinander angeordnet sind, so daß dann, wenn
die Nockenscheibe 782 gedreht wird, um diesen Abschnitt des Kreisumfanges der Nockenscheibe an der Nockenstößelrolle
781 zu bewegen, die Antriebsrolle 27 9 in Bezug auf die Rolle 278 intermittierend angehoben und gesenkt wird,
um die dazwischen befindlichen Blätter intermittierend zu treiben, wie zuvor unter Bezugnahme auf die Blattantriebsvorrichtung
57 beschrieben wurde. Um die Nockenscheibenwelle 78 3 verhältnismässig langsam in einer oder anderen
Richtung in Abhängigkeit von der Betätigung des umkehrbaren Elektromotors 774 zu drehen, kommt mit einer Riemenscheibe
785, die einen verhältnismässig großen Durchmesser hat und auf der Nockenscheibenwelle 783 befestigt ist, ein
elastischer Riemen 786 in Eingriff, der um diese Scheibe herumläuft und durch eine Riemenscheibe 7 87 angetrieben
wird, die einawerhältnismässig kleinen Durchmesser hat und auf der Welle 2 80 befestigt ist, wobei eine Spannungsscheibe
788 gegen den Riemen 786 nachgiebig oder elastisch angedrückt wird-, um somit die erforderliche Spannung in
dem letzteren aufrecht zu erhalten, wenn die Welle 280 relativ zur Nockenscheibenwelie 78 3 verschoben wird»
Erfindungsgemäß wird das Gerät 265 selbsttätig gesteuert, so daß dann, wenn der Hebel 24 3 in der Richtung dee Pfeiles
245 für die Auswahl eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges von Hand verschoben wird und dann, wenn sich der
Schlitten 269 in seiner Ausgangsstellung befindet, die Einbringung einer Aufzeichnungsanordnung 2Ö0R in die geladene
Stellung auf der Halterung 266 die Betätigung des Motors 2 92 bewirken wird, um die Wandleranordnungen 268 und
268' zu drehen und um die Bewegung des Schlittens 269 weg von seiner Ausgangsstellung einzuleiten, wobei sie ferner
die Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267. zum Bewegen der Aufzexchnungsblätter von ihren Speicherstellungen
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zu ihren Arbeitsstellungen 200S^ und 2003 »2 bewirkt. Nach
der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung entweder in Abhängigkeit auf der manuellen Verschiebung
des Hebels 743 in der Richtung des Pfeiles 746 zum Los-. lösen der Spaltmutter 307 von der Verschubschraube 306 oder
in Abhängigkeit von der selbsttätigen Lösung oder Trennung der Spaltmutter 307 nach der Bewegung des Schlittens 26 9 zu
seiner Endstellung, wie oben beschrieben, sind ferner die Steuermechanismen für das Gerät 265 wirksam, um die Betätigung
der Blattantriebsvorrichtung 267 selbsttätig zu bewirken, um die Aufzeichnungsblätter von ihren Arbeitsstellungen zu ihren Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle
200C zurückzuführen und dann die Aufzeichnungsanordnung 200R aus der Halterung 266 selbsttätig auszuwerfen.
Wie insbesondere in Fig. 55 gezeigt, können die Schaltungen
für die Steuerung der Motore 292 und 774 eine Wechselstromquelle 789 enthalten, die durch Schalter 7 90 und 7 91 mit
dem Motor 292 und mit den Eingangsklemmen einer Gleichrichterbrücke 7 92 parallegeschaltet ist, so daß der Motor 292
betätigt wird und die Gleichrichterbrücke 7 92 Gleichstromspannung
den Ausgangsklemmen zuführt, wenn sich einer der Schalter 7 90 und 791 in seinem geschlossenen Zustand
befindet. Der Schalter 790 gehört zur normalerweise offenen Art und, wie in den Fig. 34 und 36 gezeigt, ist neben der
Stellung der Halterung 266 feststehend angeordnet, welche der Ausgangsstellung des Schlittens 26 9 entspricht, so daß
dann, wenn eine Aufzeichnungsanordnung 200R auf die Halterung 266 gelegt und in der Vorwärtsrichtung zu ihrer geladenen
Stellung gleitbar verschoben wird, die zuvor beschriebene resultierende Vorwärtsbewegung des Schiebers 215 bewirken
wird, daß eine Schalterbetätigungseinrichtung 793, die sich von dem Schieber 215 erstreckt, mit dem Schalter 7 90 in
Eingriff kommt, um diesen Schalter zu seinem geschlossenen Zustand umzuschalten. Wenn die Halterung 26 6 sich mit dem
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Schlitten 26 9 in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens weg von seiner Ausgangsstellung bewegt, so wird selbstverständlich
die Schalterbetätigungseinrichtung 7 93 sich vom Schalter 7 90 wegbewegen (Fig. 4 8A) und somit die Rückkehr
des Schalters 7 90 zu seinem normalerweise offenen Zustand ermöglichen.
Wie in Fig. 48B gezeigt, ist der Schalter 791 durch eine
Nockenscheibe 7 94 gesteuert, die auf einer Nockenscheibenwelle 78 3 befestigt ist und eine Ausnehmung 794a in ihrem
Kreisumfang hat. Der Schalter 791 ist angeordnet, sich in seinem geschlossenen Zustand nur dann zu befinden, wenn
die Betätigungseihrichtung 791a des- Schalters 791 in die
Ausnehmung 794a eingreift, wie in Fig. 48B gezeigt. In
allen anderen Drehstellungen der Nockenscheibe 794 befindet sich somit der Schalter 791 in seinem offenen Zustand.
Bezugnehmend wiederum auf Fig. 55 ist ersichtlich, daß die Schaltung für die Erregung des Motors 774 aus den Ausgangsklemmen
der Gleichrichterbrücke 792 einen Schalter 795 aufweist, um die Betätigung des Motors 774 nur dann zu
gestatten, wenn sich der Schlitten 269 neben seiner Ausgangsstellung befindet, sowie ferner einen lAnkehrschalter
79 6 zum Bestimmen der Richtung der Arbeitsweise des umkehrbaren Elektromotors 774, und Schalter 797 und 798 zur entsprechenden
Begrenzung der Arbeit des Motors 774 in der Richtung, in welcher die Blattantriebsvorrichtung 267 veranlaßt
wird, die Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen zu bewegen, sowie in
der Richtung, in w&cher die Vorrichtung 267 veranlaßt wird,
die Aufzeichnungsblätter aus ihren ArbeiteStellungen zu
ihren Speicherstellungen zurückzufuhren. Der Schalter 795
gehört zur normalerweise offenen Art und, wie in Fig. 48A gezeigt, ist in einer feststehenden Stellung neben dem Seitenglied
284a des Schlittens 269 in seiner Ausgangsstellung
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auf geeignete Weise angeordnet, so daß der Schalter 7 95 durch das Seitenglied 281Ia nur dann betätigt und zu seinem
geschlossenen Zustand gebracht wird, wenn sich der Schlitten 269 neben seiner Ausgangsstellung befindet, wobei er
zu seinem normalerweise offenen Zustand zurückkehrt, wenn sich der Schlitten 26 9 um eine vorbestimmte Distanz weg
von seiner Ausgangsstellung bewegt hat, wie in Fig. 48A gezeigt. Wie in Fig. 48B gezeigt, ist der Umkehrschalter
796 durch eine Schalterbetätigungseinrichtung 7 99 am Verbindungsglied 748 betätigbar, um somit in einen Zustand
gebracht zu werden, um den Motor 77«+ in der Richtung zu
betätigen, welche durch den Pfeil 800 angedeutet ist, wenn das Verbindungsglied 748 in der Richtung in Längsrichtung
verschoben wird, welche der Verschwenkung des Hebels 74 3 in der Richtung des Pfeiles 745 entspricht, sowie dem Umkehrschalter
796 in einen Zustand zu versetzen, um die Betätigung des Motors 774 in der Richtung des Pfeiles 801
zu betätigen, wenn das Verbindungsglied 74.8 in der entgegengesetzten
Richtung in Längsrichtung verschoben ist, welche der Bewegung des Hebels 743 in der Richtung des
Pfeiles 746 entspricht.'Die gezeigten Schalter 797 und 798 sind beide durch eine radiale Nockenscheibe 802 steuerbar,
welche an einer Nockenscheibenwelle 78 3 befestigt ist· Die Betätigungeeinrichtungen 797a und 798a der Schalter
797 und 798, wie gezeigt, kommen mit dem Kreisumfang der Nockenscheibe 802 an Stellen in Eingriff, die um die Nockenscheibe
herum um annähernd 270° in Abstand voneinander liegen, wobei sich jeder der Schalter 797 und 798 in seiner
offenen Stellung befindet, wenn die entsprechende Betätigungseinrichtung 797« oder 798a in eine Ausnehmung 802a eingreift,
welche in den Kreisumfang d*r Nockenscheibe 802 vorgesehen ist, Wenn »ich somit die Nockenscheibe 802 in der in Fig. 48B gezeigten
Drehstellung befindet, so befindet eich der Schalter 79? in seinem offenen Zustand, während sich der Schalter
in seinem geschlossenen Zustand befindet und zwar aufgrund
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des Eingriffs seiner Betätigungseinrichtung 798a mit
dem Kreisumfang der Nockenscheibe 802, Die Riemenscheiben
785 und 787, die mit dem Riemen 786 zusammenarbeiten, um die Nockenscheibenwelle 783 von der Welle
280 zu treiben, sind relativ so bemessen, daß eine
Vielzahl von Umdrehungen der Welle 280, welche genügend sind, um die Blattantriebsvorrichtung 267 zu veranlassen,
die Aufzeichnungsblätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsiellungen oder von ihren
Arbeitsstellungen zurück zu ihren Speicherstellungen zu bewegen, führt zur Drehung der Nockenscheibenwelle 783
um annähernd 270°, Während eines Arbeitsganges der Blattantriebsvorrichtung 267 zum Bewegen der Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen zu ihren Ärbeitsstellungen
wird somit die Welle 78 3 in der Richtung des Pfeiles 803 gemäß Fig. 48B von der in Fig, 58A gezeigten
Stellung, in welcher die Ausnehmungen 794a und 802a am Oberteil der Nockenscheiben 7.94 und 802 liegen, zur Stellung
gedreht, die in Fig. 48B und in Fig. 58C mit ganzen Linien gezeigt ist, und in welcher sich die Ausnehmungen
7 94a und 802a der Nockenscheiben 794 und 802 auf einer
Seite dieser Scheiben befinden. Umgekehrt, während der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 zum Zurückführen der Aufzeichnungsblätter von ihren ArbeitsStellungen
zu ihren Speicherstellungen wird die Nockenscheibenwelle 78 3 in der Richtung des Pfeiles jBp4 gemäß Fig. 48B gedreht,
um somit die Nockenscheiben 794 und 802 von der
Stellung, die in Fig. 48B und in Fig. 58C mit ganzen Linien gezeigt ist, zu den Stellungen zu drehen, die in Fig. 48B und
in Fig, 5 8A mit gestrichelten Linien gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn sich die Nockenscheiben 794 und
802 in den Stellungen befinden, die in Fig. 48B mit gestrichelten
Linien gezeigt sind, sich der Schalter 791 in seinem offenen oder AUS-Zustand befindet, während sich
der Schalter 7 97 in seinem geschlossenen oder EIN-Zustand
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- 1OH -
befindet, wogegen sich der Schalter 798 in seinem offenen oder AUS-Zustand befindet. Wenn die Nockenscheiben 7 94 und
802 zur Stellung gedreht werden, die in Fig. 4 8B mit ganzen Linien gezeigt ist, so wird ferner der Schalter
in den EIN-Zustand gedreht, während der Schalter 797 in den AUS-Zustand gedreht wird und sich der Schalter 798 in
dem EIN-Zustand befindet.
Nun wird die Arbeitsweise der selbsttätigen Steuerschaltungen für die Blattantriebsvorrichtung beschrieben. Angenommen,
daß die Nockenscheibenwelle 783 zunächst so angeordnet ist, um die Nockenscheiben 7 94 und 802 in die Stellung zu bringen,
die in Fig. 48B mit gestrichelten Linien gezeigt ist, und daß sich der Schlitten 269 in seiner Ausgangsstellung befindet,
um den Schalter 795 in seinen EIN-Zustand zu drehen, sowie ferner, daß der Hebel 743 für einen Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorgang des Gerätes 265 von Hand eingesiellt ist,
so wird die Vorwärtsbewegung einer Aufzeichnungsanordnung 200R auf den Tisch 271 auf der Halterung 26 6 dann, wenn
sie die geladene Stellung erreicht, bewirken, daß die Schalterbetätigungseinrichtung 793 den Schalter 7 90 schließt.
Somit wird dar Motor 292 und die Gleichrichterbrücke 792 zunächst aus der Quelle 789 über den Schalter 790 mit Energie
versehen. Infolge der Erregung der Gleichrichterbrücke 7 und der Einstellung des Umkehrschalters 796 durch die. Betätigungseinrichtung
799 am Verbindungsglied 748 strömt Strom aus der Ausgangsklemme 792a der Gleichrichterbrücke
792 durch den geschlossenen Schalter 795, den Umkehrschalter 796, den Motor 774, den geschlossener. Schalter 797 und
den Umkehrschalter 796 zur Klemme 792b der Gleichrichterschaltung
in der Richtung der Pfeile 800a gemäß Fig. 55, um somit den Motor 774 in der Richtung des Pfeiles 800 gemäß
Fig. 48B zu betätigen. Infolge dieser Betätigung des
Motors 774 werden die Rollen 278 und 279 der Blattantriebsvorrichtung in den Richtungen zur Bewegung der Aufzeichnungs-
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blätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen gedreht, wobei gleichzeitig die Nockenscheibenwelle
783 in der Richtung des EFeiIes 803 gedreht wird,
so daß die Nockenscheibe 782 ein intermittierendes Antreiben der Blätter durch die Rollen 278 und 279 für
den zuvor angedeuteten Zweck bewirkt. Obwohl die Vorschubschraube
3 06 in Abhängigkeit von der Betätigung des Motors 29 2 während der beschriebenen Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 26 7 gedreht worden ist, ist die Geschwindigkeit,
mit welcher der Schlitten 269 somit von seiner Ausgangsstellung wegbewegt worden ist, im Verhältnis zu der
Zeit ausreichend niedrig, welche für die Bewegung der Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen zu ihren
Arbeitsstellungen durch die Vorrichtung 267 erforderlich ist, so daß der Schalter 7 95 in seinem geschlossenen Zustand
während der Betätigung der Vorrichtung "267 verbleibt.
Die Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 26 7 wird beendet, wobei sich die Aufzeichnungsblätter in ihrer Arbeitsstellung
befinden, wenn die Nockenscheiben 794 und 802 die Stellung erreichen, die in Fig. 48B mit ganzen Linien gezeigt ist,
d.h., wenn die Betätigungseinrichtung 797a des Schalters 79 7 in die Ausnehmung 802a der Nockenscheibe 802 aufgenommen
v/ird, so daß der Schalter 797 geöffnet wird, um den Stromkreis für die Erregung des Motors 774 zu unterbrechen.
Wenn sich die Nabenscheibe 7 94 in der Stellung befindet,
die in Fig. 48B mit ganzen Linien angedeutet ist, und zwar bei der Beendigung der Arbeit der Vorrichtung 267 zur Be- ·
wegung der Aufzeichnungsblätter zu ihren ArbeitsStellungen,
so wird die Betätigungseinrichtung 791a des Schalters 791 in die Ausnehmung 794a der Nockenscheibe 794 aufgenommen,
so daß der Schalter 791 geschlossen wird, um die Erregung
des Motors 292 aufrecht zu erhalten, obwohl der. Schalter 790 in Abhängigkeit von der Bewegung der Betätigungseinrichtung
79 3 weg yom Schalter 790 evtl. geöffnet ist, wenn
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sich die Halterung 266 mit dem Schlitten 26 9 während der Bewegung des Schlittens von seiner Ausgangsstellung zu
seiner Endstellung bewegt. Somit setzt der Motor 29 2 seine Arbeit zur Drehung der Wandleranordnungen 268 und 268' während
des Aufeeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes
265 und zum Antreiben der Vorschubschraube 306, fort.
Nach der Ankunft des Schlittens 26 9 an seiner Endstellung oder wenn die Bewegung des Schlittens 269 zu seiner Endstellung
durch die manuelle Betätigung des Hebels 74 3 in der Richtung des Pfeiles 746 unterbrochen ist, ist die
Drehung der Steuerstange 737 zum Entkuppeln der Spaltmutter 3o7 von der Vorschubschraube 306 und somit die Ermöglichung
der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung ist, wie zuvor beschrj±>en, von der Betätigung des Umkehrschalters
796 zu seiner umgekehrten Stellung begleitet. Wenn somit der Schlitten 269 zu seiner Ausgangsstellung zurückkehrt,
um die Schalter 7 90 und 795 durch den Eingriff der Betätigungseinrichtung 793 und des Seitengliedes 28Ha mit ihnen zu
schließen, fließt Strom durch den Motor 774 in der Richtung der Bahn 801a gemäß Fig. 55, d.h. von der Ausgangsklemme 792a
der Gleichrichterbrücke 792 durch den Schalter 795, den Schalter 796 in seiner Umkehrstellung, den geschlossenen Schalter
798, den Motor 774 und den Umkehrschalter 796 zurück zur
Klemme 792b. Bei der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung wird somit der Motor 774 in der Richtung des
Pfeiles 801 gemäß Fig. 48B selbsttätig betätigt, um die Blattantriebsvorrichtung 267 in der Richtung zum Zurückführen
der Aufzeichnungsblätter aus ihren ArbeitsStellungen zu ihren
Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung auf der Halterung 266 zu betätigen. Während
der Arbeit der Vorrichtung 26 7 wird die Nockenscheibenwelle 783 in der Richtung des Pfeiles 804 gemäß Fig. 48B
gedreht, wobei die Arbeit des Motors 774 fortgesetzt wird, bis die Nockenscheibe 802 zu der Stellung zurückkehrt, die
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mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in welcher die Betätigungseinrichtung 798a des Schalters 798 in die
Ausnehmung 802a aufgenommen wird, um den Schalter 798 zu schlisssen und somit die Arbeit des Motors 774 zu unterbrechen,
wobei sich die Aufzeichnungsblätter in ihren Speicherstellungen befinden-.
Wie vorher festgestellt, ist das erfindungsgemäße Gerät
2 65 ferner vorzugsweise mit einer selbsttätigen Auswurfvorrichtung 805 versehen, durch welche eine Aufzeichnungsanordnung
200R auf der Halterung 266 aus ihrer geladenen Stellung selbsttätig entfernt wird, nachdem ihre Aufzeichnungsblätter
zu ihren Speicherstellungen nach der Beendigung eines Aufzeichnungs- oder Wiedervorganges zurückgekehrt
sind, wie oben beschrieben. Wie insbesondere in Fig. 48B gezeigt, weist die dargestellte selbsttätige
Auswurfvorrichtung 805 einen Winkelhebel 806 auf, der zwischen seinen Enden auf einem Diöizapfen 807 verschwenkbar
ist und einen im wesentlichen horizontalen Arm 806a hat, der eine Nockenstößelrolle 808 trägt, welche mit der
Nockenscheibe 794 am oberen Teil derselben in Eingriff bringbar ist, Sowie einen im wesentlichen senkrechten Arm
806b. Eine Feder 809 wird auf den Winkelhebel 806, um ihn in der Richtung zu treiben,, in welcher die Nockenstößelrolle
808 mit der Nockenscheibe 794 in Eingriff kommt, wobei das Ende des aufrechten Armes 806b beispielsweise
durch die Zapfen-Schlitzverbindung 810 mit einem Ende eines VErbindungsgliedes 811 verbunden ist, das in einer Führung
812 horizontal gleitbar ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 811 ist beispielsweise bei 813 mit einer Verbindungsgliedverlängerung
814 schwenkbar verbunden, die in einem Haken 815 endet, der eine schräge äussere Oberfläche
816 hat. Ein Arm 817 hängt von der Verbindungsgliedverlängerung 814 herab und ist mit dem Verbindungsglied 811
durch eine Zugfeder 818 verbunden, um somit die Verbindungs-
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gliedverlängerung 8IH zu zwingen, sich relativ zum Verbindungsglied
811 nach unten zu verschwenken. Ein feststehender Anschlagstift 819 ist geeignet, von dem Arm
817 ergriffen zu werden, um die Verschwenkung der Verbindungsglied\a?längerung 814 unter dem Einfluß der
Feder 818 zu steuern. Eine Betätigungseinrichtung 820 zur Bewirkung der Loslösung der Verriegelungselemente
'205a und 205b ist an einer feststehenden Welle 821 verschwenkbar angeordnet und weist aufrechte, in Abstand
voneinander angeordnete Arme 820a und 8 2Ob auf. Der Arm 820a hat einen Stift 82 2, der sich von ihm erstreckt, um
durch den Haken 815 an der Verbindungsgliedverlängerung 840 ergriffen zu werden, während sich der Arm 8 2Ob hinter
dem Arm 212a des Winkelhebels 212 nach oben erstreckt, um somit gegen den Arm 212a nach vorne bewegt zu werden,
um den Winkelhebel 212 in der Richtung zur Erzielung der Losmachung der Verriegelungselemente 205a und 205b
zu verschwenken. Ein Anschlag 82 3 ist zur Begrenzung der Rückwärtsverschwenkung der Betätigungseinrichtung 820 vorgesehen.
Bezugnehmend nun auf Fig. 58A, ist ersichtlich, daß in dem
anfänglichen Zustand der selbsttätigen Auswurfvorrichtung 805, d.h., vor der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung
26 7 zum Bewegen der Aufzeichnungsblätter von ihren Speicher-Stellungen
zu ihren ArbeitsStellungen, die Nockenstößelrolle 808 in die Ausnehmung 794a der Nockenscheibe 7 94 eingreift,
um den Winkelhebel 806 gegen den Uhrzeigersinn zu verschwenken und somit das Verbindungsglied 811 nach
vorne zu verschieben, so daß sich der Arm 817 gegen den Anschlag 819 abstützt und die Verbindungsgliedverlänp;erung
814 nach oben gekippt wird, um die Nase 815 über den Stift 822 zu heben. Während der anfänglichen Arbeit der Blattantriebsvorrichtung
26 7 zur Bewegung der Aufzeichnungsblätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen,
wie zuvor beschrieben, bewirkt die Drehung der Nockenscheibe 794 die Relativbewegung der Nockenstüß«!rolle 808 weg von
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der Nockenscheibenausnehmung 794a, wie in Fig. 58B gezoigt,
wobei die resultierende Verschwenkung des Winkelhebels 806 im Uhrzeigersinn die Rückwärtsbewegung des
Verbindungsgliedes 811 und der Verbindungsgliedverlängerung 814 bewirkt. Wenn sich der Arm 817 weg vom Anschlag 819
nach hinten bewegt, strebt die Feder 818 danach, die Verbindungsgliedverlängerung 814 in einer Abwärtsrichtung
zu verschwenken, wobei jedoch die schräge Oberfläche 816 des Hakens 815 über dem Stift 822 läuft, wenn die
Betätigungseinrichtung 8 20 mit dem Anschlag 82 3 in Anschlag kommt. Nach der Beendigung der Arbeit der Blattantriebsvorrichtung
2 67 zur Bewegung der Aufzeichnungsblätter zu ihren Arbeitsstellungen läuft somit die Nockenstößelrolle
808 auf dem Kreisumfang der Nockenscheibe 794, wobei das Verbindungsglied 811 und die .Verbindungsgliedverlängerung
814 rückwärtsverschoben werden, wobei die Nase 815 mit dem Stift 822 in Eingriff kommt, wie in Fig.
58C gezeigt. Die selbsttätige Auswurfvorrichtung 805 verbleibt in dem in Fig. 5 8C gezeigten Zustand während des
ganzen Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes
265 und während der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung nach der Beendigung des Aufzeichnungs-
oder WiedergabeVorganges. Die Elemente der selbsttätigen
Auswurfvorrichtung 805 verbleiben weiterhin in den relativen Stellungen, die in Fig, 5 8C gezeigt sind,
während des vorher beschriebenen Arbeitsganges der Blattantriebsvorrichtung
267 zum Zurückführen der Aufzeichnungsblätter von ihren ArbeitsStellungen zu ihren Speicherstellungen
in dem Schutzdeckteil oder in der Schutzhülle der entsprechenden Aufzeichnungsanordnung 200R. Nahe dem Ende '
dieses Arbeitsganges der Blattantriebsvorrichtung 267 gestattet
jedoch die Drehung der Nockenscheibe 794 wiederum der Nockenstößelrolle 808, in die Nockanscheibenausnehmung
794a einzutreten. Bei diesem Eintritt der NockenstöÄ«lrolle
808 in die Nockenscheibenausnehmung 794a wird der Winkel-
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hebel 806 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in
Fig, 58D gezeigt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied
811 und die Verbindungsgliedverlängerung 814 nach vorne verschoben werden, wobei infolge des Eingriffes
des Hakens 815 mit dem Stift 822 die Betätigungseinrichtung 820 nach vorne verschwenkt wird. Diese Vorwärtsverschwenkung
der Betätigungseinrichtung 8 20 bewirkt, daß ihr Arm 82Ob gegen den Winkelhebelarm 212a wirkt, um den
Winkelhebel 212 in der Richtung zum Losmachen der Verriegelung se lernen te 205a von den Ausnehmungen 103 zu verschwenken,
worauf die Feder 219 wirksam werden kann, um die Aufzeichnungsanordnung.200R auszuwerfen, d.h. den
Schutzdeckteil 200C der Aufzeichnungsanordnung von ihrer geladenen Stellung auf dem·Tisch 271 nach hinter, zu verschieben.
Auf diesen Auswurf der Aufzeichnungsanordnung hin kommt die Nockenstößelrolle 808 wieder zum Liegen auf dem
Boden der Nockenscheibenausnehmung 794a, wie in Fig. 5 8A gezeigt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied
und· die Verbindungsgliedverlängerung 814 weiterh in in der Vorwärtsrichtung verschoben werden, wobei während dieser
weiteren Verschiebung der Anschlag 819 auf den Arm wirkt, um die Verbindungsgliedverlängerung 814 nach oben
zu verschwenken und somit den Haken 815 von dem Stift 822 zu trennen. Nach diewMn Trennen kann die Feder 207 (Fig.
48A) wiederum die Verriegelungselemente 205a und 205b zu-einander treiben, mit dem Ergebnis, daß der Winkelhebel
212 in der Richtung zum Bewegen des Armes 212a nach hinten verschwenkt wird, um somit die Betätigungseinrichtung
in ihre Stellung gegen den Anschlag 82 3 zurückzuführen, wie in Fig. 58A gezeigt.
Bei der obigen Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
ist wiederholt bezug auf die Aufzeichnung und Wiedergabe von "Video"-Signalen genommen worden,
welche Bezeichnung selbstverständlich einfarbige sowie
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mehrfarbige Fernsehsignale umfaßt, jedoch weiter auch alle anderen Arten vonSignalen umfassensoll, welche, wenn
an eine Kathodenstrahlröhre oder dgl. angelegt, wirksam werden, um ein sichtbares Bild zu erzeugen.
Hierbei ist auch zu beachten, daß während eine magnetische.
Aufzeichnung und Wiedergabe von den Signalen bevorzugt ist, wie bei den oben beschriebenen erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen, auch andere Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren verwendet werden können. ^Anstelle jedes
der magnetischen Aufzeichnungsblätter 200S., und 200S„ kann
beispielsweise ein Aufzeichnungsblatt 800S (Fig. 59, 60 und 61) aus Kunststoffblattmaterial verwendet werden, wie z.B·.
aus Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 1,0 Mikron, das auf ähnliche Weise in
einer bogenförmigen Bahn μπι einen Abschnitt der Kreisbahn
der Bewegung einer drehbaren Wandleranordnung 868 geführt
wird, welche einen Blattstützteil 294 hat, das damit verbunden ist, wif? bei dem Gerät 265. Video- oder Tonsignale
werden auf dem Blatt 800S in einer Reihe paralleler Aufzeichnungsspuren TR aufgezeichnet, die sich über der Breite
des Blattes in'einem kleinen Winkel z-u den entgegengesetzten Seitenkanten desselben erstrecken, wobei die aufgezeichnete
Signalinformation in Form von Oberflächenwellen SL (Fig. 61) ist. Die gezeigte Wandleranordnung 868 weist
eine drehbare Trommel 890 und ein Paar von Abnahmegliedern
8 93 auf, die auf der Trommel 890 um einen Winkel von 180° - 0,5H (worin H die Horizontalperiode des aufgezeichneten
Videosignals ist) in Winkelabstand voneinander liegen. Bei dieser Ausführungsform kann jedes Abnahmeelement oder
-Glied 893 aus einem piezoelektrischen Element 894 bestehen,
das auf einer elastischen Stütze 8 95 angeordnet ist und einen Diamantschreibstift 896 hat, der sich über den Kreisumfang der Trommel 8 90 hinaus erstreckt, um in die Aufzeichnunpsspuren
TR einzugreifen. Die Abnahmeelemente 893
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können mit einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeschaltung
über einen Schleifring 897 auf der Trommel 890 (Fig. 59) verbunden sein. Während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges
wird die Wandleranordnung 8 68 mit eira? verhältnismässig
hohen Geschwindigkeit gedreht, während das Blatt 800S und die Wandleranordnung 868 zueinander in der
Richtung der Drehachse langsam bewegt werden, so daß die Abnahmeelemente 89 3 abwechselnd die Aufzeichnungsspuren TR zur elektromechanischen Aufzeichnung oder Wiedergabe
der Signalinformationen SL abtasten. Infolge der Anwesenheit des Blattstützteiles 294, der Luftströmung zwischen
dem letzteren und -der Trommel 890 sowie des Andrückens
jedes Schreibstiftes 896 gegen das Aufzeichnungsblatt 800S durch die entsprechende elastische Stütze, beispielsweise
mit einem Druck von etwa 0,2 bis 0,5 g während eines Aufzeichnungsvorganges, wird ein sehr stabiler Kontakt
jedes Schreib- oder Aufzeichnungsstiftes mit dem Aufzeichnungsblatt für eine Wiedergabe der aufgezeichneten
Signalinformation mit hoher Wiedergabetreue erzielt.
Das erfindungsgemäße Gerät 265 kann auch bei der elektrooptischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen
verwendet werden, bei welchen beispielsweise die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsträger
Variationen entweder in Bezug auf Lichtreflexion oder Durchlässigkeit entsprechend den Signalen, die dort
aufgezeichnet sind, haben. Die Erfindung kann ferner bei der elektrostatischen kapazitiven Aufzeichnung und Wiedergabe
von Video- und Tonsignalen,so z.B. bei einem Gerät, bei welchem jedes Aufzeichnungsblatt aus eirenßlatt auf
Vinylbasis besteht, das einen Überzug aus Aluminium oder Kupfer und einen dielektrischen Überzug hat, beispielsweise
aus Polystyrol, der über dem Aluminium- oder Kupferüberzug vorgesehen ist, wobei in diesem Falle die Video-
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oder Tonsignale als Variationen in der Kapazität entlang
der aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet
werden. Bei der Wiedergabe derartiger Video- oder Tonsignale werden die Variationen oder Unterschiede in
der KapazitäVzwisehen der Elektrode eines Abnahmekopfes,
der sich entlang der Aufzeichnungsspuren in einer Reihenfolge
bewegt, und dem Aluminium- oder Kupferüberzug auf dem Aufzeichnungsträger verwendet, um ein Ausganpssignal
zu erzeugen, das den ursprünglichen Videos oder Tonsignalen
entspricht, welche aufgezeichnet wurden. Während es schließlich bevorzugt wird, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 5 7A
- 5 7D oben beschrieben, das Videosignal als ein phasenmoduliertes
Signal ohne Schutzbänder zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren aufzuzeichnen, um somit die Auswertung
des Aufzeichnungsträgers zu verbessern, ohne Überlagerungsinterferenz
zwischen Signalen, die aus benachbarten Spuren wiedergegeben sind, und ohne jede Notwendigkeit einer Verwendung eines Spurenservosystems während
des Wiedergabe- oder Abspielvorganges, kann die Erfindung auch bei einem Gerät Anwendung finden, bei welchem das
Videosignal als ein frequenzmoduliertes Signal aufgezeichnet ist. ;
Obwohl einige bestimmte erfindungsgemäße Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen oben beschrieben wurden, ist zu verstehen, daß die Erfindung nicht
auf diese bestimmten Ausführungeformen beschränkt ist und daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen von dem
Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche
vorgenommen werden können.
Ansprüche:
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