DE2442649A1 - Geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von fernsehsignalen und aufzeichnungsanordnung zur verwendung bei demselben - Google Patents

Geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von fernsehsignalen und aufzeichnungsanordnung zur verwendung bei demselben

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Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Sh.inidorfan.ee 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER « pH) «296684
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS 2442649
PATENTANWÄLTE sea j. -l.
1 6. September 1974
SONY CORPORATION
7-3 5 Kitashinagawa-6
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldunp
Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen und Aufzeichnungsanordnung zur Verwendung bei demselben
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe zumindest einer Videosignal- oder Signalgemischinformation-auf bzw. von einem Aufzeichnungsblatt, wobei sie insbesondere auf ein Aufnahme und/oder Wiedergabegerät gerichtet ist, bei welchem Signalwandler zur Drehung in einer Kreisbahn quer zur Richtung der Bewegung des Aufzeichnungsblattes angeordnet sind, wobei eine solche Videosignalinformation in einer Reihe paralleler Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt aufgezeichnet und/oder von diesem wiedergegeben wird.
Bei dem herkömmlichen Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen, das nachfolgend Videobandgerät genannt wird, wurde ein magnetisch beschichtetes Äuf-
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zeichnungsband verwendet, das auf zumindest einer Spule gewickelt und von dieser Spule in einer spiralförmigen Bahn um die Kreisbahn der Drehung der Magnetköpfe oder Wandler herum transportiert wird, so daß die letzteren Videosignalinformationen in parallelen Aufzeichnungsspuren aufzeichnen und/oder wiedergeben, die sich auf dem Band quer erstrecken.- Die Spule oder Spulen, auf welche das Band gewickelt ist, sind jedoch spärlich und verhältnismässig schwer und somit ungeeignet für Transport und Lagerung» Wird ferner gewünscht, Signale auf einem Abschnitt des Bandes zwischen seinen Enden aufzuzeichnen oder wiederzugeben, so ist es notwendig, das Band auf der Vorratsspule entweder abzuwickeln oder umzuspulen, um Zugang zum gewünschten Teil des Bandes zu erlangen, wobei ein derartiges Abwickeln oder Umspulen zeitraubend ist. Soll diese vergeudete Zeit verringert werden, indem beispielsweise Arbeitsweisen für schnelles Aufwickeln bzw..Umspulen vorgesehen werden, so wird das Gerät auf unerwünschte Weise kompliziert. Das beschriebene, bisher bestehende Gerät ist auch insofern nachteilig, als besondere Arbeitsgänge für eine Stillstand- oder Langsambewegungswiedergabe erforderlich sind.
Das bisher bestehende Videobandgerät, bei welchem ein Magnetband als Aufzeichnungsträger verwendet wird, wie oben beschrieben, erfordert ein Servosystem hoher Präzision, um. zu gewährleisten, daß die Wandler die Aufzeichnungsspuren während der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorgänge genau abtasten. In den Fällen, in welchen das Magnetband in einer Kassette enthalten ist, sind \erhältnismässig komplizierte Mechanismen zum Entfernen des Bandes aus den Kassettengehäuse und zum Wickeln des abgenommenen Bandes um die gewöhnliche Führungstrommel heraum erforderlich, die den Drehköpfen oder Wandlern zugeordnet ist. Im Falle von Videosignalen, die auf Magnetband aufgezeichnet sind, wie oben
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erwähnt, ist schließlich in Massenwiedergabe der aufgezeichneten Bänder schwierig und kostspielig.·
Es ist vorgeschlagen worden, beispielsweise in der US-PS Nr. 2 915 5 96, die am 1. .Dezember 195 9 herausgegeben worden ist, Nachrichten oder Informationen auf einem Blatt aus paramagnetischem Material in einem Gerät aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben, welches ein Gehäuse aufweist, das mit einem nach innen gerichteten, halbzylindrischen Führungskanal versehen ist, in welchen das Blatt in der Richtung der Krümmung des Kanals eingesetzt werden kann, um somit einen geraden Rand des Blattes mit einem Anschlag zu ergreifen, der sich parallel zur Längsachse des halbzylindrischen Kanals erstreckt, um das Blatt in seiner gleitbaren Bewegung innerhalb des Kanals parallel zu dieser Achse mittels einer gedrehten Antriebsrolle zu führen, die in den Kanal hinein erstreckt werden kann. Drehbare magnetische Wandler oder Köpfe werden in einer Kreisbahn bewegt, welche mit der Krümmung des Kanals im wesentlichen zusammenfällt, um Signale auf dem darin befindlichen Blatt aufzuzeichnen bzw, von ihm wiederzugeben, wobei sich die gleitende Bewegung des Blattes und die Drehbewegung der Wandler vereinen, um zu bewirken, daß die Wandler in Abstand voneinander liegende, parallele Aufzeichnungsspuren in einem Abschnitt des Blattes abtasten. Die obige Anordnung ist insbesondere nur für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe von Ton offenbart wor~ den, wobei sie, fast überhaupt, nur zu diesem Zweck geeignet ist. Wird ein Versuch gemacht, das in der US PS Nr. 2 915 5 96 offenbarte Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalinformationen zu verwenden, ergibt sich aus der Tatsache, daß die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren in Abstand voneinander angeordnet sind, und aus der folgerichtigen ungenügenden Auswertung des Blattbereiches für die Aufzeichnung von Signalinformationen eine verhältnismässig kurze Spielzeit für jedes
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Blatt, Das bisher bestehende Gerät, wie oben beschrieben, ist ferner nicht imstande, sowohl Videosignalinformationen als auch damit verbundene Hör- oder Tonsignalxnf omtationen gleichzeitig aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben. Es ist auch ersichtlich, daß die bei dem bisher bestehenden Gerät als Aufzeichnungsträger einzeln verwendeten Blätter an ihren paramagnetischen Oberzügen Beschädigungen ausgesetzt sind, wenn sie nicht im Gebrauchszustand sind, insbesondere nach der Aufzeichnung, sowie ferner, daß solche Blätter, wenn sie sich nicht im Gebrauchszustand befinden oder wenn sie in das Gerät eingesetzt werden, zum Knittern oder Falten neigen, insbesondere dann, wenn sie aus, wie erwünscht, dünnem Filmmaterial hergestellt sind.
Es ist auch vorgeschlagen worden, wie z.B. ir? den deutschen Patentanmeldungen No. P 21 "+3 382.9, welche am 26. August 1971 eingereicht wurde, und No. P 21 50 524.8, welche am 6. Oktober 1971 eingereicht wurde, Virieosipralinformationen auf einer Aufzeichnungsscheibe aufzuzeichnen, die normalerweise in einem Schutzdeckteil oder einer Schutzhülle enthalten ist und die bei dem Aufzeichnung und/oder Wiedergabegerät aus dem Schutzdeckteil oder dar Schutzhülle ganz beseitigt und in eine Arbeitsstellung verlegt wird, in welcher die Scheibe um ihren Mittelpunkt gedreht wird, während sie von einem Wandler oder Kopf in einer Spiralspur abgetastet wird. Diese Anordnung ist insofern unerwünscht, als Schwierigkeiten beim Zurückführen der Scheibe zum Schutzdeckteil oder zur Schutzhülle nach Ablauf des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganpps entstehen, sowie ferner, als die für Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Audiosignalen mit hoher Wiedergabetreuη erforderlichen Bedingungen nicht verwirklicht werden. Die zuletzt vorgeschlagene Anordnung ergibt ferner eine unerwünscht kurze Spielzeit für die Aufzeichnung oder Wiedergabe der Videosignale.
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Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die .Schaffung eines verbesserten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes, bei welchem zumindest Videosignalinformationen auf einem Aufzeichnungsblatt durch drehbare Wandler aufgezeichnet ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Gerätes, wie oben erwähnt, bei welchem sowohl Hör- oder Tonsignalinformationen als auch Videosignalinformationen auf einem oder mehreren flexiblen Blättern mit Hilfe von entsprechenden Drehwandlern oder Köpfen aufgezeichnet wird.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines verbesserten Gerätes, wie oben beschrieben, bei welchem die Videosignalinformationen und dir Tonsignalinformationen in entsprechenden Reihen paralleler Aufzeichnungsspuren auf einem oder mehreren biegsamen Aufzeichnungsblättern aufgezeichnet werden, wobei dieses Blatt oder Blätter, wenn sie sich nicht in Gebrauchszustand befinden, vor Beschädigung innerhalb eines verhältnismässig steifen Schutzteils oder einer Schutzhülle geschützt werden.
Ein weiteres Ziel ist ein Gerät, wie oben beschrieben, mit verbesserten Vorrichtungen zum Zuführen oder Vorschieben des Blattes oder der Blätter aus dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle zu einer Arbeitsstellung, die sich zumindest um einen Teil der Kreisbahn der Bewegung der entsprechenden Drehwandler herum erstreckt, und zum Zurückführen des Blattes oder der Blätter zu einer Vorrats- oder Speicherstellung innerhalb der Schutzhülle.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Gerätes, wie - · oben erwähnt, und zwar mit verbesserten Führungseinrichtungen zur Einstellung jedes Aufzeichnungsblattes während der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen
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auf demselben.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Gerätes, wie oben erwähnt, bei welchen seine verschiedenen Arbeitsgänge im wesentlichen selbsttätig erfolgen, um somit das Zutun, das seitens der Bedienungsperson für das Gerät erforderlich ist, auf ein Minimum herabzusetzen.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird bei einem Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von zumindest einer Videosignalinformation eine Aufzeichnungsanordnung verwendet, welche einen Schutzdeckteil beispielsweise in Form einer Schutzhülle mit einem offener Ende und zumindest ein biegsames Blatt aufweist, auf welchem mindestens Videosignalinformationen aufgezeichnet werden können und welches in Bezug auf die Schutzhülle zwischen einer Speicherstellung, in welcher das Blatt durch die Schutzhülle im wesentlichen umhüllt und geschützt ist, und einer Arbeitsstellung, in welcher der grössere Teil des Blattes aus der Schutzhülle herausgezogen ist, während der kleinere Teil des Blattes innerhalb der Schutzhülle verbleibt, bewegbar ist. Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist im allgemeinen eine Blattantriebsvorrichtung auf, welche zum Bewegen des Blattes in Bezug auf die Schutzhülle von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und zum Zurückbringen des Blattes zu seiner Speicherstellung aus seiner Arbeitsstellung wahlweise betätigbar ist, so* wie drehbare Signalwandler, die in einer Kreisbahn um eine Achse herum im wesentlichen im rechten Winkel zu der Richtung der Bewegung des Blattes zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung bewegbar sind, Blattführur.gen, welche jpdes Blatt während seiner Bewegung zu seiner Arbeitsstellung aufnehmen und den grösseren Teil des Blattes in einer bogenförmigen Bahn führen, die mit zumindest einem Teil der Kreisbahn der Bewegung der entsprechenden drehbaren Signalwandler im wesentlichen zusammenfällt, sowie Übertragungsmittel, zum Bewegen der Aufzeichnungsanordnung und der
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drehbaren Signalwandler relativ zueinander in Richtungen parallel zur Drehachse der drehbaren Signalwandler, so daß diese aufeinanderfolgende parallele Aufzeichnungsspuren auf dem grösseren Teil des Blattes in der besagten bogenförmigen Bahn abtasten können.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die drehbaren Signalwandler in der Richtung ihrer Drehachse festgelegt, wobei die Übertragungseinrichtung einen Schlitten aufweist, welcher die Blattführungen trägt und parallel zur Drehachse zwischen in Abstand voneinander liegenden Ausgangs- und Endstellungen bewegbar ist und wobei eine Halterung oder Aufnahmevorrichtung relativ zum Schlitten zur Aufnahme und Einstellung der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung in Bezug auf die Blattführungen festgelegt ist, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um · den Schlitten von der Ausgangsstellung zur Endstellung und zum Zurückführen des Schlittens von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung zu treiben.
Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Gerätes besteht ferner darin, daß nach der Anbringung des Schutzdeckteiles oder ,__. der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung .an eine beladene Stellung der Halterung die Blattantriebsvorrichtung betätigbar ist, um jedes Blatt aus seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung für einen Aufzeichnungs- oder; ■ Wiedergabevorgang zu bewegen, und daß nach der Ankunft des Schlittens an seiner Endstellung er zu seiner Ausgangsstellung selbsttätig zurückgeführt und die Blattantriebsvorrichtung dann wirksam wird, um jedes Blatt zu seiner Speicherstellung innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle zurückzuführen, worauf der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle von ihrer Ladestellung auf der Halterung ausgeworfen wird.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
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Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung von Ausführungsbexspielen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig, 1 eine perspektivische Aneicht einer Aufzeichnungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,wel ehe ein einziges flexibles Aufzeichnungsblatt aufweist;
Fig, 2Δ und 2B vergrösserte Teilschnxttansichten entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei sie -entsprechend das Aufzeichnungsblatt in seiner Speicher- bzw. Arbeitsstellung zeigen;
Fig# 3 eine schematisehe perspektivische Ansicht der Aufzeichnungsanordnung nach Fig. 1 in einer beladenen Stellung auf einer Halterung für dieselbe, wobei das Aufzeichnungsblatt in seiner Arbeitsstellung mit gestrichelten Linien gezeigt und der grössere Teil des Blattes in einer bogenförmigen Bahn für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen auf demselben bzw. aus demselben liegt;
•Fig, 4 eine vergrösserte senkrechte Schnittansicht entlang der Linie t-4 der Fig. 3, wobei ferner Bestandteile eines erfindungsgemäßen Gerätes schematisch dargestellt sind, wodurch das Aufzeichnungsblatt zwischen seiner Arbeite- und Speieherstellung bewegt wird, wobei der grössere Teil des Blattes in seiner Arbeitsstellung in der in Fig. 3 gezeigten bogenförmigen Bahn geführt wird;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig. U, wobei ferner eine drehbare Wandleranordnung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von
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Signalinformationen auf dem grösser&n Teil des Aufzeichnungsblattes in der obenerwähnten bogenförmigen Bahn sowie ein Schlitten gezeigt ist, der die Blattführungen stützt und auf welchem Übersetzungsbewegungen zum Bewegen des Aufzeichnungsblattes in Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordnung erteilt werden, wobei der gezeigte Schlitten sich in seiner Ausgangsstellung befindet»
Fig, 6 eine der in Fig. 5 gezeigten Ansicht ähnliche, wobei der Schlitten in seiner Endstellung gezeigt istJ.
Fig, 7 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig, 6 zur Veranschaulichiing der Zuordnung der Wandleranordnung zu einer Blattstütze bzw» einem Blatträger;
Fig. 8 eine Detailschnittansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 eine watere vergrösserte Detailschnittansicht ent* lang der Linie 9-9 der Fig.. 7 zur Veransehaulichung der Art und Weise, in welcher der Blatträger einen gleichmässigen Kontaktdruck jedes Signälwandlers oder Kopfes in Bezug auf das Aufzeichnungsblatt ge*- währleistet;
Fig,1OA und 1OB schematische Ansichten, auf welche bei der Beschreibung der Vorteile des intermittierenden Antreibens des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner. Speicher- und Arbeitsstellung Bezug genommen werden wird; .
Fig,HA und HB Detailaufrißansichten einer Vorrichtung
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für das intermittierende Antreiben des Blattes gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig, 12 und 13 Ansichten, die jenen der Fig. 11A und HB ähnlich sind, jedoch andere Ausführungsformen von der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das intermittierende Antreiben des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung zeigen;
Fig. ItA - 14F schematische Draufsichten von Ausschnitten verschiedener Gestalten, welche in dem Schutzdeckteil oder Schutzhülle von erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnungen vorgesehen werden können, um es zu ermöglichen, daß das Aufzeichnungsblatt in diesem Schutzdeckteil oder dieser Schutzhülle von einer Blattantriebsvorrichtung ergriffen bzw. mitgenommen werden kann;
Fig, 15A - 15D schematische Ansichten, auf welche bei der Erläuterung der Vorteile des erfindungsgemäßen Blattträgers zum Anbringen des Aufzeichnungsblattes in Bezug auf die drehbare Wandleranordnung Bezug genommen werden wird;
Fig. 16 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer möglichen Verbiegung oder Ausbauchung des Aufzeichnungsblattes, wenn dieses nur an seinen entgegengesetzten Seitenkanten geführt wird;
Fig. 17 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung zusätzlicher Blattführungen, die bei dem erfindungsgemäßen Gerät zur Vermeidung der
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Umbiegung oder Ausbauchung gemäß Fig. 16 vorzugsweise vorgesehen sind;
Fig. 18A und 18B schematische Ansichten zur Veranschaulichung einer möglichen Verkantung des Aufzeichnungsblattes während seiner Bewegung in Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordnung, wenn sich die Blattführungen, welche entgegengesetzte Seitenkanten des Blattes ergreifen, nicht genau parallel zueinander befinden;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blattführungen zur Vermeidung des in den Fig. 18A und 18B dargestellten Zustandes;
Fig. 20 eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20 der Fig. 19; .
Fig. 21 eine entwickelte Schnittansicht entlang der Linie 21-21 der Fig. 19;
Fig, 2 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform von erfindungsgemäßen Blattführungen zur Vermeidung des in den Fig. 18A und 18B dargestellten Zustandes;
Fig. 23 eine entwickelte Schnittansicht entlang der Linie 23-23 der Fig. 22;
/ Fig. 2HA und 2UB Schnittansichten entlang der Linie 24-24 der Fig. 22, die entsprechend den Zustand einer der Blattführungen zeigen, wenn sich der sie stützende Schlitten in einer Ausgangsstellung zum Bewegen des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicherund Arbeitsstellung befindet bzw. wenn sich der Schlitten zwischen seiner Ausgangs- bzw. Endstellung
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befindet, wie zum Beispiel während eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorganges;
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Abschnittes der Blattführungen gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Aisführungsform;
Fig. 26 eine vergrösserte perspektivische Teilansicht des in Fig. 25 gezeigten Blattführungsteiles;
Fig. 27 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichunp der Arbeitsweise der in den Fig. 25 und 26 gezeigten Blattführung;
Fig. 28 eine vergrösserte schematische Ansicht zur Veranschaulichung der bevorzugten Anbringung für jeden Signalwandler bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät;
Fig. 29A eine schematische Draufsicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in weIcher eine Videosignal information auf dem Aufzeichnungsblatt entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform magnetisch aufgezeichnet werden kann;
Fig. 29B eine schematische Ansicht des stellungsmässigrn Verhältnisses der Signalwandler oder Magnetköpfe zur Aufzeichnung von Videosigna]informationen auf die in E g. 29A gezeigte Weise;
Fig. 29C eins schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Verhältnisses der Eingangsvideosignale, der aufgezeichneten Signale und der wiedergegebenen Signale, wenn Teilbild- bzw. Teilraster- oder Halbbildmethoden für die Aufzeichnung von Videosignalen mit einem erfindungsgemäßen Gerät angewandt werden;
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BAD ORIGINAL
Fig, 30 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher sowohl Videosignalinformationen als auch Tonsignalinformationen auf einem einzigen Aufzeichnungsblatt in einem erfindungsgemäßen Gerät aufgezeichnet werden können;
Fi£. 31 eine Draufsicht einer Aufzeichnungsanordnung gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei welcher der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle zwei Aufzeichnungsblätter enthält;
Fig. 32 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 32-32 der Fig. 31; . "
Fig. 3 3 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 33-33 der Fig. 32;
Fig. 34 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung von Teilen eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalinformationen auf den Aufzeichnungsblättern der in den Fig. 31-33 gezeigten Aufzeichnungsanordnung;
Fig. 35 eine schematische perspektivische Ansicht des Schlittens des in Fig. 34 dargestellten Gerätes in der Ausgangsstellung des Schlittens;
Fig. 3 6 eine Draufsicht der Halterung des in Fig. 34 gezeigten Gerätes während der Bewegung einer Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladenen Stellung auf dieser Halterung;
Fig. 37 eine schematische Schnittansicht zur Veranschaulichung
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der Art und Weise, in welcher eine Trennvorrichtung, die in dem Gerät nach Fig. 34 enthalten ist, während der Bewegung der Aufzeichnungsblättcr zu ihren Arbeitsstellungen wirksam ist, um diese Aufzeichnungsblätter zu trennen und dieselben zu entsprechenden Blattführungen zu richten;
Fig. 38 eine vergrösserte Detailschnittansicht entlang der Linie 38 - 38 der Fig. 36;
Fig» 39 eine vergrösserte Detailschnittansicht entlang der Linie 39-39 der Fig. 34, welche einen Detektor zeigt, der in dem Gerät enthalten ist, um einen Aufzeichnungsvorgang desselben zu verhindern, wenn die Aufzeichnungsblätter Signalinformationen enthalten, die auf ihnen aufgezeichnet sind und nicht gelöscht werden sollen;
Fig'. 4OA - 4OC verschiedene Formen von abnehmbaren Teilen, die auf dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung vorgesehen sind, um durch ihre Abwesenheit beispielsweise wie in den Fig. 40A1 4OCf, anzuzeigen, daß die darin enthaltenen Aufzeichnungsblätter Signalinformationen enthalten, welche auf ihnen aufgezeichnet worden sind und nicht gelöscht werden sollen;
Fig. 41 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher Videosignalinformationen aufeinander auf den beiden Aufzeichnung sblätter der Aufzeichnungsanordnung, die in den Fig. 31-33 dargestellt ist, aufgezeichnet werden können, um somit eine verlängerte Spielzeit des Gerätes zu erzielen;
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Fig. 42 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungsanordnung gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, welche vier Aufzeichnungsblätter enthält, die paarweise angeordnet und einer abgewandelten Blattantriebsvorrichtung zugeordnet sind, so daß die Aufzeichnungsblattpaare aus ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von auf ihnen befindlichen Signalinformationen wahlweise bewegt werden können;
Fig. 4 3 eine schematische perspektivische Ansicht, die jenernach Fig. 4 2 ähnlich ist, jedoch eine Aufzeichnungsanordnung und eine Blattantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt, durch welche die aus der Vielzahl der Aufzeichnungsblätter ausgewählten Blätter aus ihrer Speicherstellung zu ihrer Arbeitsstellung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen auf denselben bzw. von denselben bewegt werden können,
Fig. 44 eine schematische Draufsicht einer Aufzeichnungsanordnung gemäß einer weiteren erfindungsgemäften Ausführungsform;
Fig. 45A - 45D Längsschnittansichten entlang der Linie 4 5 - 45 der Fig. 4 4 zur Veranschaulichung der Aufzeichnungsblätter in verschiedenen Stellungen relativ zum Schutzdeckteil oder zur Schutzhülle;
Fig. 46 eine schematische perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung von zusätzlichen Blattführungsteile-n, die vorzugsweise in Verbindung mit dem Aufzeichnungsblatt vorgesehen sind, welches eine doppelte oder umgekehrte Krümmung bei der Bewegung zu seiner Arbeitsstellung erfährt, wi^ bei dem Gerät nach den
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Fig. 34 und 35;
Fig. 47 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 47-47 der Fig. 46;
Fig. 48A und 4 8B scheinatische perspektivische Ansichten zur Veranschaulichung von Steuermechanismen eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 49 eine Schnittansicht, die jener der Fig. HA ähnlich ist, jedoch die Blattantriebsvorrichtung des in den Fig. 48A und 48B gezeigten Gerätes zeigt;
Fig. 50 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 50-50 der Fig. 48A, wobei sie eine Vorrichtung zeigt, durch welche der Schlitten zu seiner Ausgangsstellung nach der Beendigung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges selbsttätig zurückgeführt wird;
Fig. 51 eine Detailschnittansicht entlang der Linie 51-51 der Fig. 50;
Fig» 52 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 52-52 der Fig. 48A;
Fig. 5 3 eine Detailschnittansieht entlang der Linie 53-53 der Fig. 52;
Fig. 54 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 54 - 54 der Fig. 48A, wobei sie eine Kupplunpsanordnung zeigt, die in dem Gerät enthalten ist, um eine Langsambewegungs- und Stillstandsbewegungswiedergabe der aufgezeichneten Videosignalinformation
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zu ermöglichen;
Fig. 55 ein Schaltbild eines elektrischen Steuersystems für das Gerät nach den Fig. 4 8A und 48B;
Fig. 5 6 ein Schaltbild von Schaltungen .eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalinformationen auf eine . / Wnise, um die Spielzeit zu erhöhen, die von jedem Aufzeichnungsblatt erhältlich ist;
Fig. 57A eine vergrösserte schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Aufzeichnungsspuren, in welchen Videosignalinformationen auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgezeichnet ist;
Fig. 57B eine schematische Ansicht, auf- welche bei der Erläuterung der Methode Bezug genommen wird, durch welche die Videosignalinformationen in den in Fig. 5 7A gezeigten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet wird;
Fig. 57C eine vergrösserte schematische Ansicht, auf welche Bezug genommen wird, bei der Erläuterung der Wiedergabe der Videosignalinformation aus den in Fig. 5 7A gezeigten Aufzeichnungsspuren;
Fig. 5 7D eine schematische Ansicht, die jener der Fig. 57A ähnlich ist, jedoch die Aufzeichnungsspuren zeigt, ; in welchen Tonsignalinformationen auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgezeichnet ist;
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Fig» 58A - 58D schematische Ansichten zur Veranschaulichung verschiedener Phasen der Arbeitsweise bzw. bei der Betätigung eines selbsttätigen Auswurfmechanismus, der bei dem Gerät nach den Fig. und ^8B vorgesehen ist;
Fig. 59 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung einer weiteren Ausfiihrungsform einer drehbaren Wandleranordnung, die bei einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verwendet werden kann;
Fig. 60 eine Schnittansicht entlang der Linie 60 - 60 der Fig. 59; und
Fig« 61 eine beträchtlich vergrösserte Detailansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher jeder Wandler, der in der Anordnung nach den Fig. 5 9 und 60 enthalten ist, wirksam werden kann, um Signale wiederzugeben, die auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet sind.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf die Fig. 1, 2A und 2B derselben ist ersichtlich daß ein erfindungsgeaäfier Aufzeichnungsträger für die Aufzeichnung und Wiedergabe von zumindest Videosignalinformationen in Form einer Aufzeichnungsanordnung R bestehen kann, welche eine Hülle C und zumindest ein biegsam elastisches Aufzeichnung sblatt S aufweist, welches in Bezug auf die Hülle C zwischen einer Speicherstellung (Fig. 1 und 2A), in welcher das Blatt S im wesentlichen umhüllt und durch die Hülle C geschützt ist, und einer Arbeitsstellung (Fig. 2B) bewegbar ist, in welcher der grössere Teil des Blattes S aus der
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Hülle C herausgezogen ist, während ein kleinerer Teil des Blattes innerhalb der Hülle verbleibt. Wenn auf das Aufzeichnungsblatt Signalinformationen magnetisch aufgezeichnet werden sollen, kann dieses Blatt aus einem flexiblen Kunststoff gebildet sein,.wie z.B. dem Plastikblatt oder Filmmaterial, das im Handel unter dem Handelsnamen MYLAR von der E.I. DuPont Company erhältlich ist, mit einer Dicke von 0,3 bis 1,3 Mikron, mit einem Magnetüberzug beispielsweise von CrO« im Falle, in welchem Videosignalinformationen auf dem Blatt aufgezeichnet werden sollen. Soll das Aufzeichnunpsblatt S für die magnetische Aufzeichnung von Tonsignalinformationen verwendet werden, so kann der Magnetüberzup des Blattes aus YFe2O3 bestehen. Sollen ferner sowohl Videosignalinformationen als auch Tonsignalinformationen auf demselben Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden, so ist der flexible Plastikfilm oder Plastikträger mit aufeinanderfolgenden Oberzügen von YFe„0- und CrO0 versehen. Bei einem derartigen Aufzeichnungsblatt wird zunächst die Tonsigr.alinformation aufgezeichnet, worauf das Blatt erhitzt wird, um somit die Tonsignalinformation aus dem CrO„-Überzug zu löschen, sodann die Videosignalinformation auf dem CrO2-Überzug aufgezeichnet wird. Wenn sowohl die Tonsignalinformatior. als auch die Videosignalinformation auf sich in gleicher Richtung erstreckenden Bereichen des Aufzeichnungsblattes aufgezeichnet sind, so werden die wieder-, gegebenen Ton- und Videosignale durch geeignete Filter voneinander getrennt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat das Aufzeichnungsblatt vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Form, wobei der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle C ähnlich eine imwesentlichen rechteckige Form sowie ein offenes Ende 0 hat, durch welches das Blatt S gleitbar ist, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes durch die entsprechenden Seiten
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des SchutzdeckteilB oder der Schutzhülle C lose geführt werden. Der Deckschutzteil oder die Schutzhülle C ist vorzugsweise verhältnismässig steif und kann beispielsweise aus Pappkarton od. dgl. hergestellt werden, wobei sie vorzugsweise auf einer verhältnismässig steifen Unterlage oder Platte P, beispielsweise aus einem steifen plastischen Material oder Kunststoff aufgeklebt oder auf andere Weise haftend angebracht sind, das auf solche Weise seitlich bemessen ist, daß sich die entgegengesetzten Seitenteile der Unterlage P über die benachbarten Seiten des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C hinaus seitlich erstrecken.
Damit ein beschränkter Bereich des Plattes S auch dann freigelegt wird, wenn sich das Blatt in einer Speicherstellung befindet, bei welcher das Blatt zur Bewegung des Blattes zu seiner Arbeitsstellung mitgenommen werden kann, sind die entgegengesetzten Wände des SchutzdeckteiIes oder der Schutzhülle C und der darunterliegenden Unterlage bzw. Platte P mit fluchtenden Ausschnitten oder öffnungen A neben dem offenen Ende 0 des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle versehen. Das Blatt S ist in Längsrichtung derart bemessen, daß es in seiner Speicherstellung die Endkante E1 des Blattes neben dem offenen Ende 0 des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle von diesem offenen Ende nach innen in Abstand liegt und sich an den Ausschnitten oder öffnungen A zwischen den Enden derselben (Fig. 1 und 2A) erstreckt. Wie ferner in Fig. 2B gezeigt, erstreckt sich die entgegengesetzte oder hintere Endkante EM des Aufzeichnungsblattes an den Ausschnitten oder öffnungen A zwischen den Enden derselben zu einem.Zweck, der nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Da das Aufzeichnungsblatt aus einem dünnen, biegsamen Film oder Blattmaterial hergestellt ist, können sich die Endkan-
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ten E' und E" des Aufzeichnungsblattes in die Ausschnitte oder öffnungen A in der Speicher- bzw. Arbeitsstellung des Aufzeichnungsblattes biegen. Sind daher die öffnungen oder Ausschnitte mit rechteckigen Gestalten versehen, d.h. wenn ihre entgegengesetzten Abschnitte sich parallel zur Querrichtung des Blattes S, wie in Fig, 14A gezeigt, erstrecken, so können die Endkanten E' und E" des Blattes mit den entgegengesetzten Endkanten der Ausschnitte oder öffnungen A in Anlage kommen und die Bewegung .des Blattes S aus seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und von dieser Arbeitsstellung zu seiner Speicherstellung stören. Sind die rechteckigen Ausschnitte oder öffnungen A so gemacht, daß sie sich zum offenen Ende Ö der Schutzhülle C, wie in Fig. 14B gezeigt, erstrecken, so wird die Stellung der Bewegung des Blattes S von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung vermieden, wobei jedoch die Innenenden der rechteckigen Ausschnitte oder öffnungen A immer noch von der Hinterendkante E" des Blattes ergriffen Werden können, um die Bewegung des letzteren von seiner Arbeitsstellung zu seiner Speicherstellung zu beeinträchtigen. Die Ausschnitte oder öffnungen A sind daher vorzugsweise so gebildet, daß sie Enden haben, die sich in beträchtlichen Winkeln zur Querbewegung des Blattes S erstrecken. Die Ausschnitte oder öffnungen A können beispielsweise in der Längsrichtung des Blattes S länglich sein und abgerundete entgegengesetzte Enden (Fig. 14C) haben, oder aber kreisförmig (Fig. IUD), rhomboidförmig (Fig. 14E) oder sechskantig (Fig. 14F) sein.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 3-6 ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßes Gerät 6 5 zur Aufzeichnung und/oder Aufnahme von Signalinformationen auf dem Blatt S der Aufzeichnungsanordnung R im allgemeinen eine Halterung 66 zur Aufnahme und Einstellung des Schutzdeckteiles oder der Schutz-
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hülle C aufweist, sowie eine Antriebsvorrichtung 67 (Fig. 3 und Ό, welche wahlweise wirksam ist, um das Blatt S relativ zur Hülle C von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung und zum Zurückführen des Blattes zu seiner Speicherstellung aus seiner Arbeitsstellung zu bewegen, ferner eine drehbare Signalwandleranordnung 68 (Fig. 5 und 6), die in einer Kreisbahn um eine Achse im wesentlichen im rechten Winkel zur Richtung der Bewegung des Blattes S zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung bewegbar ist, eine Blattführungsanordnung 69 (Fig. 4 - 6), zur Aufnahme des Blattes 5 während der Bewegung desselben zu seiner Arbeitsstellung und zum Führen des grösseren Teils des Blattes in einer bogenförmigen Bahn, welche mit zumindest einem Teil der Kreisbahn der Bewegung der drehbaren Signalwandleranordnung 6 8 zusammenfällt, sowie eine Obersetzungs- oder Übertragungseinrichtiing 70 zum Bewegen der Halterung 66 und der Blattführungsanordnung 6 9 als eine- Einheit und somit der Aufzeichnungsanordnung R und der drehbaren Signalwandleranordnung 6 8 relativ zueinander in Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordnung 66, so daß die Wandler oder Köpfe derselben aufeinanderfolgende parallele Aufzeichnungsspuren auf den grösseren Teil des Blattes S in der bogenförmigen Bahn, die durch die Führungsanordnung 6 9 bestimmt bzw. gebildet ist, abtasten«
Wie in den Fig. 3 und H gezeigt, kann die Halterung 66 zur Aufnahme und Einstellung der Aufzeichnungsanordnung R einfach einen im wesentlichen horizontalen Tisch 71 aufweisen, der auf Führungsschienen oder -Stangen 7 2 seitlich gleitbar ist, die sich parallel zur Drehachse der Wandleranordnung 68 erstrecken und an ihren Enden von aufrechten Wänden 7 3 (Fig. 5 und 6) gestützt sind, die auf einer Basis 74 in Abstand voneinander angeordnet sind. Ein Einetellungsglied 75 für die Aufzeichnungsanordnung R
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erstreckt sich am vorderen Abschnitt des Tisches 71 und hat herunterhängende Seitenflansche 75a, die am Tisch so befestigt sind, daß die Aufzeichnungsanordnung R in der Richtung des Pfeils 7 6 in Figo 3 unter dem Einstellungsglied 7 5 eingesetzt werden kann, wobei das offene Ende 0 des Schutzdeckteiles oder der.Schutzhülle C von dem Einstellungsglied nach vorne vorspringt. Wenn die Aufzeichnungsanordnung R auf diese Weise eingesetzt worden ist, kommen die entgegengesetzten Seitenkanten der Grundplatte oder Unterlage P gleitbar mit den Innenoberflächen der Flansche 75a in Eingriff, um die Aufzeichnungsanordnung R auf den Tisch 71 seitlich einzustellen. Die Flansche 75a des Einstellungsgliedes haben ferner nach innen gerichtete Ansätze oder Anschläge 75b an ihren vorderen Enden (Fig. 3), mit welchen die Schultern Pa, die auf den seitlich vorspringenden Seitenkantenteilen der Unterlage oder Platte P neben dem offenen Ende 0 des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C (Fig. 1) gebildet sind, in Eingriff kommen können, um somit den Schutzdeckteil oder die Schutzhülle C in Bezug auf den Tisch 71 in der Längsrichtung anzubringen. Ein aufrechtstehender Rand oder Kranz 77 (Fig. 3) erstreckt sich am hinteren Ende des Tisches 71, um mit der benachbarten Endkante der Unterlage oder der Platte P in Eingriff zu kommen, wenn die Aufzeichnungsanordnung R auf dem Tisch 71 angebracht ist, um somit die Schultern Pa in Berührung mit den Anschlägen 75b zu halten. Die geladene Stellung der Aufzeichnungsanordnung R auf dem Tisch 71 ist somit genau bestimmt. Um das Entfernen der Aufzeichnungsanordnung R von dem Tisch 71 zu erleichtern, können der Rand oder Kranz 77 und der benachbarte Rückendabschnitt des Tisches 71 mit einem Ausschnitt 77a versehen sein, an welchem der Rückendabschnitt der Schutzhülle C ergriffen werden kann, um über den Rand oder Kranz 77 vor dem Herausziehen der Aufzeichnungsanordnung R von der Stelle unter dem Einstellungsglied 75 in der Richtung, die dem
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Pfeil 76 entgegengesetzt ist, zu heben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die Blattantriebsvorrichtung 67 im allgemeinen zusammenarbeitende Rollen 78 und 79, die zumindest an ihren Kreisumfangsbereichen aus Gummi bestehen und oberhalb und unterhalb des Vorderteiles des Tisches 71 auf Wellen 80 und 81 entsprechend drehbar gelagert sind. Die untere Rolle 79, die eine Antriebsrolle sein kann, kann sich durch einen geeigneten Ausschnitt 83 nach oben erstrecken, der im Vorderteil des Tisches 71 vorgesehen ist, wobei die Achse seiner Welle 81 in einer senkrechten Ebene 8 2 liegt, die von den Anschlägen 75b um eine Distanz d^ nach vorne in Abstand angeordnet ist, die der Distanz 62 (Fig. 1) in der Längsrichtung der Schutzhülle C zwischen den Schultern Pa und dem Mittelpunkt der Ausschnitte oder öffnungen A im wesentlichen gleich ist. Wenn sich die Schutzhülle C in ihrer geladenen Stellung auf der Halterung 66 befindet, kann sich somit die Antriebsrolle 79 durch die Ausschnitte A in der Grundplatte oder Unterlage P und in der unteren Wand der Schutzhülle C nach oben erstrecken, um mit dem begrenzten Bereich des Blattes S, in Eingriff zu kommen, der an diesen Ausschnitten freigelegt ist. Die obere Rolle 78, welche eine Klemm- oder Druckrolle sein kann, und einen kleineren Durchmesser als die Antriebsrolle 79 haben kann, wie gezeigt, hat eine Welle 80, die in der Vorwärts- und Rückwärtεrichtung, d.h. in der Längsrichtung des Blattes S zwischen einer ersten Stellung, die in Fig. 4 mit ganzen Linien gezeigt ist, in welcher sich die Achse der Welle 80 hinter der senkrechten Ebene 82 befindet, die sich durch die Achse der Welle 81 erstreckt, und einer zweiten Stellung, die in Fig. 4 bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, in welcher sich die Achse der Welle 80 von der Ebene 82 nach vorne in Abstand befindet, eine begrenzte Bewegung ausführen kann. In diesen ersten bzw. zweiten Stellungen der Klemm-
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rolle 7 8 kann sich diese durch den Ausschnitt A in der oberen Wand der Schutzhülle C hindurch erstrecken, die in ihrer geladenen Stellung zum wahlweisen Eingriff mit dem Bereich des Blattes S angeordnet ist, der an diesem Ausschnitt freigelegt ist.
Wenn die Blattantriebsvorrichtung 67 zum Bewegen des Blattes S von seiner Speieherstellung (Tig. 2A) zu seiner Arbeitsstellung (Fig. 2B) betätigt werden soll, so ist die Klemmrolle 78 in ihrer ersten Stellung, die in Fig. 4 " mit ganzen Linien gezeigt ist, so daß sie durch den Aus- schnitt A in der oberen Wand der Schutzhülle C mit den Vorderkantenabschnitt des Blattes in Eingriff kommen kann, der an diesem Ausschnitt freigelegt ist. Ist somit die Klemmrolle 7 8 eingestellt und die Antriebsrolle 79 entgegen dem Uhrzeigersinn auf geeignete Weise gedreht, wie in Fig. 4 gezeigt, können die Rollen 78 und 79 zusammenarbeiten, um das Blatt S, das dazwischen in Eingriff, ist, nach links anzutreiben, d.h. in der Richtung weg von-dem offenen Ende 0 der Schutzhülle C. Die Rollen 78 und 79 setzen ihre Zusammenwirkung beim Treiben des Blattes S in der Richtung weg von der Schutzhülle C fort, bis das Blatt S seine Arbeitsstellung (Fig. 2B) erreicht und somit seine Hinterendenkante E" in der Mitte der Ausschnitte A liegt, d.h. annähernd in der Ebene·82 nach Fig. 4. Wenn das Blatt S seine Arbeitsstellung erreicht, hat sich somit die Klemmrolle 78 von der Hinterendenkantie E" des Blattes wegbewegt und kann das Letztere nicht mehr gegen die Antriebsrolle 79 andrücken, mit dem Ergebnis, daß das Treiben des Blattes angehalten wird.
Wird es gewünscht, daß die Blattantriebsvorrichtung 67 betätigt wird, um das Blatt S von seiner Arbeitsstellung zu
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seiner Speieherstellung innerhalb der Schutzhülle an der Halterung 66 zurückzuführen, so wird die Klemmrolle zu ihrer zweiten Stellung verschoben, die in Fig. 4 bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, um somit den Hinterendenkantenabschnitt des Blattes zu ergreifen, der an dem Ausschnitt A in der oberen Wand der Schutzhülle C freigelegt ist, wobei die Antriebsrolle 79 dann im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Als Ergebnis des obigen, arbeiten die Rollen 78 und 79 zusammen, um das Blatt S zwischen ihnen nach links zu verschieben, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit dem-Ergebnis, daß das Blatt 6 in die Schutzhülle C in Längsrichtung bewegt wird. Wenn das Blatt S zu seiner Speicherstellung in der Schutzhülle C (Fig. 2A) zurückgekehrt ist, d.h., wenn sich die Vorderendkante E1 des Blattes in der Mitte der Ausschnitte A erstreckt, bewegt sich die Klemmrolle 78 in ihrer Förderstellung, die bei 78' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, weg von den vorderen oder Vorderkantenabschnitt des Blattes S und kann nicht mehr das Blatt gegen die Antriebsrolle 79 anpressen, mit dem Ergebnis, daß das Antreiben des Blattes aufhört, wobei dieses zu seiner Speicherstellung zurückgeführt ist.
Aufgrund der biegsam elastischen Natur des Aufzeichnungsblattes S biegt sich oder krümmt sich dieses nach unten, während es sich von der Vorderkante des Tisches 71 wegbewegt, wenn es durch die Blattantriebsvorrichtung 67 von der Speicherstellung zur Arbeitsstellung des Aufzeichnungsblattes bewegt. Wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, kann die Blattführungsanordnung 69 zur Aufnahme des Blattes S während der Bewegung desselben zu seiner Arbeitsstellung in Form eines Schlittens ausgebildet sein, der aus Seitenteilen 84a und 84b zusammengesetzt ist, die zueinander festgelegt und voneinander durch Abstandsstangen 85 parallel in Abstand angeordnet und auf Führungsstangen 86 gleitbar an-
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geordnet sind, die sich zwischen den aufrechten Wänden parallel zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 68 erstreckt. Der Schlitten 69 und die Halterung 66 sind, wie bei 8 7 in Fig. 4 schematisch angedeutet, auf geeignete Weise miteinander verbunden, um sich somit als eine Einheit entlang der Führungsstangen 7 2 und 86 zwischen einer Ausgangsstellung des Schlittens.69 (Fig. 5) und einer Endstellung (Fig. 6) zu bewegen. Bogenförmige Führungsteile 88a.und 8 8b sind auf den Seitenteilen 84a und 84b angeordnet und umgrenzen bzw. bilden entsprechende Führungsnuten 8 9a und 8 9b, welche in derRicntung der Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 68 zueinander öffnen und im allgemeinen U-förmig sind, so daß die entgegengesetzten Enden jeder Führungsnut nach oben öffnen. Die Seitenteile 84a und 84b sind auf solche Weise zueinander und zur Halterung 6 6 angeordnet, daß. die seitliche Distanz zwischen den Innenoberflächen der Nuten 89a und 89b der Breite des Blattes 6 im wesentlichen entspricht, und ferner so, daß dann, wenn sich das Blatt S von der Vorderkante des Tisches 71 während des Antriebs des Blattes zu seiner Arbeitsstellung nach unten verbiegt, sich die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes neben seiner Vorwärtsendkante E1 in die nach oben offenen Eintrittsenden 89' der Nuten 89a und 89b (Fig. 4) bewegen. Während das Blatt S seine Bewegung zu seiner Arbeitsstellung fortsetzt, sind die entgegengesetzten Seitenkanten des grösseren Teils des Blattes in die bogenförmigen Nuten 89a und 89b gleitbar aufgenommen und darin geführt, um diesen grösseren Teil des Blattes in eine entsprechende bogenförmige Bahn zu bringen. Die bogenförmigen Nuten 8 9a und 89b sind ferner so bemessen und angeordnet, daß sie zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 68 konzentrisch sind und die zuvor erwähnte bogenförmige Bahn, in welcher ein grösserer Teil des Blattes geführt ist, im wesentlichen zusammenfallend mit zumindest einem Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung der drehbaren
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Wandleranordnung, beispielsweise mit der unteren Hälfte dieser Kreisbahn der Bewegung, machen.
Bei der obenbeschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die drehbare Signalwandleranordnung 68 in der Axialrichtung relativ zur Basis 74 festgelegt und gezeigt, daß sie eine verhältnismässig schmale Drehtrommel 90 aufweist, die in ihrem Mittelpunkt auf der Welle 91 eines Elektromotors 92 befestigt ist, der auf der Basis 74 auf geeignete Weise feststehend gestützt ist. Ein Paar von Signalwandlerköpfen 93 (Fig. 7-9), beispielsweise magnetische Aufzeichnungs und/oder Wiedergabeköpfe, erstrecken sich von dem Aussenumfang oder Kreisumfang der Trommel 90 an im wesentlichen diametral entgegengesetzten Stellen, wobei die Trommel 90 zwischen den Seitenteilen 84a und 84b des Schlittens 6 9 axial angeordnet ist, um somit neben dem Blattführungsglied 8 8b in der Ausgangsstellung des Schlittens 69 (Fig. 5) und neben dem anderen Blattführungsglied 88a in der Endstellung des Schlittens 69 (Fig. 6) zu liegen. Um den erforderlichen Eingriff jeder der Köpfe 9 3 mit der Innenoberfläche des Blattes S in der bogenförmigen Bahn desselben um die untere Hälfte der Kreisbahn der Köpfe aufrecht zu erhalten, weist das Gerät 65 ferner vorzugsweise ein Blattstützglied 94 auf, das auf der Basis 74 an der Stelle der drehbaren Trommel 90 auf geeignete Weise festgestellt ist, wobei es eine Breite in der Richtung der Achse der Trommel hat, die nicht größer als jene der letzteren ist. Das Blattsttttsglied 94 ist mit einer U-förmigen Blattstützoberfläche 95 versehen, die sich am unteren halbkreisförmigen Abschnitt des Aussenumfangs der Trommel 90 erstreckt und von dem Kreisumfang der Trommel radial in Abstand angeordnet ist, um einen Zwischenraum oder ein Spiel dazwischen zur losen Aufnahme des Blattes S zu schaffen. Die Blattstützoberfläche 95 hat eine Mittelaus-
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nehmung 96, die sich dort fluchtrecht mit der Drehebene der Köpfe 9 3 erstreckt, so daß diese das mitgenommene Blatt in die Ausnehmung 96 hineindrücken können, während das Blatt an den entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung 96 auf der Oberfläche 95 (Fig. 9) genau gestützt ist.
Erfindungsgamäß ist das Blatt S in seiner Arbeitsstellung genau in der Längsrichtung des Blattes mittels eines Anschlages 97 (Fig. 7 und 8) angeordnet, der auf einer oberen Oberfläche des Blattstützgliedes 94 auf einer Seite der Drehtrommel 90 vorgesehen ist und sich über die Blatt- Stützoberfläche 95 hinaus nach innen erstreckt, um mit der Vorderendkante E1 des Blattes in Eingriff zu kommen. Das Blatt S ist in der Längsrichtung so bemessen, daß dann, wenn seine Vorderendkante E1 mit dem Anschlag 97, wie in Fig. 7 gezeigt, in Eingriff kommt, die Hinterendkante E" des Blattes ausser Eingriff mit der Klemmrolle 78 wegbewegt wird, die sich in der Stellung befindet, die in Fig. 4 mit ganzen Linien angedeutet ist. Während der -; Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge des Gerätes 65, dreht ferner der Motor 92 die Trommel 90 und die Wandlerköpfe 9 3 gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, so daß sich die Kreisumfangsoberflache der Trommel 90 und die Köpfe 9 3 entlang des Blattes S in Richtung auf die Vorderen dkante E1 bewegen, die gegen den Anschlag 97 liegt.
Aufgrund der obigen Anordnung induziert die hochtourige Drehung der Trommel 90 die Luftströmung in der Drehrichtung in dem halbkreisringförmigen Spalt oder Zwischenraum zwischen dem Blatt S und dem Kreisumfang der Trommel 90, Diese Luftströmung drückt reibungsmässig das Blatt S in der Längsrichtung gegen den Anschlag 97, wobei aufgrund der bogenartigen Gestalt des Blattes um die untere Hälfte der Trommel 90 herum und der biegsam elastischen -Natur des Blattmaterials die auf das Blatt S wirkende Reibungskraft der Luft in radial äussere Kräfte verwandelt wird, -
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welche das Blatt gegen die Stützoberfläche 95 drücken, wie durch die Pfeile t in Fig. 15A gezeigt. Da das Blatt S somit fest gegen die Stützoberfläche 95 gehalten und da die Köpfe 93 abwechselnd gegen das Blatt S entlang des Bereiches desselben andrücken, der die Ausnehmung in der Stützoberfläche 95 überbrückt, übt jeder Kopf einen verhältnismässig milden Berührungsdruck gegen die Magnetoberflache des Aufzeichnungsblattes S aus, wobei dieser Berührungsdruck im wesentlichen über den Umfang der unteren Hälfte der Drehtrommel 90 konstant ist, wie bei PU in Fig. 15B angedeutet.
Wie insbesondere in Fig. 28 gezeigt, weist jeder der Magnetköpfe 93, die der Drehtrommel 90 zugeordnet sind, vorzugsweise einen Rahmen 98 auf, die auf einem benachbarten Endabschnitt einer drehbaren Kopfstützstange 99 verstellbar angeordnet ist, beispielsweise mittels eines Führungsstiftes 100, der sich von der Stange 99 erstreckt und· in einem Schlitz 101 in dem Rahmen 98 gleitbar aufgenommen ist, sowie durch eine Verriegelungsschraube 102, die sich in ein Gewindeloch in der Stange 99 erstreckt. Der Rahmen 98 ist im allgemeinen U-förmig, wobei ein Glied 103, das ein Kopfplättchen 1OU stützt, zwischen den Armen des Rahmens 98 beispielsweise durch elastische Drahtfedern 105 nachgiebig geschützt ist. Das Kopfplättchen 1OH, das sich etwas über den Kreisumfang der Trommel 90 hinaus zum Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt S erstreckt, ist somit elastisch oder nachgiebig zum reibungslosen und vibrationsfreien Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt gestützt. Da die Magnetköpfe 93 die Magnetoberfläche des Aufzeichnungsblattes S mit einem verhältnismässig milden konstanten Kontaktdruck gegen das Letztere abtasten, können Signale mit hoher Wiedergabetreue aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Aufgrund des Luftkissens, das zwischen dem Aufzeichnungsblatt S und der Kreisumfangsoberfläche der Trommel aufrechterhalten wird und ferner aufgrund des
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sehr milden Kontaktdruckes der Köpfe 9 3 gegen das Aufzeichnungsblatt und aufgrund der kleinen Breite oder GrSsse des Blattstützgliedes 94 wird der Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Aufzeichnungsblattes S relativ zur drehbaren WandieranOrdnung 68 in der Richtung der Achse derselben auf ein Minimum herabgesetzt, so daß diese Bewegung des Blattes während des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorganges reibungslos durchgeführt werden kann. Darüber hinaus gewährleistet das zuvor erwähnte Luftkissen, das zwischen dem Blatt S und der Kreisumfangsoberflache der Trommel aufrechterhalten wird, daß eine Vibration der Trommel 90, die während der hochtourigen Drehung derselben entsteht, nicht auf das Blatt S übertragen wird, um somit das Zittern zu vermeiden, das während des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorganges aufgrund dieser Vibration entstehen kann. Diese kleine Axialbreite der Trommel 90 führt ferner zu einer minimalen Masse der Trommel, wodurch das Drehmoment auf ein Minimum herabgesetzt wird, das von dem Motor 9 2 auf die Trommel 90 übertragen werden muß, um die hochtourige Drehung der Trommel zu erzielen. · ■ .
Die Bedeutung der beschriebenen Stelle des Anschlages 97, um von der Vorwärtsendkante des Aufzeichnungsblattes S in der Arbeitsstellung desselben ergriffen zu werden, wird aus einer Berücksichtigung der Fig. 15C wahrgenommen, bei welcher der Anschlag 97, mit welchem die Vorderendkante Ef in Eingriff kommen kann, durch einen Anschlag oder einen Blattgreifteil 97f ersetzt ist, der mit dem Blatt S vor der gedrehten Trommel 90 in Eingriff kömmt, um die Arbeitsstellung des Blattes zu bestimmen. Bei der in Fig. 15C gezeigten Anordnung und angenommen, daß die Trommel 90 wiederum einer hochtourigen Drehung gegen den Uhrzeigersinn ausgesetzt ist, wie gezeigt, drückt die Luft, die in den Zwischenraum zwischen dem Blatt S .und der
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sich bewegenden Kreisumfangsoberflache der Trommel 90 hineingezogen ist, wiederum reibungsmässig das Blatt S in der Drehrichtung. Infolge der Festlegung des Blattes S vor der Trommel 90 erzeugt jedoch die Reibwirkung der Luftströmung eine Längsspannung in dem Blatt zwischen dem Anschlag 97* und dem Vorderendkantenabschnitt des Blattes, mit dem Ergebnis, daß radial nach innen gerichtete Kräfte, wie durch die Pfeile ν dargestellt, ausgeübt werden, um das Blatt S gegen den Kreisumfang der Trommel 90 zu drücken. Das Aufzeichnungsblatt S wird somit von der Oberfläche 95 des Blattsttitzgliedes 94 getrennt, wobei der Druckkontakt der Magnetköpfe 93 mit dem Aufzeichnungsblatt S unabhängig von der Genauigkeit wird, mit welcher die Blattstützoberfläche 95 relativ zur Kreisumfangsoberflache der Trommel gebildet ist. Hierbei ist auch zu beachten, daß der Druck des Blattes S gegen den Kreisumfang der Trommel 90 im Bereich der Anfangsberührung dazwischen verhältnismässig groß und neben dem freien Vorderendabschnitt E1 des Blattes verhältnismässig klein ist, mit dem Ergebnis, daß der Kontaktdruck bzw. der Druckkontakt jedes Magnetkopfes 93 mit dem Aufzeichnungsblatt S entlang der unteren Hälfte der gedrehten Trommel nicht gleichmässig ist, wie in Fig. 15D bei PU1 angedeutet. Während die Luft von dem Raum zwischen der Kid-sumfangeoberflache der gedrehten Trommel 90 und dem Blatt S an der Vorderendkante E1 des Blattes hinausströmt, wie durch die Pfeile u in Fig. 15C angedeutet, wird jede derartige freie Vorderendkante E1 horizontal in Vibration versetzt. Infolge-dessen ist der Kontakt jedes Magnetkopfes 93 mit dem Aufzeichnungsblatt unstabil, so daß die Wiedergabetreue der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe der Signale herabgesetzt ist. Darüber hinaus ist die Nutzlebensdauer dee Aufzeichnungsblattes und der Magnetköpfe verringert.
Zurückkommend zu den Fig. 5 und 6, ist ersichtlich, daß die
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Öbersetzungs- bzw. Übertragungseinrichtung 70 zur Erzielung einer Relativbewegung des Aufzeichnungsblattes S und der drehbaren Wandleranordnung 68 in der Richtung der Achse der letzteren im allgemeinen eine oder mehrere Zugspindel oder Vorschubschrauben 106 aufweisen kann, die sich zu den Führungsstangen86 prallel erstrecken und beispielsweise in dem Blattstützglied 94 und einer der aufrechten Wände 7 3 auf geeignete Weise drehbar gelagert sind, um somit drehbar zu sein, während sie gegen eine Axialverschiebung gehalten sind, sowie eine Mutter oder ein anderes mit einem Gewinde versehenes Glied 107 auf dem Schlitten 69, beispielsweise auf dem Seitenteil 84b des Schlittens, wobei diese Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Glied 107 mit der Vorschubsehraube 106 in Eingriff gebracht werden kann, um den Schlitten 6 9 in der Axialrichtung der Vorschubschraube in Abhängigkeit von der Drehung der Schraube zu verschieben. Die Drehung jeder Vorschubschraube 106 mit einer vorbestimmten kleinen Geschwindigkeit kann von einer Verlängerung oder einem Vorsprung 108 auf der Welle des Motors 92 Über ein Untersetzungsgetriebe, das bei 109 gezeigt ist, erzielt werden.
Falls gewünscht und wie nachfolgend näher beschrieben, kann der Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) beispielsweise durch Federn 110 elastisch oder nachgiebig getrieben werden, wobei in diesem Fall die Zusammenwirkung der gedrehten Vorschubschraube 106 und der zugeordneten Mutter oder des mit einem Gewinde versehenen Gliedes 107 ,zur Erzielung einer Bewegung des Schlittens 6 9 nur in der Richtung von der Ausgangsstellung (Fig. 5) zur Endstellung (Fig. 6) verwendet wird, d.h. während eines Aufzeichnungsoder Wiedergabevorganges des Gerätes 65. Wenn der Schlitten 69 seine Endstellung (Fig. 6) erreicht, d.h. nach Beendigung eines Signalaufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges, wird die Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Glied 107-von der Vorschubschraube 106, wie nachfolgend näher beschrie-
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ben, auf geeignete Weise gelöst oder getrennt, worauf die Federn 110 wirksam werden, um den Schlitten 6 9 verhältnismässig rasch zu seiner Ausgangsstellung zurückzuführen .
Es ist ersichtlich, daß bei dem Schlitten 6 9 in seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) das feststehende Blattstützglied 94 bei der Einstellung der drehbaren Wandleranordnung 6 8 dicht neben dem Seitenteil 84b des Schlittens liegt,d.h. dicht neben der Seitenkante des Blattes S, wie in der Führungsnut 89b gestützt, so daß der grössere Teil der Weite oder Fläche des Blattes S zwischen dem Blattstützglied 94 und dem bogenförmigen Führungsglied 8 8a, das die entgegengesetzte Seitenkante des Blattes führt, ungestützt bleibt. Falls der grössere Teil der Breite oder Fläche des Blattes S ungestützt ist, so besteht die Möglichkeit, daß sich das Aufzeichnungsblatt nach aussen verbiegt, insbesondere an seiner Vorwärts-Endkante E1, wie in Fig. 16 schematisch dargestellt. Um dies zu vermeiden, kann eine Blattführungsplatte 111 auf Führungsstangen 86 und Abstandsstangen 85 zwischen den Endgliedern 84a und 84b des Schlittens 69 gleitbar angeordnet und mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Kante 111' (Fig. 17) versehen sein, welche der bogenförmigen Bahn im wesentlichen entspricht, in welcher der grössere Teil des Aufzeichnungsblattes S in seiner Arbeitsstellung liegt. Die Blattführungsplatte 111 ist beispielsweise durch Federn 112 zu einer Normal- oder Ruhestellung (Fig. 5) gegen einen Anschlag 113 elastisch oder nachgiebig gedrückt, der auf dem Basisteil 74 vorgesehen ist. Diese Ruhestellung der Blattführungsplatte 111 ist so ausgewählt, daß sie im wesentlichen halbwegs zwischen den Seitenteilen 84a und 84b des Schlittens 69 liegt, wenn sich dieser in seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) befindet.
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Während der Bewegung des Blattes S von seiner Speicherstellung innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C zu seiner Arbeitsstellung, wie oben beschrieben, wobei sich der Schlitten 6 9 in seiner Ausgangsstellung befindet, stützt somit die Blattführungsplatte 111 oder führt das Blatt S annähernd halbwegs zwischen seinen entgegengesetzten Seitenkanten und vermeidet somit die in Fig. 16 gezeigte Verbiegung, welche die Beseitigung der einen oder der anderen der entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes von den entsprechenden Führungsnuten 89a bzw. 89b verursachen kann.
Während der Bewegung des Schlittens 69 zu seiner Endstellung, kommt der Seitenteil 84 des Schlittens gegen die Blattführungsplatte 111 und verschiebt daraufhin diese in der Richtung der Bewegung des Schlittens, so daß in der Endstellung des Schlittens 69 (Fig. 6) die Blattführungsplatte 111 dicht zwischen dem Seitenteil 84a des Schlittens und dem benachbarte Blattstützglied 94 liegt. Das Ausbauchen oder Durchhängen des Blattes S zwEchen den bogenförmigen Blattführungsgliedern 88a und 88b wird vorzugsweise durch eine Blattstützstange 114 (Fig. 4, 7 und 17) weiter vermieden, welche sich zwischen den Seitenteilen 84a und 8Hb des Schlittens 69 parallel zur Richtung der Bewegung des Schlittens erstreckt und welche so angeordnet ist, daß sie mit der Aussenoberflache des Blattes S dicht neben der Vorderendkmnte E1 des Blattes in seiner Arbeitsstellung in Anlage kommt. Obwohl sich das Blatt S in seiner Arbeitsstellung befindet, wird es tnotzdem in den bogenförmigen Führungsteilen 88a und 88b nur an seinen entgegengesetzten Seitenkanten gehalten, um somit die Verwertung von im wesentlichen der ganzen Breite des Blattes für die Aufzeichnung von Signalinformationen auf denselben zu ermöglichen, wobei das Blatt während des Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges gut stabilisiert ist,
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um zu gewährleisten, daß die Signale mit hoher Wiedergabetreue aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Bezugnehmend nunaif Fig. 10a ist ersichtlich, daß während der Bewegung des Blattes S von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung diese Blattbewegung in einer Richtung D1 erfolgt, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Drehachse X1 der Antriebsrolle 79 liegt. Falls sich die Drehachse X1 der Antriebsrolle 79 in einem Winkel zur gewünschten Achse X2 senkrecht zu den Ebenen der bogenförmigen Blattführungsglieder 88a und 88b legt, so wird die Richtung D1 der Blattbewegung in einem ähnlichen Winkel zur gewünschten Richtung D2 parallel zu den Blattführungsgliedern 88a und 88b sein. Falls der obige Zustand während der Bewegung des Blattes S in Richtung auf seiner Arbeitsstellung vorherrscht, so wird eine der Seitenkanten des Blattes S, beispielsweise die linke Seitenkante nach Fig. 1OA fortschreitend tiefer in die zugeordneten Führungsnuten 89a bewegt und mit steigendem Druck gegen die innere Oberfläche dieser Führungsnut angedrückt. Auf ähnliche Weise wird die linke Seitenkante des Blattes S veranlaßt, gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C anzudrücken, mit dem Ergebnis, daß der Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Blattes S steigt. Der fortschreitend ansteigende Druck einer Seitenkante des Blattes S gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C und gegen die innere Oberfläche der entsprechenden Führungsnut 89a bzw. 89b wird evtl. Knittern oder Falten des verhältnismässig dünnen Aufzeichnungsblattes verursachen und somit zur fehlerhaften Aifceichnung oder Wiedergabe der Signalinformation führen.
Ub dieses Problem zu vermeiden, ist die Blattantriebsvorrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungsblattes S zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung bei dea Ge-
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rät 65 nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise zum intermittierenden Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt S · im Arbeitszustand der Blattantriebsvorrichtung angeordnet. Wie z.B, in den Fig. HA und HB gezeigt, ist beispielsweise die Welle 81 der Antriebsrolle 79 der Blattantriebsvorrichtung 6 7 an einem Ende eines Hebels 115 drehbar gelagert, der zwischen seinen Enden beispielsweise bei 116 schwenkbar gelagert ist und eine Nockenstößelrolle 117 an seinem Ende trägt, die von der Welle 81 entfernt ist. Eine Feder 118 ist mit dem Hebel 115 verbunden, um diesen im Uhrzeigersinn, wie in den Fig.-llA · und HB gezeigt, zu treiben, d.h. in der Richtung zum Bewegen der Antriebsrolle 7 9 nach oben in Richtung auf die Klemm- oder Druckrolle 78, und zum Bewegen der Nockenstösselrolle 117 in Eingriff mit dem Aussenumfang eines radialen Nockens bzw. einer radialen Nockenscheibe 119, die auf einer Welle 120 drehbar gelagert ist. Ein umkehrbarer (nicht gezeigter) Elektromotor treibt eine Welle 121 auf geeignete Weise an, welche Riemenscheiben -12 2 und 123 aufweist, die auf der Welle befestigt sind, und entsprechend Riemen 124 und 125 antreiben, welche um die Riemenscheiben 126 und 127 herum laufen, die an den Wellen 81 bzw. 120 befestigt sind. Aufgrund der reiäiven Durchmesser der Riemenscheiben 122 und 126 und der Riemenscheiben 123 und ist die Drehung der Welle 121 in einer oder der anderen Richtung wirksam, um die Drehung der Antriebsrolle 79 und der Nockenscheibe 119 in derselben Richtung mit verhältnismässig hoher bzw. niedriger Geschwindigkeit zu bewirken. Die radiale Nockenscheibe 119, wie gezeigt, ist mit einem radial angehobenen Teil 119a einer wesentlich winkeligen Ausdehnung versehen, mit welchem die Nockenscheibestößelrolle 117 in den Ruhezustand der Blattantriebsvorrichtung in Eingriff kommt, um die Antriebsrolle 79 in ihrer gesenkten Stellung (Fig. HB) in Abstand von der Klemm- oder Druckrolle 78 beispielsweise während der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung R zu ihrer beladenen Stellung auf der Halterung
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bzw, weg von dieser Stellung zu halten. Die radiale Nockenscheibe 119 ist ferner mit einer Reihe radial angehobener Knotenpunkte 119b versehen, die entlang eines wesentlichen Abschnittes des restlichen Kreisumfanges der Nockenscheibe in Abstand voneinander liegen. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Nockenscheibe 119, wie in Fig. HA gezeigt, winkelig angeordnet ist, so daß die Nockenscheibestößelrolle 117 mit einem radial kleinen Abschnitt der Nockenscheibe 119 zwischen dem angehobenen Abschnitt 119a und den Knotenpunkten 119b in Eingriff kommt, eine Feder 118 wirksam wird, um die Antriebsrolle 79 gegen die Trennoder Druckrolle 78 zu heben oder anzudrücken, wobei sich das Aufzeichnungsblatt S dazwischen befindet.
Im Arbdtszustand der Blattantriebsvorrichtung 6 7 zum Bewegen des Blattes S von seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung nach der Installation der Aufzeichnungsanordnung R in ihre geladene Stellung auf der Halterung 6 6 wird die Welle 121 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. HA und HB gezeigt, um somit die Drehung der Antriebsrolle 79 und der Nockenscheibe 119 in derselben Richtung zu bewirken. Während der anfänglichen Drehung der Nockenscheibe 119 von ihrer Ausgangsstellung bewegt die Nockenscheibestößelrolle 117 den angehobenen Nockenscheibenteil 119a weg, mit dem Ergebnis, daß die Antriebsrolle 79 nach oben bewegt wird, um mit der Klemm- oder Druckrolle 78 zusammenzuarbeiten, wie vorher beschrieben, um das Blatt S zu treiben. Während die Drehung der Nockenscheibe 119 fortgesetzt wird, kommen mit der Rolle 117 periodisch die Knotenpunkte 119b der Nockenscheibe (Fig. HB) in Eingriff, mit dem Ergebnis, daß0 die Antriebsrolle 79 zu ihrer gesenkten Stellung bewegt wird, um d«s Blatt S zu entkuppeln und somit das Antreiben des Blattes zu unterbrechen.
Auf ähnliche Weise wird während der Betätigung der Vorrich-
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tung 6 7 zum Zurückführen des Aufzeichnungsblattes von ' seiner Arbeitsstellung zu seiner Speicherstellung die Welle 121 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. HA und HB gezeigt, um die Antriebsrolle 79 zu drehen und die Nockenscheibe 119 in derselben Richtung zu drehen, mit dem Ergebnis, daß das Blatt zwischen den Rollen 78 und 79 zum intermittierenden Treiben des Blattes zu seiner Speicherstellung intermittierend in Eingriff gebracht wird,.
Bei der obigen Anordnung der Blattantriebsvorrichtung 67 wird auch dann, wenn die Achse X* ihrer Antriebsrolle 79 in einem Winkel in Bezug auf die gewünschte Achse X2 (Fig.10B) liegt, durch den intermittierenden Eingriff der Antriebsvorrichtung mit dem Blatt S der fortschreitende Aufbau des seitlichen Druckes einer Seitenkante des Blattes S gegen die benachbarte Seite der Schutzhülle C und gegen die innere Oberfläche der entsprechenden Führungsnut 89a bzw, 89b verhindert. Während jeder der Perioden, wenn sich die Antriebsrollen 79 ausser Eingriff mit dem Blatt S (Fig, HB) befindet, wird somit das Blatt S freigegeben, um den seitlichen Druck einer Seitenkante desselben gegen die benachbarte Seite des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C und gegen die innere Oberfläche der entsprechenden Führungsnut aufzuheben. Demgemäß wird durch die beschriebene Anordnung der Blattantriebsvorrichtung 67 ein Knittern des Blattes und die Entwicklung eines übermässigen Reibungswiderstandes gegen seine Bewegung zwischen der Speicherund Arbeitsstellung des Blattes vermieden. Aufgrund des Obigen kann ferner die seitliche Entfernung zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnute 89a und 89b so gemacht werden, daß sie der seitlichen Breite oder Ausdehnung des Blattes S sehr annähernd gleich ist, um die Genauigkeit zu erhöhen, mit welcher das Blatt durch die Führungsglieder 8 8a und 8 8b während der Signalaufzeichnungs- oder Wieder-
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gabevorgänge des Gerätes 65 seitlich angebracht wird.
Obwohl die dargestellte Blattantriebsvorrichtung 6 7 eine Antriebsrolle 79 verwendet, welche mit dem Blatt S in bzw, ausser Eingriff mit demselben senkrecht bewegt wird, ist ersichtlich, daß die Welle 81 der Antriebsrolle 79 zur Drehung um eine feststehende Achse herum angeordnet werden kann, während die Welle 80 der Klemm- bzw. Druckrolle 78 senkrecht bewegt wird, um mit dem Aufzeichnungsblatt zwischen der Klemm- bzw. Druckrolle 78 und der Antriebsrolle 79 in Arbeitszustand der Blattantriebsvorrichtung intermittierend in Eingriff gebracht zu werden. Auch andere Anordnungen sind ferner möglich, um zu ermöglichen, daß die Blattantriebsvorrichtung in ihrem Arbeitszustand in den gewünschten intermittierenden Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt kommt, um das Blatt zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung zu bewegen. Wie z.B. in Fig. 12 gezeigt, kann bei einer erfindungsgemäßen Blattantriebsvorrichtung 67' die Antriebsrolle 79' auf ihrer Welle 81· exzentrisch gelagert sein, so daß dann, wenn die Welle 81f gedreht wird, der Kreisumfang der Antriebsrolle 79f gegen die zugeordnete Klemm- bzw. Druckrolle 78· intermittierend angedrückt wird, wobei sich das Blatt S dazwischen befindet, wodurch die zuvor beschriebene intermittierende Bewegung des Aufzeichnungsblattes zwischen seiner Speicher- und Arbeitsstellung bewirkt wird. Ein ähnliches Ergebnis kann mit der in Fig. 13 gezeigten Blattantriebsvorrichtung 67" erzielt werden, bei welcher die Blattantriebsrolle 79" einen abgeflachten Kreisumfangsabschnitt F hat, so daß das Aufzeichnungsblatt S zwischen der Antriebsrolle 79" und der zugeordneten Klemm- bzw. Druckrolle 78" freigemacht wird, sobald der flache Kreisumfangsabschnitt F der Antriebsrolle in Richtung auf die Klemm- bzw. Druckrolle weist.
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Es ist ferner zu verstehen, daß, obwohl die Blattantriebsvorrichtungen 67, 67f und 67" so beschrieben wurden, daß sie eine frei drehbare Klemm- bzw. Druckrolle und eine gedrehte Antriebsrolle haben, die von oberhalb bzw, unterhalb mit dem Aufzeichnungsblatt in Eingriff bringbar sind, um das Blatt zwischen seiner Speicherund Arbeitsstellung zu bewegen, können beide Rollen bei solchen Blattantriebsvorrichtungen drehbar angetrieben werden oder kann die obere Rolle drehbar angetrieben werden, während die untere Rolle frei drehbar ist.
Da ein gewisser Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Aufzeichnungsblattes S in seiner Arbeitsstellung xäativ zur drehbaren Wandleranordnung 68 in den Richtungen parallel zur Achse derselben aufgrund des Kontaktes des Aufzeichnungsblattes mit den Wandlerköpfen 93 und mit der BlattStützoberfläche 95 vorhanden ist, wird die Seitenkante S , gegen die innere Oberfläche der entsprechenden Nut 8 9a- währendder Bewegung des Schlittens 69 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner EndsteLlung (Fig. 18A) angedrückt, während die entgegengesetzte Seitenkante S_ des Blattes S gegen die innere Oberfläche der zugeordneten Führungsnut 89b während der Rückkehr des Schlittens 69 von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung (Fig, 18B) angedrückt wird. Falls somit die inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 89b nicht in Ebenenliegen, die genau senkrecht zu den Richtungen der Bewegung des Schlittens 6 9 sind, oder falls die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes S nicht genau parallel zueinander sind, wird das Aufzeichnungsblatt S in seiner Arbeitsstellung in Bezug auf die Drehachse der drehbaren Wandleranordnung in Abhängigkeit von der Obersetzungs- oder. Übertragungsbewegung des Schlittens 69, wie in den Fig. 18A und 18B gezeigt, verkantet. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn sich.
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das Aufzeichnungsblatt S in seiner Arbeitsstellung befindet und wenn der grössere Teil desselben in einer "bogenförmigen Bahn um zumindest einen Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung der Köpfe 9 3 der drehbaren Wandleranordnung 68 geführt wird, sich die Drehung der Wandleranordnung 6 8 mit einer verhältnismässig hohen Drehzahl mit der Übersetzungs- oder Übertragungsbewegung des Schlittens 69 (mit einer verhältnismassig niedrigen Geschwindigkeit) von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung kombiniert, um zu bewirken, daß die Köpfe parallele, aufeinanderfolgende Aufzeichnungsspuren abtasten, die in der Breite oder Ausdehnung des Blattes S in Reihe angeordnet sind, wie z.B. bei T1, T2, T3 , ... usw. nach Fig. 29A, wobei diese Aufzeichnungsspuren relativ zu den Seitenkanten des Blattes S um einen Winkel a1 geneigt sind, der durch das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der Bewegung der Köpfe 9 3 undder Geschwindigkeit der Übersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 bestimmt ist. Falls das Aufzeichnungsblatt S frei ist, um sich relativ zur Richtung der Übersetzung bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 in Abhängigkeit von dieser Bewegung zu verkanten oder zu verschieben, wie in den Fig» 18A und 18B gezeigt, wird das Muster oder Bild der Aufzeichnungsspuren, die durch die drehbaren Köpfe auf dem Aufzeichnungsblatt abgetastet werden, relativ zu den Seitenkanten des Blattes entsprechend verschoben, mit dem Ergebnis, daß die gewünschte Austauschbarkeit der Aufzeichnungsanordnungen R und des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätea 65 nach der vorliegenden Erfindung nachteilig beeinträchtigt wird.
Um die·«· Problem zu vermeiden und um die Austauschbarkeit der Aufzeichnungsanordnungen R und des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 65 in der vorliegenden Erfin-. dung zu fördern, wird zumindest eines der bogenförmigen
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Blattführungsglieder 88a und 8 8b, gegen welche die entsprechende Seitenkante des Aufzeichnungsblattes während eines Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes angedrückt wird, so konstruiert, um eine Verstellung der Ebene der inneren Oberfläche der entsprechenden Blattführungsnut relativ zur Richtung der Übersetzungs- bzwe Übertragungsbewegung des Schlittens 69 und somit relativ zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung 6 8 zu ermöglichen. Wie in den Fig. 19, 20 und 21, kann beispielsweise jedes der bogenförmigen Führungsglieder 8 8a und 88b aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Teilen 128 und 129 bestehen, wobei jeder Teil 128 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und sich die Hauptachse desselben radial erstreckt, während jeder Teil 129 einen L-förmigen Querschnitt hat, um einen bogenförmigen, radial gerichteten Abschnitt 129a zu bilden oder zu beschreiben, der einen axial gerichteten Flansch 129b hat, der sich von seiner inneren Kante erstreckt. Die bogenförmigen Teile 128 und 12 9 sind so relativ bemessen, daß der Flansch 129b von der inneren Kantenoberfläche des Teiles 128 radial nach innen in Abstand liegt mit dem Ergebnis, daß die entsprechende Nut 89a bzw, 8 9b zur Aufnahme einer Seitenkante des Blattes S Wandoberfläche hat, die durch die innere Kantenoberfläche des entsprechenden Teiles 128 und die gegenüberstehende Oberfläche des entsprechenden Flansches 129b umgrenzt bzw. gebildet ist, während die innere Oberfläche der Nut 8 9a oder 89b durch die Endwand oder deft radial gerichteten Teil 12 9a des entsprechenden Teiles 129 umgrenzt bzw. gebildet ist. Wie gezeigt, können die bogenförmigen Teile 12 8 der Führungsteile 8 8a und 88b durch Abstandsstangen 85, die sich dazwischen erstrecken, zueinander festgestellt sein, während die Ebenen der Teile 129a der Glieder 12 9 in Bezug auf die entsprechenden Teile 128 verstellbar sind.
Um die obenbeschriebene Verstellung zu erzielen, kann.der sich radial erstreckende Abschnitt 129a jedes Teiles 129
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an der Aussenseite des entsprechenden Teiles 128 an drei Stellungen verstellbar befestigt sein, die sich entlang des entsprechenden Führungsteiles 88a oder 8 8b in Abstand voneinander befinden. Wie gezeigt, kann beispielsweise an jeder dieser Stellen eine mittlere Befestigungsschraube 130a vorgesehen werden, die sich durch ein geeignetes Loch in dem sich radial erstreckenden Teil 129a des Gliedes 129 lose erstreckt und in ein entsprechendes mit einem Gewinde versehenes Loch in dem Teil 128 verschraubend eingreift, sowie Einstellungsschrauben 130b, die an entgegengesetzten Seiten der mittleren Befestigungsschraube 130a angeordnet und durch mit Gewinden versehene Löcher im Abschnitt 129a verschraubend durchgeführt sind, um somit sich gegen die benachbarte Stirnfläche des Teiles 128 abzustützen. Es ist ersichtlich, daß bei geeigneter Verstellung der Gruppen von Schrauben 130a und 13Ob die Ebenen der inneren oder Endwandoberflächen der Nuten 89a und 89b relativ zueinander und relativ zur Drehachse der drehbaren Wandleranordnung verstellt werden können, wie beispielsweise mit den gestrichelten Linien in Fig. 21 gezeigt. Aufgrund dieser Verstellung kann eine Verkantung oder Verschiebung des Aufzeichnungsblattes während eines Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 18A und 18B beschrieben, vermieden werden. Es ist ferner ersichtlich, daß die beschriebene Anordnung und Verstellbarkeit der bogenförmigen Führungsglieder 88a und 88b die Verstellung der seitlichen Entfernung zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 89b ermöglicht, um das Gerät 6 5 zur Verwendung mit Aufzeichnungsblättern verschiedener Breiten oder Dimensionen anzupassen.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 22, 23, 2UA und 24B ist ersichtlich, daß nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform das bogenförmige Führungsglied 88a aus den Teilen 128 und 129 zusammengesetzt werden kann, die zueinander
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in der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 19 - 21 beschriebene Weise verstellbar sind, während das entgegengesetzte bogenförmige Führungsglied 88'b von bogenförmigen Teilen 128· und 129' gebildet ist, die den zuvor beschriebenen Teilen 128 bzw. 129 ähnlich sind, die aber relativ zueinander elastisch bzw, nachgiebig angeordnet sind. Wie gezeigt, ist insbesondere die Lagerung des bogenförmigen Teiles 129' auf dem zugeordneten bogenförmigen Glied 128 f durch eine Vielzahl von in Abstand voneinander liegenden Schrauben 130 erzielt, die in mit Gewinden versehenen Löchern in dem radial gerichteten Teil 129fa des Teiles 129' befestigt sind und die sich in der axial inneren Richtung durch geeignete Löcher im Teil 128' lose erstrecken, so daß der Teil 129f in der Axialrichtung relativ zum'Teil 128' verschiebbar ist. Spiralförmige Druckfedern 131 sind ferner auf den Schrauben 130' zwischen den Köpfen der letzteren und dem Teil 128' vorgesehen, um somit den Teil 129' relativ zum Teil 128' in der Richtung zur Verringerung der Weite oder Dimension bzw. der Distanz zwischen den inneren Oberflächen der Nuten 89a und 89b elastisch oder nachgiebig zu-treiben. Wie in Fig. 24A gezeigt, sind ferner die Köpfe der Schrauben 130' so angeordnet, so daß mit ihnen das feststehende Blattstützglied 94 in Eingriff kommt und sie gegen die Kraft der zugeordneten Federn 131 verschoben werden, wenn sich der Schlitten 6 9 in seiner Ausgangsstellung befindet, wodurch eine Breite oder Distanz W^ zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 89b erzielt wird, die grosser als die Weite oder Dimension des Blattes S ist. Wenn sich somit der Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet, kann das Blatt S zwischen seiner Speicher- bzw. Arbeitsstellung, wie vorher beschrieben, mit einem minimalen Reibungswider stand gegen die Bewegung der entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes entlang der Führungsnuten 89a und 89b bewegt werden. Wenn der Schlitten 69 weg von seiner Ausgangsstellung bewegt wird, wie z.B. während eines Aufzeichnungs- oder Wieder-
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gabevorgangee des Gerätes (Fig, 24B), so werden jedoch die Köpfe der Schraube 130' von dem Blattstützteil 94 getrennt oder in Abstand davon gebracht, so daß die Federn 131 dann den Teil 12 9' relativ zum zugeordneten Teil 128' in der Richtung zur Verringerung der Weite oder Dimension W2 zwischen den inneren Oberflächen der Führungsnuten 89a und 89b andrücken, mit dem Ergebnis, daß die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes S in dichte Anlage mit diesen inneren Oberflächen der Nuten kommen, um das Aufzeichnungsblatt während des Äufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges genau einzustellen. Es ist ersichtlich, daß bei der Anordnung der bogenförmigen Führungsglieder 88a und 88'b, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 22, 23, 24A und 24B beschrieben, die Stellung oder Ausrichtung des Blattes S während des Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgangea durch die Verstellung des Teiles 129 relativ zum zugeordneten Teil 12 8 bestimmt ist, wobei das von der Feder angedrückte Glied 129' des Führungsteiles 88'b wirksam ist, um den Eingriff einer Seitenkante des Blattes S mit der verstellten inneren Oberfläche der Führungsnut 89a aufrecht zu erhalten.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 25, 26 und 27 ist ersichtlich, daß bei einer anderen Anordnung des bogenförmigen Führungsgliedes 88"b zur Erzielung im wesentlichen derselben Wirkung wie bei dem vorher beschriebenen Führungsglied 88!b, mindestens während eines Äufzeichnungs- oder Wiedergabe-Vorganges, ein bogenförmiges Glied 128" (in Fig. 26 mit gestrichelten Linien gezeigt) sowie ein bogenförmiges Glied 129", die in ihre Gestalt den vorher beschriebenen Teilen 128 und 129 im wesentlichen ähnlich sind, beispielsweise durch Schrauben 130" feststehend zueinander angeordnet ist, um somit die entsprechende Führungsnut 89b dazwischen zu begrenzen oder zu bilden. Der radial gerichtete Teil 129"a des Gliedes 129" trägt ferner eine Vielzahl von in Abstand von einander liegenden Federteilen 132, die sich durch Aus-
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schnitte 133 im Teil 129" erstrecken, um somit mit der Seitenkante S 2 des Blattes S elastisch oder nachgiebig in Eingriff zu kommens das in der Führungsnut 89b (Fig. 27) aufgenommen ist0 Bei dieser Anordnung sind die Federn 132 auch dann wirksam, wenn die Seitenkante S02 des Blattes S uneben ists wie in Fig. 27 in einer Übertriebenen Art-dargestellt, um das Blatt S gleichmässig seitlich zu treibens um einen glatten oder reibungslosen und genauen Blattanbringungskontakt der entgegengesetzten Seitenkante S. des Blattes mit der inneren Oberfläche der entsprechenden Führungsnut 89a aufrecht zu erhalten, die durch den radial gerichteten Teil 129a des entsprechenden bogenförmigen Führungsgliedes 88a bestimmt bzw. begrenzt ist.
Nun wird die Arbeitsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes beschrieben. Wenn sich der Schlitten 69 in seiner Ausgangsstellung befindet und die Halterung 66 auf ähnliche Weise angeordnet ist, so ist die Aufzeichnungsanordnung R in ihrer geladenen Stellung auf dem Tisch der Halterung 66 angebracht. Dann wird der Motor 92 gestartet und die Blattantriebsvorrichtung 67 in den Arbeitszustand gebracht, um das Blatt S von s.einer Spei eher stellung innerhalb der Schutzhülle C zu seiner Arbeitsstellung zu bewegen, in welcher der grössere Teil des Blattes in einer bogenförmigen Bahn durch die Führungsglieder 88a und 88b geführt ist, die sich um einen Abschnitt der Kreisbahn der Drehung der Wandlerköpfe 93 herum erstrecken, wobei die Arbeitsstellung des Aufzeichnungsblattes S durch den Eingriff seiner Vorderendkante E' mit dem Anschlag 97 begrenzt ist. Aufgrund der Betätigung des Motors 92 und der nachfolgenden Drehung der Vorschubschraube 106 wird der Schlitten 69 in der Richtung parallel zur Drehachse der Wandleranordnung 68 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung, wie in Fig. 6 gezeigt, bewegt. Aufgrund der Drehbewegung der Köpfe 93 und der Öbersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 und der Halterung 66
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mit dem letzteren, tasten die Köpfe 93 aufeinanderfolgende parallele Aufzeichnungsspuren ab, die in der Weite oder im Umfang des Aufzeichnungsblattes in Reihe angeordnet sind. Während dieser /abtastung der Aufzeichnungsspuren werden geeignete Aufzeichnungs- oder Wiedergabeschaltungen (nicht gezeigt), die den Köpfen 93 zugeordnet sind, wahlweise wirksam gemacht, um Videosignale in den abgetasteten Aufzeichnungs spuren entweder aufzuzeichnen oder wiederzugeben. Wenn der Schlitten 69 seine Endstellung (Fig, 6) erreicht, endet der Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorgang, wobei der Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung (Fig. 5) zurückgeführt wird. Wenn der Schlitten 69 zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt und die Halterung 6 6 auf ähnliche Weise angeordnet wird, wird die Blattantriebsvorrichtung 67 wieder in der Richtung zum Zurückführen des Blattes S zu seiner Speicherstellung innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C betätigt. Da der Hinterendteil des Blattes S innerhalb der Schutzhülle oder des Schutzdeckblattes C während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes 65 verbleibt, wird die Rückführung des Blattes S zu seiner Speicherstellung in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle C nach der Beendigung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Vorganges wesentlich erleichtert. Schließlich kann die Aufzeichnungsanordnung R mit dem Blatt S in seiner Speicherstellung innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle C von der Halterung 66 entfernt werden.
Bei der Aufzeichnung von Videosignalen mit dem beschriebenen Gerät 65 kann die sogenannte Teilbild- bzw. Teilrasteroder Halbbildsprungmethode angewandt werden, um somit die Dauer der Spielzeit der Videosignale zu erhöhen, die auf jedem Äufzeichnungsblatt S aufgezeichnet werden können. Im Falle eines Standard-Videosignals mit dreissig Halbbildern pro Sekunde mit zwei Teilbildern pro Rahmen kann beispielsweise der Motor 92 die Wandleranordnung 68 mit einer Ge-
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schwindigkeit von dreissig Umdrehungen pro Sekunde sich drehen, während die Geschwindigkeit der Öbersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 beispielsweise durch das Getriebe 109 und die Steigung des Gewindes an der Vorschubschraube 106 so gewählt ist, um den Schlitten 6 9 und somit das Blatt S durch eine Distanz W3 (Fig. 29A) zu bewegen, welche der Breite oder dem Umfang des Spaltes jedes Wandlerkopfes 93 während der Periode gleich ist* die für eine vollständige Umdrehung der Wandleranordnung 68 erforderlich ist. Bei dem obigen Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit der Wandleranordnung 68 und der Geschwindigkeit der Übersetzungs- bzw, Öbertragungsbewegung des Schlittens 6 9 ist jede Spur, beispielsweise die Spur h^ in Fig. 2 9A, die von einem der Wandlerköpfe, beispielsweise dem Kopf 9S1 nach Fig. 29B abgetastet wird, durch annähernd eine Hälfte der Breite oder des Umfanges der Spur durch die Spur hu (Fig. 29A) überlappt, die unmittelbar daraufhin von dem anderen Kopf 93« abgetastet wird. Die durch den einen Kopf 93^ aufeinanderfolgend abgetasteten Spuren T., T2, T3 ... usw. sind unmittelbar benachbart, d.h. es bestehen keine Spalten oder Schutzbänder dazwischen auf -dem Blatt S.
Bei der Anwendung der Teilbild- bzw. Teilraster- oder Halbbildsprungmethode und angenommen, daß das Eingangsvideosignal aufeinanderfolgende Teilbildsignale If-, 2f, 3f, 4f, 5f, ... usw. , wie in Fig. 29C gezeigt, jhat, wird dann nur der Kopf 9 3^ während des Aufzeichnungsvorganges wirksam gemacht, um nur Teilbilder mit ungeraden oder geraden Zahlen aufzuzeichnen, beispielsweise nur die Halb- oder Teilbilder If, 3f, 5f, ... usw. in den aufeinanderfolgenden Spuren IV» T2, Tg, ... usw. aufzuzeichnen, die durch den Kopf -93^ abgetastet werden. Solche Signale, die jedes zweite Teilbild darstellen, werden in den aufeinanderfolgenden Spuren aufgezeichnet, wobei die Vertikalsynchronsignale V und die Horizon-
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talsynchronsignale H, die in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, in der seitlichen Richtung des Blattes S, d.h. in der Richtung der Übersetzungs- bzw. Öbertragungsbewegung des Schlittens 69, wie in Fig. 29A gezeigt, miteinander fluchten. Die Distanz L· stellt ferner in Fig. 29A eine Teilbildperiode dar, während die Distanz I2 bei dem Beginn jeder Aufzeichnungsspur eine Überlappungsperiode darstellt. Da die Signale, die jedes zweite Halbbild darstellen, auf dem Blatt S aufgezeichnet sind, während die Horizontalsynchronsignale H und die Vertikalsynchronsignale V in benachbarten Spuren in der seitlichen Richtung des Blattes ausgerichtet sind, können die aufgezeichneten Videosignale von dem Blatt S wiedergegeben werden, ohne daß der übliche Abtast- oder Bespurungsvorgang erforderlich ist.
Insbesondere werden während eines WiedergabeVorganges die beiden Wandlerköpfe (93^ und 932 wirksam gemacht, während die Wandleranordnung 68 gedreht un'd der Schlitten 6 9 mit denselben Geschwindigkeiten, wie für den AufzeichnungsVorgang bewegt. Falls somit der Kopf 9 3^ während des Wiedergabevorganges die aufeinanderfolgenden Spuren T.,, T2, T-, »·. usw. während der entsprechenden Hälften der aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Wandleranordnung 68 zur Wiedergabe von Teilbil'dsignalen If, 3f, 5f ... usw. abtastet, so wird der Kopf 932 bei den zwischenzeitlichen Halbumdrehungen der Wandleranordnung 68 benachbarte Hälften der Spuren T1 und T« $ der Spuren T2 und T3, der Spuren T3 und T1^ ... usw. zur gleichzeitigen Wiedergabe von Teilbildsignalen If und 3f, Teilbildsignalen 3f und 5f ... usw., wie in Fig, 29c gezeigt, abtasten. Die wiedergegebenen Signale ergeben daher ein sich gleichmässig bzw. glatt bewegendes Fernsehbild ohne unnatürliche oder Rückweisebewegungen, die gewöhnlich mit der Teilbildsprungmethode der Wiedergabe verbunden sind. Damit das wiedergegebene Videosignal kontinuierliche Synchronsignale enthält, d.h. Hort· zontalsynchronsignale, welche für benachbarte Aufzeichnungs-
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spuren die Phase nicht ändern, ist notwendig, daß die Köpfe 9 3., und 9 32 in derselben Höhe bzw. in demselben Pegel sind, und daß der Winkelabstand zwischen den Köpfen 9S1 und 932 180° - ag ist, wobei ag (Fig. 29B) ein Winkel ist, der der Hälfte der Horizontalperiode des Videosignals äquivalent ist.
Wird gewünscht, eine Stehbildwiedergabe der aufgezeichneten Videosignale zu erhalten, so wird die Drehung der Wandleranordnung 6 8 fortgesetzt, während die Übersetzungsbzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 69 zweckmässig gestoppt wird, mit dem Ergebnis, daß die Köpfe 93^ und das Blatt S entlang einer einzigen Spur abwechselnd und wiederholt abtasten werden, wie z.B. bei hg in Fig. 29A mit strichpunktierten Linien angedeutet, die in einem Winkel zur Richtung der Aufzeichnungsspuren liegt. Während der Stehbildwiedergabe des aufgezeichneten Videosignals tastet somit jeder der Köpfe 9S1 und 932 variierende Abschnitte benachbarter Spuren, beispielsweise der Spuren T3 und T4 in dem Fall der Abtastung der Spur entlang h~ in Figs 29A, Da die Horizortalsynchronsignale in diesen benachbarten Spuren in der seitlichen Richtung des Blattes S ausgerichtet sind, hat das wiedergegebene Stehbildsignal eine stabile Horizontalsynchronisierung, so daß infolgedessen ein Stehbild einerausgezeichnetenGÜte mit dem beschriebenen Gerät erhalten werden kann. Da die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt S keine Spalten oder Schutzbänder dazwischen haben, wird ferner das Geräusch, das gewöhnlich mit derartigen Schutzbändern bei der Wiedergabe eines Stehbildsignals verbunden ist, beseitigt»
Bei der obigen Beschreibung des Gerätes 65 nach der vorliegenden Erfindung wurde Bezug nur auf die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalinformationen auf dem.Aufzeichnungsblatt S genommen. Falls gewünscht, können jedoch
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Tonsignalinformationen und Videosignalinformationen gleichzeitig auf demselben Blatt aufgezeichnet werden, beispielsweise indem die drehbare Wandleranordnung 68 mit einem zusätzlichen Paar von Tonsignalaufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen (die nicht gezeigt sind) versehen wird, die so angeordnet sind, daß die Spalte dieser Köpfe und die Spalte der Köpfe zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Videosignalinformationen in verschiedenen Winkeln oder Azimutwinkeln auf die Ebene der Drehung der Wandleranordnung liegen. Wie in Fig. 30 gezeigt, ist ein Gerät nach der vorliegenden Erfindung, das dem vorher beschriebenen Gerät 65 im allgemeinen ähnlich ist, alternativ im Stande, für die gleichzeitige Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sowohl von Videosignalinformationen als auch von Tonsignalinformationen angepaßt zu werden, indem dieses Gerät mit einer zusätzlichen drehbaren Tonsignalwandleranordnung 68' versehen wird, die mit der vorher beschriebenen drehbaren Videosignalwandleranordnung 6 8 axial fluchtet und von ihr in Abstand liegt. Eine derartige zusätzliche Wandleranordnung 68?, wie gezeigt, weist im allgemeinen eine Trommel 90', die der vorher beschriebenen Trommel 90 ähnlich ist, auf, welche im wesentlichen diametral entgegengesetzte Tonsignalwandler oder Köpfe 9 3',, und 93'2 trägt. Wenn die Wandleranordnung 68 * gedreht wird, und zwar vorzugsweise mit einer Drehgeschwindigkeit, die niedriger als jene der Wandleranordnung 68 ist, und wenn das einzige Aufzeichnungsblatt Sf in Richtungen parallel zur Drehachse der Wandleranordnungen bewegt wird, beispielsweise in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens 6 9 zwischen seiner Ausgangs- und seiner Endstellung, tasten somit die Köpfe 9S1 und 93j der Wandleranordnung 68 aufeinanderfolgende, parallele Videoaufzeichnungsspuren ab, die in einer Reihe auf dem seitlichen Abschnitt S1^ des Aufzeichnungsblattes angeordnet sind, während die Köpfe 9 3^ und 83f 2 auf ähnliche Weise aufeinanderfolgende parallele Tonaufzeichnungsspuren abtasten, die siph in einer Reihe auf dem anderen
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seitlichen Abschnitt S'2 des Aufzeichnungsblattes S· erstrecken. In dem Fall des Aufzeichnungsblattes S', wobei beabsichtigt wird, daß auf seinen seitlichen Abschnitten S1. bzw. S' Videosignalinforraationen und Tonsignalinformationen aufgezeichnet werden und zwar durch entsprechende Magnetköpfe, so kann der magnetische Überzug auf dem Abschnitt S1^ des Blattes für die Aufzeichnung der Videosignalinformation aus CrO2 gebildet sein, während der magnetische Oberzug auf dem Abschnitt Sf 2 des Blattes, auf welchem Tonsignalinformationen aufgezeichnet werden sollen, aus VFe2O^ gebildet sein kann.
Wie oben beschrieben, ist das Gerät 65 zur Verwendung mit austauschbaren Aufzeichnungsanordnungen R bestimmt, wovon jede ein einziges Aufzeichnungsblatt S hat, die normalerweise in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle G enthalten ist, so daß nach der Beendigung der Aufzeichnung oder der Wiedergabe von Signalinformationen auf dem Aufzeichnungsblatt S dieses zu seiner Speicherstellung in dem Schutzdeckteil oder der Schutzhülle C zurückgeführt wird, wobei die Aufzeichnungsanordnung R durch eine: ähnliche Auf-Zeichnungsanordnung auf der Halterung 66 für die Fortsetzung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges ersetzt wird. Wie jedoch in Fig. H3 gezeigt, kann das beschriebene Gerät 65 einfach abgewandelt werden, insbesondere in Bezug auf seine Blattantriebsvorrichtung, um somit das Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät für die Verwendung mit einer Aufzeichnungsanordnung lOOR anzupassen, die einen im wesentlichen rechteckigen Deckteil oder eine im wesentlichen rechteckige Hülle lOOC aufweist, die an einem Ende offen ist, sowie eine Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Äufzeichnungsblättern 100S1, 100S2, 100S3 und 100S1+, die in Bezug auf die Schutzhülle lOOC durch das offene Ende derselben zwischen übereinanderliegenden Speicherstellungen innerhalb des Deckteiles oder der Hülle und Arbeitsstellungen, einael bewegbar sind, in welchen der grössere Teil, des ausgewählten
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Blattes ausserhalb des Deckteiles oder der Schutzhülle freigelegt und durch Führungsglieder 8 8a und 88b des Gerätes 6 5 in einer bogenförmigen Bahn geführt wird, die sich um einen Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung der Wandlerköpfe der Anordnung 68 herum erstreckt.
Um die wahlweise Bewegung der mehreren Aufzeichnungsblätter zwischen ihren Speicher- und Arbeitsstellungen zu erzielen, haben die oberen und unteren Wände des Deckteiles lOOC seitlich längliche Ausschnitte lOOA (die in Fig. 43 mit gestrichelten Linien angedeutet sind), die sich dort neben dem offenen Ende des Deckteiles oder der Schutzhülle erstrecken, wobei die Blätter 100S1, - 100S11 entsprechende Zungen 100T1 - 100T1. haben, die sich von ihren Vorderendkanten erstrecken und zur Freilegung an den Ausschnitten lOOA seitlich voneinander in Abstand liegen, wenn sichdie entsprechenden Blätter in ihren Speicherstellungen befinden.
Die gezeigte abgeänderte Blattantriebsvorrichtung zur Verwendung mit der Aufzeichnungsanordnung lOOR, die im allgemeinen mit den Bezugszeichen 167 bezeichnet ist, weist eine Trenn- bzw. Druckrolle 178 und eineAntriebsrolle auf, um dazwischen eine der Zungen 100T1 - 100T4 mit den Blättern in ihren Speicherstellungen in Anlage zu bringen, sowie einen Mechanismus zur Verschiebung zumindest einer der Rollen 178 und 179 in der seitlichen Richtung der Blätter, um somit zu bestimmen, welche Zungen 100T1 - 100T4 zwischen diesen Rollen in Eingriff gebracht worden sind. Wie in Fig. 4 3 gezeigt, kann beispielsweise die Antriebsrolle 179 axial länglich ausgebildet sein, um somit den ganzen seitlichen Umfang der Zungen 100T1 - 100T4 zu bedecken, während die Klemm- bzw. Druckrolle 178 eine Axialausdehnung hat, welche kleiner als die Ausdehnung jeder Zunge 100T1 - 100T4 ist, wobei sie von einem Träger 168 drehbar getragen wird, mit welchem eine Vorschubschrau-
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be 16 9 verschraubt in Eingriff steht. In Abhängigkeit von einer geeigneten Drehung der Vorschubschraube 169, werden somit der Träger 16 8 und die Klemm- bzw. Druckrolle. 178 seitlich verschoben, beispielsweise von der Stellung, die in Fig. 43 mit ganzen Linien gezeigt ist, in welcher die Klemm- bzw. Druckrolle 178 mit der Zunge 100T1+ in Eingriff gebracht werden kann, zur Stellung, die bei 168' mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in welcher die Klemm- bzw. Druckrolle mit der Zunge 100T2 in Eingriff kommen kann. Die Klemm- bzw. Druckrolle 17 8 hat vorzugsweise eine Kreisumfangsoberflache, die in dem seitlichen Querschnitt abgerundet ist, um somit die seitliche Bewegung der Klemm- bzw. Druckrolle 178 von einer Zunge bzw. einem Streifen zu dem anderen zu erleichtern. Folgend der seitlichen Bewegung des Trägers 168, um die Klemm- bzw. Druckrolle 17 8 zum Eingriff mit einer Zunge oder einem Streifen eines gewählten Blattes der Blätter 100S1 - 100S1+, kann die Blattantriebsvorrichtung 167 ähnlich wie die vorher beschriebene Blattantriebsvorrichtung 6 7 betätigt werden, um das gewählte Blatt aus seiner Speicherstellung zu seiner Arbeitsstellung zu bewegen und zum Rückführen dieses Blattes zu seiner Speicherstellung nach der Beendigung der Aufzeichnung oder der Wiedergabe der Signalinformationen.
Es ist ersichtlich, daß bei der in Fig. 43 dargestellten Anordnung die Aufzeichnung- oder Wiedergabevorgänge mit Bezug auf die Blätter 100S1 -100 S1+ in Aufeinanderfolge und ohne Beseitigung der Aufzeichnungsanordnung lOOR von der Halterung 66 des Gerätes 65 durchgeführt werden können. Obwohl die Blattantriebsvorrichtung 16 7, die gezeigt wurde, eine axial befestigte, längliche Antriebsrolle; 17 9 und eine verhältnismässig schmale Klemm- bzw. Druckrolle 178 hat, die axial verschoben ist, um eines der Aufzeichnungsblätter zu wählen, können die beschriebenen Funktionen der Blattantriebsvorrichtung 167 erhöht werden, indem diese Vorrichtung mit verhältnismässig schmalen Klemm- bzw. Druckrollen
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und Antriebsrollen-versehen werden, die gleichzeitig in der Axial- oder Seitenrichtung zum Eingriff mit einem gewölbten Streifen der Streifen oder Zungen 100T1 - 100T1+ bewegt werden, oder indem eine axial längliche, feststehende Klemm- bzw. Druckrolle in Verbindung mit einer verhältnismässig schmalen Blattantriebsrolle versehen wird, die axial· verschoben wird, um die Zunge oder den Streifen auszuwählen, der zwischen die Klemm- bzw. Druckrolle und die Antriebsrolle in Eingriff gebracht werden soll.
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges nur ein einziges Aufzcichnungsblatt in einer entsprechenden Arbeitsstellung für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen angeordnet. Wie jedoch nachfolgend näher beschrieben, kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe zur Verwendung mit austauschbaren Aufzeichnungsanordnungen vorgesehen sein, wovon jede zwei oder mehrere biegsame Aufzexchnungsblätter haben, die gleichzeitig in entsprechende Arbeitsstellungen für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalinformationen angeordnet sind. Wie in den Fig. 31-33 gezeigt, kann beispielsweise eine erfindungsgemäße Aufzeichnungsanordnung 200R einen im wesentlichen rechteckigen Schutzdeckteil oder eine im wesentlichen rechteckige Schutzhülle 200C aufweisen, die ein offenes Ende 200-0 hat und auf einer im wesentlichen steifen Grundplatte 200P befestigt ist, sowie zwei im wesentlichen rechteckige, biegsam elastische Aufzeichnungsblätter 200S1 und 20OS2, die durch das offene Ende 200-0 der Schutzhülle zwischen aufeinanderliegenden Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C, wie in Fig. 33 mit ganzen Linien gezeigt, und Arbeit sstellungen, wie bei 200S1^ und 200S'2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, bewegbar sind, in welchen die grösseren Teile der Blätter ausserhalb der Schutzhülle
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20OC freigelegt sind, während kleinere oder Hinterendteile der Blätter innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle verbleiben.
Bei der Aufzeichnungsanordnung 200R haben die Blätter 200S1 und 200S2 unterschiedliche Breiten oder Dimensionen, wie in den Fig. 31 und 3 2 gezeigt, wobei die Breite des oberen Blattes 200S1 beispielsweise kleiner als die Breite oder Weite des unteren Blattes 20OS2 sein kann und die entgegengesetzten Seiten der Schutzhülle 200C so gebildet sind, daß sie obere und untere Führungskanäle 201 und 202 bilden, wobei die seitliche Entfernung zwischen den oberen Führungskanälen 201 kleiner als die seitliche Entfernung zwischen den unteren Führungskanälen 202, wie in Fig. 32 gezeigt, ist, so daß die entgegengesetzten Seitenkanten der Blätter 200S1 und 20OS2 in den Kanälen 201 bzw. 202 während der Bewegung der Blätter zwischen ihren Speicherund Arbeitsstellungen lose geführt werden. Wie im Falle der Aufzeichnungsanordnung R9 haben die oberen und unteren Wände der Schutzhülle 200C und der Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung 200R fluchtende Ausschnitte oder Öffnungen 200A neben dem offenen Ende des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle, wobei die Blätter 200S1 und 200S in der Längsrichtung so bemessen sind, daß sich in den Speichersteilun-" gen der Blätter die Vorderendkanten derselben halbwegs an den Ausschnitten oder Öffnungen 200A erstrecken, wobei sich in den Arbeitsstellungen der Blätter die Hinterendkanten der Blätter im wesentlichen halbwegs an den Ausschnitten oder Öffnungen 200A erstrecken. Wie gezeigt, hat schließlich die Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung 200R Seitenteile, die über die Schutzhülle 200C sich seitlich erstrecken und mit Befestigungsschultern 2Ö0Pa versehen sind, die neben dem offenen Ende der Schutzhülle angeordnet sind, sowie mit dreieckigen Ausnehmungen 203, die entlang der entgegengesetzten Seiten der, Platte 200P zweck -
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massig angeordnet sind, und die, wie nachfolgend beschrieben, zur Sperrung oder zur Verriegelung der Aufzeichnungsanordnung 200R in seiner geladenen Stellung auf einer geeigneten Halterung verwendet werden.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 34 und 35 ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 265 zur Verwendung mit der Aufzeichnungsanordnung 200R im allgemeinen eine Halterung 26 6 zur Aufnahme und Einstellung der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung aufweisen kann* sowie eine Blattantriebsvorrichtung 267, die wirksam ist, um die Blätter 200S. und 200S„ relativ zur Schutzhülle 200C von ihren Speicherstellungen zu entsprechenden Arbeitsstellungen und zum Rückführen der Blätter zu ihren SpeicherStellungen von diesen Arbeitsstellungen wahlweise zu bewegen, sowie drehbare Sxgnalwandleranordnungen 268 und 268', die in entsprechenden Kreisbahnen um Achsen im wesentlichen in rechten Winkeln zu den Richtungen der Bewegung der Blätter zwischen den Speicher- und Arbeitsstellungen bewegbar sind, wobei diese Achsen zueinander parallel und voneinander im Abstand liegen, sowie eine Blattrenneinrichtung 204, die bei der Bewegung der Blätter aus ihren Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C wirksam ist, um die grösseren Teile der Blätter voneinander zu trennen, ferner eine Blattführungsanordnung 269 (Fig. 35) zur Aufnahme der abgetrennten grösseren Abschnitte der Blätter während der Bewegung der letzteren zu ihren Arbeitsstellungen und zum Führen dieser grösseren Abschnitte der Blätter 200S^ und 20OS2 in entsprechenden bogenförmigen Bahnen, die zumindest mit Teilen der Kreisbahnen der Bewegung der drehbaren Signalwandleranordnungen 268 bzw. 268· im wesentlichen zusammenfallen, sowie Übersetzungs- bzw. Übertragungsmittel 270 zum Bewegen der Halterung 266 und der Blattführungsanordnung und des Schlittens 26 9 als eine Einheit und
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somit der Aufzeichnungsanordnung 200R relativ zu den Wandleranordnungen 268 und 268f in Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen, so daß die Wandler oder Köpfe der letzteren entsprechende aufein- . anderfolgende Aufzeichnungsspuren auf den grösseren Abschnitten der Blätter 200S1 und 200S abtasten können.
Wie insbesondere in den Fig. 34 und 3 6 'gezeigt, kann die Halterung 26 6 zur Aufnahme und Einstellung einer Aufzeichnungsanordnung 200R einfach einen im wesentlichen horizontalen Tisch 271 aufweisen, die in Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen 268 und 268' seitlich bewegbar ist. Die Führungsglieder 275a sind von den entgegengesetzten Seitenabschnitten des Tisches 271 nach oben gerichtet und können von den entgegengesetzten Seitenkanten der Grundplatte 200P zum Führen der Aufzeichnungsanordnung 200R während ihrer Gleitbewegung in der Längsrichtung zu ihrrr geladenen Stellung auf den Tisch 271 (Fig. 34) und weg von dieser Stellung gleitbar ergriffen werden. Ein Anschlag 275b erstreckt sich ferner von einem Seitenabschnitt des Tisches 271 neben dem Vorderende desselben nach oben und kann durch dio Schulter 200Pa an der entsprechenden Seite der Gründplatte 200P zur Begrenzung der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladener Stellung ergriffen werden.
Um die Aufzeichnungsanordnung 200R in ihrer geladenen Stellung lösbar zu verriegeln, sind Verriegelungselemente 205a und 205b auf den entgegengesetzten Seitenabschnitten des Tisches 271, beispielsweise bei 206a und 206b, schwenkbar gelagert und mit Nasen an ihrnn freien Enden versehen, die in Ausnehmungen 203 eingreifen können, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 200R in ihrer geladenen Stellung auf dem Tiseh 271 (Fig. 34) befindet. Eine Zugfeder 207 ist an ihror entgegengesetzten Enden mit den Verriegelungs-
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elementen 205a und 205b verbunden, um die letzteren in den Richtungen zu drücken, in welchen die Nasen derselben gegen die benachbarten Seitenkanten der Grundplatte 200P bewegt werden und somit zum Festhalten der Nasen der Verriegelungselemente 205a und 205b in den entsprechenden Ausschnitten 203. Zum.Zwecke der Erzielung einer Freigabe der Verriegelungselemente 205a und 205b, ist ein Hebelarm 208 relativ zu dem Verriegelungselement 205a winkelig befestigt und erstreckt sich im allgemeinen nach hinten und nach innen unter dem Tisch 271 von den Drehzapfen 206a, wobei ein Verbindungsglied 209, das sich auch unterhalb des Tisches 271 erstreckt, an einem Ende mit dem Verriegelungselement 205b beispielsweise durch einen Stift oder Zapfen 210 drehbar verbunden ist, während das entgegengesetzte Ende des Verbindungsgliedes 205 mit dem freien Ende des Hebelarmes 208 durch eine Zapfen-Schlitzverbindung verbunden ist. Ein Winkelhebel 212 mit winkelig in Beziehung stehenden Armen 212a und 212b ist unter dem Tisch 271 beispielsweise bei 213 schwenkbar gelagert, wobei sich sein Arm 212a von .dem Drehpunkt 213 über eine Seite des Tisches hinaus seitlich erstreckt, während sich sein anderer Arm 212b von dem Drehpunkt 213 nach vorne erstreckt und an seinem freien Ende mit dem Verbindungsglied 209 beispielsweise bei (Fig. 36) drehbar verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Winkelhebel 212 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig. 36 gezeigt, das Verbindungsglied 209 in der Richtung auf das Verriegelungselement 205b im wesentlichen in der Längsrichtung verschoben wird, wodurch das Verriegelungselement 205bin der Richtung zum Abtrennen seiner Nase von der entsprechenden Ausnehmung 203 winkelig verschoben wird. Diese Verschiebung des Verbindungsgliedes 209 in der Längsrichtung bewirkt die Drehung des Hebelarmes 208 und somit des Verriegelungselementes 205a im Uhrzeigersinn ebenso zur Befreiung der Nase des Verriegelungselements 205a von der entsprechenden Ausnehmung 203. Wr-nn sich somit die Auf-
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Zeichnungsanordnung 200R in seiner geladenen Stellung befindet, wobei die Nasen der Verriegelungselemente 205a und 205b in die entsprechenden Ausnehmungen 2Ö3 eingreifen, wie beispielsweise in Fig. 34 gezeigt, ist die winkelige Verschiebung des Winkelhebels 212 entgegen dem Uhrzeigersinn wirksam, um die Verriegelungselemente von den Ausnehmungen 20 3 zu befreien und somit die Aufzeichnungsanordnung 200R zur rückwärtigen Gleitbewegung aus seiner geladenen Stellung freizumachen.
Um die Aufzeichnungsanordnung 200R von seiner geladenen Stellung auf dem Tisch 271 selbsttätig auszuwerten, hat das dargestellte Gerät ein Gleitglied oder einen Schieber 215, der unter dem Vorderabschnitt des Tisches 271 neben der Seite des letzteren fern von dem Anschlag 275b angebracht und zur Gleitbewegung des Schiebers 215 in der Längsrichtung relativ zum Tisch 271 beispielsweise durch ! Stifte 216 angeordnet ist, die vom Tisch 271 herunterhängen und in Schlitze 217 in dem Schieber 215 (.Fig. 38) eingreifen. Das Vorderende des Schiebers 215 hat einen nach oben gerichteten Anschlag 218, der sich über der Oberfläche des Tisches 271 erstreckt und von der Schulter 200Pa an der entsprechenden Seite der Grundplatte 200P im Laufe der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung 200R zu ihrer geladenen Stellung ergriffen werden kann. Eine Zugfeder 219 erstreckt sich von einem Verankerungsstift 219a auf dem Schieber 215 zu einem Verankerungεstift 219b nach hinten, der von dem Tisch 271 zur nachgiebigen oder elastischen Andrückung des Schiebers 215 zu einer verhältnismässig rückwärtigen Stellung herunterhängt, die bei 215' mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Bei der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung 200R nach vorne über den Tisch 271 zu ihrer geladenen Stellung wird somit der Anschlag 218 von der entsprechenden Schulter 200Pa vor der Ankunft der Aufzeichnungsanordnung
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an ihrer geladenen Stellung ergriffen, wobei dann, wenn die Aufzeichnungsanordnung zu ihrer geladenen Stellung weiter nach vorne bewegt wird, der Schieber 215 gegen die Kraft der Feder 219 beispielsweise zu der Stellung nach vorne getrieben wird, die in Fig. 38 mit ganzen Linien gezeigt ist. Wenn die Aufzeichnungsanordnung 200R ihre geladene Stellung gegen den Anschlag 275b erreicht, greifen schließlich die Verriegelungselemente 205a und 205b in die entsprechenden Ausnehmungen 203 zum Festhalten der Aufzeichnungsanordnung in ihrer geladenen Stellung gegen die Kraft der Feder 219, Wenn die Verriegelungselemente 205a und 205b von den entsprechenden Ausnehmungen 20 3 befreit werden, wie oben beschrieben, ist jedoch die Feder 219 dann frei, um den Schieber 215 nach hinten zu verschieben, wobei aufgrund des Angriffes des Anschlages 218 mit der entsprechenden Schulter 200Pa sie auch die Aufzeichnungsanordnung 200R von ihrer geladenen Stellung zu einer (nicht gezeigten) Auswurfstellung verschiebt, in welcher der hintere Endabschnitt des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle der Aufzeichnungsanordnung 200R von dem Tisch 271 nach hinten vorspringt und somit zum Entfernen von der Halterung 266 leicht ergriffen werden kann.
Die Blattantriebsvorrichtung 267 kann in ihrer Konstruktion und Arbeitsweise der Blattantriebsvorrichtung 67 ähnlich sein, die unter Bezugnahme auf die Fig. 4, HA und HB beschrieben wurde, wobei wie in Fig. 37 gezeigt, sie im allgemeinen eine obere oder Klemmrolle 278 aufweist, die auf einer Welle 280 drehbar ist, die so angeordnet ist, daß dann, wenn sichdie Schutzhülle 200G der Aufzeichnungsanordnung in der geladenen Stellung auf dem Tisch 271 befindet, sich die Klemmrolle 278 durch den Ausschnitt 200A in der oberen Wand des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle zum Eingriff mit dem oberen Blatt' 200S1 erstreckt, sowie ferner eine untere oder Antriebsrolle 279, die auf einer Welle 281 drehbar ist und in der angehobenen Stellung der Welle, wie
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in Fig. 37 gezeigt, geeignet ist, sich durch die Ausschnitte 20OA in der Grundplatte 200P und in der unteren Wand des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle zum Eingriff mit dem unteren Aufzeichnungsblatt 200S„ zu erstrecken, wobei die beiden Blätter zwischen den Rollen 278 und 27 9 geklemmt sind. Wenn die Antriebsrolle 279 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in Fig. 37 gezeigt, werden somit die beiden Blätter 200S1 und 20OS2 durch die Zusammenwirkung der Rollen 278 und 279 in der Richtung weg von ihren SpeicherStellungen bewegt, so daß die Vorderendabschnitte der Blätter fortschreitend aus dem offener. Ende des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 200C erstreckt werden. Aufgrund der biegsamen Elastizität der Blätter 200S. und 200S zeigen die Vorderendabschnitte der Blätter die Tendenz, sich nach unten zu krümmen, wenn die Blätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen fortschreitend bewegt werden»
In dem Fall, in welchem die Blätter 200S1 und 200S2 unterschiedliche Weiten oder Dimensionen haben, wie vorher beschrieben, kann die Blattrenneinrichtung 204 einfach aus einer sich seitlich erstreckenden Platte 220 (Fig. 34, 35 und 37) bestehen, welche sich am offenen Ende des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 2Q0Cin der geladenen Stellang der Aufzeichnungsanordnung 2 00R erstreckt und welche oberhalb der Höhe oder des Pegels der Aufzeichnungsblätter angeordnet ist, wrnn die letzteren von dem offenen Ende des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle in Abhängigkeit von der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 wegbewegt werden. Der Kantenabschnitt der Platte 2 20, der von dem offenenEnde des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 200C entfernt ist, hat seitlich in Abstand voneinander liegende, nach unten sich krümmende Verlängerungen oder VorSprünge bzw. Finger 221, die sich davon erstrecken und einen Ausschnitt 222 dazwischen bilden, der sich an. der Platte 220
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erstreckt und im wesentlichen so weit oder breit bzw. groß ist, wie das obere Blatt 200S1. Die Abwärtskrümmung der Finger oder Vorsprünge 221 ist vorzugsweise grosser als die natürliche Abwärtskrümmung der elastisch biegsamen Blätter 200S1 und 20OS2, und zwar infolge der Schwerkraft, die auf sie wirkt, wenn die Blätter aus dem Schutzdeckteil bzw. der Schutzhülle 200C wegbewegt werden. Wenn die Blätter 200S1 und 200S2 aus der Schutzhülle 200C unter der Platte 220 zu ihren Arbeitsstellungen bewegt werden, geht somit das obere, verhältnismässig schmale Blatt 200S1 frei durch den Ausschnitt 222 zwischen den nach unten gekrümmten Fingern 2 21 und nimmt somit die normale Abwärtskrümmung an und zwar infolge der Schwerkraft, wogegen die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des verhältnismässig breiteren unteren Blattes 20OS2 gleitbar mit den nach unten gekrümmten Vorsprüngen oder Fingern 221 in Eingriff kommen und durch die letzteren weiter nach unten gebogen oder gekrümmt werden, um von dem Blatt 200S1 getrennt zu werden, wie insbesondere in Fig. 37 gezeigt. Falls gewünscht, wie in den Fig. 34 und 35 gezeigt, kann die Trenneinrichtung 204 ferner zusätzliche im wesentlichen horizontale Führungsfinger aufweisen, die sich von der Platte 220 an Stellen erstrecken, die von den sich nach unten krümmenden Fingern 221 nach innen in Abstand angeordnet sind, um zu gewährleisten, daß die Vorderkante des oberen Blattes 200S1 sich nicht unbeabsichtigt nach oben krümmt, wenn sie sich von dem Raum unterhalb der Platte 220 wegbewegt.
Wie in Fig. 35 gezeigt, kann der Schlitten oder die Blattführungsanordnung 269, an welcher die Halterung 26 6 und die Blattrenneinrichtung 204 zweckmässig befestigt sind, im allgemeinen den zuvor beschriebenen Schlitten 6 9 ähnlich sein und Seitenteile 284a und 284b aufweisen, die zueinander im Abstand befestigt sind und zwar durch Abstandsstangen
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und durch Blattführungsstangen 314 und 314', welche auch in Bezug auf die Blätter 20OS1 und 20OS2 auf die gleiche Weise fungieren, wie die Blattführungsstange 114, die in Verbindung mit Fig. 17 oben beschrieben wurde. Stützstangen 286, die auf einer (nicht gezeigten) Basis zweckmässig befestigt sind, erstrecken sich parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen 268 und 268' sowie gleitbar durch geeignete Löcher oder Buchsen in den Seiterigliedern 2 84a und 2 84b, um somit den Schlitten 269 für Bewegungen zwischen seinen Ausgangs- und seiner Endstellung in Richtungen parallel zu den Drehachsen der Wandleranordnungen zu haben.
Um die grösseren Abschnitte der beiden Blätter in bogenförmigen Bahnen anzuordnen, die sich im wesentlichen um die unteren Hälften der Kreisbahnen der Bewegung der Wandleranordnungen 268 und 268' erstrecken, wenn sich diese Blätter in ihren Arbeitsstellungen befinden, wie bei 200S1 und 20OS2 in Fig. 34 gezeigt, sind bogenförmige Fun- ' rungsglieder 288a und 288'a am Seitenglied 284a angeordnet, während ähnliche bogenförmige Führungsglieder 288b und 288'b auf dem Seitenglied 284b angeordnet sind und entsprechende Führungsnuten 289a, 289'a, 289b und 289'b (Fig.35) begrenzen bzw. bilden, die im allgemeinen U-förmig sind. Wie gezeigt, fluchten bogenförmige Führungsglieder 288a und 288b miteinander im Vorderabschnitt des Schlittens 269, während bogenförmige Führungsglieder 288'a und 288'b auf ähnliche Weise in dem Hinterbereich des Schlittens seitlich miteinander fluchten. Die bogenförmigen Führungsglieder 288a und 28 8b sowie die bogenförmigen Führungsglieder 288'a und 288'b sind durch Distanzen seitlich voneinander angeordnet, die den Weiten oder Dimensionen der Blätter 200S1 und 20OS2 entsprechen, so daß während dfer Bewegung dieser Blätter zu ihren Arbeitsstellungen die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 200S1 in die bogen-
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förmigen Führungsnuten 289a und 28 9b gleitbar aufgenommen werden, während die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 20OS2 auf ähnliche Weise in bogenförmige Führungsnuten 289'a und 289'b gleitbar aufgenommen werden. Das Paar der bogenförmigen Führungsglieder 288a und 288b sowie das Paar der bogenförmigen Führungsglieder 288'a und 288'b können dem Führungsglied 88a bzw. dem Führungsglied 8 8b, 88'b oder 8 8"b ähnlich sein, die unter Bezugnahme auf die Fig. 19 - 27 oben beschrieben wurden, um somit die genaue Einstellung jedes Blattes in seiner Arbeitsstellung zu gewährleisten. Wie in Fig. 37 in Bezug auf die bogenförmigen Führungsglieder 288a und 288'a gezeigt, kann somit jedes dieser Glieder aus einem bogenförmigen Teil 22 9 eines L-förmigen Querschnittes bestehen, der dem vorher beschriebenen Teil 129 ähnlich und in Bezug auf den Seitenteil 284a entlang einer entsprechenden bogenförmigen Kante 228 des letzteren verstellbar gelagert ist, welcher funktionell dem .vorher beschriebenen bogenförmigen Teil 128 entspricht. Wie in Fig. 3 7 gezeigt, sind die benachbarten nach oben öffnenden Enden der Führungsnuten 289a und 289'a, welche die Eintrittsteile derselben bilden, ferner in Abstand voneinander angeordnet und in Bezug auf die Blattrenneinrichtung 204 so angeordnet, daß dann, wenn die Blätter 200S1 und 20OS2 zu ihren ArbeitsStellungen durch die Blattantriebsvorrichtung 267 bewegt und wenn sie durch die Trenneinrichtung 204 voneinander getrennt werden, die entgegengesetzten Seitenkanten der Blätter 200S^ und 20OS2 an ihren nach unten gerichteten Vorderenden entsprechend in die Eintrittsabschnitte der Führungsnuten 289a und 289b bzw. der Führungsnuten 289*a und 28 9'b eintreten. Um die Einführung der Seitenkanten in die entsprechenden Führungsnuten zu unterstützen, kann sich ein abgerundeter Abschnitt 230 jedes Seitengliedes 284a und 284b von dem Raum zwischen den Eintrittsabschnitten der entsprechenden Führungsnuten nach oben erstrecken.
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Ein Blatt stützglied 291, das dem zuvor beschriebenen Blattstützglied 94 entspricht, ist in einer Stellung feststehend angeordnet, die den drehbaren Wandleranordnungen 26 8 und 268' entspricht, wobei es mit bogenförmigen Blattstützoberflächen 295 und 295' versehen ist, die der Blattstützoberfläche 95 des Gliedes 94 entsprechen und jeweils wirksam sind, um den gewünschten Kontakt der Wandler oder Köpfe der Anordnungen 268 und 268' mit den entsprechenden Blättern in ihren ArbeitsStellungen zu erzielen. Anschläge 297 und 297· sind auf den Vorder- und Hinterendabschnitten des Blattstützgliedes 294 angeordnet, damit der Angriff der Vorderenden der entsprechenden Blätter in ihren Arbeitsstellungen 200S1^ und 2OOS'2 begrenzt wird.
Die drehbaren Signalwandleranordnungen 268 und 268' können im allgemeinen der vorher beschriebenen Wandleranordnung 68 ähnlich sein, wobei sie, wie gezeigt, jeweils drehbare Trommeln 2 90 und 290' aufweisen können, die im wesentlichen diametral entgegengesetzte magnetische Aufzeichnungs-und/oder Wiedergabeköpfe 29 3 und 293' haben, die sich von ihnen erstrecken. Da sich die Aufzeichnungsblätter in ihren Arbeitsstellungen in im allgemeinen entgegengesetzten Richtungen entlang der entsprechenden Führungsglieder 288a und 288b und der Führungsglieder 288'a und 288'b erstrecken, kann die WandieranOrdnung 26 8 unmittelbar durch einen Elektromotor 292 im Uhrzeiger-: sinn angetrieben werden, wie in Fig. 35 gezeigt, während die andere Wandleranordnung 268' gegen den Uhrzeigersinn durch ein (nicht gezeigtes) zweckmässiges Getriebe, das eine Verlängerungswelle, die sich von dem Motor 2 92 erstreckt, mit der Welle 309 der Wandleranordnung 268· verbindet.
Die Obersetzungs- bzw. Übertragungseinrichtung 270 zum Bewegen der Blattrenneinrichtung 204, der Halterung 266 und des Schlittens 269 als eine Einheit relativ zu den Wandler-
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anordnungen 268 und 268f zwischen den Ausgangs-' und Endstellungen des Schlittens 269 kann im allgemeinen eine Vorschubschraube 306 aufweisen, welche in Abhängigkeit von der Betätigung des Motors 292 zweckmässig gedreht werden kann, sowie eine Mutteranordnung 307, die auf dem Seitenteil 284b des Schlittens angeordnet ist und mit der Vorschubschraube 306 schraubenmässig in Eingriff gebracht werden kann. Falls die Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge des Gerätes 26 5 nur während der Bewegung des Schlittens 269 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zurückgeführt werden sollen, kann die Mutternanordnung 307 von der Vorschubschraube 306, wie nachfolgend näher beschrieben, lösbar sein, wenn der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht, worauf die Federn 310, die mit dem Schlitten zweckmässig verbunden sind, wirksam werden, um die verhältnismässig schnelle Rückbewegung des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung zu bewirken, die in Fig. 35 dargestellt ist. Sollen jedoch die Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgänge während der Bewegung des Schlittens 269 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung und auch während der Rückbewegung des Schlittens von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung durchgeführt werden, kann die Mutternanordnung 307 dann mit der Schraube 306 nach der Ankunft des Schlittens 26 9 an seiner Endstellung in Eingriff bleiben, wobei die Rückbewegung des Schlittens durch zweckmässige Umkehr der Drehrichtung der Vorschubschraube 306 erzielt werden kann.
Wie in Fig. 41 schematisch gezeigt, können die Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgänge während der Bewegung des Schlittens 269 in den beiden Richtungen in dem Fall durchgeführt werden, in welchem die beiden Wandleranordnungen 268 und 268' Videosignalinformationen auf den entsprechenden Aufzeichnungsblättern in ihren Arbeitsstellungen 200S^ und 200S' aufzeichnen und/oder wiedergeben können. In dem obigen Fall wird während eines Aufzeichnungsvorganges die Wandleran-
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Ordnung 268 während der Bewegung des Schlittens 26 9 von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zur Aufzeichnung von Videosignalinformationen auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt wirksam gemacht, wobei dann, wenn der Schlitten seine Endstellung erreicht, die Wandleranordnung unwirksam gemacht wird, aber die Wandleranordnung 268' danach wirksam ist und zwar während der Rückbewegung des Schlittens zu seiner Ausgangsstellung zur Fortsetzung der Aufzeichnung von Videosignalinformationen auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt. Die Wandleranordnungen 268 und 268' werden auf ähnliche Weise abwechselnd während der Bewegung des Schlittens 269 in den entgegengesetzten Richtungen wirksam gemacht, wenn ein WiedergabeVorgang durchgeführt wird. Bei der in Fig. "41.'schematisch dargestellten Anordnung kann somit eine verhältnismässig lange Spielzeit zur Aufzeichnung oder zur Wiedergabe von Videosignalen auf den beiden Aufzeichnungsblättern erhalten werden, die in einer einzigen Aufzeichnungsanordnung enthalten sind.
In dem Fall, in welchem die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorg'änge nur während der Bewegung des Schlittens 269 in einer Richtung durchgeführt werden, d.h. von der Ausgangsstellung zur Endstellung des Schlittens, kann die Wandleranordnung 26 8 Videosignalinformationen auf dem entsprechenden Blatt in seiner Arbeitsstellung 200S ^aufzeichnen oder wiedergeben, während die andere Wandleranordnung 268' gleichzeitig Tonsignalinformationen auf dem entsprechenden Aufzeichnungsblatt in seiner Arbeitsstellung 200S'2 aufzeichnen oder wiedergeben kann. Wenn die Aufzeichnungsanordnung 200R zwei Aufzeichnungsblätter 200S1 und 20OS2 enthält, welche Videosignalinformationen bzw. Tonsignalinformationen aufgezeichnet und wiedergegeben haben sollen, is't wichtig, daß die Aufzeichnungsanordnung in die Halterung 266 des Gerätes 265 so angeordnet wird, daß das Blatt 200S1 über dem Blatt 200S2 liegt. Es ist ersichtlich, daß, falls die Stellung der Aufzeichnungs-
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anordnung 200R auf ,der Halterung 26 6 demgegenüber umgekehrt wird, d.h., falls das breitere oder grössere Blatt 20OS2 über dem verhältnismässig schmäleren Blatt 200S1 liegt, die Blattrenneinrichtung 204 nicht imstande sein wird, die Blätter während der Bewegung derselben zu ihren Arbeitsstellungen richtig voneinander zu trennen, wobei die beiden Blätter um die Wandleranordnung 268' zusammengeführt werden. Um die richtige Ausrichtung der Aufzeichnungsanordnung 200R auf der Halterung 266 zu gewährleisten, kann die Ausnehmung in einem Seitenkantenabschnitt der Grundplatte 200P, wie in Fig, Sl bei 2O31 mit gestrichelten Linien angedeutet, im wesentlichen ausserseitlicher Ausrichtung mit der Ausnehmung 203 in dem anderen Seitenkantenabschnitt der Grundplatte 200P liegen, während die Verriegelungselemente 205a und 205b auf ähnliche Weise ausserseitliehe Ausrichtung auf dem Tisch haben können, so daß die Verriegelungselemente 205a und 205b in die Ausnehmungen 203 bzw. 203' eingreifen können, um die Aufzeichnungsanordnung in ihrer geladenen Stellung nur dann zu verriegeln, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung in ihrer richtigen Ausrichtung auf dem Tisch 271 befinden.
Das obenbeschriebene Gerät 265 mit seiner nachfolgend beschriebenen Abwandlung kann auch in Verbindung mit einer Aufzeichnungsanordnung HOOR verwendet werden, die, wie in Fig. 42 schematisch gezeigt, im allgemeinen einen im wesentlichen steifen, rechteckigen Schutzdeckteil oder eine rechteckige Schutzhülle 400Caufweist, die an einem Ende offen ist, und ein erstes Paar von Aufzeichnungsblättern HOOS1 und HOOS2 gleitbar enthält, die im allgemeinen den zuvor beschriebenen Aufzeichnungsblättern 200S1 und 200S„ ähnlich sind, sowie ein zweites Paar von Aufzeichnungsblättern 400S3 und 400S1+, die ebenso den zuvor beschriebenen Aufzeichnungsblättern 200S1 und 20OS2
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ähnlich sind. Die oberen und unteren Wände des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle 400C sind mit Ausschnitten oder Öffnungen 400A1 und 400A versehen, die von der Längsmittellinie der Schutzhülle 400C an entgegengesetzten Seiten derselben in Abstand voneinander liegen9 wobei die Klemmbzw.' Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 479 der Blattantriebsvorrichtung 467, die in Verbindung mit der Aufzeichnungsanordnung 400R verwendet werden sollen, von dem Mittelpunkt der Halterung 266 zweckmässig abgesetzt sind, um sich somit durch die Ausschnitte 400A1 hindurch zu erstrecken, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 4-OORin der in Fig. 42 gezeigten Stellung befindet, sowie um sich durch die anderen Ausschnitte 400A2 hindurch zu erstrecken, wenn die Aufzeichnungsanordnung relativ zu der in Fig. 42 gezeigten Stellung umgekehrt ist. Die Vorderendabschnitte der Blätter 400S3 und 400S4 haben ferner Ausschnitte 400A3, welche, wenn sich die Blätter in ihren Speicherstellungen befinden, wie in Fig, 4 2 gezeigt, mit Ausschnitten oder Öffnungen 400A1 fluchten. Auf ähnliche Weise haben die Blätter 400S1 und 400S2 Ausschnitte 400A4 in ihren Vorderendabschnitten, welche, wenn sichdie Blätter 400S1 und in ihren Speicherstellungen befinden, mit den Ausschnitten oder Öffnungen 400A2 fluchten.
Es ist ersichtlich, daß aufgrund der oben unter Bezugnahme auf Fig. 42 beschriebenen Anordnung, sich die Klemm- bzw. Druckrolle 47 8 dann, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 400R in der in Fig.42 gezeigten Stellung befindet, durch den Ausschnitt oder die öffnung 400A1 in der oberen Wand des Schutzdeckteiles 400C und durch die Ausschnitte 400A_
in den Blättern 400S3 und 400S4 erstreckt, um somit mit dem Blatt 4 00S1 in Anlage zu kommen, während sich die Antriebsrolle 4 79 durch den Ausschnitt oder die öffnung 400A1 in der Bodenwand der Schutzhülle 400C erstreckt, um mit dem Blatt 400S2 in Eingriff zu kommen, .Wenn sich daher die Blattantriebsvorrichtung 467 im Arbeitszustand
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befindet, arbeiten die Klemm- bzw. Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 479 zusammen, um die Blätter 400S1 und 400S2 relativ zur Schutzhülle 400C zu bewegen. Ist andererseits die Aufzeichnungsanordnung 400R von der in Fig. 4 2 gezeigten Stellung umgekehrt, so ist ersichtlich, daß dann die Klemm- bzw. Druckrolle 478 und die Antriebsrolle 47 9 mit den Blättern 400S3 und 400S4 in Eingriff kommen werden, um die letzteren relativ zur Schutzhülle 400C bei der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 467 zu bewegen. Wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 400R und die Blattantriebsvorrichtung 467 in der in Fig. 42 gezeigten Stellung befindet, kann das vorher beschriebene Gerät 265 fungieren, um Signalinformationen entweder auf den Blättern 400S. oder 400S2 oder auf den Blättern 400S3 und 400S4 aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
Falls erwünscht ist, einen Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 2 65 zu vermeiden, wenn die Aufzeichnungsblätter einer Aufzeichnungsanordnung 200R, die auf der Halterung 266 angeordnet ist, bereits Signalinformationen haben, die auf ihnen aufgezeichnet sind und nicht gelöscht werden sollen, so hat dann der Schutzdeckteil oder die Schutzhülle 200C und vorzugsweise zumindest ein Seitenkantenabschnitt der Grundplatte 200P einen abnehmbaren Teil, wie z.B. den in Fig. 4OA bei 200P. angedeuteten, der durch seine Abwesenheit, wie z.B. in Fig. 40A1, die Aufzeichnung auch von Signalinformationen, die nicht gelöscht werden sollen, auf dem Blatt oder den Blättern anzeigt, wobei ein Detektor 231 (Fig. 34 und 39) neben der Halterung 266 vorgesehen ist, um die Abwesenheit dieses abnehmbaren Teiles 200P. von der Aufzeichnungsanordnung 200R zu ermitteln, die auf der Halterung angeordnet ist, und um den Aufzeichnungsvorgang des Gerätes in Abhängigkeit von dieser Ermittlung zu verhindern.
Der abnehmbare Teil der Grundplatte 200P kann verschiedene
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Gestalten aufweisen. So z.B., wie in Fig. 4OA gezeigt, kann der abnehmbare Teil 200P. eine längliche Form haben und von zwei U-förmigen, entgegengesetzt weisenden Schlitzen umgrenzt sein, deren Enden geringfügig in Abstand voneinander liegen, um schmale Hälse 235 aus Kunststoff zu bilden, welche den abnehmbaren Teil 200P1 mit dem Rest der Grundplatte 200P verbinden und welche.zum Entfernen des Teiles 200P1 leicht gebrochen werden können, um somit eine öffnung 236 in der Grundplatte 200P (Fig* 40A1) zu hinterlassen. Wie in Fig. 4OB gezeigt, kann abwechslungsweise ein abnehmbarer Teil 200P1^ von zwei entgegengesetz-' ten L-förmigen Schlitzen 2 34' umgrenzt bzw. gebildet sein, deren Enden geringfügig voneinander sowie von der benachbarten Seitenkante der Grundplatte 200P liegen, um somit schmale Hälse 235' zu hinterlassen, die aus einem Material bestehen, das es ermöglicht, daß der abnehmbare Teil weggebrochen werden kann, um somit einen Ausschnitt 236' in dem Kantenabschnitt der Platte 200P, wie in Fig. 40B1 gezeigt, zu lassen. Eine weitere Ausführungsform ist in Fig9 4OC gezeigt, bei welcher der abnehmbare Teil 200P"^ in'Form einer Zunge oder eines Streifens ausgebildet ist, der sich von der Seitenkante der Grundplatte 200P erstreckt, wobei sich ein Schlitz 234" dazwischen entlang im wesentlichen der Länge der Zunge oder des Streifens 200P11^ erstreckt, so daß der letztere mit dem Rest der Grundplatts 200P nur an schmalen Hälsen aus Material 235" verbunden ist, welches zum Entfernen der Zunge oder des Streifens leicht weggebrochen werden kann, wie in Fig, 4OC' gezeigt. Der Detektor 231 zur Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles 200P1, 200P^ oder 200P1^ kann eine Lichtquelle sowie eine Photozelle 233 enthalten, die oberhalb und unterhalb des Tisnes 271 angeordnet sinds so daß dann, wenn sich die Aufzeichnungsanordnung 200R in ihrer geladenen Stellung auf dem Tisch 271 befindet9 der beschriebene abnehmbare Teil der Grundplatte 200P in die Lichtbahn aus der Quelle 232 zur Photozelle 233 (Fig„ 34) kommt. Falls jedoch, der- ab-
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nehmbare Teil 20OP1 abwesend ist, um somit eine öffnung 236 zu hinterlassen, wie in Fig. 39 gezeigt, so kann Licht aus der Quelle 2 32 die Photozelle 23 3 erregen, wobei, wie nachfolgend beschrieben, durch diese Erregung ein Aufzeichnungsvorgang des Gerätes verhindert werden kann.
Im Falle, in welchem die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge während der Bewegung des Schlittens 269 in den beiden Richtungen, beispielsweise wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben, durchgeführt werden sollen, so kann die Grundplatte 200P der Aufzeichnungsanordnung 200R abnehmbare Teile 200P1, die in ihren entgegengesetzten Seitenkantenabschnitten enthalten sind, um durch ihre Abwesenheit anzuzeigen, daß Signalinformationen bereits auf den entsprechenden Aufzeichnungsblättern 200S1 und 200Sg aufgezeichnet worden sind, wobei das Gerät 26 5 mit zwei Detektoren 231 versehen ist, welche so angeordnet sind, daß sie jeweils die Abwesenheit der abnehmbaren Teile 200P1 in den entgegengesetzten Kantenabschnitten der Grundplatte 200P abtasten. Bei der obigen Anordnung wird durch die Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles 200P1 durch einen der Detektoren 231 ein Aufzeichnungsvorgang während der Bewegung des Schlittens 269 in einer Richtung verhindert, während durch die Ermittlung der Abwesenheit eines abnehmbaren Teiles durch den anderen Detektor 231 ein Aufzeichnungsvorgang während der Bewegung des Schlittens 269 in der anderen Richtung verhindert wird.
Bei den obenbeschriebenen Aufzeichnungsanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei oder mehreren Aufzeichnungsblättern sind diese Aufzeichnungsblätter als gleichlang gezeigt worden. Bei dem Vorschub dieser Blätter entlang unterschiedlicher Bahnen zu entsprechenden Arbeitsstellungen, in welchen Signalinformationen auf den Blättern
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aufgezeichnet bzw. von den Blättern wiedergegeben werden sollen, können jedoch die Längen der Bahnen verschieden sein, so daß es notwendig ist, die mehreren Aufzeichnungsblätter mit zweckmässigen unterschiedlichen Längen zu versehen, um zu gewährleisten, daß die Hinterendabschnitte der Blätter innerhalb des Schutzdeckteiles oder der Schutzhülle verbleiben, wenn sich die Blätter in ihren Arbeitsstellungen befinden. Wie beispielsweise in den Fig, UH und 45A gezeigt, kann eine erfindungsgemäße Aufzeichnungsanordnung 5 00R drei Aufzeichnungsblätter 500S-, 5 00S„ und 5 0OS3 aufweisen, die fortschreitend zunehmende Längen L-, L„ und L3 haben und in einem verhältnismässig steifen Schutzdeckteil oder einer verhältnismässig steifen Schutzhülle 5 00C lose geführt werden, die an einem Ende offen und an ihrem Aussenumfang so geformt ist, daß in den Speicherstellungen der Aufzeichnungsblätter die Vorderendkanten der etlichen Blätter ausgerichtet werden und sich über der Mitte der Ausschnitte oder öffnungen 500A erstrecken, die in den oberen bzw. unteren Wänden der Schutzhülle 5 00C vorgesehen sind. Wenn die Aufzeichnungsanordnung 500R in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet werden, so werden alle drei Blätter zwischen der Klemm- bzw. Druckrolle 78 und der Antriebsrolle 79 der zuvor beschriebenen Blattantriebsvorrichtung 67 ergriffen, um die drei Blätter in Richtung auf ihre entsprechenden Arbeitsstellungen zu bewegen, bis das Blatt 500S1 seine Arbeitsstellung erreicht und seine Hinterendkante sich aus dem Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle 78 bewegt, wie in Fig. 45B gezeigt. Daraufhin werden die Blätter 500S. und 500S3 zwischen den Rollen 7 8 und 7 9 ergriffen und demgemäß ihre Bewegung zu ihren Arbeitsstellungen fortsetzen, bis das Blatt 500S2 seine Arbeitsstellung erreicht und seine Hinterendkante sich aus dem Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle 78 bewegt, wie in Fig. U5C gezeigt. Schließlich wird nur das Blatt
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500S. zwischen den Rollen 78 und 79 in Eingriff verbleiben, um sein?. Bewegung zu seiner Arbeitsstellung fortzusetzen, in welcher sich die Hintererdkante des Blattes 500S0 aus dem Raum unterhalb der Klemm- bzw. Druckrolle 78 wegbewegt. Wenn sämtliche Blätter ihr?, entsprechender ArbeitsStellungen erreicht haben, sind somit cii« Hint^rendkanten der Blätter sämtlich ausgerichtet und erstrecken sich in der Mitte der Ausschnitte oder Öffnungen 500A. Wor.n die K le non- bzw. Druckrolle 7 8 verschoben wird, wie vorher beschrieben, um dir·· Rückkehrbewegung der Blätter zu ihren Speicherstellungen aus ihren Arbeitsstellungen zu erzielen, werden die Hinterendkantenabschnitte sämtlicher Blätter zunächst zwischen den Rollen 7 8 und 7 9 in Eingriff gebracht, wobei das Antreiben der Blätter 5 00S1. 5 0OS2 und 5 0OS3 in dieser Reihenfolge unterbrochen wird, wonn die Blätter ihre entsprechenden Speicherstellungen erreichen.
Wenn die Krümmung eines der Aufzeichnungsblätter währrrd der Bewegung zu seiner Arbeitsstellung umgekehrt ist, beispielswäse in dem Fall mit dem Blatt 200S. nach Fig. 37, das bei der Bewegung von der Blattrenneinrichtung 204 zu der entsprechenden Blattführungsglicdem 28 8a und 288b in einer Richtung gekrümmt ist und das bei der Bewegung entlang dieser Führungsglieder in der entgegengesetzten Richtung gekrümmt ist, so zeigt das Blatt die Tendenz, sich zwischen den Führungsnuten 28 9a und 28 9b zu verbiegen oder bücken, insbesondere an der Stelle, an welcher die Krümmung umgekehrt wird. Diese Tendenz steigt mit Erhöhung der Dicke des Aufzeichnungsblattes. Wie insbesondere in den Fig. 46 und 47 gezeigt, kann diese Tendenz überwunden werden, indem eine feststehende bogenförmige Platte 2 37 vorgesehen wird, die sich über dem Bereich der Bewegungen der bogenförmigen Führungsglieder 288a und 288b seitlich erstreckt und in der Nähe der Eintrittsteile der entsprechenden Blattführungsnuten 289a und 289b angeordnet ist. Eine Feder oder einglastiseheε Glied 2 38 hängt von dem Mittelabschnitt der
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bogenförmigen Platte 2 37 herunter, um sich gegen die innere Oberfläche des Blattes 200S1 an der Stelle abzusetzen, in welcher die Krümmung des Blattes umgekehrt ist, wobei das Federglied 2 38 gebogene Arme 239 hat, welche auf der radial inneren Oberfläche jedes bogenförmigen Führungsgliedes 288a und 288b an den Grenzen der Übersetzungs- bzw. Übertragungsbewegung des Schlittens 26 9 laufen können, so daß die in den Fig. 46 und 47 gezeigte Konstruktion die Bewegung des Schlittens zwischen seiner Aisgangs- und Endstellung weder stören noch begrenzen wird. Eine zusätzliche Blattführungsvorrichtung 240 kann vorgesehen werden, wobei wie gezeigt (Fig. 46 und 47) sie eine feststehende Basis 241 aufweist, auf welcher ein bogenförmiges Blattführungsglied 242 mittels eines Gelenkes 24 3 gelenkig oder schwenkbar gelagert ist, das eine Torsionsfeder 244 hat, die mit ihr verbunden ist, um das Blattführungsglied 24 2 zu seiner Arbeitsstellung (die in Fig. 4 7 mit ganzen Linien gezeigt ist) elastisch oder nachgiebig zu treiben, in welcher ein Finger 245, de*r sich von dem oberen Ende des Führungsgliedes 24 2 erstreckt, sich gegen die benachbarte Blattführungsstange 314 abstützt. Die gebogenen Arme 246 erstrecken sich von den entgegengesetzten Seitendes Blattführungsgliedes 242 auf solche Weise, daß sie über einen·oder den anderen der bogenförmigen Führungsglieder 288a und 288b an den Grenzen der Bewegung des Schlittens 269 laufen, wodurch das Führungsglied 242 zur in Fig„ 47 bei 242' mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung abgelenkt wird, um somit die eine Stellung der Vorbewegung des Schlittens 26 9 zu vermeiden.
Nun wird eine bevorzugte Arbeitsweise des Gerätes 265 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen auf den Aufzeichnungsblättern 200S1 und 20OS2 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 7A - 5 7D . beschrieben,
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Aus den Fig, 5 7A und 5 7D ist ersichtlich, daß dann, wenn sich die Blätter 20OS. und 2OO22 um den Kreisumfang der Trommel 290 bzw. 290' herum erstrecken und zwar über einem Winkelumfang von. zumindest 180°, und dann wenn sich die Videoaufzeichnungsköpfe 29 3 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Ebene ihrer Drehung bewegen, wie mit dem Pfeil e (Fig. 57A) angedeutet und wenn sich die Tonaufzeichnungsköpfe 293' mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in ihrer Drehebene bewegen, wie mit dem Pfeil f (Fig. 5 7D) gezeigt, während die beiden Blätter 200S1 und 20OS2 auf ähnliche Weise mit derselben Geschwindigkeit quer zu den Drehebenen der entsprechenden Köpfe bewegt werden, wie mit den Pfeilen d angedeutet, die Köpfe 293 dann das Blatt 200S1 entlang paralleler, aufeinanderfolgender Spuren abwechselnd abtasten werden, die in einer Reihe entlang der Weite oder Breite des Blattes angeordnet sind, wie z.B. bei T1, T2 und T3. Diese Aufzeichnungsspuren sind relativ zu den entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 200S1 geneigt, wobei die Neigung der Spuren und ihre Steigung bzw. die Spurdichte oder der Abstand dazwischen P1 derselben bestimmt wird durch das Verhältnis der Eewegungsgeschwindigkeit der Köpfe 293, die durch den Pfeil e angegeben ist, und der Bewegungsgeschwindigkeit des Blattes quer zur Drehungsebene der Köpfe, die durch den Pfeil d angegeben ist. In ähnlicher Weise tasten die Tonaufzeichnungsköpfe 29 3' wechselweise das jeweilige Blatt 2OOS2 längs aufeinanderfolgender paralleler Aufzeichnungsspuren ab, die in einer Reihe quer zur Breite des Blattes angeordnet sind, wie bei t-, t2 und t3 angegeben, welche Spuren mit Bezug auf die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes 200S2 geneigt sind, wobei die Neigung der Spuren und ihre Steigung p2 durch das Verhältnis der Geschwindigkeit der Drehbewegung der Köpfe 29 3' bestimmt ist, wie durch den Pfeil f angedeutet, und der Geschwindigkeit der Bewegung des Blattes 200S- qier zur Drehebene dieser Köpfe, wie mit dem Pfeil d angedeutet.
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Ls ist ersichtlich, daß dann, wenn Videosignale an die Köpfe 293 und Tonsignale an die Köpfe 293' während der beschriebenen Abtastung der Blätter 200'S^nd 20OS2 durch diese Köpfe angelegt sind, so wird die Video- und Tonsignalinformation in den Spuren T1, T2, T3 ... usw. auf dem Blatt 200S. und in den Spuren t1, t2, t3 ... usw. auf dem Blatt 200S aufgezeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät sind die Köpfe 293 zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Videosignalinformationen vorzugsweise jeweils mit einem Luftspalt gv versehen, der eine Weite oder Breite w (Fig, 57A) hat und wesentlich grosser als der Abstand p. ist, d.h., die Distanz, durch welche das Blatt 200S in der Richtung des Pfeiles d während der Drehung jedes Kopfes 2 93 durch 180° bewegt wird. Als Ergebnis des Obigen und wie insbesondere in Fig. 5 7B gezeigt, wird nach der Aufzeichnung von Videosignalinformationen durch einen der Köpfe 293 in einer Spur T mit einer Weite w der andere Kopf 2 93 Videosignalinformationen in der nächsten Spur T . aufzeichnen, die ebenso die Weite w hat, jedoch einen Teil der vorherigen Spur T überlappt und löscht, um somit das sogenannte Überlappungsaufzeichnen oder -schreiben zu erzielen. Die aufeinanderfolgenden Spuren T1, T2 und T3, in welchen Videosignale aufgezeichnet sind, haben demgemäß jeweils eine effektive Weite, die dem Abstand oder der Teilung p. gleich ist, die wesentlich kleiner als die Spaltweite w der Köpfe 29 3 ist. Da zwischen den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren T1, T„, T„ ... usw. für die Aufzeichnung von Videosignalinformationen keine Spalte oder Schutzbänder vorhanden sind, ist ersichtlich, daß die Verwendung oder Auswertung des Bereiches des Aufzeichnungsblattes 200S1 für die Aufzeichnung der Videosignalinformationen erhöht bzw, verbessert ist.
Das bevorzugte erfindungsgemäße Gerät dreht ferner die Tonauf zeichnungs- und Wiedergabeköpfe 293' mit einer niedrigeren
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Geschwindigkeit als die Videoaufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe 293, so daß die Neigung der Tonaufzeichnungsspuren t., t2, t3 ... usw. sowie der Abstand p2 zwischen benachbarten Tonaufzeichnungsspuren größer als die Neigung bzw. der Abstand der Videoaufzeichnungsspuren ist. Die Weite des Luftspaltes gA jedes der Köpfe 293' zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der Tonsignalinformationen ist jedenfalls so ausgewählt, um wesentlich kleiner als der Abstand p2 zu sein, so daß die Tonaufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsblatt 20OS2 mit wesentlichen Zwischenräumen dazwischen gebildet werden, wie in Fig, 5 7D gezeigt.
Wenn die aufgezeichnete und wiedergegebene Videosignalinformation, jener eines Standardfernsehbildsignals mit sechzig Teilbildern oder dreissig Halbbildern pro Sekunde entspricht, so werden die Trommel 290 und die zugeordneten Köpfe 29 3 vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von dreissig Umdrehungen pro Sekunde gedreht, so daß jede der Aufzeichnungsspuren T^, T2, T3 .,, usw. Videosignalinformationen enthalten würden, die einem einzigen Fernsehteilbild entsprechen. Die Köpfe 293 sind der Trommel 290 im wesentlichen diametral entgegengesetzt, wobei jedoch der Winkelabstand dazwischen um einen Winkel, der 0,5 H (worin H eine Horizontalperiode des Standardvideosignals darstellt) von 180° abweicht. Aufgrund der obigen und wie in Fig. 5 7A gezeigt, sind die Aufzeichnungsstellungen H der Horizontalsy nchronsignale in den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren in geraden Linien angeordnet, die sich parallel zur Richtung der Luftspalte gv der Köpfe 293 erstrecken. Die Köpfe 293' zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Tonsignalinformation können auf der Trommel 290* um genau 180° winkelig in Abstand voneinander liegen und mit einer verhältnismftssig niedrigen Geschwindigkeit, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von fünf Umdrehungen pro Sekunde, im Falle, in welchem die Köpfe 29 3 mit einer Geschwindigkeit von dreissig Umdrehungen pro Sekunde gedreht
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worden sind, gedreht werden.
Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegerät ist das Signal, das tatsächlich durch die Köpfe 2 93 aufgezeichnet worden ist, erhalten worden, indem das Videosignal für die Phasenmodulation eines geeigneten Trägers verwendet wird, beispielsweise wie in der U.S,-Patentanmeldung No. 425 845, die am 18, Dezember 197 3 eingereicht worden sind, offenbart, die denselben Rechtsnachfolger wie die vorliegende Anmeldung hat, während das durch die Köpfe 293' aufgezeichnete Signaldurch die Oberlagerung eines Vorspannungssignals auf das Tonsignal in herkömmlicher Weise erhalten wird. Wie in Fig. 56 gezeigt, wird somit bei einem erfindungsgemäßen Gerät ein Videosignal, das einer Eingangsklemme 601 zugeführt ist, von der letzteren an einen Phasenmodulator 602 angelegt, in welchem das Videosignal eine Phasenmodulation eines Trägers macht, der von einem Oszillator 603 geliefert ist. Das dabei erhaltene in Phase modulierte Signal kann durch einen Aufzeichnungskontäkt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters 604 den Köpfen 293 zugeführt werden.
Bei der obigen Anordnung ist der Oszillator 603 zur Lieferung des Trägers, der durch das Videosignal phasenmoduliert sein soll, mit der Drehung der Köpfe 293 zweckmässig synchronisiert, so daß die Phasen der Träger J ,die moduliert werden sollen, wie in Fig. 57C mit gestrichelten Linien gezeigt, in den aufeinanderfolgenden Spuren Tn^1, Tn, Tn+1 .., usw. in den Richtungen parallel zur Richtung der Lüftspalte gv der Köpfe 29 3 ausgerichtet sind. Der Modulationsindex der Phasenmodulation, wie als ein Radiant ausgedrückt, der der Phasenabweichung des modulierten Trägers relativ zum unmodulierten Träger entspricht, wird ferner so ausgewählt, daß er verhältnismässig klein ist, beispielsweise weniger
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als etwa 1,0, so daß die Seitenbandkomponenten der Signale zweiter und höherer Ordnung ausreichend klein werden und unbeachtet bleiben können.
Zurückkehrend zu Fig. 5 6 ist ersichtlich, daß das Tonsignal an eine Eingangsklemme 605 angelegt ist, von welcher es durch einen Verstärker 606 und einen Ausgleicher 607 einem Aufzeichnungskontakt R eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters 608 zugeführt werden kann. Der Ausgang des Ausgleichers 607 hat ein Vorspannungssignal aus einem Oszillator 609, das über dem Ausgleicher gelagert ist, wobei während der Aufzeichnung das sich ergebende Signal von dem Schalter 608 den Köpfen 293' zugeführt wird.
Um einen Aufzeichnungsvorgang des Gerätes zu verhindern, wenn die Blätter 200S1 und 20OS2 bereits Video- und Tonsignalinformationen enthalten, die auf diesen aufgezeichnet sind, welche nicht gelöscht werden sollen, weist die in Fig. 5 6 gezeigte Schaltungsanordnung ein Relais 610 auf, welches normalerweise geschlossene Kontakte 610a und 610b hat, die zwischen den Phasenmodulator 602 und den Schalter 60U bzw. zwischen den Ausgleicher oder Entzerrer 607 und den Schalter 608 geschaltet sind, so daß dann, wenn die Schalter 60U und 608 mit ihren Kontakten R für die Auswahl eines Aufzexchnuhgsvorganges in Verbindung kommen, Signale den Köpfen 293 und 293' zugeführt werden, um auf den Blättern 200S1 und 20OS2 aufgezeichnet zu werden, und zwar nur so lange, bis das Relais 610 aberregt ist, um seine Kontakte 610« und 610b in ihrer normalerweise geschlossenen Stellung zu halten. Wie dargestellt, wird ferner eine Schaltung für die Erregung des Relais 610 durch die Photozelle 233 des Detektors 231 gesteuert, so daß das Relais 610 nur dann erregt wird, wenn die Photozelle 233 Licht aus der zugeordneten Quelle 232 in Abhängigkeit von der Abwesenheit des zuvor beschriebenen, abnehmbaren Teiles 200P1 (Fig. 40A) von
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der Aufzeichnungsanordnung 200R empfängt. Wenn das Relais 610 auf diese Weise zum öffnen seiner Kontakte 610a und 610b erregt ist, werden die Aufzeichnungsstromkreise .für die Video- und Tonsignale unterbrochen.
Zur Wiedergabe oder zum Abspielen bei dem Gerät sind die Schalter 604 und 608, die wie gezeigt, gekoppelt sind, umgeschaltet, um mit den entsprechenden Wiedergabe- oder Abspielkontakten P in Kontakt zu kommen, während die Köpfe 293 und 293' auf dieselbe Weise gedreht werden, wie oben für den Aufzeichnungsvorgang beschrieben, während die Blätter 200S1 und 20OS2 in der Richtung parallel zu den Achsen der drehbaren Köpfe ebenso auf dieselbe Weise wie für den Aufzeichnungsvorgang bewegt werden. Der wiedergegebene Ausgang aus den Köpfen 293 wird durch den Kontakt P des Schalters 604, einen Wiedergabe- oder Abspielverstärker 612 und einen Begrenzer 613 einem Demodulator 61t zugeführt, welcher seinen demodulierten Ausgang oder das Videosignal einer Ausgangsklemme 615 zuführt. Der wiedergegebene Ausgang aus den Köpfen 293' wird durch den Kontakt P des Schalters 608, einen Ausgleicher 616 und einen Wiedergabe- oder Abspielverstärker 617 zugeführt, dessen Ausgang mit der Klemme 618 zum Erhalt eines wiedergegebenen Tonsignals an dieser Ausgangsklemme verbunden ist.
Da die Köpfe 2 93 zur Wiedergabe der aufgezeichneten Videosignale jeweils einen Luftspalt g„ haben, wobei die Weite w desselben wesentlich größer als der Abstand P1 oder der wirksamen Weite der aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf dem Blatt 200S1 ist, ist jeder der Köpfe 293 während des Wiedergabe-oder Abspielvorganges wirksam, um mehr als eine der Aufzeichnungsspuren abzutasten, beispielsweise die Aufzeichnungsspur T und Abschnitte der benachbarten Aufzeichnungsspuren Tn-1 und Tn+1, wie in Fig. 57C gezeigt.
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Aufgrund der Verwendung der Phasenmodulation bei der Aufzeichnung des Videosignals ist jedoch das demodulierte wiedergegebene Signal, das an der Ausgangsklemme 615 erhalten ist, im wesentlichen äquivalent dem zusammengesetzten Signal, das aus der Kombination der ursprünglichen Videosignale entsprechend den betreffenden Spuren Tn,
T „, T .„ erhalten sein würde, mit einem vorbestimmten n-1' n+l
Pegelverhältnis dazwischen entsprechend der Stellung des Wiedergabekopfes relativ zu den Auf zeichnungs spuren in der Richtung quer zu den letzteren, mit dem Ergebnis, daß keine Überlagerungsinterferenz erzeugt wird. Sogar dann, wenn der Abtastkopf 29 3 relativ zur Spur Tn beispielsweise in der Richtung auf die benachbarte Spur T-. oder in der Richtung auf die andere benachbarte Spur T+,, verschoben wird, wird keine Überlagerungsinterferenz infolge von Nebenwiedergabe oder Einstreuung bzw. Übersprechen zwischen benachbarten Spuren erzeugt, so daß ein sogenanntes Nachführungssystem für den Wiedergabe- oder Abspielvorgang des Gerätes'nicht erforderlich ist.
Bezugnehmend nun auf Fig. 48A, ist ersichtlich, daß bei dem Gerät 265 zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Videosignalinformationen durch seine Köpfe 2 93 und zur gleichzeitigen Aufzeichnung oder Wiedergabe von Tonsignalinformationen durch seine Köpfe 293' die Drehung der Köpfe 29 3' mit einer verhältnismässig niedrigeren Geschwindigkeit als jene der Köpfe 293 erzielt werden kann, indem eine Antriebsscheibe 701 auf der Verlängerungswelle 308 des Motors 2 92 vorgesehen wird, um einen Riemen 702 anzutreiben, der um eine Leerlaufscheibe 703 herumläuft und ferner mit einer Riemenscheibe 704 eines verhältnismässig großen Durchmessers in Anlage kommt. Die Riemenscheibe 70U, wie gezeigt, ist auf einer Leerlaufwelle 705 befestigt,»welche ferner ein Schwungrad 706 und eine Riemenscheibe 707 eines verhältnismässig kleinen Durchmessers trägt. Die Riemenscheibe 707 treibt einen Riemen 708 an, der um eine Riemen-
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scheibe 709 herum läuft, die einen verhältnismässig großen Durchmesser hat und beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube 709a (Fig. 5U) auf einem Endabschnitt der Welle
309 der Wandleranordnung 268' befestigt ist. Aufgrund der
obigen Übertragungsanordnung führt die hochtourige Drehung der Wandleranordnung 268 im Uhrzeigersinn, wie in Fig.
48A gezeigt, zu einer verhältnismässig niedertourigen Drehung der Wandleranordnung 26 8' entgegen dem Uhrzeigersinn.
Um die Drehung der Vorschubschraube 306 zur Bewegung des
Schlittens 269 nach rechts, wie in Fig. 48A gesehen, d.h.
in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung, ist ein Getriebe bzw. Zahnrad 710 auf einem
Endabschnitt einer Welle 309 neben der Riemenscheibe 709
vorgesehen, um sich relativ zur Welle 709 freizudrehen, während es in Bezug auf die Welle 309 gegen Axialverschiebung beispielsweise durch Halteringe 710a (Fig. 54) gehalten wird. Das Zahnrad 710 kämmt kontinuierlich mit einem Leerlaufzahnrad 711, welches seinerseits mit einem Zahnrad 712 kämmt, das an einem benachbarten Ende der Vorschubschraube 306 befestigt ist« Das Zahnrad 710 ist normalerweise mit der Welle 309 durch einen Kupplungsmechanismus 713 (Fig. 54) drehbar gekoppelt, der, wie gezeigt, eine Antriebsscheibe 714 aufweist, die an der Seite der Riemenscheibe 709 fern von dem Zahnrad 710 angeordnet ist und eine Nabe 714a hat, welche
auf der Welle 309 axial gleitbar und mit dieser Welle beispielsweise durch einen Stift 715 drehbar gekoppelt ist,
der sich durch einen axial länglichen Schlitz 716 erstreckt, der sich durch die Welle 309 diametral erstreckt. Die gezeigte Welle 309 hat ferner eine Axialbohrung 717, welche an dem Ende der Welle öffnet und eine Druckfeder 718 aufnimmt, welche zwischen das geschlossene Ende der Bohrung 717 und den
Stift 715 geschaltet ist, um die Scheibe 714 zu ihrer gekoppelten Stellung gegen die Riemenscheibe 709 zu treiben,
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wie mit ganzen Linien gezeigt. Ein Antriebsstift 719 erstreckt sich von der Scheibe 714 durch eine entsprechend angeordnete Axialbohrung 719a in der Riemenscheibe 709 axial und ist axial so bemessen, daß dann, wenn sich die Scheibe 714 in ihrer gekoppelten Stellung befindet, sich die Kreisbahn der Bewegung des freien Endabschnittes des Antriebsstiftes 719 in die Kreisbahn der Bewegung des freien Endabschnittes eines angetriebenen Stiftes 7 20 erstreckt, der sich von dem Zahnrad 710 in der Richtung auf die Riemenscheibe 709 axial erstreckt und von der Achse der Welle 309 um eine Distanz' in Abstand liegt, welche im wesentlichen der RadiaÜstanz oder dem Radialabstand des Antriebsstiftes 719 von der Wellenachse gleich ist. Wenn sich somit die Scheibe 714 in ihrer eingekoppelten Stellung befindet, die inFig. 54 mit ganzen Linien gezeigt ist, kommt der Antriebsstift 719 mit dem angetriebenen Stift 720 in Eingriff, um die Drehung der Welle 309 auf das·Zahnrad 710 zu übertragen, wobei sich die Welle 309 und das Zahnrad 710 in einer vorbestimmten Drehstellung zueinander befinden. Wenn die Antriebsscheibe 714 zu ihrer entkoppelten Stellung axial bewegt wird, die in Fig. 54 bei 714' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, wird jedoch das freie Ende des" Antriebsstiftes 719 relativ zum freien Endes des angetriebenen Stiftes 7 20 axial zurückbewegt, so daß die Wellen 309 ihre Drehung fortsetzen können und zwar ohne Übertragung der Drehbewegung der Welle 309 auf das Zahnrad 710 und somit ohne Drehung der Vorschubschraube 306, beispielsweise wenn erwünscht ist, die Drehung der Wandleranordnung 268 fortzusetzen, während der Schlitten 269 in der Ruhestellung verbleibt, wie beispielsweise während der Stehbildwiedergabe von aufgezeichneten Videosignalen.
Um das oben beschriebene Entkuppeln des Kupplungsmechanismus 713 zu erzielen, weist das gezeigte Gerät ferner eine
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Welle 721 (Fig. 54) auf, welche drehbar und in der Bohrung 7 20 axial gleitbar ist, um somit an ihrem inneren Ende gegen den Stift 715 zu wirken, während sich der entgegengesetzte Endabschnitt der Welle 721 von dem offenen Ende der Bohrung 717 axial nach vorne erstreckt, um eine Nabe 7 2 2a einer Riemenscheibe 722 darauf zu befestigen. Ein Steuermechanismus 723 (Fig. 48A) für die Auswahl der Stehbildarbeitsweise der Videosignalwiedergabe hat, wie gezeigt, einen von Hand betätigbaren Hebel 7 24, der zwischen seinen Enden beispielsweise bei 7 25 verschwenkbar gelagert ist, wobei sein unteres Ende beispielsweise bei 726 mit einem Verbindungsglied 7 27 gelenkig verbunden ist, das wiederum ba. 728 mit einem Arm 729a eines Winkelhebels 729 verschwenkbar verbunden ist. Der Winkelhebel 729 ist auf einer Welle 730 zur Schwenkbewegung in .einer Horizontalebene gelagert und eine Blattfeder oder einen elastischen Vorsprung 7 31, der von seinem anderen Arm 72 9b vorspringt, um somit mit einem Kugellager 7 32 (Fig. 54) in Eingriff gebracht zu werden, das von der Nabe 7 22a getragen ist. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Hebel 7 24 in der Richtung des Pfeiles- 733' nach Fig. 48A von Hand verschoben wird, die erfolgende Drehung des Winkelhebels 729 die Blattfeder 731 nach links bewegt, wie in Fig. 54 gezeigt, um somit eine ähnliche Axialverschiebung der Riemenscheibe 722 und der Welle 71 zu bewirken, wobei diese Axialverschiebung der Welle durch den Stift 715 auf die Scheibe 714 übertragen wird, um diese zu ihrer entkoppelten Stellung 714' zu bewegen. Die Drehung der Vorschubschraube 306 wird somit unterbrochen, während die Wandleranordnung 268 ihre Drehung für wiederholtes Abtasten durch seine Köpfe 293 einer ausgewählten' Aufzeichnungsspur auf dem entsprechenden Blatt fortgesetzt wird, um somit die Stehbildwiedergabe der Videosignale zu erzielen, die in der ausgewählten Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind.
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Es ist in Bezug auf Fig. 54 ferner zu beachten, daß die sich gegenüberstehenden Oberflächen des Zahnrades 710 und der Riemenscheibe 7 22 entsprechende kreisförmige Bänder 73*4f und 735 ' aus einem Reibungsmaterial tragen, welche normalerweise in Abstand voneinander angeordnet sind, wie mit ganzen Linien gezeigt. Wenn der Hebel 7 24 betätigt wird, um die Stehbildarbeitsweise der Videosignalwiedergabe zu wählen, wie oben beschrieben, bewirkt jedoch die erfolgte Axialverschiebung der Riemenscheibe 722 beispielsweise zu der Stellung, die in Fig. 54 bei 722' mit gestrichelten Linien angedeutet ist, einen Reibungseingriff des kreisförmigen Bandes 7 35' mit dem kreisförmigen Band 7 34', so daß das Zahnrad 710 und die Riemenscheibe 722 dann drehbar miteinander gekoppelt werden. Ein Riemen 736' läuft ferner um die Riemenscheibe 722 und um eine Scheibe oder Riemenscheibe 737' herum, welche durch ein von Hand betätigbares Rad 738' drehbar ist. Wenn somit der Kupplungsmechanismus 713 entkoppelt ist, wie oben beschrieben, kann das Rad 7 38· von Hand gedreht werden, um die Riemenscheibe 722 sowie aufgrund des Reibungseingriffes der Bänder 734' und 735' auch das Zahnrad 710 zu drehen, mit dem Ergebnis, daß die Vorschubschraube 306 nach Belieben gedreht wird, um die Aufzeichnungsspur auszuwählen, welche durch die Köpfe oder Wandler der Anordnung 268 wiederholt abgetastet werden soll, oder zur Erzielung der Langsambewegungswiedergabe der Videosignale, die in den aufeinanderfolgenden Spuren aufgezeichnet sind.
Während der Standbild- oder Langsambewegungswiedergabe der Videosignale ist erwünscht, daß das Gerät 265 unwirksam gemacht wird, um die aufgezeichneten Tonsignale wiederzugeben, obwohl die Drehung der Welle 309 der Wandleranordnung 268' fortgesetzt wird. Demgemäß wird ein Schalter 7 39 mit normalerweise geschlossenen Kontakten in die Tonsignalwie-
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dergabeschaltung beispielsweise zwischen dem Abspielkontakt P des Schalters 608 und den Ausgleicher 616 (Fig. 56) zwischengeschaltet, so daß die wiedergegebenen Tonsignale an der Ausgangsklemme 618 nur so lange erhalten werden, bis der Schalter 7 39 geschlossen ist, wobei sich der Schalter 739 (Fig. 48A) neben dem Winkelhebel 72 9 befindet, um somit durch den Winkelhebelärm 7 29b zum Öffnen der Kontakte des Schalters 7 39 betätigt zu werden, wenn der Hebel 7 24 von Hand verschoben wird, um die Standbild- oder Langsambewegungsarbeitsweise der Wiedergabe auszuwählen.
Wie insbesondere in den Fig. 48A, 52 und 53 gezeigt, kann die Mutter oder das mit einem Gewinde versehene Teilglied 307, das von dem Seitenglied 284b des Schlittens 269 getragen und mit der Vorschubschraube 306 schrauberimässig in Eingriff gebracht werden kann, zu der gespaltenen Art gehören, d.he, ein Paar Arme 733A und 733B aufweisen, die an ihren oberen Enden an einem Drehzapfen 34 befestigt sind, der von dem Seitenteil 284b an einer Stelle oberhalb der Vor"schubschraube 306 getragen ist, wobei die sich gegenüberstehenden Oberflächen der Arme 733A und 7 33B passende bogenförmige Ausnehmungen 735A und 735B zwischen ihren Enden haben, wobei diese bogenförmigen Ausnehmungen, wie in Fig. 5 gezeigt, zweckmässig mit einem Gewinde versehen sind, um mit dem Gewinde der Vorschubschraube 306 in Eingriff zu kommen, wenn sich die Arme 733A und 733B in ihren Arbeitsstellungen befinden, die in Fig. 5 2 mit ganzen Linien gezeigt sind» Ein Spaltfederring 7 36 steht an seinen entgegengesetzten Enden mit den Armen 7 3 3A und 7 33B in Eingriff,, um die letzteren zu ihren Arbeitsstellungen elastisch oder nachgiebig zu treiben, in welchen die Drehung der Vorschubschraube 36 wirksam ist, eine Bewegung des Schlittens 26 9 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zu bewirken.
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Um die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 3 06 zu entkoppeln und somit die Bewegung des Schlittens 26 9 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung zu stoppen, weist das in Fig. 48A gezeigte Gerät 265 eine Steuerstange 7 37 auf, die sich parallel zu den Richtungen der Bewegung des Schlittens 26 9 erstreckt und zweckmässig gelagert ist, um sich um ihre Längsachse herum zu drehen. Über einen wesentlichen Teil ihrer Länge, welche zumindest dem Bereich der Bewegung des Seitengliedes 284b zwischen den Ausgangs- und Endstellungen des Schlittens 26 9 entspricht, besteht die Steuerstange 7 37 aus einem Teil 737a einer im wesentlichen flachen oder rechteckigen Form, der sich zwischen den unteren Endabschnitten der Arme 733A und 7 3 3B der Spaltmutter 307 (Fig. 5 2) erstreckt. Es ist ersichtlich, daß wenn die Steuerstange 7 37 auf solche Weise drehbar angeordnet ist, daß die Hauptachse des rechteckigen Querschnittes ihres Teiles 7 37a senkrecht verläuft, wie-in Fig. 52 mit ganzen Linien gezeigt, die Arme 7 33A und 7 33B frei sind, um durch die Feder 7 36 zu ihren Arbeitsstellungen zum Kämmen oder verschraubenden Eingriff mit der Vorschubschraube 306 getrieben zu werden. Wenn die Steuerstange 737 durch 90° gedreht wird, beispielsweise um ihren Teil 737a in Stellung zu bringen, wie in Fig. 52 bei 737'a mit gestrichelten Linien gezeigt, werden jedoch die Arme 7 33A und 7 33B durch die Steuerstange beispielsweise zu den unwirksamen oder entkoppelten Stellungen auseinandergespreizt, die bei 7331A und 7331B mit gestrichelten Linien angedeutet sind, um somit von der Vorschubschraube 306 entkoppelt zu werden. Diese Entkoppelung der Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 hält offensichtlich die Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung auf seine Endstellung an und befreit ferner den Schlitten für eine verhältnismässig schnelle Rückkehrbewegung zu seiner Ausgangsstellung beispielsweise durch eine oder mehrere Federn 310 (Fig. "+8A), die an einem Ende mit der Basis des Gerätes verbunden sind, wäh-
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rend sie an ihren anderen Ende mit einem Kabel 7 38 verbunden sind, das seinerseits mit dem Schlitten 269 beispielsweise bei 739' verbunden ist. Zwischen seinen Enden läuft das Kabel 7 38 um eine Scheibe 740, die an der Welle einer Dämpferscheibe 741 befestigt ist, die in einem Körper von viskosen Strömungsmitteln innerhalb eines Gehäuses 742 zum Dämpfen oder zur Steuerung der Geschwindigkeit der Rückkehrbewegung des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung drehbar ist, wenn die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 entkoppelt ist, wie oben beschrieben.
Um eine manuelle Steuerung der Drehstellung der Steuerstange 7 37 und somit der Richtung der Bewegung des Schlittens 26 9 zu ermöglichen, weist der in Fig. 4 8B gezeigte Steuermechanismus für das Gerät 2 65 ferner einen von Hand betätigbaren Hebel 743 auf, der an seinem unteren Ende beispielsweise bei 744 schwenkbar gelagert und in der Richtung des Pfeiles 745 verschwenkbar ist, um einen Aufzeichnungsoder WiedergabeVorgang des Gerätes einzuleiten, oder aber in der entgegengesetzten Richtung, die durch den Pfeil angedeutet ist, um einen Aufzeichnungs-,oder Wiedergabevorgang zu beenden, und, wie nachfolgend näher beschrieben, zum Einleiten des Auswurfes einer Aufzeichnungsanordnung 200R von seiner geladenen Stellung auf der Halterung 266. Der gezeigte Hebel 74 3 ist bei 747 mit einem Ende eines in der Längsrichtung.beweglichen Verbindungsgliedes 748 schwenkbar verbunden, das wiederum bei 749 mit dem oberen Ende eines Hebels 750 schwenkbar verbunden ist, der um einen Drehzapfen 751 verschwenkbar ist, der zwischen den Enden des Hebels 750 vorgesehen ist. Der untere Endabschnitt des Hebels 750, wie gezeigt, weist einen Längsschlitz 752, der einen Kurbelstift 753 gleitbar aufnimmt, der sich von einer Scheibe 754 exzentrisch erstreckt, die an einem Ende der Steuerstange 737 befestigt ist. Wenn der Hebel 743 in der Richtung des Pfeils 745 von Hand bewegt wird, bringen
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die erfolgenden Bewegungen des Verbindungsgliedes 748 und des Hebels 750 den Kurbelzapfen- bzw. stift 75 3 in eine Stellung, die im wesentlichen in einer senkrechten Ebene liegt, die sich durch die Drehachse der Steuerstange 737 erstreckt, so daß der Abschnitt 7 37a der Steuerstange dann in die Stellung gebracht wird, die in Fig. 5 2 mit ganzen Linien gezeigt ist, um den Eingriff der Spaltmutter 307 mit der Vorschubschraube 306 zu ermöglichen, mit dem Ergebnis, daß die Drehung der Vorschubschraube 306 eine Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung bewirkt. Wenn der Steuerhebel 74 3 in der Richtung des Pfeiles 746 in Fig. 48B von Hand verschoben wird, verschieben andererseits die erfolgenden Bewegungen des Verbindungsgliedes 748 und des Hebels 750 den Kurbelstift 75 3 in eine Stellung, die im wesentlichen in einer Horizontalebene liegt, die sich durch die Achse der Steuerstange 737 erstreckt, wodurch die Scheibe 754 und die Steuerstange 7 37 durch annähernd 90° gedreht werden, um somit den Abschnitt 7 37a der Steuerstange in die Stellung zu bringen, die bei 737'a in Fig. 52 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, um die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 zu trennen und somit die Rückkehrbewegung des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung durch die Kraft der Feder 310 zu ermöglichen·
Erfindungegemäß wird die Spaltmutter 307 auch von der Vorschubschraube 306 selbsttätig entkoppelt, wenn der Schlitten 269 seine Endeteilung erreicht, wodurch die automatische Rück- kehr des Schlittens von seiner Endstellung zu seiner Ausgangsstellung ermöglicht wird; um die obige Funktion zu erfüllen, hat, wie gezeigt, das Ende der Steuerstange 7 37, das entfernt von der Scheibe 754 liegt, eine Scheibe 755, die darauf befestigt ist (Fig. 48A und 51), wobei sich ein exzentrischer Kurbelstift 756 von dieser Scheibe axial er streckt· Der Kurbelstift 756 wird in einem Schlitz 75 7 gleitbar aufgenommen, der in einem Endabschnitt eines Hebels 758 gebildet ist, dessen anderes Ende auf einem Drehzapfen 75 9
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drehbar gelagert ist. Eine Zugfeder 760 erstreckt sich zwischen dem Drehzapfen 75 9 und dem Kurbelstift 756, um somit den letzteren in Richtung auf das innere Ende" des zugeordneten Schlitzes 75 7 zu drücken. Wie in Fig. gezeigt, kann der Kurbelstift 756 mit dem Innenende des Schlitzes 757 in zwei Drehstellungen der Scheibe 755 in Eingriff gebracht werden, welche den nach unten bzw. nach oben geneigten Stellungen des Hebels 758 und den senkrecht und waagrecht vorgesehenen Stellungen der Hauptachse des rechteckigen Querschnittes dea Steuerstangenabschnittes 7 37a entsprechen. Wenn der Hebel 74 3 in der Richtung für die Auswahl eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges des Gerätes 265 von Hand verschoben wird, so werden die Scheibe 755 und der Hebel 758 in die Stellung gebracht, die in Fig. 51 mit ganzen Linien gezeigt ist, wogegen die Winke!verschiebung des Hebels 758 zu der nach oben geneigten Stellung, die in Fig. 51 bei 758' mit gestrichelten Linien gezeigt ist, wenn beispielsweise'der Schlitten 2 69 seine Endstellung erreicht, wirksam ist, um die' Scheibe 755 so zu drehen, daß der rechteckige Steuerstangenabschnitt in die Stellung gebracht wird, die bei 737'a mit gestrichelten Linien gezeigt ist, und somit die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 zu trennen. Auf die Verschiebung des Hebels 758 zu seiner nach oben geneigten Stellung 758' hin wird die Feder 760 wirksam, um den Hebel in dieser nach oben geneigten Stellung zu halten, bis die Steuerstange 73 7 durch manuelle Betätigung des Hebels 743 gedreht wird.
Um den Hebel 75 8 von seiner nach unten geneigten Stellung zu seiner nach oben geneigten'Stellung 758* in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens 269 zu seiner Endstellung winkelig zu verschieben, weist eine insbesondere in Fig. gezeigte Vorrichtung 761 zum Betätigen des Hebels 758 einen Winkelhebel 76 2 auf, der auf einem Drehzapfen 76 3 verschwenk-
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bar ist und einen Arm 7 62a aufweist, der sich unter dem Hebel 758 seitlich erstreckt, sowie einen herunterhängenden Arm 762b, der beispielsweise durch eine Zapfen-Schlitzverbindung 761 mit einer Schubstange, 765 verbunden ist, die in einer Führung 766 in der Längsrichtung gleitbar ist· Wenn der Hebel 758 sich in seiner nach unten geneigten Stellung befindet, die in Fig. 51 mit ganzen Linien gezeigt ist, erstreckt sich das freie Ende der Schubstange 7 65 in die Bahn des Seitengliedes 284b des Schlittens 26 9 während des letzten Inkrements der Bewegung des Schlittens zu seiner Endstellung hinein. Somit bewirkt die Bewegung des Seitengliedes 284b zu der Stellung, die in Fig. 50 bei 284'b mit gestrichelten Linien gezeigt ist, die der Endstellung des Schlittens 269 entspricht, eine Längsverschiebung, der Schubstange 765 und eine entsprechende Verschwenkung des Winkelhebels 762 zur Stellung, die in Fig. 50 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, mit dem Ergebnis, daß. der Arm 762a den· Hebel 758 zur Stellung hebt oder nach oben neigt, die in Fig. 51 bei 758· mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Aufgrund des Obigen wird die Spaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 getrennt und der Schlitten 269 zu seiner Ausgangsstellung selbsttätig zurückgeführt, wie vorher beschrieben«
Es ist ersichtlich, daß sobald dieSpaltmutter 307 von der Vorschubschraube 306 getrennt wird, wie oben beschrieben, dieStel lung des Schlittens 26 9 und somit der Blätter 200S1 und 2QQS2 .relativ zu den Köpfen 293 und 293* in den Richtungen der Bewegung des Schlittens 269 von den Drehbewegungen dieser Köpfe unabhängig wird. Es besteht somit Gefahr, daß dann, wenn die Mutter 307 mit der Vorschubschraube 306 wieder in Verbindung gebracht wird, sich die Köpfe 293 und 293· nicht in den richtigen SpurStellungen in Bezug auf die Aufzeichnungsspuren befinden werden, in welchen Video- und Tonsignale auf den Blättern 200S1, 20OS2 aufgezeichnet werden. Obwohl durch die Verwendung der Köpfe 29 3, die
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Spaltbreiten w haben, die wesentlich größer als die Breiten der Spuren sind, in welchen dieVideosignale aufgezeichnet sinds und wo ferner auch durch die Verwendung einer Phasenmodulation für die Aufzeichnung der Videosignale im wesentlichen das obige Problem in Bezug auf die Wiedergabe der aufgezeichneten Videosignale überwindet, ist nichtsdestoweniger notwendig, daß nach jeder Wiedereinkupplung der Spaltmutter 307 mit der Vorschubschraube 306 der Schlitten 269 so eingestellt werden muß, um die richtige Abtastung der Aufzeichnungsspuren durch die Köpfe 293' zu erzielen, in welchen Tonsignale auf dem Blatt 200S- aufgezeichnet worden sind. Erfindungsgemäß kann diese richtige Abtastung der Tonsignalspuren durch die Relativbemessung der Zahnräder 710, 711 und 712 und durch das Vorsehen des Gewindes der Vorschubschraube 306 mit einem Abstand oder einer Steigung Pg erzielt werden, die derart ist,
PS s mPA
worin PA die Steigung oder der Abstand p2 der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspüren auf dem Tonaufzeichnungsblatt 200S„ und m eine ganze Zahl ist.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 48B ist ersichtlich, daß die Welle 280, welche die obere Rolle 278 der Blattantriebsvorrichtung 267 trägt, in den unteren Endabschnitten der herunterhängenden Arme 767a und 767b eines umgekehrten U-förmigen Befestigungsträgers 767 verschwenkbar gelagert werden kann, der auf einer horizontalen Stützstange 768 verschwenkbar ist, so daß die obere Rolle 278 sich ähnlich wie die Klemm- oder Druckrolle 78 der zuvor beschriebenen Blattantriebsvorrichtung 67 beispielsweise zwischen den Stellungen, die bei 278 bzw. 278' mit ganzen bzw. gestrichelten Linien in Fig. 49 gezeigt sind, bewegen kann. Ein Arm 769
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erstreckt sich seitlich von dem Träger 7 67 über der Schwenkachse des Trägers und ist an seinem freien Ende beispielsweise mit einer Zapfen-Schlitzverbindung 7 70 mit dem Verbindungsglied 748 verschwenkbar verbunden. Aufgrund der obigen Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 748 und dem Träger 7 67 ist die manuelle Verschiebung des Hebels 743 in der Richung des Pfeiles 745 zum Einleiten eines Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes 265 wirksam, um den Träger 767 in der Richtung zur Bewegung der Rolle 278 zur Stellung, die in Fig* 4 9 mit ganzen Linien gezeigt ist, zu verschwenken, d.h. zur Stellung, in welcher die Blätter 200S1 und 20OS2 einer Aufzeichnungsanordnung 200R in der geladenen Stellung auf der Halterung 26 6 zwischen die Rollen 278 und 279 beim Beginn der Bewegung dieser Blätter aus deren Speicherstellung innerhalb der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung in Eingriff gebracht werden können« Wenn der Hebel 743 in der Richtung des Pfeiles 746 von Hand verschoben wird, um die Bewegung des Schlittens 269 in der Richtung auf seine Endstellung zu stoppen und um die Rückkehr des Schlittens zu seiner Ausgangsstellung zu ermöglichen, ist andererseits die Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 748 und dem Träger 767 wirksam, um die Rolle 27 8 zur Stellung zu bewegen, die in Fig» 49 bei 278* mit gestrichelten Linien gezeigt ist, so daß dann, wenn die Aufzeichnungsblätter 200S. und 200S2 in ihre ArbeiteStellungen gebracht worden sind, die Hinterendkantenabschnitte dieser Blätter zwischen die oberen bzw. unteren Rollen der Blattantriebevorrichtung in Eingriff gebracht werden können. Die Bewegung der Rolle 278 zur Stellung, die in Fig. 49 bei 278' mit gestrichelten Linien gezeigt ist, wird auf ähnliche Weise stattfinden, wenn die Bewegung dee Schlittens 269 zu seiner Endstellung nach dem Erreichen dieser Stellung beispielsweise dadurch selbsttätig gestoppt wird, daß die Spaltmutter 307 von der Vorschubsehraube 306 getrennt wird, wie oben beschrieben, worauf der Schlitten 269 frei wird, um durch die Fe-
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der 310 zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden. Insbesondere bewirkt die Drehung der Steuerstange 7 37 für die selbsttätige Entkoppelung der Spaltmutter 30 7 von der Vorschubschraube 306, wenn der Schlitten 269 seine Endstellung erreicht, wie oben beschrieben, eine ähnliche Drehung der Scheibe 754 (Fig. 48B), während die entsprechende Bewegung des Kurbelstiftes 753 den Hebel 750 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dargestellt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 748 in derselben Richtung in Längsrichtung verschoben wird, in welcher es· durch die manuelle Bewegung des Hebels 743 in der Richtung des Pfeiles 746 verschoben sein würde.
Bei der Blattantriebsvorrichtung 267 des Gerätes 265 sind sowohl die oberen als auch die unteren Rollen 278 und 279 während der Bewegungen der Aufzeichnungsblätter zwischen ihren Speicher- und Arbeitsstellungen drehbar angetrieben. Um die Rollen 278 und 279 drehbar anzutreiben, hat die Welle 280 der Rolle 278 eine Riemenscheibe 771, welche auf dieser befestigt ist und mit welcher ein elastischer Riemen 772 in Eingriff kommt, der um eine Antriebsscheibe 77 3 herumläuft, die an der Welle eines umkehrbaren Elektromotors 774 befestigt ist, wobei eine Spannungsscheibe 775 gegen den Riemen 772 zweckmässig angedrückt wird, um die Spannung des Riemens aufrecht zu erhalten, wenn die Achse der Welle 280 relativ zum feststehenden Motor 774 verschoben wird. Ein Zahnrad 776 ist an der Welle 280 be- , festigt und kann mit einem Zahnrad 777 kämmen, und dasselbe antreiben, die an der Welle 281 der unteren Rolle 279 befestigt ist.
Um den intermittierenden Eingriff der Rollen 278 und 27 9 mit den Aufzeichnungsblättern während ihrer Bewegung durch die Blattantriebsvorrichtung 267 in einer Art zu erzielen,
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die jener ähnlich ist, die oben unter Bezugnahme auf die Darstellung der Blattantriebsvorrichtung 67 in den Fig. HA und HB. beschrieben wurde, wird die Welle 281 der Rolle 279 in den freien Endabschnitten der Arme 7 78a und 778b eines sich im wesentlichen horizontal erstreckenden U-förmigen Befestigungsträgers 778 drehbar gelagert, der auf einer zweckmässig befestigten Schwenkwelle 77 9 verschwenkbar ist. Somit ist die Verschwenkung des Befestigungsträgers 778 in der Richtung zum Anheben der Rolle 27 9 wirksam, um die Aufzeichnungsblätter zwischen die Rollen 27 8 und 279 in Eingriff zu bringen und das Zahnrad 77 7 in Eingriff mit dem Zahnrad 776 zum Drehen der Rolle 279 zu bringen. Die Verschwenkung des Befestigungsträgers 77 8 in der Richtung zur Senkung der Rolle 279 ist wirksam, um die letztere von den Aufzeichnungsblättern weg zu bewegen und somit die Bewegung der letzteren durch die Blattantriebsvorrichtung 267.zu unterbrechen. Die Verschwenkung des Befestigungsträgers 778 wird durch einen Arm 780 gesteuert, der davon herunterhängt und eine NockenstoßeIrοHe 781 an seinem unteren Ende trägt, die in Eingriff mit dem Aussenumfang einer radialen Nockenscheibe 7 82 im Eingriff getrieben wird, die auf einer zweckmässig angeordneten, drehbaren Nockenscheibenwelle 78 3 befestigt ist. Eine Feder 78H ist mit dem Befestigungsträger 77 8 verbunden, um den Träger in der Richtung zum Anheben der Rolle 27 9 und zum Bewegen der Nockenstößelrolle 7 81 gegen die Nockenscheibe 7 82 zu verschwenken. Die Radialnockenscheibe 7 82 ist, wie gezeigt, mit einem radial angehobenen Abschnitt 782a einer im wesentlichen winkeligen Ausdehnung versehen, mit welcher die Nockenstößelrolle 781 in dem Ruhezustand der Blattantriebsvorrichtung 267 in Eingriff kommt, um die Antriebsrolle 279 in ihrer gesenkten Stellung zu halten, in welcher sie von der Rolle 278 in Abstand ist. Die Radialnockenscheibe 782 ist ferner mit einer Reihe radial gehobener Knotenpunkte 782b versehen, welche entlang zumindest eines wesentlichen
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Abschnittes des restlichen Kreisumfanges der Nockenscheibe in Abstand voneinander angeordnet sind, so daß dann, wenn die Nockenscheibe 782 gedreht wird, um diesen Abschnitt des Kreisumfanges der Nockenscheibe an der Nockenstößelrolle 781 zu bewegen, die Antriebsrolle 27 9 in Bezug auf die Rolle 278 intermittierend angehoben und gesenkt wird, um die dazwischen befindlichen Blätter intermittierend zu treiben, wie zuvor unter Bezugnahme auf die Blattantriebsvorrichtung 57 beschrieben wurde. Um die Nockenscheibenwelle 78 3 verhältnismässig langsam in einer oder anderen Richtung in Abhängigkeit von der Betätigung des umkehrbaren Elektromotors 774 zu drehen, kommt mit einer Riemenscheibe 785, die einen verhältnismässig großen Durchmesser hat und auf der Nockenscheibenwelle 783 befestigt ist, ein elastischer Riemen 786 in Eingriff, der um diese Scheibe herumläuft und durch eine Riemenscheibe 7 87 angetrieben wird, die einawerhältnismässig kleinen Durchmesser hat und auf der Welle 2 80 befestigt ist, wobei eine Spannungsscheibe 788 gegen den Riemen 786 nachgiebig oder elastisch angedrückt wird-, um somit die erforderliche Spannung in dem letzteren aufrecht zu erhalten, wenn die Welle 280 relativ zur Nockenscheibenwelie 78 3 verschoben wird»
Erfindungsgemäß wird das Gerät 265 selbsttätig gesteuert, so daß dann, wenn der Hebel 24 3 in der Richtung dee Pfeiles 245 für die Auswahl eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges von Hand verschoben wird und dann, wenn sich der Schlitten 269 in seiner Ausgangsstellung befindet, die Einbringung einer Aufzeichnungsanordnung 2Ö0R in die geladene Stellung auf der Halterung 266 die Betätigung des Motors 2 92 bewirken wird, um die Wandleranordnungen 268 und 268' zu drehen und um die Bewegung des Schlittens 269 weg von seiner Ausgangsstellung einzuleiten, wobei sie ferner die Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267. zum Bewegen der Aufzexchnungsblätter von ihren Speicherstellungen
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zu ihren Arbeitsstellungen 200S^ und 2003 »2 bewirkt. Nach der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung entweder in Abhängigkeit auf der manuellen Verschiebung des Hebels 743 in der Richtung des Pfeiles 746 zum Los-. lösen der Spaltmutter 307 von der Verschubschraube 306 oder in Abhängigkeit von der selbsttätigen Lösung oder Trennung der Spaltmutter 307 nach der Bewegung des Schlittens 26 9 zu seiner Endstellung, wie oben beschrieben, sind ferner die Steuermechanismen für das Gerät 265 wirksam, um die Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 selbsttätig zu bewirken, um die Aufzeichnungsblätter von ihren Arbeitsstellungen zu ihren Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C zurückzuführen und dann die Aufzeichnungsanordnung 200R aus der Halterung 266 selbsttätig auszuwerfen.
Wie insbesondere in Fig. 55 gezeigt, können die Schaltungen für die Steuerung der Motore 292 und 774 eine Wechselstromquelle 789 enthalten, die durch Schalter 7 90 und 7 91 mit dem Motor 292 und mit den Eingangsklemmen einer Gleichrichterbrücke 7 92 parallegeschaltet ist, so daß der Motor 292 betätigt wird und die Gleichrichterbrücke 7 92 Gleichstromspannung den Ausgangsklemmen zuführt, wenn sich einer der Schalter 7 90 und 791 in seinem geschlossenen Zustand befindet. Der Schalter 790 gehört zur normalerweise offenen Art und, wie in den Fig. 34 und 36 gezeigt, ist neben der Stellung der Halterung 266 feststehend angeordnet, welche der Ausgangsstellung des Schlittens 26 9 entspricht, so daß dann, wenn eine Aufzeichnungsanordnung 200R auf die Halterung 266 gelegt und in der Vorwärtsrichtung zu ihrer geladenen Stellung gleitbar verschoben wird, die zuvor beschriebene resultierende Vorwärtsbewegung des Schiebers 215 bewirken wird, daß eine Schalterbetätigungseinrichtung 793, die sich von dem Schieber 215 erstreckt, mit dem Schalter 7 90 in Eingriff kommt, um diesen Schalter zu seinem geschlossenen Zustand umzuschalten. Wenn die Halterung 26 6 sich mit dem
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Schlitten 26 9 in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens weg von seiner Ausgangsstellung bewegt, so wird selbstverständlich die Schalterbetätigungseinrichtung 7 93 sich vom Schalter 7 90 wegbewegen (Fig. 4 8A) und somit die Rückkehr des Schalters 7 90 zu seinem normalerweise offenen Zustand ermöglichen.
Wie in Fig. 48B gezeigt, ist der Schalter 791 durch eine Nockenscheibe 7 94 gesteuert, die auf einer Nockenscheibenwelle 78 3 befestigt ist und eine Ausnehmung 794a in ihrem Kreisumfang hat. Der Schalter 791 ist angeordnet, sich in seinem geschlossenen Zustand nur dann zu befinden, wenn die Betätigungseihrichtung 791a des- Schalters 791 in die Ausnehmung 794a eingreift, wie in Fig. 48B gezeigt. In allen anderen Drehstellungen der Nockenscheibe 794 befindet sich somit der Schalter 791 in seinem offenen Zustand.
Bezugnehmend wiederum auf Fig. 55 ist ersichtlich, daß die Schaltung für die Erregung des Motors 774 aus den Ausgangsklemmen der Gleichrichterbrücke 792 einen Schalter 795 aufweist, um die Betätigung des Motors 774 nur dann zu gestatten, wenn sich der Schlitten 269 neben seiner Ausgangsstellung befindet, sowie ferner einen lAnkehrschalter 79 6 zum Bestimmen der Richtung der Arbeitsweise des umkehrbaren Elektromotors 774, und Schalter 797 und 798 zur entsprechenden Begrenzung der Arbeit des Motors 774 in der Richtung, in welcher die Blattantriebsvorrichtung 267 veranlaßt wird, die Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen zu bewegen, sowie in der Richtung, in w&cher die Vorrichtung 267 veranlaßt wird, die Aufzeichnungsblätter aus ihren ArbeiteStellungen zu ihren Speicherstellungen zurückzufuhren. Der Schalter 795 gehört zur normalerweise offenen Art und, wie in Fig. 48A gezeigt, ist in einer feststehenden Stellung neben dem Seitenglied 284a des Schlittens 269 in seiner Ausgangsstellung
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auf geeignete Weise angeordnet, so daß der Schalter 7 95 durch das Seitenglied 281Ia nur dann betätigt und zu seinem geschlossenen Zustand gebracht wird, wenn sich der Schlitten 269 neben seiner Ausgangsstellung befindet, wobei er zu seinem normalerweise offenen Zustand zurückkehrt, wenn sich der Schlitten 26 9 um eine vorbestimmte Distanz weg von seiner Ausgangsstellung bewegt hat, wie in Fig. 48A gezeigt. Wie in Fig. 48B gezeigt, ist der Umkehrschalter
796 durch eine Schalterbetätigungseinrichtung 7 99 am Verbindungsglied 748 betätigbar, um somit in einen Zustand gebracht zu werden, um den Motor 77«+ in der Richtung zu betätigen, welche durch den Pfeil 800 angedeutet ist, wenn das Verbindungsglied 748 in der Richtung in Längsrichtung verschoben wird, welche der Verschwenkung des Hebels 74 3 in der Richtung des Pfeiles 745 entspricht, sowie dem Umkehrschalter 796 in einen Zustand zu versetzen, um die Betätigung des Motors 774 in der Richtung des Pfeiles 801 zu betätigen, wenn das Verbindungsglied 74.8 in der entgegengesetzten Richtung in Längsrichtung verschoben ist, welche der Bewegung des Hebels 743 in der Richtung des Pfeiles 746 entspricht.'Die gezeigten Schalter 797 und 798 sind beide durch eine radiale Nockenscheibe 802 steuerbar, welche an einer Nockenscheibenwelle 78 3 befestigt ist· Die Betätigungeeinrichtungen 797a und 798a der Schalter
797 und 798, wie gezeigt, kommen mit dem Kreisumfang der Nockenscheibe 802 an Stellen in Eingriff, die um die Nockenscheibe herum um annähernd 270° in Abstand voneinander liegen, wobei sich jeder der Schalter 797 und 798 in seiner offenen Stellung befindet, wenn die entsprechende Betätigungseinrichtung 797« oder 798a in eine Ausnehmung 802a eingreift, welche in den Kreisumfang d*r Nockenscheibe 802 vorgesehen ist, Wenn »ich somit die Nockenscheibe 802 in der in Fig. 48B gezeigten Drehstellung befindet, so befindet eich der Schalter 79? in seinem offenen Zustand, während sich der Schalter in seinem geschlossenen Zustand befindet und zwar aufgrund
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des Eingriffs seiner Betätigungseinrichtung 798a mit
dem Kreisumfang der Nockenscheibe 802, Die Riemenscheiben 785 und 787, die mit dem Riemen 786 zusammenarbeiten, um die Nockenscheibenwelle 783 von der Welle 280 zu treiben, sind relativ so bemessen, daß eine
Vielzahl von Umdrehungen der Welle 280, welche genügend sind, um die Blattantriebsvorrichtung 267 zu veranlassen, die Aufzeichnungsblätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsiellungen oder von ihren
Arbeitsstellungen zurück zu ihren Speicherstellungen zu bewegen, führt zur Drehung der Nockenscheibenwelle 783 um annähernd 270°, Während eines Arbeitsganges der Blattantriebsvorrichtung 267 zum Bewegen der Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen zu ihren Ärbeitsstellungen wird somit die Welle 78 3 in der Richtung des Pfeiles 803 gemäß Fig. 48B von der in Fig, 58A gezeigten Stellung, in welcher die Ausnehmungen 794a und 802a am Oberteil der Nockenscheiben 7.94 und 802 liegen, zur Stellung gedreht, die in Fig. 48B und in Fig. 58C mit ganzen Linien gezeigt ist, und in welcher sich die Ausnehmungen 7 94a und 802a der Nockenscheiben 794 und 802 auf einer Seite dieser Scheiben befinden. Umgekehrt, während der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 267 zum Zurückführen der Aufzeichnungsblätter von ihren ArbeitsStellungen zu ihren Speicherstellungen wird die Nockenscheibenwelle 78 3 in der Richtung des Pfeiles jBp4 gemäß Fig. 48B gedreht, um somit die Nockenscheiben 794 und 802 von der Stellung, die in Fig. 48B und in Fig. 58C mit ganzen Linien gezeigt ist, zu den Stellungen zu drehen, die in Fig. 48B und in Fig, 5 8A mit gestrichelten Linien gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn sich die Nockenscheiben 794 und 802 in den Stellungen befinden, die in Fig. 48B mit gestrichelten Linien gezeigt sind, sich der Schalter 791 in seinem offenen oder AUS-Zustand befindet, während sich der Schalter 7 97 in seinem geschlossenen oder EIN-Zustand
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befindet, wogegen sich der Schalter 798 in seinem offenen oder AUS-Zustand befindet. Wenn die Nockenscheiben 7 94 und 802 zur Stellung gedreht werden, die in Fig. 4 8B mit ganzen Linien gezeigt ist, so wird ferner der Schalter in den EIN-Zustand gedreht, während der Schalter 797 in den AUS-Zustand gedreht wird und sich der Schalter 798 in dem EIN-Zustand befindet.
Nun wird die Arbeitsweise der selbsttätigen Steuerschaltungen für die Blattantriebsvorrichtung beschrieben. Angenommen, daß die Nockenscheibenwelle 783 zunächst so angeordnet ist, um die Nockenscheiben 7 94 und 802 in die Stellung zu bringen, die in Fig. 48B mit gestrichelten Linien gezeigt ist, und daß sich der Schlitten 269 in seiner Ausgangsstellung befindet, um den Schalter 795 in seinen EIN-Zustand zu drehen, sowie ferner, daß der Hebel 743 für einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang des Gerätes 265 von Hand eingesiellt ist, so wird die Vorwärtsbewegung einer Aufzeichnungsanordnung 200R auf den Tisch 271 auf der Halterung 26 6 dann, wenn sie die geladene Stellung erreicht, bewirken, daß die Schalterbetätigungseinrichtung 793 den Schalter 7 90 schließt. Somit wird dar Motor 292 und die Gleichrichterbrücke 792 zunächst aus der Quelle 789 über den Schalter 790 mit Energie versehen. Infolge der Erregung der Gleichrichterbrücke 7 und der Einstellung des Umkehrschalters 796 durch die. Betätigungseinrichtung 799 am Verbindungsglied 748 strömt Strom aus der Ausgangsklemme 792a der Gleichrichterbrücke 792 durch den geschlossenen Schalter 795, den Umkehrschalter 796, den Motor 774, den geschlossener. Schalter 797 und den Umkehrschalter 796 zur Klemme 792b der Gleichrichterschaltung in der Richtung der Pfeile 800a gemäß Fig. 55, um somit den Motor 774 in der Richtung des Pfeiles 800 gemäß Fig. 48B zu betätigen. Infolge dieser Betätigung des Motors 774 werden die Rollen 278 und 279 der Blattantriebsvorrichtung in den Richtungen zur Bewegung der Aufzeichnungs-
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blätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen gedreht, wobei gleichzeitig die Nockenscheibenwelle 783 in der Richtung des EFeiIes 803 gedreht wird, so daß die Nockenscheibe 782 ein intermittierendes Antreiben der Blätter durch die Rollen 278 und 279 für den zuvor angedeuteten Zweck bewirkt. Obwohl die Vorschubschraube 3 06 in Abhängigkeit von der Betätigung des Motors 29 2 während der beschriebenen Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 26 7 gedreht worden ist, ist die Geschwindigkeit, mit welcher der Schlitten 269 somit von seiner Ausgangsstellung wegbewegt worden ist, im Verhältnis zu der Zeit ausreichend niedrig, welche für die Bewegung der Aufzeichnungsblätter aus ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen durch die Vorrichtung 267 erforderlich ist, so daß der Schalter 7 95 in seinem geschlossenen Zustand während der Betätigung der Vorrichtung "267 verbleibt.
Die Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 26 7 wird beendet, wobei sich die Aufzeichnungsblätter in ihrer Arbeitsstellung befinden, wenn die Nockenscheiben 794 und 802 die Stellung erreichen, die in Fig. 48B mit ganzen Linien gezeigt ist, d.h., wenn die Betätigungseinrichtung 797a des Schalters 79 7 in die Ausnehmung 802a der Nockenscheibe 802 aufgenommen v/ird, so daß der Schalter 797 geöffnet wird, um den Stromkreis für die Erregung des Motors 774 zu unterbrechen.
Wenn sich die Nabenscheibe 7 94 in der Stellung befindet, die in Fig. 48B mit ganzen Linien angedeutet ist, und zwar bei der Beendigung der Arbeit der Vorrichtung 267 zur Be- · wegung der Aufzeichnungsblätter zu ihren ArbeitsStellungen, so wird die Betätigungseinrichtung 791a des Schalters 791 in die Ausnehmung 794a der Nockenscheibe 794 aufgenommen, so daß der Schalter 791 geschlossen wird, um die Erregung des Motors 292 aufrecht zu erhalten, obwohl der. Schalter 790 in Abhängigkeit von der Bewegung der Betätigungseinrichtung 79 3 weg yom Schalter 790 evtl. geöffnet ist, wenn
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sich die Halterung 266 mit dem Schlitten 26 9 während der Bewegung des Schlittens von seiner Ausgangsstellung zu seiner Endstellung bewegt. Somit setzt der Motor 29 2 seine Arbeit zur Drehung der Wandleranordnungen 268 und 268' während des Aufeeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes 265 und zum Antreiben der Vorschubschraube 306, fort.
Nach der Ankunft des Schlittens 26 9 an seiner Endstellung oder wenn die Bewegung des Schlittens 269 zu seiner Endstellung durch die manuelle Betätigung des Hebels 74 3 in der Richtung des Pfeiles 746 unterbrochen ist, ist die Drehung der Steuerstange 737 zum Entkuppeln der Spaltmutter 3o7 von der Vorschubschraube 306 und somit die Ermöglichung der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung ist, wie zuvor beschrj±>en, von der Betätigung des Umkehrschalters 796 zu seiner umgekehrten Stellung begleitet. Wenn somit der Schlitten 269 zu seiner Ausgangsstellung zurückkehrt, um die Schalter 7 90 und 795 durch den Eingriff der Betätigungseinrichtung 793 und des Seitengliedes 28Ha mit ihnen zu schließen, fließt Strom durch den Motor 774 in der Richtung der Bahn 801a gemäß Fig. 55, d.h. von der Ausgangsklemme 792a der Gleichrichterbrücke 792 durch den Schalter 795, den Schalter 796 in seiner Umkehrstellung, den geschlossenen Schalter 798, den Motor 774 und den Umkehrschalter 796 zurück zur Klemme 792b. Bei der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung wird somit der Motor 774 in der Richtung des Pfeiles 801 gemäß Fig. 48B selbsttätig betätigt, um die Blattantriebsvorrichtung 267 in der Richtung zum Zurückführen der Aufzeichnungsblätter aus ihren ArbeitsStellungen zu ihren Speicherstellungen innerhalb der Schutzhülle 200C der Aufzeichnungsanordnung auf der Halterung 266 zu betätigen. Während der Arbeit der Vorrichtung 26 7 wird die Nockenscheibenwelle 783 in der Richtung des Pfeiles 804 gemäß Fig. 48B gedreht, wobei die Arbeit des Motors 774 fortgesetzt wird, bis die Nockenscheibe 802 zu der Stellung zurückkehrt, die
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mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in welcher die Betätigungseinrichtung 798a des Schalters 798 in die Ausnehmung 802a aufgenommen wird, um den Schalter 798 zu schlisssen und somit die Arbeit des Motors 774 zu unterbrechen, wobei sich die Aufzeichnungsblätter in ihren Speicherstellungen befinden-.
Wie vorher festgestellt, ist das erfindungsgemäße Gerät 2 65 ferner vorzugsweise mit einer selbsttätigen Auswurfvorrichtung 805 versehen, durch welche eine Aufzeichnungsanordnung 200R auf der Halterung 266 aus ihrer geladenen Stellung selbsttätig entfernt wird, nachdem ihre Aufzeichnungsblätter zu ihren Speicherstellungen nach der Beendigung eines Aufzeichnungs- oder Wiedervorganges zurückgekehrt sind, wie oben beschrieben. Wie insbesondere in Fig. 48B gezeigt, weist die dargestellte selbsttätige Auswurfvorrichtung 805 einen Winkelhebel 806 auf, der zwischen seinen Enden auf einem Diöizapfen 807 verschwenkbar ist und einen im wesentlichen horizontalen Arm 806a hat, der eine Nockenstößelrolle 808 trägt, welche mit der Nockenscheibe 794 am oberen Teil derselben in Eingriff bringbar ist, Sowie einen im wesentlichen senkrechten Arm 806b. Eine Feder 809 wird auf den Winkelhebel 806, um ihn in der Richtung zu treiben,, in welcher die Nockenstößelrolle 808 mit der Nockenscheibe 794 in Eingriff kommt, wobei das Ende des aufrechten Armes 806b beispielsweise durch die Zapfen-Schlitzverbindung 810 mit einem Ende eines VErbindungsgliedes 811 verbunden ist, das in einer Führung 812 horizontal gleitbar ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 811 ist beispielsweise bei 813 mit einer Verbindungsgliedverlängerung 814 schwenkbar verbunden, die in einem Haken 815 endet, der eine schräge äussere Oberfläche 816 hat. Ein Arm 817 hängt von der Verbindungsgliedverlängerung 814 herab und ist mit dem Verbindungsglied 811 durch eine Zugfeder 818 verbunden, um somit die Verbindungs-
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gliedverlängerung 8IH zu zwingen, sich relativ zum Verbindungsglied 811 nach unten zu verschwenken. Ein feststehender Anschlagstift 819 ist geeignet, von dem Arm 817 ergriffen zu werden, um die Verschwenkung der Verbindungsglied\a?längerung 814 unter dem Einfluß der Feder 818 zu steuern. Eine Betätigungseinrichtung 820 zur Bewirkung der Loslösung der Verriegelungselemente '205a und 205b ist an einer feststehenden Welle 821 verschwenkbar angeordnet und weist aufrechte, in Abstand voneinander angeordnete Arme 820a und 8 2Ob auf. Der Arm 820a hat einen Stift 82 2, der sich von ihm erstreckt, um durch den Haken 815 an der Verbindungsgliedverlängerung 840 ergriffen zu werden, während sich der Arm 8 2Ob hinter dem Arm 212a des Winkelhebels 212 nach oben erstreckt, um somit gegen den Arm 212a nach vorne bewegt zu werden, um den Winkelhebel 212 in der Richtung zur Erzielung der Losmachung der Verriegelungselemente 205a und 205b zu verschwenken. Ein Anschlag 82 3 ist zur Begrenzung der Rückwärtsverschwenkung der Betätigungseinrichtung 820 vorgesehen.
Bezugnehmend nun auf Fig. 58A, ist ersichtlich, daß in dem anfänglichen Zustand der selbsttätigen Auswurfvorrichtung 805, d.h., vor der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung 26 7 zum Bewegen der Aufzeichnungsblätter von ihren Speicher-Stellungen zu ihren ArbeitsStellungen, die Nockenstößelrolle 808 in die Ausnehmung 794a der Nockenscheibe 7 94 eingreift, um den Winkelhebel 806 gegen den Uhrzeigersinn zu verschwenken und somit das Verbindungsglied 811 nach vorne zu verschieben, so daß sich der Arm 817 gegen den Anschlag 819 abstützt und die Verbindungsgliedverlänp;erung 814 nach oben gekippt wird, um die Nase 815 über den Stift 822 zu heben. Während der anfänglichen Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 26 7 zur Bewegung der Aufzeichnungsblätter von ihren Speicherstellungen zu ihren Arbeitsstellungen, wie zuvor beschrieben, bewirkt die Drehung der Nockenscheibe 794 die Relativbewegung der Nockenstüß«!rolle 808 weg von
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der Nockenscheibenausnehmung 794a, wie in Fig. 58B gezoigt, wobei die resultierende Verschwenkung des Winkelhebels 806 im Uhrzeigersinn die Rückwärtsbewegung des Verbindungsgliedes 811 und der Verbindungsgliedverlängerung 814 bewirkt. Wenn sich der Arm 817 weg vom Anschlag 819 nach hinten bewegt, strebt die Feder 818 danach, die Verbindungsgliedverlängerung 814 in einer Abwärtsrichtung zu verschwenken, wobei jedoch die schräge Oberfläche 816 des Hakens 815 über dem Stift 822 läuft, wenn die Betätigungseinrichtung 8 20 mit dem Anschlag 82 3 in Anschlag kommt. Nach der Beendigung der Arbeit der Blattantriebsvorrichtung 2 67 zur Bewegung der Aufzeichnungsblätter zu ihren Arbeitsstellungen läuft somit die Nockenstößelrolle 808 auf dem Kreisumfang der Nockenscheibe 794, wobei das Verbindungsglied 811 und die .Verbindungsgliedverlängerung 814 rückwärtsverschoben werden, wobei die Nase 815 mit dem Stift 822 in Eingriff kommt, wie in Fig. 58C gezeigt. Die selbsttätige Auswurfvorrichtung 805 verbleibt in dem in Fig. 5 8C gezeigten Zustand während des ganzen Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges des Gerätes 265 und während der Rückkehr des Schlittens 269 zu seiner Ausgangsstellung nach der Beendigung des Aufzeichnungs- oder WiedergabeVorganges. Die Elemente der selbsttätigen Auswurfvorrichtung 805 verbleiben weiterhin in den relativen Stellungen, die in Fig, 5 8C gezeigt sind, während des vorher beschriebenen Arbeitsganges der Blattantriebsvorrichtung 267 zum Zurückführen der Aufzeichnungsblätter von ihren ArbeitsStellungen zu ihren Speicherstellungen in dem Schutzdeckteil oder in der Schutzhülle der entsprechenden Aufzeichnungsanordnung 200R. Nahe dem Ende ' dieses Arbeitsganges der Blattantriebsvorrichtung 267 gestattet jedoch die Drehung der Nockenscheibe 794 wiederum der Nockenstößelrolle 808, in die Nockanscheibenausnehmung 794a einzutreten. Bei diesem Eintritt der NockenstöÄ«lrolle 808 in die Nockenscheibenausnehmung 794a wird der Winkel-
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hebel 806 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Fig, 58D gezeigt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 811 und die Verbindungsgliedverlängerung 814 nach vorne verschoben werden, wobei infolge des Eingriffes des Hakens 815 mit dem Stift 822 die Betätigungseinrichtung 820 nach vorne verschwenkt wird. Diese Vorwärtsverschwenkung der Betätigungseinrichtung 8 20 bewirkt, daß ihr Arm 82Ob gegen den Winkelhebelarm 212a wirkt, um den Winkelhebel 212 in der Richtung zum Losmachen der Verriegelung se lernen te 205a von den Ausnehmungen 103 zu verschwenken, worauf die Feder 219 wirksam werden kann, um die Aufzeichnungsanordnung.200R auszuwerfen, d.h. den Schutzdeckteil 200C der Aufzeichnungsanordnung von ihrer geladenen Stellung auf dem·Tisch 271 nach hinter, zu verschieben. Auf diesen Auswurf der Aufzeichnungsanordnung hin kommt die Nockenstößelrolle 808 wieder zum Liegen auf dem Boden der Nockenscheibenausnehmung 794a, wie in Fig. 5 8A gezeigt, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied und· die Verbindungsgliedverlängerung 814 weiterh in in der Vorwärtsrichtung verschoben werden, wobei während dieser weiteren Verschiebung der Anschlag 819 auf den Arm wirkt, um die Verbindungsgliedverlängerung 814 nach oben zu verschwenken und somit den Haken 815 von dem Stift 822 zu trennen. Nach diewMn Trennen kann die Feder 207 (Fig. 48A) wiederum die Verriegelungselemente 205a und 205b zu-einander treiben, mit dem Ergebnis, daß der Winkelhebel 212 in der Richtung zum Bewegen des Armes 212a nach hinten verschwenkt wird, um somit die Betätigungseinrichtung in ihre Stellung gegen den Anschlag 82 3 zurückzuführen, wie in Fig. 58A gezeigt.
Bei der obigen Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist wiederholt bezug auf die Aufzeichnung und Wiedergabe von "Video"-Signalen genommen worden, welche Bezeichnung selbstverständlich einfarbige sowie
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mehrfarbige Fernsehsignale umfaßt, jedoch weiter auch alle anderen Arten vonSignalen umfassensoll, welche, wenn an eine Kathodenstrahlröhre oder dgl. angelegt, wirksam werden, um ein sichtbares Bild zu erzeugen.
Hierbei ist auch zu beachten, daß während eine magnetische. Aufzeichnung und Wiedergabe von den Signalen bevorzugt ist, wie bei den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen, auch andere Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren verwendet werden können. ^Anstelle jedes der magnetischen Aufzeichnungsblätter 200S., und 200S„ kann beispielsweise ein Aufzeichnungsblatt 800S (Fig. 59, 60 und 61) aus Kunststoffblattmaterial verwendet werden, wie z.B·. aus Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 1,0 Mikron, das auf ähnliche Weise in einer bogenförmigen Bahn μπι einen Abschnitt der Kreisbahn der Bewegung einer drehbaren Wandleranordnung 868 geführt wird, welche einen Blattstützteil 294 hat, das damit verbunden ist, wif? bei dem Gerät 265. Video- oder Tonsignale werden auf dem Blatt 800S in einer Reihe paralleler Aufzeichnungsspuren TR aufgezeichnet, die sich über der Breite des Blattes in'einem kleinen Winkel z-u den entgegengesetzten Seitenkanten desselben erstrecken, wobei die aufgezeichnete Signalinformation in Form von Oberflächenwellen SL (Fig. 61) ist. Die gezeigte Wandleranordnung 868 weist eine drehbare Trommel 890 und ein Paar von Abnahmegliedern 8 93 auf, die auf der Trommel 890 um einen Winkel von 180° - 0,5H (worin H die Horizontalperiode des aufgezeichneten Videosignals ist) in Winkelabstand voneinander liegen. Bei dieser Ausführungsform kann jedes Abnahmeelement oder -Glied 893 aus einem piezoelektrischen Element 894 bestehen, das auf einer elastischen Stütze 8 95 angeordnet ist und einen Diamantschreibstift 896 hat, der sich über den Kreisumfang der Trommel 8 90 hinaus erstreckt, um in die Aufzeichnunpsspuren TR einzugreifen. Die Abnahmeelemente 893
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können mit einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeschaltung über einen Schleifring 897 auf der Trommel 890 (Fig. 59) verbunden sein. Während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges wird die Wandleranordnung 8 68 mit eira? verhältnismässig hohen Geschwindigkeit gedreht, während das Blatt 800S und die Wandleranordnung 868 zueinander in der Richtung der Drehachse langsam bewegt werden, so daß die Abnahmeelemente 89 3 abwechselnd die Aufzeichnungsspuren TR zur elektromechanischen Aufzeichnung oder Wiedergabe der Signalinformationen SL abtasten. Infolge der Anwesenheit des Blattstützteiles 294, der Luftströmung zwischen dem letzteren und -der Trommel 890 sowie des Andrückens jedes Schreibstiftes 896 gegen das Aufzeichnungsblatt 800S durch die entsprechende elastische Stütze, beispielsweise mit einem Druck von etwa 0,2 bis 0,5 g während eines Aufzeichnungsvorganges, wird ein sehr stabiler Kontakt jedes Schreib- oder Aufzeichnungsstiftes mit dem Aufzeichnungsblatt für eine Wiedergabe der aufgezeichneten Signalinformation mit hoher Wiedergabetreue erzielt.
Das erfindungsgemäße Gerät 265 kann auch bei der elektrooptischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen verwendet werden, bei welchen beispielsweise die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsträger Variationen entweder in Bezug auf Lichtreflexion oder Durchlässigkeit entsprechend den Signalen, die dort aufgezeichnet sind, haben. Die Erfindung kann ferner bei der elektrostatischen kapazitiven Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Tonsignalen,so z.B. bei einem Gerät, bei welchem jedes Aufzeichnungsblatt aus eirenßlatt auf Vinylbasis besteht, das einen Überzug aus Aluminium oder Kupfer und einen dielektrischen Überzug hat, beispielsweise aus Polystyrol, der über dem Aluminium- oder Kupferüberzug vorgesehen ist, wobei in diesem Falle die Video-
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oder Tonsignale als Variationen in der Kapazität entlang der aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden. Bei der Wiedergabe derartiger Video- oder Tonsignale werden die Variationen oder Unterschiede in der KapazitäVzwisehen der Elektrode eines Abnahmekopfes, der sich entlang der Aufzeichnungsspuren in einer Reihenfolge bewegt, und dem Aluminium- oder Kupferüberzug auf dem Aufzeichnungsträger verwendet, um ein Ausganpssignal zu erzeugen, das den ursprünglichen Videos oder Tonsignalen entspricht, welche aufgezeichnet wurden. Während es schließlich bevorzugt wird, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 5 7A - 5 7D oben beschrieben, das Videosignal als ein phasenmoduliertes Signal ohne Schutzbänder zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren aufzuzeichnen, um somit die Auswertung des Aufzeichnungsträgers zu verbessern, ohne Überlagerungsinterferenz zwischen Signalen, die aus benachbarten Spuren wiedergegeben sind, und ohne jede Notwendigkeit einer Verwendung eines Spurenservosystems während des Wiedergabe- oder Abspielvorganges, kann die Erfindung auch bei einem Gerät Anwendung finden, bei welchem das Videosignal als ein frequenzmoduliertes Signal aufgezeichnet ist. ;
Obwohl einige bestimmte erfindungsgemäße Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen oben beschrieben wurden, ist zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausführungeformen beschränkt ist und daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen von dem Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche vorgenommen werden können.
Ansprüche:
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Claims (5)

- im - Ansprüche ;
1. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von zumindest Videosignalinformationen, mit zumindest einer drehbaren Signalwandleranordnung, die in einer Kreisbahn bewegbar ist, Blattführungsgliedern zum Anbringen von zumindest einem flexiblen Aufzeichnungsblatt in eine bogenförmige Bahn, die mit zumindest einem Teil der besagten Kreisbahn der besagten drehbaren Signalwandleranordnung zusammenfällt, und mit einem Öbersetzungs- bzw. Übertragungsmechanismus zum Bewegen der Blattführungsglieder und der drehbaren Signalwandleranordnung zueinander in Richtungen parallel zu den Drehachsen der drehbaren Signalwandleranordnung, so daß diese Anordnung aufeinanderfolgende parallele Aufzeichnungsspuren auf dem Aufzeichnungsblatt abtastet, das durch die Blattführungsglieder in die bogenförmige Bahn gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der biegsamen Aufzeichnungsblätter (S; 100S1, 100S2, 10OS3, lOOS^; 200S1, 20OS2; HOOS1, HOOS2, HOOS3, HOOS4; 500S1, 50OS2, 500S3; 800S) in einer Aufzeichnungsanordnung (R; lOOR; 200R; HOOR; 500R) enthalten ist, welche ferner eine Schutzhülle (C; lOOC; 200C; HOOC; 500C) aufweist, welche jedes Aufzeichnungsblatt in ihrer Speicherstellung im wesentlichen umhüllt und schützt, und daß eine Blattantriebsvorrichtung (67; 67·; 67"; 16 7; 267; H6 7) wahlweise wirksam ist, um jedes Aiizeichnungsblatt relativ zur besagten Hülle von der Speicherstellung zu einer Arbeitsstellung zu bewegen, in welcher ein grössercr Teil des Aufzeichnungsblattes aus der Hülle herausgezogen und in einer Richtung im wesentlichen im rechten Winkel zur
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Drehachse der Wandleranordnung (68; 68, 68'; 268, 268'; 868) in Eingriff mit den Blattführungsgliedern (88a, 88b; 88a, 88'b; 88a, 88-"b; 288a, 288b, 288'a, 288'b) bewegt wird, um somit durch diese in die bogenförmige Bahn gebracht zu werden, während der kleinere Teil des Aufzeichnungsblattes innerhalb der Hülle verbleibt und um das Aufzeichnungsblatt von der Arbeitsstellung zur Speicherstellung zurückzuführen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (S; 100S1, 100S2, 10OS3, 100S1+; 200S1, 200S2; 400S2, 40OS3, 400S4; 500S1, 50OS2, 50OS3;, 800S) im wesentlichen rechteckig ist und daß die Hülle (C; lOOC; 200C; 400C; 500C) aus einer verhältnismässig steifen, im wesentlichen rechteckigen Schutzhülle besteht, die ein offenes Ende (0; 200 - 0) hat, durch welches das Blatt gleitbar ist, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten des· Blattes durch die entsprechenden Seiten der Hülle lose geführt werden.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , .daß die Blattantriebsvorrichtung (67; 67'; 67"; 167; 267; 467) zur intermittierenden Unterbrechung der Bewegung des Blattes relativ zur Hülle während der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung bestimmt ist.
4, Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattantriebsvorrichtung erste und zweite Rollen (78, 79;
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178, 179; 278, 279; H78; 479) aufweist, zwischen welchen jedes Blatt während der Bewegung des Blattes zwischen den Speicher- und Arbeitsstellungen des letzterer, in Abhängigkeit von der Drehung von zumindest einer der besagten Rollen Eingriff gebcacht werden kann, wobei für die intermittierende Unterbrechung der Bewegung des Blattes ein Mechanismus (119; 782) vorgesehen ist, um eine der Antriebs- und Klemmrollen wiederholt in bzw, ausser Eingriff mit dem Blatt während der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung zu bewepen.
Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattantriebsvorrichtung (671) eine drehbare Blattantriebsrolle (79') und eine Klemmrolle (78 ·) aiiweist, die mit jedem Blatt während der Bewegung des Blattes zwischen der Speicher- und Arbeitsstellung in Eingriff gebracht werden können, wobei für dio intermittierende Unterbrechung der Bewegung des Blattes eine Befestigungswelle (81f) für die Blattantriebsrolle (791) exzentrisch zum Kreisumfang der Blattantriebsrolle (79') liegt, so daß die letztere und die Klemmrolle (781) mit dem Blatt intermittierend in Eingriff kommen.
Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattantriebsvorrichtung (67") eine drehbare Blattan-Iriebsrolle (79") und eine Klemmrolle (78") aufweist, wobei für die intermittierende Unterbrechung der Bewegung des Blattes ein flacher Oberflächenabschnitt (F) auf dem Aussenumfang der Blattantriebsrolle (79") vorgesehen ist.
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7, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (S, 10OS1, 100S2, 10OS3, K)OS4; 20OS1J 20OS2; 400S1, UOOS2, 4QOS3, 400S4; 500S1, 500S2, 800S) im wesentlichen rechteckig ist, wobei die Hülle (C; lOOC; 200C; 400C; 500C) aus einer im verhältnismässig steifen, im wesentlichen rechteckigen Hülle besteht, die ein offenes Ende (0; 200 - 0), durch welche ■jedes Blatt in der Längsrichtung gleitbar ist, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes durch die entsprechenden Seiten der Hülle lose geführt werden und daß ein begrenzter Bereich des Blattes freigelegt ist, um von der Blattantriebsvorrichtung (67; 67f; 67"; 16 7); 267; 467) ergriffen zu werden und zwar sogar dann, wenn sich das Bl.att in der Speicherstellung befindet.
Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Hüllse (C; lOOC; 200c; 4Q0C; 500C) zumindest einen Ausschnitt (A; lOOA; 200A; 400A1, 4OQA2; 500A) neben dem offenen Ende aufweist, durch welche der begrenzte Bereich des Blattes in der Speicherstellung des Blattes freigelegt ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (A; lOOA; 200A; 400A1, 400A2; 500A) so angeordnet ist, daß in den Speicher- und ArbeitsStellungen des Blattes die entgegengesetzten Endkanten (E1, EM) des Blattes sich über diesem Ausschnitt zwischen seinen Enden erstrecken.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Enden des Ausschnittes sich im wesentlichen Winkel zur Querrichtung des Blattes (Fig. 14C - 14F) erstrecken, um eine Störung der Bewegung des Blattes zu vermeiden, die durch den Eingriff der Endkar.ten des Blattes mit den Enden des Ausschnittes entstehen kann.
11, Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Blattantriebsvorrichturig (67; 26 7) drehbare erste und zweite Rollen (78, 79; 278; 279) aufweist, die jeweils für den Eingriff mit jedem Blatt, das dazwischen liegt, durch den Ausschnitt (A; 200A) angeordnet sind, wobei eine Halterung (767) für die erste Rolle (78; 278) ihre Bewegung in der Längsrichtung des Blattes zwischen einer ersten Stellung, in welcher • - wobei sich das Blatt in der Speicherstellung befindet - die erste Rolle (78; 278) vor der benachbarten Endkante des Blattes liegt, das sich am Ausschnitt befindet, und einer zweiten Stellung ermöglicht, in welcher - wobei sich das Blatt in der Arbeitsstellung befindet sich die erste Rolle nach der benachbarten Endkante des Blattes befindet, das sich dann amAusschnitt (Fig. 4; Fig. 49) befindet, wobei eine Vorrichtung (743, 748, 769) wirksam ist, um die erste Rolle (78; 278) von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung zu bewegen, um das Blatt von der Speicherstellung zur Arbeitsstellung zu bewegen und um die erste Rolle von der zweiten Stellung zur ersten Stellung zu bewegen, um das Blatt zur Speicherstellung von der Arbeitsstellung zurückzuführen .
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Aufzeichnungsanordnung (IOOR; 400R) ferner ein anderes biegsames Blatt (100S2, IUO3, IOOS4; 400S2,
400S4) aufweist, auf welchem Signalinformationen aufgezeichnet werden können und welches unabhängig von
dem besagter, einen Blatt (100S1; 400S.) in Bezug auf
die Hülle zwischen der Speicher- und Arbeitsstellung
bewegbar ist, wobei die Blattantriebsvorrichtung (167; 46 7) wirksam ist, um das Blatt oder die Blätter auszuwählen, die durch diese Vorrichtung bewegt werden sollen.
13, Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (400S1, 400S2, 400S3, 40OS4) im wesentlichen
rechteckig sind und daß die Hülle (400C) aus einer
verhältnismässig steifen, im wesentlichen rechteckigen Hülle besteht, welche ein offenes Ende hat, durch welches jedes der Blätter in Längsrichtung gleitbar ist, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten jedes Blattes durch die entsprechenden Seiten der Hülle lose geführt werden, und wobei die Hülle entgegengesetzte erste und
zweite Wände mit ersten und zweiten öffnungen (400A1,
400A2) neben dem offenen Ende hat, die von der Längsmittelachse der Hülle an den entgegengesetzten Seiten .dieser Achse in Abstand angeordnet sind, und wobei die Blätter (400S3, 400S1+ und 400S1, 400S2) erste und zweite Ausschnitte (400A3, 400A1+) haben, welche in den Speicherstellungen der betreffenden Blätter mit den ersten und zweiten öffnungen (400A1, 400A2) der'Hülle fluchten, und daß die Blattantrietsvorrichtung (467) eine drehbare
Blattantriebsrolle (479) und eine Klemmrolle (478) aufweist, die sich durch die ersten öffnungen (400A1) der Hülle in einer Stellung derselben erstrecken, um zumindest
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ein ausgewähltes Blatt (1K)OS1, UOOS2) zwischen die Antriebs- und Klemmrolle (478, 479) zu ergreifen und um sich durch die zweiten öffnungen (400A2) der Hülle in einer umgekehrten Stelle der Hülle zu erstrecken, um zumindest ein anderes ausgewähltes Blatt (40OS3, 400S) zwischen die Blattantriebs- und Klemmrolle (Fig. 42) zu ergreifen.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daü die Blätter (100S1, 100S2, 10OS3, 10OS4) im wesentlichen rechteckig sind, wobei die Hülle (lOOC) aus einer verhältnismässig steifen, im wesentlichen rechteckig·-!^ Hülle besteht, welche ein offenes Ende hat, durch welches jedes der Blätter in der Längsrichtung gleitbar ist, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten jedes Blattes durch die entsprechenden Seiten der Hülle lose geführt werden und die besagten Blätter entsprechende seitlich in Abstand voneinander liegende Endzungen- oder Streifen (100T1 - 100T1+) aufweisen, die neben dem offenen Ende der Hülle liegen, wenn sich die Blätter in ihren Speichr-rstellungen befinden, und daß die Blattantriebsvorrichtunp eine drehbare Blattantriebsrolle (179) und eine Klrmmrolle (178) aufweist, um die besagten Zungen bzw. Streifen (100T1 - 100T4) der Blätter wahlweise dazwischen in Eingriff zu bringen, wobei sich die Blätter in ihr^n Speicherstellungen befinden, und daß ein Mechanismus (168, 169) vorgesehen ist, um zumindest eine der Blattantriebs- und Klemmrollen in der seitlichen Richtung der Blätter zu verschieben, um somit zu bestimmen, welche der Zungen bzw. der Streifen zwischen den beiden Rollen (Fig. 43) ergriffen ist.
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15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste drehbare Signalwandleranordnung (6 8) zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalinformationen in den Aufzeichnungsspuren vorgesehen ist, die sich über einen ersten Abschnitt (S'.) des größten Teils des Blattes (S1) in der bogenförmigen Bahn erstrecken, sowie eine zweite drehbare Signalwandleranordnung (68·), die in der Richtung der Drehachse von der ersten Wandleranordnung (68) zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von TonSignalinformationen in den Aufzeichnungsspuren in Abstand angeordnet ist, die sich über einen zweiten Abschnitt (S,1^) des größten Teils des Blattes (S') in der bogenförmigen Bahn erstrecken.
16. P-Grät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsanordnung (200R) ferner ein weiteres flexib-' les Blatt (20OS2) aufweist, auf welchem Signalinformationen aufgezeichnet werden können und welches sich in Bezucr auf die Hülle (200C) zwischen den Speicher- und Arbeitsstellungen bewegen kann, wobei das Blatt (200S1-) und das weitere Blatt (200S„) dicht nebeneinander und übereinander liegen, wenn sie sich in den Speicherstellungen befinden, und wobei die Blattantriebsvorrichtung (267) wirksamÄst, um das besagte eine Blatt (200S.) und das besagte andere Blatt (200S„) gleichzeitig zwischen den Speicher- und Arbeitsstellungen zu bewegen, wobei eine zweite drehbare Signalwandleranordnung (268 ·) in einer zwriten Kreisbahn um eine Achse bewegbar ist, die zur besagten Achse der Kreisbahn der einen drehbaren bignalwar.dlTrar.nr^nunr (268) parallel unr1 in Abstand von dieser Achse angeordnet ist, wobei ferner eine Blatttrenneinrichtung (204) vorgesehen ist, di·* Lr-i der K-i-
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wegung des besagten einen und des besagten anderen Blattes (20OS1, 20OS2) von ihren Speicherstellungen wirksam ist j um die grösseren Abschnitte der Blätter voneinander zu trennen und um das besagte eine Blatt in die entsprechenden Blattführungsglieder (288a, 288b) zu richten, wobei zweite Blattführungsglieder (288fa, 288*b) das besagte andere Blatt (20OS2) aus der besagten Blattrenneinrichtung (204) während der Bewegung des besagten anderen Blattes zu seiner Arbeitsstellung aufnehmen und den besagten grösseren Teil des anderen Blattes in einer bogenförmigen Bahn führen, die mit mindestens einem Abschnitt der besagten zweiten kreisförmigen Bahn der zweiten Wandleranordnung (268') im wesentlichen zusammenfällt.
17» Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten eine und zweite Wandleranordnungen (268, 268') gleichzeitig wirksam sind, um Videosignalinformationen bzw. Tonsignalinformationen aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben, und zwar in Aufzeichnungsspuren (T1, T2, T3 ... usw.; t1, t2, t3) die durch die besagten eine und zweite Wandleranordnungen (268, 268') auf den gröss«r«n Teilen des beiaften «inen bzw. an deren Blatts während der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung (200R) und der drehbaren SignaIwandieranOrdnungen relativ zueinander in zumindest einer der besagten Richtungen parallel zur Drehachse abgetastet werden.
18. Gerät nach Anspruch IC, dadurch gekennzeichnet, daß cie besagte eine Wandlrranordnunp· (268) zur Aufzeichnung und/ oder Wiedergabe von Videosipnalinformationen ir. Auf-
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zeichnungsspuren wirksam ist, die dadurch auf dem besagten grösseren Teil des besagten einen Blattes (20OS^) während der besagten Bewegung der besagten Aufzeichnungsanordnung (200R)' und der drehbarer Signalwandleranordnunpen relativ zueinander in einer der besagten Richtungen abgetastet werden, wobei die zweite Wandleranordnung (268') zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalinformationen in Aufzeichnung spuren wirksam ist, die dadurch auf dem besagten anderen Blatt (200S„) während der Bewegung der besagten Aufzeichnungsanordnung und der besagten drehbaren Signalwandleranordnung relativ zueinander in der anderen der besagten Richtungen (Fig. 4]) abgetastet werden.
19. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede drehbare Signalwandleranordnung (68; 26 8; 26 8f) in der Richtung der Drehachse befestigt ist und daß der Übersotzungs- bzw. Übertragungsmechanismus einen Schlitten (69; 269) aufweist, welcher die Blattführungsglieder (88a, 88b; 288a, 288b) stützt und parallel zur Drehachse zwischen in Abstand voneinander liegenden Ausgangs- und Endstellungen bewegbar ist, während eine Halterung (66; 266) relativ zum Schlitten (69; 26 9) zur Aufnahme und Einstellung der Hülle (C; 200C) der Aufzeichnungsanordnung in Bo-iug auf die Blattführunpsglioder befestigt ist, wobei Elemente (106, 107; 306, 307) der Schlitten von der Ausgangsstellung zur Endstellung antreiben und die Element'-(110; 310) den Schlitten von der Endstellung zur Ausgangsstellung zurückführen.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Übersetzungs- bzw. Übertragungsmechr.nisnus ferner a'r ^ Vorrichtung (737, 755 - 761) aufweist, die. auf die Ankunft des Schlittens (269) an der Endstellunp zur Wiederbetätigung der besagten Elemente (306, 307) zum Antreiben des Schlittens unc zur Betätigung der LIrmente (310) zur Zurückführung des ochlittens zur Ausgangsstellung anspricht.
21, Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , ca1;. ei* besagten Llcnente zuir. Antreiben des Schlittens (269) von der Ausgangsstellung zur Endstc]lung eine gedrehte Vorschubschraube (306) und mit Gewinden versehenen Elementen (733A, 733B) auf dem besagten ochlitter aufweisen, die normalerweise mit der Vorschubschraubr gekoppelt unc' von derselben entkoppelt werden können, wobei die Vorrichtung (737, 755 - 761), die auf die Ankunft des Schlittens an der Endstellung anspricht, wirksam ist, und die mit Gewinden versehenen Elemente (733A, 733B) von der Vorschubschraute zu trennen, und wobei die Elemente für die Rückführung des Schlittens zumindest eine Feder (310) aufweisen, welche den Schlitten in der Richtung von der Endstellung· zur Ausgangsstellung nachgiebig oder elastisch treibt.
22. Gerät nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Steuereinrichtung (743, 748 - 754) zur Wiederbetätigung der besagten Elemente (306, 307) zum Antreiben des Schlittens bei jeder Stellung des letzteren zwischen derAisgangs- und Entstellung und zur Betätigung der Elemente (310) für die Rückführunr des
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Schlittens zu seiner Ausgangsstellung.
23. Gerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine von Hard betätigbare Steuereinrichtung (796) für die Auswahl der Richtung der Betätigung der Blattantriebsvorrichtung (267) sowio durch eine Vorrichtung (790, 795), durch welche die Betätigung der Blattantriebsvorrichtung (267) in Abhängigkeit von der .Linsteilung der hülle (200C) in der Halterung (266) ermöglicht wird, wobei sich der Schlitten (?69) in der Ausgangsstellung befindet.·
4, Gerät nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (737, 755 - 761), die auf die Ankunft des Schlittens an der Endstellung anspricht, um die besagten Elemente (306, 307) wieder zu erregen, um den Schlitten anzutreiben, und um die Elemente (310) zu betätigen, um ' den Schlitten zu seiner Ausgangsstellung zurückzuführen, und durch einen Mechanismus (749 - 754, 799), der nach der Wiedererregung der besagten Elemente (306, 307) wirksam wird, um den Schlitten anzutreiben, um zu bewirken, daß die von Hand betätigbare Steuereinrichtung (796) die Arbeitsweise der Blattantriebsvorrichtung (267) in der Richtung für die Rückführung des Blattes von der Arbeitsstellung zu der Speicherstellung auswählt, wo durch da3 Blatt zur Speicherstellung in der besagten Hülle auf der Halterung (266) selbsttätig zurückgeführt wird, wenn der besagte Schlitten (269) zur Ausgangsstellung zurückkehrt.
25, Gerät nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Vor-
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richtung (805) zum Auswerfen der Hülle (200C) aus der Halterung (266) nach der Rückkehr des Blattes von seiner Arbeitsstellung zu seiner Speichcrstellung in der Hülle.
26, Gerät nach Anspruch 1, pekennzeichnet durch ein-Halterung (266), die relativ zu den Blattführun^ngliedern (28 8a - 288'b) zur Aufnahme und Einstellung der hülle (200C) befestigt ist, wobei der Obersttzunps- bzw. Übertragungsmechanismus eine Vorschubvorrichtung (306, 307) zur Erzielung einer relativen Bewegung der Blattführungsglieder und der Halterung und der Signalwandleranordnung (268, 268·) von einer Ausganrsstellunp zu einer Endstellung in einer der besagten Richtungen parallel zur Drehachse aufweist, und wobei Rückführglieder (310) zur Erzielung einer Relativbewegung der Blattführungsglieder und der Halterung sowie der Signalwandleranordnung in der anderen der besagten Richtungen von der Endstellung zur Ausgangsstellung vorgesehen sind.
27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetzungs- oder Übertragungsmechanisnius ferner eine Vorrichtung (7 37, 755 - 761) aufweist, welche auf die Relativverschiebung der Blattführungsglieder sowie der Halterung und der Signalwandleranordnung an der Endstellung anspricht, um die Vorschubvorrichtung (306, 307) wieder zu betätigen und um die Rttckführglieder (310) zu betätigen, um tonit die Blattführungeglieder und die Halterung sowie die Signalwandleranordnung zur Relativ stellung an der Ausgangsstellung zurückzuführen.
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8. Gerät nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Steuereinrichtung (743, 748 - 754), di« nach Belieben zwischen einer ersten Stellung (745) zur Betätigung der Vorschubvorrichtung (306, 307) und einer zweiten Stellung (746) für Vi ie der betätigung der Vorschubvorridtung und zur Betätigung der Rückführglieder (310) verschiebbar ist.
29. Gerät nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (737, 755 - 761), welche auf die Relativanordnung der Blattführungsglieder und der Halterung sowie der Signalwandleranordnung an der Endstellung zum Verschieben der Steuereinrichtung (743, 748 - 754) zur besagten zweiten Stellung (746) der letzteren anspricht.
30, Gerät nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (796, 799), die auf die Verschiebung der Steuereinrichtung (743, 748 - 754) zur besagten ersten Stellung (74b) und zur besagten zweiten Stellung (74 6) zur Betätigung der Blattantriebsvorrichtung (267) in der Richtung zur Bewegung des Blattes von der Speicherstellunp, zur Arbeitsstellung und in der Richtung zur Bewegung des Blattes von der Arbeitsstellung zur Speicher-Stellung anspricht, wenn die Hülle (200C) in der Halterung (266) angebracht ist und die Blattführungsglieder und die Halterung sowie die Signalwandleranordnung in der Ausgangsstellung relativ gebracht sind.
31. Gerät nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine vor richtunr (805) zum Auswerfen der Hülle (200C) aus der
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Halterung (226) nach der Rückkehr des Blattes von der Arbeitsstellung zur Speicherstellung in der besagten Hülle.
32, Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (200S., 20OS2) im wesentlichen rechteckig und die Hülle (200C) aus einer verhältnismässig steifen, im wesentlichen rechteckiger Hülle gebildet ist, welche ein offenes Ende (200-0) hat, durch welches das Blatt in der Längsrichtung gleitbar ist, wobei die Halterung (266) einen Tisch (271) aufweist, auf welchem die Hülle in der Längsrichtung zu einer geladenen Stellung und weg von dieser Stellung gleitbar ist, wobei eine Feder (219) dem Gleiten dor Hülle zur geladenen Stellung elastisch oder nachgiebig widersteht und Verriegelungen (205, 205b) mit der Hüllst normalerweise in Eingriff kommen können, um die letztere in der geladenen Stellung gegen die Kraft der besagten Feder (219) zu halten, und daß die Auswurfvorrxchtunp (805) wirksam ist, um die Verriegelungen 205a, 205b) von der Hülle nach der Rückkehr des Blattes zur Sppichcrstellung loszumachen, so daß die Feder (219) dann die Hülle weg von der geladenen Stellung bewegen kann.
33» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Signalwandleranordnung (268, 2681) axial befestigt ist und der Übersetzungs- bzw. Übertrafungsmechanismus einen Schlitten (269) aufweist, der die Blattführungglieder (288a, 288b, 288'a, 288'b) stützt und parallel zur Drehachse bewegbar ist, wobei eine Halterung (266) relativ zum Schlitten (269) zur Aufnahme und
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Einstellung der Hülle 20OC) in Bezug auf die Blattführungsglieder befestigt ist und wobei eine drehbare Vorschubschraube (306) vorgesehen ist, welche axial befestigt ist und sich parallel zur Drehachse erstreckt und ein mit einem Gewinde versehenes Glied (307) auf dem Schlitten mit der Vorschubschraube (306) in Eingriff kommen kann, um den Schlitten in Abhängigkeit von der Drehung der Vorschubschraube zu bewegen, während sich eine Ubertragungsanordnung (701 - 712) zwischen dem drehbaren Signalwandler (268, 268') und der Vorschubschraube (306) erstreckt, um die letztere in Abhängigkeit von der Bewegung der Wandleranordnung zu drehen, wobei die UbertragungsanOrdnung eine trennbare Kupplung (713) aufweist, so daß die Drehung der besagten Wandleranordnung fortgesetzt werden kann, während sich der Schlitten (269) in der Ruhestellung befindet, um zu bewirken, daß die Wandleranordnung eine ausgewählte Aufzeichnungsspur abtastet, wobei eine von Hand betätigbare Vorrichtung (736' - 738') vorgesehen ist, um die Vorschubschraube (306) zu drehen, wenn die Kupplung (713) abgetrennt ist, um somit die Aufzeichnungsspur auszuwählen, welche wiederholt abgetastet werden soll.
34, Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Obertragungs- bzw. Transmissionsanordnung (710 - 712) ein Übertragungsverhältnis zwischen der drehbaren Wandleranordnung (268') und der Vorschubschraube (306) herstellt, wobei die besagte Kupplung (713) eingerückt ist, so daß
PS = mPA ■ .
worin Pg die Steigung des Gewindes der Vorschubschraube,
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P. die Steigung bzw. der Abstand der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren (t., t2> t3 ... usw.) und m eine"ganze Zahl ist.
35, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsanordnung (200R) ferner ein weiteres biegsames Blatt (20OS2) aufweist, auf welchem Tonsigr.alinformationen aufgezeichnet werden und welches durch die Blattantriebsvorrichtung (267) in Bezug auf die Hülle (200C) zwischen der Speicher- und der Arbeitsstellung bewegbar ist, wobei die drehbare Signalwandleranordnung Videosignalwandler (293) und Tonsignalwandler (293 ') zum Abtasten aufeinanderfolgender paralleler Aufzeichnungsspuren auf dem besagten einen Blatt (200S1) bzw. des anderen Blattes (200S0) aufweist, und wobei die Tonsignalwandler (293) mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Videosignalwander (293) gedreht werden, so daß die Aufzeichnungsspuren (t.,, t2, t- ... usw.) des anderen Blattes (200S„) eine grössere Steigung bzw. einen grösseren Abstand als die Aufzeichnungsspuren (T1, T2, T3 ... usw.) des besagten einen Blattes (200S1) haben,
6, Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetzungs- bzw. Übertragungsmechanismus (270) eine axial befestigte, drehbare Vorschubschraube (306), eine mit einem Gewinde versehene Vorrichtung (307), die mit der Vorschubschraube in Eingriff kommen kann, um die Aufzeichnungsanordnung und die Video- und Tonsignalwandler zueinander in zumindest einer der besagten Richtungen parallel zur Drehachse in Abhängigkeit von der Drehung der Vorschubschraube zu bewegen, wobei eine Ober-
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tragungseinrichtung bzw. eine Transmission (710 - 712) sich zwischen den Tonsignalwandlern (293') und der Vorschubschraube (306) zum Drehen der letzteren in Abhängigkeit von der Drohung der Tonsignalwandler erstreckt und eine trennbare Kupplung (713) in der Übertragungseinrichtung bzw. der Transmission zwischengeschaltet ist, so daß der Wandler seine Drehung unabhängig von der Vorschubschraub", fortsetzen kann, wobei auch eine von hand betätigbare Vorrichtung (722, 736' - 738') vorgesehen ist, um die Vors chub schraub^, zu drehen, wenn die besagte Kupplung getrennt ist, um somit die Video- und Tonwandler relativ zum besagten einen bzw. anderen Blatt (200S1, 200S„) anzubringen, und wobei dann, wenn die Kupplung (713) eingerückt ist, die besagte Übertragungseinrichtung bzw. Transmission (71o - 712) ein Übertragungen verhältnis zwischen dem Tonwandler und der Vorschubschraube herstellt, so daß
PS = mPA
worin P„ die Steigung des Gewindes der Vorschubschraube, P. die Steigung bzw. der Abstand der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren (t.,, t„, tJ, die von den Tonwandlern auf dem anderen Blatt (200S„) abgetastet ist und m eine ganze Zahl ist.
37. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsanordnung (200R) ein weiteres flexibles Blatt (20OS2) aufweist, auf welchem Signalinformationen aufgezeichnet werden können und welche mit dem besagten einen Blatt (200S1) durch die Blattantriebsvorrichtung (267) zwischen den Speicher- und Arbeitsstellungen in Bezug auf die Hülle (200C) bewegbar ist, wobei das be-
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sagte eine Blatt und das andere Blatt im wesentlichen rechteckig ist und verschiedene Breiten habrn und der Schutzdeckteil (20OC) in Form einer Hülle ausgebildet ist, welche ein offenes Ende hat, durch welches das eine und das andere Blatt gleitbar sind, wobei die Seitenkanten der Blätter durch die benachbarten Seiten der Hülle lose geführt werden, und daß die drehbare Signalwandleranordnung erste Viandler (293), die in der besagten einen Kreisbahn bewegbar sind, sowie zweite Wandler (293') aufweist, die in einer zweiten Kreisbahn um eine Achse bewegbar ist, welche von der Achse der besagten einen kreisförmigen Bahn im Abstand liegt und zu ihr parallel verläuft, wobei ferner eine Blatttrenneinrichtung (201I) vorgesehen ist, welche bei der Bewegung der Blätter von den SpeichersteEungen wirksam ist, um die grösseren Abschnitte der Blätter an der Basis der unterschiedlichen Breiten derselben voneinander zu trennen und das besagte eine Blatt (200S1) in die besagtenBlattführungsglieder (288a , 288b) zu richten, sowie zu zweiten Blattführungsgliedern 288'a, 288'b), welche das besagte andere Blatt (200S) von der Trenneinrichtung (20H) während der Bewegung des besagten anderen Blattes (20OS2) zu seiner Arbeitsstellung aufnehmen und den besagten grösseren Abschnitt des besagten anderen Blattes in einer bogenförmigen Bahn führen, welche mit zumindest einem Abschnitt der besagten zweiten kreisförmigen Bahn der zweiten Wandler (2931) im wesentlichen zusammenfällt.
38. Gerät nach Anspruch 37, gekennzeichneb durch eine Halterung (266), welche relativ zur Trenneinrichtung (204) und den erstgenannten und den zweiten Blattführungs-
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gliedern (288a, 288b, 288'a, 288'b) zur Aufnahme und Einstellung der Hülle (20OC) im wesentlichen horizontal mit dem verhältnismässig breiten Blatt (2OOS2) am Boden und dem verhältnismässig schmalen Blatt (200S1) am Oberteil angeordnet ist, wobei die besagten Blätter elastisch biegsam sind, um einer Abweichung derselben von flachen Ebenen elastisch zu widerstehen, wobei die Trenneinrichtung (204) eine Platte (220) aufweist, die sich von dem besagten offenen Ende (200-0) der Hülle, die von der Halterung (266) in Stellung gebracht ist, erstrecKt und seitlich in Abstand liegende, nach unten gekrümmte Vorsprünge (221) aufweist, welche einen Ausschnitt (222) dazwischen über der Platte bilden, wobei sie im wesentlichen so breit wie das obere Blatt (200S1) ist, so daß sich dieses durch den Ausschnitt (222) bewegen kann, während das untere Blatt (200S„) durch die sich nach unten krümmenden Vorsprünge ·(221) an den entgegengesetzten Seiten des Ausschnittes weiter abgelenkt 'wird, um die oberen und unteren Blätter zu trennen, wobei die besagten ersten und zweiten Blattführungsglieder Eintrittsabschnitte haben, die in voneinander in Abstand liegenden Stellen zur Aufnahme der entsprechenden Blätter nach oben offen sind.
39. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (S1; S'; 100S1 - 100S1+; 200S1, 20OS2; 400S1 - 400S1+; 500S1 - 50OS3; 800S) im wesentlichen rechteckig ist und daß die Hülle (C; lOOC; 200C; 400C; 500C) aus einem verhältnismässig steifen, 'im wesentlichen rechteckigen Stegteil, besteht, welcher ein offenes Ende hat, durch welches jedes Blatt gleitbar ist, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes durch die benachbarten
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Seiten der Hülle lose geführt werden, und eine Halte rung (66; 266) relativ zu den Blattführungsgliedern zur Aufnahme und Einstellung der Hülle relativ zu der. Blattführungsgliedern befestigt ist und die Blattführungsglieder parallele, in Abstand voneinander liegende bogenförmige Glieder (88a, 88b, 288a, 288b, 288'a, 288*b) aufweisen, welche entsprechende Führungsnuten (8 9a, 8 9b; 289a, 289b, 289'a, 289'b) umgrenzen bzw. bilden, die mit der bogenförmigen Bahn zusammenfallen und in der Richtung der Achse zueinander und zumindest an ein?m Ende zur gleitbaren Aufnahme der entgegengesetzten Seitenkanten des entsprechendenBlattes öffnen, wenn das letztere zur Arbeitsstelle bewegt wird.
40, Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungsnuten (89a, 89b; 289a, 289b, 289'a, 289»b) parallele, in Abstand voneinander liegende Wandoberflächen hat, zwischen welchen die entsprechende Nut in der Richtung der Achse an einer Seite der Wandoberflachen öffnet, sowie eine Stirnwand (129a, 129'a, 129"a), die sich entlang der Nut erstreckt und die Nut an der entgegengesetzten Seite der VJandoberf lachen schließt, um die benachbarte Seitenkante des Blattes seitlich zu führen, wobei die Ebene der Stirnwand (129a, 129fa, I29"a) von zumindest einem der Führungsglieder in Bezug auf die Drehachse verstellbar ist.
41. Gerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Stirnwand des anderen der Führungsglieder ebenso in Bezug auf die Drehachse verstellbar ist.
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2, Gerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der Führungsglieder elastische Elemente (131; 132) aufweist, um die benachbarte Seitenkante des Blattes gegen das besagte eine Führungsglied zu treiben, um den Führungseingriff der Stirnwand (129a) des besagten einen Führungsgliedes (88a) mit der Seitenkante des benachbarten Blattes aufrecht zu erhalten.
3. Gerät räch Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (S; S'; 100S1 - 100S4; 200S1, 200S2; 400S1 - 400S1+; 500S1 - 50OS3; 800S) iip wesentlichen rechteckig ist, wobei die besagten Blattführungsglieder (88a, 88b; 288a, 28 8b; 288'a, 288'b) an den entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes mit ihm in Eingriff kommen und die Signalwandleranordnung (68; 681; 268, 268') Wandler (93; 93'; 293, 293'; 89 3) aufweist, welche sich von der Kreisumfangsoberflache einer drehbaren, koaxialen Trommel (90; 90'; 290, 290') radial erstrecken, und wobei ein Blatt stützglied (94; 294) in der 'Richtung der Drehachse relativ zur Trommel befestigt ist und eine bogenförmige Oberfläche (95; 295, 295') hat, welche der Kreisumfangsoberflache der Trommel mit einem Zwischenraum zur Aufnahme des Blattes gegenübersteht, wobei die bogenförmige Oberfläche des. Blattstützgliedes eine Ausnehmung (96) hat, die sich darin in Längsrichtung erstreckt und mit der Kreisbahn der Wandler fluchtet, so daß die letzteren das Blatt in die besagte Ausnehmung hineintreiben.
44. Gerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandler (93; 893) auf der Trommel beispielsweise
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durch Federn (105; 8 95) elastisch gelagert sind, um. somit in der Radialrichtung in Bezug auf die Trommel (90; 890) bewegbar zusein.
M.
5. Gerät nach Anspruch 4 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (97; 297, 297») auf dein Blattstützglird (94; 294) angeordnet ist, um von einer Stirnkante des Blattes in seiner Arbeitsstellung ergriffen zu werden.
46, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (266) relativ zu den Blattführungsgliedern (288a, 288b, 288'a, 288»b) zur Aufnahme und Einstellung der Hülle (200C) befestigt ist, wobei die Signalwandle ran Ordnung (268) wahlweise betätigbar ist, um Signalinformationen in den Aufzeichnungsspuren (T1, T2 1 T3 ...) auf dem besagten grösseren Teil des Blattes in der bogenförmigen Bahn aufzuzeichnen und wiederzugeben, und wobei die Hülle (200C) einen abnehmbaren Abschnitt (200P1) hat, der durch s-^ine Abwesenheit die Aufzeichnung von Signalinformationen auf dem Blatt anzeigt, die nicht gelöscht werden sollen, während eine Vorrichtung (231) neben der Halterung (266) vorgesehen ist, um die Abwesenheit des abnehmbaren Abschnittes (200P1) von der Hülle (200C) zu ermitteln und den Aufzeichnungsvorgang der Wandleranordnung in Abhängigkeit von dieser Lrmittlung zu verhindern.
47, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (200S1, 20OS2) im wesentlichen rechteckig und
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die besagte Hülle (20OC) aus einem verhältnismässig steifen, im wesentlichen rechteckigen Deckteil gebildet ist, der ein offenes Ende hat, durch welches das Blatt gleitbar ist, und daß die Hülle Ausnehmungen (203, 203') in ihren entgegengesetzten Seitenteilen in verschiedenen Abständen von dem besagten offenen Ende hat, wobei ferner eine Halterung (266) vorgesehen ist, die relativ zu den Blattführungsmitteln befestigt ist und einen Tisch (271) aufweist, auf welchem die Hülle zu einer geladenen Stellung und weg von dieser Stellung in Längsrichtung gleitbar ist und wobei ein von einer Feder betätigtes Glied (215) vorgesehen ist, um die Hülle von der geladenen Stellung elastisch oder nachgiebig wegzutreiben, während Verriegelungen (205a, 205b) neben den entgegengesetzten Seiten des Tisches angeordnet und gegen die benachbarten Seitenabschnitte der Hülle getrieben sind, um in die besagten Ausnehmungen 203, 203') einzugreifen, wenn sich die Hülle in der geladenen Stellung (Fig. 31O befindet, um ' somit die Hülle in der geladenen Stellung gegen die Kraft des durch die Feder betätigbaren Gliedes (215) zu halten, wobei diese Verriegelungen (205a, 205b) in der Längsrichtung der Hülle voneinander abgesetzt sind, um somit in die Ausnehmungen (203, 203') nur dann einzugreifen, wenn sich die Hülle in einer vorbestimmten Ausrichtung auf der Halterung (266) befindet.
8. Aufzeichnungsanordnung, gekennzeichnet durch zumindest ein im wesentlichen rechteckiges, biegsames Blatt (Sj 2f; 100S1 - 100S^; 200S1,- 200S2; ^00S1 - »fOOS^; 500S1 - 50OS3; 800S), auf welchem Signalinformationen aufgezeichnet werden können, sowie mit einer verhältnis-
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massig steifen, im wesentlichen rechteckigen Schutzhülle CCj lOOC; 200C; UOOC; 500C), die ein offenes Ende hat, durch welches das Blatt zwischen einer Speicher-Stellung (Fig, 2A), in welcher das Blatt durch die Hülle im wesentlichen umschlossen ist, und einer Arbeitsstellung (Fig. 2B) gleitbar ist, in welcher ein großer Teil des Blattes sich ausserhalb der Hülle erstreckt und ein kleiner Teil des Blattes innerhalb der Hülle verbleibt, wobei die entgegengesetzten Seitenkanten des Blattes durch die benachbarten Seiten der Hülle bei der Bewegung des Blattes zwischen der Speicherund Arbeitsstellung lose geführt wird.
49. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß ein begrenzter Bereich des Blattes (S; S»; 100S1 - lOOS^; 200S1, 20OS2; 400S1 - 400S4; SOOS1 - 500S3; 800S) freigelegt wird, und zwar sogar dann, wenn sich das Blatt in seiner Speicherstellung befindet, so daß der begrenzte freigelegte Bleich ergriffen werden kann, um das Blatt zur Arbeitsstellung zu bewegen.
50. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle zumindest einen Ausschnitt (A; lOOA; 200Aj 400A1, 400A2* 500A) neben dem offenen Ende hat, durch welchen der besagte begrenzte Bereich des Blattes in der Speicherstellung des Blattes freigelegt ist.
51. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 50, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (A; 20OA; 400A1, 4O0A, 500A) so angeordnet ist, daß sich in den Speicher- und Arbeitsstellungen des Blattes die entgegengesetzten Lndkanten des Blattes an- dem Ausschnitt zwischen seinen Enden erstrecken.
52. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden des Ausschnittes (A) in wesentlichen Winkeln zur Querrichtung des Blattes (Fig. IUC - 14F) erstrecken, um die Störung des Blattes zu vermeiden, welche durch den Eingriff der Stirnkanten (E', E") des Blattes mit den Enden des Ausschnittes entstehen könnte.
3. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein frei drehbares biegsames Blatt (100S2 - 100S1+; 20OS2; 40OS2 - 400S4; 50OS2, 50OS3), auf welchem· Signalinformationen aufgezeichnet werden können, über dem besagten ersten Blatt (100S1; 200S1; 400S.; 500S.) angeordnet und unabhängig von diesem Blatt in Bezug auf die Hülle zwischen den Speicher- und Arbeit sstellungen bewegbar ist.
54. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (400C) entgegengesetzte erste und zweite Wände mit ersten und zweiten Öffnungen (400A1, 400A2) neben dem offenen Ende hat, die von der Längsmittelachse der Hülle an entgegengesetzten Seiten dieser Achse in Abstand liegen und daß das besagte zumindest eine und das andere Blatt (400S1, 400S2 und 40OS3, 400S4) erste bzw. zweite Ausschnitte (400A1+, 40OA3)
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haben, welche in den Speicherstellungen der betreffenden Blätter mit den ersten und zweiten Öffnungen der Hülle (Fig. 42) fluchten.
55. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 5 3, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte zumindest eine und die anderen Blätter (100S1 - 100S1+) entsprechende, seitlich in Abstand voneinander liegende Endzungnn bzw. -Streifen (100T1 100T4) haben, welche neben den offenen Enden cer Hülle (1Ö0C) freigelegt sind, wenn sich die Blätter in ihren Speicherstellungen befinden, so daß diese Endzungen bzw. -Streifen wahlweise ergriffen v/erden können, um die entsprechenden Blätter zu ihren ArbeitsStellungen zu Lew egen.
56. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 5 3, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte zumindest eine Blatt und daß das besagte andere Blatt (200S1, 20OS2) unterschiedliche Breiten haben, und daß die besagten Seiten der Hülle (200C) erste und zweite Sätze von Kanälen (201, 202)-entlang derselben aufweisen, welche zueinander öffnen, wobei die seitlichen Abstände zwischen dem ersten Satz von Kanälen und zwischen dem zweiten Satz von Kanälen unterschiedlich sind, um die Seitenkantenabschnitte des besagten einen Blattes (200S1) und des besagten zweiten Blattes (20OS2) in dem besaiten ersten bzw. zweiten Satz von Kanälen gleitbar aufzunehmen.
57, Aufzeichnungsanordnung nach Anbruch 48,dadurch gekennzeichnet, daß* die Hülle (200C) zumindest einnn abnehm-
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-. 141 -
baren Teil (20OP1) neben einer Kante derselben hat, um durch seine Abwesenheit anzuzeigen, daß auf dem Blatt aufgezeichnete Signalinformationen nicht gelöscht werden sollen.
58. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (200C) Verriegelungsausnehmungen (203, 203') in den entgegengesetzten Seitenabschnitten derselben in verschiedenen Abständenvon dem besagten offener Ende aufweist.
Patentanwalt
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