DE1499651A1 - Anordnung zum Loeschen einer magnetischen Aufzeichnung - Google Patents
Anordnung zum Loeschen einer magnetischen AufzeichnungInfo
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
Description
PLI/Gr/Sr ill.-Kr. 1137/36 30.12. 1966
Fiä2H3SH GMBH., Danastadt, Am Alten Bahnhof
Anordnung zua Löschen einer magnetischen Aufzeichnung.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur* Löschen einer
magnetischen Aufzeichnung auf einem Magnetband, das um
einen Teil des Uiafanges eines rotierenden Kopfrades mittels
einer Bandführung in Querrichtung heruiagebogen ist.
Die magnetische Aufzeichnung kann aus Fernsehsignalen
bestehen, welche durch mehrere, z.B. vier, am Umfang des rotierenden Kopfrades in gleichen Winkelabständen
angeordneten lägnetköpfen in «Juerspuren des Magnetbandes
eingeschrieben werden. Ferner kann die Magnetische Aufzeichnung Tonsignale oder Steuersignale enthalten, die
in Längsspuren des I^agnetbandes am Hände des-selben aufgeseichnet
sind.
Zur Löschung der vorerwähnten iaagnetischen Aufzeichnungen
auf eineiji :.:agnetband ist es bekannt, einen Löschkopf jait
einem geraden,sich über die ganze Breite des Magnetbandes
erstreckenden Ai-beitsspalt vorzusehen. Dieser hat von der
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OR/G|NAL
ill.-Kr. 1137/66
Bahn der rotierenden Magnetköpfe aus konstruktiven Gründen einen größeren Abstand von z. B. 230 mm. Bei einer Bandgeschwindigkeit
von z. B. 40 era/sec. entspricht das einer Laufzeit des Bandes zwischen der Bahn der rotierenden Magnetköpfe
und dem Arbeitsspalt des Löschkopfes von etwas mehr als einer 1/2 Sekunde, Dies ist besonders beim'elektronischen
Schnitt des Magnetbandes nachteilig, da der ünischaItVorgang
von einer Darbietung zur anderen um die genannte Laufzeit vorher eingeleitet werden muß. Diese Zeitverzögerung beim
elektronischen Schnitt rauss berücksichtigt und sehr genau
eingehalten werden, wozu verhältnismäßig aufwendige Absählschaltungen
benötigt werden. In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, den elektronischen Schnitt Mit einer höheren
Genauigkeit von z. B. + 1/10 Sekunde vorzunehmen.
Bei einer Anordnung zum Löschen einer magnetischen Aufzeichnung
auf einem magnetband, das um einen Teil des Urafanges eines
rotierenden Kopfrades mittels einer Bandführung in Querrichtung des r&gnetbandes herumgebogen ist, weist -erfindungsgereäß der
in unmittelbarer Nähe . des Kopfrades, in Laufrichtung des
Liagnetbandes gesehen, angeordnete Löschkopf einen parallel zur
Bahn der ilagnetköpfe am Umfang des Kopfrades der Krümmung des
Hagnetbandes angepaßten Arbeitsspalt auf.
Ein- besonders geringen Abstand der Bahn der Ilagnetköpfe vom
Arbeitsspalt des Löschkopfes läßt sich dadurch erzielen, daß der Löschkopf konstruktiv mit der Bandführung vereinigt ist,
so daß die Löschung der Aufzeichnung von der Rückseite des
Magnetbandes erfolgt«
BAD ORIGINAL
Rl.-Nr. 1137/öG
Um eine innige Berührung des Löschkopfes mit dem llagnetband
über die volle Breite des Bundes sicherzustellen, kann in der Bandführung vor dem Löschkopf in uinittelbarer Nähe seines
Arbeitsspaltes ein Schlitz in der konkaven Bandführung angebracht werden, der unter Unterdruck- steht, so daß das Magnetband
durch den äußeren Luftdruck an die Bandführungseinrichtung
angedrückt wird und souit ein guter Kontakt des Magnetbandes
i.iit dem Löschkopf erhalten wird.
Um eine Störung des Aufzeichnungsvorganges durch das Magnetfeld
des Löschkopfes au vermeiden, kann es erforderlich sein, zwischen den Arbeitskopf des Löschkopfes und der Bahn der
üagnetköpfe eina gekrümmte, metallische, vorzugsweise ferromagnetische
Abschirmung in der Nähe der Schichtseite des Bandes anzubringen.
Der Löschkopf kann auch mit einer konvexen Bahn unmittelbar neben den Kopfrad angeordnet sein, so daß er das Band auf
seiner Schichtseite bestreicht. Die Ausführung mit konkaver 3ahn ist jedoch vorteilhafter, da beidieser die Herstellung
eines guten BandiiopfKontaktes durch Saugluft einfacher ist
und die Abschirmung zwischen den Magnetfeldern des Löschkopfes und der I agnetköpfe auf dem rotierenden Kopfrad wirkungsvoller
gestaltet werden kann.
Die .Erfindung soll nun mit Hilfe der .usführungsbeispiele
darstellenden Figuren genauer erläutert werden. Von diesen seigt:
Figur 1 ein Koiafradaggregat, das nur die für das Verständnis
der xx*findung notwendigen Einzelteile enthält,
in perspektivischer Darstellung,
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BAD ORIGINAL
Rl.-Nr. 1137/66
Figur 2 einen Schnitt durch die Bandführung der Figur 1 in einer durch die Achse des Kopfrades gehenden Ebene.
Einander entsprechende Teile in beiden Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
In Figur 1 ist 1 das Magnetband, das in Richtung des Pfeiles am rotierenden Kopfrad 2 vorbeibewegt wird und durch die
Bandführung 3 über einen Teil des Unifanges des Kopfrades 2
der Bahn der Magnetkopfe angepaßt wird. Es ist angenommen,
daß am Umfang des Kopfrades 4 Magnetköpfe in gleichen Winkelabständen angebracht sind, von denen in der Figur drei Köpfe
zu erkennen sind. Die Bandführung 3 ist in Richtung senkrecht zur Achse'des Kopfrades 5 bewegbar, um das Magnetband einlegen
zu können. Hierzu ist die Bandführung 3 auf einem Schlitten befestigt, der in der Führung 7 gK& gleitet und somit eine
Verschiebung der Bandführung 3 parallel zu sich selbst ermöglicht.
Die Bandführung 11 (Figur 2) im Bereich des Kopfrades 2 ist
mit Schlitzen 12, 13 versehen, die unter Unterdruck stehen, so daß das Magnetband durch den äußeren Luftdruck an die
konkave Fläche der Bandführung angedrückt wird und das Band dem Anpressdruck der Magnetkopfspitzen etwas nachgeben kann.
Der Löschkopf besteht aus einem ferroraagnetischen Joch, das aus zwei Teilen 13, 14 zusammengesetzt ist. Der Teil 13 trägt
die Spuie 15, welcher der Löschstrom zugeführt wird. Zwischen den an der Rückseite des Magnetbandes anliegenden konkaven
Flächen der Jochteile 13 und 14 befindet sich der gekrümmte Luftspalt 16, in dem sich das Löschfeld ausbildet» das durch
das Band hindurch auf die Magnetschicht des Magnetbandes einwirkt und die auf dieser befindlichen Aufzeichnungen löscht.
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BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Anordnung zum Löschen einer magnetischen Aufzeichnung auf einen Lagnetband, das um einen Teil des Umfangs eines
rotierenden Kopfrades mittels einer Bandführung in Querrichtung
herumgebogen ist, dadurch gekennzelehnet, daß
der in unmittelbarer Nähe des Kopfrades, in Laufrichtung
des Fagnetbandes gesehen, angeordnete Löschkopf einen parallel zur Bahn der I.agnetköpfe am Umfang des Kopfrades
der Krümmung des Magnetbandes angepaßten Arbeitsspalt aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Löschkopf ait der Bandführungseinrichtung eine konstruktive Einheit bildet, so daß die Löschung.der Aufzeichnung von
der Rückseite des Magnetbandes aus erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft des irbeitsspaltes des Löschkopfes ein
Schlitz in der Bandführungseinrichtung vorgesehen ist, der unter Unterdruck steht, so daß das !,!agnetband durch den
äußeren Luftdruck an die Bandführungseinrichtung angedrückt v/ird·, um einen guten Kontakt des Magnetbandes mit dem Löschkopf
herzustellen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der.; Arbeitsspalt des Löschkopfes und der Bahn der Lagnetköpfe eine gekrümmte, metallische, vorzugsweise ferromagnetische
Abschirmung angebracht ist.
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BAD ORIGINAL
Leerseite
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1967
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Also Published As
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