DE946190C - Scheibenfoermiger Halter fuer mehrere Stereobilder mit konzentrisch ueber Einschiebelaschen angeordneten Bildfenstern - Google Patents

Scheibenfoermiger Halter fuer mehrere Stereobilder mit konzentrisch ueber Einschiebelaschen angeordneten Bildfenstern

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DE946190C
DE946190C DES29113A DES0029113A DE946190C DE 946190 C DE946190 C DE 946190C DE S29113 A DES29113 A DE S29113A DE S0029113 A DES0029113 A DE S0029113A DE 946190 C DE946190 C DE 946190C
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DE
Germany
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holder
disc
arms
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lamella
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Expired
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DES29113A
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English (en)
Inventor
Lester H Paulsohn
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SAWYER S Inc
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SAWYER S Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/10Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier
    • G03B23/105Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier disc carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Scheibenförmiger Halter für mehrere Stereobilder mit konzentrisch über Einschiebelaschen angeordneten Bildfenstern Die Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Halter für mehrere Stereobilder mit konzentrisch über Einschiebelaschen angeordneten Bildfenstern, die sich paarweise gegenüberliegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau eines solchen Halters derart zu gestalten, daß er einfach herzustellen, trotzdem dauerhaft ist und die Diapositive in der richtigen Betrachtungslage sichert.
  • Gemäß der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Scheibe aus drei übereinanderliegenden Lametlen besteht, deren mittelste in ihrer Dicke etwa der Dicke eines entwickelten Films entspricht uild einen Stern bildet, dessen Arme zwischen sich Aussparungen zur lagerechten Aufnahme der einzelnen Stereoteilbilder lassen. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, in deren Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt Fig. i eine vollständige Ansicht auf die Vorderfläche des Bildhalters, Fig. a eine vollständige Ansicht der Rückfläche des Halters gemäß Fig. i, Fig.3 eine vollständige Ansicht der Mittellamelle, Fig. q. eine vergrößerte Teilansicht eines. Teiles des Halters mit einem in eine Tasche eingeschobenen Diapositiv, Fig.5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 von Fig. q., Fig.6 eine vergrößerte Rückansicht des linken Stereobildes eines,Stereobildpaares für einen Halter gemäß Fig. t bis 5 und Fig. 7 eine Ansicht gemäß -Fig. 6 für das rechte Bild.
  • Der Halter besteht aus. einer äußeren Lamelle io, welche die Betrachtungsseite oder -Fläche des zusammengebauten Halters bildet, einer zweiten äußeren Lamelle r i, welche die Rückfläche des Scheibenhalters bildet, und einer inneren Lamelle 12, welche ein Armkreuz bildet, welches zwischen den beiden äußeren Lamellen angeordnet und mit ihnen verbunden ist, vorzugsweise dadurch, daß die benachbarten Flächenteile der Lamellen miteinander verklebt sind. Die äußeren Lamellen bestehen vorzugsweise aus steifem, mit einem gut bedruckbaren Papier überzogenen Karton. Statt dessen kann aber auch anderes Blattmaterial verwendet werden. Faseriges Material ist deswegen vorzuziehen, weil es das- Eindringen von Klebstoffen bis zu einem gewissen Maße zul'äßt. Der Grund hierfür wird später erläutert. Die Zwischenlamelle 12 kann vorzugsweise aus dünnem Blech bestehen, weil Blech gleichmäßiger Dicke aus einer großen Blechtafel tierausgestanzt werden kann und die Kanten dann einwandfrei sind und stets genauso liegen, wie es zur Ausrichtung der Bilder im Halter erforderlich ist, damit die Kanten der S.tereobildpaare jederzeit in genau der richtigen Lage zur stereoskopischen Betrachtung gehalten werden, und dann auch, weil die Blechlamelle dem Halter eine Festigkeit verleiht, welche seine wiederholte Verwendung in einer Betrachtungsvorrichtung oder einem Projektionsapparat gestattet, ohne daß die Gefahr besteht, daß der ruckweise arbeitende Vorschubmechanismus dieser Vorrichtung den Halter beschädigt.
  • Die äußere ' Lamelle io hat eine Anzahl konzentrisch angeordneter rechteckiger Durchblicköffnungen 13, welche in gleichem Abstand voneinander in der- Nähe des Umfanges der Scheibe angeordnet sind. Die zweite äußere- Lamelle r i hat eine Anzahl ausgestanzter Durchblicköffnungen 1q., welche sich bei zusammengebautem Halter mit den Öffnungen 13 decken. Die vorzugsweise rechteckigen Durchblicköffnungen haben abgerundete Ecken und solche Abmessungen, daß das Licht durch den größeren Teil eines Diapositives 15, welches unter den Öffnungen liegt, hindurchtreten kann. Es sind-vorzugsweise vierzehn Öffnungen vorhanden, welche somit sieben Paare von Öffnungen bilden.
  • Die Lamelle io hat ferner eine Anzahl von Öffnungen 16, welche konzentrisch und in gleichem Abstand von der- Scheibe angeordnet sind. Die Öffnungen 16 liegen in gleichem Abstand zum benachbarten Paar von Öffnungen 13 und dicht am Umfang der Scheibe. Ihr Umriß ist vorzugsweise rechteckig. Die äußere Lamelle i i hat entsprechende Öffnungen 17., -welche sich bei zusammengesetztem Halter mit den Öffnungen 16 -decken. Diese Öffnungen dienen dazu, in dem Wiedergabegerät in Eingriff mit der Vorschub- oder Einstellvorrichtung zu kommen, damit der Halter Schritt für Schritt gedreht werden kann, um nacheinander Paare von Stereobildern in eine horizontale und gegenüber den optischen. Systemen ausgerichtete Lage zu bringen.
  • Die Scheibe io hat ferner eine Anzahl konzentrisch angeordneter kleiner Führungsöffnungen 18, welche in gleichem Abstand zwischen den Öffnungen 16 liegen, während die Scheibe i i entsprechende Öffnungen i9 hat; welche sich bei zusammengesetztem Halter mit den Öffnungen 18 decken. Diese Öffnungen dienen zur Aufnahme von Stiften, um die verschiedenen Lamellen beim Zusammensetzen des Halters genau zueinander auszurichten.
  • Die Scheibe io hat eine runde Mittelöffnung 2o und die Scheibe i i eine runde Mittelöffnung 2i für die Spindel beim Zusammensetzen oder für die Welle bei einem Projektions- oder Betrachtungsgerät. Ferner hat die Scheibe io ein *Paar Kantennuten 22 und die Scheibe i i ein Paar Kantennuten 23, um bei einer Zusammenbauvorrichtung die Lamellen gegeneinander auszurichten und-fühlbare Merkzeichen an der Kante des zusammengebauten Halters zu schaffen, durch welche die richtige Stellung durch Fühlen zu ermitteln ist, um den Halter in einem Betrachtungs- oder Projektionsgerät einzusetzen, ohne daß es erforderlich ist,. die Flächen; des Halters zu betrachten. Um die Beobachtungsfläche des Halters zu ergänzen, sind auf ihr vorzugsweise aufgedruckte Angaben vorgesehen, wie sie durch den Pfeil und den Buchstaben V bei 2q: die Oberkante des Halters angeben, wenn er in ein Betrachtungsgerät eingesetzt ist, und wie sie der Pfeil und der Buchstäbe P bei 25 die Oberkante des Halters angeben, wenn er in einen Projektionsapparat eingeführt ist..
  • Die innere Lamelle 12 besteht aus dünnem Blech, welches etwa der Dicke eines entwickelten Films entspricht, und zwar vorzugsweise aus Leichtmetall, z. B. Aluminium, welches leicht aus einem größeren Blech herausge"stanzt werden kann. Die innere Lamelle bildet ein Armkreuz mit einem Mittelteil26 von relativ großer Fläche mit einer Mittelöffnung 27, welche sich mit den Öffnungen 2o und 21 der Lamellen io und ii deckt. Von dem Mittelteil 26 ragen eine Anzahl von radialen Armen 28 nach außen. Diese Arme sind verhältnismäßig i schmal und liegen zwischen den Durchblicköffnungen 13, 1q,. Die benachbarten Kanten jedes Armpaares begrenzen die Seitenkanten von Taschen 30, in welche die Diapositive 15 von außen in die Taschen -am Umfang der Scheibe eingeschoben werden können. Die benachbarten Kanten verlaufen über den größten Teil ihrer Länge vom Maul der Tasche einwärts. Die inneren,Enden dieser Seiten sind jedoch vorzugsweise gegeneinander geneigt, so daß das innere Ende der Tasche sich verjüngt. Die Bodenkante der Tasche wird durch die Umfangskante des Mittelteiles 26 zwischen den Armen 28 begrenzt. Die Seitenkanten und die Bodenkante der Tasche liegen in einem gewissen Abstand nach innen von den entsprechenden Seitenkanten der Betrachtungsöffnungen, so daß die. überragenden Teile der Scheiben io und i i Begrenzungsflächen für die Außenflächen der Diapositive 15 bilden, um diese in einer gemeinsamen Ebene zu halten. Die äußeren Enden der Arme 28 liegen auf einem Kreis von etwas kleinerem Durchmesser als der Durchmesser der Scheiben io und ii, wodurch die äußeren Kanten der Arme gegen den Umfang des zusammengesetzten Halters etwas nach innen zurücktreten. Hierdurch wird gewährleistet, daß keine scharfen Metallecken über den Umfang der Scheibe hervorstehen und die stufenweise Drehung der Scheibe in einer Betrachtungsvorrichtung oder einem Projektionsapparat stören, selbst wenn die Kante der Scheibe bereits etwas abgenutzt ist.
  • Jeder zweite Arm hat eine rechteckige Öffnung 31, welche sich jeweils mit den rechteckigen Öffnungen 16 und 17 deckt. Das Metall der mittleren Lamelle verstärkt infolgedessen die Öffnungen; so daß ihre wiederholte Verwendung nicht zu einer Abnutzung des Halters in einem solchen Ausmaße führt, daß seine stufenweise Drehung nicht mehr genau erfolgt. Entsprechend hat jeder andere zweite Arm eine Führungsöffnung 32, welche sich mit den Öffnungen 18 und i9 deckt, so daß hierdurch ein genauer Zusammenbau gewährleistet ist.
  • Die äußere Scheibe i i hat eine Anzahl von bogenförmigen Nuten 33 in gleichem Abstand voneinander längs ihres Umfanges. Die Nuten 33 liegen radial zu den Durchblicköffnungen 14. und erleichtern das Einsetzen von Diapositiven in die nach der Scheibenkante öffnenden Taschen 30.
  • Der zusammengesetzte Halter ist insbesondere zur Verwendung mit Stereo-Diapositiven bestimmt, welche vorzugsweise mit einer bestimmten Kamera aufgenommen werden. Bei einer solchen Kamera werden gleichzeitig Aufnahmen für ein rechtes Diapositiv 15 R und ein linkes .Diapositiv 15 L hergestellt. Jedes Diapositiv hat einen Betrachtungsteil 34 mit dem aufbelichteten Bild und einen unbelichteten Zungenteil 35. Der Teil 35 ist breit genug, daß er sich von der Außenkante der Betrachtungsöffnung 14 bis zu einem Punkt innerhalb der Nut 33 erstreckt, so daß man das Diapositiv vollständig in die Tasche einschieben, es jedoch auch leicht mittels einer Pinzette od. dgl. aus der Tasche herausziehen kann. Die Kamera hat Einrichtungen, um identische Merkzeichen auf den Filmen für die Diapositive zu erzeugen. Diese Merkzeichen erstrecken sich auf den Betrachtungsteil des Diapositivs in dem Zungenteil 35. Die so geschaffenen Merkzeichen sind von zwei Typen. Ein Merkzeichen hat z. B. eine bestimmte geometrische Außenlinie, wie bei 36R angedeutet, um das rechte Diapositiv zu kennzeichnen, während eine andere bestimmte geometrische Außenlinie 36L das linke Diapositiv kennzeichnet.
  • Die eine Seite des Halters ist mit aufgedruckten oder eingeprägten Merkzeichen auf der Lamelle i i versehen. Diese Merkzeichen bestehen vorzugsweise aus einem Symbol und einem Buchstaben neben den Durchblicköffnungen. Die Zahlen 38 neben jedem Paar von Durchblicköffnungen sind die gleichen (Fig.2). Die Zahlen neben jedem Fensterpaar unterscheiden sich von den Zahlen neben allen anderen Fensterpaaren des Halters. Die Zahlen bestehen vorzugsweise aus den Werten i bis 7, wodurch sieben Taschenpaare gekennzeichnet werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Merkzeichen neben den Fensteröffnungen an deren äußeren oberen Ecken liegen, wenn das betreffende Fensterpaar horizontal zur Betrachtung durch eine Betrachtungsvorrichtung oder zur Erzeugung eines Bildes auf einem Bildschirm eingestellt ist. Wenn der Halter dann gegen den Uhrzeigersinn, in Fig.2 gesehen, schrittweise gedreht wird, und zwar um den durch die Öffnungen 17 gegebenen Drehwinkel, so gelangt jedes Diapositivpaar in die horizontale Stellung, und seine Merkzeichen liegen dann an seiner oberen und äußeren Ecke. Die Symbole neben jeder Durchblicköffnung bestehen aus zwei Typen. Die eine Type ist vorzugsweise eine geometrische Form, wie sie bei 4o R angedeutet ist. Diese Form entspricht der belichteten Fläche 36R. Die zweite Type 4o L entspricht in ihrem Umriß der belichteten Fläche 36 L. Die Diapositive können in bezug auf den.Halter schnell geordnet und in ihre Taschen in die richtige Lage eingeschoben werden, indem man die belichteten Merkzeichen der Diapositive in Übereinstimmung mit den Symbolen auf dem Halter bringt und die Diapositive so in die Taschen einschiebt, daß die belichteten Merkzeichen sich mit den Symbolen des Halters decken. Die Merkzeichen können jedes beliebige Aussehen und jede beliebige Lage auf dem Halter haben. Vorzugsweise sind sie neben der oberen und äußeren Ecke jedes Fensters vorgesehen, weil bei dem Diapositiv die obere und äußere Ecke für gewöhnlich in der Zone des Himmels auf dem Bild liegen und infolgedessen diebelichteten Flächen 36 sich besonders stark auf den unbelichteten Filmzungen 35 abheben.
  • Die Oberseite des Halters, welche von der Außenfläche der Scheibe io gebildet wird, trägt in der Mitte eine Anzahl Führungslinien 41, um das Anbringen eines Titels auf dem Halter zu erleichtern.
  • Ferner sind eine Anzahl äußerer zur Mitte symmetrischer Linien 42 vorgesehen, um die Anbringung .von Überschriften bzw. Schlagzeilen zu erleichtern. Neben jeder Gruppe von Linien 42 befindet sich eine Bezugsziffer 43, deren Wert den Zahlen 38 entspricht. Die Zahlen 43 liegen in_ der Mitte, zwischen und über den Zahlen 38 der entsprechenden Fenster, so daß diese Fenster und ihre zugehörigen Schlagzeilen oder Überschriften aufrecht betrachtet werden, wenn die entsprechenden Szenen horizontal liegen. Die Linien 41 und 42 sind auf die Oberfläche des Halters vorzugsweise dünn aufgedruckt, so daß sie die Lesbarkeit von auf die Fläche des Halters geschriebenen Inschriften nicht stören.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Dicke der inneren Lamelle 12 im wesentlichen der Dicke des entwickelten Films entspricht, so daß die Randflächen der Diapositive mit einer gewissen Reibung in den Taschen sitzen und dadurch gegen Verschiebung gesichert sind, solange man sie nicht herauszieht. Dadurch werden die Diapositive für die stereoskopische Betrachtung in der richtigen Lage zueinander. gehalten.
  • Über den größeren Teil ihrer Länge divergieren die beiden Seiten jedes Armes 28, während sie in der Nähe des Mittelteiles 26 parallel verlaufen, so daß an dieser Stelle die Seitenkanten der Taschen nach innen konvergieren. Hierdurch wird nicht nur die Festigkeit des. Halters erhöht, sondern auch das Einschieben der Diapositive erleichtert, -weil man diese dann ebenfalls mit konvergierenden Seitenkanten an ihren inneren. Enden- -versehen. kann. Vorzugsweise sind alle Ecken der Diapositive abgerundet, um scharfe Kanten zu vermeiden, welche das Einschieben der Transparente'über eine Ecke erschweren würden. Es sei erwähnt, daß die Diapositive aus einem Filmstreifen herausgestanzt oder sonstwie herausgeschnitten sind, welcher eine Anzahl Bilder trägt, die mit der erwähnten besonderen Kamera aufgenommen wurden. Die Blickfenster können jede beliebige Gestalt haben. Vorzugsweise sind sie "jedoch rechteckig; um einen möglichst großen Teil der Bilder innerhalb der Begrenzungen der Haltevorrichtung sichtbar machen zu können.
  • Vorzugsweise kann man den Halter in der Weise herstellen, daß zunächst die beiden Außenflächen eines dünnen Metallbleches mit einer dünnen Schicht eines auf Wärme ansprechenden Klebstoffs übeizogen werden. Hierzu ist jeder übliche, auf Wärme ansprechende Klebstoff verwendbar, welcher in einem Trägermittel gelöst oder emulgiert wird. Der Kkbstoffüberzug wird dann-so getrocknet, daß man eine ebene Blechscheibe erhält, welche auf beiden Seiten einen dünnen Klebstoffilrn trägt. Anschließend werden die Mittellamellen i2 aus dem großen Blechstück herausgestanzt, damit die. so erzeugten,Armkreuze eine Klebstoffschicht nur auf ihren flachen Außenflächen tragen, ihre Kanten jedoch allseitig von Aem Klebstoff frei,sind. Dann werden die Mittellamellen 12 zwischen die Außenlamellen io und i i gelegt und mit ihnen ausgerichtet, indem man den Führungsstift durch die 'Öffnungen 18, ig und 32 steckt. Anschließend werden die Lamellen unter Einwirkung von Hitze zusammengepreßt, .so daß der auf Wärme ansprechende Klebstoff die Lamellen miteinander verbindet. Die äußeren Lamellen bestehen vorzugsweise aus faserigem Blattmaterial; welches den Klebstoff bis zu einem bestimmten Grad absorbieren kann, um zu verhindern, dä.B der verflüssigte Klebstoff über die Kanten des Arriikreuzes fließt .und hier Tropfen bildet, welche das Einschieben der Diapositive verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenförmiger Halter für mehrere Stereobildpaare mit konzentrisch über Einschiebelaschen angeordneten, sich paarweise gegenüberliegenden Bildfenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus drei übereinanderliegenden Lamellen (io, ir, i2) besteht, deren mittelste in ihrer Dicke etwa der Dicke eines entwickelten Films entspricht und einen Stern bildet, dessen Arme zwischen sich Aussparungen zur lagegerechten Aufnahme der einzelnen Stereoteilbilder lassen.
  2. 2. Halter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlamelle (i2) aus . einem randlich ausgestanzten Metallblech mit im wesentlichen vollen Mittelteil besteht, auf dessen Stirnseiten die beiden, ebenfalls in der Mitte vollen Außenlamellen aus Fasemäterial durch Verkleben befestigt sind.
  3. 3. Halter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -seitlichen Innenkanten der Taschen (30) an ihren Enden nach innen konvergieren.
  4. 4. Halter .nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (r2) der sternförmigen Mittellamelle schmaler als die Abstände -zwischen den Duxchblicköffnungen (i4) sind und die Arme (i2) schon kurz vor dem Umfang des Trägers enden. '
  5. 5. Halter nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Lamellen (io, ii) aus Fasermateräl eine Anzahl konzentrischer Löcher (r6, 17) haben, die mit entsprechenden Löchern (3r) in den Armen der Zwischenlamelle (r2) zur Deckung kommen. In Betracht gezogene Druckschriften; USA.-Patentschrift Nr. 2 571 554.
DES29113A 1951-12-08 1952-06-29 Scheibenfoermiger Halter fuer mehrere Stereobilder mit konzentrisch ueber Einschiebelaschen angeordneten Bildfenstern Expired DE946190C (de)

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DES29113A Expired DE946190C (de) 1951-12-08 1952-06-29 Scheibenfoermiger Halter fuer mehrere Stereobilder mit konzentrisch ueber Einschiebelaschen angeordneten Bildfenstern

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571584A (en) * 1948-04-24 1951-10-16 Stereocraft Engineering Co Stereoscopic transparency holder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571584A (en) * 1948-04-24 1951-10-16 Stereocraft Engineering Co Stereoscopic transparency holder

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