DE2721480C3 - Daten-Lichtdruckvorrichtung für eine Kamera - Google Patents
Daten-Lichtdruckvorrichtung für eine KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Daten-Lichtdruckvorrichtung für eine Kamera zum Aufbringen von Daten auf
dem in der Kamera befindlichen Film, mit einer Datenträgereinrichtung, die mindestens zwei unabhängig
voneinander um eine gemeinsame Achse drehbare Datenträger aufweist, entlang deren konzentrisch zur
Drehachse verlaufendem Umfang die in Richtung der Drehachse weisenden Daten aufgebracht sind, wobei
die Daten des einen Datenträgers in radialer Richtung von den Daten des anderen Datenträgers versetzt sind,
und mit einem sich radial erstreckenden Datendruckfenster, durch das die ausgewählten Daten auf den Film
projizierbarsind.
Eine Daten-Lichtdruckvorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 20 04 241 bekannt Die
bekannte Daten-Lichtdruckvorrichtung ist als Objektivkappe ausgebildet, die auf ein Kameraobjektiv aufzusetzen
ist, wobei die Datenträger der Datenträgereinrichtung kreisförmige Ringe unterschiedlichen Durchmessers
sind, die in einer Ebene liegen. Mit Hilfe eines Datendruckfensters kann eine Kombination von den auf
den Ringen aufgebrachten Daten zur Belichtung des Films je nach Stellung der einzelnen Ringe ausgewählt
werden. Ein vom Datendruckfenster getrenntes Datensichtfenster zum Ablesen der eingestellten Kombination
ist nicht vorgesehen.
Ferner ist aus der DE-PS 4 69 538 eine Vorrichtung
zur Beschriftung photografischer Bilder bekannt, wobei allerdings die Beschriftung außerhalb einer Kamera,
■"> nämlich in einer Dunkelkammer, mit Hilfe dieser
Vorrichtung erfolgt. Bei dieser bekannten Vorrichtung weist die Datenträgereinrichtung nur einen einzigen
Datenträger in Form einer Scheibe auf, wobei aber sowohl ein Datendruckfenster als auch ein Datensicht·
fenster vorgesehen sind, die einander diametral gegenüberliegen. Die diagonal einander gegenüberliegenden
Daten sind jeweils gleich, so daß im Datensichtfenster das gleiche Schriftzeichen wie im Datendruckfenster
erscheint. Um eine Kombination von Daten auf
r>° dem Film festhalten zu können, sind mehrere Datenreihen
in unterschiedlichem radialem Abstand zueinander konzentrisch auf der Scheibe angeordnet, wobei das
Datendruckfenster zusammen mit der photografischen Einrichtung gegenüber der Scheibe verschiebbar ist.
*>*>
Das ist eine mechanisch sehr aufwendige Lösung, die sich offensichtlich bei einer Kamera nicht anwenden
läßt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Daten-Lichtdruckvorrichtung für eine Kamera so
auszubilden, daß in einfacher Weise eine Kombination von auf den Film aufzubringenden Daten mit Hilfe von
zueinander verdrehbaren Datenträgern, welche über ein Datendruckfenster laufen, eingestellt werden kann
und daß in einem vom Datendruckfenster getrennten
M Datensichtfenster die eingestellten Daten in der
richtigen Reihenfolge abgelesen werden können.
Erfindungsgemäß wird daher zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, daß die Datenträger scheibenförmig
ausgebildet und übereinander gleichachsig angeordnet
sind, daß jeder Datenträger in zwei halL kreisförmige Abschnitte unterteilt ist, auf denen jeweils die gleichen
Daten derart angeordnet sind, daß die einander diagonal gegenüberliegenden Daten in an sich bekannter
Weise jeweils gleich sind, daß bei mindestens einem der Datenträger der Durchmesser des einen der
halbkreisförmigen Abschnitte kleiner ais der des anderen Datenträgers und der Durchmesser des
anderen Abschnitts größer als der des anderen Datenträgers ist, daß ein Datensichtfenster dem
Datendruckfenster diametral gegenüberliegend vorgesehen ist und daß im Bereich des Datendruckfensters
der Datenträgerabschnilt mit dem größeren Durchmesser in Bezug auf das Datendruckfenster hinter dem
Datenträgerabschnitt mit dem kleineren Durchmesser und im Bereich des Datensichtfensters der Datenträgerabschnitt
mit dem kleineren Durchmesser in Bezug auf das Datensichtfenster hinter dem Datenträgerabschnitt
mit dem größeren Durchmesser liegt, der für ein Ablesen der Daten des Datenträgerabschnittes mit dem
kleineren Durchmesser durch das Datensichtfenster teilweise durchsichtig ausgebildet ist.
Wie zu sehen ist, beruht die erfindungsgemäße Lösung auf dem Grundgedanken, übereinander angeordnete
Scheiben zu verwenden, die in halbkreisförmige Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers unterteilt
sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Daten-Lichtdruckvorrichtung gemäß der DE-PS 20 04 241 selbst dann nicht
gelöst, wenn dort, wie es aus der DE-PS 4 69 538 nahegelegt wird, die diagonal einander gegenüberliegenden
Daten eines jeden Ringes gleich sind und ein Datensichtfenster diametral zum Datendruckfenster
vorgesehen sein sollte. In diesem Falle würden nämlich die Daten im Datensichtfenster genau in der umgekehrten
Reihenfolge wie die Daten im Datendruckfenster erscheinen.
Die erfindungsgemäße Lösung hat außerdem den Vorieil, daß die über dem Dalendruckfenster zu liegen
kommenden Daten der verschiedenen, übereinander angeordneten Scheiben nicht von einer benachbarten
Scheibe überdeckt werden, so daß das Licht von den Daten ohne Schwächung auf den Film geworfen werden
kann. Die demgegenüber erfolgende Lichtschwächung bei dem über dem Datensichtfenster zu liegen
kommenden Daten hat keinen Einfluß auf die Qualität des im Lichtdruck auf den Film erzeugten Abbildes der
Daten.
Vorzugsweise sind drei scheibenförmige Datenträger vorgesehen, von denen der mittlere einen einheitlichen
Durchmesser aufweist, während die Formen der beiden anderen Datenträger mit jeweils unterschiedlich grcßen
Abschnitten symmetrisch zueinander sind.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung stellen dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines optischen Suchersystems einer Kamera in Verbindung mit einer
erfindungsgemäßen Daten-Lichtdruckvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Sucherfeld,
Fig.3 eine Fig.2 entsprechende Draufsicht auf das
Sucherfeld,
Fig.4A eine Draufsicht auf eine erste Datenträgerscheibe
der Datenträgereinrichtung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Daten-Lichtdruckvorrichtung,
F i g. 4B eine Draufsicht auf eine zweite Datenlrägerscheibe,
der bevorzugten Ausführungsform,
F i g. 4C eine Draufsicht auf eine dritte Datenträgerscheibe der bevorzugten Ausführungsform,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Lichtabdeckplatte der
Daten-Lichtdruckvorrichtung, und
F i g. 6 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der
Datenträgereinrichtung und des optischen Systems zum Druck der Daten auf den in der Kamera befindlichen
Film.
ίο Wie in F i g. 1 veranschaulicht ist, ist vor einem Film F
im Kameragehäuse ein Objektiv 2 mit einer optischen Achse W angeordnet, welches ein Abbild des zu
fotografierenden Objektes scharf auf dem Film erzeugt. Ein Objektiv 4 eines Suchers ist vor einem Okular 8 mit
einer optischen Achse X angedeutet. Zwischen dem Objektiv 4 und dem Okular 8 ist ein halbdurchlässiger
Spiegel 6 vorgesehen, der von einer Fensierplatte 18, welche den Bildausschnitt-Lichtrahmen trägt, kommendes
Licht in Richtung auf das Okular 8 reflektiert. Eine Datenträgereinrichtung 12 und eine Lichtabdeckplatte
14 sind unter Zwischenschaltung einer Sammellinse 16 vor dem Film Fangeordnet Die Sammellinse 16 weist
eine optische Achse Y auf, weiche durch die Datenträgereinrichtung 12 auf den Film F verläuft. In
der optischen Achse Y auf der der Sammellinse 16 gegenüberliegenden Seite der Datenträgereinrichrung
12 ist eine Lichtquelle 10 vorgesehen. Die Fensterplatte 18 weist den Lichtrahmen Sauf und besitzt eine optische
Achse Z, welche durch dessen Mittelpunkt geht und sich über einen Spiegel 20 und einer Brechkraft-Korrekturlinse
22 zum Spiegel 6 erstreckt. Die Fensterplatte 18 wird durch Umgebungslicht beaufschlagt und erzeugt
das Abbild des Lichtrahmens 5, welches durch das Okular 8 zusammen mit dem Abbild des zu fotografie-
J5 renden Objektes gesehen werden kann, welches durch
das Objektiv 4 des optischen Suchersystems in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise erzeugt wird.
Die Datenträgereinrichtung 12 weist eine Mehrzahl von unterschiedlichen Daten auf, die je aus einem Paar
AO derselben Ziffer oder desselben Buchstabens bestehen.
In F i g. 1 und 2 wird die Ziffer »2« der Platte 12 auf dem
Film F erzeugt und gleichzeitig durch den Sucher gesehen. Die Datenträgereinrichtung 12 weist eine zu
druckende Ziffer Da und eine im Sucher zu sehende Ziffer Db auf, die im Sucher als Dc bezeichnet ist, wobei
im Beispielsfalle die Ziffern oder Symbole Da, Db und Dc jeweils »Ziffer 2« sind.
Die Datenträgereinrichtung 12 ist sehr nahe an der Fensterplatte 18 mit dem Lichtrahmen S angeordnet, so
so daß sowohl der Lichtrahmen SaIs auch die Daten Db\m
Bereich der Brechkraft-Korrektur der Korrekturlinse 22 liegen. Daher ist es nicht erforderlich, eine
zusätzliche Korrekturlinse für die Datenträgereinrichtung vorzusehen.
5) Die Lichtabdeckplatte 14 dient zur Abdeckung des
Lichtes aus der Lichtquelle 10 entlang des der optischen Achse Y entsprechenden Strahlenganges, wenn ein
Druck der Daten nicht gewünscht wird. Die Lichtabdeckplatte 14 ist in F i g. 5 im einzelnen veranschaulicht.
bo Die Lichtabdeckplatte 14 weist einen Lichtabdeckteil
141 und einen Lichtdurchlaßteil 142 auf. In F i g. 5 ist im
LicMdurchlaßteil 142 ein Abschnitt 100 für die zu druckenden Daten und ein Abschnitt 101 für die zu
sehenden Daten veranschaulicht. Wenn die Daten
br> gedruckt werden sollen, so wird der Lichtdurchlaßteil
142 in die Stellung gemäß Fig. 5 gebracht. Wenn die
Daten nicht gedruckt werden sollen, so wird der Lichtabdeckteil 151 in Fluchtrichtung zu den Abschnit-
ten 100 und 101 gebracht. Ai'f diese Weise kann ohne
ein Anstellen oder Abstellen einer Lichtquelle auf denkbar einfache Weise ein selektiver Druck der Daten
herbeigeführt werden.
In Fig.3 sind die Daten »D5\« im Sucherfeld sichtbar. Dies bedeutet, daß dieselben Daten auf den
Film gedruckt werden. Bei dieser Ausführungsform kann darüber hinaus die Kombination zwischen
Buchstabe und Ziffern geändert werden. Hierzu ist eine Mehrzahl von Datenträgerscheiben in der Daten-Lichtdruckvorrichtung
vorgesehen, die in den F i g. 4A, 4B und 4C veranschaulicht sind. Die erste Datenträgerscheibe
12a trägt dabei Buchstaben, u. a. den Buchstaben »D«. Die zweite Datenträgerscheibe Hb weist Ziffern
auf, darunter die Ziffer »5«. Die dritte Datenträgerscheibe 12c weist ebenfalls Ziffern auf, darunter die Ziffer
»1«. Die erste Datenträgerscheibe 12a weist an einer Seite einen ringförmigen Datenträgerabschnitt 13a von
vergleichsweise großem Durchmesse/ und an der anderen Seite einen halbkreisförmigen Datenträgerabschnitt
15a auf. Der ringförmige Datenträgerabschnitt 13a und der halbkreisförmige Datenträgerabschnitt 15a
sind mittels eines durchsichtigen, halbkreisförmigen Abschnittes 17a verbunden. Der ringförmige Datenträgerabschnitt
13a fluchtet mit einem Datensichtfenster 121, während der halbkreisförmige Datenträgerabschnitt
15a mit einem Datendruckfenster 120 fluchtet. Die zweite Datenträgerscheibe Hb weist einen
datentragenden Ringbereich aus einem ersten halbringförmigen Abschnitt 136 mit den Sichtdaten und einen
zweiten halbringförmigen Abschnitt 156 mit den Druckdaten auf. Die dritte Datenträgerscheibe 12c
weist einen halbkreisförmigen Datenträgerabschnitt 13c von vergleichsweise geringem Durchmesser und
einen ringförmigen Datenträgerabschnitt 15c von vergleichsweise großem Durchmesser auf. Die beiden
Abschnitte 13c und 15c sind über einen transparenten halbkreisförmigen Abschnitt 17c verbunden. Die zweite
Datenträgerscheibe 126 weist im Ringabschnitt in der aus Fig.4B ersichtlichen Weise einen transparenten
Abschnitt 17£> auf. Die Form der dritten Datenträgerscheibe
12c und die Form der ersten Datenträgerscheibe 12a sind zueinander symmetrisch. Jede Datenträgerscheibe
weist in den einander symmetrisch entsprechenden Stellen dasselbe Symbol, also denselben Buchstaben
oder dieselbe Ziffer auf, so daß dieses Symbol mit den beiden Fenstern 120 und 121 fluchtet. Wenn die drei
Scheiben i2a, i2ound 12cübereinander gesetzt werden,
so daß ihre Mittelachsen fluchten bzw. zusammenfallen, so sind die Datenträgerabschnitte nicht übereinander
angeordnet, da der Durchmesser der jeweiligen Abschnitte in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise
unterschiedlich ist. Darüber hinaus ist zu beachten, daß die Datenträgerabschnitte 15a, 15Z>
und 15c direkt dem Film F zugewandt sind, so daß kein Lichtschwächungselement
zwischen jedem Datenträgerabschnitt und dem Film F vorhanden ist. Auf der Datensichtseite, die mit
dem Datensichtfenster 121 fluchtet, werden andererseits die an der zweiten und der dritten Datenträgerscheibe
12£> und 12c vorgesehenen Daten durch die transparenten Abschnitte 17a und i7b der anderen
Datenträgerscheiben 12a und 126 hindurchgesehen. Die hierdurch erfolgende Unscharfe oder Verschlechterung
des Abbildes der im Sucher zu sehenden Daten hat jedoch praktisch keinen Einfluß auf die Qualität des im
Lichtdruck auf den Film F erzeugten Abbildes der Daten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Daten-Lichtdruckvorrichtung für eine Kamera zum Aufbringen von Daten auf dem in der Kamera
befindlichen Film, mit einer Datenträgereinrichtung, die mindestens zwei unabhängig voneinander um
eine gemeinsame Achse drehbare Datenträger aufweist, entlang deren konzentrisch zur Drehachse
verlaufendem Umfang die in Richtung der Drehachse weisenden Daten aufgebracht sind, wobei die
Daten des einen Datenträgers in radialer Richtung von den Daten des anderen Datenträgers versetzt
sind, und mit einem sich radial erstreckenden Dalendruckfenster, durch das die ausgewählten
Daten auf den Film projizieibar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenträger (bspw. 12a und 12b) scheibenförmig ausgebildet und
übereinander gleichachsig angeordnet sind, daß jeder Datenträger (12a; \2b) in zwei halbkreisförmige
Abschnitte (13a, 15a; 136, i5b) unterteilt ist, auf denen jeweils die gleichen Daten derart angeordnet
sind, daß die einander diagonal gegenüberliegenden Daten in an sich bekannter Weise jeweils gleich sind,
daß bei mindestens einem der Datenträger (12a^der Durchmesser des einen der halbkreisförmigen
Abschnitte (\5a) kleiner als der des anderen Datenträgers (12b) und der Durchmesser des
anderen Abschnittes (13a) größer als der des anderen Datenträgers (126Jist, daß ein Datensichtfenster
(121) dem Datendruckfenster (120) diametral gegenüberliegend vorgesehen ist und daß im
Bereich des Datendruckfensters (120) der Datenträgerabschnitt
(15b) mit dem größeren Durchmesser in Bezug auf das Datendruckfenster hinler dem ir>
Datenträgerabschnitt (15a^ mit dem kleineren
Durchmesser und im Bereich des Datensichtfensters (121) der Datenträgerabschnitt (136,) mit dem
kleineren Durchmesser in Bezug auf das Datensichtfenster hinter dem Datenträgerabschnitt (13a) mit
dem größeren Durchmesser liegt der für ein Ablesen der Daten des Datenträgerabschnittes (13b)
mit dem kleineren Durchmesser durch das Datensichtfenster (121) teilweise (17a^ durchsichtig ausgebildet
ist.
2. Daten-Lichtdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei scheibenförmige
Datenträger (12a, \2b, \2c) vorgesehen sind, von denen der mittlere (126,1 einen einheitlichen Durchmesser
aufweist, während die Formen der beiden anderen Datenträger (12a, \2c) mit jeweils unterschiedlich
großen Abschnitten symmetrisch zueinander sind (vgl. F i g. 4A bis 6).
3. Datendruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtabdeckteil
(14) vorgesehen ist, welches selektiv in eine Lichtabdeckstellung überführbar ist, in der der durch
die Daten der Datenträgereinrichtung (12) hindurchgehende Strahlengang des für den Lichtdruck
erforderlichen Lichtes unterbrochen wird, so daß kein Druck der Daten erfolgt.
4. Datendruckvorrichlung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtabdeckteil eine
drehbare Scheibe (14) ist, die parallel zur Datenträgereinrichtung (12) liegt und einen Lichtabdeckteil
(141) sowie einen Lichtdurchlaßteil (142) aufweist, die selektiv in den Strahlengang des die
Daten der Datenträgereinrichtung durchsetzenden Lichtes einführbar sind.
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