DE69531653T2 - Verfahren und Gerät zum Ausrichten einer Linsenrasterauflage mit einem Linsenrasterbild - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Ausrichten einer Linsenrasterauflage mit einem Linsenrasterbild Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Ausrichten einer Linsenrasterauflage mit einem Linsenrasterbild, um ein Raumbild oder Mehrfachbild zu erhalten. Die Erfindung betrifft insbesondere das Ausrichten von Verbindungspunkten zwischen Zylinderlinsen einer Linsenrasterauflage bzw. Schirmplatte mit Verbindungspunkten zwischen Bildbündeln eines Linsenrasterbildes. Erreicht wird dies durch Ausrichten zweidimensionaler Bezugszeichen, die ein oder mehrere Ausrichtelemente aufweisen, die parallel zu den Bildbündeln in einem von zwei kritischen Abständen von der Kante des Bildbündelbereichs auf das Bild gedruckt und durch eine oder mehrere Zylinderlinsen der Linsenrasterauflage bzw. der Schirmplatte hindurch projiziert oder hinter diesen betrachtet werden.
  • Ein im Linsenrasterverfahren erzeugtes und auf einem Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel einem fotografischen Abzug oder einem Diapositiv, fixiertes oder auf einem Bildschirm dargestelltes Bild wird als Linsenrasterbild bezeichnet und besteht aus Bildzeilen-„Bündeln", die aus einer Vielzahl von mit unterschiedlichen Blickpunkten aufgenommenen Bildern eines Aufnahmegegenstands ein Raster bilden. Jedes Bündel enthält der Reihe nach eine Bildzeile aus einem der Originalbilder und alle Bildbündel haben die gleiche Breite. Wenn Bildbündel gleicher Breite aneinander stoßen, ist die „Gesamtbreite" gleich der Breite eines Bündels. Wenn Bildbündel gleicher Breite durch gleiche Abstände voneinander getrennt sind, ist die Gesamtbreite gleich der Summe der Bündelbreite und der Breite des Abstands zwischen den Bündeln. Typisch für solche Bildbündel ist die Erzeugung der Bildzeilen durch Abtastzeilen eines digitalen Druckers oder eines Bildschirms. Wenn eine Linsenrasterauflage oder Schirmplatte mit einer Vielzahl ausgerichteter Zylinderlinsen, welche dieselbe Gesamtbreite aufweisen wie die Bündel in dem Linsenrasterbild, in einwandfreier Ausrichtung mit den Bildzeilen über das Medium gelegt wird, projiziert sie die Vielzahl der Bilder unter verschiedenen Betrachtungswinkeln, die den Betrachtungswinkeln der Originalaufnahme entsprechen, und vermittelt einem Betrachter den Eindruck eines Bildes mit Raumtreue.
  • Beim Betrachten von Raumbildern sind die Zylinderlinsen im Allgemeinen senkrecht ausgerichtet. Dabei verlaufen die Achsen der Zylinderlinsensegmente relativ zum Betrachter nach oben und unten. Es gibt jedoch auch Anwendungen, die waagerechte Zylinderlinsen erfordern. Die Erfindung ist gleichermaßen für beide Ausrichtungen geeignet. Bei senkrechter Ausrichtung nimmt der Betrachter, wenn er den Kopf zur Seite dreht, mit jedem Auge neue und andere perspektivische Ansichten wahr, sodass nicht nur ein autostereoskopisches Raumbild, sondern auch ein gewisser „Rundblick"-Effekt entsteht. Jede perspektivische Ansicht ist das Ergebnis einer Gruppe belichteter Bild- oder Abtastzeilen, eine aus je einem Bündel unter je einer Zylinderlinse, die im Verbund die Gesamtansicht darstellen. Bei einer Seitwärtsbewegung des Auges wird eine neue Gruppe von Abtastzeilen als neuer Verbund sichtbar, der seinerseits die neue perspektivische Ansicht umfasst.
  • Die Bilder ändern sich vorzugsweise nur wenig und fließend, wie man dies beim Betrachten eines echten Aufnahmegegenstands bei einer langsamen Drehung des Kopfes erwarten würde. Wenn der Betrachter jedoch den Kopf an den letzten Bildzeilen in den Bündeln unmittelbar unter den Zylinderlinsen vorbeibewegt, werden die ersten Bildzeilen in den benachbarten Bündeln sichtbar, was einer abrupten Bildverschiebung zurück zur Ausgangsperspektive entspricht. Dieser Effekt wird als „Bildbruch" bezeichnet und stellt einen Punkt im Winkelraum vor einem Linsenrasterbild dar, an dem das Primärbild nicht mehr sichtbar ist und ein „Satelliten"-Bild erscheint. Satellitenbilder sind gleichermaßen richtige Darstellungen des Aufnahmegegenstands und dienen der Erweiterung des Gesamtbereichs des Winkelraums, den mehrere Betrachter gleichzeitig in einem gegebenen Linsenrasterbild wahrnehmen können. Dies setzt jedoch voraus, dass das Primärbild einwandfrei auf der Zylinderlinsenanordnung zentriert wurde (Verschiebungsausrichtung) und dass die Abtastzeilen und die Linsenachsen parallel zueinander verlaufen (Drehausrichtung). Wenn das Primärbild nicht zentriert ist, ist dessen Projektionsraum nicht auf einer Senkrechten zur Bildfläche zentriert, was beim Betrachter hinsichtlich des richtigen Betrachtungswinkels für das Bild Verwirrung stiftet. Wenn die Abtastzeilen nicht parallel zu den Linsenachsen verlaufen, wird der Bildbruch wie ein das Flächenbild überlagerndes winkliges Moire-Muster wahrgenommen, das als störend empfunden wird.
  • Bei manchen Anwendungen besteht die Aufgabe nicht in der raumgetreuren Abbildung nur eines Aufnahmegegenstandes, sondern darin, dass je nach Betrachtungswinkel zwei oder mehr völlig unterschiedliche raumgetreue oder auch nicht raumgetreue Bilder sichtbar werden, wie zum Beispiel Text in einer Ansicht und Bildgehalt in einer zweiten Ansicht. Für den Erfolg solcher Linsenrasteranwendungen ist ein anderer Bildbruch von einem Bild zum nächsten innerhalb der Bündel erforderlich und eine hochgenaue Ausrichtung der Auflage mit dem Bild eine unerlässliche Voraussetzung für einen gleichförmigen, scharten Bildbruch.
  • Für eine einwandfreie Ausrichtung eines Linsenrasterbildes mit einer Linsenrasterauflage bei deren Montage sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden. Die einfachste Lösung besteht im Allgemeinen darin, dass ein Bediener bei Durchlicht- oder Auflichtbeleuchtung entweder das Linsenrasterbild oder die Auflage oder beide bewegt, bis alle Moiré-Linien verschwinden und die Raumwirkung als „optisch richtig" empfunden wird. Diese Lösung kann ausgezeichnete Bilder liefern, ist aber zeitraubend, arbeitsintensiv und für eine Mechanisierung und Massenfertigung nicht geeignet. Sie erschwert auch eine optimale Verschiebungsausrichtung. Diese Lösung setzt ferner voraus, dass Teile des Aufnahmegegenstands im Bild „erkennbar" sind, die es dem Bediener ermöglichen, die Ergebnisse seiner Maßnahmen zu überprüfen. Unkonventionelle Bilder, wie zum Beispiel abstrakte Muster, und unkonventionelle Anwendungen der raumgetreuen Abbildung, wie zum Beispiel dreidimensionale Röntgenaufnahmen, sind möglicherweise wenig geeignet, dem Bediener brauchbare Hinweise bezüglich der richtigen Ausrichtung zu liefern.
  • Als weitere Lösung wurde vorgeschlagen, das Bild am Rand außerhalb der Bildfläche mit Ausrichtlinien zu versehen, die zu den Bildbündeln in einem festen und bekannten seitlichen Verhältnis stehen, und diese Ausrichtlinien visuell oder mit einem bekannten Computer-Erkennungssystem auf genaue Ausrichtung mit den Mittelpunkten der darüber liegenden Zylinderlinsen zu überprüfen. Dabei wird die Auflage und das Bild zuerst gedreht, um Moire-Linien verschwinden zu lassen, was der Fall ist, wenn die Ausrichtlinien über ihre ganze Länge eine gleichförmige Helligkeit aufweisen, und dann verschoben, um die Helligkeit entlang der Ausrichtlinien zu maximieren, womit der Nachweis erbracht ist, dass die Zylinderlinsen über den Ausrichtlinien zentriert sind. Auf die eigentliche Linsenrasterbildfläche wird und muss dabei nicht Bezug genommen werden.
  • Ein wesentlicher Nachteil solcher Lösungen besteht darin, dass mit Hilfe eines aus dem mittleren Bereich der Zylinderlinsen abgeleiteten visuellen oder elektronischen Signals die Mittelpunkte der Zylinderlinse in der Auflage unmittelbar mit den Mittelpunkten der Bildbündel in dem Zylinderrasterbild ausgerichtet werden. Da die Steigung der Helligkeitskurve jedoch in der Nähe der größten Helligkeit in der Mitte einer Zylinderlinse sehr flach verläuft, entsteht in der Nähe der Mitte einer Zylinderlinse eine „tote Zone", in der relativ große Verschiebungen der Auflage relativ kleine Veränderungen der Helligkeit verursachen. In dieser Zone ist die Ausrichtgenauigkeit gering und die Wahrscheinlichkeit, dass die Zylinderlinsen der Auflage nicht optimal angeordnet, d. h. nicht genau über den Bündeln des Linsenrasterbildes zentriert sind, groß.
  • Der Erfindung liegt primär die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, die es ermöglichen, dass ein Linsenrasterbild und eine Linsenrasterauflage durch Drehen und durch Verschieben von einem Bediener genau ausgerichtet werden können.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, die es ermöglichen, dass ein Linsenrasterbild und eine Linsenrasterauflage automatisch genau ausgerichtet werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaltung zweidimensionaler Bezugszeichen mit einem oder mehreren Ausrichtelementen auf einem Linsenrasterbild, derart, dass eine Linsenrasterauflage mit dem Linsenrasterbild genau ausgerichtet werden kann.
  • Kurz beschrieben, erleichtern das erfindungsgemäße verbesserte Verfahren und das erfindungsgemäße Gerät die optische Ausrichtung einer Linsenrasterauflage mit einem Linsenrasterbild. Ein erfindungsgemäßes Linsenrasterbild weist einen Bildbe reich mit einer Vielzahl paralleler Bildbündel gleicher Breite mit Verbindungspunkten zwischen benachbarten Bündeln und ein oder mehrere zweidimensionale Bezugszeichen auf einer der Flächen mit einem oder mehreren Ausrichtelementen in einem von zwei kritischen Abständen von einem der Verbindungspunkte zwischen den Bündeln auf. Ein „Bündel-Verbindungspunkt" im Sinne dieser Beschreibung ist entweder die Linie, an der benachbarte Bündel aneinander stoßen, oder eine Mittellinie in dem Bereich oder dem Abstand zwischen benachbarten, durch gleich große Abstände voneinander getrennten Bündeln. Eine Linsenrasterauflage wird gleitbar auf das Linsenrasterbild gelegt, um Bilder der Bezugszeichen einschließlich der Ausrichtelemente zu projizieren, und mit einem Positionierungsmittel in Abhängigkeit von einer oder mehreren Kenngrößen der projizierten Bilder positioniert.
  • Ein Linsenrasterbild weist einen Bereich mit einer Vielzahl paralleler benachbarter Bündel von Bildzeilen auf. Auf dem Bild sind innerhalb, aber vorzugsweise außerhalb, des Bündelbereichs ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, zweidimensionale Bezugszeichen angebracht. Jedes Bezugszeichen weist in einem von zwei kritischen Abständen von einem Bildbündel-Verbindungspunkt mindestens eines der nachstehend beschriebenen Ausrichtelemente auf. Der erste kritische Abstand D1 ist ein ganzzahliges Vielfaches n der Gesamtbreite, während der zweite kritische Abstand D2 von D1 um die Hälfte der Gesamtbreite versetzt ist: D1 = nW. Gleichung (1) D2 = nW + 1/2W = D1 + 1/2W Gleichung (2)
  • Jedes Bezugszeichen ist vorzugsweise ein gerades ganzzahliges Vielfaches von W in der Breite, vorzugsweise 2W oder 4W, und vorzugsweise symmetrisch um seine Achse angeordnet, die parallel zu den Bildbündeln verläuft und vorzugsweise in einem Abstand D1 von einem der Bildbündel-Verbindungspunkte angeordnet ist. Die Achse ist ein erfindungsgemäßes Ausrichtelement. Bei Verwendung von zwei Bezugszeichen dieser Art, werden diese vorzugsweise in der Nähe der oberen und unteren Kante des Bildes angeordnet, um durch den Abstand zwischen den Bezugszeichen die Genauigkeit der Drehausrichtung zu erhöhen, wobei beide im selben Abstand D1 von dem äußersten Bündel angeordnet werden, sodass sie koaxial sind. Eine gedachte Linie, die beide Achsen der Bezugszeichen enthält, verläuft daher in einem Abstand D1 von einem der Bildbündel-Verbindungspunkte im Bild und hat somit zu jedem Bündel-Verbindungspunkt auf dem Bild einen Abstand, der einem ganzzahligen Vielfachen n der Gesamtbreite W des Bündels entspricht.
  • Bei richtiger Ausrichtung decken sich die linken und rechten Kanten von symmetrischen Bezugszeichen, die geraden Vielfachen von W in der Breite entsprechen, mit Linsen-Verbindungspunkten, die durch eine gerade Anzahl von Zylinderlinsen voneinander getrennt sind, wobei die Bezugszeichen gerade den Abstand ausfüllen und die Achsen der Bezugszeichen mit einem Linsen-Verbindungspunkt zusammenfallen, der zwischen den anderen beiden liegt und zu diesen gleiche Abstände aufweist. Diese Beziehungen sind optisch mit hoher Genauigkeit unterscheidbar. Die linken und rechten Kanten solcher Bezugszeichen sind erfindungsgemäße Ausrichtelemente.
  • Bezugszeichen können auch ungerade ganzzahlige Vielfache von W in der Breite darstellen, wie zum Beispiel 1W, 3W oder 5W. Diese Bezugszeichen haben ebenfalls linke und rechte Kanten, deren Anordnung unterschiedlichen n-Werten von D1 entspricht und die mit Linsen-Verbindungspunkten ausgerichtet werden können, zwischen denen sich eine ungerade Anzahl von Zylinderlinsen, aber kein Linsen-Verbindungspunkt zwischen und mit gleichem Abstand von den anderen beiden befindet. Die Achse eines solchen Bezugszeichens verläuft in einem Abstand D2, dessen Wert in der Mitte zwischen den oben erwähnten Werten von D1 liegt. Die Achse und die linke und rechte Kante von Bezugszeichen mit ungeradem Vielfachen sind erfindungsgemäße Ausrichtelemente. Da die Achse des Bezugszeichens nicht mit einem Linsen-Verbindungspunkt ausgerichtet werden kann, werden diese Bezugszeichen nicht bevorzugt, obwohl sie auch in den Schutzumfang der Erfindung fallen.
  • Erfindungsgemäße Bezugszeichen schließen vorzugsweise auch mindestens einen, vorzugsweise spitzen, Winkel ein, der von der Achse des Bezugszeichens halbiert wird. Dieser eingeschlossene Winkel ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausrichtelement. Der Grad der Deckung dieses Winkels mit einem Linsen-Verbindungspunkt bei Bezugszeichen mit einem geraden Vielfachen oder der Gleichheit des Abstands von benachbarten Linsen-Verbindungspunkten bei Bezugszeichen mit einem unge raden Vielfachen ist ein sehr sensibler Indikator einer einwandfreien Ausrichtung. Daher werden bevorzugte Bezugszeichen beidseitig symmetrisch um eine Achse angeordnet, die parallel zu den Bündeln des Bildes in einem Abstand D1 von diesen verläuft. Diese Bezugszeichen weisen an der Achse mindestens einen spitzen Winkel auf, der von der Achse symmetrisch halbiert wird. Bevorzugte Formen sind nach diesen Kriterien beispielsweise Dreiecke, Rauten, Pfeile, abgestumpfte Rauten und Fünfecke. Formen, die in den Schutzumfang der Erfindung fallen, aber nicht bevorzugt werden, weil sie keinen Achsenwinkel einschließen, sind beispielsweise bogenförmige Linien, Kreise, Ellipsen und Rechtecke.
  • Ein erfindungsgemäßes Bezugszeichen kann auch einem teilzahligen Vielfachem von W in der Breite entsprechen, wie zum Beispiel 2,6W oder 3,2W, vorausgesetzt, es weist als Ausrichtelement einen eingeschlossenen Winkel in einem Abstand D1 oder D2 von der Außenkante des äußersten Bildbündels auf. Diese Ausführungsformen werden jedoch nicht bevorzugt, weil sie mit nur einem Ausrichtelement auskommen müssen. Sie füllen den Abstand zwischen den Linsen-Verbindungspunkten nicht gleichmäßig aus und haben keine Ausrichtkanten, die sich bei korrekter Ausrichtung mit den Linsen-Verbindungspunkten decken.
  • Bezugszeichen werden bei der Herstellung des Bildes vorzugsweise durch fotografische Belichtung auf dem Linsenrasterbild angebracht oder mit einer computergesteuerten Belichtungseinrichtung aufgedruckt, damit sie mit hoher Genauigkeit und Beständigkeit bemaßt und bezüglich D1 oder D2 und zueinander angeordnet werden können.
  • Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wird die Auflage relativ zum Linsenrasterbild gedreht und verschoben, bis die spitzen Winkel zweier koaxialer Bezugszeichen mit einem geraden Vielfachen auf dem Bildrand mit einem einzigen Linsen-Verbindungspunkt zusammenfallen, die linken und rechten Kanten der Bezugszeichen sich mit den linken und rechten Linsen-Verbindungspunkten decken und jedes Bezugszeichen gerade den Abstand zwischen den linken und rechten Linsen-Verbindungspunkten ausfüllt. Wenn dies der Fall ist, befindet sich jeder Bündel-Verbindungspunkt im Bild unmittelbar unter einem Linsen-Verbindungspunkt in der Auflage, sodass jedes Bildbündel im Bild genau parallel mit einer Linse der Auflage ausgerichtet und unter dieser zentriert ist (also die Anforderungen an die Drehausrichtung und die Anforderungen an die Verschiebungsausrichtung erfüllt sind).
  • Wenn ein Bezugszeichen auf einem Bild durch eine Linsenrasterauflage betrachtet wird, erscheint es als symmetrische Anordnung gestapelter Blöcke, weil das kugelförmige Bild des Bezugszeichens von den Zylinderlinsen in ein zylinderförmiges Bild umgeformt wird. Ein „kugelförmiges Bild" ist das Bild, das ein Betrachter mit normaler Kugeloptik wahrnimmt. Das Bild, das ein Betrachter mit Zylinderoptik wahrnimmt, ist ein „zylinderförmiges Bild". Wenn das Bezugszeichen stattdessen von der Rückseite eines Diapositivbildes mit durch die Linsenrasterauflage und das Diapositiv projiziertem Licht betrachtet wird, hat es eine normal aussehende Kontur.
  • Abweichungen von der genauen Verschiebungsausrichtung sind bei beiden Betrachtungsarten leicht erkennbar. Bei einer Betrachtung durch die Auflage erscheinen die gestapelten Blöcke eines nicht korrekt ausgerichteten Bezugszeichens asymmetrisch und mit Vertikalscherung. Die Blöcke erscheinen auf einer Seite des zylinderförmigen Bildes größer und axial länger als auf der anderen. Bei einer Betrachtung von der Rückseite des Diapositivs aus fallen beispielsweise die Achsenwinkel eines nicht korrekt ausgerichteten Bezugszeichens mit einem geraden Vielfachen nicht mit einem Linsen-Verbindungspunkt in der Auflage zusammen und sind nicht symmetrisch um eine Linie angeordnet. Beide Zustände sind für einen Betrachter oder mit bekannten Bilderkennungssystemen leicht erkennbar und können durch Verschieben korrigiert werden, bis die oben beschriebene einwandfreie Ausrichtung erreicht ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Linsenrasterauflage und eines erfindungsgemäßen Linsenrasterbildes in schematischer Darstellung,
  • 2 eine vergrößerte Einzelansicht des Bereichs 2-2 in 1,
  • 3 bis 8 beispielhafte Formen von für eine erfindungsgemäße Verwendung geeigneten Bezugszeichen,
  • 9 ein Bezugszeichen mit einem geraden Vielfachen (2W) auf einem erfindungsgemäßen Diapositivbild in einwandfreier Ausrichtung mit drei Linsen-Verbindungspunkten bei einer Betrachtung durch das Bild hindurch,
  • 10 das Bild des in 9 dargestellten Bezugszeichens bei Projizierung durch die Linsenrasterauflage hindurch,
  • 11 das in 9 dargestellte Bezugszeichen in verschiebungsbedingter Missfluchtung mit der Linsenrasterauflage,
  • 12 das Bild des in 11 dargestellten Bezugszeichens bei Projizierung durch die Linsenrasterauflage hindurch,
  • 13 bis 16 Darstellungen, die sich von den Darstellungen in 9 bis 12 nur dadurch unterscheiden, dass die Gesamtbreite der Linsenrasterauflage nur halb so groß ist wie die der Linsenrasterauflage in 9 bis 12,
  • 17 ein Bezugszeichen mit einem ungeraden Vielfachen (3W) auf einem erfindungsgemäßen Diapositivbild in einwandfreier Ausrichtung mit den beiden äußersten Linsen-Verbindungspunkten bei Betrachtung durch das Bild hindurch,
  • 18 das Bild des in 17 dargestellten Bezugszeichens bei Projizierung durch die Linsenrasterauflage hindurch und
  • 19 eine vereinfachte schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräts zur Verwirklichung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Eine Linie auf einem ersten Diapositivbild kann deckungsgleich einem Winkel, einem Punkt oder einer Linie auf einem zweiten Bild visuell oder maschinell mit hoher Genauigkeit überlagert werden. Diese Erkenntnis wird erfindungsgemäß ausgenutzt, um das bei bekannten Raumbildausrichtungen, bei denen versucht wird, die Mittelpunkte von Zylinderlinsensegmenten direkt über den Mittelpunkten von Bildbündeln zu zentrieren, auftretende Problem einer „toten Zone" zu lösen. Wie eingangs beschrieben, haftet den bekannten Lösungen der Nachteil einer geringen Ausrichtungsgenauigkeit an. Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Verbindungspunkte, an denen sich die Linsensegmente treffen, bei Betrachtung von beiden Seiten der Linsenrasterauflage aus als Linien erscheinen, werden diese Linien erfindungsgemäß um eine halbe Zylinderlinsenbreite gegenüber den Mittelpunkten der Zylinderlinsen versetzt und können dann als hochgenaue Bezugszeichen zum Ausrichten einer Auflage mit einem Bild dienen. Erfindungsgemäß werden zweidimensionale Bezugszeichen mit winkelförmigen oder (vorzugsweise und) linearen Ausrichtelementen in einem festen und vorbestimmten Abstand von Verbindungspunkten des Linsenrasterbildes auf einer Fläche eines Linsenrasterbildes angebracht (vorzugsweise auf einem Rand außerhalb des Bildbereichs, obwohl eine Anordnung im Bildbereich funktionell denselben Zweck erfüllt, wenn dies ästhetisch vertretbar ist). Wenn die Linsenrasterauflage relativ zum Bild so gedreht und/oder verschoben wird, dass die linearen und zugespitzten Ausrichtelemente der Bezugszeichen in eine Stellung gelangen, in der sie mit den Verbindungspunkten in der Auflage ausgerichtet sind und senkrecht zu diesen verlaufen (mit ihnen „übereinstimmen"), dann bedeutet dies, dass jeder Verbindungspunkt der Bündel im Bild mit einem Verbindungspunkt der Zylinderlinsen in der Auflage genau ausgerichtet ist und senkrecht zu diesem verläuft, was wiederum bedeutet, dass jedes Bildbündel im Bild mit einer Zylinderlinse in der Auflage genau ausgerichtet und unter dieser zentriert ist (und somit die Anforderungen an die Drehausrichtung ebenso wie die Anforderungen an die Verschiebungsausrichtung erfüllt sind).
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, wird erfindungsgemäß eine Linsenrasterauflage 11 mit Verbindungspunkten 12 mit einem Linsenrasterbild 13 ausgerichtet. Das Bild kann ein Reflexionsbild auf einem lichtundurchlässigen Träger oder auch ein Diapositivbild auf einem lichtdurchlässigen Träger sein. Die Auflage 11 ist größer als der Bildbereich 15 des Bildes 13, sodass die Auflage 11 eines oder mehrere zweidimensionale Bezugszeichen 17 bedeckt, auf denen in der Nähe des Bildbereichs 15 jeweils eines oder mehrere der nachstehend beschriebenen Ausrichtelemente aufgedruckt sind. Die Bezugszeichen 17 werden vorzugsweise auf die Seite gedruckt, auf der sich der Bildbereich 15 befindet, wobei die Bezugszeichen 17 jedoch auch auf die Rückseite eines Diapositivbildes gedruckt werden können, solange die nachstehend beschriebenen Positionierungsanforderungen an den Bildbereich erfüllt werden. Bei einem Reflexionsbild mit einem lichtundurchlässigen Träger müssen die Bezugszeichen 17 auf die Seite gedruckt werden, auf der sich der Bildbereich 15 befindet.
  • Als Auflage wird eine herkömmliche lichtdurchlässige Linsenrasterfolie verwendet, die beispielsweise auf Polyethylenteraphthalat hergestellt werden kann und eine feste Anzahl von Zylinderlinsen pro Zentimeter Breite, beispielsweise 20 oder 40, aufweisen muss, wobei der Reziprokwert die Gesamtbreite einer jeden Zylinderlinse bezeichnet. Die Gesamtbreite der Linsenrasterauflage muss der Gesamtbreite des Linsenrasterbildes mit hoher Präzision entsprechen, damit das Raumbild oder Mehrfachbild auf seiner ganzen Breite genau und von Verzerrungen frei ist. Obwohl grundsätzlich auch nur ein Bezugszeichen verwendet werden kann, werden in der Praxis mindestens zwei Bezugszeichen bevorzugt, um zu gewährleisten, dass der Bildbereich 15 sowohl durch Drehen als auch durch Verschieben mit der Auflage 11 ausgerichtet werden kann. Für eine einfache und genaue Ausrichtung des Bildes mit der Auflage durch Drehen werden zwei solcher Bezugszeichen vorzugsweise mit Abstand zueinander angeordnet.
  • Die Bezugszeichen 17 werden vorzugsweise in derselben Richtung wie die Abtastzeilen, welche die Bildbündel 19 der bildlichen Darstellung im Bildbereich 15 erzeugen, und mit derselben Vorrichtung gedruckt. Jedes Bezugszeichen 17 verläuft vorzugsweise symmetrisch um eine Achse 18 parallel zu dem Bildbündel 19 und in einem Abstand 25 von der Außenkante 21 des äußersten Bündels 23 des Bildbereichs des Bildes, der einem ganzzahligen Vielfachen n der Gesamtbreite der Bündel entspricht. Die Achse eines axial symmetrischen Bezugszeichen ist ein erfindungsgemäßes lineares Ausrichtelement. Bei einer Vielzahl von Bezugszeichen sind diese somit in einem Abstand 25 von der Außenkante 21 des Bildbereichs 15 koaxial. Eine gedachte Linie, die beide Achsen enthält, verläuft daher in einem Abstand D1 zu einem Verbindungspunkt 68 zwischen den Bildbündeln und somit in einem Abstand von jedem Verbindungspunkt zwischen den Bündeln im Bild, der einem ganzzahligen Vielfachen n der Bündel-Gesamtbreite W entspricht. Die Bezugszeichen können natürlich, wenn dies gewünscht wird, auch in einem beliebigen Abstand 25 von der Außenkante 21 im Bildbereich des Bildes angeordnet werden.
  • Jedes Bezugszeichen weist vorzugsweise mindestens einen, vorzugsweise spitzen, Innenwinkel 29 auf, der vorzugsweise von der Achse 18 halbiert wird. Der Innenwinkel 29 ist ein erfindungsgemäßes winkelförmiges Ausrichtelement. Einige erfindungsgemäß bevorzugte Formen, wie zum Beispiel das Dreieck 31 und Formen mit einer Dreieckskomponente, wie zum Beispiel die Raute 33, die abgestumpfte Raute 35, der Pfeil 37, das umgekehrte V 38 und das Fünfeck 39, die jeweils mindestens einen, vorzugsweise spitzen, Innenwinkel 29 aufweisen, sind in 3 bis 8 dargestellt. Die in 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen weisen außerdem parallele Seiten 45 auf, die genau über die Linsen-Verbindungspunkte gelegt werden können. Die parallelen Seiten sind erfindungsgemäße lineare Ausrichtelemente. Andere Formen, die in den Schutzumfang der Erfindung fallen und lineare Ausrichtelemente aufweisen, sind beispielsweise Quadrate und Rechtecke. Diese Formen werden jedoch nicht bevorzugt, weil sie nicht mindestens einen Innenwinkel aufweisen, der von einer Achse mit beidseitiger Symmetrie halbiert wird.
  • Wenn die Auflage 11 und das Bild 13, wie in 1 gezeigt, gegeneinander gedreht oder verschoben werden, verändert sich das durch die Auflage projizierte oder gegen die Auflage betrachtete Bild eines jeden Bezugszeichens 17. Um das Bild und die Auflage gegeneinander zu bewegen, kann das Bild 13 festgehalten und die Auflage 11, vorzugsweise von einem oder beiden der Linsenrasterausrichtpunkte 41 und 43 aus, bewegt werden. Es ist natürlich auch möglich, die Auflage 11 festzuhalten und das Bild 13 zu bewegen oder sowohl die Auflage als auch das Bild zu bewegen. Wenn die Linsenrasterausrichtpunkte 41 und 43 gleichzeitig in derselben Richtung bewegt werden, findet eine Verschiebung statt. Wenn einer der Punkte 41 und 43 festgehalten und der andere bewegt wird, erfolgt eine Drehung. Eine Drehung findet auch statt, wenn einer der Punkte 41 und 43 in einer Richtung und der andere Punkt in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
  • Wenn das projizierte Bild eines Bezugszeichens genau über einem projizierten Bild eines Linsen-Verbindungspunktes 12 liegt, wie dies beispielsweise bei dem Bezugszeichen 44 in 9 der Fall ist, ist die Auflage mit dem Bild einwandfrei ausgerichtet. Bei Betrachtung von der Rückseite eines Diapositivbildes aus erscheint die Ausrichtung wie in 9 dargestellt (Bezugszeichen sind von der Rückseite eines Reflexionsbildes aus nicht sichtbar, sodass eine Einstellung und Beurteilung der Ausrichtung von der Rückseite aus nur bei einem Diapositivbild möglich ist). Der spitze Winkel 29 des Bezugszeichens 44 liegt deckungsgleich über dem Linsen-Verbindungspunkt 12. In diesem Fall entspricht die Breite des Bezugszeichens 44 im Wesentlichen der Breite von zwei Zylinderlinsen (2W), sodass die Seiten 45 des Bezugszeichens 44 mit den Linsen-Verbindungspunkten 47 und 49 zusammenfallen und das Bezugszeichen 44 den Abstand zwischen den Verbindungspunkten ausfüllt. Somit können die parallelen Seiten als zusätzliche visuelle Kriterien für eine einwandfreie Ausrichtung dienen. Bezugszeichen mit mehreren solcher Ausrichtelemente werden gegenüber Bezugszeichen mit wenigen oder nur einem Ausrichtelement bevorzugt.
  • Material für Linsenrasterauflagen ist gewöhnlich in Gesamtbreiten von 20 oder 40 Zylinderlinsen pro Zentimeter (2 oder 4 pro Millimeter) erhältlich. Für eine Auflage mit einer Gesamtbreite von 20 Zylinderlinsen pro Zentimeter hat ein bevorzugtes zweilinsiges Bezugszeichen, wie zum Beispiel das in 912 dargestellte Bezugszeichen 44, eine Breite von 1 mm. Für eine Auflage mit einer Gesamtbreite von 40 Zylinderlinsen pro Zentimeter hat ein zweilinsiges Bezugszeichen eine Breite von 0,5 mm und ein vierlinsiges Bezugszeichen, wie zum Beispiel das in 1316 dargestellte Bezugszeichen 51, eine Breite von 1 mm.
  • Bei einer Betrachtung von vorn durch eine korrekt ausgerichtete Linsenrasterauflage hindurch hat das Bezugszeichen 44 das in 10 dargestellte Aussehen. Die kugelförmige Ansicht des Bezugszeichens 44 wird von den Zylinderlinsen 55 und 57 in ein zylinderförmiges Bild 53 umgeformt und erscheint in der Darstellung wie zwei symmetrisch links und rechts von dem Linsen-Verbindungspunkt 12 angeordnete Blöcke 59 und 61 gleicher Größe. Die Form des Linsenrasterbildes des Bezugszeichens 44 reagiert sehr sensibel auf Missfluchtungen, sodass schon geringe Abweichungen von einer einwandfreien Ausrichtung große Veränderungen des Bildes verursachen können. In 11 ist das in 9 dargestellte Bezugszeichen um etwa ein Viertel der Gesamtbreite gegenüber der korrekten Ausrichtung verschoben. Das entsprechende zylinderförmige Bild 63 ist in 12 dargestellt. Das Bild 63 deckt die drei Zylinderlinsen 55, 57 und 65 ganz oder teilweise ab und ist weder seitlich noch senkrecht symmetrisch. Das Linsenrasterbild 63 in 12 ist von dem Bild 53 in 10 visuell leicht zu unterscheiden. Wenn die Auflage oder das Bild in der richtigen Richtung auf den richtigen Abstand verschoben wird, verschwindet die in 11 und 12 dargestellte Missfluchtung und wird durch die in 9 und 10 dargestellte einwandfreie Ausrichtung ersetzt.
  • Die Darstellungen in 13 und 14 sowie 15 und 16 unterscheiden sich von den vorstehend erörterten Darstellungen in 9 bis einschließlich 12 nur dadurch, dass die Breite des Bezugszeichens 51 der Breite von vier Zylinderlinsen (4W) statt nur zwei Zylinderlinsen entspricht. Die Linsenrasterbilder in der Ausrichtung 53 und der Missfluchtung 63 unterscheiden sich in der Form von denen des vorher erörterten Beispiels, sind aber leicht voneinander zu unterscheiden.
  • 17 zeigt ein Bezugszeichen 66 mit einem ungeraden Vielfachen (3W) in Ausrichtung mit drei Zylinderlinsen. Da der eingeschlossene Winkel des Bezugszeichens 66 nicht mit einem Linsen-Verbindungspunkt ausgerichtet werden kann, werden Bezugszeichen mit einem ungeraden Vielfachen jedoch nicht bevorzugt. Das zylinderförmige Bild 70 des Bezugszeichens 66 ist in 18 dargestellt. Das Bild ist zwar einwandfrei auf den drei Zylinderlinsen zentriert, die fehlende Anzeige einer präzisen Winkelausrichtung an der Achse des Bezugszeichens 66 zeigt jedoch, dass Bezugszeichen mit einem ungeraden Vielfachen Bezugszeichen mit einem geraden Vielfachen unterlegen sind, obwohl beide Ausführungen in den Schutzumfang der Erfindung fallen.
  • Ein System, dass eine Ausrichtung der erfindungsgemäßen Linsenrasterauflage und des erfindungsgemäßen Linsenrasterbildes durch Drehen und Verschieben ermöglicht, ist schematisch in 19 dargestellt. Das aus Bildzeilenbündeln 19 auf der Oberseite zusammengesetzte und mit zwei zweidimensionalen Bezugszeichen 17 (zweites Bezugszeichen nicht sichtbar) erfindungsgemäßer Größe, Form, Ausrichtung und relativer Anordnung versehene Linsenrasterbild 13 ist auf seiner Oberseite mit einer dünnen Schicht eines lichtdurchlässigen flüssigen Klebers beschichtet (nicht dargestellt), vorzugsweise einem nicht gehärteten, strahlungshärtbaren Kleber, beschichtet und auf einer Spannfläche 67, beispielsweise einer Vakuumplatte, montiert. Für ein Diapositivbild ist die Vakuumplatte mindestens in den Bereichen der Bezugszeichen lichtdurchlässig und mit einer unter dem Bild angeordneten Lichtquelle (nicht dargestellt) versehen, sodass die Bezugszeichen von unten her projiziert werden können. Für ein Reflexionsbild wird eine Lichtquelle (nicht dargestellt) über der Vakuumplatte angebracht. Eine Linsenrasterauflage 11 mit derselben Gesamtbreite wie das Linsenrasterbild 13 wird über dem Bild 13 in einem Positionierungsgerät (im Einzelnen nicht dargestellt) so montiert, dass die Achsen ihrer Zylinderlinsen annähernd parallel zu den Bündel-Verbindungspunkten 68 in dem Linsenrasterbild 13 verlaufen und ihre Unterseite die Kleberschicht auf dem Linsenrasterbild 13 vollflächig berührt. Bildsensierende elektronische Kameras 69 und 71, beispielsweise CCD-Kameras, werden über der Ebene der Linsenrasterauflage in Stellung gebracht und durch die Linsenrasterauflage hindurch auf Bereiche der Vakuumplatte gerichtet, in denen sich Projektionsbilder des ersten und zweiten Bezugszeichens befinden. Ein Bediener positioniert das Linsenrasterbild so, dass jede Kamera jeweils eines der beiden Bezugszeichenbilder durch die auf einem Bild der darüber liegenden Linsen-Verbindungspunkte liegende Auflage hindurch aufnimmt. Die Kameras 69 und 71 vergrößern die von ihnen jeweils aufgenommenen zylinderförmigen Bilder und übertragen sie über Kabel 73 und 75 an einen Computer 77 und an einen Videomonitor mit geteiltem Bildschirm 79. Der Computer ist so programmiert, dass er die von den Kameras übertragenen CCD-Muster miteinander vergleicht und über ein Kabel 81 ein Signal an eine Positionierungseinheit 83 sendet, die dann die Auflage 11, wie oben beschrieben, in der richtigen Richtung relativ zum Bild 13 dreht, bis die von den Kameras 69 und 71 erfassten und im Computer 77 verglichenen Linsenrasterbilder identisch sind und damit anzeigen, dass die beabsichtigte Ausrichtung zwischen der Auflage und dem Bild durch Drehen erreicht worden ist. Stattdessen kann der Bediener die Bilder auch auf einem Monitor 79 betrachten und die Positionierungseinheit 83 manuell betätigen, um die Auflage zu drehen, bis die Bilder visuell übereinstimmen und somit eine genaue Drehausrichtung zwischen der Auflage und dem Bild anzeigen. Eine weitere Drehbewegung der Auflage wird dann unterbunden.
  • Der Computer 77 vergleicht nicht identische Bilder der beiden Kameras 69 und 71 mit einem Bezugsausrichtungsbild der Bezugszeichen 17 im Speicher, das eine genaue Dreh- und Verschiebeausrichtung der Auflage mit dem Bild anzeigt. Wenn die nicht identischen Bilder dem Bezugsbild nicht entsprechen, sendet der Computer 77 ein Signal an die Positionierungseinheit 83, die dann die Auflage 11, wie oben beschrieben, in der richtigen Richtung relativ zum Bild 13 verschiebt, bis die von den Kameras erfassten Linsenrasterbilder dem Bezugsausrichtungsbild im Speicher entsprechen. Stattdessen kann der Bediener die Bilder auch auf dem Monitor 79 betrachten und die Positionierungseinheit 83 manuell betätigen, bis das Bild eine optimale Verschiebungsausrichtung anzeigt, wie dies beispielsweise bei den in 10, 14 oder 18 gezeigten Bildern der Fall ist. Durch anschließende Bestrahlung der strahlungshärtbaren Beschichtung mit einer Quelle geeigneter Wellenlänge (nicht dargestellt) mit einer Dauer, die ausreicht, den Kleber zu polymerisieren, wird die Auflage in genauer Dreh- und Verschiebungsausrichtung mit dem Bild verklebt.
  • Bei einer alternativen Anordnung (nicht dargestellt) des in 1 dargestellten Geräts werden die Kameras auf denselben optischen Achsen wie in 19 unter der Vakuumplatte angeordnet, sodass das System die von der Rückseite des Bildes 13, bei dem es sich um ein Diapositivbild handeln muss, projizierten Bezugszeichen prüft. Dies sind kugelförmige Bilder, wie die in 9, 11, 13, 15 und 17 dargestellten Bilder, die nicht zylindrisch umgeformt werden. Zum Nachweis dafür, dass die Bezugszeichen mit den Verbindungspunkten zwischen den Linsen übereinstimmen, ist ein geeignetes kugelförmiges Bezugsbild erforderlich. Im Übrigen funktioniert das System wie das in 19 dargestellte System.

Claims (11)

  1. Linsenrasterbild mit zwei Flächen, gekennzeichnet durch a) einen Bildbereich (15) auf einer der Flächen mit einer Vielzahl paralleler Bildbündel (19) gleicher Breite (27), wobei benachbarte Bündel zwischen sich Verbindungspunkte und eine Gesamtbreite W aufweisen; und b) ein zweidimensionales Bezugszeichen (17) auf einer der Flächen, das ein von jedem der Verbindungspunkte in einem vorbestimmten Abstand D1 oder D2 angeordnetes Ausrichtelement aufweist, wobei D1 ein ganzzahliges Vielfaches n der Gesamtbreite ist, D2 von D1 um die Hälfte der Gesamtbreite versetzt ist und das Bezugszeichen ein ganzzahliges Vielfaches von W in der Breite des Bildbündels ist.
  2. Linsenrasterbild nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bezugszeichen (17), von denen jedes ein Ausrichtelement aufweist.
  3. Linsenrasterbild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines aus der Vielzahl von Bezugszeichen (17) eine Vielzahl von Ausrichtelementen aufweist.
  4. Gerät, gekennzeichnet durch: a) ein Linsenrasterbild (13) mit einem Bildbereich, der eine Vielzahl paralleler Bildbündel (19) gleicher Breite (27) aufweist, wobei benachbarte Bündel zwischen sich Verbindungspunkte (68) und eine Gesamtbreite W aufweisen und wobei das Bild ein erstes und zweites zweidimensionales Bezugszeichen (17) umfasst, von denen jedes ein oder mehrere Ausrichtelemente aufweist, die von jedem der Verbindungspunkte in einem von zwei vorbestimmten Abständen D1 oder D2 angeordnet sind, wobei D1 ein ganzzahliges Vielfaches n der Gesamtbreite ist und D2 von D1 um die Hälfte der Gesamtbreite versetzt ist; b) eine Linsenrasterauflage (11), die verschiebbar auf dem Linsenrasterbild (13) angeordnet ist zum Betrachten von Bildern mit dem ersten und zweiten Bezugszeichen (17) durch die Auflage hindurch, wobei die Bezugszeichen mindestens ein ganzzahliges Vielfaches von W in der Breite des Bildbündels sind; und durch c) ein Positionierungsmittel (83) zum Positionieren der Auflage (11) in Abhängigkeit von einer oder mehreren Kenngrößen des ersten und zweiten projizierten Bildes.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenrasterauflage (11) eine Vielzahl paralleler Zylinderlinsen aufweist, von denen jede angrenzend an eines der Bildbündel (19) angeordnet ist und die gleiche Breite hat wie die Gesamtbreite, wobei die Zylinderlinsen an Verbindungspunkten zusammentreffen und jede Zylinderlinse dem Rasterbild (13) gegenüber eine konvexe Linsenoberfläche aufweist.
  6. Verfahren zum Ausrichten einer Linsenrasterauflage, die parallele Zylinderlinsen und dazwischen Verbindungspunkte aufweist, wobei ein Linsenrasterbild parallele Bildbündel und dazwischen Verbindungspunke umfasst, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Bereitstellen eines Linsenrasterbildes (13) mit einem ersten und einem zweiten zweidimensionalen Bezugszeichen (17) auf einer der Bildflächen, wobei die Bezugszeichen (17) jeweils ein oder mehrere Ausrichtelemente umfassen, die auf dem Linsenrasterbild von jedem der Verbindungspunkte in einem vorbestimmten Abstand D1 oder D2 angeordnet sind, wobei D1 ein ganzzahliges Vielfaches n der Gesamtbreite ist, D2 von D1 um die Hälfte der Gesamtbreite versetzt ist und die Bezugszeichen mindestens ein ganzzahliges Vielfaches von W in der Breite des Bildbündels sind; b) Bereitstellen einer Linsenrasterauflage (11), die verschiebbar auf dem Linsenrasterbild (13) angeordnet ist; c) Betrachten eines ersten und zweiten Bildes mit dem ersten und zweiten Bezugszeichen (17) durch die Linsenrasteranordnung hindurch, wobei die Bilder die Ausrichtelemente und mindestens einen der Verbindungspunkte (68) zeigen; und d) Bewegen der Auflage bezüglich des Bildes, bis jedes der Ausrichtelemente mit einem der Verbindungspunkte übereinstimmt.
  7. Linsenrasterbild mit zwei Flächen, gekennzeichnet durch a) einen Bildbereich (15) auf einer der Flächen mit einer Vielzahl paralleler Bildbündel (19) gleicher Breite (27), wobei benachbarte Bündel zwischen sich Verbindungspunkte und eine Gesamtbreite W aufweisen; und b) ein zweidimensionales Bezugszeichen (17) auf einer der Flächen, das ein von jedem der Verbindungspunkte in einem vorbestimmten Abstand D1 oder D2 angeordnetes Ausrichtelement aufweist, wobei D1 ein ganzzahliges Vielfaches n der Gesamtbreite ist, D2 von D1 um die Hälfte der Gesamtbreite versetzt ist und das Bezugszeichen ein teilzahliges Vielfaches von W in der Breite des Bildbündels ist, vorausgesetzt, dass mindestens eines der Bezugszeichen als Ausrichtelement einen Winkel einschließt und das Ausrichtelement in einem Abstand D1 oder D2 von der Außenkante des äußersten Bildbündels angeordnet ist.
  8. Linsenrasterbild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines aus der Vielzahl von Bezugszeichen (17) eine Vielzahl von Ausrichtelementen aufweist.
  9. Gerät, gekennzeichnet durch: a) ein Linsenrasterbild (13) mit einem Bildbereich, der eine Vielzahl paralleler Bildbündel (19) gleicher Breite (27) aufweist, wobei benachbarte Bündel zwischen sich Verbindungspunkte (68) und eine Gesamtbreite W aufweisen und das Bild ein erstes und zweites zweidimensionales Bezugszeichen (17) umfasst, von denen jedes ein oder mehrere Ausrichtelemente aufweist, die von jedem der Verbindungspunkte in einem von zwei vorbestimmten Abständen D1 oder D2 angeordnet sind, wobei D1 ein ganzzahliges Vielfaches n der Gesamtbreite und D2 von D1 um die Hälfte der Gesamtbreite versetzt ist; b) eine Linsenrasterauflage (11), die verschiebbar auf dem Linsenrasterbild (13) angeordnet ist zum Betrachten von Bildern mit dem ersten und zweiten Bezugszeichen (17) durch die Auflage hindurch, wobei die Bezugszeichen ein teilzahliges Vielfaches von W in der Breite des Bildbündels sind, vorausgesetzt, dass mindestens eines der Bezugszeichen als Ausrichtelement einen Winkel einschließt und das Ausrichtelement in einem Abstand D1 oder D2 von der Außenkante des äußersten Bildbündels angeordnet ist; und c) ein Positionierungsmittel (83) zum Positionieren der Auflage (11) in Abhängigkeit von einer oder mehreren Kenngrößen des ersten und zweiten projizierten Bildes.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenrasterauflage (11) eine Vielzahl paralleler Zylinderlinsen aufweist, von denen jede angrenzend an eines der Bildbündel (19) angeordnet ist und die gleiche Breite hat wie die Gesamtbreite, wobei die Zylinderlinsen an Verbindungspunkten zusammentreffen und jede Zylinderlinse dem Rasterbild (13) gegenüber eine konvexe Linsenoberfläche aufweist.
  11. Verfahren zum Ausrichten einer Linsenrasterauflage, die parallele Zylinderlinsen und dazwischen Verbindungspunkte aufweist, wobei ein Linsenrasterbild parallele Bildbündel und dazwischen Verbindungspunke umfasst, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Bereitstellen eines Linsenrasterbildes (13) mit einem ersten und einem zweiten zweidimensionalen Bezugszeichen (17) auf einer Fläche des Bildes, wobei jedes Bezugszeichen (17) ein oder mehrere Ausrichtelemente aufweist, die auf dem Linsenrasterbild von jedem der Verbindungspunkte (68) in einem vorbestimmten Abstand D1 oder D2 angeordnet sind, wobei D1 ein ganzzahliges Vielfaches n der Gesamtbreite ist, D2 von D1 um die Hälfte der Gesamtbreite versetzt ist und das Bezugszeichen ein teilzahliges Vielfaches von W in der Breite des Bildbündels ist, vorausgesetzt, dass mindestens eines der Bezugszeichen als Ausrichtelement einen Winkel einschließt und das Ausrichtelement in einem Abstand D1 oder D2 von der Außenkante des äußersten Bildbündels angeordnet ist; b) Bereitstellen einer Linsenrasterauflage (11), die verschiebbar auf dem Linsenrasterbild (13) angeordnet ist; c) Betrachten eines ersten und zweiten Bildes mit dem ersten und zweiten Bezugszeichen (17) durch die Linsenrasteranordnung hindurch, wobei die Bilder die Ausrichtelemente und mindestens einen der Verbindungspunkte (68) zeigen; und d) Bewegen der Auflage bezüglich des Bildes, bis jedes der Ausrichtelemente mit einem der Verbindungspunkte übereinstimmt.
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