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Klangaufzeichnungsträger. Die Erfindung bezieht sich auf einen Klangaufzeichnungsträger
mit einem Klangaufzeichnungsbereich, auf dem eine Aufzeichnung in Form einer Vielzahl
paralleler.geradliniger Klangspurabschnitte Seite an Seite gespeichert wird und
insbesondere auf einem Träger mit einem oder mehreren Klangaufzeichnungsbereichen
der obengenanntenArt und im allgemeinen auch einem oder mehreren Bildbereichen.
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Die gleichzeitige Wiedergabe einer Aufzeichnung und das Betrachten
eines Bildbereiches erfolgen, indem der Träger in ein geeignetes und bekanntes Klangwiedergabe-
und Bildprojiziergerät eingebracht wird, indem die Klangspurabschnitte nacheinander
abgefühlt und das Bildsichtbar gemacht werden, während der Träger in dem Gerät stillsteht.
Es
ist ein umfassender Zweck der Erfindung, einen Klangauf-_zeichnungsträger zu schaffen,
auf dem die getrennten parallelen Spurabschnitte, die in ihrer Gesamtheit die Aufzeichnung
darstellen, in einem räumlichen Verhältnis so angeordnet sind, dass bei einem aufeinanderfolgenden
Abfühlen der Spurabschnitte immer in der gleichen Richtung das Ende eines jeden
Spurabschnitts und der Beginn des nächstfolgenden Spurabschnitts in der Aufzeichnung
aufeinanderfolgen, um ein ununterbrochenes Wiedergebender Aufzeichnung zu bewirken.
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Es ist auch ein Merkmal der Erfindung, ein Ausblendendes Klanges am
Ende und ein Einblenden am Beginn eines jeden Spurabsehnittes vorzusehen, um eine
merkliche Veränderung im Klanw@olumen der Wiedergabe zu vermeiden,, wenn und während
das Abfühlen von einem Spurabschnitt zum nächstfolgenden übergeht. Gemäss der Erfindung
kann das Ausblenden bewirkt werden, indem nach und nach: die normale Breite eines
Spuräbechnittes mit veränderlicher Dichte zum Ende zu abnimmt und das Einblenden
kann dadurch bewirkt werden, dass nach und nach die Breite eines solchen Spurabschnittes
von einer verringerten Breite am. Ende zur vollen Breite vergrössert wird, wobei
das Abnehmen und ,Zunehmen der Breite der Klangspurabschnitte so aufeinander abgestimmt
sind, dass das Ende und der Beginn'-von .je zwei suf°eimnderfolgenden Spurabschnitten
sich einander zur vollen Breite der Klangspur ergänzen:. -
Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist jeder Bildbereich mit einem Klangaufzeichnungsbereich
zugeordnet und beide Bereiche sind in einem in Längsrichtung im Abstand voneinander
liegenden Verhältnis auf einem länglichen Träger angeordnet. Verschiedene `Bildbereiche
und Klangaufzeichnungsbereiche können-auf einem Träger vorgesehen werden, in welchem
Fälle jeder Bildbereich mit einem Klangaufzeichnungs-Bereich gepaart ist, wobei
jedes Paar ein Programm öder eine Darstellung für sich ergibt. Die Bildbereiche
und die Klangspurbereiche können in einer Reihe abwechseln oder alle Bildbereich
können in einer Reihe angeordnet sein und alle die zugeordneten Klangaufzeichnungsbereiche
in einer zweiten parallelen Reihe.
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Der Gedanke der Erfindung umfasst weiterhin verschiedene Arten von
Klangspuren und verschiedene Typen von Trägermaterial. Die Aufzeichnung kann durch
die Methode der veränderlichen Dichte gespeichert werden, wie bereits erwähnt oder
durch die Methode des veränderlichen Bereiches. Die Aufzeichnung kann photographisch
oder magnetisch erfolgen. Die Klangspur'kann auch mit magnetisch leitender Tinte
oder Farbe auf einer geeigneten Trägeroberfläche aufgedruckt werden, wie etwa einem
Blatt Papier,. Drucken eignet sich besonders für Spuren veränderlichen Bereiches
und kann durch viele der in der Drucktechnik bekannten Verfahren durchgeführt werden.
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Der in Übereinstimmung mit der 'Erfindung verwendete Träger kann eine
länge von Film sein oder eine Schicht eins
geeigneten Metalloxydes,
wie etwa Eisenoxyd, das auf einer Basis aufgebracht ist. Diese Basis kann einen
Rahmen für einen Bildbereich darstellen, der betrachtet werden soll. Er kann auch
eine Lochkarte oder eine geschlitzte Karte sein, die beispielsweise durch das Nadelsortierverfahren
sortiert werden soll.
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Der Bildbereich, der während der Wiedergabe der zugeordneten Aufzeichnung
betrachtet werden soll, kann ein durchsichtiges Material zur Projektion auf einem
Bildschirm sein, ein undurchsichtiges Bild zur Wiedergabe durch ein Epidiaskop oder
ein durchsichtiges Bild, das direkt durch geeignete Illumination wie etwa ein Röntgenbild,
sichtbar wird. Falls der Träger einfach ein Blatt Papier oder ein Pappstück ist,:
auf dem die Spur mit leitender Tinte aufgedruckt ist, können die. Blätter in einem
Buch gebunden werden, in einen geeigneten Ordner abgelegt oder einfach: in einen
Behälter gelegt werden.
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Weitere-Merkmale und Vorteile der Erfindung.ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung mehrerer in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele.
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Fig. t ist eine bruchstückweise Draufsicht auf eine Form eines kombinierten
Bild- und Klangaufzeichnungsbereich-0 tregers nach der Erfindung,
Fig.
2 ist eine Draufsicht auf eine Vergrösserung eines der Klangaufzeichnungsbereiche
zum Zeigen der Einblend- und Ausblendteile eines jeden Spurabschnittes, Fig. 3 ist
eine weitere Vergrösserung von Spurabschnitten zum Zeigen des Ausblendehs oder Einblendens
im einzelnen, Fig. ¢, 5 und 6 sind Einzelansichten einzelner Klangspurabschnitte
Zum Zeigen weiterer Abwandlungen der Einblend- und Ausblendteile der Spurabschnitte,
Fig. 7 zeigt eine länge eines Films, die ein einzelnes Bild und einen zugeordneten
Klangaufzeichnungsbereich trägt, dessen Spurabschnitte mit dem Verfahren der veränderlichen
Dichte aufgezeichnet sind und leicht schräg zu den Längskanten des Films, Fig. 8
ist ein Stück Film ähnlich der Fig. 7, wobei jedoch die Klangspurabschnitte steil
schräg im Verhältnis zu den längskanten des Stückes des Filmes liegen, Fig. 9 ist
eine Karte mit einem Bildbereich und einem Klangsufzeichnungsbereich auf dem Klangspurabschnitte
magnetisch aufgezeichnet sind, wobei die Klangspurabschnitte sich im wesentlichen
in längärichtung der Karte erstrecken, Fig. 10 ist eine garte ähnlich der
Fig. 9, aber die Klangepurabschnitte liegen in einem steilen Winkel im Verhältnis
zu den Längskanten der Karte,
Fig. 11-ist ein-Träger in Formeiner
Karte, die einen Bildbereich und einen'Klangspurbereich aufweist, worauf Spurabaehnitte
der Art veränderlichen Bereiches aufgedruckt sind, Fig. 12 ist ein Träger in Form
einer Karte, die ähnlich der Fig. 11 ist, aber die Spurabschnitte veränderlichen
Bereiches sind photographisch auf dem Klangaufzeichnungsbereich der Karte wiedergegeben'
Fig, 13 ist ein Träger in Form einer Lochkarte auf der ein Bildbereich und
einKlangspurbereich vorgesehen ist, Fig. 14 ist ein Träger in Form einer
Karte für das Nadelsortierverfahren, die ebenfalls einen Bildbereich und einen Klangaufzeichnungsbereich
aufweist, Fig. 15 ist ein Stück Film auf dem verschiedene Bildbereiche undverschied.ene
Klangaufzeichnungabereiehe in in Längsrichtung voneinander entfernt liegendem abwecnm
selndemVerhältnis, vorgesehen sind, wobei jeder Bildbereich so gezeigt ist, als
ob er einen Rahmen des Films einnimmt und jeder Klangspurbereich verschiedene Rahmen
einnimmt, Fig. 16 ist eine bruchstückweise Draufsicht auf ein Stück Film, auf dem
alle Bildbereiche in einer Reihe angeordnet sind, und alle Klangspurbereiche in
einer parallelen zweiten Reihe, und -
Fig. 17 ist ein Stück Film
ähnlich dem nach Fig. 1, wobei der Film entlang einer seiner Kanten markiert ist
und jede Markierung mit einem der Klangaufzeichnungsbereiche im Zusammenhang steht.
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In Fig. 1,, 2 und 3.trägt das Stück Film 1 in Fig. 1 Bildbereiche
A, B, C und D, die voneinander durch Klangaufzeichnungsbereiche 01, D', E' usw.
getrennt sind.Die Klangaufzeichnungsbereiche auf dem Film liegen vor den zugeordneten
Bildbereichen in der Richtung gesehen, in der der Film durch einen Klangprojektor
geführt werden soll. Während die Bildbereiche und die Klangbereiche sieh auf dem
Film abwechseln, sind die dazugehörigen Bereiche nichtnotwendigerweise direkt nebeneinander
angeordnet und in der Tat sind sie im allgemeinen nicht direkt,nebeneinander vorgesehen.
Beispielsweise# sind zwischen einem Bildbereich C und dem entsprechenden Klangaufzeichnungsbereich
C' ein Klangaufzeiehnungsbereich D' und ein Bildbereich B eingeschaltet. Der Bildbereich
D, der zu dem Klangaufzeichnungsbereich D' gehört, ist teilweise gezeigt. Der Klangaufzeichnungsbereich,
der zu dem Bildbereich D gehört, würde links von-der Figur liegen. Die Länge eines
jeden Klangaufzeichnungsbereiches kann gleich der eines Bildbereiches sein, kann
aber auch von grösserer Länge sein. Beispielsweise kann ein Bildbereich einen Rahmen
deä Filmes einnehmen und der zugeordnete Klangaufzeichnungsbereioh zu zwei oder
mehr Rahmen.
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Wie offenaichtlioh, umachliesnt jeder Klangaufzeichnungebereich
eine Vielzahl von einzelnsu# diakontinuierlichen und
in Längsrichtung
ausgerichteten Klangspurabschnitten.2. ` Die Spurabschnitteliegen parallel zueinander,
aber schräg im Verhältnis zu beiden Längskanten des Filmstückes. Während in der
Theorie jedebeliebige Anzahl von parallelen Spurabschnitten vorgesehen werden kann,
ist in der Praxis die Anzahl der Linien durch die Gesamtbreite des verwende- " ten
Films, die Breite der einzelnen Linien und der* erforderlichen Abstand zwischen
zwei Linien bestimmt. In der Praxis können die Linien so nahe-aneinanderliegen,
als sich dasmitdem Abfühlen der Linien vereinbaren lässt. Die Linien sollten so
angesehen werden, als ob sie einen Teil einer Schraube darstellen, wenn ein Klangaufzeichnungsbereich
in kreisförmige Gestalt gebracht wird. " Um die vorstehend erwähnte kontinuierliche
Wiedergabe des Klanges von den getrennten Spurabschnitten zu bewirken, hat jeder
Spurabschnitt an seinen Enden einen Ausblendteil und einenEinblendteil. .Diese Teile
sind als keilförmige Ausblendteile 2a und keilförmige Einblendteile 2b dargestellt.
v7ie in Fig. 2 klar gezeigt ist, liegen die schrägen Linien der beiden Keile 1a
und 2a eines jeden Spurabschnittes in entgegengesetzten Richtungen an den beiden
Enden eines jeden Abschnitts. " " Wenn nun-angenommen wird, dass. das Abfühlen zur
Wiedergabe erfolgt, indem die aufeinanderfolgenden Spurabschnitte abgefühlt werden
Und mit dem untersten Abschnitt begönnen w r uäd@ obersten- Abschnitt: zu! weitergegangen
wirä, .darüc:" iit iü beobsc@t4a, daeee dan Abteien des Aunblendteil® " einer
Spurabschnittes mit dem Abfühlen den Einbleadteil® den
nächsten
oberen Sparabschnittes zusammenfällt. Demgemäss wenn der Abfühlvorgang so aufeinander
abgestimmt ist, dass das Abfühlen des Ausbl-endteiles und des darauffolgenden Einblendteiles
sich genau überlappen., wird eine kontinuierliehe Wiedergabe des Klanges erreicht.
In anderen Wmrten, wenn die Klangwedergabebereiche nach Fig. 1 in zylindrische
Form gebracht werden, dann stellen die Klangwedergabelinien _ darauf eine kontinuierliche
schraubenförmige Klangspur von gleicher Breite dar, von der Klang kontinuierlich
wiedergegeben wird.
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Wie offensichtlich ist, zeigt Fig. 3 die Ausblendteile wenn das Abfühlen
von links nach rechts erfolgt, aber Einblendteile, wenn das Abfühlen von rechts
nach links erfolgt.
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Fig. 4, 5 und 6 zeigen weitere Gestaltungen von geeigneten Einblend-
und Ausblendteilen der Spurabschnitte 2.
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Gemäss Fig. 4 ist der Spurabschnitt an beiden Enden mit keilförmigen
Teilen 2d versehen-die in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
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Fig. 5 zeigt einen verjüngten Teil 2e an beiden Enden der Spurabschnitte.
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. Fig. 6 Zeigt schwalbenschwanzförmige oder gezahnte Endteile 2f.
Bei jeder Gestaltung der Endteile ist die Abnahme des Klangvolumens am Ende des-Abfühlens
des Spurabschnittes durch eine entsprechende Zunahme des Klangvolumens am Beginn
des Abfühlens
des nächsten folgenden Spurabschnittes ergänzt
in Richtung des Abfühlens gesehen, beispielsweise vom untersten Spurabschnitt zum
obersten Spurabschnitt.
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Fig.' 7 ist eine Länge oder ein Stück Film 3 mit einem einzigen Bildbereich
-4 und einem einzigen Klangaufzeichnungsbereich 5. Der Bildbereich kann such=en
durchsichtiger Träger sein zur Projektion auf einen Bildschirm, kann aber auch ein
durchsichtiger Träger sein, der zum direkten Betrachten bestimmt ist, in welchem
falle d_er Bildbereich von unten her beleuchtet werden sollte. her Bildbereich kann
-beispielsweise eine Röntgenaufnahme sein.
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Dee hlangaufzeichnungsbereich ist gezeigt als von veränderlicher Dichte,
der von einer Vielzahl paralleler leicht -schräger-Spurabschnitte 6 gebildet wird.
Jeder Spurabschnitt hat an .seinen Enden einen Enblendteil und einen Ausblend-'
teil, beispielsweise von der in Fig3 gezeigten Art.
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Fg. 8 zeigt einen Träger, der ähnlich dem in Fig. 7 gezeigten ist,mit
der Ausnahme, dass die Spurabschnitte 7 mit: einem steilen Winkel im Verhältnis
zu den Längskanten der Länge oder des Stückes des Filmes aufgezeichnet sind. Die
Einbleu:- und Ausblendteile der Spurabschnitte sind als von der Art gezeigt, wie
sie in Fig. 5 dargestellt sind, aber sie können selbstverständlich von zier in Fig.
3 gezeigten Art sein. It allgemeinen können-die Spurabschnitte 6 der Pig.
1 ` oder 8 von jeder beliebigen der Arten-sein, wie sie in den Figuren gezeigt.sind,dief
verschiedene Abbildungen
der Einblend- und Ausblendteile darstellen.
Ausserdem kann eine Aufzeichnung von der Art mit veränderlichem Bereich in den Serien
der Bildbereiche und Klangspurbereiche benutzt werden, wie sie in Fig. 1, 7 und
8 gezeigt sind.
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Fig. 9 zeigt einen Träger 8 in Form einer Karte, die entweder ein
Blatt durchsichtigen Films oder ein Blatt aus undurchsichtigem Material wie etwa
Pappe sein kann. Der Bildbereich 9 kann photographisch auf den Träger gedruckt sein,
wenn dieser ein transparenter Film ist oder ein transparentbild kann in eine Öffnung
eingebracht werden, die in einem undurchsichtigen Träger für diesen Zweck vorgesehen
ist. Es ist weiterhin möglich, ein Bild auf einem undurchsichtigen Träger zu befestigen
oder ein Bild direkt auf dem Träger aufzudrucken. Ein solches Bild kann dann direkt
angesehen werden oder durch Projektion mit Hilfe eines Epidiaskops.
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Der Klangaufzeichnungsbereieh 10 ist in der Form einer Schicht eines
geeigneten magnetisierbaren luietalloxyds gezeigt, auf dem die Spurabschnitte magnetisch
in der üblichen Art und Weise aufgezeichnet werden.Einzelne Spurabschnitte 11 sind
in der Einsatzfigur in vergrössertem Iviasstab dargestellt.Die Spurabschnitte erstrecken
sich im allgemeinen in Längsrichtung des Streifens, leicht schräg gegenüber seinen
Längskanten.
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Fig. 10 zeigt eine Trägeranordnung ähnlich der nach Fig. 9, mit der
AusnahMe:dase die einzelnen Spurabschntte 12 steil
zu den Längskanten
des Streifens schräg geneigt sind: Derartige Aufzeichnungslinien können mit Hilfe
eines umlaufenden Aufnahmekopfes aufgezeichnet werden.
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Fig. 11 zeigt einen Träger-13 in Kartenform, der aus lichtdurchlässigem
Material hergestellt ist, wieetwa photographischem Schichtfilm oder undurchsichtigem
T;iaterial wie etwa Pappe. _ Wenn der Träger lieht-durchlässig ist, kann ein Bild
14. photographisch auf den Träger abgezogen sein zur Projektton auf einen Bildschirm
oder zum direkten Betrachten durch geeignete Beleuchtung des Bildbereiches. Wenn
der Träger nndurchsichtig ist, kann ein durchsichtiges Bild in--eine ''Öffnung des
Trägers eingesetztwerden oder das Bild kann an dem Träger befestigt oder direkt
aufgedruckt werden, um durch ein Epidiaskop wiedergegeben zu werden.-Der Klangspurbereich
15 umfasst Spurabschnitte 16 von '-der Art veränderlichen Bereichs. Diese Spurabschnitte
werden mit magnetisch leitender Tinte oder-Farbe gedruckt:- - '¢ -Fig.. 12 ist ähnlich
der.Pig. 11 mit der Ausnahme, dass Spurabschnitte'von der Art mit veränderlichem
Bereich auf einer durchsichtigen Karte 17 photographisch auf? dem Träger 13 aufgezeichnet
sind, der aus photographischem Schichtmaterial besteht., ' Fig. 13 zeigt eine Karte
17 in Form einer Lochkarte.-... Auf der gezeigten karte ist ein Bild 18 zur
Betrachtung mit Hilfe eines Epdiask®pe aufgebracht oder aufgedruckt. Die
Karte
kann auch einen Ausschnitt aufweisen, der einen Rahmen zum Einfügen eines transparenten
Bildes bildet. Wenn die Karte aus transparentem Material hergestellt ist, wie etwa
photographischem Schichtmaterial,kann der Klangaufzeichnungsbereich 19 photographisch
gedruckt sein. Die Spurabschnitte könnenentweder von der Art mit veränderlichem
Bereich oder von der Art mit veränderlicher Dichte sein.Spurabschnitte von der Art
mit veränderlichem Bereich können auch mit leitender Farbe gedruckt werden.Spurabschnitte
mit veränderlicher Dichte können mit Einblend- und Ausblendteilen ausgebildet werden,
wie vorher besehrieben.Die Karte ist mit einer Vielzahl von Lochungen 20 gezeigt,die
durch geeignete Maschinen abgefühlt werden können, um Informationen in.,Übereinstimmung
mit der Zage der Lochungen auf der Karte Zu geben.
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Fig. 14 zeigt eine Karte 21, die ähnlich der im Zusammenhang mit Fig.
13 beschrieben ist mit der Ausnahme.,_dass die Karte eine Vielzahl-von Löchern 22
und Schlitze 23 hat. Karten dieser Art werden für Nadelsortierung benutzt. Abhängig
von dem Vorhandensein und der Zage entweder der Löcher oder der Schlitze.werden
die Karten aus einem Stapel Karten durch die Sortiereinrichtungen heraussortiert.
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Fig. 15 zeigt eine Länge eines Filmes 25, ähnlich dem Stück Film 1
nach Fig. 1, mit der Ausnahme, dass jeder Klangaufnahmebereich 26 das Äquivalent
von mehreren Rahmendes. Films einnimmt, wodurch jeder Bildbereich 27 nur das Äquivalent
eines Rahmens einnimmt. Die Benutzung einer Länge von Film
gemäss
Fg. 15 ist vorteilhaft, wenn die zu einem Bild gehörende Wiedergabe von beträchtlicher
Dänge ist.
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Fig. 16 zeigt eine Länge von. Film 3ß,worauf alle'dier mit P bezeichneten
Bildteile in einer Reihe angeordnet sind und alle. mit S bezeichneten Klangaufzeichnungsbereiche
in einer parallelen zweiten Reihe- angeordnet sind. 'Nie in Verbindung mit Fig-.1
erläutert.worden ist, ist der Klangaufzeichnungabereich, dem ein Bildbereich zugeordnet
ist, im allgemeinen nicht direkt neben dem Bildbereich gelegen, sondern von ihm
durch dazwischenliegende Bild- oder Klangaufzeichnungsbereiche getrennt, die zu
anderen Paaren gehören. In ähnlicher Weise sind in Fig. 16 der Bildbereich
und der dazugehörige Klangaufzeichnungsbereich nicht ih Queranordnung angeordnet,
sondern in Längsrichtung im Verhältnis zueinander versetzt,, wie das durch die Buchstaben-
'.@ .bezeichnungen angezeigt ist, die für jeden Bildbereich und' Klangaufzechnungsbereich
vorgesehen sind.
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.Fig. 17 zeigt eine Länge Film .ähnlich der Länge Film@nach Fig. 1.
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Der Film nach Fig. 17 ist mit Markierungen 35 und 36 versehen,. die
als Einkerbungen in. einer Längskante des filmst gezeigt sind.Die Einkerbungen Moder
andere Markierungen dienen ,dazu, den.Transportdes Filmesin einem Klangprojektor
zu aktivieren, in den der-Film eingeführtwird zum Projizieren und Wiedergeben aufeinanderfolgender
Programme. Wie angegeben gehört die Kerbe Ä'@zu.dep'i Klangaufzeichnungsbereich
A und
die Kerbe B° zu dem Klangaufzeichnungsbereich B. Der Klangprojektor
weist Steuerungsorgane auf, die sich entlang der Kante des Films bewegen. Sobald
die Kontrolleinrichtungen eine Kerbe erreichen, betätigen sie die Transporteinrichtung
des Projektors. Jede Kerbe liegt im Verhältnis zu dem dazugehörigen Klangaufzeichnungsbereich,
so dass, wenn die Abfühleinrichtung des Projektors das Abfühlen dies entsprechenden
Klangaufzeichnungsbereiches vollendet hat, die Steuerungseinrichtung die entsprechende
Kerbe erreicht und angreift. Klangprojektoren dieser Art stellen keinen Teil der
vorliegenden Erfindung dar.
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In jeder der vorangegangenen Figuren ist ein Klangaufzeichnungsbereich
im Zusammenhang mit einem Bildbereich gezeigt. In gewissen Fällen ist es jedoch
auch nützlich, lediglich einen Klangaufzeichnungsbereich vorzusehen Insbesondere
können die Spurabschnitte von der Art veränderlichen Bereiches nach Fig. 11 mit
leitender Tinte oder Farbe auf Papierbogen, Pappe oder Film aufgedruckt werden,
die dann in einen Aktenordner,ein Buch oder einen Behälter eingelegt werden.
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Während die Erfindung in Einzelheiten unter Hinweis auf gewisse jetzt
bevorzugte Beispiele und Ausführungsformender Erfindung beschrieben wurde, ist es
doch für-den Fachmann nach Verstehen der Erfindung klar, dass verschiedene Abänderungen
und Abwandlungen getroffen werden können, ohne dadurch den Geist und Rahmen der
Erfindung zu verlassen und alle diese Abänderungen und Abwandlungen sollen durch
die nachstehenden Ansprüche gedeckt sein.