DE3238141A1 - Verfahren zum xerographischen aufnehmen verschiedener bildinformationsteile - Google Patents

Verfahren zum xerographischen aufnehmen verschiedener bildinformationsteile

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DE3238141A1
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DE
Germany
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roll film
recording
image
xerographic
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DE19823238141
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English (en)
Inventor
Shuichi Asaka Saitama Ohtsuka
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/221Machines other than electrographic copiers, e.g. electrophotographic cameras, electrostatic typewriters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

· Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufnehmen
verschiedener Bildinforamtionsteile in entsprechenden Zuordnungen auf einem lichtempfindlichen Medium in Form eines Rollfilms mittels Xerographie. Der nachfolgend verwendete Ausdruck "Bildinformation" soll Buchstaben, - Figuren, Photographien und andere Vorlagen bezeichnen, die aufgenommen und reproduziert werden können (oder die mittels Projektion auf einem Bildschirm dargestellt werden können).
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Als Medium zum Speichern derartiger Bildinformationen sind Mikrofilme weithin gebräuchlich geworden. Zum Aufnehmen einer großen Menge von Bildinformationen wird von lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial
1S oder lichtempfindlichen Diazomaterial in Form eines Rollfilms, eines Microfiche oder Lochkarten Gebrauch gemacht. Wegen ihrer relativ großen Speicherfähigkeit haben Rollfilme und Mikrofiches trotz ihrer kleinen Größe allgemeine Beliebtheit erlangt und sind weithin gebräuchlich. Sechzig oder mehr Einzelbilder (oder
• Teile) einer Bildinformation können auf einem einzelnen Microfiche-Blatt gespeichert werden. Das Microfiche ist zum Speichern verschiedener Bildinformationsteile in entsprechenden Zuordnungen vorteilhaft. Dies gilt jedoch nicht für den Rollfilm. Das Microfiche ist weiterhin günstig zur Wiedergewinnung verschiedener Bildinformationen.
Wenn ein Rollfilm verwendet wird, kann in vorteil-
hafter Weise eine große Zahl von Bildinformationen gespeichert werden. Es ist jedoch unmöglich, einen derartigen Rollfilm voll auszunutzen, wenn nicht das Aufnehmen einer großen Zahl an Bildinformationen, d.h.
eine genügende Zahl, um die volle Länge des Rollfilms
zu füllen, erforderlich ist. Beim Aufnehmen auf einen Rollfilm werden die Teile einer Bildinformation ohne Rücksicht auf die Art der Bildinformation so aufgenommen, wie sie erscheinen (bzw. in der Reihenfolge
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ihres Erscheinens). Daher sind die Folgen von Bildinformationsteilen auf der gesamten Länge des Rollfilms hinsichtlich einer Klassifikation ungeordnet. Demzufolge ist die Reproduktion einer gewünschten Bildinformation zeit- und arbeitsaufwendig. Somit besteht ein Bedürfnis, Bildinformationsteile artgemäß zu klassifizieren und aufzunehmen.
Zur Befriedigung dieses Bedürfnisses ist bereits folgendes Aufnahme-Herstellungsverfahren vorgeschlagen worden. Ein Rollfilm, auf dem Bildinformationsteile aufgenommen sind, wird abgewickelt und in der Breite eines flachen Schutzumschlages entsprechender Länge geschnitten; und die erhaltenen Filmstreifen werden nacheinander in Reihen in den flachen Schutzumschlag eingelegt, wobei sie auf diese Weise ein flaches Blatt ähnlich einem Microfiche bilden. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren beträgt die Zahl der Einzelbilder, die auf einmal beim Aufnehmen belichtet werden, zwölf, und ihre äquvalente Länge entspricht der Breite eines
Schutzumschlages, was viel weniger als die Zahl der Einzelbilder, ist, die zur gleichen Zeit zur Herstellung einer Aufnahme auf einem Microfiche .mit sechzig Einzelbildern belichtet werden. Natürlich werden dann, wenn ° weniger als zwölf einzelne Bildinformationen aufgenommen werden, die übrigbleibenden freien Einzelbilder auf einem einzelnen Filmstreifen nicht ausgenutzt und. vergeudet. Die Zahl der unbenutzten Einzelbilder wird, verglichen mit anderen Microfilmaufnahmearten, klein
sein.
Ebenso wie die üblichen Microfiche speichern die "Umschlags-Microfiche" nur einen Bruchteil der Bildinformation, die in einem einzelnen' Rollfilm aufgenommen werden· kann, und demzufolge müßte eine große Zahl von Microfiches verwendet werden, um soviel Bildinformation zu speichern, wie ein einzelner Rollfilm aufnehmen kann, und die Schwierigkeit bei der Handhabung und hinsieht-
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5
lieh des Aufbewahrungsraumes wird entsprechend· zunehmen.
Daher hat sich ein immer stärker werdendes Bedürfnis für ein Aufnahmemedium ergeben, das in der Lage ist, so viel BiIdinformationen wie ein Rollfilm zu speichern, das weiterhin auf einmal das Aufnehmen eines Teils der gesamten Einzelbilder zuläßt und das das geordnete Klassifizieren von Bildinformationsteilen beim Aufnehmen erlaubt«
.
Dieses Bedürfnis wird kaum durch die aus lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial bestehenden Microfilme befriedigt, die nicht teil- und wahlweise zum Aufnehmen benutzt werden können, ohne die übrigen freien Einzelbilder des Rollfilms oder Microfiches zu beeinträchtigen. Insbesondere werden manchmal die übrigen freien Einzelbilder in ungewünschter Weise belichtet und somit verdorben. Andererseits wird die verbleibende Länge, die nicht belichtet worden ist,
^O während der Entwicklung der benutzten Filmlänge verdorben. Wenn ausgewählte Einzelbilder, die Bild-Informationen tragen, auf einem Bildschirm projiziert und dargestellt werden, ist es nahezu unmöglich, einer Belichtung der verbleibenden unbenutzten Einzelbilder zu begegnen, indem eine Belichtung der unbenutzten Teile durch das Projektionslicht verhindert wird. Es ist auch schwierig, Licht von dem unbenutzten Teil eines Microfilms oder Microfiches auszuschließen, wenn diese zu Aufnahmezwecken gewechselt werden oder
während derartige teilweise verwendete Microfilme oder Microfiches aufbewahrt werden. Wenn ein gewünschter Teil einer Bildinformation in einem teilweise benutzten Microfilm ausgewählt und mit einem Projektor gelesen wird, ist es erforderlich, zuvor das
gewünschte Einzelbild auf dem Microfilm mittels nicht optischer Einrichtungen zu lokalisieren, weil sonst die Reproduktion bzw. Wiedergabe zu e,iner Belichtung des nicht verwendeten Teils des Microfilms mit dem
·Projektionslicht führt, wodurch dieser zerstört wird. Die Verläßlichkeit nicht-optischer Einrichtungen erlaubt nicht die Reproduktion eines gewünschten Einzelbildes in dem Microfilm mit den Augen. Derartige nicht-optische Reproduktionssysteme würden für die Praxis offensichtlich unbrauchbar sein. Es ist auch erforderlich, absolut zuverlässige Einrichtungen vorzusehen, um beim Lesen mit einem Projektor einem unbeabsichtigten überschreiten über die Grenze zwischen benutztem und nicht benutztem „Bereich in einen nicht benutzten Teil eines Microfilms zu begegnen, weil sonst der nicht benutzte Teil durch das Projektionslicht belichtet und verdorben wird. Es gibt sicher eine Vielzahl von betriebssicheren Einrichtungen, diese er-
IS fordern jedoch beim Aufnehmen einen zusätzlichen Aufwand und sind kommerziell nutzlos.
Der Erfindung liegt zur Überwindung der genannten Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufu nehmen verschiedener Bildinformationsteile auf einem Rollfilm zu schaffen, nach dem die verschiedenen Bildinformationsteile selbst dann gemäß ihrer Klassifikationsgruppen aufgenommen werden, wenn diese verschiedenen Bildinformationsteile nacheinander in ungeordneter Folge erscheinen.
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 genannten Merkmale vorgesehen. Bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den übrigen Ansprüchen angegeben. . .
Demgemäß wird für das erfindungsgemäße Verfahren Xerographie verwendet. Speziell ein lichtempfindliches
xerographisches Material kann, ob belichtet oder nicht, 35
wieder verwendet werden. Selbst ein Material, das entwickelt worden ist, kann dann, wenn es noch nicht fixiert wurde, gereinigt und dann wieder verwendet werden. Somit ist es nicht erforderlich, bei der Verwen-
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dung eines bestimmtes Teils eines lichtempfindlichen xerographischen Microfilms Licht auszuschließen. Ein Teil des lichtempfindlichen xerographischen Microfilms kann in der benötigten Länge selbst dann verwendet werden, wenn die Menge der auf einmal aufzunehmenden Bildinformation geringer als die ist, die zum Ausfüllen der vollen Länge des abgewickelten Rollfilms ausreicht, und der teilweise benutzte Rollfilm kann mit optischen Einrichtungen gelesen werden, während weiterhin der nicht benutzte Teil für den späteren Gebrauch zur Verfügung steht.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe dient ein Verfahren zum kategoriemäßigen Aufnehmen verschiedener Bildinformationsteile auf einem Aüfnahmemedium in Form eines Microfilms, das folgende Schritte aufweist: Aufteilen der vollen Länge eines lichtempfindlichen xerographischen Rollfilms in der Zahl der benötigten Bildinformationsarten entsprechende Abschnitte und
*Q Aufnehmen der verschiedenen Bildinformationsteile der Art nach verteilt auf den Abschnitten des Rollfilms. Das Aufnehmen wird dadurch vorgenommen, daß ein lichtempfindlicher xerographischer Rollfilm elektrisch aufgeladen wird, dieser mit einem Bild bzw. einer Vorlage
belichtet wird, und das Bild bzw. die Vorlage auf dem lichtempfindlichen xerographischen Film entwickelt und fixiert wird. Falls die derart aufgenommenen Bilder bzw. Vorlagen auf einen Bildschirm projiziert werden sollen, muß ein lichtempfindlicher xerographischer
Film verwendet werden, der eine transparente und elektrisch leitende Tragschicht, eine darüberliegende transparente photoelektrische Schicht und bei Bedarf eine äußere Isolierschicht besitzt.
Nach der Erfindung ist die volle Länge des lichtempfindlichen xerographischen Rollfilms in eine vorbestimmte Zahl von Abschnitten eingeteilt, von denen jeder zahlreiche Einzelbilder enthält. Auf einmal auf-
zunehmende Bildinformationsteile werden den Abschnitten des Rollfilms zugeteilt und geordnet aufgenommen, und dann kann der teilweise verwendete Rollfilm einer Reproduktion mittels einer optischen Einrichtung unter- · zogen werden, ohne die nicht benutzte Länge des Rollfilms zu verderben.. Daher können, falls ein Bedarf zur zusätzlichen Aufnahme von Bildinformationsteilen auf demselben Rollfilm besteht, diese sequentiell auf dem nicht benutzten Teil jedes Abschnitts geordnet aufgenommen werden.
Jeder Teil des Rollfilms kann mit einer geeigneten Markierung identifiziert sein, indem beispielsweise das lichtempfindliche xerog-raphische Material bedruckt wird, auf dieses eine xerographische Aufnahme erfolgt oder ein magnetisches Material, das auf dem lichtempfindlichen xerographischeh Film angebracht ist, magnetisiert wird. Diese Markierungen werden bei vorgegebenen Intervallen auf der vollen Länge des Rollfilms
2^ verwendet. Andererseits kann ein Einzelbildzähler verwendet werden, um die Abschnitte des Rollfilms in Zählschritten zu bestimmen. Bei der ersteren Identifikation sind beispielsweise Markierungen "Abschnitt A", "Abschnitt B" ..i in vorbestimmten Längen (beispiels-
weise in 100 Einzelbildintervallen) vorgesehen, während bei der letzteren Identifikation beispielsweise "Abschnitt A" vom Zählwert Null bis zum Zählwert 99 läuft, "Abschnitt B" von 100 bis 199 läuft usw..
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale sind auch ·.
in dem nachfolgenden Beschreibungsteil enthalten, indem unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen lichtempfindlichen xerographischen Rollfilm, der abgewickelt und gemäß der Erfindung in eine vorbestimmte Zahl von
Abschnitten unterteilt ist; und
Fig. 2 schematisch ein xerographisches Aufnahmegerät, das zur Aufzeichnung von Bildinformationsteilen auf einem Rollfilm gemäß dieser Erfindung verwendet werden
kann.
In Fig« 1 ist ein Teil einer abgewickelten Länge des Rollfilms 1 dargestellt, der aus einem lichtempfindliehen xerographischen Material hergestellt ist. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, erscheinen in Längsrichtung des Rollfilms 1 Kennzeichnungs-Einzelbilder 2n, 2n+1, ... vor jeder Reihe einer vorbestimmten Zahl (beispielsweise 100) von Einzelbildern 2n1, In^,....
. ..2n100; 2η+1 2n+12,....2n+1100? 2n+2.], 2n+22,..., welche gemeinsam aufeinanderfolgende Abschnitte N, N+1, ... bilden.
Diese Kennzeichnungsnummer N, N+1,... erscheinen in ^O entsprechenden Kennzeichnungs-Einzelbildern. Beispielsweise sind in dem Nten Abschnitt die Bilder die mit 2η.,, 2n»,... markiert sind, frei für die Aufnahme.' Das erste Einzelbild, das mit 2η.. gekennzeichnet und in ausgezogenen Linien in dem Nten Ab- ° schnitt dargestellt ist, weist einen auf diesem aufgenommenen Teil einer Bildinformation auf, und das zweite und die weiteren Einzelbilder, die gestrichelt dargestellt sind, bleiben frei.
In dem N+1ten Abschnitt enthalten das erste und das zweite Einzelbild 2n+1.. und 2n+12 (ausgezogene Linien) auf diesen aufgenommene Teile von Bildinformationen der gleichen Art (obwohl unterschiedlich von denen in dem Nten Abschnitt), und das dritte und weitere Ein-
zelbilder 2n+1,... bleiben frei. Die freien Einzelbilder in den verschiedenen Abschnitten können bei Bedarf später mit unterschiedlichen Bildinformationsteilen gefüllt werden. In vorteilhafter Weise können
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die Einzelbildzahlen 3η.., 3η2/·.· an den Rändern der Einzelbilder zur Kennzeichnung ihrer Nummer aufgezeichnet sein.
Fig. 1 stellt rechtwinklige Einzelbilder dar, die zuvor auf den Rollfilm aufgedruckt oder aufgezeichnet bzw. aufgenommen sind. Andererseits kann die Abbildung eines quadratischen Einzelbildes zusammen mit einem Bildinformationsteil auf einem unbenutzten Teil des Rollfilms aufgenommen werden. Dieses gleichzeitige Aufnehmen ist insoweit von Vorteil, daß die Zahl von Einzelbildern in jedem Abschnitt in Abhängigkeit von der Informationsmenge (die Menge von später hinzugefügten Bildinformationen eingeschlossen) bestimmt werden kann.
Es kann ein kennzeichnungsfreier Rollfilm benutzt werden. In diesem Fall kann ein' Einzelbildzähler verwendet werden, um die Zahl von Einzelbildern bei jeder Aufnahme eines Bildinformationsteiles zu zählen, und die Zahlen der benutzten Einzelbilder werden nach ihren Adressen in einem Notizbuch aufgezeichnet. Insbesondere kann die Zahl von 100 Einzelbildern 0-99 zu dem Abschnitt 1, die Zahlen von 100 Einzelbildern
25. 100-199 zu Abschnitt 2 usw. gehören. Dann werden unter Beobachtung des Fehlers sechzehn Bildinformationsteile der Art "A" nacheinander auf den Einzelbildern 0 - 15 (Abschnitt 1)und danach 21 Bildinformationsteile des Typs "B" nacheinander auf den Einzelbildern 100 -
ou 120 (Abschnitt 2), und schließlich sieben Bildinformationsteile der Art "E" nacheinander auf den Einzelbildern 400 - 406 (Abschnitt 5) aufgenommen. Falls zusätzliche Bildinformationsteile des Typs "A" aufgenommen werden sollen, kann das Aufnehmen ab dem 16. Einzelbild (Abschnitt 1),dessen Lage mit Hilfe des Zählers bestimmt werden kann, begonnen werden.
Als weiteres Beispiel zur Kennzeichnung der Abschnitte
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des Rollfilms kann ein magnetisches Material an den Anfang jedes Abschnittes in Form von Streifen angebracht werden, und die Streifen können selektiv derart " magnetisiert werden, daß sie bei einer automatischen Reproduktion Verwendung finden können. Zunächst wird die gesamte Länge eines Rollfilms in der Zahl der zum Speichern benötigten Bildinformationsarten entsprechende Abschnitte aufgeteilt. Beispielsweise wird beim Herstellen einer Belegschaftspersonaldatei ein Abschnitt, der beispielsweise fünfzig Einzelbilder umfaßt, einem einzelnen Arbeitnehmer zugeordnet, der mit einer Nummer gekennzeichnet ist. Die magnetischen Streifen vor jedem Abschnitt werden selektiv magnetisiert, um die Kennzeichnungsnummer anzuzeigen. Wenn Bestandteile persönlicher Informationen aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden sollen, wird der rechte Abschnitt automatisch mittels einer magnetischen Wiedergewinneinrichtung bestimmt, und die einzelnen Informationsbestandteile werden xerographisch auf freien Einzelbildern aufgenommen. Die Lage des Anfangs der unbenutzten bzw. unbelegten Länge des Abschnittes kann aus der optischen Dunkelheit oder Helligkeit in den benutzten oder nicht benutzten Einzelbildern bestimmt werden. Andererseits können magnetische Streifen am
2^ Rand des letzten benutzten Einzelbildes oder an dem Rand des ersten nicht benutzten Einzelbildes angebracht werden, und danach kann die Lage des ersten Einzelbildes der unbenutzten Länge in Form der magnetischen Streifen bestimmt werden, die am Ende des vorherigen
Aufnehmens magnetisiert worden sind.
Magnetische Streifen können als Grenzmarkierungen zur Unterstützung des Auffindens gewünschter Abschnitte sowohl zum Zeitpunkt des Aufnehmens von Bildinfor-
mationsteiles als auch beim Projizieren und Darstellen dienen.
Ein übliches xerographisches Aufnahmegerät kann zum
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sequentiellen Aufnehmen von Bildinformationsteilen auf einen lichtempfindlichen xerographischen Rollfilm verwendet werden.
in Fig. 2 ist ein derartiges xerographisches Aufnahmegerät dargestellt. Eine Aufnahmevorlage 12, die aufzunehmende Bildinformationsteile trägt, wird durch Lampen 10 beleuchtet, und ein ausgewählter Bildinformationsteil wird mittels einer Linse 16, die in einem Gehäuse 14 befestigt ist, auf einen lichtempfindlichen xerographischen Film 18 projiziert. Der lichtempfindliche xerographische Film 18 wird von einer Abwickelspule 20 über Führungsrollen 21 und auf eine Aufwickelspule 22 transportiert. Zwischen diesen Führungsrollen 21 und 23 sind eine Ladeeinheit 24, eine Projektionslinse 16, eine Entwicklungseinheit 26 und eine Fixiereinheit 28 in der"genannten Reihenfolge angeordnet. Somit wird der vorwärtslaufende lichtempfindliche xerographische Film Bild für ^ Bild einem Aufladen, Belichten, Entwickeln und Fixieren unterworfen. Der Rollfilm ist vorzugsweise in einer (nicht dargestellten) Kassette enthalten, und die Kassette ist in dem Gehäuse 14 herausnehmbar lagegenau, eingesetzt. Die Führungsrolle 23 ist funktionell ' mit einem Einzelbildzähler 3 0 zur Anzeige der Zahl der benutzten bzw. belegten Einzelbilder verbunden. Aus der Zählung des Einzelbildzählers 3 0 werden geeignete Abschnitte derart ausgewählt, daß verschiedene Bildinformationsteile ihrer Art nach in den derart ausge-
wählten Abschnitten aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden können.
Es kann ein üblicher rücksetzbarer Zähler verwendet
werden, und er nimmt jedesmal eine Zählung vor, wenn 35
ein Einzelbild die Linse passiert hat. Wenn der Anfang des Rollfilms genau festgelegt ist, wird der Zähler rückgesetzt, und während des Aufnehmens von verschiedenen Bildinformationsteilen werden die Zahlen,
die dem-Anfang der ersten Einzelbilder unterschiedlicher Abschnitte zugeteilt werden, in einem Notizbuch verzeichnet.
Wie sich aus dem .Obigen ergibt, ermöglicht ein Verfahren zum Aufnehmen verschiedener Bildinformationsteile das geordnete Aufnehmen von so vielen Bildinformationsteilen, wie auf einmal benötigt wird, auf einem Aufnahmemedium in Form eines Rollfilms, und dank der Klassifikation und der Aufnahme einen schnellen Wiedergewinnungs- bzw, Reproduktionszugriff zu einem gewünschten auf dem Rollfilm aufgenommenen Bildinformationsteil.
Leerseite

Claims (5)

Verfahren zürn xerographysehen Aufnehmen verschiedener Bildinformationsteile Patentansprüche
1. Verfahren zum geordneten Aufnehmen verschiedener Bildinformationsteile auf ein Rollfilmmedium, gekennzeichnet durch Herstellen eines xerographischen lichtempfindlichen Rollfilms (18),
Aufteilen der gesamten Länge des xerographischen lichtempfindlichen Rollfilms (18) in der Zahl der aufzunehmenden Bildinformationsarten entsprechende Abschnitte (2η.., 2n„, .„; 2n+1.t 2n+12, .„.; 2n+2., 2n+22, ...), und sequentielles geordnetes Aufnehmen der auf einmal benötigten Bildaufnahme-
TO teile auf geeigneten Abschnitten. '
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W · tt *·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschritt folgende Verfahrensschritte umfaßt:
Elektrisches Aufladen (24) wenigstens eines Einzelbildes Un1, 2n2, ...; 2n+1.., 2n+1_, ...) des xero-
graphischen lichtempfindlichen Rollfilms' (18), wobei das Einzelbild zu einem Abschnitt gehört, der der aufzunehmenden Bildinformationsart zugeteilt ist, Belichten (16) des Einzelbildes mit der Abbildung eines Musters, welches das Bildinformationsteil darstellt,
Entwickeln (26) der Musterabbildung mit Pulver, und Fixieren (28) deselben auf dem Einzelbild des xero-• graphischen lichtempfindlichen Rollfilms (18).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. weiterhin zur Identifikation des Abschnitts Magnetstreifen am Vorderrand jeden Abschnitts des Rollfilms (18) selektiv magnetisiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der xerographische lichtempfindliche Rollfilm (18) transparent ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einzelbild (N, N+1, ...) jeden Abschnitts des Rollfilms (18) ein Identifikationssymbol, wie beispielsweise eine Zahl, einen Buchstaben oder ein
Markierungszeichen, trägt.
30
DE19823238141 1981-10-19 1982-10-14 Verfahren zum xerographischen aufnehmen verschiedener bildinformationsteile Withdrawn DE3238141A1 (de)

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DE19823238141 Withdrawn DE3238141A1 (de) 1981-10-19 1982-10-14 Verfahren zum xerographischen aufnehmen verschiedener bildinformationsteile

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