DE3122276A1 - Verfahren zum herstellen von fotografischen kopien sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen von fotografischen kopien sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3122276A1
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Rudolf 4630 Bochum Hamer
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • G03D15/005Order systems, e.g. printsorter

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von foto-
  • grafischen Kopien, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie eine in Verbindung mit diesem Verfahren und dieser Vorrichtung anzuwendende Archivierungseinheit.
  • In der Fototechnik bietet insbesondere die Bearbeitung von Nachbestellungen Probleme. Derzeit wird meist der Negativfilmstreifen in Abschnitte mit 4 bis 6 Bildern zerschnitten, und es werden Papierstreifen (sogenannte Tabs) zur Notierung der gewünschten Anzahl von Einzelbildkopien angeklebt. Um die Leistung der Printer besser auszunutzen, bedienen sich neueste Arbeitsverfahren (Agfa-Reprint-Order-System und Gretag-Computerized-Reprint-System) einer Arbeitsvorbereitung, bei der pro Printer mehrere Auftragszentren vorgesehen werden. In diesen wird der Auftrag von einer Laborantin zusammengestellt, d.h. die Filmstreifen werden nach dem Abtrennen der Tabs an ein perforiertes Band geklebt, und der Auftrag wird in einen Magnetplattenspeicher (Floppy Disc) oder ein Lochband getippt. Im letztgenannten Fall können anhand von Fehlkopien des ersten Printerdurchgangs Belichtungskorrekturen eingegeben werden. Die Wiederholung des Kopiervorgangs stellt jedoch, abgesehen von Zeit- und Materialverlusten, ein Organisationsproblem dar. Das Eintippen der Auftragsdaten ist umständlich und stellt eine Fehlerquelle dar. Die geschilderten Lösungen sind auch vom Standpunkt des Auftraggebers unbefriedigend. Er erhält nach der Bearbeitung die Filmstreifen mit angeklebten, schlecht zu beschriftenden Cellonstreifen oder mit neu angebrachten Tabs zurück. Der ursprüngliche Auftrag ist nicht mehr vorhanden. Die zurückkommenden Filmstreifen sind in kürzere Stücke geschnitten, was die Archivierung und Zusammenstellung neuer Aufträge erschwert, zumal Einzelnegative wegen ihrer schlechten Handhabungsmöglichkeit beim Einlegen in die BildbUhne des Vergrösserers von der Annahme zur Herstellung von großen Bildern ausgeschlossen werden.
  • Amateure und Berufsfotografen haben viel Mühe mit dem Suchen und Erkennen der Bildinhalte von Negativen sowie dem Suchen und Notieren der Bildnummern beim Zusammenstellen der Arbeitsaufträge. Beim Erstauftrag möglicherweise gewonnene Erkenntnisse zur Verbesserung der Bildqualität gehen für Nachbestellungen grundsätzlich verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, die vorstehend erläuterten Mängel mindestens weitgehend auszuräumen. Nachbestellaufträge sollen mit geringem Aufwand effizient durchgeführt werden können. Gewonnene Erkenntnisse zur Qualitätsoptimierung von Einzelkopien sollen für eventuelle spätere Nachbestellungen erhalten bleiben.
  • Die Originalfilme sollen gut geschützt und übersichtlich archiviert werden können.
  • Ein Verfahren zum Herstellen von fotografischen Kopien von unzerschnittenen Filmstreifen, die beim Erstauftrag jeweils in einer Kamerapatrone oder -Kassette untergebracht sind und zusammen mit einer Auftragstasche angeliefert werden, welche die allgemeine Auftragsabwicklung betreffende Daten, wie Filmtype, Kopienart, Format der Abzug und dergleichen trägt, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Erstauftragsbearbeitung eine Positivstreifenkopie mit den Positivbildern einzeln zugeordneten Einzelbild-Datenfeldern zur Aufnahme von für Kopieraufträge relevanten, maschinell lesbaren Arbeitsdaten hergestellt und mit dem Filmstreifen verbunden wird, sowie daß die aus Filmstreifen und Positivstreifenkopie bestehende Anordnung mit einer Archivierungspatrone zu einer bleibenden Archivierungseinheit zusammengestellt wird.
  • Eine zur Verwendung bei diesem Verfahren bestimmte erfindungsgemäße Archivierungseinheit besteht aus einem entwickelten Filmstreifen, einer damit verbundenen Positivstreifenkopie mit den einelnen Positivbildern zugeordneten Einzelbild-Datenfeldern zur Aufnahme von Bestell- und Belichtungskorrekturdaten sowie einer Archivierungspatrone.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens weist erfindungsgemöß einen Printer mit Einrichtungen zum synchronen Transport des Filmstreifens und des Positivstreifens im Zuge der Erstauftragsbearbeitung, einer Einrichtung zum Ermitteln von Belichtungsineßwerten aus dem Filmstreifen, einer Einrichtung zum Erfassen von Belichtungskorrekturwerten, die in Einzelbild-Datenfeldern des Positivstreifens eingetragen sind, und einer Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Belichtung in Abhängigkeit von den Belichtungsmeßdaten und den aus dem Positivstreifen ausgelesenen Belichtungskorrekturwerten auf. Insbesondere für die Nachbestellungsbearbeitung sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Mittel zur automatischen Entnahme einer mit Film-und Positivstreifen gefüllten Archivierungspatrone aus einem Magazin, Mittel zum Ausziehen des Positivstreifens und des damit verbundenen Filmstreifens aus der Archivierungspatrone, eine Auftragsdatenleseeinrichtung, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern von Belichtung und Transport in Abhängigkeit von den ausgelesenen Auftragsdaten und den Belichtungsmeß- und -korrekturwerten, Mittel zum Einrollen von Film- und Positivstreifen sowie Mittel zum Weiterschalten des Magazins vorgesehen.
  • Mit der Erfindung wird das Suchen von Negativen und den zugehörigen Nummern vermieden. Es liegen stets Positivbilder in der Reihenfolge der Aufnahmen vor. Die Beurteilung der Farbqualität ist durch den Positivstreifen wesentlich erleichtert. Probleme hinsichtlich der Kommunikation und Definition der Kundenwünsche für die Bearbeitung sind ausgeräumt. Der Auftraggeber weiß, was er bestellt und an Bearbeitung zu erwarten hat. Für Nachbestellungen sind keine Auftragsbearbeitungszentren notwendig. Die Archivierungspatrone enthält außer dem Originalfilmstreifen alle zur automatischen Abwicklung nötigen Daten. Aufgrund der maschinellen Datenauslesung sind Irrtümer bei der Datenauswertung minimiert. Die Arbeitsqualität ist dank der im Zuge des Erstbearbeitungsauftrags gespeicherten Korrekturen gleichbleibend und besser als heute üblich. Wiederholungen von Kopiervorgängen wegen unbefriedigender Kopiequalität entfallen. Eine saubere und schonende Unterbringung sowie Bearbeitung des Filmmaterials ist gewährleistet.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: 18 Fig 21 eine erfindungsgemäße Archivierungseinheit, Fig. 1b in größerem Maßstab eines der Dateng. 22 felder des Positivstreifens, Fig. 2a die Art des AneinanderfUgens der Filmstreifen vor dem Entwickeln, Fig. 2b in größerem Maßstab eine in den Filmstreifen eingestanzte Steuer-@@@@@@@@@@@@@ leiste, Fig. 2c in kleinerem Maßstab eine schematische wurde, wie @@ Ansicht der Vorderseite der Auftrags @@@@@@@@@@@@@ tasche Fig. 2c - in größerem Maßstab das Datenfeld des Positivstreifens, in welches der Dazeigen was die teninhalt der Auftrogstasche Ubernomdes Printers @@ men wird, er@@ingy. Ein Fig. 3 schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens, ben. Diese @@ Fig. 4 die Eingangssortierung der Erstaufträge, sind.
  • Fig. 5 eine Vorrichtung zum Stanzen der Steuerleiste und zum Aufbelichten der Auf-?- - - tragstasche auf den Filmstreifen, Fig. 6 eine Vorrichtung zum Entwickeln des Filmstreifens, Fig. 7 eine Vorrichtung zum Stanzen der Schal tmarken, Fig. 8 einen Printer zum Belichten des Positivstreifens, Fig. 9 die Entwicklungsvorrichtung für den Positivstreifen, Fig. 10 ein Korrekturpult zum Beurteilen der Bildqualität anhand der Positivstreifenkopie, Fig. 11 einen Produktionsprinter bei der Bearbeitung von Erstaufträgen, Fig. 12 die dem Printer nach Fig. 11 zugeordnete Entwicklungsvorrichtung, Fig. 13 eine Umrolivorrichtung, Fig. 14 die Endbearbeitung der Erstaufträge am Zusammenstellplatz, Fig. 15 die Vorbereitung von Nachbestellauftrdgen, Fig. 16 den Produktionsprinter bei der Bearbeitung von Nachbestellaufträgen, Fig. 17 den Zusammenstellplatz fUr Nachbestellaufträge, Fign. 18 schematisch die Bearbeitung von bis 21 Nachbestellaufträgen entsprechend einer abgewandelten AusfUhrungsform, und Fig. 22 einen als Archivierungshilfe bestimmten Datenträger.
  • Die bei der Erstauftragsbearbeitung erstellte Archivierungseinheit gemäß Fig. 1 weist eine Archivierungspatrone 1 auf, an deren Schlußlasche 2 ein unzerschnittener, entwickelter Negativfilm 3 so angebracht ist, daß bei der Bearbeitung von Nachbestellungen das letzte Negativbild 5 noch die Belichtungsbühne des Printers erreichen kann. Auf den Film 3 wurde, wie unten erläutert, hinter dem letzten Bild 5 im Bildfeld 4 die Vorderseite der fUr den Erstauftrag benutzten Auftragstasche 16 (Fig. 2c) aufbelichtet. Von dem Film 3 wurde mittels eines Printers 32 (Fig. 8) ein Positivstreifen 8 im Kleinformat hergestellt. Seine Positivbilder zeigen, was die automatische Belichtungs- und Farbbestimmung des Printers ohne subjektive menschliche Korrektureingaben erbringt. Ein Filterbestimmer kann aus den Positivbildern des Streifens 8 Korrekturen ableiten, die bei anschließend herzustellenden Kopien die gewünschte Farbwiedergabe ergeben. Diese Korrekturen werden in Datenfelder 13 eingetragen, die jedem Einzelbild des Positivstreifens 8 zugeordnet sind.
  • In Fig. la ist das erste Bild des Negativfilms mit 7 bezeichnet. Der Positivstreifen 8 ist als Vorspann vor den Negativfilm 3 geklebt. Unter jedes Bild des Vorspanns ist ein Datenfeldvordruck aufbelichtet. Bei 9 ist das Positivbild des Negativs 4 angedeutet. In das darunter befindliche Datenfeld 10 wird später das Auftragsende-Signal eingebracht.
  • 11 ist das Positiv des letzten Bildes 5 des Negativfilms 3, während mit 12 das Positivbild des ersten Negativs 7 angedeutet ist.
  • Die Datenfelder 13, von denen eines in Fig. 1b in größerem Maßstab dargestellt ist, enthalten jeweils ein Eingabefeld 62 für einen Dominant-O-Code, der im Printer ein Weiterschalten des Filmstreifens ohne Belichtung bewirkt, einen Positionierungsstreifen 63, ein Eingabefeld 65 für die Korrektur der Gesamtbelichtung, ein Eingabefeld 66 für die Korrektur der Blaubelichtung, ein Eingabefeld 67 für die Korrektur der Grünbelichtung, ein Eingabefeld 68 für die Korrektur der Rot belichtung, ein Eingabefeld 69 für die Bestellung von 10 bis 90 AbzUgen und ein Eingabefeld 70 für die Bestellung von 1 bis 9 Abzügen.
  • Die Klebestelle zwischen dem Negativfilm 3 und dem Vorspann Positivstreifen 8 ist mit 71 bezeichnet. Film und Vorspann sind so aneinandergeklebt, daß der Filmanfang für eine Steuerleiste 6 (Fig. 2b) zur Verfügung steht. Am vorderen Ende des Vorspanns 8 befindet sich ein leeres Bildfeld 15 mit zugehörigem Datenfeld 14 (Fig. 2d) und Eingriffen 87 für das Zugband des Arbeitsgeräts (Printer).
  • In den Eingabefeldern 65 bis 68 sind mit gestrichelten Linien Keile angedeutet. Die Belichtungskorrekturangabe kann zweckmäßig erfolgen, indem an oder unter diesen Keilen an einer von der gewünschten Korrektur abhängigen Stelle Strichmarkierungen angebracht werden, die vorzugsweise löschbar sind, um je nach Kundenwunsch eine Änderung der Korrekturwerte nehmen können.
  • @@@@@ Die Fig. 2- bis 2d zeigen das Beispiel einer Codierung auf dem Filmanfang (Fign. 2a und 2b), der Vorderseite der Auftragstasche (Fig. 2c) und dem Vorspann 8 (Fig. 2d).
  • D'e2r-' ingesamt mit 74 bezeichnete Codierungsbereich der Auftragstasche 16 weist verschiedene Codierungsfelder auf.
  • Für den Erstauftrag bestimmte Codierungsfelder, beispielsweise die Felder A, B, C, F und G sind mit einem schraffierten Rahmen versehen, während einfach umrandete Codierungsfelder, beispielsweise die Felder D und E, für Nachbestellungen bestimmt sind. Die Codierungsfelder enthalten beispielsweise Daten Da , en bezüglich der Filmtype, der Kopienart, des Papierbildformats und dergleichen.
  • Durch Ausfüllen der Codierungsfelder wird die Arbeitsaufgabe definiert. FUr die Erstbearbeitung werden die betrieffenden Daten aus den Codierungsfeldern der Auftragstaschen 16 in Form von gestanzten Löchern auf die Steuerleiste 6 des Filmanfans vor der filmentwicklung in der Dunkelkammer 26 Ubertragen. Der fUr die Steuer-Raum 78 ist in Fig. 2a angedeutet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der fertigen Steuerleiste 6 ist in Fig. 2b in in größerem Maßstab dargestellt. Die Positionen 81 bis 86 des insgesamt mit 72 bezeichneten Erstbearbeitungscobes sind binäre Ausdrücke für die Angaben auf der Vorderseite der Auftragstasche 16, die bei der Verfarbeitung im Arbeitsprinter die Zahl der Belichtungen je Aufnahme, die Bildgröße und Papierart, die Mitbelichtung eines oder mehrerer Archivstreifen und dergleichen arbeitsangaben bestimmen oder kontrollieren.
  • n @nier Bezug Die Daten der Steuerleiste 6 werden von einer Leseeinrichtung 42 42 des Printers (Fig. 11) erfaßt. Die Leseeinrichtung wird durch das Signal einer Verzögerungskette der elektronischen Steuerung des Printers aktiviert, nachdem ein Ausbleiben der von Schaltlöchern oder Schaltkerben 75, 76, 77 (Fig. 2a) ausgelösten SchaCtlochsignale nach mehr als einem einer Bildlänge entsprechendem Abstand (Transportweg 79 in Fig. 2a) festgestellt wurde. Beispielsweise können die Eingangssignale die folgende Bedeutung haben: 81 mit Binärcode 11: Verarbeitung von Negativfilm plus Positiv 82 mit Binärcode 01: Kodak-Film mit Binärcode 10: Agfa-CNS-Film mit Binärcode 11: Fuji-Film mit Binärcode 00: Sakura-Film 83 mit Binärcode 00 01: Bildgröße 7 x 10 cm mit Binärcode 00 10: Bildgröße 9 x 9 cm mit Binärcode 00 11: Bildgröße 13 x 18 cm mit Binärcode 01 00: Bildgröße 9 x 13 cm mit Binärcode 01 01: Bildgröße 10 x 15 cm mit Binärcode 01 11: Sondergröße 84 mit Binärcode 00: Papier glänzend mit Binärcode 01: Papier matt 85 mit Binärcode 01: 1 Kopie je Negativ mit Binörcode 10: 2 Kopien je Negativ mit Binärcode 11: 3 Kopien je Negativ 86 mit Binärcode 01: 1 Archivband zusätzlich mit Binärcode 10: 2 Archivbänder zusätzlich.
  • Mit dem Abschluß der Bearbeitung des Erstauftrags ist die Funktion der Steuerleiste 6 beendet. Für Nachbestellungen werden diese Aufgaben von dem Datenfeld 14 des Vorspann 8 Ubernommen in welches die betreffenden Daten durch Lesen der Auftragstasche vorzugsweise selbsttätig übernommen werden. Die Codierung 73 dieses Datenfelds ist in Fig. 2d vergrößert dargestellt. Die Nachbestellcodierungen 91 bits 96 entsprechen den Codierungen 81 bis 86 fUr den Erstauftrag. Datenbereiche des Datenfelds 14 über den Positionen 97 bis 100 sind Bereichen der Auftragstasche 16 zugeordnet, die beim Erstauftrag nicht automationsrelevant sind, wie u.a. die Herstellung von Diastreifen im Format 24/36 und 32/45, Programmstreifen, besondere Formen von Archivstreifen und dergleichen. Diese Arbeitsaufträge werden vom Kunden oder der Annahmestelle eingegeben. Letztere kann damit eine perfekte Arbeitsleistung bezüglich der Farbqualität und eine exakte Ausführung des Auftrags gewährleisten.
  • Fig. 3 zeigt schematisch den Ablauf der Arbeitsprogrammsteuerungen. In den Arbeitsschritten a, b und c wird das Erstbearbeitungsprogramm von der Auftragstasche 16 in die Steuerleiste 6 des Films übernommen. Nach dem Stanzen der Schaltlöcher 75, 76, 77 mittels einer Bildmarkierungsstanze 29 (Schritt d) wird im Printer 32 der Vorspann 8 mit dem Bildstreifen und dem Datenstreifen belichtet (Schritt e) und entwickelt (Arbeitsschritt f). An einem Kontrollpult 37 werden Belichtungskorrekturwerte, soweit erforderlich, in die Datenfelder 13 eingegeben. Bei Fehlaufnahmen werden Dominant-O-Codes eingetragen, um unnötige Verluste zu vermeiden (Schritt g). In einen Produktionsprinter 44 werden Spulen 33 und 39 mit den aneinandergesetzten Negativfilmen 3 bzw. den korrigierten Vorspannstreifen 8 mehrerer Aufträge geladen. In Abhängigkeit von den Daten der Streifen 3 und 8 werden die Produkiionskopien hergestellt (Arbeitsschritte h, i und j). Nach Ablauf der Belichtung und Entwicklung werden filmweise Negativ 3 und Vorspann 8 an die Schlußlasche 2 der Patrone 1 geklebt und eingerollt. Die Positivbilder werden geschnitten; der Auftrag wird zusammengestellt (Arbeitsschritt k).
  • Die anhand von Bild 3 zusammenfassend skizzierten Arbeitsgänge seien unter Bezugnahme auf die Fign. 4 bis 14 näher erläutert.
  • Entsprechend Fig. 4 gehen zunächst Körbe 17 mit unsortierten Auftragstaschen 16 an eine Eingangssortierstelle 18, wo die eingehenden Neuaufträge sortiert, d.h. die Auftragstaschen nach Arbeitswegen aufgeteilt und dann in Körben 19 zu den Arbeitsplätzen gebracht werden.
  • Im Dunkelraum 26 (Fig. 5) werden die Aufnahme- oder Kamerapatronen 20 aus den die Erstaufträge enthaltenden Taschen 16 entnommen. Die Patronen 20 werden geöffnet. Der Filmanfang wird in eine Klebemaschine 23 eingeführt, während die jetzt leere Auftragstasche 16 in einen Schlitz 21' einer Leseeinrichtung 21 gesteckt wird. Dort werden die Auftragsangaben in den ausgefüllten, schraffiert umrandeten Eingabefeldern maschinell gelesen, auf Übereinstimmung mit dem Arbeitsprogramm geprüft und mittels einer Stanze 22 gleichlaufend mit dem Ankleben des Filmanfangs an das Filmende des vorangegangenen Films, der bereits z.T. auf eine Spule 25 aufgerollt ist, in den Filmanfang als Steuerleiste 6 gestanzt. Die letzte Auftragstasche 16 geht von der Leseeinrichtung 21 in eine Belichtungseinheit 24, um gleichzeitig mit dem Klebe- und Stanzvorgang die Vorderseite der Auftragstasche 16 dieses Films 3 auf das letzte Filmstück 4 aufzubelichten. Dann wandert die Auftragstasche in einen Kasten 90.
  • Die volle Spule 25 wird in eine Entwicklungsmaschine 27 (Fig. 6) gebracht, und der Filmanfang wird an das Zugband der Maschine gehängt. Nach dem Durchlauf verlassen die aneinandergesetzten Filme die Dunkelkammer 26 in trockenem Zustand und auf eine Spule 28 aufgewickelt, wobei der Filmanfang außen liegt. Der von der Spule 28 abgezogene Film wird anschließend in die Bildmarkierungsstanze 29 (Fig. 7) eingegeben, wo die Schaltlöcher 75, 76, 77 usw. gestanzt werden, während der Film auf eine Spule 30 mit dem Ende nach außen aufgewickelt wird. Der Film wird auf die Spule 28 zurückgespult und anschließend in den Printer 32 (Fig. 8) geladen. Außerdem wird in den Printer eine Kassette 31 mit unbelichtetem, 35 mm breitem Positivpapierband eingesetzt.
  • Auf den der Kassette 31 entnommenen Positivstreifen 8 werden die Bilder im Format 24 x 36 aufbelichtet, wobei gleichzeitig mittels einer Belichtungseinrichtung 64 unter jedes Positivbild ein Vordruck eines Datenfeldes 13 einbelichtet wird. Der Negativfilm 3 3 läuft auf eine Spule 33 mit dem Ende nach außen, während das Papierband auf eine Spule in einer Aufwickelkassette 34 mit dem Ende außen aufgerollt wird.
  • Das belichtete 35 mm-Papierband durchläuft eine Positivpa-35 35 5 und geht mit dem Anfang außen auf eine Aufwickelspule 36 (Fig. 9).
  • Die den Positivstreifen tragende Spule 36 wird in das Kontroll oder Korrekturpult 37 geladen (Fig. 10), das mit ei-und Schreibgerät 38 ausgestattet ist. Am Kontrollpult werden die Bilder des Positivstreifens geprüft.
  • Je nach Erfordenis werden Belichtungs- und Farbkorrekturen sowie Dominant-0-Markierungen für unbrauchbare Fotos, die nicht mitbearbeitet werden sollen, in die Einzelbild-Daeingegeben. Das letzte Bild jedes Auftrags mit 4 aufbelichteten Auftragstasche 16 erhält dabei im Datenfeld Korrekturvorgang Der Auftragsende-Markierung. Der beim Prüf-und Korrekturvorgang zunächst auf eine Spule 39 aufgewickelauf wird auf die Spule 36 mit dem Anfang aussen zurückgerollt.
  • Die Spule 36 mit dem Positivstreifen und die das Negativband tragende Spule 33 werden in den Produktionsprinter 44 (Fig. 11) eingelegt. Beide Streifen durchlaufen den Printer und rollen auf Spulen 45 bzw. 46. Bei diesem Vorgang wird der Negativstreifen mittels der Leseeinrichtung 42 abgetastet. Das in der Steuerleiste 6 eingespeicherte Programm wird in den Speicher des Rechners des Printers übernommen.
  • Ein Scanner 41 mißt während des Durchlaufs die Farbdichten des Negativstreifens und speichert diese ein. Gleichzeitig werden mittels einer Leseeinrichtung 43 die Datenfelder des Positivstreifens gelesen und die betreffenden Werte ebenfalls in den Speicher des Rechners gegeben. Beide Werte bestimmen die Stellung der Belichtungsfarbsteuerung im Filter-Spiegelschacht 89 des Printers. Bei dem vorliegend betrachteten Erstbearbeitungsauftrag wird der Steuerleiste 6 des Films 3 ferner die Angabe des Filmtyps entnommen und damit die automatische Anwahl des entsprechenden Farbspeichers für die Belichtungssteuerung geschaltet. Bei Nachbestellaufträgen werden diese Angaben aus dem Datenfeld 14 des Vorspanns 8 ausgelesen, das beispielsweise bei der Zusammenstellung des Erstautrags vor dem Einrollen von Vorspann 8 und Filmband 3 in die Patrone 1 mit einer entsprechenden Codierung versehen wird. Der Printer 44 ist mit einer Einrichtung tür Simultanbelichtungen versehen. Er weist beispielsweise eine Kassette 31 mit unbelichtetem, 35 mm breitem Positivpapier und eine Kassette mit einer Spule für 90 mm-Kopiermaterial auf. Die Positivbänder werden nach gegebenenfalls gleichzeitiger Belichtung von Aufspulkassetten 48 bzw. 47 aufgenommen. Den Printer 44 verlassen nach dem Durchlauf die Spule 45 mit den Vorspannstreifen 8, Ende außen, die Spule 46 mit dem Negativstreifen 3, Ende außen, Behälter und Spule 47 mit Kopien 8/13, Ende außen mit Endmarke, sowie Behälter und Spule 48 mit Kopien 32/45, Ende außen.
  • Der Inhalt der Spulen 47 und 48 durchläuft die Positiventwicklungsmaschine 35 (Fig.12). Die Bänder verlassen diese Maschine mit nach außen weisendem Anfang auf Spulen 49 und 50.
  • Die Inhalte der Spulen 49 und 50 werden auf Spulen 51 bzw.
  • 52 umgerollt (Fig. 13) und kommen dann zur Endbearbeitung auf einen Zusammenstellplatz 55 (Fig. 14). Dabei wird das Negativband auf der Spule 46 an die Endlasche 2 einer aus einem Kasten 53 entnommenen Patrone 1 geklebt und von der Spule 46 getrennt. Das von der Spule 45 abgezogene Vorspannband 8 wird mittels einer Klebemaschine 56 an den Anfang des Negativfilms 3 geklebt. Das Ende-Markierungssignal und der betreffende Speicher werden im Vorspann 8 eingetragen. Die Papierbahn von der Spule 51 kommt zum Schneiden in eine Schneidemaschine 57. Ein Auffangkasten 88 nimmt die Papierbilder ouftragsweise in gestapelter Form auf. Die von der Spule 52 abgezogene 35 mm-Archivkopie wird aufgerollt und mit den anderen Kopien sowie der zusammengestellten Archivierungseinheit (Fig. 1a) in die Auftragstasche gegeben, die in einem Korb 54 zur Ausgangssortierung gebracht wird. Damit ist die Erstauftragsbearbeitung abgeschlossen.
  • Für Nachbestellungen werden vom Kunden oder der Annahmestelle in den dafür vorgesehenen Datenfeldern der Auftragstasche 16 bzw. des Vorspanns 8 die Angaben über das gewunschte Bildformat, Papierart, die Anzahl von Kopien für jedes Bildfeld bzw.
  • für sämtliche Bildfelder des Negativstreifens 3, gegebenenfalls Änderungen der subjektiven Belichtungskorrekturen usw.
  • eingetragen. Der Eintrag geschieht vorzugsweise mindestens auf dem Vorspann 8 in löschborer Form, um die betreffenden Daten für spätere Nachbestellungen wieder ändern zu können.
  • An einem Vorbereitungstisch 59 für Nachbestellaufträge (Fig.15) kommen die Aufträge in einem Korb 19 an. Die Patronen 1 mit Negativband 3 und dem die Codierung aufweisenden Positiv-Vorspannband 8 werden in Magazine 60 eingegeben, die dem automatischen Wechsel der Patronen im Printer dienen. Dabei erfolgt eine Sortierung derart, daß zweckmäßig alle Aufträge eines Magazins die Herstellung von gleich großen Bildern des gleichen Materials beinhalten. Das Magazin 60 wird in einen Printer 44 (Fig. 16) geladen, bei dem es sich vorteilhaft um den gleichen Printer handeln kann, wie er im Zuge der Erstauftragsbearbeitung benutzt wurde (Fig. 11). In diesem Fall werden jedoch die Spulen 33 und 46 zum Ab- und Aufrollen des Negativbands nicht verwendet. Die erste Patrone 1 wird von dem Printer 44 gefaßt und in das Patronenlager geschoben, wo das Zugband des Gerätes mit dem Eingriff 87 des Vorspanns 8 verbunden wird. Vorspann 8 und Negativstreifen 3 werden aus der Patrone gezogen. Der Vorspann 8 wird in der Leseeinrichtung 43 positioniert. Die Datenfelder des Vorspanns werden ausgelesen. Nachdem zunächst die Daten aus dem Datenfeld 14 übernommen, kontrolliert und gespeichert sind, schaltet der Transport das nächste Datenfeld 13 vor, dessen ausgelesene Korrekturwerte dem Rechner zugeführt werden, während das zugehörige Negativ vom Scanner 41 ausgemessen wird. Die Belichtung wird anhand beider Auslesevorgänge bestimmt. Der Scannerrechner s+ellt die Farbfilter im Belichtungsschacht 89 entsprechend der errechneten Belichtung ein. Die Belichtung wird ausgelöst. Währenddessen wurde bereits das nächste Datenfeld 13 gelesen und das nächste Negativ ausgemessen. Die entsprechend gesteuerte Belichtung wird zyklisch wiederholt, bis das Auftragende-Signal im Datenfeld 10 das RUckrollen von Negativfilm 3 und Vorspann 8 sowie das Ausstoßen der Patrone 1 bewirkt. Eine Schwenkrolle 102 dient dem Längenausgleich zwischen dem Vorspann und den entsprechenden Teilen des Negativstreifens, so daß die Leseeinrichtung 43 jeweils das Datenfeld des Vorspanns ausliest, das zu dem gerade vom Scanner 41 erfaßten Negativbild gehört. Zugband und Vorspann werden aus der Patrone 1 kommend auf einer kleinen Aufwickelrolle 103 aufgerollt.
  • Die Entwicklung der belichteten Positivbänder erfolgt in der Entwicklungsmaschine 35 (Fig. 9), wo beispielsweise 4 bis 6 Bahnen unterschiedlicher Breite im Durchlaufverfahren verarbeitet werden können.
  • den am Zusammenstellplatz 55 (Fig. 17) die Auftragstasche 16, die Patrone 1, die Auftragskopien und gegebenenfalls mitbelichtete Archivbänder zusammengestellt. Letztere werden beim Transport in Form von Röllchen 61 auvbewahrt.
  • Der Auftrag geht in einem Korb 58 zur Aussortierung und Auslieferung.
  • Insbesondere für die Bearbeitung von weniger häufig verkommenden Formaten und/oder Materialien kann auch die vollständige ungseinheit bereits vor der Anfertigung von Produktionskopien (Fig. 11) vollständig montiert werden. Für diesen entsprechend Fig. 18 am Zusammenstellplatz Negativband 3 und Vorspannband 8 mit der Patrone 1 zusammengefügt und in ein in ein 60 eingebracht. Der Printer 44 belichtet dann (Fig.19) 5 eingegebene Programm wie im Falle der Fig.16. Die (Fig. 19) da ( .20) geschieht entsprechend Fig.12 in der Ent-Entwicklung (Fig. 20) Die Endzusammenstellung (Fig.21) stimmt mit derjenigen nach Fig. 17 überein.
  • Durch diese abgewandelte Art der Verarbeitung werden lange Wartezeiten'bei Bearbeitung weniger häufiger Auftragsarten vermieden, weil es. nicht notwendig wird, ausreichend viele gleichartige Aufträge zu sammeln, um die Spule 33 zu füllen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich. Beispielsweise erlauben es die beschriebenen Maßnahmen unter Benutzung der neu auf den Markt gekommenen Multigrade-Fotopapiere Einzelkopien oder Vergrößerungen mit Printern herzustellen, die nach den heutigen Methoden auch von Handlaborarbeit nicht übertroffen werden.
  • Fig. 22 zeigt einen für die Archivierung der Patronen 1 geeigneten Vordruck 101, der der während der Herstellung der Aufnahmen auf dem Kamerkörper oder einer Kameratasche angebracht werden kann und auf dem sich die Aufnahmeobjekte, das Aufnahmedotum, die Anschrift des Fotografen und dergleichen Daten notieren lassen.

Claims (13)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Herstellung von fotografischen Kopien von ;^f unzerschnittenen Filmstreifen, die beim Erstauftrag jeweils in einer Kamerapatrone oder -kassette in unentwickeltem Zustand untergebracht sind und zusammen mit einer Auftragstasche angeliefert werden, die die allgemeine Auftragsabwicklung betreffende Daten trögt, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Erstauftragsbearbeitung eine Positivstreifenkopie mit den Positivbildern einzeln zugeordneten Einzelbild-Datenfeldern zur Aufnahme von für Kopieraufträge relevanten, maschinell lesbaren Arbeitsdaten hergestellt und mit dem Filmstreifen sowie daß die aus Filmstreifen und Positivstreifenkopie bestehende Anordnung mit einer Archiviear rungspatrone zu einer bleibenden Archivierungseinheit zusammengestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positivstreifenkopie als Vorspann vor dem FilmstreigfeRrnge,q.cht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß allgemeine Auftragsabwicklungsdaten vor dem Entwikkels des Filmstreifens aus der Auftragstasche ausgelosen keln des Filmtreifens aus der Auftragstasche ausgelesen und zwecks Steuerung der Entwicklung und gegebenenefalls der Kopierherstellung in Form von maschinell lesbaren Daten in eine Steuerleiste des Filmstreifens überführt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dateninhalt der Auftragstasche samt Anschrift des Auftragsgebers sowie die Angabe des Labors und des Arbeitsgerätes mit Datum auf den Filmstreifen vor dessen Entwicklung aufbelichtet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbilden der Datenfelder auf der Positivstreifenkopie in dem Platz unter jedem Bild der Positivstreifenkopie zugleich mit dem Positivbild ein Datenfeld-Vordruck einbelichtet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der entwickelte Positivstreifen kontrolliert und in Abhängigkeit davon in die Datenfelder des Positivstreifens wahlweise Belichtungskorrekturangaben und bildspezifische Auftragsdaten eingetragen werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Einzelbild-Datenfeldern des Positivstreifens ein zusätzliches Datenfeld für die Eingabe von allgemeinen Auftragsdaten sowie hinter dem letzten Positiv mit dem Bild der Auftragstasche ein Datenfeld für eine Auftragsendemarkierung ausgebildet werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Einzelkopien im Zuge des Erstouftrags allgemeine Auftragsdaten aus der Steuerleiste des Filmstreifens sowie bildspezifische Daten aus den Einzelbild-Datenfeldern des Positivstreifens ausgelesen, diese Daten zusammengeführt und anhand dieser Daten die Beschickung des Printers kontrolliert sowie die Belichtung der Positive und der Transport selbsttätig gesteuert werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Einzelkopien im Zuge einer Nachbestellung allgemeine Auftragsdaten aus dem zusätzlichen Datenfeld des Positivstreifens sowie bildspezifische Daten aus den Einzelbild-Datenfeldern des Positivstreifens ausgelesen, diese Daten zusammengeführt und anhand dieser Daten die Beschickung des Printers kontrolliert sowie die Belichtung der Positive und der Transport selbsttätig gesteuert werden.
  10. 10. Archivierungseinheit zur Verwendung bei einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen entwickelten Filmstreifen, eine damit verbundene Positivstreifenkopie mit den einzelnen Positivbildern zugeordneten Einzelbild-Datenfeldern, sowie eine Archivierungspatrone.
  11. 11. Archivierungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Archivierungspatrone ein während der Bildaufnahme am Kamerakörper oder der Kamera tasche lösbar anbringbarer Vordruck für Aufnahmedaten zugeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Anspruche mit einem Printer mit Einrichtungen zum synchronen Transport des Filmstreifens und des Positivstreifens im Zuge der Erstauftragsbearbeitung und einer Einrichtung zum Ermitteln von Belichtungsmeßwerten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen von Belichtungskorrekturwerten, die in Einzelbild-Datenfeldern des Positivstreifens eingetragen sind, und eine Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Belichtung in Abhängigkeit von den Belichtungsmeßwerten einerseits und den aus dem Positivstreifen ausgelesenen Belichtungskorrekturwerten andererseits.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel zur automatischen Entnahme einer mit Film-und Positivstreifen gefüllten Archivierungspatrone aus einem eine Mehrzahl solcher Patronen aufnehmenden Magazin im Zuge einer Nachbestellungsbearbeitung, Mittel zum Ausziehen des Positivstreifens und des damit verbundenen Filmstreifens aus der Archivierungspatrone, einer Auftragsdatenleseeinrichtung, einer Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern von Belichtung und Transport in Abhängigkeit von den ausgelesenen Auftragsdaten und den Belichtungsmeß- und -korrekturwerten, Mitteln zum Einrollen von Film- und Positivstreifen und Mitteln zum Weiterschalten des Magazins.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0136980A1 (de) * 1983-10-05 1985-04-10 GRETAG Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von fotografischen Kopien
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