DE4431005B4 - Einrichtung und Verfahren zum Aufzeichnen von Information bezüglich der Abzüge von Photographien - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Aufzeichnen von Photoabzugsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium,
gekennzeichnet durch
einen Tabellenspeicher (40a, 68), der eine Tabelle speichert, die eine Beziehung zwischen einem Kennungscode (43, 54) und mehrere Kombinationen aus Dichte-Korrekturdaten und Farbkorrekturdaten repräsentiert, wobei die Kombinationen in der Tabelle unter Berücksichtigung einer Reihenfolge ihrer Auftrittshäufigkeit angeordnet sind, wobei die Dichte-Korrekturdaten und die Farbkorrekturdaten zusammen eine Belichtungskorrekturinformation bilden, und
eine Druckeinrichtung (27, 31, 66, 69) zum Drucken eines Kennungscodes (43, 54) auf das Aufzeichnungsmedium, wobei der Photoabzugsdaten darstellende Kennungscode (43, 54) eine Adresse der Belichtungskorrekturinformation enthält, die bei der erstmaligen Herstellung eines photographischen Abzugs verwendet worden ist, bei der ein Photoabzug (42) von einem auf einem Photofilm (18, 57) aufgenommenen Einzelbild (57a) erzeugt worden ist, wobei der Kennungscode (43, 54) aus dem Tabellenspeicher (40a, 68) gelesen wird, und wobei der Kennungscode (43, 54) so beschaffen ist, dass er die Belichtungskorrekturinformation definiert, die für weitere photographische Abzüge des...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Photoabzugsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium, wobei der Photoabzugsdaten darstellende Kennungscode eine Adresse der Belichtungskorrekturinformation enthält, die bei der erstmaligen Herstellung eines photographischen Abzugs verwendet worden ist, bei der ein Photoabzug von einem auf einem Photofilm aufgenommenen Einzelbild erzeugt worden ist.
  • Ein Benutzer einer Kamera liefert, nachdem er auf einen Negativphoto-Filmstreifen (der im Folgenden als Negativfilm) bezeichnet wird) Photographien aufgenommen hat, diesen Film bei einem Photolabor oder bei einem Photoladen ab, die nicht nur den Film entwickeln sollen, sondern außerdem von dem entwickelten Film Photoabzüge herstellen sollen. Im Photolabor wird der Negativfilm aus der Filmkassette entnommen und durch Verarbeitung in einer Filmverarbeitungsmaschine entwickelt. Der entwickelte Negativfilm wird dann in eine photographische Kopiermaschine eingelegt. Von mehreren Einzelbildern, die auf den Negativfilm aufgenommen worden sind, werden Abzüge erstellt, wobei photographisches Papier belichtet wird, um von den Einzelbildern Bilder zu erzeugen. Das belichtete Papier wird entwickelt, indem es in einer Papierverarbeitungseinrichtung verarbeitet wird, und dann in Einzelbilder zerschnitten, um Photoabzüge zu erhalten. Andererseits wird der zunächst in einem einzigen Streifen vorliegende Negativfilm in mehrere Filmabschnitte zerschnitten, wovon jeder sechs Einzelbilder enthält. Jeder Filmabschnitt wird in eine Filmhülle eingeschoben und darin aufbewahrt. Die in den Hüllen enthaltenen Filmabschnitte sind den Photoabzügen zugeordnet. Sie werden in eine Photolabor-Verpackung eingepackt und dem Verbraucher oder Kunden ausgehändigt.
  • Bei der Herstellung der erstmaligen Abzüge wird pro Einzelbild ein einzelner Photoabzug des Negativfilms erzeugt. Wenn der Kunde von einem Einzelbild mehrere Abzüge wünscht, weist er das Photolabor an, weitere Abzüge herzustellen.
  • Bei der Herstellung von Abzügen von Photographien wird ein Einzelbild einer Photometrie unterworfen, um die mittlere Lichtdurchlaßdichte des Einzelbildes zu erhalten. Auf der Grundlage der mittleren Lichtdurchlaßdichte werden die Basis-Belichtungsbeträge der drei Farben berechnet. Von nahezu 70 % der Einzelbilder, die im allgemeinen in Photolaboratorien bearbeitet werden, können einfach anhand der Basis-Belichtungsbeträge Abzüge hergestellt werden, deren Dichten und Farbgleichgewichte hohe Qualität besitzen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß 30 % der Einzelbilder "Gegenstandsfehler" hervorrufen, wie dies im Gebiet der Photographie bezeichnet wird, die unannehmbare Abzüge ergeben, wenn die Herstellung der Abzüge einfach anhand der Basis-Belichtungsbeträge erfolgt. Für solche Einzelbilder, die "Gegenstandsfehler" hervorrufen, beobachtet eine Bedienungsperson die negativen Bilder, bestimmt die Belichtungskorrekturbeträge für die Dichte und für die Farben Gelb, Cyan und Magenta auf der Grundlage ihrer Fachkenntnis und ihrer Erfahrung und betätigt eine Tastatur, um die Basis-Belichtungsbeträge zu korrigieren.
  • Der Kunde gibt im allgemeinen eine Anweisung zur Herstellung weiterer Abzüge vom Negativfilm an ein Photolabor aus, welches möglicherweise das gleiche ist, bei dem er bereits die erstmaligen Abzüge bestellt hat. Selbst dasselbe Photolabor hat jedoch mehrere Mitarbeiter und gibt die Bestellung zusätzlicher Abzüge wahrscheinlich an einen Mitarbeiter weiter, der nicht derselbe ist wie der, der die erstmaligen Abzüge erstellt hat. Wenn die Belichtungskorrekturbeträge für die weiteren Abzüge erneut bestimmt werden, sind sie nicht genau gleich denjenigen der ersten Abzüge. Daher werden solche weiteren Abzüge einen Endzustand haben, der sich von demjenigen der ersten Abzüge unterscheidet. Aus den auf den gleichen Anmelder lautenden und gleichzeitig anhängigen Patentanmeldungen JP 3-126947-A und JP 3-126948-A sind Anordnungen bekannt, bei denen auf die Rückseite des Photoabzugs die Nummer des Einzelbildes sowie die Belichtungskorrekturdaten gedruckt sind. Bei der Herstellung zusätzlicher Abzüge werden die Belichtungskorrekturdaten von der Rückseite des Photoabzugs gelesen und in die Kopiermaschine eingegeben.
  • Es ist jedoch notwendig, die Belichtungskorrekturdaten vor der Herstellung der Abzüge einzugeben, wenn die Belichtungskorrekturdaten, die vom erstmaligen Photoabzug erhalten worden sind und auf die Hülle oder auf die Rückseite des Photoabzugs gedruckt sind, verwendet werden. Normalerweise werden die Belichtungskorrekturdaten durch Betätigen einer Dichtekorrekturtaste (D), einer Cyan-Korrekturtaste (C), einer Magenta-Korrekturtaste (M) und einer Gelb-Korrekturtaste (Y) eingegeben. Es können Werte sieben verschiedener Stufen eingegeben werden, die von –3 bis –1, N, und +1 bis +3 reichen oder bei einer feineren Einstellung Werte elf verschiedener Stufen, die von –5 bis –1, N und +1 bis +5 reichen. Drucke für Korrekturdaten sind "A" für den Wert "–1", "B" für den Wert "–2" und "C" für den Wert "–3", um die Anzahl der zu druckenden Zeichen zu reduzieren. Im allgemeinen wird für den Wert "0" der Druck "N" verwendet, weil der Wert 0 als "Normalzustand", für den keine Korrektur erforderlich ist, angesehen wird. Wenn unmittelbar nach der Dichte-Korrekturtaste D der Wert "+3" eingegeben wird, für die Cyan-Korrekturtaste C der Wert "0" eingegeben wird, für die Magenta-Korrekturtaste M der Wert "–1" eingegeben wird und für die Gelb-Korrekturtaste Y der Wert "–2" eingegeben wird, werden die folgenden Korrekturdaten gedruckt: "3 N A B".
  • Bei der Herstellung zusätzlicher Abzüge muß sich die Bedienungsperson an die Daten "3 N A B" erinnern, die bei der Herstellung der erstmaligen Abzüge erhalten worden sind. Die Bedienungsperson drückt die Dichte-Korrekturtaste D und die Stufentaste "3", betätigt die Cyan-Korrekturtaste C nicht, drückt dann die Magenta-Korrekturtaste M und die Stufentaste "A" und schließlich die Gelb-Korrekturtaste Y und die Stufentaste "B". Die Bedienungsperson muß sich daher an die Werte in dieser Reihenfolge erinnern, um die Tasten in der Reihenfolge "3 – M – A – Y – B" fehlerfrei zu betätigen. Dies stellt bei der Eingabeoperation eine Schwierigkeit dar. Wenn bei der Eingabe ein Fehler auftritt, ergibt sich ein unannehmbarer Photoabzug, so daß der Photoabzug erneut hergestellt werden muß. Daher senkt die Schwierigkeit bei der Eingabe die Effizienz bei der Herstellung der Abzüge ab. Das gleiche Problem tritt bei der Herstellung wiederholter Abzüge auf, die unmittelbar nach der Herstellung der ersten Abzüge nach der Filmentwicklung stattfindet. Wenn die Bedienungsperson keine Erfahrung besitzt, sondern die Eingabekorrektur nur schlecht schätzt, ist der anfänglich erhaltene Photoabzug unannehmbar und erfordert eine erneute Herstellung des Photoabzugs. Hierbei bleibt jedoch die Schwierigkeit bei der Eingabe der Korrekturdaten, was eine geringe Effizienz bei der Herstellung weiterer Abzüge zur Folge hat.
  • Die DE 41 03 721 A1 offenbart einen Photodrucker (Vergrößerungsapparat), indem ein Rechnungsdrucker zum Ausdrucken eines Rechnungsstreifens vorgesehen ist, und indem nach der Vergrößerung aller Bilder die Bildnummern und die entsprechenden Belichtungskorrekturwerte zusammen mit dem Preis für die Photoarbeiten auf einem Rechnungsstreifen ausgedruckt werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Information bezüglich der Abzüge von Photographien zu schaffen, mit denen eine Bedienungsperson Photoabzugsinformation, die bei er erstmaligen Herstellung von Abzügen in einer Kopiermaschine erhalten worden sind, einfach eingeben kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Information bezüglich der Abzüge von Photographien zu schaffen, mit denen eine Bedienungsperson zusätzliche Abzüge in einem Zustand herstellen kann, der gleich dem Zustand der erstmaligen Abzüge ist.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch Einrichtung bzw. durch ein Verfahren zum Aufzeichnen von Photoabzugsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium, wie sie in den Ansprüchen 1 bzw. 19 definiert sind.
  • Erfindungsgemäß kann eine Bedienungsperson Photoabzugsinformationen, die bei der erstmaligen Herstellung von Photoabzügen erhalten worden ist, einfach in eine Kopiermaschine eingeben. Die Bedienungsperson kann zusätzliche Abzüge in einem Zustand herstellen, der gleich dem Zustand der erstmaligen Abzüge ist.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den anhängigen Ansprüchen angegeben, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Verarbeitungs- und Kopiermaschine, die eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Photoabzugsinformation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 1A eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus eines Kennungscodewandlers;
  • 2 eine Ansicht einer Rückseite eines Photoabzugs, auf die ein Kennungscode gedruckt ist;
  • 3 eine Ansicht der Rückseite eines weiteren Photoabzugs, auf den ein Kennungscode gedruckt ist;
  • 4 ein Graph zur Erläuterung der Häufigkeit des Auftretens der einzelnen Kombinationen von Photoabzugsinformation, denen ihrerseits die Kennungscodes zugeordnet sind;
  • 5 eine Draufsicht zur Darstellung von Filmhüllen;
  • 5A eine Draufsicht zur Erläuterung eines photographischen Films, der sich von dem in den Hüllen in 5 enthaltenen Film unterscheidet;
  • 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Filmschneide- und -einschubvorrichtung, die eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Photoabzugsinformation gemäß der Erfindung enthält;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die die Filmschneide-Einschubeinrichtung erläutert; und
  • 8 eine Draufsicht zur Erläuterung eines Bestellblatts für weitere Abzüge, auf das die Kennungscodes gedruckt sind.
  • 1 veranschaulicht eine Verarbeitungs- und Kopiermaschine für ein kleines Photolabor gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Lichtquelle 10 sendet weißes Licht aus, das durch Cyan-, Magenta- und Gelbfilter 11 bis 13 geschickt wird und in einen Mischkasten 14 eintritt. Die Farbkorrekturfilter 11 bis 13 werden durch eine Filtertreibereinrichtung 15 nach Maßgabe eines Einschubbetrags in einen Lichtweg 16 eingestellt, um die Intensität des Kopierlichts und die Intensität der drei Farbkomponenten des Kopierlichts einzustellen. Der Mischkasten umfaßt ein kastenähnliches Rohr, an dessen Innenseite Spiegelflächen angeordnet sind und an dessen oberen bzw. unteren Enden Lichtstreuplatten angeordnet sind.
  • In einer Kopierstation ist ein Filmträger 17 angeordnet, in den ein entwickelter Negativfilm 18 eingelegt ist. Das durch den Mischkasten 14 geschickte Licht wird auf den Negativfilm 18 gestrahlt. Um den Negativfilm 18 flach zu halten, ist in der Kopierstation eine Filmmaske angeordnet. Die Filmmaske 20 besitzt eine Öffnung, deren Größe einem Einzelbild des Negativfilms 18 entspricht. Wenn der Negativfilm 18 bewegt wird, wird die Filmmaske 20 mittels eines (nicht gezeigten) Solenoids von der Kopierstation hochgehoben und dann erneut auf den Negativfilm 18 in der Kopierstation gepreßt.
  • Oberhalb und neben der Kopierstation ist eine Abtasteinrichtung 23 angeordnet, die eine Linse und einen Bildbereichssensor enthält und die das durch jeden der Punkte eines in die Kopierstation eingelegten Einzelbildes verlaufende Licht mißt. Ein Signal von der Abtasteinrichtung 23 wird an eine Kennlinien-Recheneinrichtung 25 geschickt, in der verschiedene Kennlinienwerte berechnet werden und an eine Belichtungs-Recheneinrichtung 26 geschickt werden.
  • Die Belichtungs-Recheneinrichtung 26 berechnet anhand der gemessenen verschiedenen Kennlinien und in Übereinstimmung mit im Stand der Technik wohlbekannten Gleichungen für jede der drei Farben Ba sis-Belichtungsbeträge. Vor der Herstellung eines Photoabzugs von jedem Einzelbild prüft die Bedienungsperson visuell das Negativbild auf dem Film 18. Wenn der Zustand eines Einzelbildes außerhalb eines Bereichs liegt, in dem die Abtasteinrichtung 23 die Belichtung korrigiert, gibt sie die Belichtungskorrekturdaten über eine Tastatur 28 ein. Die eingegebenen Korrekturdaten werden über eine Steuereinrichtung 27 zur Belichtungs-Recheneinrichtung 26 geschickt und zu den Basis-Belichtungsbeträgen addiert, um die Belichtungsbeträge für die jeweiligen Farben zu erhalten. Der Belichtungsbetrag für jede Farbe wird in die Steuereinrichtung 27 eingegeben.
  • Die Steuereinrichtung 27 enthält einen im Stand der Technik wohlbekannten Mikrocomputer und ist mit einer Tastatur 28 für die Eingabe verschiedener Befehle und der Belichtungskorrekturdaten sowie mit einer Kathodenstrahlröhre 29 für die visuelle Anzeige der Daten verbunden. Die Steuereinrichtung 27 empfängt Daten bezüglich der Photoabzugs-Belichtungsbeträge der drei Farben, die von der Belichtungs-Recheneinrichtung 26 berechnet worden sind, steuert als Antwort darauf die Filtertreibereinrichtung 5 und stellt die Position der Korrekturfilter 11 bis 13 ein. Die Steuereinrichtung 27 steuert außerdem eine Verschlußtreibereinrichtung 30 sowie eine Rückseitenbedruckungseinrichtung 31.
  • Die Steuereinrichtung 27 ist mit einer Betriebsartwähleinrichtung 33 verbunden, die so beschaffen ist, daß sie zwischen einer normalen Kopierbetriebsart und einer Wiederholungsbetriebsart umschaltet. Entsprechend einer dieser Betriebsarten werden die in der Belichtungs-Recheneinrichtung 26 gespeicherten Belichtungskorrekturgleichungen gewählt. Wenn die normale Kopierbetriebsart vorliegt, hängen die Belichtungsbeträge von den Basis-Belichtungsbeträgen, die auf der LATD (Großflächen-Lichtdurchlaßdichte; im Englischen: large area transmittance density) basieren, sowie von den über die Tastatur 28 eingegebenen Belichtungskorrekturbeträgen ab. Wenn die Wiederholungskopierbetriebsart vorliegt, hängen die Belichtungsbeträge von den Basis-Belichtungsbeträgen, die auf der LATD basieren, von den über die Tastatur 28 eingegebenen Belichtungskorrekturbeträgen, die in Form der Kennungscodes vorliegen, welche bei der erstmaligen Herstellung der Abzüge erhalten worden sind, sowie von den relativen Daten ab, die als Ergebnis der erstmaligen Herstellung der Abzüge manuell für jede Korrektur entsprechend der Beobachtung eines unannehmbaren Photoabzugs eingegeben werden.
  • Die Tastatur 28 besitzt Korrekturtasten, die in einer 4x7-Matrix angeordnet sind. Die vier Reihenanordnungen dienen der Dichtekorrektur, der Cyan-Korrektur, der Magenta-Korrektur und der Gelb-Korrektur. Jede Reihenanordnung besteht aus sieben Stufentasten von –3(C), –2(B), –1(A), N, +1, +2 und +3. In Abweichung von diesem Aufbau kann eine Tastatur der Kopiermaschine eine alternative Anordnung für die Korrekturtasten besitzen: Die Cyan-, Magenta- und Gelb-Farbkorrekturtasten sind so angeordnet, daß sie zum Befehlen der Einstellung der einzelnen Farbdichten zum Kopieren des Einzelbildes niedergedrückt werden und daß numerische Stufentasten zur Eingabe der Werte –3(C), –2(B), –1(A), +1, +2 und +3 niedergedrückt werden, wobei dann, wenn irgendeine der Farbkorrekturtasten vor den Stufentasten niedergedrückt worden ist, die der Farbkorrekturtaste zugehörigen Farbdichte stufenweise um einen Betrag erhöht/erniedrigt wird, der im voraus in Übereinstimmung mit der relativen Größe des eingegebenen Wertes eingestellt worden ist, während dann, wenn vor der Betätigung der Stufentasten keine der Farbkorrekturtasten niedergedrückt worden ist, die Dichte stufenweise um den im voraus eingestellten Betrag erhöht/erniedrigt wird. Diese Tastatur wird bevorzugt, weil sie lediglich neun Tasten enthält.
  • Über der Kopierstation ist eine Kopierlinse 35 angeordnet, die ein Einzelbild vergrößert, das auf ein farbiges Photopapier 37, das hinter einer Papiermaske 36 angeordnet ist, projiziert werden soll. Zwischen der Kopierlinse 35 und dem farbigen Papier 37 ist ein Verschluß 30a angeordnet, der von der Verschlußtreibereinrichtung 30 gesteuert wird.
  • An der Papierauslaßseite einer Papiermaske 36 ist ein Druckkopf 38 angeordnet, der auf die Rückseite des farbigen Papiers 37 den Kennungscode druckt. Der Druckkopf 38 wird von einer Drucksteuerein richtung 39 oder einer Kopftreiberschaltung gesteuert und druckt den Kennungscode nach dessen Umwandlung auf die Rückseite des farbigen Papiers 37, wobei die Umwandlung auf der Grundlage der Belichtungskorrekturdaten durch einen Kennungscodewandler 40 erfolgt.
  • Der Kennungscodewandler 40 empfängt Dichte-Korrekturdaten sowie Cyan-, Magenta- und Gelb-Korrekturdaten und erzeugt ein Kennungscode-Signal, das eine Kombination aus jeweils einem Element aus jedem der vier Sätze von Korrekturdaten repräsentiert. Der Kennungscodewandler 40 empfängt außerdem ein Kennungscode-Signal und erzeugt ein Signal, das eine Kombination aus Dichte-Korrekturdaten und Cyan-, Magenta- und Gelbkorrekturdaten, die dem Kennungscode zugeordnet sind, darstellt.
  • Der Kennungscodewandler 40 enthält zwei Nachschlagtabellen-Speicher (LUT) 40a und 40b in 1A; wovon der zweite später beschrieben wird. Wie in der folgenden Tabelle 1 dargestellt, sind die Kennungscodes den jeweiligen Kombinationen von Korrekturdaten zugewiesen und in den Nachschlagtabellen-Speicher 40a geschrieben.
  • Der Kennungscode ist ein numerischer Wert und hängt von der Kombination der Werte ab, die mittels der Dichte-Korrekturtasten (D), der Cyan-Korrekturtasten (C), der Magenta-Korrekturtasten (M) und der Gelb-Korrekturtasten (Y) eingegeben werden. Sämtliche Kombinationen der vier eingegebenen Werte sind fortlaufenden Nummern zugewiesen, wovon die kleineren Nummern Kombinationen zugewiesen sind, die häufiger auftreten. Die Tabelle 1 veranschaulicht die Beziehung zwischen Kennungscodes und Korrekturdaten in dem Fall, in dem vier Korrekturtasten für die Dichte und die Farben Cyan, Magenta bzw. Gelb vorgesehen sind und die Stufen durch sieben Werte repräsentiert werden, die die Werte –3 bis –1, N und +1 bis +3 enthalten.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Die Tabellen 2A und 2B veranschaulichen die Gesamtheit der Kombination, die Summe der Kombinationen und die zugewiesenen Kennungscodes in dem Fall, in dem vier Beträge für die Dichte und die Farben Cyan, Magenta und Gelb korrigiert werden sollen, wobei die einzugebenden Stufen durch sieben Werte von –3 bis –1, N und +1 bis +3 gegeben sind.
  • Tabelle 2A
    Figure 00120001
  • Tabelle 2B
    Figure 00120002
  • Es gibt 74 = 2401 mögliche Kombinationen, weil die vier Beträge zu korrigieren sind und für jeden Betrag sieben Stufen von –3 bis –1, N und von +1 bis +3 möglich sind. Diese Kombinationen können grob entsprechend ihrer Auftrittshäufigkeit in Abhängigkeit von der Verwendung der N-Taste in Klassen 1 bis 8 unterteilt werden.
    Klasse 1: größte Häufigkeit, da nur die D-Taste oder keine Taste gedrückt wird;
    Klasse 2: zweitgrößte Häufigkeit, da eine C-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe gedrückt wird;
    Klasse 3: zweitgrößte Häufigkeit, da eine M-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe gedrückt wird;
    Klasse 4: zweitgrößte Häufigkeit, da eine Y-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe gedrückt wird;
    Klasse 5: drittgrößte Häufigkeit, da eine C-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe sowie eine M-Taste mir einer von N verschiedenen Stufe gedrückt werden;
    Klasse 6: drittgrößte Häufigkeit, da eine C-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe sowie eine Y-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe gedrückt werden;
    Klasse 7: drittgrößte Häufigkeit, da eine M-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe sowie eine Y-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe gedrückt werden;
    Klasse 8: niedrigste Häufigkeit, da eine C-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe, eine M-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe sowie eine Y-Taste mit einer von N verschiedenen Stufe gedrückt werden;
  • In jeder Klasse ist die Häufigkeit umso höher, je näher ein in der Kombination enthaltenes Element bei N (Null) liegt.
  • Folglich entwickelt der Kennungscodewandler 40 als Antwort auf den Empfang irgendeiner der Kombinationen von Korrekturdaten einen Kennungscode. Die Tabelle 3 veranschaulicht die Beziehung für eine Umwandlung von den Korrekturdaten in den Kennungscode und außerdem für eine Umwandlung vom Kennungscode in die Korrekturdaten.
  • Die Tabelle 3 enthält nicht nur die Dezimal-Kennungscodes, sondern auch die Hexaldezimal-Kennungscodes, die anstelle der Dezimal-Kennungscodes verwendet werden können. Es wird darauf hingewiesen, daß der Kennungscodewandler 40 gemäß der bevorzugten Ausführungsform den Nachschlagtabellen-Speicher 40a enthält. Alternativ kann ein Kennungscodewandler Umwandlungsgleichungen zum Berechnen eines Kennungscodes aus einer Kombination von Korrekturdaten speichern.
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Die Drucksteuereinrichtung 39 veranlaßt den Kopf 38 zum Drucken des Kennungscodes auf die Rückseite des farbigen Papiers 37 in Übereinstimmung mit dem Umwandlungsergebnis im Kennungscodewandler 40. Das farbige Papier 37 wird nach dem Kopiervorgang in eine Papierverarbeitungseinrichtung 41 geschickt, in der das farbige Papier 37 entwickelt, getrocknet und Abzug für Abzug von einer Papierschneideklinge abgeschnitten wird, um schließlich als Photoabzug in eine Auffangkassette 44 auszutreten. In 2 ist der Photoabzug 42 gezeigt, auf dessen Rückseite ein Kennungscode 43 mit dem Inhalt "8" gedruckt ist. Der Kennungscode "8" repräsentiert die Kombination der Belichtungskorrekturdaten (1, 1, N, N), die über die Korrekturtasten in der Reihenfolge D, C, M, Y eingegeben werden.
  • Im Wiederholungskopiervorgang wird das Einzelbild auf eine Belichtungsstation im Filmträger 17 gelegt. Ein Kennungscode "8" wird von der Rückseite des Photoabzugs visuell gelesen und über die Tastatur 28 eingegeben. Ein Signal des eingegebenen Kennungscodes wird von dem Kennungscodewandler 40 in die Belichtungskorrekturdaten (1, 1, N, N) in der Reihenfolge D, C, M, Y umgewandelt. Die Daten werden über die Steuereinrichtung 27 zur Belichtungs-Recheneinrichtung 26 geschickt, in der der Kopierbelichtungsbetrag berechnet wird.
  • Nun wird die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, wird der entwickelte Negativfilm 18 auf den Filmträger 17 in der Verarbeitungs- und Kopiermaschine gelegt, wobei ein zu kopierendes Einzelbild zugeführt und angeordnet wird. Das angeordnete Einzelbild wird von der Lichtquelle 10 belichtet und von der Abtasteinrichtung 23 vermessen. Eine Bedienungsperson beobachtet das Einzelbild. Wenn sie schätzt, daß der Zustand des Einzelbildes außerhalb eines Bereichs liegt, in dem die Abtasteinrichtung 23 die Belichtung korrigiert, betätigt sie die Tastatur 28 und gibt von Hand Belichtungskorrekturdaten entsprechend ihrer Erfahrung und ihrer Beobachtung ein. Die Belichtungs-Recheneinrichtung 26 sucht die Kennlinien von der Kennlinien-Recheneinrichtung 25 sowie die eingegebenen Belichtungskorrekturdaten, berechnet als Antwort darauf die Belichtungskorrekturbeträge für die drei Farben und schickt ihre Signale an die Steuereinrichtung 27. Die Steuereinrichtung 27 stellt die Filterposition entsprechend den Belichtungskorrekturdaten für die Farben ein und stellt ferner die Lichtqualität der Lichtquelle 10 ein. Dann wird eine Kopier-Taste der Tastatur 28 betätigt, um den Verschluß 30a für ein vorgegebenes Zeitintervall zu öffnen. Das Einzelbild des Negativfilms 18 wird mit der eingestellten Belichtung auf das farbige Papier 37 kopiert. Das farbige Papier 37 wird nach der Belichtung um ein Einzelbild weitertransportiert.
  • Bei der einzelbildweisen Bewegung des Papiers wird der Kennungscode vom Druckkopf 38 auf die Rückseite des farbigen Papiers 37 gedruckt. Dann wird der Film 18 um ein Einzelbild vorbewegt. Auf das farbige Papier 37 wird ein neues Einzelbild kopiert. Danach folgen ähnliche Operationen. Die verbleibenden Einzelbilder werden auf das farbige Papier 37 kopiert. Das farbige Papier 37, das belichtet und mit den gedruckten Kennungscodes versehen worden ist, wird in die Papierverarbeitungseinrichtung 41 bewegt, darin entwickelt, einzelbildweise abgeschnitten und in Form fertiger Photoabzüge 42 zur Auffangkassette 44 ausgegeben.
  • Im Papierprüfschritt wird der Endzustand der Photoabzüge geprüft. Wenn ein Photoabzug eine unannehmbare Qualität besitzt, wird der Negativfilm 18 einem Wiederholungskopierschritt unterworfen, in dem das wiederholt zu kopierende Einzelbild auf dem Filmträger 17 angeordnet wird. Die Betriebsartwähleinrichtung 33 wird so eingestellt, daß sie in die Wiederholungskopierbetriebsart umschaltet. Wenn diese Betriebsart vorliegt, werden die Belichtungskorrekturdaten auf der Kathodenstrahlröhre 29 als Antwort auf die Eingabe eines Kennungscodes numerisch angezeigt. Wenn beispielsweise die über die Tasten eingegebenen Werte im Erstkopiervorgang "3 N 2 N" für D, C, M und Y gewesen sind, ist die Rückseite des Photoabzugs 42 mit dem Kennungscode "68" versehen worden. Die Bedienungsperson, die auf dem Photoabzug den Kennungscode "68" findet, gibt den Wert "68" von Hand ein. Dann erscheint auf der Kathodenstrahlröhre 29 die zugehörige Datenkombination "3 N 2 N". Dadurch kann die Bedienungsperson die im Erstkopiervorgang bestimmte Datenkombination visuell erkennen. Sie kann relative Daten für eine einzugebende weitere Korrektur für das dem unannehmbaren Photoabzug zugehörige Einzelbild schätzen.
  • Die Belichtungs-Recheneinrichtung 26 addiert die im Erstkopiervorgang verwendeten Korrekturdaten und die neu eingegebenen relativen Daten. Die Summe wird zu dem Basis-Belichtungsbetrag addiert, um den Kopierbelichtungsbetrag zu erhalten. Das Einzelbild wird entsprechend dem Kopierbelichtungsbetrag wiederholt kopiert. Es wird darauf hingewiesen, daß es im Papierprüfschritt möglich ist, die relativen Daten auf einen unannehmbaren Photoabzug zu drucken. Diese relativen Daten können von Hand über die Tastatur eingegeben werden.
  • In einem Schritt zur Herstellung zusätzlicher Kopien wird das zu kopierende Einzelbild in der Belichtungsstation angeordnet. Der Kennungscode 43 auf der Rückseite des Photoabzugs 42 wird eingegeben. Der Kennungscode 43 wird mittels der LUT 40b des Kennungscodewandlers 40 in die entsprechenden Belichtungskorrekturdaten umgewandelt und zur Belichtungs-Recheneinrichtung 26 geschickt, in der die Belichtungsbeträge in Übereinstimmung mit den Belichtungskorrekturdaten wie im Erstkopiervorgang erhalten werden. Dadurch hat ein Photoabzug die gleiche Dichte und das gleiche Farbgleichgewicht wie bei der erstmaligen Herstellung der Abzüge.
  • In dem obigen Betrieb wird nur ein Kennungscode 43 auf die Rückseite des Photoabzugs 42 gedruckt. Weiterhin kann der Filmträger 17 mit einem Strichcodeleser 17a (siehe 1) versehen sein, um einen Einzelbild-Strichcode zu lesen. Der Strichcode, der in Zuordnung zu dem kopierenden Einzelbild aufgezeichnet wird, kann automatisch durch den Strichcodeleser 17a erfaßt werden. Wie in 3 veranschaulicht, ist es möglich, auf den Photoabzug 42 zusätzlich zu dem Kennungscode 43 eine Einzelbildnummer 45 zu drucken. Zu dem auf der Rückseite des Photoabzugs 42 befindlichen Kennungscode 43 können Belichtungskorrekturdaten 46 hinzugefügt werden. Dies ist dann vorteilhaft, wenn eine andere Kopiermaschine verwendet wird, die den Kennungscode nicht direkt verwenden kann. Die Belichtungskorrekturdaten, die im Erstkopiervorgang festgelegt worden sind, können dann auf diese Weise dennoch eingegeben werden.
  • In der obigen Ausführungsform sind sämtliche Kombinationen in der Weise geordnet, daß die Permutationen in der Reihenfolge der Werte N, 1, A, 2, B, 3 und C für die gemäß D, C, M und Y angeordneten Korrekturdaten mechanisch aufgelistet werden. Der obige, sortierte Satz von Kombinationen kann mit großer Wahrscheinlichkeit die tatsächliche Auftrittshäufigkeit der Kombinationen nicht wiedergeben. Es ist beispielsweise möglich, daß die Datenkombination "N 1 N N" häufiger vorkommt als die Datenkombination "C N N N". Die erstgenannte Datenkombination ist mit dem Kennungscode "7" eingestuft und sollte weniger häufig als die letztgenannte Datenkombination vorkommen, die mit dem Kennungscode "6" eingestuft ist.
  • Deswegen ist in der folgenden Tabelle 4 eine verbesserte Beziehung gezeigt, die zwischen den Kennungscodes und den Korrekturdaten auf künstlich abgewandelte Weise bestimmt worden sind.
  • Tabelle 4
    Figure 00190001
  • Tabelle 5
    Figure 00200001
  • Die Tabelle 4 veranschaulicht die zugewiesenen Kennungscodes in dem Fall, in dem die einzugebenden Stufen durch neun Werte von –4 bis –1, N und +1 bis +4 gegeben sind. 4 ist ein Graph, der die Auftrittshäufigkeit einer jeden Kombination von Belichtungskorrekturdaten in Form von Prozenten und in Zuordnung zu den Kennungscodes veranschaulicht. Die Tabelle 5 veranschaulicht ein Beispiel, in dem mehrere Kombinationen von Belichtungskorrekturdaten in tatsächlich verwendete Kennungscodes umgewandelt werden. In der herkömmlichen Eingabeart muß die Tastatur viermal betätigt werden; um die Korrekturdaten einzugeben. Die neue Eingabeart erfordert jedoch nur einmal, zweimal oder dreimal die Betätigung der Tastatur je nach der Anzahl der Ziffern der Kennungscodes. Nur diejenigen Kennungscodes, die eine geringe Auftrittswahrscheinlichkeit besitzen, erfordern eine zweimalige oder dreimalige Betätigung der Tastatur. Dies hat eine Vereinfachung in der Weise zur Folge, daß einige Kennungscodes mit der größten Auftrittshäufigkeit nur eine einmalige Betätigung der Tastatur erfordern. Bei herkömmlichen Eingabevorgängen haben unerfahrene Bedienungspersonen im Photolabor Schwierigkeiten, da sie konstant vier kombinierte Werte in einer festen Reihenfolge genau eingeben müssen. Hingegen ist es in der neuen Eingabeart auch für unerfahrene Bedienungspersonen einfach und sicher, Korrekturdaten in Form von Kennungscodes einzugeben.
  • Obwohl die Tabelle 4 den typischen Satz von Einstufungen der Kombinationen der Korrekturdaten veranschaulicht, ändern sich die tatsächlichen Einstufungen der Kombinationen der Korrekturdaten in Abhängigkeit von den Jahreszeiten, den Gebieten, dem Alter und anderen Umgebungsbedingungen. Daher ist es für die Bestimmung der Kennungscodes vorzuziehen, den Kombinationen mittels eines statistischen Prozesses Kennungscodes zuzuweisen, wobei in dem statistischen Prozeß die Auftrittshäufigkeit der Datenkombinationen in einem begrenzten Bereich einer Jahreszeit, eines Gebiets oder dergleichen geprüft werden können. Es ist möglich, mehrere Sätze von Kennungscodes, die den Datenkombinationen zugewiesen sind, im voraus zu bestimmen. Die mehreren Sätze von Kennungscodes können gemeinsam für mehrere Photolaboratorien normiert werden.
  • Dadurch kann ein Photolabor, das nicht die erstmaligen Abzüge hergestellt hat, die zusätzlichen Photoabzüge vom Negativfilm in einem ebensoguten Zustand wie bei den erstmaligen Abzügen herstellen.
  • In der obigen Beschreibung ist für die Umwandlung der Korrekturdaten in die Kennungscodes das Dezimalsystem verwendet worden. Alternativ kann, wie in Tabelle 3 veranschaulicht, das Hexadezimalsystem verwendet werden. Die Anzahl der Ziffern eines jeden Kennungscodes wird im Vergleich zum Dezimalsystem bei Verwendung des Hexadezimalsystems reduziert. Die Anzahl der Tasten ist 16, so daß die Anzahl der Betätigungen der Tastatur reduziert werden kann. Daher können die Belichtungskorrekturdaten mit größerer Effizienz eingegeben werden.
  • Nun wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform beschrieben, in der ein Kennungscode 54 anstatt auf die Rückseite des Photoabzugs auf eine Filmhülle 50a gedruckt wird. 5 zeigt eine Hüllenbahn 50, die mehrere Hüllen 50a umfaßt, wovon jede einen Filmteil 51 enthält, der so zugeschnitten ist, daß er sechs Einzelbilder enthält. Zwischen zwei benachbarten Hüllen 50a ist ein leerer Bandabschnitt 52 ausgebildet, der im voraus als Leerformular oder mit weißer Farbe bedruckt wird. Der leere Bandabschnitt 52 weist einen vor dem Wort PRINT(S) definierten Zwischenraum 53 auf, der durch einen Punkt markiert ist und in den die Anzahl der im zusätzlichen Kopiervorgang bestellten Abzüge eingetragen wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Kennungscode 54, der der gleiche wie in der vorangehenden Ausführungsform ist, in die Nähe des Anzahleintragungsraums 53 gedruckt.
  • In einem großen Photolabor werden mittels eines Klebebandes 56 50 bis 100 Streifen von Negativfilmen zusammengeklebt und ergeben einen langen Film 57, wie er etwa in 6 gezeigt ist, der eine hohe Effizienz ergibt. Der lange Film 57 wird mittels einer (nicht gezeigten) Filmverarbeitungsmaschine entwickelt und dann auf einen (nicht gezeigten) Filmanalysator gelegt, wo eine Bedienungsperson jedes Einzelbild betrachtet. Wenn die Bedienungsperson schätzt, daß das Einzelbild durch Belichtung mit dem Basis-Belichtungsbetrag, der aus der großflächigen Lichtdurchlaßdichte (LATD) erhalten wird, kein gutes Resultat ergäbe, drückt er eine Dichte-Taste, Farbkorrekturtasten, eine Funktionstaste, Korrekturtasten und Stufentasten, um die Belichtungskorrekturdaten einzugeben. Die für jedes Einzelbild eingegebenen Belichtungskorrekturdaten werden in eine Chipkarte geschrieben. Der lange Film 57 wird durch einen Kerbungsabschnitt geleitet, der in der Weise betätigt wird, daß er für jedes zu bedruckende Einzelbild eine halbkreisförmige Kerbe ausbildet. Es wird darauf hingewiesen, daß nicht nur von dem Filmanalysator, sondern auch von der Kopiermaschine in die Chipkarte viele verschiedene Arten von Informationen geschrieben werden können. Anstelle der Chipkarte können auch eine Diskette oder ein Lochstreifen verwendet werden.
  • Nach der Prüfung des Negativfilms 57 werden die Chipkarte und der Negativfilm in die automatische Kopiermaschine eingesetzt. Die zu kopierenden Einzelbilder werden nacheinander entsprechend der in der Chipkarte gespeicherten Kopierbelichtungsinformation kopiert. Das farbige Papier nach dem Kopiervorgang wird von der Papierverarbeitungsmaschine verarbeitet, dem Papierprüfschritt unterworfen und einzelbildweise in Photoabzüge zerschnitten. Der lange Negativfilm wird nach dem Kopieren in einem Schneideschritt in bestimmte Filmlängen zerschnitten.
  • In dem Filmschneideschritt wird eine Filmschneide-Einschubeinrichtung 60, wie sie in 7 gezeigt ist, verwendet. Der lange Film 57 wird in Filmteile 51 zerschnitten, die jeweils sechs Einzelbilder enthalten, und in die Hüllenbahn 50 eingeschoben. In den leeren Bandabschnitt 52 wird der Kennungscode 54 einzelbildweise entsprechend den Belichtungskorrekturdaten gedruckt. Die Hüllenbahn 50 ist auf eine Wicklungswelle 49 gewickelt und wird in eine Halterung in der Filmschneide-Einschubeinrichtung 60 eingesetzt. Die Hüllenbahn 50 wird eingeklemmt, von Zugrollen 61 herausgezogen und intermittierend zur Einschubstation befördert. In 7 wird eine für den Kopiervorgang verwendete Chipkarte 62 in einen Kartenschlitz 63 in der Filmschneide-Einschubeinrichtung 60 eingeschoben. Der lange Film 57 wird auf einen Filmzufuhrabschnitt 64 gelegt. In 6 werden die in der Chipkarte 62 gespeicherten Belichtungskorrekturdaten für jedes Einzelbild von einem Kartenleser 65 gelesen und entweder in die Drucksteuereinrichtung 66 oder in eine Kopftreibereinrichtung eingegeben.
  • Die Drucksteuereinrichtung 66 wird von einer Einschubsteuereinrichtung 67 mit Daten bezüglich der Länge der Filmteile 51, Daten bezüglich der Einzelbildposition und Belichtungskorrekturdaten, die der Einzelbildposition zugeordnet sind, versorgt. Die Drucksteuereinrichtung 66 besitzt einen Decodierer 68, der die Dichte-Korrekturdaten sowie die Cyan-, Magenta- und Gelb-Korrekturdaten empfängt und ein Signal des Kennungscodes erzeugt, das die Kombination aus den vier Sätzen von Korrekturdaten repräsentiert.
  • Der Decodierer 68 enthält einen Nachschlagtabellen-Speicher, in den die Kennungscodes geschrieben sind, die den jeweiligen Kombinationen von Korrekturdaten zugewiesen sind, wie in Tabelle 1 veranschaulicht ist.
  • Die Drucksteuereinrichtung 66 steuert den Druckkopf 69b und druckt den Kennungscode 54 (siehe 5), in den die Belichtungskorrekturdaten bei der erstmaligen Herstellung von Abzügen umgewandelt worden sind, an eine Position, die jedem Einzelbild der Hüllenbahn 50 zugewiesen ist. Das Drucken des Kennungscodes 54 erfolgt vor dem Einschieben der Filmteile 51 in die Hüllenbahn 50.
  • Wie in 6 gezeigt, wird der lange Film 57 mittels der Zugrollen 61 herausgezogen und an einen Kerbensensor 70, einen Klebebandsensor 71 sowie einen Einzelbildpositionsdetektor 72 befördert. Der Kerbensensor 70 erfaßt die Kerben im langen Film 57. Der Klebebandsensor 71 erfaßt das Klebeband 56 auf dem langen Film 57. Der Einzelbildpositionsdetektor 72 erfaßt jedes Einzelbild 57a. Die Signale, die die Kerbe, das Klebeband bzw. das Einzelbild repräsentieren, werden zur Steuereinrichtung 67 geschickt.
  • Die Steuereinrichtung 67 treibt über Treiber 74a, 75a Motoren 74 und 75 an, steuert die Paare von Rollen 76, 77 und 78 und steuert die Schneidklingen 80 über einen Schneidtreiber 79. Mit der Steuereinrichtung 67 ist eine Tastatur 81 verbunden. Die Tastatur 81 wird in der Weise betätigt, daß eine der Betriebsarten gewählt wird und die Bedingungen manuell bestimmt werden.
  • Die Steuereinrichtung 67 zählt die Kerbensignale vom Kerbensensor 70. Während der Bewegung des Films 57 werden sechs Einzelbilder 57a gezählt. Aufgrund dieses Zählvorgangs treibt die Steuereinrichtung 67 die Schneidklingen 80 an, damit sie die Filmteile 51 vom Film 57 abschneiden. Außerdem überwacht ein Drehgeber 76a die Drehungen der Zugrollen 76. Die Steuereinrichtung 67 mißt aufgrund dessen einen Drehbetrag der Zugrollen 76 und somit einen Bewegungsbetrag des Films 57. Als Antwort auf die Zunahme des Filmbewegungsbetrags bis zur Länge von sechs Einzelbildern werden die Schneidklingen 80 angetrieben, um die Filmteile 51 zwischen angrenzenden Einzelbildern zu zerschneiden, selbst bevor sechs Kerben erfaßt worden sind. Wenn in die Steuereinrichtung 67 ein Klebebandsignal eingegeben wird, treibt sie die Schneidklingen 80 an, um das Klebeband 56 und am Rand miteinander verklebte Filmabschnitte zu zerschneiden, selbst bevor die Länge von sechs Einzelbildern gemessen wird und sechs Kerben erfaßt werden. Die Filmteile 51, die auf eine beliebige Art abgeschnitten worden sind, werden in die Hülle 50a durch die Einschubrollen 78 und den zugehörigen Motor 75 vollständig eingeschoben. Danach wird die Hüllenbahn 50 durch Vorschubrollen 83 lediglich um eine Hüllenbreite vorgeschoben, um die nächste, noch unbenutzte Hülle 50a an der Einschubstation anzuordnen. Dann wird der nächste Filmteil eingeschoben.
  • Ein einzelner Streifen des Negativfilms, der von der Filmkassette entnommen worden ist, ergibt einen Satz von mehreren Filmteilen 51. Wenn der Satz der mehreren Filmteile 51 in die Hüllenbahn 50 eingeschoben worden ist, bewegen die Vorschubrollen 83 einen Satz von mehreren Hüllen 50a aus der Einschubstation heraus. Dieser Satz von Hüllen 50a wird mittels einer Perforiereinrichtung 85 zwischen zwei benachbarten Hüllen 50a perforiert. Anschließend wird der Satz der Hüllen 50a von der Hüllenbahn 50 abgeschnitten, um den Satz der mehreren Filmteile 51 als Einheit zu erhalten.
  • In der obigen Beschreibung werden die Kennungscodes 54 auf die Hüllenbahn 50 an der Einzelbildposition gedruckt. Ferner ist es möglich, anstelle der Belichtungskorrekturdaten 92 einen Kennungscode 91 auf ein Zusatzkopie-Bestellblatt 90 zu drucken. Selbstverständlich ist es zulässig, die Belichtungskorrekturdaten 92 zum Kennungscode 91 hinzuzufügen. Dies ist bei der Verwendung einer herkömmlichen Photokopiermaschine ohne Verwendung des Kennungscodes von Vorteil. Die Belichtungskorrekturdaten, die im Erstkopiervorgang festgelegt werden, können einfach eingegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, daß das Zusatzkopie-Bestellblatt 90 im voraus ein Format erhält, das Leerstellen für die Kennungscodes 91 in einer Tabelle besitzt. Alternativ ist es möglich, die Kennungscodes 91 vollständig zusammen mit den Leerstellen für die Einzelbildnummern, der Anzahl der Zusatzkopien und anderer verschiedener Informationen zu drucken.
  • In den obigen Ausführungsformen sind die Kombinationen der Dichte-Korrekturdaten, der Gelb-, Magenta- und Cyan-Korrekturdaten mit hoher Genauigkeit in der Reihenfolge ihrer Auftrittshäufigkeit angeordnet und den Kennungscodes in Form fortlaufender Nummern zugewiesen. Alternativ ist es jedoch möglich, eine Kennungscode-Umwandlungstabelle zu verwenden, in der die Datenkombinationen grob in Verbindung mit den Kennungscodes in Form fortlaufender Nummern angeordnet sind. Um eine solche Tabelle vorzubereiten, müssen die folgenden Schritte ausgeführt werden: Die zehn am häufigsten auftretenden Kombinationen werden aus sämtlichen möglichen Kombinationen ausgewählt und den Kennungscodes von "0" bis "9" zugewiesen, die lediglich eine Ziffer besitzen. Dann werden die nächsten am häufigsten vorkommenden 90 Kombinationen aus sämtlichen verbleibenden Kombinationen ausgewählt und Kennungscodes von " 10" bis "99" zugewiesen, die lediglich zwei Ziffern besitzen. Anschließend werden die nächsten am häufigsten vorkommenden 900 Kombinationen aus sämtlichen verbleibenden Kombinationen ausgewählt und den Kennungscodes von "100" bis "999" zugewiesen, die drei Ziffern besitzen. Schließlich bleiben die seltensten Kombinationen übrig, die den Kennungscodes von "1000" bis "2400" zugewiesen werden, welche jeweils vier Ziffern besitzen. Selbst mit dieser groben Anordnung von Datenkombinationen können die gleichen Wirkungen wie in der obigen Ausführungsform erzielt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, sind für den Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen offensichtlich. Daher sind diese Änderungen und Abwandlungen in der Erfindung enthalten, sofern sie nicht von dem durch die Patentansprüche definierten Umfang abweichen.

Claims (31)

  1. Einrichtung zum Aufzeichnen von Photoabzugsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch einen Tabellenspeicher (40a, 68), der eine Tabelle speichert, die eine Beziehung zwischen einem Kennungscode (43, 54) und mehrere Kombinationen aus Dichte-Korrekturdaten und Farbkorrekturdaten repräsentiert, wobei die Kombinationen in der Tabelle unter Berücksichtigung einer Reihenfolge ihrer Auftrittshäufigkeit angeordnet sind, wobei die Dichte-Korrekturdaten und die Farbkorrekturdaten zusammen eine Belichtungskorrekturinformation bilden, und eine Druckeinrichtung (27, 31, 66, 69) zum Drucken eines Kennungscodes (43, 54) auf das Aufzeichnungsmedium, wobei der Photoabzugsdaten darstellende Kennungscode (43, 54) eine Adresse der Belichtungskorrekturinformation enthält, die bei der erstmaligen Herstellung eines photographischen Abzugs verwendet worden ist, bei der ein Photoabzug (42) von einem auf einem Photofilm (18, 57) aufgenommenen Einzelbild (57a) erzeugt worden ist, wobei der Kennungscode (43, 54) aus dem Tabellenspeicher (40a, 68) gelesen wird, und wobei der Kennungscode (43, 54) so beschaffen ist, dass er die Belichtungskorrekturinformation definiert, die für weitere photographische Abzüge des Einzelbildes (57a) verwendet werden kann.
  2. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennungscode (43, 54) eine Anordnungsreihenfolge der Kombination repräsentiert.
  3. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium die Rückseite des Photoabzugs (42) ist.
  4. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium eine Hülle (50a) für den Photofilm (18, 57) ist und der Kennungscode (43, 54) an einer Position gedruckt wird, an der das Einzelbild (57a) in der Hülle (50a) enthalten ist.
  5. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, die in einer photographischen Kopiermaschine enthalten ist, gekennzeichnet durch einen Belichtungs-Rechenabschnitt (23, 25, 26) zum Bestimmen eines Basis-Belichtungsbetrags, der für die Herstellung eines Abzugs des Einzelbildes (57a) geeignet ist, eine Eingabeeinrichtung (28) zum manuellen Eingeben der bei der Herstellung des ersten Abzugs bestimmten Belichtungskorrekturinformation und eine Korrektur-Recheneinrichtung (27) zum Korrigieren des Basis-Belichtungsbetrags in Übereinstimmung mit der eingegebenen Belichtungskorrekturinformation, wobei der korrigierte Belichtungsbetrag für die Herstellung eines Abzugs des Einzelbildes (57a) geeignet ist, um so den Photoabzug (42) zu erhalten.
  6. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung (27, 31) enthält: einen Druckkopf (38), der an eine Druckposition in Bezug auf den Photoabzug (42) gebracht wird, wobei die Rückseite des Photoabzugs (42) das Aufzeichnungsmedium enthält, und eine Kopftreiberschaltung (39), der über den Tabellenspeicher (40a) ein den Kennungscode (43, 54) repräsentierendes Signals zugeführt wird, damit sie den Druckkopf (38) in der Weise antreibt, dass er den dem Einzelbild (57a) zugewiesenen Kennungscode (43, 54) auf den Photoabzug (42) druckt.
  7. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (28) so beschaffen ist, dass mit ihr der vom Photoabzug (42) visuell gelesene Kennungscode (43, 54) von Hand eingegeben werden kann, um weitere Abzüge des Einzelbildes (57a) herzustellen, ein zweiter Tabellenspeicher (40b) vorgesehen ist, in dem im Voraus eine zweite Tabelle gespeichert wird, die die Beziehung zwischen dem Kennungscode (43, 54) und den mehreren Kombinationen der Dichte-Korrekturdaten und der Farb-Korrekturdaten repräsentiert, wobei mit einer der Kombinationen, die mittels des eine Adresse des zweiten Tabellenspeichers (40b) enthaltenden Kennungscodes (43, 54) aus dem zweiten Tabellenspeicher (40b) gelesen wird, bei der Herstellung weiterer Abzüge des Einzelbildes (57a) der Basis-Belichtungsbetrag korrigiert wird.
  8. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (29), die eine aus dem zweiten Tabellenspeicher (40b) gelesene Kombination anzeigt, wobei auf die angezeigte Belichtungskorrekturinformation in Verbindung mit der Beobachtung des Zustandes eines vorher hergestellten Photoabzugs (42) Bezug genommen wird, wobei über die Eingabeeinrichtung (28) von Hand neue Dichte-Korrekturdaten und/oder Farb-Korrekturdaten eingegeben werden können.
  9. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Photofilm (18, 57) eine in Zuordnung mit den Einzelbildern (57a) aufgezeichnete Nummerninformation (45) enthält, ein Nummernleser (17a) vorgesehen ist, der die Nummerninformation (45) der Einzelbilder (57a) vom Photofilm (18, 57) liest, und die Druckeinrichtung (27, 31; 66, 69) außerdem die Nummerinformation (45) auf das Aufzeichnungsmedium (42, 50, 90) an einer dem jeweiligen Einzelbild (57a) entsprechenden Position druckt.
  10. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium ein Bestellblatt (90) enthält, das für die Herstellung von zusätzlichen Abzügen vom Einzelbild (57a) verwendet wird, wobei die Anzahl der zusätzlich vom Einzelbild (57a) herzustellenden Abzüge auf das Bestellblatt (90) in Zuordnung mit der Nummerninformation (45) aufgezeichnet werden kann.
  11. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 9, die in einer Filmeinschubeinrichtung angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Hüllenzufuhreinrichtung (49, 61), die eine Hüllenbahn (50) mit wenigstens einer Hülle (50a) zuführt, wobei die Hülle (50a) längs der Längskante der Hüllenbahn (50) offen ist und das Aufzeichnungsmedium enthält, eine Einschubstation, die stromabseitig von der Hüllenzufuhreinrichtung (49, 61) angeordnet und so beschaffen ist, dass die zugeführte Hüllenbahn (50) durch sie bewegt werden kann und dabei der Photofilm (18, 57) eingeschoben werden kann, eine intermittierende Bewegungseinrichtung (83), die stromabseitig von der Einschubstation angeordnet ist und die Hüllenbahn (50) von einer Hülle (50a) zur nächsten intermittierend bewegt, eine Scheideeinrichtung (79, 80), die von dem Photofilm (18, 57) während dessen Bewegung einen Filmteil (51) abschneidet, eine Einschubeinrichtung (78), die zwischen der Schneideeinrichtung (79, 80) und der Einschubstation angeordnet ist und den abgeschnittenen Filmteil (51) zur Einschubstation vorwärtsbewegt, und eine Steuereinrichtung (67, 67a), die die intermittierende Bewegungseinrichtung (83) so antreibt, dass sie die Hülle (50a) der Hüllenbahn (50) in der Einschubstation anordnet, und die Einschubeinrichtung (78) in der Weise antreibt, dass sie den Filmteil (51) in die Hülle (50a) einschiebt.
  12. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Datenleseeinrichtung (65) enthält, der ein Eingabemedium (62) zum Speichern der Belichtungskorrekturinformation zugeordnet ist und die von dem Eingabemedium (62) die Belichtungskorrekturinformation für jedes Einzelbild (57a) liest, wobei die Belichtungskorrekturinformation einer Position des Einzelbildes (57a) auf dem Photofilm (18, 57) zugeord net ist und wobei die Belichtungskorrekturinformation durch den Tabellenspeicher (68) in den Kennungscode (43, 54) umgewandelt wird, und die Druckeinrichtung enthält: einen Druckkopf (69b), der auf die Hülle (50a) drucken kann, einen Verschiebemechanismus (69a) zum Verschieben des Druckkopfs (69b) auf der Hüllenbahn (50) in Längsrichtung der Hülle (50a), einen Verschiebungstreiber (69c), der von der Steuereinrichtung (67, 67a) mit Daten bezüglich der Einzelbildposition auf jedem Filmteil (51) versorgt wird und den Verschiebemechanismus (69a) in der Weise anreibt, dass der Druckkopf (69b) an die Einzelbildposition auf der Hülle (50a) verschoben wird, wobei die Einzelbildposition den Ort des Einzelbildes (57a) auf dem in der Hülle (50a) befindlichen Filmteil (51) bezeichnet, und eine Kopftreiberschaltung (66), die von dem Tabellenspeicher (68) mit einem Signal bezüglich des Kennungscodes (43, 54) versorgt wird und den Druckkopf (69b), der an der Einzelbildposition angehalten worden ist, antreibt, damit er den dem Einzelbild (57a) zugeordneten Kennungscode (43, 54) auf die Hülle (50a) druckt.
  13. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemedium eine Chipkarte (62) ist.
  14. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: eine Filmbeschickungseinrichtung (76), die den Photofilm (18, 57) zuführt, einen Positionsdetektor (72), der die Position zwischen mehreren Einzelbildern (57a) auf dem von der Filmbeschickungseinrichtung (76) zugeführten Photofilm (18, 57) erfasst, wobei die Schneideeinrichtung (79, 80) den Photofilm (18, 57) an der erfassten Position schneidet, und eine Bewegungsmesseinrichtung (76a), die den Bewegungsbetrag des Photofilms (18, 57) ab der Filmbeschickungseinrichtung (76) misst, und dass die Steuereinrichtung (67, 67a) den Bewegungsbetrag des Photofilms (18, 57) auswertet, wobei dann, wenn der Bewegungsbetrag gemessen ab der Schneideposition auf eine Länge angewachsen ist, die N Einzelbildern (57a) entspricht, die Schneideeinrichtung (79, 80) den Photofilm (18, 57) zwischen zwei Einzelbildern (57a) zerschneidet und anschließend die Steuereinrichtung (67, 67a) die Einschubeinrichtung (78) betätigt, damit diese den Filmteil (51) in die Hülle (50a) einschiebt.
  15. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmteil (51) in die Hülle (50a) eingeschoben wird, nachdem der Kennungscode (54) auf die Hülle (50a) gedruckt ist.
  16. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (67, 67a) die Längendaten des Filmteils (51) zur Kopftreiberschaltung (66) liefert, wobei die Kopftreiberschaltung (66) dann, wenn der Filmteil (51) kürzer als die N Einzelbildern (57a) entsprechende Länge ist, die Längendaten in der Weise verwendet, dass sie den Druckkopf (69b) verschiebt.
  17. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Perforiereinrichtung (85), die die Hüllenbahn (50) zwischen einzelnen Hüllen (50a) perforiert, wobei in eine Gruppe solcher Hüllen (50a) in der Hüllenbahn (50), die einen ursprünglichen Filmstreifen bilden, mehrere Filmteile (51) eingeschoben werden und wobei jeweils eine Gruppe solcher Hüllen (50a) von der Perforiereinrichtung (85) in der Weise perforiert werden, dass sie von anderen Gruppen von Hüllen (50a) abgeschnitten werden kann.
  18. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Photofilm einen langen Photofilm (57) umfasst, bei dem mehrere Streifen des Photofilms mittels eines Klebebandes (56) miteinander verklebt sind, ein Klebebandsensor (71) vorgesehen ist, der das Klebeband (56) des zugeführten langen Photofilms (57) erfasst, und die Steuereinrichtung (67, 67a) als Antwort auf ein Signal vom Klebebandsensor (71) die Schneideeinrichtung (79, 80) antreibt, damit sie die mittels des Klebebandes (56) miteinander verklebten Abschnitte voneinander trennt.
  19. Verfahren zum Aufzeichnen von Photoabzugsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Speichern einer Beziehung zwischen einem Kennungscode (43, 54) und mehreren Kombinationen von Dichte-Korrekturdaten und Farbkorrekturdaten, wobei die Kombinationen entsprechend der Reihenfolge ihrer Auftrittshäufigkeit angeordnet sind, wobei die Dichte-Korrekturdaten und die Farb-Korrekturdaten zusammen eine Belichtungskorrekturinformation bilden, Lesen eines Photoabzugsdaten darstellenden Kennungscodes (43, 54), der eine Adresse der Belichtungskorrekturinformation enthält, die bei der erstmaligen Herstellung eines Photoabzugs (42) verwendet worden ist, bei der von einem auf einen Photofilm (18, 57) verwendet worden ist, bei der von einem auf einen Photofilm (18, 57) photographierten Einzelbild ein Photoabzug (42) erzeugt worden ist, und Drucken des Kennungscodes (43, 54) auf das Aufzeichnungsmedium, wobei der Kennungscode (43, 54) so beschaffen ist, dass er die für weitere Photoabzüge verwendbare Belichtungskorrekturinformation definiert.
  20. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennungscode (43, 54) eine Anordnungsreihenfolge der Kombinationen repräsentiert.
  21. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium die Rückseite des Photoabzugs (42) ist.
  22. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium eine Hülle (50a) ist, die den Photofilm (18, 57) enthält, und der Kennungscode (43, 54) auf eine Stelle der Hülle (50a) gedruckt wird, an der sich das entsprechende Einzelbild (57a) befindet.
  23. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bestimmen eines Basis-Belichtungsbetrags, der für die Herstellung des Abzugs des Einzelbildes (57a) geeignet ist, manuelles Eingeben der Belichtungskorrekturinformation, die bei der erstmaligen Herstellung des Photoabzugs (42) bestimmt worden ist, Korrigieren des Basis-Belichtungsbetrags entsprechend der eingegebenen Belichtungskorrekturinformation, wobei der korrigierte Belichtungsbetrag für die Herstellung eines Abzugs des Einzelbildes (57a) geeignet ist, um so den Photoabzug (42) zu erhalten, Bewegen eines Druckkopfs (38) an die das Aufzeichnungsmedium darstellende Rückseite des Photoabzugs (42) und Treiben des Druckkopfs (38), damit dieser den dem Einzelbild (57a) zugehörigen Kennungscode (43, 54) auf den Photoabzug (42) druckt.
  24. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: visuelles Lesen des Kennungscodes (43, 54) vom Photoabzug (42), um den Kennungscode (43, 54) für die Herstellung weiterer Photoabzüge manuell einzugeben, Lesen einer der Kombinationen, wobei der Kennungscode (43, 54) eine Adresse bildet, und Korrigieren des Basis-Belichtungsbetrags bei der Herstellung weiterer Photoabzüge.
  25. Aufzeichnungsverfahren nach Ansprach 24, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anzeigen einer gelesenen Kombination, Beobachten des Zustandes eines vorher hergestellten Photoabzugs (42), manuelles Eingeben neuer Dichte-Korrekturdaten und/oder Farb-Korrekturdaten entsprechend der angezeigten Belichtungskorrekturinformation, auf die in Verbindung mit dem beobachteten Zustand des vorher hergestellten Photoabzugs (42) Bezug genommen wird.
  26. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Photofilm (18, 57) eine Nummerninformation (45) enthält, die in Zuordnung mit dem Einzelbild (57a) aufgezeichnet worden ist, die Nummerninformation (45) des Einzelbildes (57a) vom Photofilm (18, 57) gelesen wird und die Nummerninformation (45) auf das Aufzeichnungsmedium (42, 50, 90) an einer dem Einzelbild (57a) entsprechenden Position gedruckt wird.
  27. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium ein Bestellblatt (90) enthält, das für die Bestellung von zusätzlichen Abzügen des Einzelbildes (57a) verwendet wird, und die Anzahl der vom Einzelbild (57a) zusätzlich herzustellenden Abzüge auf das Bestellblatt (90) in Zuordnung zu der Nummerninformation (45) aufgezeichnet werden kann.
  28. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Führen der Hüllenbahn (50) durch eine Einschubstation, Bewegen der Hüllenbahn (50) auf intermittierende Weise, um eine Hülle (50a) der Hüllenbahn (50) an der Einschubstation anzuordnen, wobei die Hülle (50a) längs der Längskante der Hüllenbahn (50) offen ist und das Aufzeichnungsmedium enthält, Abschneiden eines Filmteils (51) vom Photofilm (18, 57) entsprechend dessen Bewegung und Vorschieben des abgeschnittenen Filmteils (51) zur Einschubstation, um den Filmteil (51) in die Hülle (50a) einzuschieben.
  29. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Lesen der im Eingabemedium (62) gespeicherten Belichtungskorrekturinformation für jedes Einzelbild (57a) vom Eingabemedium (62), wobei die Belichtungskorrekturinformation der für den Druck vorgesehenen Einzelbildposition zugewiesen ist, wobei die gelesene Belichtungskorrekturinformation in den Kennungscode (54) umgewandelt wird, Suchen von Daten, die jeden Filmteil (51) repräsentieren, und von Daten, die die Einzelbildposition repräsentieren, Verschieben des Druckkopfs (69b) auf der Hüllenbahn (50) in Längsrichtung der Hülle (50a), Anhalten des Druckkopfs (69b) an jeder Einzelbildposition der Hülle (50a), wobei die Einzelbildposition die Stelle des Einzelbildes (57a) auf der den Filmteil (51) enthaltenden Hülle (50a) bezeichnet, und Drucken des dem Einzelbild (57a) zugehörigen Kennungscodes (54) auf der Hülle (50a), indem der an der Einzelbildposition angehaltene Druckkopf (69b) betätigt wird.
  30. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Erfassen der jeweiligen Position zwischen den mehreren Einzelbildern (57a) auf dem zugeführten Photofilm (18, 57), Schneiden des Photofilms (18, 57) an den erfassten Positionen, Messen des Bewegungsbetrags des Photofilms (18, 57) und Zerschneiden des Photofilms (18, 57) zwischen Einzelbildern (57a), wenn der Bewegungsbetrag gemessen ab der Schneideposition auf eine Länge angewachsen ist, die N Einzelbildern (57a) entspricht, und anschließend Einschieben des Filmteils (51) in die Hülle (50a)
  31. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmteil (51) in die Hülle (50a) eingeschoben wird, nachdem der Kennungscode (54) auf die Hülle (50a) gedruckt worden ist.
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