DE69733220T2 - Filmabtaster - Google Patents

Filmabtaster Download PDF

Info

Publication number
DE69733220T2
DE69733220T2 DE69733220T DE69733220T DE69733220T2 DE 69733220 T2 DE69733220 T2 DE 69733220T2 DE 69733220 T DE69733220 T DE 69733220T DE 69733220 T DE69733220 T DE 69733220T DE 69733220 T2 DE69733220 T2 DE 69733220T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
photo film
photometric
color
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69733220T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69733220D1 (de
Inventor
Kenji Ashigarakami-gun Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4583296A external-priority patent/JP3598165B2/ja
Priority claimed from JP8045833A external-priority patent/JPH09247315A/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE69733220D1 publication Critical patent/DE69733220D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69733220T2 publication Critical patent/DE69733220T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtasten eines Films gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei einem herkömmlichen Filmabtastgerät (Scanner) zum Abtasten eines Photofilms, beispielsweise eines Negativfilms, betrachtet die Bedienungsperson die Lage jedes Einzelbilds auf dem Film innerhalb eines Filmträgers, bevor die Abtastung des Bilds jedes Einzelbilds (frame) beginnt. Üblicherweise wurde zum Abtasten des Bilds ein Bildflächensensor eingesetzt. Als erstes wird das Bild grob abgetastet, um drei Farbbilddaten bei geringer Pixelzahl pro Einzelbild zu erfassen und diese als Steuerdaten für einen Hauptabtastvorgang zu verwenden. Anschließend erfolgt die Hauptabtastung zum Erfassen von drei Farbbilddaten mit höherer Pixelzahl pro Einzelbild, das heißt mit höherer Auflösung. Die Hauptabtastdaten werden einem digitalen Drucker oder einer externen Datenaufzeichnungseinrichtung zugeleitet. Daten zur Anzeige eines Videobilds, welches einen späteren Druck simuliert, oder Belichtungssteuerdaten zum Berechnen einer Kopier-Belichtungsmenge in einem photographischen Kopiergerät werden aus den Hauptabtastdaten durch Ausdünnung abgeleitet.
  • Um bei dem oben angesprochenen herkömmlichen Filmabtastgerät eine hohe Auflösung zu erzielen, muß der Bildflächensensor in der Lage sein, Millionen von Pixeln oder mehr abzutasten. Ein Bildflächensensor mit einer derart hohen Auflösung erfordert einen Chip beträchtlicher Größe, wobei die Ausbeute gering ist, was wiederum zu einem sehr hohen Preis führt. Darüber hinaus gibt es eine Grenze bei der Steigerung der Bildqualität durch Steigern der Pixelzahl. Da die Position jedes Einzelbilds (frames) unmittelbar vor dem Abtasten dieses Einzelbilds bestätigt werden sollte, ist der Wirkungsgrad bei dem Betrieb des herkömmlichen Filmabtastgeräts gering.
  • Um die oben angesprochenen Nachteile des Bildflächensensors zu vermeiden, ist es möglich, einen Zeilensensor oder Zeilensensoren in dem Filmabtastgerät einzusetzen. Allerdings gibt es Probleme beim Einsatz von Zeilensensoren in einem Filmabtastgerät:
    • (1) Wie läßt sich ein ausreichender dynamischer Bereich erzielen?
    • (2) Wie können photometrische Flächenbereiche in dem photographischen Film voneinander unterschieden werden, während der Film während der Photometrie gegenüber dem Zeilensensor bewegt wird?
    • (3) Wie läßt sich eine ausreichende Verarbeitbarkeit erzielen? etc.
  • Gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die EP-A-0 669 753 ein Filmabtastverfahren zum Abtasten eines Farbphotofilms. Um jedes von mehreren Einzelbildern auf dem Farbphotofilm zu erfassen, sind am Rand des Filmstreifens Markierungen vorgesehen, die gelesen werden, um jedes der mehreren Einzelbilder zu orten.
  • Die EP-A-0 432 810 zeigt ein Filmabtastverfahren mit einem photographischen Drucker einschließlich einer Linse zum Abbilden eines Einzelbildes des Filmstreifens auf ein photoempfindliches Material. Ein Einzelbildsensor dient zum Erkennen der Kante jedes Einzelbilds durch Nachweisen einer Dichtedifferenz zwischen jedem Einzelbild und dem Filmhintergrund.
  • Weitere übliche Filmabtastverfahren finden sich in der WO-A-92/05469 und der US-A-5 430 832.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben angesprochenen und weitere Probleme zu lösen, und es ist Ziel der Erfindung, einen Filmscanner zu schaffen, der von Zeilensensoren Gebrauch macht, um automatisch und kontinuierlich eine Mehrzahl photographischer Bilder bei geringem Kostenaufwand und trotzdem hoher Auflösung abzutasten.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Filmabtastverfahren mit den Schritten des Anspruchs 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind durch die abhängigen Ansprüche angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben angegebenen sowie weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, die lediglich der Veranschaulichung dienen und damit nicht beschränkend für die Erfindung sind, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in sämtlichen Ansichten bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Filmabtastvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer photometrischen Einheit der Filmabtastvorrichtung nach 1;
  • 3 eine Teilansicht eines photographischen Films, wobei photometrische Flächenbereiche der photometrischen Einheit dargestellt sind;
  • 4 ein funktionelles Blockdiagramm, welches die Lagebestimmung für ein Einzelbild in einer Systemsteuerung der Filmabtastvorrichtung veranschaulicht;
  • 5 eine anschauliche Darstellung eines Beispiels von Daten, die in einen Speicher einer Systemsteuerung geschrieben sind;
  • 6 ein funktionelles Blockdiagramm eines Bildprozessors der Filmabtastvorrichtung;
  • 7 ein Beispiel für ein auf einem Farbbildschirm dargestelltes Videobild, wobei Photoabzüge sämtlicher auf einem Photofilmstreifen befindlicher Einzelbilder simuliert werden;
  • 8 ein Beispiel für ein auf einem Farbbildschirm angezeigtes Videobild zum Simulieren von Photoabzügen von drei Einzelbildern;
  • 9 ein Beispiel eines auf dem Farbbildschirm angezeigten Videobilds zum Simulieren eines Photoabzugs eines Einzelbilds;
  • 10 eine Draufsicht auf eine mit der Systemsteuerung verbundene Tastatur; und
  • 11 ein Flußdiagramm eines Arbeitsablaufs der Systemsteuerung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 wird ein entwickelter Negativfilmstreifen 10 in einen Filmträger 11 eingelegt. Der Filmträger 11 ist mit einer photometrischen Bühne (Photomeßbühne) 12 ausgestattet, gebildet durch eine Öffnung sowie Transportrollenpaaren 13 und 14 auf einander abgewandten Seiten der Photomeßbühne 12. Die Transportrollenpaare 13 und 14 werden bidirektional von einem Impulsmotor 15 gedreht, um den Negativfilmstreifen 10 zurück und nach vorn zu bewegen. Die Drehrichtung und die Geschwindigkeit des Impulsmotors 15 werden über einen Motortreiber 15a von einer Systemsteuerung 16 gesteuert. Der Film streifen 10 wird von der Seite des Transportwalzenpaares 13 eingeführt, so daß ein Filmsensor 17 sich in der Nähe des Transportwalzenpaares 13 befindet, um ein Filmvorderende-Detektorsignal zu erfassen. Ansprechend auf das Filmvorderende-Detektorsignal startet die Systemsteuerung 16 das Treiben des Impulsmotors 15, damit dieser in Vorwärtsrichtung umläuft, demzufolge der Filmstreifen 10 in Vorwärtsrichtung gemäß Pfeil F transportiert wird.
  • Der Filmsensor 17 erfaßt außerdem ein Filmhinterende-Detektorsignal. Basierend auf diesem Filmhinterende-Detektorsignal sowie weiteren Daten ermittelt die Systemsteuerung 16, wann der Impulsmotor 15 anzuhalten ist, und wann das Treiben des Impulsmotors 15 in die entgegengesetzte Richtung zu erfolgen hat, um den Filmstreifen 10 in Rückwärtsrichtung gemäß Pfeil B zu transportieren. Die Systemsteuerung 16 steuert sequentiell die einzelnen Elemente eines Abtaster-Hauptteils 20 einschließlich einer Photomeßeinheit 22, so daß eine Vorabtastung durchgeführt wird, während der Filmstreifen 10 in Vorwärtsrichtung F transportiert wird, wohingegen eine Hauptabtastung durchgeführt wird, während der Filmstreifen 10 in Rückwärtsrichtung B transportiert wird.
  • Wie in 2 im einzelnen dargestellt ist, befindet sich eine Lichtquelle 21 auf der der Photomeßeinheit 22 abgewandten Seite der Photomeßstufe 12. Die Lichtquelle 21 wird gebildet durch eine Lampe 21a, einen Reflektor 21b und eine Diffusionsplatte 21c. Die Photomeßeinheit 22 wird gebildet durch ein Lichtgatter 23, eine Bilderzeugungslinse 24, dichroitische Spiegel 25 und 26 und drei Photoempfangs-Zeilensensoren 27, 28 und 29 zum Messen der Mengen von drei Farben Licht (R, G und B). Die dichroitischen Spiegel 25 und 26 sind reflektierende Interferenzfilter, von denen jeder durch eine Glasplatte gebildet wird, auf der sich eine dielektrische mehrlagige Beschichtung befindet, die im Vakuum aufgedampft wurde. Der Brechfaktor und die Dicke der Beschichtung sind so gewählt, daß zur Farbseparierung die passenden spektralen Charakteristika vorhanden sind. Auf diese Weise wird das von der Bilderzeugungslinse 24 kommende Licht in drei Farbstrahlen separiert.
  • Die Photomeßeinheit 22 ist ausgebildet zum Abtasten des Filmstreifens 10 Zeile für Zeile, die sich in einer Richtung rechtwinklig zur Längserstreckung oder Transportrichtung des Filmstreifens 10 erstreckt. Die Photomeßeinheit 22 wird angetrieben, um jede Zeile synchron mit dem Transport des Filmstreifens 10 zu transportieren. Im folgenden wird die Richtung einer Zeile als Primärabtastrichtung bezeichnet, wohingegen die Transportrichtung des Filmstreifens 10 als Unter- oder Nebenabtastrichtung bezeichnet wird. Jeder Zeilensensor 27 bis 29 besitzt 3.600 Pixel, so daß die Zeilensensoren 27 bis 29 die gesamte Breite des Filmstreifens 10 mit 3.600 Pixeln pro Zeile in Primärabtastrichtung abtasten können. Bei dieser Ausführungsform wird jeder Zeilensensor 27 bis 29 durch ein CCD-Bauelement (charge coupled device) gebildet, jedoch können die Zeilensensoren 27 bis 29 auch vom CMOS-Typ sein. Wie in 1 gezeigt ist, werden die Zeilensensoren 27 bis 29 individuell mit Hilfe eines Sensortreibers 30 angesteuert. Die Photomeßdaten für jede Farbe werden zu einer Signalverarbeitungsschaltung 31 gesendet.
  • Während des Vorwärtstransports, das heißt während der Vorabtastung, dünnt die Signalverarbeitungsschaltung 31 die von der Photomeßeinheit 22 kommenden photometrischen Daten aus. Insbesondere werden alle 20 benachbarten Pixel zu einer Gruppe zusammengefaßt, und die Photomeßdaten jeder Gruppe werden für jede Gruppe Farbe gemittelt. Auf diese Weise werden die Photomeßdaten von 3.600 Pixeln pro Zeile umgewandelt in Photomeßdaten von etwa 180 Pixeln pro Zeile. Dementsprechend kann die Pixelanzahl in Nebenabtastrichtung, das heißt die Zeilendichte, bei der Vorabtastung gering sein, demzufolge der Filmstreifen 10 mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird. Im Ergebnis erhält man durch die Abtastung in einem Flächeneinheitsbereich des Filmstreifens 10, der definiert ist durch die Länge eines Einzelbilds und die gesamte Breite des Filmstreifens 10, Vorabtastdaten von 180 Pixeln pro Zeile, multipliziert mit 260 Zeilen für jede Farbe.
  • Andererseits wird während der Hauptabtastung der Filmstreifen 10 mit einer geringeren Geschwindigkeit transportiert, um die Anzahl der Pixel in Nebenabtastrichtung zu steigern, beispielsweise bis zu einer Pixeldichte, die derjenigen in Primärabtastrichtung entspricht. Die Signalverarbeitungsschaltung 31 selektiert photometrische Daten solcher Pixel, die in einem Bilddaten-Aufnahmebereich jedes Einzelbilds enthalten sind, aus den photometrischen Daten der photometrischen Einheit 22, um diese Daten als Dreifarben-Bilddaten an ein externes Gerät auszugeben, beispielsweise an einen digitalen Drucker 60 oder an eine Bilddatenaufzeichnungsvorrichtung. Der Bilddatenaufnahmebereich wird von Einzelbild zu Einzelbild basierend auf den Vorabtastdaten bestimmt, wie im folgenden näher erläutert wird. Wenn zum Beispiel der Filmstreifen 10 vom ISO-135-Typ ist, beträgt der Bilddatenaufnahmebereich etwa 22 mm × 34 mm, so daß Dreifarben-Bilddaten für 2.200 × 3.400 Pixel (Primärabtastung × Nebenabtastung) aus dem Bilddatenaufnahmebereich als Ergebnis der Hauptabtastung pro Flächeneinheit des Filmstreifens 10 erhalten werden.
  • Die Photomeßpunkte sollten nicht auf sieben pro Zeile beschränkt sein. Wenn die Anzahl von Photomeßpunkten zunimmt, wird eine höhere Genauigkeit der Rand- oder Kantenerfassung erzielt, allerdings ist eine längere Verarbeitungszeit notwendig. Wenn die Anzahl von Photomeßpunkten abnimmt, wird die Verarbeitungszeit kürzer, allerdings verringert sich die Genauigkeit der Randerfassung.
  • Gemäß 3 wählt die Signalverarbeitungsschaltung 31 solche Photomeß-Datenstücke unter den Vorabtastdaten aus, die an den Seitenzonen A1 und A2 des Filmstreifens 10 dort erfaßt werden, wo die DX-Strichcodes 10a und die Einzelbildnummer-Strichcodes 10b vorhanden sind. Die Photomeßdatenstücke der Seitenzonen A1 und A2 werden zu einem Strichcodedekodierer 35 geleitet. Diejenigen Photomeßdatenstücke der Vorabtastdaten, die an der Bildaufzeichnungszone A3 des Filmstreifens 10 erfaßt werden, werden zu einem Photometriebedingungs-Modifizierer (Photomeßbedingungs-Modifizierer) 32 und einem Einzelbildranddetektor 36 geleitet. Die Signalverarbeitungsschaltung 31 sendet außerdem sämtliche Vorabtastdaten, das heißt die Photometrie- oder Photomeßdaten der gesamten Breite A4 an einen Bildprozessor 37.
  • Der Einzelbildranddetektor 36 detektiert Einzelbildrand-Positionssignale aus den Photometrie-Vorabtastdaten aus der Photometrieeinheit 22 (Photomeßeinheit). Insbesondere selektiert der Einzelbildranddetektor 36 mehrere Photomeßpunkte, beispielsweise sieben Photomeßpunkte pro Zeile in regelmäßigen Intervallen in Hauptabtastrichtung, um Dich teschwankungen an einzelnen Photomeßpunkten entlang der Nebenabtastrichtung zu erfassen. Die Dichteschwankungen werden mit einer Filmgrunddichte verglichen, um einen vorderen Rand und einen hinteren Rand jedes Einzelbilds als Stellen zu erkennen, an denen die Dichten der Photomeßpunkte sich scharf ändern. Die Einzelbildrand-Detektorsignale werden von dem Einzelbildranddetektor 36 an die Systemsteuerung 16 geleitet. Zusätzlich zu den Dichteschwankungen wird eine Längeneinheit zum Vorrücken des Filmstreifens 10 um ein Einzelbild für die Einzelbildranderfassung berücksichtigt, um dadurch die Genauigkeit bei der Einzelbildranderkennung zu steigern. Die Längeneinheit oder die Einzelbild-Vorrücklänge bestimmt sich anhand von Filmtyp-Daten, die in jedem DX-Code enthalten sind, welcher von dem Strichcodedekodierer 35 unter Bezugnahme auf einen in der Systemsteuerung 16 enthaltenen Speicher 16a dekodiert wird.
  • Bei einem Film vom Typ 135 sind gemäß 3 die DX-Strichcodes 10a und die Einzelbildnummern-Strichcodes 10b auf den einander abgewandten Seiten der Bildaufzeichnungszone A3 ebenso wie äußere Perforierungen 10c in an sich bekannter Weise ausgebildet. Die Strichcodes 10a und 10b sind in regelmäßigen Intervallen beabstandet, so daß üblicherweise zwei DX-Codes 10a und zwei Einzelbildnummern-Strichcodes 10b einem Einzelbild zugeordnet sind. Jeder Strichcode 10a oder 10b ist mit einem Startcodestrich und einem Endcodestrich an seinen entgegengesetzten Enden in Transport- oder Längsrichtung des Filmstreifens 10 ausgestattet. Der Startcodestrich und der Endcodestrich haben verschiedene Längen in Transportrichtung, so daß es möglich ist, die Richtung der Strichcodes 10a und 10b zu unterscheiden und damit die Strichcodes 10a und 10b einfach in entweder der Richtung F oder der Richtung B des Filmtransports zu dekodieren. Zwischen dem Startcodestrich und dem Endcodestrich befinden sich Datencodestriche.
  • Der Strichcodedekodierer 35 dekodiert den DX-Strichcode 10a und den Einzelbildnummern-Strichcode 10b basierend auf den Photomeßdaten der Seitenzonen A1 und A2, die von der Signalprozessorschaltung 31 geliefert werden, um den Startcode für jeden Strichcode zu erkennen. Die dekodierten Strichcodedaten werden der Systemsteuerung 16 zugeleitet. Die Systemsteuerung 16 ermittelt anhand der DX-Codedaten den Filmtyp und die verfügbare Anzahl von Einzelbildern auf dem Filmstreifen 10 unter Bezugnahme auf eine in einem Speicher 16a gespeicherte Nachschlagetabelle, die eine Beziehung wiedergibt zwischen dem DX-Code und dem Filmtyp sowie der verfügbaren Einzelbild-Anzahl des jeweiligen Filmtyps. Die Filmtyp-Daten dienen zur Druck- oder Kopierbedingungsberechnung, wie weiter unten beschrieben wird. Die Daten über die verfügbare Anzahl von Einzelbildern dient zum Erkennen des Endes der Vorabtastung sowie zum Start der Hauptabtastung, wenn die Anzahl von Einzelbildern nach der Vorabtastung der verfügbaren Anzahl von Einzelbildern entspricht. Die verfügbare Anzahl von Einzelbildern wird auch zur Formatauswahl bei der Anzeige sämtlicher Einzelbilder des Filmstreifens 10 auf einem Farbbildschirm 50 verwendet, wie weiter unten noch beschrieben wird. Der DX-Strichcode 10a und der Einzelbildnummern-Strichcode 10b können nach einem herkömmlichen Verfahren dekodiert werden, wie es in der JP-A 1-219730 und der JP-A 1-219731 beschrieben ist.
  • Die Systemsteuerung 16 ermittelt die Kantenpositionen jedes Einzelbilds anhand der Einzelbildrand-Detektorsignale, der Einzelbildnummern-Strichcode-Detektorsignale und der Anzahl von Motortreiberimpulsen, die an den Motor 15 gegeben werden. 4 veranschaulicht die Bestimmung der Randposition in der Systemsteuerung 16. Die Anzahl von Motortreiberimpulsen wird von einem Impulszähler 38 innerhalb der Systemsteuerung 16 gezählt. Während der Vorabtastung wird der Impulszähler 38 auf Null zurückgesetzt und beginnt den Zählvorgang jedesmal dann, wenn von dem Einzelbildranddetektor 36 ein Vorderrand-Detektorsignal ausgegeben wird. Anschließend, wenn ein Startcode eines nachfolgenden Einzelbildnummern-Strichcodes erfaßt wird, wird der Zählerstand des Impulszählers 38, das ist die Anzahl von Motortreiberimpulsen, die nach Erkennen des vorderen Rands bis zum Erkennen des Startcodes des nachfolgenden Einzelbildnummern-Strichcodes während des Filmvorschubs in Vorwärtsrichtung F gezählt werden, als Filmvorschubgröße in den Speicher 16a eingeschrieben. Gleichzeitig wird in Verbindung mit dem Zählerstand oder der Filmvorschubgröße die durch diesen Einzelbildnummern-Strichcode repräsentierte Einzelbildnummer als Referenzeinzelbildnummer in den Speicher 16a eingespeichert, wie in 5 zu sehen ist.
  • In der gleichen Weise wird ein zweiter, nicht dargestellter Impulszähler auf Null zurückgesetzt und beginnt mit dem Zählen bei einem Hinterkanten-Detektorsignal von dem Einzelbildranddetektor 36, und wenn ein Startcode eines nachfolgenden Einzelbildnummern-Strichcodes erfaßt wird, wird der Zählerstand als Filmvorschubgröße in den Speicher 16a eingeschrieben, wie aus 5 hervorgeht. Die Kombination aus einer Motortreiberimpulszahl mit einer Referenzeinzelbildnummer dient als Einzelbild-Positionsdatenwert zum Identifizieren und zum Positionieren jedes Einzelbilds während der Hauptabtastung.
  • Die Einzelbildpositionsdaten werden in einer Speicherstelle des Speichers 16a abgespeichert, die mit einer Einzelbildnummer adressiert ist, wie aus 5 hervorgeht. Während der Hauptabtastung beginnt der Zähler 38 mit dem Zählen von Motortreiberimpulsen bei jedem Erkennen eines Startcodes eines Einzelbildnummern-Strichcodes, der für eine Referenzeinzelbildnummer steht. Wenn der Zählerstand die Treiberimpulszahl erreicht, die in Verbindung mit der Referenzeinzelbildnummer in dem Speicher 16a gespeichert ist, bestimmt die Systemsteuerung 16, daß der vordere Rand des zu der Referenzeinzelbildnummer gehörigen Einzelbilds sich vor der Photomeßeinheit 22 befindet. Es sei angemerkt, daß „vorne" sich auf die Vorwärtsrichtung F bezieht. Außerdem wird der hintere Rand jedes Einzelbilds in bezug auf die Vorwärtsrichtung F in der gleichen Weise während des Hauptabtastvorgangs bestimmt. Tatsächlich gibt es eine Zeitverzögerung von dem tatsächlichen Vorbeilaufen des Startcodestrichs an der Photomeßeinheit 22 bis zum Erkennen des Startcodes, allerdings ist die Länge dieser Zeitverzögerung vorab bekannt, so daß die Zeitverzögerung durch entsprechende Korrektur aufgehoben wird. Hierdurch ist es möglich, die Einzelbildrandpositionen zwischen Hauptabtastung und Vorabtastung in Beziehung zu setzen.
  • Die Ladungsspeicherzeit für jeden Zeilensensor 27 bis 29 ist während der Vorabtastung fixiert, wird aber während der Hauptabtastung Einzelbild für Einzelbild entsprechend den Vorabtastungs-Photometriedaten des zugehörigen Einzelbilds geändert. Während der Hauptabtastung ändert der Sensortreiber 30 die Ladungsspeicherzeiten der Zeilensensoren 27 bis 29 abhängig von Ausgangssignalen des Photometriebedingungs-Modifizierers 32. Dieser Photometriebedingungs-Modifizierer 32 extrahiert solche Daten, die ein Einzelbild eines photographischen Bilds repräsentieren, von Vorabtastungs-Photometriedaten der Bildaufzeichnungszone A3 unter Bezugnahme auf die Randdetektorsignale von dem Einzelbildranddetektor 36, und bestimmt eine Ladungsspeicherzeit für jede Farbe auf der Grundlage der abgeleiteten Daten.
  • Speziell werden die Ladungsspeicherzeiten Ti der Zeilensensoren 27 bis 29 für die Hauptabtastung gemäß folgender Gleichung berechnet: Ti = Tdpi × 10DDi wobei
    i für R, G oder B steht;
    Tdpi eine ideale Ladungsspeicherzeit für ein Standard-Negativeinzelbild bedeutet; und
    DDi eine Differenz zwischen einer durchschnittlichen Durchlässigkeitsdichte eines zu druckenden Vorlageneinzelbilds und einer durchschnittlichen Durchlässigkeitsdichte des Standard-Negativeinzelbilds ist.
  • Da die Zeilensensoren 27 bis 29 der Photometrieeinheit 22 angesteuert werden, um das Vorlageneinzelbild mit den Ladungsspeicherzeiten Ti bei der Hauptabtastung aufzunehmen, die basierend auf den drei durchschnittlichen Durchlässigkeitsdichten der Farbe für das Vorlageneinzelbild basieren, abgeleitet aus den Vorabtastungsdaten, werden die Farbdichten des Vorlageneinzelbilds nicht abträglich beeinflußt durch die Hauptabtastungs-Bilddaten. Im Gegenteil: ein beliebiges Vorlageneinzelbild läßt sich in einem passenden dynamischen Photometriebereich aufnehmen. Selbst wenn das Vorlageneinzelbild überbelichtet oder unterbelichtet sein sollte, können die Bilddaten von der Photometrieeinheit 22 unter den gleichen Bedingungen verarbeitet werden wie die Bilddaten des normal belichteten Standard-Negativeinzelbilds.
  • Wie in 6 gezeigt ist, übernimmt der Bildprozessor 37 die Vorabtastungs-Photometriedaten von der Signalverarbeitungsschaltung 31 synchron mit dem Filmvor schub und wandelt die Daten aus der analogen Form mit Hilfe eines A/D-Wandlers 40 in eine digitale Form um. Dann werden die digitalen Daten über eine logarithmische Umwandlungs-LUT 41 (einen Nachschlagespeicher) in photometrische Dichtesignale oder photometrische Verstärkungswerte umgewandelt, welche logarithmische Werte der Lichtmenge darstellen. Die Dichtesignale werden einer Negativ-Positiv-Umwandlung unterzogen, außerdem einer Farb- und Dichtekorrektur in einem Transformations-LUT 42. Die für drei Farbdichten repräsentativen, verarbeiteten photometrischen Daten werden über einen Bildzusammensetzer 43 in einen Einzelbildspeicher 44 eines Überwachungssystems eingeschrieben.
  • Die Daten in dem Einzelbildspeicher 44 werden über einen Bildschirmtreiber 49 einem Farbbildschirm 50 zugeleitet, um ein Positiv-Videobild jedes Einzelbilds basierend auf den Vorabtastungs-Photometriedaten in Echtzeit darzustellen. Der Farbbildschirm 50 kann sämtliche Einzelbilder eines Filmstreifens 10 gemeinsam anzeigen, wie aus 7 hervorgeht. Zu diesem Zweck werden mehrere Anzeigeformate abhängig von der Länge der verfügbaren Einzelbildanzahl jedes Filmtyps vorbestimmt. Eines der vorbestimmten Anzeigeformate wird basierend auf den DX-Codedaten ausgewählt, und die Daten werden entsprechend dem ausgewählten Anzeigeformat in den Einzelbildspeicher 44 eingeschrieben.
  • 7 zeigt ein Beispiel für einen Anzeigebildschirm 50a des Farbbildschirms 50, enthaltend sämtliche Einzelbilder des Filmstreifens 10 am Ende der Vorabtastung. Im vorliegenden Fall werden die Videobild-Einzelbilder 52 eins nach dem anderen reihenweise auf dem Farbbildschirm 50 im Echtzeitbetrieb dargestellt, das heißt so, wie der Vorabtastvorgang voranschreitet. Anstatt sämtliche Einzelbilder eines Filmstreifens anzuzeigen, kann der Farbbildschirm 50 eine begrenzte Anzahl von beispielsweise drei Videobildern 52 auf einmal anzeigen, wie in 8 auf dem Anzeigebildschirm 50b dargestellt ist. Darüber hinaus ist es möglich, ein einzelnes Videobild 52 auf einem Anzeigebildschirm 50c gemäß 9 anzuzeigen. Die Bedienungsperson kann über eine Tastatur 51 das Anzeigeformat auswählen.
  • Wie in 6 gezeigt ist, enthält der Bildprozessor 37 außerdem einen Rahmenlinien-Datengenerator 45 und einen Rahmenlinien-Einsteller 46. Der Rahmenlinien-Datengenerator 45 erzeugt Daten für die Anzeige von Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 an jedem Videoeinzelbild 52, um den Bilddatenaufnahmebereich innerhalb jedes Einzelbilds zu umrahmen oder zu umgrenzen. Die Rahmenliniendaten werden dem Bildzusammensetzer 43 zugeleitet, um zusammen mit Daten von dem Transformations-LUT 42 zusammengesetzt zu werden. Auf diese Weise werden Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 an jedem Videoeinzelbild 52 auf dem Farbbildschirm 50 angezeigt, wie in den 7 bis 9 zu sehen ist. Die Positionen der Umrahmungslinien V1, V2, H1 und H2 in bezug auf das Videoeinzelbild 52 werden basierend auf den Einzelbildrand-Detektorsignalen ermittelt. Zu diesem Zweck besitzt die Systemsteuerung 16 einen Modus zum Kennzeichnen der Größe und Lage des Bilddatenaufnahmebereichs. In dieser Betriebsart werden die Größe des Bilddatenaufnahmebereichs und der Abstand von der Vorderkante für das individuelle Einzelbild des Filmstreifens 10 angegeben. Anstelle dieses Bestimmungsmodus ist es möglich, vorab eine Vielzahl von Bilddatenaufnahmebereichsgrößen und -stellen abhängig von den Filmtypen zu speichern, um dann automatisch oder von Hand die passende Größe und Lage auszuwählen.
  • Die Daten in der Transformations-LUT 42 werden mit Hilfe eines Tabellendatenrevisors 47 überarbeitet. Der Tabellendatenrevisor empfängt Druckbedingungsdaten von einem Druckbedingungsoperator 58 über die Systemsteuerung 16, um in die Transformations-LUT 42 Tabellendaten einzuschreiben, die den Druckbedingungen entsprechen. Druckbedingungen werden folgendermaßen ermittelt:
    In dem Bildprozessor 37 werden die photometrischen Daten für die drei Farben der Bildaufzeichnungszone A3 von der logarithmischen Umwandlungs-LUT 41 zu einem Charakteristikwert-Extrahierer 55 und einem Hauptbereichs-Extrahierer 56 gesendet, wie in 6 zu erkennen ist. Der Charakteristikwert-Extrahierer 55 wandelt die Photomeßdaten durch Mittelwertbildung in 20 × 30 Pixel pro Einzelbild um und extrahiert dann charakteristische Werte aus diesen umgewandelten Daten, darunter eine großflächige Durchlässigkeitsdichte (LATD), eine maximale Dichte, eine minimale Dichte und eine durchschnittli che Dichte für jede Farbe unter diesen 20 × 30 Pixeln. Diese charakteristischen Werte werden an einen ACCS-Operator 57 und den Druckbedingungs-Operator 58 gesendet, wobei ACCS für Advanced Computerized Color Scanner (also hochentwickelter Farbabtaster mit Rechnerunterstützung) steht, wobei es sich um ein ortsfestes, computergestütztes und automatisches Negativbild-Prüfsystem handelt.
  • Der Hauptflächenextrahierer 56 bestimmt eine Hauptfläche des Vorlageneinzelbilds anhand der Dreifarben-Bilddaten der Bildaufzeichnungszone A3, die durch den Bildprozessor 37 gesendet werden. Um eine Hauptfläche zu bestimmen, werden beispielsweise solche Bereiche der Dreifarben-Bilddaten bestimmt, die einem Hautfarbenbereich entsprechen, so daß solche Pixel, die dem Hautfarbenbereich zugehören, als Hautfarbenpixel extrahiert werden, wie dies beispielsweise in der JP-A 52-156624 und der JP-A 52-156625 dargestellt ist. Die Dreifarben-Bilddaten für jedes extrahierte Pixel werden im Hinblick auf andere Punkte überprüft, um eine Gruppe von Hautfarbenpixeln als Hauptfläche oder Hauptflächenbereich zu extrahieren. Die für die extrahiert Hauptfläche repräsentativen Daten werden dem ACCS-Operator 57 zugeleitet, welcher Druckbedingungs-Korrekturwerte aus Bild-Charakteristikwerten der Hauptflächenpixel unter Verwendung einer geeigneten Formel berechnet, die abhängig vom Ergebnis der Musterunterscheidung jedes Einzelbilds ausgewählt wird. Die Druckbedingungs-Korrekturwerte werden dem Druckbedingungs-Operator 58 zugeleitet.
  • Der Druckbedingungs-Operator 58 ermittelt basierend auf der Dreifarben-LATD, die aus dem Charakteristikwert-Extrahierer 55 kommt, Grund-Druckbedingungen unter Verwendung einer bekannten Druckbedingungs-Berechnungsformel. Dann korrigiert der Druckbedingungsoperator 58 die Grund-Druckbedingungen mit den Druckbedingungs-Korrekturwerten von dem ACCS-Operator 57, um Druckbedingungen zu schaffen. Die Druckbedingungs-Korrekturwerte von dem ACCS-Operator 57 korrigieren Dichtefehler oder Farbfehler des Einzelbilds mit Genauigkeit. Darüber hinaus ist es möglich, Druckbedingungen basierend auf den Bild-Charakteristikwerten der Hauptfläche zu bestimmen.
  • Die so bestimmten Druckbedingungen werden über die Systemsteuerung 16 an den Tabellendatenrevisor 47 des Bildprozessor 37 gesendet. Da der Tabellendatenrevisor 47 die Transformations-LUT 42 neu mit Tabellendaten beschreibt, die den Druckbedingungen entsprechen, simuliert das auf dem Farbbildschirm 50 angezeigte Videobild ein automatisch korrigiertes Bild, das unter den Druckbedingungen erzielt wird. Die Bedienungsperson kann auf dem Farbbildschirm 50 das simulierte Bild betrachten, um zu sehen, ob die automatisch festgelegten Druckbedingungen passend sind oder nicht. Die Bedienungsperson kann Korrekturwerte für jedes Einzelbild über die Tastatur 51 eingeben, abhängig vom Ergebnis seiner Überprüfung.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist die Tastatur 51 mit alphanumerischen Tasten 70, Dichtekorrekturtasten 71, Farbkorrekturtasten 72 bis 74 und Rahmenlinien-Justiertasten 75 ausgestattet. Jede Gruppe dieser Korrekturtasten 71 bis 74 besteht bei dieser Ausführungsform aus sieben Tasten, um sieben unterschiedliche Korrekturwerte für jeden Druckbedingungs-Korrekturfaktor eingeben zu können: Dichte (D), Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C). Die eingegebenen Korrekturwerte werden über die Systemsteuerung 16 an den Tabellendatenrevisor 47 gesendet, so daß die Tabellendaten abhängig von den eingegebenen Korrekturwerten überschrieben werden. Auf diese Weise wird das Videobild jedes Einzelbilds abhängig von den eingegebenen Korrekturwerten korrigiert. Wenn bei Betrachtung des Videobilds festgestellt wird, daß die korrigierten Druckbedingungen passend sind, wird eine Entscheidungstaste 80 betätigt, um die eingegebenen Korrekturwerte als endgültige Korrekturwerte für jedes Einzelbild im Speicher 16a der Systemsteuerung 16 einzuschreiben, wie dies in 5 gezeigt ist. Wenn das Videobild in bezug auf Dichte oder Farbgleichgewicht immer noch unpassend ist, wird über die Tastatur 51 eine passende Korrekturgröße eingegeben.
  • Die Rahmenlinien-Justiertasten 75 beinhalten eine linke und eine rechte Vertikallinien-Justiertaste 76 und 77 und eine obere und eine untere Horizontallinien-Justiertaste 78 und 79. Die linke Vertikallinien-Justiertaste 76 besteht aus einer Linksverschiebungstaste 76a und einer Rechtsverschiebungstaste 76b. Während die Linksverschiebungstaste 76a oder die Rechtsverschiebungstaste 76b gedrückt wird, bewegt sich die vertikale Rahmenlinie V1 nach links bzw. nach rechts. Entsprechend der Bewegung der linken Rahmenlinie V1 werden die Rahmenliniendaten revidiert. In der gleichen Weise besteht die rechte Vertikallinien-Justiertaste 77 aus einer Linksverschiebungstaste 77a und einer Rechtsverschiebungstaste 77b, um die rechte vertikale Rahmenlinie V2 nach links bzw. nach rechts zu bewegen. Die obere Horizontallinien-Justiertaste 78 besteht aus einer Hochverschiebungstaste 78a und einer Niederverschiebungstaste 78b, um die obere horizontale Rahmenlinie H1 nach oben bzw. nach unten zu verschieben. Die untere Horizontallinien-Justiertaste 79 umfaßt eine Hochverschiebungstaste 79a und eine Niederverschiebungstaste 79b, um die untere horizontale Rahmenlinie H2 nach oben bzw. nach unten zu verschieben. Die Arbeitsweise der Rahmenlinien-Justiertasten 75 wird über die Systemsteuerung 16 zu dem Rahmenlinieneinsteller 46 übertragen, so daß dieser die von dem Rahmenlinien-Datengenerator 45 erzeugten Rahmenliniendaten ändert. Auf diese Weise werden eine oder mehrere Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 entsprechend der Betätigung der Rahmenlinien-Justiertasten 75 verlagert. Die Entscheidungstaste 80 wird betätigt, um die Positionen der Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 zu fixieren. Wenn zu dieser Zeit irgendeine der Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 justiert wird, wird der Justierungsbetrag umgewandelt in eine Motortreiberimpuls-Anzahl und wird als Rahmenlinien-Justierdaten in den Speicher 16a eingeschrieben, wie in 5 gezeigt ist. Anstatt den Justierbetrag in eine Anzahl von Motorteiberimpulsen umzuwandeln, besteht die Möglichkeit, ihn in eine Anzahl von Pixeln umzuwandeln.
  • Zum Bestimmen eines Rahmens zur Justierung der Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 unter sämtlichen Einzelbildern, die auf dem Bildschirm gemäß 7 dargestellt sind, sind Einzelbild-Bestimmungstasten 81 und 82 vorhanden. Die Farbe der Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 des bestimmten Einzelbildes ändert sich, um hervorgehoben zu werden. Anstatt die Farbe der Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 zu ändern, ist es möglich, mit Hilfe eines Cursors oder dergleichen das bestimmte Einzelbild zu kennzeichnen. In den anderen in 8 und 9 dargestellten Anzeigebetriebsarten werden drei benachbarte Einzelbilder oder wird ein einzelnes Einzelbild nacheinander in der Richtung angezeigt, die durch eine der Einzelbild-Bestimmungstasten 81 und 82 festgelegt wird.
  • Auf diese Weise werden die Rahmenpositionsdaten und die Rahmenlinien-Justierdaten n eine Speicherstelle des Speichers 16a eingeschrieben, die jedem Einzelbild zugeordnet ist, wie aus 5 hervorgeht. Die Ladungsspeicherzeiten Ti und die Druckbedingungs-Korrekturgrößen der drei Farben und der Dichte werden ebenfalls für jedes Einzelbild während des Vorabtastvorgangs in den Speicher 16a eingeschrieben. Die Ladungsspeicherzeiten Ti werden als Relativwerte für die fixe Ladungsspeicherzeit der Vorabtastung, dargestellt durch „100", geschrieben. Es ist ebenfalls möglich, die Anzahl von Taktimpulsen zu schreiben, um die Ladungsspeicherzeit Ti anzugeben. Die Druckbedingungs-Korrekturwerte können Korrekturwerte sein, die über die Tastatur 51 von Hand eingegeben werden, oder Korrekturwerte, die basierend auf den Hauptflächen-Photomeßdaten in dem Korrekturwertrechner 57 bestimmt werden.
  • 11 zeigt den Arbeitsablauf für den oben beschriebenen Filmscanner. Wenn das vorlaufende Ende des Negativfilmstreifens 10 zwischen den Filmtransportrollen 13 des Filmträgers 11 eingequetscht wird, detektiert der Filmsensor 17 das vordere Ende und startet den Antrieb des Motors 15, um den Filmstreifen 10 in Vorwärtsrichtung F zu transportieren. Synchron mit dem Filmvorschub tastet die photometrische Einheit 22 den Filmstreifen 10 mit der fixierten Ladungsspeicherzeit ab. Die Signalverarbeitungsschaltung 31 gruppiert und mittelt die photometrischen Daten für jeweils 20 benachbarte Pixel jedes Zeilensensors 27, 28 oder 29. Auf diese Weise werden die Photometriedaten von 3.600 Pixeln pro Zeile umgewandelt in Photometriedaten von 180 Pixeln pro Zeile. Dementsprechend wird die Pixelzahl in Nebenabtastrichtung reduziert. Im Ergebnis werden Vorabtastungsdaten von 180 Pixeln pro Zeile und 260 Zeilen für jede Farbe der Flächeneinheit des Filmstreifens 10 erhalten, die definiert ist durch die Länge eines Einzelbilds und die gesamte Breite A4 des Filmstreifens 10.
  • Der Einzelbildranddetektor 36 detektiert einen vorlaufenden Rand und einen nachlaufenden Rand jedes Einzelbilds anhand der Vorabtastungs-Photometriedaten aus der Signalverarbeitungsschaltung 31. Jedesmal, wenn ein Vorderrand-Detektorsignal erscheint, setzt die Systemsteuerung 16 den Impulszähler 38 zurück, um das Zählen von Treiberimpulsen für den Impulsmotor 15 zu beginnen. Wenn anschließend ein Startcode eines nachfolgen den Einzelbildnummern-Strichcodes detektiert wird, wird der Zählerstand des Impulszählers 38 als Filmvorschubgröße in den Speicher 16a eingeschrieben. Auf diese Weise wird die Entfernung von der vorlaufenden Kante bis zu dem Startcode des nachfolgenden Einzelbildnummern-Strichcodes ermittelt als Anzahl von Motortreiberimpulsen. Da die Einzelbildnummer, die durch diesen Einzelbildnummern-Strichcode repräsentiert wird, als Referenzeinzelbildnummer in den Speicher 16a zusammen mit dem. Zählerstand oder der Filmvorschubgröße eingeschrieben ist, besteht die Möglichkeit, die Vorderkante jedes Einzelbilds während der Hauptabtastung auf der Grundlage der Anzahl von Motortreiberimpulsen zu erkennen, die durch das Detektieren des Startcodes des Einzelbildnummern-Strichcodes gezählt wurden, welcher die diesem Einzelbild zugeordnete Referenzeinzelbildnummer repräsentiert. Die Lage der nachlaufenden Kante wird in der gleichen Weise wie die der vorlaufenden Kante identifiziert.
  • Der Strichcodedekodierer 35 leitet den DX-Strichcode und den Einzelbildnummern-Strichcode aus den photometrischen Daten ab und dekodiert diese, um die Einzelbildnummer jedes Einzelbilds zu ermitteln auf der Grundlage der Detektorzeitpunkte für den vorlaufenden und den nachlaufenden Rand mit Hilfe des Einzelbildranddetektors 36 und des Einzelbildnummern-Strichcodes. Wenn dann die Einzelbildnummer, die repräsentiert wird durch einen Einzelbildnummern-Strichcode, der auf den vorlaufenden Rand eines Einzelbilds in Vorwärtsrichtung F folgt, beispielsweise „12A" oder „12" lautet, so wird diesem Einzelbild die Einzelbildnummer „12" zugewiesen. Alternativ ist es möglich, die Einzelbildnummer basierend auf demjenigen Einzelbildnummern-Strichcode zu bestimmen, der sich in der Mitte des Einzelbilds oder in der Nähe des hinteren Rands des Einzelbilds befindet.
  • Der Bildprozessor 37 verarbeitet die photometrischen Daten so, daß Videobilder 52 angezeigt werden, die spätere Photoabzüge simulieren, wobei die Darstellung auf dem Farbbildschirm 54 erfolgt und sich die Bilder zusammensetzen aus den Umrandungslinien V1, V2, H1 und H2, die den Bildaufnahmebereich für jedes Einzelbild umranden. Falls notwendig, betätigt die Bedienungsperson die Tasten 81, 82 und 75, um möglich Randlinien V1, V2, H1 und H2 auf einem der Videoeinzelbilder 52 umzustellen. Wenn die Bedie nungsperson es bei Betrachtung der Videobilder für notwendig hält, die Druckbedingungen für irgendwelche Einzelbilder zu korrigieren, betätigt sie die Tasten 71 bis 74, um passende Korrekturwerte einzugeben. Die Positionen der Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 und/oder das Farbgleichgewicht oder die Dichte des Videobilds werden entsprechend den eingegebenen Daten geändert. Wenn die Bedienungsperson mit dem Ergebnis der Justierung oder Korrektur zufrieden ist, betätigt sie die Entscheidungstaste 80, um die Korrekturwerte festzulegen. Falls nicht, betätigt die Bedienungsperson die Tasten 70 bis 79 aufs Neue, und das Videobild wird dementsprechend korrigiert.
  • Wenn die Entscheidungstaste 80 betätigt wird, werden die Einzelbildpositionsdaten, nämlich die Kombinationen aus einer Referenzeinzelbildnummer und einer Filmvorschubgröße, die Druckbedingungs-Korrekturwerte, die Rahmenlinien-Einstelldaten und die Ladungsspeicherzeitdaten, für jedes Einzelbild in den Speicher 16a eingeschrieben.
  • Wenn das nachlaufende Ende des Filmstreifens 10 anhand der durch den DX-Strichcode angegebenen verfügbaren Einzelbild-Anzahl und den Daten des Einzelbildnummern-Strichcodes erkannt wird, wird der Filmtransport in Vorwärtsrichtung F ebenso wie die Vorabtastung abgeschlossen. Wenn sämtliche durch die Vorabtastung erfaßten Daten in den Speicher 16a eingeschrieben sind, wird der Motor 15 in die entgegengesetzte Richtung getrieben, um den Filmstreifen 10 in Rückwärtsrichtung B zu transportieren. Die Hauptabtastung wird durchgeführt auf der Grundlage der aus dem Speicher 16a Einzelbild für Einzelbild in der entgegengesetzten Richtung wie beim Schreiben oder der Vorabtastung ausgelesenen Daten. Insbesondere wird der Bildaufnahmebereich jedes Einzelbilds anhand der Einzelbildpositionsdaten und der Rahmenlinien-Einstelldaten ermittelt. Als nächstes werden die einzelnen Zeilensensoren 27 bis 29 für eine Hauptabtastung des Bildaufnahmebereichs mit den dazugehörigen Ladungsspeicherzeiten verwendet, wobei letztere anhand der Vorabtastungs-Photometriedaten bestimmt werden, um dadurch dreifarbige Bilddaten mit hoher Pixeldichte zu gewinnen.
  • Während der Hauptabtastung sendet die Signalverarbeitungsschaltung 31 die Dreifarben-Bilddaten, nämlich die Photometriedaten aus der Photometrieeinheit 22, und Synchronisa tionssignale an den digitalen Drucker 60 oder ein anderes externes Gerät, beispielsweise eine Speicherdatei großer Kapazität. Da die Hauptabtastungs-Bilddaten nicht im Scanner-Hauptteil 20 gespeichert werden, sondern zu dem externen Gerät transferiert werden, sobald sie erfaßt sind, braucht die Speicherkapazität des Scanner-Hauptteils 20 nur klein zu sein. Falls notwendig, werden die Druckbedingungs-Korrekturwerte zusammen mit den Dreifarben-Bilddaten zu dem externen Gerät gesendet.
  • Die Erfindung erleichtert das Erhalten von Bilddaten hoher Auflösung mit billigen Zeilensensoren, ohne daß die Notwendigkeit besteht, auf einen teuren Bildflächensensor zurückzugreifen. Der Zeilensensor ermöglicht eine Steigerung der Pixeldichte in Primärabtastrichtung, das heißt der Pixelanzahl pro Zeile, und zwar bis zu etwa einer Million ohne Problem. Außerdem läßt sich die Pixeldichte in der Nebenabtastrichtung, das heißt die Zeilendichte, in einfacher Weise dadurch steigern, daß man den Filmstreifen relativ zu dem Sensor mit höherer Geschwindigkeit in Nebenabtastrichtung bewegt. Zum Vergleich: die Pixeldichte des Bildflächensensor ist auf höchstens etwa 1.000 × 2.000 Pixel beschränkt.
  • Da die Pixeldichte für die Vorabtastung verringert wird, kann die Speicherkapazität zum Speichern der Vorabtastungsdaten klein sein. Der Filmscanner muß nicht die Bilddaten hoher Auflösung speichern, die durch den Hauptabtastvorgang hoher Dichte erhalten werden, so daß der Filmscanner keinen großen Speicher benötigt, was zusätzlich Kosten für den Filmscanner einspart.
  • Da die Randlinien für jedes Videoeinzelbild 52 angezeigt werden, ist es möglich, die Einzelbildlage zu betrachten, die anhand der Vorabtastungsdaten automatisch bestimmt wird. Dadurch wiederum ist es möglich, Bilddaten-Aufnahmefehler zu vermeiden, die möglicherweise verursacht werden durch Einzelbildpositions-Ermittlungsfehler für die Hauptabtastung. Da es außerdem möglich ist, Videobilder sämtlicher Einzelbilder ein und desselben Filmstreifens auf einmal auf dem Bildschirm darzustellen, läßt sich eine mögliche Abweichung der Einzelbildpositionen leichter erkennen.
  • Da die Rahmenlinien in bezug auf das Einzelbild auf dem Farbbildschirm 50 justierbar sind, kann man in einfacher Weise den Bildaufnahmebereich korrigieren, wenn der Einzelbildranddetektor 36 die korrekte Position eines Einzelbildrands nicht bestimmen kann, oder man kann die Größe oder das Format des Bilddatenaufnahmebereichs ändern. Da der festgelegte Bilddatenaufnahmebereich anhand des Farbbildschirms 50 visuell bestätigt werden kann, bevor eine Entscheidung getroffen wird, läßt sich die Hauptabtastung vollständig automatisieren.
  • Da der Filmstreifen 10 kontinuierlich sowohl in Richtung F als auch in der Richtung B bewegt werden kann, wird eine Schwankung der Transportgeschwindigkeit minimiert. Da die Photometriebedingungen der Zeilensensoren für die Hauptabtastung nach Maßgabe der Photometriedaten des Bildaufzeichnungsbereichs A3 bestimmt werden, welche aus den Vorabtastungsdaten extrahiert werden, erfolgt die Hauptabtastung in einem passenden photometrischen dynamischen Bereich, der auf die Belichtungsbedingungen für jedes Einzelbild abgestimmt ist.
  • Weil die Zeilensensoren 27 bis 29 der Photometrieeinheit 22 die gesamte Breite des Filmstreifens abtasten, um den Einzelbildnummern-Strichcode und den DX-Strichcode zusammen mit den einzelnen Bildern als Vorabtastungs-Photometriedaten zu lesen, ist es nicht erforderlich, getrennt von den Zeilensensoren 27 bis 29 auch noch Strichcoce-Leser vorzusehen. Außerdem werden die Einzelbildrandpositionen aus den Vorabtastungs-Photometriedaten ermittelt. Durch Beziehen der zeitlichen Lage des Erkennens eines Einzelbildsrands zu der zeitlichen Lage des Detektierens eines Einzelbildnummern-Strichcodes, der durch diesen Code repräsentierten Einzelbildnummer, und zu der Filmvorschubgröße relativ zu der photometrischen Einheit 22 ist es möglich, die Einzelbildposition anhand dieser Beziehungen während des Hauptabtastvorgangs zu ermitteln. Nach diesem Verfahren können sich Schwankungen im Filmtransportweg nicht akkumulieren, so daß die Genauigkeit bei der Bestimmung der Einzelbildposition verbessert wird im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Einzelbildposition relativ zu einem Zeilensensor bloß anhand der Filmvorschubgröße aus dem Nachweis des vorlaufenden Filmendes ermittelt wird.
  • Da das Videobild, welches einen späteren Photoabzug simuliert, basierend auf den Vorabtastdaten angezeigt wird, und das Videobild entsprechend den von Hand eingegebenen Korrekturwerten korrigiert wird, ist es möglich, die korrigierten Druckbedingungen zu überprüfen. Da es möglich ist, die Videobilder sämtlicher Einzelbilder des Filmstreifens mit einem Mal zu betrachten, können die Druckbedingungen für ein Einzelbild korrigiert werden, während dabei die übrigen Einzelbilder berücksichtigt werden. Die Arbeitseffizienz wird deshalb gesteigert, weil die Möglichkeit besteht, die Bilddatenaufnahmebereiche gleichzeitig mit den Druckbedingungen zu überprüfen.
  • Bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen werden die Ladungsspeicherzeiten Ti der Photometrieeinheit 22 für die Hauptabtastung abhängig von den durchschnittlichen Dreifarben-Dichten der Vorabtastungs-Photometriedaten. Allerdings ist es möglich, die Menge des von der Lichtquelle 21 produzierten Kopierlichts einzustellen. Wenn die weiße Lampe 21a als einzelne Lichtquellenlampe eingesetzt wird, läßt sich die Lichtmenge dadurch steuern, daß man nicht dargestellte Farbkorrekturfilter in den Kopierlicht-Weg einfügt. In einem Drucker, in welchem drei Lampen für drei Farben vorgesehen sind, läßt sich die Spannung jeder Lampe steuern, um dadurch die Lichtmenge dieser Lichtquelle zu steuern. In jedem Fall ist es bevorzugt, eine Nachschlagetabelle (LUT) abzuspeichern, welche eine Beziehung zwischen Steuervariablen und den Lichtmengen für die drei Farben bildet, um die Lichtmengen basierend auf der unter Bezugnahme auf die LUT bestimmten Steuervariablen zu steuern. Die Steuervariable besteht in den Positionen der Farbkorrekturfilter 16 bis 18 oder in den Lampenspannungen für die einzelnen Farben.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird die Einzelbildposition anhand der Entfernung zwischen dem Einzelbildrand und dem Startcode des nachfolgenden Einzelbildnummern-Strichcodes ermittelt. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Einzelbildposition läßt sich auf andere Weise anhand von Detektorsignalen für den Einzelbildnummern-Strichcode, anhand von Einzelbildrand-Detektorsignalen und anhand der Filmvorschubgröße ermitteln.
  • Es ist außerdem möglich, die Einzelbildposition auf der Grundlage des DX-Strichcodes zu ermitteln, das heißt auf der Grundlage der Anzahl der detektierten DX-Strichcodes, anhand der Einzelbildrand-Detektorsignale und anhand der Filmvorschubgröße. Man kann die Anzahl von Perforationen aus den Vorabtastungs-Photometriedaten ermitteln, um die Einzelbildposition anhand der Perforationszahl, der Einzelbildrand-Detektorsignale und der Filmvorschubgröße zu bestimmen. In diesem Fall sollten die Einzelbildränder während der Hauptabtastung erfaßt werden, um die Einzelbildposition zu erkennen. Als Filmvorschubgröße werden die Motortreiberimpulse gemessen, um daraus die Entfernung von dem Einzelbildrand bis hin zu dem Einzelbildnummern-Strichcode zu ermitteln. Außerdem kann die Entfernung von der Einzelbildkante bis zu dem DX-Strichcode oder der Perforation durch die Anzahl von Motortreiberimpulsen dargestellt werden. Anstelle der Motortreiberimpulse kann man einen Drehkodierer verwenden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Anzahl von Pixeln in der Nebenabtastrichtung während des Vorabtastvorgangs zu zählen, um den Zählwert zum Bestimmen der Einzelbildrandpositionen relativ zu den Strichcodes oder den Perforationen zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit einem 135-Typ-Filmstreifen 10 beschrieben. Anwendbar ist die Erfindung aber auch beim Abtasten anderer Typen und Formate von Filmstreifen, darunter eine IX-240-Filmkassette oder sogenannte Advanced-Photo-System-Filmkassetten. Beim IX-240-Typ kann der Filmvorsatz aus der Kassettenhülle ausgefahren werden, indem die Spule in Abwickelrichtung gedreht wird, und der Filmstreifen besitzt pro Einzelbild eine Perforation. Daher lassen sich die Einzelbildpositionen anhand der Perforationen ermitteln. Obschon die obige Ausführungsform den Filmstreifen 10 einzeln in den Filmträger 11 einsetzt, ist die Erfindung auch anwendbar beim Abtasten einer langen Bahn aneinandergefügter Filmstreifen.
  • Es besteht außerdem die Möglichkeit, die Filmstreifen oder aneinandergeklebte Filmstreifen zweimal in dieselbe Richtung zum Vorabtasten und zum anschließenden Hauptabtasten mit Hilfe desselben Filmträgers zu transportieren. Hierdurch werden Schwankungen im Transporthub verringert.
  • Bei der obigen Ausführungsform bewegt sich der Filmstreifen in Nebenabtastrichtung, während die Zeilensensoren feststehen. Es ist auch möglich, Zeilensensoren entlang einem ortsfesten Filmstreifen in Nebenabtastrichtung zu bewegen, um den Filmstreifen intermittierend um eine Längeneinheit entsprechend einem Einzelbild zu bewegen. Weiterhin ist es möglich, einen beweglichen Spiegel oder dergleichen in einer ortsfesten Photometrieeinheit dazu einzusetzen, jede einzelne Längeneinheit des Filmstreifens in Unterabtastrichtung abzutasten, während der Filmstreifen ruht. Auch in diesem Fall wird der Filmstreifen um die Längeneinheit intermittierend bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist einsetzbar zum Abtasten von Einzelbildern halber Größe oder von Filmstreifen mit unterschiedlich großen Einzelbildern, beispielsweise Einzelbildern im Panoramaformat und Einzelbildern mit Weitwinkelblick. In diesem Fall läßt sich das Einzelbild mit von der Normalgröße abweichenden Größe auf dem Farbbildschirm 50 betrachten, so daß es möglich ist, die Rahmenlinien V1, V2, H1 und H2 auf unterschiedliche Größe einzustellen, indem von den Rahmenlinien-Einstelltasten 75 Gebrauch gemacht wird. Alternativ ist es möglich, Rahmenliniendaten für jede dieser verschiedenen Rahmengrößen abzuspeichern, um spezifische Rahmenlinien anzuzeigen, die bereits an die festgelegten unterschiedlichen Größen angepaßt sind. Ferner ist es möglich, solche spezifischen Rahmenlinien für ein Einzelbild voller Größe zu verwenden, um spezifizierte Bildgrößendatenbereiche festzulegen, beispielsweise einen Bilddatenaufnahmebereich für Panoramagröße, welcher innerhalb des Rahmens voller Größe liegt. Diese Ausführungsform ist vorzugsweise für einen IX-240-Typ ausgelegt, der eine magnetische Aufzeichnungsschicht zum Aufzeichnen von Druckformatdaten enthält, um einen Druckbereich jedes Einzelbilds festzulegen, der in voller Größe aufgezeichnet wird.
  • Anstatt die Rahmenlinien zu versetzen, besteht die Möglichkeit, das Videobild selbst zu versetzen, um den Bilddatenaufnahmebereich einzustellen. Es ist nicht immer notwendig, vier Rahmenlinien einstellbar zu machen, man kann die Positionen der horizontalen Linien relativ zu dem Videoeinzelbild fixieren. Die Rahmenlinien können durch andere Arten von Markierungen ersetzt werden, beispielsweise durch dreieckige Markierungen, welche die vier Ecken eines Bilddatenaufnahmebereichs angeben.
  • Man kann die photometrischen Bedingungen der Zeilensensuren für jedes Einzelbild während der Hauptabtastung abhängig von solchen photometrischen Daten bestimmen, die zu dem Bilddatenaufnahmebereich dieses Einzelbilds gehören. Es ist auch möglich, die photometrischen Bedingungen der Zeilensensoren für die Hauptabtastung auf der Grundlage derselben Daten zu bestimmen, die auch zum Bestimmen der Druckbedingungen hergenommen werden.
  • Obschon der in den Zeichnungen dargestellte Filmscanner als Betrachtungseinrichtung einen Farbbildschirm aufweist, kann man die Überwachungseinrichtung weglassen, wenn keine Notwendigkeit besteht, die Druckbedingungen und die Bilddatenaufnahmebereiche im Bereich des Filmscanners zu betrachten und zu korrigieren, beispielsweise dann, wenn der Filmscanner in Kombination mit einem externen Gerät oder einem photographischen Kopiergerät verwendet wird, welches ein Betrachtungssystem und eine Druckbedingungs-Korrektureinrichtung besitzt.
  • Obschon die obige Ausführungsform von einer einzelnen Photometrieeinheit sowohl für die Vorabtastung als auch für die Hauptabtastung Gebrauch macht, ist es möglich, getrennte Photometriegeräte für die Vorabtastung bzw. die Hauptabtastung vorzusehen. Die in den Zeichnungen dargestellte Photometrieeinheit verwendet dichroitische Spiegel zum Separieren des Lichts von der Bilderzeugungslinse in drei Farben. Alternativ ist es möglich, einen handelsüblichen Farb-Zeilensensor zu verwenden, wobei drei Zeilensensoren in einer Ebene angeordnet werden und mit drei zugehörigen Farbfiltern überlappt werden, so daß kein dichroitischer Spiegel notwendig ist.
  • Demnach ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind hingegen verschiedene Modifizierungen für den Fachmann erkennbar, ohne von dem durch die beigefügten Ansprüche festgelegten Schutzumfang abzuweichen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Abtasten eines Fotofilms (10), auf dem mehrere Einzelbilder aufgezeichnet sind, umfassend folgende Schritte: A. Bewegen des Fotofilms ein erstes Mal gegenüber drei Farb-Zeilensensoren (2729) in einer Nebenabtastrichtung, die der Fotofilmtransportrichtung entspricht, wobei jeder Zeilensensor so angeordnet ist, dass der den Fotofilm in einer Hauptabtastrichtung rechtwinklig zur Nebenabtastrichtung abtastet; B. zeilenweises Vorabtasten des Fotofilms mit den Zeilensensoren, um fotometrische Daten unter vorbestimmten fotometrischen Bedingungen bei einer vorbestimmten Pixeldichte zu erfassen, während der Fotofilm zum ersten Mal in Nebenabtastrichtung bewegt wird; C. Erfassen von Kanten jedes Einzelbilds anhand der im Schritt B erfassten fotometrischen Daten; D. Ermitteln von Einzelbildstellen auf dem Fotofilm anhand der Einzelbildrand-Detektorsignale, die im Schritt C erfasst wurden; gekennzeichnet durch folgende Schritte: E. automatisches Bestimmen eines Bilddatenaufnahmebereichs für jedes Einzelbild anhand der im Schritt D ermittelten Einzelbildstelle; F. Anzeigen von Farbvideobildern, die Fotoabzüge der Einzelbilder simulieren, basierend auf den im Schritt B. erfassten fotometrischen Daten; G. automatisches Anzeigen von Einzelbildmarkierungen (V1, V2, H1, H2), welche den Bilddaten-Aufnahmebereich für jedes der Farbvideobilder angeben; H. manuelles Korrigieren des Bilddaten-Aufnahmebereichs für jedes Einzelbild durch Justieren von Positionen der Einzelbildmarkierungen in Bezug auf jedes Farbvideobild; I. Modifizieren fotometrischer Bedingungen der Zeilensensoren für jedes Einzelbild nach Maßgabe der in Schritt B erfassten fotometrischen Daten; und J. Durchführen einer Hauptabtastung des Fotofilms mit den Zeilensensoren zum Erfassen von drei Farbbilddaten aus dem Bilddaten-Aufnahmebereich jedes Einzelbilds unter den modifizierten fotometrischen Bedingungen bei einer höheren Pixeldichte als den fotometrischen Daten im Schritt B, während der Fotofilm ein zweites Mal in Nebenabtastrichtung bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt A die Schritte des Bewegens des Fotofilms gegenüber den Zeilensensoren in Vorwärts-Nebenabtastrichtung zum ersten Mal und ein Bewegen in Rückwärtsrichtung bei einem zweiten Mal umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Ladungsspeicherzeiten der Zeilensensoren gemäß drei durchschnittlichen Farbdichten für jedes Einzelbild im Schritt I geändert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die drei Farbbilddaten, die mit der höheren Pixeldichte erfasst werden, ohne Speicherung zu einem externen Gerät gesendet werden.
  5. Vorrichtung zum Abtasten eines Fotofilms (10), auf dem mehrere Einzelbilder aufgezeichnet sind, umfassend: A. eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Fotofilms ein erstes Mal gegenüber drei Farb-Zeilensensoren (2729) in Nebenabtastrichtung entsprechend der Fotofilmtransportrichtung, wobei jeder Zeilensensor so angeordnet ist, dass er den Fotofilm in einer Hauptabtastrichtung rechtwinklig zur Nebenabtastrichtung abtastet; B. eine Einrichtung zum zeilenweisen Vorabtasten des Fotofilms mit den Zeilensensoren, um fotometrische Daten unter vorbestimmten fotometrischen Bedingungen bei einer vorbestimmten Pixeldichte zu erfassen, während der Fotofilm zum ersten Mal in der Nebenabtastrichtung bewegt wird; C. eine Einrichtung zum Erfassen von Rändern jedes Einzelbilds basierend auf den von der Vorabtasteinrichtung erfassten fotometrischen Daten; D. eine Positionsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Einzelbildstellen auf dem Fotofilm anhand von Einzelbildranddetektorsignalen, die von der Erfassungseinrichtung erfasst wurden; gekennzeichnet durch E. eine Bereichsbestimmungseinrichtung zum automatischen Bestimmen eines Bilddaten-Aufnahmebereichs jedes Einzelbilds anhand der Einzelbildstelle, die durch die Positionsbestimmungseinrichtung bestimmt wurde; F. eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Farbvideobildern, die Fotoabzüge der Einzelbilder basierend auf fotometrischen Daten, die von der Vorabtasteinrichtung erfasst wurden, simulieren, und zum G. automatischen Anzeigen von Einzelmarkierungen (V1, V2, H1, H2), die den Bilddaten-Aufnahmebereich jedes der Farbvideobilder angeben; H. eine Korrektureinrichtung zum manuellen Korrigieren des Bilddaten-Aufnahmebereichs für jedes Einzelbild durch Justieren von Positionen der Einzelbildmarkierungen in Bezug auf jedes Farbvideobild; I. eine Einrichtung zum Modifizieren fotometrischer Bedingungen der Zeilensensoren für jedes Einzelbild entsprechend den fotometrischen Daten, die von der Vorabtasteinrichtung erfasst wurden; und J. eine Einrichtung zum Hauptabtasten des Fotofilms mit den Zeilensensoren, um drei Farbbilddaten aus dem Bilddaten-Aufnahmebereich für jedes Einzelbild unter den modifizierten fotometrischen Bedingungen bei einer höheren Pixeldichte als der vorbestimmten Pixeldichte zu erfassen, während der Fotofilm ein zweites Mal in Nebenabtastrichtung bewegt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Bewegungseinrichtung den Fotofilm relativ zu den Zeilensensoren in Vorwärts-Nebenabtastrichtung ein erstes Mal und in Rückwärtsrichtung ein zweites Mal beinhaltet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der Ladungsspeicherzeiten der Zeilensensoren entsprechend drei durchschnittlichen Farbdichten für jedes Einzelbild von der Modifiziereinrichtung geändert werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die drei Farbbilddaten, die mit höherer Pixeldichte erfasst werden, ohne Speicherung zu einem externen Gerät gesendet werden.
DE69733220T 1996-03-04 1997-02-28 Filmabtaster Expired - Lifetime DE69733220T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4583396 1996-03-04
JP4583296 1996-03-04
JP4583296A JP3598165B2 (ja) 1996-03-04 1996-03-04 フイルムスキャナ
JP8045833A JPH09247315A (ja) 1996-03-04 1996-03-04 フイルムスキャナ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69733220D1 DE69733220D1 (de) 2005-06-16
DE69733220T2 true DE69733220T2 (de) 2006-01-19

Family

ID=26385918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69733220T Expired - Lifetime DE69733220T2 (de) 1996-03-04 1997-02-28 Filmabtaster

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5844226A (de)
EP (1) EP0794454B1 (de)
DE (1) DE69733220T2 (de)

Families Citing this family (57)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09197549A (ja) * 1996-01-17 1997-07-31 Fuji Photo Film Co Ltd マイクロフィルムスキャナの制御方法
DE69733946T2 (de) 1996-05-10 2006-05-24 Eastman Kodak Co. Farbsensor mit luminanzpriorität
JPH10117262A (ja) * 1996-10-09 1998-05-06 Fuji Photo Film Co Ltd 画像処理装置
US6069714A (en) 1996-12-05 2000-05-30 Applied Science Fiction, Inc. Method and apparatus for reducing noise in electronic film development
US6442301B1 (en) 1997-01-06 2002-08-27 Applied Science Fiction, Inc. Apparatus and method for defect channel nulling
US6380539B1 (en) 1997-01-30 2002-04-30 Applied Science Fiction, Inc. Four color trilinear CCD scanning
US6017688A (en) 1997-01-30 2000-01-25 Applied Science Fiction, Inc. System and method for latent film recovery in electronic film development
JPH10268447A (ja) * 1997-03-21 1998-10-09 Fuji Photo Film Co Ltd 画像処理装置及び写真焼付装置
US5971278A (en) * 1997-08-19 1999-10-26 Mustek Systems Inc. Method of alignment for multi-CCD and the apparatus of the same
US6381042B1 (en) 1997-09-10 2002-04-30 L.A. Batchelder And Sons Consulting, Inc. Automated negative scanner
JPH11175699A (ja) 1997-12-12 1999-07-02 Fuji Photo Film Co Ltd 画像処理装置
JPH11187221A (ja) * 1997-12-17 1999-07-09 Fuji Photo Film Co Ltd 画像読取装置
US6373996B2 (en) * 1998-01-12 2002-04-16 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus and method for reading and reproducing image
EP1053644A1 (de) 1998-02-04 2000-11-22 Applied Science Fiction, Inc. Mehrzeilige detektorreihe mit infrarotzeile
EP1078505A1 (de) * 1998-02-23 2001-02-28 Applied Science Fiction, Inc. Parametrisches bildheften
WO1999043149A1 (en) 1998-02-23 1999-08-26 Applied Science Fiction, Inc. Progressive area scan in electronic film development
EP1062636A1 (de) 1998-03-13 2000-12-27 Applied Science Fiction, Inc. Verfahren zur bildfehlerkorrektur
EP1135925A1 (de) * 1998-11-12 2001-09-26 Applied Science Fiction, Inc. Verfahren und gerät zum kombinieren von eingelesene filmteilbildern
US6594041B1 (en) 1998-11-20 2003-07-15 Applied Science Fiction, Inc. Log time processing and stitching system
US6437358B1 (en) 1999-02-04 2002-08-20 Applied Science Fiction, Inc. Apparatus and methods for capturing defect data
US6404516B1 (en) 1999-02-22 2002-06-11 Applied Science Fiction, Inc. Parametric image stitching
US6781620B1 (en) 1999-03-16 2004-08-24 Eastman Kodak Company Mixed-element stitching and noise reduction system
US6377910B1 (en) * 1999-05-14 2002-04-23 Mustek Systems Inc. Image-sensor emulating device
AU6202100A (en) 1999-06-29 2001-01-31 Applied Science Fiction, Inc. Slot coating device for electronic film development
EP1232418B1 (de) 1999-08-17 2004-10-13 Eastman Kodak Company Verfahren und gerät zur benutzung von eichungszonen bei elektronischer filmbearbeitung
US6487321B1 (en) 1999-09-16 2002-11-26 Applied Science Fiction Method and system for altering defects in a digital image
AU1962701A (en) 1999-10-08 2001-04-23 Applied Science Fiction, Inc. System and method for correcting defects in digital images through selective fill-in from surrounding areas
EP1226710A1 (de) 1999-10-08 2002-07-31 Applied Science Fiction Verfahren und gerät für bildaufzeichnung und fehlerbehandlung mit differentieller beleuchtung
US6924911B1 (en) 1999-10-12 2005-08-02 Eastman Kodak Company Method and system for multi-sensor signal detection
US6711302B1 (en) 1999-10-20 2004-03-23 Eastman Kodak Company Method and system for altering defects in digital image
US6683995B2 (en) 1999-12-23 2004-01-27 Eastman Kodak Company Method and apparatus for correcting large defects in digital images
US6704458B2 (en) 1999-12-29 2004-03-09 Eastman Kodak Company Method and apparatus for correcting heavily damaged images
US7164511B2 (en) 1999-12-29 2007-01-16 Eastman Kodak Company Distinguishing positive and negative films system and method
US6788335B2 (en) 1999-12-30 2004-09-07 Eastman Kodak Company Pulsed illumination signal modulation control & adjustment method and system
US6862117B1 (en) 1999-12-30 2005-03-01 Eastman Kodak Company Method and apparatus for reducing the effect of bleed-through on captured images
US6447178B2 (en) 1999-12-30 2002-09-10 Applied Science Fiction, Inc. System, method, and apparatus for providing multiple extrusion widths
WO2001050193A1 (en) 1999-12-30 2001-07-12 Applied Science Fiction, Inc. Improved system and method for digital film development using visible light
US6813392B2 (en) 1999-12-30 2004-11-02 Eastman Kodak Company Method and apparatus for aligning multiple scans of the same area of a medium using mathematical correlation
AU2465001A (en) 1999-12-30 2001-07-16 Applied Science Fiction, Inc. System and method for digital color dye film processing
US6554504B2 (en) 1999-12-30 2003-04-29 Applied Science Fiction, Inc. Distributed digital film processing system and method
WO2001050194A1 (en) 1999-12-30 2001-07-12 Applied Science Fiction, Inc. System and method for digital film development using visible light
US6707557B2 (en) 1999-12-30 2004-03-16 Eastman Kodak Company Method and system for estimating sensor dark current drift and sensor/illumination non-uniformities
US6720560B1 (en) 1999-12-30 2004-04-13 Eastman Kodak Company Method and apparatus for scanning images
US6475711B1 (en) 1999-12-31 2002-11-05 Applied Science Fiction, Inc. Photographic element and digital film processing method using same
WO2001050192A1 (en) 1999-12-31 2001-07-12 Applied Science Fiction, Inc. Digital film processing method
US6619863B2 (en) 2000-02-03 2003-09-16 Eastman Kodak Company Method and system for capturing film images
WO2001095028A2 (en) 2000-02-03 2001-12-13 Applied Science Fiction Method and system for self-service film processing
DE10004630C1 (de) * 2000-02-03 2001-04-26 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung und Verfahren zum digitalen Erfassen einer Vorlage
US6599036B2 (en) 2000-02-03 2003-07-29 Applied Science Fiction, Inc. Film processing solution cartridge and method for developing and digitizing film
US6882359B1 (en) * 2000-03-28 2005-04-19 Eastman Kodak Company Film scanner
US6750435B2 (en) 2000-09-22 2004-06-15 Eastman Kodak Company Lens focusing device, system and method for use with multiple light wavelengths
AU2002240344A1 (en) 2001-02-09 2002-08-28 Eastman Kodak Company Digital film processing solutions and method of digital film processing
US6987892B2 (en) 2001-04-19 2006-01-17 Eastman Kodak Company Method, system and software for correcting image defects
US6805501B2 (en) 2001-07-16 2004-10-19 Eastman Kodak Company System and method for digital film development using visible light
US7428997B2 (en) 2003-07-29 2008-09-30 Microvision, Inc. Method and apparatus for illuminating a field-of-view and capturing an image
WO2006085834A1 (en) * 2005-01-28 2006-08-17 Microvision, Inc. Method and apparatus for illuminating a field-of-view and capturing an image
US9167124B2 (en) 2012-07-27 2015-10-20 The Neat Company, Inc. Portable document scanner having user interface and integrated communication means

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52156625A (en) * 1976-06-22 1977-12-27 Fuji Photo Film Co Ltd Automatic color printing method utili#ing skin color
JPS52156624A (en) * 1976-06-22 1977-12-27 Fuji Photo Film Co Ltd Detection of skin color of color film
JPS60178439A (ja) * 1984-02-27 1985-09-12 Fuji Photo Film Co Ltd バ−コ−ド読取装置
EP0331049B1 (de) * 1988-02-27 1994-05-18 Fuji Photo Film Co., Ltd. Vorrichtung zum Lesen des Strichcodes eines photographischen Filmes
JP2563120B2 (ja) * 1988-02-27 1996-12-11 富士写真フイルム株式会社 写真フイルムのバーコード読取り装置
EP0331048B1 (de) * 1988-02-27 1994-06-08 Fuji Photo Film Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Lesen eines Strichcodes auf einem photographischen Film und Verfahren zur Bestimmung der Orientierung des photographischen Films
JP2563121B2 (ja) * 1988-02-27 1996-12-11 富士写真フイルム株式会社 写真フイルムのバーコード読取り装置
JPH01263637A (ja) * 1988-04-15 1989-10-20 Fuji Photo Film Co Ltd 写真フイルムの位置情報読取装置
JP2512813B2 (ja) * 1989-10-20 1996-07-03 富士写真フイルム株式会社 写真プリント方法
JPH04209085A (ja) * 1990-01-24 1992-07-30 Tokyo Koka Cola Botoringu Kk 取引精算方法
US5157482A (en) * 1990-09-17 1992-10-20 Eastman Kodak Company Use of pre-scanned low resolution imagery data for synchronizing application of respective scene balance mapping mechanisms during high resolution rescan of successive images frames on a continuous film strip
US5430832A (en) * 1991-11-20 1995-07-04 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image editing apparatus making a function of trimming an area from an image displayed on a screen
US5724152A (en) * 1993-01-01 1998-03-03 Canon Kabushiki Kaisha Image reading apparatus and image processing apparatus for reading optical information of visible and non-visible light
US5477353A (en) * 1993-04-21 1995-12-19 Olympus Optical Co., Ltd. Photographic image processing system having laboratory unit for processing film and photographer unit for supplying printing information
US5684286A (en) * 1994-02-25 1997-11-04 Computer Based Controls, Inc. Device for optically reading a symbol on a form by shining radiation therethrough, and related method
EP0669753A3 (de) * 1994-02-28 1995-12-20 Minolta Co Ltd Vorrichtung zur Bildreproduktion.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0794454A3 (de) 1998-10-07
US5844226A (en) 1998-12-01
DE69733220D1 (de) 2005-06-16
EP0794454A2 (de) 1997-09-10
EP0794454B1 (de) 2005-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69733220T2 (de) Filmabtaster
DE3850925T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung photographischer Abzüge.
DE69634673T2 (de) Fotografisches Kopiergerät mit anpassbarer Maske
DE3642821C2 (de)
DE69432239T2 (de) Bildfelddetektion
DE68916049T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bildbetrachten photographischer Farbfilme.
DE69836447T2 (de) Abtastvorrichtung und Steuerverfahren dafür sowie Bildeingabesystem
DE69307416T2 (de) Analysegerät für photographischen Film mit Simulationsvorrichtung und Filmkontrollverfahren
DE3538822A1 (de) Vorrichtung zum herstellen fotografischer abzuege sowie verfahren zum erkennen und positionieren von einzelbildern
DE60307953T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl und Ausgabe von Bilddaten
DE19910645A1 (de) Bildverarbeitungsverfahren
DE3509938C2 (de) Verfahren zum Positionieren von zu kopierenden Einzelbildabschnitten einer Negativfilmvorlage in einem fotografischen Kopiergerät
DE602005005766T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lichtbildverarbeitung
DE3442793A1 (de) Bildverarbeitungseinrichtung
DE3743927C2 (de) Vorrichtung zum Erfassen eines Bildrandes
DE3629793C2 (de) Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer mehrfarbigen Kopiervorlage und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE69732602T2 (de) Verfahren und System zum Speichern von Bilddaten zum Nachdrucken
DE69738596T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE4216884A1 (de) Verfahren zum bestimmen des belichtungswerts beim photographischen kopieren
DE69015960T2 (de) Photographisches Reproduktionsverfahren und photographischer Reproduktionsapparat.
DE19941672A1 (de) Bildlesevorrichtung und -verfahren sowie Bilderzeugungssystem
DE4418601C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sogenannter Indexprints
DE3820551A1 (de) Verfahren zur herstellung eines abzugs von einem farbdiapositiv
DE4431005B4 (de) Einrichtung und Verfahren zum Aufzeichnen von Information bezüglich der Abzüge von Photographien
DE60012400T2 (de) Digitale Belichtung für ein photographisches Behandlungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP