DE19941672A1 - Bildlesevorrichtung und -verfahren sowie Bilderzeugungssystem - Google Patents
Bildlesevorrichtung und -verfahren sowie BilderzeugungssystemInfo
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Abstract
Bei einer photographischen Bildlesevorrichtung dient ein Prüfbildschirm zur Darstellung von Information, die durch eine Vorab-Abtastung eines Filmbildes erhalten wird. Auf der Grundlage einer Abzug-Vergrößerung werden Feinabtastbedingungen errechnet, und es erfolgt eine Entscheidung, ob die durch die Vorabtastung gewonnene Bilddichte größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht. Ist diese Bilddichte nicht größer oder gleich dem vorbestimmten Wert, so erfolgt die Feinabtastung entsprechend den errechneten Feinabtastbedingungen. Ist die durch die Vorabtastung ermittelte Bilddichte größer oder gleich dem vorbestimmten Wert, so wird das Bild mit einer Ladungs-Akkumulationszeit gelesen, die länger ist als die Ladungs-Akkumulationszeit während der normalen Feinabtastung, und/oder das Bild wird bei einer Transportgeschwindigkeit gelesen, die geringer ist als die übliche Transportgeschwindigkeit bei der Feinabtastung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildlesevorrichtung, insbesondere eine Bildlese
vorrichtung, in der ein photographisches photoempfindliches Material, auf
dem ein Bild aufgezeichnet ist, mit einer vorbestimmten Transportge
schwindigkeit transportiert wird und das auf dem Material befindliche Bild
beim Transport während einer vorbestimmten Lesezeit gelesen wird.
Herkömmliche Bildlesevorrichtungen, mit denen ein auf einem photographi
schen Film aufgezeichnetes Bild gelesen wird, führen eine vorläufige Bildab
tastung oder ein vorläufiges Lesen des Bildes durch, um auf der Basis der
durch dieses Vorabtasten gewonnenen Information, beispielsweise auf der
Grundlage der Bilddichte, Lesebedingungen für die eigentliche, als
Hauptabtastung oder Hauptlesen bezeichnete Bildabtastung zu errechnen.
Die Hauptabtastung erfolgt dann nach Maßgabe der berechneten Lesebe
dingungen. Da die Lesebedingungen auf der Grundlage der Bilddichte oder
ähnlicher Größen berechnet werden, lassen sich gute Lesebedingungen ge
winnen, die der Bilddichte entsprechen.
Wenn die Bilddichte einem vorbestimmten Wert oder einem darüber liegen
den Wert entspricht, so wird eine Lichtquellenblende, die eine der Lesebe
dingungen darstellt oder berücksichtigt, bis hin zu einem Maximalwert ge
öffnet. Aber auch wenn die Lichtquellenblende maximal geöffnet wird, ist
möglicherweise die Dichte des Bildes immer noch zu groß, so daß die
Transportgeschwindigkeit zu hoch, das heißt die zum Lesen des Bildes
verfügbare Lesezeit zu kurz wird. Deshalb kann das Bild nicht richtig gele
sen werden.
Im Hinblick auf die obige Situation ist es Ziel der Erfindung, eine Bildlese
vorrichtung zu schaffen, die ein Bild auch dann lesen kann, wenn die Dichte
des Bildes über einem gewissen kritischen Wert liegt.
Um dieses Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Bildle
sevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorzugsweise kann die Transporteinrichtung das photographische pho
toempfindliche Material (im folgenden auch einfach als Photomaterial oder
Film oder Negativfilm bezeichnet) mit einer ersten und einer zweiten Trans
portgeschwindigkeit, die kleiner als die erste Transportgeschwindigkeit ist,
transportieren.
Die Leseeinrichtung kann das auf dem Photomaterial befindliche Bild beim
Transport des Photomaterials durch die Transporteinrichtung in einer ersten
Lesezeitspanne und in einer zweiten Lesezeitspanne, die länger ist als die
erste Lesezeitspanne, lesen.
Die Leseentscheidungseinrichtung entscheidet, ob das Bild korrekt gelesen
werden kann oder nicht, und zwar auf der Grundlage der Dichte des Bildes
zu der Zeit, zu der das auf dem Photomaterial befindliche Bild von der
Transporteinrichtung mit der ersten Geschwindigkeit transportiert wird und
von der Leseeinrichtung entsprechend der ersten Lesezeitspanne gelesen
wird.
Wenn die Leseentscheidungseinrichtung festlegt, daß das Bild nicht richtig
gelesen werden kann, so ist die Bilddichte hoch, und folglich wäre die erste
Transportgeschwindigkeit zu groß bzw. wäre die erste Lesezeitspanne zu
klein. Aus diesem Grund führt die Steuereinrichtung eine erste Steuerung
durch, bei der die Transporteinrichtung so gesteuert wird, daß sie das Pho
tomaterial mit der zweiten Transportgeschwindigkeit befördert, und/oder
eine zweite Steuerung, bei der die Leseeinrichtung so gesteuert wird, daß
sie das Bild von dem Photomaterial während der zweiten Lesezeitspanne
liest.
Wenn also die Dichte des Bildes zu dem Zeitpunkt, zu dem das Photomate
rial mit dem darauf befindlichen Bild mit der ersten Transportgeschwindig
keit transportiert wird und das Bild während der ersten Lesezeitspanne ge
lesen wird, sich als hoch erweist, wird anschließend das Photomaterial mit
der zweiten Transportgeschwindigkeit bewegt und/oder das Bild auf dem
Photomaterial wird während der zweiten Lesezeitspanne gelesen. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß selbst dann, wenn das Bild eine Dichte besitzt,
die gleich oder größer einem kritischen Wert ist, das Bild dennoch gut gele
sen werden kann.
Außerdem wird die zweite Transportgeschwindigkeit auf der Grundlage der
Dichte des Bildes ermittelt, während das Photomaterial mit dem darauf be
findlichen Bild mit der ersten Transportgeschwindigkeit bewegt wird und
entsprechend der ersten Lesezeitspanne gelesen wird, wobei die zweite Le
sezeitspanne auf der Grundlage der zweiten Transportgeschwindigkeit er
mittelt wird.
Wenn die Leseentscheidungseinrichtung festlegt, daß das Bild korrekt gele
sen werden kann, was anhand der Bilddichte zu dem Zeitpunkt geschieht,
zu dem das mit der ersten Transportgeschwindigkeit auf dem Photomaterial
bewegte Bild während der ersten Lesezeitspanne gelesen wird, so kann die
Steuereinrichtung die Transporteinrichtung und die Leseeinrichtung in der
Weise steuern, daß das Bild auf dem Photomaterial einer Hauptabtastung
unterzogen wird.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Bildlesevor
richtung geschaffen, die die Merkmale des Anspruchs 16 aufweist.
Die Transporteinrichtung transportiert das Photomaterial mit dem darauf
aufgezeichneten Bild, und die Leseeinrichtung liest das Bild auf dem trans
portierten Photomaterial.
Anhand der Dichte des Bildes zur Zeit des Transports des Photomaterials
durch die Transporteinrichtung und während des Lesens durch die Leseein
richtung bestimmt die Bestimmungseinrichtung eine Transportgeschwindig
keit, bei der das Bild richtig gelesen werden kann.
Die Steuereinrichtung steuert die Transporteinrichtung in der Weise, daß
das Photomaterial mit der von der Bestimmungseinrichtung bestimmten
Transportgeschwindigkeit bewegt wird.
Auf diese Weise wird anhand der Dichte des Bildes eine Transportge
schwindigkeit für das richtige Lesen des Bildes bestimmt, und das Photoma
terial wird mit der so bestimmten Transportgeschwindigkeit transportiert.
Selbst wenn die Dichte des Bildes größer oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist, läßt sich das Bild korrekt lesen.
Die Bildlesevorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
(Anspruch 16) kann derart ausgestaltet sein, daß die Transporteinrichtung
das Photomaterial mit einer ersten Transportgeschwindigkeit und mit einer
zweiten Transportgeschwindigkeit bewegen kann, wobei die Leseeinrich
tung in der Lage ist, das auf dem Photomaterial befindliche Bild während
einer ersten Lesezeitspanne und während einer zweiten Lesezeitspanne zu
lesen. Auf der Grundlage der Dichte des Bildes zur Zeit des Transports des
Photomaterials durch die Transporteinrichtung wird von der Leseeinrich
tung mit der ersten Lesezeitspanne gelesen, wobei die Bestimmungseinrich
tung feststellt, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht. Stellt die
Bestimmungseinrichtung fest, daß das Bild nicht korrekt gelesen werden
kann, so legt sie dann auch die zweite Transportgeschwindigkeit als Trans
portgeschwindigkeit für korrektes Lesen des Bildes fest.
Die zweite Transportgeschwindigkeit wird auf der Grundlage der Dichte
des Bildes zur Zeit des Transports des Photomaterials durch die Trans
porteinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit bei Lesen des Bil
des durch die Leseeinrichtung mit der ersten Lesezeitspanne ermittelt.
Die Bildleseeinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann
derart aufgebaut sein, daß sie vorzugsweise die Merkmale des Anspruchs
18 aufweist. Die Bestimmungseinrichtung ermittelt eine Lichtmenge, die
anders ist (größer oder kleiner) als die von der Beleuchtungseinrichtung auf
das Photomaterial gegebenen Lichtmenge beim Bestimmen der Bilddichte.
Anhand der so von der Bestimmungseinrichtung festgelegten Lichtmenge
bestimmt die Bestimmungseinrichtung die Transportgeschwindigkeit, bei
der das Bild richtig gelesen werden kann.
Auf diese Weise wird also eine Lichtmenge festgelegt, die anders ist als die
Lichtmenge, mit der das Photomaterial beim Bestimmen der Bilddichte be
leuchtet wird. Anhand dieser Lichtmenge wird dann die Transportge
schwindigkeit für das richtige Auslesen des Bildes festgelegt. Diese vorbe
stimmte Lichtmenge wird auf das Photomaterial gegeben, und dieses wird
mit einer Transportgeschwindigkeit bewegt, die aufgrund der festgelegten
Lichtmenge bestimmt wird. Wenn zum Beispiel eine Lichtmenge, die größer
ist als die Lichtmenge beim Beleuchten des Photomaterials zum Bestimmen
der Bilddichte, festgelegt wird, so kann, selbst wenn die Bilddichte einem
vorbestimmten Wert oder einem darüber liegenden Wert entspricht, das
Bild dennoch richtig gelesen werden, indem die Transportgeschwindigkeit
entsprechend eingestellt wird. Man kann die Verarbeitungszeit verkürzen.
Ein dritter Aspekt der Erfindung ist eine Bildlesevorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 19.
Die Transporteinrichtung transportiert ein Photomaterial mit darauf aufge
zeichneten Bildern, und die Leseeinrichtung liest das Bild von dem trans
portierten Photomaterial.
Die Bestimmungseinrichtung bestimmt eine Lesezeitspanne für die Leseein
richtung, innerhalb der das Bild richtig gelesen werden kann, und zwar auf
der Grundlage der Bilddichte, wenn das auf dem von der Transporteinrich
tung transportierten Photomaterial befindliche Bild von der Leseeinrichtung
gelesen wird.
Die Steuereinrichtung steuert die Leseeinrichtung so, daß das Bild auf dem
Photomaterial innerhalb der Lesezeitspanne gelesen wird, die von der Be
stimmungseinrichtung festgelegt wird.
Auf diese Weise wird auf der Grundlage der Bilddichte die Lesezeitspanne
für die Leseeinrichtung zum korrekten Lesen des Bildes festgelegt, und das
Bild auf dem Photomaterial wird innerhalb der vorbestimmten Lesezeit
spanne gelesen. Selbst wenn die Dichte des Bildes größer oder gleich einem
vorbestimmten Wert ist, läßt sich also das Bild korrekt lesen.
Dieser dritte Aspekt der Erfindung kann so ausgestaltet sein, daß anhand
der Bilddichte die Bestimmungseinrichtung auch eine Transportgeschwin
digkeit für das Photomaterial festlegt, wobei die Steuereinrichtung dann die
Transporteinrichtung so steuert, daß das Photomaterial von der Transpor
teinrichtung mit der durch die Bestimmungseinrichtung festgelegten Trans
portgeschwindigkeit transportiert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung dieses dritten Aspekts der Erfindung kön
nen vorzugsweise die im Anspruch 21 angegebenen Merkmale verwirklicht
sein.
In diesem Fall bestimmt die Bestimmungseinrichtung auf der Grundlage der
ermittelten Lichtmenge die Transportgeschwindigkeit und die Lesezeitspan
ne, mit der die Leseeinrichtung das Bild dann richtig lesen kann. Die Steu
ereinrichtung steuert die Beleuchtungseinrichtung in der Weise, daß die
durch die Bestimmungseinrichtung festgelegte Lichtmenge auf das Photo
material fällt. Außerdem steuert die Steuereinrichtung die Leseeinrichtung
derart, daß das Bild von dem Photomaterial während der Lesezeitspanne
gelesen wird, die anhand der festgelegten Lichtmenge bestimmt wurde. Au
ßerdem steuert die Steuereinrichtung die Transporteinrichtung in der Weise,
daß das Photomaterial mit der Transportgeschwindigkeit bewegt wird, die
auf der Grundlage der ermittelten Lichtmenge festgelegt wurde.
Der dritte Aspekt der Erfindung kann derart ausgestaltet sein, daß die
Transporteinrichtung in der Lage ist, das Photomaterial mit einer ersten
Transportgeschwindigkeit und einer zweiten Transportgeschwindigkeit zu
transportieren. Die Leseeinrichtung kann das Bild von dem Photomaterial
während einer ersten Lesezeitspanne und während einer zweiten Lesezeit
spanne lesen. Auf der Grundlage der Dichte des Bildes zu der Zeit, zu der
das auf dem von der Transporteinrichtung transportierten Photomaterial
befindliche Bild von der Leseeinrichtung während der ersten Lesezeitspanne
gelesen wird, ermittelt die Bestimmungseinrichtung, ob das Bild korrekt
gelesen werden kann oder nicht. Falls die Bestimmungseinrichtung ermittelt,
daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, legt die Bestimmungsein
richtung die zweite Lesezeitspanne als aktuelle Lesezeitspanne für das Bild
fest, so daß bei dieser zweiten Lesezeitspanne das Bild korrekt gelesen
werden kann.
Die zweite Lesezeitspanne wird auf der Grundlage der zweiten Transport
geschwindigkeit festgelegt.
Fig. 1 ist eine Außenansicht eines Zeilen-CCD-Abtasters.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines optischen Systems des Zeilen-CCD-
Abtasters.
Fig. 3 ist eine seitliche Schnittansicht der Optik des Zeilen-CCD-
Abtasters.
Fig. 4A ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für eine Blende zeigt.
Fig. 4B ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für einen Revolverkopf zeigt.
Fig. 4C ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für eine Objektivblende zeigt.
Fig. 4D ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für einen CCD-Verschluß
zeigt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, welches lediglich den Hauptteil der Optik des
Zeilen-CCD-Abtasters zeigt.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm des schematischen Aufbaus des elektrischen
Systems des Zeilen-CCD-Abtasters.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm einer Hauptsteuerroutine.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Vorabtast-Verarbeitungsroutine.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitungsroutine zum Be
rechnen der Feinabtastbedingungen veranschaulicht.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm für eine Verarbeitungsroutine für rahmenlose
Verarbeitung.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitungsroutine für den
Lesemodus für hohe Dichte veranschaulicht.
Fig. 12 ist eine Konzeptdarstellung von Vorabtastbilddaten und Vorabta
strohdaten.
Fig. 13 ist eine Konzeptansicht von Vorabtastdaten.
Fig. 14 ist eine anschauliche Darstellung für einen Standard-Abtastbereich.
Fig. 15 ist ein Diagramm der Relation zwischen dem Standard-
Abtastbereich und der abzutastenden Zone.
Fig. 16 ist ein Diagramm eines rahmenlosen Abzugs und eines mit einem
Rand versehenen Abzug.
Fig. 17 ist ein Diagramm einer Zone, die auf einen randlosen Abzug zu
kopieren ist.
Fig. 18 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen einer abzutastenden Zone,
die abhängig von einem Trimmvorgang oder dergleichen geändert wird.
Fig. 19 ist ein Diagramm der Anordnung von CCD-Sensoren für R, G und
B.
Fig. 20 ist eine Konzeptansicht, die die Bilddaten jedes CCD-
Zeilensensors für den Fall zeigt, daß keine Farbversatzkorrektur erfolgt.
Fig. 21 ist ein Diagramm einer Bedingung zum Korrigieren des Farb
versatzes pro Zeile.
Fig. 22 ist ein Diagramm, welches eine Bedingung zum Korrigieren eines
Farbversatzes zeigt, der kleiner ist als ein einzelnes Pixel.
Fig. 23 ist ein Konzeptdiagramm, welches die Bilddaten für jeden CCD-
Zeilensensor nach Korrektur des Farbversatzes darstellt.
Fig. 24 ist eine Konzeptdarstellung der Bilddaten eines Index-Drucks.
Fig. 25A und 25B sind anschauliche Diagramme zum Darstellen eines ge
zackten Bildes.
Fig. 26 ist ein Diagramm eines Beispiels für eine Abwandlung des Revol
verkopfs.
Fig. 27 ist ein Blockdiagramm eines Bilderzeugungssystems.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält der Zeilen-CCD-Abtaster (Scanner) 14
(der die Bildlesevorrichtung darstellt) gemäß dieser Ausführungsform einen
Bildverarbeitungsteil 16, eine Maus 20, zwei Arten von Tastaturen 12A und
12B und eine Anzeige 18, die sich an oder auf einem Arbeitstisch 27 befin
den.
In die Arbeitsfläche 27U des Arbeitstischs 27 ist die eine Tastatur 12A ein
gelassen, die andere Tastatur 12B ist in einer Schublade 24 des Arbeitsti
sches 27 aufgenommen, wenn sie nicht benutzt wird. Zum Gebrauch wird
sie aus der Schublade 24 entnommen und oben auf die Tastatur 12A aufge
legt. Das Kabel der Tastatur 12B wird mit einer Buchse 110 des Bildverar
beitungsteils 16 gekoppelt.
Ein Kabel der Maus 20 ist mit dem Bildverarbeitungsteil 16 über ein Loch
108 in dem Arbeitstisch 27 verbunden. Die Maus 20 befindet sich beim
Nicht-Gebrauch in einem Maushalter 20A, aus dem sie zur Benutzung ent
nommen und auf der Arbeitsfläche 27U plaziert wird.
Der Bildverarbeitungsteil 16 ist in einem Aufnahmebereich 16A des Ar
beitstisches 27 aufgenommen und mit einer Tür 25 verschlossen. Durch
Öffnen der Tür 25 läßt sich der Bildverarbeitungsteil 16 herausnehmen.
Der Zeilen-CCD-Abtaster 14 liest ein Filmbild, welches auf einem photo
graphischen Material oder Film aufgezeichnet ist, beispielsweise auf einem
Negativfilm oder einem Umkehrfilm, zum Beispiel einem photographischen
Film der Größe 135, der Größe 110, einem photographischen Film mit einer
darauf befindlichen transparenten magnetischen Schicht (ein photographi
scher Film der Größe 240, auch bekannt unter der Bezeichnung APS-Film),
einen Film der Größe 120 und einen Film der Größe 220 (Brownie-Größe).
Der Zeilen-CCD-Abtaster 14 liest das zu lesende Filmbild mit Hilfe eines
Zeilen-CCD-Bauelements und gibt Bilddaten aus.
Der Begriff "photographischer Film" bezieht sich hier auf einen Film, auf
dem ein Objekt photographisch aufgenommen wurde, der einer Entwick
lungsverarbeitung unterzogen wurde, und auf dem ein Negativ- oder Posi
tiv-Bild zu sehen ist.
Von dem CCD-Abtaster 14 ausgegebene Bilddaten werden in den Bildver
arbeitungsteil 16 eingegeben, und es werden verschiedene Bildverarbeitun
gen durchgeführt zwecks Korrektur der eingegebenen Bilddaten, und die
verarbeiteten Daten werden als Aufzeichnungsbilddaten an einen (nicht ge
zeigten) Laserdruckerteil ausgegeben.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, enthält das optische System des
Zeilen-CCD-Abtasters (im folgenden einfach CCD-Abtaster) 14 eine Licht
quelle 30 unterhalb des Arbeitstisches 27, einen Streukasten 40, der von
dem Arbeitstisch 27 getragen wird, einen Filmträger 38, der auf dem Ar
beitstisch 27 eingerichtet ist, und einen Leseteil 43 auf der der Lichtquelle
30 abgewandten Seite des Arbeitstisches 27.
Die Lichtquelle 30 ist in einem Gehäuse 31 aus Metall aufgenommen, und
innerhalb des Gehäuses 31 befindet sich eine Lampe 32 in Form einer Halo
genlampe, einer Metallhalogenidlampe oder dergleichen.
Um die Lampe 32 herum ist ein Reflektor 33 angeordnet, so daß ein Teil
des von der Lampe 32 abgestrahlten Lichts von dem Reflektor 33 reflektiert
und in eine vorbestimmte Richtung abgestrahlt wird. Auf der Seite des Re
flektors 33 befinden sich mehrere Gebläse 34. Die Gebläse 34 werden akti
viert, während die Lampen 32 eingeschaltet sind, um eine Überhitzung des
Innenraums des Gehäuses 31 zu vermeiden.
Auf der Seite des Reflektors 33, von der aus das Licht abgestrahlt wird,
sind ein UV-IR-Sperrfilter 35 zum Sperren von Licht im Ultraviolett- und
Infrarot-Wellenlängenbereich zum Verhindern eines Temperaturanstiegs des
Films 22 und damit zur Verbesserung der Lesegenauigkeit, eine Blende 39
zum Einstellen der von der Lampe 32 kommenden und der von dem Reflek
tor 33 abgestrahlten Lichtmenge, und ein Revolverkopf 36 (vergleiche auch
Fig. 4B) mit einem Ausgleichfilter 36N für einen Negativfilm und einem
Ausgleichfilter 36P für einen Umkehrfilm zum Einstellen der passenden
Farbkomponenten des an dem Film 22 und dem Leseabschnitt 43 ankom
menden Lichts entsprechend dem Typ des photographischen Films
(Negativfilm/Umkehrfilm) angeordnet.
Die Blende 39 besteht aus einem Paar Flachstücken (Blendenplatten), die
auf den beiden Seiten einer optischen Achse L angeordnet und derart aus
gebildet sind, daß die paarweisen Platten aufeinander zu- und voneinander
fortbewegt werden können. Wie in Fig. 4A zu sehen ist, besitzt jede Platte
der Blende 39 einen Ausschnitt 39A. Die Fläche jedes Ausschnitts in einer
Richtung senkrecht zur Verschieberichtung ändert sich von dem einen Ende
zu dem anderen Ende der jeweiligen Platte in Verschieberichtung der Platte.
Das Plattenpaar der Blende 39 ist derart angeordnet, daß die Ausschnitte
39A einander zugewandt sind.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird eines der Filter (36N oder 36P)
abhängig vom Typ des photographischen Films in der optischen Achse L
angeordnet, damit die gewünschte Farbkomponente und das durch die
Blende 39 hindurchgelangende Licht abhängig von der Stellung der Blende
39 auf eine Soll-Lichtmenge eingestellt werden.
Der Streukasten 40 ist so geformt, daß seine Breite in Transportrichtung
des photographischen Films 22, der von dem Filmträger 38 transportiert
wird, abnimmt, um oben enger zu werden, das heißt, um zu dem photogra
phischen Film 22 hin enger zu werden (siehe Fig. 2); seine Breite in der
Richtung senkrecht zur Transportrichtung des Films 22 (das heißt in Brei
tenrichtung des Films 22) nimmt nach oben hin zu, das heißt nimmt in
Richtung des Films 22 zu (vergleiche Fig. 3). (Nicht gezeigte) Lichtstreu
platten sind an sowohl der Lichteintrittsseite als auch an der Lichtaustritts
seite des Streukastens 40 angebracht. Wenngleich der oben erläuterte
Streukasten 40 für einen Film der Größe 135 vorgesehen ist, können andere
(nicht gezeigte) Streukästen für andere Größen photographischer Filme
bereitgehalten werden.
In den Streukasten 40 eingestrahltes Licht wird umgesetzt in ein schlitz
förmiges Bündel, welches auf den Filmträger 38 (in Richtung des Films 22)
in Breitenrichtung des Films 22 gelenkt wird, wobei die Längsrichtung des
Schlitzes der Breitenrichtung des Films 22 entspricht. Dieses Licht wird
durch die Lichtstreuplatten in diffuses Licht umgesetzt und tritt aus dem
Streukasten 40 aus. Da das von dem Streukasten 40 kommende Licht diffus
ist, verringern sich Ungleichmäßigkeiten der auf den photographischen Film
22 aufgestrahlten Lichtmenge, so daß schlitzförmiges Licht gleichmäßiger
Stärke auf das Filmbild gelangt. Aus diesem Grund werden auch kaum Stö
rungen oder Kratzer auf dem Film registriert.
Ein Filmträger 38 und ein Streukasten 40 werden jeweils für einen Typ des
photographischen Films 22 vorbereitet und werden dann abhängig von dem
jeweils bearbeiteten Typ des Films 22 eingesetzt.
Eine lange, schmale (nicht gezeigte) Öffnung, deren Länge größer ist als die
Breite des Films 22, befindet sich jeweils oben und unten an dem Filmträger
38 an Stellen, die der optischen Achse L entsprechen. Das schlitzförmige
Lichtbündel von dem Streukasten 40 wird durch die auf der Unterseite des
Filmträgers 38 befindliche Öffnung auf den Film 22 gestrahlt, und Licht,
welches durch den Film 22 hindurchtritt, kommt an dem Leseteil 43 an,
wobei es durch die auf der Oberseite des Filmträgers 38 vorhandene Öff
nung gelangt.
Der Filmträger 38 besitzt eine (nicht dargestellte) Führung zum Führen des
Films 22 derart, daß er an einer Stelle (Leseposition) gekrümmt ist, an der
er von dem schlitzförmigen Lichtbündel aus dem Streukasten 40 bestrahlt
wird. Auf diese Weise wird die Flachheit des Films 22 an der Leseposition
garantiert.
Der Streukasten 40 ist derart gehaltert, daß seine Oberseite der Stelle ober
halb der Leseposition benachbart ist. Deshalb ist die Unterseite des Filmträ
gers 38 mit einem Ausschnitt versehen, um eine Kollision zwischen Filmträ
ger 38 und Streukasten 40 zu vermeiden, wenn ein Film in den Filmträger
38 eingelegt wird.
Der Filmträger 38 ist außerdem so aufgebaut, daß er den photographischen
Film 22 während einer Vorabtastung oder einer Feinabtastung bei einer von
mehreren möglichen Geschwindigkeiten transportieren kann, abhängig von
der Dichte des abzutastenden Filmbildes.
Der Leseteil 43 ist in dem Gehäuse 44 aufgenommen. Innerhalb des Gehäu
ses 44 befinden sich eine Lagerbasis 47, an deren Oberseite ein Zeilen-
CCD-Element 116 angebracht ist, und mehrere Halteschienen 39, die von
der Lagerbasis 47 nach unten abstehen. An den Halterungsschienen 39 ist
eine Objektiveinheit 50 so gelagert, daß sie bezüglich des Tisches 27 näher
rücken und abrücken kann, um die Vergrößerung zu ändern (Verkleinerung
oder Vergrößerung). Ein Halterahmen 45 befindet sich an dem Arbeitstisch
27. Die Lagerbasis 47 wird von der Führungsschiene 42 gehaltert, die an
dem Halterahmen 45 angebracht ist, um in einer Richtung B auf den Ar
beitstisch 27 zu und von ihm wegbewegt zu werden und dadurch eine kon
jugierte Entfernung für die oben erwähnte Vergrößerungsänderung oder die
Auto-Fokussierung zu garantieren. Die Objektiveinheit 50 enthält mehrere
Linsen und eine Objektivblende 51 in der Mitte der Linsen. Wie in Fig. 4C
gezeigt ist, besitzt die Objektivblende 51 mehrere Blendenlamellen 51A,
jeweils etwa in Form des Buchstabens "C". Die einzelnen Blendenlamellen
51A sind in gleichmäßigen Abständen um die optische Achse L herum
gruppiert, wobei ein Endabschnitt jeder Lamelle axial von einem Zapfen so
gelagert wird, daß die Lamelle bezüglich des Zapfens drehbar ist. Die Blen
denlamellen 51A sind untereinander über ein (nicht dargestelltes) Verbin
dungsglied verbunden, so daß bei Aufbringen einer Antriebskraft seitens
eines (später zu beschreibenden) Objektivblenden-Antriebsmotors sämtliche
Blendenlamellen 51A in die gleiche Richtung verschwenkt werden. Durch
das Verschwenken der Blendenlampellen 51A wird die Fläche eines Teils
(siehe Fig. 4C), der nicht von den Blendenlamellen 51A um die optische
Achse L herum abgeschattet ist, so eingestellt, daß sich die die Objektiv
blende 51 passierende Lichtmenge entsprechend ändert.
In dem Zeilen-CCD 116 befinden sich drei parallel beabstandete Sensorab
schnitte mit photoelektrischen Wandlerelementen jeweils in Zeilenform an
geordnet in Breitenrichtung des photographischen Films 22. Die Sensorab
schnitte besitzen jeweils einen elektronischen Verschlußmechanismus. Auf
der Seite des Sensorteils (der von Licht bestrahlt wird) befindet sich jeweils
ein Farbauszugfilter für Rot, Grün und Blau (dies ist bekannt unter der Be
zeichnung 3-Zeilen-Farb-CCD). Ein aus mehreren CCD-Zellen bestehender
Übertragungsteil befindet sich in der Nachbarschaft jedes Sensorabschnitts
und ist dem betreffenden Sensorabschnitt zugeordnet, und die in jeder
CCD-Zelle jedes Sensorabschnitts angesammelten oder akkumulierten
elektrischen Ladungen werden sequentiell durch den zugehörigen Übertra
gungsabschnitt geleitet.
Auf der Lichteinfallsseite des Zeilen-CCD 116 befindet sich ein CCD-
Verschluß 52. Wie in Fig. 4D gezeigt ist, ist in diesen CCD-Verschluß 52
ein ND-Filter 52ND eingefügt. Der CCD-Verschluß 52 wird in Pfeilrich
tung U gedreht und ändert sich in irgendeinen Zustand zwischen vollständig
geschlossenem Zustand (ein Abschnitt 52B, wo sich das ND-Filter 52ND
nicht befindet, liegt an einer Stelle 52c, wo sich die optische Achse L befin
det), um Licht abzufangen, bevor dies auf den Zeilen-CCD 116 auftreffen
kann (dieser Zustand dient zur Dunkelkorrektur), und einem vollständig
geöffneten Zustand (Position gemäß Fig. 4D), in dem Licht beim norma
len Lesen oder zur Helligkeitskorrektur auf den Zeilen-CCD 116 auftreffen
kann, wobei zwischen diesen beiden Zuständen ein Lichtschwächungszu
stand eingenommen werden kann (das ND-Filter 52ND befindet sich an der
Stelle 52C), um auf den Zeilen-CCD 116 auftreffendes Licht in der Menge
zur reduzieren zwecks linearer Korrektur mit Hilfe des ND-Filters 52ND.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich an dem Arbeitstisch 27 ein Kom
pressor 94 zum Erzeugen von Kühlungsluft, mit der der Film 22 abgekühlt
wird. Die von dem Kompressor 94 erzeugte Kühlungsluft wird von einem
Führungsschlauch 95 dem (nicht gezeigten) Leseteil des Filmträgers 38 zu
geleitet. Hierdurch wird eine sich am Leseteil für den Film 22 befindende
Zone gekühlt. Der Führungsschlauch 95 führt über einen Strömungsdurch
satzfühler 96 zum Erfassen des Strömungsdurchsatzes der Kühlungsluft.
Der hierfür verwendete Fühler muß nicht ein Durchsatzfühler sein, es kann
sich auch um einen Kühler handeln, der die Geschwindigkeit der Kühlungs
luft mißt, oder um einen Druckfühler zum Erfassen eines Drucks.
Als nächstes soll der schematische Aufbau des elektrischen Systems des
Zeilen-CCD-Abtasters 14 und des Bildverarbeitungsteils 16 anhand der
Fig. 6 unter Bezugnahme auf den Hauptbestandteil des optischen Systems
des Abtasters 14 gemäß Fig. 5 erläutert werden.
Der Zeilen-CCD-Abtaster 14 besitzt einen Mikroprozessor 46 zum Steuern
des Gesamtsystems des Abtasters 14. Ein RAM 68 (zum Beispiel in Form
eines SRAM) und ein ROM 70 (zum Beispiel ein überschreibbarer ROM)
sind über einen Bus 66 mit dem Mikroprozessor 46 verbunden, außerdem
sind an letzteren ein Lampentreiber 53, der Kompressor 94, ein Durchsatz
fühler 96 und ein Motortreiber 48 angeschlossen. Der Lampentreiber 43
schaltet die Lampe 32 entsprechend einem Befehl vom Mikroprozessor 46
ein und aus. Der Mikroprozessor 46 betätigt den Kompressor 94 so, daß
dieser dem photographischen Film 22 Kühlungsluft zuleitet, wenn ein
Filmbild von dem Film 22 gelesen wird. Der Durchsatz an Kühlungsluft
wird von dem Durchsatzfühler 96 erfaßt, so daß der Mikroprozessor 46
jegliche Abnormalität feststellen kann.
Ein Revolverkopf-Antriebsmotor 54 und ein Revolverkopfstellungsfühler
55 sind an den Motortreiber 48 angeschlossen. Der Antriebsmotor 54 dient
zum Antreiben eines Revolverkopfs 36 in Pfeilrichtung t in Fig. 4B und
zum Positionieren entweder des Ausgleichsfilters 36N für einen Negativfilm
oder des Ausgleichsfilters 36P für einen Umkehrfilm des Revolverkopfs 36
in der optischen Achse L, wobei der Revolverkopfstellungsfühler 55
(vergleiche Fig. 4B) zum Erfassen einer Referenzposition (ein nicht dar
gestellter Ausschnitt) des Revolverkopfs 36 dient. Außerdem sind an den
Motortreiber 48 angeschlossen: ein Blendenantriebsmotor 56 zum Ver
schieben der Blende 39, ein Blendenstellungsfühler 57 zum Erfassen der
Stellung der Blende 39, ein Leseteil-Antriebsmotor 58 zum Verschieben der
Lagerbasis 47 (das heißt des Zeilen-CCD 116 und der Objektiveinheit 50)
entlang der Führungsschiene 42, einen Leseteil-Stellungsfühler 59 zum Er
fassen der Stellung der Lagerbasis 47, einen Objektivantriebsmotor 60 zum
Verschieben der Objektiveinheit 50 entlang der Halterungsschiene 49, einen
Objektivstellungsfühler oder -sensor 61 zum Erfassen der Stellung der Ob
jektiveinheit 50, einen Objektivblenden-Antriebsmotor 62 zum Drehen der
Blendenlamellen 51A der Objektivblende 51, einen Objektivblenden-
Stellungsfühler 63 zum Erfassen der Lage (der Stellung der Blendenlamel
len 51A) der Objektivblende 51, einen Verschlußantriebsmotor 64 zum
Ändern des CCD-Verschlusses 52 in den vollständig geschlossenen Zu
stand, in den vollständig geöffneten Zustand oder in einen Abschattungszu
stand, einen Verschlußstellungssensor 65 zum Erfassen der Stellung des
Verschlusses, und einen Gebläseantriebsmotor 37 zum Antreiben der Geblä
se 34.
Wenn von dem Zeilen-CCD 116 eine Vorabtastung (ein vorläufiges Ausle
sen) oder eine Feinabtastung (ein Auslesen in vollem Umfang) durchgeführt
wird, treibt der Mikroprozessor 46 den Revolverkopf 36 mit Hilfe des Re
volverkopf-Antriebsmotors 54 ausgehend von den Stellungen des Revol
verkopfs 36 und der Blende 39, ermittelt von dem Sensor 55 bzw. dem
Blendensensor 57, und die Blende 39 wird von dem Blenden-Antriebsmotor
56 so verstellt, daß das auf das Filmbild auftreffende Licht eingestellt wird.
Der Mikroprozessor 46 legt eine Zoom-Verstärkung abhängig von der
Filmbildgröße sowie abhängig davon fest, ob ein Trimmen durchzuführen
ist oder nicht, und er verschiebt die Lagerbasis 47 über den Leseteil-
Antriebsmotor 48 basierend auf der Stellung der Lagerbasis 47, die von
dem Leseteil-Stellungsfühler 59 erfaßt wird, so daß das Filmbild von dem
Zeilen-CCD 116 mit der festgelegten Zoom-Vergrößerung gelesen wird.
Außerdem verschiebt der Mikroprozessor 46 die Objektiveinheit 50 mit
Hilfe des Objektivantriebsmotors 60 basierend auf der Stellung der Objekti
veinheit 50, die von dem Objektivstellungsfühler 61 ermittelt wird.
Erfolgt eine Fokussteuerung, damit die Lichtempfangsfläche des Zeilen-
CCD 116 mit der Filmbild-Brennebene der Objektiveinheit 50 überein
stimmt (Autofokussierung), so bewegt der Mikroprozessor 46 lediglich die
Lagerbasis 47 über den Leseteil-Antriebsmotor 58. Obschon diese Autofo
kus-Steuerung zum Maximieren des Kontrasts eines Filmbildes, welches
von dem CCD-Zeilensensor 116 zu lesen ist, durchgeführt werden kann
(sogenanntes Bildkontrastverfahren), ist es möglich, daß ein Entfernungs
messer den Abstand zwischen dem Film 22 und der Objektiveinheit 50
(oder dem Zeilen-CCD 116) mittels Infrarotstrahlen oder dergleichen mißt
und diese Steuerung basierend auf dem von dem Abstandsmesser oder
Entfernungsmesser ermittelten Abstand durchführt, und nicht auf der
Grundlage der Filmbilddaten.
An den Zeilen-CCD 116 ist ein Zeitgeber 74 angeschlossen, der verschiede
ne Arten von Zeitsteuersignalen (Taktsignalen) zum Betätigen des Zeilen-
CCD 116, von A/D-Wandlern 82 und weiteren Elementen erzeugt. Die
Signalausgangsanschlüsse des Zeilen-CCD 116 sind über Verstärker 76 an
A/D-Wandler 82 angeschlossen, und von dem Zeilen-CCD 116 ausgegebe
ne Signale werden von den Verstärkern 76 verstärkt und auf die A/D-
Wandler 82 gegeben, um von diesen digitalisiert zu werden.
Die Ausgangsanschlüsse der A/D-Wandler 82 sind an den Bildverarbei
tungsteil 16 über korrelative Doppelabtastschaltungen (CDS) 88 und eine
Schnittstellenschaltung (I/F) 90 angeschlossen. Die CDS 88 tasten Durch
führungsdaten ab, die kennzeichnend sind für den Durchführungs-
Signalpegel, sowie Pixeldaten, die den Pegel von Pixelsignalen angeben, um
von den Pixeldaten die Durchführungsdaten pixelweise zu subtrahieren. Als
Ergebnis der Berechnung (wobei Pixeldaten exakt der akkumulierten elek
trischen Ladung in jeder CCD-Zelle entsprechen) erfolgt die Ausgabe an
den Bildverarbeitungsteil 16 sukzessive in Form von Abtastbilddaten über
die I/F-Schaltung 90.
Da Lesesignale für Rot (R), Grün (G) und Blau (B) parallel von dem Zei
len-CCD 116 ausgegeben werden, sind drei der vorerwähnten Signalverar
beitungssysteme mit dem Verstärker 76, dem A/D-Wandler 82 und der
CDS 88 für Bilddaten der Farben Rot, Grün und Blau vorhanden, und die
Daten werden insgesamt in den Bildverarbeitungsteil 16 als Abtastbilddaten
über die VF-Schaltung 90 eingegeben.
Die Anzeige 18, die Tastaturen 12A und 12B, die Maus 20 und der Film
träger 38 sind mit dem Bildverarbeitungsteil 16 verbunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform näher erläutert.
Fig. 7 zeigt eine Hauptsteuerroutine des Zeilen-CCD-Abtasters 14 dieser
Ausführungsform. Mehrere Druck- oder Abzuggrößen und -typen (mit oder
ohne Rand) werden auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 18 dargestellt.
Eine Bedienungsperson wählt mittels Maus oder Tastatur eine gewünschte
Abzuggröße und einen Abzugtyp aus mehreren Möglichkeiten aus, die auf
dem Bildschirm erscheinen, und sie legt einen Film in den Filmträger 38 ein.
Anschließend nach dem Einlegen des Films erfaßt ein (nicht dargestellter)
Film-Identifizierfühler oder -sensor innerhalb des Filmträgers 38 den Typ
des Films 22, und der Filmträger 38 beginnt automatisch mit dem Transport
des Films 22.
Gleichzeitig beginnt der Zeilen-CCD-Abtaster 14 seine Hauptsteuerroutine,
wobei gemäß Schritt 110 einzelne Abschnitte angepaßt werden an den Vor
gang der Vorabtastung, das heißt des vorläufigen Auslesens, um bei dieser
Vorabtastung eine optimale Belichtungsbedingung einzustellen. Dann wird
der Film 22 mit vorbestimmter Geschwindigkeit transportiert, es erfolgt
eine Vorabtastung, bei der ein auf dem Film 22 aufgezeichnetes Einzelbild
grob gelesen wird.
Die oben erwähnte Auswahl der Abzuggröße und des Abzugtyps können
erfolgen, wenn ein weiter unten noch beschriebenes Prüfbild angezeigt wird.
Im folgenden werden Einzelheiten der Vorabtast-Verarbeitung unter Be
zugnahme auf die in Fig. 8 dargestellte Vorabtast-Verarbeitungsroutine
(Einricht-Berechnung) beschrieben.
Im Schritt 122 wird die Filmträger-Identifizierungsinformation gelesen. Das
heißt, wenn der Filmträger 38 an dem Zeilen-CCD-Abtaster 14 angebracht
ist, wird von dem Filmträger 38 ein Filmträger-Identifizierungssignal in den
Abtaster 14 eingegeben. Im Ergebnis speichert der Abtaster 14 die Infor
mation (Filmträger-Identifizierung) zur Kennzeichnung des Filmträgers 38.
Dieser Schritt dient dazu, die den Filmträger identifizierende Information zu
holen und abzuspeichern.
Der Filmträger 38 kann einer von verschiedenen Typen sein, beispielsweise
ein 135AFC-Filmträger zum Führen eines photographischen Films der Grö
ße 135, ein 240AFC-Filmträger für einen Film mit transparenter magneti
scher Schicht (photographischer Film der Größe 240, ein sogenannter APS-
Film), und dergleichen. Die den Filmträger identifizierende Information in
formiert auch darüber, zu welchem Typ der Filmträger 38 gehört.
Ist der Typ des Filmträgers 38 erkannt, so wird auch die Größe eines pho
tographischen Films ermittelt, der von dem Filmträger transportiert wird.
Im Schritt 123 werden entsprechend der den Filmträger identifizierenden
Information (das heißt entsprechend dem Filmträger-Typ) feste Parameter,
so zum Beispiel eine Transportgeschwindigkeit, eine optische Vergröße
rung, eine Blendenzahl oder ein Objektiv-F-Wert (Objektiv-F-Zahl), eine
Lichtquellenblende, die Lesezeitspanne und dergleichen aus der Tabelle 1
ermittelt und eingestellt.
In einem Schritt 124 wird eine erste Akkumulationszeit eingestellt. Für jede
der Farben Rot, Grün und Blau ist die Akkumulationszeit der oben einge
stellte Lesezyklus. B-Verstärkung beträgt 1 ×.
Im Schritt 125 wird eine elektronisch geänderte Vergrößerung MEh in
Hauptabtastrichtung errechnet. Wie in Fig. 12 zu sehen ist, beträgt die
Anzahl L der Vorabtastdaten: L = Filmlänge/(für einmaliges Lesen benötig
te Filmlänge) = Filmlänge/(Transportgeschwindigkeit × Lesezeitspanne).
Man erhält das Vorabtastbild durch Auswahl ungeradzahliger oder gerad
zahliger Zeilen der Vorabtastdaten. Damit beträgt die Anzahl von Zeilen in
dem Vorabtastbild L/2. In Hauptabtastrichtung beträgt das Längen-
Breitenverhältnis der Pixel in dem Vorabtastbild 1 : 1. Das heißt: die Anzahl
von Pixel entsprechend λ auf dem Film im Vorabtastbild beträgt
(λ/(Transportgeschwindigkeit × Lesezeit)) × (1/2).
Die Anzahl von Pixeln entsprechend der Breite eines Films vor der elektro
nischen Vergrößerungsänderung beträgt
(Filmbreite) × (optische Vergrößerung) = (Pixelabstand).
Die Anzahl von Pixeln entsprechend der Filmbreite nach der elektronischen
Vergrößerungsänderung beträgt
(Filmbreite) ÷ (Transportgeschwindigkeit) ÷ (Lesezeitspanne) ÷ 2.
Deshalb beträgt die elektronisch geänderte Vergrößerung MEh:
MEh = (Pixelabstand) ÷ (optische Vergrößerung) ÷
(Transportgeschwindigkeit) ÷ (Lesezeitspanne) ÷ 2.
(Transportgeschwindigkeit) ÷ (Lesezeitspanne) ÷ 2.
Für den Fall eines Films des Formats 135AFC gilt mithin:
MEh = (0,008) ÷ (0,06) ÷ (0,1900) ÷ (0,422) ÷ 2 = 0,083
im Fall des Formats 240AFC gilt:
MEh = (0,008) ÷ (0,8) ÷ (0,1585) ÷ (0,422) ÷ 2 = 0,075.
Im Schritt 126 wird die Anzahl von herausgegriffenen Pixeln in Hauptabta
strichtung eingerichtet. Die Anzahl von herausgegriffenen Pixeln, IPh in
Hauptabtastrichtung muß eine Pixelanzahl sein, gemäß der eine Zone der
Aufnahmefilmränder von den Vorabtastdaten erfaßt wird, und dementspre
chend lautet die Formel:
IPh = (Filmbreite + a) × (optische Vergrößerung) ÷ (Pixelabstand), wobei a
größer sein muß als eine Summe in Tabelle 2.
Wenn a = 2,0 mm sowohl für 135AFC als auch 240AFC gilt, so erhält man
für das Format 135AFC:
MEh = (35 + 2) × (0,6) ÷ (0,008) = 2775 und
im Fall des Formats 240AFC erhält man:
MEh = (24 + 2) × (0,6) ÷ (0,008) = 1950.
Im Schritt 128 wird unter Steuerung der jeweiligen Teile der Anordnung
gemäß der obigen Einstellbedingung die Vorabtastung in Gang gesetzt. Der
Filmträger transportiert den photographischen Film mit der vorerwähnten
Transportgeschwindigkeit. Der Leseteil-Antriebsmotor 58 wird so gesteu
ert, daß die vorerwähnte optische Vergrößerung eingestellt wird. Der Ob
jektivtreibermotor 60 wird so gesteuert, daß der obige Objektiv-F-Wert
erreicht wird. Der Blendentreibermotor 56 wird so gesteuert, daß die er
wähnte Lichtquellen-Blende erreicht wird. Der CCD-Zeilensensor 116 liest
in der die oben angesprochenen Ladungs-Akkumulationszeit.
Im Schritt 130 wird ermittelt, ob die Dichte des Films kleiner ist als ein vor
bestimmter Wert, also gering ist. Ist die Dichte des Films nicht gering, geht
die Verarbeitung zum Schritt 138. Ist die Dichte des Films gering, so wird
im Schritt 132 der photographische Film in die Ausgangsstellung zurückge
fahren. Im Schritt 134 wird eine zweite Akkumulationszeit eingestellt, und
im Schritt 136 wird die Vorabtastung erneut gestartet.
Die zweite Akkumulationszeit wird folgendermaßen ermittelt: Die Licht
mengen der Vorrichtung (die Dichten) unter der Vorabtastbedingung wer
den bei Helligkeitskorrektur zu Dpr, Dpg, Dpb angenommen. Außerdem
werden die Lichtmengengrenzen (Dichte) gemäß Tabelle 3 für Dar, Dag,
Dab gewonnen:
Aus der Blendentabelle, die aus der Betriebsanleitung erhalten werden, las
sen sich praktische Werte für Dvr, Dvg und Dvb der einzelnen Farben bei
vollständig geöffneter Lichtquellenblende gewinnen.
Dann wird die zweite Ladungs-Akkumulationszeit ET1 (ms) entsprechend
den Vorrichtungs-Lichtmengen (Dichten), den Lichtmengendaten (Dichten)
und den Implementierungs-Werten bei voll geöffneter Lichtquellen-Blende
in folgender Weise berechnet:
ET1r = 0,422 × (- log(Dpr - Dar + Dvr)
ET1g = 0,422 × (- log(Dpg - Dag + Dvg)
ET1b = 0,422 × (- log(Dpb - Dab + Dvb)
ET1g = 0,422 × (- log(Dpg - Dag + Dvg)
ET1b = 0,422 × (- log(Dpb - Dab + Dvb)
wobei die B-Verstärkung den Wert 1 × hat.
Im Schritt 138 wird ermittelt, ob das hintere Ende des Films erreicht ist.
Falls ja, wird die Routine beendet und damit auch der Vorabtastvorgang.
Bei Abschluß des Vorabtastvorgangs wird im Schritt 112 ein Prüfbild G
(zum Beispiel ein Positivbild), welches einen fertigen Zustand angibt, auf
der in Fig. 13 gezeigten Anzeige 18 dargestellt. Auf diesem Prüfbild G
sind aus den Vorabtastdaten ausgeschnittene Teile dargestellt, außerdem ist
eine auf einem Abzug erscheinende Zone den angezeigten Ausschnitten
überlagert.
Das aus den Vorabtastdaten auszuschneidende Bild ist zum Beispiel eine
Zone entsprechend den in Tabelle 4 angegebenen Größen des photographi
schen Films. Diese Zone läßt sich im Hinblick auf die Betriebsbedingungen
ändern.
Bei den Nebenabtastdaten beträgt die Anzahl von Pixeln entsprechend ei
nem vorbestimmten Längenabschnitt λ des Films: λ/(Transportge
schwindigkeit × Lesezeit × 2).
Die Größe einer auf dem photographischen Papier zu druckenden Zone
wird entsprechend der Abzugsvergrößerung berechnet.
Im Fall eines randlosen Abzugs gilt:
Auf dem Abzug erscheinende Zone (mm) = (Abzugsgröße / Abzugvergrö ßerung)
Auf dem Abzug erscheinende Zone (mm) = (Abzugsgröße / Abzugvergrö ßerung)
Im Fall eines Abzugs mit Rand gilt:
Auf dem Abzug erscheinende Zone (mm) = ((Abzugsgröße - Rand)/Abzugvergrößerung)
Auf dem Abzug erscheinende Zone (mm) = ((Abzugsgröße - Rand)/Abzugvergrößerung)
Die Anzahl von Pixeln eines Vorabtastbildes entsprechend X (mm) auf ei
nem Abzug beträgt (X/Abzugvergrößerung) × (Transportgeschwindigkeit ×
Lesezeit × 2).
Eine zu bedruckende Zone wird unter Verwendung der obigen Formel an
gezeigt.
Im folgenden wird die Abzugvergrößerung beschrieben. Die Abzugvergrö
ßerung ist das Verhältnis zwischen der Größe eines zu lesenden Teils eines
auf dem photographischen Film aufgezeichneten Bildes einerseits und der
Größe des Bildes auf der Abzug- oder Druckfläche andererseits, oder das
Verhältnis des Bildes auf der Abzugfläche oder Druckfläche zu der Länge
eines Standard-Abtastbereichs.
Der Standard-Abtastbereich oder üblicherweise abtastbare Bereich (ein Be
reich oder Teil, aus dem ein Filmbild des photographischen Films zu lesen
ist) auf dem photographischen Einzelbild ist gemäß Fig. 14 entsprechend
der oben angesprochenen Filmträger-Identifizierungsinformation vorge
schrieben.
Als Standard-Abtastbereich der Filmfläche werden für die Hauptabtastrich
tung H mm bezüglich der Einzelbildmitte in Hauptabtastrichtung und L mm
bezüglich der Einzelbildmitte in Nebenabtastrichtung gemäß Tabelle 5 ein
gerichtet.
Die Mitte des Einzelbildes in Hauptabtastrichtung ist eine Stelle, die sich
mit Hilfe der Ränder des photographischen Films bestimmen läßt. Anderer
seits ist die Mitte des Einzelbildes in der Nebenabtastrichtung eine Stelle,
die sich durch Einzelbildabtastung oder -erfassung ermitteln läßt (wobei die
Stelle durch die Bedienungsperson zusätzlich einer Feineinstellung unterzo
gen wird).
Wie in Fig. 15 zu sehen ist, verwendet die Standard-Abzugvergrößerung
eine abzutastende Zone (die Größe eines gelesenen Teils von einem Bild auf
dem photographischen Film) auf dem photographischen Film bis hin zu der
maximalen Ausdehnung in einem Bereich, der nicht über den Standard-
Abtastbereich hinausgeht.
Im Fall eines randlosen Abzugs wird die Abtastzone so abgebildet, daß sie
etwas über die Außenseiten der Druckfläche übersteht (es kommt zu weg
fallenden Abschnitten). Deshalb ist eine auf dem Abzug dargestellte Zone
RPn eine Zone, die etwas kleiner ist als die Abtastzone SR, wie aus Fig. 16
hervorgeht. Von der Abtastzone SR ist derjenige Bereich, der nicht auf dem
Abzug erscheint, der weggefallene Abschnitt oder Bereich. Wie in Fig.
17 zu sehen ist, ist eine auf dem Abzug zur Darstellung gelangende Zone
PR1 eines Bildes von einem üblichen photographischen Film etwas kleiner
als die in Fig. 16 gezeigte Abtastzone SR1. Gleichermaßen ist die auf dem
Abzug eines Einzelbildes mit Panoramaformat auf dem Film zur Darstellung
gelangende Zone PR2 etwas kleiner als die in Fig. 16 gezeigte Abtastzone
SR2.
Im Fall eines Abzugs mit Rand wird die Abtastzone direkt in eine Zone in
nerhalb des Abzugrahmens abgebildet. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, ist die
auf dem Abzug dargestellte Zone PRy identisch mit der Abtastzone SR.
Die Standard-Abzugvergrößerung berechnet sich folgendermaßen, wobei
der randlose Abzug, der Abzug mit Rand oder die Abzuggröße durch be
dienerseitige Auswahl gemäß obigen Erläuterungen erfolgt.
Bei randlosem Abzug:
Es wird der größere Wert von folgenden beiden Werten A und B ausge
wählt als Standard-Abzugvergrößerung:
A. (Längsseiten-Länge der Abzugsgröße + Wegfall-Bereich)/(Längsseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs);
B. (Kurzseiten-Länge der Abzugsgröße + Wegfall-Bereich)/(Kurzseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs).
A. (Längsseiten-Länge der Abzugsgröße + Wegfall-Bereich)/(Längsseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs);
B. (Kurzseiten-Länge der Abzugsgröße + Wegfall-Bereich)/(Kurzseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs).
Im Fall des Abzugs mit Rand:
Es wird der größere Wert aus folgenden beiden Werten C und D als Stan dard-Abzugvergrößerung gewählt:
C. (Längsseiten-Länge des Abzugbildbereichs ohne Rand)/(Längsseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs);
D. (Kurzseiten-Länge des Abzugbildbereichs ohne Rand)/(Kurzseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs).
Es wird der größere Wert aus folgenden beiden Werten C und D als Stan dard-Abzugvergrößerung gewählt:
C. (Längsseiten-Länge des Abzugbildbereichs ohne Rand)/(Längsseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs);
D. (Kurzseiten-Länge des Abzugbildbereichs ohne Rand)/(Kurzseiten- Länge des Standard-Abtastbereichs).
Dabei wird angenommen, daß der Wegfall-Bereich durch die Verarbeitung
im Drucker zustande kommt. Die Abzugvergrößerung wird gemäß der opti
schen Vergrößerung und der elektronisch geänderten Vergrößerung gemäß
folgender Formel erhalten:
(Abzugvergrößerung) = (optische Vergrößerung) × (elektronisch geänderte
Vergrößerung) x γ
wobei γ = (Ausgangspixelgröße)/(Eingangspixelgröße), zum Beispiel:
γ = (25,4)/(300) × (1/0,008) = 10,583.
Die optische Vergrößerung wird aus folgenden Werten ausgewählt: 0,6;
0,8; 1,0; 1,2; 1,3. Die elektronisch geänderte Vergrößerung läßt sich in
Schritten von 0,1% im Bereich von 3,1%-400,0% einstellen: Auf diese
Weise beträgt die Einstelleinheit der Abzugvergrößerung
1,3 × 0,001 × 10,583 = 0,0138 maximal und
0,6 × 0,001 × 10,583 = 0,0063 minimal.
0,6 × 0,001 × 10,583 = 0,0063 minimal.
Die Einheit der Abzugvergrößerung beträgt 0,01 einschließlich der Stan
dard-Abzugvergrößerung und einer durch den Benutzer beim Trimmen ein
gestellten Vergrößerung.
Die Standard-Abzugvergrößerung wird berechnet, wenn eine neue Abzug
größe registriert wird. Wenn eine Kombination aus dem Typ des photogra
phischen Films und der Abzuggröße eine bekannte, existierende Kombinati
on ist, so wird die Standard-Abzugvergrößerung in der oben beschriebenen
Weise berechnet, abgespeichert und dann verwendet. Die Standard-
Abzugvergrößerung läßt sich durch den Benutzer durch eine Feineinstellung
verbessern.
Der Benutzer betrachtet das auf der Anzeige 18 dargestellte Prüfbild G und
korrigiert ggf. von Hand die Dichte, die Farbe und weitere Größen eines
Bildes, falls notwendig, und er führt eine gegebenenfalls erforderliche Mit
tel-Trimmung durch und spezifiziert eine Bildlesezone.
Eine "Mitteltrimmung" ist eine Funktion, mit deren Hilfe die Abzugvergrö
ßerung frei geändert werden kann. Als Ergebnis ändert sich eine Abtastzo
ne. Man kann dies in einem Ausmaß durchführen, daß ein Bild des photo
graphischen Films in einer CCD-Sensorzone fokussiert wird. Das
Trimmeinstellverfahren dient zum Vergrößern/Verkleinern, zum Bewegen,
zum Drehen oder dergleichen. Im Fall der Vergrößerung/Verkleinerung
beispielsweise stehen zwei Verfahren zur Verfügung. Bei dem ersten Ver
fahren wird ein Trimm-Rahmen mit der Maus oder über die Tastatur einge
stellt, bei einem zweiten Verfahren erfolgt die Eingabe eines Abzug-
Vergrößerungswerts. Im Fall der Bewegung wird ein Trimmrahmen mit
Hilfe der Maus oder der Tastatur bewegt. Im Fall der Drehung wird ein
Drehwinkel über die Maus oder die Tastatur eingegeben.
Die Feineinstellung der Abzugvergrößerung ist eine Funktion, mit deren
Hilfe die Abzugvergrößerung frei änderbar ist, die Verarbeitung erfolgt in
der gleichen Weise wie bei der Trimmverarbeitung. In diesem Fall kann, wie
in Fig. 18 durch eine Bezeichnung "x2" angedeutet ist, die Abtastzone SR
über den Standard-Abtastbereich hinausreichen. Eine Bezeichnung "x1" in
Fig. 18 deutet ein Beispiel an, bei dem die Abtastzone SR nicht über den
Standard-Abtastbereich ASR hinausgeht.
Wenn auf diese Weise die benötigte Information eingegeben ist, wird im
Schritt 114 eine Berechnung der Feinabtastsbedingungen durchgeführt.
Die Berechnung der Feinabtastbedingungen wird im folgenden anhand der
Feinabtastbedingungs-Verarbeitungsroutine gemäß Fig. 9 erläutert.
Im Schritt 140 wird abgefragt, ob ein randloser Modus verwendet wird,
abhängig von dem Typ eines spezifizierten Abzugs (ob ein Rand vorhanden
ist oder nicht). Im Fall des randlosen Modus erfolgt eine Verarbeitung
"Randlos-Modus" im Schritt 146. Falls kein randloser Modus vorliegt, wird
im Schritt 142 abgefragt, ob ein Modus mit Rand vorliegt. Falls nein, wird
im Schritt 144 abgefragt, ob ein Trimmen erfolgen soll oder nicht. Liegt ein
Trimm-Modus vor, so erfolgt im Schritt 150 eine Verarbeitung entspre
chend einem Trimm-Modus. Ohne Trimm-Verarbeitung wird eine andere
Betriebsart im Schritt 152 ausgeführt.
Als nächstes soll anhand der Fig. 10 die Verarbeitung für den Betriebsmo
dus "randlos" beschrieben werden unter Zuhilfenahme der dort gezeigten
Verarbeitungsroutine "Randlos-Modus-Verarbeitung".
Im Schritt 154 wird die optische Vergrößerung MO berechnet.
Dazu wird zunächst eine optische vorläufige oder Zwischenvergrößerung
MO1 für den Fall berechnet, daß die elektronisch geänderte Vergrößerung
100% beträgt, und zwar gemäß folgender Formel:
MO1 = MP ÷ γ
wobei MP die vorerwähnte Abzugvergrößerung und γ ein Größenverhältnis
zwischen einem Pixel auf der Ausgabeseite und einem Pixel auf der Einga
beseite ist.
γ = Ausgangsgröße Po ÷ Eingangsgröße Pccd = (25,4 ÷ 300) ÷ 0,008 =
10,583.
Die optische Vergrößerung dient für eine fixe Position.
Da die elektronisch geänderte Vergrößerung kleiner als 100% sein soll, um
das Auftreten von Moiré oder dergleichen zu verhindern, wird die optische
Vergrößerung groß eingestellt.
Die optische Vergrößerung wird ausgewählt aus der optischen Zwischen
vergrößerung MO1 gemäß der Tabelle 6.
Die obige Angabe "Panorama-Einzelbilder gemischt" bedeutet, daß auf ein
und derselben photographischen Filmrolle gleichzeitig Panorama- und ande
re Formate vorhanden sind. Ob Panorama-Format Anwendung findet oder
nicht, kann nicht eher bestimmt werden, als bis eine Abzug-Spezifikation bei
der Prüfung durch die Bedienungsperson erfolgt. Auf diese Weise ist es
nicht möglich, festzustellen, ob Panorama-Format gegeben ist oder nicht,
bis die Feinabtastung für das erste Einzelbild beginnt. Es gibt also den Fall,
daß die Verarbeitung bis zur Hälfte des Einzelbildes für nicht gemischte
Formate erfolgt und dann die Verarbeitung auf halbem Wege für gemischte
Formate begonnen wird.
Im Schritt 156 wird ein Blendenwert (Objektiv-F-Wert) entsprechend der
optischen Vergrößerung MO aus der Tabelle 7 ermittelt.
Im Schritt 158 wird die elektronisch geänderte Vergrößerung MEh in
Hauptabtastrichtung aus folgender Formel errechnet:
MEh = MP ÷ MO ÷ γ.
Im Schritt 160 wird eine herausgegriffene Pixelzahl für die Hauptabtastrich
tung errechnet.
Zunächst wird durch folgende Formel ein Wert für die abzuginternen Pixel
PPh berechnet:
PPh = PSh ÷ Po.
PSh ist eine Abzugbildgröße entsprechend der Hauptabtastrichtung und
wird gewonnen aus einer Beziehung zwischen den Längsseiten und den
Kurzseiten des Abzugs und des photographischen Films. Die Abzugbild
größe ist definiert als die Größe eines abzutastenden Bildes. Das heißt im
Fall eines randlosen Abzugs ist dies ein Wert einschließlich des Wegfall-
Bereichs. Im Fall eines Abzugs mit Rand, der weiter unten noch erläutert
wird, handelt es sich um einen Wert abzüglich eines Rahmenbereichs.
Durch Dividieren der abzuginternen Pixel PPh durch die elektronisch geän
derte Vergrößerung MEh erhält man die ausnehmende Pixelzahl IPh in
Hauptabtastrichtung:
IPh = PPh ÷ MEh.
Im Schritt 161 wird eine Grund-Ladungs-Akkumulationszeit entsprechend
der optischen Vergrößerung MO gemäß Tabelle 8 gewonnen.
Im Schritt 162 wird eine Nebenabtastgeschwindigkeit
(Transportgeschwindigkeit des photographischen Films) für den Fall ermit
telt, daß das elektronisch geänderte Vegrößerung 100% beträgt. Das heißt:
weil die Länge einer Linie auf dem photographischen Film entsprechend
einer Zeile auf dem Abzug Po ÷ MP beträgt, und die Zeit, um dies zu lesen,
ET beträgt, beläuft sich die Nebenabtastgeschwindigkeit CSF1 auf
CSF1 = (Po ÷ MP) ÷ ET × 1000.
Dann wird aus der Tabelle 9, die eine Nebenabtastgeschwindigkeits-
Auswahltabelle darstellt, eine Grund-Nebenabtastgeschwindigkeit CSF aus
gewählt.
Die Grund-Nebenabtastgeschwindigkeit CSF liegt unterhalb der Obergren
zen gemäß Tabelle 10.
Im Schritt 164 wird die Lesezeitspanne oder Lesezeit RC durch folgende
Formel berechnet:
RC = ET × CSF1 ÷ CSK × 0,9.
Wenn die Lesedichte bei oder unterhalb von 1600 dpi (dots per inch;
Punkte pro Zoll) liegt, wird die Lesezeit auf einen Wert eingestellt, mit dem
die Bildqualität von 1600 dpi erreicht wird:
25,4 ÷ (CSk × RC ÷ 1000) < 1600
das heißt, im Fall von
RC < 25,4 ÷ CDk × 1000 ÷ 1600
ergibt sich
RC = 25,4 ÷ CSk × 1000 ÷ 1600.
Wenn die berechnete Lesezeit RC kürzer als 0,422 ist, wird RC = 0,422
festgelegt.
Weil die Lesezeit größer oder gleich der Zeit zum Einschreiben einer Zeile
in den FM (Vollbildspeicher) sein muß, wird wegen der Bedingung
RC < FM-Schreibzeit
die Festsetzung
RC = FM-Schreibzeit
vorgenommen.
Die FM-Einschreibzeit erhält man nach folgender Formel, wobei auf drei
Dezimalstellen verkürzt wird:
FM-Schreibzeit
= PPh ÷ (FM-Schreibgeschwindigkeit) × (Stabilisierungskoeffizient)
= PPh ÷ 4000 (Pixel/ms) × 1,1.
FM-Schreibzeit
= PPh ÷ (FM-Schreibgeschwindigkeit) × (Stabilisierungskoeffizient)
= PPh ÷ 4000 (Pixel/ms) × 1,1.
Bei dieser Ausführungsform braucht die Schreibzeit für einen Indexspeicher
nicht berücksichtigt zu werden, sie wird hardwaremäßig berücksichtigt.
In einem Schritt 166 wird die elektronische Vergrößerung in der Nebenab
tastrichtung berechnet. Ein Zeilenintervall auf der Eingangsseite beträgt
CSk × RC ÷ 1000 [mm], und die elektronische Vergrößerung MEv in Ne
benabtastrichtung errechnet sich nach der unten angegebenen Formel. Weil
die elektronische Vergrößerung MEv in Einheiten von 0,1% eingerichtet
wird, wird auf drei Dezimalstellen aufgerundet.
MEv = MP ÷ (Po ÷ (CSk × RC ÷ 1000)).
Im Schritt 168 wird die Pixelauszugszahl in Nebenabtastrichtung berechnet.
Das heißt, es wird als erstes ein Wert für die abzuginternen Pixel PPv ge
mäß folgender Formel berechnet:
PPv = PSv ÷ Po.
Durch Dividieren der abzuginternen Pixel PPv durch die elektronische Ver
größerung MEv in Nebenabtastrichtung erhält man die Auszugspixelzahl
IPv in Nebenabtastrichtung:
IPv = PPv ÷ MEv.
Im Schritt 170 wird ein Lichtquellen-Blendenwert berechnet. Es werden als
Ergebnis der Einrichtoperation maximale Lichtmengen (Dichten) ange
nommen mit Werten Dxr, Dxg und Dxb. Die Vorrichtungs-Lichtmengen
(Dichten) entsprechend der durch Helligkeitskorrektur erhaltenen Grund-
Ladungs-Akkumulationszeit betragen Dfr, Dfg und Dfb. Die Vorrichtungs
lichtmengen (Dichten) entsprechend der Lesezeit ergeben sich folgender
maßen, wobei die Werte sämtlich auf drei Dezimalstellen aufgerundet wer
den:
Dfr1 = Dfr × RC ÷ ET
Dfg1 = Dfg × RC ÷ ET
Dfb1 = Dfb × RC ÷ ET
Dfg1 = Dfg × RC ÷ ET
Dfb1 = Dfb × RC ÷ ET
Die eingestellte Lichtmenge (Dichte) Dvo1 berechnet sich durch folgende
Formel:
Dvo1 = MIN(Dfr1 - Dxr, Dfg1 - Dxg, Dfb1 - Dxb)
Anschließend erhält man aus der Tabelle 11 den Lichtquellen-Blendenwert:
Im Schritt 172 wird die Akkumulationszeit berechnet. Aus der obigen Blen
dentabelle erhält man die praktischen Werte Dvr, Dvg und Dvb der einzel
nen Farben entsprechend dem Lichtquellen-Blendenwert Dcnt. Anschlie
ßend erhält man durch nachstehende Formel die dazugehörigen Akkumula
tionszeiten EThr, EThg und EThb:
EThr = RC × (-log(Dvo1 - DCNT + Dvr - DCNT))
EThg = RC × (-log(Dvo1 - DCNT + Dvg - DCNT))
EThb = RC × (-log(Dvo1 - DCNT + Dvb - DCNT)).
EThg = RC × (-log(Dvo1 - DCNT + Dvg - DCNT))
EThb = RC × (-log(Dvo1 - DCNT + Dvb - DCNT)).
Wenn die Ladungs-Akkumulationszeit die Lesezeit übersteigt, wird sie auf
die Lesezeit zwangsbeschränkt. Das heißt:
falls EThr < RC, EThr = RC
falls EThg < RC, EThg = RC
falls EThb < RC, EThb = RC.
falls EThg < RC, EThg = RC
falls EThb < RC, EThb = RC.
Wenn Dfb - Dxb ≦ - 0,5, so wird die B-Verstärkung auf das Dreifache (3×)
festgesetzt.
Durch die Feinabtastbedingungs-Berechnung erhält man folgende Informa
tion: eine optische Vergrößerung entsprechend der Abzugvergrößerung,
einen Objektiv-F-Wert (Blendenwert) entsprechend dieser optischen Ver
größerung, eine Grund-Akkumulationszeit entsprechend der optischen Ver
größerung, eine Grund-Nebenabtastgeschwindigkeit entsprechend der Ab
zugsvergrößerung und der Grund-Akkumulationszeit, eine Lesezeitspanne
entsprechend der Grund-Akkumulationszeit und der Grund-
Nebenabtastgeschwindigkeit, einen Lichtquellen-Blendenwert entsprechend
einer eingestellten Lichtmenge (Dichte), gewonnen unter Berücksichtigung
der Grund-Akkumulationszeit und der Lesezeitspanne; und die Ladungsak
kumulationszeit entsprechend der Lesezeitspanne und dem Lichtquellen-
Blendenwert.
Außerdem läßt sich durch die oben beschriebene Feinabtastbedingungs-
Berechnung die Anzahl von auszuschneidenden Pixeln (sowohl für die
Hauptabtastrichtung als auch für die Nebenabtastrichtung) ermitteln anhand
der elektronisch geänderten Vergrößerung, die nach Maßgabe der Abzug
vergrößerung und der optischen Vergrößerung bestimmt wird. Auf diese
Weise werden die Feinabtastbedingungen gemäß der Abzugvergrößerung
berechnet.
Im folgenden sollen typische Berechnungsergebnisse für den Randlos-
Modus beschrieben werden (in diesem Fall ist ein Film vom Typ 135AFC
eingelegt).
MP = 3,880
MOl = MP ÷ γ = 3,880 = 10,583 = 0,366
optische Vergrößerung MO = 0,6
elektronisch geänderte Vergrößerung MEh in Hauptabtastrichtung
= MP ÷ MO ÷ γ
= 3,880 ÷ 0,6 ÷ 10,583
= 0,612
MOl = MP ÷ γ = 3,880 = 10,583 = 0,366
optische Vergrößerung MO = 0,6
elektronisch geänderte Vergrößerung MEh in Hauptabtastrichtung
= MP ÷ MO ÷ γ
= 3,880 ÷ 0,6 ÷ 10,583
= 0,612
abzuginterne Pixel PPh = PSh ÷ Po
= (89 + 2,5) ÷ 0,08467
= 1080
= (89 + 2,5) ÷ 0,08467
= 1080
Die Auszugspixelzahl in Hauptabtastrichtung,
IPh = PPh ÷ MEh
= 1080 ÷ 0,612
= 1764
IPh = PPh ÷ MEh
= 1080 ÷ 0,612
= 1764
Grund-Ladungsakkumulationszeit ET = 0,422
Nebenabtastgeschwindigkeit CSF1
= (Po ÷ MP) ÷ ET × 1000
= (0,08467 ÷ 3,880) ÷ 0,422 × 1000
= 51,8
Nebenabtastgeschwindigkeit CSF1
= (Po ÷ MP) ÷ ET × 1000
= (0,08467 ÷ 3,880) ÷ 0,422 × 1000
= 51,8
Grund-Nebenabtastgeschwindigkeit CSF = 32,5
Lesezeitspanne RC = ET × CSF1 ÷ CSk × 0,9
= 0,422 × 51,8 ÷ 32,5 × 0,9
= 0,605
Lesezeitspanne RC = ET × CSF1 ÷ CSk × 0,9
= 0,422 × 51,8 ÷ 32,5 × 0,9
= 0,605
Lesezeitspanne RC = 25,4 ÷ 32,5 × 1000 ÷ 1600
= 0,488
= 0,488
FM-Schreibzeit = PPh ÷ 4 = 1000 × 1,1
= 1080 ÷ 4 ÷ 1000 × 1,1
= 0,297
= 1080 ÷ 4 ÷ 1000 × 1,1
= 0,297
Elektronisch geänderte Vergrößerung MEev in Nebenabtastrichtung
= MP ÷ (Po(CFS × RC ÷ 1000))
= 3,880 ÷ (0,08467 ÷ (32,5 × 0,488 ÷ 1000))
= 0,727
= MP ÷ (Po(CFS × RC ÷ 1000))
= 3,880 ÷ (0,08467 ÷ (32,5 × 0,488 ÷ 1000))
= 0,727
Abzuginterne Pixel PPv = PSv ÷ Po
= (127 + 2,5) ÷ 0,08467
= 1529
= (127 + 2,5) ÷ 0,08467
= 1529
Pixelauszugszahl IPv in Nebenabtastrichtung
= PPv ÷ MEv
= 1529 ÷ 0,727
= 2103
= PPv ÷ MEv
= 1529 ÷ 0,727
= 2103
LC1 = 96 ÷ CSk ÷ MO ÷ RC
= 96 ÷ 32,5 ÷ 0,6 ÷ 0,488
= 10,088
LCa = 10
LCb = 0,088
= 96 ÷ 32,5 ÷ 0,6 ÷ 0,488
= 10,088
LCa = 10
LCb = 0,088
Die oben beschriebene Verarbeitung entspricht dem Randlos-Modus. Da für
den Mit-Rand-Modus im Schritt 148 (Fig. 9) und den Trimm-Modus im
Schritt 150 die Feinabtastbedingungen im wesentlichen in der gleichen Wei
se wie in dem oben beschriebenen Fall berechnet werden, wird auf eine de
taillierte Beschreibung verzichtet, es werden lediglich die abweichenden
Merkmale erläutert.
Im Fall der Verarbeitung im Mit-Rand-Modus brauchen lediglich die fol
genden zwei Größen des Rahmenlos-Modus geändert zu werden:
Die erste Größe ist die Abzuggröße.
Wie oben beschrieben, ist die Druck- oder Abzuggröße beim Mit-Rand-
Modus eine Länge (Bildabmessung), die man erhält durch Subtrahieren
eines Rahmenanteils oder Rands von der Fertigbildgröße.
Geht man beispielsweise aus von einer Abzug-Papiergröße PSz = 89 mm,
PSy = 127 mm, einer Randbreite Fh = 4 mm, Fv = 4 mm (auf einer Seite
jeweils), so erhält man durch Rechnung eine Abzugbildgröße
PSh = PSx - 2 × Fh = 81 mm sowie
PSv = PSy - 2 × Fv = 119 mm.
Die zweite Größe beim Mit-Rand-Modus, die sich vom Randlos-Modus
unterscheidet, ist der Wegfall-Bereich bei der Ausgabe, zustandekommend
durch Einflüsse wie Papierwellung, Verformung beim Schneiden und der
gleichen. Hier wird angenommen, daß diese Faktoren den Wert (0x, 0y)
haben.
Im Fall der Trimm-Modus-Verarbeitung wird basierend auf der Abzugsver
größerung, die durch das Trimmen erhalten wurde, eine optische Vergröße
rung mit Priorität eingestellt, wobei die elektronische Vergrößerung erhalte
nen Abzugvergrößerung so wenig wie möglich bei ca. 100% unterdrückt
wird. Die übrige Verarbeitung ist genauso wie bei dem Ermitteln der Fein
abtastbedingungen für die Verarbeitung im Randlos-Modus. Im Fall des
Formats 135AFC zum Beispiel wird ein Wert von 0,6; 0,8; 1,0; 1,2 oder 1,3
eingestellt. Ist allerdings die Abzugvergrößerung ziemlich groß (über etwa
dem 20fachen), wie es der Fall bei einer Supervergrößerung ist, oder ist
das Trimm-Verhältnis sehr groß, so gibt es keine Beschränkung bezüglich
der Bildqualität, und der Abzug kann erstellt werden.
Die Grund-Akkumulationszeit für andere Formatkombinationen als den
Randlos-Modus im Fall eines Films mit dem Format 135AFC wird unter
Bezugnahme auf die Grund-Akkumulationszeit ETO des Randlos-Modus
berechnet (wenn ein Film mit dem Format 135AFC vorliegt).
Aus einer Objektivblendentabelle 12 erhält man entsprechend der Vergröße
rung MO einen Blendenwert oder Objektiv-F-Wert:
Weil sich die Lichtmenge abhängig von dem Typ des Spiegelgehäuses än
dert, werden noch folgende Koeffizienten (MB) der Tabelle 13 abhängig
vom Typ des Spiegelgehäuses berücksichtigt:
Die Ladungs-Akkumulationszeit wird folgendermaßen anhand der obigen
drei Typen von Parametern berechnet:
ET 1 = ETO × (LF × (1 + MO))2 ÷ (LF0 × (1 + MO0))2 ÷ MB
Für den oben erläuterten Randlos-Modus erhält man LF0 = 2,0 und MO0
= 0,6.
Eine Lichtmengengrenze wird entsprechend der optischen Vergrößerung
der Tabelle 14 erhalten.
Die Grund-Akkumulationszeit errechnet sich folgendermaßen:
ET = (ET1 ÷ 10(KY0 - KY*1000) ÷ 1000
wobei KY0 = 1,20.
Nachdem in der oben geschilderten Weise die Feinabtastbedingungen be
rechnet sind, wird im Schritt 116 (Fig. 7) ermittelt, ob es notwendig ist, zu
einem Lesemodus für hohe Dichte überzugehen oder nicht. Das heißt, es
wird festgestellt, ob sich ein Bild in geeigneter Weise lesen läßt oder nicht,
wenn die Feinabtastung unter den obigen Feinabtastbedingungen durchge
führt wird. Um ein Beispiel zu geben: wenngleich der photographische Film
mit der oben angesprochenen Grund-Nebenabtastgeschwindigkeit transpor
tiert wird, die Lichtquellenblende entsprechend dem oben angegebenen
Lichtquellen-Blendenwert eingestellt wird, und die Lichtmenge innerhalb
der vorerwähnten Akkumulationszeit angesammelt wird, so kann dennoch
die Dichte des Bildes des photographischen Films gleich oder größer sein
kann als ein vorbestimmter Wert, so daß sich das Bild nicht in geeigneter
Weise lesen läßt. In diesem Fall erfolgt gemäß Schritt 118 ein Lesemodus
für hohe Dichte. Der Schritt 116 entspricht der erfindungsgemäßen
"Leseentscheidungseinrichtung". Läßt sich das Bild in geeigneter Weise
lesen, so wird die Feinabtastung unter den ermittelten Feinabtastbedingun
gen im Schritt 120 ausgeführt. Das heißt: der photographische Film 22 wird
entgegen der Vorabtastrichtung zu dem Anfangsende der Vorabtastung hin
transportiert, es wird jedes auf dem Film 22 aufgezeichnete Einzelbild einer
Feinabtastung bei optimalen Belichtungsbedingungen unterzogen (den vor
erwähnten Feinabtastbedingungen). Hierzu werden die einzelnen Teile der
Anlage (Filmträger, Leseteil-Antriebsmotor 58, Objektivantriebsmotor 60,
Blendenantriebsmotor 56 und CCD-Zeilensensor 116 und dergleichen) so
gesteuert und eingestellt, daß die oben angesprochenen Feinabtastbedin
gungen erfüllt sind.
Als nächstes wird der Lesemodus für hohe Dichte in Verbindung mit der in
Fig. 11 gezeigten Routine beschrieben. Obschon die nachfolgende Be
schreibung sich auf das Format 135AFC bezieht, kann die gleiche Verarbei
tung auch in anderen Fällen erfolgen.
Im Schritt 178 wird anhand der durch die Vorabtastung erhaltenen Bild
dichte eine Licht-Fehlmenge berechnet. Weil nämlich die Bilddichte größer
oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, läßt sich das Bild nicht mit der
derzeitigen Lichtmenge korrekt lesen. Folglich wird die Licht-Fehlmenge
berechnet, indem die zur Zeit der Vorabtastung von der Lichtmenge sub
trahiert wird, die zum korrekten Lesen des Bildes benötigt und auf Basis
der Dichte des Bildes bestimmt wird. Diese benötigte Lichtmenge wird an
hand der Bilddichte ermittelt. Wenn zum Beispiel die durch die Einricht-
Berechnung ermittelte Korrekturmenge (das heißt diejenige Lichtmenge, die
zum richtigen Lesen des Bildes benötigt und auf der Grundlage der Bild
dichte ermittelt wird) Ds beträgt, und außerdem ein Korrekturgrenzwert
zur Zeit der Vorabtastung (Stellung der Lichtquellenblende (entsprechend
dem Öffnungsdurchmesser der Blende)) Dy beträgt, dann errechnet sich die
Licht-Fehlmenge Dh = Ds - Dy. Wenn zum Beispiel Ds = 0,7 und Dy 0,3,
so beträgt die Fehlmenge
Dh = Ds - Dy = 0,4.
Im Schritt 180 wird die (die erfindungsgemäße zweite) Transportge
schwindigkeit berechnet. Bei einer angenommenen Transportgeschwindig
keit im Normalbetrieb von CSf = 32,5 mm/s beläuft sich die notwendige
Transportgeschwindigkeit CSk1 auf
CSk1 = CSf × (-log(Dh))
= 32,5 × (-log(0,4))
= 12,93.
= 32,5 × (-log(0,4))
= 12,93.
Die Transportgeschwindigkeit CSk1 ist eine Geschwindigkeit, die geringer
(langsamer) ist als die Transportgeschwindigkeit CSf im normalen oder
regulären Betrieb.
Dann wird aus der folgenden Zahlengruppe ein Maximalwert (mm/s) aus
gewählt, der CSk1 nicht übersteigt:
32,5/24,7/15/10/7/5,5/3/2,5
In diesem Fall erhält man CSk = 10 mm/s.
Im Schritt 182 wird die Akkumulationszeit ETk berechnet, das heißt die
erfindungsgemäße "zweite Lesezeitspanne". Wenn die Akkumulationszeit
ET im Mit-Rand-Modus ET = 0,422 ms beträgt, lautet die notwendige Ak
kumulationszeit ETk:
ETk = ET × CSf ÷ CSk
= 0,422 × 32,5 ÷ 10
= 1,372 ms.
= 0,422 × 32,5 ÷ 10
= 1,372 ms.
Die Ladungsakkumulationszeit ETk ist eine Zeitspanne, die länger ist als die
Ladungsakkumulationszeit ET im Mit-Rand-Modus.
Im Schritt 184 wird der Film mit der wie oben berechneten Transportge
schwindigkeit (CSk) weitertransportiert, wobei mit der innerhalb der wie
oben berechneten Akkumulationszeit (ETk) angesammelten Lichtmenge das
Bild gelesen wird.
Selbst wenn eine Feinabtastung unter den oben beschriebenen Feinabtast
bedingungen durchgeführt wird, kann es also zu der Situation kommen, daß
ein Bild nicht korrekt gelesen werden kann (das heißt, falls die Dichte des
Bilds auf dem photographischen Film größer oder gleich einem vorbestimm
ten kritischen Wert ist), und in diesem Fall wird die Transportgeschwindig
keit so gesenkt, daß sie geringer ist als die Transportgeschwindigkeit im
Normalbetrieb (diese letztere Transportgeschwindigkeit ist die anspruchs
gemäße erste Transportgeschwindigkeit), und die Ladungsansammlungszeit
oder Ladungsspeicherzeit wird verlängert gegenüber der normalen La
dungsspeicherzeit (letztere entspricht der anspruchsgemäßen ersten Lese
zeitspanne). Wenn die Dichte des Bildes einem vorbestimmten Wert oder
einem noch größeren Wert entspricht, kann also dennoch ein solches Bild
gut gelesen werden. Wenn allerdings die Möglichkeit besteht, das Bild auch
dann gut zu lesen, wenn nur entweder die Transportgeschwindigkeit unter
die übliche Transportgeschwindigkeit abgesenkt wird oder nur die Ladungs
speicherzeit gegenüber der normalen Ladungsspeicherzeit verlängert wird,
so kann man entweder die Transportgeschwindigkeit senken oder die La
dungsansammlungszeit oder Ladungsspeicherzeit verlängern.
Falls ein Bild nicht korrekt gelesen werden kann, auch wenn eine Feinabta
stung unter den in der oben beschriebenen Weise ermittelten Feinabtastbe
dingungen durchgeführt wird, wird erfindungsgemäß die Transportge
schwindigkeit gegenüber der üblichen Transportgeschwindigkeit gesenkt,
die Ladungsspeicherzeit wird gegenüber der normalen Ladungsspeicherzeit
verlängert, und dabei wird die Lichtmenge, mit der der photographische
Film beleuchtet wird (die Stellung der Lichtquellenblende) konstant gehal
ten. Allerdings ist die Erfindung nicht speziell auf diese Situation be
schränkt. Man kann die Lichtmenge zum Beleuchten des photographischen
Films auch größer machen gegenüber der vorerwähnten Beleuchtungslicht
menge (das heißt, man kann die Abblendung der Lichtquelle mit Hilfe der
Blende verkleinern).
Um ein Beispiel zu geben: wenn die Korrekturmenge, wie sie durch die
Einricht-Berechnung für die Vorrichtung ermittelt wird, Ds = 0,7 beträgt
und die Korrekturgrenzmenge zur Zeit der Vorabtastung Dy = 0,3 beträgt,
so ist anschließend die Korrekturgrenzmenge zur Zeit der Vorabtastung
(entsprechend dem Öffnungsdurchmesser der Blende), Dy, ein Wert, der
größer ist als der vorerwähnte Wert (das heißt, es ist ein Wert, der die
Lichtmenge zum Beleuchten des photographischen Films größer macht als
die vorerwähnte Beleuchtungslichtmenge). Wenn zum Beispiel Dy = 0,5, so
beträgt die Licht-Fehlmenge Dh
Dh = Ds - Dy = 0,2.
Wenn also der Öffnungsdurchmesser der Blende vergrößert wird, wird die
Licht-Fehlmenge relativ kleiner.
Im Schritt 180 wird die Transportgeschwindigkeit CSk1 folgendermaßen
berechnet:
CSk1 = CSf × (-log(Dh))
= 32,5 × (-log(0,2))
= 22,7.
= 32,5 × (-log(0,2))
= 22,7.
Somit erhält man CSk1 = 24,7 mm/s, was schneller ist als die vorerwähnte
Transportgeschwindigkeit (10 mm/s).
Im Schritt 182 wird die Ladungsspeicherzeit oder -akkumulationszeit fol
gendermaßen berechnet:
ETk = ET × CSf ÷ CSk
= 0,422 × 32,5 ÷ 22,7
= 0,604 ms.
= 0,422 × 32,5 ÷ 22,7
= 0,604 ms.
Im Schritt 184 wird der Öffnungsdurchmesser in der oben beschriebenen
Weise erhöht, und das Bild wird gelesen, während der Film mit der wie
oben berechneten Transportgeschwindigkeit (24,7 mm/s) transportiert wird
und die Lichtmenge während der wie oben berechneten Ladungsspeicherzeit
(0,604 ms) angesammelt wird.
Auf diese Weise wird eine Lichtmenge bestimmt, die größer ist als die
Menge des Beleuchtungslichts für den photographischen Film zur Zeit der
Bestimmung der Bilddichte. Auf der Grundlage der Lichtmenge, wird die
Transportgeschwindigkeit zum korrekten Lesen des Bildes ermittelt. Die
ermittelte Lichtmenge wird auf den photographischen Film gegeben, und
der Film wird mit der auf der Grundlage der Lichtmenge ermittelten Trans
portgeschwindigkeit transportiert. Wenn auch die Dichte des Bildes größer
oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, so kann das Bild hierdurch den
noch korrekt gelesen werden, wobei die Transportgeschwindigkeit relativ
hoch ist und sich die Verarbeitungszeit verkürzen läßt.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel werden auf der Grundlage der genann
ten Lichtmenge die Transportgeschwindigkeit und die Lesezeitspanne für
korrektes Lesen des Bildes festgelegt. Die festgelegte Lichtmenge wird auf
das photoempfindliche Material gegeben, und der Film wird mit der auf der
Grundlage der obigen Lichtmenge ermittelten Transportgeschwindigkeit
bewegt, und das Bild wird entsprechend einer Lesezeitspanne gelesen, die
auf der Grundlage der obigen Lichtmenge festgelegt wurde. Allerdings ist
die Erfindung nicht speziell hierauf beschränkt. Es ist ebenfalls möglich, nur
die Transportgeschwindigkeit oder nur die Lesezeitspanne auf der Grundla
ge der obigen Lichtmenge zu ermitteln. Für den Fall, daß die Transportge
schwindigkeit auf der Grundlage der obigen Lichtmenge ermittelt wird,
wird der Film mit dieser ermittelten Transportgeschwindigkeit bewegt, wo
hingegen in dem Fall, daß die Lesezeitspanne auf der Grundlage der obigen
Lichtmenge ermittelt wird, das Bild mit dieser bestimmten Lesezeitspanne
gelesen wird.
Gemäß obiger Beschreibung wird eine Lichtmenge ermittelt, die größer ist
als die Lichtmenge, mit der der photographische Film bei dem Ermitteln der
Bilddichte beleuchtet wird. Allerdings ist die Erfindung auch nicht hierauf
speziell beschränkt, man kann auch eine geringere Lichtmenge bestimmen.
Die in der oben beschriebenen Weise durch Lesen gewonnenen Bildsignale
werden von den Verstärkern 76 verstärkt und von den A/D-Wandlern 82 in
digitale Daten (Bilddaten) umgesetzt.
Bei diesen Bilddaten wird eine Abweichung der von den drei Zeilen bilden
den CCDs 116 gelesenen Hauptabtastlinien (ein sogenannter Farbversatz
oder eine Farbauslenkung) von den CDSs 88 korrigiert, und die korrigierten
Daten werden über die Schnittstellenschaltung (I/F-Schaltung) 90 an den
Bildverarbeitungsteil 16 gegeben. Die Daten werden von einer (nicht ge
zeigten) Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Schaltung in der Bildverarbei
tungsschaltung 16 in eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln umgesetzt, um
endgültige Bilddaten zu erhalten. Diese Bilddaten werden an eine Bildauf
zeichnungsvorrichtung 140 gegeben (vergleiche Fig. 27), wo das Bild auf
photographisches Papier (Photopapier) aufgerastert wird, um das Papier zu
belichten. Durch photographisches Entwickeln des Photopapiers erhält man
den gewünschten photographischen Abzug. Durch den Zeilen-CCD-
Abtaster 14 und die Bildaufzeichnungsvorrichtung 140 wird ein Bilderzeu
gungssystem gebildet.
Als nächstes soll die Korrektur des oben angesprochenen Farbversatzes im
einzelnen beschrieben werden. Fig. 19 zeigt die Lagebeziehung für den
Fall der Vorabtastung bei einem Film des Formats 135AFC und 240AFC
(MFC-Feinabtastung).
Fig. 20 veranschaulicht im Prinzip ein Bild, welches ohne Korrektur der
Farbablenkung (des Farbversatzes) erhalten wird. Ein Ablenkungsbetrag Z
für jede Farbe wird durch folgende Formel ausgedrückt:
Z = L ÷ (V × M) ÷ T
wobei a eine ganze Zahl ist, die man durch Runden von Z auf die nächste
ganze Zahl erhält, Z - a = b (b ist ein Dezimalwert).
Wie oben beschrieben, wird von der CDS 88 eine Korrektur pro Zeile
durchgeführt. Zeilenkorrekturbeträge (für Rot (R), Grün (G) und Blau (B)),
die von der CDS 88 einzustellen sind, sind in Tabelle 15 dargestellt.
Wie in Fig. 21 zu sehen ist, verzögert sich die Lesezeit beim Lesen von R-
Bilddaten um 2a, und die Lesezeit für G-Bilddaten um a.
Als nächstes wird ein Dezimalanteil von einer (nicht gezeigten) Vergröße
rungs/Verkleinerungs-Schaltung in dem Bildverarbeitungsteil 16 korrigi 11713 00070 552 001000280000000200012000285911160200040 0002019941672 00004 11594ert.
Die Korrekturbeträge (für Rot, Grün und Blau) werden gemäß folgender
Tabelle 16 in der Vergrößerungs/Verkleinerungs-Schaltung eingestellt.
In einem Hardware-Register wird ein Wert entsprechend 1/16 Pixel einge
stellt.
Als Ergebnis wird gemäß Fig. 22 die Lesezeit für rote Bilddaten um b ver
zögert, und die Lesezeit für blaue Bilddaten wird um b vorverlegt.
Als Ergebnis gemäß Fig. 23 wird die Farbablenkung oder der Farbversatz
innerhalb von 1/16 Pixel korrigiert.
Weil die Farbablenkung in dem Abtastteil durch Hardware durchgeführt
wird und daher Beschränkungen unterliegt, muß die Grünanteil-Korrektur
weniger als z. B. 24 Zeilen (für Rot und Blau zum Beispiel 48 Zeilen) betra
gen. Das heißt, man muß a < 24 berücksichtigen. Wenn diese Relation
nicht eingehalten wird, wird der Algorithmus oder die Hardware so geän
dert, daß die Bedingung erfüllt ist.
Als nächstes soll der Indexdruck erläutert werden. Die Abzugvergrößerung
eines Einzelbildes beim Indexdruck wird in der gleichen Weise verarbeitet
wie der oben erläuterte Abzug mit Rand. Allerdings gibt es kein Konzept
bezüglich der Abzugvergrößerung-Feineinstellung und -Trimmung, der Ab
zug erfolgt stets mit Standard-Abzugvergrößerung. Außerdem wird der
Indexddruck nicht durch die Abzuggröße oder die Abzugvergrößerung be
einflußt.
Bei dem Beispiel eines photographischen Films des Formats 135 betragen
die Länge der kurzen Seite und die Länge der langen Seite eines Einzelbil
des beim Indexabzug Px bzw. Py. Der Standard-Abtastbereich beträgt 23,6
mm × 24,8 mm.
Die Abzugvergrößerung erhält man durch folgende Formel:
MAX (Py/34,8; Px/23,6).
Die Indexabzug-Bildgröße beträgt PSih für die Hauptabtastrichtung und
PSiv für die Nebenabtastrichtung. Die Indexabzug-Pixelzahl wird durch fol
gende Formel ausgedrückt (der Teil hinter dem Dezimalpunkt ist fallenge
lassen):
PPihP = Sih ÷ PoPPiv = PSiv ÷ Po,
Die Indexabzugvergrößerung sei MPi. Die Pixelauszugszahl IPih, in
Hauptabtastrichtung drückt sich durch folgende Formel aus (ohne Dezi
malstellen).
IPih = PSih ÷ MPi × MO ÷ 0,008.
Die Pixelauszugs-Zahl in Nebenabtastrichtung drückt sich durch folgende
Formel aus (ohne Dezimalstellen)
IPiv = PSiv ÷ MPi ÷ CSk ÷ RC.
Wenn die Pixelauszugszahl für den Indexdruck größer ist als die Pixelaus
zugszahl für den Hauptabzug, so wird bis zu einer Größe für den Indexab
zug von dem Abtaster ausgedünnt, und es wird lediglich ein Bereich, der für
den Hauptabzug notwendig ist, durch den Bildverarbeitungsteil herausge
schnitten. Wenn hingegen die Auszugs-Pixelzahl für den Index kleiner ist als
die Auszugs-Pixelzahl für den Hauptabzug, so wird bis zu einer Größe des
Hauptabzugs durch den Abtaster abgetastet, und dann wird von der PC-
Software bis zu einer Größe für den Index zugeschnitten.
Als nächstes soll eine Algorithmus-Prüfverarbeitung erläutert werden, die
sich darauf bezieht, ob das Lesen des photographischen Filmbildes in geeig
neter Weise abgeschlossen ist, was anhand der vorerwähnten Feinabtastbe
dingung ermittelt wird. Wird festgestellt, daß das Lesen noch nicht ordent
lich abgeschlossen ist, so wird eine Fehleranzeige ausgegeben. Die folgende
Prüfverarbeitung wird wiederholt jeweils nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit durchgeführt.
In Tabelle 17 sind die Relation zwischen elektronischen Vergrößerungen in
Hauptabtastrichtung und Nebenabtastrichtung und der Bildqualität MTF
angegeben, die durch die oben angesprochene Verarbeitung errechnet wur
de.
Bei dieser Ausführungsform werden die obigen Beziehungen abgespeichert,
und ob dann eine geforderte Bildqualität erzielbar ist, wird bestimmt nach
Maßgabe der elektronischen Vergrößerung in Haupt- und Nebenabtastrich
tung, wie es durch die oben angegebene Verarbeitung und entsprechend der
abgespeicherten Beziehungen errechnet wird. Wird festgestellt, daß man die
geforderte Bildqualität nicht erreichen kann, so wird auf der Anzeigevor
richtung 18 eine Anzeige erzeugt, die besagt, daß die geforderte Bildquali
tät nicht erzielbar ist. Demgemäß werden die Spezifikationen des Algorith
mus und der Hardware korrigiert.
Was die Pixelzahl der Bilddaten für die Ausgabe an den (nicht gezeigten)
Drucker angeht, so gilt: Ausgabe-Pixelzahl (OPh) in Hauptabtastrichtung =
(Auszug-Pixelzahl (IPh) in Hauptabtastrichtung) × (elektronische Vergröße
rung (MEh) in Hauptabtastrichtung), und Ausgabe-Pixelzahl (OPv) in Ne
benabtastrichtung = (Auszug-Pixelzahl (IPv) in Nebenabtastrichtung) ×
(elektronische Vergrößerung (MEv) in Nebenabtastrichtung).
Die Größe der in dem FM (Einzelbildspeicher; frame memory) anzusam
melnden Bilddaten läßt sich durch folgende Formel ermitteln:
Sfm = (Ausgabe-Pixelzahl in Hauptabtastrichtung) × (Auszug-Pixelzahl in
Nebenabtastrichtung) = (OPh) × (IPv)
und
Sfm = (Ausgabe-Pixelzahl in Hauptabtastrichtung) × (Auszug-Pixelzahl für Index in Nebenabtastrichtung) = (OPh) × (Ipiv).
und
Sfm = (Ausgabe-Pixelzahl in Hauptabtastrichtung) × (Auszug-Pixelzahl für Index in Nebenabtastrichtung) = (OPh) × (Ipiv).
Von den obigen Ergebnissen ist der größere Wert der gültige.
Der Umfang der Bilddaten, die in dem FM angesammelt werden, läßt sich
durch folgende Formel ermitteln:
Stm = (Ausgabe-Pixelzahl in Hauptabtastrichtung) × (Ausgabe-Pixelzahl in
Nebenabtastrichtung) = (OPh) × (OPv).
Die folgende Berechnung wird mit diesen Werten durchgeführt, indem fol
gende Ungleichungen untersucht werden:
Sfm ≦ 8M (8 × 1024 × 1024)
und
Stm ≦ 8M.
und
Stm ≦ 8M.
Liegt diese Beziehung vor, so ist eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
mittels Doppelpuffer möglich. Gilt die Beziehung nicht, so wird ermittelt,
ob Sfm ≦ 20M und Stm ≦ 16M gilt. Gilt diese Beziehung, so ist eine Verar
beitung mittels Einzelpuffer möglich. Gilt diese Beziehung nicht, wird eine
Verarbeitung gesperrt. Eine entsprechende Nachricht erscheint dann auf der
Anzeige 18. Im Anschluß daran kann der Algorithmus oder die Hardware-
Spezifikation korrigiert werden.
Wenn die Auszug-Pixelzahl für den Indexabzug kleiner ist als die Auszug-
Pixelzahl für den Hauptabzug, oder wenn ein Abzug mit einer größeren als
der Standard-Abzugvergrößerung erstellt wird, so gilt für den Fall der ma
ximalen Abzuggröße (entsprechend der doppelten Größe von 25,4 cm ×
30,5 cm) unter der Annahme einer elektronischen Vergrößerung in Neben
abtastrichtung von MEv:
Sfm = 4530 × 3030 ÷ MEv ÷ 1024 ÷ 1024
= 13,1 ÷ MEv < 20
Sfm = 4530 × 3030 ÷ 1024 ÷ 1024
= 13,1 < 16.
= 13,1 ÷ MEv < 20
Sfm = 4530 × 3030 ÷ 1024 ÷ 1024
= 13,1 < 16.
Bei MEv < 0,655 ist die Verarbeitung nicht möglich. Wenn allerdings ein
supergroßer Abzug mit einer Vergrößerung erstellt werden soll, die gerin
ger ist als die Standard-Abzugvergrößerung, und gleichzeitig der Indexab
zug erzeugt wird, kann es vorkommen, daß die Kapazität des FM über
schritten wird. In diesem Fall wird auf der Anzeige 18 eine Fehlernachricht
erzeugt, und der Indexabzug und der supergroße Abzug werden separat
verarbeitet.
Im Falle eines Films im Format 135AFC oder 240AFC muß die Zeit zur
Bildverarbeitung eines Einzelbildes bei geforderter kontinuierlicher Verar
beitung mehrerer Einzelbilder kleiner oder gleich sein der Zeitspanne, die
für die Abtastung eines Einzelbildes erforderlich ist, einschließlich eines
Software-Überschusses.
(Bildverarbeitungszeit für Einzelbild) + (Software-Überschuß) ≦ (Abtastzeit für ein Einzelbild)
(Bildverarbeitungszeit für Einzelbild) + (Software-Überschuß) ≦ (Abtastzeit für ein Einzelbild)
Wenn die obige Beziehung nicht erreicht wird, wird der Transport bei je
dem Einzelbild angehalten.
Die Bildverarbeitungszeit für ein Einzelbild läßt sich gemäß folgender For
mel erhalten:
((Ausgabe-Pixelzahl in Hauptabtastrichtung) + (Hauptabtast-Pipelinezahl)) × ((Ausgabe-Pixelzahl in Nebenabtastrichtung) + (Nebenabtast- Pipelinezahl)) ÷ (Bildverarbeitungsgeschwindigkeit) = (OPh + 250) × (OPv + 4) ÷ 4.
((Ausgabe-Pixelzahl in Hauptabtastrichtung) + (Hauptabtast-Pipelinezahl)) × ((Ausgabe-Pixelzahl in Nebenabtastrichtung) + (Nebenabtast- Pipelinezahl)) ÷ (Bildverarbeitungsgeschwindigkeit) = (OPh + 250) × (OPv + 4) ÷ 4.
Der Software-Überschuß beträgt 0,2 Sekunden.
Die Abtastzeit für ein Einzelbild läßt sich durch folgende Formel ermitteln:
(Einzelbild-Mittenabstand) ÷ (Nebenabtastgeschwindigkeit)
Wenn die geforderte Verarbeitungskapazität nicht erreicht werden kann,
weil die obige Beziehung nicht erfüllt ist, wird eine entsprechende Nachricht
auf der Anzeige 18 erzeugt. Danach kann der Algorithmus oder die Hard
warespezifikation korngiert werden.
Wenn ein Bild auf dem photographischen Film innerhalb einer Akkumulati
onszeit t in der Lesezeitspanne T gemäß Fig. 25A gelesen wird und ein
Verhältnis der Akkumulationszeit t in Bezug auf die Lesezeitspanne T klei
ner ist als ein vorbestimmter Wert (zum Beispiel 1/16) so wird ein gelesenes
Bild zackig (es kommt zu dem Aliasing). Das heißt: wenn eine Linie L, wie
sie in Fig. 25A gezeigt ist, gelesen wird, so daß das obige Verhältnis klei
ner als der vorbestimmte Wert ist, so betragen die Anteile des gelesenen
Bildes in jeder Akkumulationszeit (t) L1, L2, . . . Wenn dies dann gedruckt
wird, wie es in Fig. 25B dargestellt ist, so erkennt man keine gerade Linie
L, sondern intermittierende Bildanteile L1, L2, . . .
Dementsprechend wird gemäß der Erfindung das Verhältnis der Akkumula
tionszeit t bezüglich der Lesezeitspanne T so eingestellt, daß es größer als
der vorbestimmte Wert ist. Das heißt: durch zwangsweises Einstellen des
Blendenwerts für die Lichtquellenblende auf einen vorbestimmten Wert
oder durch Reduzieren der Lichtmenge unter Zuhilfenahme des ND-Filters
wird die Akkumulationszeit t entsprechend verlängert, so daß das obige
Verhältnis größer oder gleich dem vorbestimmten Wert wird.
Der Revolverkopf ist nicht auf den oben dargestellten Revolverkopf
(vergleiche Fig. 4B) beschränkt, sondern kann sich zusammensetzen aus
einem Revolverkopf 36C für ein Cyan-Filter, welches rotes Licht absorbiert,
einen Revolverkopf 36M für ein Magenta-Filter, welches grünes Licht ab
sorbiert, und einen Revolverkopf 36Y für ein Gelb-Filter, der violettes Licht
absorbiert, wie in Fig. 26 gezeigt ist. In dem Revolverkopf 36C befinden
sich mehrere Cyan-Filter 36C1, 36C2 und 36C3 mit unterschiedlichen
Dichten. Die Dichte des Filters 36C1 ist am geringsten, die des Filters 36C2
mittel, und die des Filters 36C3 am höchsten. Die anderen Revolverköpfe
haben einen ähnlichen Aufbau. Die Revolverköpfe 36C, 36M und 36Y sind
drehbar derart gelagert, daß die an den jeweiligen Revolverköpfen ausge
wählten Filter einander auf der optischen Achse L überlappen.
Claims (22)
1. Bildlesevorrichtung, umfassend:
eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines photographischen, photoempfindlichen Materials, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist, mit einer ersten Transportgeschwindig keit und einer zweiten Transportgeschwindigkeit, die geringer ist als die erste Transportgeschwindigkeit;
eine Leseeinrichtung zum Lesen des Bildes auf dem Photomaterial, welches von der Transporteinrichtung transportiert wird, während einer ersten Lese zeitspanne und einer zweiten Lesezeitspanne, die länger als die erste Lese zeitspanne ist;
eine Leseentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht, auf der Grundlage der Dichte des Bildes zu der Zeit, zu der das Bild auf dem von der Transporteinrichtung mit der er sten Transportgeschwindigkeit transportierten Photomaterial von der Lese einrichtung mit der ersten Lesezeitspanne gelesen wird; und
eine Steuereinrichtung, die, falls die Leseentscheidungseinrichtung entschei det, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, zumindest eine folgen der Steuermaßnahmen ausführt: eine erste Steuermaßnahme, bei der die Transporteinrichtung so gesteuert wird, daß sie das Photomaterial mit der zweiten Transportgeschwindigkeit transportiert, und eine zweite Steuer maßnahme, bei der die Leseeinrichtung derart gesteuert wird, daß sie das Bild auf dem Photomaterial innerhalb der zweiten Lesezeitspanne liest.
eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines photographischen, photoempfindlichen Materials, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist, mit einer ersten Transportgeschwindig keit und einer zweiten Transportgeschwindigkeit, die geringer ist als die erste Transportgeschwindigkeit;
eine Leseeinrichtung zum Lesen des Bildes auf dem Photomaterial, welches von der Transporteinrichtung transportiert wird, während einer ersten Lese zeitspanne und einer zweiten Lesezeitspanne, die länger als die erste Lese zeitspanne ist;
eine Leseentscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht, auf der Grundlage der Dichte des Bildes zu der Zeit, zu der das Bild auf dem von der Transporteinrichtung mit der er sten Transportgeschwindigkeit transportierten Photomaterial von der Lese einrichtung mit der ersten Lesezeitspanne gelesen wird; und
eine Steuereinrichtung, die, falls die Leseentscheidungseinrichtung entschei det, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, zumindest eine folgen der Steuermaßnahmen ausführt: eine erste Steuermaßnahme, bei der die Transporteinrichtung so gesteuert wird, daß sie das Photomaterial mit der zweiten Transportgeschwindigkeit transportiert, und eine zweite Steuer maßnahme, bei der die Leseeinrichtung derart gesteuert wird, daß sie das Bild auf dem Photomaterial innerhalb der zweiten Lesezeitspanne liest.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweite Transportgeschwindig
keit auf der Grundlage der Bilddichte zu der Zeit bestimmt wird, zu der das
Bild auf dem von der Transporteinrichtung mit der ersten Transportge
schwindigkeit transportierten Photomaterial in der ersten Lesezeitspanne
gelesen wird, wobei die zweite Lesezeitspanne auf der Grundlage der
zweiten Transportgeschwindigkeit ermittelt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der dann, wenn die Leseent
scheidungseinrichtung auf der Grundlage der Bilddichte zur Zeit des Le
sens des Bildes auf dem mit der ersten Transportgeschwindigkeit transpor
tierten Photomaterial in der ersten Lesezeitspanne entscheidet, daß das Bild
richtig gelesen werden kann, die Steuereinrichtung die Transporteinrichtung
und die Leseeinrichtung derart steuert, daß das Bild auf dem Photomaterial
einer Hauptleseprozedur unterzogen wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend:
eine Detektiereinrichtung zum Detektieren eines Typs des Photomaterials,
wobei die Transporteinrichtung nach Maßgabe des detektierten Photomate rial-Typs die erste Transportgeschwindigkeit festlegt, und
die Leseeinrichtung die erste Lesezeitspanne nach Maßgabe des detektierten Photomaterial-Typs festlegt.
eine Detektiereinrichtung zum Detektieren eines Typs des Photomaterials,
wobei die Transporteinrichtung nach Maßgabe des detektierten Photomate rial-Typs die erste Transportgeschwindigkeit festlegt, und
die Leseeinrichtung die erste Lesezeitspanne nach Maßgabe des detektierten Photomaterial-Typs festlegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die zweite Transportgeschwindig
keit festgelegt wird auf der Grundlage der Differenz zwischen:
der Lichtmenge, die zum richtigen Lesen des Bildes benötigt wird und die auf der Grundlage der Bilddichte ermittelt wird, und
der Lichtmenge zu dem Zeitpunkt, in dem das Bild des von der Transpor teinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit transportierten photo graphischen, photoempfindlichen Materials von der Leseeinrichtung wäh rend der ersten Lesezeitspanne gelesen wird.
der Lichtmenge, die zum richtigen Lesen des Bildes benötigt wird und die auf der Grundlage der Bilddichte ermittelt wird, und
der Lichtmenge zu dem Zeitpunkt, in dem das Bild des von der Transpor teinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit transportierten photo graphischen, photoempfindlichen Materials von der Leseeinrichtung wäh rend der ersten Lesezeitspanne gelesen wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Steuereinrich
tung die Transporteinrichtung und die Leseeinrichtung derart steuert, daß
das Bild einer Vorab-Leseprozedur und dann auf der Grundlage der Ergeb
nisse der Vorab-Leseprozedur einer Haupt-Leseprozedur unterzogen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der auf der Grundlage der Ergebnisse
der Vorab-Leseprozedur die Leseentscheidungseinrichtung entscheidet, ob
das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht.
8. Bildleseverfahren, umfassend folgende Schritte:
Lesen eines auf einem photographischen, photoempfindlichen Material, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, aufgezeichneten Bildes mit einer ersten Lesezeitspanne, während das Photomaterial mit einer ersten Trans portgeschwindigkeit transportiert wird;
auf der Grundlage einer Dichte des Bildes, die durch das Lesen des Bildes ermittelt wird, wird entschieden, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht; und
falls entschieden wird, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, wird zumindest eine der folgenden Steuermaßnahmen ergriffen: eine erste Steu ermaßnahme, bei der das Photomaterial mit einer zweiten Transportge schwindigkeit bewegt wird, die geringer ist als die erste Transportge schwindigkeit, und eine zweite Steuermaßnahme, bei der das Bild auf dem Photomaterial innerhalb einer zweiten Lesezeitspanne gelesen wird, die län ger ist als die erste Lesezeitspanne.
Lesen eines auf einem photographischen, photoempfindlichen Material, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, aufgezeichneten Bildes mit einer ersten Lesezeitspanne, während das Photomaterial mit einer ersten Trans portgeschwindigkeit transportiert wird;
auf der Grundlage einer Dichte des Bildes, die durch das Lesen des Bildes ermittelt wird, wird entschieden, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht; und
falls entschieden wird, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, wird zumindest eine der folgenden Steuermaßnahmen ergriffen: eine erste Steu ermaßnahme, bei der das Photomaterial mit einer zweiten Transportge schwindigkeit bewegt wird, die geringer ist als die erste Transportge schwindigkeit, und eine zweite Steuermaßnahme, bei der das Bild auf dem Photomaterial innerhalb einer zweiten Lesezeitspanne gelesen wird, die län ger ist als die erste Lesezeitspanne.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei der die zweite Transportgeschwindigkeit
auf der Grundlage der Bilddichte zu der Zeit bestimmt wird, zu der das Bild
auf dem von der Transporteinrichtung mit der ersten Transportgeschwin
digkeit transportierten Photomaterial in der ersten Lesezeitspanne gelesen
wird, wobei die zweite Lesezeitspanne auf der Grundlage der zweiten
Transportgeschwindigkeit ermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei der dann, wenn die Leseent
scheidungseinrichtung auf der Grundlage der Bilddichte zur Zeit des Le
sens des Bildes auf dem mit der ersten Transportgeschwindigkeit transpor
tierten Photomaterial in der ersten Lesezeitspanne entscheidet, daß das Bild
richtig gelesen werden kann, die Steuereinrichtung die Transporteinrichtung
und die Leseeinrichtung derart steuert, daß das Bild auf dem Photomaterial
einer Hauptleseprozedur unterzogen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem ein Photomate
rial-Typ ermittelt wird und die erste Transportgeschwindigkeit abhängig
von dem ermittelten Photomaterial-Typ festgelegt wird, und die erste Lese
zeitspanne nach Maßgabe des ermittelten Photomaterial-Typs festgelegt
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die zweite Transportgeschwindig
keit festgelegt wird auf der Grundlage der Differenz zwischen:
der Lichtmenge, die zum richtigen Lesen des Bildes benötigt wird und die auf der Grundlage der Bilddichte ermittelt wird, und
der Lichtmenge zu dem Zeitpunkt, in dem das Bild des von der Transpor teinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit transportierten photo graphischen, photoempfindlichen Materials von der Leseeinrichtung wäh rend der ersten Lesezeitspanne gelesen wird.
der Lichtmenge, die zum richtigen Lesen des Bildes benötigt wird und die auf der Grundlage der Bilddichte ermittelt wird, und
der Lichtmenge zu dem Zeitpunkt, in dem das Bild des von der Transpor teinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit transportierten photo graphischen, photoempfindlichen Materials von der Leseeinrichtung wäh rend der ersten Lesezeitspanne gelesen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem das Bild einer
Vorab-Leseprozedur und dann auf der Grundlage der Ergebnisse dieser
Vorab-Leseprozedur einer Haupt-Leseprozedur unterzogen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem auf der Grundlage der Ergebnisse
der Vorab-Leseprozedur ermittelt wird, ob das Bild richtig gelesen werden
kann oder nicht.
15. Bilderzeugungssystem, umfassend:
eine Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die photographische Abzüge auf der Grundlage der durch das Lesen mit der Bildlesevorrichtung gewonnenen Bilddaten erzeugt.
eine Bildlesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die photographische Abzüge auf der Grundlage der durch das Lesen mit der Bildlesevorrichtung gewonnenen Bilddaten erzeugt.
16. Bildlesevorrichtung, umfassend:
eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines photographischen, photoempfindlichen Materials, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist;
eine Leseeinrichtung zum Lesen des Bildes auf dem Photomaterial, während dieses von der Transporteinrichtung transportiert wird;
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Transportgeschwindig keit, bei der das Bild richtig gelesen werden kann, auf der Grundlage einer Bilddichte des Photomaterials, während dieses von der Transporteinrich tung beim Lesen des Bildes durch die Leseeinrichtung transportiert wird; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Transporteinrichtung in der Weise, daß das Photomaterial mit der von der Bestimmungseinrichtung bestimmten Transportgeschwindigkeit bewegt wird.
eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines photographischen, photoempfindlichen Materials, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist;
eine Leseeinrichtung zum Lesen des Bildes auf dem Photomaterial, während dieses von der Transporteinrichtung transportiert wird;
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Transportgeschwindig keit, bei der das Bild richtig gelesen werden kann, auf der Grundlage einer Bilddichte des Photomaterials, während dieses von der Transporteinrich tung beim Lesen des Bildes durch die Leseeinrichtung transportiert wird; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Transporteinrichtung in der Weise, daß das Photomaterial mit der von der Bestimmungseinrichtung bestimmten Transportgeschwindigkeit bewegt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Transporteinrichtung in der
Lage ist, das Photomaterial mit einer ersten und einer zweiten Transportge
schwindigkeit zu transportieren,
die Leseeinrichtung in der Lage ist, das Bild auf dem Photomaterial in einer ersten Lesezeitspanne und in einer zweiten Lesezeitspanne zu lesen, und
auf der Grundlage einer Bilddichte zu der Zeit, zu der das Bild auf dem von der Transporteinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit trans portierten Photomaterial von der Leseeinrichtung in der ersten Lesezeit spanne gelesen wird, die Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht, und falls die Bestimmungseinrich tung feststellt, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, die Bestim mungseinrichtung die zweite Transportgeschwindigkeit als die Transportge schwindigkeit festlegt, bei der das Bild richtig gelesen werden kann.
die Leseeinrichtung in der Lage ist, das Bild auf dem Photomaterial in einer ersten Lesezeitspanne und in einer zweiten Lesezeitspanne zu lesen, und
auf der Grundlage einer Bilddichte zu der Zeit, zu der das Bild auf dem von der Transporteinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit trans portierten Photomaterial von der Leseeinrichtung in der ersten Lesezeit spanne gelesen wird, die Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht, und falls die Bestimmungseinrich tung feststellt, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, die Bestim mungseinrichtung die zweite Transportgeschwindigkeit als die Transportge schwindigkeit festlegt, bei der das Bild richtig gelesen werden kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, umfassend:
eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des photoempfindlichen Materials,
wobei die Bestimmungseinrichtung eine Lichtmenge ermittelt, die sich von derjenigen Lichtmenge unterscheidet, mit der das Photomaterial von der Beleuchtungseinrichtung zu der Zeit beleuchtet wird, zu der die Bilddichte auf der Grundlage der von der Bestimmungseinrichtung festgelegten Licht menge bestimmt wird, und die Bestimmungseinrichtung die Transportge schwindigkeit festlegt, bei der das Bild richtig gelesen werden kann, und
die Steuereinrichtung die Beleuchtungseinrichtung so steuert, daß die von der Bestimmungseinrichtung festgelegte Lichtmenge auf das Photomaterial gegeben wird, und die Steuereinrichtung die Transporteinrichtung so steu ert, daß das Photomaterial mit einer Transportgeschwindigkeit transportiert wird, die auf der Grundlage der von der Bestimmungseinrichtung festgeleg ten Lichtmenge bestimmt wird.
eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des photoempfindlichen Materials,
wobei die Bestimmungseinrichtung eine Lichtmenge ermittelt, die sich von derjenigen Lichtmenge unterscheidet, mit der das Photomaterial von der Beleuchtungseinrichtung zu der Zeit beleuchtet wird, zu der die Bilddichte auf der Grundlage der von der Bestimmungseinrichtung festgelegten Licht menge bestimmt wird, und die Bestimmungseinrichtung die Transportge schwindigkeit festlegt, bei der das Bild richtig gelesen werden kann, und
die Steuereinrichtung die Beleuchtungseinrichtung so steuert, daß die von der Bestimmungseinrichtung festgelegte Lichtmenge auf das Photomaterial gegeben wird, und die Steuereinrichtung die Transporteinrichtung so steu ert, daß das Photomaterial mit einer Transportgeschwindigkeit transportiert wird, die auf der Grundlage der von der Bestimmungseinrichtung festgeleg ten Lichtmenge bestimmt wird.
19. Bildlesevorrichtung, umfassend:
eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines photographischen, photoempfindlichen Materials, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist;
eine Leseeinrichtung zum Lesen des Bildes auf dem Photomaterial, wenn dieses von der Transporteinrichtung bewegt wird;
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Lesezeitspanne der Leseeinrichtung, in der das Bild richtig gelesen werden kann, auf der Grundlage der Dichte des Bildes auf dem von der Transporteinrichtung transportierten Photomaterial, wenn das Bild von der Leseeinrichtung gele sen wird; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Leseeinrichtung derart, daß das Bild auf dem Photomaterial in der Lesezeitspanne gelesen wird, die durch die Bestimmungseinrichtung festgelegt wird.
eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines photographischen, photoempfindlichen Materials, im folgenden als Photomaterial bezeichnet, auf dem ein Bild aufgezeichnet ist;
eine Leseeinrichtung zum Lesen des Bildes auf dem Photomaterial, wenn dieses von der Transporteinrichtung bewegt wird;
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Lesezeitspanne der Leseeinrichtung, in der das Bild richtig gelesen werden kann, auf der Grundlage der Dichte des Bildes auf dem von der Transporteinrichtung transportierten Photomaterial, wenn das Bild von der Leseeinrichtung gele sen wird; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Leseeinrichtung derart, daß das Bild auf dem Photomaterial in der Lesezeitspanne gelesen wird, die durch die Bestimmungseinrichtung festgelegt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei der auf der Grundlage der Bilddich
te die Bestimmungseinrichtung auch eine Transportgeschwindigkeit des
Photomaterials festlegt, und
die Steuereinrichtung auch die Transporteinrichtung in der Weise steuert, daß das Photomaterial mit der von der Bestimmungseinrichtung festgeleg ten Transportgeschwindigkeit transportiert wird.
die Steuereinrichtung auch die Transporteinrichtung in der Weise steuert, daß das Photomaterial mit der von der Bestimmungseinrichtung festgeleg ten Transportgeschwindigkeit transportiert wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, umfassend:
eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des Photomaterials,
wobei die Bestimmungseinrichtung eine Lichtmenge festlegt, die sich unter scheidet von der auf das Photomaterial von der Beleuchtungseinrichtung zur Zeit der Bilddichtebestimmung auf der Grundlage der von der Bestim mungseinrichtung festgelegten Lichtmenge gegebenen Lichtmenge, wobei die Bestimmungseinrichtung eine Lesezeitspanne der Leseeinrichtung fest legt, in der das Bild richtig gelesen werden kann, und
die Steuereinrichtung die Beleuchtungseinrichtung in der Weise steuert, daß die von der Bestimmungseinrichtung festgelegte Lichtmenge auf das Pho tomaterial gegeben wird, und die Steuereinrichtung die Leseeinrichtung derart steuert, daß das Bild auf dem Photomaterial in einer Lesezeitspanne gelesen wird, die auf der Grundlage der von der Bestimmungseinrichtung festgelegten Lichtmenge bestimmt wird.
eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des Photomaterials,
wobei die Bestimmungseinrichtung eine Lichtmenge festlegt, die sich unter scheidet von der auf das Photomaterial von der Beleuchtungseinrichtung zur Zeit der Bilddichtebestimmung auf der Grundlage der von der Bestim mungseinrichtung festgelegten Lichtmenge gegebenen Lichtmenge, wobei die Bestimmungseinrichtung eine Lesezeitspanne der Leseeinrichtung fest legt, in der das Bild richtig gelesen werden kann, und
die Steuereinrichtung die Beleuchtungseinrichtung in der Weise steuert, daß die von der Bestimmungseinrichtung festgelegte Lichtmenge auf das Pho tomaterial gegeben wird, und die Steuereinrichtung die Leseeinrichtung derart steuert, daß das Bild auf dem Photomaterial in einer Lesezeitspanne gelesen wird, die auf der Grundlage der von der Bestimmungseinrichtung festgelegten Lichtmenge bestimmt wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei der
die Transporteinrichtung in der Lage ist, das Photomaterial mit einer ersten und einer zweiten Transportgeschwindigkeit zu transportieren;
die Leseeinrichtung in der Lage ist, das Bild auf dem Photomaterial in einer ersten Lesezeitspanne und in einer zweiten Lesezeitspanne zu lesen; und
auf der Grundlage einer Dichte des Bildes zu der Zeit, zu der das Bild auf dem von der Transporteinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit transportierten Photomaterial von der Leseeinrichtung in der ersten Lese zeitspanne gelesen wird, die Bestimmungseinrichtung festlegt, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht, und falls die Bestimmungseinrich tung festlegt, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, die Bestim mungseinrichtung die zweite Lesezeitspanne als Lesezeitspanne festlegt, in der das Bild richtig gelesen werden kann.
die Transporteinrichtung in der Lage ist, das Photomaterial mit einer ersten und einer zweiten Transportgeschwindigkeit zu transportieren;
die Leseeinrichtung in der Lage ist, das Bild auf dem Photomaterial in einer ersten Lesezeitspanne und in einer zweiten Lesezeitspanne zu lesen; und
auf der Grundlage einer Dichte des Bildes zu der Zeit, zu der das Bild auf dem von der Transporteinrichtung mit der ersten Transportgeschwindigkeit transportierten Photomaterial von der Leseeinrichtung in der ersten Lese zeitspanne gelesen wird, die Bestimmungseinrichtung festlegt, ob das Bild richtig gelesen werden kann oder nicht, und falls die Bestimmungseinrich tung festlegt, daß das Bild nicht richtig gelesen werden kann, die Bestim mungseinrichtung die zweite Lesezeitspanne als Lesezeitspanne festlegt, in der das Bild richtig gelesen werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
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