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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abtastgerät, das Filme
eines vorbestimmten Formats liest.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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Zur
Zeit sind für
Anwender Dienste erhältlich, bei
denen Laborgeschäfte
negativ- oder positiventwickelte Filme der Silbersalzart (135 mm-Film)
verarbeiten, indem der Film in Streifen von sechs Rahmen geschnitten
wird, die in Negativbögen
aufbewahrt werden und dem Anwender zusammen mit den Abzügen zurückgegeben
werden, oder indem der aus einem Rahmen bestehende Film zu einem
Zeitpunkt in einer Halterung zum Gebrauch mit einem Projektor montiert
wird.
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Andererseits
gibt es einen neuen Standartfilm, der ein in einem Gehäuse aufgenommener
entwickelter Film der Silbersalzart ist, wobei der Anwender mit
einem Dienst versehen wird, bei dem heispielsweise ein Film mit
40 Aufnahmen in dem Laborgeschäft
entwickelt und verarbeitet wird, und wobei der Film nach der Belichtung
wieder in das lichtabschirmende Gehäuse gewickelt wird und darin
aufbewahrt wird, und wobei der Anwender mit einem so genannten Indexdruck
versehen wird, auf dem alle fotografierten Rahmen mit deren Indexnummern
gedruckt sind.
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Zudem
kann ein solcher entwickelter Film der Silbersalzart mit gedruckten
Fotos unter Verwendung eines spezialisierten Abtastgeräts, das
Bilder mit einer fotoelektrischen Konvertiervorrichtung liest, in
einen Computer eingelesen werden, wonach die Bilddaten nach einer
bestimmten Verarbeitung unter Verwendung verschiedener Arten von
digitalen Ausgabevorrichtungen, etwa Tintenstrahldruckern, ausgegeben
werden können.
Somit können
die Anwender gedruckte Fotos erhalten, ohne sich auf ein Laborgeschäft verlassen
zu müssen.
Jedoch ist das Erreichen einer solchen Anordnung in Wirklichkeit schwierig,
da eine große
Anzahl von Arten und Formaten von Scannern, also Abtastgeräten, zum
Scannerlesen und für
die Computerverarbeitung von allen Bildern an dem Film der Silbersalzart
einschließlich des
135 mm-Films und eines in Diafassungen reversibel montierten Films
erforderlich sind, was zu einem großen System führt.
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Ein
bekanntes Abtastgerät,
das zwei Arten von Filmen, nämlich
Filmstreifen und in einer Patrone aufgenommenen Film handhabt, ist
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-145838 offenbart.
Jedoch ist diese Anordnung in ihrer Handhabbarkeit unzulänglich,
da Aufsätze
geändert
werden müssen,
um mit einer Vielzahl von Filmarten umzugehen, und der Betreiber
seine bzw. ihre eigene Beurteilung darüber fällen muss, ob ein Film verarbeitet wird
oder nicht.
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Ferner
ist diese Anordnung darin unzulänglich,
dass in dem Fall, dass ein Öffnungs-/Schließschalter
zum Montieren eines in einer Patrone aufgenommenen Films und ein
Zwangsauswurfschalter zum zum zwangsweisen Auswerfen des verarbeiteten
Films getrennt voneinander vorgesehen sind, wobei für jeden
Schalter ein elektrischer Schaltkreis dafür erforderlich ist und der
Schaltkreis einschließlich des
Layouts kompliziert wird.
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Nun
wird der neue Standardfilm durch den Anwender und den Betreiber
in dem Zustand gehandhabt, dass der Film aufgewickelt ist und in
dem Gehäuse
aufgenommen ist und die Leichtigkeit des Beladens in Kameras ist
dessen größter Vorteil.
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Das
U.S. Patent Nr. 4,841,319 offenbart eine Filmpatrone der Schubbauweise.
Diese Filmpatrone ist so konfiguriert, dass der Film von einer Filmausgabeöffnung durch Öffnen einer
an der Ausgabeöffnung vorgesehenen
Lichtabschirmtür
und durch Drehen einer Filmzuführspule
in der Filmpatrone ausgegeben wird. Der neue Standardfilm hat nahezu
den gleichen Aufbau.
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Ein
Filmvorschubmechanismus für
Vorrichtungen, die diese Patrone der Schubbauweise verwenden (d.h.
Kameras), beinhalten solche, wie sie beispielsweise in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 4-86633 offenbart sind, die so konstruiert
sind, dass der Film durch Antrieb mittels einer Walze vorgeschoben
wird und der Betrag des Filmvorschubs durch den Betrag der Walzendrehung
erfasst wird, woraufhin die Antriebskraft auf die Walze unterbrochen
wird.
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Zudem
kehrt die Patrone der Schubbauweise zu dem Anwender in dem Zustand
zurück,
in dem der Film nach dem Entwickeln des Films vollständig in
der Patrone aufgewickelt ist.
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Dementsprechend
müssen
Abtastgeräte,
die den neuen Standardfilm verarbeiten, der aus dem in einem Gehäuse aufgenommenen
entwickelten Silbersalzfilm besteht, genauso wie die Kameras eine leichte
Anwendung bieten.
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Der
Film, der von dem neuen Standardfilmgehäuse extrahiert ist und sequenziell
durch einen Scanner laufen gelassen wird, ist so aufgebaut, dass er
in das Gehäuse
zurückgewickelt
wird, nachdem er bei der fotoelektrischen Wandlungsleseeinheit gelesen
wurde, aber es kann nicht gesagt werden, dass keine Probleme auftreten
würden,
etwa eine infolge von unvorhersehbaren Gründen auftretende Stauung bzw.
Störung,
so dass eine Beschädigung
des Films in dem Fall, in dem ein solches Problem auftritt, minimal
sein muss.
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Dementsprechend
muss in dem Fall des Scannens bzw. Abtastens des Films mit einem
Filmscanner der Film von der Patrone gefördert werden und der Film muss
bei einer konstanten Geschwindigkeit gefördert werden. Zu diesem Zweck
wird ein zum Fördern
mit konstanter Geschwindigkeit geeignetes Stellglied, etwa ein Schrittmotor
oder dergleichen, verwendet, und es wird ein Verfahren verwendet,
bei dem dessen Antriebskraft auf dieselbe Weise wie bei einer Kamera
zum Fördern
des Films auf eine Walze aufgebracht wird.
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Nun
muss, was die Patronen der Schubbauweise angeht, der Film nach dem
Auslesen des Films mit einem Abtastgerät in einem vollständig aufgewickelten
Zustand zu dem Anwender zurückkehren.
Mit anderen Worten ist der Film einem Prozess des Ausgebens (Abwickelns)
von der Patrone in dem Filmscanner und einem Prozess des Wiederaufwickelns
in die Patrone ausgesetzt.
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Dementsprechend
ist es wünschenswert, dass
das Scannen sowohl zum Zeitpunkt des Abwickelns des Films als auch
zum Zeitpunkt des Wiederaufwickelns des Films durchgeführt werden
kann. Eine solche Anordnung erlaubt es, dass zum Zeitpunkt des Abwickelns
des Films ein Vorscannen durchgeführt wird, um so den Zustand
der Bilder zu erfassen und deren Einlesebedingungen zu setzen, und
dass zum Zeitpunkt des Wiedereunwickelns das eigentliche Scannen
durchgeführt
wird. Um ein solches bidirektionales Scannen durchzuführen, ist
es erforderlich, die Fördergeschwindigkeit
des Films zum Zeitpunkt des Abwickelns und zum Zeitpunkt des Wiederaufwickelns
konstant zu halten und zudem zu verhindern, dass eine Verwölbung in
dem Film eintritt.
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Nun
wird bei dem Verfahren, bei dem der Film durch den Spulenantrieb
gefördert
wird, wie dies in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 4-69634
vorgeschlagen ist, der Außendurchmesser größer, wenn
die Spule den Film spult, was zu dem Problem führt, dass ein präziser Filmvorschub
bzw. eine präzise
Filmförderung
nicht ausgeführt
werden kann.
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Nun
verwenden bekannte Scannvorrichtungen der Originaldokumententransportbauweise
Silikonelastomergummis für
den zylindrischen elastischen Abschnitt der Antriebswalze zum Transport des
Originals, um eine gewünschte
Reibung zu erhalten.
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Solche
Silikonelastomergummis werden in verschiedenen Vorrichtungen verwendet,
da dadurch der gewünschte
Widerstand erhalten werden kann und sie können relativ kostengünstig hergestellt
werden.
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Jedoch
haben solche Silikonelastomergummis eine Viskosität, die derartige
Probleme verursachen, dass Staub anhaftet, und teilweise kann sich der
angehaftete Staub ansammeln und kann auf die Oberfläche des
Originals oder auf den Film übertragen
werden, was zu einer ernsthaften Problematik in dem Fall führt, dass
das Original oder der Film mit einem solchen Staub darauf gelesen
wird.
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Zudem
ist bei der bekannten Scannvorrichtung ein Sensor zum Bestimmen,
ob ein Filmstreifen montiert ist oder nicht, unabhängig und
separat von einem Sensor zum Lesen von an dem Filmstreifen vorgesehenen
und sich auf den Film beziehenden Strichcodedaten vorgesehen, so
dass für
jeden Sensor elektrische Schaltkreise erforderlich sind, und die Sensorschaltung
weist ein Layout auf, das kompliziert wird, was bedeutet, dass diese
Anordnung in dieser Hinsicht auch hinter den Erwartungen zurück bleibt.
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Ferner
ist aus der US-A-5973729 ein Abtastgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abtastgerät zu schaffen,
das in der Lage ist beides zu handhaben: einen aus einer Vielzahl
von kontinuierlichen Rahmen von entwickeltem Film bestehenden Filmstreifen
der Silbersalzart und einen individuellen Film der Silbersalzart
aus einzelnen Rahmen.
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Erfindungsgemäß wird die
vorgenannte Aufgabe mit einem Abtastgerät mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile neben den vorher diskutierten sollen dem Fachmann
aus der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung ersichtlich werden. In den Beispielen wird Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen genommen, die einen Teil davon bilden,
und die ein Beispiel der Erfindung veranschaulichen. Ein solches
Beispiel ist jedoch nicht erschöpfend
für die
unterschiedlichen Ausführungsbeispiele der
Erfindung und daher wird zum Bestimmen des Umfangs der Erfindung
auf die der Beschreibung folgenden Ansprüche Bezug genommen.
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1 ist
eine Gesamtkonstruktionsansicht des Verwendungszustands des Abtastgeräts, das sich
auf ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht;
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2 ist
eine äußere Perspektivansicht
des Abtastgeräts,
das sich auf ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bezieht;
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3A ist
eine äußere Perspektivansicht, die
den Verwendungszustand einer Streifenfilmeinheit 100 veranschaulicht;
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3B ist
eine äußere Perspektivansicht, die
den Verwendungszustand einer Diafilmeinheit 200 veranschaulicht;
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4 ist
eine äußere Perspektivansicht
einer jeden Leseeinheit, wie sie in das Abtastgerät eingebaut
sind;
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5 ist
eine äußere Perspektivansicht
zum Beschreiben des Betriebs aus 4;
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6 ist
ein Schnittschaubild entlang der Hauptteile der Filmleseeinheit;
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7 ist
ein weiteres Schnittschaubild entlang der Hauptteile der Filmleseeinheit;
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8 ist
eine Frontansicht der Streifenfilmeinheit 100;
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9 ist
eine Draufsicht der Streifenfilmeinheit 100 nach der Montage;
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10 ist
eine Draufsicht der Streifenfilmeinheit 100 in dem herausgezogenen
Zustand;
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11 ist
ein schematisches Schaubild der Filmleseeinheit;
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12 ist
ein Schaubild, das 11 aus der Richtung der Pfeile
A-A veranschaulicht;
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13 ist
ein Schaubild, das 11 aus der Richtung von Pfeilen
B-B veranschaulicht;
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14 ist
eine Rückansicht,
die die Filmleseeinheit und die Diafilmeinheit 200 zusammen
veranschaulicht;
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15 ist
eine Rückansicht,
die die Filmleseeinheit und die Streifenfilmeinheit 100 zusammen veranschaulicht;
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16 ist
eine äußere Perspektivansicht, die
die Filmleseeinheit und den Film F zusammen veranschaulicht;
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17A bis 17E sind
Schaubilder zum Erläutern
des Betriebs der Filmleseeinheiten;
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18 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Steuerschaltkreises
des Abtastgeräts veranschaulicht;
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19 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines ersten erläuternden
Beispiels veranschaulicht;
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20 ist
ein weiteres Ablaufdiagramm, das den Betrieb des ersten erläuternden
Beispiels veranschaulicht;
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines zweiten erläuternden
Beispiels veranschaulicht;
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22 ist
ein weiteres Ablaufdiagramm, das den Betrieb des zweiten erläuternden
Beispiels veranschaulicht;
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23 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines dritten erläuternden
Beispiels veranschaulicht;
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24 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betreib der Bildverarbeitung für einen
135-mm-Film veranschaulicht;
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25 ist
ein weiteres Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Bildverarbeitung
für einen 135-mm-Film
veranschaulicht;
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26 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Bildverarbeitung für einen
APS-Film veranschaulicht;
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27 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Bildverarbeitung für Originaldokumente
veranschaulicht;
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28 ist
eine äußere Perspektivansicht
einer Filmscannvorrichtung gemäß dem vierten
erläuterten
Beispiel;
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29 ist
eine Perspektivansicht einer Patronenschachteinheit in dem Zustand,
in dem sie in der Scannerhaupteinheit aufgenommen ist;
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30 ist
eine Teilschnittansicht der Patronenschachteinheit in dem Zustand,
in dem sie in der Scannerhaupteinheit aufgenommen ist;
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31 ist
eine Perspektivansicht einer Patronenschachteinheit in dem Zustand,
in dem sie von der Scannerhaupteinheit herausgefahren ist;
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32 ist
eine Teilschnittansicht der Patronenschachteinheit in dem Zustand,
in dem sie von der Scannhaupteinheit herausgefahren ist;
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33 ist
eine Perspektivansicht, die die interne Konstruktion der Patronenschachteinheit
veranschaulicht;
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34 ist
eine Perspektivansicht, die die interne Konstruktion des Filmabtastgeräts veranschaulicht;
und
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35 ist
eine Schnittansicht der Reibradeinheit des Filmabtastgeräts.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Nachstehend
wird eine ausführliche
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben.
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Zunächst zeigt 1 eine äußere Perspektivansicht,
die sich auf das Ausführungsbeispiel
bezieht, und die den Gesamtaufbau des Systems zur Verwendung des
Abtastgeräts 1 zeigt.
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In
der Figur sind verschiedene Arten von Nutzungen des Abtastgeräts 1 gezeigt,
aber ein repräsentatives Nutzungsverfahren
davon wird unter Bezugnahme auf das Gesamtkonstruktionsschaubild des
Systems, wie es in 1 gezeigt ist, kurz beschrieben.
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Dieses
Abtastgerät
bzw. Scannvorrichtung 1 führt die folgenden Betriebe
durch: (i) es führt
ein Hauptabtasten und ein Nebenabtasten eines negativen oder positiven
Bildaufzeichnungsmediums durch, an dem ein farbiges oder monochromes
Analogbild aufgezeichnet ist; (ii) es führt eine Analog/Digital-Wandlung
des analogen Bilds durch, das durch fotoelektrische Wandlung eines
an einem Bildaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bildes unter Verwendung
eines fotoelektrischen Wandlers, der einen eingebauten hochauflösenden Zeilenbildsensor aufweist,
erhalten wird; (iii) es sendet die durch diese A/D-Wandlung erhaltenen
Signale zu einer Bildverarbeitungseinheit 3a eines Personalcomputers 3 über ein
Schnittstellenkabel 2, etwa ein SCSI-Kabel oder dergleichen;
(iv) der Anwender bestätigt
das eingelesene Bild an dem Bildschirm 4a der Anzeigevorrichtung 4,
die eine Überwachungsvorrichtung
ist, und ändert
das Bild wie gewünscht
durch Betätigen
der Betätigungseinheit 3b,
die eine Maus, eine Tastatur usw. aufweist, um das Bild zu synthetisieren,
vergrößern, verkleinern,
einzufügen
usw.; und (v) es wird das so erhaltene Bild in Farbe oder monochrom
an Aufzeichnungsblättern
einer bestimmten Größe einschließlich eines
Standardpapiers mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung 5,
einschließlich
Tintenstrahldruckern, ausgegeben, wodurch ein aufgezeichnetes Blatt
P erhalten wird, auf dem das bei einer gewünschten Größe aufgezeichnete Bild aufgezeichnet ist.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Grundverwendungsform können Formate
von Bildaufzeichnungsmedien, die analoge Bilder tragen, die mit
diesem Abtastgerät 1 gehandhabt
werden können,
allgemein in die folgenden vier Gruppen eingeteilt werden:
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein erstes Bildaufzeichnungsmedium ein Negativ- und
Positivfilm F, der für
Kameras der Silbersalzart verwendet wird, die heutzutage weit verbreitet
sind. Beispielsweise wird ein entwickelter 36-Aufnahmen-Streifen eines 135-mm-Films
in Streifen von sechs kontinuierlichen Rahmen geschnitten, wobei jeder
Streifen die gleiche Länge
hat, und er wird in einer Negativbogentasche aufbewahrt und dem
Anwender zusammen mit den Ausdrücken übergeben.
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Es
wurden Überlegungen
angestellt, dass die Scannvorrichtung in der Lage ist, auch 135-mm-Filme
mit 36 Aufnahmen, die noch nicht in Sechserrahmenstreifen geschnitten
wurden, strukturell handzuhaben.
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Andererseits
ist ein zweites Bildaufzeichnungsmedium ein montierter Film MF,
der aus einem entwickelten positiven (reversiblen) Film besteht,
der in einzelne Rahmen geschnitten ist und in einen Diarahmen montiert
ist, um eine Verwendung hauptsächlich
mit Diaprojektoren zu ermöglichen.
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Außerdem ist
ein drittes Bildaufzeichnungsmedium ein Farb- oder Monochromsilbersalzfoto und verschiedene
bedruckte Materialien, wobei diese reflektierenden Originaldokumente
G, von denen ein an deren Oberfläche
aufgezeichnetes analoges Bild durch Reflektion gelesen wird, etwa
ein Originaldokument G eines Panoramafotos ist, das in der Längsrichtung
in der Richtung des Pfeils eingesetzt und gelesen wird.
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Schlieslich
ist ein viertes Bildaufzeichnungsmedium ein Patronenfilm CF, der
dem Advanced Foto System entspricht. Dieser Patronenfilm CF ist bekannter
Stand der Technik, aber um eine kurze Beschreibung davon zu geben,
ist ein Film beispielsweise für
40 Aufnahmen um eine eingebaute Spule gewickelt und in einem Gehäuse aufgenommen,
das den Film von äußerem Licht
abschirmt. Der Film wird nach dem Fotografieren mittels einer Kamera
und der Verarbeitung durch ein Laborgeschäft wieder in dem Gehäuse in einem
gewickelten Zustand aufgenommen, wobei der Anwender zusammen mit
dem Film einem so genannten Indexdruck bekommt, bei dem alle Rahmen
mit Indexnummern gedruckt sind. Dementsprechend gibt der Anwender
die gewünschten Indexnummern
an, um die gewünschten
Fotos zu erhalten. Dieser Film ist in der Lage, unter Verwendung einer
elektromagnetischen Einrichtung zusammen mit dem Bild Fotografiebedingungen
und dergleichen aufzuzeichnen und der Anwender gibt diese Information
beim Scannen bzw. Abtasten des Bilds an.
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Diese
Scannvorrichtung 1 ist in der Lage, alle die vorgenannten
ersten bis vierten Bildaufzeichnungsmedien handzuhaben. Nachstehend
ist eine schematische Beschreibung der Betriebsverarbeitungen eines
jeden Bildaufzeichnungsmediums mit Bezug auf 1 gegeben.
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Zunächst wird
zum Handhaben des Films F, der den 135-mm-Film aufweist, der das
erste Bildaufzeichnungsmedium ist, die Streifenfilmeinheit 100 verwendet.
Diese Streifenfilmeinheit 100 ist so aufgebaut, dass sie
automatisch an dem Abtastgerät 1 montierbar
ist.
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Dementsprechend
ist die Streifenfilmeinheit 100 so vorgesehen, dass sie
von dem durch gestrichelte Linien gezeigten rechten Öffnungsabschnitt 13,
der sich an der Vorderseite 1a des Abtastgeräts 1 nach
rechts und nach links öffnet,
in der durch einen Pfeil A gezeigten Richtung eingesetzt werden
kann, wie dies in der Figur gezeigt ist. In dem Fall, dass das Vorhandensein
der Streifenfilmeinheit 100 durch einen optischen Sensor
erfasst wird, der zudem als ein Strichcodeleser für den an
den oberen und unteren Abschnitten des Films vorgesehenen Strichcode dient,
wobei dieser Sensor, der in der Nähe der rechten Öffnung 13 der
Vorrichtung 1 vorgesehene Sensor k3 ist, wird ein später beschriebener
Einbaumotor m2 nach dem Empfangen des zweiten Erfassungsergebnisses
automatisch aktiviert, so dass das eingeführte Ende der Streifenfilmeinheit 100 zu
der mit durchgezogenen Linien gezeigten linken Öffnung 14 transportiert
wird, und die Anordnung ist so, dass die Einheit 100 an
der linken Öffnung 14 automatisch stoppt.
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Nach
dem Montieren dieser Streifenfilmeinheit 100 an der Vorrichtung 1 wird
ein vorläufiges
Vorabtasten des Films F durchgeführt,
indem ein Negativ- oder Positivfilm F aus sechs kontinuierlichen
Rahmen in der durch Pfeil B angezeigten Richtung in die Einheit 100 eingesetzt
wird. Der Film wird in der Rückwärtsrichtung
transportiert, um das Vorabtasten des Bildaufzeichnungsmediums,
auf dem das analoge Bild aufgezeichnet ist, durchzuführen, (i)
Hauptscannen und Vorabtasten des Bildaufzeichnungsmediums, auf dem
das analoge Bild aufgezeichnet ist, wird durchgeführt, (ii)
eine fotoelektrische Umwandlung des analogen Bilds, das an dem Film
F aufgezeichnet ist, wird mittels der Fotoelektrischen Wandlung
durchgeführt,
die den vorstehend erwähnten eingebauten
hochauflösenden
Zeilenbildsensor aufweist, während
die Betriebe von (iii) bis (v) durchgeführt werden, und somit wird
ein aufgezeichnetes Blatt P einer Ausgabe an Aufzeichnungsblättern einer
bestimmten Größe einschließlich eines
Standardpapiers mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung 5 einschließlich eines
Tintenstrahldruckers erhalten. Dementsprechend ist diese Streifenfilmeinheit 100 unverzichtbar.
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Zudem
wird zum Handhaben eines diagehaltenen Film MF eines in einer Diahalterung
gehaltenen Films, der das zweite Bildaufzeichnungsmedium ist, die
Diafilmeinheit 200 in dem Zustand verwendet, in dem die
vorstehende Streifenfilmeinheit 100 von der Vorrichtung 1 entfernt
ist.
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Diese
Diafilmeinheit 200 ist so konstruiert, dass von deren oberen Öffnung sechs
diagehaltene Filme MF so eingesetzt werden können, dass jeder in einer bestimmten
Position gehalten ist. Die Gesamtlänge davon ist geringfügig länger als
die der sechs Rahmen des Filmstreifens F und die Breitenabmessungen
vor und hinter der Diafilmeinheit 200 ist auf ca. 5 mm
gesetzt.
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Andererseits
beträgt
die Breitenabmessung des vorgenannten Filmstreifens F ca. 0,15 mm,
was bedeutet, dass die vorstehend beschriebenen Transportfunktionen
für beide
nötig sind.
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Diese
Diafilmeinheit 200 kann automatisch in der gleichen Weise
wie die vorstehend genannte Streifenfilmeinheit 100 an
dem Abtastgerät 1 montiert werden,
und sie ist folglich so bereitgestellt, dass sie in der durch einen
Pfeil A gezeigten Richtung von dem durch gestrichelte Linien gezeigten
rechten Öffnungsabschnitt 13 einsetzbar
ist, der so an der Front 1a der Abtastvorrichtung 1 vorgesehen
ist, dass er sich nach rechts und links öffnet, wie in der Figur gezeigt
ist. Falls durch den in der Nähe
der rechten Öffnung 13 der
Vorrichtung 1 vorgesehenen optischen Sensor das Vorhandensein
der Streifenfilmeinheit 200 erfasst wird, wird der eingebaute
Motor automatisch nach Empfang des Erfassungsergebnisses betätigt.
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Folglich
wird die Streifenfilmeinheit 200 nach links in der Zeichnung über die
in der Figur mit durchzogene Linien veranschaulichten linken Öffnung 14 zu
einer geeigneten Position transportiert und durch Transportieren
in entgegengesetzten Richtungen zum Durchführen eines Vorabtastens wird
ein vorläufiges
Vorabtasten der sechs gehaltenen Filme MF in den Diahalterungen
durchgeführt.
Beispielsweise wird das vorläufige
Vorabtasten von sechs der in Diahalterungen eingesetzten gehaltenen
Filme MF durchgeführt,
(i) die gehaltenen Filme werden in der Umkehrrichtung transportiert,
um das Vorabtasten durchzuführen,
(ii) eine fotoelektrische Wandlung des analogen Bilds wird mittels
des fotoelektrischen Konverters durchgeführt, der den vorstehend erwähnten eingebauten
hochauflösenden
Zeilenbildsensor aufweist, die Betriebe von (iii) bis (v) werden
durchgeführt,
wodurch ein aufgezeichnetes Blatt P einer Ausgabe an Aufzeichnungsblättern einer
bestimmten Größe einschließlich eines
Standardpapiers mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung 5 einschließlich Tintenstrahldruckern
erhalten wird. Übrigens
unterscheiden sich dass an der lichtempfindlichen Fläche des an
der Streifenfilmeinheit 100 montierten und transportierten
Films F ausgebildete Bild und das an der lichtempfindlichen Fläche des
in die Diafilmeinheit 200 eingesetzten gehaltenen Films
MF ausgebildete Bild bezüglich
des Abstands von der bildlesenden Fläche des später beschriebenen Zeilenbildsensors, so
dass eine Sammellinse mit einem automatisch fokussierenden Mechanismus
bereitgestellt ist. Dementsprechend kann selbst dann ein präzises Fokussieren
des Bildes durchgeführt
werden, falls der Film F und der gehaltene Film MF jeweils nach
hinten versetzt sind.
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Auch
wenn sie nicht Gegenstand der Ansprüche ist, wird die Struktur
bezüglich
des dritten Bildaufzeichnungsmediums folgendermaßen beschrieben.
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Das
reflektierende Originaldokument G, welches ein drittes Bildaufzeichnungsmedium
ist, beinhaltet Originaldokumente, die in der Seitenrichtung relativ
lang sind, etwa Panoramafotografien und dergleichen. Die Vorrichtung 1 ist
so konstruiert, dass solche Originaldokumente G und so genannte
standardmäßige Fotodruck
in Kundendienstgröße in der Richtung
des Pfeils C in die an dem unteren Abschnitt der Front 1a der
Vorrichtung 1 vorgesehenen Einsetz-/Auswurföffnung 8 eingesetzt
werden können,
wie in der Fig. gezeigt ist, wobei das Originaldokument automatisch
eingezogen und gelesen wird. Nach dem Lesebetrieb wird das Originaldokument dann
von der gleichen Einsetz-/Auswurföffnung 8 ausgeworfen.
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Dementsprechend
werden die Außenabmessungen
der Vorrichtung 1, die in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung verlaufen, unter
Berücksichtigung
der Abmessungen von Panoramafotografien bestimmt, die deren Längsabmessungen
folgen. An dieser Einsetz-/Auswurföffnung 8 sind Originalbreiteneinstellplatten 9 vorgesehen,
wobei diese Originalbreiteneinstellplatten 9 das Originaldokument
B in der Richtung der Breite beschränken, wobei sie gemäß einer bekannten
Anordnung angeordnet sind, so dass eine Bewegung einer oder beider
Platten dazu bringt, dass beide von einer Mittelposition entfernt
werden.
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Auch
wenn sie nicht Gegenstand der Ansprüche ist, wird die Struktur
bezüglich
des vierten Bildaufzeichnungsmediums folgendermaßen beschrieben.
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Der
Patronenfilm CF, der das vierte Bildaufzeichnungsmedium ist, wird
in der durch Pfeil D gezeigten Richtung in die Patronenfilmmontageeinheit 11 eingesetzt,
die in der Nähe
der linken Öffnung 14 in
der Front 1a der Vorrichtung 1 vorgesehen ist,
wie in der Fig. durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Dementsprechend
ist die Vorrichtung 1 mit einer Öffnung 10 versehen,
die es der Montageeinheit 11 ermöglicht, sich vorwärts und
rückwärts zu bewegen,
um ein Verstauen der Patronenfilmpatrone CF über das in der Montageeinheit 11 ausgebildete
Montageloch 12 gefolgt von einer später beschriebenen Vorwärtsbewegung
zu ermöglichen.
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Als
Nächstes
ist an einem Abschnitt an der oberen rechten Ecke der Front 1a der
Vorrichtung 1, die mit den vorgenannten Einheiten 100 oder 200 bei der
Montage nicht in Störung
gerät,
ein Indikator 7 vorgesehen, der aus einer lichtemittierenden
Diode oder dergleichen besteht, die gemäß dem Zustand des eingeschalteten
Stromnetzes kontinuierlich leuchtet, um als ein Indikator zu dienen,
der den Ein-/Aus-Zustand des an der Hinterseite 1d oder
der Seite 1b oder 1c der Vorrichtung 1 vorgesehenen Netzschalters
anzeigt.
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Zudem
ist an der Front 1a zwischen den vorstehend erwähnten linken
und rechten Öffnungen 13 und 14 ein
Indikator 15 vorgesehen, der den Lesebetriebszustand eines
Patronenfilms anzeigt, es ist ein Indikator 16 vorgesehen,
der den Lesebetriebszustand eines Standardfilms F einschließlich 135-mm-Films und eines
montierten Films MF anzeigt, und es ist ein Indikator 17 vorgesehen,
der den Lesebetriebszustand von Originaldokumenten G anzeigt, wobei
diese Indikatoren jeweils von links nach rechts angeordnet sind,
wobei jeder so aufgebaut ist, dass er jeden der folgenden Modi anzeigt:
Dauergrün für einen
Wartezustand, blinkendes grün
für einen normalen
Betriebszustand und blinkendes rot für einen anormalen Zustand,
etwa einen inkorrekten Betrieb wie zum Beispiel einen Stau.
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Unterhalb
dieser Indikatoren 15, 16 und 17 ist
ein Ausgabeschalter 6 ausgebildet, der gedrückt wird,
um die Patronenfilmmontageeinheit 11 von der Öffnung 10 in
Richtung der Front des Gehäuses 1 zu bewegen.
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2 ist
eine externe Perspektivansicht der Vorrichtung 1, die den
Zustand zeigt, in dem ein Lesen eines Originals vollendet wurde
und der Ausgabeschalter 6 gedrückt wurde.
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In
der Figur sind die Konstruktionen, die bereits unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und deren Beschreibung wird ausgelassen, wobei die Beschreibung
auf die nicht erklärten
Abschnitte beschränkt
ist. Zum Zeitpunkt des Drückens
des Ausgabeschalters 6 wird ein später beschriebener Montageeinheitbewegungsmechanismus
betätigt
und die Montageeinheit 11 des Patronenfilms CF wird über die Öffnung 10 in
der Richtung des Pfeils D1 zu der Front der Vorrichtung 1 bewegt,
sodass die linke Öffnung 14 gefüllt bzw.
bedeckt wird.
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Dementsprechend
können
in diesem Zustand andere Medien, also der Film F oder der montierte
Film MF zumindest visuell nicht akzeptiert werden.
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In
dem in der Figur gezeigten Zustand ist ein oberhalb der Montageeinheit 11 vorgesehener
und axial getragener Deckel 19 in der Richtung des Pfeils gedreht,
so dass die Patronenfilm-CF-Filmentnahmeöffnung CFa
der Vorrichtung bezüglich
des Montagelochs 12 der Montageeinheit 11 zugewandt
sein kann. Dies ähnelt
dem Filmbeladungssystem für
Advanced Photo System Kameras, so dass Anwender dies ohne Schwierigkeit
verwenden können.
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Ist
der Patronenfilm CF einmal in das Montageloch 12 eingesetzt,
wird er durch einen in der Montageeinheit 11 eingebauten
Mikroschalter erfasst, wobei diese Erfassung den Montageeinheitbewegungsmechanismus
zum Betrieb bringt, um die Montageeinheit 11 in der Richtung
des Pfeils D2 zu bewegen und gleichzeitig den Deckel 19 zu
schließen.
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Die
Außenabmessungen
der Vorrichtung 1, die durch die Breitenabmessung W und
die Tiefenabmessungen Y und die Höhenabmessungen H definiert
sind, sind so, dass sie eine Verwendung im Zustand eines Flachbettscanners
beispielsweise für
ein Dokument eines A4-Formats berücksichtigen. Dementsprechend
können
in dem Fall, dass ein Flachbettscanner montiert ist, die Montagebetriebe
der vorgenannten unterschiedlichen Medien alle von der Frontseite 1a der
Vorrichtung 1 durchgeführt
werden. Zudem wird erwogen, dass die Gesamthöhe klein ist, wenn ein Flachbettscanner
montiert ist.
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Mit
anderen Worten sind alle der später
beschriebenen Transportsysteme und optischen Systeme gemäß solchen
Erwägungen
eingestellt.
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Übrigens
ist die Anordnung so, dass jede Einheit von rechts montiert werden
kann, wobei die Tatsache berücksichtigt
wird, dass die Mehrheit der Menschen Rechtshänder sind, aber es muss nicht
erwähnt
werden, dass die Vorrichtung so angepasst werden kann, das Linkshänder damit
auf geeignete Weise umgehen können.
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Als
Nächstes
ist 3A eine externe Perspektivansicht, die den Zustand
der an der Vorrichtung 1 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung montierten Streifenfilmeinheit 100 zeigt, und 3B ist
eine externe Perspektivansicht, die den Zustand der Diafilmeinheit 200 zeigt,
die in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung an der Vorrichtung 1 montiert ist.
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Zunächst ist
in 3A, sobald die Streifenfilmeinheit 100 über die
durch gestrichelte Linien gezeigte rechte Öffnung 13 an der Vorrichtung 1 montiert
ist und automatisch zu der vorbestimmten Position bewegt wird, der
resultierende Zustand so, wie er in der Figur gezeigt ist. Nun hält der Anwender
den vorbestimmten Film F einschließlich eines 135-mm-Films so,
dass er die Bildfläche
nicht direkt berührt,
und setzt den Film in die Streifenfilmeinheit 100 ein.
Der Film F wird dann in der Umkehrrichtung (Pfeil H) von der linken Öffnung 14 transportiert
und eine Sub-Abtastung davon wird durchgeführt.
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Ebenso
ist in 3B, sobald die Diafilmeinheit 100,
die mit bis zu sechs gehaltenen Filmen MF im Vorfeld belegt wird, über die
durch strichlierte Linien gezeigte rechte Öffnung 13 an der Vorrichtung 1 im
Vorfeld montiert ist und automatisch zu der vorbestimmten Position
bewegt wird, der sich ergebende Zustand so, wie er in der Figur
gezeigt ist. Diese Wird dann in der Umkehrrichtung (Pfeil H) transportiert,
so dass sie auf halbem Weg von der linken Öffnung 14 vorsteht,
und die Vorabtastung davon wird somit durchgeführt.
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Die
vorgenannte Konstruktion bedeutet, dass zumindest visuell der neue
Patronenfilm CF in diesem Zustand nicht gehandhabt werden kann.
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4 ist
eine äußere Perspektivansicht,
die den Mechanismus der Vorrichtung 1 veranschaulicht und
deren Konstruktionen, die bereits beschrieben wurden, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, und deren Beschreibung ausgelassen
wird.
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Zunächst ist
eine durch strichlierte Linie gezeigte nicht beanspruchte Original-G-Leseeinheit 20 folgendermaßen konstruiert:
Von einem ersten Motor m1, etwa einem Schrittmotor oder dergleichen,
wird eine Kraft erhalten und ein für rechte und linke elastische
Elemente 21a wird Urethangummi verwendet, das mit der Oberfläche des
Originals in direkten Kontakt kommt. Es ist ein Paar Walzenpaare
vorgesehen, die aus elastischen Elementen bestehen, die an Wellen 21b fixiert
sind, welche Antriebswalzen 21 und Leerlaufwalzen 22 aufweisen,
die mit den Antriebswalzen 21 mit einem bestimmten Druck
und deren Drehung folgend in konstantem Kontakt sind, wobei ein
anderes solches Walzenpaar zudem stromabwärts vorgesehen ist, und zwei
weitere Sätze
sind an einer nicht gezeigten Basis vorgesehen.
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Zwischen
diesen Walzenpaaren sind zwei Kaltkathodenröhren 23 vorgesehen,
durch die eine hohe Beleuchtungsstärke bei niedriger Temperatur erhalten
werden kann, und die an der (nicht gezeigten) Basis fixiert sind,
um die Oberfläche
des Originaldokuments G zu bestrahlen.
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Oberhalb
der beiden Kaltkathodenröhren 23 ist
ein reflektierender Spiegel 24 vorgesehen, der eine reflektierende
Fläche 24a mit
der Breite des Originaldokuments G hat, das an der (nicht gezeigten) Basis
fixiert ist, so dass es bezüglich
der Originaldokumentfläche
bei einem 45/ Winkel vorliegt, um so die optische Achse L1 von der
Oberfläche
des Originals zwischen den beiden Kaltkathodenröhren 23 in Richtung
der Sammellinse 25 zu richten, die auf einen Zeilenbild-CCD 26 einer
bestimmten Auflösung sammelt,
der an der Basis fixiert ist, um eine Hauptabtastung der Originaldokumentfläche durchzuführen.
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Übrigens
sind diese in einem nicht gezeigten Dunkelbehälter aufgenommen, der vom Außenlicht abgeschirmt
ist. Zudem wird der Transportzustand des Originaldokuments G kontinuierlich
durch Sensor K1 und Sensor K2 überwacht,
die optische Sensoren sind, die aus lichtemittierenden Fotorezeptordioden
bestehen, die an den in der Figur gezeigten Stellen vorgesehen sind,
wodurch eine Erfassung des Vorhandenseins oder nicht Vorhandenseins
von Originaldokumenten und ein Erfassen der Vollendung des Lesebetriebs
ermöglicht
wird.
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Als
Nächstes
ist die Konstruktion der 135-mm-Film-F-Leseeinheit 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung folgendermaßen:
an der nicht gezeigten Basis ist ein zweiter Motor M2 fixiert, der
eine Umkehrdrehung durchführen
kann, etwa ein Schrittmotor, und er wird gemäß Sollantriebsimpulsen angetrieben,
um die insgesamt vier ersten Antriebswalzen 32 über einen
durch durchgezogene Linien in der Figur gezeigten Kraftübertragungsmechanismus
bezüglich
dieses zweiten Motors m2 anzutreiben.
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Jede
der ersten Antriebswalzen 32 besteht aus einer Welle 32b,
auf der ein Paar elastischer Elemente 32a vorgesehen ist,
die an den oberen und unteren Abschnitten Urethangummi verwenden,
wo mit der Außenfläche des
Bildaufzeichnungsabschnitts eines jeden Rahmens des Films F ein
direkter Kontakt hergestellt wird.
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Zudem
sind entgegengesetzt zu jeder der ersten Antriebswalzen 32 Leerlaufwalzen 33 vorgesehen,
die drehbar sind und gedrückt
werden, so dass sie einen Spalt beibehalten, der kleiner als ca.
5 mm ist, welches die Breite der vorstehend erwähnten Diafilmeinheit 200 ist,
wobei diese drehbar an der Basis 31 vorgesehen sind.
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Andererseits
ist zwischen den zentral positionierten ersten Antriebswalzen 32 eine
Kathodenröhre 34 so
vorgesehen, dass das Bild des Films F zu der Sammellinse 44 gerichtet
wird, die zu dem Zeilenbild-CCD 46 der bestimmten Auflösung sammelt, der
an der Basis fixiert ist, um so die Hauptabtastung und Vorabtastung
des Films F und des gehaltenen Films MF durchzuführen. Auch diese sind in dem später beschriebenen
Dunkelbehälter
aufgenommen, der vom Außenlicht
abgeschirmt ist.
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Ferner
ist ein Optikpfadkonvertierungsmechanismus 40, der mit
einem reflektierenden Spiegel 48 versehen ist, in der optischen
Achse L3 vorgesehen, die in der Figur durch eine einpunktstrichlierte Linie
gezeigt ist, die die Sammellinse 44 und die Kathodenröhre 34 verbindet,
und der so angeordnet ist, dass er mittels eines vierten Motors
m4 um 45/ drehbar ist und der so konstruiert ist, dass er im Zustand des
Abschirmens der optischen Achse L3 und im Zustand des Ausrichtens
der optischen Achse L3 auf die Sammellinse 44 vorliegen
kann.
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Ferner
ist zwischen diesem Optikpfadkonvertiermechanismus 40 und
der Sammellinse 44 ein Filterkonvertiermechanismus 41 vorgesehen,
der eine Vielzahl von Filtern aufweist, die so vorgesehen sind,
dass sie durch einen fünften
Motor m5 gedreht werden, und der so aufgebaut ist, dass ein geeigneter
Filter 42 gemäß der Konzentration
des Film F-Negativs-Positivs oder des Bilds unter verschiedener Bedingungen
in die optische Achse L3 eingebracht werden kann.
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Als
Nächstes
ist die nicht beanspruchte Patronenfilm-CF-Leseeinheit, die das vierte Bildaufzeichnungsmedium
ist, folgendermaßen
konstruiert:
Ein Sensor K4, der aus einem Mikroschalter besteht, ist
an der Basisebene des Montagelochs 12 der vorstehend erwähnten Montageeinheit 11 vorgesehen, an
der der Patronenfilm CF zu montieren ist. Ferner ist an der Bodenebene
des Montagelochs 12 ein durch strichlierte Linien gezeigtes
Passstiftelement 61 vorgesehen, wobei ein Element so konstruiert
ist, dass es mit der Filmwicklungsspule des Patronenfilms CF in
Eingriff kommt, die drehbar daran vorgesehen ist, so dass die Montageeinheit 11 mit
diesem Passstiftelement 61 über einen nicht gezeigten Planetengetriebenmechanismus
an einem siebten Motor m7 an der durch durchgezogene Linien gezeigten Position
in Eingriff gerät.
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Zudem
erstreckt sich eine Zahnstange 62 von der Montageeinheit 11,
wie in der Figur gezeigt ist, so dass die Montageeinheit 11 zu
den Positionen der durchgezogenen Linie und der strichlierten Linie in
der Figur über
die Öffnung 10 der
vorstehend erwähnten
Vorrichtung 1 durch umgekehrtes Antreiben eines achten
Motors m8 angetrieben wird, der an der Ausgabewelle eines Ritzels 63 vorgesehen
ist, welches durchgehend mit dieser Zahnstange 62 in kämmendem
Eingriff ist.
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In
dem Zustand, in dem diese Montageeinheit 11 so montiert
ist, ist stromabwärts
der Filmausgabeöffnung
CFa des Patronenfilms CF eine Kaltkathodenröhre 64 vorgesehen
und die optische Achse L2 (durch die Einpunkt-strichlierte Linie
gezeigt), die die Kaltkathodenröhre 64 und
den vorstehend erwähnten
Optikpfadkonvertiermechanismus 40 verbindet, ist zu der
Sammellinse 44 gerichtet, indem der Optikpfadkonvertiermechanismus 40 um
45/ gedreht wird, um ihn in die durch strichlierte Linien gezeigte
Position zu drehen, wodurch der Zeilenbild-CCD 46 der bestimmten
Auflösung
für die
vorstehend erwähnten
Filme F und MF gemeinsam genutzt wird.
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Weiter
stromabwärts
der Kaltkathodenröhre 64 ist
eine Antriebswalze 68 vorgesehen, die ein elastisches zylindrisches
Urethangummielement als deren Antriebsabschnitt hat, und die so
angeordnet ist, dass sie eine Kraft von einem neunten Motor m9 direkt
empfängt,
und sie ist so aufgebaut, dass sie den von der Filmausgabeöffnung CFa
für den
Patronenfilm CF vorgeschobenen Patronenfilm CF mittels Antriebs
des vorstehend erwähnten
siebten Motors m7 zwischen dieser Antriebswalze 68 und
einer gegenüberliegend
dieser Antriebswalze 68 vorgesehenen Leerlaufwalze 67 einklemmt,
so dass der Patronenfilm CF die Kaltkathodenröhre 64 mit einer konstanten
Geschwindigkeit passiert, wodurch Hauptabtastungs- und Nebenabtastungslesebetriebe
durchgeführt
werden.
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Weiter
stromabwärts
der Antriebswalze 68 und der Leerlaufwalze 67 ist
eine Wicklungsspule 66 vorgesehen, die dazu angeordnet
ist, eine Kraft von dem vorstehend erwähnten neunten Motor m9 über eine
Kupplung 65 zu erhalten und der Patronenfilm CF wird temporär nach dem
Lesen vollständig
auf die Wicklungsspule 66 gewickelt.
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Auf
den vorstehend erwähnten
Lesebetrieb folgend wird der neunte Motor m9 umgekehrt und der Patronenfilm
wird rückwärts mit
einem geeigneten Betrag einer an dem Patronenfilm CF vorgesehenen Rückspannung
herausbefördert
und die Spule innerhalb des Gehäuses
des Patronenfilms CF wird durch das Passstiftelement 61 durch
Antrieb des siebten Motors m7 gedreht, wodurch all dieses verstaut
wird. Daraufhin wird er von der Öffnung 10 ausgegeben.
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Auf
diese Weise kann durch Bewegen der Montageeinheit 11 in
der Richtung, die der Filmausgaberichtung für den Patronenfilm CF entspricht,
der so aufgebaut ist, dass der Film an einer in einer Patrone aufgenommenen
Spule aufgewickelt wird, eine Beschädigung des Films im Falle eines
Staus des Films bei einem minimalen Niveau gehalten werden.
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Insbesondere
in dem Fall, in dem der in 1 gezeigte
Indikator 15 rot wird, kann der Wickelbetrieb abgebrochen
werden und die obere Platte der Vorrichtung 1 kann geöffnet werden,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der Film direkt von oben gegriffen wird.
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5 ist
ein Erläuterungsschaubild
der Betriebe der Leseeinheiten von 4. Die Konstruktionen
in der Figur, die bereits beschrieben wurden, sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird ausgelassen.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Originaldokument G in die nicht beanspruchte
Leseeinheit 20 eingesetzt wird, erfasst der Sensor K1 zunächst die
Führungskante
des Originals, aktiviert den ersten Motor m1 und dreht die Antriebswalzen 21 in
einer Gegenuhrzeigersinnrichtung, wodurch das Originaldokument G
dazu gebracht wird, hinter die beiden Kaltkathodenröhren 23 zu
laufen, und richtet die optische Achse L1 zu der Sammellinse 25 mittels
eines reflektierenden Spiegels 24, der eine reflektierende
Fläche 24a mit
einer Breite des Originaldokuments hat, wodurch bei dem CCD 26 gelesen
wird. Die Antriebswalze 21 kann hier konstant sauber gehalten
werden, da ein Urethangummi, das eine geringere Viskosität als ein
Silikongummi aufweist, an den Abschnitten verwendet wird, die mit
der Oberfläche
des Originals in direkten Kontakt kommen. Dementsprechend kann verhindert
werden, dass das Original des Anwenders verschmutzt wird. Sobald
das Lesen einmal vollendet wurde, wird der erste Motor m1 umgekehrt
gedreht und das Original wird ausgeworfen.
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Nachdem
als Nächstes
ein Standardfilm F in die Streifenfilmeinheit 100 gesetzt
wurde oder ein montierter Film MF in die Diafilmeinheit 200 eingesetzt
wurde, wird eine Erfassung des Beginns des Montierens durch einen
Sensor K3 erfasst, was den zweiten Motor m2 aktivieren lässt, der
die vier ersten Antriebswalzen 32 dreht, wodurch der bestimmte
Lesebetrieb durchgeführt
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist jede der ersten Antriebswalzen 32 so
aufgebaut, dass ein Paar elastischer Elemente 32a, die
Urethangummi verwenden, an der Welle 32b an den Stellen
vorgesehen sind, an denen mit den Außenseiten eines jeden Rahmens des
Films F ein direkter Kontakt hergestellt wird.
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Als
Nächstes
wird der Lesebetrieb des Patronenfilms CF, der das vierte Bildaufzeichnungsmedium
ist, folgendermaßen
durchgeführt.
Sobald die nicht beanspruchte Montageeinheit 11 einmal
zu der durch durchgezogene Linien gezeigten Position mittels des
Betriebs des achten Motors m8 bewegt wurde, wird der siebte Motor
m7 betätigt,
der Film des Patronenfilms CF wird zwischen die Antriebswalze 68 und
die Leerlaufwalze 67 hinter die Kaltkathodenröhre 64 zu
der stromabwärtigen
Seite der Filmentnahmeöffnung
CFa des Patronenfilms CF geführt. Als
Nächstes
wird der neunte Motor m9 betätigt,
der die Antriebswalze 68 und die Leerlaufwalze 67 antreibt,
um das Lesen durchzuführen,
während
das ganze mit der Wicklungsspule 66 aufgewickelt wird. Auf
den vorstehend erwähnten
Lesebetrieb folgend wird der neunte Motor m9 umgekehrt und der Patronenfilm
CF wird rückwärts herausbefördert, wobei
an dem Patronenfilm CF ein geeigneter Betrag einer Rückspannung
vorgesehen ist, und die Spule in dem Gehäuse des Patronenfilms CF wird
durch das Passstiftelement 61 mittels Antriebs des siebten
Motors m7 gedreht, wodurch alles verstaut wird. Daraufhin wird dieser
von der Öffnung 10 ausgegeben.
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Ferner
ist die Diafilmeinheit 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wie sie vorstehend beschrieben ist, in einer verstaubaren Weise konstruiert,
so dass sechs diagehaltene Filme MF von der oberen Öffnung eingesetzt
werden können und
in einer bestimmten Position gehalten werden, wobei die Gesamtlänge etwas
größer als
sechs Rahmen des entwickelten Streifenfilms F ist, und da die Vorwärts- und
Rückwärtsbreitenabmessung
der Diafilmeinheit 200 ca. 5 mm beträgt und die Breitenabmessungen
des Filmsteifens F 0,15 mm beträgt, muss
der Spalt zwischen der Antriebswalze 32 und der Leerlaufwalze 33 5
mm oder mehr betragen, und die Beschreibung wird unter Bezugnahme
auf die Querschnittsschaubilder der Hauptelemente von 6 und 7 bezüglich eines
Mechanismus gegeben, der die Verwendung beider Einheiten 100 und 200 ermöglicht.
Hier sind die bereits beschriebenen Konstruktionen mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird ausgelassen.
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Zunächst ist
in 6 die Sammellinse 44 aus einer in ein
Linsenfass eingebauten Linse 45 konstruiert, die so konfiguriert
ist, dass sie die optischen Achsen L2 und L3 auf das CCD 46 sammelt, wobei
ferner an diesem Linsenfass ein Schraubenlochelement 47 vorgesehen
ist. Dieses Schraubenlochelement 47 ist an einer Schneckenschraube 43 verschraubt,
die an einer Ausgangswelle eines sechsten Motors m6 befestigt ist,
der an einer nicht gezeigten Basis befestigt ist. Die vorgenannte
Konstruktion stellt einen automatischen Fokussiermechanismus bereit.
Zudem ist an dem Dunkelbehälter 36 an
der in der Figur gezeigten Position eine Öffnung zum Einbringen der optischen
Achse L2 ausgebildet.
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Zudem
ist an dem Dunkelbehälter 36 ein
eingreifender Vertiefungsabschnitt 50 zum unbeweglichen
Fixieren der Streifenfilmeinheit 100 zum Zeitpunkt des
Einsetzens bereitgestellt. Jede der Leerlaufwalzen 33 ist
in einem mittels Federn 51 in Richtung der Antriebswalzen 32 gedrückten Zustand
vorgesehen und ist so konstruiert, dass sie mit der freien Walze 52 in
Kontakt kommt und sich in dem Zustand dreht, in dem die Streifenfilmeinheit 100 montiert
wurde, wie in der Figur gezeigt ist.
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Andererseits
sind an den in der Figur gezeigten Stellen Sensoren K3, K5, K6 und
K7 vorgesehen, die jeden Betrieb überwachen. Zudem ist an einer Mittelposition,
die der Kathodenröhre 34 zugewandt ist,
eine Öffnung 38 vorgesehen.
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Nun
veranschaulicht 7 den Zustand, in dem die Diafilmeinheit 200 montiert
ist und in der Richtung von Pfeil H transportiert wird, wobei in
diesem Fall die Diafilmeinheit 200 zwischen der Leerlaufwalze 33 und
der Antriebswalze 32 eingeklemmt ist. Das heißt, die
Breitenabmessung t der Einheit 200 beträgt ca. 5 mm, so dass die Diafilmeinheit 200 selbst
transportiert werden kann.
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Die
Konfiguration der Streifenfilmeinheit 100 wird auf Grundlage
der in 8 gezeigten Frontalansicht und dem in 9 gezeigten
Querschnittsschaubild der Hauptkomponenten beschrieben.
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In 8 ist
die Streifenfilmeinheit 100 mit einer Basis versehen, die
eine etwas vorstehende Filmlauffläche 56 und eine Öffnung 74 zum
Passierenlassen der Lichtquelle von der Kathodenröhre hat, und
ferner hat sie insgesamt acht der vorstehend erwähnten freien Walzen 52 drehbar
eingebaut. Die Streifenfilmeinheit 100 hat zudem die ebenso
drehbar eingebauten freien Walzen 53.
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Als
Nächstes
ist unter Bezugnahme auf 10 die
Basis 55 so angeordnet, dass der Hebel 58 nach
links und rechts beweglich und einstückig mit der Platte 77 vorgesehen
ist. Das Ende 77a dieser Platte 77 wirkt auf ein
Wirkungsende 80a eines Elements 80, das um einen
Stift 78 drehbar vorgesehen ist und das zudem durch eine
Torsionsfeder 79 in eine Gegenuhrzeigersinnrichtung gedrückt wird,
die so aufgebaut ist, dass die Einheit 100 von der in 1 gezeigten
rechten Öffnung 13 eingesetzt
wird und zu der vorbestimmten Montageposition bewegt wird, woraufhin
das Element 80 mit dem in 9 gezeigten
vertieften Abschnitt 50 in Eingriff kommt.
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Um
diesen Eingriffszustand zu lösen,
betätigt der
Anwender den Hebel 58 nach rechts und entfernt das Element 80 von
dem vertieften Abschnitt 50.
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11 ist
eine Draufsicht, die die Konstruktion der Antriebswalzen 32 und
der Leerlaufwalzen 33 beschreibt. 12 ist
ein Schaubild, das 11 von der Richtung der Pfeile
A-A zeigt, und 13 ist ein Schaubild, das 11 von
der Richtung von Pfeilen B-B zeigt.
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In 11 und 13 ist
jede der Antriebswalzen 32 auf eine drehbare Art durch
die Basis 90 axial gehalten und jede hat Zahnräder 94,
die an den Enden der Wellen befestigt sind. Zudem stehen elastische
Elementabschnitte 32a von sich in der Basis 90 öffnenden
Fenster hervor und die Fenster sind entlang der Vorsprünge 91 angeordnet,
die die Einheiten 100 und 200 führen, so
dass die elastischen Elementabschnitte 32a mit dem Außenebenenpaar einer
jeder der Einheiten in Kontakt kommt, wodurch eine Transportkraft
bereitgestellt wird.
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Andererseits
sind in 12 die vorgenannten Leerlaufwalzen 33 so
angeordnet, dass sie teilweise von den Fenstern 71 in der
Basis 70 vorstehen.
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Ferner
ist 14 eine Frontansicht der Vorrichtung 1,
gesehen von innen nach außen,
mit Federn 51, die an jeder der Leerlaufwalzen 33 wirken, wie
in der Fig. gezeigt ist, und wobei die Leerlaufwalzen 33 bezüglich der
Laufrichtung der Diafilmeinheit 200 in Kontakt kommen.
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Zudem
veranschaulichen 15 und 16 den
Zustand des auf die Montage folgenden Aktivierens der vorgenannten
Streifenfilmeinheit 100, und sie ist in der Fig. so konfiguriert,
dass sich der elastische Abschnitt 32a einer jeden Antriebswalze an
dem Abschnitt mit einer Strichcodebildung befindet, der der Beförderungsperforationsabschnitt
des Films F ist.
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Zudem
ist der Sensor K3 als der Sensor K3-1 und Sensor K3-2 oberhalb und
unterhalb vorgesehen, um den oberen und unteren Strichcode BC, wie er
in 16 gezeigt ist, zu lesen, so dass die Oberseite
und Unterseite des Films F selbst dann erfasst werden kann, wenn
der Film verkehrt herum in die Einheit 100 eingesetzt ist.
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17A bis 17E sind
Schaubilder zum Beschreiben des Betriebs des Laufzustands des Films
F. In 17A und 17B wird
eine Vor-Vor-Abtastung des Films F durchgeführt, es wird eine Abtastung
einer Zeile in der Vertikalrichtung an der im Wesentlichen mittleren
Stelle des ersten Rahmens ausgeführt
und ein Automatikfokussieranpassmechanismus wird so betätigt, dass
der Kontrast auf Grundlage dieser Daten maximal ist. Auf Grundlage einer
aus der Bildkonzentration gemachten Beurteilung wird ein Filteraustausch
durchgeführt,
es wird ein Fokussieren der Sammellinse und ein Einstellen des gewünschten
Filters durchgeführt,
woraufhin der Film in der Umkehrrichtung in 17C rückgeführt wird,
und eine Vorbereitung zum Vor-Abtasten
gemacht wird. Alle Rahmen werden in 17D befördert und
das Vor-Abtasten wird durchgeführt
und der umgekehrte Transport wird in 17E gemacht,
um die Hauptabtastung durchzuführen.
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[Konfiguration des Steuerschaltkreises]
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Als
Nächstes
wird der Steuerschaltkreis der vorstehend erwähnten Abtastvorrichtung beschrieben. 18 ist
ein Blockschaubild, das die Konfiguration des Steuerschaltkreises
der Abtastvorrichtung veranschaulicht.
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Wie
in 18 gezeigt ist, ist die CPU 323 eine
Steuereinrichtung, die die Steuerung der gesamten Abtastvorrichtung
durchführt.
Die Schnittstellen-(I/F)Schaltung 322 ermöglicht eine Übertragung von
Bildd verschiedenen Arten von Steuerdaten mit einem über ein
I/F-Kabel verbundenen
Personalcomputer. Der ROM 320 ist ein Programmspeicher,
der durch die CPU 323 auszuführende Steuerprogramme speichert
und der RAM 321 ist ein dynamischer Speicher zum Speichern
verschiedener Arten von Daten (verschiedener Arten von Steuerdaten,
Bilddaten usw.).
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Wie
zudem in 4 gezeigt ist, dient der Auswurfschalter 6 zudem
als ein Öffnungs-/Schließschalter
für die
Montageeinheit 11 und als ein Zwangsauswurfsschalter für andere
Filme oder Originale, wobei das Ein-/Aus-Signal zu der CPU 323 ausgegeben
wird. Der zweite Motorschaltkreis 300 steuert den zweiten
Motor m2 zum Abtasten des 135-mm-Films auf Grundlage der Steuerung
der CPU 323. Der siebte Motorantriebsschaltkreis 301 steuert
den siebten Motor m7 zum Verstauen des Patronenfilms CF in dem Gehäuse auf
Grundlage einer Steuerung der CPU 323. Der neunte Motorantriebsschaltkreis 302 steuert
den neunten Motor m9 zum Fördern
des Patronenfilms CF aus dem Gehäuse und
zum Durchführen
dessen Abtastung auf Grundlage einer Steuerung der CPU 323.
Der erste Motorantriebsschaltkreis 303 steuert den ersten
Motor m1 zum Abtasten von Originaldokumenten auf Grundlage einer
Steuerung der CPU 323. Der achte Motorantriebsschaltkreis 304 steuert
den achten Motor m8 zum Einsetzen und Entfernen der Montageeinheit 11 auf
Grundlage einer Steuerung der CPU 323.
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Der
Sensoreingabeschaltkreis 305, der für den Strichcode gemeinsam
genutzt wird, gibt Erfassungssignale des Sensors K3, der für den Strichcode gemeinsam
genutzt wird, zu der CPU 323 aus. Der CF-Präsenzsensoreingabeschaltkreis 306 gibt
Erfassungssignale des Sensors K4 zu der CPU 323 aus. Der
Originaleintrittssensoreingabeschaltkreis 307 gibt Erfassungssignale
des Originaleintrittssensors K1 zu der CPU 323 aus. Der
Streifenfilmeinheitssensoreingabeschaltkreis 308 gibt Erfassungssignale der
Positionssensoren K6 und K7 zum Erfassen des Beförderns des 135-mm-Films zu
der CPU 323 aus. Der Originalpräsenzeingabeschaltkreis 309 gibt
Erfassungssignale des Originalpräsenzsensors
K2 zu der CPU 323 aus. Der Endsensoreingabeschaltkreis 310 gibt
Erfassungssignale des Endsensors K5 zu der CPU 323 aus,
der das Ende der Streifenfilmeinheit 100 erfasst.
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Der
135-mm-Filmbeleuchtungsantriebsschaltkreis 311 führt eine
Beleuchtungssteuerung der Kaltkathode 34 zum Ausstrahlen
von Licht auf den 135-mm-Film auf Grundlage der Steuerdaten der CPU 323 aus.
Der Patronenfilmbeleuchtungsantriebsschaltkreis 312 führt eine
Beleuchtungssteuerung der Kaltkathode 34 zum Bestrahlen
von Licht auf den Patronenfilm CF auf Grundlage der Steuerdaten
der CPU 323 aus. Der Originaldokumentbeleuchtungsantriebsschaltkreis 313 führt eine
Beleuchtungssteuerung der Kaltkathode 23 zum Ausstrahlen
von Licht auf das Originaldokument G auf Grundlage der Steuerdaten
der CPU 323 aus.
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Der
135/Patronenfilmaufnahmeschaltkreis 314 führt auf
Grundlage der Steuerdaten der CPU 323 eine Antriebssteuerung
des Zeilenbild-CCD 26 durch, der die 135-mm-Filmbilder
und die Patronenfilmbilder in elektrische Signale konvertiert und
die Signale aufnimmt. Der Originaldokumentaufnahmeschaltkreis 315 führt auf
Grundlage der Steuerdaten der CPU 323 die Antriebssteuerung
des Zeilenbild-CCD 26 durch, der Originaldokumentbilder
in elektrische Signale konvertiert und die Signale aufnimmt. Der
AF-(Autofocus-)-Antriebsschaltkreis 316 führt auf
Grundlage der Steuerdaten der CPU 323 eine Antriebssteuerung
des sechsten Motors m6 zur automatischen Einstellung des Brennpunkts
der Sammellinse 45 durch, indem das Linsenfass 44 angetrieben
wird. Der Reflektionsspiegelantriebsschaltkreis 317 führt eine
Antriebssteuerung des vierten Motors m4 zum Antreiben des reflektierenden
Spiegels 48 auf Grundlage der Steuerdaten der CPU 323 durch.
Der Filterantriebsschaltkreis 318 führt eine Antriebssteuerung
des fünften
Motors m5 zum Antreiben der Filter 41 auf Grundlage der
Steuerdaten der CPU 323 durch.
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Der
Indikatorantriebsschaltkreis 319 lässt den Patronenfilm-CF-Indikator 15,
den Film-F-Indikator 16 und den Originaldokument-G-Indikator 17 auf Grundlage
der Steuerdaten der CPU 323 leuchten oder blinken.
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[Beschreibung des Betriebs
der Abtastvorrichtung]
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Nun
wird eine Beschreibung des Betriebs des Abtastgeräts gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
gegeben.
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Zunächst wird
eine Beschreibung bezüglich eines
ersten erläuternden
Beispiels gemacht. 19 und 20 sind
Ablaufdiagramme, die die Betriebe des ersten erläuternden Beispiels veranschaulichen.
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Bei
dem ersten erläuternden
Beispiel ist das Abtastgerät
beispielsweise in dem Fall, dass die Montage der Streifenfilmeinheit 100 oder
der Diafilmeinheit 200 zum Verarbeiten eines 135-mm-Films versucht
wird, während
der Patronenfilm CF bearbeitet wird, so angeordnet, dass eine Steuerung
durchgeführt
wird, dass die Montage der Streifenfilmeinheit 100 oder
der Diafilmeinheit 200 verhindert wird, bis die Leseverarbeitung
des Patronenfilms vollendet ist.
-
Als
eine genauere Beschreibung beurteilt die CPU, wie in Schritt S2
von 19 gezeigt ist, ob der Auswurfschalter 6 an
ist oder nicht. In dem Fall, dass der Auswurfschalter 6 in
Schritt S2 an ist (JA in Schritt S2), schreitet der Ablauf zu Schritt
S4 vor, und in dem Fall, dass der Auswurfschalter 6 in
Schritt S2 nicht an ist (NEIN in Schritt S2), schreitet der Ablauf zu
einem später
beschriebenen Schritt S18 vor.
-
In
Schritt S4 beurteilt die CPU, ob irgendeine der Filmarten gegenwärtig verarbeitet
wird. Die Beurteilung dessen, ob die Verarbeitung des Films durchgeführt wird
oder nicht, wird gemäß den Erfassungssignalen
des Sensors K3, der für
der Strichcode geteilt wird, des CF-Präsenzsensors F4 und des Originaldokumentpräsenzsensors
K2 gemacht. In dem Fall, dass in Schritt S4 keine Filmverarbeitung
durchgeführt
wird (NEIN in Schritt S4), schreitet der Ablauf zu Schritt S6 vor
und schickt die Patronenfilmmontageeinheit 11 auf die offene
Stellung. Der Anwender montiert den Patronenfilm CF an dem Montageloch 12 in
Schritt S8 und die Erfassungssignale für den CF-Erfassungssensor K4
werden zu der CPU 323 ausgegeben. In dem Fall, in dem in
Schritt S10 auf Grundlage der Ausgabesignale des CF-Erfassungssensors
K4 die Beurteilung gemacht wird, dass der Patronenfilm CF vorhanden
bzw. präsent
ist, wird die Patronenfilmmontageeinheit 11 in die geschlossene Stellung
gebracht. Daraufhin schreitet der Ablauf zu Schritt S200 vor und
führt ein
später
beschriebenes Subroutinenprogramm zum Verarbeiten der Patronenfilmbilder
durch.
-
In
dem Fall, dass in Schritt S4 die Filmverarbeitung durchgeführt wird
(JA in Schritt S4), schreitet der Ablauf zu Schritt S12 vor und
beurteilt, ob der verarbeitete Film ein Patronenfilm CF ist oder
nicht. In dem Fall, in dem der verarbeitete Film in Schritt S12 ein
Patronenfilm CF ist (JA in Schritt S12), schreitet der Ablauf zu
Schritt S14 vor und untersagt die Annahme von Film und lässt das
rote Licht des Patronenfilm-CF-Indikators 15 blinken, um
dem Anwender anzuzeigen, dass ein Patronenfilm CF verarbeitet wird.
In dem Fall, in dem in Schritt S12 der verarbeitete Film kein Patronenfilm
CF ist (NEIN in Schritt S12), schreitet der Ablauf zu Schritt S16
vor und untersagt die Annahme von jeglicher Filmart.
-
Als
Nächstes
schreitet, wie in 20 gezeigt ist, in dem Fall,
in dem in Schritt S2 der Auswurfschalter nicht an ist (NEIN in Schritt
S2) der Ablauf zu Schritt S18 vor und macht eine Beurteilung darüber, ob
irgendeiner von dem Film F, dem Patronenfilm CF oder Originaldokumenten
H an der Abtastvorrichtung montiert wurden, und zwar auf Grundlage
von Erfassungssignalen des Sensors K3, der den Strichcode teilt,
des CF-Präsenzsensors
K4 oder des Originaldokumentsensors K2. Nun erfasst der für den Strichcode
geteilte Sensor K3 die Montage eines Negativfilms, eines ungehaltenen
Positivfilms und eines gehaltenen Positivfilms. In dem Fall, dass
irgendeiner der Sensoren in Schritt S18 eine Montage erfasst (JA in
Schritt S18), schreitet der Ablauf zu Schritt S20 vor, und in dem
Fall, in dem keiner der Sensoren ein Montage in Schritt S18 erfasst
(NEIN in Schritt S18) kehrt der Ablauf zu Schritt S2 zurück.
-
In
Schritt S20 macht die CPU 323 eine Beurteilung darüber, ob
irgendeine Filmart verarbeitet wird. Die Beurteilung darüber, ob
irgendeine Filmart verarbeitet wird oder nicht, wird auf Grundlage
von Erfassungssignalen des den Strichcode teilenden Sensors K3,
des CF-Präsenzsensors
K4 oder des Originaldokumentsensors K2 durchgeführt. In dem Fall, in dem in
Schritt S20 kein Film verarbeitet wird (NEIN in Schritt S20), schreitet
der Ablauf zu Schritt S22 vor und urteilt über die Art des an der Abtastvorrichtung
montierten Films. In dem Fall, in dem in Schritt S22 ein 135-mm-Film
F montiert ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S100 vor und führt das
in 24 geschriebene 135-mm-Filmbildverarbeitungssubroutinenprogramm
durch. Zudem schreitet in dem Fall, in dem in Schritt S22 ein Originaldokument
G montiert ist, der Ablauf zu Schritt S300 vor und führt das
in 27 beschriebene Originaldokumentbildverarbeitungssubroutinenprogramm
durch.
-
Als
Nächstes
schreitet in dem Fall, in dem in Schritt S20 ein Film verarbeitet
wird (JA in Schritt S20) der Ablauf zu Schritt S24 vor und untersagt
die Annahme jeglicher Filmart.
-
Folglich
kann gemäß dem ersten
Erläuterungsbeispiel
der Anwender darauf aufmerksam gemacht werden, indem die Verarbeitung
einer Filmart untersagt wird, während
ein anderer verarbeitet wird, wodurch eine fehlerhafte Betätigung verhindert
wird.
-
<Zweites Erläuterungsbeispiel>
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung bezüglich
eines zweiten Erläuterungsbeispiels
gegeben. 21 und 22 sind
Ablaufdiagramme, die die Betriebe des zweiten Erläuterungsbeispiels
veranschaulichen.
-
Bei
dem zweiten Erläuterungsbeispiel
ist die Abtastvorrichtung so angeordnet, dass beispielsweise in
dem Fall, in dem die Montage des 135-mm-Films versucht wird, während der
Patronenfilm CF verarbeitet wird, eine solche Steuerung durchgeführt wird,
dass der 135-mm-Film angenommen wird und die Bildverarbeitungsvorbereitungen durchgeführt werden,
und die Verarbeitung des 135-mm-Films auf die Vollendung der Verarbeitung des
Patronenfilms folgend durchgeführt
wird. Mit anderen Worten wird bei dem zweiten Erläuterungsbeispiel
die Steuerung so durchgeführt,
dass die Bildverarbeitung in der Reihenfolge durchgeführt wird,
in der der 135-mm-Film, der Patronenfilm oder das Originaldokument
montiert werden.
-
Als
genauere Beschreibung beurteilt die CPU in Schritt S32, wie in 21 gezeigt
ist, ob der Auswurfschalter 6 an ist oder nicht. In dem
Fall, in dem der Auswurfschalter 6 in Schritt S32 an ist
(JA in Schritt S32, schreitet der Ablauf zu Schritt S34 vor, und
in dem Fall, in dem der Auswurfschalter 6 in Schritt S32
nicht an ist (NEIN in Schritt S32), schreitet der Ablauf zu einem
später
beschriebenen Schritt S58 vor.
-
In
Schritt S34 beurteilt die CPU 323, ob irgendeiner der Filmarten
gegenwärtig
verarbeitet wird. Die Beurteilung darüber, ob eine Filmverarbeitung
durchgeführt
wird oder nicht, wird entsprechend der Erfassungssignale des für den Strichcode
gemeinsam genutzten Sensors K3, des CF-Präsenzsensor
und des Originaldokumentpräsenzsensor
K2 durchgeführt.
In dem Fall, in dem in Schritt S34 eine Filmverarbeitung nicht durchgeführt wird
(NEIN in Schritt S34) schreitet der Ablauf zu Schritt S50 vor und
schickt die Patronenfilmmontageeinheit 11 auf die geöffnete Stellung.
Der Bediener montiert den Patronenfilm CF an dem Montageloch 12 in
Schritt S8 und die Erfassungssignale des CF-Erfassungssensors K4
werden zu der CPU 323 ausgegeben. In dem Fall, in dem in
Schritt S54 auf Grundlage der Ausgabesignale des CF- Erfassungssensors
K4 eine Beurteilung darüber
gemacht wird, dass der Patronenfilm CF vorhanden ist, wird die Patronenfilmmontageeinheit 11 in
die geschlossene Stellung gebracht. Daraufhin schreitet der Ablauf
zu Schritt S200 vor und führt
ein in 26 beschriebenes Subroutinenprogramm
zur Verarbeitung der Patronenfilmbilder aus.
-
In
dem Fall, in dem in Schritt S34 die Filmverarbeitung durchgeführt wird
(JA in Schritt S34), schreitet der Ablauf zu Schritt S36 vor und
beurteilt, ob der gerade verarbeitete Film ein Patronenfilm CF ist
oder nicht. In dem Fall, in dem der gerade verarbeitete Film in
Schritt S36 ein Patronenfilm CF ist (JA in Schritt S36), schreitet
der Ablauf zu Schritt S56 vor und verbietet die Annahme eines Films
und zudem wird das rote Licht des Patronenfilm-CF-Indikators 15 blinken
gelassen, um dem Anwender anzuzeigen, dass der Patronenfilm CF gerade
verarbeitet wird. In dem Fall, in dem der gerade verarbeitete Film
in Schritt S36 kein Patronenfilm CF ist (NEIN in Schritt S36), schreitet
der Ablauf zu Schritt S38 vor und schickt die Patronenfilmmontageeinheit 11 auf
die geöffnete
Stellung. Der Anwender montiert den Patronenfilm CF an dem Montageloch 12 in
Schritt S38 und die Erfassungssignale des CF-Erfassungssensors K4
werden zu der CPU 323 ausgegeben. In dem Fall, in dem in
Schritt S42 auf Grundlage der Ausgabesignale des CF-Erfassungssensors
K4 die Beurteilung gemacht wird, dass der Patronenfilm CF vorhanden
bzw. präsent
ist, wird die Patronenfilmmontageeinheit 11 in die geschlossene
Stellung gebracht. Daraufhin wird in Schritt S44 ein anderer Film
verarbeitet, so dass der Zustand jener des Wartens für eine Bildverarbeitung
des Patronenfilms ist. In diesem Bildverarbeitungswartezustand wird
der montierte Patronenfilm in der Patronenfilmmontageeinheit 11 in dem
Fall gehalten, dass er nicht in Verwendung ist. In Schritt S46 wartet
die CPU 323 bis die Verarbeitung des anderen Films vollendet
ist, und wenn die Verarbeitung des anderen Films vollendet ist (JA
in Schritt S46), wird in Schritt S48 darüber eine Beurteilung gemacht,
ob ein anderer Film vorhanden ist, der auf eine Verarbeitung wartet
oder nicht. In dem Fall, in dem in Schritt S48 ein anderer Film
vorhanden ist, der auf Verarbeitung wartet (JA in Schritt S48),
kehrt der Ablauf zu Schritt S46 zurück und wartet bis die Verarbeitung
des anderen Films vollendet ist. In dem Fall, dass in Schritt S48
kein anderer Film auf Verarbeitung wartet (NEIN in Schritt S48)
schreitet der Ablauf zu Schritt S200 zurück und führt ein in 26 beschriebenes
Subroutinenprogramm zur Verarbeitung der Patronenfilmbilder aus.
-
Wie
in 22 gezeigt ist, schreitet der Ablauf als nächstes in
dem Fall, in dem der Auswurfschalter in Schritt S32 nicht an ist
(NEIN in Schritt S32), zu Schritt S58 vor und macht eine Beurteilung darüber, ob
irgendein Film F, Patronenfilm CF oder Originaldokumente G an dem
Abtastgerät
montiert wurde, und zwar auf Grundlage der Erfassungssignale des
für den
Strichcode geteilten Sensors K3, des CF-Präsenzsensors K4 oder des Originaldokumentsensors
K2. In dem Fall, in dem irgendeiner der Sensoren die Montage in
Schritt S58 erfasst (JA in Schritt S58), schreitet der Ablauf zu
Schritt S60 vor, und in dem Fall, in dem keiner der Sensoren eine Montage
in Schritt S58 erfasst (NEIN in Schritt S58), kehrt der Ablauf zu
Schritt S32 zurück.
-
In
Schritt S60 macht die CPU 323 eine Beurteilung darüber, ob
irgendeine Art von Film gerade verarbeitet wird. Die Beurteilung
darüber,
ob irgendwelche Filmarten gerade verarbeitet werden oder nicht,
wird auf Grundlage von Erfassungssignalen des für den Strichcode geteilten
Sensors K3, des CF-Präsenzsensors
K4 oder des Originaldokumentsensors K2 durchgeführt. In dem Fall, in dem in Schritt
S60 ein Film gerade nicht verarbeitet wird (NEIN in Schritt S20),
schreitet der Ablauf zu Schritt S62 vor und beurteilt die Art des
an dem Abtastgerät montierten
Films. In dem Fall, dass in Schritt S62 ein 135-mm-Film F montiert
ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S100 vor und führt das
in 24 beschriebene 135-mm-Filmbildverarbeitungssubroutinenprogramm
durch. Zudem schreitet in dem Fall, dass in Schritt S62 ein Originaldokument
G montiert ist, der Ablauf zu Schritt S300 vor und führt das
in 27 beschriebene Originaldokumentbildverarbeitungssubroutinenprogramm
durch.
-
Als
Nächstes
schreitet der Ablauf in dem Fall zu Schritt S64 vor, in dem in Schritt
S60 ein Film verarbeitet wird (JA in Schritt S60), und da kein anderer Film
verarbeitet wird, liegt der Zustand des Wartens für die Bildverarbeitung
des 135-mm-Films
oder des Originaldokuments vor. In diesem Bildverarbeitungswartezustand
ist der montierte 135-mm-Film oder das Originaldokument in der Streifenfilmeinheit 100 oder
der reflektierenden Originaldokumentleseeinheit 20 in dem
Fall gehalten, dass es nicht in Gebrauch ist. In Schritt S66 wartet
die CPU 323 bis die Verarbeitung des anderen Films vollendet
ist und wenn die Verarbeitung des anderen Films vollendet ist (JA
in Schritt S66) wird eine Beurteilung in Schritt S68 darüber gemacht,
ob ein anderer Film auf Verarbeitung wartet oder nicht. In dem Fall,
dass in Schritt S68 ein anderer Film auf Verarbeitung wartet (JA
in Schritt S68) kehrt der Ablauf zu Schritt S66 zurück und wartet
bis die Verarbeitung des anderen Films vollendet ist. In dem Fall,
in dem in Schritt S68 kein anderer Film auf Verarbeitung wartet
(NEIN in Schritt S68), schreitet der Ablauf zu Schritt S62 vor und
beurteilt die Art des an des Abtastgeräts montierten Films und führt daraufhin
die Verarbeitung durch.
-
Folglich
wird gemäß dem zweiten
Erläuterungsbeispiel
Film in der Reihenfolge verarbeitet, in der er montiert wurde, so
dass kein Bedarf dafür
besteht, zum Montieren von Film darauf zu warten, bis die Filmverarbeitung
vollendet ist, was bedeutet, dass die Verarbeitungseffizienz und
Handhabbarkeit verbessert ist.
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung bezüglich
eines dritten Erläuterungsbeispiels
gegeben. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das
die Operationen des dritten Erläuterungsbeispiels
veranschaulicht.
-
Bei
dem dritten Erläuterungsbeispiel
ist das Abtastgerät
so angeordnet, dass der Auswurfschalter 6 sowohl zum Öffnen und
Schließen
der Patronenfilmmontageeinheit 11 als auch für Zwangsauswurffunktionen
des gerade verarbeiteten Films dient. In dem Fall, dass der Anwender
den Auswurfschalter 6 während
der Verarbeitung eines von dem 135-mm-Film, dem Patronenfilm oder
dem Originaldokument drückt,
wird die Verarbeitung abgebrochen und der Film wird ausgeworfen,
oder in dem Fall, dass kein Film verarbeitet wird, wird die Patronenfilmmontageeinheit 11 auf/zu
gesteuert.
-
Ausführlicher
beschrieben, beurteilt die CPU in Schritt S26, wie in 23 gezeigt
ist, ob der Auswurfschalter 6 an ist oder nicht. In dem
Fall, dass in Schritt S62 der Auswurfschalter 6 an ist
(JA in Schritt S72), schreitet der Ablauf zu Schritt S74 vor und
in dem Fall, dass der Auswurfschalter 6 in Schritt S72 nicht
an ist (NEIN in Schritt S72), schreitet der Ablauf zu einem der
vorstehend beschriebenen Schritte S18 oder S58 vor.
-
In
Schritt S74 beurteilt die CPU 323, ob gegenwärtig eine
der Filmarten verarbeitet wird. Es wird gemäß den Erfassungssignalen des
für den
Strichcode gemeinsam genutzten Sensors K3, des CF-Präsenzsensors
F4 und des Originaldokumentpräsenzsensors
K2 eine Beurteilung darüber
getroffen, ob eine Filmverarbeitung durchgeführt wird oder nicht. In dem
Fall, dass in Schritt S74 eine Filmverarbeitung nicht durchgeführt wird
(NEIN in Schritt S74), schreitet der Ablauf zu Schritt S80 und schickt
die Patronenfilmmontageeinheit auf die offene Stellung. Der Anwender
montiert den Patronenfilm CF in Schritt S8 an dem Montageloch 12 und
die Erfassungssignale des CF-Erfassungssensors
K4 werden zu der CPU 323 ausgegeben. In dem Fall, dass
in Schritt S84 auf Grundlage der Ausgabesignale des CF-Erfassungssensors
K4 eine Beurteilung darüber gemacht
wird, dass der Patronenfilm CF vorhanden ist, wird die Patronenfilmmontageeinheit 11 in
die geschlossene Stellung gebracht. Daraufhin schreitet der Ablauf
zu Schritt S200 vor und führt
ein in 26 beschriebenes Subroutinenprogramm
zur Verarbeitung der Patronenfilmbilder durch.
-
In
dem Fall, dass in Schritt S74 ein Film verarbeitet wird (JA in Schritt
S74), schreitet der Ablauf zu Schritt S76 vor und beendet die Filmbildverarbeitung,
die gegenwärtig
verarbeitet wird, und wirft den Film aus, dessen Verarbeitung in
Schritt S78 abgebrochen wurde. Daraufhin schreitet der Ablauf zu Schritt
S80 vor und schickt die Patronenfilmmontageeinheit 11 auf
die geöffnete
Stellung.
-
Somit
vereinfacht gemäß dem dritten
Erläuterungsbeispiel
ein Teilen von Funktionen des Filmöffnungs- und Schließschalters
und des Zwangsauswurfsschalters den Schaltkreis und verringert Kosten.
-
<Bildverarbeitungsbetrieb für den 135-mm-Film>
-
Als
Nächstes
wird der Bildverarbeitungsbetrieb eines 135-mm-Films mit dem Abtastgerät beschrieben. 24 und 25 sind
Ablaufdiagramme, die diesen Bildverarbeitungsbetrieb des 135-mm-Films
veranschaulichen.
-
Bei
dem Bildverarbeitungsbetrieb des 135-mm-Films führt das Abtastgerät sowohl
eine Erfassung des Einsetzens sowie ein Lesen des Strichcodes mit
dem für
den Strichcode gemeinsam genutzten Sensor K3 durch. Der 135-mm-Film
wird in der ersten Vorabtastung auf um die Mitte des ersten Rahmens
herum herausbefördert,
wird um die Mitte des ersten Rahmens des 135-mm-Films gelesen und eine AF-Verarbeitung
wird ausgeführt.
Daraufhin wird der 135-mm-Film auf die Ausgangsposition zurückgebracht,
es werden alle Rahmen des 135-mm-Films in der zweiten Vorabtastung
herausbefördert,
in der verschiedene Parameter eingestellt werden, woraufhin eine
Steuerung zum Lesen von Bilddaten von dem 135-mm-Film in der Hauptabtastung
durchgeführt
wird. Übrigens
ist, wie in 1 gezeigt ist, der 135-mm-Film
ein entwickelter Negativfilm F, ein ungerahmter Positivfilm und
ein gerahmter Positivfilm MF.
-
Genauer
gesagt wartet die CPU 323 in Schritt S102, wie in 24 gezeigt
ist, darauf, dass die Streifenfilmeinheit montiert wird. In dem
Fall, dass in Schritt S102 das Montieren der Streifenfilmeinheit erfasst
wird (JA in Schritt S102), wird der zweite Motor in Schritt S104
angetrieben und die Streifenfilmeinheit wird auf die vorbestimmte
Position angetrieben. Nachdem die Streifenfilmeinheit durch den
für den
Strichcode gemeinsam genutzten Sensor K3 erfasst wurde, wird der
zweite Motor angetrieben, bis sie durch den Endsensor K5 erfasst
wird.
-
In
Schritt S106 wartet der Ablauf darauf, dass der 135-mm-Film montiert
wird. Hat der für
den Strichcode gemeinsam genutzte Sensor K3 die Montage des 135-mm-Films
einmal in Schritt S106 erfasst (JA in Schritt S106) wird der zweite
Motor in Schritt S108 angetrieben und wird auf die Ausgangsposition
geschickt. In Schritt S110 wird der an den oberen und unteren Abschnitten
des Films vorgesehene Strichcode durch den für den Strichcode gemeinsam
genutzte Sensor K3 gelesen, wenn der 135-mm-Film F auf die Ausgangsposition
befördert wird.
Dieser Strichcode hat Informationen über die Filmherstellung, den
ISO-Wert usw. gespeichert.
-
In
Schritt S112 wird die Kaltkathodenröhre, die als Beleuchtungslichtquelle
dient, angeschaltet. In Schritt S114 blinkt der F-Indikator 16 grün, um anzuzeigen,
dass ein Film verarbeitet wird. In Schritt S116 wird die 135-mm-Film-
oder Diafilmeinheit in der ersten Vorabtastung auf um die Mitte
des ersten Rahmens herausbefördert
(siehe 17(b)) und in Schritt S118
wird um die Mitte des ersten Rahmens herum gelesen und in Schritt
S120 wird eine Beurteilung aus der Bildkonzentration des Lesens
des ersten Rahmens darüber
getroffen, ob der Film ein Negativ- oder Positivfilm ist. In dem
Fall, dass der herausbeförderte
Film in Schritt S120 ein Positivfilm ist, schreitet der Ablauf zu
Schritt S122 und führt
eine AF-Verarbeitung als eine Anfangseinstellung aus. Zudem schreitet
der Ablauf in dem Fall, dass der herausbeförderte Film in Schritt S120
ein Negativfilm ist, zu Schritt S130 vor, der Filter 41 wird
eingestellt und führt
in Schritt S132 eine AF-Verarbeitung als eine Anfangseinstellung
aus. Der Grund dafür,
dass in Schritt S130 der Filter gesetzt wird, liegt darin, die orangene
Farbe des Negativfilms zu beseitigen.
-
In
Schritt S124 wird die 135-mm-Film- oder Diafilmeinheit auf die Ausgangsstellung
zurückgestellt
(siehe 17(c)) und in Schritt S126
werden alle Rahmen der 135-mm-Film- oder Diarahmeneinheit als eine
zweite Vorabtastung herausbefördert (siehe 17(d)) und in Schritt S128 werden Parameter,
etwa die Beleuchtungsstärke
der Lichtquelle, die Belichtungszeit für den CCD, die Belichtungsgröße wie der
Zuwachs, eingestellt, wodurch das Lesen des Bildes vorbereitet wird.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt S134, wie in 25 gezeigt
ist, der zweite Motor bei der Hauptabtastung umgekehrt und der Film
wird in der Umkehrrichtung gefördert
(siehe 17(e)) und das Bild eines jeden
Rahmens wird in Schritt S136 gelesen. In Schritte S138 wird die
Verarbeitung der Schritte S134 und S136 wiederholt, bis die Bilder
von allen Rahmen gelesen wurden und zum Zeitpunkt, zu dem die Bilder
einer gewissen Anzahl von Rahmen gelesen wurden, schreitet der Ablauf
zu Schritt S140 vor und schaltet den F-Indikator 16 von
grünblinkend
auf ein durchgängig
leuchtendes Grün
um, was anzeigt, dass das Lesen der Bilder vollendet wurde. In Schritt S142
wird die als die Lichtquelle dienende Kaltkathode 34 ausgeschaltet
und der zweite Motor wird in Schritt S144 gestoppt und die Bildverarbeitung
des 135-mm-Films oder des Positivfilms ist vollendet.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, führt
das Abtastgerät
sowohl die Einsetzerfassung als auch das Lesen des Strichcodes mit
dem für
den Strichcode gemeinsam genutzten Sensor K3 durch, was bedeutet,
dass die Sensoranzahl reduziert werden kann, wodurch der Sensorschaltkreis
vereinfacht und die Kosten reduziert werden.
-
Zudem
ermöglicht
das Durchführen
von Autofokussieren und die Beurteilung darüber, ob der Film ein Negativfilm
oder ein Positivfilm in der ersten Vorabtastung ist, wobei der erste
Rahmen des Films vor der zweiten Abtastung zum Einstellen der Filmparameter
verwendet wird, dass das Bild mit dem präzise beurteilten Filmformat
gelesen wird.
-
<Bildverarbeitungsbetrieb des Patronenfilms>
-
Als
Nächstes
wird der Bildverarbeitungsbetrieb des Patronenfilms beschrieben. 26 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Bildverarbeitungsbetrieb des Patronenfilms
anzeigt.
-
Bei
dem Bildverarbeitungsbetrieb des Patronenfilms wird das Abtastgerät so gesteuert,
dass erst alle Rahmen des Patronenfilms in einer Vorabtastung herausbefördert werden
und eine Farbkorrektur durchgeführt
wird und dann daraufhin die Bilder von dem Patronenfilm in der Hauptabtastung
gelesen werden.
-
Genauer
gesagt aktiviert die CPU 323 in Schritt S202 den vierten
Motor, wie in 26 gezeigt ist, und setzt in
Schritt S204 den reflektierenden Spiegel 48 in der Richtung
des Patronenfilms. In Schritt S206 wird die Kaltkathodenröhre 64,
die als eine Beleuchtungslichtquelle dient, angeschaltet. In Schritt
S208 blinkt der Filmindikator 16 grün, um anzuzeigen, dass ein
Film abgetastet bzw. gescannt wird. In Schritt S210 wird der neunte
Motor aktiviert und in Schritt S212 wird als eine erste Vorabtastung der
Film auf um die Mitte des ersten Rahmens herausbefördert, die
die optische Bildgebungsachse annähert, und eine Zeile des Bilds
wird gelesen. Nach Ausübung
der AF-Verarbeitung mit den Daten in Schritt S213a wird der Film
in Schritt S213b auf die Ausgangsposition zurückgewickelt, woraufhin alle Rahmen
für eine
zweite Vorabtastung herausbefördert
werden und in Schritt S213c grob gelesen werden. In Schritt S214
werden verschiedene Parameter gesetzt, wodurch das Lesen der Bilder
vorbereitet wird.
-
Als
Nächstes
wird der Patronenfilm, von dem alle Rahmen herausbefördert wurden,
auf seine Ausgangsposition zurückgewickelt.
In Schritt S218 wird der Patronenfilm wiederum für die Hauptabtastung herausbefördert und
das Bild der bestimmten Rahmen wird in Schritt S220 eingelesen.
In Schritt S222 wird die Verarbeitung von Schritten S218 und S220 wiederholt,
bis die Bilder von allen Rahmen gelesen wurden, und zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Bilder einer gewissen Anzahl von Rahmen gelesen wurden, schreitet
der Ablauf zu Schritt S224 vor und schaltet den Filmindikator 16 von
grün blinkend
auf durchgängig
grün leuchtend
um, wodurch angezeigt wird, dass das Lesen der Bilder vollendet
wurde. In Schritt S226 wird die als die Lichtquelle dienende Kaltkathode 64 ausgeschaltet
und in Schritten S228 und S230 wird der siebte Motor angetrieben,
um den Patronenfilm zurückzuspulen,
und der achte Motor wird in Schritten S232 und S234 angetrieben,
um die Patronenfilmmontageeinheit 11 auf die offene Stellung
zu bewegen, wodurch die Filmverarbeitung des Patronenfilms vollendet
wird.
-
<Bildverarbeitungsbetrieb von Originaldokumenten>
-
Als
Nächstes
wird der Bildverarbeitungsbetrieb von Originaldokumenten beschrieben. 27 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Bildverarbeitungsbetrieb von Originaldokumenten
anzeigt.
-
Bei
dem Bildverarbeitungsbetrieb von Originaldokumenten wird das Abtastgerät so gesteuert, dass
sie zuerst das gesamte Originaldokument in einer Vorabtastung herausbefördert und
eine Farbkorrektur durchführt,
und dann daraufhin das Bild von dem Originaldokument in der Hauptabtastung
liest.
-
Genauer
gesagt lässt
die CPU 323 in Schritt S302 die als eine Beleuchtungslichtquelle
dienende Kaltkathodenröhre 23 leuchten,
wie in 27 gezeigt ist. Nachdem der
Sensor K1 das Einlegen des Originaldokuments in Schritt S303 erfasst
hat, blinkt der G-Indikator 16 in Schritt S304 grün, um anzuzeigen,
dass ein Originaldokument gescannt bzw. abgetastet wird. in Schritt
S306 wird der erste Motor aktiviert und in Schritt S308 wird das
gesamte Originaldokument für
eine Vorabtastung herausbefördert
und in Schritt S310 werden verschiedene Parameter gesetzt, wodurch
das Lesen des Bilds vorbereitet wird.
-
Als
Nächstes
wird in Schritt S312 der erste Motor umgekehrt, in Schritt S314
wird die Hauptabtastung durchgeführt
und in Schritt S316 wird das gesamte Bild des Originaldokuments
gelesen. Der Ablauf wartet in Schritt S318 bis die Hauptabtastung vollendet
ist und sobald die Hauptabtastung vollendet ist, schreitet der Ablauf
zu S320 vor und schaltet den Originaldokumentindikator 17 von
grün blinkend auf
durchgängig
grün leuchtend
um, wodurch angezeigt wird, dass das Bildlesen des Originaldokuments vollendet
wurde. In Schritt S322 wird die als die Lichtquelle dienende Kaltkathode 23 ausgeschaltet
und der erste Motor wird in Schritt S324 umgekehrt angetrieben,
um das Originaldokument zu der Originaldokumenteinlege-/Auswurföffnung zurückzubefördern, wodurch
die Bildverarbeitung des Originaldokuments vollendet wird.
-
28 ist
eine externe Perspektivansicht des Filmabtastgeräts gemäß einem vierten Erläuterungsbeispiel.
Dieses Filmabtastgerät
ist an einem nicht gezeigten Hostcomputer angeschlossen und Betriebe,
die sich von dem Einlegen und Entfernen der Filmpatrone (beispielsweise
Lesen eines Filmbilds) unterscheiden, werden gemäß von einem Hostcomputer eingegebenen
Befehlen durchgeführt.
-
In 28 bezeichnet 401 einen
Patronenschacht und 402 ist ein Auswurfschalter, der dazu dient,
den Patronenschacht in der Haupteinheit zu verstauen oder davon
ausfahren zu lassen.
-
29 bis 31 veranschaulichen
die ausführliche
Konstruktion des Patronenschachts 411. In 29 und 31 bezeichnet 401a einen Zahnstangenabschnitt
(wobei die Zahnstangenzähne
und dergleichen ausgelassen sind und durch die Schraffur angezeigt
sind), wobei eine von einem nicht gezeigten Motor auf den Zahnstangenabschnitt
aufgebrachte Antriebskraft den Patronenschacht 401 in der
Haupteinheit verstauen lässt
oder davon ausfahren lässt.
Wie in 31 gezeigt ist, ist oberhalb
des Patronenschachts 401 eine Patronenkammer 401b ausgebildet,
deren Oberes offen ist, wobei die Patrone CF in dieser Patronenkammer 401b montiert
und davon entfernt wird.
-
403 bezeichnet
einen Schachtdeckel, der durch einen Stift 404 drehbar
an dem oberen Abschnitt des Patronenschachts 401 angebracht
ist. An der Rückseite
dieses Schachtdeckels 403 ist ein Patronendrücker 406 ausgebildet,
der die Patrone CF innerhalb der Patronenkammer 401b in
dem Fall positioniert, in dem der Schachtdeckel 403 geschlossen ist,
wie in 29 und 30 gezeigt
ist. 405 bezeichnet eine Torsionsfeder, die den Schachtdeckel 403 in
der Öffnungsrichtung
drückt.
-
Der
so konstruierte Patronenschacht 1 erstreckt sich von dem
Patronenschacht 1, wie in 32 gezeigt
ist. Da der Schachtdeckel 403 mit dem X-Abschnitt der Scannerhaupteinheit
in diesem vorstehenden Zustand nicht in Kontakt kommt, öffnet sich
der Schachtdeckel 403 mittels der Drückkraft der Torsionsfeder 405,
wodurch die Montage der Patrone CF an der Patronenkammer 401b ermöglicht wird. Dann
wird, sobald der Patronenschacht 401 in der Scannerhaupteinheit
verstaut ist, wie in 30 gezeigt ist, der Schachtdeckel 403 durch
den X-Abschnitt
der Scannerhaupteinheit gedrückt
und wird gegen die Kraft der Torsionsfeder 405 geschlossen.
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Nun
hat die Patrone CF eine lichtabschirmende Tür, die die Filmausgabeöffnung öffnet und schließt, wobei
das Führungsende
des Films durch Öffnen
der lichtabschirmenden Tür
in dem Zustand geöffneten,
in dem sich die Patrone CF in der Patronenkammer 401b befindet,
und dadurch, dass die Spule innerhalb der Patrone durch eine später beschriebene
Gabel drehbar angetrieben wird, auf eine vorbestimmte Position innerhalb
des Scanners ausgefahren wird.
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Dementsprechend
ist innerhalb des Patronenschachts 401 ein in der 33 dargestellter Schubmechanismus
bereitgestellt. In 33 bezeichnet 407 einen
Schubmotor, der innerhalb des Patronenschachts 401 befestigt
ist und der eine Antriebskraft zum Ausfahren des Films von der Patrone CF
und zum Rückspulen
des Films in die Patrone CF erzeugt.
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408 bezeichnet
ein Sonnenrad, das von einem in den Schubmotor 407 gepressten
Ritzel 407a eine Antriebskraft empfängt. 409a und 409b sind
Planetenräder
und sind durch einen drehbaren Planetenarm 408 drehbar
gehalten, wobei die Drehachse des Sonnenrads deren Mitte ist. Die
Planetenräder 409a und 409b sind
mit dem Sonnenrad 408 in kämmendem Eingriff, wobei diese
Zahnräder
einen bekannten Planetenmechanismus aufweisen.
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411 bezeichnet
ein Gabelzahnrad, das einstückig
eine Gabel 411a aufweist, die mit einer Spule innerhalb
der in der Patronenkammer 401b montierten Patrone CF in
Eingriff ist.
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412 bezeichnet
ein Türzahnrad,
das einstückig
einen Hebel aufweist, der mit der lichtabschirmenden Tür der Patrone
CF zu deren Öffnungs-/Schließantrieb
in Eingriff kommt, wobei die Antriebskraft von einem nicht gezeigten
Motor darauf übertragen
wird, und das mit einem Übersetzungszahnrad 413 in
kämmendem
Eingriff ist.
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Andererseits
ist innerhalb der Scannerhaupteinheit ein in 34 gezeigter
Filmbeförderungsmechanismus
bereitgestellt. Übrigens
veranschaulicht 34 den Zustand, in dem der Patronenschacht verstaut
ist.
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414 bezeichnet
einen Schrittmotor, der an einer nicht gezeigten Haupteinheitsbasis
fixiert ist. 415 ist ein Verzögerungszahnrad und der großdurchmessrige
Zahnradabschnitt ist mit einem in die Ausgabewelle des Schrittmotors
gepressten Ritzel 14a in Eingriff und der kleindurchmessrige
Zahnradabschnitt ist mit einem unteren Reibzahnrad 417 einer
Reibgetriebeeinheit Y in Eingriff, so dass die von dem Ritzel 414 aufgenommene
Motorantriebskraft zu dem unteren Reibzahnrad 417 übertragen wird,
wobei dessen Kraft verstärkt
wird.
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Eine
ausführliche
Konstruktion des unteren Reibzahnrads 417 ist in 35 gezeigt.
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In 35 ist 416 ein
oberes Reibzahnrad zum Übertragen
der Antriebskraft auf eine später
beschriebene Wickelspule und 417 ist ein unteres Reibzahnrad
zum Übertragen
einer Antriebskraft auf eine später
beschriebene Vorschubwalze. 418 bezeichnet die Reibzahnradwelle,
wobei deren unterer Flansch 418a die Position der unteren
Seite des unteren Reibzahnrads 417 beschränkt, und
zudem drehbar an dem Passabschnitt 418b an der Haupteinheitsbasis
gepasst ist.
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419 ist
eine Druckfeder, die das obere Reibzahnrad 416 nach oben
und das untere Reibzahnrad 417 nach unten drückt. 402 ist
eine Beilagscheibe zum Erzeugen einer geeigneten Reibung zwischen den
Reibzahnrädern 416 und 417 und
der Drückfeder 419. 421 ist
ein Positionsbeschränkungsring,
der in eine Nut 418c der Reibzahnradwelle 418 gepresst ist,
und der die Position der oberen Seite des oberen Reibzahnrads 416 beschränkt.
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Gemäß einer
solchen Konstruktion wird mit der Reibgetriebeeinheit Y die auf
das untere Reibzahnrad 417 übertragene Reibung lediglich
in dem Fall auf das obere Reibzahnrad 416 übertragen,
in dem die Drehlast des oberen Reibzahnrads kleiner als die vorstehend
beschriebene Reibung ist, und in dem Fall, in dem die Reibung größer als
jene auf das obere Reibzahnrad 416 aufgebrachte ist, tritt
zwischen dem oberen Reibzahnrad 416 und der Drückfeder 419 ein
Schlupf auf, so dass die Antriebskraft des unteren Reibzahnrads 417 nicht
auf das obere Reibzahnrad 416 übertragen wird.
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Das
in 34 gezeigte Spulenkammerbildungsmaterial 428 bildet
eine Spulenkammer gegenüberliegend
der Verstauungseinheit des Patronenschachts 401 in der
Scannerhaupteinheit. Ein sich zu der Seite des Patronenschachts 401 erstreckender Schienenabschnitt 428a ist
an dem Spulenkammerbildungsmaterial 428 ausgebildet. 435 ist
eine Drückplatte,
die einen Filmpfad Z mit dem Schienenabschnitt 428a des
Spulenkammerbildungsmaterials 428 bildet.
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422 bezeichnet
eine Vorschubwalze, die obere und untere Gummiabschnitte 422a und
eine die Gummiabschnitte koaxial verbindende Welle 422b einstückig aufweist,
wobei die Vorschubwalze 422 durch die Haupteinheitsbasis
drehbar gehalten ist. 424 ist eine Sub-Walze und wird mittels
einer nicht gezeigten Feder gegen die Gummiabschnitte 422a gepresst,
um den durch den Filmdurchlass Z hindurchführenden Film in Zusammenwirkung
mit den Gummiabschnitten 422a der Vorschubwalzen 422 einzuklemmen. Übrigens
sind Abschnitte der Drückplatte 435 und
des Schienenabschnitts eingekerbt, um den Gummiabschnitten 422a der
Vorschubwalze 422 und der Sub-Walze 424 zu ermöglichen,
in den Filmfahrt Z vorzustehen.
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425 ist
ein Freilaufrad und 426 ist ein Walzenverzögerungszahnrad.
Das Freilaufzahnrad 425 ist mit dem unteren Reibzahnrad 417 und
dem großdurchmessrigen
Zahnradabschnitt des Walzenverzögerungszahnrads 426 in
kämmendem
Eingriff, während
der kleindurchmessrige Zahnradabschnitt des Walzenverzögerungszahnrads 426 mit
dem Walzenabtriebszahnrad 423 in kämmendem Eingriff ist.
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427 bezeichnet
eine Wickelspule, die innerhalb der Spulenkammer drehbar gestützt ist.
Diese Wickelspule 427 wickelt den durch die Vorschubwalze 422 vorgeschobenen
Film durch ihre eigene Drehung auf. Übrigens ist das Spulenzahnrad 427a einstückig an
dem oberen Abschnitt der Wicklungsspule 427 ausgebildet.
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429 ist
ein Spulenübertragungszahnrad,
das mit dem oberen Reibzahnrad 416 und einem Kupplungssonnenrad 430 in
kämmendem
Eingriff ist. 431 bezeichnet ein Kupplungsplanetenzahnrad,
das durch einen Kupplungsarm 432 drehbar gehalten ist, der
sich mit der Rotationsachse des Kupplungssonnenzahnrads 430 als
dessen Mitte dreht. Mit anderen Worten kreist das Kupplungsplanetenzahnrad
zwischen einer Stelle des kämmenden
Eingriffs mit dem Spulenzahnrad 426a gemäß der Drehrichtung
des Sonnenzahnrads 430 und einer Position ohne kämmendem
Eingriff mit den Zahnrädern.
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433 ist
ein Zeilensensor, der an einer an der Seite der Bildgebungsflächenseite
vorgesehenen Basisplatte fixiert ist. Dieser Zeilensensor 433 konvertiert
ein Filmbild, das über
ein optisches Fotografiesystem 434 an dem Zeilensensor
ausgebildet ist, in elektrische Signale (d.h. liest das Filmbild)
und schickt die elektrischen Signale zu dem Hostcomputer.
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Licht
von einem Gegenlicht wird dem optischen Fotografiesystem 434 an
einer solchen Stelle bereitgestellt, dass das Licht durch einen
an dem Schienenabschnitt 428a des Spulenkammerbildungselements 428 ausgebildeten
Schlitz 428b und durch einen nicht gezeigten Schlitz in
der Drückplatte fällt. Dementsprechend
wird das Bild des Abschnitts des Films in dem Filmdurchlass Z, das über diese Schlitze
führt,
an dem Zeilensensor 433 über das optische Fotografiesystem 434 dargestellt.
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436 bezeichnet
eine Schachtführungsstange,
die die Bewegung des Patronenschachts 401 bezüglich der
Scannerhaupteinheit führt.
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Als
Nächstes
wird die Beschreibung des Betriebs des Abtastgeräts gegeben. Wenn der in 28 gezeigte
Auswurfschalter 402 gedrückt wird, empfängt der
Patronenschacht 401 zunächst
eine Antriebskraft von einem nicht gezeigten Motor auf dessen Zahnstangenabschnitt 401a und
wird von dem Scanner ausgefahren (siehe 32), wobei
er durch die Patronenschachtführungsstange 436 geführt wird.
Dann wird die Patrone CF von oben in die Patronenkammer eingelegt,
deren Schachtdeckel 403 geöffnet ist. Das nochmalige Drücken des
Auswurfschalters 402 lässt
den vorstehend erwähnten nicht
gezeigten Motor in Umkehrrichtung drehen, so dass der Patronenschacht 401 in
der Scannerhaupteinheit verstaut wird (siehe 30). Zu
diesem Zeitpunkt wird der Schachtdeckel 403 durch den X-Abschnitt
gedrückt
und wird gegen die Kraft der Torsionsfeder 405 allmählich geschlossen.
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Als
Nächstes
wird der Filmvorschubbetrieb in der Wicklungsrichtung des Films
gestartet, indem dies von dem nicht gezeigten Hostcomputer angewiesen
wird. Zunächst
wird ein nicht gezeigter Türmotor
vorwärts
gedreht, wodurch das in 33 gezeigte Übertragungszahnrad 413 angetrieben
und das Türzahnrad
in der Vorwärtsrichtung
gedreht wird.
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In
dem Fall, dass der Schubmotor 407 in diesem Zustand vorwärts gedreht
wird, ist das Planetenzahnrad 409a mit dem Gabelzahnrad 411 in
kämmendem
Eingriff, wodurch dessen Vorwärtsdrehung verursacht
wird, so dass der Film von der Patrone CF herausbefördert wird.
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In
dem Fall, dass der Schrittmotor 414 auch vorwärts gedreht
wird, während
der Schubmotor 407 vorwärts
gedreht wird, wird dessen Antriebskraft zu der Vorschubwalze 422 über das
untere Reibzahnrad 417, das Freilaufzahnrad 425,
das Walzenverzögerungszahnrad 426 und
das Walzenantriebszahnrad 423 übertragen. Der Film, der zu
der Stelle herausgefördert
wurde, an der er zwischen der Vorschubwalze 422 und der
Sub-Walze 424 geklemmt
wird, fängt
damit an, in der Wicklungsrichtung durch diese Walzen 422 und 424 angetrieben
zu werden. Im Übrigen
ist die Filmvorschubgeschwindigkeit des Gabelzahnrads 411 langsamer
als die Filmvorschubgeschwindigkeit der Vorschubwalze 422 eingestellt,
wodurch eine Antriebskraft von dem Film auf das Gabelzahnrad 411 aufgebracht
wird, so dass der Eingriff zwischen dem Planetenzahnrad 409a und
dem Gabelzahnrad 411 gelöst wird, und sich das Gabelzahnrad 411 folglich
frei dreht. Dementsprechend ist das einzige Element, das den Vorschub
des Films antreibt, die Vorschubwalze 422 alleine und es
kann durch Steuern des Schrittmotors 414 ein präziser Filmvorschub
durchgeführt
werden. Außerdem
wird die Filmvorschubgeschwindigkeit des Gabelzahnrads 411 langsamer
als die Filmvorschubgeschwindigkeit der Vorschubwalze 422 gemacht,
so dass kein Biegen des sich zwischen der Vorschubwalze 422 und
der Spule innerhalb der Patrone (des Gabelzahnrads 411)
befindlichen Films auftritt. Dementsprechend kann das Lesen des
Filmbilds durch den Zeilensensor regelrecht durchgeführt werden.
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Andererseits
wird die Drehung des unteren Reibzahnrads 417 auf das obere
Reibzahnrad 416 durch die Reibung zwischen der Beilagscheibe 420 und
der Drückfeder 419 übertragen,
wird weiter zu dem Spulenzahnrad 427a über das Spulenübertragungszahnrad 494 und
das Kupplungsplanetenzahnrad 431 übertragen, das auf eine Position
des kämmenden
Eingriffs mit dem Kupplungssonnenzahnrad 430 und dem Spulenzahnrad 427a gekreist
ist, wodurch die Wicklungsspule 427 gedreht wird. Die Wicklungsspule 427 wickelt
den Film, der vorgeschoben wurde, mittels der Vorschubwalze 422 in
der Spulenkammer auf. Die Filmwicklungsgeschwindigkeit der Wicklungsspule 427 ist
etwas schneller als die Filmvorschubgeschwindigkeit der Walze 422 mit Hilfe
des Getriebeverhältnisses
der Zahnräder
eingestellt, so dass kein Biegen des sich zwischen der Vorschubwalze 422 und
der Wicklungsspule 427 befindlichen Films auftritt und
der Film auf die Wicklungsspule 427 gewickelt wird.
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Da
der auf die Wicklungsspule 427 gewickelte Film nun im Durchmesser
zunimmt, wenn die Filmmenge zunimmt, nimmt die Filmwicklungsgeschwindigkeit
an dem Umfang des Films selbst dann zu, wenn die Drehgeschwindigkeit
der Wicklungsspule die gleiche ist. In dem Fall, dass die Filmwicklungsgeschwindigkeit
bezüglich
der Filmvorschubgeschwindigkeit durch die Vorschubwalze auf eine
Geschwindigkeit beschleunigt wird, die einen gewissen Bereich überschreitet
(einen Bereich innerhalb dem keine Wirkung auf den Filmvorschub
durch die Vorschubwalze 422 vorhanden ist), nimmt jedoch
die Drehlast der Wicklungsspule 427 zu, die den zwischen
der Vorschubwalze 422 und der Sub-Walze 424 eingeklemmten
Film zieht, so dass zwischen der an dem oberen Reibzahnrad 416 angebrachten
Beilagscheibe 420, auf die die Last übertragen wird, und der Drückfeder 419 ein
Schlupf auftritt, wodurch die Drehzahl der Wicklungsspule 427 verringert
wird. Dementsprechend wird die Filmwicklungsgeschwindigkeit automatisch
so gesteuert, dass immer ein geeigneter Spannungsgrad an der Filmvorschubgeschwindigkeit
durch die Walze 422 vorhanden ist, und folglich die Vorschubwalze 422 den
Film in der Wicklungsrichtung bei einer konstanten Geschwindigkeit
konstant vorschieben kann.
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In
dem Fall, dass von den Hostcomputern eine Rückspulanweisung eingegeben
wurde, startet der Schrittmotor 414 die umgekehrte Drehung.
Dementsprechend kehrt die Vorschubwalze 422 ebenso um und
der Film wird in der Richtung des Rückwärtsspulens angetrieben.
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Zudem
wird der Schubmotor 407 ebenso gleichzeitig mit der Umkehrdrehung
des Schrittmotors 414 in der Umkehrrichtung gedreht. Dementsprechend
sind das Planetenzahnrad 409a und das Gabelzahnrad 411 in
kämmendem
Eingriff und das Gabelzahnrad 411 dreht sich, so dass die
Spule innerhalb der Patrone, die mit der Gabel 411a in
Eingriff ist, gedreht wird und das Filmrückspulen gestartet wird.
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Nun
wird die Filmrückspulgeschwindigkeit durch
das Gabelzahnrad 411 (Spule innerhalb der Patrone) so eingestellt,
dass sie etwas schneller als die Filmvorschubgeschwindigkeit der
Walze 422 ist, so dass kein Biegen des Films auftritt und
der Film in die Patrone CF bei einer konstanten Geschwindigkeit zurückgespult
wird.
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Andererseits
wird in dem Fall, dass der Schrittmotor umgekehrt wird, der kämmende Eingriff zwischen
dem Planetenzahnrad 431 und dem Spulenzahnrad gelöst, so dass
die Wicklungsspule frei läuft.
Dementsprechend ist das einzige Element, das den Film vorschiebt,
die Vorschubwalze 422 alleine und es kann durch Steuern
des Schrittmotors 414 ein präziser Filmvorschub durchgeführt werden.
Außerdem
ist die Filmrückspulgeschwindigkeit
des Gabelzahnrads 411 und der Spule in der Patrone schneller als
die Filmvorschubgeschwindigkeit in der Vorschubwalze 422 eingestellt,
so dass keine Biegung des sich zwischen der Vorschubwalze 422 und
der Spule innerhalb der Patrone (des Gabelzahnrads 411)
befindlichen Films auftritt. Dementsprechend kann das Lesen des
Filmbilds durch den Zeilensensor 433 regelrichtig selbst
während
dem Rückspulprozess
durchgeführt
werden.
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Übrigens
ist es in dem Fall, dass die Filmrückspulgeschwindigkeit gemäß der Zunahme
des auf die Spule innerhalb der Patrone gewickelten Films zunimmt,
zu bevorzugen, dass Mittel zum Steuern der Antriebsgeschwindigkeit
des Gabelzahnrads 411 bereitgestellt sind, so dass die
Filmrückspulgeschwindigkeit
bezüglich
der Filmvorschubgeschwindigkeit durch die Vorschubwalze 422 nicht
auf eine Geschwindigkeit beschleunigt wird, die einen bestimmten
Bereich (einen Bereich, der sich auf den Filmvorschub durch die
Vorschubwalze 422 nicht auswirkt) überschreitet, so dass die Vorschubwalze 422 den
Film in der Rückspulrichtung
bei einer konstanten Geschwindigkeit konstant vorschieben kann.
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Wurde
der Film auf diese Weise einmal zurückgespult, wird der nicht gezeigte
Türmotor
umgekehrt und das Übertragungszahnrad 413 wird
angetrieben, wodurch das Türzahnrad 412 umgekehrt wird,
so dass die Licht abschirmende Tür
der Patrone CF geschlossen wird. Dann wird durch Drücken des Auswurfschalters 402 der
Patronenschacht 401 von der Scannerhaupteinheit ausgefahren,
wodurch ermöglicht
wird, die Patrone CF von dem Patronenschacht 401 zu entfernen.
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Im Übrigen wird
in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel
der Antrieb durch die Vorschubwalze 422 und die Wicklungsspule 427 durch
einen einzigen Schrittmotor 412 zum Zeitpunkt des Aufwickelns
des Films durchgeführt,
um die Anzahl von Motoren und sich darauf beziehender Teile zu reduzieren,
aber die vorliegende Erfindung kann auf einen Scanner einer Bauweise
angewendet werden, bei der die Vorschubwalze 422 und die
Wicklungsspule 427 durch unterschiedliche Motoren angetrieben werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem vorliegenden Erläuterungsbeispiel
der Film zwischen der Vorschubwalze und der Patrone bei einer konstanten
Geschwindigkeit und ohne sich zu biegen vorgeschoben werden, und
zwar sowohl für das Ausspulen
als auch für
das Einspulen des Films. Dementsprechend vereinfacht der Einsatz
der Filmvorschubvorrichtung gemäß dem Erläuterungsbeispiel
die Realisierung einer Filmlesevorrichtung, die in der Lage ist,
Filmbilder sowohl beim Ausspulen als auch beim Einspulen des Films
präzise
zu lesen.
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Durch
Verwenden von Mitteln zum Beibehalten der Differenz zwischen der
Filmabwicklungsgeschwindigkeit durch die Wicklungsspule und der Filmvorschubgeschwindigkeit
durch die Vorschubwalze innerhalb eines bestimmten Bereichs und
von Mitteln zum Beibehalten der Differenz zwischen der Filmaufwicklungsgeschwindigkeit
durch die Spule in die Patrone und der Filmvorschubgeschwindigkeit durch
die Vorschubwalze innerhalb eines bestimmten Bereichs wird ermöglicht,
dass die Filmvorschubgeschwindigkeit durch die Vorschubwalze ungeachtet
der Menge von Film auf jeder Spule bei einer konstanten Geschwindigkeit
beibehalten werden kann.
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Im Übrigen kann
die vorliegende Erfindung auf ein System angewendet werden, das
aus einer Vielzahl von Vorrichtungen (bspw. Hostcomputer, Interfaceausstattung,
Leseeinrichtung, Drucker usw.) besteht, oder auf eine freistehende
Vorrichtung (bspw. Fotokopierern, Faxvorrichtung usw.).
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Natürlich können an
einem System oder Vorrichtungen ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt werden,
bei dem ein Softwareprogrammcode zum Realisieren der vorstehend
erwähnter
Funktionen vorhanden sind, so dass diese Funktionen durch den Computer
(oder CPU oder MPU) des Systems oder der Vorrichtung realisiert
werden können,
die den in dem Speichermedium gespeicherten Programmcode lesen und
ausführen.
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In
diesem Fall realisiert der von dem Aufzeichnungsmedium gelesene
Programmcode selbst die vorstehend erwähnten Funktionen und somit
realisiert das den Programmcode speichernde Speichermedium die vorstehend
erwähnten
Funktionen.
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Arten
von Speichermedien zum Zuführen des
Computercodes beinhalten aber sind nicht darauf beschränkt, bspw.:
Disketten, Festplatten, optische Medien, magnetooptische Medien,
CD-ROM, CD-R, Magnetband, nicht flüchtige Speicherkarten, ROM
usw.
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Zudem
realisiert das Ausführen
des durch einen Computer gelesenen Programmcodes nicht nur die vorstehend
beschriebenen Funktionen, sondern natürlich sind auch die Fälle umfasst,
in denen ein Betriebssystem oder dergleichen, das auf dem Computer
läuft,
einen Teil oder alle der gegenwärtigen Verarbeitungen
und die vorstehend beschriebenen Funktionen des Ausführungsbeispiels
durchführt
als Ergebnis einer solchen Verarbeitung realisiert werden.
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Ferner
sind natürlich
auch jene Fälle
umfasst, in denen der von dem Speichermedium eingelesene Programmcode
in den Speicher eingelesen wird, der sich auf eine an dem Computer
angeschlossene Funktionsausdehnungsplatine oder auf eine Funktionsausdehnungseinheit
bezieht, woraufhin eine an der Funktionsausdehnungsplatine oder
der Funktionsausdehnungseinheit vorgesehene CPU oder dergleichen
einen Teil oder alle der tatsächlichen
Verarbeitungen auf Grundlage der Anweisungen des Programmcodes durchführt und
die vorstehend beschriebenen Funktionen als das Ergebnis einer solchen
Verarbeitung realisiert werden.
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In
dem Fall, dass die Erläuterungsbeispiele auf
das vorstehend erwähnte
Speichermedium angewendet wird, wird das Speichermedium einen Programmcode
speichern, der den vorstehend beschriebenen Ablaufdiagrammen entspricht.