DE602005005766T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Lichtbildverarbeitung - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes und die Vorrichtung dafür, welche die Farbbalance von R (Rot), G (Grün) und B (Blau) (im Folgenden "RGB" genannt) derart einstellt, dass bezüglich Farbbilddaten, die durch Lesen photographischer Filme, beispielsweise Negativfilme usw., erhalten werden, eine natürliche Farbe reproduziert werden kann.
  • Beschreibung der zugrunde liegenden Technik
  • Bei herkömmlichen Photodruckern ist als ein Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes, um auf einen Negativfilm aufgenommene Bilder auf Photodruckpapier, das ein photoempfindliches Material ist, in guten Farbschattierungen zu drucken, ein LATD-(Large Area Transmittance Density) Belichtungssystem, basierend auf der Evans'schen Theorie, bekannt. Dieses Belichtungssystem verkörpert ein Verfahren, um jede Bestrahlungsstärke von RGB derart einzustellen, dass das RGB-Licht insgesamt, das den Negativfilm durchdringt, grau reproduziert wird, wenn irgendeine Farbabweichung festgestellt wird – in Übereinstimmung mit der Evans'schen Theorie, dass, wenn die Farben des gesamten Negativfilms gemischt werden, die Farbe eines durchschnittlichen Außenaufnahme-Sujets näher an Grau herankommt. Speziell wird der Negativfilm mit Licht bestrahlt, das Durchlicht wird mittels einer Bildaufnahmevorrichtung gelesen, um RGB-Farbbilddaten zu erzeugen, der Durchschnittswert der Farbbilddaten wird für jeweils RGB jedes Pixel berechnet und abgeleitet und in Photodruckern des analogen Typs wird ein photochromes Filter eingestellt, um das Photodruckpapier auszubelichten, bzw. in Photodruckern des digitalen Typs werden die Bestrahlungsstärken von relevanten RGB-Lichtquellen so eingestellt, dass jeder RGB-Durchschnittswert den spezifizierten Wert erzielt, der jeweils Grau entspricht.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes bestand ein Problem darin, dass der Negativfilm aufgrund von Farbabweichungen eines photographischen Sujets (Person, Hintergrund) überkorrigiert wird und ein Photodruck ausgegeben wird, auf dem alles weitere schwer zu erkennen ist. Beispielsweise wird im Fall einer Szene, bei der eine Person gegen einen Rasen-Hintergrund photographiert worden ist, der Bereich des Rasens in Grau fertigbearbeitet, während im Bereich der Person, Magenta, eine Komplementärfarbe zu dem Gras, kräftig erscheint. Diese Art von Zustand wird Farbfehler genannt, und als Maßnahmen sind in der ungeprüften japanischen Patentschrift Nr. 2000-330 221 ein Verfahren zum Beseitigen der stark farbigen Pixel bei dem LATD-Belichtungsverfahren oder ein Verfahren zum Ermitteln farbsättigungsgewichteter bedingter Durchschnittswerte usw. vorgeschlagen worden.
  • Nach dem oben erwähnten Verfahren wird jedoch im Fall einer Szene mit einer großen Farbabweichung die Anzahl der Pixel, die zur Berechnung verwendet werden, sehr klein, was in einer Tendenz zu einer kurzen Stabilität resultiert, und zwar auch bei einer schwachen Gewichtung, wenn die Anzahl der Pixel, die dem entspricht, groß ist, und die Druckergebnisse sind nicht wenig beeinflusst. Außerdem, da die Schwellenwerte, um die Pixel mit starker Farbsättigung zu beseitigen, oder die Gewichtungsbedingungen anhand der Farbsättigung empirisch bestimmt wurden, waren sie nicht immer fehlerfrei und es gab Raum für eine weitere Verbesserung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht der herkömmlichen Mängel ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes und die Vorrichtung dafür zu schaffen, die Farben korrigieren können, ohne durch Farbfehler beeinflusst zu werden und ohne das LATD-Belichtungsverfahren anzuwenden, das eine Betrachtung von Schwellenwerten für ein Beseitigen von Pixeln mit starker Farbsättigung oder Gewichtungsbedingungen mit Hilfe einer empirischen Regel erfordert.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen umfasst das Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte: Eingeben eines Filmbildes durch Lesen eines Filmbildes durch eine Bildaufnahmevorrichtung und Erzeugen von Farbbilddaten, Erzeugen von Konzentrationshistogrammen für jede RGB-Farbkomponente aus den Farbbilddaten, relatives Dehnverarbeiten der Konzentrationshistogramme, Berechnen und Ableiten eines relativen Dehnverhältnisses, das den RGB-Überlagerungsbereich, der einer relativen Dehnverarbeitung unterworfen worden ist, maximal macht, Berechnen und Ableiten eines Bewertungswertes der Zuverlässigkeit in Bezug auf das relative Dehnverhältnis, Berechnen und Ableiten eines Korrekturdehnverhältnisses anhand des Bewertungswertes und Umsetzungsverarbeiten von RGB-Komponenten jedes Pixels der Farbbilddaten in Übereinstimmung mit dem Korrekturdehnverhältnis.
  • Außerdem umfasst das Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes die folgenden Schritte: Eingeben eines Filmbildes durch Lesen eines Filmbildes durch eine Bildaufnahmevorrichtung und Erzeugen von Farbbilddaten, Erzeugen von Konzentrationshistogrammen für jede RGB-Farbkomponente aus den Farbbilddaten, relatives Dehnverarbeiten der Konzentrationshistogramme, Berechnen und Ableiten eines relativen Dehnverhältnisses, das den RGB-Überlagerungsbereich, der einer relativen Dehnverarbeitung unterworfen worden ist, maximal macht, Berechnen und Ableiten eines Bewertungswertes der Zuverlässigkeit in Bezug auf das relative Dehnverhältnis, Berechnen und Ableiten eines Korrekturdehnverhältnisses anhand des Bewertungswertes und Einstellen eines photochromen Filters anhand des Korrekturdehnverhältnisses und Ausbelichten auf photographischem Druckpapier.
  • Bei dem oben beschriebenen Relativdehnverarbeitungsschritt ist es vorzuziehen, dass der Schritt einen Basiskonzentrations-Berechnungsschritt, der die Basiskonzentration von Film aus den Farbbilddaten berechnet und ableitet, und einen Dehnverarbeitungs-Berechnungsschritt, der die Konzentrationshistogramme in der axialen Richtung der Konzentration mit der Basiskonzentration, die als Referenz verwendet wird, dehnt, umfasst.
  • Außerdem ist es bei dem oben beschriebenen Relativdehnverarbeitungsschritt vorzuziehen, dass der Schritt einen Verschiebungsverarbeitungsschritt, der Konzentrationshistogramme anderer Farben jeweils in der axialen Richtung der Konzentration verschiebt, wobei ein Konzentrationshistogramm einer bestimmten Farbe als Referenz verwendet wird, und einen Dehnverarbeitungs-Berechnungsschritt, der die Konzentrationshistogramme der anderen Farben in der axialen Richtung der Konzentration dehnt, wobei der minimale Konzentrationswert als Referenz nach der Verschiebungsverarbeitung verwendet wird, umfasst.
  • Der oben beschriebene Bewertungswert ist durch Fuzzy-Folgerung auf der Grundlage einer bestimmten Mitgliedschaftsfunktion für das Überlagerungsbereich-Ver hältnis von Konzentrationshistogrammen jeder der erzeugten RGB-Farbkomponenten, die Anzahl von Einzel- bzw. Rahmenbildern, die in den Farbbilddaten enthalten sind, und die Bildähnlichkeit zwischen Einzel- bzw. Rahmenbildern zu ermitteln.
  • Die oben erwähnte Bildähnlichkeit soll durch das mittlere Überlagerungsbereich-Verhältnis von mittleren RGB-Konzentrationshistogrammen für alle Einzel- bzw. Rahmenbilddaten, die in den Farbbilddaten vorhanden sind, ausgedrückt werden.
  • Die Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes gemäß Anspruch 7 der vorliegenden Erfindung, die das oben erwähnte Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes verwirklicht, umfasst eine Filmbild-Eingabeeinheit, die ein Filmbild durch eine Bildaufnahmevorrichtung liest und Farbbilddaten erzeugt, eine Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit, die für jede der RGB-Farbkomponenten ein Konzentrationshistogramm aus den Farbbilddaten erzeugt, eine Relativdehnverarbeitungseinheit, die eine Relativdehnverarbeitung der Konzentrationshistogramme ausführt, eine Relativdehnverhältnis-Berechnungseinheit, die ein relatives Dehnverhältnis berechnet und ableitet, das den RGB-Überlagerungsbereich, der der Relativdehnverarbeitung unterworfen worden ist, maximal macht, eine Bewertungswert-Berechnungseinheit, die einen Bewertungswert der Zuverlässigkeit in Bezug auf das Relativdehnverhältnis berechnet und ableitet, eine Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit, die ein Korrekturdehnverhältnis auf der Grundlage des Bewertungswertes berechnet und ableitet, und eine Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit, die eine Umsetzungsverarbeitung von RGB-Komponenten jedes Pixels der Farbbilddaten in Übereinstimmung mit dem Korrekturdehnverhältnis ausführt.
  • Außerdem umfasst eine weitere Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes gemäß der vorliegenden Erfindung eine Filmbild-Eingabeeinheit, die ein Filmbild durch eine Bildaufnahmevorrichtung liest und Farbbilddaten erzeugt, eine Relativdehnverarbeitungseinheit, die eine Relativdehnverarbeitung der Konzentrationshistogramme ausführt, eine Relativdehnverhältnis-Berechnungseinheit, die ein relatives Dehnverhältnis berechnet und ableitet, das den RGB-Überlagerungsbereich, der einer Relativdehnverarbeitung unterworfen worden ist, maximal macht, eine Bewertungswert-Berechnungseinheit, die einen Bewertungswert der Zuverlässigkeit in Bezug auf das relative Dehnverhältnis berechnet und ableitet, eine Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit, die ein Korrekturdehn verhältnis auf der Grundlage des Bewertungswertes berechnet und ableitet, und eine Belichtungseinheit, die ein photochromes Filter anhand des Korrekturdehnverhältnisses einstellt und ein photographisches Druckpapier ausbelichtet.
  • Außerdem werden weitere Merkmale der Erfindung vollständig offenbar durch Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsformen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Funktionsübersichtsplan eines Geräts zum Verarbeiten eines photographischen Bildes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Funktionsübersichtsplan einer Bilddatenverarbeitungseinheit;
  • 3 ist ein Ablaufplan, der eine Farbumsetzungsverarbeitung erläutert;
  • 4A ist eine Veranschaulichung des Konzentrationshistogramms der R-Komponente;
  • 4B ist eine Veranschaulichung des Konzentrationshistogramms der G-Komponente;
  • 4C ist eine Veranschaulichung des Konzentrationshistogramms der B-Komponente;
  • 5A ist eine Veranschaulichung eines Zustandes, in dem alle Konzentrationshistogramme übereinanderliegend sind, wobei die Filmbasiskonzentration rgb als Referenz verwendet worden ist;
  • 5B ist eine Veranschaulichung eines Zustandes, in dem das R- und das B-Konzentrationshistogramm gedehnt und kontrahiert sind, wobei das G-Konzentrationshistogramm als Referenz verwendet worden ist;
  • 6A ist eine Veranschaulichung einer Mitgliedschaftsfunktion, die eine Abbildung des Überlagerungsbereich-Verhältnisses von RGB-Konzentrationshistogrammen ist;
  • 6B ist eine Veranschaulichung einer Mitgliedschaftsfunktion, die eine Abbildung der Anzahl der zu verarbeitenden Einzel- bzw. Rahmenbilder ist;
  • 6C ist eine Veranschaulichung einer Mitgliedschaftsfunktion, die eine Abbildung der Einzel- bzw. Rahmenbildähnlichkeit ist;
  • 7 ist eine Veranschaulichung des Überlagerungsbereich-Verhältnis bei der Einzel- bzw. Rahmenbildähnlichkeit;
  • 8 ist eine Veranschaulichung eines Negativfilms;
  • 9A ist eine Regeltabelle, die bei der Fuzzy-Folgerung verwendet wird;
  • 9B ist eine Tabelle zur Erläuterung des Anpassungsgütewertes, die ein spezifisches Beispiel zeigt, das bei der Fuzzy-Folgerung verwendet wird;
  • 9C ist eine Tabelle zur Erläuterung des Anpassungsgütegrades, die ein spezifisches Beispiel zeigt, das bei der Fuzzy-Folgerung verwendet wird;
  • 10 ist ein Funktionsübersichtsplan einer Bilddatenverarbeitungseinheit im Zusammenhang mit einer zweiten Ausführungsform;
  • 11 ist ein Ablaufplan, der eine Farbumsetzungsverarbeitung bezogen auf die zweite Ausführungsform erläutert;
  • 12A ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von RGB-Konzentrationen ist, das anhand der von einem Film gelesenen Bilddaten erzeugt ist;
  • 12B ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von RGB-Konzentrationen nach Verschiebungsverarbeitung und Dehnverarbeitung ist;
  • 13A ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von RG-Konzentrationen ist, das anhand der von einem Film gelesenen Bilddaten erzeugt ist;
  • 13B ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von RG-Konzentrationen ist, das die Verschiebungsverarbeitung erläutert;
  • 13C ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von RG-Konzentrationen ist, das die Dehnverarbeitung erläutert;
  • 14A ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von GB-Konzentrationen ist, das anhand der von einem Film gelesenen Bilddaten erzeugt ist;
  • 14B ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von GB-Konzentrationen ist, das die Verschiebungsverarbeitung erläutert;
  • 14C ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von GB-Konzentrationen ist, das die Dehnverarbeitung erläutert;
  • 15A ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von RB-Konzentrationen ist, das anhand der von einem Film gelesenen Bilddaten erzeugt ist;
  • 15B ist ein Konzentrationshistogramm, das ein Histogramm von RB-Konzentrationen nach der Verschiebungsverarbeitung und der Dehnverarbeitung von 13B, 13C bzw. 6B und 6C ist; und
  • 16 ist ein Ablaufplan, der Berechnung und Ableitung der Basiskonzentration in der zweiten Ausführungsform erläutert.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf die Zeichnung werden im Folgenden ein Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes und eine Vorrichtung, die das Verfahren anwendet, ausführlich beschrieben.
  • Eine auf dem Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes gemäß der vorliegenden Erfindung basierende Vorrichtung, wie in 1 gezeigt, umfasst eine Filmbild-Eingabeeinheit 1, die ein Bild von einem Film liest und in einen Speicher speichert, eine Bilddatenverarbeitungseinheit 2, die für eine spezifizierte Datenverarbeitung usw. der von der Filmbild-Eingabeeinheit 1 eingegebenen Farbbilddaten sorgt, eine Bildausbelichtungseinheit 3, die mit einem Belichtungskopf ausgestattet ist, um Photodruckpapier entsprechend den verarbeiteten Bilddaten zu belichten, eine Entwicklungsverarbeitungseinheit 4, die das belichtete Photodruckpapier entwickelt, eine Papierzuführungseinheit 5, die das entwickelte Photodruckpapier in Einzelbildeinheiten zerschneidet, und eine Systemsteuereinheit 6, die alle oben beschriebenen Funktionsblöcke integriert und den Betrieb steuert.
  • Die Filmbild-Eingabeeinheit 1 umfasst eine Filmtransporteinheit 11, die intermittierend jedes Einzel- bzw. Rahmenbild 10a eines entwickelten Farbnegativfilms 10, wie beispielsweise in 8 gezeigt ist, transportiert, und eine Bildleseeinheit 12, die ein Bild von jedem Einzel- bzw. Rahmenbild des Films 10 liest, wobei die Filmtransporteinheit 11 eine Wickelwalze 111, einen Filmtransportmotor 112, der die Wickelwalze 111 zur Drehbewegung antreibt, und eine Filmtransportsteuereinheit 113, die den Filmtransportmotor 112 steuert, umfasst, die Bildleseeinheit 12 eine Lichtquelle 114, die sich unterhalb des Films 10 befindet, eine Lichtquellensteuereinheit 115, die die Leuchtstärke der Lichtquelle 114 steuert, eine Bildaufnahmevorrichtung 116, die mit einem zweidimensionalen CCD-Array ausgestattet ist, eine Lesesteuereinheit 110, die das Lesen eines Bildes durch die Bildaufnahmevorrichtung 116 steuert, eine Linse 117, die jedes Einzel- bzw. Rahmenbild des Films 10 auf einer Licht empfangenden Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 116 ausbildet, ein optisches Filter 118, das zwischen dem Film 10 und der Linse 117 eingesetzt ist und die Bilder des Films 10 in die drei RGB-Farben trennt, einen Filterantriebsmotor 119, der das optische Filter 118 wechselt und antreibt, eine Filterwechselsteuereinheit 120, die den Filterantriebsmotor 119 treibt und steuert, und einen Bilddatenspeicher 121, der das mit Hilfe der Bildaufnahmevorrichtung 116 gelesene Bildsignal als digitale Daten speichert, umfasst. Die Bilddatenspeichereinheit 121 umfasst einen A/D-Umsetzer 122, der relevante analoge Bildsignale von RGB, gelesen mit Hilfe der Bildaufnahmevorrichtung 116, in digitale RGB-Bilddaten bei jeweils einer 16-Bit-Gradation umsetzt, und einen Bild-Pufferspeicher 123, der ein RAM umfasst, das u. a. auf drei Farben basierende digitale RGB-Bilddaten, umgesetzt durch den A/D-Umsetzer 122 in Einheiten von Einzel- bzw. Rahmenbildern, speichert.
  • Die Bilddatenverarbeitungseinheit 2 umfasst einen Tabellenspeicher 20, der Tabellendaten usw. speichert, die verwendet werden, wenn verschiedene Korrekturverarbeitungen, wie etwa Farbkorrektur und Gradationskorrektur usw., die später erörtert werden, und die spezifizierte Verarbeitung wie etwa eine Layout-Bearbeitung usw. an den Bilddaten in Einzelbild- bzw. Rahmeneinheiten, gespeichert im Bild-Pufferspeicher 123, ausgeführt werden, eine Bilddatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 21, die mit einer Bildverarbeitungs-CPU ausgestattet ist, die die in dem Bild-Pufferspeicher 123 gespeicherten Bilddaten liest und eine Farbkorrekturverarbeitung, eine Gradationskorrekturverarbeitung, eine Datenumsetzungsverarbeitung wie etwa eine Maßstabumrechnungsverarbeitung usw., ausführt, einen Mitgliedschafts-Speicher 233, der Bewertungsfunktionen speichert, um die farbkorrigierten Werte zu bewerten und nochmals zu korrigieren, einen Bildverarbeitungsspeicher 22, in dem die Bilddaten, die für die Umsetzungsverarbeitung von Bilddaten durch die Bilddatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 21 verwendet und umgesetzt werden, in einem Bereich, der entsprechend den RGB-Farben wie im endgültigen Bild unterteilt als endgültige Bilddaten in den Einheiten von Einzel- bzw. Rahmenbildern gespeichert sind, einen Zeilen-Pufferspeicher 23, der Bilddaten einer Zeile der endgültigen Bilddaten zwischenspeichert, u. a.
  • Die Bildausbelichtungseinheit 3 umfasst eine Phototransporteinheit 32, die mit einer Photodruckpapier-Transportsteuereinheit 38 versehen ist, die ein Photodruckpapier 31 in Form eines langen Bogens, der um eine Rollkassette 30 gewickelt ist, mit Hilfe eines Transportmotors 37 zu einer Ausbelichtungsstation 33 transportiert, einen Belichtungskopf 34 eines PLZT-Systems, der das zur Ausbelichtungsstation 33 transportierte Photodruckpapier 31 belichtet und abrastert, eine Belichtungskopfsteuereinheit 35, die den Belichtungskopf 34 treibt und steuert, und eine Ausbelichtungssteuereinheit 36, die Bilddaten aus dem Zeilen-Pufferspeicher 23 bei einer spezifizierten Zeitvorgabe, die mit der Transportgeschwindigkeit des Photodruckpapiers 31 synchronisiert ist, an die Belichtungskopfsteuereinheit 35 ausgibt.
  • Die Entwicklungsverarbeitungseinheit 4 umfasst einen Verarbeitungsbehälter 40, der mit Flüssigkeit für die Entwicklungsverarbeitung, wie etwa Entwicklerlösung usw., gefüllt ist, und eine Transportsteuereinheit, die das belichtete Rollen-Photodruckpapier 31 zum Verarbeitungsbehälter 40 transportiert und es, nachdem es die Entwicklungs-, Bleich- und Fixierungsverarbeitung erfahren hat, zur Papierzuführungseinheit 5 transportiert, und die Papierzuführungseinheit 5 umfasst ein Schneidgerät 50, welches das Rollen-Photodruckpapier 31, das die Entwicklungsverarbeitung in der Entwicklungsverarbeitungseinheit 4 erfahren hat, in der Breitenrichtung zuschneidet und in die Einheiten eines Einzel- bzw. Rahmenbildes zerteilt, und eine Papierzuführungssteuereinheit 52, die einen Schneidmotor 51 treibt und steuert, der das Schneidgerät 50 antreibt und das geschnittene Photodruckpapier 31 leitet und außerhalb der Vorrichtung ablädt.
  • Die Systemsteuereinheit 6 umfasst eine Steuer-CPU, ROM, in dem das Steuerprogramm gespeichert ist, RAM für die Datenverarbeitung und eine Steuersignal-E/A-Schaltung für jeden Funktionsblock, wobei jeder Funktionsblock durch das Steuerprogramm integriert und gesteuert wird.
  • Mit Bezug auf 2 wird nun der Aufbau der Hauptfunktionsblöcke der Bilddatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 21 beschrieben, wobei gleichzeitig der Verarbeitungsinhalt in Übereinstimmung mit dem in 3 gezeigten Ablaufplan beschrieben wird. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Bilddatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 21 eine Farbkorrekturverarbeitungseinheit 200 mit einer Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit 210, die aus den Farbbilddaten des der Verarbeitung unterworfenen Films, die in der Bilddatenspeichereinheit 121 (1) gespeichert sind, Konzentrationshistogramme für jede RGB-Farbkomponente erzeugt, einer Basiskonzentrations-Berechnungseinheit 220, die die Basiskonzentration des Films aus den Farbbilddaten berechnet und ableitet, einer Relativdehnverhältnis-Berechnungseinheit 230, die die Konzentrationshistogramme bei Verwendung der Basiskonzentration als Referenz dehnt und ein relatives Dehnverhältnis berechnet und ableitet, das den RGB-Überlagerungsbereich maximal macht, einer Zuverlässigkeitsbewertungswert-Berechnungseinheit 231, die einen Zuverlässigkeitsbewertungswert für das relative Dehnverhältnis berechnet und ableitet, einer Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit 232, die anhand des Bewertungswertes ein Korrekturdehnverhältnis berechnet und ableitet, und sowohl eine Farbdaten-Umsetzungsverarbeitungseinheit 240 als auch Scanner-Korrekturmittel 250, die eine Gradationskorrektur ausführen, Maßstabumrechnungsmittel 260, die das Filmbild an die Ausgabegröße anpassen u. a.
  • Die Eigenschaften des Films sind je nach Hersteller und Empfindlichkeit unterschiedlich, aber im Allgemeinen gibt es eine bestimmte Korrelation zwischen RGB-Farbkomponenten von Farbbilddaten und insbesondere dem photographierten Objekt, das, wenn es mehr unbunte Farben enthält, eine stärkere RGB-Korrelation liefert. Folglich kann durch Überwachen der Konformität der Konzentrationshistogramme bei jeder der RGB-Farbkomponenten die Farbe eines unbunten farbigen Objekts, d. h. die durch die Filmeigenschaften manifestierte Farbe, erfasst werden.
  • Da gemäß der oben angegebenen Beschaffenheit die Farbbalance eines unbunten farbigen Objekts, das auf einen Film abgelichtet ist, ermittelt werden kann, indem ein spezifiziertes relatives Dehnverhältnis auf der Grundlage der Konzentrationshistogramme von jeder der RGB-Farbkomponenten, die aus den im Filmbildeingabeschritt eingegebenen Farbbilddaten erzeugt sind, ermittelt wird und dann das korrigierte Dehnverhältnis ermittelt wird, das anhand der Zuverlässigkeit des relativen Dehnverhältnisses korrigiert ist, wird eine Farbkorrektur ermöglicht, die frei von Farbfehlereffekten ist. Durch das "digitale Belichten" des Photodruckpapiers entsprechend den neuen Farbbilddaten, die auf diese Weise erhalten wurden, können immer ordentliche Digitalphotoabzüge erhalten werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, werden, wenn Farbbilddaten, die dadurch erzeugt sind, dass es der Filmbild-Eingabeeinheit 1 ermöglicht wird, ein Filmbild zu lesen, das einer Rolle von 135 Farbnegativfilmen entspricht, in den Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert sind (S1), für die Farbbilddaten durch die Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit 210 in dem Tabellenspeicher 20 Konzentrationshistogramme für jede der RGB-Farbkomponenten erzeugt (S2). Im Besonderen wird ein Einzel- bzw. Rahmenbildbereich aus den gesamten von einem Film gelesenen Bilddaten mit Hilfe einer Kantenerfassungsverarbeitung ausgeschnitten, und wie in 8 gezeigt ist, gehören die Konzentrationshistogramme zu einem Bereich (Bereich mit gestrichelter Linie umgeben), der etwas größer als der Bereich des ausgeschnittenen Einzel- bzw. Rahmenbildes 10a ist. Das Konzentrationshistogramm kann man sich im zweidimensionalen Koordinatensystem dargestellt vorstellen, wobei die Konzentrationswerte in 256 Stufen von 0 (wenig lichtdurchlässig) bis 255 (lichtdurchlässig) auf der Abszisse und die Klassen (Anzahl der Pixel) für den Konzentrationswert auf der Ordinate abgetragen sind, wie in 4A, 4B und 4C gezeigt ist, sodass die Konzentrationsverteilung jeder der RGB-Farbkomponenten eines Filmbildes, entsprechend einer Rolle von 135 Farbnegativfilmen, erfasst werden kann.
  • Wenn die Konzentrationswerte (r, g, b) des Texturabschnitts des Films (beispielsweise des nicht belichteten Bereichs zwischen den Einzel- bzw. Rahmenbildern) durch die Basiskonzentrations-Berechnungseinheit 220 berechnet und abgeleitet sind (S3), werden durch die Relativdehnverhältnis-Berechnungseinheit 230 die Konzentrationsdiagramme überlagert, wobei die Basiskonzentration als Referenz verwendet wird, und in Richtung der Konzentrationsachse weiter gedehnt, und es wird das relative Höhen- zu Breitenverhältnis in dem Zustand ermittelt, der den überlagerten RGB-Bereich maximal macht, d. h. es wird das maximale Dehnverhältnis berechnet und abgeleitet. Um genau zu sein, es werden, wie in 5A gezeigt ist, wobei die Filmbasiskonzentration g für das Konzentrationshistogramm der Komponente G als Referenz verwendet wird, das Konzentrationshistogramm der Komponente R und das Konzentrationshistogramm der Komponente B dem Konzentrationshistogramm der Komponente G in der Weise überlagert, dass die Filmbasiskonzentration r der Komponente R mit der Filmbasiskonzentration b der Komponente B zusammenfällt (S4), und wie in 5B gezeigt ist, werden das Konzentrationshistogramm der Komponente R und das Konzentrationshistogramm der Komponente B in Richtung der Konzentrationsachse so gestreckt, dass der Überlagerungsbereich maximal gemacht wird (S5), und es werden in diesem Fall die entsprechenden Dehnverhältnisse der Komponente R und der Komponente B als die maximalen Dehnverhältnisse berechnet und abgeleitet (S6).
  • Durch Erzielen der oben erwähnten Konfiguration wird es möglich, das relative Dehnverhältnis zu ermitteln, das den RGB-Überlagerungsbereich maximal macht, wenn die Konzentrationshistogramme in Richtung der Konzentrationsachse gestreckt werden, wobei Auswirkungen der Basiskonzentration beseitigt sind, wenn vorher die Filmbasiskonzentration bestimmt worden ist.
  • Außerdem wird es möglich, wenn die Filmbasiskonzentration unbekannt ist, durch Hinzufügen des Verschiebungsverarbeitungsschritts das relative Dehnverhältnis zu ermitteln, das den RGB-Überlagerungsbereich maximal macht, wenn die Konzentrationshistogramme in Richtung der Konzentrationsachse gestreckt werden, wobei Auswirkungen der Basiskonzentration praktisch beseitigt sind.
  • Das erhaltene maximale Dehnverhältnis wird einer Zuverlässigkeitsbewertung unterzogen, wobei die Bewertung anhand von drei Kriterien, nämlich "Überlagerungsbereich-Verhältnis von Konzentrationshistogrammen jeder der RGB-Farbkomponenten", "Anzahl der zu verarbeitenden Einzel- bzw. Rahmenbilder" und "Ähnlichkeit der Einzel- bzw. Rahmenbilder", die als Kennzahlen verwendet werden, durch die Zuverlässigkeitsbewertungswert-Berechnungseinheit 231 digitalisiert wird.
  • Im Besonderen wird das "Überlagerungsbereich-Verhältnis von Konzentrationshistogrammen jeder der RGB-Farbkomponenten" durch Berechnen (S7) des RGB-Konzentrationshistogramm-Überlagerungsbereich-Verhältnisses (Wert, der durch Dividieren der Anzahl der Pixel des Überlagerungsabschnitts durch die Gesamtzahl der Pixel erhalten wird), bewertet, wenn es das maximale Dehnverhältnis besitzt, das durch Dehnverarbeitung der Konzentrationshistogramme jeder RGB-Komponente erhalten wird, die durch Integrieren der Einzel- bzw. Rahmenbilddaten (wie oben beschrieben eines Bereichs, der etwas größer als der als Einzeibilddaten erkannte Einzel- bzw. Rahmenbildbereich ist) bereitgestellt und im Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert sind, wobei die Basiskonzentration als Referenz verwendet wird.
  • Das heißt, die hier ausgeführte Bewertung dient dazu, die Konformität der schließlich erhaltenen RGB-Konzentrationshistogramme zu beurteilen, und gibt an, dass je größer das Überlagerungsbereich-Verhältnis ist, desto kleiner die Farbverfälschung ist, und da dies auch mit der Evans'schen Theorie im Einklang steht, kann sie einschätzen, dass dies eine hohe Zuverlässigkeit sicherstellt. Umgekehrt, je kleiner das Überlagerungsbereich-Verhältnis ist, desto größer ist die Farbverfälschung, was auch den Widerspruch zur Evans'schen Theorie erkennen lässt, und es wird eingeschätzt, dass die Zuverlässigkeit gering ist.
  • "Anzahl der zu verarbeitenden Einzel- bzw. Rahmenbilder" berechnet (S8) und bewertet die Anzahl der Einzel- bzw. Rahmenbilder, die im Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert sind. Da in dem Maße, wie die Anzahl der Einzel- bzw. Rahmenbilder zunimmt, die Menge der erhaltenen Informationen wächst, wird eingeschätzt, dass auch die Bewertung selbst gesteigert sein kann. Umgekehrt, da dann, wenn die Anzahl der Einzel- bzw. Rahmenbilder abnimmt, auch die Informationsmenge kleiner wird, wird eingeschätzt, dass die Zuverlässigkeit der Bewertung selbst geringer wird.
  • "Ähnlichkeit der Einzel- bzw. Rahmenbilder" bewertet den Vergleich zwischen Einzel- bzw. Rahmenbildern unter Verwendung des RGB-Durchschnittskonzentrationshistogramms (mit (r + g + b)/3 als Abszisse und Klassen (Anzahl der Pixel) als Ordinate für alle Kombinationen in Bezug auf die Einzel- bzw. Rahmenbilder, die im Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert sind. Im Besonderen werden Durchschnittskonzentrationshistogramme von Einzel- bzw. Rahmenbildern und weiteren Einzel- bzw. Rahmenbildern übereinandergelegt, wie in 7 gezeigt ist, und die Anzahl der Pixel des Überlagerungsabschnitts wird durch die Gesamtzahl der Pixel dividiert, d. h. es wird ein Durchschnittswert der Einheitsähnlichkeit aller Kombinationen von Einzel- bzw. Rahmenbildern berechnet und bewertet, wobei das Überlagerungsbereich-Verhältnis als Einheitsähnlichkeit verwendet wird (S9).
  • Wenn in den Einheiten der Einzel- bzw. Rahmenbilder Konzentrationshistogramme erzeugt werden, gibt es Fälle, in denen eine Farbabweichung des photogenen Sujets von großem Einfluss ist, weshalb es vorzuziehen ist, Konzentrationshistogramme auf der Grundlage aller Bilddaten für Filmbilder zu erzeugen, die einer Rolle Film entsprechen, um ein ausreichendes Datenvolumen sicherzustellen, wodurch jedoch Einflüsse von Farbabweichungen des photogenen Sujets nicht beseitigt werden können, wenn alle photographierten Bilder von der gleichen Szene oder von ähnlichen Szenen sind. Nun kann die Ähnlichkeit zweier Einzel- oder Rahmenbilder leicht bestimmt werden, indem entsprechende RGB-Durchschnittskonzentrationshistogramme erzeugt und verglichen werden. Folglich wird es möglich, die Gesamtbildähnlichkeit zu ermitteln, indem der Durchschnittswert des Überlagerungsbereich-Verhältnisses von RGB-Durchschnittskonzentrationshistogrammen ermittelt wird, wenn zwei Gruppen von Einzelbild- bzw. Rahmenbildern aus einer Vielzahl von Einzel- bzw. Rahmenbildern, die von dem Film gelesen wurden, verglichen werden.
  • Die in diesem Schritt ausgeführte Bewertung dient dazu, die Informationsmenge, wie die Bild-Ablichtungsbedingungen, zu bewerten, und falls eine große Ähnlichkeit zwischen Einzel- bzw. Rahmenbildern erzielt wird, die Bildbedingungen, die erhalten werden, zu reduzieren, da photogene Sujets und Ablichtungsbedingungen wahrscheinlich ähnlich sind, und es wird eingeschätzt, dass die Zuverlässigkeit gering ist. Umkehrt, falls zwischen den Einzel- bzw. Rahmenbildern eine geringe Ähnlichkeit erzielt wird, nehmen die Bildbedingungen, die erhalten werden, zu, da photogene Sujets und Ablichtungsbedingungen sich wahrscheinlich stark unterscheiden, und es wird eingeschätzt, dass die Zuverlässigkeit hoch ist.
  • Die Kennzahlen der drei oben beschriebenen Kriterien werden als Anpassungsgüte berechnet, indem die (in 6A, 6B und 6C gezeigten) Mitgliedschaftsfunktionen, die im Mitgliedschafts-Speicher 233 gespeichert sind, durch die Zuverlässigkeitsbewertungswert-Berechnungseinheit 231 auf der Grundlage der relevanten berechneten Werte verglichen werden (S10), und dienen als speziell digitalisierte Bewertungskennzahlen.
  • Übrigens sind die Mitgliedschaftsfunktionen, die in dem Mitgliedschafts-Speicher 233 gespeichert sind, als eine später erörterte Fuzzy-Regeltabelle ausgeführt, und jeder Wert davon gibt nur ein Beispiel für die Optimalwerte an, die empirisch durch Analysieren einer sehr großen Menge Daten (Daten von mit verschiedenen Lichtquellen photographierten Bildern, Bilddaten von photogenen Sujets usw.), die bisher angesammelt wurden, erhalten wurden, und sollten nicht auf diese beschränkt sein. Außerdem ist der Mitgliedschafts-Speichers 233 dafür ausgelegt, dass seine Funktionen in geeigneter Weise um- bzw. überschrieben werden können.
  • Es sei mit F(N) (N: Regelnummer in der Tabelle) die Zuverlässigkeit jeder Regel der in 9A gezeigten Fuzzy-Regeltabelle bezeichnet, dann ergibt sich durch Berechnen die Anpassungsgüte bei jeder Regel aus der UND (MIN)-Berechnung (S11), die mit V(N) (N: Regelnummer in der Tabelle) bezeichnet wird, und Berechnen mittels der Gleichung 1 die Endzuverlässigkeit (S12).
  • Figure 00150001
  • Beispielsweise seien "Überlagerungsbereich-Verhältnis von RGB-Konzentrationshistogrammen 0,85, "Anzahl der zu verarbeitenden Einzel- bzw. Rahmenbilder" 6 und "Ähnlichkeit der Einzel- bzw. Rahmenbilder" 0,5, dann können die relevanten Anpassungsguten als die in 9B gezeigten Werte aus den Mitgliedschaftsfunktionen von 6A, 6B und 6C ermittelt werden, und die Anpassungsgüte jeder Regel kann unter Verwendung dieser Letzteren bei den UND (MIN)-Berechnungen als die in 9C gezeigten Werte erhalten werden. Wenn unter Verwendung dieser Werte die Zuverlässigkeit ermittelt wird, ergibt sich ungefähr 0,87.
  • Die Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit 232 führt eine Berechnung eines gewichteten Mittelwertes des Dehnverhältnisses sowohl der R-Komponente als auch der B-Komponente unter Verwendung der Gleichung 2 entsprechend der berechneten Zuverlässigkeit aus, wobei das korrigierte Dehnverhältnis berechnet wird (S13). Korrigiertes Dehnverhältnis= (1 – Zuverlässigkeit) + Dehnverhältnis × Zuverlässigkeit (Gl. 2)
  • Falls die Zuverlässigkeit null ist, bedeutet dies nun, dass das berechnete Dehnverhältnis keineswegs zuverlässig ist. Deshalb wird in diesem Fall für das korrigierte Dehnverhältnis 1 angenommen. Außerdem, falls die Zuverlässigkeit 1 ist, bedeutet dies, dass das Dehnverhältnis völlig zuverlässig ist. Folglich wird das Dehnverhältnis, das berechnet wurde, wie es ist, als korrigiertes Dehnverhältnis verwendet. Im Fall anderer Bedingungen wird der von der Gleichung 2 ermittelte Wert als korrigiertes Dehnverhältnis verwendet.
  • Auf der Grundlage des korrigierten Dehnverhältnisses, das auf diese Weise ermittelt wurde, werden die RGB-Komponenten jedes Pixels der jeweiligen Einzel- bzw. Rahmenbilddaten, die im Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert sind, umgerechnet (S14). Wenn beispielsweise für das korrigierte Dehnverhältnis der R-Komponente Mr ermittelt wird und das korrigierte Dehnverhältnis der B-Komponente Mb ist, wobei die G-Komponente als Referenz verwendet wird, wird die R-Komponente jedes Pixels mit Mr multipliziert und die B-Komponente mit Mb, um neue RGB-Pixeldaten zu berechnen und abzuleiten. Im Übrigen ist die Auflösung der Abszisse des Konzentrationshistogramms nicht in einer besonderen Weise eingeschränkt und kann geeignet festgesetzt werden.
  • Damit schließt die Farbkorrekturverarbeitung ab, und nacheinander werden eine Scanner-Korrekturverarbeitung (S15), eine Maßstabumrechnungsverarbeitung (S16) und eine weitere erforderliche Verarbeitung (S17) ausgeführt, und die endgültigen Ausgangsbilddaten werden in den Bildverarbeitungsspeicher 22 gespeichert (S18).
  • Bei der oben erwähnten Ausführungsform ist eine Beschreibung an einem Beispiel zur Ermittlung des maximalen Dehnverhältnisses der R-, B-Komponenten bei Verwendung der G-Komponente als Referenz vorgenommen worden, aber dieses könnte so gestaltet sein, dass das maximale Dehnverhältnis bei Verwendung der R-Komponente oder der B-Komponente als Referenz ermittelt wird, und es könnte eine beliebige Referenz verwendet werden, wenn das relative Dehnverhältnis erhalten wird, das den RGB-Überlagerungsbereich maximal macht.
  • Bei der oben erwähnten Ausführungsform unterliegen alle Einzel- bzw. Rahmenbilder, die im Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert sind, gemeinsam digitalisierten Kennzahlen, aber Einzel- bzw. Rahmenbilder, die digitalisierten Kennzahlen unterliegen, können ausgewählt werden. Das heißt, dass eine Konfiguration ver wendet werden kann, die offensichtlich fehlerbehaftete photographierte Bilder ausspart.
  • Bei der oben erwähnten Ausführungsform ist beschrieben, dass die Farbbilddaten, die durch Lesen von Filmbildern, die einer Rolle von 135 Farbnegativfilmen entsprechen, durch die Filmbild-Eingabeeinheit 1 erzeugt werden, im Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert werden und eine Umsetzungsverarbeitung an den Farbbilddaten vorgesehen ist, aber die Bilddaten, die den durch die Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit 210 erzeugten Konzentrationshistogrammen unterworfen werden, von den Bilddaten, die durch die Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 240 umgesetzt werden, verschieden sein können. Beispielsweise sind die Bilddaten, die den durch die Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit 210 erzeugten Konzentrationshistogrammen unterworfen werden, die mit niedriger Auflösung gelesenen Daten, nämlich die im Prescan-Modus gelesenen Daten, die durch die Filmbild-Eingabeeinheit 1 mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich gelesen werden, und die Bilddaten, die durch die Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 240 umgesetzt werden, sind die mit hoher Auflösung mit Hilfe des vollmaßstäblichen Scan-Modus gelesenen Daten, die durch die Filmbild-Eingabeeinheit 1 intermittierend Einzelbild für Einzelbild gelesen werden. Durch diese Konfiguration kann das Volumen des Bild-Pufferspeichers 123 klein gehalten werden.
  • Die zweite Ausführungsform wird wie folgt erörtert: Anstelle der Bildumsetzungs-Verarbeitungseinheit 21 in der oben erörterten ersten Ausführungsform, wird wie in 10 gezeigt eine Bildumsetzungs-Verarbeitungseinheit 71 verwendet, die einen Hauptfunktionsblock bildet, der wie in 10 gezeigt verwendet wird; ihre Beschreibung wird nun unter Bezugnahme auf den in 11 gezeigten Ablaufplan vorgenommen.
  • Die Bilddatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 71, die in 10 gezeigt ist, umfasst eine Farbkorrektureinheit 720, eine Scanner-Korrektureinheit 730, die Gradationen korrigiert, Maßstabumrechnungsmittel 740, die Filmbilder an die Ausgabegröße anpassen, u. a.
  • Die Farbkorrektureinheit 720 umfasst eine Basiskonzentrationserfassungseinheit 710, die die Filmbasiskonzentration aus Farbbilddaten niedriger Auflösung, die mit Hilfe des Prescan- Modus gelesen sind, ermittelt, eine Zuverlässigkeitswert- Berechnungseinheit 731, die den Bewertungswert der Zuverlässigkeit für das relative Dehnverhältnis, das mit Hilfe der später erörterten Basiskonzentrationserfassungseinheit erhalten wurde, berechnet und ableitet, eine Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit 732, die das korrigierte Dehnverhältnis basierend auf dem Bewertungswert berechnet und ableitet, und eine Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 717, die die Korrekturdaten für eine Farbbalanceeinstellung ermittelt, wobei die von der Basiskonzentrationserfassungseinheit 710 erfasste Filmbasiskonzentration als Referenz verwendet wird, und gleichzeitig die Hochauflösungs-Farbbilddaten, die im vollmaßstäblichen Scan-Modus gelesen wurden, auf der Grundlage des korrigierten Dehnverhältnisses und der Korrekturdaten korrigiert.
  • Die Basiskonzentrationserfassungseinheit 710 umfasst eine Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit 711, die aus Farbbilddaten des der Verarbeitung unterworfenen Films, die in der Bilddatenspeichereinheit 121 (siehe 1) gespeichert sind, für jede der RGB-Farbkomponenten Konzentrationshistogramme erzeugt, eine Verschiebungsverarbeitungseinheit 712, die Konzentrationshistogramme anderer Farben jeweils in Richtung der Konzentrationsachse verschiebt, wobei die Konzentrationshistogramme bestimmter Farben als Referenz verwendet werden, eine Dehnverarbeitungseinheit 713, die die Konzentrationshistogramme anderer Farben in Richtung der Konzentrationsachse dehnt, wobei der minimale Konzentrationswert als Referenz nach der Verschiebungsverarbeitung verwendet wird, eine Überlagerungsbereich-Berechnungseinheit 714, die jeweils Konzentrationshistogramm-Überlagerungsbereiche von Kombinationen zweier Farbkomponenten nach der Dehnverarbeitung berechnet und ableitet, eine Bestimmungseinheit 715, die den Betrag der Verschiebung und des Dehnverhältnisses ermittelt, die den Gesamtbetrag der jeweiligen berechneten und abgeleiteten Überlagerungsbereiche maximieren, und eine Basiskonzentrations-Berechnungseinheit 716, die für jede Farbkomponente die Basiskonzentrationsposition in dem ursprünglichen Konzentrationshistogramm auf der Grundlage des Betrags der Verschiebung und des Dehnverhältnisses bei der Position, die den Minimalwert bei den minimalen Konzentrationen jedes Konzentrationshistogramms, bei dem Betrag der Verlagerung und des Dehnverhältnisses, der in der Bestimmungseinheit 715 ermittelt wurde, angibt und als Basiskonzentrationsposition verwendet wurde, ermittelt und die Konzentration an der Position als Filmbasiskonzentrationswert berechnet und ableitet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, werden dann, wenn die Farbbilddaten, die ein Filmbild enthalten, das einer Rolle von 135 Farbnegativfilmen, die durch die Filmbild-Eingabeeinheit 1 im Prescan-Modus gelesen werden, entspricht, in den Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert sind (SS1), für die Farbbilddaten durch die Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit 711 Konzentrationshistogramme für jede der RGB-Farbkomponenten im Tabellenspeicherbereich 20 erzeugt (SS2). Das Konzentrationshistogramm ist im zweidimensionalen Koordinatensystem dargestellt, wobei die Konzentrationswerte in 256 Stufen von 0 (wenig lichtdurchlässig) bis 255 (lichtdurchlässig) auf der Abszisse und die Klassen (Anzahl der Pixel) für die Konzentrationswerte auf der Ordinate abgetragen sind, wie in 12A gezeigt ist, und die Konzentrationsverteilung jeder der RGB-Farbkomponenten des Filmbildes, entsprechend einer Rolle von 135 Farbnegativfilmen, die einen lichtdurchlässigen Filmabschnitt enthalten, erfasst werden kann. Im Übrigen soll die Auflösung der Abszisse der Konzentrationshistogramme nicht in einer besonderen Weise eingeschränkt sein und kann geeignet festgelegt werden.
  • Von den Klassen, die Gradationswerten erzeugter Konzentrationshistogramme entsprechen, werden jene unterhalb von 0,1% der Gesamtzahl der gelesenen Pixel auf 0 festgesetzt, um sie als Rauschkomponenten zu unterdrücken (SS3). Bei den relevanten Konzentrations-RGB-Histogrammen, deren Rauschkomponenten auf diese Weise unterdrückt sind, werden Konzentrationshistogramme anderer Farben in Richtung der Konzentrationsachse verschoben, wobei die Konzentrationshistogramme bestimmter Farben als Referenzen verwendet werden, derart, dass die Konformität der Konzentrationshistogramme jeder Farbkomponente durch die Verschiebungsverarbeitungseinheit 712 maximiert werden kann, und danach werden Konzentrationshistogramme anderer Farben in Richtung der Konzentrationsachse gedehnt, wobei von der Dehnverarbeitungseinheit 713 der minimale Konzentrationswert als Referenz verwendet wird.
  • Im Besonderen verschiebt die Verschiebungsverarbeitungseinheit 712 das Konzentrationshistogramm der R-Komponente (mit gestrichelter Linie dargestellt), das zunächst erzeugt wurde, indem das Konzentrationshistogramm der G-Komponente als Referenz verwendet wurde, wie in 13 gezeigt ist, in Richtung der Konzentrationsachse, in diesem Fall in Richtung der Gradationsachse, nur um das spezifizierte Ausmaß (mit durchgehender Linie dargestellt) in Bezug auf die in 13A gezeigten Konzentrationshistogramme der G-Komponente und der R-Komponente. Gleichzeitig verschiebt sie das Konzentrationshistogramm der B- Komponente (mit gestrichelter Linie dargestellt), das zunächst bei Verwendung der Konzentration der G-Komponente als Referenz erzeugt wurde, in Richtung der Konzentrationsachse, wie in 14B gezeigt ist, in diesem Fall in Richtung der Gradationsachse, nur um das spezifizierte Ausmaß (mit durchgehender Linie dargestellt) in Bezug auf die in 14A gezeigten Konzentrationshistogramme der G-Komponente und der B-Komponente (SS4).
  • Bei der Verschiebungsverarbeitung werden, wenn die Abweichung des minimalen Konzentrationswertes jedes Histogramms vom Minimalwert bei den Minimalkonzentrationswerten der Konzentrationshistogramme jeder der Farbkomponenten, als maximales Verschiebungsausmaß bezeichnet wird, Histogramme zum Minimalwert verschoben. Das heißt, dass in dem in 12A dargestellten Fall Histogramme zum Minimalwert (Maximum Rmax der Gradationen) hin verschoben werden, wobei die Abweichungen |Rmax – Gmax|, |Rmax – Bmax| von anderen Konzentrationshistogrammen als das maximale Verschiebungsausmaß in Bezug auf den Minimalwert (Maximum Rmax der Gradationen) bei den minimalen Konzentrationswerten (maximalen Gradationswerten Rmax, Gmax, Bmax) jedes Konzentrationshistogramms von RGB bestimmt sind.
  • Wenn beispielsweise das Konzentrationshistogramm der R-Komponente unter Verwendung des Konzentrationshistogramms der G-Komponente als Referenz verschoben wird, wird das Histogramm nur um den vorher festgesetzten Anfangswert verschoben, wobei der Maximalwert Rmax der R-Gradation als Referenz festgesetzt ist (–10 Skalenteile (dieser Wert ist nicht besonders eingeschränkt, jedoch in geeigneter Weise gesetzt)), und danach wird das Histogramm in die Richtung verschoben, in der die Gradation in Inkrementen von 1 Skalenteil zunimmt, bis zu dem Skalenteil, der dem maximalen Verschiebungsausmaß entspricht (|Rmax – Gmax|). Auf ähnliche Weise wird, wenn das Konzentrationshistogramm der B-Komponente eine Verarbeitung durch Verschieben erfährt, das Histogramm nur um den vorher festgesetzten Anfangswert (–10 Skalenteile) verschoben, wobei der Maximalwert Bmax der Gradation der B-Komponente als Referenz verwendet wird, und danach wird das Histogramm in die Richtung verschoben, in der die Gradation in Inkrementen von 1 Skalenteil zunimmt, bis zu dem Skalenteil, der dem maximalen Verschiebungsausmaß entspricht (|Rmax – Bmax|).
  • Nach der Verschiebungsverarbeitung führt die Dehnverarbeitungseinheit 713 schrittweise eine Dehnverarbeitung aus, derart, dass die Position, die den minimalen Gradationswert des Konzentrationshistogramms der R-Komponente bzw. der B-Komponente angibt, d. h. das linke Ende des Konzentrationshistogramms der R-Komponente von 13B und das linke Ende des Konzentrationshistogramms der B-Komponente von 14B, sich jeweils bei einem Skalenteil im Bereich von ±15 Skalenteilen von den relevanten Positionen befindet (dieser Wert ist auch nicht besonders eingeschränkt und kann in geeigneter Weise festgesetzt werden) (SS5). Ein Beispiel für Konzentrationshistogramme jeder Komponente ist in 13C, 14C und 15B gezeigt. Im Übrigen zeigt 15A die zuerst erzeugten Konzentrationshistogramme der R-Komponente und B-Komponente.
  • Nach Ausführung der oben beschriebenen Schritte SS4 und SS5 berechnet die Überlagerungsbereich-Berechnungseinheit 714 den RGB-Farbkomponenten-Überlagerungsbereich der Konzentrationshistogramme, d. h. die Fläche des Überlagerungsabschnitts der R-, G- und B-Konzentrationshistogramme, oder leitet diesen ab (SS6).
  • Die Verarbeitung vom Schritt SS4 bis zum Schritt SS6 wird wiederholt, und die Bestimmungseinheit 715 wiederholt die Verarbeitung, um den R-, G-, und B-Überlagerungsbereich der Konzentrationshistogramme jedes Mal, wenn die Verarbeitung vom Schritt SS4 bis zum Schritt SS6 wiederholt wird, zu ermitteln (SS7), und ermittelt das Dehnverhältnis, das den relevanten Überlagerungsbereich maximal macht (SS8). 12B zeigt Histogramme jeder Farbkomponente nach einer Verschiebungsverarbeitung und einer Dehnverarbeitung, wenn der Überlagerungsbereich maximiert ist.
  • Für das maximale Dehnverhältnis wird die Zuverlässigkeit auf die gleiche Weise wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform bewertet, wobei die Zuverlässigkeit durch Digitalisieren der Bewertung anhand von drei Kriterien, nämlich "Überlagerungsbereich-Verhältnis von Konzentrationshistogrammen jeder der RGB-Farbkomponenten", "Anzahl der zu verarbeitenden Einzel- bzw. Rahmenbilder" und "Ähnlichkeit der Einzel- bzw. Rahmenbilder", die als Kennzahlen verwendet werden, durch die Zuverlässigkeitsbewertungswert-Berechnungseinheit 731 berechnet wird (SS9: genauso wie die Schritte S7 bis S12 der ersten Ausführungsform).
  • Die Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit 732 führt eine Berechnung eines gewichteten Mittelwertes des Dehnverhältnisses jeder der Komponenten, R, G und B unter Verwendung der Gleichung 2 entsprechend der berechneten Zuverlässigkeit aus, und es wird das korrigierte Dehnverhältnis berechnet (SS10).
  • Dann wird der Konzentrationswert (Basiskonzentration) des Texturabschnitts des Films berechnet und abgeleitet (SS11). Die Basiskonzentrations-Berechnungseinheit 716 kann die Basiskonzentration auf die gleiche Weise wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform berechnen und ableiten. Außerdem ist es möglich, als ein weiteres Verfahren, die Basiskonzentration durch das in dem Ablaufplan von 16 gezeigte Verfahren zu berechnen und abzuleiten.
  • Das heißt, nach Ausführung der oben beschriebenen Verarbeitung vom Schritt SS1 bis zum Schritt SS5 wird der Überlagerungsbereich von Konzentrationshistogrammen durch Kombinieren zweier Farbkomponenten jedes Konzentrationshistogramms nach der Verarbeitung der Schritte SS4 und SS5, d. h. von Flächen überlagerter Abschnitte der Konzentrationshistogramme von G und R, G und B bzw. B und R, durch die Überlagerungsbereich-Berechnungseinheit 714 berechnet und abgeleitet (SSA).
  • Dann wird die Verarbeitung der Schritte SS4 bis SSA wiederholt, wobei die Verarbeitung zum Ermitteln des Mehrwertes der Überlagerungsbereiche von G und R, G und B bzw. B und R der Konzentrationshistogramme durch die Bestimmungseinheit 715 jedes Mal wiederholt wird, wenn die Verarbeitung vom Schritt SS4 bis zum Schritt SSA ausgeführt wird (SSB), und es werden der Betrag der Verschiebung und das Dehnverhältnis ermittelt, die den relevanten Mehrwert maximal machen (SSC).
  • Die Basiskonzentrationsberechnungseinheit 716 erkennt den Maximalwert (Minimalwert) der maximalen Gradationen (minimale Konzentration) jedes Histogramms im Fall der Basiskonzentrationsposition, rechnet zurück, um die Basiskonzentrationsposition für jede Farbzusammensetzung in dem ursprünglichen Konzentrationshistogramm anhand des relevanten Betrags der Verschiebung und des Dehnverhältnisses zu ermitteln, und berechnet und leitet die Konzentration an der Position als den Filmbasiskonzentrationswert (SSD) ab.
  • Nun wieder zu 11: Die Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 717 speichert den Betrag der Verschiebung, der in der Bestimmungseinheit 715 ermittelt wurde, mit der ermittelten relevanten Filmbasiskonzentration, die als Referenz verwendet wurde, und dem korrigierten Dehnverhältnis, das in der Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit 732 ermittelt wurde, im Tabellenspeicher 20 als Korrekturdaten für die Farbbalanceeinstellung und führt an den Hochauflösungs-Farbbilddaten, die im vollmaßstäblichen Scan-Modus gelesen wurden, eine Korrekturverarbeitung aus (SS12). Das heißt, die Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit 717 führt eine Umsetzungsverarbeitung an RGB-Komponenten jedes Pixels von Hochauflösungs-Einzelbilddaten aus, die jeweils beim vollmaßstäblichen Scannens in den Bild-Pufferspeicher 123 gespeichert wurden. Außerdem werden danach eine Scanner-Korrekturverarbeitung (SS13), eine Maßstabumrechnungsverarbeitung (SS14) und eine weitere erforderliche Verarbeitung (SS15) ausgeführt.
  • Bei der oben erwähnten Ausführungsform ist als ein Verfahren, um den Zuverlässigkeitsbewertungswert für das maximale Dehnverhältnis zu berechnen und abzuleiten, der Fall beschrieben worden, in dem die Bewertungswerte des Überlagerungsbereich-Verhältnisses der Konzentrationshistogramme der RGB-Farbkomponenten, die erzeugt wurden, die Anzahl der Einzel- bzw. Rahmenbilder, die in den Farbbilddaten enthalten sind, und die Bildähnlichkeit zwischen Einzel- bzw. Rahmenbildern durch Fuzzy-Folgerung anhand von spezifizierten Mitgliedschaftsfunktionen ermittelt werden, aber die Bildähnlichkeit zwischen Einzel- bzw. Rahmenbildern sollte nun nicht auf die RGB-Durchschnittskonzentration beschränkt sein, sondern es könnten andere Kennzahlen, wie etwa Differenzdaten für Hauptfarben usw., genutzt werden. Außerdem ist ein spezifisches Verfahren, um den Bewertungswert zu ermitteln, nicht auf die Fuzzy-Folgerung beschränkt, sondern es können weitere statistische Berechnungsverfahren angewendet werden oder es kann ein Mustererkennungsverfahren usw. unter Verwendung eines neuronalen Netzes verwendet werden, das die spezifizierten Bewertungswerte anhand von Kennzahlen berechnet und ableitet, die das Überlagerungsbereich-Verhältnis von Konzentrationshistogrammen von RGB-Farbkomponenten, die erzeugt wurden, die Anzahl der Einzel- bzw. Rahmenbilder, die in den Farbbilddaten enthalten sind, und die Bildähnlichkeit zwischen Einzel- bzw. Rahmenbildern einschließen.
  • Das Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes und die Vorrichtung dafür, gemäß der vorliegenden Erfindung, sind besonders geeignet für photographische Verarbeitungsvorrichtungen mit digitalem Belichtungssystem, wobei bei der oben erwähnten Ausführungsform der Fall mit dem PLZT-System-Belichtungskopf, der angewendet wird, beschrieben ist; aber der Belichtungskopf kann auf verschiedenartige digitale Belichtungsköpfe von Lasersystemen, FOCRT-Systemen u. a. angewendet werden.
  • Außerdem sind das Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes und die Vorrichtung dafür, gemäß der vorliegenden Erfindung, auf photographische Verarbeitungsvorrichtungen mit analogem Belichtungssystem anwendbar, wobei in einem solchen Fall die Vorrichtungen so gestaltet sein sollten, dass sie mit der Lichtquelle, einem Spiegeltunnel, der ein Strahlenbündel von der Lichtquelle egalisiert, und einem photochromen RGB-Filter anstelle der digitalen Belichtungseinheit sowie einer analogen Belichtungseinheit, die den Film, der auf einer Negativmaske fixiert ist, auf Photodruckpapier projiziert und belichtet, ausgestattet ist, und sollte das photochrome Filter entsprechend dem relativen Dehnverhältnis einstellen und das Photodruckpapier dem Licht aussetzen.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes, das den folgenden Schritt umfasst: Eingeben eines Filmbildes durch Lesen eines Filmbildes (10a) durch eine Bildaufnahmevorrichtung (116) und Erzeugen von Farbbilddaten, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Erzeugen von Konzentrationshistogrammen für jede RGB-Farbkomponente aus den Farbbilddaten; relatives Dehnverarbeiten jedes der Konzentrationshistogramme der anderen Farbkomponenten in Bezug auf das Konzentrationshistogramm einer Farbkomponente in der axialen Richtung der Konzentration; Berechnen und Ableiten eines relativen Dehnverhältnisses, das den Überlagerungsbereich von Konzentrationshistogrammen jeder RGB-Farbkomponente, der einer relativen Dehnverarbeitung unterworfen worden ist, maximal macht; Berechnen und Ableiten eines Bewertungswertes der Zuverlässigkeit in Bezug auf das relative Dehnverhältnis; Berechnen und Ableiten eines Korrekturdehnverhältnisses anhand des Bewertungswertes; und Umsetzungsverarbeiten von RGB-Komponenten der Farbbilddaten in Übereinstimmung mit dem Korrekturdehnverhältnis.
  2. Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzungsverarbeitungsschritt einen Aussetzungsschritt umfasst, der ein photochromes Filter anhand des Korrekturdehnverhältnisses einstellt und es einem photographischen Druckpapier aussetzt.
  3. Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Relativdehnverarbeitungs-Schritt einen Basiskonzentrations-Berechnungsschritt umfasst, der die Basiskonzentration von Film anhand der Farbbilddaten berechnet und ableitet, und einen Dehnverarbeitungs-Berechnungsschritt, der die Konzentrationshistogramme in der axialen Richtung der Konzentration mit der Basiskonzentration, die als Referenz verwendet wird, dehnt.
  4. Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Relativdehnverarbeitungs-Schritt einen Verschiebungsverarbeitungs-Schritt umfasst, der jedes der Konzentrationshistogramme anderer Farbkomponenten in der axialen Richtung der Konzentration in Bezug auf ein Konzentrationshistogramm einer der Farbkomponenten, die als Referenz verwendet wird, verschiebt, und einen Dehnverarbeitungs-Berechnungsschritt, der die Konzentrationshistogramme der anderen Farbkomponenten in der axialen Richtung der Konzentration mit dem minimalen Konzentrationswert, der als eine Referenz nach der Verschiebungsverarbeitung verwendet wird, dehnt.
  5. Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewertungswert durch eine Fuzzy-Interferenz auf der Grundlage einer bestimmten Mitgliedsschaftsfunktion ermittelt wird für das Überlagerungsbereich-Verhältnis von Konzentrationshistogrammen jeder der erzeugten RGB-Farbkomponenten, die Anzahl von Rahmenbildern, die in den Farbbilddaten enthalten sind, und die Bildähnlichkeit zwischen Rahmenbildern.
  6. Verfahren zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildähnlichkeit durch das mittlere Überlagerungsbereich-Verhältnis von mittleren RGB-Konzentrationshistogrammen für alle Rahmenbilddaten, die in den Farbbilddaten vorhanden sind, ausgedrückt wird.
  7. Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes, die umfasst: eine Filmbild-Eingabeeinheit (1), die ein Filmbild (10a) durch eine Bildaufnahmevorrichtung (116) liest und Farbbilddaten erzeugt, gekennzeichnet durch: eine Konzentrationshistogramm-Erzeugungseinheit (210) für jede RGB-Farbkomponente aus den Farbbilddaten; eine Relativdehnverarbeitungseinheit, die eine relative Dehnverarbeitung für jedes der Konzentrationshistogramme anderer Farben in Bezug auf ein Konzen trationshistogramm einer Farbkomponente in der axialen Richtung der Konzentration ausführt; eine Relativdehnverhältnis-Berechnungseinheit (230), die ein Relativdehnverhältnis berechnet und ableitet, das den Überlagerungsbereich der RGB-Konzentrationshistogramme, der der Relativdehnverarbeitung unterworfen worden ist, maximal macht; eine Bewertungswert-Berechnungseinheit (231), die einen Bewertungswert der Zuverlässigkeit in Bezug auf das Relativdehnverhältnis berechnet und ableitet; eine Korrekturdehnverhältnis-Berechnungseinheit (232), die ein Korrekturdehnverhältnis auf der Grundlage des Bewertungswertes berechnet und ableitet; und eine Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit (240), die eine Umsetzungsverarbeitung von RGB-Komponenten der Farbbilddaten in Übereinstimmung mit dem Korrekturdehnverhältnis ausführt.
  8. Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbdatenumsetzungs-Verarbeitungseinheit eine Aussetzungseinheit (3) umfasst, die ein photochromes Filter (118) anhand des Korrekturdehnverhältnisses einstellt und es einem photographischen Druckpapier aussetzt.
  9. Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativdehnverarbeitungseinheit eine Basiskonzentrations-Berechnungseinheit (220) umfasst, die die Basiskonzentration von Film aus den Farbbilddaten berechnet und ableitet, und eine Dehnverarbeitungs-Berechnungseinheit (230), die die Konzentrationshistogramme in der axialen Richtung der Konzentration dehnt, wobei die Basiskonzentration als Referenz verwendet wird.
  10. Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativdehnverarbeitungseinheit eine Verschiebungsverarbeitungseinheit (712) umfasst, die jedes der Konzentrationshistogramme anderer Farbkomponenten in der axialen Richtung der Konzentration in Bezug auf ein Konzentrationshistogramm einer der Farbkomponenten, die als Referenz verwendet wird, verschiebt, und eine Dehnverarbeitungs-Berechnungseinheit (713), die die Konzentrationshistogramme der anderen Farben in der axialen Richtung der Konzentration dehnt, wobei der minimale Konzentrationswert als Referenz nach der Verschiebungsverarbeitung verwendet wird.
  11. Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewertungswert durch eine Fuzzy-Interferenz auf der Grundlage einer bestimmten Mitgliedsschaftsfunktion ermittelt wird für das Überlagerungsbereich-Verhältnis von Konzentrationshistogrammen jeder der erzeugten RGB-Farbkomponenten, die Anzahl von Rahmenbildern, die in den Farbbilddaten enthalten sind, und die Bildähnlichkeit zwischen Rahmenbildern.
  12. Vorrichtung zum Verarbeiten eines photographischen Bildes nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildähnlichkeit durch das mittlere Überlagerungsbereichs-Verhältnis von mittleren RGB-Konzentrationshistogrammen für alle Rahmenbilddaten, die in den Farbbilddaten enthalten sind, ausgedrückt wird.
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