DE602005004195T2 - Verfahren und Vorrichtung der Bildverarbeitung zur rote-Augen-Korrekur - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungs-Technik zum Korrigieren eines Rotes-Auge-Phänomens, welches in photographisch aufgezeichneten Bilddaten auftritt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei Bildern mit Blitzlicht von Menschen oder Tieren kann ein sogenanntes Rotes-Auge-Phänomen auftreten, welches aus einer Reflektion des Blitzlichtes durch Blutgefäße der Retina der Augen resultiert, wodurch das Zentrum der Pupillen der Augen rot oder in einer anderen Farbe als ihrer eigenen Farbe erscheint. Mit ständig zunehmender Popularität von Digitalkameras sowie Film-Scannern zum Digitalisieren photographischer Bilder eines photographischen Filmes wurden verschiedene und vielfältige Lösungen vorgeschlagen, um dieses Problem mittels Bildverarbeitungs-Technik in Angriff zu nehmen. Selbstverständlich ist eine Korrektur des Rotes-Auge-Phänomens durch eine professionelle Technik möglich, bei welcher ein geübter Fachmann manuell die Farbe jedes der Pixel des roten Auges auf ihre korrekte Farbe korrigiert, während er diese Pixel auf einem Monitor beobachtet.
  • Allerdings ist diese Technik unpopulär, da dies extrem beschwerlich ist, und hohes Können seitens des Fachmanns erfordert. Aus diesem Grund wurde ein automatisches Verfahren vorgeschlagen, wobei die Pupille in dem Bild unter Verwendung beispielsweise einer Mustererkennungs-Technik detektiert wird, oder ein Rot-Anteil aus dem Bild herausgesucht wird, und eine Farbveränderung an dieser detektierten Sektion durchgeführt wird. In diesem Fall ist allerdings zur präzisen Rotes-Auge-Bereich-Detektion eine sehr komplizierte Bildverarbeitungs- Technik notwendig, und das die Technik implementierende System neigt auch dazu, sehr teuer zu sein.
  • Gemäß einer anderen Lösung, welche aus der Japanischen Patentanmeldung "Kokai" No. 2000-76427 (Absätze [0009] bis [0011] und [0058] bis [0071] und 10) bekannt ist, wird ein Rotes-Auge-Abschnitt von einem Weißes-Auge-Abschnitt und einem Hautfarbe-Abschnitt separiert. Hierbei wird zuerst ein Bereich ausgewiesen, welcher den Augenbereich, welcher den Farbdefekt aufweist, enthält. Dann verwendet die Technik für diesen ausgewiesenen Bereich Merkmal-Mengen, welche eine Kombination von beispielsweise Helligkeit und Röte umfassen, und verwendet eine Tatsache, dass jeweils zwischen dem Rotes-Auge-Abschnitt und dem Weißes-Auge-Abschnitt beziehungsweise zwischen dem Rotes-Auge-Abschnitt und dem Hautfarbe-Abschnitt eine Vertiefung gebildet wird, so dass der Bereich für jeden hohen Punkt in der Merkmal-Menge unterteilt wird. Im Rotes-Auge-Abschnitt ist die Reflektion von der Retina umso größer, je näher man sich am Zentrum der Pupille befindet. Daher tendiert die Helligkeit dazu, vom Zentrum zum Umfangs-Abschnitt abzunehmen, was hügelartige Verteilung der Helligkeit, inklusive "gefangenes Licht" ("catch light") im Auge resultiert. Auch im Falle eines Auges, welches eine bläuliche Iris aufweist, wird zwischen einem Rotes-Auge-Abschnitt und der Iris in der Stärke der Röte eine Vertiefung gebildet. Die oben angegebene herkömmliche Technik verwendet diese Phänomene. Das heißt, diese Technik ist dazu konfiguriert, das Trennen des Rotes-Auge-Abschnitts vom Weißes-Auge-Abschnitt und dem Hautfarbe-Abschnitt basierend auf der Intensitätsverteilung von Farb-bezogenem Attribut, das heißt der Röte im Augenbereich, zu erreichen. Im Falle einer menschlichen Gesichts-Photographie, welche mit einer unzureichenden Blitzlichtstärke aufgenommen ist, und daher deutlich durch ein Wolfram-Licht der Raumbeleuchtung beeinflusst ist, werden nicht nur die Pupillen des Subjektes, sondern auch sein gesamtes Gesicht einen Rotschleier aufweisen.
  • Wenn ferner die Standard-Rotes-Auge-Korrektur auf einer solchen Photographie bewirkt wird, kann dies in unerwünschter Verstärkung von Unnatürlichkeit im Farb-Ausgleich zwischen der der Rotes-Auge-Korrektur unterworfenen Pupillen-Farbe und der Farbe des gesamten Gesichts resultieren, was daher zu Minderung dessen Qualität als einer Photographie eines menschlichen Subjektes führt.
  • Noch eine weitere Lösung ist beispielsweise durch die Japanische Patent-Anmeldung "Kokai" No. 6-258732 (Absätze [0006] bis [0009] und [0019] bis [0023], und 6) vorgeschlagen. Diese Lösung umfasst eine Technik zum Detektieren eines Rotes-Auge-Abschnitts in einem photographierten Subjekt durch Extrahieren einer Mehrzahl von einem Gesicht eines menschlichen Subjekts eigenen Farb-Komponenten-Bildern. Spezieller werden von innerhalb eines photographischen Bildes zumindest entweder ein Bereich niedriger Farbintensität oder ein Bereich geringer Beleuchtung und ein Hautfarbe-Bereich extrahiert. Dann wird durch Verwenden extrahierter Signale, beispielsweise indem eine logische UND-Operation daran bewirkt wird, ein Bereich extrahiert, welcher das Auge des Subjekts beinhaltet. Ferner wird durch Verwenden der extrahierten Rot-Signale aus diesem Bereich, welcher das Auge enthält, die Rotes-Auge-Position detektiert, wenn ein Rotes-Auge-Phänomen darin auftritt. Anschließend wird basierend auf den auf diese Weise erhaltenen Rotes-Auge-Positions-Daten die rote Farbe in der Rotes-Auge-Position zu einer normalen Farbe, wie einer schwarzen Farbe korrigiert. Mit dieser Technik wird der Augen-Bereich automatisch im Vorraus ausgewählt. Daher ist es im Vergleich mit der oben beschriebenen, stärker konventionellen Technik im Falle, dass der Rotschleier aufgrund eines anderen Faktors als dem Blitzlicht auf dem gesamten Gesicht, inklusive der Pupillen vorhanden ist, bei dieser Technik wahrscheinlicher, die Rotes-Auge-Korrektur zu bewirken. Diese Technik zieht nämlich nicht das Vermeiden einer unnötigen Rotes-Auge- Korrektur für ein photographisches Bild in Erwägung, welches einen Rotschleier auf einem gesamten Gesicht des Subjekts aufweist, welcher dazu neigt, insbesondere im Falle von Photographie unter einer Wolfram-Beleuchtung aufzutreten. Daher kann mit dieser Technik die Rotes-Auge-Korrektur ein unerwartetes Resultat ermöglichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit Blick auf den oben angegeben Stand der Technik ist ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rotes-Auge-Korrektur-Technik bereitzustellen, welche eine Rotes-Auge-Korrektur unter Beibehaltung (eines) Farb-Ausgleichs mit einem gesamten Gesicht des Subjekts oder Abbruch der gesamten Rotes-Auge-Korrektur, im Falle von Anwesenheit eines Rotschleiers über einem gesamten Gesicht eines Subjekts in einem photographischen Bild ermöglicht, welches davon mit einer unzureichenden Blitzlicht-Menge und bei einer rötlichen Beleuchtung, wie einer Wolfram-Beleuchtung, aufgenommen wurde.
  • Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Korrigieren des Rote-Augen-Phänomens in einem photographischen Bild vorgeschlagen, welches die folgenden Schritte umfasst:
    Berechnen eines in einem Gesichtsbereich vorhandenen Ausmaßes roten Schleiers basierend auf Werten von in dem aus dem photographischen Bild selektierten Gesichtsbereich enthaltenen Pixeln, bei welchen ein Differenzwert zwischen einem Mittelwert von Rotkomponente-Dichte-Werten der in dem Gesichtsbereich enthaltenen Pixel und einem Mittelwert von Blaukomponente-Dichte-Werten desselben als dieses Ausmaß bestimmt wird;
    Bestimmen eines Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaßes basierend auf dem bestimmten Schleier-Ausmaß, wobei im Wesentlichen eine Beziehung zwischen dem Schleier-Ausmaß und dem Korrektur- Ausmaß verwendet wird, dass das Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß umso kleiner wird, je größer das Schleier-Ausmaß wird;
    Extrahieren eines Pupillenbereiches aus dem Gesichtsbereich; und
    Bewirken einer Rotes-Auge-Korrektur im Pupillenbereich basierend auf dem bestimmten Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß.
  • Bei dieser Konstruktion prüft das Verfahren vor Bewirken einer Rotes-Auge-Korrektur zuerst ein Rotschleier-Ausmaß, wenn ein solches existiert, in dem Gesichtsbereich aufgrund beispielsweise einer Einwirkung einer Wolfram-Beleuchtung, basierend auf Werten von Pixeln, welche den Gesichtsbereich bilden, und bestimmt basierend auf dem bestimmten Schleier-Ausmaß ein Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß (Korrektur-Intensität). Anschließend bewirkt das Verfahren gemäß einem in der Technik wohlbekannten Extraktions-Protokoll eine Rotes-Auge-Korrektur an dem extrahierten Pupillenbereich. Im Falle eines photographischen Bildes, welches aufgrund eines unzureichenden Blitzlichtes bei einer Wolfram-Beleuchtung einen Rotschleier über einem gesamten Gesichtsbereich aufweist, bewirkt daher das Verfahren entweder eine Rotes-Auge-Korrektur mit einem geeignet abgeschwächten Korrektur-Ausmaß oder bewirkt gar keine Rotes-Auge-Korrektur. Als ein Ergebnis ist es möglich, den oben beschriebenen Nachteil in einer Photographie eines menschlichen Subjekts (Gesicht) aufgrund unnötiger Rotes-Auge-Korrektur zu vermeiden.
  • Die Erfinder haben nämlich durch ausführliche statistische Untersuchung einer Anzahl photographischer Bilder menschlicher Gesichter, welche unter variierten Bedingungen aufgenommen wurden, eine enge Beziehung zwischen dem obigen Differenzwert und einem Rotschleier-Ausmaß herausgefunden. Und basierend auf diesem Ergebnis haben die Erfinder erfolgreich die Bestimmungs-Funktion zum Bestimmen eines Rotschleier-Ausmaßes unter Verwendung dieses Differenzwertes als einem Parameter gewonnen.
  • Wenn dieser Differenzwert insbesondere kleiner ist als ein unterer Grenzwert, kann mit im Wesentlichen 100% Wahrscheinlichkeit festgestellt werden, dass kein Rotschleier in dem menschlichen Gesicht vorhanden ist, so dass, wenn der Pupillenbereich einen rötlichen Farbton aufweist (d. h. Rote-Augen-Phänomen) das Verfahren eine Rotes-Auge-Korrektur definitiv bewirkt (d. h. mit einem intensiven Korrektur-Ausmaß). Wenn andererseits die obigen Differenzwerte größer sind als ein oberer Grenzwert, kann wiederum mit im Wesentlichen 100% Wahrscheinlichkeit festgestellt werden, dass ein Rotschleier (beispielsweise aufgrund des Einflusses einer Wolfram-Beleuchtung) in dem Gesichtsbereich vorhanden ist, so dass das Verfahren überhaupt keine Rotes-Auge-Korrektur bewirkt, da die Korrektur, wenn sie bewirkt wird, eher in einer Verschlechterung als in einer Verbesserung der photographischen Qualität resultieren würde. Ferner kann im Falle eines Differenzwertes, welcher eingermaßen zwischen dem unteren Grenzwert und dem oberen Grenzwert liegt, das Verfahren eine Rote-Augen-Korrektur mit einem solchen Korrektur-Ausmaß bewirken, wie es basierend auf vernünftig bestimmter Wahrscheinlichkeit für die Anwesenheit eines Schleiers bestimmt ist.
  • Ferner kann ein photographisches Bild mehr als ein Gesicht (Gesichtsbereich) beinhalten. Um mit einem solchen Fall umzugehen, schlägt die Erfindung zwei Verarbeitungs-Verfahren vor. Gemäß einem vorgeschlagenen Verfahren bestimmt das Verfahren das Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß und bewirkt die Rotes-Auge-Korrektur für jeden Gesichtsbereich. Dieses Verfahren ist zeitaufwändig, aber am verlässlichsten. Das andere vorgeschlagene Verfahren ist, das Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß für einen der Gesichtsbereiche zu bestimmen, und dann die Rotes-Auge-Korrektur für alle Gesichtsbereiche basierend auf dem Korrektur-Ausmaß zu bewirken, welches für diesen einen Gesichtsbereich bestimmt worden ist. Da allgemein angenommen werden kann, dass der Einfluss des Rotschleiers aufgrund beispielsweise von Wolfram-Beleuchtung auf das gesamte photographische Bild ausgeübt wird, wird dann durch Applizieren eines in einem Gesicht(-Bereich) bestimmten Schleier-Ausmaßes auf alle Gesicher (Bereiche) eine hohe Schnelligkeit des Verfahrens erreicht, obwohl bei der Zuverlässigkeit in einem gewissen Maß Kompromisse eingegangen werden. Da die Auswahl des Verfahrens von der gewünschten photographischen Qualität abhängt, wird vorteilhafter Weise das Verfahren dazu konfiguriert, freie Auswahl zwischen den zwei Verfahren zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, das oben beschriebene Rote-Augen-Korrektur-Verfahren auszuführen, sowie ein Medium, auf/in welchem ein solches Programm gespeichert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildverarbeitungs-Einrichtung zum Implementieren des oben beschriebenen Rote-Augen-Korrektur-Verfahrens vorgeschlagen.
  • Die Einrichtung umfasst:
    eine Schleier-Ausmaß-Berechnungs-Sektion zum Berechnen eines in einem Gesichtsbereich vorhandenen Rot-Schleier-Ausmaßes basierend auf Werten von in dem aus dem photographischen Bild ausgewählten Gesichtsbereich enthaltenen Pixeln, wobei ein Differenzwert zwischen einem Mittelwert von Rotkomponente-Dichte-Werten der in dem Gesichtsbereich enthaltenen Pixel und einem Mittelwert von Blaukomponente-Dichte-Werten derselben als dieses Ausmaß bestimmt wird;
    eine Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Sektion zum Bestimmen eines Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaßes basierend auf dem bestimmten Schleier-Ausmaß, wobei im Wesentlichen eine Beziehung zwischen dem Schleier-Ausmaß und dem Korrektur-Ausmaß verwendet wird, dass das Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß umso kleiner wird, je größer das Schleier-Ausmaß wird;
    eine Pupillen-Bereich-Extrahier-Sektion zum Extrahieren eines Pupillenbereiches aus dem Gesichtsbereich; und eine Rotes-Auge-Korrektur-Sektion zum Bewirken einer Rotes-Auge-Korrektur in dem Pupillenbereich basierend auf dem bestimmten Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß.
  • Offensichtlich kann eine solche Bildverarbeitungs-Einrichtung alle oben für das Rotes-Auge-Korrektur-Verfahren beschriebenen Funktionen und Wirkungen erreichen.
  • Weitere und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, welche eine äußere Erscheinung eines photographischen Druck-Systems zeigt, welches die Rotes-Auge-Korrektur-Technik gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet,
  • 2 ist ein Diagramm, welches schematisch einen Aufbau einer Druckstation des photographischen Druck-Systems zeigt,
  • 3 ist ein Funktions-Blockdiagramm zum Erläutern funktioneller Blöcke oder Sektionen, welche in einer Steuer/Regel-Vorrichtung des photographischen Druck-Systems bereitgestellt werden,
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches funktionelle Blöcke eines Rotes-Auge-Korrektur-Hilfsmittels zeigt,
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht zum Erklären einer Funktion zum Bestimmen eines Korrektur-Grads auf der Basis eines Schleier-Ausmaßes, und
  • 6 ist ein Flußdiagramm, welches ein Rotes-Auge-Korrektur-Verfahren erläutert.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine äußere Erscheinung eines photographischen Print-Systems, welches die Rotes-Auge-Korrektur-Technik gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Wie gezeigt, besteht dieses Print-System im Wesentlichen aus einer Druckstation 1B als einem photographischen Drucker, um Belichten und Entwickeln auf einem Druck-Papier P zu bewirken, und einer Bedien-Station 1A zum Verarbeiten photographischer Bilder, welche von einem entwickelten photographischen Film 2a oder verschiedenartigen Bild-Eingabe-Medien, wie einer Speicherkarte 2b für eine Digitalkamera, aufgenommen wurden, und Erzeugen/Übertragen von in der Druckstation 1B zu verwendenden Druckdaten zu bewirken.
  • Dieses photographische Print-System ist auch als "digitales Mini-Labo(r)" bekannt. Wie am besten aufgrund von 2 zu verstehen ist, wird in der Druckstation 1B ein in Form einer Walze in einer von zwei Druckpapier-Magazinen 11 gespeichertes Druckpapier P herausgezogen und mittels eines Blattschneiders 12 auf einen Streifen von Druck-Größe geschnitten. Auf diesem Druckpapier P (oder Streifen von Druck-Größe), druckt eine Rückseiten-Druck Einheit 13 auf seine Rückseite Farb-Korrektur-Information und verschiedene Druck-Verarbeitungs-Information wie Farb-Korrektur-Information, eine Rahmen-Nummer, und eine Druck-Belichtungs-Einheit 14 belichtet eine Vorderseite jedes Papiers P mit einem photographisch aufgenommenen Bild. Dann wird eine Mehrzahl solcher belichteter Druckpapiere P in eine Entwicklungstank-Einheit 15 eingeführt, welche eine Mehrzahl von Entwicklungs-Lösungs-Tanks für ihr Entwickeln aufweist. Nach dem Trocknen werden die entwickelten Druckpapiere P. das heißt die photographischen Drucke P. von einer Quer-Fördervorrichtung 16 zu einer Sortiervorrichtung 17 befördert, mittels welcher die Papiere P nach Kundenaufträgen sortiert, und in einer Mehrzahl von Ablagen (siehe 1) gestapelt werden.
  • Zum Transportieren der Druckpapiere P bei einer Geschwindigkeit, welche für jeden der oben beschriebenen verschiedenen Vorgänge angepasst oder geeignet ist, wird ein Druckpapier-Transportier-Mechanismus 18 bereitgestellt. Dieser Druckpapier-Transportier-Mechanismus 18 weist eine Mehrzahl von Walzenpaaren für klemmenden Transport auf, inklusive Druckpapier-Transport-Einheiten 18a vom Einspann("chucker")-Typ, welche bezogen auf die Druckpapier-Transport-Richtung vor und nach der Druck-Belichtungs-Einheit 14 angeordnet sind.
  • Die Druck-Belichtungs-Einheit 14 weist Linien-Belichtungs-Köpfe auf, um das Einstrahlen von Laserstrahlen der drei Primär-Farben, R (Rot), G (Grün) und B (Blau) entlang einer Haupt-Abtast-Richtung des Druckpapiers P zu bewirken, welches basierend auf den von der Bedien-Station 1A gesendeten Druck-Daten in einer Unter-Abtast-Richtung transportiert wird. Die Entwicklungs-Lösungs-Tank-Einheit 15 enthält einen Farb-Entwicklungs-Lösung-Tank 15a, in welchem Farb-Entwicklungs-Lösung gespeichert wird, einen Bleich/Fixier-Lösungs-Tank 15b, in welchem Bleich/Fixier-Lösung gespeichert wird, und einen Stabilisier-Lösungs Tank 15c, in welchem Stabilisier-Lösung(en) gespeichert wird/werden.
  • Bei einer oberen Position einer Tisch-ähnlichen Konsole der Bedien-Station 1A ist eine Film-Abtastvorrichtung 20 angeordnet, um photographische Bild-Daten (mit Ausnahme spezieller Fälle im Folgenden hierin als "photographisches Bild" bezeichnet) von den jeweiligen photographisch belichteten Rahmen des photographischen Films 2a zu erhalten. Andererseits ist eine Medien-Lesevorrichtung 21 zum Gewinnen von Bilddaten von verschiedenen Typen von Halbleiter-Speichern, CD-R oder dergleichen in einem allgemein verwendbaren Personal-Computer enthalten, welcher für dieses photographische Druck-System als eine Steuer/Regel-Vorrichtung 3 arbeitet. Der allgemein verwendbare PC ist auch mit einem Monitor 23 verbunden, um verschiedene Arten von Information darzustellen, und mit einer Tastatur 24 und einer Maus 25, welche als Betriebs-Eingabe-Vorrichtungen (Zeige-Vorrichtungen) arbeiten, welche als eine Befehls-Eingabe-Sektion eingesetzt werden, wenn verschiedene Szenarien oder Einstellungen bewirkt werden sollen.
  • Die Steuer/Regel-Vorrichtung 3 für das photographische Druck-System enthält als eine ihrer Kern-Komponenten eine CPU und enthält auch verschiedene Funktions-Blöcke oder Sektionen, um verschiedenartige Vorgänge des photographischen Druck-Systems zu bewirken, welche in Form von Hardware und/oder Software realisiert sind. Wie in 3 gezeigt, sind von diesen Funktions-Sektionen die folgenden Sektionen von spezieller Bedeutung für die vorliegende Erfindung. Eine Bild-Eingabe-Sektion 31 dient zum Eingeben der Bilddaten, welche" vom Scanner 20 oder der Medien-Lese-Vorrichtung 21 eingelesen werden und bewirkt jedweden vorbereitenden Vorgang, welcher für einen anschließenden Prozess benötigt wird. Eine GUI-Sektion 33 bildet eine graphische Anwender-Schnittstelle (das heißt "graphical user interface", GUI), welche zum Erzeugen eines graphisch unterstützten Bedien-Bildschirms konfiguriert ist, welcher verschiedenartige Fenster, verschiedenartige Bedien-Schaltflächen oder dergleichen aufweist, und aus Anwender-Bedien-Eingaben (mittels der Tastatur 24, der Maus 25 oder dergleichen) Steuer-Befehle erzeugt, welche durch einen solchen graphischen Bedien-Bildschirm bewirkt werden. Ein Druck-Handhabungs-Sektion 32 bewirkt beispielsweise eine Bildverarbeitungs-Operation an den von der Bild-Eingabe-Sektion 31 zu einem Speicher 30 übertragenen Bilddaten, um gemäß einem von der GUI-Sektion 33 gesendeten Steuerbefehl oder einem beispielsweise mittels der Tastatur 24 direkt eingegebenen Bedien-Befehl gewünschte Druckdaten zu erzeugen. Eine Video-Steuer-Sektion 35 erzeugt Video-Signale, um den Monitor 32 zu veranlassen, ein Druck-Quelle-Bild oder ein simuliertes Bild als ein erwartetes fertiggestelltes Druck- Bild während eines Vorab-Begutachtungs-Druck-Vorgangs anzuzeigen, beispielsweise zur Farb-Korrektur, und auch die von der GUI-Sektion 33 gesendeten graphischen Daten anzuzeigen. Eine Druckdaten-Erzeugungs-Sektion 36 erzeugt basierend auf endgültigen Bilddaten, deren Bildverarbeitung fertiggestellt worden ist, Druckdaten, welche für die in der Druck-Station 1B montierte Druck-Belichtungs-Einheit 14 geeignet sind. Eine Formatier-Sektion 37 formatiert rohe Bilddaten oder die schließlich verarbeiteten Bilddaten in ein Format, welches gemäß einer Kunden-Anfrage beispielsweise in eine CD-R geschrieben werden kann.
  • Spezieller bezugnehmend auf die Bild-Eingabe-Sektion 31, überträgt diese Bildeingabe-Sektion 31 im Falle, dass das photographische Bildspeicher-Medium ein Film 2a ist, in einem Vorab-Abtast-Modus und einem Haupt-Abtast-Modus abgetastete Daten separat zum Speicher 30, um einen vorbereitenden Vorgang zu bewirken, welcher für jeden speziellen Zweck geeignet ist. Wenn im Falle, dass das photographische Bildspeicher-Medium eine Speicherkarte 2b ist, die eigegebenen Bilddaten Miniaturbild("thumbnail")-Bilddaten niedriger Auflösung enthält, überträgt die Sektion 31 diese Miniaturbild-Daten getrennt von den Haupt-Daten (Daten hoher Auflösung) des photographischen Bildes zum Speicher 30, so dass die Miniaturbild-Daten beispielsweise zur aufgelisteten (zusammengefasstem) Anzeige auf dem Bildschirm 23 verwendet werden können. Wenn andererseits keine Miniaturbild-Daten darin enthalten sind, erzeugt die Bild-Eingabe-Sektion 31 reduzierte Bilder aus den Haupt-Daten, und sendet diese als Miniaturbild-Daten zum Speicher 30. Ferner ist diese Bild-Eingabe-Sektion 31 auch mit einer Vorrichtung verbunden, welche üblicherweise als Photographischer-Druckauftrag-Empfangs-Vorrichtung bekannt ist, um eine Kundenbestellung von Drucken automatisch zu empfangen. Wenn ferner die Bild-Eingabe-Sektion 31 Druckauftrags-Daten, welche sich auf eine Druck-Größe, eine Anzahl von herzustellenden Drucken und so weiter beziehen, Bildattribut-Daten, welche sich auf einen photographischen Zustand beziehen, und photographische Bilddaten empfängt, überträgt die Bild-Eingabe-Sektion 31 die Bilddaten zum Speicher 30, und überträgt die Druckauftrags-Daten und die Bildattribut-Daten jeweils zur Druck-Handhabungs-Sektion 32. Im Falle einer Bestellung von Standard-Photos werden dann die Druckauftrags-Daten, welche sich beispielsweise auf eine Druckgröße, die Anzahl von Drucken, und so weiter beziehen, und auch, wenn notwendig, die Bildattribut-Daten, welche sich auf Anwesenheit/Abwesenheit von Blitz-Photographie, Information über das photographische Subjekt, den verwendeten Kamera-Typ, und so weiter beziehen, in Antwort auf einen diesbezüglichen Bediener-Eingabe-Vorgang, beispielsweise mittels der Tastatur 24, zur Druck-Handhabungs-Sektion 32 gesendet werden.
  • Die Druck-Handhabungs-Sektion 32 enthält eine Druckauftrag-Verarbeitungs-Einheit 60, um die Druckgröße, die Anzahl von Drucken, und so weiter zu handhaben, und eine Bildverarbeitungs-Einheit 70, um Photo-Retouchier-Vorgänge, wie Farb-Korrektur, Filterung (zur Farb-Weichzeichnung oder Schärfe-Einstellung) an den im Speicher 30 aufgezeichneten Bilddaten zu bewirken. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Druck-Handhabungs-Sektion 32 ferner eine Gesicht-Detektier-Einheit 80, welche dazu konfiguriert ist, (einen) Gesichts-Bereich(e) in dem/den photographischen Bild(Daten), welche(s) in dem Speicher 30 aufgezeichnet ist/sind, zu detektieren, und Gesicht-Detektions-Information, wie eine Koordinaten-Position, Orientierung oder dergleichen des detektierten Gesichts-Bereiches bereitzustellen. Diese Gesichts-Detektier-Einheit 80 kann eine standardisierte Detektier-Einheit vom zur allgemeinen Anwendung geeigneten Typ sein. In dieser Ausführungsform ist allerdings die verwendete Detektier-Einheit 80 zum Detektieren eines anscheinend Gesicht-ähnlichen Bereiches in dem photographischen Bild, und anschließendem Ausgeben, als die Gesichts-Detektions- Information, von Gesichts-Bereich-Daten, welche eine Gesichts-Position und eine Gesichts-Größe umfassen (vertikale und horizontale Ausmaße eines rechteckigen Pixel-Bereichs relativ zu der Gesichts-Position als Bezugspunkt und Gesichts-Orientierungs-Daten, welche die Orientierung (vertikale oder umgekehrt vertikale Orientierung) des Gesichts als einem Gesichts-Winkel ausdrücken, eingerichtet. Zum Detektieren eines Gesichts-Bereiches aus Bilddaten sind verschiedene Algorithmen bekannt. Beispielsweise kann auf die Japanische Patent-Anmeldung "Kokai" No. 11-339084 , die Japanische Patent-Anmeldung "Kokai" No. 2000-99722 oder die Japanische Patent-Anmeldung "Kokai" No. 2000-22928 Bezug genommen werden.
  • Über die oben beschriebenen Funktionen hinaus weist die Bildverarbeitung-Einheit 70 ferner ein Rote-Augen-Verarbeitungs-Hilfsmittel 90 auf. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet dieses Rote-Augen-Verarbeitungs-Hilfsmittel 90 eine Schleierausmaß-Berechnungs-Sektion 91 zum Berechnen eines im Gesichts-Bereich vorhandenen Rotschleier-Ausmaßes, auf der Basis von im Gesichts-Bereich enthaltenen Pixel-Werten, welche von der Gesichts-Detektier-Einheit 80 gewonnen werden, eine Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Sektion 92 zum Bestimmen eines Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaßes auf der Basis des bestimmten Schleierausmaßes, eine Pupillen-Bereich-Extrahier-Sektion 93 zum Extrahieren eines Pupillen-Bereiches aus dem von der Gesichts-Detektier-Einheit 80 gewonnenen Gesichts-Bereich, und eine Rotes-Auge-Korrektur-Sektion 94 zum Bewirken einer Rotes-Auge-Korrektur im Pupillen-Bereich, auf der Basis des von der Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Sektion 92 bestimmten Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaßes.
  • Insbesondere ist die Schleierausmaß-Berechnungs-Sektion 91 dazu konfiguriert, zuerst einen Mittelwert zu bestimmen: Rave für die Rot-Komponente-Dichte-Werte aller Pixel (Farb-Pixel, welche R, G, B Farb-Pixel-Werte aufweisen), welche die photographischen Bilddaten darstellen, welche im Speicher 30 aufgezeichnet sind, auf der Basis der von der Gesichts- Detektier-Einheit 80 bereitgestellten Gesichts-Bereich-Daten und einen Mittelwert: Bave für Blau-Komponente-Dichte-Werte aller Pixel, und dann einen Differenz-Wert: D = Rave – Bave als das Rotschleier-Ausmaß zu bestimmen.
  • Es ist unnötig zu sagen, dass es vorteilhaft sein wird, wenn dieses Schleierausmaß beispielsweise mit einem Maximal-Wert oder einem Mittlere-Dichte-Wert normalisiert wird. In dieser Ausführungsform wird allerdings zum Zwecke der einfachen Erklärung der Differenz-Wert: D als das Schleierausmaß verwendet. Basierend auf dem durch die Schleierausmaß-Berechnungs-Sektion 91 bestimmten Schleierausmaß: D bestimmt die Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Sektion 92 ferner ein Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß (Korrektur-Intensität): δ, welches gemäß dem Schleierausmaß: D variiert, welches von der Schleierausmaß-Berechnungs-Sektion 91 bestimmt wird, wie beispielsweise im Graph von 5 gezeigt ist. In diesem in 5 gezeigten Beispiel stellt eine Funktion: F, welche die Beziehung zwischen dem Schleierausmaß: D und dem Korrektur-Ausmaß: δ beschreibt, ein Korrektur-Ausmaß δ von "1" im Bereich unterhalb eines unteren Grenzwertes: d1 des Schleierausmaßes (das heißt der maximalen Korrektur-Intensität) bereit, und stellt ein Korrektur-Ausmaß: δ von "0" im Bereich oberhalb eines oberen Grenzwertes: d2 des Schleierausmaßes (das heißt der minimalen Korrektur-Intensität, das heißt, gar keiner Korrektur) bereit. Der untere und der obere Grenzwert: d1 und d2 können statistisch und experimentell bestimmt werden. Im Falle von 8-Bit-Farb-Daten reicht der Differenz-Wert beispielsweise von 0 bis 255. Daher wird ein bestimmter Prozentsatz eines solchen Bereiches als Referenz zum Bestimmen dieser Grenzwerte verwendet.
  • Vor Durchführung einer Rote-Augen-Korrektur ist es notwendig, Pixel zu extrahieren, welche im Pupillen-Bereich als dem Rotes-Auge-Bereich enthalten sind. Hierzu dient die Pupillen-Extraktions-Sektion 93. Da in dieser Ausführungsform die Information, welche die Position und den Winkel (Orientierung) des Gesichts-Bereiches des photographischen Bildes betrifft, von der Gesichts-Detektier-Einheit 80 verfügbar ist, kann die Pupille-Extraktions-Sektion 93 für die Pupillen-Bereich-Detektion einen verhältnismäßig einfachen Algorithmus einsetzen. Gemäß einem typischen solchen Algorithmus werden Hautfarbe-Pixel unter Verwendung einer Hautfarbe-Detektier-Bedingung auf der Basis von Dichte-Werte der betreffenden Farb-Komponenten extrahiert, und Weiße-Farbe(Weißes-Auge)-Pixel werden unter Verwendung einer Weiße-Farbe-Detektier-Bedingung extrahiert, welche in Abhängigkeit von den Dichte-Werten der extrahierten Hautfarbe-Pixel bestimmt wird, und dann können die Pupillen-Bereich-Pixel bestimmt werden, indem geometrische Form-Eigenschaften der Pupille berücksichtigt werden. Stattdessen kann irgendein anderer, in der Technik bekannter, geeigneter Pupille-Detektier-Algorithmus verwendet werden. Basierend auf den in der oben beschriebenen Weise bestimmten Pupillen-Pixeln, erzeugt die Pupille(n)-Extraktions-Sektion 93 anschließend eine Pupille(n)-Pixel-Aufzeichnung 93a, welche die Positionen der Pupillen-Pixel defininiert.
  • Nach dem Erzeugen der Pupillen-Pixel-Aufzeichnung 93a, welche die Positionen der Pupillen-Pixel in der oben beschriebenen Weise definiert, korrigiert die Rote-Augen-Korrektur-Sektion 94, welche einen geeigneten Rotes-Auge-Korrektur-Algorithmus speichert, die Rotes-Auge-Pixel, das heißt die im Pupillen-Bereich enthaltenen Pixel, wenn dieser Pupillen-Bereich als ein Rotes-Auge-Bereich bestimmt worden ist. Dieses Bestimmen, ob ein Pupillen-Bereich ein rotes Auge ist oder nicht, kann ähnlich erfolgen wie das oben beschriebene Bestimmen des Rotschleiers oder vorzugsweise nach einer strengeren Bestimmung.
  • In dieser Ausführungsform wird die Rote-Augen-Korrektur, welche durch die Rotes-Auge-Korrektur-Sektion 94 bewirkt wird tatsächlich durch Reduzieren von Farbintensität ("chroma") der Rotes-Auge-Pixel bewirkt. Hierbei wird die Farbintensitäts-Reduktion gemäß der folgenden Formel durchgeführt: d = (R + G + B)/3 R' = δ × d + (1 – δ)R G' = δ × d + (1 – δ)G B' = δ × d + (1 – δ)B
  • Dies bedeutet: durch Verändern der Dichte-Werte (R, G, B) des Rotes-Auge-Pixels zu (R', G', B'), kann das Rotes-Auge-Pixel auf eine natürliche Pupillen-Farbe korrigiert werden (selbstverständlich wird das Ausmaß an Farbintensitäts-Reduktion in Abhängigkeit vom Wert von δ variieren). Wenn im Falle dieser Berechnungs-Formel das Korrektur-Ausmaß: δ "1" ist, muss überhaupt keine Korrektur bewirkt werden. Wenn das Korrektur-Ausmaß: δ "0" ist, ist das Korrektur-Ausmaß maximal, das heißt, die Farbe ist in Grau zu ändern. Nur in extremen Fällen hat das Korrektur-Ausmaß: δ den Wert "1" oder "0" oder einen hierzu benachbarten Wert. In üblichen Rote-Augen-Korrektur-Situationen wird dieses Korrektur-Ausmaß: δ einen Wert im Bereich von 0.45 bis 0.55 aufweisen.
  • Die oben beschriebene Rote-Augen-Korrektur-Technik, welche sich auf die Reduktion von Farbintensität eines Rotes-Auge-Pixels stützt, arbeitet im Falle, dass die tatsächliche Farbe der Pupille leicht Blau oder Grün, ist nicht notwendigerweise gut. In einem solchen Fall kann das Verfahren eine abweichende Rote-Augen-Korrektur-Technik verwenden, bei welcher die Helligkeits-Werte eines Rotes-Auge-Pixels auf Helligkeits-Werte einer Pupille genähert werden, welche im Voraus durch die optional bereitgestellte Pupillen-Farbe-Setz-Sektion eingegeben und gesetzt werden.
  • Als nächstes wird das Verfahren zur Rote-Augen-Korrektur mittels des Rotes-Auge-Korrektur-Hilfsmittels 90, welche den oben beschriebenen Aufbau aufweist, mit Bezug auf das in 6 gezeigte Flußdiagramm beschrieben, welches den allgemeinen Fluß dieses Vorgangs zeigt. Als erstes bewirkt unter Verwendung der im Speicher 30 aufgezeichneten photographischen Bilddaten, die Gesichts-Detektier-Einheit 80 die Gesichts-Detektion, und gibt aus Gesichts-Detektions-Informationen an das Rotes-Auge-Korrektur-Hilfsmittel 90 (Schritt #01) aus. Wenn das Rotes-Auge-Korrektur-Hilfsmittel 90 basierend auf den empfangenen Gesichts-Detektions-Informationen bestimmt, dass das photographische Bild des Subjekts keinen Gesichts-Bereich enthält, wird dieses Rotes-Auge-Korrektur-Verfahren für dieses photographische Bild beendet (NEIN-Verzweigung von Schritt #02). Wenn andererseits festgestellt wird, dass (ein) Gesichts-Bereich(e) im photographischen Bild enthalten ist/sind (JA Verzweigung von Schritt #02), wird ein solcher Gesichts-Bereich relativ zu den im Speicher 30 aufgezeichneten photographischen Bilddaten gesetzt (Schritt #03). Wenn in dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von Gesichtern (Gesichts-Bereichen) in einem einzelnen photographischen Bild detektiert werden, wählt das Verfahren eines von ihnen in Abhängigkeit von der Größe und der Position des Gesichts als einen "hauptsächlichen" Gesichts-Bereich und bewirkt den anschließenden Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Schritt basierend auf diesem speziellen Gesichts-Bereich und bewirkt dann eine Rote-Augen-Korrektur für Pupillen aller Gesichts-Bereiche. Stattdessen kann die Pupillen-Auge-Detektion und die Rotes-Auge-Korrektur unabhängig voneinander für jeden einzelnen detektierten Gesichts-Bereich basierend auf der Korrektur-Ausmaß-Bestimmung bewirkt werden, wie unten im Detail angegeben werden wird.
  • Nach dem Setzen des Gesichts-Bereiches ermittelt die Schleierausmaß-Berechnungs-Sektion 91 unter Verwendung der in diesem Gesichts-Bereich enthaltenen Pixel einen Mittelwert: Rave von Rot-Komponente-Dichte-Werten aller dieser Pixel und einen Mittelwert: Bave von Blau-Komponente-Dichte-Werten derselben, und bestimmt dann einen Differenz-Wert: D = Rave-Bave als das Rotschleier Ausmaß (Schritt #04). In der Folge bestimmt die Rotes-Auge-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Sektion 92 ein Korrektur-Ausmaß: δ aus dem ermittelten Schleierausmaß: D, indem beispielsweise die in 5 gezeigte Funktion verwendet wird (Schritt #05). Wenn dieses betimmte Korrektur-Ausmaß den Wert "0" aufweist, kann festgestellt werden, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest der Gesichts-Bereich einen Rotschleier aufweist. Wenn ferner selbst dann eine Rote-Augen-Korrektur bewirkt wird, wenn die Pupille das Rote-Augen-Phänomen aufweist, erfolgt die Korrektur in visueller Kongruenz zwischen der Pupillen-Farbe und den Farben des gesamten Gesichts nach der Korrektur, was zu nicht-ausgeglichener Farbe in der gesamten Photographie führt. Im Hinblick hierauf beendet das Verfahren daher diese Routine (JA Verzweigung von Schritt #06), um die Rote-Augen-Korrektur abzubrechen. Wenn andererseits das Korrektur-Ausmaß einen anderen Wert als "0" aufweist, soll die Rot-Korrektur in Abhängigkeit vom Korrektur-Ausmaß mit einer geeigneten Intensität bewirkt werden, wenn die Pupille ein Rotes-Auge-Phänomen aufweist. Daher fährt das Verfahren mit dem nächsten Schritt fort, wobei die Pupillen-Extraktions-Sektion 93 die Pupillen-Extraktion bewirkt (Schritt #07). Auf das Beenden der Pupillen-Detektion hin wird die Position des Pupillen-Bereiches in die Pupillen-Pixel-Aufzeichnung 93a geschrieben. Dann weist unter Bezug auf diese Pupillen-Pixel-Aufzeichnung 93a das Verfahren einen Pupillen-Bereich nach dem anderen zur Rote-Augen-Bestimmung aus und verarbeitet ihn. Hierbei prüft das Verfahren zuerst, ob irgendein noch zu verarbeitender Pupillen-Bereich verbleibt oder nicht (Schritt #08). Wenn ein solcher noch nicht verarbeiteter Pupillen-Bereich gefunden wird (JA Verzweigung von Schritt #08), weist das Verfahren diesen Pupillen-Bereich zu, und bewirkt darin die Rotes-Auge-Bestimmung (Schritt #09). Diese Rotes-Auge-Bestimmung wird basierend auf einer Bestimmungs-Bedingung eines Verhältnisses von Rot-Komponenten derjenigen Pixel im ausgewiesenen Pupillen-Bereich bewirkt, welche einen vorbestimmten Wert übersteigen. Wenn der ausgewiesene Pupillen-Bereich nicht als ein Rotes-Auge bestimmt wird (NEIN-Verzweigung in Schritt #09), springt das Verfahren zu Schritt #08, um zu prüfen, ob noch irgendein noch zu verarbeitender Pupillen-Bereich verbleibt oder nicht. Wenn andererseits der ausgewiesene Pupillen-Bereich als ein rotes Auge bestimmt wird (JA-Verzweigung in Schritt #09), bewirkt die Rotes-Auge-Korrektur-Sektion 94 die Rote-Augen-Korrektur unter Verwendung der oben beschriebenen Korrektur-Formel, wobei das Korrektur-Ausmaß: δ verwendet wird, welches in Schritt #05 bestimmt wurde (Schritt #10). Das Verfahren wiederholt diese Schritte #08 bis #10 bis zur vollständigen Bearbeitung von Pupillen-Bereich(en) (beispielsweise üblicherweise 2 mal im Falle, dass ein Gesichts-Bereich detektiert worden ist).
  • Für die Bildverarbeitung der Schritte #01 bis #10 schlägt die vorliegende Erfindung ferner vor, dass das Verfahren von der Gesichts-Detektion bis zum Korrektur-Ausmaß-Bestimmen unter Verwendung von Daten niedriger Auflösung durchgeführt wird, und dass das Verfahren von der Pupillen-Detektion zur Rote-Augen-Korrektur unter Verwendung von Daten hoher Auflösung durchgeführt wird.
  • In jedem Fall werden die Bilddaten, welche einem geeigneten Ausmaß an Rotes-Auge-Korrektur unterworfen worden sind, dann einer notwendigen Bildverarbeitung unterworfen und in zur Druck-Belichtungs-Einheit 14 zu übertragende Druck-Daten konvertiert, welche dann basierend auf diesen Druck-Daten ein Druckpapier P belichtet, um hierdurch einen fertiggestellten Druck zu erzeugen.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird die Gesichts-Bereichs-Detektion des photographischen Bildes automatisch durch die Gesichts-Detektier-Einheit 80 bewirkt. Alternativ hierzu kann ein Bediener manuell einen Gesichts-Bereich ausweisen, wobei das photographische Bild auf dem Monitor dargestellt wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Korrigieren des Rote-Augen-Phänomens in einem photographischen Bild, welches Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Berechnen eines in einem Gesichtsbereich vorhandenen Rotschleier-Ausmaßes basierend auf Werten von in dem aus dem photographischen Bild selektierten Gesichtsbereich enthaltenen Pixeln, wobei ein Differenzwert zwischen einem Mittelwert von Rotkomponente-Dichte-Werten der in dem Gesichtsbereich enthaltenen Pixel und einem Mittelwert von Blaukomponente-Dichte-Werten desselben als dieses Ausmaß bestimmt wird; Bestimmen eines Rote-Auge-Korrektur-Ausmaßes basierend auf dem bestimmten Schleier-Ausmaß, wobei im Wesentlichen eine Beziehung zwischen dem Schleier-Ausmaß und dem Korrektur-Ausmaß verwendet wird, gemäß welcher das Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß umso kleiner wird, je größer das Schleier-Ausmaß wird; Extrahieren eines Pupillenbereiches aus dem Gesichtsbereich; und Bewirken einer Rote-Augen-Korrektur im Pupillenbereich basierend auf dem bestimmten Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Augen-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Schritt die Rote-Augen-Korrektur für einen Gesichtsbereich unterläßt, welcher ein Schleier-Ausmaß aufweist, welches einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass das photographische Bild eine Mehrzahl von Gesichtsbereichen enthält, die Bestimmung des Rote-Augen-Korrektur-Ausmaßes und die Rote-Augen-Korrektur für jeden einzelnen Gesichtsbereich bewirkt werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass das photographische Bild eine Mehrzahl von Gesichtsbereichen enthält, die Bestimmung des Korrektur-Ausmaßes für einen der Gesichtsbereiche bewirkt wird, und des für dieses Gesicht bestimmte Korrektur-Ausmaß zur Rote-Augen-Korrektur aller Gesichtsbereiche verwendet wird.
  5. Computerlesbares Medium, umfassend: Computer-ausführbare Befehle zum Korrigieren des Rote-Augen-Phänomens in einem photographischen Bild, wobei diese Computer-ausführbaren Befehle das Verfahren gemäß Anspruch 1 ausführen.
  6. Bildverarbeitungs-Einrichtung zum Korrigieren des Rote-Augen-Phänomens in einem photographischen Bild, gekennzeichnet durch: eine Schleier-Ausmaß-Berechnungs-Sektion (91) zum Berechnen eines in einem Gesichtsbereich vorhandenen Rot-Schleier-Ausmaßes basierend auf Werten von in dem aus dem photographischen Bild ausgewählten Gesichtsbereich enthaltenen Pixeln, wobei ein Differenzwert zwischen einem Mittelwert von Rotkomponente-Dichte-Werten der in dem Gesichtsbereich enthaltenen Pixel und einem Mittelwert von Blaukomponente-Dichte-Werten derselben als dieses Ausmaß bestimmt wird; eine Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Sektion (92) zum Bestimmen eines Rote-Augen-Korrektur-Ausmaßes basierend auf dem bestimmten Schleier-Ausmaß, wobei im Wesentlichen eine Beziehung zwischen dem Nebel-Ausmaß und dem Korrektur-Ausmaß verwendet wird, gemäß welcher das Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß umso kleiner wird, je größer das Schleier-Ausmaß wird; eine Pupillen-Bereich-Extrahier-Sektion (93) zum Extrahieren eines Pupillenbereiches aus dem Gesichtsbereich; und eine Rote-Augen-Korrektur-Sektion (94) zum Bewirken einer Rote-Augen-Korrektur in dem Pupillenbereich basierend auf dem bestimmten Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß.
  7. Einrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß-Bestimmungs-Sektion (92) die Rote-Augen-Korrektur für einen Gesichtsbereich unterläßt, welcher ein Schleier-Ausmaß aufweist, welches einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  8. Einrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass das photographische Bild eine Mehrzahl von Gesichtsbereichen enthält, die Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß-Bestimmung und die Rote-Augen-Korrektur für jeden einzelnen Gesichtsbereich bewirkt werden.
  9. Einrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass das photographische Bild eine Mehrzahl von Gesichtsbereichen enthält, die Rote-Augen-Korrektur-Ausmaß-Bestimmung für einen der Gesichtsbereiche bewirkt wird, und das für diesen Gesichtsbereich bestimmte Korrektur-Ausmaß zur Rote-Augen-Korrektur aller Gesichtsbereiche verwendet wird.
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