DE602004002643T2 - Bildverarbeitungsapparat, Bildverarbeitungsmethode und Programm - Google Patents

Bildverarbeitungsapparat, Bildverarbeitungsmethode und Programm Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät, ein entsprechendes Verfahren und ein Medium, auf dem ein Programm gespeichert ist, das zum Korrigieren eines schadhaften Teils in Bilddaten, die eine Vielzahl von Pixeln aufweisen, dient. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Bildverarbeitungsverfahren zum Durchführen einer Interpolationsoperation, die eine entsprechende Korrektur oder "Retuschierung" der Bilddaten erlaubt, auch wenn eine Grenze (Kante) oder ein Musterteil eines fotografisch aufgezeichneten Bilds in diesem schadhaften Teil vorhanden ist, indem diese Grenze, das Muster oder dergleichen entsprechend in der Korrektur widergespiegelt wird.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Fotofilm kann einen schadhaften Teil auf seiner Oberfläche, wie zum Beispiel eine Beschädigung, Staub, Schmutz usw. enthalten. Wenn dann ein fotografisch festgehaltenes Bild von einem derartigen "schadhaften" Film gelesen wird, um auf Fotopapier gedruckt oder auf einer Anzeige angezeigt zu werden, so ist ein Verfahren zum Korrigieren eines solchen Fehlers mittels einer Bildverarbeitungsoperation bekannt, die zum Beispiel auf ein Luminanzeinstellungsverfahren und ein Interpolationsverfahren zurückgreift.
  • Aus der US 2002/0163674 A1 ist ein Verfahren zum Korrigieren von Fehlern in einem digitalen Bild bekannt, wenn darin schon vorher bestehende Fehler in zwei Pixeln in beieinanderliegenden Spalten des Bildsensors existieren, die verursachen, dass zwei beieinanderliegende Linien von Pixeln im digitalen Bild verfälschte Daten haben. Zuerst wird ein fehlerhaftes Pixel ausgewählt. Dann werden Interpolationslinien gewählt, und normale Pixel auf jeder Interpolationslinie werden zum Berechnen eines Interpolationswerts für das schadhafte Pixel verwendet.
  • Ein beispielhaftes Verfahren ist aus der japanischen Patentanmeldung "Kokai" Nr. 11-98370 (auf Seiten 15–16, 4 insbesondere) bekannt. Dieses Verfahren führt mittels einer Luminanzeinstellung basierend auf der einzigartigen Eigenschaft eines Infrarotstrahls eine Korrektur durch. Im Gegensatz zum sichtbaren Lichtstrahl wird nämlich der Infrarotlichtstrahl, wenn er auf einen belichteten Fotofilm abgestrahlt wird, von dem darauf aufgezeichneten fotografischen Bild kaum beeinflusst, sondern lediglich durch einen physischen Fehler, wie zum Beispiel eine Beschädigung, Staub oder dergleichen beeinflusst. Unter eingehender Bezugnahme auf dieses Verfahren werden sowohl ein Infrarotstrahl als auch ein sichtbarer Strahl auf einen belichteten Fotofilm abgestrahlt. Dann wird ein Teil des Films, bei dem ein Pixelwert von Infrarotbilddaten unter einem vorbestimmten Schwellenwert ist, als ein schadhafter Teil bestimmt. Dann wird zu einem Pixelwert einer jeden Farbkomponente (rot (R), grün (G), blau (B)) dieses schadhaften Teils relativ zu einem normalen (nicht schadhaften) Teil des Films ein Korrekturwert als eine "Verstärkung" addiert, der einem Wert der Luminanzdämpfung entspricht, die im schadhaften Teil auftritt, wodurch die Luminanz positiv erhöht wird. Auf diese Weise wird der Pixelwert einer jeden Farbkomponente des schadhaften Teils relativ zum normalen Teil mittels der Luminanzsteigerung eingestellt bzw. korrigiert.
  • Dieses Luminanzeinstellungsverfahren basiert jedoch auf der Annahme, dass die Pixelwerte der entsprechenden Farbkomponenten des schadhaften Teils eine gleiche Menge der Luminanzdämpfung erfahren haben. Aus diesem Grund kann, wenn Dämpfungsgrade der Pixelwerte der entsprechenden Farbkomponenten voneinander abweichen, wie das im Fall einer Beschädigung einer E mulsionsoberfläche des Films vorkommen kann, das obige Verfahren diesen Fehler nicht entsprechend korrigieren.
  • In einem solchen Fall kann ein Interpolationsverfahren angewendet werden, das den schadhaften Teil dadurch korrigiert, dass Pixelwerte nicht schadhafter Pixel, die an dieses anliegend sind, als Referenzwerte für die Fehlerkorrektur verwendet werden. Wenn jedoch der schadhafte Teil eine Grenze (Kante) oder ein Muster des auf dem Film aufgezeichneten fotografischen Bilds enthält, kann ein derartiger schadhafter Teil durch das obige Verfahren nicht richtig korrigiert werden, wenn dem schadhaften Teil für seine Korrektur einfach Pixelwerte der daneben liegenden nicht schadhaften Pixel verliehen werden. Bei einem Versuch, dieses Problem zu lösen, wurde ein weiteres Verfahren vorgeschlagen, das z.B. aus der japanischen Patentanmeldung "Kokai" Nr. 2001-78038 (insbesondere Seiten 7–8, 45 und 8) bekannt ist, das einen solchen schadhaften Teil unter Berücksichtigung des Musters, der Kante oder dergleichen des fotografischen Bilds korrigiert, die in diesem vorhanden sein können. Gemäß diesem Verfahren wird zuerst die Richtung der Bildgrenze oder dergleichen erfasst und dann die Pixelwerte nicht schadhafter Pixel, die entlang dieser erfassten Richtung der Grenze vorhanden sind, auf den schadhaften Teil angewendet, wodurch der schadhafte Teil unter Berücksichtigung des Bildmusters, der Grenze oder dergleichen entsprechend korrigiert werden kann. Insbesondere berechnet das Verfahren entlang einer Vielzahl unterschiedlicher Richtungen vom schadhaften Teil ausgehend "Bildattributwerte", wie zum Beispiel eine Differenz zwischen Pixelwerten daneben liegender nicht schadhafter Pixel, ein Abstand zwischen den daneben liegenden nicht schadhaften Pixeln usw. Dann wird für jede der mehreren Richtungen auf der Grundlage der Daten normaler Pixel, die entlang einer vorbestimmten Richtung relativ zum schadhaften Teil auf dem Bild vorhanden sind, durch Interpolation ein Korrekturwert zum Korrigieren des schadhaften Teils erhalten. Hiernach wird auf der Grundlage der berechneten Bildattributwerte und der Korrekturwerte, die für die entsprechenden Richtungen berechnet wurden, ein letztendlicher Korrekturwert erhalten und zur Korrektur des schadhaften Teils verwendet.
  • Bei diesem herkömmlichen Interpolationskorrekturverfahren, das durch die japanische Patentanmeldung "Kokai" Nr. 2001-78038, die oben erörtert wurde, exemplifiziert wird, tritt jedoch immer noch das folgende Problem auf. Bei diesem herkömmlichen Verfahren werden die Berechnungen der Bildattributwerte und der Interpolationswerte nämlich entlang einer Vielzahl unterschiedlicher radialer Richtungen, die vom schadhaften Teil als ihrem gemeinsamen Mittelpunkt ausgehen, durchgeführt. Daher wird bei diesem Verfahren insgesamt ein großer Rechenaufwand benötigt. Ferner erfordert das Verfahren für die Erfassung der Richtung der Bildgrenze oder des Musters, dass die Berechnungen der Bildattributwerte und Interpolationswerte radial in allen Richtungen um den schadhaften Teil herum ausgeführt werden. Insbesondere ist es für die genaue Erfassung der Bildgrenzen- bzw. Musterrichtung notwendig, den Winkelraum zwischen beieinanderliegenden radialen Richtungen zu verringern bzw. zu minimieren. Daher erfordert dieses Verfahren einen großen Rechenaufwand für die Berechnung der Bildattributwerte und der Interpolationswerte, wodurch dem Berechnungsabschnitt, wie zum Beispiel einer CPU, eine größere Rechenlast aufgebürdet wird. Daher ist es bei diesem Verfahren schwierig, die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu steigern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des oben beschriebenen Standes der Technik ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsverfahren vorzusehen, das zum Durchführen einer genauen Korrektur eines schadhaften Teils durch Erfassen der Richtung, in der der schadhafte Teil vorhanden ist, und Durchführen einer entsprechenden Interpolationsoperation entlang dieser erfassten Richtung fähig ist, und das ebenfalls zum Erhöhen der Verarbeitungsgeschwindigkeit fähig ist, wozu der zur Korrektur benötigte Rechenaufwand verringert wird.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät zum Korrigieren eines schadhaften Teils in Bilddaten mit einer Vielzahl von Pixeln nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Bei der Interpolationswert-Berechnungsgruppe bzw. der Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe verwendet die Gruppe zum Erhöhen der Zuverläs sigkeit ihres Berechnungsergebnisses des Interpolationswerts bzw. des Gewichtungskoeffizienten als den Pixelwert des ersten Zielpixels oder den zweiten Pixelwert einen Durchschnittswert, der dadurch erhalten wird, dass zu diesem Pixelwert des ersten Zielpixels oder des zweiten Zielpixels ein Pixelwert bzw. Pixelwerte eines oder mehrerer normaler Pixel addiert werden, die um den ersten oder den zweiten Zielpixel vorhanden sind.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist es für jeden schadhaften Pixel möglich, Interpolationswerte basierend auf Pixelwerten normaler Pixel zu erhalten, die entlang einer Vielzahl von Richtungen vorhanden sind. Ferner wird für jede Richtung ein Gewichtungskoeffizient in jeder Richtung basierend auf den Pixelwerten der normalen Pixel erhalten, die in jeder Richtung um den schadhaften Pixel vorhanden sind, und wird ein gewichteter Durchschnittswert dieser Gewichtungskoeffizienten berechnet und für die letztendliche Korrektur verwendet. Daher ist es möglich, einen letztendlichen Korrekturwert zu erhalten, der eine Bildgrenze, ein Muster oder dergleichen reflektiert, die in jeder Richtung um den schadhaften Pixel vorhanden sind. Demnach ist es möglich, eine entsprechende Interpolationsoperation durchzuführen, wobei eine derartige Bildgrenze, ein Muster oder dergleichen reflektiert wird, das in jeder Richtung um den schadhaften Pixel herum vorhanden ist. Ferner können alle Interpolationswerte für einen oder zwei schadhafte Pixel, die zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel vorhanden sind, auf einmal berechnet werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Anzahl von Operationen einzuschränken, die zur Korrektur für alle schadhaften Pixel nötig sind, die in den Bilddaten enthalten sind. Daher kann der Rechenaufwand verringert und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in der Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe entweder der Pixelwert des ersten Zielpixels oder der Pixelwert des zweiten Zielpixels, je nachdem, welcher der größere ist, als ein Nenner und der jeweils kleinere als ein Zähler verwendet und das Verhältnis n-fach potenziert (n ist eine gewünschte natürliche Zahl) und auf diese Weise der Gewichtungskoeffizient berechnet. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in der Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe ein Absolutwert einer Dif ferenz zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels erhalten, ein Komplement dieses Absolutwerts relativ zu einem vorbestimmten Wert erhalten und dieses Komplement dann n-fach potenziert (n ist eine gewünschte natürliche Zahl) und dieses Ergebnis als der Gewichtungskoeffizient berechnet. Gemäß diesen Merkmalen kann der Gewichtungskoeffizient das größere Gewicht für ein Paar aus dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel, die auf beiden Seiten des schadhaften Werts vorhanden sind, vorsehen, deren entsprechende Werte einander näher sind. Mit einer solchen "Steigerung" des Gewichtungskoeffizienten ist es möglich, die Auswirkung des Interpolationswerts des schadhaften Pixels, der in der Richtung berechnet wurde, in der die Bildgrenze, Kante oder dergleichen vorhanden ist, die auf den letztendlichen Korrekturwert ausgeübt wird, zu erhöhen. Hieraus ergibt sich, dass die Interpolationskorrektur des schadhaften Pixels entsprechend durchgeführt werden kann, wobei die Anwesenheit einer derartigen Bildgrenze, Kante, eines Musters oder dergleichen berücksichtigt werden kann. In dieser Hinsicht unterscheidet sich dann der entsprechende Wert von "n" je nach dem Zustand des zu korrigierenden Bilds. Daher sollte dieser Wert auf der Grundlage statistischer Daten verschiedener Bilddaten vorzugsweise experimentell ermittelt werden.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung berechnet die Interpolationswert-Berechnungsgruppe den Interpolationswert für jeden schadhaften Pixel, der zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel vorhanden ist, mittels einer linearen Interpolation des Pixelwerts des ersten Zielpixels und des Pixelwerts des zweiten Zielpixels. Das bedeutet, dass der Interpolationswert für jeden schadhaften Pixel, der zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel vorhanden ist, auf der Grundlage der Pixelwerte des ersten und zweiten Zielpixels auf der Grundlage der Pixelwerte des ersten und zweiten Zielpixels, die auf dessen gegenüberliegenden Seiten vorhanden sind, und entsprechenden relativen Abständen zum ersten Zielpixel und zum zweiten Zielpixel berechnet werden kann. Auf diese Weise können entsprechende Interpolationswerte für alle schadhafte Pixel auf einmal berechnet und erhalten werden. Deshalb ist es möglich, entsprechende Interpolationswerte zu erhalten, während die Anzahl von Berechnungen eingeschränkt und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Zum Erfüllen der oben genannten Aufgabe wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Bildverarbeitungsverfahren und ein computerlesbares Medium, das von einem Rechner ausführbare Befehle zum Korrigieren eines schadhaften Teils in Bilddaten mit einer Vielzahl von Pixeln enthält, gemäß den Ansprüchen 6 und 11 vorgeschlagen.
  • Mit diesem Verfahren und diesem Programm kann die oben beschriebene Funktion bzw. der oben beschriebene Effekt des Bildverarbeitungsgeräts erzielt werden. Demnach ist es möglich, eine entsprechende Interpolationsoperation durchzuführen, wobei eine solche Bildgrenze, ein Muster oder dergleichen, die in jeder Richtung um den schadhaften Pixel herum vorhanden sind, berücksichtigt werden. Ferner kann der Rechenaufwand verringert und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden.
  • Weitere und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, die ein äußeres Erscheinungsbild eines Bilddrucksystems unter der Verwendung eines Bildverarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die eine schematische Konstruktion des Bilddrucksystems, das das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren einsetzt, zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das verschiedene Funktionseinheiten eines Bildverarbeitungsgeräts zeigt, das das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren einsetzt;
  • 4 ist ein Fließdiagramm eines Korrekturvorgangs eines schadhaften Pixels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Beispiel von Operationen bei den Schritten Nr. 3 bis Nr. 8 an einem ersten Zielpixel bei dem Korrekturvorgang eines schadhaften Pixels gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ist eine Kurvendarstellung, die ein Beispiel für ein Berechnungsverfahren eines Interpolationswerts eines schadhaften Pixels, das zwischen Zielpixel und einem zweiten Zielpixel im Korrekturvorgang eines schadhaften Pixels gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden ist, veranschaulicht; und
  • 7 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Beispiel für Operationen bei den Schritten Nr. 03 bis Nr. 08 an drei ersten Zielpixeln im Korrekturvorgang eines schadhaften Pixels gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, in der ein äußeres Erscheinungsbild eines Bilddrucksystems 4 gezeigt ist. Dieses Bilddrucksystem 4 ist zum Lesen eines Bilds von einem fotografischen Film 2 und dann zum Aufzeichnen dieses gelesenen Filmbilds auf einem Druckpapier 3 ausgelegt und enthält ein Bildverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine schematische Darstellung, in der ein Konstruktionsschema des Bilddrucksystems 4 gezeigt ist. 3 ist ein Blockdiagramm, das die verschiedenen Funktionseinheiten des Bildverarbeitungsgeräts 1 zeigt.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, weist das vorliegende Bilddrucksystem 4 eine Bildlesevorrichtung 5 zum Lesen eines fotografisch aufgezeichneten Bilds in jedem Einzelbild des fotografischen Films 2, der von einer nicht gezeigten Filmentwicklungsvorrichtung entwickelt wurde, als digitale Bilddaten, wobei das Bildverarbeitungsgerät 1 zum Erzeugen von Druckdaten ausgelegt ist, wobei ein Bildverarbeitungsvorgang an den beschafften Bilddaten durchgeführt wird, sowie eine Bildaufzeichnungsvorrichtung 6 auf, die zum Aufzeichnen eines Bilds auf Druckpapier 3 auf der Grundlage der Bilddaten vom Bildverarbeitungsgerät 1 durch das Ausführen eines Belichtungsvorgangs und eines Entwicklungsvorgangs ausgelegt ist.
  • Die Bildlesevorrichtung 5 ist ein so genannter Filmscanner. Wie in 2 gezeigt, weist diese Vorrichtung 5 bzw. dieser Scanner als Hauptkomponenten eine optische Beleuchtungseinheit 7, eine fotografische Bildgebungseinheit 8, die z.B. ein Zoomobjektiv beinhaltet, einen dichroitischen Spiegel 9 zum Trennen eines einfallenden Strahls in einen sichtbaren Strahl und einen Infrarotstrahl, eine Sensoreinheit 10 für einen sichtbaren Strahl und eine Sensoreinheit 11 für einen Infrarotstrahl, auf. Die optische Beleuchtungseinheit 7 weist eine Halogenlampe oder eine Leuchtdiode als Lichtquelle, einen Spiegeltunnel zum Modulieren des Lichts bzw. des Strahls von der Lichtquelle und eine Diffusorplatte usw. auf. Die Sensoreinheit 10 für den sichtbaren Strahl enthält drei CCD-Felder 10a, die Farbfilter aufweisen, die zum Erfassen entsprechender Farbkomponenten R (rot), G (grün) und B (blau) angepasst sind, die zusammen den sichtbaren Lichtstrahl bilden, und eine Signalverarbeitungsschaltung 10b für den sichtbaren Strahl, die zum Verarbeiten entsprechender Signale für den sichtbaren Strahl, die durch diese CCD-Felder 10a beschafft wurden, ausgelegt ist, um Bilddaten zu erzeugen, die der R-Strahlkomponente, der G-Strahlkomponente bzw. der B-Strahlkomponente entsprechen, und dann diese Daten an das Bildverarbeitungsgerät 1 zu senden. Zum Erfassen einer Beschädigung oder eines physischen Schadens, der im fotografischen Film 2 vorhanden sein kann, als ein Infrarotbild weist ferner die Sensoreinheit 11 für Infrarotstrahlen ein CCD-Feld 11a, das zum Empfangen lediglich des Infrarotstrahls, der vom dichroitischen Spiegel 9 abgespalten wurde, ausgelegt ist, sowie eine Infrarotsignal-Verarbeitungsschaltung 11b auf, die zum Verarbeiten vom CCD-Feld 11a beschaffter Infrarotsignale zum Erzeugen von Infrarotbilddaten und anschließendem Senden dieser Daten an das Bildverarbeitungsgerät 1 dient.
  • Wenn die Bildlesevorrichtung 5 die oben beschriebene Konstruktion hat, wird, wenn ein Einzelbild mit einem darauf aufgezeichneten fotografischen Bild des fotografischen Films 2 an einer vorbestimmten Leseposition fixiert wird, der Lesevorgang dieses fotografischen Bilds eingeleitet. Hierbei wird ein Projektionsbild des fotografischen Bilds des Einzelbilds in der Form einer Vielzahl diskreter Schlitzbilder zuerst von der Sensoreinheit 10 für den sichtbaren Strahl und dann von der Infrarotstrahlsensoreinheit 11 gelesen, durch welche das Bild fotoelektrischen Umwandlungen in Bildsignale der R-, G-, bzw. B- Farbkomponenten bzw. Bildsignale von Infrarotkomponenten unterzogen wird. Dann werden diese Signale zusammen als die digitalen Bilddaten an die Bildverarbeitungsvorrichtung 1 übertragen. Die Steuervorgänge durch die optische Beleuchtungseinheit 7, die optische Bildgebungseinheit 8, die Sensoreinheit 10 für den sichtbaren Strahl und die Infrarotstrahlsensoreinheit 11 zum Durchführen der oben beschriebenen Vorgänge werden vom Bildverarbeitungsgerät 1 ausgeführt. Daher bildet bei der vorliegenden Ausführungsform ein funktioneller Teil des Bildverarbeitungsgeräts 1 ein Strukturelement der Bildlesevorrichtung 5.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Bildverarbeitungsgerät 1 im Grunde genommen einen Allzweckcomputer, der als "Peripheriegeräte" solche Komponenten wie zum Beispiel einen Bildschirm 13 zum Anzeigen einer Betriebsmaske des Bilddrucksystems 4, einen Medienleser 14 zum Lesen eines Bilds z.B. von einer Speicherkarte einer digitalen Kamera, eine Tastatur 15 und eine Maus 16 aufweist, die zur Ermöglichung von Eingabevorgängen der Bedienperson verwendet wird.
  • Das Bildverarbeitungsgerät 1 hat eine CPU 17 als eine Hauptkomponente, die verschiedene Funktionseinheiten zum Durchführen verschiedener Operationen an eingegebenen Daten aufweist, die in der Form von Hardware und/oder Software umgesetzt ist. Unter Bezugnahme auf diese Funktionseinheiten, die für die vorliegende Erfindung besonders wichtig sind, ist, wie in 3 gezeigt, ein Speicher 18 zum vorübergehenden Speichern der Daten des sichtbaren Bilds und der Infrarotbilddaten für nachfolgende verschiedene Operationen an ihnen vorgesehen. Eine Korrektureinheit 19 für schadhafte Pixel ist zum Durchführen einer Korrektur eines schadhaften Pixels unter der Verwendung der im Speicher 18 abgelegten Daten für das sichtbare Bild und Infrarotbilddaten vorgesehen. Eine Bildeinstellungseinheit 20 ist zum Durchführen verschiedener Bildverarbeitungsoperationen, die nicht die Korrektur schadhafter Pixel betreffen, an den im Speicher 18 abgelegten Daten für das sichtbare Bild, einschließlich Farbtonkorrektur, Filterung (Schattierung, Schärfeeinstellung oder dergleichen), Beschneidung usw. vorgesehen. Ferner ist eine Videosteuerungseinheit 21 zum Eingeben der Bilddaten und anderer anzuzeigender Gegenstände in einen Videospeicher und auch zum Umwandeln des im Video speicher abgelegten Bilds in Videosignale mittels einer Videosteuerung und dann zum Senden dieser Videosignale an die Anzeige 13 vorgesehen. Eine Druckdatenerzeugungseinheit 23 ist zum Umwandeln der entsprechenden letztendlichen Bilddaten, die durch die Korrektureinheit 19 für fehlerhafte Pixel und die Bildeinstelleinheit 20 verarbeitet wurden, in die Druckdaten, und dann zum Übertragen dieser Daten an eine Belichtungs-Druck-Einheit 22 der Bildaufzeichnungsvorrichtung 6 vorgesehen. Eine Druckverwaltungseinheit 24 ist zum Steuern der verschiedenen Funktionseinheiten gemäß Betriebsbefehlen, die von der Bedienperson über die Tastatur 15 und die Maus 16 usw. unter der Verwendung der Betriebsmaske eingegeben wurden, die unter der Verwendung einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) erzeugt wurden, oder Betriebsbefehlen, die im Voraus programmiert wurden, vorgesehen.
  • Die Korrektureinheit 19 für fehlerhafte Pixel weist Folgendes auf: eine Normal/Schadhaft-Bestimmungsgruppe 25, in der basierend auf den im Speicher 18 abgelegten Infrarotbilddaten bestimmt wird, ob das jeweilige Pixel, das in den Daten für das sichtbare Bild enthalten ist, ein normales Pixel oder ein schadhaftes Pixel ist, und dann zum Erzeugen einer Normal/Schadhaft-Zuordnung (eines Koordinatensystems), in der bzw. dem normale Pixel und schadhafte Pixel in Zuordnung zu ihren Koordinaten gespeichert bzw. registriert sind, eine erste Zielpixel-Auswahlgruppe 26 zum sukzessiven Auswählen einer Vielzahl erster Zielpixel P aus diesen von der Normal/Fehlerhaft-Bestimmungsgruppe 25 als normal bestimmten Pixeln, eine zweite Zielpixel-Erfassungsgruppe 27 zum Erfassen für jedes erste Zielpixel P, das von der ersten Zielpixel-Auswahlgruppe 26 ausgewählt wurde, jedes schadhaften Pixels, das in einer vorbestimmten Fläche E vorhanden ist, die sich um das erste Zielpixel als ihren Mittelpunkt erstreckt, und dann zum Erfassen eines normalen Pixels, das auf einer Strecke vorhanden ist, die das erste Zielpixel mit dem schadhaften Pixel verbindet, und zum Setzen dieses erfassten normalen Pixels als ein zweites Zielpixel Q, eine Interpolationswert-Berechnungsgruppe 28 zum Berechnen eines Interpolationswerts H für ein oder mehrere schadhafte Pixel, die zwischen dem ersten Zielpixel P und dem zweiten Zielpixel Q vorhanden sind, für jedes dieser schadhaften Pixel auf der Grundlage eines Pixelwerts des ersten Zielpixels P und eines Pixelwerts des zweiten Zielpixels Q, eine Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe 29 zum Berechnen eines Ge wichtungskoeffizienten W für jedes Paar aus dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel, basierend auf dem Pixelwert des ersten Zielpixels P und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels Q, eine Berechnungsergebnis-Speichergruppe 30 zum Speichern einer Vielzahl von Interpolationswerten H, die für jeden schadhaften Pixel von der Interpolationswert-Berechnungsgruppe 28 berechnet wurde, und des Gewichtungskoeffizienten W, der für jedes Paar aus dem ersten Zielpixel P und dem zweiten Zielpixel Q von der Gewichtungskoeffizienten-Berechnungseinheit 29 berechnet wurde, während die erste Zielpixel-Auswahlgruppe 26 die Vielzahl erster Zielpixel auswählt, eine Gewichtete-Durchschnittswert-Berechnungsgruppe 31 zum Berechnen eines gewichteten Durchschnittswerts A der Interpolationswerte H eines jeden schadhaften Pixels durch die Verwendung der Vielzahl von Interpolationswerten H, die für jeden schadhaften Pixel gespeichert sind, und des Gewichtungskoeffizienten W, der ebenfalls für jedes Paar aus dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel gespeichert ist, und eine Korrekturgruppe 32 zum Korrigieren eines jeden schadhaften Pixels unter der Verwendung des gewichteten Durchschnittswerts A, der durch die Gewichtete-Durchschnittswert-Berechnungsgruppe 31 berechnet wurde. Übrigens repräsentieren die Bezeichnungen "P", "Q", "E", "H", "W" und "A" allgemein den ersten Zielpixel, den zweiten Zielpixel, die vorbestimmte Fläche, den Interpolationswert, den Gewichtungskoeffizienten bzw. den gewichteten Durchschnittswert, die auch jeweils in der Mehrzahl vorhanden sein können. Bei der folgenden Erörterung werden Bezeichnungen mit numerischen oder alphabetischen Indizes, wie zum Beispiel "PO", "Q00" zum Darstellen eines bestimmten aus einer Vielzahl dieser Werte verwendet.
  • Bei der Bildaufzeichnungsvorrichtung 6, die in 2 gezeigt ist, wird ein Druckpapier in der Form einer Rolle, die in jedem von zwei Druckpapiermagazinen 33 aufbewahrt wird, herausgezogen und dann von einem Papierschneider 34 in eine Druckgröße zugeschnitten. Auf einer Rückseite dieses zugeschnittenen Druckpapiers 3 drückt eine Rückseitendruckeinheit 35 verschiedene Druckverarbeitungsinformationen, einschließlich der Farbkorrekturinformation, einer Bildseriennummer usw. Ferner führt die Belichtungsdruckeinheit 22 eine Belichtung der Vorderseite des Druckpapiers 3 mit einem fotografischen Bild durch. Dann wird das belichtete Druckpapier 3 zur Entwicklung in eine Entwicklungstankeinheit 36 eingeführt, die eine Vielzahl von Entwicklungsflüs sigkeitstanks aufweist. Nach dem Trocknen wird das Druckpapier 3 von einer Querfördereinrichtung 37, die an einem oberen Teil der Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist, in eine Sortiereinrichtung 38 gesendet, in der eine Vielzahl von Druckpapieren 3 auf eine Vielzahl von Tabletts 39 dieser Sortiereinrichtung 38 gestapelt werden, wo sie gemäß Kundenbestellung in der Aufbewahrungseinheit aussortiert werden (siehe 1).
  • Ferner ist zur Verwendung mit dieser Bildaufzeichnungsvorrichtung 6 ein Druckpapiertransportmechanismus 40 zum Transportieren des Druckpapiers 3 mit einer Transportgeschwindigkeit vorgesehen, die für die jeweilige Bearbeitung geeignet ist. Der Druckpapiertransportmechanismus 40 besteht im Wesentlichen aus einer Vielzahl von Paaren miteinander im Eingriff laufender Transportwalzen, Einspann-Druckpapier-Transporteinheiten 40a, die relativ zur Transportrichtung des Druckpapiers vor und nach der Belichtungsdruckeinheit 22 angeordnet sind. Die Belichtungsdruckeinheit 22 weist Zeilenbelichtungsköpfe zum Durchführen einer Bestrahlung mit Laserstrahlen in den drei Primärfarben R, G, B entlang einer Hauptabtastrichtung auf dem Druckpapier 3 auf, das in einer Unterabtastrichtung transportiert wird, basierend auf Druckdaten, die von der Bildaufzeichnungsvorrichtung 6 übertragen werden. Die Entwicklungstankeinheit 36 weist einen Farbentwicklungstank 36a, in dem sich eine Farbentwicklungsflüssigkeit befindet, einen Bleich-Fixiertank 36b, in dem sich eine Bleich-Fixierflüssigkeit befindet, sowie einen Stabilisierungstank 36c auf, in dem sich eine Stabilisierungsflüssigkeit befindet.
  • Es folgt eine Beschreibung des Korrekturvorgangs eines schadhaften Pixels gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Einzelnen anhand des in 4 gezeigten Fließdiagramms. Zuerst werden die Daten für das sichtbare Bild und die Infrarotbilddaten, die von der Sensoreinheit 10 für das sichtbare Bild bzw. die Infrarotsensoreinheit 11 der Bildlesevorrichtung 5 beschafft wurden, in den Speicher 18 eingegeben und dort abgelegt (Schritt Nr. 01). Dann wird unter der Verwendung der bei Schritt Nr. 01 im Speicher 18 gespeicherten Infrarotbilddaten von der Normal/Schadhaft-Bestimmungsgruppe 25 bestimmt, ob jedes in den Daten für das sichtbare Bild enthaltene Pixel ein normales Pixel oder ein schadhaftes Pixel ist, um dadurch eine Normal/Schadhaft-Zuordnung zu erstellen, in der entsprechende Koordinaten der normalen Pixel und der schadhaften Pixel aufgezeichnet werden (Nr. 02). Wenn spezifisch bei diesem Vorgang ein in den Infrarotbilddaten enthaltenes Pixel einen Pixelwert hat, der größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, dann wird dieses Pixel als ein normales Pixel eingeteilt. Wenn stattdessen das Pixel einen Pixelwert hat, der unter dem Schwellenwert liegt, dann wird dieses Pixel als ein schadhaftes Pixel eingeteilt. Dann wird in der Normal/Schadhaft-Zuordnung in Zuordnung zu den Koordinaten des jeweiligen Pixels eine Information darüber aufgezeichnet (oder registriert), ob es sich um ein normales oder ein schadhaftes Pixel handelt. Der vorbestimmte Schwellenwert, der bei diesem Verfahren verwendet wird, kann vorteilhafterweise ein Wert sein, der basierend auf einem Durchschnittswert von Pixelwerten aller Pixel erhalten wird, die in den Infrarotbilddaten enthalten sind.
  • Als Nächstes wählt eine erste Zielpixel-Auswahlgruppe 26 ein erstes Zielpixel P aus denjenigen Pixeln aus, die von der Normal/Schadhaft-Bestimmungsgruppe 24 als normale Pixel bestimmt wurden (Schritt Nr. 03). Dieses erste Zielpixel P ist eines der Pixel, die in der Normal/Schadhaft-Zuordnung als normales Pixel registriert wurden, wobei dieses Pixel noch nicht als das erste Zielpixel P ausgewählt wurde. Hierbei kann aus den normalen Pixeln jedes beliebige Pixel als das erste Zielpixel ausgewählt werden, solange es noch nicht als ein erstes Zielpixel P ausgewählt wurde. Da jedoch alle normalen Pixel, die in den Daten für das sichtbare Bild enthalten sind, schließlich als die ersten Zielpixel P ausgewählt werden, wird diese Auswahl des ersten Zielpixels P vorteilhafterweise durch eine Verschiebung aus einem Eck der Bilddaten von einem Pixel zum nächsten durchgeführt.
  • Als Nächstes erfasst die zweite Zielpixel-Erfassungsgruppe 27 gegebenenfalls ein schadhaftes Pixel innerhalb einer vorbestimmten Fläche E um das erste Zielpixel P herum, das von der ersten Zielpixel-Auswahlgruppe 26 als ihr Mittelpunkt ausgewählt wurde (Schritt Nr. 04), und bestimmt, ob ein schadhaftes Pixel innerhalb der vorbestimmten Fläche E vorhanden ist (Schritt Nr. 05). Wenn festgestellt wird, dass innerhalb der vorbestimmten Fläche E kein schadhaftes Pixel vorhanden ist (Schritt Nr. 05: NEIN), dann wird die Berechnung für dieses bestimmte erste Zielpixel P beendet. Außerdem kehrt der Vorgang zu Schritt Nr. 03 zurück, um ein nächstes normales Pixel als ein erstes Zielpixel P auszuwählen. Wenn hingegen festgestellt wird, dass in der vorbestimmten Fläche E ein schadhaftes Pixel vorhanden ist (Schritt Nr. 05: JA), dann geht der Vorgang zu Schritt Nr. 06 weiter, der noch zu beschreiben ist. 5 ist eine erläuternde Darstellung des Vorgangs von Schritt Nr. 03 bis Schritt Nr. 08 an einem ersten Zielpixel P1. Bei der folgenden Erörterung dieses Vorgangs von Schritt Nr. 03 bis Schritt Nr. 08 wird jedes Pixel mit einer in dieser 5 gezeigten Markierung versehen. Wie in dieser Figur gezeigt, ist die vorbestimmte Fläche E1 bei der vorliegenden Ausführungsform eine quadratische Fläche, die aus 5×5 Pixeln besteht.
  • Allgemein wird abhängig von der Größe dieser vorbestimmten Fläche E der räumliche Bereich zum Erfassen eines schadhaften Pixels um das erste Zielpixel herum bestimmt. Je größer die vorbestimmte Fläche E ist, desto größer ist die Anzahl schadhafter Pixel, die in ihr enthalten sind. Bei einem Vergrößern der vorbestimmten Fläche E wird daher die Anzahl von Richtungen für die Erfassung des zweiten Zielpixels Q ausgehend vom ersten Zielpixel P als dem gemeinsamen Mittelpunkt vergrößert, was eine Vergrößerung der Anzahl von Richtungen, entlang derer Interpolationswerte H von der Interpolationswerts-Berechnungsgruppe 28 für den schadhaften Pixel berechnet werden, sowie eine Erhöhung in der Anzahl der Interpolationswerte H bedeutet, die für jedes schadhafte Pixel zu berechnen sind. Das führt schließlich zu einer Erhöhung der Zuverlässigkeit eines gewichteten Durchschnittswerts A der Interpolationswerte für jedes schadhafte Pixel, das von einem Vorgang von Schritt Nr. 10, der noch zu beschreiben ist, berechnet wird. Auf der anderen Seite ist, je größer die vorbestimmte Fläche E ist, desto größer der zu leistende Rechenaufwand und daher auch desto geringer die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Aus diesem Gründen wird die Größe der vorbestimmten Fläche E unter Berücksichtigung dieser Umstände bestimmt. Übrigens werden für den Fall, dass die vorbestimmte Fläche E eine quadratische Fläche ist, die aus 5×5 Pixeln wie im vorliegenden Fall besteht, insgesamt 8 (acht) Interpolationswerte für jedes schadhafte Pixel berechnet. Wenn die Fläche E eine quadratische Fläche ist, die aus 3×3 Pixeln wie im vorliegenden Fall besteht, werden insgesamt 4 (vier) Interpolationswerte für jedes schadhafte Pixel berechnet. Für den Fall dass die Fläche wie im vorliegenden Fall eine quadratische Fläche ist, die aus 7×7 Pixeln besteht, werden insgesamt 12 (zwölf) Interpolationswerte für jedes schadhafte Pixel berechnet. Die Form der vorbestimmten Fläche E ist nicht besonders eingeschränkt, sondern es kann diese Fläche jede gewünschte Form einnehmen. Nun sind im in 5 gezeigten Beispiel insgesamt 6 (sechs) schadhafte Pixel B11-B16 in der vorbestimmten Fläche E1 vorhanden.
  • Für jedes dieser schadhaften Pixel B11-B16 erfasst die zweite Zielpixel-Erfassungsgruppe 27 ein normales Pixel, das auf einer Strecke L11-L15 vorhanden ist, welche das erste Zielpixel P1 und jedes schadhafte Pixel B11-B16 verbindet und sich über das letztere hinaus erstreckt und ein derartiges erfasstes normales Pixel als ein zweites Zielpixel Q11-Q15 bestimmt (Schritt Nr. 06). Insbesondere wird ein normales Pixel, das auf einer Strecke L11 vorhanden ist, welche das erste Zielpixel P1 und das schadhafte Pixel B12 verbindet, als ein zweites Zielpixel Q11 bestimmt. Ferner wird ein normales Pixel, das auf einer Strecke L12 vorhanden ist, die das erste Zielpixel P1 und das schadhafte Pixel B11 verbindet, als ein zweites Zielpixel Q12 bestimmt. Da hierbei das weitere schadhafte Pixel B13 auf derselben Strecke L12 vorhanden ist, die sich vom ersten Zielpixel P1 zum schadhaften Pixel B11 erstreckt; besteht keine Notwendigkeit zum Erfassen eines normalen Pixels, das dann auf der Strecke vorhanden ist, die sich vom ersten Zielpixel P1 zum schadhaften Pixel B13 erstreckt. In ähnlicher Weise werden auch für die anderen Strecken L13-L15, die sich vom ersten Zielpixel P1 entsprechend zu den schadhaften Pixeln B14-B16 erstrecken, normale Pixel, die dann auf diesen Strecken L13-L15 vorhanden sind, erfasst und als entsprechende zweite Zielpixel Q13-Q15 bestimmt.
  • Als Nächstes berechnet die Interpolationswert-Berechnungsgruppe 28 für einen oder mehrere schadhafte Pixel, die zwischen dem ersten Zielpixel P1 und den entsprechenden zweiten Zielpixeln Q11-Q15 vorhanden sind, Interpolationswerte H für jedes schadhafte Pixel basierend auf dem Pixelwert des ersten Zielpixels P1 und der entsprechenden Pixelwerte der zweiten Zielpixel Q11-Q15 (Schritt Nr. 07). Als ein Verfahren für diese Berechnung von Interpolationswerten für die schadhaften Pixel wird ein Verfahren zum Ableiten und Erhalten eines Pixelwerts verwendet, den das schadhafte Pixel haben würde, wenn es nicht schadhaft wäre. Zu diesem Zweck kann ein lineares Interpolationsverfahren verwendet werden. Spezifisch wird zum Beispiel bei den Berechnungen der Interpolationswerte H11-H13 der drei schadhaften Pixel, die zwi schen dem ersten Zielpixel P1 und dem zweiten Zielpixel Q12 vorhanden sind, wie in der Kurvendarstellung von 6 gezeigt, zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels P1 und dem zweiten Zielpixel Q12 eine Gerade gezogen, und dann ein Zwischenwert auf dieser Gerade, der dem Verhältnis zwischen einem Abstand vom ersten Zielpixel P1 zu jedem schadhaften Pixel und einer Entfernung von diesem schadhaften Pixel zum zweiten Zielpixel Q12 als die Interpolationswerte H11-H13 der entsprechenden schadhaften Pixel eingestellt. Übrigens ist das Berechnungsverfahren des Interpolationswerts des schadhaften Pixels nicht auf dieses lineare Interpolationsverfahren eingeschränkt. Ein beliebiger anderer Typ eines Interpolationsverfahrens kann verwendet werden, bei dem für jedes schadhafte Pixel ein Pixelwert abgeleitet und erhalten werden kann, das zwischen dem ersten Zielpixel P1 und dem zweiten Zielpixel Q11-Q15 vorhanden ist, wenn es sich denn nicht um ein schadhaftes Pixel handelte. Dann wird der Interpolationswert H eines jeden schadhaften Pixels, der durch diesen Schritt Nr. 07 berechnet wurde, bei der Berechnungsergebnis-Speichergruppe 30 in Zuordnung zu den Koordinaten eines jeden schadhaften Pixels abgelegt.
  • Als Nächstes berechnet die Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe 29 basierend auf dem Pixelwert des ersten Zielpixels P1 und den Pixelwerten der zweiten Zielpixel Q11-Q15 Gewichtungskoeffizienten W1-W15 für jedes Paar aus dem ersten Zielpixel P1 und den jeweiligen zweiten Zielpixeln Q11-Q15, das heißt, das Paar P1-Q11, das Paar P1-Q12, das Paar P1-Q13, das Paar P1-Q14 und das Paar P1-Q15 (Schritt Nr. 08). Dieser Gewichtungskoeffizient W11-W15 ist ein Koeffizient zum Bestimmen, zu welchem Grad der Interpolationswert H für jedes schadhafte Pixel, der durch Schritt Nr. 07 berechnet wurde, in einem letztendlichen Korrekturwert (einem noch zu beschreibenden gewichteten Durchschnittswert A) relativ zu Interpolationswerten H dieses schadhaften Pixels für die anderen ersten Zielpixel P zu verwenden (bzw. widerzuspiegeln) ist, wie noch zu beschreiben sein wird. Dieser Koeffizient wird nämlich zum Bestimmen der Zuverlässigkeit (des Grads des Passens) des Interpolationswerts H für jedes schadhafte Pixel für jedes Paar aus dem ersten Zielpixel P1 und dem jeweiligen zweiten Zielpixeln Q11-Q15 verwendet.
  • Allgemein besteht für den Fall, dass der Pixelwert des ersten Zielpixels P vom Pixelwert des zweiten Zielpixels entfernt ist, eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Grenze, einer Kante, eines Musters eines Bilds, die bzw. das zwischen dem ersten Zielpixel P und dem zweiten Zielpixel Q vorhanden ist. Wenn umgekehrt der Pixelwert des ersten Zielpixels nahe ist, ist das Gegenteil der Fall. Dann ist nämlich die Wahrscheinlichkeit höher, dass keine derartige Grenze, Kante oder dergleichen zwischen dem ersten Zielpixel P und dem zweiten Zielpixel Q vorhanden ist. In einem solchen Fall wird davon ausgegangen, dass ein Interpolationswert H des schadhaften Pixels, der in einer Richtung entlang einer Bildgrenze, Kante oder dergleichen interpoliert wurde, "passender" als ein Interpolationswert H dieses schadhaften Pixels ist, der entlang einer Richtung interpoliert wurde, die eine derartige Bildgrenze, Kante oder dergleichen schneidet. Dies liegt daran, dass eine entsprechende Annahme (Ableitung) eines Pixelwertes eines schadhaften Pixels durch das lineare Interpolationsverfahren oder dergleichen schwierig ist, wenn dieses schadhafte Pixel zwischen normalen Pixeln in einer Richtung vorhanden ist, entlang derer der Pixelwert stark abweicht, während ein entsprechender Interpolationswert eines schadhaften Pixels relativ leicht in dem Fall abgeleitet werden kann, in dem eine Interpolation in einer Richtung geschieht, entlang derer der Pixelwert nicht stark abweicht.
  • Dann wird bei der vorliegenden Ausführungsform entweder der Pixelwert des ersten Zielpixels P1 oder der Pixelwert des zweiten Zielpixels Q11-Q15, je nachdem welcher von ihnen größer ist, als ein Nenner und der jeweils kleinere als ein Zähler verwendet. Dann wird ein entsprechendes Verhältnis n-fach potenziert (n ist eine gewünschte natürliche Zahl) und das Ergebnis als Gewichtungskoeffizient W11-W15 verwendet. Hierbei werden die Gewichtungskoeffizienten W11-W15 entsprechend als ein Koeffizient berechnet, die einem Paar ein größeres Gewicht verleihen, dessen Pixelwert des ersten Zielpixels P1 dem Pixelwert des zweiten Zielpixels Q11-Q15 näher liegt.
  • Spezifisch werden diese Gewichtungskoeffizienten W11-W15 gemäß den unten angegebenen Formeln (1) bis (5) berechnet: W11 = {min (P1, Q11)/max (P1, Q11)}^n (1) W12 = {min (P1, Q12)/max (P1, Q12)}^n (2) W13 = {min (P1, Q13)/max (P1, Q13)}^n (3) W14 = {min (P1, Q14)/max (P1, Q14)}^n (4) W15 = {min (P1, Q15)/max (P1, Q15)}^n (5)
    • (^ bezeichnet die Potenzierung).
    wobei "min" eine Minimalwertberechnungsfunktion und "max" eine Maximalwertberechnungsfunktion ist. Wenn wir daher zum Beispiel die Formel (1) betrachten, ist "min (P1, Q11)" der kleinere aus Pixelwert P1 und Pixelwert Q11. "max (P1, Q11)" ist der größere aus Pixelwert P1 und Pixelwert Q11. Dann wird durch Ausführen der Berechnung: min (P1, Q11)/max (P1, Q11) der Gewichtungskoeffizient W11 berechnet, der ein umso größeres Gewicht erhält, je größer der Wert des ersten Zielpixels P1 und der Pixelwert des zweiten Zielpixels Q11 sind. Ferner führt die Berechnung: min (P1, Q11)/max (P1, Q11) zu einem Ergebnis das größer als "0" und kleiner als "1" ist, und n ist eine natürliche Zahl. Daher wird durch eine n-fache Potenzierung der Wert des Gewichtungskoeffizienten W11 kleiner. Hierbei wird, wenn der Wert, der aus der Berechnung min (P1, Q11)/max (P1, Q11) resultiert, in der Nähe von "1" groß ist, dieser Wert nicht beträchtlich kleiner, wenn er n-fach potenziert wird. Wenn auf der anderen Seite dieser Wert in der Nähe von "0" klein ist, wird der Wert beträchtlich kleiner, wenn er n-fach potenziert wird. Auf diese Weise kann der Wert des Gewichtungskoeffizienten W11 weiter "gesteigert" werden.
  • Mit einer solchen "Steigerung" der Gewichtungskoeffizienten W11-W15, indem sie jeweils n-fach potenziert werden, ist es möglich, den Effekt des Interpolationswerts des schadhaften Pixels zu verstärken, der in der Richtung berechnet wurde, in der die Bildgrenze, Kante oder dergleichen vorhanden ist, der auf den letztendlichen Korrekturwert angewendet wird. Als ein Ergebnis hiervon kann die Interpolationskorrektur des schadhaften Pixels entsprechend durchgeführt werden, wobei das Vorhandensein einer derartigen Bildgrenze, Kante, eines Musters oder dergleichen berücksichtigt wird. In dieser Hinsicht unterscheidet sich dann der Wert von "n" je nach dem Zustand des zu korrigierenden Bildes. Daher sollte idealerweise dieser Wert auf der Grundlage statisti scher Daten verschiedener Bilddaten experimentell ermittelt werden. Wenn allgemein jedoch der Wert von "n" zu klein ist, dann führt das zu einer Verwischung der Grenze, Kante oder dergleichen im letztendlich korrigierten Bild. Wenn umgekehrt dieser Wert von "n" zu groß ist, dann führt das zu einer übergroßen Schärfe der Grenze, Kante oder dergleichen. Daher nimmt in der Praxis im Fall einer Standardfotografie der entsprechende Wert von "n" einen Wert von ungefähr 15–30 an. Ferner ist dann für eine entsprechende Korrektur einer Grenze zwischen Hautfarbe und schwarz der entsprechende Wert von "n" oft ungefähr 20.
  • Das Berechnungsverfahren der Gewichtungskoeffizienten W11-W15 ist nicht auf das oben beschriebene Verfahren eingeschränkt. Ein beliebiges anderes Verfahren kann ebenfalls verwendet werden, solange es eine Berechnung des Gewichtungskoeffizienten W11-W15 erlaubt, der die Zuverlässigkeit hinsichtlich dessen anzeigt, zu welchem Grad der Interpolationswert H eines jeden schadhaften Pixels "passend" ist, basierend auf dem Verhältnis zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels P1 und dem Pixelwert der entsprechenden zweiten Zielpixel Q11-Q15. Zum Beispiel beschafft gemäß einem weiteren Verfahren dieses Verfahren zuerst einen Absolutwert einer Differenz zwischen einem Pixelwert des ersten Zielpixels P1 und dem Pixelwert eines jeden zweiten Zielpixels Q11-Q15, beschafft dann ein Komplement dieses Absolutwerts relativ zu einem vorbestimmten Wert α und teilt dieses Komplement b durch den vorbestimmten Wert α. Schließlich potenziert das Verfahren den resultierenden Quotienten n-fach (n ist eine gewünschte natürlich Zahl) und verwendet dieses Ergebnis als den Gewichtungskoeffizient W11-W15.
  • Spezifisch werden in diesem Fall die Gewichtungskoeffizienten W11-W15 gemäß den folgenden Formeln (6) bis (10) berechnet. W11 = {(α–|P1-Q11|)/α}^n (6) W12 = {(α–|P1–Q12|)/α}^n (7) W13 = {(α–|P1–Q13|)/α}^n (8) W14 = {(α–|P1–Q14|)/α}^n (9) W15 = {(α–|P1–Q15|)/α}^n (10)
    • (^ bezeichnet die Potenz).
    wobei vorzugsweise der vorbestimmte Wert α ein Maximalwert des Absolutwerts der Differenz zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels P1 und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels Q11-Q15 ist. Hierbei kann der Gewichtungskoeffizient W11-W15 das größere Gewicht für ein Paar aus einem ersten Zielpixel P1 und dem zweiten Zielpixel Q11-Q15 vorsehen, deren entsprechende Werte einander näher liegen. Außerdem ist der Wert des vorbestimmten Werts α nicht auf den oben genannten eingeschränkt. Alternativ kann dies auch ein Wert unter dem Maximalwert des Absolutwerts der Differenz zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels P1 und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels Q11-Q15 sein. In diesem Fall kann jedoch das Komplement einen negativen Wert haben. Deshalb wird zum Bringen des Gewichtungskoeffizienten W11-W15 auf "0" eine bestimmte Bedingung benötigt, wenn das Komplement kleiner als "0" ist. Außerdem wird in diesem Fall gemäß dem oben beschriebenen Verfahren der Berechnung von Gewichtungskoeffizienten W11-W15, damit die Gewichtungskoeffizienten W11-W15 einen Wert haben, der größer als "0" und kleiner als "1" ist, das Komplement durch den vorbestimmten Wert α geteilt. Stattdessen kann ohne einer derartige Teilung des Komplements durch den vorbestimmten Wert α die n-te Potenz des Komplements direkt als der Gewichtungskoeffizient W11-W15 verwendet werden. In dem Fall eines solchen alternativen Berechnungsverfahrens des Gewichtungskoeffizienten W11-W15 wird außerdem bevorzugt, wenn der Wert von "n", wie oben beschrieben, basierend auf statistischen Daten verschiedener Bilddaten experimentell erhalten wird.
  • Die Gewichtungskoeffizienten W11-W15, die in der oben für Schritt Nr. 08 beschriebenen Weise für die entsprechenden Paare des ersten Zielpixels P1 und der zweiten Zielpixel Q11-Q15 berechnet wurden, werden in der Berechnungsergebnis-Speichergruppe 30 in Zuordnung mit den entsprechenden Paaren abgelegt.
  • Als Nächstes bestimmt der Vorgang, ob die Berechnungen der Schritte Nr. 03 bis Nr. 08 für alle normale Pixel abgeschlossen sind, die in der Normal/Schadhaft-Zuordnung registriert wurden oder nicht (Schritt Nr. 09). Diese Bestimmung kann dadurch erfolgen, dass bestimmt wird, ob die Operationen der Schritte Nr. 03 bis Nr. 08 für alle normalen Pixel, die als normale Pixel in der Normal/Schadhaft-Zuordnung als die "ersten Zielpixels P" registriert sind, abgeschlossen wurden. Auch wenn hierbei ein bestimmtes normales Pixel noch nicht als ein erstes Zielpixel P ausgewählt wurde, kann dieses selbe normale Pixel schon als ein zweites Zielpixel Q relativ zu einem anderen normalen Pixel ausgewählt worden sein, das als das erste Zielpixel P ausgewählt wurde. In diesem Fall wurde dieses normale Pixel schon in den Berechnungen des Interpolationswerts H und des Gewichtungskoeffizienten W mit diesem weiteren normalen Pixel eingesetzt. Wenn in diesem Fall bei den Berechnungen der Schritte Nr. 07 und Nr. 08 dieses normale Pixel als das erste Zielpixel P ausgewählt wird, werden die Berechnungen des Interpolationswerts H und des Gewichtungskoeffizienten W relativ zu allen anderen normalen Pixeln (zweiten Zielpixeln Q), an denen diese Berechnungen schon abgeschlossen wurden, weggelassen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Doppelung von Berechnungen von Interpolationswert H und Gewichtungskoeffizient W für das schadhafte Pixel bei den Schritten Nr. 07 und Nr. 08 zu vermeiden. Als ein Ergebnis kann der Rechenaufwand in vorteilhafter Weise eingeschränkt werden.
  • Wenn außerdem bestimmt wird, dass die Berechnungen der Schritte Nr. 07 und Nr. 08 noch nicht für alle normalen Pixel, die in der Normal/Schadhaft-Zuordnung registriert sind, abgeschlossen wurden (Schritt Nr. 09: NEIN), dann kehrt der Vorgang zu Schritt Nr. 03 zurück, um ein nächstes normales Pixel als ein erstes Zielpixel P auszuwählen (Schritt Nr. 03) und die Operationen der Schritte Nr. 04 bis Nr. 08 an diesem neuen ersten Zielpixel P1 durchzuführen. 7 ist eine erläuternde Darstellung der Operationen der Schritte Nr. 03 bis Nr. 08 an anderen normalen Pixeln als dem ersten Zielpixeln P2, P3 zusätzlich zu den selben Operationen der Schritte Nr. 03 bis Nr. 08, die schon an dem ersten Zielpixel P1 durchgeführt wurden. In der Praxis wird die Auswahl des ersten Zielpixels P vorzugsweise durch sukzessives Verschieben des Pixels ausgeführt. In der vorliegenden Veranschaulichung werden die ersten Zielpixel P2, P3 jedoch aus Gründen der klareren Erläuterung an getrennten Positionen ausgewählt.
  • Außerdem werden für das erste Zielpixel P2 und das erste Zielpixel P3 die Operationen der Schritte Nr. 04 bis Nr. 08 wie für das erste Zielpixel P1 durchge führt. Hierbei sind in dem Fall des ersten Zielpixels P3 drei schadhafte Pixel innerhalb der vorbestimmten Fläche E2 vorhanden. Deshalb werden die normalen Pixel, die auf den Strecken vorhanden sind, die sich vom ersten Zielpixel P2 zu und durch diese entsprechenden schadhaften Pixel erstrecken, als die zweiten Zielpixel Q21-Q23 gesetzt. Dann wird der Interpolationswert H für die entsprechenden schadhaften Pixel berechnet, die zwischen dem ersten Zielpixel P2 und den entsprechenden zweiten Zielpixeln Q21-Q23 vorhanden sind. Außerdem werden auch die Gewichtungskoeffizienten W21-W23 für die entsprechenden Paare aus den ersten Zielpixeln P2 und den entsprechenden zweiten Zielpixeln Q21-Q23 berechnet, und diese Rechenergebnisse werden in der Rechenergebnis-Speichergruppe 30 abgelegt. Ferner sind im Fall des ersten Zielpixels P3 drei schadhafte Pixel in der vorbestimmten Fläche E3 vorhanden. Deshalb werden die normalen Pixel, die auf den Strecken vorhanden sind, die sich vom ersten Zielpixel P3 zu und durch diese entsprechenden schadhaften Pixel erstrecken, als die zweiten Zielpixel Q31-Q33 gesetzt. Dann wird für die entsprechenden schadhaften Pixel, die zwischen dem ersten Zielpixel P3 und den entsprechenden zweiten Zielpixeln Q31-Q33 vorhanden sind, der Interpolationswert H berechnet. Außerdem werden auch die Gewichtungskoeffizienten W31-W33 für die entsprechenden Paare aus dem ersten Zielpixel P3 und den entsprechenden zweiten Zielpixeln Q31-Q33 berechnet, und diese Rechenergebnisse werden in der Rechenergebnis-Speichergruppe 30 abgelegt. Auf diese Weise werden durch Ausführen der Operationen der Schritte Nr. 04 bis Nr. 08 für die Vielzahl erster Zielpixel P1-P3 eine Vielzahl von Interpolationswerten H für jeden schadhaften Pixel berechnet. Die Operationen von Schritt Nr. 03 bis Nr. 08 werden wiederholt, bis die obigen Berechnungen für alle normalen Pixel abgeschlossen sind, die in der Normal/Schadhaft-Zuordnung als normale Pixel registriert sind. Wenn hierbei die vorbestimmte Fläche E aus 5×5 Pixeln bei dieser Ausführungsform besteht, werden insgesamt 8 (acht) Interpolationswerte 8 für jeden schadhaften Pixel berechnet, der in der Normal/Schadhaft-Zuordnung registriert ist, und diese berechneten Werte werden der Rechenergebnis-Speichergruppe 30 abgelegt. Außerdem werden auch die Gewichtungskoeffizienten W, die durch die Operationen der Schritte Nr. 03 bis Nr. 08 für alle Paare aus dem ersten Zielpixel P und den zweiten Zielpixeln Q berechnet wurden, ebenfalls in der Rechenergebnis-Speichergruppe 30 abgelegt.
  • Wenn der Vorgang die Berechnungen der Operationen bei den Schritten Nr. 03 bis Nr. 08 für alle normalen Pixel abgeschlossen hat, die in der Normal/Schadhaft-Zuordnung registriert sind (Schritt Nr. 09: JA), dann berechnet die Gewichtete-Durchschnittswert-Berechnungsgruppe 31 einen gewichteten Durchschnittswert A der Interpolationswerte H eines jeden schadhaften Pixels durch die Verwendung der Vielzahl von Interpolationswerten H für jedes schadhafte Pixel, das in der Rechenergebnis-Speichergruppe 30 gespeichert ist, sowie der Gewichtungskoeffizienten W, die ebenfalls in der Rechenergebnis-Speichergruppe 30 für die entsprechenden Paare aus den ersten Zielpixeln P und den zweiten Zielpixeln Q abgelegt sind (Schritt Nr. 10). Spezifisch wird zum Berechnen dieses gewichteten Durchschnittswerts A für jedes schadhafte Pixel jeder Interpolationswert H für jedes schadhafte Pixel mit dem Gewichtungskoeffizient W für das Paar aus dem ersten Zielpixel P und dem zweiten Zielpixel Q, das für die Berechnung dieses Interpolationswerts H verwendet wurde, multipliziert. Diese Multiplikationsoperation wird für alle der Vielzahl von Interpolationswerten H dieses schadhaften Pixels durchgeführt. Dann werden die Produktwerte dieser Multiplikationen addiert und der resultierende Summenwert durch die Summe aller Gewichtungskoeffizienten W geteilt, die bei dem Multiplikationen verwendet wurden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wurden, wie oben beschrieben, insgesamt 8 (acht) Interpolationswerte H für jedes schadhafte Pixel berechnet und ebenfalls insgesamt 8 (acht) Gewichtungskoeffizienten W für die Paare aus den ersten Zielpixeln P und den zweiten Zielpixeln Q, die diesen entsprechen, berechnet. Daher wird der gewichtete Durchschnittswert A dadurch berechnet, dass die Summe der Produkte der acht Paare von Interpolationswerten H und Gewichtungskoeffizienten W durch die Summe der acht Gewichtungskoeffizienten W geteilt wird.
  • Das Verfahren zum Berechnen eines gewichteten Durchschnittswerts A für ein einziges schadhaftes Pixel Bx in 7 wird als Nächstes als ein spezifisches Beispiel für dieses Berechnungsverfahren eines gewichteten Durchschnittswerts A beschrieben. Tatsächlich müssen in dem Fall der vorliegenden Ausführungsform, bei der die vorbestimmte Fläche E aus 5×5 Pixeln besteht, insgesamt 8 (acht) Interpolationswerte H berechnet werden. Bei der folgenden Erörterung wird jedoch aus Gründen der klareren Erläuterung ein Verfahren zum Berechnen eines gewichteten Durchschnittswerts Ax für drei Interpolationswer te H1x, H2x, H3x beschrieben, die entsprechend für die drei ersten Zielpixel P1, P2, P3 berechnet wurden, die in 7 gezeigt sind.
  • In diesem Fall wird der gewichtete Durchschnittswert Ax spezifisch gemäß der folgenden Formel (11) berechnet.
  • Ax = (H1x × W13 + H2x × W21 + H3x × W31)/(W13 + W21 + W31) (11)wobei das schadhafte Pixel Bx, wie in 7 gezeigt, das Pixel ist, das an dem Schnittpunkt der Geraden liegt, die das erste Zielpixel P1 und das zweite Zielpixel Q13 verbindet, der Geraden, die das erste Zielpixel P2 und das zweite Zielpixel Q21 verbindet sowie der Geraden, die das erste Zielpixel P3 und das zweite Zielpixel Q31 verbindet. Außerdem ist das Paar aus dem ersten Zielpixel P und dem zweiten Zielpixel Q, das dem Interpolationswert H1x entspricht (d.h. das bei der Berechnung des Interpolationswerts H1x verwendet wird) P1-Q13, und sein Gewichtungskoeffizient ist W13. In ähnlicher Weise ist das Paar, das dem Interpolationswert H2x entspricht, P2-Q21, und ist sein Gewichtungskoeffizient W21, und ist das Paar, das dem Interpolationswert H3x entspricht, P3-Q31, und ist sein Gewichtungskoeffizient W31. Deshalb ist der gewichtete Durchschnittswert Ax der Interpolationswerte H1x bis H3x für das schadhafte Pixel Bx wie durch die Formel (11) oben angegeben. Auf diese Weise werden dann die gewichteten Durchschnittswerte A der Interpolationswerte H für alle normalen schadhaften Pixel berechnet.
  • Die Korrekturgruppe 32 korrigiert den Pixelwert eines jeden schadhaften Pixels durch die Verwendung des gewichteten Durchschnittswerts A, der für dieses schadhafte Pixel durch die Operation bei Schritt Nr. 10 als der letztendliche Korrekturwert für dieses schadhafte Pixel berechnet wurde. Spezifisch erfolgt diese Korrektur durch das Ersetzen des Pixelwertes eines jeden schadhaften Pixels durch den gewichteten Durchschnittswert A, der für dieses schadhafte Pixel berechnet wurde. Außerdem werden, auch wenn dies oben nicht im Einzelnen beschrieben wurde, die Berechnungen bei den Operationen der Schritte Nr. 07, Nr. 08, Nr. 10, Nr. 11 unter der Verwendung der Pixelwerte der normalen oder der schadhaften Pixel, die in den Daten für das sichtbare Bild enthal ten sind, für jede Farbkomponente R, G, B der Daten für das sichtbare Bild durchgeführt.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf das Bilddrucksystem 4 angewendet, das zum Lesen eines Bilds von einem Fotofilm 2 und dann zum Aufzeichnen desselben auf einem Druckpapier 3 konfiguriert ist. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist hierauf jedoch nicht eingeschränkt. Vielmehr kann die vorliegende Erfindung auf einen beliebigen anderen Typ einer Bildverarbeitungsvorrichtung angewendet werden, die zur Korrektur eines schadhaften Teils von Bilddaten und dann zum Ausgeben der korrigierten Daten ausgelegt ist. Außerdem befasst sich die vorhergehende Ausführungsform mit Farbbilddaten, welche die Farbkomponenten R, G, B als die Daten für das sichtbare Bild enthalten. Die Erfindung kann jedoch auch auf Farbbilddaten, die andere Farbkomponenten enthält, oder auch auf monochrome Bilddaten als die Daten für das sichtbare Bild angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in einer beliebigen anderen Weise als oben beschrieben realisiert werden. Verschiedene Modifikationen werden dem Fachmann ersichtlich sein, ohne dass dadurch von dem wesentlichen Konzept der Erfindung abgewichen wird, das in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (11)

  1. Bildverarbeitungsgerät zum Korrigieren eines schadhaften Teils in Bilddaten mit einer Vielzahl von Pixeln, enthaltend: eine erste Zielpixel-Auswahlgruppe (26) zum sukzessiven Auswählen einer Vielzahl von ersten Zielpixeln aus normalen Pixeln; eine zweite Zielpixel-Erfassungsgruppe (27), um für jedes erste Zielpixel, das von der ersten Zielpixel-Auswahlgruppe (26) ausgewählt worden ist, ein schadhaftes Pixel zu bestimmen, das innerhalb eines bestimmten Gebietes vorhanden ist, das sich um das erste Zielpixel als Mittelpunkt erstreckt, und dann ein normales Pixel zu erfassen, das auf einer Linie vorhanden ist, die das erste Zielpixel mit dem schadhaften Pixel verbindet, und dieses erfasste normale Pixel als zweites Zielpixel zu setzen; eine Interpolationswert-Berechnungsgruppe (28), um für einen oder mehrere schadhafte Pixel, die zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel liegen, einen Interpolationswert für jedes der schadhaften Pixel zu berechnen, basierend auf einem Pixelwert des ersten Zielpixels und einem Pixelwert des zweiten Zielpixels; eine Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe (29), um einen Gewichtungskoeffizienten für jedes Paar aus erstem Zielpixel und zweitem Zielpixel zu berechnen, wobei der Gewichtungskoeffizient umso größer ist, je näher die Pixelwerte des ersten und zweiten Zielpixels aneinander liegen; wobei in den Berechnungsgruppen des Interpolationswertes oder des Gewichtungskoeffizienten ein Mittelwert zur Verwendung als erstes Ziel pixel oder zweites Zielpixel erhalten wird, und zwar durch Addieren von mindestens einem Pixelwert eines normalen Pixels, das um den ersten bzw. zweiten Zielpixel herum vorhanden ist, zu diesem Pixelwert des ersten Zielpixels oder des zweiten Zielpixels, eine Steuerung (17, 18) zum Steuern der ersten oder zweiten Zielpixel-Erfassungsgruppen, der Interpolationswert-Berechnungsgruppe und der Gewichtungskoeffizient-Berechnungsgruppe derart, dass dann, wenn ein erstes ausgewähltes Zielpixel bezüglich eines weiteren als erstes Zielpixel ausgewählten normalen Pixels als zweites Zielpixel gesetzt worden ist, die Berechnungen des Interpolationswertes und des Gewichtungskoeffizienten in Bezug zu dem genannten weiteren normalen Pixel, das als zweites Zielpixel erfasst worden ist, ausgelassen werden; ein Speicher (30) zum Speichern einer Vielzahl von Interpolationswerten, die mittels der Interpolationswert-Berechnungsgruppe und dem berechneten Gewichtungskoeffizienten für jedes schadhafte Pixel berechnet wurden; eine Gewichtete-Durchschnittswert-Berechnungsgruppe (31) zum Berechnen eines gewichteten Durchschnittswertes der Interpolationswerte für jedes schadhafte Pixel mittels Verwendung der für jedes schadhafte Pixel im genannten Speicher gespeicherten Interpolationswerte und des genannten berechneten, ebenfalls im genannten Speicher abgelegten Gewichtungskoeffizienten für jedes Paar aus dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel; und eine Korrekturgruppe (32) zum Korrigieren eines jeden schadhaften Pixels mittels Verwenden des gewichteten Durchschnittswertes, der von der genannten Gewichteter-Durchschnittswert-Berechnungsgruppe berechnet wurde.
  2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe (29) der Größere der Pixelwerte des ersten Zielpixels und des zweiten Zielpixels als Nenner und der Kleinere als Zähler verwendet und n-fach potenziert wird (wobei n eine natürliche Zahl zwischen 15 und 30 ist) und dieses als Gewichtungskoeffizient berechnet wird.
  3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe (29) ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels erhalten wird, und eine Ergänzung dieses Absolutwerts bezüglich eines vorbestimmten Werts erhalten und n-fach potenziert wird (wobei n eine natürliche Zahl zwischen 15 und 30 ist) um den Gewichtungskoeffizienten zu bilden.
  4. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gewichtungskoeffizienten-Berechnungsgruppe (29) ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels erhalten wird, und eine Ergänzung dieses Wertes bezüglich eines vorbestimmten Wertes durch den vorbestimmten Wert dividiert und dann n-fach potenziert wird (wobei n eine natürliche Zahl zwischen 15 und 30 ist), um den Gewichtungskoeffizienten zu erhalten.
  5. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Interpolationswert-Berechnungsgruppe (28) den Interpolationswert für jedes zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel liegenden schadhaften Pixel durch lineare Interpolation des Pixelwerts des ersten Zielpixels und des Pixelwerts des zweiten Zielpixels berechnet.
  6. Bildverarbeitungsverfahren zum Korrigieren eines schadhaften Teils von Bilddaten mit einer Vielzahl von Pixeln, umfassend die Verfahrensschritte: sukzessives Auswählen einer Vielzahl von ersten Zielpixeln aus normalen Pixeln; Erfassen eines schadhaften Pixels für jedes ausgewählte erste Zielpixel, welches schadhafte Pixel innerhalb eines bestimmten Gebiets vorhan den ist, das sich um das erste Zielpixel als Mittelpunkt erstreckt, wonach ein normales Pixel erfasst wird, das auf einer Linie liegt, die das erste Zielpixel mit dem schadhaften Pixel verbindet, und Setzen dieses erfassten normalen Pixels als zweites Zielpixel; Berechnen eines Interpolationswertes für ein oder mehrere schadhafte Pixel, die zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel vorhanden sind, und zwar für jedes der schadhaften Pixel, basierend auf einem Pixelwert des ersten Zielpixels und einem Pixelwert des zweiten Zielpixels; Berechnen eines Gewichtungskoeffizienten für jedes Paar aus erstem Zielpixel und zweitem Zielpixel, wobei der Gewichtungskoeffizient umso größer ist, je näher sich die Pixelwerte des ersten und des zweiten Zielpixels sind, wobei in den Berechnungsschritten für den Interpolationswert oder den Gewichtungskoeffizienten ein Mittelwert erhalten wird, der als erstes Zielpixel oder zweites Zielpixel verwendet wird, und zwar durch Addieren von mindestens einem Pixelwert eines normalen Pixels, das um den ersten bzw. zweiten Zielpixel herum vorhanden ist, zu diesem Pixelwert des ersten Zielpixels oder des zweiten Zielpixels; wobei dann, wenn ein erstes ausgewähltes Zielpixel bezüglich eines weiteren als erstes Zielpixel ausgewählten normalen Pixels als zweites Zielpixel gesetzt worden ist, die Berechnungen des Interpolationswertes und des Gewichtungskoeffizienten in Bezug zu dem genannten weiteren normalen Pixel, das als zweites Zielpixel erfasst worden ist, ausgelassen werden; Speichern einer Vielzahl von Interpolationswerten, die für jedes schadhafte Pixel berechnet wurden, und des Gewichtungskoeffizienten, der für jedes Paar aus erstem Zielpixel und zweitem Zielpixel berechnet wird, wenn die Vielzahl der ersten Zielpixel eines nach dem anderen ausgewählt werden; Berechnen eines gewichteten Durchschnittswertes der Interpolationswerte für jedes schadhafte Pixel mittels Verwendung der für jedes schadhafte Pixel gespeicherten Interpolationswerte und des ebenfalls für jedes Paar aus erstem Zielpixel und zweitem Zielpixel gespeicherten Gewichtungskoeffizienten; und Korrigieren eines jeden schadhaften Pixels mittels Verwenden des berechneten gewichteten Durchschnittswertes.
  7. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, dass im Berechnungsschritt zum Berechnen des Gewichtungskoeffizienten der Größere der Pixelwerte des ersten Zielpixels und des zweiten Zielpixels als Nenner und der Kleinere als Zähler verwendet und n-fach potenziert wird (wobei n eine natürliche Zahl zwischen 15 und 30 ist) und dieses als Gewichtungskoeffizient berechnet wird.
  8. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; dass im Berechnungsschritt zur Berechnung des Gewichtungskoeffizienten ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels erhalten wird, und eine Ergänzung dieses Absolutwerts bezüglich eines vorbestimmten Werts erhalten und n-fach potenziert wird (wobei n eine natürliche Zahl zwischen 15 und 30 ist) um den Gewichtungskoeffizienten zu bilden.
  9. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; dass im Berechnungsschritt für die Berechnung des Gewichtungskoeffizienten ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem Pixelwert des ersten Zielpixels und dem Pixelwert des zweiten Zielpixels erhalten wird, und eine Ergänzung dieses Absolutwertes bezüglich eines vorbestimmten Wertes durch den vorbestimmten Wert dividiert und dann n-fach potenziert wird (wobei n eine natürliche Zahl zwischen 15 und 30 ist), um den Gewichtungskoeffizienten zu erhalten.
  10. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; dass im Berechnungsschritt zur Berechnung des Interpolationswertes der Interpolationswert für jedes zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel liegenden schadhaften Pixel durch lineare Interpolation des Pixelwertes des ersten Zielpixels und des Pixelwertes des zweiten Zielpixels berechnet wird.
  11. Computerlesbares Medium, enthaltend computerausführbare Anweisungen zum Korrigieren eines schadhaften Teils von Bilddaten mit einer Vielzahl von Pixeln, wobei die Anweisungen enthalten: sukzessives Auswählen einer Vielzahl von ersten Zielpixeln aus normalen Pixeln; Erfassen eines schadhaften Pixels für jedes ausgewählte erste Zielpixel, welches schadhafte Pixel innerhalb eines bestimmten Gebiets vorhanden ist, das sich um das erste Zielpixel als Mittelpunkt erstreckt, wonach ein normales Pixel erfasst wird, das auf einer Linie liegt, die das erste Zielpixel mit dem schadhaften Pixel verbindet, und Setzen dieses erfassten normalen Pixels als zweites Zielpixel; Berechnen eines Interpolationswertes für ein oder mehrere schadhafte Pixel, die zwischen dem ersten Zielpixel und dem zweiten Zielpixel vorhanden sind, und zwar für jedes der schadhaften Pixel, basierend auf einem Pixelwert des ersten Zielpixels und einem Pixelwert des zweiten Zielpixels; Berechnen eines Gewichtungskoeffizienten für jedes Paar aus erstem Zielpixel und zweitem Zielpixel, wobei der Gewichtungskoeffizient umso größer ist, je näher sich die Pixelwerte des ersten und des zweiten Zielpixels sind, wobei in den Berechnungsschritten für den Interpolationswert oder den Gewichtungskoeffizienten ein Mittelwert erhalten wird, der als erstes Zielpixel oder zweites Zielpixel verwendet wird, und zwar durch Addieren von mindestens einem Pixelwert eines normalen Pixels, das um den ersten bzw. zweiten Zielpixel herum vorhanden ist, zu diesem Pixelwert des ersten Zielpixels oder des zweiten Zielpixels; wobei dann, wenn ein erstes ausgewähltes Zielpixel bezüglich eines weiteren als erstes Zielpixel ausgewählten normalen Pixels als zweites Zielpixel gesetzt worden ist, die Berechnungen des Interpolationswertes und des Gewichtungskoeffizienten in Bezug zu dem genannten weiteren normalen Pixel, das als zweites Zielpixel erfasst worden ist, ausgelassen werden; Speichern einer Vielzahl von Interpolationswerten, die für jedes schadhafte Pixel berechnet wurden, und des Gewichtungskoeffizienten, der für jedes Paar aus erstem Zielpixel und zweitem Zielpixel berechnet wird, wenn die Vielzahl der ersten Zielpixel eines nach dem anderen ausgewählt werden; Berechnen eines gewichteten Durchschnittswertes der Interpolationswerte für jedes schadhafte Pixel mittels Verwendung der für jedes schadhafte Pixel gespeicherten Interpolationswerte und des ebenfalls für jedes Paar aus erstem Zielpixel und zweitem Zielpixel gespeicherten Gewichtungskoeffizienten; und Korrigieren eines jeden schadhaften Pixels mittels Verwenden des berechneten gewichteten Durchschnittswertes.
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