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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Verarbeitungssystem,
das folgendes aufweist: Eine Druckeinheit zum Erzeugen photographischer
Abzüge
auf der Basis von Bilddaten, die aus einem Bilderzeugungsmedium
ausgelesen werden; eine Aufzeichnungsmedium-Schreibeinrichtung zum
Einschreiben der Bilddaten in ein Aufzeichnungsmedium; und einen
Sammelbereich zum Sammeln der photographischen Abzüge und/oder des
Aufzeichnungsmediums in einer Auftragseinheit. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf ein photographisches Verarbeitungssystem
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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2. BESCHREIBUNG DES EINSCHLÄGIGEN STANDES
DER TECHNIK
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Ein
derartiges photographisches Verarbeitungssystem liest ein Einzelbild
eines entwickelten Negativfilms aus, der als Bilderzeugungsmedium dient,
und erzeugt einen Abzug des Bildes unter Belichtung mit Licht auf
einem photographischen Material auf der Basis der ausgelesenen Bilddaten.
Das photographische Material, auf dem das Bild unter Belichtung
mit Licht abgedruckt wird, wird einem Entwicklungs- und Trocknungsvorgang
unterzogen und anschließend
als fertiger photographischer Abzug von einer Vorrichtung nach außen ausgegeben.
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Der
ausgegebene photographische Abzug wird z.B. zu einer Sammeleinheit
transportiert, die als Sortierer bezeichnet wird. Die Sammeleinheit
ist derart konfiguriert, daß z.B.
zahlreiche Aufnahmefächer umlaufend
angesteuert werden, so daß photographische
Abzüge
eines Auftrags in einem Aufnahmefach plaziert werden.
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Es
gibt jedoch auch einen Service, bei dem die aus dem Einzelbild des
entwickelten Negativfilms ausgelesenen Bilddaten in ein Aufzeichnungsmedium
eingeschrieben werden. Im allgemeinen wird hierfür häufig eine CD-R bzw. eine beschreibbare Bildplatte
als derartiges Aufzeichnungsmedium verwendet. Die in die CD-R eingeschriebenen
und aufgezeichneten Bilddaten werden für die Verwaltung oder dergleichen
unter Verwendung eines PC oder dergleichen verwendet.
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Es
gibt eine CD-R-Schreibeinrichtung zum Einschreiben der Daten in
die CD-R, um die ausgelesenen Bilddaten in die CD-R einzuschreiben.
Ferner wird normalerweise ein Indexbild auf einer Etikettenseite
der CD-R abgedruckt. Auf der Basis des Indexbildes ist erkennbar,
welche Bilder in die CD-R eingeschrieben sind.
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Bei
dem photographischen Verarbeitungssystem des Standes der Technik
sind jedoch folgende Probleme aufgetreten: In dem Fall, in dem sowohl die
Anforderung vorliegt, daß ein
Einzelbild eines Negativfilms in Form eines Abzugs erstellt werden
soll, als auch die Anforderung besteht, daß die Bilddaten in eine CD-R
eingeschrieben werden sollten, bildet eine Druckeinheit photographische
Abzüge,
und ferner schreibt eine CD-R-Schreibeinrichtung die Bilddaten in
die CD-R ein. Wenn die fertigen photographischen Abzüge und die
CD-R an einen Kunden ausgehändigt
werden, so werden sowohl die photographischen Abzüge als auch
die CD-R gemeinsam in die gleiche Entwicklungstüte gegeben.
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Dabei
sind eine Position, in der die fertige CD-R aufgenommen wird, sowie
eine Position, in der die fertigen photographischen Abzüge gesammelt werden,
vollständig
verschieden voneinander. Infolgedessen müssen die fertigen photographischen
Abzüge
und die CD-R einander zugeordnet werden, um jeglichen Fehler bei
dem Auftrag zu verhindern. In Anbetracht dieser Situation ist es
notwendig, die auf den photographischen Abzügen erzeugten Bilder dem auf
der Etikettenseite der CD-R abgedruckten Indexbild zuzuordnen. Es
sind Probleme dahingehend entstanden, daß dieser Arbeitsgang mühsam und
zeitaufwendig ist.
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Ein
photographisches Verarbeitungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist aus der EP-A-1 122 599 bekannt, die ein System offenbart,
das eine große
Einrichtung erläutert,
in der Photographien, CDs von Abzügen sowie zahlreiche andere
Artikel hergestellt werden und dann in ein Aufnahmefach oder eine
Ablage sortiert werden. Das herkömmliche
System beinhaltet zahlreiche einzelne Geräte, von denen jedes einer speziellen
Aufgabe gewidmet ist.
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Die
Ablage wird zwischen diesen einzelnen Geräten über ein Förderbandsystem bewegt, und
die Artikel, wie z.B. Photographien oder CDs von Bildern, werden
auf dieser plaziert. Sobald die Ablage an jedem der Geräte vorbei
transportiert worden ist, erreicht sie einen Punkt, an dem der Auftrag
einzeln eingetütet
wird und an den Kunden versandt werden kann.
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Weiterhin
offenbart das Dokument EP-A-0 828 190 ein photographisches Zuordnungssystem zum
Kombinieren und Zuordnen von Negativfilmen und Abzügen. Das
System beinhaltet einen Fördermechanismus,
der sich durch eine Negativfilm-Zuführungsstation zum Aufnehmen
der Negativfilme von einem Negativfilmauslaß erstreckt, eine Abzugs-Zuführungsstation
zum Aufnehmen der Abzüge von
einem Abzugauslaß sowie
eine Zuordnungsstation zum Zuordnen der Negativfilme und der Abzüge.
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Bei
dem herkömmlichen
System beinhaltet der Fördermechanismus
Aufnahmefächer
zum Transportieren der Negativfilme und der Abzüge, einen Führungskreislauf, der eine Transportpassage der
Aufnahmefächer
bildet, sowie eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Aufnahmefächer entlang des
Führungskreislaufs.
Jedes der Aufnahmefächer, das
sich zu der Zuordnungsstation bewegt hat, wird durch Berührung mit
einem in Transportrichtung vorausgehenden der Aufnahmefächer von
der Antriebsvorrichtung getrennt.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend geschilderten
Situationen erfolgt. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines photographischen Verarbeitungssystems, bei
dem sich Zuordnungsarbeiten in dem Fall, daß Anforderungen zum Herstellen
von photographischen Abzügen
sowie zum Einschreiben von Bilddaten in das Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. eine CD-R, vorliegen, vereinfachen lassen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Zum
Erreichen des vorstehend geschilderten Ziels weist ein photographisches
Verarbeitungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Funktionen und Wirkungsweisen des photographischen Verarbeitungssystems
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration sind folgende: Die
von dem Bilderzeugungsmedium ausgelesenen Bilddaten werden zum Bilden
der photographischen Abzüge
in der Druckeinheit verwendet, während
diese zum Einschreiben der Bilddaten in das Aufzeichnungsmedium
in der Aufzeichnungsmedium- Schreibeinrichtung
verwendet wird. Ferner ist ein Sammelbereich vorhanden, in dem die
erzeugten photographischen Abzüge
und/oder das Aufzeichnungsmedium in einer Auftragseinheit gesammelt
werden.
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Die
von der Druckeinheit erzeugten photographischen Abzüge werden
von der Abzugs-Transporteinheit zu dem Sammelbereich transportiert.
Ferner wird das Aufzeichnungsmedium, in das die Bilddaten eingeschrieben
sind, ebenfalls durch die Aufzeichnungsmedium-Transporteinheit zu
dem Sammelbereich transportiert. Die photographischen Abzüge und das
Aufzeichnungsmedium desselben Auftrags werden in dem Sammelbereich
gesammelt.
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Wenn
eine Bedienungsperson die photographischen Abzüge und das Aufzeichnungsmedium desselben
Auftrags zusammen in eine Entwicklungstüte gibt, nimmt die Bedienungsperson
einfach die photographischen Abzüge
und das Aufzeichnungsmedium, die in dem Sammelbereich gesammelt
sind, und gibt diese, so wie sie sind, in die Entwicklungstüte.
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Das
heißt,
da die photographischen Abzüge und
das Aufzeichnungsmedium in dem gleichen Sammelbereich gesammelt
werden, ist keine visuelle Zuordnung der photographischen Abzüge und des Aufzeichnungsmediums
zueinander erforderlich. Infolgedessen läßt sich ein photographisches
Verarbeitungssystem schaffen, bei dem Zuordnungsarbeiten in dem
Fall, in dem sowohl eine Anforderung zum Bilden von photographischen
Abzügen
als auch eine Anforderung zum Einschreiben der Bilddaten in ein Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. eine CD-R, vorliegen, vereinfacht werden können.
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In
dem Fall, in dem bei dem vorliegenden System nur ein Auftrag zum
Herstellen der photographischen Abzüge vorliegt, werden nur die
photographischen Abzüge
in dem Sammelbereich in einer Auftragseinheit gesammelt. Wenn dagegen
ein Auftrag nur zum Einschreiben in das Aufzeichnungsmedium vorliegt,
wird nur das Aufzeichnungsmedium in dem Sammelbereich in einer Auftragseinheit
gesammelt.
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Wenn
ein Auftrag sowohl zum Herstellen der photographischen Abzüge als auch
zum Einschreiben in das Aufzeichnungsmedium vorliegt, werden sowohl
die photographischen Abzüge
als auch das Aufzeichnungsmedium in dem Sammelbereich in einer Auftragseinheit
gesammelt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ein photographisches Verarbeitungssystem
weiterhin eine Sammeleinheit mit zahlreichen Aufnahmeeinrichtungen
beinhalten, die umlaufend angesteuert werden, wobei jede der Aufnahmeeinrichtungen
als Sammelbereich dient.
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Bei
dieser Konfiguration können
die photographischen Abzüge
und/oder das Aufzeichnungsmedium in der Aufnahmeeinrichtung in einer
Auftragseinheit gesammelt werden. Eine Bedienungsperson kann die
photographischen Abzüge
und/oder das Aufzeichnungsmedium, die in der Aufnahmeeinrichtung
plaziert sind, entnehmen und diese dann, so wie sie sind, in eine
Entwicklungstüte
geben. Spezielle Beispiele für
die Aufnahmeeinrichtung beinhalten ein Aufnahmefach.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann in dem Fall, in dem die photographischen
Abzüge
und das Aufzeichnungsmedium desselben Auftrags gemeinsam gesammelt
werden, die Steuereinheit den Steuervorgang derart ausführen, daß das Aufzeichnungsmedium
zuerst in dem Sammelbereich gesammelt wird und anschließend die
photographischen Abzüge
auf dem Aufzeichnungsmedium plaziert werden.
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In
dem Fall, in dem sowohl die photographischen Abzüge als auch das Aufzeichnungsmedium in
dem Sammelbereich gesammelt werden, ist es bevorzugt, daß das Aufzeichnungsmedium
derart gesteuert wird, daß es
zuerst in dem Sammelbereich angeordnet wird. Da die fertigen photographischen Abzüge in einer
bestimmten Richtung gekrümmt sind,
kann das Aufzeichnungsmedium möglicherweise
von den photographischen Abzügen
herunterrutschen und nicht sauber auf den photographischen Abzügen angeordnet
werden, selbst wenn das Aufzeichnungsmedium, so wie es ist, auf
den photographischen Abzügen
angeordnet wird. Wenn dagegen das Aufzeichnungsmedium zuerst in
dem Sammelbereich angeordnet wird, können die photographischen Abzüge sicher
auf dem Aufzeichnungsmedium plaziert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des äußeren Erscheinungsbildes
eines photographischen Verarbeitungssystems;
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2 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
der Konfiguration einer CD-R-Schreibeinrichtung;
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3 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der inneren Konfiguration eines Druckerprozessors;
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4 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung der
Steuerblockanordnung des photographischen Verarbeitungssystems;
und
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5 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
von Arbeitsabläufen,
wenn ein Verarbeitungsauftrag unter Verwendung des photographischen
Verarbeitungssystems ausgeführt
wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
eines photographischen Verarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen
beschrieben. 1 zeigt eine Perspektivansicht
zur Erläuterung des äußeren Erscheinungsbildes
eines photographischen Verarbeitungssystems, und 2 zeigt
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
der Konfiguration einer CD-R-Schreibvorrichtung gemäß 1.
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Konfiguration
des photograghischen Verarbeitungssystems
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Wie
in 1 zu sehen ist, weist das photographische Verarbeitungssystem
in erster Linie einen Druckerprozessor 1 und eine CD-R-Schreibeinrichtung 2 auf.
In den Druckerprozessor 1 sind eine Druckeinheit 3 und
eine Prozessoreinheit 4 integriert. An der Druckeinheit
sind ein Monitor 5 und eine Scanner-Einheit 6 angebracht.
An der Scanner-Einheit 6 wird ein Negativfilmträger 7 lösbar angebracht, der
ein Einzelbild auf einem Negativfilm (das einem Bilderzeugungsmedium
entspricht) auslesen kann, der in den Negativfilmträger 7 eingeführt ist.
Das von der Scanner-Einheit 6 ausgelesene Einzelbild kann auf
den Monitor 5 projiziert werden.
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Vor
dem Monitor 5 und der Scanner-Einheit 6 ist ein
Arbeitstisch 8 angeordnet. Auf dem Arbeitstisch 8 sind
eine Tastatur 9 und eine Maus 10 angebracht, um
verschiedene Arten von Daten sowie Befehle in bezug auf den Druckerprozessor 1 einzugeben.
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Unter
dem Arbeitstisch 8 ist eine Antriebseinrichtung 11 zum
Eingeben von Bilddaten von verschiedenen Arten von Bilderzeugungsmedien
vorgesehen. Zum Beispiel können
Bilddaten von einer Diskette, einer MO-Scheibe oder einem Aufzeichnungsmedium
für eine
digitale Kamera über
die Antriebseinrichtung 11 eingegeben werden.
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Die
Prozessoreinheit 4 ist mit einem bekannten Entwicklungsprozessor
und einem bekannten Trocknungsprozessor ausgestattet. Ein Blatt
Papier, das einer vorbestimmten Verarbeitung unterzogen worden ist,
wird als fertiger photographischer Abzug P von einer Abzug-Ausgabeeinheit 12 zur
Außenseite
der Vorrichtung abgegeben. Die photographischen Abzüge P, die
von der Abzug-Ausgabeeinheit 12 ausgegeben werden, werden
durch einen Lateral-Förderer 13 (der
einer Abzug-Transporteinrichtung entspricht) in Richtung auf einen
Sortierer 14 (der einer Sammeleinheit entspricht) transportiert.
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Der
Sortierer 14 ist derart konfiguriert, daß zahlreiche
Aufnahmefächer 14a (die
Aufnahmeeinrichtungen entsprechen) umlaufend angesteuert werden.
Die durch den Lateral-Förderer 13 transportierten
photographischen Abzüge
P werden auf den Auflageflächen
der Aufnahmefächer 14a plaziert.
Hierbei können
der Sortierer 14, der Lateral-Förderer 13 und
die Abzug-Ausgabeeinheit 12 unter Verwendung einer Technik
konfiguriert werden, wie diese in der Beschreibung der japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 118,469/1997 offenbart ist.
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In 1 sind
der Druckerprozessor 1 und die CD-R-Schreibeinrichtung 2 voneinander
unabhängig ausgebildet,
und daher sind sie über
ein nicht gezeigtes Verbindungskabel miteinander verbunden. Somit lassen
sich der Druckerprozessor 1 und die CD-R-Schreibeinrichtung 2 in
Verbindung miteinander betreiben. Der Druckerprozessor 1 und
die CD-R-Schreibeinrichtung 2 müssen nicht unabhängig voneinander
konfiguriert sein, sondern ein photographisches Verarbeitungssystem
kann durch eine integrale Einrichtung gebildet sein, die man durch
Integrieren der Funktion der CD-R-Schreibeinrichtung 2 in
den Druckerprozessor 1 erhält.
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Konfiguration
der CD-R-Schreibeinrichtung
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Als
nächstes
werden die Details der CD-R-Schreibeinrichtung 2 unter
Bezugnahme auf 2 erläutert. Bei der CD-R-Schreibeinrichtung handelt
es sich um eine Einrichtung zum Einschreiben von Bilddaten in eine
CD-R, die als Aufzeichnungsmedium dient. Die CD-R-Schreibeinrichtung
ist mit einer CD-R-Transporteinheit 20 (die einer Auf zeichnungsmedium-Transporteinheit
entspricht), einer Druckeinheit 21, einer Schreibeinheit 22 sowie
einer Sammeleinheit 23 ausgestattet.
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Die
CD-R-Transporteinheit 20 beinhaltet einen CD-R-Aufnehmer 24 zum
Aufnehmen und Transportieren einer CD-R sowie eine Führung 25 zum
Führen
des CD-R-Aufnehmers 24 in vertikaler Richtung. Der CD-R-Aufnehmer 24 hat
ein nicht dargestelltes Klauenelement zum Aufnehmen der CD-R unter
Verwendung einer zentralen Öffnung
der CD-R. Die CD-R kann durch Ansteuern des Klauenelements aufgenommen
werden oder die aufgenommene CD-R kann durch Ansteuern des Klauenelements freigegeben
werden. Das Klauenelement besteht z.B. aus drei Klauenhebeln, die
in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung angeordnet sind, so daß jeder
der Klauenhebel entlang einer Radialrichtung beweglich ausgebildet
sein kann.
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Weiterhin
kann der CD-R-Aufnehmer 24 über einen Winkel von 180° verschwenkt
werden, wie dies in 2 gezeigt ist. Infolgedessen
kann die bearbeitete CD-R aufgenommen werden, um dann auf einem
zugewiesenen Aufnahmefach plaziert zu werden.
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Die
Sammeleinheit 23 beinhaltet ein Aufnahmefach 26,
das in einer mit einem Doppelkopfpfeil bezeichneten Richtung beweglich
ist. Zahlreiche neue CD-Rs, auf denen jeweils noch keine Daten eingeschrieben
sind, sind auf dem Aufnahmefach 26 gesammelt vorgesehen.
Die Schreibeinheit 22 beinhaltet ebenfalls ein Aufnahmefach 27,
das in einer durch einen Doppelkopfpfeil bezeichneten Richtung beweglich
ist.
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In
dem Aufnahmefach 27 werden Bilddaten in die CD-R eingeschrieben.
Hierbei werden die Bilddaten in einem vorbestimmten Dateiformat
geschrieben. Bei dem Dateiformat handelt es sich z.B. um JPEG, Bitmap,
GIFF und dergleichen, wobei keine Einschränkung hinsichtlich eines speziellen
Dateiformats besteht.
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Die
Druckeinheit 21 beinhaltet ebenfalls ein Aufnahmefach 28,
das in einer durch einen Doppelkopfpfeil bezeichneten Richtung beweglich
ist. Auf dem Aufnahmefach 28 wird ein Indexbild auf eine
Etikettenseite der CD-R gedruckt, an der ein Schreibvorgang abgeschlossen
worden ist. Bei dem Indexbild handelt es sich um ein Bild, bei dem
zahlreiche Registerbilder von eingeschriebenen Bildern angeordnet
sind. Durch einen kurzen Blick auf das Indexbild ist unmittelbar
erkennbar, welche Bilddaten eingeschrieben sind.
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Innere Ausbildung
des Druckerprozessors
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Im
folgenden erfolgt eine kurze Erläuterung der
inneren Ausbildung des Druckerprozessors 1. 3 zeigt
eine schematische Darstellung zur Erläuterung der inneren Ausbildung.
In der Druckeinheit 3 ist in lösbarer Weise ein Papiermagazin 30 angeordnet,
in dem eine Rolle Papier untergebracht ist, das als photographisches
Material dient. Ein länglicher Papierflächenkörper, der
aus dem Papiermagazin 30 herausgezogen wird, wird mittels
eines Papierschneiders 31 auf eine Abzuggröße (d.h.
die Größe eines
fertigen photographischen Abzuges) zugeschnitten.
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Ein
Belichtungsgerät 32 ist
bewegungsabwärts
von dem Papierschneider 31 angeordnet. Bei dem Belichtungsgerät 32 handelt
es sich um ein Belichtungsgerät
vom digitalen Typ, das ein Bild auf einem Blatt Papier unter Belichtung
mit Licht auf der Basis der von der Scanner-Einheit 6 ausgelesenen Bilddaten
abdruckt. Das Blatt Papier wird mittels Belichtungstransportrollen 33 mit
einer konstanten Geschwindigkeit transportiert, und das Bild wird
unter Belichtung mit Licht Zeile für Zeile auf dem Blatt Papier
abgedruckt. Die Papiertransportrichtung entspricht einer untergeordneten
Abtastrichtung, und eine Abtastrichtung durch das Belichtungsgerät 32 entspricht
einer Hauptabtastrichtung.
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Ein
solches Belichtungsverfahren wird als Abtastbelichtungsverfahren
bezeichnet. Als Belichtungsgerät 32 kann
ein Belichtungsgerät
eines geeigneten Typs verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Lasergerät, ein CRT-
bzw. Kathodenstrahlröhren-Gerät, ein PLZT-Gerät und dergleichen
als Belichtungsgerät 32 verwendet
werden.
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Die
Prozessoreinheit 4 ist mit dem Entwicklungsprozessor 34 und
dem Trocknungsprozessor 35 ausgestattet. Das Blatt Papier,
auf dem das Bild durch Belichtung mit Licht mittels des Belichtungsgeräts 32 abgedruckt
wird, wird in der Prozessoreinheit 4 einer bekannten Verarbeitung
unterzogen. Das Blatt Papier, das den Trocknungsprozessor 35 durchlaufen
hat, wird von der Abzug-Ausgabeeinheit 12 ausgegeben, wie
dies bereits beschrieben worden ist.
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Die
Scanner-Einheit 6 ist dazu ausgebildet, ein Einzelbild
auszulesen, das auf einem Negativfilm gebildet ist, der in den Negativfilm-Träger 7 geladen ist.
Aus diesem Grund beinhaltet die Scanner-Einheit 6 eine
Leselichtquelle 36 und einen CCD-Sensor 37. Bei
dem CCD-Sensor 37 kann es sich entweder um einen Zeilensensor
oder um einen Flächensensor handeln.
Die Scanner-Einheit 6 kann auch in verschiedenartiger anderer
Weise ausgebildet sein.
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Blockschaltbild
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Als
nächstes
wird die Steuerblockanordnung des photographischen Verarbeitungssystems
unter Bezugnahme auf 4 erläutert. Eine Steuereinheit 40 führt die
Steuerung eines jeden der Betriebsvorgänge der Komponenten in dem
photographischen Verarbeitungssystem aus. Die Steuereinheit 40 beinhaltet
solche Hardware, wie z.B. eine CPU, einen Speicher, eine Festplatte
und eine Schnittstelle sowie Software, wie z.B. Steuerprogramme.
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Eine
Moduseinstelleinrichtung 40a speichert den Einstellinhalt
von verschiedenen Betriebsmoden. Typische einzustellende Betriebsmoden
beinhalten einen Modus, in dem sowohl die photographischen Abzüge als auch
die CD-R von einem Kunden bestellt werden, einen Modus, in dem nur
die photographischen Abzüge
von dem Kunden angefordert werden, sowie einen Modus, in dem nur
die CD-R von dem Kunden angefordert wird. Der Verarbeitungsinhalt
oder der Steuerinhalt variiert in Abhängigkeit von dem einzustellenden
Modus.
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Ein
Auftrags-Beendigungssignalgenerator 40b erzeugt ein Signal
bei Beendigung der Verarbeitung von einem Auftrag. Dieses Signal
wird erzeugt, sobald die CD-R und die photographischen Abzüge eines
Auftrags auf dem Aufnahmefach 14a plaziert sind.
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Dieses
Signal kann auf der Basis einer Beurteilung dahingehend erzeugt
werden, ob die Anzahl der Operationen durch den Lateral-Förderer 13 einen vorbestimmten
Wert (der der Anzahl der photographischen Abzüge von einem Auftrag entspricht)
erreicht, und zwar beispielsweise in dem Fall, in dem die photographischen
Abzüge
für die
Plazierung in dem Aufnahmefach bereit sind.
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Ferner
kann ein Signal erzeugt werden, welches anzeigt, daß die CD-R
für die
Plazierung auf dem Aufnahmefach bereit ist, wobei dieses Signal beispielsweise
durch Detektieren der Schwenkbewegung des CD-R-Aufnehmers 24 über einen
Winkel von 180° detektiert
wird. Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann das Auftrags-Beendigungssignal
durch die Detektion erzeugt werden, daß sowohl die photographischen
Abzüge
als auch die CD-R für die
Plazierung auf dem Aufnahmefach fertig sind.
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Ein
Aufnahmefach-Identifikationsmonitor 40c überwacht
eine Identifikation eines derzeit vorgegebenen Aufnahmefachs 14a.
Eine inhärente Identifikation
wird für
jedes der Aufnahmefächer 14a verwendet,
die in der Sammeleinheit 14 angeordnet sind. Eine solche
Identifikation kann an dem Aufnahmefach beispielsweise unter Bildung
von Poren aus mehreren Bits in einer Platte oder durch Bilden eines Strichcodes
an einer vorbestimmten Stelle des Aufnahmefachs angebracht werden.
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Die
Aufnahmefach-Identifikation entspricht Eins-zu-Eins einer Auftragsnummer.
Hierbei kann die Auftragsnummer über
die Tastatur durch eine Bedienungsperson eingegeben werden oder
diese kann automatisch auf der Basis eines Strichcode-Siegels oder
dergleichen eingegeben werden, das an dem entwickelten Negativfilm
angebracht ist.
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Ein
Verarbeitungsstart-Eingabedetektor 40d stellt fest, daß eine Verarbeitungsstarttaste über die Tastatur 9 gedrückt wird.
Diese Tasteneingabe ermöglicht
das Starten der Abzugsverarbeitung oder der CD-R-Schreibverarbeitung.
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In
einen Bilddatenspeicher 38 werden die von der Scanner-Einheit 6 ausgelesenen
Bilddaten gespeichert. Der Bilddatenspeicher 38 besteht
z.B. aus einem Einzelbildspeicher. Die Bilddaten werden einer vorbestimmten
Bildverarbeitung oder dergleichen unterzogen und anschließend zu
dem Belichtungsgerät 32 oder
der CD-R-Schreibeinrichtung 2 übertragen.
Hierbei bedeutet die vorbestimmte Bildverarbeitung beispielsweise
eine Verarbeitung unter Ausführung
einer angemessenen Korrektur einer Farbe oder einer Dichte, die
Farbumwandlungsverarbeitung zum Zweck der Farbanpassung zwischen
einer Eingabevorrichtung und einer Ausgabevorrichtung oder dergleichen.
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Der
Lateral-Förderer 13 wird
in intermittierender Weise angesteuert, jedes Mal wenn ein Blatt eines
photographischen Abzugs von der Abzug-Ausgabeeinheit 12 abgegeben
wird, um dadurch den photographischen Abzug auf das Aufnahmefach 14a zu
befördern.
Der Sortierer 14 beinhaltet einen Aufnahmefachsensor 14b zum
Detektieren der Aufnahmefach-Identifikation. Der Aufnahmefachsensor 14b kann
von einem Sensor zum Detektieren der Poren von mehreren in der Platte
ausgebildeten Bits oder einen Strichcodesensor zum Detektieren des
Strichcodes gebildet sein.
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Erläuterung
der Arbeitsweise
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Im
folgenden werden Verfahrensweisen bei Anforderung einer Verarbeitung
unter Verwendung des vorstehend beschriebenen photographischen Verarbeitungssystems
in bezug auf das Flußdiagramm
gemäß 5 erläutert.
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Als
erstes wird der Inhalt (Ausführungsmoden)
eines Auftrags gesetzt (Schritt #1). Wie bereits beschrieben worden
ist, beinhalten diese Betriebsmoden den Modus (A), in dem sowohl
photographische Abzüge
als auch die CD-R gebildet werden, den Modus (B), in dem nur die
photographischen Abzüge gebildet
werden, sowie den Modus (C), in dem nur die CD-R gebildet wird.
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Von
diesen Betriebsmoden wird ein beliebiger Modus ausgewählt. Der
Auftrag kann z.B. durch Auswählen
eines Auftragsbildschirms auf dem Monitor 5 vorgegeben
werden, so daß der
Modus auf diesem Bildschirm vorgegeben werden kann. In dem Flußdiagramm
bezeichnen die Bezugszeichen (A), (B) und (C) jeweils den betreffenden
Betriebsmodus.
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Als
erstes wird das Einzelbild des entwickelten Negativfilms ausgelesen
(Schritt #2). Diese Verarbeitung erfolgt in jedem der Betriebsmoden.
Ferner wird auch Information über
die Auftragsnummer durch ein geeignetes Verfahren eingegeben, wie
dies bereits beschrieben wurde. Weiterhin werden die Aufnahmefach-Identifikation
des Aufnahmefachs, auf dem die verarbeitete CD-R und die photographischen
Abzüge
plaziert werden, ausgelesen.
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Diese
ausgelesene Aufnahmefach-Identifikation entspricht der Auftragsnummer
in einer Relation von Eins zu Eins. Die photographischen Abzüge oder
dergleichen, die auf der Basis der Auftragsnummer verarbeitet werden,
sind in dem Aufnahmefach zu plazieren, das die dieser entsprechende
Identifikation aufweist. Das gleiche gilt auch für den Fall, in dem es sich
bei dem Bilderzeugungsmedium nicht um einen Negativfilm, sondern
um andere Arten von Bilderzeugungsmedien handelt.
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Nach
dem Auslesen des Bildes erfolgt die Bildverarbeitung unter Korrektur
einer Farbe, einer Dichte oder dergleichen. Anschließend wird
eine Verarbeitungsstarteingabe durchgeführt (Schritt #3). Diese Eingabe
wird üblicherweise
in jedem der Betriebsmoden durchgeführt. Eine vorbestimmte Verarbeitung
wird durch Detektieren der Eingabe über eine Verarbeitungsstarttaste
mittels des Verarbeitungsstart-Eingabedetektors 40d gestartet.
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Nach
der Verarbeitungsstarteingabe wird die Abzug-Verarbeitung durchgeführt (Schritt
#4). Diese Verarbeitung erfolgt nur in den Betriebsmoden (A) und
(B), in denen die photographischen Abzüge gebildet werden. Die Abzugs-Verarbeitung
erfolgt unter Übertragung
der der Bildverarbeitung unterzogenen Bilddaten zu dem Belichtungsgerät 32.
Das Belichtungsgerät 32,
zu dem die Bilddaten übertragen
worden sind, druckt das Bild auf einer mit Emulsion beschichteten
Oberfläche
des Papierblatts unter Belichtung mit Licht ab.
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Das
Blatt Papier, auf dem das Bild unter Belichtung mit Licht abgedruckt
ist, wird einer Entwicklungsverarbeitung und Trocknungsverarbeitung (Schritt
#5) unterzogen. Anschließend
wird das Blatt Papier als fertiger photographischer Abzug von der Abzug-Ausgabeeinheit 12 nach
außerhalb
der Vorrichtung abgegeben (Schritt #6).
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Der
abgegebene photographische Abzug wird durch den Lateral-Förderer 13 zu
dem Aufnahmefach transportiert und in diesem plaziert (Schritt #7).
Hierbei werden die Schritte #5 und #6 nur dann durchgeführt, wenn
photographische Abzüge
gebildet werden.
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In
den Betriebsmoden (A) und (C), in denen die CD-R gebildet wird,
werden die Verarbeitungsvorgänge
in den Schritten #8 und #9 ausgeführt. In dem Fall, in dem nur
die CD-R gebildet wird, werden nach der Verarbeitungsstarteingabe
in dem Schritt #3 die Bilddaten von dem Bilddatenspeicher 38 zu
der CD-R-Schreibeinrichtung 2 übertragen (Schritt #8). Anschließend werden
die Bilddaten in die CD-R eingeschrieben. Dabei werden die Bilddaten
in die Schreibeinheit 22 eingeschrieben (siehe 2).
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Nach
Abschluß des
Schreibvorgangs wird die CD-R herausgezogen und in dem Aufnahmefach 27 plaziert,
und anschließend
wird die beschriebene CD-R mittels des CD-R-Aufnehmers 24 zu
dem Aufnahmefach 28 übertragen.
In der Druckeinheit 21 wird das Indexbild auf die Etikettenseite
der CD-R gedruckt. Nach Abschluß des
Druckvorgangs wird das Aufnahmefach 28 wieder herausgezogen,
und anschließend
wird die CD-R von dem CD-R-Aufnehmer 24 aufgenommen.
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Danach
wird der CD-R-Aufnehmer 24 über einen Winkel von 180° verschwenkt,
wobei er danach die aufgenommene CD-R freigibt. Somit wird die verarbeitete
CD-R auf dem Aufnahmefach 14a in dem Sortierer 14 plaziert.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, entspricht die Plazierungsfläche des
Aufnahmefachs 14a in dem Sortierer 14 einem Sammelbereich,
in dem die photographischen Abzüge
oder die CD-R (d.h. das Aufzeichnungsmedium) in der Auftragseinheit
gesammelt werden. Ferner hat jedes der Aufnahmefächer 14a die Funktion
eines Sammelbereichs.
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In
dem Modus, in dem sowohl photographische Abzüge als auch die CD-R gebildet
werden, wird nach der Verarbeitungsstarteingabe in dem Schritt #3
die Steuerung derart ausgeführt,
daß sowohl
die Abzug- bzw. Druckverarbeitung als auch die CD-R-Schreibverarbeitung
gleichzeitig gestartet werden. Eine Zeitdauer, nachdem die Schreibverarbeitung
und die Druckverarbeitung in bezug auf die CD-R abgeschlossen sind,
bis zum Plazieren der CD-R auf dem Aufnahmefach 14a ist
kürzer
als eine Zeitdauer nach dem Abdrucken des Bilds unter der Belichtung
mit Licht auf einem ersten Papierblatt durch das Belichtungsgerät 32 bis
zu der Ausgabe des ersten Papierblatts aus der Abzugs-Ausgabeeinheit 12.
Infolgedessen wird stets die CD-R als Erstes auf dem Aufnahmefach 14a in
dem Sortierer 14 plaziert (Schritt #7).
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Da
der photographische Abzug üblicherweise
eine Wölbung
beinhaltet, besteht eine Gefahr dahingehend, daß die CD-R möglicherweise
von dem Aufnahmefach 14a herabrutscht, wenn die CD-R auf dem
photographischen Abzug plaziert wird. Aus diesem Grund werden die
Schreibverarbeitung und die Druckverarbeitung in bezug auf die CD-R
derart gesteuert, daß diese
gleichlaufend zum gleichen Zeitpunkt ausgeführt werden, so daß die CD-R
als erstes in dem Aufnahmefach 14 plaziert werden kann.
Auf diese Weise kann die CD-R mit Gewißheit in sicherer Weise auf
dem Aufnahmefach 14a plaziert werden.
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Die
photographischen Abzüge
und die CD-R desselben Auftrags werden in demselben Aufnahmefach 14a plaziert.
Die photographischen Abzüge
und die CD-R desselben Auftrags werden in dieselbe Entwicklungstüte gegeben
und anschließend
an einen Kunden ausgehändigt.
Da der photographische Abzug und die CD-R in demselben Aufnahmefach 14a plaziert
werden, ist es hierbei nicht notwendig, sich die Mühe zu machen,
den photographischen Abzug und die CD-R einander zuzuordnen. Auf
diese Weise ist es möglich,
die Arbeitsbelastung für
eine Bedienungsperson zu vermindern.
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Nachdem
die CD-R in dem Aufnahmefach plaziert ist, werden die photographischen
Abzüge
einer nach dem anderen auf dem Aufnahmefach 14a stapelförmig angeordnet.
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Wenn
die Beurteilung getroffen wird, daß alle der photographischen
Abzüge
eines Auftrags vollständig
in dem Aufnahmefach plaziert sind (Schritt #10), wird das Aufnahmefach 14a um
eine Position verlagert, und anschließend wird ein nachfolgendes Ausgabefach
in einer Wartestellung für
einen nachfolgenden Auftrag angeordnet (Schritt #11).
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Das
Aufnahmefach 14a wird in Abhängigkeit von dem von dem Auftrags-Beendigungssignalgenerator 40b erzeugten
Auftrags-Beendigungssignal verlagert. Wenn das Aufnahmefach 14a verlagert wird,
wird die Aufnahmefach-Identifizierung des neu angeordneten Aufnahmefachs 14a ausgelesen,
so daß die
Vorbereitungen für
den nächsten
Auftrag abgeschlossen sind.
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Weitere Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Das
Aufzeichnungsmedium ist nicht auf eine CD-R beschränkt, sondern
es kann sich auch um eine DVD, eine Diskette oder dergleichen handeln.
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Die
Druckeinheit 3, die CD-R-Schreibeinrichtung 2,
der Sortierer 14, die Abzugs-Transporteinrichtung (d.h. der Lateral-Förderer),
die Aufzeichnungsmedium-Transporteinheit 20 und die Steuereinheit 40 sind
nicht auf die Konfigurationen des vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiels
beschränkt,
und daher können
auch verschiedene Arten von Modifikationen vorgenommen werden.
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Zum
Beispiel ist die Aufnahmeeinrichtung (d.h. der Sortierer) nicht
auf die zahlreichen Aufnahmefächer 14a gemäß dem vorstehend
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern
sie kann auch derart konfiguriert sein, daß die photographischen Abzüge und die
CD-R nacheinander auf einem oder mehreren Bandförderern in einer Auftragseinheit
gestapelt werden.