DE19622100A1 - Erweiterter Strichcode für Filmpatrone - Google Patents

Erweiterter Strichcode für Filmpatrone

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DE19622100A1
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David Lynn Patton
Lawrence Joseph Travis
Douglas Andrew Mcpherson
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Eastman Kodak Co
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fotografische Filmpatrone, die mit einem erweiterten Strichcode versehen ist, der Informationen enthält über Besonderheiten eines Auftrags zum Entwickeln und Bearbeiten von Filmnega­ tivstreifen oder von auf einer Photo CD gespeicherten Bildern, wobei die Infor­ mationen sich auf die Kamera beziehen, in der der Film belichtet wurde, oder beispielsweise auf eine Gratisbearbeitung im Rahmen einer Verkaufsförde­ rungsmaßnahme oder ähnlichem, sowie auf ein Verfahren zur Verwendung eines solchen Strichcodes.
Die Laborbearbeitung von Filmnegativstreifen und seit kurzem auch von Photo CDs umfaßt eine Vielzahl koordinierter Schritte bei der Filmentwicklung und beim Herstellen von Prints. Dabei muß eine hohe Bildqualität sowie eine Übereinstimmung zwischen Kopienzahl sowie der Art und Abrechnung des Auftrags gewährleistet sein. Die Mehrzahl der großen Fotolaborbetriebe setzt für die Auftragsbearbeitung und -abrechnung oder für die Bearbeitung eines bestimmten, zu Gruppen à 50 oder 100 Aufträge zusammengefaßten Auftrags einen speziellen Computer ein.
Die den Auftrag des Kunden an das Labor betreffenden Informationen werden auf ein Etikett auf der Auftragstasche übertragen, in der sich die Filmpatrone befindet. Diese Informationen werden im allgemeinen manuell in den Computer eingegeben. Sie umfassen normalerweise den Namen und die Adresse des Kunden, die Anzahl der anzufertigenden Kopien, die Größe und Oberflächen­ beschaffenheit der Prints, den Filmtyp, das Format und die Anzahl der Nega­ tivstreifen sowie weitere, spezielle Angaben. Auf die Auftragstasche können z. B. Angaben zu Preisreduktionen im Rahmen bestimmter Verkaufsförderungs­ maßnahmen gedruckt werden oder zur Anzahl kostenloser Zweitkopien usw. Die Auftragstasche trägt normalerweise auch eine eindeutige alphanumerische, strichcodierte Auftragsnummer, die maschinell lesbar ist und zur Auftragsab­ wicklung dient.
Ein Datensatz für einen bestimmten Auftrag wird erstellt, wenn der Auftrag im Fotolabor eintrifft. Dieser Datensatz in Form eines Strichcodes wird von der Auftragstasche abgelesen. Weitere codierte Informationen können ebenfalls eingelesen werden. Sonstige, normalerweise vom Kunden auf der Auftrags­ tasche vermerkte Auftragsinformationen müssen von Hand eingegeben wer­ den. Die Kombination aus fehlerhaften Angaben des Kunden sowie einer fal­ schen Eingaben der Daten führt zu einer hohen Fehlerrate.
Es gibt wichtige Informationen über den Auftrag, die vor der Filmentwicklung und Printherstellung berücksichtigt werden müßten, die aber normalerweise erst dann bekannt werden, wenn der Film bereits verarbeitet worden ist. So könnte der Film beispielweise in einer recyclebaren Einwegkamera belichtet worden sein, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Dabei müssen aber bei der Herstellung der Prints bestimmte Hinweise auf das Bildformat berück­ sichtigt werden. Beispielsweise wird bei der Produktion einer solchen Kamera der Filmstreifen von der Patrone abgespult und auf eine Spule aufgewickelt. Nach jeder Belichtung wird der Film um jeweils ein Bildfeld in die Patrone zurücktransportiert. Da bei einer solchen Kamera der per Daumen betätigte Rückspulmechanismus in die Patronennabe eingreift, ist die Filmpatrone im Gegensatz zu ihrer sonstigen Lage in einer herkömmlichen Kamera verkehrt herum angeordnet. Demnach steht der belichtete Film auf dem Kopf im Ver­ gleich zu dem in einer nicht recyclebaren Kamera verwendeten Film, wo der Filmstreifen nach jeder Belichtung aus der Filmpatrone transportiert wird und anschließend, nachdem sämtliche Bildfelder belichtet sind, wieder in die Patrone zurückgespult wird.
Bei der automatischen Verarbeitung von Filmstreifen werden die Filmpatronen zunächst alle automatisch in der gleichen Achsenrichtung ausgerichtet, und die Filmstreifen werden beim Herausziehen aus der Patrone jeweils an ihren Enden aneinandergeklebt. Wenn die Filmpatronen von Einwegkameras mit Filmpatronen von nicht recyclingfähigen Kameras zusammengebracht werden, weisen die zusammengeklebten Filmstreifen Bildfelder auf, die nicht in dersel­ ben Ausrichtung angeordnet sind. Dies betrifft nicht die chemische Entwicklung der zu einer Filmrolle aneinandergeklebten Filme, sondern beeinträchtigt das automatische Abtasten der Negative oder erschwert die Betrachtung der Bild­ felder durch eine Bedienungsperson, wenn es darum geht, Abzüge herzustel­ len oder die Bilddaten auf einer Photo CD Datei zu speichern. Bei der automa­ tischen Herstellung von Abzügen hängt die Szenenklassifizierung zum Bestimmen der Farbkorrektur sowie der Belichtungssteuerung des Printers da­ von ab, ob sich das Bild in der richtigen Ausrichtung befindet. Nicht einwandfrei ermittelte Szeneninformationen können falsche Belichtungs- und Farbkorrektur­ werte bewirken, so daß der Kopiervorgang wiederholt werden muß. Ähnliche Probleme können beim Abtasten und Umwandeln von Informationen für die Photo CD auftreten; wobei die Bilder auf dem Bildschirm möglicherweise auf dem Kopf stehend dargestellt werden.
Recyclingfähige Einwegkameras für Panoramabilder sind ebenfalls beliebt, wobei die belichteten Bildfelder auch im Panoramaformat geprintet werden müssen. Ein derartiges Format muß von Hand auf der Auftragstasche vermerkt und in den Computer eingegeben werden.
Es ist zudem nicht einfach, das Labor darauf aufmerksam zu machen, daß bei einem Film, den der Kunde beispielsweise im Rahmen einer Werbeaktion er­ halten hat, die Entwicklungskosten vom Hersteller bereits bezahlt wurden, es sei denn, ein Coupon liegt bei. Bei bestimmten Ereignissen oder Veranstaltun­ gen verkaufte Einwegkameras oder Filme können beispielsweise zu Werbe­ zwecken mit einem bereits vorbelichteten, zusätzlichen Bild auf dem Film an­ geboten werden. Auch hierfür dürfen für den Kunden keine Kosten entstehen.
Schwierig wird es dann, wenn der Kunde die Verpackung oder den Coupon für eine Gratisentwicklung oder einen Gratisabzug weggeworfen hat.
Weitere Beispiele für besondere Laborleistungen wie etwa eine im Preis inbe­ griffene Filmentwicklung, die Herstellung von Zweitkopien, Sonderleistungen wie beschriftbare Prints, Photofile Prints (Indexprints) oder Gallery Prints, wer­ den auf der Auftragstasche vermerkt und müssen per Hand eingegeben wer­ den.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Informationsgehalt des DX-Codes zu erwei­ tern, der auf die Filmpatrone zum Zeitpunkt der Filmherstellung aufgedruckt wird, um zu gewährleisten, daß alle Angaben im Labor berücksichtigt werden.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Filmpatrone mit einem fotografischen Filmstrei­ fen ein äußeres Gehäuse mit einem darauf zwischen zwei nicht mit Markierun­ gen versehenen Bereichen angeordneten Strichcode; einen erweiterten, maschinenlesbaren Strichcode, der in den Strichcodeblock auf das Gehäuse aufgedruckt und codiert wird, um beim Einlesen im Labor Informationen über die Bearbeitung des Filmauftrags zu übermitteln, wobei dieser erweiterte Strichcode eine Standardanzahl an Zeichen für die Kennzeichnung des Films sowie mindestens ein weiteres Zeichen aufweist, das Angaben enthält für eine bestimmte Bearbeitung des Filmauftrags.
Die folgende Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um den Strichcode auf der Filmpatrone um zusätzliche Zei­ chen zu ergänzen, damit Informationen zum Auftrag des Kunden an das Labor übermittelt werden können. Diese zusätzlichen Zeichen werden zum Zeitpunkt der Filmherstellung auf die Patrone aufgebracht und können vom Filmhersteller im Rahmen einer Werbeaktion kostenlos angebotene Dienstleistungen enthal­ ten oder zusätzliche Informationen umfassen, etwa über das Bildformat oder spezielle Kundenwünsche hinsichtlich der Prints.
Die vom erweiterten Strichcode ablesbaren Informationen können Sonderlei­ stungen im Rahmen verkaufsfördernder Maßnahmen und andere wichtige In­ formationen betreffen, so z. B. eine kostenlose Filmentwicklung und Printher­ stellung, Zusatzleistungen wie etwa Vergrößerungen, Bonuskopien etc., eine spezielle Bildgröße oder Printformate wie etwa Panorama- oder Halbbildfor­ mate, aber auch Angaben darüber, daß die Filmpatrone aus einer Einwegka­ mera stammt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbei­ tung von Entwicklungsaufträgen für einen in einer Filmpatrone geladenen foto­ grafischen Filmstreifen mit Bildfeldern, wobei die Filmpatrone an ihrer Gehäu­ seaußenseite einen zwischen freien Bereichen angeordneten Strichcodeblock aufweist und eine Auftragstasche mit Informationen für die Auftragsbearbeitung versehen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt dabei folgende Schritte: Auslesen der Auftragsinformationen von der Tasche und Speichern in einem Speicher eines die Aufträge gruppenweise bearbeitenden Computers in Form von Kundenauftragsdaten; Auslesen eines erweiterten Strichcodes vom Strich­ codeblock auf dem Patronengehäuse, um dabei Informationen über die Bear­ beitung des Auftrags zu codieren, wobei der erweiterte Strichcode eine Stan­ dardanzahl an Zeichen für die Kennzeichnung der Filmeigenschaften und min­ destens eine weitere Stelle umfaßt, die eine bestimmte Verarbeitung des Film­ auftrags bezeichnet; Speichern der ausgelesenen Informationen im Speicher in Korrelation mit den kundenseitigen Auftragsdaten; anhand der sich auf die Filmeigenschaften beziehenden, ausgelesenen Informationen Vorsortieren der Filmpatronen zu bestimmten Filmgruppen mit gleichen Entwicklungseigen­ schaften; anhand der sich auf die Endbearbeitung des Filmauftrags beziehen­ den ausgelesenen Informationen abschließendes Sortieren der Filmpatronen zu endgültigen Filmgruppen mit gleichen Entwicklungseigenschaften; Korrelie­ ren der Auftragsinformationen auf der Auftragstasche mit der endgültigen Filmgruppe, in der einander entsprechende Filme entwickelt werden; fotografi­ sches Bearbeiten der einzelnen, sortierten, endgültigen Filmgruppen; Printen der Negative gemäß den Aufträgen; Wiederauffinden der Aufträge sowie Zusammenführen der einzelnen Aufträge mit der entsprechenden Auftrags­ tasche.
Die Möglichkeit, diese besonderen Informationen automatisch vom Strichcode auf der Patrone abzulesen, stellt hinsichtlich der Zeitersparnis einen großen Vorteil dar und erhöht insbesondere die Wahrscheinlichkeit, daß die Aufträge fehlerfrei ausgeführt werden, ohne daß seitens des Kunden oder durch die Übertragung der Informationen hervorgerufene Fehler auftreten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Drauf- und Seitenansicht einer dem Stand der Technik ent­ sprechenden Kleinbild-Filmpatrone mit dem Strichcode und den von der Bedienungsperson individuell ablesbaren Informations­ blöcken;
Fig. 3 eine Ansicht eines Gehäuses der Filmpatrone gemäß Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung mit dem herkömmlichen, sechsstelligen I 2/5 DX-Code;
Fig. 4 eine Ansicht des auseinandergezogenen Patronengehäuses mit dem erfindungsgemäßen, erweiterten DX-Code in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Ansicht des auseinandergezogenen Patronengehäuses mit dem erfindungsgemäßen, erweiterten DX-Code in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Ansicht des auseinandergezogenen Patronengehäuses mit dem erfindungsgemäßen, erweiterten DX-Code in einer dritten Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Füllen codier­ ter Filmschachteln mit den entsprechenden Filmpatronen mit er­ weitertem I 2/5 Strichcode der verschiedenen Ausführungsformen gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Einlegen der entsprechenden Filmpatronen mit erweitertem I 2/5 Strichcode gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung in codierte, recyclebare Einwegkameras, mit Hinweisen auf ein spe­ zielles Printformat oder Werbeaktionen; und
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Auftragsablaufs im Labor un­ ter Verwendung des erweiterten I 2/5 DX-Codes gemäß den ver­ schiedenen Ausführungsformen, damit die Informationen über den Kundenauftrag bearbeitet werden können.
Fotografische Filmstreifen werden in Patronen mit einem maschinenlesbaren I 2/5 Strichcode geladen, der eine eindeutige Produktkennziffer und Hinweise auf die Anzahl der in der Filmpatrone enthaltenen Vollbilder enthält.
Inhalt und Anordnung des I 2/5 Strichcodes auf der Filmpatrone sind durch die National Association of Photographic Manufacturers (NAPM) festgelegt. Der Strichcode befindet sich zwischen dem automatischen Abtastbereich in der Kamera (CAS) und den Dichtungslippen der Patrone. Ein individuell lesbarer Zuordnungsblock des Strichcodes befindet sich zwischen dem Strichcode und den Dichtungslippen. Bereiche ohne Markierungen befinden sich auf jeder Seite des Strichcodes und des individuell lesbaren Zuordnungsblocks. Im all­ gemeinen entspricht der Strichcode der ANSI/NAPM-Norm IT1.14 : 1994, eine Erläuterung des I 2/5 Strichcodes kann der ANSI-Norm MH1 0.8M: 1993 ent­ nommen werden, mit Ausnahme der Kleinbild-Filmpatronen, die in IT1.14 : 1994 festgehalten sind.
Gemäß den Spezifikationen kann die Stelle 1 des Strichcodes auf der Patrone eine beliebige Ziffer von null bis neun sein, die nach Wahl des Filmherstellers zugewiesen wird. Die Stelle 6 codiert die Anzahl an Bildern auf dem Filmstrei­ fen gemäß einer in IT 1.14-1994 auf Seite 5 und 18 beschriebenen Tabelle.
Die Stellen 2, 3, 4 und 5 ergeben einen Kombinationscode aus Film-Produkt- Klasse, der den Hersteller, beispielsweise die Eastman Kodak Co., den Film­ typ, z. B. Kodacolor Gold 100 Film, Kodacolor Gold Ultra 400 Film und die Generationsnummer, z. B. 1, 2, 3 usw. bezeichnet.
Eine bekannte DX-Zahl ist beispielsweise 83-2, wobei 83 die DX "Kom­ binationscode"-Zahl links neben dem Bindestrich ist und 2 die "Spezifikations"- Zahl rechts neben dem Bindestrich, die dem Filmhersteller durch NAPM zugewiesen ist. Die Stellen 2-5 ergeben sich durch Multiplikation der Kombinationscodezahl mit 16 und anschließender Addition der Spezifikati­ onszahl zum Ergebnis der Multiplikation. Das Ergebnis aus 83 × 16 = 1328 und 1328 + 2 = 1330; daher würden die Stellen 2, 3, 4 und 5 des Strichcodes für ein Produkt mit der NAPM DX-Zahl 83-2 den Wert 1330 ergeben.
Fig. 1 und 2 zeigen Drauf- bzw. Seitenansichten einer herkömmlichen, dem Stand der Technik entsprechenden, mit 35 mm Film geladenen Kleinbild-Film­ patrone 10. Die Draufsicht gemäß Fig. 1 zeigt den Dichtungslippenbereich 12 der Filmpatrone 10, der eine langgestreckte, samtbezogene Öffnung 14 um­ faßt, aus der der (nicht gezeigte) Filmstreifen austritt und zurück in die Filmpa­ trone 10 auf einen Spulenkern 26 gewickelt wird. Die angegebene Winkellage und Höhe 20 des DX-Codes liegt bezüglich des Dichtungslippenbereichs 12 zwischen den Abmessungen 22 und 24 und dem durch die Endkappe 16 sicht­ baren Spulenkern 26 der Filmpatrone.
Die Filmpatrone 10 wird auch in ihrer Seitenansicht gemäß Fig. 2 gezeigt. Sie umfaßt die an dem zylindrischen Gehäuse 28 befestigten Endkappen 16 und 18, einschließlich des Dichtungslippenbereichs 12. Der Strichcodeblock 40 mit dem (nicht gezeigten) sechsstelligen I 2/5 DX-Code ist dabei bezüglich eines sich entlang der Oberseite des Strichcodeblocks 40 erstreckenden, individuell lesbaren Zuordnungsblocks 30 angeordnet. Freie Bereiche 42 und 44 ohne Markierungen befinden sich auf beiden Seiten des Strichcodeblocks 40 und erstrecken sich über den Zuordnungsblock 30.
Fig. 3 zeigt das Gehäuse 28 der dem Stand der Technik entsprechenden Film­ patrone 10 in auseinandergezogenem Zustand entlang der samtbezogenen Öffnung 14, so daß die Anordnung der grafischen Symbole und des sechsstel­ ligen I 2/5 DX-Codes 50 sichtbar wird, der den Strichcodeblock 40 ausfüllt. Fig. 3 zeigt auch den individuell lesbaren Zuordnungsblock 30 mit den numerischen Ziffern 34 bezüglich des standardmäßigen, sechsstelligen I 2/5 DX-Codes 50. Der CAS-Codebereich 36 (Bereich für die automatische Erkennung durch die Kamera) sowie der Bereich 38 für die grafischen Symbole und anderen Hin­ weise des Herstellers ist ebenfalls auf dem auseinandergezogen dargestellten Gehäuse 28 gezeigt.
Wie zuvor beschrieben, wird die vom Kunden beim Fotohändler oder im Labor abgegebene Auftragstasche mit den darauf vermerkten Angaben als Kunden­ auftrag registriert. Die Filmpatrone wird dann aus der Tasche entnommen und der Film zur weiteren Verarbeitung an andere Filme angeklebt, so daß eine große Filmrolle entsteht. Der Strichcode auf der Auftragstasche wird zusam­ men mit der auf der Klebevorrichtung befindlichen Strichcodezahl zum Weiter­ verfolgen des Auftrags verwendet.
Im allgemeinen wird der DX-Code auf dem Filmpatronengehäuse in einem voll­ automatisierten Labor mittels eines Strichcodelesers einer automatischen Kle­ bevorrichtung wie etwa einem Gerät vom Typ Gretag Ultima oder Ultimax ein­ gelesen, wie beispielsweise in US-A-4,888,613 beschrieben. Damit soll in erster Linie vermieden werden, daß der falsche Film an die falsche Filmrolle angeklebt und falsch weiterbearbeitet wird. Wenn beispielsweise ein Kodachrome Film an eine Rolle mit Kodacolor Filmen angeklebt und anschlie­ ßend auch wie ein Kodacolor Film verarbeitet würde, wäre nicht nur der Kodachrome Film ruiniert, sondern auch der Entwicklungsprozeß verunreinigt. Die Klebevorrichtung vergleicht den DX-Code auf der Patrone mit dem Strich­ code für den zu verarbeitenden Film und sortiert die falschen Filme aus.
Der I 2/5 DX-Code auf der Filmpatrone wird von der Klebevorrichtung abgele­ sen und in einer Datenbank dem Code auf der Auftragstasche zugeordnet. Eine spezielle strichcodierte Zahl auf der Klebevorrichtung sowie weitere Angaben zum Auftrag wie etwa Filmtyp, Hersteller, Belichtungsdauer und Anzahl der pro Negativ anzufertigenden Kopien werden ebenfalls eingegeben. Diese Informationen über die Filmrolle mit den aneinandergeklebenden Film­ streifen werden an den Computer übermittelt, der die Filme gruppenweise be­ arbeitet. Diese Informationen werden dann mit den Angaben verglichen, die an der Auftragserfassungsstation anhand des Strichcodes auf der Auftragstasche und anhand der speziellen Strichcodezahl auf der Klebevorrichtung in den Computer eingegeben wurden. Da für diese Funktion ein und derselbe Compu­ ter oder mehrere miteinander vernetzte Rechner verwendet werden, wird zu diesem Zeitpunkt das Bearbeitungsprotokoll für einen bestimmten Auftrag ak­ tualisiert, z. B. "Auftrag 132474 wurde gerade an Filmrolle 122 angeklebt".
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt lassen sich zusätzliche Angaben zum Kunden­ auftrag direkt in den Computer eingeben, der die Filme gruppenweise bearbei­ tet. Diese Angaben stammen vom erweiterten DX-Code auf der Patrone. So lassen sich Fehler durch falsche Angaben seitens des Kunden oder der Bedie­ nungsperson im Labor vermeiden.
Bezugnehmend auf Fig. 4 wird in auseinandergezogener Darstellung ein weite­ res Gehäuse 28 einer Kleinbild-Filmpatrone 10 mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß erweiterten I 2/5 DX-Codes gezeigt, der auf den Strich­ codeblock 40 aufgedruckt ist. In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist ein erweiterter achtstelliger I 2/5 DX-Code 60 über einer (in der Höhe) verkürzten Version des standardmäßig sechsstelligen I 2/5 DX-Codes 50′ dem individuell lesbaren Zuordnungsblock 30 mit den numerischen Ziffern 34 benachbart an­ geordnet.
Die beiden DX-Codes 60 und 50′ haben eine geringere Höhe als der herkömm­ liche Strichcodeblock, sind gemeinsam jedoch höher als dieser. Der erweiterte, achtstellige Strichcode 60 erstreckt sich in den freien Bereich und schiebt den individuell lesbaren Zuordnungsblock 30 nach oben. Es empfiehlt sich, den erweiterten, achtstelligen I 2/5 DX-Code 60 ausschließlich für die zusätzlichen Informationen zu verwenden und ihn gegebenenfalls mit weniger als acht Stel­ len zu versehen, statt den herkömmlichen sechsstelligen I 2/5 Code zu dupli­ zieren.
Fig. 5 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des erweiterten, achtstelligen I 2/5 DX-Codes 70 und den individuell lesbaren Zuordnungsblock 30 mit den nume­ rischen Ziffern 34 auf dem auseinandergezogen dargestellten Patronenge­ häuse 28. Bei dieser Ausführungsform wird der herkömmliche, sechsstellige I 2/5 Strichcode ganz ersetzt in der Annahme, daß all die im ursprünglichen, sechsstelligen DX-Code 50 enthaltenen Informationen plus die zusätzlichen Informationen gemäß dem Kundenauftrag in einen einzelnen erweiterten I 2/5 DX-Code 70 mit aufgenommen werden können.
Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erweiterten I 2/5 DX-Codes 80, der im. Strichcodeblock 40 des Patronengehäuses 28 zusammen mit der numerischen Ziffern 34 angeordnet ist. In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungs­ form hat der DX-Code zwei Stellen mehr, indem dem herkömmlichen, sechs­ stelligen I 2/5 DX-Code 50 ein zweiter, davon beabstandeter zweistelliger I 2/5 DX-Code 80 hinzugefügt wurde. Die Höhe des zusätzlichen, zweistelligen I 2/5 DX-Codes 80 und des herkömmlichen, sechsstelligen Strichcodes 60 ent­ spricht der Höhe 20 des Strichcodeblocks 40. Die kombinierten, zweistelligen und sechsstelligen I 2/5 Strichcodes 80 und 60 erstrecken sich in die freien Bereiche 42 und 44, lassen aber jeweils genügend Raum, um der Norm zu ent­ sprechen.
In jeder der zuvor beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen können die individuell lesbaren numerischen Ziffern 34 ein alphanumerischer Code sein, der die gleichen Informationen wie die erweiterten und standardmäßigen Strichcodes enthält. Wenn ein Strichcodeleser nicht funktioniert oder nicht ver­ fügbar ist, kann der Code individuell abgelesen und anhand einer Codierungs­ tabelle decodiert werden.
In jedem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3-5 können die Informationen der zusätzlichen zwei (oder mehr) Stellen mit Hilfe von Reflexionsscannern und einer Decodierungs-Software decodiert werden, wie in dem zuvor erwähnten Patent US-A-4,888,613 beschrieben. Die zusätzlichen zwei oder mehr Stellen können so codiert werden, daß sie beispielsweise die folgenden Arten von Auftragsinformationen oder Auftragsbesonderheiten angeben:
  • - Wenn beim Kauf des Film die Kosten für Entwicklung und Printherstel­ lung im Preis,bereits inbegriffen sind. Diese Angaben werden ausgele­ sen und an den Abrechnungscomputer übermittelt.
  • - Wenn besondere Dienstleistungen im Preis bereits inbegriffen sind, etwa Photofile Prints (Indexprints), Gallery Prints, beschriftbare Prints, Photo CD, Bonus-Prints oder ähnliches.
  • - Wenn der Auftrag ein besonderes Printformat erfordert, beispielsweise ein Panoramaformat oder ein Halbbildformat.
  • - Wenn es sich um einen Film aus einer Einwegkamera handelt.
  • - Wenn eine kostenlose Vergrößerung eines oder mehrerer Bilder oder andere Sonderleistungen im Preis enthalten sind.
Bei Verwendung eines solchen erweiterten, (mindestens) achtstelligen I 2/5 Strichcodes, der unterschiedliche Arten von Auftragsinformationen beinhaltet, muß sichergestellt sein, daß die für die jeweilige Anwendung richtig codierte Filmpatrone 10 auch in der richtigen Filmschachtel verpackt ist. Normalerweise werden Filmpatronen für den Verkauf im Handel in lichtdichte Schachteln ver­ packt oder in recyclebaren Einwegkameras wie der Kodak Fun Saver 35 Camera angeboten. Diese Verpackung kann mit einem Strichcode versehen sein, den der Händler für die Preisauszeichnung und die Lagerbestandskon­ trolle verwendet, sowie Informationen über den Filmtyp enthalten.
In Fig. 7 ist das Einlegen der Filmpatronen 10₁-10 n in die entsprechenden Filmschachteln schematisch dargestellt. Dabei werden die Filmpatronen auf einem Förderband 82 in die jeweiligen Filmschachteln 90₁-90 n auf einem För­ derband 84 einer Verpackungsanlage verbracht. Diese Verpackungsanlage besitzt einen Strichcodeleser 86 für die Verpackungen und einen Strichcode­ leser 88 für die Filmpatronen. Letzterer liest den Strichcode 83 auf den Filmpa­ tronen 10₁-10 n und ersterer den Strichcode 85 auf jeder der Schachteln 90₁-90 n. Die ausgelesenen Strichcodes werden in einem Komparator 92 vergli­ chen, und die Ergebnisse werden zu einem Arbeitsrechner 94 übertragen und als Stammdaten im Hauptspeicher 96 gespeichert. Diese Daten gewährleisten, daß die Informationen auf dem Strichcode 83 der Filmpatrone mit den Auftrags­ informationen auf dem Strichcode 85 der Filmschachtel übereinstimmen. Wenn die Informationen nicht übereinstimmen, dann werden die Filmschachtel 90 und die Filmpatrone 10 nachfolgend aussortiert.
Natürlich können die Filmpatronen 10₁-10 n auf dieselbe Art und Weise auch in recyclebare Einwegkameras geladen werden, die im allgemeinen in Kartons 98₁-98 n verpackt werden, die außen grafische Symbole aufweisen sowie Öff­ nungen für den Zugriff auf Bedienungselemente und den Elektronenblitz sowie das Aufnahmeobjektiv. Fig. 8 zeigt diesen Prozeß sowie die Anordnung der Strichcodes 85′ auf jedem der Kartons 98₁-98 n.
Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung, wie in einem Fotolabor 120 ein Ent­ wicklungs- und Printauftrags in einem Auftragsstapel 100 abgewickelt wird. Die Blöcke und schematisch dargestellten Symbole gemäß Fig. 9 stellen die bei der Filmentwicklung und Printherstellung verwendeten Vorrichtungen und Schritte dar. In dieser Darstellung wird davon ausgegangen, daß die Filmpa­ tronen mit dem erweiterten, achtstelligen I 2/5 Strichcode 70 versehen sind, der Informationen über spezielle Details des Auftrags enthält. Dabei kann es sich z. B. um ein Panoramabildformat bei einer Filmpatrone aus einer Einwegkamera handeln, wie etwa der Kodak Fun Saver Panoramic 35. In diesem Fall wird die Filmpatrone 10 im Fotolabor oder durch den Fotohändler aus der Kamera ent­ nommen und in eine Auftragstasche 110 gesteckt, auf der die zuvor beschrie­ benen Angaben vermerkt werden.
Im Fotolabor wird die Kleinbild-Filmpatrone 10 zunächst aus der Auftragsta­ sche 110 entnommen und in die Klebevorrichtung 160 eingefädelt. Die Auf­ tragstasche 110 wird durch einen Strichcodeleser 140 geführt. In dem Moment, wo die Filmpatrone 10 in die Klebevorrichtung 160 eingefädelt ist, wird der er­ weiterte DX-Code 70 vom DX-Codeleser 165 in der Klebevorrichtung 160 ge­ lesen. Die aus dem DX-Code 70 ausgelesenen Daten werden zur Logikschal­ tung 170 übertragen und decodiert, um die spezielle Auftragscharakteristik zu ermitteln. Anhand der ausgelesenen Informationen, die sich auf die im Stan­ dardcode enthaltenen Angaben zu den Filmeigenschaften beziehen, werden die Filmpatronen gruppenweise zu Filmstreifen mit gleichen Entwicklungs­ eigenschaften zusammengefaßt. Anhand der ausgelesenen Informationen, die sich auf die im erweiterten DX-Code enthaltenen Angaben zu der speziellen Ausführung des Filmauftrags beziehen, werden die Filmpatronen gruppenweise zu Filmstreifen mit gleichem Abwicklungsmodus zusammengefaßt. Beim vorlie­ genden Beispiel kann davon ausgegangen werden, daß es sich um einen Auf­ trag handelt, bei dem die Gruppe 155 nur Filmstreifen umfaßt, die mit Hilfe desselben Prozesses entwickelt werden und ein Panoramaformat aufweisen.
Die ausgelesenen Informationen auf der Filmpatrone werden daher mit den Informationen über eine bestimmte Gruppe 155 von Filmen verglichen, die mit Hilfe der Klebevorrichtung 160 aneinandergeklebt werden. Das Verbindungs­ glied für die zu der Gruppe 155 zusammengefaßten Aufträge ist der Strichcode 183 auf der Auftragstasche und die spezielle Codezahl 184 auf dem Klebeeti­ kett 187, die für das Panoramaformat steht. Der Strichcode 183 auf der Auf­ tragstasche wird vom entsprechenden Strichcodeleser 140 ausgelesen und zum Gruppen-Computer 175 übermittelt. Sonstige Informationen auf der Auf­ tragstasche 110 können von Hand eingegeben werden in Form von Daten, die sich auf den im Computer 175 gespeicherten Auftrag beziehen. Die Daten über Besonderheiten der Gruppe 155 werden im Speicher des Computers 175 abge­ legt, und die Logikschaltung 170 vergleicht die entsprechenden Angaben im Computer 175.
Falls die Auftragscharakteristik der Filmpatrone 10 nicht mit den Informationen der zur Gruppe 155 aneinandergeklebten Filme übereinstimmt, wird die Filmpa­ trone 10 aussortiert. Die Auftragsdaten erscheinen ebenfalls im individuell les­ baren Zuordnungsblock 30. Die Bedienungsperson kann die Daten dort able­ sen und die aussortierte Patrone den ähnlichen Gruppen 176, 177 und 178 zuordnen, die zur Verarbeitung von Filmen gleicher Auftragseigenschaften gebildet wurden. So kann beispielsweise die Gruppe 176 alle Filmpatronen umfassen, bei denen Halbbildprints hergestellt werden sollen, die Gruppe 177 könnte alle Filmpatronen umfassen, für die als Teil des Auftrags ein Photofile Print angefertigt werden soll, und die Gruppe 178 könnte alle Aufträge umfas­ sen, für die von jedem Negativ zwei Kopien angefertigt werden sollen.
Alternativ hierzu können die ausgelesenen Informationen verwendet werden, um die Filmpatrone 10 automatisch zwecks Parallelverarbeitung zur entspre­ chenden Gruppe zu leiten. In beiden Fällen werden die ausgelesenen Auftragsinformationen in dem die Filme gruppenweise bearbeitenden Computer 175 in Beziehung gesetzt zu den Angaben auf der Auftragstasche 110. Jede Auftragstasche 110 wird in einem der Gruppe 155 zugeordneten Stapel 185 abgelegt. Die einer aussortierten Filmpatrone zugehörige Auftragstasche wird bei den Taschen innerhalb der Gruppe mit gleicher Auftragscharakteristik abgelegt, beispielsweise auf den Stapel 176, 177 oder 178.
Wenn die Auftragscharakteristik der der Gruppe 155 entspricht, wird der Film aus der Filmpatrone 10 entnommen und an die Filmrolle der Gruppe 155 ange­ geklebt, die zusammengestellt wurde für die Verarbeitung im Entwicklungsgerät 180, das mit strichcodierten Klebeetiketten 187 arbeitet. Der Strichcode auf dem Klebeetikett ist den ausgelesenen Strichcodeinformationen auf der Film­ patrone über die Eigenschaften des in der Filmpatrone 10 befindlichen Film­ streifens zugeordnet und die Informationen auf der Auftragstasche sind als Gruppeninformationen im Speicher des Computers 175 gespeichert. Dabei beziehen sich alle Informationen auf die Gruppe 155.
Sobald die zur Gruppe 155 zusammengefaßten Filme mittels der Klebevorrich­ tung 160 aneinandergeklebt sind, wird die Filmrolle im Entwicklungsgerät 180 entwickelt. Der Stapel 185 der zur Gruppe 155 gehörenden Auftragstaschen wird dabei synchron mit der Filmrolle transportiert. Bei jedem Vorgang im Labor werden die im Computer 175 gespeicherten Informationen aktualisiert, um an­ zuzeigen, daß der Vorgang abgeschlossen ist.
Nach der Entwicklung im Entwicklungsgerät 180 wird die Filmrolle im Printer 190 weiterverarbeitet, wo Abzüge hergestellt werde. Der Printer 190 kann bei­ spielsweise so eingestellt werden, daß er alle im Panoramaformat zu kopieren­ den Bilder der Gruppe 155 printet. Der Printer 190 empfängt vom Computer 175 Informationen über die Gruppe 155, und diese Informationen werden im Computer wieder aktualisiert.
Die Rolle 186 mit dem belichteten Kopierpapier wird im Papierprozessor 200 verarbeitet. Anschließend wird die Rolle mit den zur Gruppe 155 gehörenden Prints zusammen mit dem Stapel 185 der gruppenweisen zusammengefaßten Auftragstaschen, den diese Gruppe betreffenden Computerdaten und der ent­ wickelten Filmrolle zur Endbearbeitungsstation 210 befördert. Dort wird die Gruppe 155 abschließend bearbeitet, indem die Negativstreifen und die Prints zurechtgeschnitten, in die richtige Auftragstasche einsortiert und ausgezeich­ net werden. Die den Kundenauftrag 155 betreffenden Informationen auf der Filmpatrone 10 werden vom Computer 175 aufgerufen, um sicherzustellen, daß der Kunde die gewünschten Leistungen erhalten hat und der richtige Abrech­ nungsbetrag auf die Auftragstasche aufgedruckt ist. Jeder abgeschlossene Kundenauftrag der Gruppe 155 wird vom Fotohändler oder per Post an den Kunden zurückgegeben.
Im allgemeinen werden (nicht dargestellte) Parallelprinter so eingestellt, daß bestimmte Gruppen, beispielsweise Gruppe 176, 177 und 178 geprintet wer­ den, die jeweils andere Eigenheiten aufweisen und demnach unterschiedliche Abläufe erfordern. Ein Fotolabor kann zwei oder drei Entwicklungsgeräte haben und bis zu zehn Printer, die unterschiedliche Formate verarbeiten kön­ nen.
Dank der Informationen, die der erfindungsgemäß erweiterte Strichcode auf der Filmpatrone enthält, lassen sich die Arbeitsgänge im Labor beschleunigen und genauer und sorgfältiger durchführen.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert worden sind, sind selbstverständlich auch Abwandlungen und Änderungen denkbar, werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen. Die nachfolgenden An­ sprüche decken daher alle derartigen Änderungen und Abwandlungen, soweit sie unter die Erfindung fallen.
Bezugszeichenliste
10 Filmpatrone
10₁₂-10 n Filmpatronen
12 Dichtungslippenbereich
14 langgestreckte, samtbezogene Öffnung
16, 18 Endkappen
20 Höhe des DX-Codes
22, 24 Abmessungen
26 Spulenkern
28 zylindrisches Gehäuse
30 individuell lesbarer Zuordnungsblock
36 CAS-Codebereich
38 Bereich für grafische Symbole
40 Strichcodeblock
42, 44 freie Bereiche
50 standardmäßiger, sechsstelliger I 2/5 DX-Code
50′ verkürzter, sechsstelliger I 2/5 DX-Code
60 erster erweiterter, achtstelliger I 2/5 DX-Code
70 zweiter erweiterter, achtstelliger I 2/5 DX-Code
80 erweiterter, zweistelliger I 2/5 DX-Code
82 Förderband für Filmpatronen
83 Strichcode auf Filmpatronen
84 Förderband für Filmschachteln
85 Strichcode auf Filmschachteln
86 Strichcodeleser für Filmschachteln
88 Strichcodeleser für Filmpatronen
90₁-90 n Filmschachteln
92 Komparator
94 Arbeitsrechner
96 Hauptspeicher
98₁-98 n Kartons für Einwegkameras
100 Auftragsstapel
110 Auftragstaschen
120 Fotolabor
140 Strichcodeleser für Auftragstaschen
155 Gruppe
160 Klebevorrichtung
165 DX-Codeleser
170 Logikschaltung
175 Gruppen-Computer
176 Stapel 176, 177 und 178 für Auftragstaschen
180 Entwicklungsgerät
183 Strichcode auf Auftragstasche
184 Strichcode für Klebevorrichtung
185 Stapel der gruppenweise zusammengefaßten Auftragstaschen
186 Kopierpapierrolle
187 strichcodiertes Klebeetikett
190 fotografischer Printer
200 Papierprozessor
210 Endbearbeitungsstation

Claims (23)

1. Filmpatrone (10) zur Aufnahme eines fotografischen Filmstreifens, ge­ kennzeichnet durch
ein Patronengehäuse, das einen zwischen freien Bereichen (42, 44) angeordneten Strichcodeblock (40) aufweist; und
einen maschinenlesbaren, erweiterten Strichcode (60), der auf den Strichcodeblock (40) auf der Filmpatrone (10) aufgedruckt und derart co­ diert ist, daß im Fotolabor Informationen über die Verarbeitung des Auf­ trags ablesbar sind, wobei der erweiterte Strichcode (60) einen standard­ mäßigen Strichcode (50) mit einer Standardanzahl von Stellen zur Kenn­ zeichnung der Filmeigenschaften sowie mindestens eine zusätzliche Stelle umfaßt, die eine bestimmte Art der Auftragsausführung bezeichnet.
2. Filmpatrone (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß im Preis für den Film Entwicklung und Herstellung von Prints inbegriffen sind.
3. Filmpatrone (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß im Preis für den Film besondere Laborlei­ stungen inbegriffen sind, die sich beispielsweise auf die besondere Aus­ führung der Kopierarbeiten beziehen wie auch auf die Anzahl, Art und Größe der anzufertigenden Prints.
4. Filmpatrone (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß für den Auftrag ein besonderer Printer er­ forderlich ist, der auch nicht gängige Bildformate erstellt.
5. Filmpatrone (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß der Auftrag kostenlose Vergrößerungen beinhaltet.
6. Filmpatrone (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß der Film in einer recyclebaren Einwegka­ mera belichtet wurde.
7. Filmpatrone (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mindestens einen zusätzlichen Stelle des erweiterten Strichcodes (60) auch ein lesbarer, alphanumerischer Code vorgesehen ist.
8. Verfahren zur Herstellung fotografischer Filmpatronen, die mit einem fo­ tografischen Filmstreifen zur Verwendung und Belichtung in einer Kamera geladen sind, dadurch gekennzeichnet daß
ein Strichcodeblock (40) zwischen freien Bereichen (42, 44) eines Filmpatronengehäuses angebracht wird und
ein erweiterter maschinenlesbarer Strichcodeblock (60) auf den Strich­ codeblock (40) auf der Filmpatrone (10) aufgedruckt und derart codiert wird, daß im Fotolabor Informationen über die Verarbeitung des Auftrags ablesbar sind, wobei der erweiterte Strichcode (60) einen standardmäßi­ gen Strichcode (50) mit einer Standardanzahl von Stellen zur Kennzeich­ nung der Filmeigenschaften sowie mindestens eine zusätzliche Stelle um­ faßt, die eine bestimmte Art der Auftragsausführung bezeichnet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß im Preis für den Film Entwicklung und Herstellung von Prints inbegriffen sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß im Preis für den Film besondere Laborleistungen inbegriffen sind, die sich beispielsweise auf die besondere Ausführung der Kopierarbeiten beziehen wie auch auf die Anzahl, Art und Größe der anzufertigenden Prints.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß für den Auftrag ein besonderer Printer erforder­ lich ist, der auch nicht gängige Bildformate erstellt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß der Auftrag kostenlose Vergrößerungen beinhal­ tet.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß der Film in einer recyclebaren Einwegkamera be­ lichtet wurde.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mindestens einen zusätzlichen Stelle des erweiterten Strichcodes (60) auch ein lesbarer, alphanumerischer Code vorgesehen ist.
15. Verfahren zur Bearbeitung von Entwicklungsaufträgen für einen in einer Filmpatrone (10) geladenen fotografischen Filmstreifen mit Bildfeldern, wobei die Filmpatrone an ihrer Gehäuseaußenseite einen zwischen freien Bereichen (42, 44) angeordneten Strichcodeblock (40) aufweist und eine Auftragstasche mit Informationen für die Auftragsbearbeitung versehen ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Auslesen der Auftragsinformationen von der Tasche und Speichern in einem Speicher eines die Aufträge gruppenweise bearbeitenden Compu­ ters in Form von Kundenauftragsdaten;
Auslesen eines erweiterten Strichcodes (60) vom Strichcodeblock (40) auf dem Patronengehäuse, um dabei Informationen über die Bearbeitung des Auftrags zu codieren, wobei der erweiterte Strichcode eine Standard­ anzahl an Zeichen für die Kennzeichnung der Filmeigenschaften umfaßt und mindestens eine weitere Stelle umfaßt, die eine bestimmte Verarbei­ tung des Filmauftrags bezeichnet;
Speichern der ausgelesenen Informationen im Speicher in Korrelation mit den kundenseitigen Auftragsdaten;
anhand der sich auf die Filmeigenschaften beziehenden, ausgelesenen Informationen Vorsortieren der Filmpatronen zu bestimmten Filmgruppen mit gleichen Entwicklungseigenschaften;
anhand der sich auf die Endbearbeitung des Filmauftrags beziehenden ausgelesenen Informationen abschließendes Sortieren der Filmpatronen zu endgültigen Filmgruppen mit gleichen Entwicklungseigenschaften;
Korrelieren der Auftragsinformationen auf der Auftragstasche mit der endgültigen Filmgruppe, in der einander entsprechende Filme entwickelt werden;
fotografisches Bearbeiten der einzelnen, sortierten, endgültigen Filmgruppen;
Printen der Negative gemäß den Aufträgen; und Wiederauffinden der Aufträge sowie Zusammenführen der einzelnen Aufträge mit der entspre­ chenden Auftragstasche.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß im Preis für den Film Entwicklung und Herstel­ lung von Prints inbegriffen sind.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß im Preis für den Film besondere Laborleistungen inbegriffen sind, die sich beispielsweise auf die besondere Ausführung der Kopierarbeiten beziehen wie auch auf die Anzahl, Art und Größe der anzufertigenden Prints.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß für den Auftrag ein besonderer Printer erforder­ lich ist, der auch nicht gängige Bildformate erstellt.
19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß der Auftrag kostenlose Vergrößerungen beinhal­ tet.
20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine zusätzliche Stelle des erweiterten Strichcodes (60) eine Stelle umfaßt, die besagt, daß der Film in einer recyclebaren Einwegkamera be­ lichtet wurde.
21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mindestens einen zusätzlichen Stelle des erweiterten Strichcodes (60) auch ein lesbarer, alphanumerischer Code vorgesehen ist.
22. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß das ab­ schließende Sortieren der Filmpatronen zu endgültigen Filmgruppen mit gleichen Entwicklungseigenschaften folgende Schritte umfaßt:
Aneinanderkleben der Filmstreifen der letzten Gruppe von Filmen mit einem Klebeetikett, das mit einem diese Gruppe kennzeichnenden Strich­ code versehen ist, und
bei jedem Auftrag innerhalb der letzten Filmgruppe Speichern der co­ dierten Informationen auf dem Klebeetikett der letzten Filmgruppe und der den Printauftrag betreffenden Informationen sowie der Strichcode-Infor­ mationen auf dem Patronengehäuse im Speicher des die Filme gruppen­ weise verarbeitenden Computers in Form von Auftragsdaten.
23. Verfahren nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Einsortieren der Auf­ tragstaschen in den entsprechenden Stapel und Wiederauffinden der Aufträge und Kombinieren des jeweiligen Auftrags mit der entsprechen­ den Auftragstasche, wobei in einer Endbearbeitungsstation anhand der den Kundenauftrag betreffenden Angaben die gestapelten Auftragsta­ schen mit den entsprechenden Kopieraufträgen zusammengeführt wer­ den.
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