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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein automatisches, interaktives Fotoverarbeitungssystem, das fotografische
Filme zur Verarbeitung durch einen Kunden entgegen nimmt.
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Herkömmliche Verfahren zur fotografischen Verarbeitung
fotografischer Rollfilme verlangen, dass eine Person einen belichteten
Film in ein Fotoverarbeitungsgeschäft bringt oder den belichteten
Film per Post an ein Fotoverarbeitungszentrum schickt, wo der Film
verarbeitet wird. Wenn der Film per Post eingesendet wird, liegt
dem Auftrag normalerweise ein Scheck als Zahlungsmittel bei. Wenn
der Film bei einem Fotoverarbeitungsgeschäft abgegeben wird, zahlt der
Kunde im Allgemeinen dann, wenn er die entwickelten Prints abholt.
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Neueste Fortschritte in der Filmtechnologie, wie
in US-A-4,834,306 beschrieben, betreffen eine fotografische Filmpatrone,
worin sich der darin enthaltene Filmstreifen mehrmals aus der Patrone
herausschieben und in die Patrone hereinziehen lässt (nachfolgend als "Schubfilmpatrone" bezeichnet). Die
Schubfilmpatrone ist beispielsweise als dauerhaftes Speichermittel
für den
verarbeiteten Film verwendbar und kann zudem mit zugehörigen Filmvorrichtungen
verwendet werden, die zur Aufnahme der Schubfilmpatrone vorgesehen
sind. Die Parallelanmeldungen US-A-4,947,196, US-A-4,965,626, US-A-5,130,745
und US-A-5,229,810 beschreiben einen fotografischen Filmstreifen
mit einer praktisch transparenten Magnetfilmschicht auf den emulsionsfreien
Seiten des Filmstreifens (auch als MOF-Schicht bezeichnet). Die
Beschreibung erfolgt in Verbindung mit verschiedenen Kamerasystemen. Eine
oder mehrere langgestreckte Schreib-/Lesespuren sind in der MOF-Schicht
zwischen den Seitenrändern
des Bildfeldbereichs und des Filmstreifens angeordnet, wo Informationen,
wie beispielsweise Filmbelichtungsinformationen und Informationen
in Bezug auf die Verarbeitung und nachfolgende Verwendung (z. B.
Printen/Drucken) eines belichteten Bildfeldes während der Belichtung des Filmstreifens
in den Spuren aufgezeichnet wird. Wie in den zuvor genannten Patenten
US-A-5,130,745 und US-A-5,229,810
beschrieben, lassen sich bestimmte Spuren für das Aufzeichnen von Informationen
durch die Kamera oder zur Verwendung durch das Fotolabor reservieren.
Nach dem Stand der Technik ist es somit bekannt, bestimmte Informationen über die
Fotoverarbeitung des Films aufzuzeichnen. Es wurde vorgeschlagen,
dass diese Informationen die Tatsache umfassen, dass bestimmte Werbeprints
mit dem Auftrag bereitgestellt werden und/oder dass der Auftrag
vorbezahlt worden ist.
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US-A-5,113,351 beschreibt ein automatisches,
interaktives Filmverarbeitungssystem, das völlig ohne Handhabung des Films
durch Menschen auskommt, sobald der Film von dem Kunden abgegeben
worden ist. Das System umfasst eine Vorrichtung, die an einer Kundendienststation
Filmprodukte entgegennimmt sowie Informationen bezüglich eines Kundenauftrags,
wobei die Kundendienststation mit einem Anzeigeschirm für den Austausch
von Informationen mit dem Kunden ausgestattet ist. Die Vorrichtung
nimmt eine belichtete Filmpatrone entgegen, kassiert die Zahlung
der Verarbeitung und druckt eine Empfangsbestätigung aus. Der Kunde würde anschließend die
Vorrichtung verlassen und zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen,
der auf der Empfangsbestätigung
aufgedruckt sein könnte,
um den entwickelten Film sowie die Prints abzuholen. Bei seiner
Rückkehr
zur Vorrichtung würde
der Kunde eine eindeutige Auftragsnummer von seiner Empfangsbestätigung über eine
Benutzeroberfläche
eingeben. Ein weiteres Beispiel eines automatischen, interaktiven
Filmverarbeitungssystems wird in WO-A-89/08901 beschrieben.
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Bei dem automatischen Filmverarbeitungssystem
tritt das Problem auf, dass der Kunde in irgendeiner Weise eine
Zahlung tätigen
muss. Ein weiteres Problem, das bei dem System nach dem Stand der
Technik auftritt, besteht darin, dass für den Fall, wenn der Einzelhändler und/oder
Hersteller Werbemaßnahmen
vorsieht, diese üblicherweise
auf eine bestimmte, vorausbestimmte Bedingung beschränkt sind,
d. h. zusammen mit dem Kundenauftrag könnte ein zweites kostenloses
Print oder ein Print im Format 20 × 24 ausgeliefert werden. Es
besteht für
den Kunden keine Möglichkeit,
diese Werbemerkmale an seine eigenen persönlichen Wünsche anzupassen.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Fotoverarbeitungsvorrichtung bereit, an der zum Zeitpunkt der Übergabe
des Films zur Fotoverarbeitung kein zusätzliches Geld durch den Kunden übergeben werden
muss. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit, jede
Kombination von Printauftragsoptionen bis zu einem vorbestimmten
Wert zu wählen.
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Nach einem Aspekt stellt die vorliegende
Erfindung eine Verbraucherdialogvorrichtung zur Bestellung von Fotolabordiensten
für einen
lichtempfindlichen Film bereit, wie in Anspruch 1 dargelegt. Der
lichtempfindliche Film besitzt Mittel zum Anzeigen eines vorbezahlten
Betrags von verfügbaren
Fotolabordiensten. Die Vorrichtung umfasst ein Eingabemittel zur
Eingabe einer Fotolaborbestellung, Mittel zum Entgegennehmen eines
Films, der das Mittel zur Anzeige des vorbezahlten Betrags an Fotolabordiensten
enthält,
und Mittel zum Lesen der Anzeigemittel zur Bestimmung des Betrags
der verfügbaren vorbezahlten
Fotolabordienste. Das Eingabemittel ermöglicht es dem Benutzer, die
gewünschte
Art der Fotolabordienste bezüglich
des an die Vorrichtung übergebenen
Films zu wählen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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Es zeigen
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fotolaborvorrichtung;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines magnetischen Lese-/Schreibkopfes in
der Vorrichtung von 1 zum
Lesen und Schreiben magnetisch codierter Informationen auf einem
magnetischen Medium, das auf einem Film angeordnet ist, der in die
Vorrichtung von 1 eingeführt wurde;
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3 einen
modifizierten fotografischen Filmstreifen zur Verwendung in der
Vorrichtung von 1 mit
Kostencodezeichen zur Anzeige der Menge der vorbezahlten Verarbeitung;
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4 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung der verarbeiteten Schritte bei Verwendung
der Vorrichtung von 1;
und
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5 eine
einen fotografischen Filmstreifen enthaltende Schubfilmpatrone,
wie in 2 oder 3 dargestellt, die zur Vennrendung
in der Vorrichtung von 1 vorgesehen
ist.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße automatische
Verbraucherdialogvorrichtung 10. Die Verbraucherdialogvorrichtung 10 umfasst
einen Filmannahmemechanismus 12 zum Entgegennehmen einer Filmpatrone,
die belichteten, jedoch nicht entwickelten Film enthält. Die
Verbraucherdialogvorrichtung 10 umfasst weiterhin einen
Berührungsbildschirm 14, beispielsweise
einen Röhrenbildschirm
zur Anzeige von Kundenauftragsanweisungen und zur wahlweisen Eingabe
von Kundenauftragsinformationen durch den Kunden 26, eine
Zahlungseinrichtung 16, einen Auftragsquittungsdrucker 18 und
eine Ausgabeeinrichtung 20 für fertige Aufträge zur Ausgabe
eines abgeschlossenen Kundenauftrags. Die Verbraucherdialogvorrichtung 10 umfasst
eine zentrale Verarbeitungseinheit (Computer) 22, die zur
Steuerung des Betriebs der Vorrichtung 10 und verschiedener anderer
Komponenten davon dient. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Filmannahmemechanismus 12 derart ausgelegt, dass
er eine nicht entwickelte Filmrolle entgegennimmt, die sich in einer
Filmpatrone 23 befindet (wie in 5 dargestellt). In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Filmpatrone 23 eine Schubfilmpatrone, wie in US-A-5,093,686 dargestellt
und detailliert beschrieben. Die Filmpatrone 23 umfasst
eine Spule 25, die drehbar an der Filmpatrone 23 angeordnet
ist und an einem Ende des darin befindlichen Filmstreifens befestigt
ist. In der Patrone ist eine Öffnung 27 ausgebildet,
durch die der Filmstreifen in die Patrone ein- und austreten kann.
Die Verbraucherdialogvorrichtung 10 ist mit einem Tastenfeld 24 versehen, über das
der Kunde mit der Verbraucherdialogvorrichtung 10 kommunizieren
kann.
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Der Filmannahmemechanismus 12,
das Tastenfeld 24, der Berührungsbildschirm 14,
die Zahlungseinrichtung 16 und die Ausgabeeinrichtung 20 für fertig
gestellte Aufträge
sind so angeordnet, dass sie eine Kundenarbeitsstation bilden, über die
der Kunde umfassend mit der Verbraucherdialogvorrichtung 10 kommunizieren
kann. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsstation
so ausgelegt, dass sie von einem einzelnen Kunden verwendbar ist,
um die Privatsphäre
des Kunden zu schützen.
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Der Berührungsbildschirm 14 dient
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
dazu, Auftragsanweisungen anzuzeigen, die vom Kunden verwendet werden,
um Auftragsinformationen über
das Tastenfeld 24 einzugeben.
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Der Berührungsbildschirm 14 ist
jedoch auch für
verschiedene andere Funktionen verwendbar, beispielsweise, jedoch
nicht abschließend,
kann er zur Vorabdarstellung von Bildern dienen, die von der Vorrichtung
entwickelt wurden, bevor das Bild ausgedruckt wird, und er kann
auch als ein Berührungsbildschirm
für die
Kundenauftragswahl verwendet werden.
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Der Filmannahmemechanismus 12 ist
so ausgelegt, dass die Filmpatrone 23 an eine Verarbeitungseinheit
weitergeleitet wird, wo der in der Patrone befindliche Film entwickelt
wird. Ein Beispiel einer möglichen
Verarbeitungsvorrichtung wird in US-A-5,543,882 beschrieben, die durch Nennung
als hierin aufgenommen betrachtet wird. Die genannte Anmeldung beschreibt
eine Vorrichtung, die zur Verarbeitung der Filmstreifen geeignet
ist, ohne den belichteten Film von der Patrone zu trennen. Das Entfallen
des Schritts zum Trennen und Verbinden des Films von bzw. mit der
Patrone, wie dies für
Fotolaborarbeitsgänge
typisch ist, wurde durch eine robuste Verbindung zwischen Film und
Patrone möglich.
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2 zeigt
einen in die Verbraucherdialogvorrichtung 10 eingelegten
lichtempfindlichen Filmstreifen 28, während dieser von dem magnetischen Lese-/Schreibkopf 36 abgefahren
wird. Der Filmstreifen 28 umfasst eine dünne Schicht
eines magnetischen Mediums 29, das in dem dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine im Wesentlichen transparente Schicht ist, die über dem
gesamten Filmstreifen 28 angeordnet ist. Wie in der Fig.
zu sehen, ist die Schicht 29 so angeordnet, dass zwei Magnetspuren 35, 37 zwischen
dem Bildbereich 34 und der Kante 39 des Filmstreifens
verlaufen. Die magnetischen Lese-/Schreibköpfe lesen vorab aufgezeichnete
Informationen und sind zudem in der Lage, Informationen auf den
Magnetspuren zu löschen
und zu schreiben. In der bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung
sind die Magnetspuren mit Informationen bezüglich der Vorauszahlung von
Fotolabordiensten versehen. Beispielsweise können die Magnetspuren 35, 37 die
Information enthalten, dass eine Fotolaborverarbeitung im Gegenwert
von 10,00 Dollar mit dem Kauf des Film bereitgestellt wurde. Diese Information
kann abgetastet und dem am Bildschirm zur Kontrolle des für die Verarbeitung
des Auftrags zur Verfügung
stehenden Geldbetrags angezeigt werden. Wie in 5 zu sehen, sind geeignete Erkennungszeichen
auf der Filmpatrone 23 vorgesehen. Das Erkennungszeichen 78 wird
im konkreten Fall als Patronenkennung bezeichnet. Weiterhin sind Erkennungszeichen 80 auf
der Filmpatrone 23 vorgesehen, die den mit dem Filmkauf
vorab bezahlten Betrag bezeichnen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wurden 2,50 Dollar für
die Verarbeitung des Films bereitgestellt.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm bezüglich des
Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der
Prozess beginnt damit, dass der Hersteller einen Filmstreifen 28 mit
einer Magnetschicht 29 bereitstellt, wie in Kasten 42 gezeigt.
Gemäß seiner
eigenen Werbemaßnahmen
oder gemäß der Werbemaßnahmen
des Händlers
schreibt der Hersteller einen entsprechenden Code auf die Magnetschicht 29,
der die Höhe
des Guthabens bezeichnet, das zur Verarbeitung des gekauften Films
zur Verfügung
steht. Anschließend
wird der Film verpackt und an die Händler verkauft, wo der Film,
wie in Kasten 46 vermerkt, an Kunden verkauft wird. Anschließend legt
der Kunde, wie in Kasten 48 vermerkt, den Film in eine
Kamera ein und belichtet diesen. Der Kunde entnimmt später den
Film aus der Kamera und bringt den belichteten Film zur Verbraucherdialogvorrichtung 10,
wie in Kasten 50 vermerkt. Der Kunde legt die Filmpatrone 23 in
die Verbraucherdialogvorrichtung 10 ein, und die Verbraucherdialogvorrichtung 10 liest
die Höhe des
zur Verarbeitung verfügbaren
Guthabens aus den auf die Magnetschicht 29 geschriebenen
Informationen. Dies erfolgt zunächst
in einer lichtgeschützten
Umgebung, ohne den belichteten, aber noch nicht entwickelten, darin
befindlichen Film zu beeinträchtigen.
Der Kunde wählt mithilfe
der entsprechenden Auswahlmöglichkeiten
am Bildschirm und über
das Tastenfeld 24 den gewünschten Auftrag. Der Kunde
kann beispielsweise ein Print jedes belichteten Bildes auf dem Film
wählen
oder für
einige der auf dem Film befindlichen Bilder bestimmte Printgrößen wählen, beispielsweise
20 × 24
cm. Die Verbraucherdialogvorrichtung 10 berechnet dann
die Kosten des Auftrags und ermittelt, ob diese unter oder über dem
verfügbaren
Betrag liegen, wie in Kasten 58 vermerkt. Wenn ein ausreichendes
vorbezahltes Guthaben vorhanden ist, wird der entsprechende Betrag
abgezogen. Der magnetische Lese-/Schreibkopf 36 würde dann
den Betrag des verbleibenden Guthabens auf die Magnetschicht 29 schreiben,
falls die Auftragshöhe
nicht ausreicht, das verfügbare Guthaben
aufzubrauchen, wie in Kasten 64 vermerkt. Falls die Auftragshöhe gleich
oder größer als
der auf dem Film verfügbare
Betrag ist, wird das Guthaben auf null gesetzt, wie in Kasten 62 vermerkt,
und, falls eine Restschuld verbleibt, wird zusätzliches Geld über die
Zahlungseinrichtung 16 eingezogen, wie in Kasten 68 vermerkt.
Die Verbraucherdialogvorrichtung 10 könnte wahlweise das ursprüngliche,
durch das Erkennungszeichen 80 auf der Filmpatrone 23 vermerkte
Guthaben löschen
und ein ggf. verbleibendes Guthaben auf die Filmpatrone 23 schreiben,
falls ein Drucker vorhanden ist. Wenn der Kunde ein zusätzliches
Verarbeitungsguthaben wünscht,
könnte dieses
zusätzliche
Guthaben zur späteren
Verwendung auf den Film eingetragen werden. Dann werden die Aufträge erstellt,
wie in Kasten 66 vermerkt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Verbraucherdialogvorrichtung 10 eine vollautomatische Verarbeitungsvorrichtung,
in der der Film nicht nur verarbeitet wird, sondern die auch in
der Lage ist, Prints zu erzeugen, womit ein vollständiger Kundenauftrag
innerhalb von Minuten abgeschlossen wird. Falls gewünscht, kann
der Auftrag jedoch von einem Fotolaborbetrieb abgeholt und später zurückgebracht werden,
worauf der Kunde diesen zu einem späteren Zeitpunkt abholt.
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Bezüglich von nachträglich erstellten
Prints (Reprints) ist der Vorgang sehr ähnlich, mit dem Unterschied,
dass der Prozess damit beginnt, dass der Kunde in Kasten 70 Reprints
wählt und
den entwickelten Film in die Verbraucherdialogvorrichtung 10 legt,
wie in Kasten 74 vermerkt, worauf die Verbraucherdialogvorrichtung 10 die
Höhe des
zur Verarbeitung verbleibenden Guthabens liest, worauf sich der Betrieb der
Vorrichtung in ähnlicher
Weise wie zuvor angegeben fortsetzt, mit dem Unterschied, dass die Entwicklung
des Films nicht mehr notwendig ist.
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Während
in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
das Verarbeitungsguthaben magnetisch auf den Filmstreifen geschrieben
wird, was einen erneuten Zugriff auf das Guthaben ermöglicht,
ist die vorliegende Erfindung nicht derart eingeschränkt. Beispielsweise
zeigt 3 einen modifizierten,
erfindungsgemäßen Filmstreifen 28.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird das Erkennungszeichen 38 dauerhaft auf dem Filmstreifen 28 aufgezeichnet,
entweder durch eine Dauermarkierungsvorrichtung oder durch optisches
Belichten der in diesem eingegrenzten Bereich vorgesehenen Filmemulsion.
Die Erkennungszeichen 38 würden in diesem Fall ein vorbestimmtes Guthaben
bezeichnen. Die Erkennungszeichen würden von der Verbraucherdialogvorrichtung 10 mithilfe eines
geeigneten Scanners oder einer anderen Vorrichtung gelesen, die
in der Lage ist, maschinenlesbare Zeichen zu lesen, wie Fachleuten
aus dem Bereich maschinenlesbarer Einrichtungen bekannt ist. Das
gelesene Guthaben würde
dann von dem Kunden verwendet, um den Auftrag wie gewünscht auszuführen.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
dargestellte Bilder auf lichtempfindliches Papier belichtet, wie
nach dem Stand der Technik bekannt ist. Es ist jedoch jede geeignete
Printer- oder Druckeinrichtung verwendbar, beispielsweise, aber nicht
abschließend,
eine thermische Druckvorrichtung, wie der Kodak XLS Thermodrucker.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Fotoverarbeitungsvorrichtung bereit, an der zum Zeitpunkt der Übergabe
des Films zur Fotoverarbeitung kein zusätzliches Geld durch den Kunden übergeben werden
muss. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit, jede
Kombination von Printauftragsoptionen bis zu einem vorbestimmten
Wert zu wählen.
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Obwohl die Erfindung mit besonderem
Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann innerhalb des Geltungsbereichs Änderungen und Abwandlungen
unterzogen werden.