DE630164C - Verfahren zum uebersichtlichen Anordnen von zahnaerztlichen Roentgenaufnahmen in bestimmter Reihenfolge auf einem Streifen mit Befestigungszungen - Google Patents

Verfahren zum uebersichtlichen Anordnen von zahnaerztlichen Roentgenaufnahmen in bestimmter Reihenfolge auf einem Streifen mit Befestigungszungen

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DE630164C
DE630164C DER90832D DER0090832D DE630164C DE 630164 C DE630164 C DE 630164C DE R90832 D DER90832 D DE R90832D DE R0090832 D DER0090832 D DE R0090832D DE 630164 C DE630164 C DE 630164C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum übersichtlichen Anordnen von zahnärztlichen Röntgenaufnahmen in bestimmter Reihenfolge auf einem durchsichtigen oder durchscheinenden Celluloidstreifen mit Befestigungszungen, sog. Zahnfilmschemen.
Es sind bereits sog. Zahnfilmschemen bekannt, die entweder aus einem Karton mit der Filmgröße entsprechender, aufgeklebter, dünner Celluloidleiste oder aus einem Celluloidstreifen bestehen, auf dem das Filmschema aufgedruckt ist und die Befestigungszungen für die Aufnahmen ausgestanzt sind. In die Kartons werden die Filme hineingeschoben, an den Celluloidstreifen mit den Zungen be-, festigt. Diese bekannten Zahnschemen wurden jedoch bisher nur für bestimmte Grundformen von Filmanordnungen hergestellt und genügten dem Zahnarzt zur Registrierung seiner Röntgenaufnahmen für jeden Einzelfall in den meisten Fällen deswegen nicht, weil jeder einzelne Fall eine andere Zusammenstellung der Röntgenaufnahmen erfordert, sei es in der Zahl der Filme, der gleichzeitigen Verwendung von Hoch- und Queraufnahmen oder von Aufnahmen in Normalgröße 3X4 cm oder in der Übergröße 4X5 cm. Die bekannten Zahnfilmschemen sind daher nicht geeignet, um für jeden Einzelfall die Röntgenaufnahmen übersichtlich auf einer gemeinsamen Grundfläche zu ordnen.
Die Erfindung bezweckt, den "Zahnarzt von den bekannten Zahnfilmschemen unabhängig zu machen, indem sie ihm die Selbstherstellung der Zahnfilmschemen je nach den Bedürfnissen des Einzelfalls ohne Schwierigkeit ermöglicht, und besteht darin, daß die Lage der Einzelfilme und ihrer Befestigungszungen durch einen Gummistempel auf einem über die geordneten Filme gelegten Celluloid- oder Cellonstreifen festgelegt wird und die Befestigungszungen nach Abnahme des Streifens von den Filmen mittels eines Handstichels in vorbestimmter Reihenfolge und Anordnung ausgestanzt werden..
■Bei dem Gummistempel, der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Markierung von Rechtecken mit Befestigungszungen für die Filme Verwendung findet, sind an den Druckleisten für die Rechteckseiten mehrere nach innen vorspringende zungenartige Druckleisten für die Befestigungszungen angeordnet. Statt dessen können aber auch die Druckleisten für die Rechteckseiten an mehreren Stellen in der Breite der zu markierenden Befestigungszungen unterbrochen sein. Dies hat den Vorteil, daß die Befestigungszungen auf dem Celluloidstreifen nach dem Ausstanzen nicht umrandet sind und daher bei der Betrachtung der Filme nicht störend wirken.
Auf den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Anzahl von geordneten Einzelfilmen mit aufgelegtem Celluloidstreifen,
Fig. 2 den Celluloidstreifen nach Markierung der Rechtecke mit Befestigungszungen für die Filme,

Claims (3)

  1. Fig. 3 bis. 8 verschiedene Ausführungsformen der Druckfläche eines' Gummistempels; und
    Fig. 9 ein Schäubild des Handstichels zum Aushauen der Befestigungszungen. ·.;.
    Gemäß Fig. ι wird bei dem Verfahren ge* maß der Erfindung über die für den jeweiligen Fall geordneten Einzelfilme/*· bis /4 und /10 bis /13 ein passend zugeschnittener Celluloidstreifen α gelegt. Die obere Reihe von Filmen enthält Aufnahmen des Oberkiefers, die untere Reihe Aufnahmen des Unterkiefers. Die Zahl und Anordnung der Aufnahmen ist für jeden Einzelfall verschieden; die Anordnung. gemäß Fig. 1 ist daher- nur beispielsweise gewählt. Ferner können auch im Einzelfall Aufnahmen verschiedenen Formats notwendig sein, woraus sich eine weitere Änderung des Schemas ergibt.
    Die Lage der Einzelfilme gemäß Fig. 1 wird nun mittels des noch zu beschreibenden Gummistempels auf dem Celluloidstreifen a markiert (Fig. 2); dann werden in den den Filmen f1 bis /4 und /i° bis ^13 entsprechenden Rechtecken b1 bis δ4 und b10 bis &13 die Befestigungszungen c mittels des Handstichelsd: (Fig. 9) ausgestanzt, dessen Schneidkante e der Form der Zunge c entspricht.
    Naehi Ausstanzen der Zungen c werden die Filme / in der "festliegenden Reihenfolge in bekannter Weisemittels, der Zungen c befestigt. Das Zahnfilmschema für den Einzelfall ist damit fertiggestellt. Gewünschtenfalls. kann auf den: Celluloidstreifen α noch- ein Stempel aufgedrückt werden, der Angaben über den Nameri! des; Patienten, das Datum und die Registrierung int dem Röntgenbuch enthalt.
    " Der Gummistempel zur Markierung der Rechtecke mit den; Befestigungszungen ist ein üblicher Handstempel, z. B, aus Holz, mit einer Druckplatte aus Gummi. In den Fig. 3 bis 8 ist die. Unteransicht der Druckplatte des Gummistempels für verschiedene Äusführungsformeil· schematisch dargestellt. Bei der 4.5 Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind an den Druckleisten ι bis, 4 für die Rechteckseiten mehrere nach· innen vorspringende· zungenartige Druckleisten 5. bis 8, für die Befestig gungszungen· angeordnet Der Abdruck dieses Gummistempels ergibt die Rechtecke δ1 bis δ4 und O1H bis ö13- mit Zungen c gemäß.Fig. 1.. Die Äusführungsform des- Stempels gemäß= Fig. 4 und 5 entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 3·, wobei lediglich die Anordnung der Druckleisten, für die Zungen eine andere ist, um eine möglichst geringe Beeinträchtigung durch die Zungen bei der Beteachtung des Röntgenfilms zu. gewährleisten. . 'Da. die Umrandung der Befestigungszungen, 6b die durehi das. Ausstanzen nicht völlig verschwindet, in manchen Fällen die Bildwirkung der Filme beeinträchtigt, so sind bei der Ausführungsform des Gummistempels gemäß Fig. 6 bis 8 die Druckleisten ia bis 4" für ■Sie Rechteckseiten an mehreren Stellen in der ^Breite der zu markierenden Befestigungszun-'/gen (bei 5° bis 8°) unterbrochen. Das'Fehlen "'der Umrandung der Befestigungszungen beeinträchtigt ihr Ausstanzen nicht, weil es nur notwendig ist, die Ecken e1 und e2 des Handsticheis *ai so anzusetzen, daß sie sich an die Endpunkte der Rechteckseiten an den Unterbrechungsstellen anschließen.
    Die dargestellten Ausführungsformen des Gummistempels erschöpfen die möglichen Ausführungsformen nicht, sondern stellen nur Ausführungsbeispiele dar. So ist es z. B. auch möglich, statt die Druckleisten für die Rechteckseiten zu unterbrechen, lediglich Druckleisten für die zu markierenden Zungen anzuordnen und die Druckleisten für die Rechteckseiten fortzulassen. Das Format der Rechtecke entspricht etwa dem zu registrierenden Filmförmat.
    Die Anwendung des Gummistempels gemäß der Erfindung ist nicht auf die Selbstherstellung von Zähnfihnschemen beschränkt, sondern der Stempel kann auch bei allen ähnlich gelagerten Verhältnissen vorteilhaft Verwendung finden, z. B^ bei der Registrierung von Amateurfilmen, Ämateuraufnahmen u. dgl,, was besonders dann in Frage kommt, wenn die im Handel· erhältlichen Eins.teckblätter Oidgl. nicht dem vom Amateur gewünschten Schema entsprechen, wie es häufig, der Fall ist, wenn verschieden große Aufnahmen oder wechselnde Quer' undHochformate übersichtlich registriert werden sollen.
    Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der- Erfindung benötigt der Zahnarzt nur je. einen den von ihm- verwendeten Filmformaten entsprechenden Gummistempel, einen Handstichel sowie- Celluloid- bzw. Cellonmaterial, aus dem er sich die Streifen in passender Größe zurechtschneidet. Die Gummistempel, der Stichel und das Celluloidmaterial sowie eine Ausstanzunterlage und eine Anzahl von Umschlägen zur- Aufbewahrung der Zahnschemen können zweckmäßig in einem Karton zusammengestellt werdeiL, der von dem Zahnarzt einmalig bezogen wird, während er später nur das Celluloidmaterial nachzubeziehen braucht.
    Pa iejst χ an spbtIc he.:.
    t. Verfahren zum übersichtlichen Anordnen von zahnärztlichen, Röntgenaufnahmen in bestimmter Reihenfolge auf einem Streifen mit Befestigungszungen, dadurch gekennzeichnet^ daß der Streifen . über die geordneten Röntgenaufnahmen gelegt, auf ihm die Lage der Aufnahmen
    mittels eines gleichzeitig die Befestigungszungen markierenden Druckstempels festgelegt wird und die Zungen zur. Befestigung der Röntgenaufnahmen nach Abnahme des Streifens mittels Handstichels in vorbestimmter Reihenfolge und Anordnung ausgestanzt werden.
  2. 2. Gummistempel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen des Stempels mit äußeren Druckleisten und diese mit nach innen vorspringenden Druckzungen versehen sind.
  3. 3. Gummistempel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzungen durch Unterbrechungen in den Druckleisten ersetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER90832D 1934-06-16 1934-06-16 Verfahren zum uebersichtlichen Anordnen von zahnaerztlichen Roentgenaufnahmen in bestimmter Reihenfolge auf einem Streifen mit Befestigungszungen Expired DE630164C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003213A1 (en) * 1984-01-18 1985-08-01 Gunilla Tiselius System for mounting x-ray films

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