DE8702421U1 - Blatteinheit zum Sammeln von Briefmarken - Google Patents

Blatteinheit zum Sammeln von Briefmarken

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DE8702421U1 DE8702421U DE8702421U DE8702421U1 DE 8702421 U1 DE8702421 U1 DE 8702421U1 DE 8702421 U DE8702421 U DE 8702421U DE 8702421 U DE8702421 U DE 8702421U DE 8702421 U1 DE8702421 U1 DE 8702421U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums
    • B42F5/04Stamp or like filing arrangements in albums with transparent pockets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine'Elatieinheit zum Sammeln von Briefmarken aus zwei losen Blättern, einem undurchsichtigen Grundblatt mit Briefmarkenabbildungen und einem zugehörigen Folienblatt mit Klarsichtfolien zum Einlegen der Briefmarken. Der Freizeitgestaltung kommt im Zeitalter der stetigen Arbeitszeitverkürzung ein immer größer werdender Stellenwert zu. liier bietet sich das Sammeln von Briefmarken zum Ausgleich an, denn es gibt keine andere Tätigkeit, die hinsichtlich des Nutzeffektes und der Allgemeinbildung als Hobby in Vergleich gezogen werden könnte. Neben Länder-Sammlungen aus allen Erdteilen hat der Briefmarkensammler die Wahl zwischen Motivsammlungen -Sport, Technik, T'iere, Natur, Kunät usw.- .
Die Briefmarken sind heute nicht mehr nur einfache Wertmarken, mit der Aufgabe der Frankatur, sondern durch ihre künstlerische Gestaltung und den Mehrfarbendruck ansprechende kleine Kunstwerke, mit denen man sich immer wieder beschäftigen kann. Die Anforderungen an die Briefmarkenalben gehen entsprechend weit über die ursprüngliche Aufgabe der kompletten Zusammentragung und der sicheren Aufbewahrung der Briefmarken hinaus. Der Briefmarkensammler erwartet von einem guten Briefmarkenalbum die beiderseitige Einsicht der Briefmarken, gleichzeitig die hinsieht der zugehörigen Briefmarkenvorderseite als Abbildung zur jeweiligen Rückseite der einzelnen Briefmarken, zudem ein ansprechendes Seitengesamtbiid.
Diese Anforderungen können nur von einer zweiteiligen Blatteinheit, verbunden mit einem höheren Kostenaufwand,erfüllt werden. Um die Nutzung der zweiteiligen Blatteinheit zu verbessern ist ein Vorschlag bekannt in Doppelklarsichtfolien des Folienblattes zwei Briefmarken hintereinander einzulegen, eine postfrische Marke in die üoppelfolie und eine gestempelte toarke seitenverkehrt zwischen das Folienblatt und die Rückseite der Doppelfolie. Die Nutzung des Folienblattes für zwei Briefmarkensammlungen ist jedoch mit dem iiachteil verbunden, daß die Rückseite der in der ersten Tasche der Doppelfolie eingelegten Briefmarken nicht mehr eingesehen werden kann. Insoweit kommt dieser Vorschlag nur dann in Frage, wenn kein ?7ert auf die Einsicht der Rückseite der Briefmarken gelegt wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die Trennung der
beiden -in einem Blatt vereinten Briefmarkensammlungen- alle eingelegten Briefmarken einer Sammlung wieder einzeln den Klaräichtfolientaschen entnommen und in andere Vordrucke umsortiert werden müssen.
Dei Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde die wirtschaftliche Nutzung der blatteinheit zu verbessern, die Blatteinheit so zu gestalten, daß zwei getrennte Briefmarkensammlungen aufgenommen, beide Seiten der postfrischen Briefmarken uneingeschränkt eingesehen und geprüft werden können und zu jeder Briefmarkenrückseite die zugehörige Vorderseite ersichtlich ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der Vorderseite oder Rückseite des durchsichtigen Polienblattes B für die Markenkennzeichnungen der Vorderseite des undurchsichtigen Grundblattes A Klarsichtfolien mit einer oder mehreren Seitenkanten befestigt sind, auf der Vorderseite des undurchsichtigen Grundblattes A zu den Markenkennzeichnungen an einer oder mehreren Seitenkanten befestigte ein- oder zv/eiteilige Klarsichtfolien angeordnet sind, das Folienblatt B mit den in den Klarsichtfolien eingelegten Briefmarken avf seine Vorderseite neben das Grundblatt A gelegt werden kann, in dieser LSge die Briefmarkenabbildungen des Grundblattes A die Brxefmarkenrückseiten des Polienblattes B kennzeichnen und die Klarsichtfolien des Polienblattes B mittels der Seitenkanten und/oder der Aufreihlöcher der Blätter A/B mit den lagebestimmenden Merkmalen und den Klarsichtfolien der Vorderseite des undurchsichtigen Grundblattes A in Deckung zueinander bringbar sind.
Die in den Klarsichtfolien des Polienblattes eingelegten Brief- | marken sind beiderseitig uneingeschränkt sichtbar, die Briefmar- | kenvorderseite, wenn das Folienblatt auf dem Grundblatt aufliegt und die Eriefmarkenrückseite, wenn das Folienblatt nach der linken Seite umgelegt ist, wobei aus dem Grundblatt die jeweils zugehörige Vorderseite als Abbildung ersichtlich ist.
Erfindungsgemäß sind zur Aufnahme einer zweiten Briefmarkensammlung, vorzugsweise für gestempelte Briefmarken, zu den Briefmarkenabbildungen des Grundblattes Klarsichtfolien angeordnet. Dadurch kann die Samineleinheit zwei -voneinander getrennte- Briefmarkensammlungen aufnehmen. Die Sammlung des Grundblattes kann entnommen und das Grundblatt ersetzt werden.
Aft Stelle von gestempelten Briefmarken kann auf dem Grundblatt auch eine zweite postfrische Briefmarkensammlung untergebracht werden, wozu das Grundblatt glasiert oder aus Kunststoff bestehen kann.
Das Grunrtblatt der Sammeleinheit, mit den Briefmarkenabbildungen, erfüllt die Aufgabe der Kontrolle auf Vollständigkeit der Sammlung, bildet die Basis für die Anordnung der Klarsichtfolien des Folienblattes, nimmt eine zweite, vorzugsweise gestempelte Briefmarkensammlung auf und erfüllt die Aufgabe der Einsicht der Briefmarkenvorderseite, als Abbildung oder mit Originalmarke zur jeweiligen Rückseite der im Folienblatt eingelegten Briefmarken.
Erfindungsgemäß können die Klarsichtfolien des Grundblattes so gestaltet werden, daß darin auch Briefmarken mit anhängendem Papierrand, beispielsweise gestempelte Briefmarken mit auf das Papier übergreifendem Stempel, auch sogenannte postfrische Randmarken, mit anhängendem Papierrand, eingelegt werden können. Zur weiteren Verbesserung der wirtschaftlichen Nutzung der Blatteinheit kann erfindungsgemäß das Folienblatt aus nichtweichmacherfreier Folie und die Klarsicht-Doppelfolien , mit Unter- und Oberteil, aus weichmacherfreier Folie bestehen. Die Briefmarken liegen geschützt in der weichmacherfreien Doppelfolie. Die zweiteiligen Klarsichtfolien können erfindungsgemäß aus vorgefertigten Doppelfolien bestehen oder auf dem Folienblatt in einem Arbeitsgang zwei Folienteile oder ein gestanztes Folienblatt befestigt werden.
Erfindungsgemäß wird dadurch eine wesentliche Senkung der Katerialkosten erzielt. Infolgedessen erhöhen sich die Aufwendungen der Blatteinheit für zwei Sammlungen gegenüber den Kosten der Blatteinheit für eine Sammlung nur geringfügig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die nichtweichmacherfreie Folie härter ist und folglich die Folie für das Folienblatt dünner sein kann. Auch ist die nichtweichmacherfreie Folie heller und durchsichtiger, was sich günstig für die Einsicht der Briefmarkenrückseite auswirkt.
Gemäß der Erfindung können auf dem Folienblatt an Stelle von Sinzelfolien zum Einlegen der Briefmarken Folienstreifen für mehrere Briefmarken und in Einzelfolien unterteilte Folien-
fetreifea. angeordnet' "sein. '"Di^'Klarsichtfolien zum Einlegen del* Briefmarken können erfindungsgemäß auch durch ein in Folienstreifen oder in Einzelfolien gestanztes Folienblatt gebildet werden. Das erfindungsgemäße Folifenblatt kann kleiner sein als das Grundblatt und mittels seiner Aufreihlöcher in Deckung mit dem Grundblatt gebracht werden*
Das Folienblatt ist in der Regel unbedruckt« Dies hat den t'achteil, daß bei der Fabrikation* dem Zusammentragen der Blätter und beim Versand eine besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist, um Verwechselungen zu vermeiden. Auch für den Briefmarkensammler gibt es Schwierigkeiten, wenn die beiden Blätter aus irgend einem Grunde getrennt werden, um diese wieder richtig zusammen zu ordnen Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das Folienblatt das jeweilige Kennzeichnungsmerkmal des Grundblattes trägt. Die Anordnung kann durch Eindruck oder in Verbmdung mit einem Stanz-, Schweiß oder Klebevorgang erfolgen. Die Erfindung sieht auch vor auf dem Grundblatt anstatt Einzelfolien Folienstrpifen oder ein in Folienstreifen und/oder in Einzelfolien unterteiltes Folienblatt anzuordnen. Die Klarsichtfolien der beiden Blätter können gleichartig oder unterschiedlich sein, beispielsweise kann das Folienblatt ein- oder zweiteilige Sinzelfolien aufweisen und auf dem Grundblatt ein gestanztes Folienblatt angeordnet sein.
Schließlich sieht die Erfindung eine Verbesserung der Abgrenzung der Briefmarken auf dem Grundblatt vor. Die Briefmarkenabbildungen des Grundblattes sind zur Markierung der Klarsichtfolien und zur genauen Einlage der Briefmarken in die Klarsichtfolien in der Regel mit einem schmalen weißen Rand mit schwarzen Umrandungslinien, oder mit einer breiten, vollschwarzen Umrandung versehen, die teilweise von den Briefmarken überdeckt wird. Von den weißer Feldern zwischen den Briefmarken und den Umrandungslinier »-pb^n sinh di3 Ränder der Briefmarken kaum ab, die vollschwarze Umrandung wirkt für das Auge zu hart.
Zur weiteren Verbesserung sieht die Erfindung die Anordnung einer Raster- oder einer Farbfläche vor, die das genaue Einlegen der Briefmarken ermöglicht und die Ränder der Briefmarken für das Auge angenehm abgrenzt.
Zur Ansicht und Kontrolle der Briefmarkenrückseite liegt das
Polienblatt auf der weißen Rückseite des Grundblattes. Dabei hebt sich die weiße Briefmarkenrückseite nicht von der Unterlage ab. Eine Zähnungskontrolle ist nur schwer durchführbar; auch die Briefmarke selbst ist nur schwach zu erkennen.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Rückseite des Grundblattes farbig, vorzugsweise dunkelfarbig gehalten ist. Auf dem dunklen Untergrund kommt die weiße Briefmark enrückseite gut zur Geltung, zudem wird das gesamte Seiten- : bild belebt. Las Grundblatt kann dabei auf der Vorderseite anstatt weiß hellfarbig sein, was sich auch günstig für die Seitenansicht der Briefmarkenvorderseite auswirkt.
Beim Umblättern der Einzelblätter der Blatteinheit in der Ring- t mappe lassen sich die in der Regel gleichgroßen Blätter, insbesondere das glatte Folienblatt, schlecht greifen. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß am rechten Seitenrand des Grundblattes eine Ausstanzung angeordno.t ist, wodurch das darüber liegende Folier-blatt leicht erfaßt werden kann. Erfindungsgemäß können auch zwei übereinander liegende Ausstanzungen, je eine auf dem Grundblatt und eine auf dem Folienblatt ein Doppel-Griffregister bilden. An die Stelle von \ Ausnehmungen können auch Verbreiterungen treten.
Zur weiteren Verbesserung de^ Abgrenzung der Briefmarken von der ] jeweiligen Unterlage und zur Verbesserung der Seitenansicht sieht die Erfindung ein, in der Beschreibung zur Zeichnung,nach Fig.7, beschriebenes Zusatzblatt S, mit vom Grundblatt abweichenden Farben, zur Einlage zwischen Grundblatt und Folienblatt vor. Las farbige Zusatzblatt ist insbesondere dann von Bedeutung,wenn auf dem Grundblatt Briefmarken mit anhängendem Papierrand eingelegt sind und sich die Marken nicht mit den darüber liegenden Briefmarken des Folienblattes decken. Das eingelegte Zusatzblatt ersetzt dann das Grundblatt und bildet jeweils die Grundlage für die Vorderseite und durch Seitenwechsel auch für die Rückseite des Folienblattes. Da das Zusatzblatt vom Grundblatt abweichende Farben aufweist, hat der Sammler die Möglichkeit die Briefmarken mit verschiedenem Farbhintergrund zu betrachten. :üt Hilfe des am rechten Seitenrand überragenden Zusatzblattes &iacgr; E wird gleichzeitig das Umschlagen der Blätter von einer zur anderen deite erleichtert«
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Fig.l wird die aus einem undurchsichtigen Grundblatt A und einem durchsichtigen F'olienblatt ß bestehende Elatteinheit dargestellt.
Die Zeichnung zeigt das undurchsichtige Grundblatt A, mit der Vorderseite 1, Lochungen 2, Briefmarkenabbildungen 3 a-d, Umrandungslinien 4 a,b,c,e, Raster- oder farbflache 5 dT Klarsichtfolien 6 a-e, Seitenkanten 7, Katalognummern 8, auf der Briefmarkenabbildung 3 e ist in die Klarsichtfolie 6 e eine Briefmarke eingelegt, sowie das durchsichtige Folienblatt B, mit der Vorderseite 9» Lochungen 2, Seitenkanten 7 und Klarsichtfolien 10 a-e&bgr;
V/erden die beiden blätter mit ihren Seitenkanten 7» Rückseite Blatt B auf Vorderseite Blatt A in Deckung gebracht, dann überdecken die Klarsichtfolien 10 a-d des Folienblattes B Cie Briefmarkenabbildungen 3 a-d mit den Klarsichtfolien 6 a-d una die Klarsichtfolie 10 e die Klarsichtfolie 6 e und die darin eingelegte Briefmarke des Grundblattes A.
In J)'ig.2 liegt die Blatteinheit A/B nach Fig.l in einer Ringmappe C mit Ringmechanik 13. Auf der rechten Seite liegt das Grundblatt A mit den Lochungen 2 in der Ringmechanik 13, sichtbar ist die Vorderseite 1, mit Briefmarkenabbildungen 3 a,b,c,d, Umrandungslinien 4 a,b,e und e, Rasterfläche 5 d zur Briefmarken äbbildung 3 d> Klarsichtfolien 6, Briefmarke in Feld 3 e, mit
• · I* ill) · ·— ·
, &iacgr; · a · ■ r a a a « ■ &igr; ■ · a a
Der Erfindungsgedanke scKii'äßt aü*ch* ein auf der Rückseite des Grundblattes ein- oder zweiteilige Klarsichtfolien, Folienstreifen oder ein i'olienblatt D anzuordnen« Erfindungsgemäß können beide Seiten des Grundblattes, die Vorderseite vorzugsweise für die Aufnahme von gestempelten Briefmarken und die Rückseite für die Unterbringung von ergänzenden Sonderbelegen genutzt werden.
Bei der liutzung der Rückseite des Grundblattes erfüllt das zweifarbige Zusatzblatt auch die Aufgabe der Abgrenzung zwischen der Rückseite des Grundblattes und der Vorderseite des Folienblattes. jj
Klarsichtfolie 6e, Kätalo'gnümmern* 8" und. Blattkennzeichnungsmerkmal 31, mit der Zahl 96, das durcrsichtige Folienblatt E ist mit den Lochungen 2 in die Ringmappe 13 eingelegt una nach der linken Seite lungeschlagen, sichtbar ist die Rückseite 11. Die Klarsichtfolien 10 a-e der Vorderseite 9 sind durch das Folienblatt sichtbar. In die Klarsichtfolien 10 a-e sind von der Vorderseite 9 Briefmarken eingelegt. auT der Rückseite des durchsichtigen Folienblattes B sind die Rückseiten 12 der Briefmarken sichtbar. Die Rückseite der Briefmarke der Klarsichtfolie 10 e ist mit der Nummer 01476 bedruckt. Zu den Brief markenrückseiten 12 der Klarsichtfolien 10 ist aus den Briefmarkenabbildungen 3 des G-rundblattea A die zugehörige Briefmarkenvorderseite als Abbildung sichtbar.
Fig.3 zeigt das Folienblatt B nach Fig.l mit zweiteiligen Klarsichtfolien, mit dem Folienunterteil 14 und dem Folienoberteil 15, das Folieiranterteil 14 der Klarsichtfolie 10 d ist am oberen Rand 16 kleiner als das Folienoberteil 15, das Folienunterteil 14 der Klarsichtfolie 10 e ist an der rechten oberen Ecke 17 aogeschrägt. Auf dem Oberteil 15 der Klarsichtfolie 10 a ist an den 4 Seiten eine Umrandungsfläche 18 angeordnet.
Fig.4 zeigt das Fulienblatt B oder das Grundblatt A nach Fig.l mit Klarsichtfolienstreifen, mit dem einteiligen Klarsichtfolienstreifen 19, der an den Seiten 20,21,22 mit dem Folienblatt B oder dem Grundblatt A verbunden ist und dem zweiteiligen Klarsichtfolienstreifen 23, mit Folienunterteil 14 und Folienoberteil 15. Der Doppelfolienstreifen 23 ist an der unteren Seite 24 auf dem Folienblatt B oder Grundblatt A befestigt und durch Senkrechtverbindungen 25,26,27 und 28 mit dem Folienblatt oder Grundblatt verbunden und in Einzelfolien 29, 30 unterteilt. Am unteren Rand des Folienblattes B befindet sich das Blattkennzeichnungsmerkmal 31 des Grundblattes A, mit der Zahl 96.
Fig,5 zeigt ein auf dem Folienblatt B oder auf dem Grundblatt A befestigtes Folienblatt D, das durch Stanzungen in Folienstreifen und Einzelfolien unterteilt ist. Das Folienblatt D iat mit den Seitenkante!! 32,33,34 und 35 auf dem Folienblatt B oder auf dem Grundblatt A befestigt und durch Längs- und Senkrechtetanzungen 36,37,38,39 in Folienstreifen a,b,c,d aufgeteilt« Durch die Stanzung 37 wird zwischen den Folienstreifen a-b ein freier Zwischenraum gebildet. Der Folienstreifen b ist
&igr;« tiit
1 . BI-IIO C. .
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< durch die Stanzung 4b in'zw'e'I* Einzelfolien, der Folieristreifen
c durch die Stanzungen 41,42 in drei Einzelfolien und der j'o-
i, lienstreifen d durch die Stanzungen 43,44 und 45 in vier EinzelT &idigr; folien unterteilt. Die Folienstreifen a-d sind an der unteren Kante 46 mit dem Folienblatt B oder mit dem Grundblatt A verbunden* Der Foliens"creifen b ist zusätzlich in der : itte 47, der Folienstreifen c an zwei Stellen 48 una der Folienstreifen d an den Stellen 49-51 mit dem Folienbiatt B oder dem Grundblatt &agr; verbunden. Am rechten Seitenrand des Grundblattes A ist zur Bildung eines Griffregisters eine Ausstanzung 52 ar.georcuiet. Die Randbefestigungen 32-35 können entfallen oder durch Befestigungen 48, 50 ersetzt werden. Das Polienbiatt D $ kann ein- oder zweiteilig sein.
;·' Fig.6 zeigt das Grundblatt A mit seiner Rückseite A/R in !' Farbe 53.
ji Fig.7 zeigt die Rückseite A/R des Grundblattes A in Farbe 53, |! mit aufliegendem Folienblatt B. Das ü'olienblatt L liegt mit ;' seiner Vorderseite 9 auf der Rückseite des Grundblattes A/R, sichtbar ist die Rückseite 11 aes Folienblattes B. Auf der Vorp derseite 9 des Folienblattes B sind Briefmarken 54,55 und 56 ; eingelegt, sie tbar sind die Rückseiten der Briefmarken. Durch i'r die Farbrückseite 53 des Grundblattes A/R werden die weißen &igr;
Flächen der Briefinarkenrückseiten abgegrenzt und kontrastreich dargestellt.
Mit Hilfe eines zeichnerisch nicht dargestellten Zuaatzblattes S, zum Einlegen zwischen die Blätter der Platteinheit, vorzugsweise mit zwei vom Grundblatt A abweichenden Farbseiten, können durch die Einlage des Zusatzblattes E zwischen die Blätxer A/B sowohl die Briefmari.en-Vorüerseiten als auch die Briefmarken-Rückseiten der im Folienblatt B eingelegten Briefmarken zusätzlich durch zwei weitere Parbhintergründe abgegrenzt, betrachtet, geprüft und die Blätter leicht zur anderen Seite umgelegt werden. Erfindungsgemäß kann das Zusatzblatt E an einer oder en mehreren Seiten kleiner oder größer sein als das Grundblatt a.
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Claims (1)

  1. &Kgr; tAIIISr** ' S^i
    &bull; I I I Mill «III *
    aaprüche &igr;:
    1. Blatteinheit zum Sammeln von Briefmarken, "bestehend aus einem undurchsichtigen, aus Papier- oder Karton bestehendem Grundblatt, auf dessen Vorderseite marken- und lagebestimmende Merkmale in Form von Briefmarkenabbildungen aufgedruckt und aut einem durchsichtigen Folienblatt, auf dessen Vorder- oder Rückseite Klarsichtfolien zum Einlegen und Halten von Briefmarken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite (9) oder Rückseite (11) des durchsicntigen Folienblattes B für die Markenkennzeiehnungen (3-5) der Vorderseite (1) des undurchsichtigen Grundblattes A Klarsichtfolien (10) mit einer oder mehreren Seitenkanten befestigt sind und auf der Vorderseite (1) des undurchsichtigen Grundblattes A zu den Markenkennzeichnungen (3-5) an einer oder mehreren Seitenkanten befestigte ein- oder zweiteilige Klarsichtfolien (6) angeordnet sind.
    2. Folienblatt nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Folienblatt B zweiteilige, aus einem Unterteil (14) und einem Oberteil (15) bestehende Klarsichtfolien (10) angeordnet sind, das Unt^rte^l (14) mit seiner Rückseite auf dem Folienblatt B befestigt ist, das Folienblatt B aus nichtweichmacherfreier Folie und die auf dem Folienblatt B befestigten zweiteiligen Klarsichtfolien (10) aus weichmacherfreiem Folienmaterial bestehen.
    3. Folienblatt B nach den Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolien (10) durch zweiteilige Folienstreifen (23) oder durch einteilige Folienstreifen (19) gebildet werden.
    4. Folienblatt mit zwei- oder einteiligen Folienstreifen nach den Ansprüchen 1.-3., dadurch gekennzeichnet, daß durch senkrechte Zwischenbefestigungen (25-28) Einzelfolien (29-30) gebildet werden.
    5. Folienblatt nach den Ansprüchen 1.-4., dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolien des Folienblattes B aus einem Folienblatt D gebildet werden, das durch Stanzungen (36-39) in Folienstreifen aufgeteilt ist und durch Senkrechtstanzungen (40), (41-42), (43-4-5) in Einzelfolien unterteilt werden kann.
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    I 6. Folienblatt nach den Ansprüchen 1.-5.» dadurch gekennzeich-
    1 net, daß am unteren oder an einem Scitenrand des Folienblattss B
    \ das Kennzeichnungsmerkmal (31) des Grundblattes A angeordnet ist.
    I 7. Grundblatt nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß
    § auf der Vorderseite (1) des undurchsichtigen Grundblattes A an &bull; Stelle von Klarsichtfolien (6) einteilige Folienstreifen (19) oder zweiteilige Folienstreifen (23) angeordnet sind.
    8. Grundblatt A nach den Ansprüchen 1. und 7.» dadurch gekennzeichnet, daß durch senkrechte Zwischenbefestigungen (25-28) innerhalb der Folienstreifen Einzelfolien (29) (30) gebildet werden.
    &iacgr;9· Grundblatt nach den Ansprüchen 1.-8., dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolien des Grundblattes A aus einem durch I Stanzungen (36-39) in Folienstreifen oder durch Stanzungen (36-39) 1 und (40-4-5) in Einzelfolien unterteiltem Folienblatt D gebildet 1 werden.
    if 10. Blatt einheit aus einem Grundblatt A und einem Folien- ·?
    blatt B nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am rechten Seitenrand des Grundblattes A und/oder des Folienblattes B durch Stanzung oder Verbreiterung ein ein- oder zweiteiliges Griffregister (52) gebildet ist.
    11. Grundblatt A nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eückseixe A/R des Grundblattes ein- oder zweiteilige Klarsichtfolien (6), Folienstreifen (19) (23) oder ein Folienblatt D angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0627328A1 (de) * 1990-07-20 1994-12-07 Richard Wilen Programmierbarer Organisator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE29717878U1 (de) * 1997-10-08 1999-02-11 Sassin, Horst, 42857 Remscheid Sammelalbumblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0627328A1 (de) * 1990-07-20 1994-12-07 Richard Wilen Programmierbarer Organisator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE29717878U1 (de) * 1997-10-08 1999-02-11 Sassin, Horst, 42857 Remscheid Sammelalbumblatt

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