DE413219C - Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungsvorlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungsvorlagen

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DE413219C
DE413219C DEP46939D DEP0046939D DE413219C DE 413219 C DE413219 C DE 413219C DE P46939 D DEP46939 D DE P46939D DE P0046939 D DEP0046939 D DE P0046939D DE 413219 C DE413219 C DE 413219C
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Expired
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DEP46939D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/90Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Vervielfältigungsvorlagen. Die Erfindung bezieht sich auf- :ein Verfahren zur Ntrstellung von. Vervielfältigungsvorlagen gemäß dem Hauptpatent 390765 und besteht :einmal darin, daß die Teile der durchschnittenen Vorlage und die Verbesserungen auf einer mittelbar oder unmittelbar j senkrechte und zweckmäßig auch wagerechte Linien aufweisenden Unterlage zusammnengestellt werden. Die Unterlage weist vorteilhaft karierte Felder aus zweckmäßig blauen Linien auf. Unterlagen dieser Art sind für das sogenannte Umdruckverfahren bereits bekannt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung werden die Titel, Untertitel u. dgl. vorteilhaft auf einem besonderen Blatt mit solchem Abstande voneinander gedruckt, daß nach Zerschneiden. des Blattes oberhalb der den Titel, Untertitel u. dgl. bildenden Zeile Bin. freier Raum bleibt, der zum Zusammenkleben dienen kann. Die fehlerhaften Vorlagen, wie Bogen, auf die die verbesserten Zeilen oder Abschnitte geschrieben sind, sowie die die Titel, Untertitel u. dgl. tragend--n Bogen werden vorteilhaft nur so weit durchgeschnitten, daß sie nach dem Schneiden noch an einem Rande zusammenhaften. Frei bleibende Stellen zusammengesetzter Vorlagen werden vorteilhaft mit Papier oder Farbe abgedeckt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann allgemein bei den Unterlagen, auf denen die Vorlage zusammengestellt werden soll, eine senkrechte Mittellinie vorgesehen sein, auf der die Mitten des glatten Satzes :einer mit ausgeschlossenen Zeilen geschriebenen Vorlage, verbesserte Zeilen oder Abschnitte sowie Titel, Untertitel u. dgl. senkrecht übereinander zusammengestellt werden können. Es ist hierbei gleichgültig, ob eine Überlappung nach dem Hauptpatent :erfolgt :oder nicht. Die Mittellinie kann aber vorteilhaft auch bei der überlappenden Zusammenstellung Verwendung finden. Die senkrechte Mittellinie ist vorteilhaft unter mehreren sich schneidenden senkrechten und wagerechten Linien besonders gekennzeichnet. Die Aufbringung auf die Mittellinie geschieht vorteilhaft beim glatten Satz mit Hilfe von senkrechte Stücke aufweisenden Paßzeichen an beiden Seiten der Schrift, indem diese Paßzeichen mit den senkrechten Stücken zusammengelegt und darauf die Mitte .durch Knicken festgestellt wird. Nach einmaliger Feststellung der Mitte kann zweckmäßig eine der Paßzeichenreihe durch eine neue parallel zur Mittellinie verlaufende Leitlinie festgelegt werden. Die Mitte der Titel, Untertitel u. dgl. wird hierbei zweckmäßig dadurch bestimmt, daß der Anfang und das Ende der Zeilen oder Umrahmungsteile zur Deckung gebracht und der Schriftträger ganz oder zum Teil in der Mitte eingeknifft wird.
  • Bei Umrahmungen kann in gleicher Weise bei den oberen und unteren Teilen. die Mitte durch Aufeinanderlegen festgestellt werden, wobei die Umrahmungsteile von vorrätig gehaltenen Stapeln entnommen werden können. Bei Reklamefeldern o. dgl. werden vorteilhaft offenbleibende Stellen mit glattem Papier überklebt oder mit Farbe abgedeckt, um eine Mitaufnahme der karierten Teile der Unterlage zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Auf einer karierten Unterlage a ist eine Mättellinie b vorgesehen, auf der ein Zettel C nut dem Wort »Frauenseele« derart aufgeklebt ist, daß die Mitte des Wortes auf die Mittellinie fällt. Der untere Rand des Trägers dieses Wortes verläuft parallel zu einem wagerechten Strich der karierten Unterlage. Der Punkt hinter dem Wort »Frauens.eele« würde, wenn der rechte Teil auf den linken Teil aufgelegt wird, auf den Buchstaben/ fallen. Auf diese Weise ist die Mitte dieses Wortes festgestellt worden. d ist ein besonderer Zettel mit der Zahl 7, die ebenfalls auf der Mittellinie liegt. f ist ein oberer oder unterer Umrahmungsteil, dessen Mitte in gleicher Weise festgestellt ist wie die Mitte des Trägers des Wortes »Frauenseele«. g ist ein Teil des glatten Satzes, von dem zunächst mit Hilfe der Paßkreuze hl, h2 die Mitte festgestellt ist. Alsdann ist von dem linken Paßkreuz !il eine Leitlinie! gezogen, die die Anbringung folgender Teile des glatten Satzes ermöglicht. Man sieht bei dem Teil g, daß dieser an der rechten Seite dort, wo er nicht durchgeschnitten war, abgerissen ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Vervielfältigungsvorlagen nach Patent 390765, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der durchschnittenen Vorlage und die Verbesserungen auf einer mittelbar oder unmittelbar senkrechte und zweckmäßig auch wagerechte Linien aufweisenden Unterlage zusammengestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage karierte Felder aus vorteilhaft blauen Linien aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Titel, Untertitel u. dgl. auf einem besonderen Blatt mit solchem Abstand voneinander gedruckt werden, daß nach Zerschneiden des Blattes oberhalb oder unterhalb der den Titel, Untertitel o. dgl. bildenden Zeile ein freier Raum verbleibt. ,1.
  4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fehlerhaften Vorlagen, die Bogen, auf die die verbesserten Zeilen oder Abschnitte geschrieben sind, sowie die die Titel, Untertitel u. dgl. tragenden Bogen nur so weit durchgeschnitten werden, daß sie nach dem Schneiden noch an einem Rande zusammenhaften.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß frei bleibende Stellen mit Papier abgedeckt werden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Vervielfältigungsvorlagen für Typensatz mit Hilfe von Reflexkopie, Photographie u. dgl., gekennzeichnet durch die Verwendung einer Unterlage mit einer senkrechten Mittellinie, auf der die Mitten des glatten Satzes einer mit ausgeschlossenen Zeilen geschriebenen Vorlage, verbesserte Zeilen oder Abschnitte sowie Titel, Untertitel u. dgl., senkrecht untereinander zusammengestellt werden können.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Mittellinie unter mehreren sich schneidenden senkrechten und wagerechten Linien besonders gekennzeichnet ist. B.
  8. Verfahren nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des glatten Satzes zweckmäßig mit Hilfe von senkrechte Stücke aufweisenden Paßzeichen an beiden Seiten der Schrift durch Zusammenlegen festgestellt und mindestens eine der Paßkreuzreihen durch eine neue, parallel zur Mittellinie verlaufende Leitlinie festgelegt wird.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Titel, Untertitel, Umrahmungsteile u. dgl. dadurch bestimmt wird, daß der Anfang und das Ende der Zeilen oder Umrahmungsteile .durch Zusammenlegen zur Dekkung gebracht und der Schriftträger ganz ,oder zum Teil, in, der Mitte eingeknifft wird.
DEP46939D 1923-03-31 1923-10-07 Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungsvorlagen Expired DE413219C (de)

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DED0046030 1923-03-31
DEP0046939 1923-10-06
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DEP46939D Expired DE413219C (de) 1923-03-31 1923-10-07 Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungsvorlagen

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DE (1) DE413219C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938163C (de) * 1952-03-16 1956-01-26 Gottlieb Ruth Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungsvorlagen fuer Durchlichtungszwecke bzw. fuer den Offset- und Tiefdruck unter Verwendung einer mit einem Liniennetz versehenen Unterlage fuer die durchsichtige Kopiervorlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938163C (de) * 1952-03-16 1956-01-26 Gottlieb Ruth Verfahren zur Herstellung von Vervielfaeltigungsvorlagen fuer Durchlichtungszwecke bzw. fuer den Offset- und Tiefdruck unter Verwendung einer mit einem Liniennetz versehenen Unterlage fuer die durchsichtige Kopiervorlage

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