DE610179C - Verfahren zur Synchronkontrolle von Ton- und Bildaufnahmen durch von ablaufenden Bildstreifen gesteuerte AEnderung der Intensitaet der Aufzeichnungsbelichtung - Google Patents

Verfahren zur Synchronkontrolle von Ton- und Bildaufnahmen durch von ablaufenden Bildstreifen gesteuerte AEnderung der Intensitaet der Aufzeichnungsbelichtung

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DE610179C
DE610179C DEU11098D DEU0011098D DE610179C DE 610179 C DE610179 C DE 610179C DE U11098 D DEU11098 D DE U11098D DE U0011098 D DEU0011098 D DE U0011098D DE 610179 C DE610179 C DE 610179C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

  • Verfahren zur Synchronkontrolle von Ton- und Bildaufnahmen durch vom ablaufenden Bildstreifen gesteuerte Änderung der Intensität der Aufzeichnungsbelichtung Die Erfindung bezieht _ sich auf ein Verfahren zur Aufbringung von Synchronzeichen auf Tonstreifen. Während im Hauptpatent 541 963 das Synchronzeichen auf dem Tonstreifen mittels Summer über das Mikrophon, also akustisch, aufgebracht wird, soll nach dem Zusatzpatent 583 746 die Markierung nicht akustisch, sondern durch unmittelbare, rein elektrische Einwirkung auf den die Belichtung des Tonstreifens beeinflussenden Steuerstromkreis erfolgen.
  • Anstatt der im Hauptpatent gegebenen Lösung soll gemäß vorliegender Zusatzerfindung - eine Lösung zur Anwendung kommen, die sich besonders für die Nachsynchronisierung eignet, bei der die Synchronzeichen vom ablaufenden Bildstreifen ausgehen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB das :Markierungszeichen der Tonaufzeichnung überlagert wird. Zu diesem Zweck können die Kontakte, die vom ablaufenden Bildstreifen ausgelöst werden, unmittelbar auf die die Tonaufzeichnungen bewirkenden Einrichtungen, z. B. Verstärker, Lichtsteuerung u. dgl., etwa in Parallelschaltung zu den Aufnahmemikrophonen wirksam werden.
  • Verwendet man zur Kontaktgabe die bekannten, im Filmstreifen eingesetzten Kontaktstücke, so empfehlt es sich, zur Vermeidung gefährlicher Funkenbildung an den Kontaktstellen über diese lediglich einen Stromkreis kleiner Spannung läufen zu lassen, der über einen Transformator die tonaufzeichnenden Einrichtungen mit großer Spannung betätigt. Hierdurch wird erreicht, daß trotz der kleinen Spannung am Kontakt markante Aufzeichnungen auf dem Tonstreifen erzeugt werden können.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i ein Schaltschema der Einrichtung; Fig. 2 die gekennzeichneten Ton- und Bildstreifen.
  • Der Taktgeber, z. B. der Bildfilm, läuft durch die in Fig. i dargestellte Projektionseinrichtung. In dieser Figur ist i die Abwickelspule, 2 das Bildfenster, 3 das Objektiv, durch das das Bild auf den Schirm 4 geworfen wird. Zu dieser normal vorhandenen Einrichtung kommt die Rolle 5 hinzu, auf der ein Kontakt 6 liegt. Normalerweise wird der Kontakt 6 durch den dazwischenliegendem. Bildfilm. von der Rolle 5 isoliert.
  • In an sich bekannter Weise werden nun an einigen Stellen des Films Kontakte, z. B. ausfeinemStanniol, eingesetzt,diebeimDurchlaufen des Bildfilms von der Vorratsrolle i zur Aufwickelspule 7 kurzfristig .eine Verbindung zwischen der Rolle 5 und dem Kontakt 6 herstellen. Zwischen der Rolle 5 und dem Kontakt 6 liegt ein Trockenelement oder eine andere Spannungsquelle 8 und die Primärwicklung eines Transformators 9. Der Widerstand dieses Transformators wird so bemessen, daß eine Funkenbildung zwischen der Rolle 5 und dem Kontakt 6 nicht entstehen -kann. Die Sekundärwicklung des Transformators ist parallel zum Mikrophon i i an das Aufnahmegerät i o angeschlossen.
  • Da die meisten Tonaufnahmegeräte so eingerichtet sind, daß mehrere Mikrophone angeschlossen werden können, bereitet es keine Schwierigkeiten, außer dem Mikrophon i i, das zur Aufnahme verwendet wird, die beschriebene Verbindung mit der Rolle 5 und dem Kontakt 6 herzustellen. Beim Durchlaufen des Bildfilms erhält das Tonaufnahmegerät in dem Augenblick, in dem die Filmkontakte zwischen der Rolle 5 und dem Kontakt 6 durchlaufen, einen Spannungsstoß, der sich in der Tonaufzeichnung deutlich bemerkbar macht.
  • Fig. a zeigt den Bildfilm 12, der zur Synehronisierung benutzt wird. An diesem Film werden zweckmäßig am Anfang und Ende Zeichen 13 angebracht, die ein bestimmtes Perforationsblech 14 bezeichnen. Entsprechend der räumlichen Entfernung zwischen Bildfenster z, Rolle 5 und Kontakt 6 wird das Loch in Richtung des Filmlaufes verschoben und der Filmkontakt "eine entsprechende Anzahl von Perforationslöchern vorgesetzt. Es wird also z. B. an der Stelle 15 eingesetzt. Man erreicht dadurch, daß der Kontakt in demselben Augenblick .erfolgt, in dem das Zeichen 13 durch das Bildfenster hindurchläuft. Das Durchlaufen des Filmkontaktes i 5 macht sich im Tonstreifen 16 beispielsweise durch eine feine Linie 17 bemerkbar. Infolgedessen muß beim Zusammenkopieren die Stelle 17 des Tonstreifens mit der Stelle 14 des Bildstreifens in gebracht werden.
  • Statt den Filmkontakt mit dem Tonaufnahmegerät durch einen Transformator zu erbirden, kann man naturgemäß die Verbindung auch durch Kondensator- oder Ohmsche Widerstände herstellen.
  • Das Verfahren läßt sich in gleicher Weise bei. Lichttonaufnahmen nach dem Intensitäts-oder Amplitudienverfahren, ebenso bei Aufnahmen auf Wachsplatten oder anderen Tonfidmträgern anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Synchronkontrolle von Ton- und Bildaufnahmen durch vom ablaufenden Bildstreifen gesteuerte Änderung der Intensität der Aufzeichnungsbelichtung nach Patent 583 746, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungszeichen der Tonaufzeichnung überlagert wird. a. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuermarkierungen im Bildstreifen Kontaktstellen vorgesehen sind, mittels derer ein Stromkreis kleiner Spannung erzeugt wird, der über einen Transformator die tonaufzeichnenden Einrichtungen mit großer Spannung beeinflußt.
DEU11098D 1931-01-30 1931-01-30 Verfahren zur Synchronkontrolle von Ton- und Bildaufnahmen durch von ablaufenden Bildstreifen gesteuerte AEnderung der Intensitaet der Aufzeichnungsbelichtung Expired DE610179C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804374C (de) * 1948-12-11 1951-04-23 Schaub Appbau Ges M B H G Verfahren und Vorrichtung zur Markierung ausgewaehlter Teile einer Magnettonaufnahme
DE969184C (de) * 1951-06-22 1958-05-08 Siemens Ag Einrichtung zum UEberspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband
DE1200677B (de) * 1963-03-21 1965-09-09 Bavaria Atelier Ges M B H Filmaufnahmekamera mit einer Einrichtung zur Kennzeichnung des ablaufenden Filmstreifens
DE1245720B (de) * 1965-02-08 1967-07-27 Alphonse Martin Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet mit Elektromotor zum Antrieb des Filmes mittels Greifer

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DE969184C (de) * 1951-06-22 1958-05-08 Siemens Ag Einrichtung zum UEberspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband
DE1200677B (de) * 1963-03-21 1965-09-09 Bavaria Atelier Ges M B H Filmaufnahmekamera mit einer Einrichtung zur Kennzeichnung des ablaufenden Filmstreifens
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