DE967726C - Verfahren zur Herstellung von Filmbaendern fuer Bild- und magnetische Tonaufzeichnungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Filmbaendern fuer Bild- und magnetische Tonaufzeichnungen

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DE967726C
DE967726C DEP12149A DEP0012149A DE967726C DE 967726 C DE967726 C DE 967726C DE P12149 A DEP12149 A DE P12149A DE P0012149 A DEP0012149 A DE P0012149A DE 967726 C DE967726 C DE 967726C
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DE
Germany
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magnetic
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Expired
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DEP12149A
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English (en)
Inventor
Werner Jahn
Dr Hans-Christoph Wohlrab
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/633Record carriers characterised by the selection of the material of cinematographic films or slides with integral magnetic track
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum

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  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Filmbändern für Bild- und magnetische Tonaufzeichnungen Die Erfindung bezieht sich. auf photographische Bildtonfilme und Verfahren zur Herstellung von Filmbändern, die neben einer Bildaufzeichnung eine magnetische Tonaufzeichnung tragen sollen.: dabei wird alsTräger für :die magnetischeTon;aufzeich.nung ein Streifen vorgesehen., der z. B. den Raum einnimmt, der bisher für die photographische Tonaufzeichnung zur Verfügung stand. Es. ist dies bei no:rma,len Filmen eine Spurbreite von, 1,8 mm zwischen. einer Perforationsreihe und dem Bild.. Die Herstellung von, Filmbändern. für diese Zwecke macht einige Schwierigkeiten. Das Band muß für die verschiedenen Arbeitsgänge durch eine Mehrzahl von Maschinen laufen zum Schneiden, Perforieren, Aufgießen der Schicht usw., dabei sind die für die Ton;filmnorm festgelegten, Toleranzen einzuhalten. Dies ist mit Rücksicht darauf, daß die magnetische Schicht mit der lichtempfindlichen nicht einheitlich ist, schwer zu erreichen:. Es ist bekannt, die Beschichtung des Bardes. mit. der magnetischen Schicht nach der Beschichtung mit der lichtempfindlichen Schicht sowie nach dem Schneiden des Films auf die richtige Breite und nach dem Perforieren vorzunehmen. Es ist ferner bekannt, die Aufbringung der magnetisierbaren Schicht in einem noch späteren Stadium des Herstellungsprozesses vorzunehmen, nämlich. dann, wenn die photochemische Behandlung (Entwickeln, Fixieren usw.) der lichtempfindlichen. Schicht beendet ist; dies hat den Vorteil, daß dann die Bearbeiiung des Bandes ohne Dunkelkammerbeleuchtung oder, mit anderen: Worten, bei Tageslicht erfolgen kann. Dieses, Verfahren wird besonders vorteilhaft bei solchen Filmen angewendet, die bereits eine photographische Bild und Tonaufzeichnung besitzen, wie dies an sich bekannt ist. Man hat nämlich, eine magnetisierbare Schicht bereits auf einen normalen Tonfilm aufgebracht. Filme sowohl mit Lichtton- als auch mit Magnettonaufzeichnung sind ferner in Form eines. Metallfilmes mit episkopisch zu projizierenden Bildern und mit magnetisch aufgezeichneter Tonschrift bekannt, der außerdem noch eine auf andere Art, z. B. photographisch oder magnetisch erzeugte Tonschrift trägt. Diese Filmart ist jedoch für die heute gebräuchlichen Wiedergabeapparaturen in Kinotheatern od. dgl. ungeeignet. Es, besteht daher ein echtes Bedürfnis für ein neues Verfahren zur Herstellung von Filmbändern für Bild- und magnetische Tonaufzeichnungen, bei dem die magnetisierbare Schicht in Form eines, schmalen Bandes nach dem Aufbringen der lichtempfindlichen Schicht für das Bild und nach dem Schneiden und Perforieren aufgebracht wird, für Bildtonbänder mit Lichtton-Doppelzackenschrift oder Sprossenschrift. Erfin.-dungsgemäß wird ein solches dadurch geschaffen, daß die magnetisierbare Schicht in einem die halbe Breite der Lichttonspur bedeckenden. Streifen aufgebracht wird.
  • Man kann hierbei z. B. das Band ohne Beein,-trächtigung der Tonaufzeichnung mit der magnetis.ierbaren Schicht versehen und mit dem Inhalt der ursprünglichen Aufzeichnung bespielen und erhält dann; einen Film, der auch in Wiedergabeapparaturen gespielt werden kann, die auf ein Magnetsystem eingerichtet sind. Da die Doppelzacken- oder Sprossenschrift eine symmetrische Tonaufzeichnung ist und die magnetisierb.are Schicht die Hälfte der Originalspur bedeckt, ist der Film wahlweise in Magnet- und Lichttonapparaturen spielbar. Das Umspielen des Tones auf den Magnetstreifen kann, von dem Originalton: selbst erfolgen; dies ist auch dann möglich, wenn die magnetisierbare Schicht auf der Rückseite des Filmes in der bezeichneten Weise angebracht wird.. Durch die Erfindung ergeben sich bedeutende Möglichkeiten in der Auswertung bereits fertiger Filme, vor allem solcher, die eine andere Tonbegleitung als in der Originalspur erhalten sollen; die Nachsynchronisierung kann in magnetischer Schrift erfolgen, trotzdem kann der Film auch in Originalfassung wiedergegeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Filmbändern für Bild- und magnetische Tonaufzeichnungen, bei dem die magnetisierbare Schicht in Form eines schmalen Bandes nach dem Aufbringen der lichtempfindlichen Schicht für das Bild und nach dem Schneiden und Perforieren aufgebracht wird, für Bildtonbänder mit Lichtton-Doppelzackenschrift oder Sprossenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Schicht in einem die halbe Breite der Lichttonspur bedeckenden Streifen aufgebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 485 598; britische Patentschrift Nr. 342755; USA.-Patentschriften Nr. 1832 097, 1 841 595; Foto,Kino,-Technik, Heft 4, 1947, S. 18, Heft 1. 1948, S. 21; Journal of the Society o@ election Pictu-re Engineers, Vol. 49, 1947, S.351; Veröffentlichung von Camras in: Electrical Engineering, Bd. 67, Februar 1948.
DEP12149A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Herstellung von Filmbaendern fuer Bild- und magnetische Tonaufzeichnungen Expired DE967726C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE485598C (de) * 1927-02-11 1929-11-02 Heinrich Kuechenmeister Metallfilm mit episkopisch zu projizierenden Bildern und mit magnetisch aufgezeichneter Tonschrift
GB342755A (en) * 1928-11-05 1931-02-04 Andrew Leroy Chipman Improvements in or relating to a method of and apparatus for making combined sound record and cinematograph films
US1832097A (en) * 1924-03-12 1931-11-17 Andrew Le Roy Chipman Talking motion picture film and method of making same
US1841595A (en) * 1924-03-12 1932-01-19 Andrew Le Roy Chipman Apparatus for making talking motion picture film

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