DE891360C - Verfahren zum Kopieren eines Bildtonfilms mit einer magnetischen Tonspur - Google Patents
Verfahren zum Kopieren eines Bildtonfilms mit einer magnetischen TonspurInfo
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- DE891360C DE891360C DEA12250D DEA0012250D DE891360C DE 891360 C DE891360 C DE 891360C DE A12250 D DEA12250 D DE A12250D DE A0012250 D DEA0012250 D DE A0012250D DE 891360 C DE891360 C DE 891360C
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/86—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
-
- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/74—Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
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Description
- Verfahren zum Kopieren eines Bildtonfilms mit einer magnetischen Tonspur Für die synchrone Wiedergabe von Bild und Ton werden üblicherweise Filmstreifen verwendet, die neben. dem Bildteil eine optisch abtastbare Tonspur tragen. Bei Verwendung des magnetischen Schallaufzeichnungsverfahrens, das hinsichtlich der Wiedergabegüte dem optischen Verfahren überlegen ist, ergibt sich die Notwendigkeit, auf dem Filmband eine magnetisierbare Spur aufzubringen, wenn man nicht Bildteil und Tonteil vollkommen voneinander trennen will.
- Für den kombinierten Bildtonfilm mit magnetischer Tonspur ist es bekannt, Stahlbänder in den als Träger für die Gelantineschicht dienenden Film aus Nitro-oder Acetylcellulose mehr oder weniger einzubetten. Ferner ist es bekannt, auf die Gelantineschicht selbst oder in eine Verbindung derselben eine Spur aus pulverförmigem magnetischem Material mit einem entsprechenden Bindemittel aufzubringen.
- Diese bekannten Anordnungen haben zweierlei Nachteile: Erstens ist es erforderlich, die Filmstreifen in einem verhältnismäßig umständlichen Arbeitsverfahren einzeln herzustellen, während der normale Film für photographische Zwecke in breiten Bahnen gegossen und nachträglich in Streifen geschnitten werden kann. Naturgemäß ist das Verfahren der einzelnen Bearbeitung der Filmbänder bedeutend teurer.
- Der zweite Nachteil ergibt sich daraus, daß die Gelantineschicht selbst eine bedeutend geringere Festigkeit hat als der Träger aus Nitro- oder Acetylcellulose. Wird eine magnetische Tonspur auf oder in die Emulsionsschicht gebracht, so kann sich die Schicht verhältnismäßig leicht ablösen, wodurch eine einwandfreie Vorführung des Bildtonfilms sehr stark in Frage gestellt wird. Dies ist ganz besonders dann der Fall, wenn die Magnettonspur vor dem Entwickeln, Fixieren, Wässern und Kopieren des Bildtonfilms aufgebracht wird.
- Man kann diese Nachteile dadurch vermeiden, daß man die magnetische Tonspur auf der der Emulsionsschicht entgegengesetzten Seite des Filmbandes aufbringt. Bei der Verwendung von aus pulverförmigem Magnetmaterial zusammengesetzten Tonträgern kann durch passende Wahl des Löse- und Bindemittels ein sehr gutes inniges Haften auf dem Bildfilmträger erreicht werden. Die Herstellung des Bildfilms kann in der gleichen wirtschaftlichen Art wie bisher erfolgen. Das Aufbringen der magnetischen Tonspur kann je nach Bedarf vor oder nach dem Kopier- und Entwicklungsprozeß vorgenommen werden, ohne daß eine Beeinflussung der Festigkeit der Bindung zu befürchten ist.
- Um das Verfahren, insbesondere bei der Herstellung einer großen Anzahl von Filmkopien, wirtschaftlich zu gestalten, pflegt man das Aufzeichnen der zum Film gehörenden Sprache bzw. Musik in bekannter Weise unmittelbar im gleichen Arbeitsgang mit dem Aufbringen der Tonspur vorzunehmen. Eine Kopiermaschine zur Ausübung dieses Verfahrens enthält also unmittelbar nacheinander angeordnet die Vorrichtung zum - Aufbringen des Tonträgermaterials und die Magnetköpfe zur Vornahme der Magnetisierung der magnetischen Tonspur.
- Da nun die Kopiergeschwindigkeit im wesentlichen durch Trocknungszeiten u. dgl. beim Aufbringen der Tonspur gegeben ist, wird gemäß der Erfindung die Kopiergeschwindigkeit so gewählt, daß die Filmgeschwindigkeit beim Aufbringen von Tonspurmaterial und Magnetisierung entsprechend den Bedingungen des mechanischen Aufbringverfahrens gewählt und der Ton von einem Originalfilm überspielt wird, dessen Geschwindigkeit unabhängig von der Aufnahmegeschwindigkeit entsprechend angepaßt ist. Die Geschwindigkeit des Originalfilms kann dabei größer oder kleiner sein als die bei der Tonaufnahme benutzte Geschwindigkeit. Hierbei ist in bekannter Weise eine entsprechende Entzerrung des Frequenzganges vorzunehmen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Kopierenoeines Bildtonfilms mit einer magnetischen Tonspur auf der der Bildschicht entgegengesetzten Filmseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmgeschwindigkeit beim Aufbringen von Tonspurmaterial und Magnetisierung entsprechend den Bedingungen des mechanischen Aufbringverfahrens gewählt und der Ton von einem Originalfilm überspielt wird, dessen Geschwindigkeit unabhängig von der Aufnahmegeschwindigkeit entsprechend angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA12250D DE891360C (de) | 1940-12-07 | 1940-12-07 | Verfahren zum Kopieren eines Bildtonfilms mit einer magnetischen Tonspur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA12250D DE891360C (de) | 1940-12-07 | 1940-12-07 | Verfahren zum Kopieren eines Bildtonfilms mit einer magnetischen Tonspur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891360C true DE891360C (de) | 1953-09-28 |
Family
ID=6922465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA12250D Expired DE891360C (de) | 1940-12-07 | 1940-12-07 | Verfahren zum Kopieren eines Bildtonfilms mit einer magnetischen Tonspur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891360C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017910B (de) * | 1953-12-28 | 1957-10-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Tonuebertragung auf eine oder mehrere Magnettonspuren eines kombinierten Bildtonfilmes |
DE1018305B (de) * | 1953-02-18 | 1957-10-24 | Zeiss Ikon Ag | Vorrichtung zum Aufbringen einer Magnettonspur auf Bildfilme |
-
1940
- 1940-12-07 DE DEA12250D patent/DE891360C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018305B (de) * | 1953-02-18 | 1957-10-24 | Zeiss Ikon Ag | Vorrichtung zum Aufbringen einer Magnettonspur auf Bildfilme |
DE1017910B (de) * | 1953-12-28 | 1957-10-17 | Siemens Ag | Verfahren zur Tonuebertragung auf eine oder mehrere Magnettonspuren eines kombinierten Bildtonfilmes |
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