DE622702C - Tontraeger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift - Google Patents

Tontraeger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift

Info

Publication number
DE622702C
DE622702C DEC48204D DEC0048204D DE622702C DE 622702 C DE622702 C DE 622702C DE C48204 D DEC48204 D DE C48204D DE C0048204 D DEC0048204 D DE C0048204D DE 622702 C DE622702 C DE 622702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
serrated
script
parallel
tracks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC48204D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEC48204D priority Critical patent/DE622702C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622702C publication Critical patent/DE622702C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tonträger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift, wobei die Gestaltung und Verwendung desselben bzw. dessen Ko-S pien oder Vervielfältigungen verschieden sein können. So kommen sowohl fortlaufende Bänder (Filmstreifen), in sich geschlossene endlose Bänder, Scheiben, Walzen, z. B. auch um Walzen gelegte Folien aus Papier, Zelluloid
to o, dgl. Kunststoffen bzw. auch dünne Metallfolien usw. und deren Vervielfältigungen nach beliebigen Verfahren in Betracht.
Dem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich der Tonträger nach der Erfindung dadurch, daß jede Tonspur teilweise in die anliegenden Tonspuren hinübergreift.
Durch diese Anordnung' der Tonspuren wird einerseits eine höchstmögliche Nutzbarmachung der Tonträgerfläche und damit auch
ao die Aufnahme und Wiedergabe einer langen Tonfolge auf einem verhältnismäßig kleinen, handlichen Format ermöglicht, und andererseitswerden dieunangenehmenNebengeräusche praktisch vollkommen ausgemerzt, denn es ist bekannt, daß die beim Vorführen von Tonfilmen auftretenden Störgeräusche zu einem wesentlichen Teil von der unbeabsichtigten Beeinflussung des abtastenden Lichtstrahls durch Staub, Kornanhäufung u.dgl. herrühren. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, den jeweils ungenutzten klaren Teil des Tonstreifens zu schwärzen, wodurch außer dem damit verbundenen schwierigeren Aufnahmeverfahren auch zusätzliche und kostspielige Einrichtungen erforderlich wurden. Durch den Tonträger nach der Erfindung werden diese zusätzlichen Einrichtungen vermieden und die Herstellung von Tonträgern mit Meinem Störspiegel bei gleichzeitiger Ermöglichung einer längen Tonfolge auf Trägern von handlichem Format wesentlich vereinfacht und in den Gestehungskosten verbilligt. Hinzu kommt noch, daß die Klangschönheit bei der Wiedergabe durch die teil- ■ weise Überlappung nicht nachteilig beeinflußt, sondern gegenüber der normalen einfachen -Anordnung von nebeneinanderliegenden Tonspuren noch verbessert wird. Dies beruht darauf, daß die durch das Hineinragen der höchsten Spitzen der Tonspuren in die benachbarte Spur vielleicht scheinbar verlorengehenden einzelnen Nebentöne vom Ohr sowieso nicht wahrgenommen und andererseits durch die Senkung des Störspiegels, d. h. durch die Verminderung des ungenutzten klaren Teils des Tonstreifens, die Nebengeräusche praktisch ausgemerzt werden. Die Überlappung darf dabei bei einer etwa 2 mm breiten Tonlinienfolge etwa 0,25 bis 0,35 mm betragen.
Auf der Zeichnung sind unter I drei angrenzende Tonlindenzüge dargestellt, die nach alter Art mit für das Spiel nicht, nutzbar gemachten Abständen und unter Bildung eines großen Störspiegels voneinander geführt.sind, während II ein Teilstück eines Tonträgers zeigt, dessen Tonspuren gemäß der Erfindung mit den höchsten Spitzen in die jeweils benachbarte Spur hineinragend und einander teilweise überlappend angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tonträger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß. jede Tonspur teilweise in die anliegenden Tonspuren hinübergreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC48204D Tontraeger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift Expired DE622702C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC48204D DE622702C (de) Tontraeger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC48204D DE622702C (de) Tontraeger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE622702C true DE622702C (de) 1935-12-04

Family

ID=7026718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC48204D Expired DE622702C (de) Tontraeger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE622702C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2046608A1 (de) Lagerfähige Hologramm Bander bzw Filme
DE622702C (de) Tontraeger mit parallel oder spiralig laufenden Lichttonspuren in Zackenschrift
DE576092C (de) Bandfoermiger Phonogrammtraeger mit mehreren parallel nebeneinander in abwechselnder Richtung angeordneten Schallaufzeichnungen
DE1120873B (de) Vorrichtung zur Herstellung und Wiedergabe von schneidfaehigen Fernsehaufzeichnungstraegern mit Magnettonspur
DE480288C (de) Duennes Stahlband, insbesondere fuer Schallaufzeichnungen
DE2735313B2 (de) Verfahren zur Magnettonüberspielung von einem Muttertonband auf mehrere entwickelte Filmkopien gleichen Inhalts
DE572158C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Tonaufzeichnungskopien mittels sprungweisen Kopierens aufeinanderfolgender Tonaufzeichnungsabschnitte
DE585453C (de) Tonaufzeichnungsverfahren
DE707169C (de) Verfahren zum Herstellen von Bildtonschmalfilmen
DE629650C (de) Verfahren zur kuenstlichen Erzielung einer Raumtonwirkung fuer die Zwecke des Tonfilms
AT141596B (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Schallaufzeichnungen.
AT158295B (de) Verfahren zur Verbinding von Ton- oder Bildtonfilmen und nach diesem Verfahren geklebter Tonfilm.
DE557276C (de) Verfahren zur Herstellung eines Schall- und Bildaufzeichnungen tragenden Films
DE649061C (de) Verfahren zum Aufbringen mehrerer nebeneinanderliegender Lichttonaufzeichnungen auf ein Band
DE600047C (de) Phonogrammtraeger
AT127535B (de) Tonfilm-Aufnahme- und Wiedergabeverfahren.
DE663419C (de) Zwischenfilmfernsehverfahren
DE543962C (de) Verfahren zur Herstellung von Bild-Tonfilmen
DE691114C (de) Lichttonaufzeichnung in Zackenschrift
AT140361B (de) Zusammengesetzte Tonaufzeichnung und Verfahren bzw. Vorrichtung zu ihrer Herstellung bzw. Wiedergabe.
DE1524723A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Breitband-Signaltraegerduplikaten
DE647211C (de) Verfahren zur Herstellung von Bildtonfilmen mit mechanisch erzeugter Tonaufzeichnung
DEP0051943DA (de) Verfahren zur Herstellung von Filmen
DE1057791B (de) Magnettondiktiergeraet fuer auf einer Walze uebereinandergelegte blatt- oder streifenfoermige Schicht-Magnetogrammtraeger
DE635418C (de) Verfahren zur Herstellung einer optisch wiederzugebenden Schwingungsaufzeichnung, insbesondere Schallaufzeichnung