AT127535B - Tonfilm-Aufnahme- und Wiedergabeverfahren. - Google Patents

Tonfilm-Aufnahme- und Wiedergabeverfahren.

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AT127535B
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description


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    TonHIm-Auinalune-md Wiedetgabeveriahren.   



   Bekannte   Tonfilm-Aufnahmeverfahren   benutzen eine verzerrte Aufzeichnung der Schwingungen, um ein genügend breites Amplitudenband zwischen Störspiegel und Höchstamplitude unterbringen zu können. Die   Höchstamplitude   ist bei der Verwendung von Filmen als Lautträger beim   Schwarzweissverfahren   durch die Filmbreite, beim Schwärzungsverfahren durch die grösste mögliche   Schwärzung   und bei der Verwendung von Schallplatten durch den zulässigen Abstand zwischen den einzelnen Schallkurven begrenzt. Die bisher benutzten Verzerrungen bei der Aufzeichnung bestanden im allgemeinen darin, dass man die tiefen Frequenzen benachteiligte, indem man z. B. die den verschiedenen Frequenzen zugehörigen Amplituden im Verhältnis der Frequenzen w aufzeichnete.

   Kennzeichnend für die bekannten Verfahren war dabei immer, dass eine und dieselbe Verzerrung bei der Aufzeichnung des gesamten Filmes beibehalten wurde. Dies geschah in erster Linie mit Rücksicht auf die vereinfachte Aufnahme und auf die notwendige Anwendung von Entzerrern bei der Wiedergabe. Diese konnten dann in sehr einfacher Weise immer auf den gleichen Wert eingestellt bleiben. 



   Aus der gleichmässigen Verzerrung bei der Aufnahme des ganzen Filmes ergeben sich jedoch erhebliche Nachteile. Während es z.   B.   für die Aufzeichnung von Musik mit Rücksicht auf das auf dem Lautträger unterzubringende Amplitudenspektrum vorteilhaft ist, wie erwähnt, im Verhältnis der Frequenzen   w   aufzuzeichnen, ist diese Art der Verzerrung für Sprache nachteilig, da die für eine naturgetreue Wiedergabe notwendigen hochfrequenten Zischlaute übersteuert werden würden.

   Daher wäre es in gewissen Fällen für die Aufzeichnung von Sprache 
 EMI1.1 
 Geräusche der verschiedensten Art sowie für Kombinationen dieser haben ergeben, dass sich bei der Wahl verschiedener, den für die verschiedenen Lauterzeuger charakteristischen Amplitudenspektren angepasster Verzerrer wesentlich bessere Aufzeichnungen ergeben, als bei der Verwendung nur einer bestimmten Verzerrung für den ganzen Film. 



   Gemäss der Erfindung werden daher die einzelnen Szenen bzw. Abschnitte eines Filmes, in denen verschiedene Tonamplitudenspektren vorherrschen, mit unterschiedlichen, diesen Spektren angepassten Verzerrern aufgenommen. Die Wiedergabe solcher Filme kann mit den an sich bekannten Entzerrern erfolgen, deren Frequenzgang sich von Hand oder selbsttätig ändern lässt. Derartige Entzerrer sind bereits vorgeschlagen worden, um die Wiedergabeeinrichtung den nach verschiedenen Systemen oder von verschiedenen Firmen aufgenommenen Lautträgern anzupassen. Die selbsttätige Einschaltung bzw. Umschaltung der verschiedenen Entzerrerwirkungen können z. B. durch Kontakte ausgelöst werden, die sich auf dem Bildträger befinden, oder auch durch ein mit der Antriebseinrichtung in Verbindung stehendes Uhr-oder Triebwerk. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tonfilmaufnahmeverfahren mit in Abhängigkeit von der Tonfrequenz verzerrter Aufzeichnung der Amplituden, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Abschnitte bzw. Szenen des Films, die infolge Vorherrschens verschiedener Lauterzeuger voneinander abweichende Tonamplitudenspektren aufweisen, mit voneinander abweichenden Verzerrungen aufgezeichnet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Wiedergabeverfahren von nach Anspruch 1 aufgezeichneten Tonfilmen, dadurch gekennzeichnet, dass die absichtlich oder durch Mängel der Aufnahmeapparatur verursachten Verzerrungen durch den verschiedenen Verzerrungen anpassbare Entzerrer aufgehoben werden.
    3. Wiedergabeverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der entzerrenden Wirkung selbsttätig, z. B. durch Auslösemarken auf dem Filmband, erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT127535D 1929-09-25 1930-09-22 Tonfilm-Aufnahme- und Wiedergabeverfahren. AT127535B (de)

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