DE587916C - Verfahren zur Herstellung von Lautschrifttraegern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von LautschrifttraegernInfo
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- DE587916C DE587916C DES96016D DES0096016D DE587916C DE 587916 C DE587916 C DE 587916C DE S96016 D DES96016 D DE S96016D DE S0096016 D DES0096016 D DE S0096016D DE 587916 C DE587916 C DE 587916C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/62—Record carriers characterised by the selection of the material
- G11B5/68—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
- G11B5/70—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
- G11B5/716—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by two or more magnetic layers
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Description
Iw. Ind. r^geoclom
20 DBC, 1333 ·
20 DBC, 1333 ·
AUSGEGEBEN AM
10. NOVEMBER 1933
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lautschriftträgern, die zur
elektromagnetischen Aufzeichnung von Schallvorgängen, wie Gesprächen, Musikslücken
u. dg!., Verwendung finden können. Es sind für diesen Zweck Lautschriftträger benutzt
worden, die aus einem unmagnetischen Werkstoff bestehen, auf den mittels eines Bindemittels,
z. B. eines Klebstoffes, ein paramagnetisches Pulver mit permanent magnetischen Eigenschaften aufgebracht ist. Das
Pulver, das hierbei eine möglichst gleichmäßige Schichtdicke besitzen muß, wird dann
im Rhythmus der zu registrierenden Schallvorgänge magnetisiert. In entsprechender
Weise erfolgt umgekehrt, wie bekannt, später dann die Wiedergabe und Löschung der Aufzeichnungen.
Um Lautschriftträger von möglichst gleichmäßiger Beschaffenheit zu erzielen, ist auch
bereits vorgeschlagen worden, das magnetisierbare Pulver beim Aufbringen einem richtenden
magnetischen Felde auszusetzen. Die Erfindung stellt nun eine Fortentwicklung dieses bekannten Verfahrens dar. Sie verfolgt
den Zweck, einen Lautträger zu schaffen, der in der Lage ist, mehrere Aufzeichnungen
übereinander aufzunehmen. Es wird bei Anwendung des neuen Verfahrens ebenfalls eine Unterlage aus unmagnetischem
Werkstoff benutzt, auf die eine' gleichmäßige Schicht permanent magnetisierbarer, spanförmiger
Teilchen- aufgebracht wird. Von diesen Teilchen wird zunächst eine Schicht so aufgebracht,
daß die Späne alle in der einen Rieh- 3!
tung geordnet sind, und hierauf dann eine weitere Schicht, in der die Späne in einer
anderen, beispielsweise dazu senkrechten Richtung liegen. Das Ordnen erfolgt hierbei
in der eingangs angegebenen Weise dadurch, 4< daß die Späne beim Aufbringen der Einwirkung
richtender magnetischer Felder ausgesetzt werden.
Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Lautträger können beispielsweise dazu .be- 4ί
nutzt werden, gleichzeitig Sprache und Musik aufzunehmen, oder es wird auf der einen
Schicht die akustische Aufzeichnung vorgenommen, während, auf die dazu senkrechte
Richtung in an sich bekannter Weise be- 5C stimmte Signalmarken, wie Synchronisierungszeichen,
Hilfstöne zur Unterstützung bestimmter Frequenzbänder u. dgl., aufger
bracht \verden können.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens sei auf die Zeichnung hingewiesen,
die einen nach dem neuen Verfahren hergestellten Lautschriftträger darstellt. In dieser
Zeichnung sind die beiden verschiedenen Schichten unterschiedlich dargestellt, so daß
deutlich zu erkennen ist, in welcher Weise die richtende Kraft der Magnetfelder auf die
spanförmigen Teilchen einwirken soll. Man verfährt bei der Herstellung zweckmäßigerweise
so, daß man auf den unmagnetischen Tragkörper eine Schicht in der einen Rieh-
tung aufbringt, sie trocknen läßt und dann in der gleichen Weise die zweite Schicht aufstäubt.
Gewisse Schwierigkeiten macht die Aufbringung des paramagnetischen Pulvers auf
den Lautschriftträger, wenn ein richtendes magnetisches Feld vorhanden ist. Läßt man
das paramagnetische Pulver in gleichmäßiger Verteilung auf die unmagnetische Unterlage
ίο fallen, so wird das Pulver durch das richtende
magnetische Feld so zerstreut, daß keine gleichmäßige Verteilung auf der Unterlage
erfolgt. Man kann diesen Einfluß des magnetischen Feldes jedoch dadurch kompensieren,
daß man das magnetische Pulver in einer räumlichen Verteilung auf die Unterlage fallen
läßt, daß der Einfluß des magnetischen Feldes eine gleichmäßige Verteilung auf der
Unterlage bewirkt. Beispielsweise kann man das Pulver in der Mitte des Feldes verhältnismäßig
dicht durchfallen lassen und an den Rändern schwächer, so daß automatisch das
Pulver durch das Feld in eine gleichmäßige Verteilung gebracht wird. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, daß man das paramagnetische Pulver mit großer Geschwindigkeit das richtende magnetische Feld passieren
läßt. Diese Geschwindigkeit kann man u. a. dadurch erreichen, daß man durch Druckluft
ο. dgl. das Pulver durch das magnetische Feld hindurchbläst. Selbstverständlich ist auch
eine Vereinigung beider Verfahren möglich.
Claims (1)
- Patentanspruch :Verfahren zur Herstellung von Lautschriftträgern, die aus einer Unterlage aus unmagnetischem Werkstoff und einer darauf aufgebrachten gleichmäßigen Schicht permanent magnetisierbarer, spanförmiger Teilchen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Schicht von in einer Richtung geordneten Spänen aufgebracht wird und dann eine weitere Schicht, in der die Späne in einer anderen, beispielsweise dazu senkrechten Richtung liegen, wobei das Osdnen der Späne in an sich bekannter Weise beim Aufbringen unter der Einwirkung richtender magnetischer Felder erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96016D DE587916C (de) | 1931-01-10 | 1931-01-10 | Verfahren zur Herstellung von Lautschrifttraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96016D DE587916C (de) | 1931-01-10 | 1931-01-10 | Verfahren zur Herstellung von Lautschrifttraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587916C true DE587916C (de) | 1933-11-10 |
Family
ID=7519766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES96016D Expired DE587916C (de) | 1931-01-10 | 1931-01-10 | Verfahren zur Herstellung von Lautschrifttraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587916C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US2712572A (en) * | 1947-03-27 | 1955-07-05 | Int Electronics Co | Superimposed plural recording |
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EP0545268B1 (de) * | 1991-12-06 | 1997-08-13 | EMTEC Magnetics GmbH | Magnetischer Aufzeichnungsträger |
-
1931
- 1931-01-10 DE DES96016D patent/DE587916C/de not_active Expired
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