DE877370C - Hoer- oder Sprechkopf fuer Zweispuraufzeichnung nach dem Magnettonverfahren - Google Patents

Hoer- oder Sprechkopf fuer Zweispuraufzeichnung nach dem Magnettonverfahren

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DE877370C
DE877370C DEA9432D DEA0009432D DE877370C DE 877370 C DE877370 C DE 877370C DE A9432 D DEA9432 D DE A9432D DE A0009432 D DEA0009432 D DE A0009432D DE 877370 C DE877370 C DE 877370C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEA9432D
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English (en)
Inventor
Eduard Dipl-Ing Schueller
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • G11B5/11Shielding of head against electric or magnetic fields
    • G11B5/115Shielding devices arranged between heads or windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Hör- oder Sprechkopf für Zweispuraufzeichnung nach dem Magnettonverfahren Zusatz zum Patent 7'02298 Bei der modernen Schallaufzeichnung und -Wiedergabe strebt man neuerdings nicht nur einen möglichst großen Frequenzumfang und eine naturgetreue Dynamik an, sondern man sucht die Güte der Wiedergabe auch noch durch Anwendung des Stereophonieverfahrens zu vervollkommnen.
  • Es ist in der Schaliaufzeichnungstechnik des Lichttonverfahrens ganz allgemein bekannt, zwei Mikrophone getrennt aufzustellen und die Einzelaufnahmen getrennten Tonspuren für die Zwecke der stereophonischen Aufzeichnung zuzuführen.
  • Es ist ferner sowohl bei der Lichttonaufzeichnung als auch bei der Magnettonaufzeichnung bekannt, zwei getrennte Tonspuren für die Zwecke des Gegentaktverfahrens zu benutzen.
  • Für die Durchführung des stereophonischen Verfahrens mit zwei Spuren nach dem Magnettonverfahren. fehlte es bisher an einem geeigneten Hör-oder Sprechkopf. Für das Gegentaktverfahren war der Magnetkopf nach Patent 702a98 bekanntgeworden.
  • Die Erfindung geht nun für die Zwecke der Zweispuraufzeichnung und -Wiedergabe (Stereophonieverfahren) von dem Hör- oder Sprechkopf zur Längsmagnetisierung von bandförmigen Tonaufzeichnungsträgern nach Patent 702298 aus und besteht .darin, daß die Einzelköpfe in an sich bekannter Weise durch Abschirmplatten voneinander getrennt werden die bei den Sprechköpfen dünner sind als bei den Hörköpfen.
  • Es ist zwar schon bekannt, bei der zweispurigen Lichttonaufzeichnung den Abstand der beiden Aufzeichnungslichtspälten kleiner zu machen als denjenigen ,der Wiedergabelichtspalte, indessen standen offensichtlich bisher viele Vorurteile entgegen, diese Lehre auf die Magnettontechnik anzuwenden.
  • Zur Erzielung'besonders guter Ergebnisse werden gemäß eines weiteren Erfindungsgedankens die Abschirrnplatten zwischen den Einzelköpfen aus Kupfer hergestellt, um ein Übersprechen von einem Einzelkopf zu dem anderen Einzelkopf zu vermeiden. Die Abschirmplatten können auch aus einem hochpermeablen Werkstoff bestehen und mit einem Überzug aus Kupfer versehen sein.
  • Der neue Hör- und Sprechkopf nach der Erfindung bietet bei seiner Anwendung für die Stereophonie außer den Vorteilen, die er bei Anwendung des Gegentaktverfahrens bietet, noch den zusätzlichen Vorteil, daß seitliche Filmschwankungen nicht ein Wandern der Schallquelle vortäuschen können.
  • Sind die Abschirmplatten .aus Kupfer hergestellt, so läßt sich der neue Magnetkopf auch beim Hochfrequenzvormagnetisierungsverfahren verwenden; weil dann ein Übersprechen der Hochfrequenz zwischen den einzelnen Kopfteilen vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hör- oder Sprechkopf nach Patent 702298 für die Zwecke der Zweispuraufzeichnung und -Wiedergabe, insbesondere für die stereophonische Schallaufzeichnung und -Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelköpfe in an sich bekannter Weise durch Abschirmplatten voneinander getrennt sind, die bei den Sprechköpfen dünner sind als bei den Hörköpfen.
  2. 2. Hör- oder Sprechkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatten zwischen den Einzelköpfen aus Kupfer hergestellt sind, um ein Übersprechen von einem Einzelkopf zu dem anderen Einzelkopf zu vermeiden.
  3. 3. Hör- oder Sprechkopf nach Anspruch i oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatten aus einem hochpermeablen Werkstoff bestehen und mit einem Überzug aus Kupfer versehen sind.
DEA9432D 1938-11-24 1942-06-25 Hoer- oder Sprechkopf fuer Zweispuraufzeichnung nach dem Magnettonverfahren Expired DE877370C (de)

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DEA9432D DE877370C (de) 1938-11-24 1942-06-25 Hoer- oder Sprechkopf fuer Zweispuraufzeichnung nach dem Magnettonverfahren

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DE1938L0096317 DE702298C (de) 1938-11-24 1938-11-24 Hoer- oder Sprechkopf zur Laengsmagnetisierung von bandfoermigen Tonaufzeichnungstraegern nach dem Gegentaktverfahren
DEA9432D DE877370C (de) 1938-11-24 1942-06-25 Hoer- oder Sprechkopf fuer Zweispuraufzeichnung nach dem Magnettonverfahren

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ID=6921773

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DEA9432D Expired DE877370C (de) 1938-11-24 1942-06-25 Hoer- oder Sprechkopf fuer Zweispuraufzeichnung nach dem Magnettonverfahren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166264B (de) * 1956-07-19 1964-03-26 Telefunken Patent Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen zusammengesetzte Sprechkopfanordnung fuer Zwei- oder Mehrspuraufzeichnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166264B (de) * 1956-07-19 1964-03-26 Telefunken Patent Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen zusammengesetzte Sprechkopfanordnung fuer Zwei- oder Mehrspuraufzeichnung

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