DE821124C - Verfahren zur Magnettonaufzeichnung - Google Patents
Verfahren zur MagnettonaufzeichnungInfo
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- DE821124C DE821124C DEO5A DEO0000005A DE821124C DE 821124 C DE821124 C DE 821124C DE O5 A DEO5 A DE O5A DE O0000005 A DEO0000005 A DE O0000005A DE 821124 C DE821124 C DE 821124C
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/008—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
-
- G—PHYSICS
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/488—Disposition of heads
-
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Description
- Verfahren zur Magnettonaufzeichnung Die Magnettonaufzeichnung auf band oder flächenförmige Tonträger wird in neuerer Zeit in immer stärkerem Maße in Formen angewandt, bei denen zwei oder mehrere Tonspuren benachbart angeordnet sind. Derartige Mehr'kanalaufzeichnungen dienen z. B. dem Fixieren stereophoner Aufnahmen. Ebenso ist es üblich geworden, aus Gründen der Bandersparnis oder auch zu anderen Zwecken (Dynamiksteuerung) zwei Spuren auf normalen Tonbändern unterzubringen,. Eine besondere Variation dieser Verfahren verwendet die beiden Spuren, um auf einem Band zweimal, jedoch in gegenläufiger Weise das gleiche Programm unterzubringen und derart die Notwendigkeit des Rückspulens zu vermeiden. Schließlich ist die Verwendung relativ kurzer, breiter, endloser Bänder bekanntgeworden. Hierbei wird die Tonaufzeichnung in einer endlosen, das Band beispielsweise in seiner Längsrichtung spiralig ausfüllenden Spur vorgenommen. Bei derartigen Aufzeichnungen sind naturgemäß jeder Tonspur, mit Ausnahme der ersten und letzten, je zwei andere Spuren benachbart. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Magnetton-Schallplatten.
- Die bei derartigen Mehrkanalaufzeichnungen erreichbare Dynamilk wird neben den üblichen, hierfür bestimmenden Parametern vor allem durch die Größe des Übersprechens von einer Spur zur anderen bestimmt. Um diese, insbesondere bei anderen als bei stereophonen Aufzeichnungen störende Erscheinung in den zulässigen Grenzen zu halten, ist es erforderlich, den Abstand zur benachbarten Spur nicht zu klein zu wählen. Die Größe der Zwischenräume zwischen diesen Spuren ist andererseits naturgemäß eine wesentlich Bestimmende für das Ausnutzen der magnetisierbaren Fläche. Wie entsprechende Untersuchungen ergaben, kann der Effekt,des Mer'sprechens von einer Tonspur zur anderen weitgehend vermieden werden, wenn man die bei der Aufzeichnung und Wiedergabe benachbarter Spuren gegeneinander 'kreuzt oder einen anderen ausreichend großen Winkel gegeneinander einschließen läßt. Es ist bekannt, daß die exakte Wiedergabe einer Tonaufzeichnung ein genaues justieren des Wiedergabespaltes zum Aufzeichnungsspalt oder anders ausgedrückt zur aufgezeichneten Spur erfordert, und daß schon geringe Abweichungen zum weitgehenden Verlust höherer Frequenzen führen. Bei einer Einstellung des Wiedergabespaltes senkrecht zur Aufzeichnungsrichtung werden die abgetasteten Intensitäts-Schwingungen naturgemäß ein Minimum; wenn man daher die Aufzeichnungsrichtungen in benachbarten Spuren jeweils um 9o° gegeneinander verdreht anordnet, dann ist jede störende Beeinflussung der zur Abtastung gelangenden durch die Nachbarspuren weitgehend vermieden.
- Erfindungsgemäß werden bei einem Verfahren zur Magnettonaufzeichnung mit zwei oder mehreren Tonspuren, vorzugsweise auf band, oder flächenförmigen Tonträgern, die einzelnen Tonspuren vermittels eines oder mehrerer .Aufzeichnungsköpfe hergestellt, deren Luftspalt, ebenso wie der des oder der Abtastorgane, für jeden Kanal einen anderen Winkel zur Senkrechten auf die Bandkante oder eine andere zweckmäßige Bezugsebene oder -linie aufweist, wobei sich diese Winkel periodisch wiederholen können.
- Für verschiedene Aufzeichnungsaufgaben, so z. B. insbesondere für Stereophonie oder zu Zwecken der Dynamiksteuerung, ergibt sich aus der erfindungsgemäßen Lehre darüber hinaus die Möglichkeit, in einer einzigen Tonspur zwei Tonbilder, die mit gekreuzten Spalten aufgezeichnet werden, zu fixieren.
- DerHauptvorteil deserfindungsgemäBenAufzeichnungsverfahrens besteht- darin, daB es. hierdurch möglich wird, alle bisherigen Schwierigkeiten des Aufzeichnens in eng benachbarten Spuren zu vermeiden und bei wesentlicher Qualitätsverbesserung der Wiedergabe gleichzeitig die Flächenausnutzung von Magnetogrammträgern beträchtlich günstiger zu gestalten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Magnettonaufzeichnung mit zwei oder mehreren Tonspuren, vorzugsweise auf band- oder flächenförmigen Tonträgern, dadurch gekennzeichnet, daB die einzelnen Tonspuren vermittels eines oder mehrerer Aufzeichnungsköpfe hergestellt werden, deren Luftspalt, ebenso wie der des oder der Abtastorgane, für jeden Kanal einen anderen Winkel zur Senkrechten auf die Bandkante oder eine andere zweckmäßige Bezugsebene oder -linie aufweist, wobei sich diese Winkel periodisch wiederholen können.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die benachbarten Tonspuren vermittels gegeneinander gekreuzter Spalte der Aufzeichnungseinrichtungen hergestellt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Winkel der Wellenfronten benachbarter Aufzeichnungskanäle senkrecht zueinander angeordnet sind.
- 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB d-ie Aufzeichnung in Form zweier gekreuzter Spuren übereinander erfolgt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEO5A DE821124C (de) | 1949-10-03 | 1949-10-04 | Verfahren zur Magnettonaufzeichnung |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE683090X | 1949-10-03 | ||
| DEO5A DE821124C (de) | 1949-10-03 | 1949-10-04 | Verfahren zur Magnettonaufzeichnung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE821124C true DE821124C (de) | 1951-11-15 |
Family
ID=25946182
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEO5A Expired DE821124C (de) | 1949-10-03 | 1949-10-04 | Verfahren zur Magnettonaufzeichnung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE821124C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE954793C (de) * | 1951-12-21 | 1956-12-20 | Max Grundig | Geraet zur automatischen Antwortgabe mit Einrichtungen zur Aufnahme von Telefongespraechen |
| DE1153067B (de) * | 1959-12-29 | 1963-08-22 | Wolfgang Assmann G M B H | Flussempfindlicher Magnetkopf zum Schreiben und Lesen von Messwerten |
| EP0067061A1 (de) * | 1981-06-08 | 1982-12-15 | Hitachi, Ltd. | Gerät zur azimutalen magnetischen Aufnahme und Wiedergabe |
-
1949
- 1949-10-04 DE DEO5A patent/DE821124C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE954793C (de) * | 1951-12-21 | 1956-12-20 | Max Grundig | Geraet zur automatischen Antwortgabe mit Einrichtungen zur Aufnahme von Telefongespraechen |
| DE1153067B (de) * | 1959-12-29 | 1963-08-22 | Wolfgang Assmann G M B H | Flussempfindlicher Magnetkopf zum Schreiben und Lesen von Messwerten |
| EP0067061A1 (de) * | 1981-06-08 | 1982-12-15 | Hitachi, Ltd. | Gerät zur azimutalen magnetischen Aufnahme und Wiedergabe |
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