DE730974C - Tonaufzeichnung in Vielfachdoppelzackenschrift - Google Patents

Tonaufzeichnung in Vielfachdoppelzackenschrift

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Publication number
DE730974C
DE730974C DEK157828D DEK0157828D DE730974C DE 730974 C DE730974 C DE 730974C DE K157828 D DEK157828 D DE K157828D DE K0157828 D DEK0157828 D DE K0157828D DE 730974 C DE730974 C DE 730974C
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DE
Germany
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serrated
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Expired
Application number
DEK157828D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Stroetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Description

  • Tonaufzeichnung in Vielfachdoppelzackenschrift Es ist bekannt, Töne in Vielfachdoppel--rackenschrift aufzuzeichnen und dabei auch das bekannte Abdeckverfahren anzuwenden, bei dem alle Amplituden mit gleicher oder ungefähr gleicher Aufzeichnungsamplitude aufgezeichnet werden und die Lautstärke durch seitliches Abdecken auf beiden Seiten der Tonspur geändert wird. Bei diesem Verfahren nimmt die Breite der Nutzaufzeichnung mit den aufzuzeichnenden Tonamplituden ab. Hierbei verlief die Abdeckung auf beiden Seiten symmetrisch zur Mittellinie der Tonspur. Es hat sich hierbei gezeigt, daß diese symmetrische Anordnung der Abdeckung eine treppenförmige Dynamikkurve aufweist, die Lautstärkensprünge bei der Wiedergabe zur Folge hat. Derartige Lautstärkenspriinge werden gemäß der Erfindung jedoch bei einer Aufzeichnung vermieden, bei der die - zu den beiden Abdeckungen gehörende Symmetrielinie mit der Nullinie einer Halbaufzeichnung der Doppelzackenschrift zusammenfällt. Eine derartige Aufzeichnung kann gemäß der Erfindung in einer üblichen Apparatur mit einer B.lendenanordnung hergestellt werden, bei der die Kanten der Abdeckblende asymmetrisch zur Symmetrielinie der Zakkenblende so angeordnet sind, daß die Mittellinie zwischen den Abdeckblenden durch die Mitte einer geht.
  • Die Erfindung wird an Hand' der Abb. i bis 4. beispielsweise erläutert. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird bei der Abb. i und z von bekannten Anordnungen ausgegangen.
  • In Abb. i wird eine Vielzackenblende i, die beispielsweise vier Zacken enthält, gegenüber dem Spalt 2 unter dem Einfluß der aufzuzeichnenden Tonschwingungen bewegt; hierbei kann die Zackenblende selbst bewegt werden oder ihr Bild mit Hilfe eines von den Tonströmen gesteuerten Spiegels. Symmetrisch zu der Symmetrielinie 3 sind die gestrichelt gezeichneten Abdeckblenden 4 und 5 zu beiden Seiten der Tonspur angeordnet. Diese beiden Blenden werden in bekannter Weise nach der Lautstärke in Richtung der eingezeichneten Pfeile bewegt, indem sie von einem Gleichstrom gesteuert werden, der durch Gleichrichtung der Sprechwechselströme entstanden ist, und zwar erfolgt die Bewegung derart, daß sitz tnit abnehmender Lautstärke die Aufzeichnung zunehmend abdecken, wobei gleichzeitig die Töne selbst mit abnehmender Lautstärke mit vergrößerter Aufzeichnungsamplitude aufgezeichnet werden; die hierbei entstehende Verzerrung in der Dynamik wird durch die reziprok gehende Abdeckung wieder entzerrt. Hierbei kann die Anordnung so getroffen werden, daß von einer bestimmten kleinen Amplitude ab die Breite der Aufzeichnung nicht weiter verringert wird. _ In Abb. a ist eine Positivaufzeichnung mit gleichen Amplituden dargestellt, die mit der bekannten Anordnung nach Abb. t erzielt -wird. Die bekannte Abdeckkurve verläuft nach den gestrichelt ezeichneten Linien 6 und ; symmetrisch zur' Mittellinie der Tonspur 3. Gemäß der Erfindung ist die Kurve 7 nach 7' so versetzt, daß die zu 6 und 7' gehörende Symmetrielinie mit der Nullinie 3' der linken Halbaufzeichnung zusammenfällt, d. h. bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine halbe Zackenbreite, da in allen Einzelspuren die Amplituden gleich groß sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Blende 5 in Abb. t um eine halbe Zackenbreite gegenüber der Symmetrielinie 3 verschoben wird in die ausgezogene Stellung 5'. 13e- Maximalamplituden der aufzuzeichnenden Töne sind die Blenden 4. und 5 offen, und die Steuerkante der Blende .l geht durch ein Tal der Zackenblende, während die Steuerkante der Blende 5' gemäß der Erfindung durch die Spitze einer Zacke geht. Dies bedeutet, daß die Symmetrielinie der beiden Abdeckkurven 6 und ;' nicht mehr zwischen den Amplitudenspitzen hindurch verläuft, sondern mit der Nullinie einer Halbaufzeichnung zusammenfällt, wie dies die gestrichelte Linie ;' zeigt. Dementsprechend verläuft diese Symmetrielinie auch nicht mitten zwischen zwei Zacken oder durch. eine Zackenspitze, sondern gemäß der Erfindung. durch die Mitte einer Zahnflanke. Es ist nun nicht unbedingt erforderlich, daß die eine Blende allein verschoben wird; es können natürlich auch beide Blenden verschoben werden. Es ist aber auch möglich, anstatt Abdeckblenden zu verschieben, die Frequenzblende t zu verschieben; wesentlich ist nur, daß bei der relativen Verschiebung die Symmetrielinie zwischen den beiden Abdeckkanten durch die Mitte einer Zahnflanke geht. Der Grundgedanke der Erfindung ist unabhängig von der Gestalt der Abdeckblenden. So zeigen. Abb.3 und .l Anordnungen mit dreieckförmigen Abdeckblenden. In den beiden Abbildungen ist die ursprüngliche normale Blendenlage der dreieckförmigen Blende 9 gestrichelt gezeichnet. Die Symmetrielinie 3 geht durch die Spitze einer Zacke und durch die Spitze des Dreiecks. Die Lage, welche die Blende gemäß der Erfindung einnehmen soll, zeigen die ausgezogenen Linien. Die Abdeckblende ist gegenüber der Zackenblende relativ so verschoben, so daß die Symmetrielinie 3' durch die Mitte einet- Zahnflanke geht. Diese Lage kann auch durch Verschieben der Frequenzblende t erreicht werden oder auch dadurch, daß nur eine Kante der Abdeckblende verändert wird, wie dies die ausgezogene Kante to in Abb..l zeigt.
  • Die Erfindung ist unabhängig von der Zackenform der Blende t und ferner auch von der Zackenzahl; sie ist auch unabhÄngig von der Art der Steuerung der Äbdeckblende.

Claims (1)

  1. PATENTAXSPRÜCHE: t. Tonfilm in Vielfachdoppelzackenschrift mit spiegelbildgleicher Abdeckung auf beiden Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den beiden Abdeckungen gehörende Symmetrielinie mit der Nulllinie einer Halbaufzeichnung der Doppelzackenschrift zusammenfällt. Vorrichtung zur Herstellung von Tonfilmen mit einer Mehrzackenblende und einer zwei Steuerkanten aufweisenden Abdeckblende nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Abdeckblende (4, 5, 9. asymmetrisch zur Symmetrielinie (3 der Zackenblende l t ) derart angeordnet sind, dal3 die Mittellinie zwischen den Abdeckblenden durch die Mitte einer Zahnflanke geht. 3. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante gegenüber der Symmetrielinie der Zackenblende um eine halbe Zackenbreite versetzt ist. . Vorrichtung nach Anspruch a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer dreieckförmigen Abdeckblende Zackenblende und Abdeckblende so zueinander angeordnet sind, daLi die Symmetrielinie der Druieckblende in ihrer Verlängerung durch die Mitte einer Zahnflanke geht.
DEK157828D 1940-06-09 1940-06-09 Tonaufzeichnung in Vielfachdoppelzackenschrift Expired DE730974C (de)

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DE730974C true DE730974C (de) 1943-01-29

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