CH221636A - Tonfilm in Vieldoppelzackenschrift und Vorrichtung zu dessen Herstellung. - Google Patents

Tonfilm in Vieldoppelzackenschrift und Vorrichtung zu dessen Herstellung.

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CH221636A
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Haftung Klangfil Beschraenkter
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Klangfilm Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description


  Tonfilm in     Vieldoppelzaekensehrift        und        Vorrichtung    zu dessen Herstellung.         Esi    ist bekannt, Töne in Vieldoppel  zackenschrift aufzuzeichnen und dabei die       Breite    der Aufzeichnung mit     abnehmender     Lautstärke zu     verkleinern    und     gleichzeitig     entsprechend der     Verkleinerung    der     Auf-          zeiehnungebreite    .die     Aufzeichnungsamplitu-          den.    zu     vergrössern,    z.

   B, durch     entsprechende     Vergrösserung .der     Verstärkung.    Die Än  derung der     Aufzeichnungsbreiten    erfolgt  hierbei in bekannter Weise durch     Abdeckung.     Bei diesem bekannten     Abdeckverfahren    ver  lief die     Abdeckung    auf beiden Seiten symme  trisch zur     Mittellinie        der    Tonspur.

   Diese  symmetrische     Anordnung    der     Abdeckung     hat aber den Nachteil,     dass    bei der Wieder  gabe die     Lautstärke,        welche    von der Ab  deckung abhängt,

   sich     sprunghaft        ändert.     Dieser Nachteil wird bei dem Tonfilm in       Vieldoppelizackenschrift    gemäss der Erfin  dung dadurch     vermieden"dass    die zu den bei  den Abdeckungen     gehörende    Mittellinie mit  der     Nullinie        einer        Halbaufzeichnung    der         Doppelzackenschrift    zusammenfällt.

   Zweck  mässig     isst    dabei .die     Abdeckung    auf der einen       Seite    im     Vergleich    zur andern Abdeckung  um eine halbe     Zackenbreite        gegenüber    der  Symmetrielinie der Spur versetzt.

   Ein     der-          artiger    Tonfilm kann mit einer     Vorrichtung     hergestellt werden, die ,gemäss der     weiteren.     Erfindung     mit    einer     Abdeckvorrichtung    mit  zwei     Abdeckkanten    versehen ist, die asymme  trisch     zur    Symmetrielinie der     Zackenblende     derart angeordnet sind, dass die     Mittellinie     zwischen den beiden     ganten    durch die Mitte  einer     Zahnflanke        ,geht.     



  In der     Zeichnung    sind beispielsweise       Ausführungsformen;        ,des    Tonfilms, und der  Vorrichtung nach     der    Erfindung     dargestellt.     



  In     Fig.    1 wird eine     Vielzackenblende    1,  die     beispielsweise    14     Doppelzacken,    enthalten  kann, gegenüber dem     Spalt    2 unter dem Ein  fluss der aufzuzeichnenden Tonschwingungen  bewegt; hierbei kann die     Zackenblende    selbst  bewegt werden oder ihr     Bild    mit Hilfeeines      von. den Tonströmen gesteuerten Spiegels. Bei  einer bekannten Vorrichtung zur Herstellung  von Tonfilmen     sind    symmetrisch zur Symme  trielinie 3 der Steuerblende 1 die     Abdeek-          blenden    4 und 5 zu beiden Seiten angeordnet.

    Die beiden     Abdeckblenden,    die auch aus  einem Stück, z. B. in Form einer Blende mit  dreieckigem Ausschnitt,     bestehen    können,  werden in bekannter Weise nach der mitt  leren Lautstärke in Richtung     :

  der    eingezeich  neten Pfeile bewegt, indem     sie    von einem  Gleichstrom gesteuert werden, der durch       Gleichizehtung    der     Spreehwecheelströme    ent  standen ist, und zwar erfolgt die Bewegung  derart,     da.ss    sie mit abnehmender Lautstärke  ,die Aufzeichnung zunehmend abdecken, wo  bei     gleichzeitig    die Töne selbst mit abneh  mender Lautstärke mit vergrösserter     Auf-          zeichnungsa.mplitude,    aufgezeichnet werden:  die hierbei     entstehende    Verzerrung in der  Dynamik wird durch die reziprok gehende  Abdeckung wieder entzerrt.

   Hierbei kann. die  Anordnung so getroffen werden, dass von  einer bestimmten kleinen Amplitude ab die  Breite der Aufzeichnung nicht weiter verrin  gert wird.  



  In     Fig.    2 ist ein Positivtonfilm darge  stellt. Mit der beschriebenen bekannten Vor  richtung würde man als     Abdeekkurven    die  mit 6 und 7 bezeichneten Kurven erhalten,  die symmetrisch zur Mittellinie der Tonspur  3 liegen. Bei dem dargestellten Tonfilm ist.  die eine     Abdeekkurve    gegenüber der Kurve 7  in Richtung auf die andere     Kurve    6 ver  schoben und mit 7' bezeichnet.

   Die Verschie  bung     beträgt    eine halbe     Za.ckenbreite.    Wäh  rend bei der bekannten Schrift die Mittei  linie zwischen den Kurven 6 und 7 gemäss der  gestrichelten Linie 3 verläuft, verläuft bei  der dargestellten Schrift die Mittellinie der  Abdeckung 6, 7' gemäss der gestrichelten  Linie 3'     längte    der Nullinie einer Halbauf  zeichnung. Diese Aufzeichnung wird dadurch  verwirklicht, dass die Blende 5' der Vorrich  tung nach     Fig.    1 um eine halbe     Zaekenbreite          verschoben    angeordnet ist gegenüber der       Symmetrielinie    3 und der     Blende,    5.

   Bei       Maximalamplituden    sind die Blenden 4 und 5    offen     und    die Steuerkante der Blende 4 geht  durch ein Tal, der     Zaekenblende,    während  die     Steuerkante    der Blende 5' durch die  Spitze einer Zacke geht. Dies bedeutet, dass  die Symmetrielinie der Steuerblende 1 nicht  mehr gemäss der gestrichelten Symmetrie  linie 3 mitten zwischen zwei Zacken oder  durch eine     Za.ckenspitze    verläuft, sondern  durch :die Mitte einer     Zahnflanke    gemäss der       gestrichelten    Linie 3'. Man kann eine Blende  (z.

   B. 5')     verschiebbar    anordnen; es: ist aber  auch möglich, beide     Blendenkanten        ve-r-          schiebba.r    zu machen. Es ist ferner auch mög  lich, statt der     Abdeckblenden    die Frequenz  blende zu verschieben, damit die Blenden im       Betrieb    wie in     Fig.    1 (ausgezogene Lage)       angeordnet    sind.  



       Fig.    3 und 4 zeigen Vorrichtungen, deren       Abdeekblenden    einen     dreieekförmigen    Aus  schnitt haben. In     Fig.    3 ist die ursprüngliche,  bekannte Lage der Blende 9 gestrichelt ge  zeichnet.

   Die Symmetrielinie 3 geht durch  die Spitze einer Zacke und durch die Spitze  des     Deiecks.    Zur     Herstellung    des dargestell  ten Tonfilms erhält die Blende eine Lage  gemäss den ausgezogenen Linien; diese Ab  deckblende ist in bezug auf die     Mittellinie    3'  ihrer Kanten symmetrisch und gegenüber der       Zaekenblende    relativ so verschoben, dass die       Mittellinie    3' durch die Spitze des Dreiecks  und: die Mitte einer Zahnflanke geht. Dies.

    Lage kann auch durch     -#lers:ehieben    der     F're-          quenzblende    1 erreicht werden oder auch da  durch, dass nur die eine Kante der     Abdeck-          blend'e    in ihrer Lage verändert ist, wie dies  die     ausgezogene        Kante    10 der Blende 11 in       Fig.    4 zeigt, die in bezug auf die Mittellinie  3' unsymmetrisch ist.  



  Das Verfahren nach der Erfindung ist un  abhängig von der     Zaekenform    und ferner       i        iur        ,h        von        :der        Zackenzahl.        Es        ist        auch        unab-          hängig    von der Art der Steuerung der Ab  deckblende.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Tonfilm in Vieldoppelzackensehrift mit Abdeckung auf beiden Seiten, dadurch ge kennzeichnet, dass die zu :den beiden Ab deckungen (6, T) gehörende Mittellinie (3') mit der Nullinie einer Halbaufzeichnung der Dopp:
    elzackenschrift zusammenfällt. Il. Vorrichtung zur Hemstellung von Tonfilmen nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine Abdeckvorrichtung mit zwei Abdeckkanten, die asymmetrisch zur Symmetrielinie (3) der Zackenblende (1) derart angeordnet sind, dass die Mittellinie (3 ') zwischen den beiden ganten durch die Mitte einer ZahnAanke geht.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, d.ass .die Abdeckvor- richtung aus einer Blende mit einem dreieck- förmigen Ausschnitt besteht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass bei voller Spur- breite die eine gante der Abdeckvorrichtung (4, 5') durch ein Tal der Zackenblende und die andere gante durch eine Spitze der Zackenblende hindurchgeht.
    3,. Vorrichtung nach Unteranepruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Abdeckblende (9) in bezug auf die Mittellinie (3') ihrer ganten symmetrisch ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck- bl@ende (11) in bezug auf die Mitteillinie (3') ihrer ganten unsymmetrisch ist.
CH221636D 1940-06-08 1941-05-26 Tonfilm in Vieldoppelzackenschrift und Vorrichtung zu dessen Herstellung. CH221636A (de)

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CH221636D CH221636A (de) 1940-06-08 1941-05-26 Tonfilm in Vieldoppelzackenschrift und Vorrichtung zu dessen Herstellung.

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