DE2249616A1 - Lichtschrankenanordnung zum zaehlen von gegenstaenden - Google Patents
Lichtschrankenanordnung zum zaehlen von gegenstaendenInfo
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Description
Liehtsebrankenanordnung zum Zählen von
Gegenständen»
Die Erfindung betrifft eine Lichtschrankenanordnung zum Zählen von Gegenständen, die einzeln durch einen
auf eine Photozelle gerichteten Lichtstrahl hindurchtreten.
Bei solchen Zählvorrichtungen erfolgt die Zählung dadurch, daß die einzelnen Gegenstände bei ihrem Durch»
tritt durch den Lichtstrahl den letzteren mehr oder weniger
abdecken, so daß die Photozelle in größerem
oder kleinerem Maße beschattet wird· Um zu verhindern»
daß zwei oder mehr Gegenstände den Lichtstrahl gleichzeitig unterbrechen und dann nur als ein einziges Objekt
gezählt werden, ist es erforderlich, daß die einzelnen
Gegenstände in Intervallen durch den Licht-
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strahl hindurchtreten0 Aus diesem Grunde werden die einzelnen Gegenstände einzeln nacheinander durch den
Lichtstrahl hindurchgeführt. Wenn man in dieser Welse vorgeht, ist es nicht immer möglich, die Bewegungsbahn
duroh den Lichtstrahl genau vorauszusagen, so daß man einen vergleichsweise breiten Lichtstrahl verwenden
muß, um sicherzustellen, daß unabhängig von der Bewegungsbahn des Gegenstandes die einzelnen Gegenstände
tatsächlich durch den Lichtstrahl hindurobtreten und
die Photozelle abdunkeln. Bei dieser Maßnahme ergibt sich, daß nur ein kleiner Teil des Lichtes abgefangen
wird, so daß auch nur eine kleine Abdunkelung der Photozelle erzielt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Lichteehrankenanordnung so auszubilden, daß trotz eines relativ breiten Lichtstrahles durch den Durchlauf der zu
zählenden Gegenstände eine auereichende Abdunkelung der Photozelle erzielt wird.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die Lichtschrankenanordnung erflndungsgemäe gekennzeichnet duroh ein
Lichtband, das sich quer zur Bewegungsrichtung der zu zählenden Gegenstände erstreckt und mit einer Sammellinse als kleiner Lichtfleck auf die lichtempfindliche
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Oberfläche der Photozelle fokussiert wird*
Dadurch, daß anstelle eines üblichen Lichtstrahles von
kreisförmigem Querschnitt ein I&ehtbaiaö verwendet wird,
deckt jeder der zu zählenden Gegenstände einen, größeren
Teil des Lichtstrahles ab Im Yergleiab mit einer entspreeilenden
Zählung mittels eines !lichtstrahl©β von kreisförmigem
Querschnitte Dadurch, daß man das LiehtbaM mit einer Sammellinse zu einem kleinen lichtfleck £okoussiert,
kann man. eine Photozelle mit einer Kleinen lichtempfindlichen Pläche verwenden, so daß es nicht mehr
erforderlich ist, eine ganze Gruppe von Photosellan zum Einsatz zu bringen, die so nebeneinander angeordnet
werden, daß ihre lichtempfindlichen Oberflächen einander benachbart sind· !Das Lichtband läßt sich mit Hilfe
einer Schlitzblende erzeugeno Die Schlitzblende läßt
eich zwischen der Lichtquelle und dem Bewegungspfad der zu zählenden Gegenstände oder aber zwischen dem Bewegungspfad
der zu zählenden Gegenstände und der Photozelle anordnen» Wenn man die Schlitzblende zwischen dem
Bewegungspfad der zu zählenden Gegenstände und der Photoselle anordnet, fallen die zu zählenden Gegenstände
durch einen Lichtstrahl, der noch nicht von der Schlitz-? blende verengt istr doch erreicht nur der !Eeil des
Lichtstrahles die Photozelle» der von der Schlitzblende
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ausgewählt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Schlitzblende in möglichst hohem Maße Streulicht
abfangen kann. Falle erwünscht, kann man auch die Schlitzblende auf einer Oberfläche der Sammellinse
oder auch auf der Oberfläche der der Lichtquelle zugewandten Linse, die den Lichtstrahl erzeugt, anordnen.
Damit die Abdunkelung der Photozelle weitmöglichet
unabhängig von der Stelle wird, an der die zu zählenden Gegenstände durch das Lichtband hindurchfallen, sollten
alle Teilbereiche des Lichtbandes gleiche Anteile zur Beleuchtung der Photozelle beitragen. Wenn dies nicht
der Fall ist, durch eine inhomogene Verteilung des Lichtes oder durch eine inhomogene übertragung durch die
Sammellinse, kann man die Schlitzblende so ausbilden, daß sie zu einer entsprechenden Kompensation das Licht
in unterschiedlicher Weise überträgt. Wenn z.B. der
Lichtstrahl an den Rändern am intensivsten ist oder die Lichtübertragung durch die Sammellinse am stärksten
an deren Rändern ist, kann man die Lichtdurchlässigkeit
der Schlitzblende an deren Enden gegenüber dem Mittelbereich vermindern.
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eich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und der beigefügten Zeichnung; in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung "beispielsweise veranschaulicht
isto
In den Zeichnungen zeigen:
1 eine skizzenhafte Darstellung der erfin-
dungsgemSßen Lichtscbranlcenanordnuiig πα&
Fig» 2 eine schematische Darstellung der in der
Anordnung der Fig, 1 verwendeten Schlitz«
blende·
Die in Fig« 1 dargestellte Lichtquelle 1, bei der es
sich beispielsweise um eine Bogenlampe handeln kanu,
erzeugt einen divergierenden Lichtstrahl 2. Mit Hilfe der Kondensatorlinse 3 wird dieser divergierende Lichtstrahl
in einen parallelen Lichtstrahl 4 umgewandelt. Die Schlitzblende 5 wählt aus diesem Lichtstrahl 4
ein Lichtband aus, welches mit einer Sammellinse 6
auf eine Photozelle* einen Photowideretand oder derglo
7 fokussiert wird· Die zu zählenden Gegenstände fallen
in Richtung des Pfeiles 8 durch das Lichfband,
welches von der Schlitzblende 5 ausgewählt ist.
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Gemäß Fig. 2 kann die Schlitzblende aus einem Blech
bestehen, in dem ein Schlitz 9 vorgesehen ist. Wie dargestellt, kann die Länge des Schlitzes 9 im wesentlichen mit dem Durchmesser der Sammellinse 6 übereinstimmen. Sine geringere Sohlitzlänge ist ebenfalls
möglich. Die Länge des Schlitzes und damit die Breite des Liohtbandes ist ausreichend, um auoh Bewegungspfade
der au zählenden Gegenstände zu berücksichtigen, die gegenüber der exakten Mitte in erheblichem Maße seitlich abweichen. Sie Breite des Schlitzes 9 und damit
die Sicke des Lichtbandes ist Andererseits aber auch klein genug um sicherzustellen, daß jeder passierende
Gegenstand in der vollen Sioke des Liebtbandes einen
Teil des Lichtes unterbricht, obwohl jeder einzelne Gegenstand nur einen relativ kleinen Teil des Lichtbandes
auf dessen Länge bezogen beaufschlagt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß trotz der relativ großen Weite
des Lichtbandes ein ausreichender Teil des Lichtes durch den Durchtritt der zu zählenden Gegenstände abgefangen wird·
Wie 71g. 2 zeigt, läßt sich der Blendenschlitz 9 auch
mit einem Liniengitter versehen, so daß die Lichtdurchlässigkeit des Blendensohlitzes sich über die Scblitz-
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länge ändert. Diese Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Blendenschlitzee ermöglicht eine Kompensation von
Änderungen der Intensität des eintreffenden Lichtes entlang der Schlitzlänge und/oder eine Kompensation
von Änderungen der Lichtübertragung der Sammellinse 6 zwischen dem Mittelteil und den Randteilen der Linse*.
Wenn ZoB„ der eintreffende Lichtstrahl an den Bändern
intensiver als in der Mitte ist und/oder die Lichtübertragung der Sammellinse 6 an den Rändern größer als
in der Mitte ist, kann man eine verminderte Lichtdurchlässigkeit des Schlitzes 9 iß der Nähe der Schlitzenden dadurch erhalten, daß man die nicht lichtdurchlässigen
Linien in der Nähe der Schlitzenden verbreitert und/oder enger beeinander anordnet als im
Mittelteil des BlendenSchlitzeso Auf diese Weise läßt
sich das Haß der Abdunklung der Photozelle 7, die sich durch die durch den Lichtstrahl 4 fallenden Gegenstände
ergibt, unabhängig von dem Bewegungepfad der Gegenstände machen0
Obwohl gemäß Figo 1 die Schlitzblende 5 zwischen dem
Bewegungspfad 8 der zu zählenden Gegenstände und der Objektlinse 6 angeordnet ist, ist es auch möglich,
die Schlitzblende 5 zwischen der Eondensatorlinee 5
und dem Bewegungspfad 8 der zu zählenden Gegenstände
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anzuordnen. Pie Schlitzblende 5 ist in Figo 1 und 2
als geschlitztes Blech dargestellt o Ee ist aber auch
möglich, die Schlitzblende auf einer Oberfläche der Kondensatorlinse 3 oder der Objektivlinae 6 anzuordnen. Durch die Anordnung der Schlitzblende zwischen
dem Bewegungspfad β der zu zählenden Gegenstände und der Photozelle ergibt sich jedoch der Vorteil, daß
die Blende in erheblichem Maße Streulicht abfangen kannο falls erwünscht, können auch sowohl Tor wie auoh
hinter dem Bewegungepfad 8 der zu zählenden Gegenstände Schlitzblenden angebracht werden0
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Claims (1)
- Patentansprüche|Ί,) Lichtschrankenanordnung zum Zählen von Gegenständen, die einzeln durch einen auf eine Photozelle ge» richteten Lichtstrahl hindurchtreten, gekennzeichnet durch ein Liohtband, das sich quer zur Bewegungsrichtung (S) der zu zählenden Gegenstände er*· streckt und mit einer Sammellinse (6) als kleiner Lichtfleck auf der lichtempfindlichen Oberfläche der Photozelle (7) fokussiert wird.2ο Lichtschrankenanordnung nach Anspruch I9 daäur@i gekennzeichnet, daß das Liohtb&ßi alt einer SofclitB«» blende (5) erzeugt wird, die eich zwischen der Sam«· mellinse (6) und dem Bewegungepfad (3) der zu zählenden Gegenstände in einem Strahl aus parallelem Licht befindet.3· Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, dad das Liehtband mit einer Schlitzblende (5) erzeugt wird, die sich in einem parallelen Lichtstrahl befindet und daß der Blendenschlitz (9) so ausgebildet ist, dad er bezogen auf die Schlitzlänge ete© unterschiedliche409817/OQSllässigkeit aufweist, welche Inhomogenitäten des parallelen Lichtstrahles und/oder der Licbtdurchläeeigkeit der Sammellinse (6) kompensiert.409817/0057
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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-
1972
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- 1972-09-07 US US00286998A patent/US3823320A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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