DE676569C - Am Empfaenger angeordnete feststehende Grosssichtskala mit beweglichem Lichtzeiger - Google Patents

Am Empfaenger angeordnete feststehende Grosssichtskala mit beweglichem Lichtzeiger

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DE676569C
DE676569C DED64732D DED0064732D DE676569C DE 676569 C DE676569 C DE 676569C DE D64732 D DED64732 D DE D64732D DE D0064732 D DED0064732 D DE D0064732D DE 676569 C DE676569 C DE 676569C
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DE
Germany
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light
scale
diaphragm
capacitor
axis
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DED64732D
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English (en)
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Dietz & Ritter Dr GmbH
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Dietz & Ritter Dr GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/044Illumination of the tuning dial; On and off switching of the illumination; Circuits related with illumination

Landscapes

  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Am Empfänger angeordnete feststehende Großsichtskala mit beweglichem Lichtzeiger Die Erfindung bezieht sich auf an Rundfunkempfängern .angeordnete feststehende Großsichtskalen mit beweglichem Lichtzeiger, wobei der Lichtzeiger durch den Spalt einer zwischen Lichtquelle und Skala angeordneten fest mit den beweglichen Teilen der Abstimmorgane verbundenen Blende dargestellt wird.
  • Eine derartige bekannte Skalenanordnung ist beispielsweise in der Abb. i dargestellt. i bedeutet dabei die hier z. B. kreis- oder halbkreisförmigausgeführte feststehende Großsichtskala, auf der die Stationsnamen, Wellenlängen usw. übersichtlich verzeichnet sind. Als Lichtzeiger dienen die Lichtstrahlen einer vorzugsweise feststehenden Lichtquelle z, welche durch den Spalt g einer Blende q. geworfen werden, die fest mit dem drehbaren Teil eines Drehkondensators 5 bzw. auf dessen Achse 6 befestigt ist. Die ,also fest mit den beweglichen Teilen der Abstimmorgane verbundene Spaltblende ermöglicht die Übertragung der Drehbewegung der Kondensator,achsie auf den Lichtzeiger ohne Anwendung besonderer Zwischenglieder, wie Seiltriehe, Zahnstangen usw. Die hier dargestellte bekannte Skalenanordnung hat jedoch den großen Nachteil, daß sie infolge der festen Verbindung der Spaltblende q. mit der Drehkondensatorachse 6 an eine bestimmte Skalenform gebunden ist. Will man einerseits die Vorteile der festen Verbindung der Spaltblende mit der Drehkondensatorachse beibehalten, will man aber andererseits nicht an eine der Drehkondensatorbewegung entsprechende Formgebung der Großsichtskala gebunden sein, so ist folgender Weg zu beschreiten: Es wird in bekannter Weise eine zweite Blende mit ebenfalls einem Lichtspalt zwischen Lichtquelle und Großlichtskala angeordnet, Nvobei der Lichtspalt auf dieser zweiten Blende die Form erhält, die der gewünschten Bahn des Lichtzeigers auf der Skala entspricht. Der Lichtspalt dieser - zweiten Blende wird dann während der Bewegung der Abstünmorgane und der mit ihnen erfolgenden Bewegung der ersten Blende mit dem Lichtspalt der .ersten Blende zur Kreuzung gebracht. Ist also eine lineare Großsichtskala erwünscht, auf der beispielsweise die Stationsnamen in senkrechter oder waagerechter Reihenfolge über- oder untereinander verzeichnet sind, so ist es durch die Anwendung und Ausführung der zweiten Blende ermöglicht worden, dem Lichtzeiger ebenfalls einen dem Verlauf der Skala entsprechenden linearen Weg vorzuschreiben. Diese Art der Lichtführung wird auch beim Gegenstand der Erfindung angewendet. Die Großsichtskala gemäß der Erfindung ist dem Bekannten gegenüber derart ausgebildet, daß auf der fest mit der Drehkondensatorachse verbundenen Blendenscheibe ein oder mehrere Lichtspalte radial angeordnet sind und daß zwischen dieser Blendenscheibe und der Skala eine zweite Blende angeordnet und mit einem oder mehreren länglichen Lichtspalten versehen ist, die vorzugsweise senkrecht gestellte Sehnen der Blendenscheibe bilden. Die zweite Blende braucht nur einen der gewünschten.', Bahn des Lichtzeigers entsprechenden linearr4n` Spalt zu erhalten, der bei der Bewegung ä Abstimmdrehkondensators und der mit i14, fest verbundenen ersten Blende mit dem zweckmäßigerweise länglich ausgebildeten Schlitz dieser Blende zur Kreuzung gebracht wird. Durch die Kreuzung der beiden Lichtspalte entsteht auf der Großsichtskala ein Lichtpunkt, der entsprechend der Dnehkondensatorbewegung längs der linearen Skala entlang wandert. An Stelle eines durchgehenden Spaltes kann die zweite Blende auch eine aufeinanderfolgende Reihe von kleinen Lächern aufweisen, so daß auf der Großsichtskala kein kontinuierlich wandernder Lichtpunkt oder -streifen erscheint, sondern ein entlang der gewünschten Bahn des Lichtzeigers sprungweise wandernder Lichtpunkt.
  • In der Abb. 2 ist eine derartige Anordnung an einer linearen Großsichtskala dargestellt. Mit i ist wieder die in diesem Falle lineare, transparente Großsichtskala bezeichnet, auf der in senkrecht übereinander angeordneter Reihenfolge beispielsweise die Stationsnamen verzeichnet sind. Der als Lichtzeiger wirkende Lichtstrahl einer feststehenden Lichtquelle 2 fällt zunächst durch den Spalt 3 der fest mit der Drehkondensatorachse verbundenen Blende q. auf die erfindungsgemäß weiter zwischen derselben und der Großsichtskala fest angeordnete Blende 7. In dieser Blende 7 ist in einer der gewünschten Bewegung des Lichtzeigers entsprechenden Richtung ein Schlitz oder eine Lochreihe 8 angeordnet, durch welche der Lichtstrahl der feststehenden Lichtquelle 2 auf die transparente Großsichtskala fällt, sofern die Schlitze oder Spalte der beiden Blenden q. und 7 miteinander zur Kreuzung kommen.
  • Durch die Ausführung der fest mit der Kondensatorachse verbundenen Blende als konzentrische Scheibe mit radialen Schlitzen bzw. Lichtspalten ist,es ferner möglich, in einfachster Weise die gleiche Lichtzeigeranordnung für eine lineare Großsichtskala mit mehrfach unterteilten Einzelskalen zu verwenden. Die Abb.3 zeigt beispielsweise eine vertikal angeordnete lineare Großsichtskala, die in zwei Gruppena und b aufgeteilt ist. Mit i ist wieder die hier transparent ausgeführte Großsichtskala bezeichnet. Die Lichtstrahlen einer oder mehrerer feststehender oder mit der Blende beweglicher Lichtquellen 2 dienen als Lichtzeiger, sofern sie durch die zwei erfindungsgemäß angeordneten Blenden 4. und 7 bzw. durch die auf ihnen vorgesehenen Schlitze 3 und 8 auf die transparente Großsichtskala auftreffen. Hier ist nun auf der fest mit der Drehkondensatorachse verbundenen scheibenföiznigen Blende q. ein weiterer
    NQelitz 9 vorgesehen, der dazu dient, den
    xiählengang der gleichen feststehenden Licht-
    -, i'" len für einen Lichtzeiger auf einer zweiten
    r, skala b der in einzelne Gr uppen a und b
    unterteilten Großsichtskala i freizuäeben. Zu 'diesem Zwecke ist in der zwischen Großsichtskala und Blende 4. angeordneten zweiten Blende 7 ebenfalls ein zweiter Schlitz i o entsprechend dem gewünschten Weg des Lichtzeigers für die Teilskala b vorgesehen, der mit dem Schlitz 9 der Blende q. zur Kreuzung gebracht wird. Bei der beispielsweise dargestellten Unterteilung der Großsichtskala i in zwei Gruppen a und b sind zweckmäßig die beiden Lichtspalte der auf der Kondensatorachse aufsitzenden Scheibenblende q. radial und um 9o° gegeneinander versetzt angeordnet. Es wird dadurch erreicht, daß im Verlauf der gesamten Drehbewegung des Kondensators um 18o° in der ersten Hälfte der Schlitz 3 mit dem entsprechenden Schlitz 8 auf dessen ganzer Länge, beispielsweise von oben nach unten, zur Kreuzung gebracht wird, in der zweiten Hälfte der Gesamtdrehbewegung aber der Schlitz 9 mit dem Schlitz i o auf dessen gesamter Länge sofort anschließend von unten nach oben zur Kreuzung gebracht wird. Auf der transparenten, in zwei Gruppen aufgeteilten Großsichtskala erscheint also ein Lichtzeiger in Form eines Lichtpunktes, der bei der Bewegung des Kondensators in der einen Hälfte zunächst die eine Teilskala von oben nach unten abtastet, daraufhin von dieser Teilskala, verschwindet und bei weiterer Bewegung des Drehkondensators sofort anschließend auf der zweiten Teilskala unten wieder erscheint und dieselbe. von unten nach oben abtastet.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung hat weiter den Vorteil, daß ohne Hinzufügung weiterer Elemente neben der die Stationsnamen enthaltenden feststehenden Großsichtskala eine weitere in Wellenlängen oder Kilohertz geeichte Skala vorgesehen werden kann. Zu. diesem Zwecke wird gemäß weiterer Erfindung die mit der Drehkondensatorachse konzentrisch fest verbundene Scheibenblende nur an ihrem äußeren Runde entsprechend der Länge der auf ihr angeordneten Lichtspalte lichtundurchlässig ausgeführt und auf dem inneren, lichtundurchlässigen Teil derselben eine in Kilohertz oder Wellenlängen geeichte Skala i i angebracht, welche in einem dafür vorgesehenen Blickfenster der Groß. Sichtskala erscheint. Ist zwischen. der mit der Drehkondensatorachse beweglichen Scheibenblende und der Großsichtskala noch eine weitere Blende vorgesehen, wie dies bei dein in Abb.3 dargestellten Beispiel der Fall ist, so muß auch diese Blende natürlich einen dem Blickfenster für die geeichte Kilohertzskala entsprechenden Ausschnitt 13 erhalten. Die Scheibenblende d. und damit die Dreh-' kondensatorachse wird zweckmäßig durch :eine am äußeren Umfang der Scheibenblende angreifende Antriebseinrichtung 14 bewegt. Die Abb.. q. zeigt eine Vorderansicht der beschriebenen und in den vorhergehenden Abbildungen im -Prinzip dargestellten erfindungsgemäßen Skalenanordnung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Am Empfänger angeordnete feststehende Großsichtskala mit beweglichem Lichtzeiger, der durch den Lichtspalt einer zwischen Lichtquelle und Skala angeordneten Blende dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der fest mit der Drehkondensatorachse verbundenen Blendenscheibe ein oder mehrere Lichtspalte radial angeordnet sind, und daß zwischen dieser Blendenscheibie und der Skala eine zweite Blende angeordnet und mit einem oder mehreren länglichen Lichtspalten versehen ist, die vorzugsweise senkrecht gestellte Sehnen der Blendenscheibe bilden.
  2. 2. Großsichtskala gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtspalte, die auf der fest mit der Dxehkondensatorachse verbundenen Blendenscheibe .angebracht sind; derart auf derselben verteilt .angeordnet sind, daß sie beim Abstimmvorgang des Drehkondensators nacheinander mit Lichtspalten der festen Blende zur Kreuzung gebracht werden.
  3. 3. In zwei Teilskalen aufgeteilte Großsichtskala gemäß dein Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der fest mit der Drehkondensatorachse verbundenen Scheibenblende zwei radial um 9o° gegen@einander versetzte - Lichtspalte angeordnet sind. q.. Großsichtskala mit Lichtzeiger gemäß den Ansprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Drehkondensatorachse fest verbundene Blendenscheibc nur an ihrem äußeren Rand entsprechend der Länge der auf ihr angeordneten Lichtspalte lichtundurchlässig ausgeführt ist bzw. als Blende wirkt und daß auf ihrem inneren Teil eine beispielsweise in Kilohertz geeichte Skala vorgesehen ist, welche in einem dafür vorgesehenen Fenster innerhalb oder neben der Großsichtskaia erscheint.
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