DE641665C - Blendeneinrichtung fuer Mehrfachlochscheiben nach Nipkow, Mehrfachspiegelschrauben u.dgl. - Google Patents

Blendeneinrichtung fuer Mehrfachlochscheiben nach Nipkow, Mehrfachspiegelschrauben u.dgl.

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DE641665C
DE641665C DES108589D DES0108589D DE641665C DE 641665 C DE641665 C DE 641665C DE S108589 D DES108589 D DE S108589D DE S0108589 D DES0108589 D DE S0108589D DE 641665 C DE641665 C DE 641665C
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Germany
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axis
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nipkow
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mirror
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/08Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Blendeneinrichtungen für Mehrfachlochscheiben nach Nipkow, Mehrfachspiegelschrauben u.dgl. Sie weist die erfinderische Besonderheit auf, daß sie aus senkrecht auf einer Drehachse stehenden, an dieser befestigten, längs der Drehachse gleichmäßig verteilten Flächen besteht, deren freie Außenkanten auf einer Schraubenlinie liegen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematise!! dargestellt. Zum besseren Verständnis des Zusammenwirkens der Blende mit der Bildzusammensetzeinrichtung ist in Abb. 1 und 2 eine Blende für eine Zweifachlochscheibe nach Nipkow wiedergegeben. Abb. 1 zeigt die bekannte Nipkowscheibe 1 mit der Doppelspirale 2. Die dazugehörige Blende muß so beschaffen und angeordnet sein, daß jeweils eines der zwei gleichzeitig durch das Bildfeld 3 wandernden Löcher abgedeckt wird. Die Blende ist in Abb. ι in Höbe des Bildfensters mit den Abmessungen b-h neben der Nipkowscheibe in gleichem Maßstab als Seitenriß dargestellt und darunter in Aufsicht wiedergegeben.. In Abb. 2 ist die gleiche Blende mit der Drehachse 4 und den einzelnen längs der Drehachse gleichmäßig verteilten Fahnen 5 in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Die Länge der Fahnen ist etwas größer als die Breite b des Bildfeldes. Die Breite der Fahnen ergibt sich aus der gewählten Zahl der Fahnen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Fahnen sich etwas überdecken müssen, wie aus Abb. 2 deutlich hervorgeht. Für ein neunzigzeiliges1 Bild genügt in der Regel eine Blende mit acht bis zwölf Fahnen.
Die Blende wird vor dem Bildfenster in entsprechendem Abstand von der Scheibe so angeordnet, daß die Achse dicht neben dem Bildfenster liegt und parallel zur Scheibenebene verläuft. Denkt man sich die in Abb. 1 dargestellte Blende so weit nach links verschoben, daß die Achse links des Bildfeldes und parallel zum linken Bildfeldrand liegt, so deckt die oberste Fahne die ersten Zeilen des Bildes ab, während die in der Mitte des Bildfeldes liegenden Zeilen sichtbar sind. Das von den Fahnen nicht abgedeckte Feld wandert beim Drehen der Blende nach abwärts und ,gibt jeweils einen Teil des Bildfeldes frei, so daß der durch diesen hindurchwandernde ' Bildpunkt sichtbar wird, während der durch den abgeblendeten Teil des Bildfensters wandernde zweite Bildpunkt unsichtbar bleibt. Die Drehzahlen der Doppelspiralscheibe und ■der Blende müssen sich wie zwei zu eins verhalten, damit bei einer vollen Umdrehung der Blende die Scheibe mit dem Bildaufbau von vorne beginnt.
Da die Ausbildung der Blendeneinrichtung Keine Genauigkeit erfordert und die Blendenteile auch nicht einjustiert werden müssen, kann an Stelle der einzelnen Fahnen ein zu-
sammenhängender, wendeltreppenförmig ausgebildeter Blechkörper treten, der die Drehachse umgibt. In der einfachsten Form kann sie aus einem eine Schraubenfläche bildendep Blechstück bestehen. - \vf· ']"'
Eine besonders vorteilhafte Verwendungfindet die erfindungsgemäße Blende bei eineöj; Fernsehgerät mit einer Mehrfachspiegelschraube in Verbindung mit einer streifento förmigen Lichtquelle. Bei dieser Spiegelschraube sind die einzelnen, den Bildteilen entsprechenden Spiegelflächen gleichmäßig über ein Mehrfaches des Drehbereiches der Schraube verteilt, so daß sich mindestens t5 zwei Spiegelflächen in gleicher Phasenlage befinden und daher im Betrieb gleichzeitig wirksam werden. Aufgabe der Blende ist es, jeweils nur eine der Spiegelflächen freizugeben. Die Blende wird zwischen Spiegeiao schraube und Lichtquelle angeordnet, da dann nur die Breite der Lichtquelle abgedeckt werden muß und daher die Länge der Blendenfahnen sehr klein gewählt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Blendeneinrichtung für Mehrfachlochscheiben nach Nipkow, Mehrf achspiegelschra.uben u. dgl., dadurch gekenn-
    zeichnet, daß sie aus senkrecht auf einer Drehachse stehenden, an dieser befestigten, längs der Drehachse gleichmäßig verteilten Flächen besteht, deren freie Außenkanten auf einer Schraubenlinie liegen.
  2. 2. Blendeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenteile einseitig an der Drehachse befestigte Fahnen sind, die längs der Drehachse angeordnet sind.
  3. 3. Blendenemrichtung nach Anspruch 1, 4<1 dadurch gekennzeichnet, daß die abdeckenden Flächen zu einem wendeltreppenförmig ausgebildeten zusammenhängenden Blechkörper, der die Drehachse der Fahnenanordnung umgibt, vereinigt sind.
  4. 4. Blendeneinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abdeckende Blechkörper aus einer um die Drehachse angeordneten Schraubenfläche besteht.
  5. 5. Anwendung der Blendeneinrichtung nach Anspruch 1 auf Mehrfachspiegelschraubeneinrichtungen unter Verwendung einer streifenförmigen Lichtquelle parallel zur Drehachse der Spiegelschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendeneinrichtung zwischen Spiegelschraube und Lichtquelle angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES108589D 1933-03-09 1933-03-09 Blendeneinrichtung fuer Mehrfachlochscheiben nach Nipkow, Mehrfachspiegelschrauben u.dgl. Expired DE641665C (de)

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