DE650581C - Filmfortschalteinrichtung - Google Patents

Filmfortschalteinrichtung

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DE650581C
DE650581C DES115042D DES0115042D DE650581C DE 650581 C DE650581 C DE 650581C DE S115042 D DES115042 D DE S115042D DE S0115042 D DES0115042 D DE S0115042D DE 650581 C DE650581 C DE 650581C
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KLARA SEUFERT GEB ECKSTEIN
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

REICH
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, .eine Fortschalteinrichtung für kinematographische Geräte zu schaffen, bei welcher die Bildbandbeschleunigung zu Beginn der Fortschaltung vergleichsweise niedrig ist. Diese Aufgabe tritt insbesondere auf bei Stereo- und Farbverfahren mit Teilbildern, welche nicht durch Unterteilung des Normalbildfeldes erhalten sind.
Dabei ist zu beachten, daß es gilt, nicht nur eine dem Filmband abträgliche Beschleunigung als Folge des größeren Schaltschrittes zu vermeiden, sondern es muß auch dem Umstand Rechnung getragen werden, daß mittels sogenannter Farbfilter aufgenommene bzw. aufzunehmende Bilder eine wesentlich längere Belichtungsdauer erfordern, als «ie heute foei Schwarzweiß üblich ist. Damit ergibt sich eine Doppelaufgabe, der die heute in der Kinotechnik üblichen Schaltmittel kaum gewachsen sind.
Denn erstens soll trotz vergrößerten Schaltschrittes bei gleichem Schaltverhältnis wie beim vierteiligen Malteserkreuz die Bildbandbeschleunigung niedrig sein. Außerdem aber soll bei Vergrößerung der Belichtungszeit, also einer Vergrößerung des Verhältnisses von Stand- zu Schaltzeit, die Bildbandbeschleunigung die beim vierteiligen Malteserkreuz üblicherweise auftretende nicht übersteigen bzw. bei gleichem Schaltschritt unit gleicher Schaltdauer kleiner sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine an sich bekannte Filmschalteinrichtung, bestehend aus einem zylindrischen Körper mit eingefräster Nut und einem mit der Schaltrolle verbundenen Schaltstern mit von der Nut gesteuertem Zapfen, geeignet, wenn gemäß der Erfindung der die Fortschaltung bewirkende Teil der Schaltnut aus zwei verschieden geformten Ästen besteht und aus drei Kreisbögen gebildet wird, von denen der Einlaufbogen im einen Sinne und die daran anschließenden beiden weiteren Bögen im entgegengesetzten Sinne gekrümmt sind. Mit einem solchen Getriebe ist die Möglichkeit gegeben, für Normal- wie Schmalfilm das Verhältnis von Bildstillstand zu Schaltung gegenüber dem heutigen zu verdoppeln und die Bandbeschleunigung etwa auf dem gleichen Wert wie heute zu belassen. Ein kurzer Vergleich beweist dies.
Das heute übliche Malteserkreuz hat bei 24 Bildwechseln/Sekunde und einem Schaltverhältnis von 3 : ι eine größte Bandbeschleunigung von 1460 m2/Sek. Das Kurvengetriebe hat dagegen bei gleichem Schaltverhältnis und gleicher Bildwechselzahl nur eine solche von 687 m2/Sek. Damit ist seine Überlegenheit dargetan.
In der beiliegenden Zeichnung wird beispielsweise die Aufnahme eines plastischen Schwarzweißbildes in einem sonst bekannten Gerät dargestellt.
Abb. ι zeigt die Anordnung eines Kurvengetriebes im Aufriß, bei welcher das . Bildband B b waagerecht durch die Apparatur geführt wird. Es bedeutet ι den Kurvenkörper, 2 den '^gehörigen Schaltstern, 3 das mit die-/ sem direkt gekuppelte Schaltstiftrad, 4 und";5i zwei Winkelspiegel, 6 und 7 die zugehörigen; Objektive. ' r'
Abb. 2 zeigt die gleiche Anordnung mit ■10 gleichen Bezugzeichen in Draufsicht.
Abb. 3" zeigt die Abwickelung der Schaltnut. -■".-■
rt bezeichnet den Radius des im einen Sinne gekrümmten Einlaufbogens mit Mittelpunkt A' und r2, fs die Radien der daran anschließenden entgegengesetzt gekrümmten Bogen mit den Mittelpunkten A" und Ä".
Die Ausbildung der Schaltnut nach Anspruch ι kann auch vorteilhaft zur Spiegelrücksetzung, die gewissermaßen der absatzweisen Schaltung in Geräten mit optischem Ausgleich entspricht, Verwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Filmfortschalteinrichtung, bestehend aus einem zylindrischen Körper mit eingefräster Nut und einem mit der Schaltrolle verbundenen Schaltstern mit von der Nut gesteuerten Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fortschaltung bewirkende Teil der Schaltnut aus zwei verschieden geformten Ästen besteht und aus drei Kreisbögen gebildet wird, von denen der Einlaufbogen in einem Sinne und die daran anschließenden beiden weiteren Bogen im entgegengesetzten Sinne gekrümmt sind,
  2. 2. Fortschalteinrichtung zur Bewegung des die Bildnachführung bewirkenden Schwingspiegels bei kinematographischen Geräten mit optischem Ausgleich der Bildwanderung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spiegelrückbewegung steuernde Teil der Schaltnut nach Anspruch 1 ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES115042D 1934-06-15 1934-06-15 Filmfortschalteinrichtung Expired DE650581C (de)

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